Lootboxen: Wie FIFA & Co an Kids verdienen | WDR Doku
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- Опубликовано: 11 фев 2025
- Paul spielt leidenschaftlich FIFA, das berühmte Fußballsimulationsspiel von Electronic Arts (EA). Dort tritt er online gegen andere Gamer an. Der Schlüssel zum Erfolg in diesem Spiel liegt in der Qualität der Spieler: Top-Stars wie Mbappé, Messi und Ronaldo sind besonders begehrt. Um in FIFA an hochkarätige Spieler zu gelangen, setzt Paul auf das Öffnen von sogenannten Lootboxen. Diese virtuellen Beutekisten enthalten zufällige digitale Artikel, in diesem Fall Fußballspieler, die das Spielerlebnis verbessern können. Allerdings bleibt der Inhalt bis zum Öffnen der Box unbekannt. Oft enthalten die Lootboxen Spieler, die für Pauls Team nicht wertvoll sind, was sie unbrauchbar macht. Ob ein Spitzenspieler dabei ist, ist reine Glückssache, ähnlich wie bei einer Wundertüte. Ist in einem Paket nichts Brauchbares, versucht man schnell beim nächsten Paket sein Glück. Die Krux daran: Die Lootboxen kann man über eine lange Zeit erspielen oder - mit echtem Geld kaufen. So hat der 17jährige Paul über 800 Euro verzockt. „Man denkt jedes Mal, wenn ich das jetzt noch investiere, dann ist der gute Spieler drin“, erzählt Paul. Sein Vater hat davon lange nichts gewusst. Auch die 12-jährige Alena ist bestens vertraut mit den digitalen Wundertüten: Mit ihren Freundinnen spielt sie Genshin Impact. Ein Rollen-Abenteuerspiel in einer Fantasywelt. Für neue Spielcharaktere, Werkzeuge und auch Waffen gibt es in ihrem Lieblingsspiel Lootboxen - mit Spielwährung bezahlt - bei denen der scheinbare Zufall entscheidet, was Spieler oder Spielerinnen für digitale Artikel bekommen. Für Alena ist es mittlerweile völlig normal geworden, ihr Taschengeld in dieses zufällige Glück zu investieren. Wie viel Geld genau sie schon ausgegeben hat, kann sie nur noch schätzen: "Das ist schwierig zu sagen, aber ich schätze mal so 800€. Aber viellicht sind es auch 700, vielleicht sind es noch mehr. Ich hab's nicht gezählt."
Die Lootboxen gehören seit Jahren zur Gaming-Landschaft. In den meisten Spielen sind sie mittlerweile fest verankert und eine Haupteinnahmequelle für Videospielhersteller.
Diese Praxis wird jedoch von Verbraucherschützern kritisch gesehen, da Lootboxen Elemente von Glücksspielen aufweisen und viele der Spiele, in denen sie vorkommen, für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zugelassen sind. Suchtexpert:innen warnen vor den potenziellen Gefahren, die mit Lootboxen verbunden sind. Sie weisen darauf hin, dass das Glücks-spielsuchtverhalten vieler Menschen oft ihren Ursprung in diesen Spielelementen hat.
Doch trotz Suchtpotenzial und Glücksspielmechanismen ist der Zugang der Spiele für Kinder weiterhin problemlos möglich. Wie kann das sein? Bundesfamilienministerin Lisa Paus sagt: „Computerspiele müssen für Kinder und Jugendliche sicher sein“ und verweist auf die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK). Diese wiederum beruft sich auf die gesetzliche Grundlage. Im Gegensatz zu herkömmlichen Glücksspielautomaten bieten Videospiele keine Möglichkeit, echtes Geld zu gewinnen. Dies führt dazu, dass Lootboxen in Videospielen rechtlich nicht als Glücksspiel klassifiziert werden, obwohl sie ähnlich funktionieren. Doch noch bleiben in Deutschland alle untätig. In Ländern wie Belgien sind Lootboxen hingegen längst verboten.
Die ARD Story zeigt, welche Gefahren im Verkauf von digitalen Lootboxen stecken und warum Kinder in Deutschland davor bislang nicht geschützt werden.
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🎥 Ein Film für Die Story von Marvin Mohr.
Dieser Film wurde im Jahr 2024 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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📺 Mehr Dokus in der ARD Mediathek: 1.ard.de/yt_do...
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#lootbox #Gaming #WDRDoku #zocken
Liebe Community, was denkt ihr - sollten Lootboxen in Spielen für Minderjährige verboten werden?
Schrecklich. Und noch schrecklicher, dass es so gut bei zu vielen Leuten ankommt.
Ich finde vor allem sollten die Influencer und Streamer mal ein bisschen verantwortungsvoller werden und die Plattformen sollten zudem mehr durchgreifen. Aber ich weiss nicht inwiefern das passieren wird denn Geld regiert die Welt.
Ja schon, nur das wiederum, trifft dann auch die Erwachsenen. Eltern müssen halt mehr auf ihre Kinder achten, was solche Spiele mit Lootboxen betrifft, sonst endet das nur das viele Spiele in Deutschland nicht erlaubt sind, wie Digimon Master Online, wahr schönes Game nur in Deutschland verboten wurden.
Ich stimme dir zu, dass spiele nicht verboten werden sollten. Aber ich finde, dass lootboxen öffnen in nem Stream nicht erlaubt sein sollte. Ist mir ja egal was Montanablack oder trymacs in ihrer Freizeit machen, nur sollten sie nicht das mit ihrer Reichweite in einem Stream zeigen.
Das muss verboten werden
Finde es sehr gut dass die Diskussion weg von „die pösen Killerspiele“ gewechselt ist hin zu tatsächlichen Gefahren mit Glücksspielmechaniken in populären Spielen.
bösen*
@@db8273 war bestimmt keine Absicht
@@db8273 Dir ist schon klar, dass das Absicht war?
@@db8273 Das war Sarkasmus um die Dummheit des Arguments zu betonen 🤦♂️
Finde der Gesetzgeber muss Lootboxen endlich erst ab 18 freigeben. Seit zehn Jahren ist es eine Epidemie. Ich selbst kaufe keine Spiele mit Lootboxen, aber selbst mein kleier 6 Jährige Neffe hat natürlich Fifa24. Die Glücksspiel Lobbyisten müssen endlich raus ausm Bundestag
Ich kann das Wort 'investieren' in Verbindung mit Glücksspiel und Spielen nicht mehr hören. Dass die Kids das sagen, ist eine Sache, aber auch die Moderationssprache von 'investieren' dabei ist von Anfang an klar, dass ein 'Investment' eigentlich langfristig Geld abwerfen sollte, was aber natürlich bei Glücksspiel und Spielen nicht der Fall ist. 'Geld verbrennen' würde noch eher zutreffen.
Die Kiddos verbennen das Geld ihrer Eltern, dieser Tim hat es ja tatsächlich investiert.
1 in a million, er hat mir Geld abgezogen und gewonnen. Investierst du in Lotto nur, weil jede Woche jemand in Deutschland gewinnt?
@@djpint Tim hat es praktisch beruflich gemacht, so richtig investiert ist das auch nicht sondern eher eine Art Betriebsausgabe. Aber das ist alles Wortklauberei.
Für das Mädchen lag die "Investition" darin, keinen geldlichen Vorteil zu erringen, sondern wahrscheinlich Zeit zu sparen und schneller die vermeintlichen besseren Dinge im Spiel zu bekommen und vielleicht dadurch auch noch mehr Anerkennung bei ihren Freunden.
Aber grundsätzlich ist es schon bedenklich, wenn man dabei von einer Investition spricht, weil langfristig kaum positive Sachen daraus resultieren, wenn nur kurzfristig aber das auch nur in sehr kleinen Maßstäben.
Danke! Genau den Kommentar wollte ich auch gerade machen. Viele verstehen den Unterschied zwischen Ausgabe und Investition nicht.
Nicht umsonst ist ultimate Team in Belgien verboten worden. Und mit was? Mit Recht!
Den Belgiern liegen die Kinder sehr am Herzen.
Spass beiseite, find ich nicht schlecht die Entscheidungen, aber dann muss man auch konsequent auf andere Spiele schauen 👍
@@7784000 Junge, der kam unerwartet xD
@bettinaj6920 wat?
@bettinaj6920 Finde ich auch, z.B. Mord sollte auch nicht verboten sein, nur weil es ein paar Leuten nicht passt
@@david-pk7ck Betrug bitte auch, das ist doch ne Bagatelle...
Respekt an den Tim. Ein wahrer Gamer wird niemals pay to win unterstützen!
hat er aber
@@KevinM0890 Menschen ändern sich. Der war damals vermutlich noch ein kleines Kind und wusste es nicht besser. Darum geht's ja auch in dem Beitrag btw. Ich hab mir als Kind auch pay to win skins in league gekauft ohne es überhaupt zu wissen
Der hat über 10k da reingesteckt?!
@@aschebaba96 Der Verein hats gezahlt, hast du das Video überhaupt geschaut? 😅
@@KevinM0890Seine Naivität würde von EA und Schalke ausgenutzt um das Prinzip lootbox zu pushen. Er war Pro-Gamer, und hat so sein Geld verdient. Mit alter und Reife hat er dann gemerkt was da passiert und hat sich aktiv dagegen entschieden, obwohl es sogar seine Erfolgschancen minderte und somit einen finanziellen Nachteil war. Ich finde das sehr respektabel.
Ich kann mich noch an gute Zeiten erinnern, als es als gesellschaftlich anrüchig galt im Kinder-Fernsehprogramm Werbung zu machen. Heute hingegen ...
Wann soll das denn gewesen sein?😂
Ich sag dir jeder 4 jährige kennt selbst heute noch den Spruch von Wodka Gorbatschow 😂 „Eiskalt Glasklar und absolut rein Wodka Gorbatschow des Wodkas reine Seele“😂😂😂
Das war auch schonmal beim Fußball so
Naja, wann auch immer das war, es muss wohl über 20 Jahr hergewesen sein. Ich wurde als Kind und Jugendliche mit Werbung fast schon dauerbeschallt.
