Vielen Dank an beide! Thomas, Du kannst das Thema toll transportieren und sprichst in einer Weise, die ich sehr angenehm finde. Ruhig, klar, bebidldert und unaufgeregt. Danke! Weiter viel Erfolg für euch beide!
Danke für diese Arbeit und diesen Fokus... Als sog. frühtraumatisiertes Kind, mit existentiellen Trauma-Erfahrungen direkt nach der Geburt Ende der 60 iger Jahre (unmittelbar nach der Geburt für mehrere Wochen ohne meine Mutter u. Elternbezug isoliert in einem Kinder-KH in Quarantäne, spätere KH Aufenthalte als Kleinkind unter großen Verlassens-Ängsten u. Retraumatisierungen ) sowie wahrscheinlichen intrauterinen, pränatalen Traumata und einer nachfolgenden komplexen Trauma-Biografie, begann ich all das sehr spät gegen Ende meines 40. Lebensjahres zu realisieren... und beschäftigte mich dann irgendwann auch intensiver mit kollektiven Traumata. Meine Mutter ist in der Eifel auf der Nazi-Hochburg der NS Ordensburg Vogelsang, einer Nazi-Elite-Kader-Schmiede geboren worden. Das wurde immer bagatellisiert und als völlig normal dargestellt. Als ich Ende meines 40. Lebensjahres noch mal auf dieser Ordensburg war, liefen mir eiskalte Schauer den Rücken herunter wie noch nie... Mein Augenmerk & meine Aufmerksamkeit fällt letzte Zeit oft auf den Begriff „strukturiert“... strukturierte Gewalt, strukturierte Sexualisierung, struktureller Missbrauch, strukturelle Manipulation & Korruption usw. All das kann ja auch als individuelles Geschehen und Vergehen gesehen und bewertet werden, eine individuelle Gewalttat usw. Wenn ich da für mich rein fühle, kann ich fühlen, spüren, ahnen, wie subtil, perfide, grausam, tief u. zementiert solche gesellschaftliche Strukturen und strukturelle Prozesse sein können. Und eben auch die Trauma-Strukturen, traumatisierte wie traumatisierende Strukturen in unseren traumatisierten u. traumatisierenden Gesellschaften. Prof. Franz Rupperts Buchtitel: „Wer bin ich in einer traumatisierten Gesellschaft?“ habe ich für mich umformuliert in: „Wer sind wir in einer zutiefst traumatisierten u. traumatisierenden, kranken u. krankmachenden Gesellschaft?“ Und ich erinnere mich immer wieder an die Aussagen von Jiddu Krishnamurti: Es ist kein Zeichen von geistiger & seelischer Gesundheit, gut angepasst an einer zutiefst kranken & gestörten Gesellschaft zu sein, oder sich an diese anpassen zu können“ Von Erich Fromm über die Pathologie der Normalität, und die Wege aus einer kranken Gesellschaft, und das die Normasten die Kränkesten und die Kranken die Gesündesten seien. Und von Hans-Joachim Maaz über das falsche Leben und die Ursachen und Folgen einer normopathischen Gesellschaft. Und das wir nicht sein dürfen, wie wir sein möchten. Ich möchte hier an dieser Stelle mal mein Augenmerk u. die Aufmerksamkeit auf das Geld lenken. Das Geld in gewisser Weise heute die Welt regiert dürfte auf einer materialistischen Ebene ziemlich allen mehr oder weniger klar sein, wer das Geld regiert eher nicht so sehr... Das mittels Geld auch sehr ungerechte & ungesunde & unterdrückende & auch traumatisierende Strukturen aufgebaut & aufrecht erhalten werden wohl wieder eher... Ich weiß nicht ob es vielen traumatisierten Menschen so geht, bei mir ist es zumindest so, das oft auch Mangel, Mangelbewusstsein ein großes Thema ist und oft sog. Probleme auf finanzieller Ebene vorliegen. Bei mir ist das massivst u. sehr auffällig so, trotz guter Schulbildung, zwei Berufsausbildungen, Fachabitur, relativ guten finanziellen Background in der Ursprungsfamilie usw. habe ich, seit ich denken kann, seit ca. 40 Jahren immerwährende sog. Geldprobleme. Nun bei ca. 25 Wohnortswechseln, ca. 25 Berufsplatzwechseln, längeren Zeiten von Arbeitslosigkeit, 8 verschiedenen klassischen Psychotherapien die von der gesetzlichen Krankenkasse finanziert wurden, 5 stationären Aufenthalten (voll u. teilstationär in psychiatrischen u. psychosoamtischen Kliniken) auch wieder nicht so verwunderlich. Ich erfahre u. wähne mich in einer gewissen Weise u. auf einer