Die vorgestellten Modelle haben mit "Teilen" doch gar nichts zu tun. Wenn ich ungenutzte Ressourcen jemandem zur Verfügung stelle, dann ist das Teilen. Wenn ich dafür nur meine eigenen Kosten in Rechnung stelle, also z.B. bei der tageweisen Vermietung nur das berechne, was ich selbst für meine Wohnung für diese Tage zahle. ist das zwar kein Teilen mehr, aber auch immer noch kein Gewerbe. Wenn ich aber Dienstleistungen anbiete oder Güter produziere und Konsumenten dafür bezahlen, dann ist das einfach Arbeit und Handel. Jeder andere Begriff ist ein Etikettenschwindel. Der Koch beispielsweise, der die Leute zu sich nach Hause lädt und sie bekocht - ist ein stinknormaler Dienstleister, der so wenig Geld hat, dass er an seiner Arbeitsstelle schlafen muss. Wie im 19. Jhd. ist das.- Und noch was: "Teilen" kann ich frei wählen. Uberfahrer, der Koch und die Mädels vom Anfang des Films sind finanziell von diesen Tätigkeiten abhängig. Da ist nichts mit freier Wahl, heute mal nicht zu "teilen"... Fürchterlich.
Portale wie AIRBNB, uber etc, sind Wirtschaftskonzerne mit 100% kommerziellen Interessen. Es gibt aber auch echte Teilen Angebote im Internet. Darin liegt ganz bestimmt die Zukunft. Ein Auto das statistisch 23h am Tag rumsteht hingegen macht durchaus Sinn zum teilen. Ausser man benötigt dieses zu repräsentativen Zwecken.
Am alten festhalten ist was für alte Leute. Wenn es nach denen gehen würde, würden wir noch als Einzeller im Ozean blubbern zweite Zelle gab es früher nicht brauche ich nicht.
teilen gegen Geld, das klingt doch nach Marktwirtschaft. Tie pöse Marktwirtschaft darf man nicht frei herumlaufen lassen. Man sollte Angst vor ihr haben. Da hilft nur noch mehr Regeln, Planwirtschaft und Sozialismus - dann wird auch das Wetter gut xD Als vortragen wurde, dass dem Staat 20 Mio € wegen nicht gezahlter Steuern im Airbnb gewerbe fehlen, dachte ich natürlich nicht sofort an die Steuerverschwendungen die zwei-drei Potenzen darüber liegen
"Der *Bourgeois ist einfach gierig, daher funktioniert sowas einfach nicht *im Kapitalismus. Es *geht immer nur um Profit und Ausbeutung." Habe es für dich korrigiert ;)
Sharing is caring? Denkste! Eine Doku mit Sascha Lobo über das Märchen vom selbstlosen Teilen im Internet.
Ich will diesen Rifkin sehen wie er sein Anwesen mit anderen Leuten teilt. Der teilt wahrscheinlich nicht gerne selbst. Das müssen andere machen.
"Teilen" im Kapitalismus, also "sharing economy" bedeutet nichts anderes als Ausbeutung wie nie und das Ende aller Arbeiterrechte.
Die vorgestellten Modelle haben mit "Teilen" doch gar nichts zu tun. Wenn ich ungenutzte Ressourcen jemandem zur Verfügung stelle, dann ist das Teilen. Wenn ich dafür nur meine eigenen Kosten in Rechnung stelle, also z.B. bei der tageweisen Vermietung nur das berechne, was ich selbst für meine Wohnung für diese Tage zahle. ist das zwar kein Teilen mehr, aber auch immer noch kein Gewerbe.
Wenn ich aber Dienstleistungen anbiete oder Güter produziere und Konsumenten dafür bezahlen, dann ist das einfach Arbeit und Handel. Jeder andere Begriff ist ein Etikettenschwindel. Der Koch beispielsweise, der die Leute zu sich nach Hause lädt und sie bekocht - ist ein stinknormaler Dienstleister, der so wenig Geld hat, dass er an seiner Arbeitsstelle schlafen muss. Wie im 19. Jhd. ist das.- Und noch was: "Teilen" kann ich frei wählen. Uberfahrer, der Koch und die Mädels vom Anfang des Films sind finanziell von diesen Tätigkeiten abhängig. Da ist nichts mit freier Wahl, heute mal nicht zu "teilen"... Fürchterlich.
Yey, kommerzialisieren wir auch noch die letzten Quentchen Mitgefühl und Solidarität in unserer Gesellschaft...
Portale wie AIRBNB, uber etc, sind Wirtschaftskonzerne mit 100% kommerziellen Interessen. Es gibt aber auch echte Teilen Angebote im Internet. Darin liegt ganz bestimmt die Zukunft. Ein Auto das statistisch 23h am Tag rumsteht hingegen macht durchaus Sinn zum teilen. Ausser man benötigt dieses zu repräsentativen Zwecken.
Nachbarschaftlich helfen... gegen Geld.
...nennt sich Schwarzarbeit. Gibt's schon länger.
Finde es interessant das hier teilen immer als Hilfe gegen Geld abgesehen wird.
Falls das die Zukunft ist, will ich da nicht alles teilen müssen.
30h in 2 tagen : ganz normal für viele selbständige und die "besser" verdienenden. Klar 30h und dann darf man 50 % steuern zahlen. ....m
Nie war mir der Herr Gabriel sympathischer. Danke!
Am alten festhalten ist was für alte Leute. Wenn es nach denen gehen würde, würden wir noch als Einzeller im Ozean blubbern zweite Zelle gab es früher nicht brauche ich nicht.
Gute Idee! Ich kaufe schon immer Second Hand!
ist doch klar wo in New York die meisten One-Night -Dates stattfinden: bei Barney Stinson;)
teilen gegen Geld, das klingt doch nach Marktwirtschaft. Tie pöse Marktwirtschaft darf man nicht frei herumlaufen lassen. Man sollte Angst vor ihr haben. Da hilft nur noch mehr Regeln, Planwirtschaft und Sozialismus - dann wird auch das Wetter gut xD
Als vortragen wurde, dass dem Staat 20 Mio € wegen nicht gezahlter Steuern im Airbnb gewerbe fehlen, dachte ich natürlich nicht sofort an die Steuerverschwendungen die zwei-drei Potenzen darüber liegen
Das, aber unironisch.
5:33 Botox-Alarm
Der Mensch ist einfach gierig,daher funktioniert sowas einfach nicht.Es gibt immer einen der aus einer Idee Profit machen will.
"Der *Bourgeois ist einfach gierig, daher funktioniert sowas einfach nicht *im Kapitalismus. Es *geht immer nur um Profit und Ausbeutung."
Habe es für dich korrigiert ;)