Ich bin begeistert. Super erklärt ohne künstliche Aufregung oder nerviges Gedudel. Kein zappeliger Videoschnitt und Fachwissen obendrein. Ragt aus der Masse sehr Positiv heraus 👍
Ich habe auf anraten meines PV Installateur ein 5x6mm2 Kabel zum Anschluss an meine 11 KW Wallbox genommen. Er meinten, dass man dan in Zukunft leichter nachrüsten kann und sich das verlegen eines dickeren Kabel sparen könnte. War eine ordentliche Kraftanstrengung das Ding um die Ecken zu bringen. Jetzt mss nur noch der Elektriker kommen und meinen go e charger anschließen.
Warum Kraftanstrengung? Mit Litzenkabel geht das easy. Mit steifem 6mm2 natürlich schon erheblich schwieriger. Ab 4mm2 nehm ich prinzipiell Litzenkabel.
Ich habe mir vor 5 einhalb Jahren meine 22 kW Wallbox, die noch keinen FI-B drin hatte, für unsere Renault ZOE in der Garage selbst montiert und verdrahtet. Im Zählerkasten ist ein dreipoliger 32 Ampere Sicherungsautomat. Das Zuleitungskabel ist 5x 6 Quadrat. Vor der Wallbox ist eine Hutschienen-Verteilerbox in der ein Fehlerschutzschalter Typ B ist, ein Nebenzähler und noch eine Schukosteckdose für diverse Geräte wie das Ladegerät des E-Bikes. Eine Anmeldung der Wallbox war damals nicht erforderlich. Bei E.ON schaute man nur kurz im Computer nach und gab mir dann grünes Licht. Heute lade ich meinen Hyundai Kona Modell 2019 damit. Der zieht 7,2 kW einphasig, was eigentlich Schieflast ist. Ein befreundeter Elektriker der auch Wallboxen installiert sagte mir dass E.ON da großzügig ist. Sie erlauben in unserer Region einphasig bis zu 12 kW.
Das ist sehr selten, 52 A einphasig ist schon extrem viel. Damals glaubte E.ON auch noch nicht so richtig an die E-Mobilität. Manchmal habe ich das Gefühl, das sie sich die Pferdekutschen zurück wünschen.
Danke für dieses informative Video! Was würden Sie für ein (ich nenne es als Laie einfach so) LAN Kabel empfehlen, wenn es zukunftssicher an Wallboxen angeschlossen werden soll?
@@VPUniflott vielen Dank für die schnelle Antwort! Genau einen solchen hab ich in meiner Hausinstallation verbaut. Mein Elektriker meinte jetzt, es wäre ein separater FI für die Wallbox erforderlich. Ich hab davon noch nie gehört. Kann das sein?
Wieder schön erklärt und gezeigt, vielen Dank! Ich würde mich freuen, wenn Sie Möglichkeiten aufzeigen können, wie man Stromkabel und Netzwerkkabel 60cm unterirdisch durch die Hauswand aus dem Keller raus in die Garage (dazwischen Gehweg zur Haustüre), zur Wallbox verlegen kann und das ganze auch wieder dicht bekommt. Gibt es spezielle Mauermuffen? Eine Art Rohr, wo man Leitungen nachträglich durchziehen kann etc.? Das Problem werden sicher auch viele haben.
Schön informatives Video. Muss es bei der Hausinstallation exklusiv einen FI für die Wallbox geben oder reicht es, wenn die Wallbox mit auf dem FI für die Garage angeschlossen wird.
Die Wallbox braucht einen separaten FI, das macht auch Sinn, weil sich die Fehlerströme addieren. Gerade bei großen Lasten wie dem E-Auto gibt es immer ein paar mA Leckstrom (heißt wirklich so) der irgendwo zur Erde abfließt. Kann dann also passieren, das beim Einschalten des Schweißgerätes der FI rausfliegt, während das Auto gerade geladen wird. Beide Geräte sind aber elektrisch in Ordnung. Daher immer so viele FI wie möglich einbauen.
Bei 5x 6 Quadrat wird‘s schon etwas mühsam wenn es um die Ecke geht. Da hatte ich einige Problem mit diesem steifen Kabel. Von Flexkabel würde ich trotzdem abraten. Wer ein dreiphasiges Kabel vom Hauptverteiler in seine Garage legt, sollte überlegen ob er zusätzlich noch einen 16 Ampere CEE Drehstromstecker montiert. Da kann man dann auch mal stärkere Elektrowerkzeuge betreiben.
@@herbertsax7169 Die Installationsvorschriften lassen nur NYM, NYY und NCWY als Installationsleitung zu. Ein Trick, die Leitungen vor dem Verlegen etwas erwärmen. Auf die Heizung legen oder vor einem ein Heizlüfter legen. Danach lassen sie sich sehr viel einfacher um Ecken verlegen (Mindest Biegeradieus nicht unterschreiten.)
Das kommt immer darauf an was dort verbaut wurde. Wenn ich einen kompletten Typ B FI in der Wallbox habe, dann muss ich natürlich keinen FI mehr in die Verteilung setzen. Wenn aber nur die Gleichfehlerstromerkennung mit 6 mA CD in der Wallbox drin ist, was auch als TYP B Funktionalität bezeichnet wird, dann brauche ich noch einen Typ A in der Verteilung.
@@VPUniflott danke für die Antwort , noch weitere frage laut VDE , alles was fest angeschlossen ( Z.B Herd ) ist, dann ein FI ist nicht pflicht . was Ihre Meinung dazu ? ich bedanke mich im Voraus
@@dalilbaker3548 Gerade einen Elektroherd bzw. ein Kochfeld würde ich nicht ohne RCD anschließen. (Auch wenn Ceranfelder jetzt nicht direkt metallische Flächen haben.) Auch die Heizung würde ich ungern ohne RCD anschließen. Ein FI/LS wäre da sicher am besten. Vielleicht sollte man nur Geräte ohne RCD anschließen, bei deren Ausfall Gefahr droht?
Hallo, prima Video. Ich habe dazu eine Frage : Ich habe schon einen Anschluss mit 5 x 2,5 mm^2, darf ich dazu ein weiteres Kabel parallel schalten (mit angemessener Umsicht)?? Danke
Vielen Dank für das tolle Video, leider hat mein Elektriker den Hauptsicherungsautomat ausgewechselt und zusätzlich einen Dehn Kombiableiter Typ 1+2 eingebaut. Diese müsste sein laut neuer Vorschrift. In diesen Kommentaren ist leider nicht davon zu lesen.
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Das ist immer etwas schwierig zu beurteilen, es gibt durch die TAB (Technische Anschluss Bedingungen) von rund 800 Netzbetreibern sehr viele unterschiedliche Sichtweisen, dann kommen noch der Bestandsschutz und die Beurteilung des Elektrikers hinzu, der für die Errichtung der Anlage auch haften muss. Auf alle Fälle habt ihr jetzt eine Anlage, bei der ihr keine Angst vor dem nächsten Gewitter haben müst.
Hallo Frank! Warum ist karakteristik C für hohe anlaufströme empfohlen ? EV lader laufen typisch sanft an, und eigentlich ganz ohne überlast-stoss, wie ein typischer Async-motor. Hast du den Chargehänger schon gestestet ? Gruss, Christoph
Moin Christoph, die C Charakteristik hat einen höheren Auslösestrom in der Kurzschlussauslösung. Man nimmt sie generell wenn Elektronik im Spiel ist, um bei den Ladeströmen der Kondensatoren im Einschaltmoment auf der sicheren Seite zu sein. Meistens geht das mit B-Automaten auch gut, wenn ich aber als Elektriker dafür eine Gewährleistung übernehmen muss, baue ich die C-Charakteristik ein. Den Chargehänger habe ich eingebaut, das funktioniert gut und ich drehe bald ein Video wo er mit drin ist. Im Moment fehlt mir der Antrieb zu Außenaufnahmen...
gut daß ich mich geduldig durch all die kommentare gelesen habe, bevor ich genau diese _C-charakterisik_ frage ebenfalls gestellt hätte. such darauf nämlich auch seit tagen eine antwort - genauer gesagt eine bestätigung der kondensator-theorie. weil ich mir nur schwer vorstellen kann/konnte, daß kondensatoren im pkw-ladegerät tatsächlich den gemeinen B-typ LSS zur kurzschlußauslösung bringen können. wenigstens hab ich nun eine zweite quelle, die das als grund anführt.
Danke für das informative Video. In einem Juice Booster 2 ist ein Typ A EV integriert. Heisst das, dass der FI A der vor der unterverteilung sitzt (separat jedoch vom FI A des restlichen Hauses) blind ist? Und zweite Frage, die mir bislang nicht wirklich beantwortet wurde: Muss ich eine mobile Wallbox (CEE) melden (11kw) oder genehmigen (22 kw) lassen? Die betreibt man doch an einer CEE Steckdose, wie andere Verbraucher auch.
Der Typ A FI in der Unterverteilung ist nicht blind sondern nicht selektiv. Es kann passieren, dass im Fehlerfall entweder ein FI oder beide auslösen werden, das kommt ganz auf den Fehlerstrom an. Rein formal muss eine Wallbox angemeldet werden aber für ortsveränderliche Geräte (wie den Juice Booster) ist das momentan (noch) nicht vorgesehen.
Schönes Video, besten Dank. Frage zu Bestandsanlagen: Greift hier die VDE ar-n 4100, weil sich die Dauerstrombelastung ändert? Muss dann in der Konsequenz der SLS Schalter angepasst werden? Ich habe einen 40A SLS von Hager verbaut, danach geht es mit 10qmm weiter, vorgeschrieben wären nach n 4100 dann aber 16qmm, oder ich gehe auf 35A SLS. Oder ist die Kombination 40A 10qmm weiterhin zulässig bei Anschluss einer Wallbox? Vielen Dank schon mal im Voraus
Danke für das positive Feedback! Normalerweise gibt es einen Bestandsschutz. Das kann man aber nur abschließend vor Ort beurteilen, da wäre der Elektrofachbetrieb der richtige Ansprechpartner.
Tolles Video. Vielen Dank dafür. Wie ist das wenn man zwei separate 11kW Wallboxen nebeneinander installieren möchte? 32A Schutzschalter und wie groß muss dann der FI gewählt werden? Danke und Gruß
Hallo und einen schönen guten Morgen aus dem Rheinland, da hätte ich eine Frage: Dank deiner super Erklärung habe ich mal wieder etwas gelernt. Aber hier habe ich eine Frage: Du sprachst von vorgelagerter Absicherung. Im Netzt habe ich auch Absicherungen (3x16A Sicherungen Typ C und einem FI inkl. Stromzählern ==> alles in einem Verteilerkasten) in der Garage gesehen, an die dann die Wallbox installiert wurde. Ist das zulässig? Herzliche Grüße nach Hamburg!!!
Danke für das positive Feedback! So wie Du das beschreibst hört es sich schlüssig an und wäre soweit ok. Da diese Unterverteilung in der Garage ja aber auch irgendwo angeschlossen ist, kommt es natürlich auch darauf an was da eingebaut ist.
Moin aus dem Norden, vielen Dank für das Video ! Eine Firma die Wallboxen im Norden anbietet hat mir vorab schon gesagt es wäre nur machbar wenn ein Verteilerschrank nach 1995 im Hause ist. Mein Verteiler stammt noch aus 1980 ist zum Teil mit dreh und zum Teil mit Kippsicherungen ausgestattet. Die Firma sprach direkt von Kosten zwischen 1500 Euro bis 2000 Euro + Wallbox ohne eine Besichtigung gemacht zu haben. Meine Frage ist es nicht möglich mit älteren Sicherungskasten ?
