Die Melodien wurden nach Notenblättern mit Hilfe einer Software zum Klingen gebracht und geben nur die Melodien wieder, nicht den Originalsound. Dieses musste erst mühselig auf YT hochgeladen werden, um es dann in einem Radioforum zu veröffentlichen.
Ich denke halt es gibt gerade von diesen Dingen kaum mehr brauchbare Originalaufnahmen (Tonbandgeräte waren noch nicht wirklich verbreitet damals, vielleicht Schellackplatten oder auf Draht und wenn Tonband dann bei Rundfunkanstalten) aber wohl schriftliche Dokumente oder schlicht Notenblätter.
DIe Zeit- und Pausenzeichen waren dann definitiv auch Kommentare zur Region des Senders (vielleicht 1934 auch gewissermaßen politische Statements...): Deutschlandsender = Melodie von "Üb immer Treu und Redlichkeit" Breslau = Melodie des "Hohenfriedbergers" (Marsch aus der Zeit Friedrich des Großen, der Schlesien für Preußen erobert hat) Frankfurt = Melodie von "Die Wacht am Rhein" Gleiwitz = Melodie des "Steigerliedes" Ich hab leider nur einige erkannt.
diese habe ich erkannt: Bremen: Wo die Nordseewellen trecken an den Strand Hamburg: Steuermann, lass die Wacht (Fliegender Holländer) Beromünster: Big Ben - Schlag Sottens: aus der Marseillaise Leningrad: Anfang des Capriccio Italien, Tschaikowski Bei "Danzig" muss ich sehr stutzen - also ich höre da "In a cavern, in a canyon" (My darling Clementine). Aber das gibt´s doch nicht, oder? Interessant finde ich, dass eine ganze Reihe Sender mit freien Tonfolgen experimentiert, wo also keine Melodie zitiert wird. Das erinnert schon fast an den NDR oder Hessischen Rundfunk.
Waren die Pausenzeichen alle mit Klavier damals gewesen oder ging es Dir nur um die Melodien? Wo bekommt man die Info, welche Melodien die Pausenzeichen der deutschen Sender in den 30er Jahren waren?
Zumindest die erste Frage kann ich beantworten: Nein, es wurden verschiedene Instrumente verwendet. Beim Deutschlandsender klingt es bspw. nach einem Vibraphon. Pausenzeichen gab bis in die späten 80er Jahre hinein. So klang es bspw. beim HR: ruclips.net/video/_za4Kuhk0vI/видео.html
@@wuloki Die Melodien wurden nach Notenblättern mit Hilfe einer Software zum Klingen gebracht und geben nur die Melodien wieder, nicht den Originalsound. Dieses musste erst mühselig auf YT hochgeladen werden, um es dann in einem Radioforum zu veröffentlichen.
Das hat aber mit den originalen Pausenzeichen fast nix zu tun. Das kommt der Sache schon näher. ruclips.net/video/CwExCC5gLm8/видео.html Ist bloß nicht so alt.
Witam akurat tu musze ale nie chce sie pochwalic akurat mam takie radio NIEMIECKIE a w srodku sa jeszcze uklad elektroniczny tylko brakuje glosnika tylko boudowa jest z bakielitu i tez mam radia polskie jak PIONIER JEDNO Z BAKIELITUY A DROGIE Z DREWNA TEZ Z UKLADEM ELEKTRONICZNYM
Sehr verdienstvoll, die Pausenzeichen einzuspielen - vielen Dank!
Es gab Pausenzeichengeneratoren die funktionierten mechanisch über ein Uhrwerk siehe Funkamt Museum
Die Melodien wurden nach Notenblättern mit Hilfe einer Software zum Klingen gebracht und geben nur die Melodien wieder, nicht den Originalsound. Dieses musste erst mühselig auf YT hochgeladen werden, um es dann in einem Radioforum zu veröffentlichen.
Früher gab es Pausenzeichengeneratoren die funktionierten mechanisch
@@Kl35j Richtig! Beim Sender Leipzig war es das Ticken eines Weckers.
Ich denke halt es gibt gerade von diesen Dingen kaum mehr brauchbare Originalaufnahmen (Tonbandgeräte waren noch nicht wirklich verbreitet damals, vielleicht Schellackplatten oder auf Draht und wenn Tonband dann bei Rundfunkanstalten) aber wohl schriftliche Dokumente oder schlicht Notenblätter.
Vielen Dank, sehr interessant.
Interessant
DIe Zeit- und Pausenzeichen waren dann definitiv auch Kommentare zur Region des Senders (vielleicht 1934 auch gewissermaßen politische Statements...):
Deutschlandsender = Melodie von "Üb immer Treu und Redlichkeit"
Breslau = Melodie des "Hohenfriedbergers" (Marsch aus der Zeit Friedrich des Großen, der Schlesien für Preußen erobert hat)
Frankfurt = Melodie von "Die Wacht am Rhein"
Gleiwitz = Melodie des "Steigerliedes"
Ich hab leider nur einige erkannt.
diese habe ich erkannt:
Bremen: Wo die Nordseewellen trecken an den Strand
Hamburg: Steuermann, lass die Wacht (Fliegender Holländer)
Beromünster: Big Ben - Schlag
Sottens: aus der Marseillaise
Leningrad: Anfang des Capriccio Italien, Tschaikowski
Bei "Danzig" muss ich sehr stutzen - also ich höre da "In a cavern, in a canyon" (My darling Clementine). Aber das gibt´s doch nicht, oder?
Interessant finde ich, dass eine ganze Reihe Sender mit freien Tonfolgen experimentiert, wo also keine Melodie zitiert wird. Das erinnert schon fast an den NDR oder Hessischen Rundfunk.
Waren die Pausenzeichen alle mit Klavier damals gewesen oder ging es Dir nur um die Melodien? Wo bekommt man die Info, welche Melodien die Pausenzeichen der deutschen Sender in den 30er Jahren waren?
Zumindest die erste Frage kann ich beantworten: Nein, es wurden verschiedene Instrumente verwendet. Beim Deutschlandsender klingt es bspw. nach einem Vibraphon.
Pausenzeichen gab bis in die späten 80er Jahre hinein. So klang es bspw. beim HR: ruclips.net/video/_za4Kuhk0vI/видео.html
Nein, sie werden nur auf dieser Seite auf dem Klavier gespielt.
Beyond Birthda
@@wuloki Die Melodien wurden nach Notenblättern mit Hilfe einer Software zum Klingen gebracht und geben nur die Melodien wieder, nicht den Originalsound. Dieses musste erst mühselig auf YT hochgeladen werden, um es dann in einem Radioforum zu veröffentlichen.
@@heinerotto2978 Interessant. Ich denke, du sprichst von MIDI.
Das hat aber mit den originalen Pausenzeichen fast nix zu tun. Das kommt der Sache schon näher. ruclips.net/video/CwExCC5gLm8/видео.html Ist bloß nicht so alt.
Witam akurat tu musze ale nie chce sie pochwalic akurat mam takie radio NIEMIECKIE a w srodku sa jeszcze uklad elektroniczny tylko brakuje glosnika tylko boudowa jest z bakielitu i tez mam radia polskie jak PIONIER JEDNO Z BAKIELITUY A DROGIE Z DREWNA TEZ Z UKLADEM ELEKTRONICZNYM