Es ist schlimmer als hier dargestellt wird und ich möchte einen Punkt erwähnen: Minderjährigenprostitution.
Viele jugendliche prostituieren sich körperlich oder mit intimen Aufnahmen für Spielwährungen, Markenklamotten oder teuere Smartphones. Andere widerum verkaufen gekaufte Aufnahmen unter falscher Identität weiter.
Man muss nur mal 1-2 Jahre Instagram nutzen und bekommt das alles mehr oder weniger ungewollt mit.
Diese Doku hätte schon vor 5 Jahren kommen sollen!!
Aber besser jetzt als nie. Deshalb DANKE dfür!
Ja wollte auch mal sagen dass es etwas spät kommt. Aber immerhin es kommt. Das ist schon mal was guten.
Wie bitte? Gerade in der Gaming-Community ist das Thema doch alles andere als unbekannt.
Es wurde seit dem es Lootboxen und andere in-game Käufe gibt doch über nichts anderes diskutiert. Wie schädlich und ausbeuterisch solche Funktionen für die Spieler sind und das man sie damit zu "Bezahl-Vieh" degradiert. Das ist doch DEIN Problem, dass du vor 5, nein genau vor 7 Jahren keine Zeitung gelesen hast, keine Nachrichten oder auf irgend einem fremden Planeten warst. Damals gingen Shitstorms durch die Welt weil 2017 Star Wars: Battlefront II den Unfug abgezogen hat. 2018 wurde das Positionspapier „Lootboxen“ in Games des Verbands der deutschen Games-Branche veröffentlicht. Und noch viele andere Beispiele. Also was laberst du da für einen realitätsfernen Unfug?:)
Zum Thema gibt es massenweise Dokumentationen, Analysen, Gesetzesvorlagen und Studien. Oder suchst das sonst Mutti für dich aus ... wie auch deine Wäsche waschen, ja?! LOL
Alle Spiele, die zusätzliche Bezahlinhalte anbieten sollte, FSK 18 sein. Außerdem sollten die Entwickler verpflichtet werden, dass Sie transparent veröffentlichen müssen welche Gegenleistung man für sein Geld bekommt (inkl. der Wahrscheinlichkeiten).
Oder zwei Versionen des Games. Eine mit FSK0 und Kampagne, sofern nur Sport und eine zusätzlich buchbare Version mit FSK18 und Altersprüfung. Dann wäre die Diskussion vorbei und die Verantwortung wirklich real bei den Eltern.
Es macht ja einen Unterschied ob es möglich ist Geld auszugeben oder ob man mit Geld einen spielerischen Vorteil bekommt
Ihr meint USK. FSK ist für Filme/Serien
Die Transparenz ist bei Genshin ganz eindeutig gegeben, da es sich um ein chinesisches Game handelt und dort wesentlich strengere Regeln gelten. Ich spiele das Game seit 3 Jahren und bin da noch nie in eine Spielsucht verfallen, eben weil es so transparent ist und weil man ALLE Inhalte auch ohne Geld erspielen kann. In meinen Augen also ein super System. Und trotzdem landete Genshin auch in dieser Doku, da es anscheinend trotzdem sehr viele junge Leute dazu verführt zu swipen. Da muss anscheinend doch eine ganz andere Strategie herhalten...
Ich finde nicht, dass es einen Unterschied macht. Weil manche einfach nur geil auf einen Skin, Mount oder sonstiges sind.
Lieber WDR, lasst bitte Reactions (Uploads auf RUclips durch Streamer) zu diesem Video zu. Dieses Thema ist sooooo wichtig und sollte so viele Eltern wie Möglich erreichen. Danke!
@@Lt_Koro Für den ÖRR zahlt die Öffentlichkeit, also sollten die produzierten Inhalte auch für jeden nutzbar sein, auch in Form von Reaktionen und Sonstigem.
@@inkwexso nein. es geht nicht darum, dass dem ÖRR möglicherweise profit abgeschlagen wird. es geht vor allem darum, dass irgendwelche faulen säcke keine arbeit leisten und das trotzdem stolz als ihre "arbeit" veröffentlichen. und noch einige andere sachen.
schau einfach DarkViperAU's serie (zumindest das hauptvideo) über reaction content. ist zwar auf englisch, aber eigentlich sollte jeder, der hört und tatsächlich versteht was DarkViper darüber sagt auch davon überzeugt sein. es ist wirklich sehr gut argumentiert.
es ist mir egal wer von wem ne reaction macht. es egal wenn man erlaubnis dafür hat. es ist trotzdem schlechter, fauler und für den generellen markt der aufmerksamkeit schädlicher content.
@@inkwexso Die Inhalte sind zum Zuschauen für alle nutzbar aber logischerweise nicht für Einzelne für kommerzielle Dinge. Macht ja kein RUclipsr oder Streamer gemeinnützig.
@@inkwexso Stimmt, die ÖR zahlen für die Rechte und können daher nicht darüber bestimmen weil die Rechte die URHEBER einräumen. Die ÖR gehen meist auch nur einkaufen!
@@vomHansDampf Und trotzdem wird lehrreicher Inhalt verbreitet, egal ob derjenige, der eine Reaktion dazu macht, viel dazu beiträgt oder nicht. Und das sollte als oberste Priorität für den ÖRR gelten und somit sollten Reaktionen auf von denen produzierten Videos möglich sein.
Mein Geiz bewahrt mich vor diesem Dreck 😂
Kann ich so gut nachvollziehen 😂
Du hast einfach kein Geld
Isso
Finds gut, für 20€ bekomme ich 500 Diamanten, die kann ich im Game für 38 Kristallsplitter tauschen und bekomme für 10 Splitter im Super-Sale 2 Zimtstangen. Mit 7 Zimtstangen kann ich mir dann ein lvl 20 Schwert kaufen....damit kostet das Schwert ähm....Moment....ähm.
Bei mir auch. 😅
Wichtiges Thema auf der passenden Plattform. Danke
Eigenlob stinkt 😁
Ihr habt das Thema sehr gut aufbereitet und erklärt, ich hoffe dass möglichst viele, insbesondere Eltern, das Video sehen werden. Danke euch! Wichtiges Thema
Was sollen die Eltern dagegen tun ihrer Meinung nach? Einen Arbeitskreis bilden und gemeinsam einen Verbotkatalog ausarbeiten der bei Missachtung Strafen wie 14 Tage Fußballspielen im Freien oder Semmelbrösel an die Wand nageln.... alles was verboten wird finden sich trotzdem Wege und Mittel.
@@brauchtkeinerwissen4041 mein Kommentar hat doch gar nichts damit zu tun?
Und das Problem bei FIFA/FC ist nicht nur, dass es Lootboxen gibt, sondern dass auch noch jedes Jahr ein neues Spiel rauskommt, für welches man auch seine alten "In-Game-Spieler" (also Ronaldo etc.) nicht mitnimmt.
Das verstehe ich bei der Community sowieso garnicht.
Letztens noch jemanden gesehen mit 700 std FC24💀
Diese Spiele sollten dann auch Umsonst sein. 69.99 Euro verlangen und dann noch Ingame Verkäufe geht gar nicht. Sollte eigentlich verboten werden
Sehe ich auch so
Jedes Jahr neues FIFA 😂
Und das tolle ist doch: du kannst Unsummen investieren. Nächstes Jahr gibts das nächste fifa und wenn dann niemand mehr „deine“ Version zockt, ist die komplette kohle umsonst „investiert“. Du kaufst dir also die neue version, und beginnst von vorne.
Ich bin leider mittlerweile echt so weit, dass ich jeden, der mehr als zwei oder drei Fifas im Regal stehen hat für leicht bescheuert halte 🤷🏻♂️
@@wolfgar_m9389 ja genau das. Völlig dumm
@@wolfgar_m9389 Man kann auch jedes Jahr das Spiel erst gegen März kaufen, dann kostet es nur je 15€ :D
Da gibts dann noch nette Events sodass man in FUT nichts ausgeben muss
Das Konzept der Lootboxen hätte schon vor Jahren verboten werden müssen bzw. entsprechende Spiele mit Glücksspiel- und Ab18-Kennzeichnung versehen werden müssen. Der Gesetzgeber hat hier vollkommen versagt, die Lobby der Spielekonzerne ganze Arbeit geleistet und die USK ist ein absoluter Witz.
Haben andere, hätte Deutschland auch machen können - hat es aber nicht
@@Vierkantholz Jo, "dank" den Lobbyisten, ahnungslosen Politikern und der lächerlichen USK.
Der deutsche Staat wird sich niemals zwischen ein Unternehmen und das Geld stellen.
Liegt vielleicht auch daran, dass dasselbe Prinzip bei physischen Gegenständen nie ein Problem war. Siehe Ü-Eier, Panini-Sticker, Sammelkartenspiele wie Yu-Gi-Oh!, Magic, Pokémon, Wundertüten uvm.
@@MaexxLoL Stimmt schon, aber da hat man wenigstens einen physischen Gegenwert gehabt. Ich habe z.B. mit Magic the Gathering aufgehört, weil es für mich zu sehr Pay2win war. Aber wenn man unter Freunden spielt, kann man auch einfach mit gleichwertigen Decks spielen. Komplett andere Dimension meiner Meinung nach 😬
EA weiß, wie man Leute abzockt...
Das hat da Tradition
Idioten abzockt.
nicht nur Ea---
Das ist nicht abzocken -> Das ist Dummheit. Punkt...
Challenge everything - ganz besonders das Suchtzentrum.
Kinder und Jugendliche begreifen die Glücksspiel-Mechaniken noch nicht richtig. Die Developer sollten zur Verantwortung gezogen werden.