Das hat mit dem Alter der Verteilung nicht viel zu tun. Wenn sie ordentlich aufgebaut ist, kann sie ohne Probleme einen 11 kW Ladepunkt verkraften. So eine Ferndiagnose halte ich zumindest für gewagt.
Hallo, tolles Video. Danke für die Infos. Ich habe eine Förderung bekommen und möchte nun meine noch nicht fertig installierte Pv Anlage mit 5 kWp nutzen, um nicht extra einen Ökostrom Tarif abzuschliessen. Ist es möglich einen Wechselschalter zwischen der Wall Box und meinem Hausstrom zu montieren? Wenn ich das Auto nicht lade, dann möchte ich die Pv Anlage nur für den Eigenstromverbrauch nutzen. Warum wird die Lade Leistung der Wall Box eigentlich von meist 22kw auf 11 kw im Förderprogramm begrenzt? In meinen alten Mietswohnungen gab es auch immer Durchlauferhitzer mit 22-24 kw... diese sind nun wohl auch melde, Genehmigungs Pflichtig.. MfG Thomas
@@VPUniflott super, das da ein Video kommt, am Beratungstelefon der KfW wurde mit gesagt, das der Elektriker nur schriftlich nachweisen muss, das meine Pv Anlage die Wall Box speist
Moin Frank. Super Video ! Gleich Abo dagelassen. Zwei Fragen hätte ich noch. Bestellt hab ich jetzt die e-go fix, mit dem blauen Anschlußkabel, ohne Stecker. Hier wollte ich eine dichte Abweigdose vorsehen, von der es dann mit 5x6qmm bis zur Verteilung geht. 6qmm wird ja meistens empfohlen, ich rede allerdings von max. 10m bis zum Schaltschrank (und 11kW). Das blaue e-go Kabel hat aber nur 2,5qmm. Jetzt die Frage: Hab mal was gehört wie: Bei jeder Querschnittsverringerung müsste wieder eine Sicherung vorhanden sein. Stimmt sowas ? Übergang von 6qmm auf die 2,5qmm "Anschlußschnur" so nicht io.???? 2. Frage: Mein Schrank ist relativ voll. Passen würde der FI und der LS noch ganz gut oberhalb von dem Zähler, da gibt es nur die 3 "Hauptsicherungen" zum rausdrehen. Jetzt hab ich aufgeschnappt daß im "Oberen Anschlußfeld" max. ein Stromkreis angeschlossen sein darf. Dann dürften also die Verdrahtung, also LS+FI->Abgänge nach draussen, nicht in diesen Bereich gesetzt werden ? Danke für deine Tipps, Beste Grüße Karsten
Danke für das Lob! Das freut mich sehr! Die Querschnittverjüngung ist nicht das Problem, sondern der vorgeschaltetet Leitungsschutzschalter. Wenn der 16A ist, dann ist es ok. Du kannst da natürlich 4 mm² nehmen, das reicht locker. Normalerweise ist im oberen Bereich der Zählerschränke der sogenannte Konsumentenabgang. Wenn da Platz ist, kannst Du den FI + LS da einbauen, wenn es eng wird, vielleicht sogar ein FI/LS-Schalter als Kombination.
Ist es nicht sinnvoll, auch einen 3-phasigen Lasttrennschalter zu installieren? Um z.B. bei längerer Abwesenheit das gesamte System stromlos zu schalten. Wie könnte ein 3-Phasen Stromzähler (Hutschienenmontage) eingeschleift werden?
Hallo, sehr informatives Video! Folgende Situation: Tiefgaragenstellplatz Mietwohnung, Neubau, rote CEE Dose 32A/22KW am Stellplatz, eigener separater Stromkreis, LS Schalter 32A 3 Pol. und FI Schalter TYPE B Allsensitiv im Sicherungskasten/separatem Stromkreis . An diese CEE Dose möchte ich nun eine 22KW go-e Box mit der Einstellung auf 11KW betreiben. Nun hat die go-e Box ja auch einen FI Typ B verbaut. Ist es denn in Ordnung nun zwei Typ B Fi´s zu haben? Also einen im Stromkreis und einen in der Box? Bin absoluter Laie ...
Danke für das Lob! Das freut mich sehr! Auf den ersten Blick wäre das ok, da die Wallbox nur einen DC-Fehlerstromsensor hat und keinen "richtigen" FI-Schalter. Das sollte sich vor Ort aber ein Fachbetrieb ansehen, es gibt viele unterschiedliche FI-Typen und manche vertragen sich nicht miteinander.
Hallo, mein Elektriker sagte mir, es darf kein FI Typ A einem Typ B vorgeschaltet werden, da der Typ A magnetisch gesättigt wird und darum nicht mehr auslösen kann. Er sagte für die Wallbox, die eine eigene Zuleitung hat, geht es, für die Hausinstallation kann der Typ A bleiben, aber eben nur für die Hausinstallation.
Im Prinzip hat ihr Elektriker natürlich recht. Es kommt aber darauf an was in der Wallbox verbaut ist. Grundsätzlich brauchen Sie einen separaten Stromkreis mit Leitungsschutzschaltern, ein FI-Schalter (RCD) mit 30 mA Auslösestrom zum Personenschutz und eine Einrichtung um DC Fehlerströme zu erkennen und abzuschalten. In den Wallboxen können alle möglichen Kombinationen verbaut sein, das reicht von gar nichts drin bis zum Typ B FI. Das kann nur ihr Elektriker vor Ort sicher beurteilen.
Sehr gut erklärt. Ich möchte jedoch gern wissen, für Mennekes Charge Control (mit DC-Fehlerstromüberwachung) welche FI-Schalrer soll ich da nehmen? Typ-A oder VFI-Schalter? Vielen Dank !
ei einer simplen Wallbox kann man darauf verzichten, bei einer komplexeren Anlage empfehle ich eine Zuleitung 5 x 6 mm² und 2 Datenkabel, eines für die Kommunikation untereinander, das zweite für den Freigabeeingang / Schaltausgang und Reserve für künftige Anwendungen wie z.B. bidirektionales Laden.
Unsere 11kW Wallbox muss etwas weiter entfernt am Haus montiert werden. Wir sprechen von ca. 14-15m. Welcher Leitungsquerschnitt ist da empfehlenswert? 4 oder 6 Quadrat? Habe einiges gelesen, da war sogar nur von 2,5 Quadrat die Rede.
Dafür gibt es Strombelastungstabellen mit denen der Elektriker den Querschnitt der Leitung bestimmt. In diesem Fall dürfte 4 mm² ausreichen, genaues kann aber nur der Elektriker vor Ort sagen.
Ich wollte mir eine Wallbox installieren lassen. In der Garage befindet sich ein einfasiger 230 Volt Anschluss. Der Elektriker meinte, das könnte er nicht machen. Begründung, der Zählerschrank befindet sich im Hausflur nach der Eingangstüre. Wegen der Brandlast dürfe da nichts mehr verändert werden. Es ist ein 6 Familienhaus. Was kann ich jetzt tun? Selbst das Kabel verlegen?
Ich kann das aus der Distanz schlecht beurteilen und es kann auch Probleme mit alten Zählerschränken geben. Ein sogenannter Konsumenten- oder Kellerabgang sollte aber machbar sein. Ich würde empfehlen da eine zweite Meinung einzuholen, der Elektriker sollte beim Netzbetreiber auch konzessioniert sein.
Schaltet dieser 3 polige Leitungsschutzschalter eigentlich im Fehlerfall IMMER alle 3 Phasen gleichzeitig ab? Hoffentlich ja, denn es gibt auch Ladegeräte, die zerstört werden, wenn eine Phase während der Ladung ausfällt...
Warum wird denn nie auf die Kabellänge eingegangen? Mein CarPort steht gut 60m vom Verteilerkasten entfernt. Man kann natürlich gleich 10qmm nehmen.. aber das ist ja auch eine ganz andere Investition die man vorher bedenken sollte.
Bei der Querschnittsberechnung spielen viele Faktoren eine Rolle, wie z.B. Strombelastung, Temperatur, Verlegeart, Abschaltbedingungen, Material der Leiter, Bündelung und Charakteristik der Sicherung. Das sollte sich also ein Fachmann vor Ort ansehen.
Hallo! Tolles Video!!! Ich hätte trotzdem eine Frage: Meine wallbox hat einen integrierten RCD (30 mA AC / 6 mA DC). Brauche ich dann zwingend einen separaten Typ A FI im Verteilerschrank? Oder reicht der der Hausinstallation? Kann/darf die mit darüber laufen?
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Aus der Ferne betrachtet reicht der FI in der Wallbox aus, der soll dann vor dem FI der Hausinstallation angeschlossen werden. Genaueres kann aber nur ein Elektriker vor Ort dazu sagen.
Hallo, vielen Dank für das Auffrischen meiner Kenntnisse. ich habe u. a. eine Ausbildung zum Radio- und FS-Techniker (kein Elekriker). Da mir das "E in den Genen" liegt (Vater Elekro-Ing.) habe ich bereits selbständig zqwei komplette Häuser (die wir selbst bewohn(ten)) "verkabelt" (mit Hauptverteilung i. Keller mit 4 Unterverteilungen in den Geschossen) - als jugendlicher Schüler (ohne jeglice Ausbildung) habe ich die große Garage meiner Eltern elektrifizieren dürfen, Mein Vater hat danach nur noch wohwollend "abgenommen". Daher frage ich mich, weshalb ich nun 1000 - 2000€ (oder mehr?) für eine Sache ausgeben soll, die ich sekbst kann und für die ich max. 8 Stunden benötige? Eigentlich ein einträgliche Geschäft. Vielleicht mache ich noch "den Elektriker" nach und verdiene mir eine "goldene Nase"?
Sehr informativ deine Videos - was mich mal interessiere würde wie ist das mit Leitungsverlusten z.B. für 11 KW Wallbox und 40 m Leitung. Macht das Sinn etwas mehr Durchmesser zu nehmen?
Danke für das positive Feedback! Klar, es macht immer Sinn einen größeren Querschnitt zu nehmen. Du hättest z.B. bei Deinen Angaben mit einem 2,5 mm² Kabel weit über 100 Watt Leitungsverluste. Bei einem 6mm² weniger als die Hälfte. Die Verluste sind aber nur ein Teil des Problems, es entsteht dadurch Wärme, die zu einer schnelleren Alterung der Isolierung führen kann. Es kann auch sein, dass die Abschaltbedingungen nicht mehr eingehalten werden. Am besten es sieht sich ein Elektriker vor Ort an.
@@VPUniflott genau diese Frage hätte ich auch gestellt... Nur muss ich noch das Kabel dahin legen... Ich würde gerne die zappi als wallbox nehmen.. Sehe ich das richtig das diese noch für die Überschussladung einer pv anlage dieses drei zusätzlichen Kabel mit diesen klemmen verlegt bekommen muss?
@@VPUniflott Vielen Dank. Der Elektriker hat mir für 11 KW - 2,5 mm² und für 22 kw - 6 mm² angeboten. Werde dann voraussichtlich 11 KW mit - - 6 mm² machen. Alles Gute
Sehr schön erklärt mit viel Know-how in kurzer Zeit - danke. Leider fehlt mir das „zweite“ „Standard-Kabel“ welches bei mir zur Verfügung steht, nämlich ein 5x2,5. Das sollte doch eigentlich für 11kw reichen? Es läßt sich legal (z.B. Herd) mit 22A absichern - so dass 3x16Ax230V zur Verfügung stünden.
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Die Ladekabel habe ich im letzten Video beschrieben. Bei der Installation wäre bei kurzen wegen auch ein 5 x 2,5 ² möglich, ist aber wegen der Dauerbelastung schon grenzwertig.
