Liebe Alle, es kam öfter die Frage, warum in diesem Beitrag die Formulierung "einzigartig" in Bezug auf die Gruft in Riesa verwendet wird - oft mit dem Hinweis auf die Kapuzinergruft in Palermo. Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert. Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig" Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Es gibt aber nicht nur Mumien in Palermo sondern auch andernorts in Deutschland und zb auch in Österreich was nicht schwer zu ermitteln ist von daher ist diese Aussage einfach falsch und kann SO nicht stehen gelassen werden auch wenn man sich darüber streiten kann ob 'einzigartig' ein dehnbarer Begriff ist - es ist trotzdem nicht korrekt ! 🤷♂️
Hi, @joetiger6597! Wir bitten sachlich zu bleiben, die Menschen, die an solchen Filmen beteiligt sind, haben hohe Expertise in dem jeweiligen Fachgebiet, helfen der Produktion bei Recherche, Richtigstellung oder gar Erstellung von Inhalten. Das kann ganz unterschiedlich aussehen: Menschen, die jahrelang in einem Bereich gearbeitet oder geforscht haben beispielsweise.
Bei 20:05 hört es sich aber nicht an, als seien sie unangetastet. Hier klingt es so, als sei man ständig an den Mumien am arbeiten gewesen. Dennoch finde ich den Beitrag sehr interessant und freue mich über dem Einblick.
Hallo @RuthAchrainer-tv1hc, danke fürs Schauen und dein Feedback. Freut uns, dass dir die Doku gefallen hat. Wie die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Riesa mitteilte, hat der Kirchenvorstand aus dem Anlass des 50- jährigen Jubiläums der damaligen Gruftöffnung beschlossen, an fünf Wochenenden im Jahr 2024 Kirchen- und Gruftführungen durchzuführen. Die Kirchen- und Gruftführungen in der Riesaer Klosterkirche finden vom 27. Juli bis 01. September 2024 jeweils Sonnabend und Sonntags von 14.00-18.00 Uhr statt. Freundliche Grüße vom MDR-DOK-Team
Sehr schöner und informativer Beitrag. Die Doku hat mir sehr gefallen, ich bin begeistert vom Erhalt dieser Schätze. Hoffentlich bleiben die sterblichen Überreste noch sehr gut geschont und dürfen in Ruhe und im Willen der Angehörigen verbleiben. Danke fürs Video.
Wow, vielen Dank für diese beeindruckenden Einblicke in die Gruft des Rittergutes von Riesa. Ich hoffe mir diese erstaunlichen Mumien einmal persönlich anschauen zu können.
Obwohl ich in der Nähe aufgewachsen bin, habe ich davon nichts gewußt - vielen Dank für diese wunderbare Doku! Ich bin wirklich sehr tief berührt und so erstaunt, welche Schätze da gefunden worden sind! Es ist sicher nicht einfach, den Forscherdrang mit der Ehrfurcht vor den Toten in Einklang zu ringen. Ich denke jedoch, in Riesa hat man einen guten Weg gefunden! Ganz großartige Arbeit von allen!
Hi, @kathleenpfennig2575! Das freut uns wirklich sehr zu lesen :) Toll, dass diese Dokus sogar dazu beitragen können, seine Heimat noch einmal aus einer neuen Perspektive kennenzulernen! Falls dich dieses Format grundsätzlich interessieren könnte: Mehr "ECHT"-Reportagen in der ARD Mediathek: ➡️ 1.ard.de/mdr_echt
Solange man sich respektvoll verhält und anerkennt, dass das die letzte Ruhestätte von echten Menschen ist, deren Würde und Ruhe bewahrt werden sollte, sehe ich persönlich nicht, was schlecht daran sein sollte, dass es ab und an Führungen gibt. Im Gegenteil. Gerade mit solchen Führungen, wo auch drauf geachtet wird, dass die Totenruhe gewahrt bleibt, kann man den heutigen Menschen doch ein tieferes Verständnis dafür geben, was einmal war.
yo n paar Tage ist diese schöne Doku ja schon alt dank You Tube Algorismus erst jetzt bei mir auf getaucht !! Das wiederrum wertet eure Dokus überhaupt nicht ab ich schaue sie sehr gerne immer sehr informativ und einfach schön gemacht danke dafür !! LG aus Schleswig Holstein !!
Sehr interessant für mich als "Hobby-Historiker" aus Baden-Württemberg. Aber vor allem auch eine sehr achtsame Doku , die nicht auf "Gruselfaktor" oder "Clickbaits" oder "Eventcharakter" aus ist. Eine echte positive Ausnahmeerscheinung auf YT-großes Kompliment dafür an das Team von MDR Echt.
Ich bin der Meinung, dass es immer und bis heute Gleichgültigkeit gegen Tote gab und gibt und immer auch sehr viel Liebe. Man sollte niemanden und nichts pauschal be- oder verurteilen
sehr beeindruckend. es ist sehr interressant etwas über die sepulkralkultur der früheren jahrhunderten lernen kann. besonders schön zu sehen, mit welcher subtilität und mit welcher pietät dieser schatz der geschichte behandelt und bewahrt wird.vielen dank für diesen beeindruckenden bericht. gerne mehr solche reportagen senden.
keinesfalls europaweit einzigartig. Die Mumien von Palermo (Kappuzinergruft) mit der hervorragend erhaltenen Kindermumie Rosalia. Es sind weit mehr Mumien, auch bekleidet und in ungewöhnlich gut erhaltenem Zustand. Übrigens kann man sie auch besichtigen. Die älteste stammt aus dem Jahr 1599.
In Russland, gibt es auch gut erhaltene Mumien (in Moskau?), die in Särgen mit Glasdeckel ausgestellt werden. Ich glaube, das war sogar die Zarenfamilie.
Die Höhe des Zugangs sagt rein gar nichts über die körpergröße früherer Menschen aus, da man natürlich die Mühe des großen Ausschachtens sich ersparen wollte. Bauernhäuser haben geringe Höhen der wohnräume, da die Wärme ja nicht nach oben abziehen soll. In Burgen sind die Zugänge möglichst klein, um den Feinden keinen Vorteil zu bieten. Alle diese Aspekte lassen keine Rückschlüsse auf die Körpergröße zu.
Anfang der 70 ziger Jahre hatten wir eine Schulexcursion in der Kloster Kirche , und 1978 im Juni hat das DDR Fersehen eine Reportage unter anderem ueber das Kloster gemacht.
Ich war 1974 mit meinen Vater dort zur Besichtigung. Wir haben uns in die lange Schlange eingereiht. Das war einmalig zu DDR Zeiten und sollte sich nur aller Jubeljahre wiederholen, zum Schutz der Mumien.
Sehr aufschlussreich, ich lebe in der Ecke, in Döbeln. Bis jetzt wußte ich nichts davon. Sehr schön, dass auch immer mal was dem Osten kommt, Danke. Auch wir haben eine Geschichte. Und in Sachsen spricht man eben sächsisch!!!
Hallo @steffizaak7435, danke fürs Schauen und deinen Kommentar. Empfehlen können wir dir dazu auch unsere Sendereihe "Der Osten - Entdecke wo du lebst". Sie stellt geheimnisvolle Orte vor, erzählt ungewöhnliche Geschichten vom Leben in Mitteldeutschland und nimmt die Zuschauer mit auf Entdeckungsreise durch ihre Heimat. ▸ www.mdr.de/s/derostenindermediathek Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
Riesa hat recht, jede Mumie ist einzigartig. Ich war in Palermo, Wien, Brünn (Mähren), alle unterscheiden sich voneinander. Und wenn ich paar Mumien im Keller hätte, fände ich es auch einzigartig. Danke für den Beitrag ❤
Hi, @AngelikaBerg-e2o! Danke für das Feedback und deinen Kommentar. Schön, dass dir die Doku gefallen hat. Mehr Dokus aus der Reihe "Echt" findest du hier in der Mediathek: Schau gern mal rein 1.ard.de/mdr_echt Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
Ich komme aus Riesa. Früher konnten im Sommer bei bestimmten Wetterlagen, Temperaturen und Luftfeuchtigkeit musste genau stimmen, unsere Mumien besichtigt werden.
war schonmal jemand im Mumien - Museum Guanajuato in Mexico? Da sind natürlich entstandene Mumien ausgestellt - viele verschiedenen , Mordopfer, Kinder, eine lebendig begrabene Frau etc. - gibt es auch einige Videos auf youtube von diesem Museo de los momias auf youtube zu sehen - aber seit ich vor vielen Jahren einmal dort war hat sich anscheinend in diesem Museo einiges verändert - auch ein französischer Offizier ist in diesem Museo de los momias in Guanajuato - die Kleidung, Stiefel, Knöpfe etc. alles noch super erhalten. Es hieß das bei der Erweiterung des Friedhofs die Gräber entfernt werden sollten deren Nachkommen kein Geld für die Gräber hatten. Und als man dann diese Särge öffnete, befanden sich darin super erhaltene Mumien - natürlich erhaltene Mumien ohne irgentwelches Zutun, künstliche Mumifizierung etc. . Man vermutet das die trockene Luft, das mineralhaltige Trinkwasser die natürliche Mumifizierung verursacht haben......bei den Babies sieht man noch die Kleidung, die Mützchen die sie anhatten als sie beerdigt wurden. Als dann immer mehr dieser natürlich knoservierten Mumien aus den Gräbern geholt wurden , kamen die Leute auf die Idee dieses Mumien-Museum zu bauen. Angeblich lehnten die Mumien in den Anfängen des Museums an der Wand, ohne Glas, ohne irgentwelchen Schutzmaßnahmen etc. Heftig ist auch das Schicksal der ausversehen lebendig begrabenen Frau, die angeblich Narkotelepsie hatte und dann wohl in der Annahme sie sei tot eben lebendig begraben wurde. In dem Glaskasten in dem sie heute im Museo de los Momias in Guanajuato Mexico ausgestellt ist, sieht man ihren absolut grausam entsetzten Gesichts-Ausdruck und die vor Entsetzen weit geöffneten Augen sowie ihre nach oben gestreckten Arme wo sie versucht hat den Sargdeckel aufzustemmen, was natürlich nicht möglich war. Interessieren würde mich ob sie ihre eigene Beerdigung bewußt mitbekommen hat - sich aber dadurch das sie irgentwie gelähmt war, nicht verständlich machen, nicht schreien oder sich sonstwie bemerkbar machen konnte, oder ob sie nach kurzer tiefer Bewußlosigkeit in ihrem dunklen Sarg-Gefängnis aufgewacht ist und dann gemerkt hat das sie wohl lebendig begraben worden ist - welches ist wohl der größere Horror?
