sehr gutes und informatives Video. Wir sind auch gerade in dem Thema und überlegen ob Effizienzhaus oder nicht. Geplant ist eine Aufstockung. OG und DG werden komplett neu , Holzständer und voll gedämmt. Bleibt eigentlich nur das EG und Keller übrig mit 2 Wänden zur Außenwelt (die 2 anderen grenzen an den Nachbarhäusern).
Der Zinsvorteil betriff aber nur die Restsumme, also hier 300.000 € minus 30 %, Tilgungszuschuss gleich 210.000 € mal 15% Zinsvorteil für 10 Jahre gleich 31.500 €. Insgesamt sind das 121.500 € Förderung, nicht 135.000 € oder 40,5% statt 45 %.
Im Grunde ist es doch schlicht n System welches sich besser Verdiener ausgedacht haben, um sich selbst aus der Tasche zu bleiben. Allein die geforderten Dämmdicken sind total lächerlich. Die Notwendigkeit einer Raumlufttechnischenanlage kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln... Würde man realistische Dämmstärken hernehmen (6-10 maximal), dann wären viele Maßnahmen bei weitem weniger Teurer, es könnte viel mehr in Eigenleistung geschehen und generell würde vieles besser vorankommen. Einfach mal alle Förderungen weg, dann wird man sich wundern wie flott normale Preise erreicht werden
@@lucaarenz5460 ohne wrg Lüftung wirst aber kein eh 55 erreichen, zudem wird dir jeder energieberater ein Lüftungskonzept vorlegen mit Lüftungsanlage... weil du sonst ihn verklagst wenns in der bude anfängt zu schimmeln :)
@@denniszimmermann1639 das stimmt nicht. Ich brauche keine Lüftung mit Wärmerückgewinnung um KfW 55 zu erreichen. Auch keine PV Anlage. Und man kann auch mit der Hand ein Fenster öffnen um zu lüften. Ich habe Zuhause eine Lüftungsanlage aber benötigen tust du sie nicht. Nicht Mal für KfW 40
Also ich glaube, das rechnet sich trotz der hohen Förderung immer noch nicht. Das muss mir erst mal jemand ausrechnen, nach wie vielen Jahren sich das rechnet. Für das Geld kann ich viel Gas oder Heizöl kaufen.
Prinzipiell gebe ich dir recht bei der Frage, ob sich das langfristig rechnet, man sollte aber (Zumindest für DE) im Kopf behalten, dass Heizen nicht günstiger wird. Man kann natürlich darauf spekulieren, dass die Winter milder werden, wie es ja ohnehin die letzten Jahrzehnte zu beobachten ist, und sich die Nettokosten insgesamt so in etwa halten, aber sicher wäre ich mir da nicht. Dazu kommt: Wenn wir davon ausgehen, dass es im Winter wärmer wird, wird es auch im Sommer wärmer. Und dann kommt ein Komfortfaktor mit dazu.
Ein Grund warum es sich rechnet ist, dass dein Haus ohne Sanierungen nicht im Wert steigt oder sogar an Wert verliert, wenn alle Nachbarn ihre Häuser fit für die Zukunft gestalten. Zudem sind beispielsweise Sanierungen des Dachs und der Fenster eh irgendwann notwendig und erzeugen Kosten.
@@janabra146 Wert wird erstmal auch ohne Sanierung steigen, schlicht weil Wohnraum Mangelware ist. Desweiteren = Was interessiert mich der Wert? Wenn ich sterb juckts mich nicht mehr, komm ich ins Pflegeheim und die Bude wird für meine Pflegekosten verkloppt = Juckt mich ebenfalls nicht Und bekomm ichs vererbt, sollen se Dankbar sein überhaupt was zu bekommen, und dürfen sich dann selbst Gedanken machen. Sanierung am Haus is wie Tuning am Auto, für jeden € den du reinsteckst, bekommst du maximal 50 cent wieder. Und wenn ich mit 30 Jahren ein Haus kaufe, des Saniere, darf ich des mit spätestens 60 oder 70 Jahren wieder sanieren. Wenn sich diese Aktionen also binnen 30 oder 40 Jahren nicht amortisiert haben, sind se danach eh Wertlos und müssen wieder erneuert werden, wo dann sogar bei der tollen Plastikdämmung horrende Entsorgungskosten hinzukommen.