Als Gamer hoffe ich, in Zukunft solche Probleme bei meinem Sohn zu erkennen.
Entwickler war dir wohl zu Deutsch oder warum Developer?
@@vomHansDampf Es ist normal, dass in der Community eher die englischen Begriffe verwendet werden. Macht in Online-Games ja auch Sinn. Da gewöhnt man sich die deutschen Begrifflichkeiten ab.
@@vomHansDampf "ihhh ein Anglizismus" ... du hast bestimmt Spaß im Leben, ne?
@@vomHansDampf Sag mir, dass du ein AFD/CDU-wählender Boomer bist, ohne mir zu sagen, dass du ein AFD/CDU-wählender Boomer bist...
Irgendwie denkt nie jemand daran, dass eigentlich komplett die Eltern dafür verantwortlich sind, was ihre Kinder da machen. Aber man kann das natürlich auch total bürokratisch regeln.
Danke für die gute sachliche Doku ohne reißerischen Inhalt
Leider hat der Part gefehlt wo man sich mal breit was traut also in Bus setzen und Schulkinder, die angeblich ja nicht den ganzen Tag am Handy hängen, nach ihrern beliebtesten Spielen fragen und dann mal all die Glücksräder, Shops, künstlichen Zeitblocker, Seanspässe und Diamanten, Rubine, Gutscheine bla anzugucken.
Ich werde niemals verstehen, wie man in FIFA tausende Euros ausgeben kann, mit dem Wissen, dass in 12 Monaten alles wieder wertlos ist, weil der nächste Titel erschienen ist.
Es ist doch ähnlich wie wenn man in Spielen grindet und sammelt und modifiziert, nur damit es in 1-2 Jahren irrelevant wird und man mit einer inneren Leeren und verschwendeter Lebenszeit und Nerven zurückbleibt. Ich kenne das selber aus Rennspielen, wo man Autos sammelt die einem gefallen und das Spiel dann eher zur Malocherei als zum Spaß wird.
Moral der Geschichte: Manche verschwenden Geld, andere VIEL Lebenszeit.
@@k.r.99 ich sehe das anders, was du als "verschwendete Lebenszeit" siehst, würde ich als Spaß sehen. Ja klar verlierst du irgendwann die Lust, aber der Spaß bis man die Lust verliert ist doch echt. Und im Gegensatz zu Loottboxen, wo du Lebenszeit UND einen Haufen Geld verlierst, verlierst du bei Rennspielen nur Lebenszeit.
@@randomsushi1449 Das ist falsch. Mit den Fifa Lootboxen hast du auch viel Spaß. Weil du ein besseres Team hast, mehr gewinnst und so einfach Spielspaß hast. Ja, auch wenn du nicht das beste ziehst, die Spieler haben trotzdem abstoßwert und dann kann man das eigene Team trotzdem etwas verbessern.
Und pro Jahr hat dieser Dude am Anfang des Videos sicher 1000 h Spielspaß mit Fifa pro Jahr. Und wenn er es jedes Jahr spielt, dann hat er 5000 -10.000 h Spielspaß in Fifa und wenn man dafür 1000 Euro ausgegeben hat. Ja meine Güte, gibt schlimmeres. Das ist doch nichts. Hobbies kosten nunmal Geld. Tanzkurse über mehrere Jahre zb Kostet auch etliche tausend Euro. Fitnessstudios sind auch nicht umsonst. Problematisch sind doch nicht die lächerlichen 1000 Euro von dem einen Dude. Problematisch sind die Leute, die komplett süchtig sind und 50.000 + investiert haben.
Du kannst dich eben nicht in andere Menschen hineinversetzen.
Hab halt Geld und es stört mich nicht 😅
Als kleiner Junge hab ich immer den Kopf über die Opis geschüttelt die in der Kneipe am Automaten sitzen, jetzt bin ich fast 40j alt und schüttel den Kopf über junge Leute die zu hause an den Automaten sitzen 😂
Gute doku. Lootboxen sollten einfach insgesamt verboten werden. Nicht nur für Minderjährige.
Danke! :)
Jupp. In einigen Ländern sind die verboten
Unfassbar geile und informative Doku. Danke WDR
Aber Hauptsache wir reden die ganze Zeit über Jugendschutz beim Thema Cannabis. Wenn Kinder und Jugendliche sich oder ihre Eltern in Schulden zocken, interessiert das die Politik nicht. Wo sind denn die Merzens und die Söders bei dem Thema?
Sehr gutes Argument. Wir sollten Kinder auch saufen lassen weil es gibt ja aktuell ein spielsucht Problem.
Sobald dieses gelöst wird und ein neues auftritt sollten wir dann wiederum die Spielsucht ignorieren und uns ausschließlich auf das neue Problem konzentrieren
@@ReinersBlauerHoden Nein, mich stört an der Stelle nur die Bigotterie der Politik. Wenn ein Söder sich übers Kiffen aufregt, es aber das Normalste von der Welt ist, sich im Bierzelt die Rübe wegzusaufen, dann ist das für mich Heuchelei. Und beim Thema Spielsucht ist es das Gleiche.
Gegen Alkohol sucht bei Jugendlichen wird btw quch nichts unternommen. Nur Cannabis ist jetzt das Problem @@ReinersBlauerHoden
Bitte kein! Merz und Söder die verbieten dann gleich Games als Ganzes!
@@ReinersBlauerHoden 14 jährige sind keine Kinder 🤷🏻♂️ können gerne was trinken
Was mich immer wieder wundert, wie sehr der Staat beim Jugendschutz versagt. Glücksspiel sollte an sich verboten werden. Es schadet allen.
Die waren spezialisiert darauf Pixelshooter zu verbieten. Internet ist Neuland für den Jugendschutz.
Ja aber jetzt kann deine sorgen weg Kiffen dafür hat der Staat jetzt gesorgt 😂😂😂
Es ist wie mit dem Rauchen. Ganz verboten wird es nie werden, da der Staat ja auch in Form von Steuern mit daran verdient.
Solange die gesellschaftlichen Folgen finanziell günstiger sind als das Problem anzugehen, bleibt es.
Bis dahin nimmt man die Steuereinnahmen mit.
19:20 Finde ich eine sehr unglückliche Wortwahl mit "erwirtschaften". Es ist eben kein geplantes "Erwirtschaften". Man erhält zufällig mal mehr zurück als man eingesetzt hat. Die Wahrscheinlichkeit steht aber immer gegen einen und man kann niemals auf Dauer mehr "erwirtschaften", wie das Wort suggeriert. Die einzigen, die wirklich planbar Geld erwirtschaften mit der Sucht der Spieler, sind die Spielanbieter.
Viele Spiele werden heutzutage nicht mehr entwickelt, um der Spiele wegen. Erst wird das Monetarisierungs-Gerüst gebaut und dann erst drum herum das Spiel.
Das geht zurzeit in die völlig falsche Richtung. Da gibts sogar Schulungen für Entwickler, wie man den Kindern (und auch den Erwachsenen) das Geld effizient aus der Tasche ziehen kann.
Zum Glück gibts aber noch Entwickler, die dagegen halten und trotzdem (oder gerade deswegen) sehr erfolgreich sind. Siehe Helldivers 2. Es geht eben auch anders.
Der Missbrauch des Wortes „Investiert“ ist einfach absurd.
Eines DER wichtigsten Themen derzeit in der Gaming Szene. Hier muss unbedingt gehandelt werden. Rigorose Verbote von Spielen mit Lootboxes und ähnlichen Mechaniken sind zwingend erforderlich.
Ohje da drehen ja alle durch, wenn sie ihr langweiliges FiFa nicht mehr zocken können^^
Also die Aussage des Professors, wenn Lootboxen zum illegalen Glücksspiel erklärt und verboten würden würde das zur Insolvenz der Publisher führen, halte ich für ziemlich problematisch. Die Computerspiel-Industrie hat Jahrzehnte ohne Lootboxen überlebt. Und so ein Urteil würde sicher nicht von heute auf morgen kommen.
Ich glaub die Aussage basiert darauf, das sie dann das illegal erwirtschaftete Geld (also alles was mit Lootboxen und Deutschland gemacht wurde) zurückzahlen müssen. Das dürften selbst nur für Deutschland 2 - 3 stellige Millionenbeträge sein
Und selbst wenn, Verbote zerstören immer Unternehmen, die vorher dort gewirtschaftet haben. Ist kein Argument.
Stimme dir da zu.
Da Spricht die Unwissenheit, einfach normal die Doku schauen und verstehen warum das so ist, das wurde nämlich erklärt 🤦♂️
Vermutlich gäbe es massenweise Schließungen von Entwicklerstudios, die so ihr Geld gemacht haben.
Spieleentwickler bleiben, nur die Größeren werden sich ärgern.
Lootboxen und Tipico
Fußball hat Glücksspiel in der Jugend so salonfähig gemacht wie noch nie.
Ich zocke auch schon seit meiner Kindheit. Mochte es schon immer, in andere Welten einzutauchen und mich auszuprobieren. Fifa war Gott sei Dank nie mein Ding. Früher als Kind erst die Sims und später dann story-based Games und andere RPGs waren mehr so mein Ding wie z.B. Dishonored, Skyrim, Bioshock aber auch Life is Strange uvw. Alles tolle Spiele ohne „Lootboxen” und Echtgeldeinsatz.:)
Fifa und auch vielen neueren Smartphone-Spielen, die Lootboxen und andere Glücksspielelemente enthalten, stehe ich kritisch gegenüber. Gerade für Kinder.
Ich glaub Nexon wurde sogar erwischt, wie sie für Spieler unsichtbar die Dropchancen basierend auf dem Kaufverhalten angepasst haben. Quasi Glücksspielsüchtige identifiziert, um diese dann richtig abzuzocken.
Das fand selbst Südkorea nicht witzig. 9 Millionen Strafe bei 450 Millionen Einnahmen. Aber Verbrechen lohnt sich natürlich nicht...