Die große Liebe zu toten Kindern, dokumentiert natürlich den großen Reichtum der Eltern. Wieviele Untertanen mussten dafür schuften? Der "Adel" hat unendliche Reichtümer hinterlassen, wer hat diese wie erarbeitet?
Da ist er wieder, der Neid der Kommunisten. Immerhin hatten die Leute die Möglichkeit, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ob das immer ein Schuften und Ausbeuten war...? wurde im Sozialismus so suggeriert, ich bezweifle es, aus mancherlei Gründen, z Bsp. literarische Hinterlassenschaften.
Natürlich war der Katholismus -der Glaube und der Stand der Familien teilweise sehr wohlhabend. Der Einfluss des Kindstodes und anderen Todesfällen waren auch der Pest zuzuschreiben. Nur Wohlhabende konnten es sich leisten, diese Bestattungen zu leisten. Das war die Oberschicht.
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert. Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig" Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@MDRDOK dann bleibt zb die Michaeler Kirche in Wien hier ist durch die Zirkulation der Luft in der Gruft (normale Belüftung) dazu gekommen das ohne jegliche Einbalsamierung Mumien entstanden sind. diese kann man genau wie in Risa auch durch Führungen besichtigen. Ich hatte das Glück eine zu erleben und muss sagen ein Wahnsinn. Man findet auf den Kleidern der Verstorbenen sogar die Wachstropfen der Kerzen die die Besucher in der Vergangenheit als dies als kleiner morbider Thrill für die mit groß genug ausfallenden Geldbeutel einfach zu besichtigen waren. Und so gibt es noch mehrere Ort alleine im deutschsprachigen Raum wo es natürliche Mumien gibt. Leider eine mehr als unglücklich gewählte Wortwahl der Experten die sollten um diesen Umstand nämlich durchaus Bescheid wissen.
Die ältesten wohl in Ägypten. Nein ich rede nicht über die Mumien der Pharaonenzeit. Sondern früher. Es gab schon 4000 vor Christus, eine Kultur dort, bei der die Toten, in der Wüste beerdigt wurden. Im heißen Wüstensand.
Selbst mein Vater hat noch Scheren unter die Matratze im Kinderwagen bei meinen Geschwistern und mir gelegt (50er - 60er Jahre Norddeutschland). Im Volksglauben schützt die Schere vor dem bösen Blick.
Es muss aber auch nicht jedes verlegte Werkzeug gleich eine Kulthandlung sein. Die Schere kann auch beim Einsargen versehentlich mit hinein geraten sein und wurde dann vielleicht einfach vergessen. Ich hab auch schon mal ne Schere erst nach Wochen wiedergefunden, nachdem ich die draußen gebraucht hatte und dann in einer selten benutzen Winterjacke eingesteckt vergessen hattee. Vor einigen Wochen habe ich einen Schraubendreher wiedergefunden, der monatelang mit im Komposthaufen lag.
Genau. Ich habe bei einer Beerdigung (vor ein paar Jahren) eine kleine Schere auf der Kirchentreppe gesehen. Dachte zuerst, jemand hätte sie verloren. Mir wurde jedoch erklärt, dass sie dort liegen bleiben und böse Menschen hindern solle, die Kirche zu betreten.
In der Kultur meines Vaters war es etwas Rotes - ich hatte z.B. ein rotes Stoffarmband die ersten Jahre auf allen Fotos. Es soll demselben Zweck gedient haben
Ich weiss nicht mehr wann es war, aber irgendwann (ich denke in der DDR) bin ich mal mit meinen Eltern in der Gruft gewesen. Da haben wir lange angestanden.
Hallo @gertraudstrauss9062, es freut uns sehr zu lesen, dass Dir der Beitrag gefallen hat. Falls Du Interesse an weiteren Dokumentationen hast, können wir Dir einen Blick in die Mediathek empfehlen: ▸ www.mdr.de/s/dokus Dort finden sich viele andere spannende Dokumentationen und Reportagen. Viel Spaß beim Durchforsten und liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Die Schere wurde veilleicht auch einfach vergessen. Haben wir nicht in der Wissenschaft den Grundsatz, dass man erstmal von der einfachsten Annahme ausgeht?
Vollkommen richtig. Obwohl die Deutung der Expertin nicht abwegig ist. Für diesen Fall müsste man Scheren aber relativ häufig bei Mumien aus dieser Zeit finden, und das dann auch noch in dieser Region, weil man nicht weiß ob das zur selben Zeit z. B. in Palermo auch so galt. Und so kann man den Spekulationsbaum noch munter fröhlich weiter aufspannen. Von daher: Vollste Zustimmung!
Ich finde es richtig, Führungen zu machen. Wenn es den Menschen hilft, sich das Leben der vor uns da gewesen besser vorzustellen, warum nicht. Ich hätte nichts dagegen, auch in 200 Jahren noch besucht zu werden 😉
Dieser Beitrag hat mich sehr interessiert, weil ich das erste Mal von der Entdeckung der Mumien in den 1970ern gehört habe, als ein Beitrag im Wissenschaftsmagazin "Umschau" im DDR-Fernsehen gezeigt wurde. In diesem Beitrag wurde dann weiterführend auf Ritter Kahlbutz hingewiesen. Damals war ich noch Schulkind und wäre liebend gern zu den Mumien gefahren. Leider war mir das nicht möglich. Man hat aber schon damals auf die günstigen Bedingungen der Gruft für die natürliche Mumifizierung hingewiesen. Deshalb hat es mich ein bisschen irritiert, dass es in dieser Doku irgendwie wirkt, als wäre es eben erst zu den Erkenntnissen gekommen.
Da habe ich mal 6 jahre gewohnt und das überrascht mich jetzt doch, weil ich bis eben davon nichts mitbekommen habe, gewusst habe. Auch nicht schlecht. 🤔🤷🏼♂️
Ganz tolle, interessante und auch berührende Doku 👍 aber dass sie in Europa einzigartig ist, ist definitiv falsch. In der Kapuzinergruft in Palermo gibt es noch eine viel größere dieser Art mit solch gut erhaltenen Mumien!
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert. Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig" Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Hallo @heinzdauer9487, zwar steht mit dem Beginn eines jeden Lebens auch fest, dass es einmal enden wird. Der genaue Zeitpunkt steht zur Geburt jedoch noch nicht fest. Und selbst wenn es so etwas wie Schicksal oder Vorbestimmung geben würde, würde wir dies dann wissen wollen? ▸ www.mdr.de/religion/genom-genetik-erbkrankheiten-gentest-reportage-das-schicksal-in-unseren-genen-100.html
@@MDRDOK Nein definitiv möchte niemand den Zeitpunkt seines totes oder Ableben wissen und das ist auch gut so. Fakt ist aber das eben das Jahr , der Tag , die Stunde , die Minute deines Ablebens bereits bestimmt ist in irgendeiner Art wie auch immer aber sie ist nun einmal bestimmt. Wem und Wann die Stunde schlägt ist Schicksal und nicht vorhersehbar.
Das gibt es doch in vielen Alten Kirchen! Hab als Kind eine Größere Gruft unter einer Kirche gesehen aber die wurde kurz danach zugemauert. Vielleicht haben die angst vor den Toten, auf dem Friedhof hatten sie auch einige Gräber aufgemacht und die Mumifizierten Leichen weg geschafft.
Es gibt aber nicht in jeder Gruft Mumien. Von Mumien spricht man, wenn,außer Knochen, noch Gewebe vorhanden ist. Vollständige natürliche Mumien, wo noch praktisch alles Vorhanden ist, sind sehr selten.
Es handelt sich hierbei um eine Produktion von 2021 und somit um eine Wiederholung. Den ganzen Beitrag findest Du in der Mediathek: ➡️ 1.ard.de/mumien-unter-riesa
Es ist ein archäologischer Schatz, kein Schatz im umgangssprachlichen Sinne. Während des gesamten Films hatte ich nicht den Eindruck, man verletze dort die Totenruhe. Das war wahrscheinlich auch der guten Arbeit des mdr Teams zu verdanken. Ich hatte jederzeit den Eindruck, dass man auch im Bericht ein besonderes Augenmerk auf den respektvollen Umgang mit den Toten hatte.