Warum langt eine Schuko "auf Dauer" nicht? Ich komme an einem normalen Arbeitstag mit nach gut 80km nach Hause und habe 17-19 kW verbraucht. Dann steht das Auto mehr als 10 Stunden bis ich wieder wegfahre. incl. Verlusten sind es bei 8 Stunden ca. 18kWh und bei 10 Stunden über 22kWh. Morgens noch ein bisschen vorwärmen damit es warm hat wenn man einsteigt. Passt alles. Wenn man kann sollte man sich ein 3x2,5qmm^2 legen (bei längerer Leitung auch 3x6mm^2), denn auf Dauer kommt an der Verlustleistung ein bisschen was zusammen. Es ist immer eine Frage des eigenen Fahr- und Verbrauchsprofils.
3x bekommst du in dickeren querschnitten schlecht. nimm direkt 5x6mm quadrat, kleinen verteiler dran, da normale steckdosen oft noch nicht mal 2,5mm2 verkraften. und bitte immer die stabilere versionen nehmen, die können auch 16A dauer.. ach ja, hie auf youtube der helmut von proof wood...vielen danke uni... ;) muss mir mal deinen namen merken...ahhh, frank.... schön dich gefunden zu haben...
Alles richtig und es kommt ja immer auf die individuelle Nutzung an. Lediglich bei der Schukosteckdose habe ich etwas bedenken. Sie ist zwar für 10 A Dauerbelastung geeignet, sie verschleisst aber durch die Kontaktwiderstände und der daraus entstehenden Wärme viel schneller. Ich würde da wenigstens die Legrand Steckdose empfehlen.
Hallo Ralph, soweit richtig: Für die meisten E-Auto-Fahrer reicht eine Ladung mit 2 kW über Nacht vollkommen. Das ist aber nur der zeitliche Aspekt. Technisch sollten die Leitungswege und verbauten Materialien gecheckt werden. Die Schuko-Steckdose kann einige Jahre funktionieren und halten, "brät" aber langsam wegen der geringen Kontaktflächen weg. Noch empfindlicher sind Lichtschalter, die häufig zum Abschlagen von Außensteckdosen in den Leitungsweg eingebaut sind. Die gehen bei Ladeströmen sehr schnell mal hops. Leitungsquerschnitte hast du ja schon erwähnt. Für eine dauerhafte einphasige Ladung finde ich die blauen Campingsteckdosen (CEE 16 einphasig) noch empfehlenswerter. Diese sind auch für dauerhaft hohe Ströme geeignet. Allerdings muss der Ladeadapter einen entsprechenden Stecker haben.
Tolles Video . Ich hätte noch ein frage zu der Installation: Ich bin selber Energieanlagenelektroniker und bin somit bis 1000v abgenommen , darf somit selber eine Wallbox installierender muss ich dies auch durch eine Firmer installieren lassen ?
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Wenn die Wallbox KfW 440 gefördert werden soll, muss die Installation durch einen Elektrofachbetrieb erfolgen, das ist über die Rechnung nachzuweisen.
Bin begeistert .. aber es sollte doch auch erwähnt werden das bei einer Wallbox mit RCD ∆6mA an dem vorgelagerten Type A auch noch andere Stromkreise angeschlossen werden dürfen natürlich mit seperaten LS laut VDE0100-722 oder ??
Hallo, danke für das informative Video. Ich habe mir eine 11kw Wallbox geholt. Das NYM 5 x 6qmm Kabel habe ich auch. Ein Typ B FI Schalter ist in der Wallbox installiert. Genügt wirklich im Sicherungskasten eine drei mal 16 A Sicherung (plus FI Typ A, das ist klar) oder ist es ratsam, lieber dreimal 20 A Sicherungen einbauen zu lassen, wenn die drei Phasen ja schon mit 16 A ziehen? War meine Frage verständlich? Mein Elektriker wollte von mir wissen, was ich lieber hätte?
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Wenn wirklich ein richtiger Typ B in der Wallbox verbaut ist, reichen die 16A Sicherungsautomaten in der Verteilung aus. Normalerweise ist ein DC-Fehlerstromsensor in der Box verbaut, dann braucht man den Typ A in der Verteilung. Dein Elektriker weiß was er tut, dass ist sein daily Business.
Man sollte den Dauerstrom bei 11KW berücksichtigen und dann mit Leitungsschutzschalter 20A absichern, anstatt mit 16A. Wie siehst Du das ? Bei 22KW dementsprechend mit 40A.
Super Kanal 👍 Eine Frage: Leider habe ich in der Garage keine guten Voraussetzungen: 1,5 mm2 , 16 A und die Leitung ist ca. 30m. Mein Plan ist nun, sobald mein 70 KW E-Auto in der Gerage steht, diesen mehr oder weniger dauerhaft laden zu lassen. Vermutlich werde ich max. 2,3kw laden lassen können, Tendenz weniger. Im Video meinten Sie, dass 1,5mm2 Querschnitt nicht für 10 A ausgelegt sind… wäre 8 A unter Berücksichtigung sämtlicher Schutzvorkehrungen vertretbar? 6 A wäre schon sehr niedrig. Gibt es nicht doch irgendeine Möglichkeit dauerhaft mit 10 A sicher zu laden? Um Beantwortung würde ich mich sehr freuen. Der Elektriker kommt erst frühestens nächste Woche und ich wäre gerne vorbereitet (auch in einer möglichen Argumentation). Vielen Dank vorab.
Danke für das Lob! Das freut mich sehr! Das ist ziemlich grenzwertig, die 30m 1,5 mm² ist schon schwierig. Sie könnten es mit 8A Ladestrom probieren, werden aber dabei je nach Fahrzeugtyp auch ziemlich hohe Ladeverluste haben. Am besten Sie fragen einen Elektriker vor Ort, vielleicht hat der eine Idee.
30 Meter Keitungslänge und 1,5 mm² Der Elektrofachbetrieb sollte dringend (kostenpflichtig) herangezogen werden. Bedenken Sie das Sie besser eine Rechungung und einen Haftungsanspruch auf korrekte usw usw usw Einmal ein Tip = Das wird ohne eine neues Kabel und einen für die Leitungslänge brauchbaren + zugelassenen Querschnitt nicht gehen können und rechtlich dürfen. Geht nicht wegen irgenwelchen nicht gegebenen Bedingungen, dann überdenken Sie Ihr Vorhaben mit der Elektromobilität plus LAdepunkt in der Garage. Überdenken Sie legal zu bleiben ! Bedenken Sie das Elektroanlagen nur eine begrenzte Belastbarkeit haben. Bedenken Sie das Sie bzw der Ausführende etwas installiert was amtliche Stromstärken abfordern kann und das aus elektronischen Bauteilen besteht (da ist ein End-Of-Life der Bauteile technologisch unvermeidbar !!) die in einigen Jahren ableben werden. Das könnte ungünstigerweise nicht nur mit einem Knackgeräusch oder einem Knall, sondern mit Glimmspuren oder offener Flammbildung ... Ich weis nicht was der freundliche Onkel, Nachbar, Arbeitskollege Ihnen in das Gehirn verankern wird ... ... lassen Sie diese Arbeiten von einem Fachbetrieb ausführen. Wäre schön wenn dieser Fachbetrieb nicht nur bei Onkel Willy und Tante Elfriede eine Wallbox an die Wand geworfen hat. Da sind Sie überfordert einen echten guten routinierten Elektrofachmann zu finden. Also überlegen und Angebote einholen. Mehrere und wenn diese einen kleinen Obulus kosten ist das sogar egal, da Sie finanziell hier viel größere Beträge als Schadensfall stemmen müssen. Ob Ihre Versicherung ausreichden ist und auch eine Lust hat später keine Haare in der Suppe zu suchen ... Falls die Elektroonkels einen Zweifel andeuten, dann laden Sie Ihre E-Mobil eben nicht in der Garage. Siehe oben die Beträge die Sie rieskieren rechtfertigen keinen Ladepunkt in der Garage. Viel Glück.
@@jankoe83 = Geht nicht ? Dann geht nicht. Hoffentlich gibt es einen guten tauglichen Elektrofachbetrieb für Sie ! Dito Hoffnung das es ein Ladegerät gibt das in der Ladeleistung sehr deutlich reduziert werden kann. Schnell ist Ihre Garage eigentlich mehr eine Stelle in der Sie nur noch die restlichen Prozentwerte langsam in dem PKW-Stromspeicher (sehr schonend) über die Nacht aufbessern können. Die eigentliche LAdeleistung könnte sehr sehr wahrscheinlich an kommerziellen Ladesäulen dann erforderlich sein. Alternativ sich die Grundseigentümergenehmigung ... Die Schukosteckdose in Ihrer Garage ist ischerlich eher zum Betrieb der Deckenbeleuchtung geeignet, Akkunachladegerät und um am Wochende einen 1200 Watt Staubsauger noch zu betreiben zu können . Im Einschaltmoment bricht sicherlich bereits die Netzspannung gut meßbar ein. Andere leistungsabfordernde Gerätschaften hat der dimensinierende Kabelverleger früher nicht in Ihrer Garage vorgesehen. Sparbrötchenlösung eben, die sich nun nachteilig bemerkbar macht. Alternativ hätte er einen sinnvollen größeren Kupferquerschnitt verlegt. Wenn ein brauchbare Querschnitt nicht verlegt werden kann (logischerweise dann gleich ein Drehstromkabel mit einem guten Kupferquerschnitt), dann sollten Sie Ihren Gednkengang im Gehirn löschen. Der Elektrofchmann wird sicherlich rechtlich korrekte Informationen geben können. Mahnende Finger hoch = Sie riskieren Werte. Lohnt sich das ? Sie sind der Garagenmieter/-Eigentümer und sind gegenüber anderen haftbar. Einen hypothetischen Schadensbetrag werden Sie dann im Anschluß vom Fachbetrieb einfordern, wenn Sie denn eine Rechnung haben und Ihr Anwalt ... Ok ? Schadensfall und der Geschädigte wendet sich an Ihren Fachbetrieb und winkt ab ... Sie sind der Schädiger für den Geschädigten. Übrigends einen Anwaltzum Thema Ihrer Haftung sollten Sie evt vor dem Elektrofachbetrieb durchgeführt haben. Damit Sie eben wissen was Ihr Risiko ist und ob der Elektrofachbetrieb nur für die rechtlich derzeitg richtige Ausführung haftet. Wie sieht es nach Jahren aus ? Wie bei dem abrauchen der Wallbox ? Wie bei dem rauchenden Akku im Fahrzeugboden ? Wie sieht es aus bei nicht überwachten Ladebetrieb ? Wie haften Sie wenn nun und wenn alles Jahre auf den Buckel hat. Müßten Sie Elektrochecks durchführen lassen (=Sicherheit der Elektroanlage durch einen Fachbetrieb mit üblichen zugelassenen Meßgeräten ...) Was bringt Ihnen das außer den Papier mit dem Titel E-Check ? Mehr schreibe ich nicht. Gut das Sie Ihre Problematik angeschnitten haben. Rechtliches = Obiges ist keine Rechtsberatung. Auch keine Beratung was an Elektroanlagen erlaubt ist und machbar ist. Erkundigen Sie sich bei zugelassen Fachleuten zu Ihrer Problematik. Ich bin ein Laie und habe nur ein Bain-Storming geschrieben um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen in dem obigen Punkte einzeln überprüft werden müssen. Ich kann mich auch geirrt haben. Sie sind alleine für Ihr Vorhaben vollumfänglich, wshrscheinlich in unbegrenzter Höhe und iwahrscheinlich auf unbestimmte Zeitduer haftbar zu machen.