Paul sollte den Fernseher/Monitor dringend auf eine niedrigere Position bringen. RIP Nacken
Gleicht vielleicht die geneigte Haltung am Handy aus... oder er fläzt gerne im Sessel beim gamen.
🤣👍
„Von alleine kommt man nicht darauf, dass Lootboxen ein Thema für den Suchtbeauftragten sind“ Sagt der Suchtbeauftragter der Bundesregierung. Oh man da braucht man nichts mehr sagen.
Nunja, Ich stimme dem da eigentlich schon zu. Es spielt sich halt in einer Umgebung ab, die von vielen Aussenstehenden sehr belächelt wird. Das da so etwas ernstes Passiert sit erstmal nicht zu erwarten.
@@bewerftsiemitbrot4445sorry, lootboxen ist ein millionenschweres Phänomen. Wenn das ein "Suchtbeauftagter der Bundesregierung" nicht auf dem Schirm hat, ist diese Person wegen kompletter Inkompetenz zu entlassen.
Die lassen sich doch von der lobby für die Blindheit gut bezahlen :))
@@bewerftsiemitbrot4445 Gras ist übrigens kein Brokkoli.
Ist doch richtig, er ist selbst nicht drauf gekommen. Auch eine Form der Schuldeingeständnis xD
Das Thema war schon vor über 10 Jahren aktuell. Cool, dass ihr mittlerweile auch gerafft habt, dass es da ein Problem gibt 😂
Guck bin ehrlich. Ich spiele das Spiel was im Intro gezeigt wird (Genshin Impact) ein sogenanntes Gacha Spiel. Persönlich hab ich auch viel zu viel Geld in das Spiel gesetzt (8k€) am Anfang hab ich wirklich nicht verstanden, wie Menschen davon süchtig werden können, keine paar Monate später war ich selber süchtig und bin es immer noch. Ich gebe zwar kein Geld mehr für das Spiel aus und auch nicht mehr für andere Spiele (Nicht mehr in den Summen von circa 400€ im Monat). Ich gehöre mit meinen 23 Jahren zwar nicht mehr in die Kategorie Jugendliche, aber es ist trotzdem wichtig aufzuklären wie problematisch das Lootbox bzw Gacha System ist.
Schön das du davon weggekommen bist, aber 400€ im Monat find ich schon recht viel bei meinen vielleicht 400€ im Jahr.
@@ic3cold84400€ im Jahr sind schon nicht gesund.
Ich spiele auch Genshin erarbeite mir aber alles und habe noch keinen Cent invenstiert und werde ich auch nicht genau wegen sowas.
8k sinnlos verballert uff🙄
@@b596bso lange man dafür Inhalte bekommt ist dass doch ok
Ich mache jetzt mit über 30 noch einmal eine Ausbildung und habe daher auch wieder sehr viel mit 18/19-jährigen zu tun.
Es ist absolut erschreckend wie normal Glückspiel in dieser Generation ist, nicht nur Lootboxen, Slots etc. sondern auch Sportwetten.
Streamer wie MontanaBlack hatten diesbezüglich enormen Einfluss auf heranwachsende und haben dieser Generation massiv geschadet.
Endlich mal auch in den öffentlich rechtlichen Medien!
Selbstverständlich ist das Glücksspiel und muss als solches gekennzeichnet werden (genauso gezinkte Maschinen, wie "Einarmige Banditen".
öhm nein der vergleich hinkt vorne und hinten. Beim Glücksspiel kann man leer ausgehen. In einer Lootbox ist immer was drin oder etwa nicht? Und warum will keiner Glücksspiel allgemein verbieten? Ich finde wer so etwas dummes macht muss auch mit den "dummen" Konsequenzen leben die daraus resultieren!
@@DEDE-mt3yq es gibt auch lose zu kaufen, bei denen man immer etwas gewinnt.
Ist auch Glücksspiel
@@DEDE-mt3yq dir ist klar wieso kinder nicht wie erwachsene vorm gesetz gewertet werden? man kann ein kind nicht dafür schuldig machen, dass es auf marketing strategien hereinfällt die speziell für kinder designed sind.
und natürlich kann man bei loot boxen praktisch leer ausgehen. wenn du immer ordentlichen gewinn machen würdest, würden die spiele unternehmen nicht genug geld verdienen.
@@DEDE-mt3yqdas sind KINDER!!! Die haben noch nicht das Wissen, wie Erwachsene!!
@@DEDE-mt3yq In einer Lootbox ist meist etwas im Wert unter einem Cent. Das ist im Grunde leer ausgehen. Bei den Banditen ist übrigens erwarteter Gewinn und mehr reglementiert. Die Gewinnwahrscheinlichkeiten veröffentlichen wär schon mal ein Anfang.
Danke für die gute Doku.
Die Lootboxen sind die Pest.
Zum Punkt der USK, bei dem Gaming Podcast "Auf ein Bier" war auch zum Interview zu dem Thema Lootboxen, Lorenzo von Petersdorff (stellvertretende Geschäftsführer der USK) eingeladen. Das ging eine Stunde,
ich bin teilweise nicht aus dem Kopfschütteln herausgenommen. 🙈
Wer sich die Folge anhören möchte, die heißt "Nachgeforscht: Ein Gespräch mit der USK über Lootboxen"
veröffentlicht am 28.02.24🙋🏻♂️
Danke für den Tipp! Ich habe mir die Folge gerade angehört und bin innerlich ein bisschen gestorben. Beeindruckend, wie manche Menschen in der Lage sind, so viel zu sprechen und dabei keine einzige Frage zu beantworten. Wie sein Tonfall nach und nach frustrierter wurde, weil immer wieder kluge Fragen gestellt wurden, die er nicht beantworten wollte, hat mich gekriegt. "Weil... Geld" konnte er ja nicht sagen. Wäre sehr unterhaltsam, wenn es nicht so traurig wäre.
Dass der EDEKA Markt den beiden Jugendlichen 12/13 Jahren die 30Euro Guthabenkarten überhaubt verkauft hat, finde ich überraschend. Auf den Guthabenkarten steht doch drauf "Verkauf ab 18". Da läuft im Dorf wohl was falsch.
Ein sehr guter und wichtiger Beitrag. Ich würde mir jedoch wünschen das vorallem in der Sprechstimme ganz klar zwischen 'ausgeben' und 'investieren' unterschieden wird. Der einzige der wirklich investiert hat war der E-Sportler der mit der Ausgabe später auch Einkünfte erzielt hat. Die anderen haben das Geld zum Spaß ausgegeben. Eine solche Ausgabe zu tätigen ist nicht falsch, sollte aber auch so wahrgenommen werden. Denn erst dann kommt es zu der späteren Reflektion ob diese Ausgabe mir nun mehr Spaß gemacht hat als z.B. mit meinen Freunden essen zu gehen.
Wer heutzutage noch fifa ultimate spielt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren . Gegen Freunde offline macht es Spaß , aber Ultimate ist reinste Abzocke. Zum Glück habe ich damit vor einigen Jahren aufgehört , mit Ultimate
Ja damit bist du schlauer als einige Teenager glückwunsch..
@@El_Cattivo1988Das hat eher mit Sucht zu tun. Das ist nicht nur unter Teenagern der Fall …. Und hat auch nichts mit Dummheit zu tun. Das Phänomen ist in jeder Schicht vorhanden . Aber das kann jemand nicht verstehen , der noch nie nach was süchtig war kann auch immer gut reden und über andere urteilen …
PS. Der durchschnittliche FIFA-Spieler ist 34,6 Jahre alt
in deinem ersten Kommentar hast du doch selbst noch über andere geurteilt :D@@remsibremsi
Ich hab nie gefallen an FUT gefunden und spiele schon immer nur den normalen Modus 😅
Ich hab mein Leben in Griff und spiele FUT und hab noch nie ein CENT für LootBoxen bezahlt. Merkste irgendwas???
Bin ich froh mit meinen 21 Jahren bis jetzt nicht gewusst zu haben, was eine Lootbox überhaupt ist. Bis ca 2016 habe ich einige Mobile Games gespielt. Da ging es mir schon wahnsinnig auf die Nerven, dass diese mit immer mehr zeitraubenden Belohnungssystemen (Jeden Tag spielen, tägliche Herausforderungen usw.), mehreren Währungen, Levels die quasi nur gegen Geld gewonnen werden konnten usw. verseucht wurden. Das hat mich derart verärgert, dass ich auch keinerlei Interesse mehr hatte mit Konsolen- oder PC-Gaming anzufangen.
Vor 20 Jahren (!) haben wir uns kaputt gelacht über das "Manaschwert" dass man bei World of Warcraft "kaufen" konnte und dann "besaß". Der Begriff des Besitztums 'in-game' war so absurd. Heute versteht das Problem schon keiner mehr und die Debatte kann gar nicht geführt werden.
Auch so froh nicht erst heute mit PC Spielen angefangen zu haben. Und dann so Affen wie Trymacs als Idol zu haben.
Ich bin zu jung um in den 2000ern online gezockt zu haben, aber selbst ich kenne die Pferderüstung aus Oblivion für die XBox 360. Das ist 19 Jahre her.
Vor 20 Jahren war WoW noch nicht draussen (Englischer release 23.11.2004, Weltweit 11.02.2005). Und ka woher du den hoax mit einem "Manaschwert" hast (gibt es nicht, gab es nicht). Aber ich glaube zur Zeit von Wotlk oder Cataclysm haben sie angefangen Mounts zu verkaufen (und ja, ich hab kurz nach dem Release angefangen zu spielen, zu erzählst hier also eine Geschichte aus dem Paulaner Garten). Im Übrigen wird die Pferderüstung aus Elder Scrolls Oblivion als einer der ersten (vor allem bekannten) in game Items zum kaufen gesehen (April 2006).
krass
@@mosuke5123ja keine Ahnung was der von Manaschwert faselt. Ich spiele auch seit 2007 und hab das noch NIE gehört.