Hallo @thomaslauterbach5404, wie hat es dir denn da gefallen und warst du auch schon in Riesa? Ob aus Ägypten, Südamerika oder Deutschland - jede Mumie hat ihre Geschichte. Die zweijährige Rosalia Lombardo aus Palermo in Sizilien gilt bspw. als die "schönste Mumie der Welt". Seit 90 Jahren sieht es so aus, als würde sie friedlich schlafen. ▸ www.ardalpha.de/wissen/geschichte/kulturgeschichte/mumien-europa-sarg-gruft-einbalsamieren-leichnam-100.html Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
@@MDRDOK In Riesa war ich noch nicht, aber in Venzone. Der Ort ist auch interessant, weil er von schwerem Erdbeben heimgesucht wurde. Die Einwohner haben wieder alles hergerichtet.
Hi @stephanhartung471, über eventuelle Ausstellungen und auch zu den Führungen kann nur die Ev.-luth. Kirchgemeinde Riesa Angaben machen. Herzliche Grüße
26:33 sorry...ich kann nicht verstehen, wie man so etwas in seinem Besitz hat und es dann versteigert, ohne sich mit dem Museum in den jeweiligen Orten auseinanderzusetzen....
Könnte man eine Zeitlang in Palermo so sagen. Es war nämlich bis zu einer bestimmten Zeit modern, sich da beerdigen zu lassen. Das Kloster verdiente ganz gut daran. Dann würde es,ich glaube im 19 Jhdt, vom Papst verboten.
So könnten alle Häuser aussehen: grün berankt. Doch im Vergleich zu früheren Aufnahme hat man die Kirche nach der Renovierung nicht mehr beranken lassen.
Hallo @thejezzi5219, dass die Menschen früher durchschnittlich kleiner waren als heutzutage ist wissenschaftlich nachgewiesen. "Kleiner" bedeutet allerdings nicht automatisch "nicht so groß". Vor mehreren tausend Jahren waren Menschen im Schnitt rund fünfzehn Zentimeter kleiner als heute. Im Rahmen einer Studie, die Teil des Gobal History of Health Project ist, hat sich bspw. Richard Steckel von der Ohio State University die Größenentwicklung vom Mittelalter bis heute angesehen. Die durchschnittliche Körpergröße erwachsener Männern betrug im frühen Mittelalter 1,734 Metern, fiel dann zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert auf 1,67 Meter ab und stieg dann wieder, bis in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder die 1,734 Meter erreicht wurden. Seitdem steigt der Durchschnittswert langsam an. 2021 belief sich die durchschnittliche Körpergröße von Männern in Deutschland auf 1,789 Meter. ▸ www.br.de/radio/bayern2/sendungen/iq-wissenschaft-und-forschung/menschheitsgeschichte-warum-waren-wir-frueher-kleiner-100.html Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert. Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig. Bitte entschuldige die missverständliche Formulierung. Herzliche Grüße
... wenn ich mich nicht sehr täusche, Ende der 80er/ Anfang 90er konnte man die Gruft mal besichtigen, da war ein riesen Andrang und wir haben bestimmt 3..4h gewartet ...
Hey @ViatorisSaXXonis-mm4tf, danke fürs Schauen. Das kann man auch heutzutage. Wie die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Riesa mitteilte, hat der Kirchenvorstand aus dem Anlass des 50- jährigen Jubiläums der damaligen Gruftöffnung beschlossen, an fünf Wochenenden im Jahr 2024 Kirchen- und Gruftführungen durchzuführen. Die Kirchen- und Gruftführungen in der Riesaer Klosterkirche finden vom 27. Juli bis 01. September 2024 jeweils Sonnabend und Sonntags von 14.00-18.00 Uhr statt. Wie fandest du es denn damals? Freundliche Grüße vom MDR-DOK-Team
Hallo @marcelklose9364, danke fürs Schauen und dein Feedback. Die musikalische Untermalung wird hier als Stilmittel eingesetzt. Ob man dies mag oder eher eine nüchtern objektive Doku bevorzugt, ist dabei Geschmackssache. Gern tragen wir deine kritik aber in die Redaktion. Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert. Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig" Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Hey @nadiamorgenegg805, was genau findest du denn schräg daran, dass die Luft in der Gruft zirkuliert und relativ trocken ist? Weil dies ausreicht, um Leichen ohne aufwendige Behandlung zu mumifizieren? Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
Interessant, aber es ist nicht einzigartig in Europa. In der Wiener Franziskanerkirche gibt is viele solche Mumien. Habe die Gruft vor ca. 30 Jahen in Ordnung gebracht. Aucg in der Michaelerkirche in Wien I gebt es viele Mumien.
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein." Nicht alle Gruften und Fundorte weisen diese Merkmale auf. Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert. Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig" Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Palermo war aber nicht Jahrhundertelang unberührt. Und die Mumien in Palermo sind auch mehrmals bewegt worden. Sprich sie wurden von den Mönchen umgeräumt. Das war in Riesa so viel ich weiß, nicht so bis ins 20 Jhdt.
Vielen gilt sie als die schönste Mumie der Welt: Rosalia Lombardo - in den Katakomben des Kapuzinerklosters in Palermo/ Italien: 👉 www.deutschlandfunk.de/vor-100-jahren-starb-rosalia-lombardo-die-schoenste-mumie-100.html
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert. Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig" Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Tja ist schon scheiße, wenn man den Zusammenhang nicht kapiert. Es ging darum das es einzigartig in dem Sinne ist, das diese Mumien Jahrhunderte lang unangetastet waren. Und da sind sie einzigartig. Den sowohl die Mumien in Palermo, und auch die in Bremen und in Wien, waren nicht unangetastet. Der Bremer Bleikeller ist sogar mal umgezogen. Und das glaube ich sogar schon vor 100, oder sogar 200 Jahren. Das ist das einzigartige. Vorher vielleicht besser mal das Hirn einschalten und überlegen oder sich informieren. Übrigens sind die Bremer Mumien, auch nicht die ältesten Mumien. Es gibt Mumien aus dem Moor, die sind so ca. 1000-1500 Jahre älter.
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@@MDRDOK Danke, das hätte nicht sein müssen, ich als interessierter der Geschichte und andere Wissenschaften kenne das schon sonst hätte ich auch von der einzelnen Mumie RITTER KAHLBUTZ von Kampehl zu berichten gewusst.
Das ist ganz normal!-- Gruften sind stets durchlüftet und Leichen werden zu Dörrfleisch ganz ähnlich wie der hochgepriesene, luftgetrocknete Parmaschinken!!!😁😁😁
Ja. Aber die Frage ist, wie schnell setzt die Mumifizierung ein. Dafür muss es gut durchlüftet sein, aber auch sehr trocken. Das ist in Bremen der Fall. Der Dom steht auf sandigen Boden. Dadurch fließt Wasser schnell ab. Was zu einer sehr geringen Luftfeuchtigkeit führt.
Das kannst du überhaupt nicht beurteilen, das ist vielleicht deine Meinung, mehr aber auch nicht. Übrigens kann etwas nur Einzigartig sein. Eine Steigerung davon machst keinen Sinn.
@@OberBerg-sx9te Gleich zu Anfang wird aber gesagt "Einzigartig in Europa" , und nicht für Riesa. Das "Einzigartig" mag für Deutschland zutreffen, aber nicht für Europa. Die Mumie von Rosalia Lombardo gilt als die schönste Mumie der Welt.
Aber es geht hier auch um unsere deutsche Geschichte, es sei denn, Sie berührt nichts, was unsere Vorfahren betrifft. Was geht mich Palermo an, die Riesaer Mumien sind mir näher, weiß auch nicht...
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert. Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig" Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Etwas verputz und ein Kübel Kalkfarbe würden da aber auch nicht schaden. Und wenn da auch noch Besucher hereinkommen, der Kalk saugt ja dann Feuchtigkeit auf. Wird den Mumien auch guttun.
Hi, @user-cc1vw1lc7p! Danke für die Frage. Das ist tatsächlich umstritten. Rein rechtlich wäre es Störung der Totenruhe, aber es gibt Grauzonen, wie etwas bei archäologischen Ausgrabungen. Eine juristische Einordnung findest du bei RUclips, wenn du nach "Was ist der Unterschied zwischen Grabschändung und Archäologie?" suchst. Dort erklärt ein Anwalt die schwierige Rechtslage. Externe Links sind hier nicht erlaubt, aber du findest das sicher. Liebe Grüße, dein MDR-DOK-Team
@@MDRDOK Danke für die Antwort. Eigentlich geht es mir absolut nicht um die Rechtsfrage. Eindeutige Antworten gibt es in diesem Bereich eh nicht, wer mehr Geld hat, hat einen besseren Anwalt. Isso. Mir geht es um die Ethik. Und es war mir mehr eine rhetorische Frage, drängt sich mir jedesmal auf. Mir persönlich ist es vlt nicht soo wichtig, was mit meinem entseelten Körper passiert. Aber dem Pharao z.B wäre es doch ein absolutes Grauen gewesen so behandelt zu werden! Und da ist mein Empfinden: Warum kann man (*mwd) so absolut respektlos mit ihm umgehen, warum stört das keinen*.