@@lucaarenz5460 Ich hätte es auch lieber mit „weniger“ gemacht😜 … aber KfW55 erfordert einiges an Aufwand. Es handelt sich um eine klassische Kernsanierung, es wurden auch noch tragende Wände versetzt, damit der Schnitt besser wird.
Wenn man den Invest-Eigenanteil von 165Tsd€ zu 3% anlegt bekommt man 4950€ Zinsen. Allein damit lassen sich die Heizkosten bezahlen. Wirtschaftlich unsinnig
Mein Energieberater fährt einen Lamborghini und mein Generalunternehmer eine G Klasse. Das weißt du wo das Geld hin geht. Hätte ich mal Handwerker statt it gelernt :p
@@TomTebson Der Bekommt ja auch 500€ von dir, und holt sich danach nochmal 1000€ vom Staat, für nen Sanierungsfahrplan der Real "eher wenig" Aussagekraft hat, glaub sogut wie keinen Anspruch auf Richtigkeit hat, und bei 90% der Leute sowieso gleich (schlecht) aussieht Geiles System
Jetzt mal gefragt: Ich komme zur Energieberatung und sag dann boah, die Energiekosten fressen mich auf, ich muss sparen. Dann kommt der Berater und sagt, sie müssen das und dies und jenes sanieren. Dann antworte ich mit: Geld zum Sanieren hab ich nicht, ich muss doch erstmal Energie sparen, um überhaupt die Heizkosten bezahlen zu können und dann irgendwann Geld zum Sanieren einzusparen und nein ein Kredit kommt für mich nicht infrage (Warum auch immer). Das Budget zum Energiesparen ist ihr Honorar. Was würde ein Energieberater da überhaupt tun können?
Kannst doch trotzdem einige Dinge machen. Luftdichtheit erhöhen geht oft recht einfach (Dachbodenklappe und Haustür abdichten mit Tesa Moll o.ä., Fenster richtig einstellen, Rolladengurtdurchführungen mit Bürsten...). Reflexionsfolie hinter Heizkörper, Stoßlüften statt Kipp, Heizkurve optimieren und eventuell Vorlauftemperatur anpassen, hydraulischer Abgleich kostet auch nicht viel. Heizungsanalyse der Verbraucherzentrale kostet 30€.
sehr gutes und informatives Video. Wir sind auch gerade in dem Thema und überlegen ob Effizienzhaus oder nicht. Geplant ist eine Aufstockung. OG und DG werden komplett neu , Holzständer und voll gedämmt. Bleibt eigentlich nur das EG und Keller übrig mit 2 Wänden zur Außenwelt (die 2 anderen grenzen an den Nachbarhäusern).
Der Zinsvorteil betriff aber nur die Restsumme, also hier 300.000 € minus 30 %, Tilgungszuschuss gleich 210.000 € mal 15% Zinsvorteil für 10 Jahre gleich 31.500 €. Insgesamt sind das 121.500 € Förderung, nicht 135.000 € oder 40,5% statt 45 %.
muss es zwingend eine zentrale RLT sein, oder gehen auch dezentrale Lüfter mit WRG in allen relevanten Räumen?
Würde mich auch interessieren. Müsste jedoch gehen, ist ja eigentlich das gleich bloß nicht zentralisiert.
Geht KfW ohne WP und ohne Lüftung auch?
Scheitholz/Pellets ist drin, seit 2023
Im Grunde ist es doch schlicht n System welches sich besser Verdiener ausgedacht haben, um sich selbst aus der Tasche zu bleiben.
