die Falklandinseln sind von ihrer Bevölkerung her sehr britisch, es sieht dort eher nach England aus als nach Lateinamerika. Es war viel mehr der Versuch der Militärjunta von innenpolitischen Problemen abzulenken und man hatte in Buenos Aires wohl nicht mit einer derart drastischen Reaktion aus London gerechnet
Interessante Parallele zur Geschichte Griechenlands übrigens. Auch dort versuchte 1974 die Militärjunta, durch die Annexion der Insel Zypern von innenpolitischen Problemen abzulenken. Kurz darauf marschierte türkisches Militär auf Zypern ein und besetzte die Hälfte der Insel (bis heute übrigens). Die griechische Junta musste zurücktreten und Griechenland kehrte zur Demokratie zurück. Hätte Argentiniens General Galtieri doch nur vom Schicksal des griechischen Generals Ioannidis gelernt. Dann hätte er gewusst, dass die Annexion fremden Territoriums eine überaus bescheuerte Idee ist.
@@petermuller5800 "Fremden Territoriums"? Dann müssten sie mal erklären, wie die Briten in den Besitz der Malvinen gekommen sind und was sie an allen Ecken und Enden der Erde zu suchen haben.
@@Monsterknecht Was die Briten im Südatlantik zu suchen haben, ist eine berechtigte Frage. Nun leben aber seit Jahrzehnten (oder Jahrhunderten?) Menschen auf diesen Inseln, die sich dem Vereinigten Königreich zugehörig fühlen. Das kann man gut finden oder nicht, man kann es jedenfalls nicht ignorieren, und über die Köpfe dieser Menschen hinweg militärische Tatsachen schaffen. Mein Kommentar bezog sich darauf, dass die argentinische Militärjunta sich mit diesem völlig unnötigen Krieg ein schönes Eigentor geschossen hat. So viele Menschen mussten sinnlos sterben (auf argentinischer Seite noch mehr als auf UK-Seite). Nur weil unfähige Generäle von innenpolitischen Problemen ablenken wollten.
@@justus9522 es gab mal eine Zeit, da wurde neutrale Berichterstattung betrieben, heute ist es meist durch Haltungs- und Meinungsäußerungen gefärbte Berichterstattung
@@jackfish700 Dann scheint dein Eindruck getrügt. Ich sehe das anders, ich hinterfrage meistens während ich die Tagesschau gucke, mir fallen da keine Verstöße gegen die Neutralität auf.
@@jackfish700 Hast du Beispiele für mich? Ich hab das Gefühl alle reden den AFD-Politikern hinterher, nur weil diese mal von lügenpresse reden. Selber bleiben dann schlechte Erfahrungen mit den Medien aus.
13:18 Klasse! Anfang der 1980er Jahre waren die (hier gezeigten) türkischen Frauen wohl sehr modern, allein schon vom Kleidungsstil her, keine Verschleierung, aber auch bezüglich Feminismus. Heute scheint es mir eher Rückschritte zu geben, obwohl noch viel mehr Zeit vergangen ist.
Zwei Wochen später war Schluss mit lustig und "Puerto Argentina" - die Hauptstadt der Falkland Islands war immer, und wird immer bleiben, Port Stanley !
Keine Sorge, es gab schon andere Völker, die die Briten vor die Tür gesetzt und auf ihre Inseln zurück geschickt haben und das wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
Irgendwie warn die Nachrichten vor 30 viel sachlicher, kritischer und politischer O.o Was hört an heute noch vor UN treffen, Konflikte und Militäreinsätze. Auch kritische Kommentare gibts nicht mehr :/
Das waren Morsezeichen, ich glaube QAM?, mit der Bedeutung "Der Wetterbericht ist jetzt beendet" oder so ähnlich. Ist nicht wirklich wichtig, aber ich liebte es auch. @@HurtaBensie
Kleine Anmerkung: Das Wort "Kanzler" wird in den hispanisch geprägten Ländern Lateinamerikas als Synonym für den Außenminister verwendet (als "canciller"). Davon ausgenommen sind selbstverständlich der Bundeskanzler in Deutschland und Österreich, sowie der Schatzkanzler in Großbritannien.