Es ist ein archälogischer (und evtl. theologischer) Wissensschatz. Ein Wort hat in der Regel stets mehr als bloß eine Bedeutung. Und besonders das Wort Schatz kann immer nur relativ zu etwas benutzt werden (z. B. Wertschätzung von etwas ansich, materieller Wert, ideeller Wert, und, und, und). Aber ich sehe Ihren Punkt.
Zuerst dachte ich, es wäre ein Bericht über die Überalterung der typischen Durchschnittsdeutschen, wenn man die heutigen Demos immer so betrachtet. Dann merkte ich, das es sich um echte Mumien handelt. Sorry, mein Fehler - schöner Bericht.
Hi, @user-qs1xz2mx6f! Es kam öfter die Frage, warum in diesem Beitrag die Formulierung "einzigartig" in Bezug auf die Gruft in Riesa verwendet wird - oft mit dem Hinweis auf die Kapuzinergruft in Palermo. Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert. Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig" Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Von der Effekthascherei könnte das eine Billigdoku von RTL2 oder so sein, von der ich-Bezogenheit und Selbstdarstellung des Moderators eine funk-Produktion.
@Propellerschrauber Danke für Deine Kritik. Es tut uns leid, dass Dir die Doku offenbar überhaupt nicht gefallen hat. Vielleicht findest Du aber andere in unserem Angebot, die Dir mehr zusagen. LG, das MDR-DOK-Team
Ab minute 27 fall ich echt vom glauben ab.... Wenn profitgier und voyorismus gegenüber von totenruhe gestellt wird... Und dann muss man sich von denen solche Aussagen geben... Zum glück bin ich atheist. Der glaube und das was in den Büchern geschrieben ist wird eh gedreht und gewendet bis es passt. Mein Beileid.
Falls man schon Fremdwörter benutzt, sollte man sie richtig schreiben. Sonst wird es peinlich, Herr Atheist. Voyeurismus😉 Ich finde es eher ziemlich anmaßend, ein Wort zu benutzen das auf das sexuelle spannen deutet... Als würde sich die Leute daran ergötzen.
In Bremen im Mumienkeller war mir auch mu(l)mig zumute, als ob die Persönlichkeit noch da war und auch ein wenig das Unbehagen, ausgestellt zu werden. Naja, nur so ein Gefühl.
Liebe Alle,
es kam öfter die Frage, warum in diesem Beitrag die Formulierung "einzigartig" in Bezug auf die Gruft in Riesa verwendet wird - oft mit dem Hinweis auf die Kapuzinergruft in Palermo.
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert.
Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig"
Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Es gibt aber nicht nur Mumien in Palermo sondern auch andernorts in Deutschland und zb auch in Österreich was nicht schwer zu ermitteln ist von daher ist diese Aussage einfach falsch und kann SO nicht stehen gelassen werden auch wenn man sich darüber streiten kann ob 'einzigartig' ein dehnbarer Begriff ist - es ist trotzdem nicht korrekt ! 🤷♂️
Experten .....
Hi, @joetiger6597! Wir bitten sachlich zu bleiben, die Menschen, die an solchen Filmen beteiligt sind, haben hohe Expertise in dem jeweiligen Fachgebiet, helfen der Produktion bei Recherche, Richtigstellung oder gar Erstellung von Inhalten. Das kann ganz unterschiedlich aussehen: Menschen, die jahrelang in einem Bereich gearbeitet oder geforscht haben beispielsweise.
Bei 20:05 hört es sich aber nicht an, als seien sie unangetastet. Hier klingt es so, als sei man ständig an den Mumien am arbeiten gewesen.
Dennoch finde ich den Beitrag sehr interessant und freue mich über dem Einblick.
@@MDRDOK Danke für diese starke Klarstellung! 👍🏻👍🏻
Ich bin begeistert, man darf diesen besonderen Ort sehen ohne zu stören! DANKE für diese tolle Doku!
Hallo @RuthAchrainer-tv1hc,
danke fürs Schauen und dein Feedback. Freut uns, dass dir die Doku gefallen hat. Wie die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Riesa mitteilte, hat der Kirchenvorstand aus dem Anlass des 50- jährigen Jubiläums der damaligen Gruftöffnung beschlossen, an fünf Wochenenden im Jahr 2024 Kirchen- und Gruftführungen durchzuführen. Die Kirchen- und Gruftführungen in der Riesaer Klosterkirche finden vom 27. Juli bis 01. September 2024 jeweils Sonnabend und Sonntags von 14.00-18.00 Uhr statt.
Freundliche Grüße vom MDR-DOK-Team
"... sehen ohne zu stören!"
So sollte es auch bleiben. Man sollte Verstorbene nicht zum Tourismus-Highlight machen und ihnen ihre Totenruhe lassen.
Sehr schöner und informativer Beitrag. Die Doku hat mir sehr gefallen, ich bin begeistert vom Erhalt dieser Schätze. Hoffentlich bleiben die sterblichen Überreste noch sehr gut geschont und dürfen in Ruhe und im Willen der Angehörigen verbleiben. Danke fürs Video.
Vielen Dank für dein Feedback.
Herzliche Grüße
Wow, vielen Dank für diese beeindruckenden Einblicke in die Gruft des Rittergutes von Riesa.
Ich hoffe mir diese erstaunlichen Mumien einmal persönlich anschauen zu können.
Hallo @Marsmade73,
vielen Dank für dein Feedback und natürlich auch fürs Schauen.
Herzliche Grüße
Hervorragende Doku. Sehr spannend und fesselnd. Vielen Dank dafür !
Danke fürs Schauen.
Herzliche Grüße
Obwohl ich in der Nähe aufgewachsen bin, habe ich davon nichts gewußt - vielen Dank für diese wunderbare Doku! Ich bin wirklich sehr tief berührt und so erstaunt, welche Schätze da gefunden worden sind! Es ist sicher nicht einfach, den Forscherdrang mit der Ehrfurcht vor den Toten in Einklang zu ringen. Ich denke jedoch, in Riesa hat man einen guten Weg gefunden! Ganz großartige Arbeit von allen!
Hi, @kathleenpfennig2575!
Das freut uns wirklich sehr zu lesen :) Toll, dass diese Dokus sogar dazu beitragen können, seine Heimat noch einmal aus einer neuen Perspektive kennenzulernen!
Falls dich dieses Format grundsätzlich interessieren könnte:
Mehr "ECHT"-Reportagen in der ARD Mediathek:
➡️ 1.ard.de/mdr_echt
Schönen Dank für den Erhalt 😊
👍🏼Das war eine sehr attraktive und informative Doku!
Danke dafür!
Solange man sich respektvoll verhält und anerkennt, dass das die letzte Ruhestätte von echten Menschen ist, deren Würde und Ruhe bewahrt werden sollte, sehe ich persönlich nicht, was schlecht daran sein sollte, dass es ab und an Führungen gibt. Im Gegenteil. Gerade mit solchen Führungen, wo auch drauf geachtet wird, dass die Totenruhe gewahrt bleibt, kann man den heutigen Menschen doch ein tieferes Verständnis dafür geben, was einmal war.
👍🏻👍🏻👍🏻
Wirklich beeindruckend. Negativer Punkt: 27:45- "..die Kirche hat kein Geld"..da entgleiten mir die Worte...
Warum?
Ich denke, du musst unterscheiden zwischen "Die Kirche" und "dieser Kirche" ." DIE" Kirche hat sicher Geld, aber DIESE (kommunale) Kirche eben nicht.
Ja stimmt
Geld wird für viel Unsinn ausgegeben und für som solche Besonderheiten ist kein Geld da unverständlich @@MDRDOK
Die katholische Kirche ist der reichste Verein überhaupt weltweit!!
yo n paar Tage ist diese schöne Doku ja schon alt dank You Tube Algorismus erst jetzt bei mir auf getaucht !! Das wiederrum wertet eure Dokus überhaupt nicht ab ich schaue sie sehr gerne immer sehr informativ und einfach schön gemacht danke dafür !! LG aus Schleswig Holstein !!
Vielen Dank für deinen Zuspruch.
Wir freuen uns, dass Dich dieses Video erreicht hat.
Herzliche Grüße
Vielen Dank für die sehr interessante Geschichte.❤
Vielen Dank für diese sehr interressante Doku!
Vielen Dank für dein Feedback.
Wir freuen uns, wenn unsere Angebote gut ankommen.
Herzliche Grüße
Sehr interessant für mich als "Hobby-Historiker" aus Baden-Württemberg. Aber vor allem auch eine sehr achtsame Doku , die nicht auf "Gruselfaktor" oder "Clickbaits" oder "Eventcharakter" aus ist.
Eine echte positive Ausnahmeerscheinung auf YT-großes Kompliment dafür an das Team von MDR Echt.
Danke fürs Schauen.
Geben wir sehr gern an die Kolleg*innen weiter.
Herzliche Grüße
Danke für die Info ❤
Danke fürs Schauen.
Herzliche Grüße
Danke für den schönen Doku
❤❤
Vielen Dank fürs Schauen.
Herzliche Grüße
Beeindruckende Doku. Wunderbar, wenn derlei Geschichte gepflegt und bewahrt wird
Vielen Dank für das Lob und liebe Grüße vom MDR-DOK-Team :)
Ich bin der Meinung, dass es immer und bis heute Gleichgültigkeit gegen Tote gab und gibt und immer auch sehr viel Liebe. Man sollte niemanden und nichts pauschal be- oder verurteilen
immer wieder hochinteressant & besonders eindrücklich
aus der weiten Vergangenheit zu erfahren und daraus zu lernen.
