Igel füttern mit Rührei und Wasser

Igel finden immer weniger natürliche Nahrung. Am eingefallenen Nacken (Hungerknick) erkennt man einen mageren Igel. Damit die Igel gesund durch den Herbst kommen, kann man sie füttern. Leichtes Rührei auf Wasserbasis und frisches Wasser aus einem sauberen Napf machen jeden Igel glücklich und Rührei ist - im Gegensatz zum auch beliebten Katzenfutter - relativ katzensicher.
Näpfe MÜSSEN jeden Tag gespült werden.
Und denken Sie daran: Igel sind Wildtiere. Wir sollen ihnen helfen, dürfen sie aber nicht ohne Grund einsperren. Ist ein Igel zu dünn, reicht es, ihn zu füttern. Dabei soll der Igel weiterhin seine Freiheit genießen. Das sogenannte „Sichern“ ist nur in Ausnahmefällen also z.B. bei Verletzung zulässig. Mageres Erscheinungsbild ist aber kein Grund.
Bald werden auch Jungigel auf der Suche nach ihrem eigenen Revier Gärten und Wiesen durchstreifen. Bitte niemals einfangen. Außer der Igel ist sichtlich krank oder verletzt - dann bitte einen igelerfahrenen Tierarzt*in aufsuchen.