Na und? damals wurden sie nicht in Besitz genommen. Sichten und betreten reicht nicht. Auch wenn es heutzutage lächerlich klingt, damals wurden Gebiete durch Fahne hissen und Kanonenschüsse, sowie eine feierliche Rede in Besitzt genommen - all dies Geschah in den Malvinas übrigens nicht - und nicht wie du sagst 1690 sondern 1592 ;)
@@tiloluedecke1793 Die Malvinen liegen vor der argentinischen, nicht vor der britischen Küste. Die Engländer haben sich in den letzten Jahrhunderten einen Dreck darum gekümmert, ob sie sich auf fremdem Territorium breit gemacht haben, sie haben sich jedes Gebiet, das ihnen attraktiv erschien, mit Gewalt genommen, sind dafür nie zur Rechenschaft gezogen worden geschweige denn rutschen sie vor anderen von Selbstzerfleischung auf dem Boden herum wie die Deutschen. Bei Interesse können Sie sich ja mal die britische Geschichte ansehen, Beispiel Burenrepubliken.
die Falklandinseln sind von ihrer Bevölkerung her sehr britisch, es sieht dort eher nach England aus als nach Lateinamerika.
Es war viel mehr der Versuch der Militärjunta von innenpolitischen Problemen abzulenken und man hatte in Buenos Aires wohl nicht mit einer derart drastischen Reaktion aus London gerechnet
Interessante Parallele zur Geschichte Griechenlands übrigens. Auch dort versuchte 1974 die Militärjunta, durch die Annexion der Insel Zypern von innenpolitischen Problemen abzulenken. Kurz darauf marschierte türkisches Militär auf Zypern ein und besetzte die Hälfte der Insel (bis heute übrigens). Die griechische Junta musste zurücktreten und Griechenland kehrte zur Demokratie zurück. Hätte Argentiniens General Galtieri doch nur vom Schicksal des griechischen Generals Ioannidis gelernt. Dann hätte er gewusst, dass die Annexion fremden Territoriums eine überaus bescheuerte Idee ist.
@@petermuller5800 "Fremden Territoriums"? Dann müssten sie mal erklären, wie die Briten in den Besitz der Malvinen gekommen sind und was sie an allen Ecken und Enden der Erde zu suchen haben.
@@Monsterknecht Was die Briten im Südatlantik zu suchen haben, ist eine berechtigte Frage. Nun leben aber seit Jahrzehnten (oder Jahrhunderten?) Menschen auf diesen Inseln, die sich dem Vereinigten Königreich zugehörig fühlen. Das kann man gut finden oder nicht, man kann es jedenfalls nicht ignorieren, und über die Köpfe dieser Menschen hinweg militärische Tatsachen schaffen. Mein Kommentar bezog sich darauf, dass die argentinische Militärjunta sich mit diesem völlig unnötigen Krieg ein schönes Eigentor geschossen hat. So viele Menschen mussten sinnlos sterben (auf argentinischer Seite noch mehr als auf UK-Seite). Nur weil unfähige Generäle von innenpolitischen Problemen ablenken wollten.
@@petermuller5800 eine dumme Idee? Ok wie wurde England dann zur Weltmacht?
@@ACk-vu6ik Lies meinen letzten Kommentar
Das stimmt, man kann eine merkliche verschlechterung unserer nachrichten seit damals beobachten. Das ist nicht nur traurig sondern auch bedrohlich.
In wie fern hat sich die tagesschau denn verschlechtert?
was sie wohl heute 7 Jahre später sagen würden-mittlerweile ist jede Gegenmeinung "Verschwörungstheorie" oder "Fake" News !
@@justus9522 es gab mal eine Zeit, da wurde neutrale Berichterstattung betrieben, heute ist es meist durch Haltungs- und Meinungsäußerungen gefärbte Berichterstattung
@@jackfish700 Dann scheint dein Eindruck getrügt. Ich sehe das anders, ich hinterfrage meistens während ich die Tagesschau gucke, mir fallen da keine Verstöße gegen die Neutralität auf.
@@jackfish700 Hast du Beispiele für mich? Ich hab das Gefühl alle reden den AFD-Politikern hinterher, nur weil diese mal von lügenpresse reden. Selber bleiben dann schlechte Erfahrungen mit den Medien aus.