gewissen Ebene heute nicht mehr als Gesellschaftskompatibel, so wie ich diese Gesellschaft hier in Deutschland erfahre. Und will es auch ehrlicherweise gar nicht mehr sein. Heute leiste ich mir aktuell mit meinem Hartz IV Einkommen alle 3 Wochen eine ganzheitlich körperorientierte Traumatherapeutische Begleitung & Unterstützung bei einer sehr kompetente Therapeutin, die nach den Ansätzen von NARM, SE & SATe arbeitet, und die ich auf der Basis von Eigeninitiative u. Eigenfinanzierung angegangen bin. Die erste Therapie von jetzt insgesamt 9 im Laufe der vielen Jahrzehnte, bei der ich das Empfinden habe, das sie mich wirklich da abholt wo ich stehe, und das Phänomen Trauma den gebührenden Raum bekommt. Auch wenn ich die anderen 8 Therapien auf ihre Weise jede für sich dankbar wertschätze, so war doch dort der Begriff u. das Thema Trauma so gut wie nie gefallen... Das „Trauma-Symptom“ oder die Trauma Folge „Geldmangel“ ist auch insofern ein ziemliches Problem, und ein ziemlich limitierender Faktor, da er verhindert oder zumindest sehr erschwert u. blockiert, das sich betroffene Menschen, die sich helfen lassen wollen, die engagiert sind und an der eigenen subjektiven u. individuellen, wie der kollektiven Trauma-Integration und Heilung aus sehr starker intrinsischer Motivation u. Beweggründen sehr stark interessiert sind, sich selbstbestimmt, selbstbewusst u. eigenständig um entsprechende Unterstützung, Hilfe, Begleitung kümmern können... Präsenz- oder Online-Seminare, Work-Shops, Ausbildungen, selbst zu finanzierende Therapien u.s.w., selbst Fachliteratur usw. sind meist für solche Menschen kaum erschwinglich und realisierbar. Es erscheint mir so, das in sehr vielen verschiedenen Feldern & Bereichen unserer Gesellschaften das so wesentliche & grundlegende Thema Trauma: Individuelle, subjektive Entwicklungs- Bindungs- Traumata usw. sowie Schocktrauma auf der einen Seite, und die massiven u. tief sitzenden kollektiven Traumata (die sich ja teilweise seit Jahrtausenden wirken) einfach nicht gesehen werden und teilweise auch bewusst nicht gesehen werden wollen... Ich werde mich bis zu meinem letzten Atemzug weiter darum bemühen, sowohl auf individueller-subjektiver Ebene wie auch zugleich auf kollektiver Ebene, mich für Trauma-Integration, Trauma-Heilung, Trauma-Transformation einzusetzen, so gut ich kann und so gut es mir gelingt. Die individuelle, subjektive Trauma Integration u. Heilung und die kollektive bedingen & beeinflussen, durchdringen sich ja auch zutiefst gegenseitig (auch hier: inter-being) Da ich wie viele gerade frühkindliche traumatisierte Menschen auch schon sehr früh eine starke spirituelle Sehnsucht u. Resonanz in mir spürte, doch eben auch wie gerade traumatisierte Menschen, sehr anfällig für spiriutelles By Passing u. pseudo-spirituelle u. oft trauma bedingte, Vermeidungs-, Verdrängungs- Kompensations- u. Überlebens-Mechanismen & Strategien & Strukturen bin, ist es gerade auch für mich im spirituellen Kontext sehr wesentlich meine Trauma-Energien & Prozesse in mir und auch in der sog. Gesellschaft, in der Menschheitsfamile kollektiv anzuschauen und diese so gut wie möglich, zu integrieren, zu heilen, zu transformieren. Sonst kann es leicht passieren, das jemand wie ich 3 1/2 Jahre in einem buddhistisch geprägten Zentrum für Leben in Meditation & Achtsamkeit lebt, arbeitet u. praktiziert, Stunden um Stunden auf dem Kissen sitzt, und doch eigenlich kein Bein auf die Erde bekommt, weil er sich seiner Traumata und Dissoziationen und deren mögliche Bezüge & Wirkungen auf die Mediation u. spirituelle Praxis usw. gar nicht bewusst ist & wird. Danke für Euer wesentliches & wichtiges Engagement das ich sehr gerne und so gut ich kann u. so gut es mir gelingt, nach Leibeskräften unterstütze und publik mache.
Vielen Dank an beide! Thomas, Du kannst das Thema toll transportieren und sprichst in einer Weise, die ich sehr angenehm finde. Ruhig, klar, bebidldert und unaufgeregt. Danke! Weiter viel Erfolg für euch beide!