Es ist so absurd wenn man bedenkt was und mit welchen Begründungen von der FSK alles zensiert wird und das bis heute Spieleautomaten (mit Videospielen wie Pac-Man) wegen Jugendschutz quasi verboten sind, aber Lootboxen in Kinderspielen sind natürlich kein Problem.
BTW: Verboten wurden die Spieleautomaten ihrerzeit übrigens wegen ihrer potentiell suchterregenden Wirkung auf Kinder, da zum Spielen regelmäßig Geld eingeworfen werden muss 😵💫
Aber damals hatten die Spieleentwickler keine milliardenschwere Lobby hinter sich
Habe nie Geld in Lootboxen verschwendet, weil ich die Mechanismen dahinter kannte und hass(t)e. In andere Videospielinhalte habe ich etwas zu viel Geld gesteckt, aber ich habe daraus gelernt.
ich kannte die mechanismen auch und habe trotzdem gekauft um noobs zu ärgern, war ein kurzweiliger spaß aber noch heute zehre ich von der zeit wenns mir mal nicht so gut geht 🥲
Das ist schon gruselig! Ich habe früher auch viel Geld für Pokemon- und Yugiohkarten bzw. Panini-Sticker ausgegeben, aber da war immerhin noch der Gang zum Geschäft dazwischen... auch wenn ich immer noch viel zu viel Geld dafür ausgegeben habe :D
Lootboxen sind legales Glücksspiel. Für Minderjährige völlig zugängig. Und unsere Bundesregierung schaut zu!
Und was ist mit Ü-Eiern, Sammelkarten, Panini Stickern und Wundertüten? Das ist was anderes? xD Und am Ende des Tages sind die Eltern und deren Erziehung verantwortlich, nicht die Regierung.
@@HelloPowell schon von jemandem gehört der ü eier oder Wundertüten süchtig war? Pack deinen strohmann ein lol
Ja das ist was anderes. Als Jugendlicher gibst du keine 800€ für Ü-Eier und Wundertüten aus.
Sammelkartenpakete haben bei weitem nicht das gleiche Suchtpotenzial. Ob der Staat das begrenzen sollte ist eine andere Frage, aber der Vergleich zieht null.
@@HelloPowell
Deine Aufzählung hinkt gewaltig!
Ich sehe als Elternteil all die Aufgezählten Dinge im Zimmer. Leider sehe ich das Skin nicht in der Ecke liegen oder im Kleiderschrank hängen. Gleichzeitig ist es viel einfacher ein Geheimnis innerhalb eines Smartphones zu verstecken als physische Dinge. Es gibt mittlerweile hier auf RUclips unzählige Videos wie Kinderfilter und Sperren umgangen werden können (DNS Wechsel, IP Adressen tausch, MAC Adresse von anderen Geräten leihen). Ich habe etwas IT Erfahrung und dennoch weiß ich zu wenig um alles auszuschließen. Auch ist es möglich ein zweites Smartphone nur zum spielen zu Organisieren. Schaue dir §110BGB an.
Was gern gar nicht genannt wird, Soziales Ansehen. Das kommt auch hier in der Reportage nicht vor. Ich meine vor meinen Freunden*innen zu sagen ich habe mir eine Wundertüte gekauft kommt als Witz vielleicht einmal gut.
Weiterer Punkt ist Vertrauensvorschub, soll ich meine Kinder unter dauerhaften Generalverdacht stellen? Ich habe schon Filter eingestellt, doch alle Spiele und Videos durchzugehen führt in meinen Augen zu weit und zerstört Vertrauen.
Es bleibt am Ende nur das reglementieren durch die Gesetzgeber.
Da bekommst du einen realen Gegenwert. Bei Fifa sind die erkauften Sachen nach spätestens, wenn nicht schon direkt komplett wertlos @@HelloPowell
Lootboxen gehören generell aus Spielen verbannt bzw. sollten nicht mit echtem Geld bezahlt werden meiner Meinung nach, wird aber nicht passieren da viel zu lukrativ.
lootboxen müssen reguliert/verboten werden.
Ich finde die Sache ist total klar. Es ist mir schon lange ein Rätsel wie diese Mechaniken legal und sogar für Kinder zugelassen sein können. Ich spiele selbst Videospiele und vermeide es mich von "Lootboxen" oder ähnliches beeinflussen zu lassen. Ich zahle gerne einen festen Betrag an die Spieleentwickler für deren Arbeit, aber die großen Konzerne haben ein System impliziert, dass nicht mehr die Arbeit für die Entwicklung bezahlt, sondern nur noch die Spieler ausquetscht, um ihre Gewinne zu maximieren. Für mich ist das eine (illegale?) und bodenlose Frechheit.
Finde es etwas schade das dieser Beitrag sich wieder nur auf Kinder Jugendliche konzentriert. Die Hauptgruppe die spielt und viel Geld ausgibt ist die Gruppe ü30 aufwärts. Ich finde es schade das immer noch der Eindruck vermittelt werden soll Zocken ist nur ein Kinderthema.
Das soll nicht der Eindruck sein, aber danke für das Feedback! Es ist eher so, dass wir insbesondere auf die Gefahr für jüngere Menschen hinweisen wollen. Natürlich gibt es auch viele Ü30-Gamer, die zu viel Geld ausgeben.
Ja, aber wir nicht so anfällig, gerade weil wir halt 30+ sind. Leute dürfen halt auch entscheiden ob sie sich mit Rauchen umbringen wollen oder nicht.
@@lanague6890 Glücksspielsucht ist leider nicht nur auf Jugendliche beschränkt. Und mir ist auch zumindest ein Fall bekannt, in dem die Gewinnchancen basierend auf dem Kaufverhalten verändert wurden. Natürlich für den Kunden unsichtbar. Und einige Patente von EA und Co., die in eine ähnliche Richtung gehen, gehören einfach verboten.
Beim Glücksspiel dürfen die Casinos eben vieles nicht selbst entscheiden. Bei Lootboxen greifen die ganzen Reglementierungen aber nicht.
@@lanague6890 Zigaretten gehören verboten.
Endlich wird mal darüber berichtet .
Es wird allerhöchste Zeit das öffnen von Packs auf FSK 18 zu setzen oder aber komplett zu verbieten .
Eine weitere Möglichkeit wäre das EA offen und transparent zeigt welchen Inhalt (Spieler) die Packs haben.
Den sympathischen Prof. Dr. Martin Maties kennen die O'Gees, die sich die Doku 'Lohnt sich das?' anschauen.😬
Yes
Habe mich auch schon gefragt, ob der nicht der Prof aus LSD ist 😅
Ach wie schön war meine Jugend als das noch alles ohne diese Zusätze Abzocke ging...
Ich werde nie verstehen, warum Leute so etwas machen. Ich spiele seit 30 Jahren Computerspiele (Nintendo, Commodore, Amiga, PS, N64, PC) und habe noch nie in meinem Leben eine Lootbox gekauft. Sollte schon längst verboten sein.
@@depression_isnt_real auch du hättest deine zeit für arbeit nutzen können anstatt sie fürs schreiben nutzloser kommentare zu verschwenden ;)
Immer diese Überheblichkeit! Dein Kommentar stinkt vor Eigenlob!
Außerdem kannst du, wenn du schon mit dem C64 oder gar VC 20 gezockt hast, gar nicht betroffen sein, weil es um Loot-Boxen und Jugendliche geht. Davon abgesehen bin ich gegen Verbote und finde es ausreichend, wenn die Käufe nur mit Kreditkarte (also ab 18) möglich sind.
@@rajimangoohan
Schön dass du gegen Verbote bist.
Der Staat soll die Bevölkerung schützen. Wo wären wir denn, wenn es keine Verbote gäbe?
Hinter fast jedem Game steckt ein ganzes Team an Leuten die es genau so Programmieren damit die Leute möglichst lange spielen und viel Geld ausgeben. Eltern müssen da drauf schauen und die Kinder richtig erziehen. Z.b 20€ Taschengeld geben dafür sollen die Kinder ein paar mal im Haus mithelfen. Wenn sie es dann an einem Tag für ein Game ausgeben ist es ja okay, hauptsache sie bekommen ein Gefühl fürs Geld und dass man eben nicht immer Geld in den A geschoben bekommt.
Danke. bitte viel mehr aufmerksamkeit für das Thema in den Medien !!!
Aber kann man nicht "einfach" diese zwei Musterpräzedenzfälle im deutschsprachigen Raum nehmen und darauf basierend eine Musterfeststellungsklage durchsetzen?
Letztendlich ist ja das Ziel, das auf höchstrichterlicher Ebene hier endgültig einen Riegel vorgeschoben wird.
Netter Nebeneffekt für die Gamer: die Qualität der Spiele dürfte wieder massiv steigen, wenn dann die Milliardengewinne durch Lootboxen Stück für Stück wegbrechen.
Liebe Eltern, liebe Schulen, lieber ÖRR - wie wäre es mit etwas finanzieller Bildung für Heranwachsende? Weg von Hype, Kommerz, Idolisierung und Materialismus, hin zu Rationalität.
Ich würde es eher unter "Allgemeinkunde" fassen z.B. mit Medienkompetenz. Das würde denen aber mal gar nicht gefallen. Man will den Kindern lieber erklären, das man sein Geschlecht wechseln kann und es über 130 Geschlechter gibt. Das die mittlere Temperatur nur aufgrund menschlichen Einflusses zunehmen würde (dabei außer Acht lässt, dass die mittlere Tmeperatur schon immer schwankte) und ganz viele andere tolle Dinge, z.B. das Taurus ganz wichtig für die Ukraine sei...