Danke erstmal für das Video! Wir haben eine 22KW wallbox und die zuleitung zu unserer wallbox hin wäre ca. 15 meter lang. Lohnt es sich da schon auf 10 quadrat hochzugehen oder sind 6 quadrat immer noch ausreichend?
Bei einer Ladeleistung von 22kW hast Du bei 10qmm Zuleitung 0,7% Verlust. Mit dem 6qmm fast doppelt so viel. Ist wie 100l tanken und nen guten Liter daneben schütten...
@@arnoseitzinger5116 ist eine reine Kostenfrage, denn ein größerer Querschnitt kostet deutlich mehr. Ob sich der größere Querschnitt wirklich rechnet, muss man sich durchrechnen. In meinem Fall tut es das auch nach zig Jahren nicht.
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar! Das ist der Applaus von dem RUclipsr leben! Der Preis für 6mm² ist etwa 4 Euro/m. Für 10 mm² etwa 6 Euro/m. Bei kürzeren Längen ist die Differenz (im Verhältnis zu den Gesamtkosten) nicht groß bei größeren Längen wirst Du es wegen dem Spannungsfall und den Abschaltbedingungen sowieso machen müssen.
@@Niggolaars Siehe VPUniflott ! Diese Antwort stimmt, nur bei mir sind die Kupferkosten pro Meter etwas höher. Aber das ein 10 mm² bei der Länge ein bedeutender Kostenfaktor in der gesamten Endabrechnung ist ... ... kann man getrost VERGESSEN. Die Netzspannung soll nicht durch den Kupferwidestand am Wallbox-Eingang sich reduzieren, wenn höher Amperestärken fließen. Es nützt wenig das Kupfer in der Wand minimal aufzuwärmen. Wer sagt Ihnen das Sie in 20 Jahren nicht als nachfolgendes SUV-Eelektro-Fahrzeug einen megagroßen Akkutyp haben und dann 22kW oder mehr als Wallbox instsllieren müssen. Rechen rechen rechen Naja die letzte Wallbox hat nur 11 kW aber bei 2 Erwachsene mit eigenen E-Fahrzeug und nicht gerade Stadtpendlerstreckelänge ... Jetzt gibt es Nachwuchs und wenn dieser in dem Eigenheim ebenso dann ein E-Fahrzeug nachladen möchte. Da ist die 10 mm² Lösungen sehr angebracht. Korrekt zur Zeit ist nur ein Fhz mit 11 kW Wallbox ... Anm= Wie es in zahlreichen Jahren mit der erlaubten abnehmbaren Stromstärke in der Zuleitung seitens der Ortsnetzbetreibers aussehen mag ist eine andere Sache. Da könnte schnell selektiv vom örtlichen Netzbetreiber selektiv das eine odere LAdegerät zugeschsltet werden oder SMART vom Netz genommen ...
Hallo Frank, Vielen Dank für dein ausfürliches Video. Ich überlege mir auch eine Zoe ZE40 zuzulegen. Meine Frage wäre nun. Kann die Zoe 1pasig 32A laden oder ist bei 1pasiger Ladung die Ladeleistung reduziert. Mir geht es um den Wirkungsgrad beim laden. Ich gehe mal davon aus das ähnlich wie bei einem WR der Lader in der Zoe auch eine optimalen Wirkungsgradsbereich hat. Danke dir für die Antwort. VG Florian
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Wenn die ZOE 1-phasig mit 32A lädt sind das 7,4 kW. Tatsächlich ist es bei den Chargern so, das sie beim laden etwa 250-400 Watt Eigenverbrauch haben, hinzu kommt bei der ZOE das im Bereich bis 13 A ein hoher Blindstrom vorhanden ist. Die ZOE verträgt also gut Leistungen zwischen 11 und 22 kW. Bei kleineren Leistungen ist der Wirkungsgrad schlechter.
@@VPUniflott Danke Frank, dir für deine Einschätzung. Ich möchte mit dem 1phasigen EVcharger von SolarEdge laden. Der passt dann sehr gut zu meiner PVA 8kWp mit div Ausrichtungen. Da komme ich auf Spitzenleistungen von bis zu 7kW... Vg Florian
Ich habe in der Garage (20m entfernt von der Verteilung, dort mit 3x16A Automaten abgesichert) eine rote 3~ 16A Steckdose 380V für meinen alten 3~ Luftkompressor hängen, die nur mit einem 5x 1,5mm² Erdkabel angeschlossen ist. Wenn ich eine 11kW Wallbox daran anschliesse muss ich die Box runterregeln auf ca. 7KW, richtig? Geht das mit den 11kW Wallboxen softwareseitig oder mit solchen DIP Schaltern auf der Platine und ist der Betrieb an diesem Erdkabel dann auch erlaubt? Ein neues Erdkabel vom Haus zu verlegen wäre extrem aufwändig und 7KW reichen ja auch völlig aus ein BEV zu laden. Tolles Video und Sie haben wirkliches Ahnung und man kann sehr viel lernen, Danke!
Das ist ein bisschen schwer das so aus der Ferne zu beurteilen, da spielen auch andere Faktoren wie die Abschaltbedingungen und der Spannungsfall noch eine Rolle. Es gibt auch Wallboxen die in der Leistung verstellbar sind allerdings erhöhst Du mit geringeren Strömen auch die Ladeverluste. Am besten es schaut sich ein Elektriker vor Ort an.
verstehe nicht warum wird nicht ein 2,5 x 5 Kabel empfohlen ? da ich doch nur 16 Amper abgesichert üblicherweise im Haus habe reicht das für 10 Kw beim Laden mit der wallbox., oder ? Das Kabel ist fleibler und leistungsverluste bis 50 Meter dürfeten doch auch kein Problem sein. Dann die lidl Wallbox für 333 euro dran und fertig. Liege ich falsch ?
Das kannst Du so machen, allerdings hast Du schon ganz ordentliche Leitungsverluste. Das ist nicht weiter wild wenn Du mal kurz einen großen Verbraucher anschließen willst wie z.B. eine E-Heizung für das Zelt oder eine Kreissäge um Holz zu machen. Aber bei der Wallbox tun die Verluste über die Zeit weh. Daher ist es sinnvoll hier ein wenig mehr in das Kabel zu investieren.
Moin. Meine Frage. ich habe eine Unterverteilung in meiner Garage. Zuleitung ist ein 5x6mm² Für Licht und Steckdosen in der Garage und im Garten. Ist die Zuleitung ausreichend? Und wie gross muss die Zuleitung zu der Wallbox sein. Befinde mich noch im Rohbau und möchte diese unter Putz legen. Danke
Für eine 11kW Wallbox sollte die 5x6 auf jeden Fall reichen, für eine 22kW vermutlich auch noch, wenn sonst keine weiteren Verbraucher dran hängen. Mit einer 5x6 Zuleitung zur Wallbox mit 11kW macht man definitiv nichts falsch.
Tolles Video, danke! Frage zu den FI-Schaltern. Ich habe vor mir die Zappi zuzulegen. So wie ich gelesen habe hat die Zappi bereits den FI-Schalter Typ B verbaut. Unserer gesamte Hausinstallation ist mit einem AEG FI-Schutzschalter (Elfa NHFI 40/0,03 SK) abgesichert (vorgeschaltet). Brauche ich in diesem Fall nochmals einen FI-Schalter Tpy A? Hat jemand Erfahrung mit der Zappi? Klappt das mit der „Überschussladung“ gut?
@@VPUniflott Danke für die Antwort. Also wäre es zwingend nicht notwendig einen zusätzlichen FI Schalter einzubauen. Anmerkung: Während der Bauphase war es meine Familie gewohnt, dass das ganze Haus ab und zu dunkel war. Der Vorteil was, dass Jeder mit dem neu Einstellen seiner Geräte (Uhren, Recorder usw.) bestens vertraut war. Diese Regelung haben ich aus Sicherheitsgründen so bewusst gewählt. Die Zappi können Sie empfehlen?
Ich bin technischer Laie und habe mir Ihr Video zwar angesehen, aber nicht verstanden. Ich bin jetzt etwas verunsichert. Für die ABL Wallbox eMH1 mit 11kW wurde mir eine RCBO 4-pol. Absicherung und eine Anschlussleitung NYY-J 5x4 mm2 angeboten. Ist das nun unterdimensioniert?
Nur weil 5x4mm2 oder 5x6mm2 habe heißt das nicht automatisch das ich 11 oder 22 KW habe… Leitungslänge kann gerne mal bis zur Garage etc. sehr lang werden!
Hallo Frank Hab ne Plug & Play Solaranlage mit Growath Wechselrichter und 2kwp gekauft. Und da muß man ja solche Solargleichstromkabel (15 Meter) von den Solarpanelen zum Wechselrichter (bei mir im Haus oder Garage) ziehen. Nun ist mein Garten eine einzige Baustelle und selbst wenn ich die in einem Rohr ... vergrabe könnte da mal ne Schafel oder ein Pickel für Gefahr sorgen. 1) Müßten da bei solchen "Gleichstromleitungen" nicht irgendwie Sicherungen rein??? 2) Welche? Könnte ich da einen Link haben? 3) Und wie verdrahtet man das? 4) Müßen die Solarmodule (String in Reihe) geerdet werden? Oder das Montagegestell?
Moin, das ist ein schönes Projekt. zu 1: Nö, der Kurzschlußstrom liegt sehr nahe beim Nennstrom, das macht dann wenig Sinn. zu 2 und 3: Erübrigt sich zu 4: Es kommt darauf an, ob ein äußerer Blitzschutz vorhanden ist oder ein Potenzialausgleich gefordert wird, das kann man pauschal nicht so einfach sagen.
Hallo Frank, was nehme ich denn für eine Vorsicherung wenn in der Wallbox bereits ein FI Typ B mit 30mA verbaut ist? Dann würde ich ja eigentlich keinen FI mehr benötigen? Bei den Leitungsschutzschaltern würde doch immer B reichen weil keine hohen Anlaufströme, oder?
Richtig, dann ist kein FI zusätlich nötig. Die Charakteristik B ist ok, da die Autos den Ladestrom langsam hochfahren. Die Hersteller möchten aber in der Regel die C Charakteristik.
Moin, bei unserem haus wurde bereits vor einigen Jahren eine 5x4mm2 Leitung verlegt. Jetzt möchten wir eine Wallbox kaufen und anschließen, max Leistung 11kW. Muss ich jetzt auf 6mm2 wechseln?
Wenn die Leitungslänge nicht zu lang ist sollte es mit dem 4 mm2 reichen. Selbst wenn die leitungslänge groß ist, kannst Du immer noch auf 10 A reduzieren und hast noch 6,9 kW Ladeleistung.
Mein Elektriker möchte bei meiner Installation noch einen Überspannungsschutz einbauen. In wie fern macht das Sinn? Die Haus Installation ist von 2010. Es soll lediglich eine Wallbox hinzufügen werden.
Ein Überspannungsschutz ist seit einiger Zeit vorgeschrieben. Das ist eine sinnvolle Ergänzung zur Installation. Stellen Sie sich nur einmal vor, der Blitz schlägt während des Ladens in ihr Haus ein.... Was Sie genau benötigen kann nur der Elektriker vor Ort sagen.
Ich habe eine Wallbox Stark in Strom Pro Control gekauft. Die hat einen RCD Type B und einen LS 16A Type C verbaut.. Im Hausanschluß Kasten soll noch ein LS Type C für einen separaten Stromkreis für die Wallbox installiert werden. Darf ich dort einen RCD Typ vor der Wallbox setzen? Die Wallbox hat noch eine Schukosteckdose verbaut.