Danke fürs Schauen und dein Feedback.
sehr beeindruckend. es ist sehr interressant etwas über die sepulkralkultur der früheren jahrhunderten lernen kann. besonders schön zu sehen, mit welcher subtilität und mit welcher pietät dieser schatz der geschichte behandelt und bewahrt wird.vielen dank für diesen beeindruckenden bericht. gerne mehr solche reportagen senden.
@sneaquexxmaster
Vielen Dank für das Lob und liebe Grüße vom MDR-DOK-Team
keinesfalls europaweit einzigartig. Die Mumien von Palermo (Kappuzinergruft) mit der hervorragend erhaltenen Kindermumie Rosalia. Es sind weit mehr Mumien, auch bekleidet und in ungewöhnlich gut erhaltenem Zustand. Übrigens kann man sie auch besichtigen. Die älteste stammt aus dem Jahr 1599.
Hi, @porstlab! Danke für den Hinweis :)
Habe auch die Mumien in PALERMO gesehen.Diese bekommen zu Allerheiligen " Neue Kleider " Es ist einzigartig !! Auch Rosalia.habe ich bestaunt. 😊😊❤
War sehr,ßehr interessant .
In Russland, gibt es auch gut erhaltene Mumien (in Moskau?), die in Särgen mit Glasdeckel ausgestellt werden.
Ich glaube, das war sogar die Zarenfamilie.
@@michaeljakumeit8610Von der Zarenfamilie sind nur noch die Knochen erhalten
Die Höhe des Zugangs sagt rein gar nichts über die körpergröße früherer Menschen aus, da man natürlich die Mühe des großen Ausschachtens sich ersparen wollte.
Bauernhäuser haben geringe Höhen der wohnräume, da die Wärme ja nicht nach oben abziehen soll. In Burgen sind die Zugänge möglichst klein, um den Feinden keinen Vorteil zu bieten.
Alle diese Aspekte lassen keine Rückschlüsse auf die Körpergröße zu.
Anfang der 70 ziger Jahre hatten wir eine Schulexcursion in der Kloster Kirche , und 1978 im Juni hat das DDR Fersehen eine Reportage unter anderem ueber das Kloster gemacht.
Vielen Dank für das Teilen deiner Erinnerungen.
Herzliche Grüße
Faszinierend und hochinteressant, das würde ich auch gerne einmal vor Ort sehen.
Ich war 1974 mit meinen Vater dort zur Besichtigung. Wir haben uns in die lange Schlange eingereiht. Das war einmalig zu DDR Zeiten und sollte sich nur aller Jubeljahre wiederholen, zum Schutz der Mumien.
Bitte mehr davon
Sehr aufschlussreich, ich lebe in der Ecke, in Döbeln. Bis jetzt wußte ich nichts davon. Sehr schön, dass auch immer mal was dem Osten kommt, Danke. Auch wir haben eine Geschichte. Und in Sachsen spricht man eben sächsisch!!!
Hallo @steffizaak7435,
danke fürs Schauen und deinen Kommentar. Empfehlen können wir dir dazu auch unsere Sendereihe "Der Osten - Entdecke wo du lebst". Sie stellt geheimnisvolle Orte vor, erzählt ungewöhnliche Geschichten vom Leben in Mitteldeutschland und nimmt die Zuschauer mit auf Entdeckungsreise durch ihre Heimat.
▸ www.mdr.de/s/derostenindermediathek
Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
Hervorragender Beitrag, sehr informativ und toll gemacht.
Vielen Dank fürs Schauen und für dein Feedback.
Herzliche Grüße
Sehr interessante und aufschlussreiche Doko.Hervoragende Arbeit.👍👍👍👍👍🙏👏👏👏👏
Hi, @simonefersing7386! Das freut uns zu lesen, vielen Dank!
I like the picture in 12:05 😊 The mummy - Very patient during the research 😊
Hi, @gruenewolke! Übersetzung aus dem Englischen: "Ich mag das Bild in 12:05 😊 Die Mumie - Sehr geduldig bei der Recherche 😊"
Riesa hat recht, jede Mumie ist einzigartig. Ich war in Palermo, Wien, Brünn (Mähren), alle unterscheiden sich voneinander. Und wenn ich paar Mumien im Keller hätte, fände ich es auch einzigartig.
Danke für den Beitrag ❤
Vielen Dank fürs Schauen und deine Gedanken hierzu.
Herzliche Grüße
Intersante doko
Hi, @AngelikaBerg-e2o! Danke für das Feedback und deinen Kommentar. Schön, dass dir die Doku gefallen hat. Mehr Dokus aus der Reihe "Echt" findest du hier in der Mediathek: Schau gern mal rein 1.ard.de/mdr_echt
Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
Ich komme aus Riesa. Früher konnten im Sommer bei bestimmten Wetterlagen, Temperaturen und Luftfeuchtigkeit musste genau stimmen, unsere Mumien besichtigt werden.
Vielen Dank für das Teilen deiner Erinnerungen.
Herzliche Grüße
Ich liebe das Thema Mumien 🙈
war schonmal jemand im Mumien - Museum Guanajuato in Mexico? Da sind natürlich entstandene Mumien ausgestellt - viele verschiedenen , Mordopfer, Kinder, eine lebendig begrabene Frau etc. - gibt es auch einige Videos auf youtube von diesem Museo de los momias auf youtube zu sehen - aber seit ich vor vielen Jahren einmal dort war hat sich anscheinend in diesem Museo einiges verändert - auch ein französischer Offizier ist in diesem Museo de los momias in Guanajuato - die Kleidung, Stiefel, Knöpfe etc. alles noch super erhalten. Es hieß das bei der Erweiterung des Friedhofs die Gräber entfernt werden sollten deren Nachkommen kein Geld für die Gräber hatten. Und als man dann diese Särge öffnete, befanden sich darin super erhaltene Mumien - natürlich erhaltene Mumien ohne irgentwelches Zutun, künstliche Mumifizierung etc. . Man vermutet das die trockene Luft, das mineralhaltige Trinkwasser die natürliche Mumifizierung verursacht haben......bei den Babies sieht man noch die Kleidung, die Mützchen die sie anhatten als sie beerdigt wurden. Als dann immer mehr dieser natürlich knoservierten Mumien aus den Gräbern geholt wurden , kamen die Leute auf die Idee dieses Mumien-Museum zu bauen. Angeblich lehnten die Mumien in den Anfängen des Museums an der Wand, ohne Glas, ohne irgentwelchen Schutzmaßnahmen etc. Heftig ist auch das Schicksal der ausversehen lebendig begrabenen Frau, die angeblich Narkotelepsie hatte und dann wohl in der Annahme sie sei tot eben lebendig begraben wurde. In dem Glaskasten in dem sie heute im Museo de los Momias in Guanajuato Mexico ausgestellt ist, sieht man ihren absolut grausam entsetzten Gesichts-Ausdruck und die vor Entsetzen weit geöffneten Augen sowie ihre nach oben gestreckten Arme wo sie versucht hat den Sargdeckel aufzustemmen, was natürlich nicht möglich war. Interessieren würde mich ob sie ihre eigene Beerdigung bewußt mitbekommen hat - sich aber dadurch das sie irgentwie gelähmt war, nicht verständlich machen, nicht schreien oder sich sonstwie bemerkbar machen konnte, oder ob sie nach kurzer tiefer Bewußlosigkeit in ihrem dunklen Sarg-Gefängnis aufgewacht ist und dann gemerkt hat das sie wohl lebendig begraben worden ist - welches ist wohl der größere Horror?
Die große Liebe zu toten Kindern, dokumentiert natürlich den großen Reichtum der Eltern.
Wieviele Untertanen mussten dafür schuften?
Der "Adel" hat unendliche Reichtümer hinterlassen, wer hat diese wie erarbeitet?
Da ist er wieder, der Neid der Kommunisten. Immerhin hatten die Leute die Möglichkeit, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ob das immer ein Schuften und Ausbeuten war...? wurde im Sozialismus so suggeriert, ich bezweifle es, aus mancherlei Gründen, z Bsp. literarische Hinterlassenschaften.
Natürlich war der Katholismus -der Glaube und der Stand der Familien teilweise sehr wohlhabend. Der Einfluss des Kindstodes und anderen Todesfällen waren auch der Pest zuzuschreiben. Nur Wohlhabende konnten es sich leisten, diese Bestattungen zu leisten. Das war die Oberschicht.
18:55 ff. Aber warum stellt man nun die Glasdeckel auf die Mumien? Da kommt doch jetzt keine entsprechende Luft mehr dran? Ab jetzt gehen sie kaputt.
Hi, @kppe! Die Protagonisten im Beitrag begründen dies mit der immerwährenden Zugluft in dem Raum, der die Mumien drohte zu beschädigen.
Hieß es nicht vorher, dass dieser Durchzug die Mumien erst geschaffen hätte?
Sehr interessant
Was ist hier einzigartig in ganz Europa.... Michaeler Kirche in Wien.... Die Katakomben in Palermo gibt es mehrere Ort wo naturmumien entstanden sind
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert.
Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig"
Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@MDRDOK dann bleibt zb die Michaeler Kirche in Wien hier ist durch die Zirkulation der Luft in der Gruft (normale Belüftung) dazu gekommen das ohne jegliche Einbalsamierung Mumien entstanden sind. diese kann man genau wie in Risa auch durch Führungen besichtigen. Ich hatte das Glück eine zu erleben und muss sagen ein Wahnsinn. Man findet auf den Kleidern der Verstorbenen sogar die Wachstropfen der Kerzen die die Besucher in der Vergangenheit als dies als kleiner morbider Thrill für die mit groß genug ausfallenden Geldbeutel einfach zu besichtigen waren. Und so gibt es noch mehrere Ort alleine im deutschsprachigen Raum wo es natürliche Mumien gibt. Leider eine mehr als unglücklich gewählte Wortwahl der Experten die sollten um diesen Umstand nämlich durchaus Bescheid wissen.
Hi, @marie-sophieemilypatricawa1830!
Danke für deinen Kommentar. Wir spielen die Kritik gerne noch einmal in die Redaktion zurück :)
Die ältesten wohl in Ägypten. Nein ich rede nicht über die Mumien der Pharaonenzeit. Sondern früher. Es gab schon 4000 vor Christus, eine Kultur dort, bei der die Toten, in der Wüste beerdigt wurden. Im heißen Wüstensand.
War auch schonmal da unten vor vielen jahren. War wht spannend😊
Selbst mein Vater hat noch Scheren unter die Matratze im Kinderwagen bei meinen Geschwistern und mir gelegt (50er - 60er Jahre Norddeutschland). Im Volksglauben schützt die Schere vor dem bösen Blick.
Ich kenne das mit einer Sicherheitsnadel .
Vielen Dank für deine Ergänzung.
Herzliche Grüße
Es muss aber auch nicht jedes verlegte Werkzeug gleich eine Kulthandlung sein. Die Schere kann auch beim Einsargen versehentlich mit hinein geraten sein und wurde dann vielleicht einfach vergessen. Ich hab auch schon mal ne Schere erst nach Wochen wiedergefunden, nachdem ich die draußen gebraucht hatte und dann in einer selten benutzen Winterjacke eingesteckt vergessen hattee. Vor einigen Wochen habe ich einen Schraubendreher wiedergefunden, der monatelang mit im Komposthaufen lag.
Genau. Ich habe bei einer Beerdigung (vor ein paar Jahren) eine kleine Schere auf der Kirchentreppe gesehen. Dachte zuerst, jemand hätte sie verloren. Mir wurde jedoch erklärt, dass sie dort liegen bleiben und böse Menschen hindern solle, die Kirche zu betreten.
In der Kultur meines Vaters war es etwas Rotes - ich hatte z.B. ein rotes Stoffarmband die ersten Jahre auf allen Fotos. Es soll demselben Zweck gedient haben
Ich weiss nicht mehr wann es war, aber irgendwann (ich denke in der DDR) bin ich mal mit meinen Eltern in der Gruft gewesen. Da haben wir lange angestanden.
Ein interessanter Film..
Dankeschön❤
Das Lob geben wir gern an die Macher*innen weiter.
Danke und herzliche Grüße
14:10 Oder. Sie wurde einfach nur Vergessen/Übersehen beim einlegen des Körpers bzw bei der Herstellung des Sarges.
Interessanter Beitrag.
Hallo @gertraudstrauss9062,
es freut uns sehr zu lesen, dass Dir der Beitrag gefallen hat.
Falls Du Interesse an weiteren Dokumentationen hast, können wir Dir einen Blick in die Mediathek empfehlen:
▸ www.mdr.de/s/dokus
Dort finden sich viele andere spannende Dokumentationen und Reportagen.
Viel Spaß beim Durchforsten und liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Interessant 👍Da würde mich als Ahnenforscher sofort die Genetik interessieren 🕵️ nicht meine😉Die hab ich bei Myheritage testen lassen
Das habe ich auch gemacht. Ist sehr interessant
@@GrauerWolf1 ich habe da auch was Uneheliches entdeckt 😳😉
Die Schere wurde veilleicht auch einfach vergessen. Haben wir nicht in der Wissenschaft den Grundsatz, dass man erstmal von der einfachsten Annahme ausgeht?
Genau Occam's Razor
Ja schon. Aber laut einem alten Volksglauben nach, schützt die Schere vor dem bösen Blick.
Vollkommen richtig. Obwohl die Deutung der Expertin nicht abwegig ist. Für diesen Fall müsste man Scheren aber relativ häufig bei Mumien aus dieser Zeit finden, und das dann auch noch in dieser Region, weil man nicht weiß ob das zur selben Zeit z. B. in Palermo auch so galt. Und so kann man den Spekulationsbaum noch munter fröhlich weiter aufspannen. Von daher: Vollste Zustimmung!
@@infinite_hyperspaceJa, genau, Ockhams Rasiermesser bzw. wie du es auf Englisch richtiger bezeichnet hast: Ockham's Razor! 👍🏻
Ich finde es richtig, Führungen zu machen. Wenn es den Menschen hilft, sich das Leben der vor uns da gewesen besser vorzustellen, warum nicht. Ich hätte nichts dagegen, auch in 200 Jahren noch besucht zu werden 😉
Dieser Beitrag hat mich sehr interessiert, weil ich das erste Mal von der Entdeckung der Mumien in den 1970ern gehört habe, als ein Beitrag im Wissenschaftsmagazin "Umschau" im DDR-Fernsehen gezeigt wurde. In diesem Beitrag wurde dann weiterführend auf Ritter Kahlbutz hingewiesen. Damals war ich noch Schulkind und wäre liebend gern zu den Mumien gefahren. Leider war mir das nicht möglich.
Man hat aber schon damals auf die günstigen Bedingungen der Gruft für die natürliche Mumifizierung hingewiesen. Deshalb hat es mich ein bisschen irritiert, dass es in dieser Doku irgendwie wirkt, als wäre es eben erst zu den Erkenntnissen gekommen.
Da habe ich mal 6 jahre gewohnt und das überrascht mich jetzt doch, weil ich bis eben davon nichts mitbekommen habe, gewusst habe. Auch nicht schlecht. 🤔🤷🏼♂️
Hallo @ingomeyer5519,
da freuen wir uns, wenn wir Dir das Wissen deiner alten Wohngegend um einen Fakt erweitern durften.
Herzliche Grüße
Ganz tolle, interessante und auch berührende Doku 👍 aber dass sie in Europa einzigartig ist, ist definitiv falsch. In der Kapuzinergruft in Palermo gibt es noch eine viel größere dieser Art mit solch gut erhaltenen Mumien!
Hi, @ullimannchen2712!
Danke für das Lob und den Hinweis :)
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert.
Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig"
Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Das Leben ist Vergänglich gleich welchen alter dabei !
Am Tag der Geburt steht schon fest wann man wieder gehen muss.
Hallo @heinzdauer9487,
zwar steht mit dem Beginn eines jeden Lebens auch fest, dass es einmal enden wird. Der genaue Zeitpunkt steht zur Geburt jedoch noch nicht fest. Und selbst wenn es so etwas wie Schicksal oder Vorbestimmung geben würde, würde wir dies dann wissen wollen?
▸ www.mdr.de/religion/genom-genetik-erbkrankheiten-gentest-reportage-das-schicksal-in-unseren-genen-100.html
@@MDRDOK Nein definitiv möchte niemand den Zeitpunkt seines totes oder Ableben wissen und das ist auch gut so.
Fakt ist aber das eben das Jahr , der Tag , die Stunde , die Minute deines Ablebens bereits bestimmt ist in irgendeiner Art wie auch immer aber sie ist nun einmal bestimmt. Wem und Wann die Stunde schlägt ist Schicksal und nicht vorhersehbar.
Das gibt es doch in vielen Alten Kirchen! Hab als Kind eine Größere Gruft unter einer Kirche gesehen aber die wurde kurz danach zugemauert. Vielleicht haben die angst vor den Toten, auf dem Friedhof hatten sie auch einige Gräber aufgemacht und die Mumifizierten Leichen weg geschafft.
Es gibt aber nicht in jeder Gruft Mumien. Von Mumien spricht man, wenn,außer Knochen, noch Gewebe vorhanden ist. Vollständige natürliche Mumien, wo noch praktisch alles Vorhanden ist, sind sehr selten.
Ab August 2021 ? Na das ist ja bald , nichts wie hin ! 🙂
Es handelt sich hierbei um eine Produktion von 2021 und somit um eine Wiederholung. Den ganzen Beitrag findest Du in der Mediathek: ➡️ 1.ard.de/mumien-unter-riesa
Es ist ein archäologischer Schatz, kein Schatz im umgangssprachlichen Sinne.
Während des gesamten Films hatte ich nicht den Eindruck, man verletze dort die Totenruhe. Das war wahrscheinlich auch der guten Arbeit des mdr Teams zu verdanken. Ich hatte jederzeit den Eindruck, dass man auch im Bericht ein besonderes Augenmerk auf den respektvollen Umgang mit den Toten hatte.
@aggifun4471
Es freut uns, dass Sie diesen Eindruck hatten. Das war auch unsere Absicht. LG, das MDR-DOK-Team
Das wußte ich nicht. Komme aus der Lausitz. Für mich sehr interressant.
