Informationsbesitz - ARD gegen die Medienkonzerne - Deutungshoheit und das Internetgedächtnis

Nicht nur der Springer-Verlag (Bild, Welt, Welt am Sonntag...) bekämpft das öffentliche Recht auf räumlich und zeitlich unabhängige politisch-demokratische Information in Deutschland. Wer führt das Internetgedächtnis, die Dossiers für demokratische politische Bürgerinformation? Wer wird die Hoheit über das Wissen haben? Die Idee des gemeinnützig organisierten öffentlichen Rechts, der Bildung und der politischen Meinungsbildung soll beschnitten werden - für mehr Einflussnahme und Renditesicherung der Konzerne wie Springer und Bertelsmann. Informationen und Nachrichten auf abgeschotteten Servern der Markt- und Bilanzartisten - Lebensplanungsinformationen stets gegen Vorkasse?
Der Krieg um eine noch effektivere Manipulierbarkeit in Deutschland hat begonnen und jeder BürgerIn sollte sich gedanken machen. Information und Orientierung ist gefälligst weiterhin öffentlich-rechtlich zu organisieren. Wir zahlen dafür mit einer zweiten Steuer. Das ist eine transparente und sinvolle kulturelle und demokratische Errungenschaft, die die Gesellschaft, auch durch ein sehr hohes maßgebliches Niveau des Journalismus, befriedet. In der "freien Wirtschaft" gibt es eben zu viel unaufrichtige Renditeideologie des Marktes und undurchsichtigen Vernetzungen.
"Bild"-Störung bei der ARD - Kampagnenvorwurf"
www.spiegel.de/...
Ich will diese Kampagne - da es ein Thema für eine Volksabstimmung ist und nicht durch den Staatsvertrag über juristische Winkelzüge anfechtbar!
Die Wahrheitsfindung findet in der Springerpresse noch weniger statt, als in öffentlich-rechtlichen Medien. Dem Lobbyismus würden die Tore noch weiter geöffnet.