Wenn ein Typ B in der Wallbox verbaut ist, reicht das aus, dann braucht kein weiterer FI in die Verteilung. In der Box sollte auch ein FI/LS für die Schukosteckdose verbaut sein. In der Verteilung also nur Leitungsschutzschalter einbauen.
Hallo, interessantes Video. Ich habe eine Frage. Warum muss ich zusätzlich einen RCD Typ A in der UV einbauen, wenn in der Wallbox ein RCD Typ B verbaut ist?
@@VPUniflott Hi, vielen lieben Dank für die Antwort. Was ist, wenn in der Box ein FI Typ A drinnen ist, aber auch ein FI für die DC Seite 6mA? Bei der Huawei WB ist das der Fall. Muss in diesem Fall, noch ein FI Typ B nachgerüstet werden? Ich habe gelesen, dass in diesem Fall, weil hier auch AC und DC gedeckt ist, kein zusätzlicher FI verbaut werden muss. Ich lass erstmal ein Abo hier!
Die wenigsten Wallboxen haben einen RCD Typ B. Sie haben meistens eine Fehlerstromerkennung von DC-Fehlerströmen von 6mA. Es ist aber nur Software. Bei fast allen muß ein Typ A vorgeschaltet sein.
Super informatives Video! Könnt ihr mir eine Frage beantworten? Ich muss meinen Schuppern für Wallbox 11kw und PV neu verkabeln. Leitungslänge wird ca. 33 Meter sein. Reicht da 5 X 6mm2 Erdkabel?
Danke fürs positive Feedback, das 5 x 6 mm² sollte aus reichen, als Absicherung kann bei der großen Länge dann auch die günstigere B.Charakteristik genommen werden.
Kommt darauf an was die Photovoltaik erzeugt. Jedes Volt Verlust auf der Leitung ist verschwendete Energie. Wenn nur das Ladegerät mit 11kW Läuft ist 5x6 auf der Länge gut kalkuliert. Mit Einspeisung muss man nachrechen. Für ne 20kW Anlage zu wenig für 10kW auf 3 Phasen aufgeteilt ok.
Hallo und guten Tag, ich habe eine Frage bezüglich deines gezeigten FI Typ A von Hager, im Zusammenhang mit einer Wallbox, die bereits intern Typ B abgesichert ist. Bei mir ist im Sicherungskasten (Bj 2003) ein FI von Hager CD 440D 40/0,03 A verbaut. Darf ich da eine Wallbox mit CEE 16 in die Steckdose anschließen, oder muss dieser vorher gegen einen CDA 440D 40/0,03A getauscht werden? Gruß Jürgen
Moin Jürgen, dein vorhandener FI sollte ok sein, obwohl Du ihn nach 20 Jahren ruhig mal tauschen könntest. Das kostet nicht die Welt und bringt neue Sicherheit.
Ich habe eine auf 11 kW gedrosselte 22 kW Wallbox bestellt. Dazu 15 m 5x6 mm² NYY-J Kabel, welches ich in Eigenleistung verlegen will (in Rohren mit Rohrklemmschellen unter der Kellerdecke bis nach draußen). Das Ladekabel ist fest verbaut und auf 22 kW ausgelegt. Einen FI Typ A 40 A 30 mA und einen LS C32 habe ich ebenfalls mitbestellt. Der Elektriker, der mir das anschließen soll, hat Bedenken wegen 11 kW Wallbox und 32 A LS geäußert. Er meint, dass für die KfW Förderung neben der Drosselung auch ein 16 A LS nötig sei. Hat er recht?
Die Tesla Wallbox hat laut Webseite einen Typ A FI mit 6 mA DC Erkennung eingebaut. Für mich als Laie heißt das: Kein weiterer FI benötigt. Richtig? :-)
Hallo Frank, entschuldige das ich dich hier anschreibe. ich habe ene Frage zur Heidelberger Wallbox Home ECO 3,5m. Ich möchte meine Wollbox versetzen. Wie bekomme ich das Kabel aus der Wallbox ohne die Wallbox zu beschädigen? Die Kipphalter öffnen und nun wie geht es weiter. Das Kabel möchte ich nicht mit gewalt rausziehen?
Moin Felix, kein Problem. Einfach die Wallbox aufschrauben, die einzelnen Stecker von der Platine abziehen und die Kabelverschraubung aufdrehen. Dann kannst Du das Kabel herausziehen.
Bei 9 Minuten ....Ein Typ A RCD in der Hausverteilung und einen nachgeschalteten Typ B RCD in der Ladeeinrichtung ist nicht erlaubt. Die auftretenden Gleichströme, die ja den Typ B bedingen, könnten ja den Summenwandler des Vorgeschalteten Typ A RCD in die Sättigung treiben. Dieser würde dann nicht mehr im Fehlerfall auslösen und alle angeschlossenen Stromkreise wären ungeschützt. Also entweder die Zuleitung zur Ladeeinrichtung ohne RCD und "nur" den Typ B in der Ladeeinrichtung oder auch der Vorgeschaltete RCD als ein Typ B.
Der Typ A löst auch nur für den Moment nicht aus wie der DC Fehler anliegt. Dafür gibt es ja aber den Typ B der dann auslösen kann. Die Leitung und die angeschlossene Wallbox wären zu jedem anderen Zeitpunkt über den Typ A geschützt. Sehe da kein Problem.
Moin, wenn ich eine PV Anlage installieren lasse, wird da der RCD auf 3x63A TYP B getauscht? Wenn ja musss dann keiner mehr in der Wallbox sein? Da ich jetzt erst einmal die Wallbox und später die PV Anlage installieren will überlege ich den RCD jetzt schon auf Typ B zu tauschen dann bin ich in der Auswahl der Wallbox flexibler und muss nicht noch einmal was einbauen lassen wenn die PV Anlage kommt. Ist mein Gedankengang da richtig?
Na ja, im Wechselrichter ist die DC Fehlerstromerkennung bei den gängigen Herstellern drin, der braucht also nur noch den günstigen Typ A FI-Schalter. Bei den Wallboxen ist das meistens auch so. Also ist ein Typ B in der Hausinstallation normalerweise nicht nötig.
@@VPUniflott Super vielen Dank! Ich bin leider immer noch unschlüssig welche Box ich nehmen soll. Eigentlich reicht mir eine ganz einfache, förderfähige aus. Aber PV Überschussladen ist schon schön und dann wirds schnell teuer.
@@MrKnatterton der Christian von der Stromgarage hat eine Möglichkeit erstellt auch mit einem günstigen go-e-charger PV Strom zu beziehen. Mein go-e wird diese Woche angeschlossen, danach melde ich mich dort auch an. Hauptsache die Pv leistet auch genug Überschuss.
Wie sieht es eigentlich aus, wenn die Wallbox sowohl einen Typ A als auch Typ B FI hat. (Beispiel go-echarger homefix). Dieser hat laut Datenblatt einen FI 30ma AC und 6mA DC. Brauche ich dann trotzdem noch einen separaten FI Schalter?
@@felixschneider1419 Der go-eCharger verfügt über ein eingebautes FI-Schutzmodul mit Gleichstromerkennung (30 mA AC und 6 mA DC). Damit ist kein vorgelagerter Fehlerstromschutzschalter (FI) Typ B notwendig. Der Stromkreis, an den der go-eCharger angeschlossen werden soll, muss unabhängig davon mit einem FI Typ A und Leitungsschutzschalter (kurz: LS) folgender Spezifikation versehen sein: Ÿ Charakteristik B und C ist zulässig Ÿ Anschluss 16/32 Adreiphasig = 3- oder 4-poliger LS für 16/32 A Ÿ Anschluss 16/32 Aeinphasig = 2-poliger LS für 16/32 A siehe Bedienungsanleitung go-eCharger
Mich würde mal interessieren in welcher Vorschrift geschrieben steht das Wallboxen generell nur mit FI Typ B betrieben werden können. Es erscheint mir nämlich unlogisch da die Wallbox ja nur Wechselspannung über ein Schütz zum integrierten Ladegerät im Auto durchschaltet. Dieses Netzteil im Auto macht aus Wechselspannung Gleichspannung und lädt damit die Batterie. Da kommt ja keine Gleichspannung raus! Im Umkehrschluß müsste man ja dann auch vor der Steckdose an der ich mein Auto mit Notladekabel, mein E-Bike oder mein E Motorrad lade eine FI Typ davor haben! Ich kenne das nur als Empfehlung und habe noch kein Gesetz oder eine DIN gefunden in der das vorgeschrieben ist.
Das ist ziemlich eindeutig in der VDE 0100 Teil 722 geregelt .Es gibt aber auch Menschen die sagen, dass es sich hierbei um eine Verbandssatzung handelt, dann gilt das natürlich für Nicht-Mitglieder nicht.
Ein FI schützt Personen und Sachgut. Typ B eben auch für Fehler im Gleichstrombereich (Batterien etc.) Ist kein B Fi verbaut, und es gelangt durch einen Fehler ausreichend Gleichstrom (>6mA) zurück ins Netz werden alle normalen FI,s (Typ A) im Haus defekt (Auslösespule geht in Sättigung). Viel Spaß dann mit dem Griff auf den defekten Metalltoaster, wenn nichts mehr abschaltet 😀 Die sogenannten Notladekabeln welche beim Autokauf mit dabei sind, haben in der Regel bereits den richtigen Schutz verbaut.
@@derhutinger6770 die Erklärung ist schon einleuchtend, aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass bei einer Fehlfunktion im Onboardlader bei der Gleichspannung raus geht, die Wallbox das Schütz aktiviert welches es überhaupt erst möglich macht das die Gleichspannung aus dem Auto ins Hausnetz kommt. Außerdem wäre man dann ja am Ladekabel, wenn das beschädigt wäre ungeschützt vor der Gleichspannung. Wenn man guten Schutz haben will gehört der FI Typ B eigentlich ins Auto. Bei Wechselrichtern ist ja in der Regel auch ein FI Typ B integriert um zu verhindern das bei einer Fehlfunktion Gleichspannung ins Hausnetz kommt.
@@kaipomsel6967 In der Regel sind keine FI Schalter In den FU‘s verbaut. Ein FU ist mit dem richtigen Fi zu schützen, was wiederum ein wirklich komplexes Thema ist. (FU fest, Type B, Superimmun, etc...) Der besagte Fehler kann nur auftreten wärend eine Batterieanlage, (DC, - Auto, Pufferspeicher, Notbeleuchtungsanlage, etc..) mit dem Anlage/Netz verbunden ist.
Super auf den Punkt erklärt, völlig unaufgeregt und ohne nervige Hintergrundmusik! Toll!
Danke!
War genau mein Gedanke. Top gemacht. Danke.
@@VPUniflott Auch mein Gedanke!
Sehr kompetent und auf den Punkt. Perfekt! Danke!
Ich bin begeistert. Super erklärt ohne künstliche Aufregung oder nerviges Gedudel. Kein zappeliger Videoschnitt und Fachwissen obendrein. Ragt aus der Masse sehr Positiv heraus 👍
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
.. man lernt niemals aus! Dein Video ist mal wieder ein Beweis dafür - vielen Dank und Grüße aus Regensburg, Robert ....
Danke und Grüße aus Hamburg zurück !
. . . wieder sehr aussagekräftiger Inhalt in dem Video mit gutem & klarem & passend lautem Ton . . . DaumenHoch
Danke!
Du bist der Beste aller Wallbox Berater! Fachwissen und Produktinfos at its best! Abonniert und liked mit Alarm!
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
sehr souverän und somit auch sehr vertrauenswürdig sowie absolut informativ für Jedermann hier präsentiert 👍🏼
Danke für das Lob! Das freut mich sehr!