Allein die geforderten Dämmdicken sind total lächerlich.
Die Notwendigkeit einer Raumlufttechnischenanlage kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln...
Würde man realistische Dämmstärken hernehmen (6-10 maximal), dann wären viele Maßnahmen bei weitem weniger Teurer, es könnte viel mehr in Eigenleistung geschehen und generell würde vieles besser vorankommen.
Einfach mal alle Förderungen weg, dann wird man sich wundern wie flott normale Preise erreicht werden
@@3DamX1 eine Lüftungsanlage ist nicht Pflicht
@@3DamX1 ob man 10cm oder 18cm nimmt ist nicht viel teuerer aber viel effektiver
@@lucaarenz5460 Totaler Blödsinn
Du brauchst die doppelten Ressourcen, hast die Doppelten Materialkosten, und sparst wieviel % mehr ein? 10?
@@lucaarenz5460 ohne wrg Lüftung wirst aber kein eh 55 erreichen, zudem wird dir jeder energieberater ein Lüftungskonzept vorlegen mit Lüftungsanlage... weil du sonst ihn verklagst wenns in der bude anfängt zu schimmeln :)
@@denniszimmermann1639 das stimmt nicht. Ich brauche keine Lüftung mit Wärmerückgewinnung um KfW 55 zu erreichen. Auch keine PV Anlage.
Und man kann auch mit der Hand ein Fenster öffnen um zu lüften.
Ich habe Zuhause eine Lüftungsanlage aber benötigen tust du sie nicht.
Nicht Mal für KfW 40
Also ich glaube, das rechnet sich trotz der hohen Förderung immer noch nicht. Das muss mir erst mal jemand ausrechnen, nach wie vielen Jahren sich das rechnet.
Für das Geld kann ich viel Gas oder Heizöl kaufen.
Prinzipiell gebe ich dir recht bei der Frage, ob sich das langfristig rechnet, man sollte aber (Zumindest für DE) im Kopf behalten, dass Heizen nicht günstiger wird. Man kann natürlich darauf spekulieren, dass die Winter milder werden, wie es ja ohnehin die letzten Jahrzehnte zu beobachten ist, und sich die Nettokosten insgesamt so in etwa halten, aber sicher wäre ich mir da nicht. Dazu kommt: Wenn wir davon ausgehen, dass es im Winter wärmer wird, wird es auch im Sommer wärmer. Und dann kommt ein Komfortfaktor mit dazu.
Ein Grund warum es sich rechnet ist, dass dein Haus ohne Sanierungen nicht im Wert steigt oder sogar an Wert verliert, wenn alle Nachbarn ihre Häuser fit für die Zukunft gestalten. Zudem sind beispielsweise Sanierungen des Dachs und der Fenster eh irgendwann notwendig und erzeugen Kosten.
Bin gerade dabei. Vielen Dank für Ihre super interessanten und lehrreichen Videos.
@@janabra146 Wert wird erstmal auch ohne Sanierung steigen, schlicht weil Wohnraum Mangelware ist.
Desweiteren = Was interessiert mich der Wert? Wenn ich sterb juckts mich nicht mehr,
komm ich ins Pflegeheim und die Bude wird für meine Pflegekosten verkloppt = Juckt mich ebenfalls nicht
Und bekomm ichs vererbt, sollen se Dankbar sein überhaupt was zu bekommen, und dürfen sich dann selbst Gedanken machen.
Sanierung am Haus is wie Tuning am Auto, für jeden € den du reinsteckst, bekommst du maximal 50 cent wieder.
Und wenn ich mit 30 Jahren ein Haus kaufe, des Saniere, darf ich des mit spätestens 60 oder 70 Jahren wieder sanieren.
