Welche Zukunft haben Elektroflugzeuge? | DW Nachrichten
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- Опубликовано: 11 окт 2024
- Flugzeuge müssen sauberer werden. Warum also nicht einen Elektromotor einbauen, wie bei den Autos? "Alice" ist ein E-Flugzeug, das bereits über 400 Meilen weit fliegen kann. Große Logistikkonzerne wie DHL haben schon Interesse angemeldet.
#Elektromobilitaet #Zukunft #Alice
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Cool! Für Kurzstrecken doch die perfekte Lösung! Jetzt müssen nur noch Stückzahlen den Preis reduzieren.
@@WingelBongel ah ok. Danke für die Information ℹ️
@@WingelBongel Warnung: Der nachfolgende Text könnte Spuren von Ironie beinhalten.
Ja du hast recht, das kleine Ding kann ja nicht für 200 Euro aufgeladen werden, und kann ja nicht auf jedem mini-Flugplatz landen, und das Auftragsvolumen von 5 Mrd. ist auch ein Witz (ca. 1250 Flugzeuge), die Kapitalgeber sind alle dumm und haben keine Ahnung. Und das ist ja nicht erst der Anfang und es ist ja nicht mal ein Modell, grössere Versionen werden ja nicht entwickelt und werden auch niemals kommen.
Und ja, mindestens 9000 Euro für ein Inlandsflug/Kurzstreckenflug, die Piloten verdienen ja rund 3000 Euro pro Stunde, also bei einem 8h-Arbeitstag rund 500'000 Euro pro Monat, ergibt Sinn, man merkt, dass dein Kommentar wirklich sehr gut durchdacht ist.
Das ist doch bei allen privatflugzeugen so, welche diese Größe haben.
Sind die E-Flugzeuge günstiger als die Verbrennerversion? Jedenfalls sind die viel sicherer, weil sie keinen brennbaren Treibstoff inne haben, welcher bei jedem stärkeren Aufprall in Brand gerät.
Krass, hätte nicht gedacht das solch ein Flugzeug schon möglich ist.
Vor ein paar Jahren war es noch weit aufregender, anfangs wurde die geplante Reichweite von Alice mit über 1000 km angegeben.
Es heißt, man sei zu optimistisch hinsichtlich der Entwicklung der Energiedichte von Akkumulatoren gewesen.
Ich war zwar damals schon skeptisch, ob sich das wirklich schaffen lässt, hätte aber doch nicht gedacht, dass es schlussendlich weniger als die Hälfte davon wird.
Zumindest vorerst, mit bestehender Akkutechnik.
@@701983 Hört sich schlimmer an als es ist. Es wird viel Energie benötigt um den Vogel nach oben zu bringen. Das Leistungsgewicht der Accus wirkt sich überproportional auf die Reichweite aus. Es könnte mit nem Katapult oder Schleppflugzeug nachgeholfen werden.
@@reinholdgruhl1543Schleppflugzeug ist zu kompliziert, Katapult ist ein Witz, das Gewicht der Akkus wirkt sich überproportional auf den Luftwiderstand aus.
@@johannes21e6 Beim Segelflugzeug funzt es problemlos, ansonsten könntest Du richtig liegen.
@@reinholdgruhl1543 das ist aber kein Segelflugzeug. Das ist ein Flugzeug das von jedem verkehrsflugplatz starten soll. Da kannst du kein Seil mit Fallschirm in der Luft gebrauchen oder überall neue Winden aufstellen. Und dann die G-Kräfte auf Passagiere und Gepäck das gesichert sein muss...
Top
Genau darauf hab ich all die Jahre gewartet
Das tut Euch in der DW-Redaktion doch bestimmt auch mal gut, ein zukunftsweisendes Video zu produzieren, indem es mal nicht um hauen und stechen geht... Ich bin Euch jedenfalls dankbar dafür !
Du bringst es auf den Punkt!
Klingt ziemlich interessant.
Das genialste wären grade bei der Luftfracht neben dem Flughafen solche Abwurfzonen wo man zb eine von diesen dhl teilen abwerfen könnte und ohne zu landen (oder wenn es geht nur aufsetzen und hinten ausrollen lassen und direkt wieder abheben) zum nächsten Ziel usw....das Teil könnte man dort mit nem Fahrzeug einsammeln und weiter in der Logistik...das starten und landen frisst doch eh am meisten energie
Und wo soll die Oberleitung montiert werden?