Danke für diese Arbeit und diesen Fokus...
Als sog. frühtraumatisiertes Kind,
mit existentiellen Trauma-Erfahrungen direkt nach der Geburt Ende der 60 iger Jahre
(unmittelbar nach der Geburt für mehrere Wochen ohne meine Mutter u. Elternbezug
isoliert in einem Kinder-KH in Quarantäne, spätere KH Aufenthalte als Kleinkind
unter großen Verlassens-Ängsten u. Retraumatisierungen ) sowie wahrscheinlichen
intrauterinen, pränatalen Traumata und einer nachfolgenden komplexen Trauma-Biografie,
begann ich all das sehr spät gegen Ende meines 40. Lebensjahres zu realisieren...
und beschäftigte mich dann irgendwann auch intensiver mit kollektiven Traumata.
Meine Mutter ist in der Eifel auf der Nazi-Hochburg der NS Ordensburg Vogelsang,
einer Nazi-Elite-Kader-Schmiede geboren worden.
Das wurde immer bagatellisiert und als völlig normal dargestellt.
Als ich Ende meines 40. Lebensjahres noch mal auf dieser Ordensburg war,
liefen mir eiskalte Schauer den Rücken herunter wie noch nie...
Mein Augenmerk & meine Aufmerksamkeit fällt letzte Zeit oft auf den Begriff „strukturiert“...
strukturierte Gewalt, strukturierte Sexualisierung, struktureller Missbrauch,
strukturelle Manipulation & Korruption usw.
All das kann ja auch als individuelles Geschehen und Vergehen gesehen und bewertet werden,
eine individuelle Gewalttat usw.
Wenn ich da für mich rein fühle, kann ich fühlen, spüren, ahnen,
wie subtil, perfide, grausam, tief u. zementiert solche gesellschaftliche Strukturen
und strukturelle Prozesse sein können.
Und eben auch die Trauma-Strukturen, traumatisierte wie traumatisierende Strukturen in unseren
traumatisierten u. traumatisierenden Gesellschaften.
Prof. Franz Rupperts Buchtitel: „Wer bin ich in einer traumatisierten Gesellschaft?“
habe ich für mich umformuliert in: „Wer sind wir in einer zutiefst traumatisierten u. traumatisierenden,
kranken u. krankmachenden Gesellschaft?“
Und ich erinnere mich immer wieder an die Aussagen von Jiddu Krishnamurti:
Es ist kein Zeichen von geistiger & seelischer Gesundheit, gut angepasst an einer zutiefst kranken & gestörten
Gesellschaft zu sein, oder sich an diese anpassen zu können“
Von Erich Fromm über die Pathologie der Normalität, und die Wege aus einer kranken Gesellschaft,
und das die Normasten die Kränkesten und die Kranken die Gesündesten seien.
Und von Hans-Joachim Maaz über das falsche Leben und die Ursachen und Folgen einer normopathischen Gesellschaft.
Und das wir nicht sein dürfen, wie wir sein möchten.
Ich möchte hier an dieser Stelle mal mein Augenmerk u. die Aufmerksamkeit auf das Geld lenken.
Das Geld in gewisser Weise heute die Welt regiert dürfte auf einer materialistischen Ebene
ziemlich allen mehr oder weniger klar sein, wer das Geld regiert eher nicht so sehr...
Das mittels Geld auch sehr ungerechte & ungesunde & unterdrückende & auch traumatisierende
Strukturen aufgebaut & aufrecht erhalten werden wohl wieder eher...
Ich weiß nicht ob es vielen traumatisierten Menschen so geht, bei mir ist es zumindest so,
das oft auch Mangel, Mangelbewusstsein ein großes Thema ist und oft sog. Probleme
auf finanzieller Ebene vorliegen.
Bei mir ist das massivst u. sehr auffällig so, trotz guter Schulbildung, zwei Berufsausbildungen,
Fachabitur, relativ guten finanziellen Background in der Ursprungsfamilie usw.
habe ich, seit ich denken kann, seit ca. 40 Jahren immerwährende sog. Geldprobleme.
Nun bei ca. 25 Wohnortswechseln, ca. 25 Berufsplatzwechseln, längeren Zeiten von Arbeitslosigkeit,
8 verschiedenen klassischen Psychotherapien die von der gesetzlichen Krankenkasse finanziert wurden,
5 stationären Aufenthalten (voll u. teilstationär in psychiatrischen u. psychosoamtischen Kliniken)
auch wieder nicht so verwunderlich.
Ich erfahre u. wähne mich in einer gewissen Weise u. auf einer gewissen Ebene heute nicht mehr
als Gesellschaftskompatibel, so wie ich diese Gesellschaft hier in Deutschland erfahre.