Wenn sich diese Aktionen also binnen 30 oder 40 Jahren nicht amortisiert haben, sind se danach eh Wertlos und müssen wieder erneuert werden, wo dann sogar bei der tollen Plastikdämmung horrende Entsorgungskosten hinzukommen.
@@Klaas1112 Dankeschön
Die Summe bei den 1,5% stimmen doch nicht. Das sind doch nur 2.250€.
Er spricht von einem Zinsvorteil für 10 Jahre, also 22.500 €
Ist halt die Frage, ob man mit 300.000 € die Maßnahmen umsetzen kann.
Mit 300.000€ kann man extrem viel umsetzen
@@lucaarenz5460 Wie haben so ein Haus aus 1956 mit ca. 90 m2. Würde schwierig sein, daraus 2 Wohneinheiten zu machen.
@@lucaarenz5460…ich bin grad dabei ein 1970er Haus auf KfW55 zu bringen ….150m2 kosten voraussichtlich 300k€.
@@joeberneder5316 klingt realistisch. Etwas viel evtl. Sogar. Je nachdem was drinnen alles gemacht wird.
@@lucaarenz5460 Ich hätte es auch lieber mit „weniger“ gemacht😜 … aber KfW55 erfordert einiges an Aufwand.
Es handelt sich um eine klassische Kernsanierung, es wurden auch noch tragende Wände versetzt, damit der Schnitt besser wird.
Wenn man den Invest-Eigenanteil von 165Tsd€ zu 3% anlegt bekommt man 4950€ Zinsen. Allein damit lassen sich die Heizkosten bezahlen. Wirtschaftlich unsinnig
@@luckymotions2229 warum sehe Sie das so?
Wand 80
Wp 30
Pv 20
Fenster 30
Dach 60
Etc...
Realistisch
@@lucaarenz5460 kann ich dir sagen weil das aktuell bei mir ein Thema ist.
Mein Energieberater fährt einen Lamborghini und mein Generalunternehmer eine G Klasse. Das weißt du wo das Geld hin geht. Hätte ich mal Handwerker statt it gelernt :p
@@TomTebson Klingt gut. Wie groß ist das Haus?
@@TomTebson Der Bekommt ja auch 500€ von dir, und holt sich danach nochmal 1000€ vom Staat, für nen Sanierungsfahrplan der Real "eher wenig" Aussagekraft hat, glaub sogut wie keinen Anspruch auf Richtigkeit hat, und bei 90% der Leute sowieso gleich (schlecht) aussieht
Geiles System
16net Sparren beim BJ1955? Hatte ich noch nie ;-) 14 wenn es ganz gut lief…
12-14 ist eher üblich, zumindestens in NRW
@@Brocki88 beim BJ1955? Ich bin aus NRW…Wir sprechen vom klassischen EFH 45grad satteldach…
Jetzt mal gefragt: Ich komme zur Energieberatung und sag dann boah, die Energiekosten fressen mich auf, ich muss sparen. Dann kommt der Berater und sagt, sie müssen das und dies und jenes sanieren. Dann antworte ich mit: Geld zum Sanieren hab ich nicht, ich muss doch erstmal Energie sparen, um überhaupt die Heizkosten bezahlen zu können und dann irgendwann Geld zum Sanieren einzusparen und nein ein Kredit kommt für mich nicht infrage (Warum auch immer). Das Budget zum Energiesparen ist ihr Honorar.
Was würde ein Energieberater da überhaupt tun können?
Kannst doch trotzdem einige Dinge machen. Luftdichtheit erhöhen geht oft recht einfach (Dachbodenklappe und Haustür abdichten mit Tesa Moll o.ä., Fenster richtig einstellen, Rolladengurtdurchführungen mit Bürsten...). Reflexionsfolie hinter Heizkörper, Stoßlüften statt Kipp, Heizkurve optimieren und eventuell Vorlauftemperatur anpassen, hydraulischer Abgleich kostet auch nicht viel. Heizungsanalyse der Verbraucherzentrale kostet 30€.