Ich find die Grundidee klasse! Macher setzen es einfach um, während sich andere in der Komfortzone auf Wasserstoff und e-Fuels ausreden.
Macher braucht die Welt 🎉
Für die Langstrecke wird Wasserstoff die einzige Lösung sein
@@tomkutscher1555 Langstrecke ist ein anderes Kaliber, das stimmt. Obs Wasserstoff allein ist, wird die Zeit zeigen.
Ich wollte nur zeigen, dass ich von dieser Innovationsoffenheit begeistert bin (Undenkbares Möglich machen statt nörgeln)
@@Manderfreund Das hat mit 'undenkbar' nix zu tun. Alice macht erhebliche Abstriche an die sonstigen Flugleistungen, um die 10 Leute in die Luft zu kriegen - und wehe, es treten Unwetter ein, dann sieht's übel aus mit den Leistungsreserven. Es sind schon Leute wegen weniger vom Himmel gestürzt.
Klimafreundlich, ohne Abgase, ohne Lärm, so liebe Kinder und jetzt ab ins Bett und träumt was schönes......
Genau so eine Zukunft wie Elektroautos und Elektro-LKWs. Eine weitere Antriebsalternative auf Kurz- und Mittelstrecke. Wobei in dem Bereich der Anteil des Elektroantriebes sogar grösser werden könnte als beim E-Auto. Je nachdem wie sich die Kerosinpreise entwickeln.
Ja es ist möglich aber erstmal wirklich nur auf der Kurzstrecke.
Super interessant
Ohne Lärm 😅 Propeller machen zum Glück kein Lärm und Akkus wiegen ja auch nix, was ja extrem relevant ist...
Wie im Beitrag erwähnt währe es schon ein großer Fortschritt alle Kurzstreckenfüge mit E-Fliegern zu ersetzen. Diese Alles oder Nichts Argumentation die man auch hier in den Kommentaren findet ist ziemlich unsinnig.
Jeder einzelne Flug der durch E-Flugzeuge statt mit Kerosin gemacht werden kann ist ein Fortschritt!
Und ich kann mir durchaus vorstellen das mit technischem Fortschritt dann auch Langstrecken Flüge möglich werden, es gab ja schon 2016 eine Weltumrundung mit einem Flugzeug das alleine mit Solarenergie geflogen ist (wenn ich das richtig verstanden habe)
Um den Vergleich fair zu machen müßte CO2 neutrales E- Kerosin vorgeschrieben werden.
Wenn ich sehe wie lange wir brauchen nen Stromkabel zu verlegen und Ökostrom zu erzeugen werde ich mit Bio Fernwärme und ner Solaralage jahzehnte eher fertig. Da fehlt dann noch E 100 Sprit aus Saudi Arabien, die wollen ziemlich preiswert liefern. Kein Wunder, 3 fache Ausbeute der Solarzellen und ewiger Wind..
@@reinholdgruhl1543"E-Fuels" sind keine Lösung. Es erscheint mir recht absurd, CO2 mühsam und mit großem Energieaufwand aus der Atmosphäre zu fischen, nur um es anschließend durch das Verbrennen von "E-Fuels" erneut hinein zu blasen. Dies ist lediglich eine Nebelkerze der Ölindustrielobby, die verhindern möchte, dass intensiv an echten Alternativen gearbeitet wird. Es wäre effektiver, herkömmliches Kerosin zu verwenden und gleichzeitig so schnell wie möglich so viele Flüge wie möglich durch E-Flugzeuge zu ersetzen. Eine saftige Kerosinsteuer könnte verwendet werden, um die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre zu finanzieren.
Außerdem darf man auch nie den Lärm und die sonstigen Schadstoffe vergessen die durch "normale" Flugzeuge in die Luft gelangen.
Ist damit ne neue Situation, da sollte die diskussion nicht mehre sein Kurzstreckenflüge zu verbieten sioondern diese Emissionsfrei zu bekommen aber ich glaube das bekommen wir auch noch in die Politik getragen.
@@fnordpoldas wird Zeit, die schmutzigsten Flieger zuerst abarbeitent
Das im Beitrag ist ein 9-Sitzer mit 400 km Reichweite. Die Reichweite muss die ganzen Reserven abdecken, für die derzeit zusätzlicher Treibstoff getankt wird. Es wird noch lange intensiv geforscht werden müssen, bis das eine ernsthafte Alternative zum Jet mit Kerosin ist. Wer den Drang verspürt, innerdeutsch elektrisch reisen zu wollen, kann das auch heute schon in technisch ausgereiften Modellen mit der Bahn.