Und will es auch ehrlicherweise gar nicht mehr sein.
Heute leiste ich mir aktuell mit meinem Hartz IV Einkommen alle 3 Wochen eine ganzheitlich körperorientierte
Traumatherapeutische Begleitung & Unterstützung bei einer sehr kompetente Therapeutin,
die nach den Ansätzen von NARM, SE & SATe arbeitet, und die ich auf der Basis von Eigeninitiative
u. Eigenfinanzierung angegangen bin.
Die erste Therapie von jetzt insgesamt 9 im Laufe der vielen Jahrzehnte,
bei der ich das Empfinden habe, das sie mich wirklich da abholt
wo ich stehe, und das Phänomen Trauma den gebührenden Raum bekommt.
Auch wenn ich die anderen 8 Therapien auf ihre Weise jede für sich dankbar wertschätze,
so war doch dort der Begriff u. das Thema Trauma so gut wie nie gefallen...
Das „Trauma-Symptom“ oder die Trauma Folge „Geldmangel“ ist auch insofern ein ziemliches Problem,
und ein ziemlich limitierender Faktor, da er verhindert oder zumindest sehr erschwert u. blockiert,
das sich betroffene Menschen, die sich helfen lassen wollen, die engagiert sind und an der eigenen
subjektiven u. individuellen, wie der kollektiven Trauma-Integration und Heilung aus sehr starker
intrinsischer Motivation u. Beweggründen sehr stark interessiert sind,
sich selbstbestimmt, selbstbewusst u. eigenständig um entsprechende Unterstützung, Hilfe, Begleitung kümmern können...
Präsenz- oder Online-Seminare, Work-Shops, Ausbildungen, selbst zu finanzierende Therapien u.s.w.,
selbst Fachliteratur usw. sind meist für solche Menschen kaum erschwinglich und realisierbar.
Es erscheint mir so, das in sehr vielen verschiedenen Feldern & Bereichen unserer
Gesellschaften das so wesentliche & grundlegende Thema Trauma:
Individuelle, subjektive Entwicklungs- Bindungs- Traumata usw. sowie Schocktrauma auf der einen Seite,
und die massiven u. tief sitzenden kollektiven Traumata (die sich ja teilweise seit Jahrtausenden wirken)
einfach nicht gesehen werden und teilweise auch bewusst nicht gesehen werden wollen...
Ich werde mich bis zu meinem letzten Atemzug weiter darum bemühen,
sowohl auf individueller-subjektiver Ebene wie auch zugleich auf kollektiver Ebene,
mich für Trauma-Integration, Trauma-Heilung, Trauma-Transformation einzusetzen,
so gut ich kann und so gut es mir gelingt.
Die individuelle, subjektive Trauma Integration u. Heilung und die kollektive bedingen & beeinflussen,
durchdringen sich ja auch zutiefst gegenseitig (auch hier: inter-being)
Da ich wie viele gerade frühkindliche traumatisierte Menschen auch schon sehr früh eine starke
spirituelle Sehnsucht u. Resonanz in mir spürte, doch eben auch wie gerade traumatisierte Menschen,
sehr anfällig für spiriutelles By Passing u. pseudo-spirituelle u. oft trauma bedingte,
Vermeidungs-, Verdrängungs- Kompensations- u. Überlebens-Mechanismen & Strategien & Strukturen bin,
ist es gerade auch für mich im spirituellen Kontext sehr wesentlich meine Trauma-Energien & Prozesse in mir
und auch in der sog. Gesellschaft, in der Menschheitsfamile kollektiv anzuschauen und diese so gut wie möglich,
zu integrieren, zu heilen, zu transformieren.
Sonst kann es leicht passieren, das jemand wie ich 3 1/2 Jahre in einem buddhistisch geprägten
Zentrum für Leben in Meditation & Achtsamkeit lebt, arbeitet u. praktiziert,
Stunden um Stunden auf dem Kissen sitzt, und doch eigenlich kein Bein auf die Erde bekommt,
weil er sich seiner Traumata und Dissoziationen und deren mögliche Bezüge & Wirkungen
auf die Mediation u. spirituelle Praxis usw. gar nicht bewusst ist & wird.
Danke für Euer wesentliches & wichtiges Engagement
das ich sehr gerne und so gut ich kann u. so gut es mir gelingt, nach Leibeskräften unterstütze und publik mache.
Super spannend. Für mich jetzt nochmal näher da auf deutsch, in meiner Muttersprache. Danke!
Vielen Dank! Und den Part zum Journalismus empfinde ich für die jetzige Zeit so wichtig ...🙏