Was ist Hitze und wie wirkt sie auf unseren Körper?

Ob im Café, am Strand oder im Urlaub: Im Sommer können es viele von uns gar nicht heiß genug haben. Anderen macht die Hitze hingegen ziemlich zu schaffen.
Doch was genau ist Hitze eigentlich - und was macht sie mit unserem Körper?
🤓Definition Hitze
Laut Definition des Deutschen Wetterdienstes gilt ein Tag mit einer Tageshöchsttemperatur ab 25 Grad Celsius als ein Sommertag. Ist es mindestens 30 Grad warm, spricht man von einem heißen Tag. Übersteigt die Temperatur an mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen die normalerweise übliche Tageshöchsttemperatur und liegt sie gleichzeitig über 28 Grad, handelt es sich laut Deutschem Wetterdienst um eine Hitzewelle, vor der gewarnt wird.
🌡Wie wird Hitze gemessen?
Die Lufttemperatur, die dafür entscheidend ist, wird zwei Meter über dem Boden gemessen, wobei das Thermometer sonnen- und windgeschützt ist. Werte wie Luftfeuchtigkeit und Wind fließen in das Messergebnis mit ein. Daraus wird die sogenannte "gefühlte Temperatur" errechnet. Denn bei Windstille oder hoher Luftfeuchtigkeit empfinden wir Temperaturen höher, als sie tatsächlich sind.
🥵Wie geht der Körper mit Hitze um?
So gilt ab gefühlten 32 Grad eine starke Wärmebelastung. Von einer extremen Wärmebelastung spricht man ab einer gefühlten Temperatur von 38 Grad Celsius. Ab diesen Temperaturen kann unser Körper Kühlung nur noch durch Schwitzen erzeugen. Dementsprechend bedeutet eine Hitzewelle in erster Linie Stress - für den menschlichen Körper, aber auch für die Umwelt.
Allerdings ist der Körper in der Lage, sich an hohe Temperaturen bzw. Hitze anzupassen. Innerhalb von ein bis zwei Woche kann er sich akklimatisieren - wie beispielsweise im Urlaub.
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Mehr Informationen zum Thema Hitze und wie Sie sich vor ihr schützen, finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen: www.stiftung-gesundheitswisse...