Nie im Leben würde ich in sowas einsteigen !
Die DHL ist auch "Kunde" von Drohnenfirmen... Trotzdem funktionieren die in der Praxis nicht😂
So ein Flugzeug braucht die Welt😁👍👍👍
Seit wann wird in der kommerziellen Luftfahrt nach Klimagesichtspunkten gehandelt? Wenn sich etwas rechnet, wenn die Kosten niedriger sind, dann wird etwas Neues eingeführt. 400 km Reichweite sind ein guter Anfang, aber eben auch nicht wesentlich mehr. Und eine gute Motivation, weiter zu entwickeln.
Stimmt! Noch vor Kurzem habe ich 0,7$ pro Liter Kerosin bezahlt. Das entspricht dann weniger als 5Cent/kWh.
Beim derzeitigen Strompreis kommt man da nicht hin.
Elektrisch ist also teurer !
Alles klar soweit. Und wo kommt der Strom her? In Deutschland z.B. aus Kohle - sehr umweltfreundlich!
58% Erneuerbare Energie und 23% Kohle. (2024) Jedes Jahr eine verschiebung von 2-3% zur Erneuerbaren.
Kannst wohl nicht vorausrechnen was?
Gibt's das Teil auch in schön?
Vergesst es - es geht nicht !
Der Passagier hat keine Ahnung was notwendig ist ihm akzeptable Bedingungen in der Kabine bereitzustellen.
Es braucht jede Menge Abwärme von den Triebwerken oder Bleedair um bei Außentemperaturen von -45 C° eine vernünftige Kabinentemperatur zu halten.
Man muss oft Gas geben damit durch die Reibungswärme der Treibstoff nicht friert.
Man braucht Leading Edge Heizung um der Strukturvereisung zu begegnen. Deice Boots gehen nicht weil sonst die Eisbrocken in den dahinter liegenden Prop crashen.
Selbst bei konventionellen Batterien (Blei/Säure oder NiCd) ist ein Battery Disconnect Contactor vorgesehen, damit die Piloten, im Fall einer Überhitzung, die Batterie wegschalten können.
Wenn dann die Strukturvereisung groteske Formen am Flügel annimmt braucht es Leistungsüberschuss, und zwar sehr viel.
Manchmal reicht die Wind Shield Heat nicht aus und man überlegt ob man es schafft mit einem Handschuh durch das Seitenfenster ein Loch in das Eis, für eine Landung, zu kratzen.
Zum Glück ging es dann doch weg, und die braven Leute in Iceland haben sich gefragt wie der hierher gekommen ist ?!
Absolut korrekt, Basiswissen für jeden professionellen Piloten. Wenn überhaupt ist emissionsfreies kommerzielles Fliegen auf absehbare Zeit nur mit dem Energieträger Wasserstoff möglich. Das einzuordnen wäre der Job der DW gewesen, anstatt hier Phantasien von Investoren ohne irgendwelche Grundkenntnisse in Physik wiederzugeben: Die benötigte Energie um Nutzlast in IMC gewerblic, planmäßig und vor allem legal CO2-emissionsfrei durch die Luft zu befördern, ist leider nur mit leichtem Wasserstoff in komprimierten Zustand + Brennstoffzelle + elektrisch angetriebenen Propellern möglich. Das werden auch noch die gehypten Startups wie Lillium und Volocopter merken. Ganz abgesehen von derem zusätzlichen Problem, gewerblich Paxe durch die Luft ohne Pilot & Copilot mit mindestens CPL durch IMC zu schaukeln… DW, wo ist euer journalistischer Anspruch, solche Themen unrechecherchiert zu promoten?
@@fenderwurst Sehe ich auch so !
Nur, dass Alice ohne Druckkabine und auf einem ganz anderem Fightlevel unterwegs ist. Äusert du diese Bedenken auch bei einer Cessna 172?