Danke für das tolles Video, perfekt erklärt mit vielen Details. Man lernt nie aus. Das ist sehr wichtig, wenn man gut vorbereitet ist.
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Gutes und informatives Video. Ton ist auch super.
Danke für das freundliche Feedback!
Danke für das sehr gute Video!
Danke für das positive Feedback!
Top gut gemacht. Ton ist auch 👍
Danke für die Blumen!
Vielen lieben Dank! Genau so habe ich mir das Video gewünscht. Habe abonniert!
Danke!
Super erklärt ! Einfach genial ! Dazu mit den beteilgten Komponenten. Gruß aus Hessen von einem me aus Hessen
Danke für das positive Feedback!
Gleich nen Abo da gelassen. Sehr informativ, wenn man neu in die E-Mobilität kommt. Bin über die Wallboxen zu dir gelangt. Grüße aus S.-H.
Danke! Grüße aus S-H zurück.
Perfekt und verständlich erklärt
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Super Video-Beitrag. Sehr gute Information für dein Laien. Es können ruhig mehr Videos von dieser Art sein. Grüße aus dem Allgäu
Danke für das positive Feedback!
Danke für die ausführliche Erklärung 👍🏼👍🏼😊
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Super erklärt, damit kann jeder etwas anfangen
Danke für das Lob!
Super erklärt. Alles auf den Punkt gebracht!
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Super erklärt. Einfach spitze
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Ich habe auf anraten meines PV Installateur ein 5x6mm2 Kabel zum Anschluss an meine 11 KW Wallbox genommen. Er meinten, dass man dan in Zukunft leichter nachrüsten kann und sich das verlegen eines dickeren Kabel sparen könnte. War eine ordentliche Kraftanstrengung das Ding um die Ecken zu bringen. Jetzt mss nur noch der Elektriker kommen und meinen go e charger anschließen.
Ja, das ist eine gute Arbeitsteilung!
Warum Kraftanstrengung?
Mit Litzenkabel geht das easy. Mit steifem 6mm2 natürlich schon erheblich schwieriger. Ab 4mm2 nehm ich prinzipiell Litzenkabel.
@@schunkelndedschunke6914 hinterher ist man(n) meistens schlauer und erschöpfter 😂.
Jetzt ist es drin und schlecht ist es ja auch nicht.
Super informatives Video top 👍
Danke für das Lob! Das freut mich sehr!
Moin und Danke, habe abonniert. Grüße aus Kiel.
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar! Das ist der Applaus von dem RUclipsr leben!
Danke für das Video. Es hat mir sehr geholfen.
Das freut mich!
Hallo Frank
sehr informatives Video
noch eine Anmerkung versuch mal beim Filmen in die Linse zu schauen statt auf das Display
Mach weiter so Danke
Danke, hat meine Frau auch gesagt...
Ich habe mir vor 5 einhalb Jahren meine 22 kW Wallbox, die noch keinen FI-B drin hatte, für unsere Renault ZOE in der Garage selbst montiert und verdrahtet. Im Zählerkasten ist ein dreipoliger 32 Ampere Sicherungsautomat. Das Zuleitungskabel ist 5x 6 Quadrat. Vor der Wallbox ist eine Hutschienen-Verteilerbox in der ein Fehlerschutzschalter Typ B ist, ein Nebenzähler und noch eine Schukosteckdose für diverse Geräte wie das Ladegerät des E-Bikes. Eine Anmeldung der Wallbox war damals nicht erforderlich. Bei E.ON schaute man nur kurz im Computer nach und gab mir dann grünes Licht. Heute lade ich meinen Hyundai Kona Modell 2019 damit. Der zieht 7,2 kW einphasig, was eigentlich Schieflast ist. Ein befreundeter Elektriker der auch Wallboxen installiert sagte mir dass E.ON da großzügig ist. Sie erlauben in unserer Region einphasig bis zu 12 kW.
Das ist sehr selten, 52 A einphasig ist schon extrem viel. Damals glaubte E.ON auch noch nicht so richtig an die E-Mobilität. Manchmal habe ich das Gefühl, das sie sich die Pferdekutschen zurück wünschen.
@@VPUniflott ist in England üblich, da gibts kein Drehstrom in Privathäusern.
sehr ordentlich erklärt. finde ich gut
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Danke für dieses informative Video!
Was würden Sie für ein (ich nenne es als Laie einfach so) LAN Kabel empfehlen, wenn es zukunftssicher an Wallboxen angeschlossen werden soll?
Einfach ein Netzwerkkabel ab CAT5 oder ein Patchkabel hinlegen, die Datenrate ist nicht groß bei den Wallboxen.
@@VPUniflott Danke !
Tolles Video- Danke …. wenn ich eine 22 kw wallbox anschließen möchte welche Werte sollte der FI Typ A haben …. 63 A ? oder weniger ?
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Eine 22 kW Wallbox hat 32 A, ein 40 A FI reicht also völlig aus.
@@VPUniflott vielen Dank für die schnelle Antwort!
Genau einen solchen hab ich in meiner Hausinstallation verbaut.
Mein Elektriker meinte jetzt, es wäre ein separater FI für die Wallbox erforderlich. Ich hab davon noch nie gehört.
Kann das sein?
Wieder schön erklärt und gezeigt, vielen Dank!
Ich würde mich freuen, wenn Sie Möglichkeiten aufzeigen können, wie man Stromkabel und Netzwerkkabel 60cm unterirdisch durch die Hauswand aus dem Keller raus in die Garage (dazwischen Gehweg zur Haustüre), zur Wallbox verlegen kann und das ganze auch wieder dicht bekommt. Gibt es spezielle Mauermuffen? Eine Art Rohr, wo man Leitungen nachträglich durchziehen kann etc.? Das Problem werden sicher auch viele haben.
Danke für das positive Feedback! Im April folgt ein Video mit allem was man dazu braucht inkl. Hauseinführung.
Schön informatives Video. Muss es bei der Hausinstallation exklusiv einen FI für die Wallbox geben oder reicht es, wenn die Wallbox mit auf dem FI für die Garage angeschlossen wird.
Die Wallbox braucht einen separaten FI, das macht auch Sinn, weil sich die Fehlerströme addieren. Gerade bei großen Lasten wie dem E-Auto gibt es immer ein paar mA Leckstrom (heißt wirklich so) der irgendwo zur Erde abfließt. Kann dann also passieren, das beim Einschalten des Schweißgerätes der FI rausfliegt, während das Auto gerade geladen wird. Beide Geräte sind aber elektrisch in Ordnung. Daher immer so viele FI wie möglich einbauen.
Reichen zur Absicherung der Leitung Schmelzsicherungen oder muss es ein Sicherungsautomat sein?
Schmelzsicherungen sind in Ordnung, Sicherungsautomaten sind nur komfortabler und etwas kleiner dafür aber teurer.
Sehr gut erklärt! Danke!
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Welches Kabel wäre besser geeignet flexibel oder starr, das flexiblere lässt sich ja leichter um die Ecken verlegen?
Bei der Installation nimmt man üblicherweise starre Leitungen, die sind günstiger und lassen sich auch gut verlegen.
Bei 5x 6 Quadrat wird‘s schon etwas mühsam wenn es um die Ecke geht. Da hatte ich einige Problem mit diesem steifen Kabel. Von Flexkabel würde ich trotzdem abraten. Wer ein dreiphasiges Kabel vom Hauptverteiler in seine Garage legt, sollte überlegen ob er zusätzlich noch einen 16 Ampere CEE Drehstromstecker montiert. Da kann man dann auch mal stärkere Elektrowerkzeuge betreiben.
@@herbertsax7169 Die Installationsvorschriften lassen nur NYM, NYY und NCWY als Installationsleitung zu. Ein Trick, die Leitungen vor dem Verlegen etwas erwärmen. Auf die Heizung legen oder vor einem ein Heizlüfter legen. Danach lassen sie sich sehr viel einfacher um Ecken verlegen (Mindest Biegeradieus nicht unterschreiten.)
Tolles informatives Video 👍🏼
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Danke für die Tipps.
Danke für das positive Feedback!
Tolles Video ehrlich gesagt.
Frage :
Wenn wollbox drine ein FI ,
WISO sollte man ein separat FI in Stromkosten ?
Dobelte Arbeit !
Danke im Voraus
Das kommt immer darauf an was dort verbaut wurde. Wenn ich einen kompletten Typ B FI in der Wallbox habe, dann muss ich natürlich keinen FI mehr in die Verteilung setzen. Wenn aber nur die Gleichfehlerstromerkennung mit 6 mA CD in der Wallbox drin ist, was auch als TYP B Funktionalität bezeichnet wird, dann brauche ich noch einen Typ A in der Verteilung.
@@VPUniflott danke für die Antwort ,
noch weitere frage
laut VDE , alles was fest angeschlossen ( Z.B Herd ) ist, dann ein FI ist nicht pflicht .
was Ihre Meinung dazu ?
ich bedanke mich im Voraus
@@dalilbaker3548 Gerade einen Elektroherd bzw. ein Kochfeld würde ich nicht ohne RCD anschließen. (Auch wenn Ceranfelder jetzt nicht direkt metallische Flächen haben.)
Auch die Heizung würde ich ungern ohne RCD anschließen. Ein FI/LS wäre da sicher am besten.
Vielleicht sollte man nur Geräte ohne RCD anschließen, bei deren Ausfall Gefahr droht?
Hallo, prima Video. Ich habe dazu eine Frage : Ich habe schon einen Anschluss mit 5 x 2,5 mm^2, darf ich dazu ein weiteres Kabel parallel schalten (mit angemessener Umsicht)?? Danke
Ich verstehe die Frage nicht ganz, möchtest Du 2 Leitungen parallelschalten um die Leistung zu erhöhen?
Vielen Dank für das tolle Video, leider hat mein Elektriker den Hauptsicherungsautomat ausgewechselt und zusätzlich einen Dehn Kombiableiter Typ 1+2 eingebaut. Diese müsste sein laut neuer Vorschrift. In diesen Kommentaren ist leider nicht davon zu lesen.
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Das ist immer etwas schwierig zu beurteilen, es gibt durch die TAB (Technische Anschluss Bedingungen) von rund 800 Netzbetreibern sehr viele unterschiedliche Sichtweisen, dann kommen noch der Bestandsschutz und die Beurteilung des Elektrikers hinzu, der für die Errichtung der Anlage auch haften muss. Auf alle Fälle habt ihr jetzt eine Anlage, bei der ihr keine Angst vor dem nächsten Gewitter haben müst.
Hallo Frank! Warum ist karakteristik C für hohe anlaufströme empfohlen ? EV lader laufen typisch sanft an, und eigentlich ganz ohne überlast-stoss, wie ein typischer Async-motor.
Hast du den Chargehänger schon gestestet ?
Gruss, Christoph
Moin Christoph, die C Charakteristik hat einen höheren Auslösestrom in der Kurzschlussauslösung. Man nimmt sie generell wenn Elektronik im Spiel ist, um bei den Ladeströmen der Kondensatoren im Einschaltmoment auf der sicheren Seite zu sein. Meistens geht das mit B-Automaten auch gut, wenn ich aber als Elektriker dafür eine Gewährleistung übernehmen muss, baue ich die C-Charakteristik ein. Den Chargehänger habe ich eingebaut, das funktioniert gut und ich drehe bald ein Video wo er mit drin ist. Im Moment fehlt mir der Antrieb zu Außenaufnahmen...
gut daß ich mich geduldig durch all die kommentare gelesen habe, bevor ich genau diese _C-charakterisik_ frage ebenfalls gestellt hätte. such darauf nämlich auch seit tagen eine antwort - genauer gesagt eine bestätigung der kondensator-theorie. weil ich mir nur schwer vorstellen kann/konnte, daß kondensatoren im pkw-ladegerät tatsächlich den gemeinen B-typ LSS zur kurzschlußauslösung bringen können.
wenigstens hab ich nun eine zweite quelle, die das als grund anführt.