Ich war selber Jahrelang Glücksspiel süchtig. Hatte immer dass Gefühl das da was fehlt, wenn ich mal nicht am spielen war. Ging so weit, dass ich im normalen Alltag immer nervös war und mich nicht auf andere Aufgaben konzentrieren konnte, da meine gedanken immer ums spielen drehten. Hab es alleine geschaft davon weg zu kommen. Auslöser dafür war der Tod meiner über alles geliebten Hündin. Sie ist an Altersschwäche gestorben. Mir ist damals klar geworden, wie wenig Zeit, ich für sie da war. Dadurch bin ich sehr lange in Depression verfallen. Hatte extreme Schuldgefühle. Auch wenn diese Zeit sehr schlimm war, hatte es den Effekt, dass ich Glückspiele automatisch mit dieser Zeit und den negativen Gefühlen in Verbindung bringe. Ich kann keine Glücksgefühle mehr entwickeln, wenn ich spiele. Egal ob oder wieviel ich gewinnen würde...
Ich hatte damals ein Problem mit CS:GO Kisten, da war ich 15, habe es aber eingesehen und fasse das Spiel seit dem nicht mehr an. Mittlerweile bin ich 23 und halte mich bewusst von solchen Sachen fern und kaufe keine Lootboxen oder ähnliches mehr. Wenn ich Geld ausgebe dann für DLCS oder neue Videospiele.
Damals war das Game ja noch ab 18.
Da konnte man mit Jugendschutz nicht argumentieren.
Der Nachfolger/das gleiche Game CS2 ist nun ab 16.
Alles verbieten.
Finde es unfassbar wichtig und toll, dass mehr Aufklärungsarbeit über Lootboxen stattfindet, besonders auf einem Niveau bei dem auch Menschen, gerade Eltern, die nichts mit der Thematik zu tun haben verstehen können was genau da vor sich geht und warum es ein Problem darstellt.
Unsere Kinder waren schon relativ alt, als Lootboxen auftauchten. Daher war es kein großes Problem mehr. Bei Kindern unter 15/14 finde ich es schon etwas kritisch. Ich glaube es ist wichtig, als Eltern genau zu wissen, wofür die Kinder ihr Geld ausgeben. Die Meinung der beiden Juristen war sehr interessant
Ich hab meinen Kindern vorgerechnet wie viel sie ausgeben müssten, um den entsprechenden Spielinhalt freizuschalten. Ein Lerneffekt mit Abschreckungsfaktor. ^^ Aber meine Kinder haben auch erst mit 16 ein Smartphone erhalten und wir hatten einen Gemeinschaftcomputer um die Nutzungsdauer zu limitieren.
Endlich wird das Thema mal richtig ernst genommen und durchleuchtet. Es gibt leider immer noch eine Meinungsgruppe, die das Thema herunterspielen will: 'Das sei kein Glücksspiel, weil man keinen realen Profit macht.
Ob 18 oder drunter… das Glücksspiele das Belohnungssystem triggern steht außer Frage 🙄 Daher kann es jeden treffen, egal ob 18 Jahre + oder jünger
Ja, das stimmt. Der erste Schritt ist jedoch junge Menschen zu schützen, die sich mit den Gefahren von Sucht (noch) nicht auskennen. Erwachsenen traut man differenzierte Entscheidungen zu.
kindder und jugendliche sind dennoch anfälliger als erwachsene
Deswegen läuft bei meiner Tochter alles über Elternkontrolle am Handy.Als meine Tochter züge einer Sucht zeigte,speerten wir Alles. War eine harte Zeit,aber es war für sie noch nicht so festgefahren und sie bekam die Biege. Gott sei Dank,konnte sie nie Geld investieren,da alles über mich läuft umd kontrolliert wird.Auch,wenn diese Elternkontrollen nervig sind und viel Streit mit den Kids verursachen,anders geht es einfach nicht.
Ich verstehe nicht warum Glücksspielsucht anerkannt ist, die Kaufsucht hingegen nicht. Es sind die selben Auslöser
An sich ne gute Doku. Ich glaube ich hätte mir gewünscht nen Vergleich zu Kindern und zu Erwachsenen zu sehen beim selben Spiel. Wie die Erwachsenen zum Beispiel mit der pay to win Mechanik umgehen, gerne auch welche die selbst vielleicht Neigungen zu Glücksspielsucht haben. Aber ansonsten wichtiges Thema und ganz gut auch erklärt bei den Spielen, wenn auch ein paar Infos weg gelassen wie Battlepass und ähnliches was ja mitunter auch sehr wichtig zu erklären wäre, weil sie nämlich sowohl zu mMn besseren kaufverhalten, als auch schlechteren Süchten führen können! (Zum Beispiel den Druck noch mehr zu haben sich regelmäßig einzuloggen, gleichzeitig nicht Echtgeld in die Währung direkt umwandeln zu müssen weil man durch den Battlepass die Währung erhalten hat etc.)
Ich bin selber Vater und Gamer und achte sehr darauf das mein Sohn kein free to play Müll zockt. Da kauf ich ihm 100x lieber ein Vollpreis Game für seine Switch
Das schlimme ist ja das es nicht nur in f2p games der Fall ist. 70€ für Fifa und trotzdem muss man für online Geld ausgeben um irgendwas zu schaffen. Das selbe mit zb csgo für skins
@@Finnh1 bei kosmetischen Dingen finde ich es nicht soo wild.
@@magic1385 naja hat leider durch die animationen auch suchtpotenzial und da man die gezogenen Sachen auch für echtgeld verkaufen kann ist es am ende eigentlich nichts anderes als Glücksspiel mit Tarnung
Kein f2p unterstützen ist die beste Idee.
@@Finnh1 CS:Go gibt es gar nicht mehr. Aber selbst dann: es gab das "Grundspiel" seit ein paar Jahren schon kostenfrei zu haben, und man musste sich einige Sachen, wie besseren Anti Cheat mit Premium kaufen. Das wurde auch mit der Umstellung zu CS2 beibehalten. Außerdem sind Waffenskins nur optisch.
33:01 800 EUR als 12 jährige für Videogames ? Der Göre geht es einfach zu gut
Liegt meiner Meinung nach nicht an dem Mädchen, sondern an den Eltern. 800(!)€, das Taschengeld ist doch viel zu hoch, die junge Frau bekommt einen beschissenes Verhältnis zu Geld vermittelt...
Warum muss man die jetzt als Göre beleidigen? Es wurde doch klar gesagt, dass der Vater es gemerkt hat, als das Sparschwein weniger wurde. Ich glaube kaum, dass er da jeden Monat 100 Euro als Taschengeld reingezahlt hat. Das Mädchen hat von ihrem Zusammengesparten das ganze finanziert. Wie gut das ist, bleibt jedem seine Meinung, aber es ist nichts anderes wie 15-20 Vollpreisspiele zu kaufen, wo am Ende auch nur nullen und einsen dahinter sind. Solange sie die Eltern nicht beklaut oder anderweitig sich Geld besorgt, passt das doch. Das einzige was sie verbessern könnte ist Werteempfindung durch Buchführung. Sie sollte sich Aufschreiben, was sie an Echtgeld einsetzt, damit wenn dann mal eine Liste existiert, sie vielleicht zweimal überlegt, ob es das wert ist.
Ich finde das vollkommen schwachsinnig, dass Lootboxen nur als Glücksspiel gelten, wenn man Echtgeld damit verdienen kann.
Wenn man in einem Spiel bessere Spieler bekommt und damit erst konkurrenzfähig wird, ist das auch eine Art von Gewinn.
Vor allem führt das ja gerade erst dazu, dass Jugendliche diese Lootboxen öffnen und dann süchtig werden, weil sie mit den Klassenkameraden, die das auch machen, mithalten wollen.
Es ist auch bei EA (und anderen großen Publishern) davon auszugehen, dass die mit voller Absicht Kinder süchtig nach Glücksspiel machen.
Es kann also sein, dass die Gaming Branche viele Gewinne einfährt, wenn man aber betrachtet, wie das passiert, kann man auch genauso gut ein paar einarmige Banditen in Schulen stellen.
Vielen Dank für dieses wichtige Videi.
Dass man für FIFA Vollpreis bezahlt, dann nochmal Geld ausgeben muss um im Game zusätzliche Spieler freizuschalten, die zum gewinnen notwendig sind und das Game jedes Jahr neu kommt ist und somit die "Investitionen" futsch sind, ist total daneben.
Abgesehen sollten Lootboxen und dergleichen verboten werden, da diese eine zu grosse Gefahr darstellen, Geld zu verschwenden und in die Schuldenfalle zu kommen.
Es ist absolut daneben was in der Spieleindustrie abgeht. Nur damit mann den eigenen Gewinn mit möglichst wenig Aufwand maximieren kann.
Generell waren die grossen Publisher von Spielen früher anders. Es wurden Games entwickelt die vollständig zum Vollpreis gekauft und gespielt werden konnten. Das ist heute bei den grossen Publisher eine Seltenheit.
Klingt so, als würde es viele Eltern gar nicht interessieren, dass deren Kinder in eine gefährliche Sucht gelangen. Da stelle ich mir nochmal die Frage: Warum Kinder haben, wenn man keine Verantwortung für sie tragen will? Wenn man will, dass es den eigenen Kindern gut geht, kümmert man sich drum. Von nichts kommt nichts
Das war nie der Ansatz in Deutschland. Zehntausende Kinder werden im Jahr nachweislich vernachlässigt und das interessiert wen? Jugendamt ist immer überfordert
Wenn die Loot Boxen verboten werden, bekommen die Games an sich vielleicht mal wieder mehr Qualität! No pay to win!
Es gibt so viele qualitativ gute Spiele ohne pay to win. Ich könnte 24/7 zocken und hätte nicht alles durch was ich gerne wollte. Das Problem ist Werbung in socialmedia, streamer usw außerdem desinteressierte und ahnungslose Eltern. Erinnert mich an die Aufregung von wow damals. Etliche debatten über suchtverhalten und verbotsforderung, juckt heute keinen mehr die Welt besteht nicht aus wow.