@@labrathor7874 @labrathor7874 Nein. Die wird aber auch nicht als Entwicklungsplattform für zukünftige kommerzielle Alternativen zum gewerblichen Transport von Paxen oder Lasten vermarktet. Übrigens auch nicht eine Cirrus SR 22 oder eine Diamond. Und das ist das Problem: Der Beitrag suggeriert, hier würde eine Blaupause bzw. ein Fluggerät entwickelt, das für eben diese Zwecke geeignet wäre - offenbar wurde da ja auch bereits Kapital eingesammelt, um das Ding in Serie herzustellen, ohne dass es jemals einen professionellen Nutzwert hat. Kommerziell und wirtschaftlich einsetzbare Flugzeuge müssen planbare (also bei praktisch jedem Wetter), legale (lizenzierte Crew) und brauchbare Reichweiten haben. Können batterieelektrische Flugzeuge nach derzeitig absehbarer Entwicklung der Technik nicht, schlicht weil Batterien - im Gegensatz zu PKW und LKW oder sogar Triebwagen - nicht die zum Fliegen im Wetter erforderliche Energiemenge liefern können, um Flugprofile abdecken zu können, die ermöglichen, Anschaffung, Abschreibung und sicheren Flugbetrieb zu finanzieren. Ganz kleines Beispiel: Jedes im Wetter nach IFR betriebene Flugzeug muss zusätzliche zur geplanten Reichweite, Reservereichweite um alternative Flughäfen erreichen zu können noch 45 Minuten IFR-Reservereichweite besitzen, um LEGAL unterwegs zu sein. Das Ding kann also nie legal starten - und das ist zu unserer aller Sicherheit auch gut so. Ist allerdings sicher ein nettes Spielzeug, dass beim Fliegen Spaß macht. Ich bin übrigens sehr für elektrifizierte Flugzeuge auf H2-Basis, das ist allerdings komplexer, als ein Startup das alleine stemmen kann. Bei Interesse gerne mal nach den Artikeln von Klaus Schulte im Magazin "Pilot und Flugzeug" googlen, da wird das technisch fundiert erklärt... ;-)
@@labrathor7874 Eine C172 ist ein gutes Flugzeug für den Zweck für den es designend wurde. Für kommerzielle Flüge in den meisten Fällen weniger geeignet.
In der Wahl des Flight-Levels ist man auch nicht frei, zumal es in den unteren Luftschichten häufig wie verrückt eist.
Jetzt stimmt es schon, dass auch C172er über den Nordatlantik überstellt werden. Dann landet man in Iceland und sieht so eine C172, die vom Piloten zurückgelassen wurde weil das Wetter nicht gepasst hat, mit der Absicht sie später weiterzufliegen.
Drei Wochen später kommt man wieder in Iceland vorbei, und die C172 steht noch immer dort.
Ich kann nicht glauben, dass ein Flieger der nicht ausreichend ausgerüstet ist kommerziell eingesetzt werden kann.
Dann fliegt man von Tbilissi nach Lahore, tankt dort über die Unterflurleitungen, fliegt eine Stunde später weiter nach Chittagong, und geht dort ins Bett.
Den E-Flieger müsste man über mehrere Stunden Laden. Also kein Weiterflug !
Auch renommierte Europäische Hersteller haben E-Flieger getestet.
Wie war das?: Die Batterien haben nicht die versprochene Kapazität gehabt. Aber viel schlimmer war, dass sich die Batterien nach jedem dritten Testflug nichtmehr laden ließen.
Nachdem die Batteriepakete im Flügel untergebracht waren, musste der Flügel gezogen werden, die schwache Zelle lokalisiert und individuell nachgeladen werden.
Die schwache Zelle war jedes Mal eine Andere!
Ich habe nur zweimal einen Lightning Strike in klassischen Fliegern erfahren. Es stellt sich aber die Frage was mit den Batterien in so einem Fall passiert?.....
für mich das einzige was als privat jet erlaubt sein sollte bzw solange das fliegen keine Emissionen ausstoßt können reiche so viel fliegen wie sie sich leisten können
Es wird so sein wie bei Elektroautos. Die Reichweite wird immer grösser werden, dann sind auch längere Strecken kein Problem.
Fliegt mit Strom. Ich denke das dies aber nicht effizient ist. Die jetzigen Batterien sind viel zu schwer und die gespeicherte Leistung zu schwach. Und die Streckenleistung ist sehr gering!
... alle lieben Alice.
Waere cool atomkraftwerke sind sinnvoll
Nuklear kann ich mir das vorstellen - mit Batterien nicht !
Was passier wenn ein Blitz einschlägt?
Schade, dass so ein Flugzeug nicht in Deutschland produziert wird.