@@klaus-udokloppstedt6257 Es ist warscheinlich nur mythos. filter C am eingang ohne vorwiederstand sind überschaubar.
Guter Erklärer!
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar! Das ist der Applaus von dem RUclipsr leben!
Danke für das informative Video. In einem Juice Booster 2 ist ein Typ A EV integriert. Heisst das, dass der FI A der vor der unterverteilung sitzt (separat jedoch vom FI A des restlichen Hauses) blind ist? Und zweite Frage, die mir bislang nicht wirklich beantwortet wurde: Muss ich eine mobile Wallbox (CEE) melden (11kw) oder genehmigen (22 kw) lassen? Die betreibt man doch an einer CEE Steckdose, wie andere Verbraucher auch.
Der Typ A FI in der Unterverteilung ist nicht blind sondern nicht selektiv. Es kann passieren, dass im Fehlerfall entweder ein FI oder beide auslösen werden, das kommt ganz auf den Fehlerstrom an. Rein formal muss eine Wallbox angemeldet werden aber für ortsveränderliche Geräte (wie den Juice Booster) ist das momentan (noch) nicht vorgesehen.
@@VPUniflott Sehr vielen Dank für die Beantwortung. Bin zwar nur per Zufall hierhergekommen, habe nun aber Ihren Kanal abonniert.
Schönes Video, besten Dank. Frage zu Bestandsanlagen: Greift hier die VDE ar-n 4100, weil sich die Dauerstrombelastung ändert? Muss dann in der Konsequenz der SLS Schalter angepasst werden? Ich habe einen 40A SLS von Hager verbaut, danach geht es mit 10qmm weiter, vorgeschrieben wären nach n 4100 dann aber 16qmm, oder ich gehe auf 35A SLS. Oder ist die Kombination 40A 10qmm weiterhin zulässig bei Anschluss einer Wallbox? Vielen Dank schon mal im Voraus
Danke für das positive Feedback! Normalerweise gibt es einen Bestandsschutz. Das kann man aber nur abschließend vor Ort beurteilen, da wäre der Elektrofachbetrieb der richtige Ansprechpartner.
Tolles Video. Vielen Dank dafür. Wie ist das wenn man zwei separate 11kW Wallboxen nebeneinander installieren möchte? 32A Schutzschalter und wie groß muss dann der FI gewählt werden? Danke und Gruß
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Das würde mit der Easee Home funktionieren. Der FI bleibt bei 30 mA.
40 A natürlich. Bei 32 A LS
Tolles Video, ich hab 5x2,5 in die Garage liegen - reicht das für 11 kw?
Das sollte eigentlich ausreichen, wenn die Leitungslänge nicht zu groß ist.
@@VPUniflott sind maximal 20m - DANKE
Hallo und einen schönen guten Morgen aus dem Rheinland,
da hätte ich eine Frage: Dank deiner super Erklärung habe ich mal wieder etwas gelernt. Aber hier habe ich eine Frage: Du sprachst von vorgelagerter Absicherung. Im Netzt habe ich auch Absicherungen (3x16A Sicherungen Typ C und einem FI inkl. Stromzählern ==> alles in einem Verteilerkasten) in der Garage gesehen, an die dann die Wallbox installiert wurde. Ist das zulässig?
Herzliche Grüße nach Hamburg!!!
Danke für das positive Feedback! So wie Du das beschreibst hört es sich schlüssig an und wäre soweit ok. Da diese Unterverteilung in der Garage ja aber auch irgendwo angeschlossen ist, kommt es natürlich auch darauf an was da eingebaut ist.
Moin aus dem Norden, vielen Dank für das Video ! Eine Firma die Wallboxen im Norden anbietet hat mir vorab schon gesagt es wäre nur machbar wenn ein Verteilerschrank nach 1995 im Hause ist. Mein Verteiler stammt noch aus 1980 ist zum Teil mit dreh und zum Teil mit Kippsicherungen ausgestattet. Die Firma sprach direkt von Kosten zwischen 1500 Euro bis 2000 Euro + Wallbox ohne eine Besichtigung gemacht zu haben.
Meine Frage ist es nicht möglich mit älteren Sicherungskasten ?
Das hat mit dem Alter der Verteilung nicht viel zu tun. Wenn sie ordentlich aufgebaut ist, kann sie ohne Probleme einen 11 kW Ladepunkt verkraften. So eine Ferndiagnose halte ich zumindest für gewagt.
Hallo, tolles Video. Danke für die Infos. Ich habe eine Förderung bekommen und möchte nun meine noch nicht fertig installierte Pv Anlage mit 5 kWp nutzen, um nicht extra einen Ökostrom Tarif abzuschliessen. Ist es möglich einen Wechselschalter zwischen der Wall Box und meinem Hausstrom zu montieren? Wenn ich das Auto nicht lade, dann möchte ich die Pv Anlage nur für den Eigenstromverbrauch nutzen. Warum wird die Lade Leistung der Wall Box eigentlich von meist 22kw auf 11 kw im Förderprogramm begrenzt? In meinen alten Mietswohnungen gab es auch immer Durchlauferhitzer mit 22-24 kw... diese sind nun wohl auch melde, Genehmigungs Pflichtig.. MfG Thomas
Das mit der PV Anlage ohne Ökostrom ist ok, der Umschalter nicht. Ich mache dazu ein Video wie man das kostengünstig hinbekommst.
@@VPUniflott super, das da ein Video kommt, am Beratungstelefon der KfW wurde mit gesagt, das der Elektriker nur schriftlich nachweisen muss, das meine Pv Anlage die Wall Box speist
Danke gut und klar erklärt
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Moin Frank. Super Video ! Gleich Abo dagelassen. Zwei Fragen hätte ich noch. Bestellt hab ich jetzt die e-go fix, mit dem blauen Anschlußkabel, ohne Stecker. Hier wollte ich eine dichte Abweigdose vorsehen, von der es dann mit 5x6qmm bis zur Verteilung geht. 6qmm wird ja meistens empfohlen, ich rede allerdings von max. 10m bis zum Schaltschrank (und 11kW). Das blaue e-go Kabel hat aber nur 2,5qmm. Jetzt die Frage: Hab mal was gehört wie: Bei jeder Querschnittsverringerung müsste wieder eine Sicherung vorhanden sein. Stimmt sowas ? Übergang von 6qmm auf die 2,5qmm "Anschlußschnur" so nicht io.????
2. Frage: Mein Schrank ist relativ voll. Passen würde der FI und der LS noch ganz gut oberhalb von dem Zähler, da gibt es nur die 3 "Hauptsicherungen" zum rausdrehen. Jetzt hab ich aufgeschnappt daß im "Oberen Anschlußfeld" max. ein Stromkreis angeschlossen sein darf. Dann dürften also die Verdrahtung, also LS+FI->Abgänge nach draussen, nicht in diesen Bereich gesetzt werden ? Danke für deine Tipps, Beste Grüße Karsten
Danke für das Lob! Das freut mich sehr!
Die Querschnittverjüngung ist nicht das Problem, sondern der vorgeschaltetet Leitungsschutzschalter. Wenn der 16A ist, dann ist es ok. Du kannst da natürlich 4 mm² nehmen, das reicht locker.
Normalerweise ist im oberen Bereich der Zählerschränke der sogenannte Konsumentenabgang. Wenn da Platz ist, kannst Du den FI + LS da einbauen, wenn es eng wird, vielleicht sogar ein FI/LS-Schalter als Kombination.
Ist es nicht sinnvoll, auch einen 3-phasigen Lasttrennschalter zu installieren? Um z.B. bei längerer Abwesenheit das gesamte System stromlos zu schalten. Wie könnte ein 3-Phasen Stromzähler (Hutschienenmontage) eingeschleift werden?
Lasttrennschalter kann man machen, geht aber auch über die Sicherungsautomaten. Den Zähler kann man einfach dazu installieren.
Hallo, sehr informatives Video! Folgende Situation: Tiefgaragenstellplatz Mietwohnung, Neubau, rote CEE Dose 32A/22KW am Stellplatz, eigener separater Stromkreis, LS Schalter 32A 3 Pol. und FI Schalter TYPE B Allsensitiv im Sicherungskasten/separatem Stromkreis . An diese CEE Dose möchte ich nun eine 22KW go-e Box mit der Einstellung auf 11KW betreiben. Nun hat die go-e Box ja auch einen FI Typ B verbaut. Ist es denn in Ordnung nun zwei Typ B Fi´s zu haben? Also einen im Stromkreis und einen in der Box? Bin absoluter Laie ...
Danke für das Lob! Das freut mich sehr!
Auf den ersten Blick wäre das ok, da die Wallbox nur einen DC-Fehlerstromsensor hat und keinen "richtigen" FI-Schalter. Das sollte sich vor Ort aber ein Fachbetrieb ansehen, es gibt viele unterschiedliche FI-Typen und manche vertragen sich nicht miteinander.
Hallo, mein Elektriker sagte mir, es darf kein FI Typ A einem Typ B vorgeschaltet werden, da der Typ A magnetisch gesättigt wird und darum nicht mehr auslösen kann. Er sagte für die Wallbox, die eine eigene Zuleitung hat, geht es, für die Hausinstallation kann der Typ A bleiben, aber eben nur für die Hausinstallation.
Im Prinzip hat ihr Elektriker natürlich recht. Es kommt aber darauf an was in der Wallbox verbaut ist. Grundsätzlich brauchen Sie einen separaten Stromkreis mit Leitungsschutzschaltern, ein FI-Schalter (RCD) mit 30 mA Auslösestrom zum Personenschutz und eine Einrichtung um DC Fehlerströme zu erkennen und abzuschalten. In den Wallboxen können alle möglichen Kombinationen verbaut sein, das reicht von gar nichts drin bis zum Typ B FI. Das kann nur ihr Elektriker vor Ort sicher beurteilen.
Ok, viel Erfolg!
Sehr gut erklärt. Ich möchte jedoch gern wissen, für Mennekes Charge Control (mit DC-Fehlerstromüberwachung) welche FI-Schalrer soll ich da nehmen? Typ-A oder VFI-Schalter? Vielen Dank !
Der Typ A FI-Schalter wäre die richtige Wahl.
Da kommt KEIN FI-Schutzschalter mehr davor, weil der Typ B sowohl AC wie auch DC- Überwachung ermöglicht!
Muss nicht auch noch ein Datenkabel zur Wallbox verlegt werden?
ei einer simplen Wallbox kann man darauf verzichten, bei einer komplexeren Anlage empfehle ich eine Zuleitung 5 x 6 mm² und 2 Datenkabel, eines für die Kommunikation untereinander, das zweite für den Freigabeeingang / Schaltausgang und Reserve für künftige Anwendungen wie z.B. bidirektionales Laden.
Unsere 11kW Wallbox muss etwas weiter entfernt am Haus montiert werden. Wir sprechen von ca. 14-15m. Welcher Leitungsquerschnitt ist da empfehlenswert? 4 oder 6 Quadrat? Habe einiges gelesen, da war sogar nur von 2,5 Quadrat die Rede.
Dafür gibt es Strombelastungstabellen mit denen der Elektriker den Querschnitt der Leitung bestimmt. In diesem Fall dürfte 4 mm² ausreichen, genaues kann aber nur der Elektriker vor Ort sagen.
Gleich ein Abo da gelassen.
Danke!
Klasse Video, viel dank
Vielen Dank!