Dieser Beitrag ist Mal vier Jahre zu spät. Spätestens als das Video geleakt wurde Wie Firmen beraten wurden wie Mechaniken zu gestalten sind damit sie maximal suchtauslösend sind und so Gewinn maximiert werden kann hätte so etwas produziert werden müssen.
Wohl besser spät als nie.
Schön dass der Beitrag sachlich richtig und mit dem nötigen ernst und einem tatsächlich realitätsnahen Kontext behandelt wird. Das war ja leider in den letzten Jahren nicht immer so wenn es um das medium geht. Weiter so.
Gute Doku. Für mich als "Betroffenen" (spiele selbst, aber halte nichts von Lootboxen und würde niemals Geld reinstecken) zwar kein unbekanntes Thema, aber ich habe trotzdem bis zum Ende geschaut
Super Video soweit, auch schön in die tiefe gegangen hat mir gut gefallen, ich hätte mir nur gewünscht das der Psychologische Aspekt noch mehr reingenommen würde einfach weil ich das Gefühl habe das es bei so manchen noch nicht vollständig angekommen ist, wie schlimm es eigentlich wirklich für die Kindes- und Jugendentwicklung ist.
Denn gerade bei den Eltern, ohne dise persönlich angreifen zu wollen, hat man das von mir beschriebene erschreckend gut gemerkt.
Es gibt eine sehr interessante Studie die inzwischen schon ein paar Jahre alt, die im Endeffekt herausgefunden hat, dass Glücksspiel wie z.b. Lootboxen die Struktur des Gehirns der Kinder und jugendlichen maßgeblich in z,b, der Lernfähigkeit und Aufmerksamkeitsspannen verkürzen um nur 2 der vielen Entwicklungsstörungen die damit einhergehen zu erwähnen.
Aber trotzdem Top das ihr ein Video über das Thema gemacht habt, ein Thema das viel zu wenig beleuchtet wird, und zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Ich mag lieber DLCs wo man einen Betrag Bezahlt und weiß was man bekommt.
Zum Glück gibt es kaum Lootboxen in den meisten Single Player Vollpreis Games.
Finally a big media makes a proper documentary about lootboxes. Big thumbs up!
Leider kümmert sich keiner um die emotionale Not, die hinter der Sucht steckt. Deshalb wird immer alles nur an der Oberfläche bleiben, auch die Therapien.
Da kann nur helfen Kinder bereits mit 7 Jahren auf die Militärakademie zu schicken um dann mit 18 als vollmündige Bürger hervor zu gehen.
Der eine Interviewgast hat es schön beschrieben mit einer gekauften Aufwertung des Selbstwertgefühls. Natürlich wäre es schöner wenn ich es schaffe mein Selbstwertgefühl nicht über Lootboxen zu steigern / Spieleinhalt zu definieren. Trotzdem kann es nicht sein, dass der Jungedschutz hier einfach wegschaut.
ja da kommt wieder die symptompolitik raus. ich weiß nicht wie ich darüber denken soll, aber die einzigen politiker die ich je über einsamkeit und sowas in jungen generationen reden gehört hab waren AfD politiker. wenn man gerade jungen leuten einfach ein freundlicheres und besseres umfelt (vorallem in der familie) bieten würde, dann wären diese suchtprobleme mit sicherheit nicht so stark wie sie es zur zeit sind.
@@Lt_Koro Die Familie hat damit auch nur begrenzt etwas zu tun. Am Ende ist es immer das eigene Umfeld außerhalb der Familien, worauf man aufpassen muss.
@@vomHansDampf kann ich nicht zustimmen. Eine starke familie ist wichtiger als alles andere. Mit einer starken familie kommt man auch durch ein schweres umfeld.
32:10 Ohne "kann" und "bisschen" ist das eine klare Bestätigung, dass es Glücksspiel ist.
Es gibt selbst genug Leute die bei Clash of Clans oder Forge of Empires 200€ im Monat ausgeben.
Wer erwachsen ist und es selber verdient muß selber wissen wofür es ausgegeben wird. Raucher zahlen ja auch ~200€/Monat
Bei Kindern und Jugendlichen jedoch ist das sehr kritisch und sollte eher verboten werden.
Also die Erklärung zum Gacha in Genshin Impact ist ja Katastrophal.
Erstmal ist Genshin Impact ein Gacha Game, dass bei *weitem* nicht so kritisch ist, wie Fifa.
Den in Fifa kannst du auch 10.000€ Versenken ohne einen Wertvollen Spieler zu Pullen.
Genshin Impact dagegen, arbeitet mit dem sogenannten Pittysystem, dass sicherstellt, dass du einen 5 Sterne Charakter bekommst.
*Wie funktioniert das Pittysystem in Genshin Impact:*
Wenn du das Spiel zum ersten mal Startest und das Gacha freischaltest, bist du im 50/50. Das bedeutet, deine Chance einen Limitierten 5 Sterne Charakter zu ziehen ist 50/50.
Jetzt muss man auch noch zwischen: *Early, Soft & Hard Pitty* unterscheiden.
Early > 20 - 40 Pulls
Soft Pitty > ab 40 - 75 Pulls
Hardpitty 75 - 90 >Pulls
Sagen wir mal zu verlierst deinen 50/50 und bekommst den Limitierten 5 Sterne Charakter nicht, dann bekommst du TROTZDEM einen 5 Sterne Charakter aus dem Wanderlust bzw. Standartbanner. Diese Charakteren stehen anderen 5 Sterne Charakteren in NICHTS nach.
Um jetzt aber sicher zu gehen, dass du auch einen Limitierten 5 Sterne Charakter bekommst, bist du JEDES MAL, wenn du in einer 50/50 Phase das 50/50 Verlierst in der 100% Phase. Das heist, dein weg an einen Limitierten 5 Sterne Charakter geht NICHT MEHR VORBEI. Den man kann diese 100% Phase in sämtliche Banner mitnehmen, solange man nicht bis zum 5 Sterne Objekt Pullt.
Um zu verhindern das man ewig Pulls ohne einen 5 Sterne Charakter zu ziehen gibt es wie gesagt das Pittysystem. Das GARANTIERT ein 5 Sterne Charakter nach SPÄTESTENS 90 Pulls.
Aber im Schnitt braucht ein Spieler nur ca. 70-80 Pulls um einen 5 Sterne Charakter zu bekommen. Also den Softpitty.
Fazit:
In FIFA kannst du 10.000€ verlieren ohne einen Wertvollen Spieler zu bekommen
In Genshin Impact allerdings hast du ALLERSPÄTESTENS nach 200€ den Limitierten Charakter.
Das macht das Gacha zwar nicht besser und rechtfertigt auch nicht ansatzweiße die hohen kosten von 200€ aber ich finde das LANGE nicht so schlimm wie bei FIFA, Diabolo & Co.
Berichtigungen von "Katastrophalen" Erklärungen wirken für viele Leser glaubhafter und vertrauenswürdiger, wenn die Groß- und Rechtschreibung darin *nicht* katastrophal ist 🤷🏻♀
@@mickimicki da hast du recht
Und deine Erklärung soll besser sein?
@@R.R.254 auf solche Nachrichten besser nicht ernsthaft reagieren weil das gibt nur input. Am besten sarkastisch antworten damit können sie am wenigsten anfangen xD
Es sind nicht 200€ für die Basisversion sondern eher so 300€, da es im hard pity noch einmal zum 50/50 kommen kann. Und das ist nur die Basisversion. Für maximale Stärke darfste den Charakter insgesamt 7 mal ziehen, was dann so Richtung 2000€ und drüber geht und den möglichen Schaden verdoppelt. Und dann gibt es noch mal die Waffen mit einem rng System aus der Hölle mit 2 50/50 Versuchen bis zum garantierten Pull.
Aber die meisten Charakter sind optional, weil das Spiel recht einfach ist und es lässt sich super ohne einen Cent zu investieren Spielen und ist Pve Singleplayer und Co-op. Fifa ist pvp und einfach nur pay to win.
Ich kann bei bestem Willen nicht verstehen, wer sich Charaktere für hunderte Euros kauft aber das Spiel macht Milliardenumsätze. Es gibt auch Accounts mit 50000€ und mehr Investment.
Und dann gibt es im Spiel noch extra Möglichkeiten sich extra Versuche in den Dungeons für Ausrüstung zu kaufen. Täglich sind so noch mal 5-10€ möglich. Also etwas, was in einem Spiel wie Path of Exile oder Warframe am Tag unendlich oft geht ohne Extrakosten.
Das Spiel mag ganz ok sein aber es ist trotzdem ein Mobile Spiel mit einer Monetarisierung aus der Hölle. Das Unternehmen hat eine Gewinnmarge von 1300% oder etwas in der Größenordnung. Viele Systeme im Spiel dienen nur dazu Fomo zu stimulieren, um die Whales zum zahlen zu bewegen.
Für mobile games mag das noch OK sein, aber das ist eine verdammt niedrige Messlatte.
Ich kann einfach bei bestem Willen nicht verstehen, warum irgendjemand für einen Schund wie Diablo immortal Geld ausgibt. Das ist einfach nur Diablo 3, ein 10 Jahre altes Spiel, für Mobile mit sämtlichen Methoden des Ausrüstungserwerbs durch Echtgeld Glücksspiel ersetzt.
Great that you looked at this topic. Very interesting documentary
Hab 2021 fast 8000€ in Mortal Kombat Online investiert - aus genau den genannten Gründen. Finanziell bringt mich das nicht um, aber dieser Lootbox Effekt an sich ist extrem schwer kontrollierbar und kann sicherlich auch Leute in den Ruin treiben. Jedenfalls bin ich froh dass ich da raus bin, weil es auch einfach jeden Tag so extrem sinnlos viel Zeit gekostet hat.
Das Wörtchen "investiert" gibt in diesem Fall keinen Sinn. Wenn man in den Supermarkt geht und sich eine Cola kauft investiert man auch nicht, man gibt schlicht und einfach Geld aus.