Die Deutschen sind doch gegen den E-Antrieb.
Ich frage mich grade ob ich mich vielleicht geirrt haben könnte, bisher hab ich immer behauptet das die Kosten vom Flugzeugkraftstoff wurscht sind im vergleich zur benötigten Energiedichte. Wenn die E-Flieger jetzt anfangen kommerziell verwertbare Reichweiten hinzubekommen zieht dieses Argument irgendwie nicht mehr.
Auch in näherer Zukunft dürften E-Flieger nicht konkurrenzfähig sein. Alice ist vermutlich bereits in jeder Hinsicht optimiert, so viel ist da nicht mehr zu machen. Kein Vergleich mit der Leistungsfähigkeit des Kerosinbetriebs.
Turnaround-Zeiten am Flughafen sind entscheidend für die Wirtschaftlichkeit. RyanAir fliegt häufig mit Sprit für mehrere Etappen, obwohl es flugtechnisch eher unökonomisch ist, unnötig Last mitzuführen.
Wie wirkt sich Klima Anlage etc auf die Batterien aus bei elektro Autos wird auch immer eine Reichweite versprochen die in den meisten Fällen nicht eingehalten werden kann
Wenn du mit dem Flugzeug als Passagier unterwegs bist , bekommst du rechts und links einen taschenofen eingesteckt.
Für solche Kurzstrecken sollte überhaupt nicht geflogen werden. Flugzeuge sind immer ineffizienter als Züge.
Ziel muss sein, die Bahninfrastruktur zu verbessern (Vorbild Japan) und Flüge auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Spanien hat beispielsweise vor Kurzem schon einen guten Schritt in die Richtung gemacht.
Es gibt international viel Inselflugverkehr. Sicher könnte man solche Inseln mit Tunneln (oder Brücken) verbinden, um die Kurzstrecken zu verhindern. Aber wie oft fährt dann ein Zug dort? Zwei bis drei Mal pro Tag, um ihn voll zu bekommen? Wir reden hier von massiven Bauten für Strecken, wo 9 bis 39 Leute pro Flugzeug unterwegs sind. Selbiges gilt für die Inseln in der Nordsee. Ein Zug ist dann massiv inefffizienter, denn dessen Effizienz braucht eine gewisse Grundauslastung. Und insbesondere Vorbild Japan: Nach Okinawa mit dem Zug zu kommen ist sehr unrealistisch. Wir reden hier von 500 Meilen allein zwischen Fukuoka und Naha überwiegend über Wasser. Alleine morgen sind dort 24 Flugzeuge unterwegs. In Japan wird sehr viel geflogen. Sogar mit Großraumflugzeugen im Inland. Auch Spanien ist falsch. Das betrifft eine minimale Anzahl von Flügen, wenn man sich die Daten sehr genau anschaut. Spanien ist einer der größten Luftverkehrsmärkte Europas, fast doppelt so groß wie unserer, obwohl die Bevölkerung kleiner als unsere ist. Und nein, es ist nicht nur Mallorca-Verkehr.
Es gibt Inselflugverkehr und auch Verbindungen welche so irregulär sind das sich die Bahn kaum lohnt.
Ich stimme dir in Fällen zu wo dicht besiedelte Gebiete mit Landverbindungen existieren, beispielsweise in Westeuropa. Es gibt aber Gegenden wo sich zwischen Ballungsräumen mehrere hundert Kilometer kaum bewohntes Land befindet und eine Schnell- oder Hochgeschwindigkeitsbahn erst aufwendig gebaut werden müsste (z.B. im Südwesten der USA). Da ist der Bau von regionalen Flughäfen viel ökonomischer und ökologischer, wenn man die Flugzeuge mit Strom aus regenerativen Quellen antreibt.
Die hier schon mehrfach angesprochene "Insellösung" gibt es bei Bahnverbindungen leider auch nicht. In Hawaii beispielsweise hat man Passagierfähren abgeschafft um die Meeresfauna zu schonen. Deswegen wird dort extrem viel geflogen. Es wäre genial, wenn diese kurzen Flüge auf dem Archipel in absehbarer Zeit elektrisch durchgeführt werden könnten...