13:18 Klasse! Anfang der 1980er Jahre waren die (hier gezeigten) türkischen Frauen wohl sehr modern, allein schon vom Kleidungsstil her, keine Verschleierung, aber auch bezüglich Feminismus. Heute scheint es mir eher Rückschritte zu geben, obwohl noch viel mehr Zeit vergangen ist.
Zwei Wochen später war Schluss mit lustig und "Puerto Argentina" - die Hauptstadt der Falkland Islands war immer, und wird immer bleiben, Port Stanley !
Keine Sorge, es gab schon andere Völker, die die Briten vor die Tür gesetzt und auf ihre Inseln zurück geschickt haben und das wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
@@Monsterknecht träum weiter
Irgendwie warn die Nachrichten vor 30 viel sachlicher, kritischer und politischer O.o Was hört an heute noch vor UN treffen, Konflikte und Militäreinsätze. Auch kritische Kommentare gibts nicht mehr :/
Der beste Nachrichten Sprecher ever: Karl Heinz Köpke.
thank you very much, meier1211 ! wegen uploadern wie dir muss ich gar nicht mehr den fernseher anschmeißen :D
das ist 40 jahre alt bro
Das Beste: - -.- .- - - am Ender der Wettervorhersage. Einfach Kult. Es sollte wieder eingeführt werden.
Wozu war das gut? (Bin Jahrgang '89)
Das waren Morsezeichen, ich glaube QAM?, mit der Bedeutung "Der Wetterbericht ist jetzt beendet" oder so ähnlich. Ist nicht wirklich wichtig, aber ich liebte es auch. @@HurtaBensie
1833 ist immer noch nach 1690, das Jahr in dem der erste Brite die Inseln betrat.
Kleine Anmerkung: Das Wort "Kanzler" wird in den hispanisch geprägten Ländern Lateinamerikas als Synonym für den Außenminister verwendet (als "canciller"). Davon ausgenommen sind selbstverständlich der Bundeskanzler in Deutschland und Österreich, sowie der Schatzkanzler in Großbritannien.
Äusserst interessant.
Mal was ganz anderes: haben sie eventuell auch die Tagesschau vom 18.Februar 2006?
nein, nein.
Die sind noch britisch, die Inseln, und die heißen Falkland Inseln, nur Argentinier nennen die "Malvinas" :)
lustig oder ?
egal wie oft man eine lüge wiederholt, sie wird dadurch trotzdem nicht wahrer
Alle nennen sie malvinas in lateinamerika
@@DiegoMartinez-nl4dn dann machen sie es alle falsch
Scheint ja Spaß zu machen sich gegenseitig abzuballern ....
Great Video!
Na und? damals wurden sie nicht in Besitz genommen. Sichten und betreten reicht nicht. Auch wenn es heutzutage lächerlich klingt, damals wurden Gebiete durch Fahne hissen und Kanonenschüsse, sowie eine feierliche Rede in Besitzt genommen - all dies Geschah in den Malvinas übrigens nicht - und nicht wie du sagst 1690 sondern 1592 ;)
Nein - ganz Lateinamerika nennt sie Malvinas.
ist irrelevant
achso okay.
naja, ich glaub die Inseln sind nicht wertvoll, dass so viel Menschen für die Inseln sterben oder ?
Also das denke ich.
Derrick!
*•🙏
Hier ist egen, ich trinke Kaffee.
Lecker Toast mit Erdbeermarmelade.
Hmm..
Las malvinas son argentinas
Adrian son britanicas
Ahh chyllig ähh seit wann sind argentinier auf den Falklandinseln in der Mehrheit? Richtig das waren sie nie und werden es auch nie sein
@@tiloluedecke1793 Die Malvinen liegen vor der argentinischen, nicht vor der britischen Küste. Die Engländer haben sich in den letzten Jahrhunderten einen Dreck darum gekümmert, ob sie sich auf fremdem Territorium breit gemacht haben, sie haben sich jedes Gebiet, das ihnen attraktiv erschien, mit Gewalt genommen, sind dafür nie zur Rechenschaft gezogen worden geschweige denn rutschen sie vor anderen von Selbstzerfleischung auf dem Boden herum wie die Deutschen. Bei Interesse können Sie sich ja mal die britische Geschichte ansehen, Beispiel Burenrepubliken.
Halt den Mund
fake news