@@michisizou6732 warum? Im Spiel bzw. in meiner gedanklichen Welt hatte ich dadurch großen Mehrwert - stärkere und effizientere Charaktere. Auf‘s Reallife bezogen waren es natürlich nur sinnlose Ausgaben. Diese Unterscheidung ist ja auch genau der Knackpunkt weshalb Rechtssysteme sich mit einer klaren Vorgehensweise im Kontext Glücksspiel hier so schwertun.
@@Hilfe Es stand trotzdem von Anfang an fest das das Geld weg ist und sie dafür keinen entsprechenden Gegenwert bekommen. Das nennt man Konsum. Wenn sie eine Immobilie kaufen ist es eine Investition, da der Gegenwert in der Immobilie besteht. Wenn sie eine Gurke im Supermarkt kaufen und diese verzehren ist es Konsum, da sie diese nicht mehr veräußern können. Ist das gleiche mit einem Urlaub, klar haben sie Erinnerungen daran aber die stellen ja keinen monetären Wert dar. Ihre In-Game Käufe sind Konsum und keine Investition außer sie könnten diese in irgendeiner Art und Weise wieder (gewinnbringend) veräußern. Gut die Definition von Glücksspiel könnte der Gesetzgeber auch einfach ändern, dann gäbe es da keine Probleme die Loot-Boxen als Glücksspiel zu deklarieren.
@@michisizou6732 das hatte ich ja geschrieben 🤷🏻♂️ In meiner gedanklichen Welt war es großer Mehrwert, im Reallife nur Ausgaben. Genau deshalb ist dieses Zeugs ja so gefährlich, weil der Spieler GLAUBT etwas zu investieren und am Ende mehr davon zu haben.
@@michisizou6732du hast recht…
Mich erinnert das stark an die klassische Wundertüte,wofür wir früher als Kids unser Taschengeld ausgegeben hatten.Oder Kaugummiautomaten ,Ü-Eier,Stofftiereangelautomten, etc. etc.
Ich bin auch der Meinung,das die Eltern ein Auge darauf haben sollten was Ihre Kinder mit dem Handy,Pc oder Spielekonsole anstellen.
Das Prinzip ist ähnlich, aber es besteht halt ein Unterschied in der Ausführung.
Zum einen, weil es eben digital passiert, was wiederum bedeutet, dass man einfach aus einer Laune heraus Geld ausgeben kann, ohne erst zu einem Laden oder Automaten gehen zu müssen, zum anderen eben auch, weil man damals solche Sachen eigentlich immer in bar bezahlt hat, es bei den Automaten sogar musste.
Wenn man jeden Euro, den man ausgibt, erst mal einzeln in diesen Münzschlitz schieben muss, dann merkt man eher mal, wie viel Geld man da ausgibt.
Das ist, glaube ich, grundsätzlich ein Problem mit dem Rückgang des Bargeldes, dass man eben nicht so mitkriegt wie man Geld ausgibt, weil man eben nicht mehr einen physischen Gegenstand weggibt, sondern nur noch irgendwo draufklicken muss. Mit Bargeld können Kinder den verantwortungsvollen Umgang mit Geld einfach besser lernen, weil es eben nicht so abstrakt ist und man sein Geld wirklich in der Hand hat, nicht nur irgendeine Zahl auf irgendeinem Bankkonto.
@@darthplagueis13Das denke ich auch. Es ist natürlich einfacher auf ,, jetz kaufen" zu klicken als einen 1€ aus der Tasche zu fummeln und in den Schlitz zu werfen. Ich denke die Diskrepanz liegt darin das viele schneller mit der Maus ( am pc) oder dem Finger (am Smartphone tablet etc) sind als mit dem kopf. In dem Moment merkt man vielleicht nicht wieviel Geld man da ausgibt so nach dem Motto,, ach ist ja nur ein euro" weil man ja eben nichts in der hand hat und da gibt man das geld natürlich schneller aus.
Ich stelle mal eine böse These in den Raum:
- wird Taschengeld nicht in großer Höhe von Seiten der Eltern rausgeschmissen
- wird ein Teil des Geldes (z.B. für das Taschengeld im Urlaub, eine besondere Anschaffung außerhalb der Reihe Weihnachten/ Geburtstag/…) verdient (Nebenjobs/ Hilfstätigkeiten/…)
hat der/ die Heranwachsende einen Überblick, was das Geld eigentlich wert ist.
Als vor vielen Jahren die ersten ingame-/ paytowin-Käufe auftauchten, hab ich davon Abstand gehalten - schließlich war das Spiel an und für sich erspart und bezahlt. „Mehr“ war mir das nicht wert.
Das muss echt aufhören es gibt einige Spiele die dir eine 0,1 Prozent Chance geben auf einen guten Charakter und die wollen 50 Euro damit du 11 versuche hast…. Wie kann sowas überhaupt erlaubt sein . Prüft das keine Behörde wie hoch die Kosten sind für Dienstleistungen und setzt dort Grenzen. Deutschland sollte sich das richtig schön besteuern lassen!
Schon klar, ist Glücksspiel, aber bitte wo sind da die Eltern, wenn ein 12Jähriger 800 € verzockt.
Kam doch vor im Bericht, der Vater hat das Sparschwein gesehen und gemerkt, dass plötzlich deutlich was an Geld fehlt.
Kontrollierst du jeden Tag dein Kind nach der Schule, was es noch im Geldbeutel/Sparschwein hat? Also ich nicht. Aber wenn du so ein Kontrollfreak sein willst, dann viel Spaß.
Ich spiele tatsächlich seit FIFA 98 jedes Spiel. Seit ein paar Jahren auch Ultimate Team, allerdings hab ich noch nie FIFA Points gekauft oder Packs damit geöffnet. Ich finde, die Packs sollten komplett erspielbar sein, es handelt sich hier ganz klar um Glücksspiel. Wenn man 10-Jährige Kinder sieht, die Eltern nach Geld für FIFA Lootboxen anbettelt, sollte man mal mehr drüber nachdenken…
Zocken ist schon lange nicht mehr was es früher mal war . 😢
Stimmt....hatte/hab auch alle PS Konsolen und spiele alle paar Monate für 2-3 Wochen......aber meine Spiele haben Anfang-Mitte-Ende und wenn fertig dann fertig (last of us, tomb raider, sowas in der art). Online zocken mit anderen nervt mich nur.
Ich kann mich noch an die Zeit vor 20-23 Jahren erinnern. Da war natürlich auch Mario Party und Mario Kart angesagt, aber meine Freunde waren alle bei mir zuhause und wir haben zusammen gezockt. Übers Headset zocken würde mich nur nerven.
Spiele die generell kein Ende nehmen sehe ich schon als problematisch.
Man muss nur die richtigen Spiele kaufen 😉
z.B. von Larian Studios, die nur Spiele produzieren mit Festpreis und diese sind auch noch mega gut! (Divinity Original Sin 1/2, Baldur's Gate 3)
19:06 Natürlich ist der dritte Punkt erfüllt, ein guter "In-Game-Spieler" ist wertvoll. Dabei wird auch der Wert des Accounts gesteigert. Das ist, als wenn man beim Lotto zukünftig Goldbarren oder Aktien als Gewinn herausgeben würde und dann behaupten würde, es wäre deshalb kein Glücksspiel mehr.
Man darf mich gerne Boomer oder sowas nennen, ich zocke gerne seit den 90er Jahren. Ich komme aus einer Zeit, als man einfach einen fairen Betrag für den Erwerb eines Spiels ausgegeben hat und dann innerhalb des Spiels alles umsonst nutzbar war. Das war extrem fair. Den Schritt zu ingame Käufen habe ich tatsächlich nie mitgemacht und gibt es sie heute in modernen Spielen, greife ich nur die Gratis Sachen ab, die man so reingeworfen bekommt, um einen weiter zum Spielen zu motivieren. Geld gibt es von mir nach Erwerb des Spiels generell nicht.
War eine bessere Zeit zum Zocken früher. Die ganzen Hersteller sind viel zu geldgeil geworden und nehmen uns aus für ihren Profit.
Ich finde immer interessant das bei jeder dieser Art von Diskussionen, sich Eltern aus der Verantwortung nehmen.
Hat denn kein Anwalt mal probiert, den anderen Hebel anzusetzen? Dass ggf. die Gegenleistung, die man hier aus den Lootboxen zieht in krassem Misverhältnis zu der Gegenleistung (Geld ) steht? Ich mein, das wird eine relativ schwierige Beweiskette, aber diese unnötig verknappten digitalen Güter, die man daraus zieht sind wohl maßlos überteuert. (Meine Meinung)
Ich weiß nicht, was man als Gegengewicht ansetzen sollte, vllt. sowas wie den Kaufpreis eines AAA Titel mal 2, der maximal investiert werden sollte, damit man dann auch ALLES hat, was das Spiel an extra Inhalt bietet. Dunno - mal so ein Gedankengang
Sehr unwahrscheinlich als Anwalt gegen EA vorzugehen.
Zumal die alles daran setzen werden kein präzedenzfall zu schaffen und sich ihr tägliches Brot damit zu ruinieren...
Lootboxen komplett aus allen Spielen entfernen , ist das einzig richtige ..und da die Publisher dies nicht nicht freiwillig machen ...VERBIETEN
Nicht nur die Lootboxen sind ein Problem. Das ganze mit ingame Artikel ist fraglich.
Wie viele lassen da extrem viel Geld? Und nicht nur jüngere haben da selten Überblick
Was bin ich froh dass ich als Kind eine massive Abneigung gegen solche Praktiken entwickelt habe. Ich bin glücklicherweise nie auf sowas reingefallen und werde es auch nie. Sowas ist für mich ein Grund ein Spiel nicht zu spielen.
Also wer in Fifa Packs kauft und das jedes Jahr aufs Neue, der ist einfach maximal verloren.