Sie haben grundsätzlich recht, der Anwendungsbereich werden wohl wie genannt kleinere lokale Ziele wie Inseln oder abgelegene Orte sein wo es weder Eisenbahn noch ganzjährig passierbare Straßen gibt. Eben nur eine kleine Niesche aber doch vielversprechend. Bin 5 Monate mit Öffis zur Arbeit gefahren, (Bahn-Bahn-Bus) dann waren meine Nerven am Ende. 1 h Zeitverlust am Tag. Es wäre schon ein Fortschritt wenn das bestehende System nicht ständig ausfallen und auch nur halbwegs pünktlich fahren würde. Wir sollten die Japaner mal bitten uns zu zeigen wie man das bewerkstelligt. Meine Verkehrswende betrug nun 360 Grad und ich weiß mein Auto nun erst richtig zu schätzen.
Klingt interessant. Es muss aber alles stimmen. Umweltfreundliche Herstellung auch der Batterien. Sicherheit. Woher kommt der Strom? Und betriebswirtschaftlich wichtig: der Preis muss vernünftig sein. Subventionspolitik wie immer unsinnig. Das Konzept muss sich rechnen. Na dann forscht mal schön.
❤❤❤
... da kann Lilium einpacken..🙄
Lilium kann auch aus vielen anderen Gründen einpacken. Fairerweise sollte man sagen, dass Li als Lufttaxi mit VTOL-Eigenschaften gedacht ist. Das Ding hier hat ja ne ewig lange Landebahn, um Anlauf zu nehmen, die es bei der schwachen Beschleunigung auch braucht.
Der euphorische Ton dieses Berichts ist mal wieder typisch für die Leute, die nix davon verstehen. Eine Tonne Fracht, das sind 10 Personen mit Handgepäck. Unterschlagen wird mal wieder, wieviel Batterielast dafür mitgeschleppt wird. Das Ding hat eine enorme Spannweite und eine Flügelstreckung wie ein Segelflieger für maximalen Auftrieb. Reise- und Steiggeschwindigkeit sind mit Sicherheit bescheiden. Man kann es beim Start ja sehen. Die haben ja nicht mal ein einziehbares Fahrwerk angebaut, weil das schon wieder Gewicht bedeutet, und es belegt auch meine Vermutung über die Reisegeschwindigkeit. Eine Druckkabine hat es aus Gewichtsgründen sicher auch nicht, womit die Reisehöhe ebenfalls beschränkt ist.
Kurzum, das Ding ist ein Kurzstrecken- Niedrighöhen- Langsam- Schönwetter- Flieger. Was ich immer vermutet habe.
Vermutlich war es an diesem Tag auch schön kalt, dann trägt die Luft besser.
Ich freue mich über jeden Fortschritt, aber man möge doch bitte die Kirche im Dorf lassen.
Woher der ganze Hass?
Es ist das erste Flugzeug seiner Art, natürlich muss man Kompromisse eingehen bis die Technik weiter ist. Außerdem ist klar beschrieben, welche Rolle das Flugzeug haben soll. Kurzstrecken. Dafür braucht man weder zwingend ein Einziehfahrwerk, noch eine Druckkabine. Spannweite wirkt jetzt auch nicht übertrieben groß, Flügelstreckung haben Propellerflugzeuge aufgrund der langsameren Fluggeschwindigkeit generell sowieso fast keine. Und selbst wenn das alles in irgendeiner Form signifikante Fakten wären, was genau wäre das Problem daran? Das alles ist mitnichten etwas negatives. Was Du hier von Dir gibst ist das komplette Gegenteil von Offenheit für Fortschritt. Das einzige, was ich an dem Teil zu kritisieren habe, ist dass es bei weitem keine Schönheit ist. Aber das soll mir am ende herzlich egal sein, sofern es uns weiterhin das Fliegen, auch auf der Kurzstrecke ermöglicht.
ICh denk schon das das ein einziehbares fahrwerk ist sonst würde es verkleided sein. Wahrscheinlich wird in dem video der erstflug gezeigt, da ist es normal das fahrwerk draußen zu lassen
@@kidneybone1534 Das hat mit Hass nichts zu tun !
Branchenkenner wissen was es bedeutet bei jedem Wetter zu fliegen - das braucht Abwärme, und zwar sehr viel !
Keine Zukunft, ich würde mich in sowas nicht rein setzen.
Ja toll, aber bis so ein Flieger 300 Passagiere befördern kann wird es noch eine Weile dauern.
bis wir vom ersten motorflug zur ersten flug einer boeing 747 kamen dauerte es ja auch
Wen ich un
Für Pilotenausbildung und Hobbypiloten mit Cessna, Piper, Diamond, Mooney oder Cirrus ist das Absolut die zukunft.