@simonewojatzki744
Das freut uns :) LG vom MDR-DOK-Team
Eine natürliche Mumifikation kann man auch in der Kirche in Venzone (Friaul/Italien) besichtigen.
Hallo @thomaslauterbach5404,
wie hat es dir denn da gefallen und warst du auch schon in Riesa?
Ob aus Ägypten, Südamerika oder Deutschland - jede Mumie hat ihre Geschichte. Die zweijährige Rosalia Lombardo aus Palermo in Sizilien gilt bspw. als die "schönste Mumie der Welt". Seit 90 Jahren sieht es so aus, als würde sie friedlich schlafen.
▸ www.ardalpha.de/wissen/geschichte/kulturgeschichte/mumien-europa-sarg-gruft-einbalsamieren-leichnam-100.html
Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
@@MDRDOK In Riesa war ich noch nicht, aber in Venzone. Der Ort ist auch interessant, weil er von schwerem Erdbeben heimgesucht wurde. Die Einwohner haben wieder alles hergerichtet.
Wird möglicherweise eine Ausstellung geplant?
Hi @stephanhartung471,
über eventuelle Ausstellungen und auch zu den Führungen kann nur die Ev.-luth. Kirchgemeinde Riesa Angaben machen.
Herzliche Grüße
26:33 sorry...ich kann nicht verstehen, wie man so etwas in seinem Besitz hat und es dann versteigert, ohne sich mit dem Museum in den jeweiligen Orten auseinanderzusetzen....
hier ist es so still........was erwartet der Mann denn in einer Gruft?! Party?!
Wir glauben, er meint es eher bedacht.
Liebe Grüße
@@MDRDOK :-)
Es gibt sie wirklich, diese Totenstille. Finde ich nach dem Tod im Zimmer eines Bewohners oft sehr erstaunlich, man traut sich fast nicht zu atmen.
Hab ich mir auch gedacht😂😂😂
Könnte man eine Zeitlang in Palermo so sagen. Es war nämlich bis zu einer bestimmten Zeit modern, sich da beerdigen zu lassen. Das Kloster verdiente ganz gut daran. Dann würde es,ich glaube im 19 Jhdt, vom Papst verboten.
Es wäre sehr interessant zu wissen,was es mit dem „stehenden Mann“ in der Gruft auf sich hat
Dafür kannst Du dich gern an die " Riesaer Klosterkirche" wenden (Landeskirche Sachsen).
Herzliche Grüße
Ich kann mir nicht helfen aber der Type bei 8:00 Minute klingt wie der Anzeigehauptmeister
Sieht aber vollkommen anders aus. ;)
So könnten alle Häuser aussehen: grün berankt. Doch im Vergleich zu früheren Aufnahme hat man die Kirche nach der Renovierung nicht mehr beranken lassen.
Es heißt immer wieder dass die Menschen früher nicht sehr groß gewesen seien und ich verstehe nicht wie sich dieses Gerücht halten kann.
Hallo @thejezzi5219,
dass die Menschen früher durchschnittlich kleiner waren als heutzutage ist wissenschaftlich nachgewiesen. "Kleiner" bedeutet allerdings nicht automatisch "nicht so groß". Vor mehreren tausend Jahren waren Menschen im Schnitt rund fünfzehn Zentimeter kleiner als heute. Im Rahmen einer Studie, die Teil des Gobal History of Health Project ist, hat sich bspw. Richard Steckel von der Ohio State University die Größenentwicklung vom Mittelalter bis heute angesehen. Die durchschnittliche Körpergröße erwachsener Männern betrug im frühen Mittelalter 1,734 Metern, fiel dann zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert auf 1,67 Meter ab und stieg dann wieder, bis in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder die 1,734 Meter erreicht wurden. Seitdem steigt der Durchschnittswert langsam an. 2021 belief sich die durchschnittliche Körpergröße von Männern in Deutschland auf 1,789 Meter.
▸ www.br.de/radio/bayern2/sendungen/iq-wissenschaft-und-forschung/menschheitsgeschichte-warum-waren-wir-frueher-kleiner-100.html
Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
@@MDRDOKDanke für diese wertvolle Einordnung! 👍🏻
0:24 Nicht wirklich wenn man weis das es in Palermo auch Mumien gibt.
Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert. Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig. Bitte entschuldige die missverständliche Formulierung.
Herzliche Grüße
Tja nur ist Palermo seit dem 18 Jhdt bekannt. Riesa erst glaube seit dem 20 Jhdt. Oder Ende 19 Jhdt.
@@georgesser3866 Das musst du denn *Experten und Expertinnen* sagen;)
Das Wappen über den Särgen ist doch das der englischen Krone? Drei Leoparden und die drei Lilien Rot und Blau.
Ich wusste garnicht das Riesa so schön ist. Wir hatten mal den Hafen vor ein paar Jahren asphaltiert. Aber mehr hab ich nicht gesehen. Schade.
... wenn ich mich nicht sehr täusche, Ende der 80er/ Anfang 90er konnte man die Gruft mal besichtigen, da war ein riesen Andrang und wir haben bestimmt 3..4h gewartet ...
Hey @ViatorisSaXXonis-mm4tf,
danke fürs Schauen. Das kann man auch heutzutage. Wie die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Riesa mitteilte, hat der Kirchenvorstand aus dem Anlass des 50- jährigen Jubiläums der damaligen Gruftöffnung beschlossen, an fünf Wochenenden im Jahr 2024 Kirchen- und Gruftführungen durchzuführen. Die Kirchen- und Gruftführungen in der Riesaer Klosterkirche finden vom 27. Juli bis 01. September 2024 jeweils Sonnabend und Sonntags von 14.00-18.00 Uhr statt.
Wie fandest du es denn damals?
Freundliche Grüße vom MDR-DOK-Team
Warum immer diese schreckliche Hintergrund Musik, halte ich nicht aus. Warum?
Hallo @marcelklose9364,
danke fürs Schauen und dein Feedback. Die musikalische Untermalung wird hier als Stilmittel eingesetzt. Ob man dies mag oder eher eine nüchtern objektive Doku bevorzugt, ist dabei Geschmackssache. Gern tragen wir deine kritik aber in die Redaktion.
Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
Ich wüsste auch gern, was genau hier einzigartig ist, wie es hier immer wieder gesagt wird.
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert.
Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig"
Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Das mit der Luftfeuchtigkeit ist etwas schräg
Hey @nadiamorgenegg805,
was genau findest du denn schräg daran, dass die Luft in der Gruft zirkuliert und relativ trocken ist? Weil dies ausreicht, um Leichen ohne aufwendige Behandlung zu mumifizieren?
Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
Sind da auf der Schere Fingerabdrücke drauf ?
Begehbare Grüfte gibt es genug .
Interessant, aber es ist nicht einzigartig in Europa. In der Wiener Franziskanerkirche gibt is viele solche Mumien. Habe die Gruft vor ca. 30 Jahen in Ordnung gebracht. Aucg in der Michaelerkirche in Wien I gebt es viele Mumien.
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein." Nicht alle Gruften und Fundorte weisen diese Merkmale auf.
Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Ich würde gerne wissen wie alt das jüngste und wie alt das älteste kind war
Einzigartig in Europa?! Schon mal was von Palermo gehört!? 🙄
Hi, @JuniJuli-bh7li!
Danke für den Hinweis, ja die Kapuzinergruft.
Ebenso Schloss Sommersdorf in Franken.
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert.
Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig"
Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Palermo war aber nicht Jahrhundertelang unberührt. Und die Mumien in Palermo sind auch mehrmals bewegt worden. Sprich sie wurden von den Mönchen umgeräumt. Das war in Riesa so viel ich weiß, nicht so bis ins 20 Jhdt.
Genau wie der Bleikeller in Bremen. Der ist sogar mal umgezogen. Tja, wenn man nicht alle Details kennt besser ruhig sein.
Einzigartig in Europa? Da habt ihr noch nichts von den Katakomben von Palermo gehört.
Vielen gilt sie als die schönste Mumie der Welt: Rosalia Lombardo - in den Katakomben des Kapuzinerklosters in Palermo/ Italien:
👉 www.deutschlandfunk.de/vor-100-jahren-starb-rosalia-lombardo-die-schoenste-mumie-100.html
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert.
Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig"
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Tja ist schon scheiße, wenn man den Zusammenhang nicht kapiert. Es ging darum das es einzigartig in dem Sinne ist, das diese Mumien Jahrhunderte lang unangetastet waren. Und da sind sie einzigartig. Den sowohl die Mumien in Palermo, und auch die in Bremen und in Wien, waren nicht unangetastet. Der Bremer Bleikeller ist sogar mal umgezogen. Und das glaube ich sogar schon vor 100, oder sogar 200 Jahren. Das ist das einzigartige. Vorher vielleicht besser mal das Hirn einschalten und überlegen oder sich informieren. Übrigens sind die Bremer Mumien, auch nicht die ältesten Mumien. Es gibt Mumien aus dem Moor, die sind so ca. 1000-1500 Jahre älter.
Also einzigartig in Europa, dann gehört Palermo mit seinen Katakomben nicht zu Europa?
Hi, @Ronn1968!
Danke für den Hinweis.
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert.
Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig"
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@@MDRDOK Danke, das hätte nicht sein müssen, ich als interessierter der Geschichte und andere Wissenschaften kenne das schon sonst hätte ich auch von der einzelnen Mumie RITTER KAHLBUTZ von Kampehl zu berichten gewusst.