Für Kurzstrecke also Größe Dornier 328 Elektro oder Wasserstoff.
Daruber hinaus Turbopro also Dash 8 oder ATR-72, die verbrauchen nämlich ~30% weniger Kerosin als kleine Jets wie der CRJ oder die Embrear E Serie.
Ggf. Auch mit Wasserstoff.
A320-B737 Größe wird es vom Jet Antrieb zu Turboprob gehen.
Und/Oder Open Fan antrieben.
Ggf aber auch mit Wasserstoff bzw Brennstoffzelle.
Oder Dann mit Nachwachsenden Rohstoffen als Flüsiger Treibstoff anstelle von Kerosin.
Einfach weil die Akkus zu schwer wären.
Und alles darüber also A330-A350-A380-B747-B777 Größe bleibt bei Flüssigen Treibstoffen ggf. Aus Nachwachsenden Rohstoffen.
Einfach weil das Gewicht von Akkus bzw Brennstoffzellen igrgendwann einfach so groß ist, weshalb mehr nicht genügend Fracht/Passagiere transportiert werden können und das ganze unwirtschaftlich würde.
Aber so könnte man schon erheblich CO2 Emissionen senken.
Wasserstoff Flugzeuge machen deutlich mehr Sinn. Wasserstoff ist leicht und im Gegensatz zum Auto braucht man deutlich größeren Tankvolumen, wo sich das lohnt. Batterien sind sehr schwer.
Deutlich noch nützlicher wären Frachter mit Wasserstoff.
Die Kleinstflugzeuge als Nische für Elektromotorflugzeuge sind aber eine gute Ergänzung
Wasserstoff mag leicht sein, aber es hat im Vergleich zu Jet-A1 ein viel niedrige Dichte. Das beutetet, es werden sehr große Tanks benötigt, um die benötigte Menge an Wasserstoff für einen Flug zu tanken. Dadurch bleibt deutlich weniger Platz für das, was Geld einbringt: Passagiere und Fracht.
@@oberpenneraffe Flüssigwasserstoff ist viermal voluminöse als Kerosin, gleicht es durch geringeren Verbrauch wegen der hohen Energiedichte in Gewicht, effizientere Motoren aus. Und es ist klimaneutral was Kerosin absolut nicht ist. Diese Eigenschaften rechtfertigen ein Flugzeug einen leicht größeren Tank zu bauen bzw das Flugzeug entsprechend leicht größer zu gestalten.
@@ReuterL "Flüssigwasserstoff ist viermal voluminöse als Kerosin"
1 kg Flüssigwasserstoff hat das 11-fache Volumen von 1 kg Kerosin. Das vierfache Volumen bezieht sich schon auf den Energieinhalt, nicht auf die Masse.
"Effizientere Motoren": Ein brennstoffzellenelektrischer Antrieb kann durchaus wesentlich effizienter als ein Antrieb per Gasturbine (Turboprop, Turbofan) sein.
Allerdings kommt dann noch Raumbedarf und Gewicht von Brennstoffzellen dazu. Und das kann je nach benötigter Leistung sehr viel sein. Bzw. begrenzt der Raumbedarf und das Gewicht der Brennstoffzellen die Leistung und damit die Geschwindigkeit von Brennstoffzellenflugzeugen.
Außerdem ist das Gewicht der Kryotanks auch nicht zu unterschätzen, das macht gewöhnlich ein Vielfaches des Tankinhalts aus.
Dazu kommt noch, dass man Kryotanks nicht vernünftig in den Flügeln unterbringen kann, weshalb sie zusätzlich potenziellen Frachtraum kosten.
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Ja, Wasserstoffflugzeuge sind machbar, mit Flüssigwasserstoff selbst für Langstrecke, im Unterschied zu Akkumulatoren.
Vielleicht werden sie irgendwann einmal tatsächlich eine bedeutende Rolle in der Luftfahrt spielen.
Aber man sollte die Nachteile eines so unbequemen Energieträgers wie Wasserstoff nicht unterschätzen.
@@ReuterL Man mag es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich einen Grund, weshalb es noch keine Wasserstoffflugzeuge gibt.