Hi, @Ronn1968!
Sehr gerne dennoch :) Ist ja unsere Aufgabe :)
I'm Gegensatz zu Palermo, war das hier ziemlich unbekannt. Die Mumien aus der Kapuzinergruft sind seit Jahrhunderten bekannt.
Meine Vorfahren
@Felgenhauer von und zu Riesa
Das ist ganz normal!--
Gruften sind stets durchlüftet und Leichen werden zu Dörrfleisch ganz ähnlich wie der hochgepriesene, luftgetrocknete Parmaschinken!!!😁😁😁
Ja. Aber die Frage ist, wie schnell setzt die Mumifizierung ein. Dafür muss es gut durchlüftet sein, aber auch sehr trocken. Das ist in Bremen der Fall. Der Dom steht auf sandigen Boden. Dadurch fließt Wasser schnell ab. Was zu einer sehr geringen Luftfeuchtigkeit führt.
Ihr könnt es doch anders machen, hängt Kameras auf und dann kann man das auf dem Monitor gucken dann stört er auch nicht die Totenruhe
Hey @andreotten5248;
guter Vorschlag. Aber denkst du, sie Besucher würden sich das ebenso interessiert anschauen?
Da wird niemand gestört. Die sind tot.
Könnte man nicht einen Bildband mit diesen Mumien und deren Geschichte herausgeben? So müsste nicht die Totenruhe gestört werden.
Hi @kaldekrosemarie7535,
eine Frage, die Du der Ev-luth. Kirchgemeinde Riesa bzw. der Ev-luth. Landeskirche Sachsen stellen solltest.
Herzliche Grüße
Interessant, aber die tausende Mumien in den Katakomben von Palermo sind sehr viel eindrucksvoller und viel einzigartiger.
Das ist es für Riesa auch. Einzigartig in Deutschland!
Das kannst du überhaupt nicht beurteilen, das ist vielleicht deine Meinung, mehr aber auch nicht.
Übrigens kann etwas nur Einzigartig sein. Eine Steigerung davon machst keinen Sinn.
@@OberBerg-sx9te Gleich zu Anfang wird aber gesagt "Einzigartig in Europa" , und nicht für Riesa. Das "Einzigartig" mag für Deutschland zutreffen, aber nicht für Europa. Die Mumie von Rosalia Lombardo gilt als die schönste Mumie der Welt.
Aber es geht hier auch um unsere deutsche Geschichte, es sei denn, Sie berührt nichts, was unsere Vorfahren betrifft. Was geht mich Palermo an, die Riesaer Mumien sind mir näher, weiß auch nicht...
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert.
Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig"
Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Etwas verputz und ein Kübel Kalkfarbe würden da aber auch nicht schaden.
Und wenn da auch noch Besucher hereinkommen, der Kalk saugt ja dann Feuchtigkeit auf. Wird den Mumien auch guttun.
Super Doku, vielen Dank! Schade dass Hr. Herold so unverständlich redet, nicht jeder kann sein Dialekt verstehen und das nervt
Vielen Dank für dein Feedback.
Es tut uns leid, dass Du an manchen Stellen die Protagonist*innen schlecht verstanden hast.
Herzliche Grüße
Ich weiß nicht. Was ist eigentlich mit der Totenruhe?
Egal ob deutsche Mumie von vor ...hundert Jahren oder ägyptische von vor ...tausend Jahren.
?
Hi, @user-cc1vw1lc7p!
Danke für die Frage. Das ist tatsächlich umstritten. Rein rechtlich wäre es Störung der Totenruhe, aber es gibt Grauzonen, wie etwas bei archäologischen Ausgrabungen.
Eine juristische Einordnung findest du bei RUclips, wenn du nach "Was ist der Unterschied zwischen Grabschändung und Archäologie?" suchst. Dort erklärt ein Anwalt die schwierige Rechtslage. Externe Links sind hier nicht erlaubt, aber du findest das sicher.
Liebe Grüße, dein MDR-DOK-Team
@@MDRDOK Danke für die Antwort. Eigentlich geht es mir absolut nicht um die Rechtsfrage. Eindeutige Antworten gibt es in diesem Bereich eh nicht, wer mehr Geld hat, hat einen besseren Anwalt. Isso.
Mir geht es um die Ethik. Und es war mir mehr eine rhetorische Frage, drängt sich mir jedesmal auf. Mir persönlich ist es vlt nicht soo wichtig, was mit meinem entseelten Körper passiert. Aber dem Pharao z.B wäre es doch ein absolutes Grauen gewesen so behandelt zu werden! Und da ist mein Empfinden: Warum kann man (*mwd) so absolut respektlos mit ihm umgehen, warum stört das keinen*.
Nicht ganz einzigartig. In Mittelfranken im Schloß Sommersdorf und in einer kleinen Kirche in der Nähe vom Brombachsee ist das ähnlich.
Hi, @user-ho7dw3zo4s! Danke für den Hinweis :)
Es ist kein Schatz der da unten liegt, es sind beerdigte Menschen .
Es ist ein archälogischer (und evtl. theologischer) Wissensschatz. Ein Wort hat in der Regel stets mehr als bloß eine Bedeutung. Und besonders das Wort Schatz kann immer nur relativ zu etwas benutzt werden (z. B. Wertschätzung von etwas ansich, materieller Wert, ideeller Wert, und, und, und). Aber ich sehe Ihren Punkt.
Dir Mumie die mit dem weißen Kleid steht, erinnert mich an Angelina Jolie, die ebenso schlank ist!!
Zuerst dachte ich, es wäre ein Bericht über die Überalterung der typischen Durchschnittsdeutschen, wenn man die heutigen Demos immer so betrachtet. Dann merkte ich, das es sich um echte Mumien handelt. Sorry, mein Fehler - schöner Bericht.
Ja , wer ist dieser Mann und warum hat seine Mumie die Hände nicht gefaltet ? Wurde er etwa lebendig begraben?
Einzigartig inn Europa? Was ist it den Mumien in Palermo?
Hi, @user-qs1xz2mx6f!
Es kam öfter die Frage, warum in diesem Beitrag die Formulierung "einzigartig" in Bezug auf die Gruft in Riesa verwendet wird - oft mit dem Hinweis auf die Kapuzinergruft in Palermo.
Wir haben die Anmerkung an die Redaktion zurückgespielt und folgende Antwort erhalten: "Die Formulierung "einzigartig" haben uns die Experten und Expertinnen mitgegeben. Die Mumien in Riesa waren lange Zeit unentdeckt und blieben jahrhundertelang unangetastet. Die Kirche in Riesa mit der dazugehörigen Gruft ist zudem recht klein. In Palermo wurden Höhlen in der Umgebung als Gruft genutzt. Bereits im frühen 18. Jahrhundert wurden dort Mumien entdeckt. Später wurden Verstorbene dort zum Teil auch einbalsamiert.
Auch wenn sich in der Gruft in Palermo viel mehr Mumien befinden, sind beide Orte auf ihre Art einzigartig"
Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die missverständliche Formulierung und senden herzliche Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
Was schreit der Typ, also der Moderator, in der Gruft so herum. Und wieso sind da da Glasplatten drauf wenn angeblich ansonsten eh keiner rein darf.
Naja bald darf Herr Riesa für die Ewigkeit nach "Unten"
Die Frau aus Bern ist aber keine Schweizerin
Man sollte die Leichen besser in Ruhe lassen, ich finde das nicht gut.
Begründung?
@@Smonson9
Totenruhe oder nicht davon gehört?
Von der Effekthascherei könnte das eine Billigdoku von RTL2 oder so sein, von der ich-Bezogenheit und Selbstdarstellung des Moderators eine funk-Produktion.
@Propellerschrauber
Danke für Deine Kritik. Es tut uns leid, dass Dir die Doku offenbar überhaupt nicht gefallen hat. Vielleicht findest Du aber andere in unserem Angebot, die Dir mehr zusagen.
LG, das MDR-DOK-Team
Gähn! Eine Mumie?Was soll das denn jetzt so toll sein?
Ab minute 27 fall ich echt vom glauben ab.... Wenn profitgier und voyorismus gegenüber von totenruhe gestellt wird... Und dann muss man sich von denen solche Aussagen geben... Zum glück bin ich atheist. Der glaube und das was in den Büchern geschrieben ist wird eh gedreht und gewendet bis es passt. Mein Beileid.
Falls man schon Fremdwörter benutzt, sollte man sie richtig schreiben. Sonst wird es peinlich, Herr Atheist. Voyeurismus😉 Ich finde es eher ziemlich anmaßend, ein Wort zu benutzen das auf das sexuelle spannen deutet... Als würde sich die Leute daran ergötzen.
Ein Atheist, welcher vom Glauben abfällt und von Totenruhe spricht. Genau mein Humor😂.
Wow, Mumien, ich flippe aus! 😴
Na komm schon 😊 ich hab Mal eine in einem Museum gesehen. Ist schon etwas anderes wenn man davor steht. Das war eine Inka Mumie. War schon was. 😉
In Bremen im Mumienkeller war mir auch mu(l)mig zumute, als ob die Persönlichkeit noch da war und auch ein wenig das Unbehagen, ausgestellt zu werden. Naja, nur so ein Gefühl.