Es wäre nicht nur ein "leicht größeren Tank" nötig, sondern ein riesiger Tank. In normalen Verkehrsflugzeugen wird der Treibstoff in den Tragflächen gehalten. Dies ist aufgrund des Drucks von Flüssigwasserstoff nicht möglich. Der Tank müsste in der Kabine platziert werden, wo dieser mehr als 1/3 der Kabine ausfüllen würde, wie man aus Machbarkeitsstudien von z.B. Airbus entnehmen kann.
Wie sind denn die Ladezeiten? Denn am Boden wird kein Geld verdient. Bei eTrucks funktioniert es jedenfalls nicht
6:18 30 Minuten
DHL ist ein Amerikanisches Unternehmen 😂
Nein ist es nicht
Gegründet von 3 Amerikaners, verkauft and die Deutschen.
Heute 100% Tochter der Deutschen Post AG 🤷🏻♂️
Taylor Swift bleibt lieber bei einer normalen gulfstream
Absurd.
Wer will im Atlantik abstūrzen wenn die Batterie leer ist.
Dein Kommentar ist absurd, denn das wird bei der Reichweite niemand machen.
Hättest du aufgepasst, wüsstest du auch dass sich Batterie-Technik weiterentwickelt und vielleicht auch mal Langstreckenflüge möglich werden.
Der Einsatzbereich wurde doch erläutert. Also nochmal schauen.
@@reinholdgruhl1543
Na ja. Sie sind trotzdem tot.
@@edemoi3817 Witzig. Genau die gleiche Panik hatte man anno dunnemals mit den ersten Kerosinfliegern. Damals gab es so Zukunftsvisionen von künstlichen Inseln im Atlantik die zum Zwischenstop gebaut werden....
@@sebastianmuller1624 Klar.
Dann werden wir 2 Tonnen Batterien durch die Gegend fliegen die sich eigentlich selbst fliegen werden. Toll.
E Auto ein Klima killer lohnt nicht.das verbrennen Alter Batterien ist gleich zu stellen wie verbrenner😂
Totaler Blödsinn....die Batterien halten diesen Belastungen nicht lange stand
Die 787 setzt auf Lithium-Ionen-Akkus. Zwar nur 2 kWh pro Hauptbatterie, aber durchaus sehr anspruchsvoll. Die Technik ist in der Luftfahrt bewährt. Es gibt andere Probleme, die die Elektroluftfahrt betreffen. Etwa die Zertifizierbarkeit. Horizon Airs erstes Projekt ist im Prinzip daran gescheitert, dass man nicht weiß, wie so ein Flugzeug zugelassen werden kann. Sie sind eigentlich fertig und müssen diese Prozesse erst aufwendig (mit)entwickeln.
Das muss schnell den Entwicklern und den Käufern mitgeteilt werden! Die haben ja anscheinend keine Ahnung.
@@gerhardknockel1309 Guter Konter^^
Aber mal im Ernst Martin, glaubst du diese Firma hätte volle Auftragsbücher, wenn die Batterien nach ein paar Flügen versagen würden?
Heutige Batterien haben nach ca. 1000 Ladezyklen immer noch 70-80% ihrer Designkapazität. Selbst wenn dieses Flugzeug nach ein paar tausend Flügen nur noch die halbe Reichweite aufweist, wäre es immer noch eine gute Alternative...
Nein
Im Namen des Klimaschutzes kann alles an die Frau und den Mann gebracht werden. Was geschieht bei Blitzeinschlag?
Genau das gleiche wie bei jedem Flugzeug auch.
Die Flugzeugtechnik hat sich die letzten 80 Jahre weiter entwickelt, auch in Kerosinbetriebenen Flugzeugen ist überspannungsgefährdete Elektronik, ohne die gar nichts funktioniert.
Faraday Käfig
Nichts. In den heutigen Flugzeugen befinden sich schon Akkus um die Stromversorgung zwischen extern, APU und Haupttriebwerk zu überbrücken. Den Akkus ist bis jetzt auch nie etwas bei einem Blitzeinschlag passiert...
Dann wird die Schallmauer durchbrochen!
Genau so viel Zukunft wie die Grünen 🎉
Ist das ein vollständiger Satz?
Was ist denn dein Plan, wenn das Fliegen mit Kerosin unrentabel wird?
@@basti4954 die konservativen haben keine Antwort. Würden wir auf die hören hätte es auch keine Dampfmaschine gegeben
400km??? Ist daa ein witz