Ich wollte mir eine Wallbox installieren lassen. In der Garage befindet sich ein einfasiger 230 Volt Anschluss. Der Elektriker meinte, das könnte er nicht machen. Begründung, der Zählerschrank befindet sich im Hausflur nach der Eingangstüre. Wegen der Brandlast dürfe da nichts mehr verändert werden. Es ist ein 6 Familienhaus. Was kann ich jetzt tun? Selbst das Kabel verlegen?
Ich kann das aus der Distanz schlecht beurteilen und es kann auch Probleme mit alten Zählerschränken geben. Ein sogenannter Konsumenten- oder Kellerabgang sollte aber machbar sein. Ich würde empfehlen da eine zweite Meinung einzuholen, der Elektriker sollte beim Netzbetreiber auch konzessioniert sein.
Schaltet dieser 3 polige Leitungsschutzschalter eigentlich im Fehlerfall IMMER alle 3 Phasen gleichzeitig ab?
Hoffentlich ja, denn es gibt auch Ladegeräte, die zerstört werden, wenn eine Phase während der Ladung ausfällt...
Keine Sorge, das macht er. Die Auslöseeinheiten sind intern mechanisch verbunden.
Warum wird denn nie auf die Kabellänge eingegangen? Mein CarPort steht gut 60m vom Verteilerkasten entfernt. Man kann natürlich gleich 10qmm nehmen.. aber das ist ja auch eine ganz andere Investition die man vorher bedenken sollte.
Bei der Querschnittsberechnung spielen viele Faktoren eine Rolle, wie z.B. Strombelastung, Temperatur, Verlegeart, Abschaltbedingungen, Material der Leiter, Bündelung und Charakteristik der Sicherung. Das sollte sich also ein Fachmann vor Ort ansehen.
Hallo! Tolles Video!!!
Ich hätte trotzdem eine Frage:
Meine wallbox hat einen integrierten RCD (30 mA AC / 6 mA DC).
Brauche ich dann zwingend einen separaten Typ A FI im Verteilerschrank?
Oder reicht der der Hausinstallation?
Kann/darf die mit darüber laufen?
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Aus der Ferne betrachtet reicht der FI in der Wallbox aus, der soll dann vor dem FI der Hausinstallation angeschlossen werden. Genaueres kann aber nur ein Elektriker vor Ort dazu sagen.
Hallo, vielen Dank für das Auffrischen meiner Kenntnisse.
ich habe u. a. eine Ausbildung zum Radio- und FS-Techniker (kein Elekriker). Da mir das "E in den Genen" liegt (Vater Elekro-Ing.) habe ich bereits selbständig zqwei komplette Häuser (die wir selbst bewohn(ten)) "verkabelt" (mit Hauptverteilung i. Keller mit 4 Unterverteilungen in den Geschossen) - als jugendlicher Schüler (ohne jeglice Ausbildung) habe ich die große Garage meiner Eltern elektrifizieren dürfen, Mein Vater hat danach nur noch wohwollend "abgenommen".
Daher frage ich mich, weshalb ich nun 1000 - 2000€ (oder mehr?) für eine Sache ausgeben soll, die ich sekbst kann und für die ich max. 8 Stunden benötige?
Eigentlich ein einträgliche Geschäft. Vielleicht mache ich noch "den Elektriker" nach und verdiene mir eine "goldene Nase"?
Ja, Handwerk hat in diesen Zeiten wieder goldenen Boden.
Sehr informativ deine Videos - was mich mal interessiere würde wie ist das mit Leitungsverlusten z.B. für 11 KW Wallbox und 40 m Leitung. Macht das Sinn etwas mehr Durchmesser zu nehmen?
Danke für das positive Feedback! Klar, es macht immer Sinn einen größeren Querschnitt zu nehmen. Du hättest z.B. bei Deinen Angaben mit einem 2,5 mm² Kabel weit über 100 Watt Leitungsverluste. Bei einem 6mm² weniger als die Hälfte. Die Verluste sind aber nur ein Teil des Problems, es entsteht dadurch Wärme, die zu einer schnelleren Alterung der Isolierung führen kann. Es kann auch sein, dass die Abschaltbedingungen nicht mehr eingehalten werden. Am besten es sieht sich ein Elektriker vor Ort an.
@@VPUniflott genau diese Frage hätte ich auch gestellt... Nur muss ich noch das Kabel dahin legen... Ich würde gerne die zappi als wallbox nehmen.. Sehe ich das richtig das diese noch für die Überschussladung einer pv anlage dieses drei zusätzlichen Kabel mit diesen klemmen verlegt bekommen muss?
@@VPUniflott Vielen Dank. Der Elektriker hat mir für 11 KW - 2,5 mm² und für 22 kw - 6 mm² angeboten. Werde dann voraussichtlich 11 KW mit - - 6 mm² machen. Alles Gute
Sehr schön erklärt mit viel Know-how in kurzer Zeit - danke.
Leider fehlt mir das „zweite“ „Standard-Kabel“ welches bei mir zur Verfügung steht, nämlich ein 5x2,5. Das sollte doch eigentlich für 11kw reichen? Es läßt sich legal (z.B. Herd) mit 22A absichern - so dass 3x16Ax230V zur Verfügung stünden.
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Die Ladekabel habe ich im letzten Video beschrieben. Bei der Installation wäre bei kurzen wegen auch ein 5 x 2,5 ² möglich, ist aber wegen der Dauerbelastung schon grenzwertig.
Warum langt eine Schuko "auf Dauer" nicht?
Ich komme an einem normalen Arbeitstag mit nach gut 80km nach Hause und habe 17-19 kW verbraucht. Dann steht das Auto mehr als 10 Stunden bis ich wieder wegfahre. incl. Verlusten sind es bei 8 Stunden ca. 18kWh und bei 10 Stunden über 22kWh. Morgens noch ein bisschen vorwärmen damit es warm hat wenn man einsteigt. Passt alles.
Wenn man kann sollte man sich ein 3x2,5qmm^2 legen (bei längerer Leitung auch 3x6mm^2), denn auf Dauer kommt an der Verlustleistung ein bisschen was zusammen.
Es ist immer eine Frage des eigenen Fahr- und Verbrauchsprofils.
3x bekommst du in dickeren querschnitten schlecht. nimm direkt 5x6mm quadrat, kleinen verteiler dran, da normale steckdosen oft noch nicht mal 2,5mm2 verkraften. und bitte immer die stabilere versionen nehmen, die können auch 16A dauer.. ach ja, hie auf youtube der helmut von proof wood...vielen danke uni... ;) muss mir mal deinen namen merken...ahhh, frank.... schön dich gefunden zu haben...
Alles richtig und es kommt ja immer auf die individuelle Nutzung an. Lediglich bei der Schukosteckdose habe ich etwas bedenken. Sie ist zwar für 10 A Dauerbelastung geeignet, sie verschleisst aber durch die Kontaktwiderstände und der daraus entstehenden Wärme viel schneller. Ich würde da wenigstens die Legrand Steckdose empfehlen.
Hallo Ralph, soweit richtig: Für die meisten E-Auto-Fahrer reicht eine Ladung mit 2 kW über Nacht vollkommen. Das ist aber nur der zeitliche Aspekt. Technisch sollten die Leitungswege und verbauten Materialien gecheckt werden. Die Schuko-Steckdose kann einige Jahre funktionieren und halten, "brät" aber langsam wegen der geringen Kontaktflächen weg. Noch empfindlicher sind Lichtschalter, die häufig zum Abschlagen von Außensteckdosen in den Leitungsweg eingebaut sind. Die gehen bei Ladeströmen sehr schnell mal hops. Leitungsquerschnitte hast du ja schon erwähnt.
Für eine dauerhafte einphasige Ladung finde ich die blauen Campingsteckdosen (CEE 16 einphasig) noch empfehlenswerter. Diese sind auch für dauerhaft hohe Ströme geeignet. Allerdings muss der Ladeadapter einen entsprechenden Stecker haben.
Tolles Video . Ich hätte noch ein frage zu der Installation: Ich bin selber Energieanlagenelektroniker und bin somit bis 1000v abgenommen , darf somit selber eine Wallbox installierender muss ich dies auch durch eine Firmer installieren lassen ?
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Wenn die Wallbox KfW 440 gefördert werden soll, muss die Installation durch einen Elektrofachbetrieb erfolgen, das ist über die Rechnung nachzuweisen.
Bin begeistert .. aber es sollte doch auch erwähnt werden das bei einer Wallbox mit RCD ∆6mA an dem vorgelagerten Type A auch noch andere Stromkreise angeschlossen werden dürfen natürlich mit seperaten LS laut VDE0100-722 oder ??
Kann man machen, ist aber nicht wirklich sinnvoll, da so ein Typ A FI ja nur etwa 30 Euro kostet.
Schönes Video 🙏
Danke für das Lob! Das freut mich sehr!
Hallo, danke für das informative Video. Ich habe mir eine 11kw Wallbox geholt. Das NYM 5 x 6qmm Kabel habe ich auch. Ein Typ B FI Schalter ist in der Wallbox installiert. Genügt wirklich im Sicherungskasten eine drei mal 16 A Sicherung (plus FI Typ A, das ist klar) oder ist es ratsam, lieber dreimal 20 A Sicherungen einbauen zu lassen, wenn die drei Phasen ja schon mit 16 A ziehen? War meine Frage verständlich? Mein Elektriker wollte von mir wissen, was ich lieber hätte?
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Wenn wirklich ein richtiger Typ B in der Wallbox verbaut ist, reichen die 16A Sicherungsautomaten in der Verteilung aus. Normalerweise ist ein DC-Fehlerstromsensor in der Box verbaut, dann braucht man den Typ A in der Verteilung. Dein Elektriker weiß was er tut, dass ist sein daily Business.
Dankeschön 👍
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Man sollte den Dauerstrom bei 11KW berücksichtigen und dann mit Leitungsschutzschalter 20A absichern, anstatt mit 16A. Wie siehst Du das ?
Bei 22KW dementsprechend mit 40A.
Nein, 11 kW bedeutet 3x16A, dafür ist der Leitungsschutzschalter gebaut und kann den Strom dauerhaft führen.
Idiotensicher erklärt, sehr schön, Danke
Danke für das Lob! Das freut mich sehr!
Ist in einer KEBA KeContact Wallbox ein Typ B RCD vorhanden oder muss ich den dann in der Verteilung noch vorsehen? Dankeschön
In der KEBA ist ein DC-Stromsensor vorhanden, i der Verteilung reicht ein Typ A FI
Super Kanal 👍
Eine Frage: Leider habe ich in der Garage keine guten Voraussetzungen: 1,5 mm2 , 16 A und die Leitung ist ca. 30m. Mein Plan ist nun, sobald mein 70 KW E-Auto in der Gerage steht, diesen mehr oder weniger dauerhaft laden zu lassen. Vermutlich werde ich max. 2,3kw laden lassen können, Tendenz weniger. Im Video meinten Sie, dass 1,5mm2 Querschnitt nicht für 10 A ausgelegt sind… wäre 8 A unter Berücksichtigung sämtlicher Schutzvorkehrungen vertretbar? 6 A wäre schon sehr niedrig. Gibt es nicht doch irgendeine Möglichkeit dauerhaft mit 10 A sicher zu laden? Um Beantwortung würde ich mich sehr freuen. Der Elektriker kommt erst frühestens nächste Woche und ich wäre gerne vorbereitet (auch in einer möglichen Argumentation). Vielen Dank vorab.
Nachtrag: eine bauliche Veränderung, sprich neues Kabel legen, ist leider nicht möglich. Mehrfamilienhaus, Garagen über dem geteerten Hof.
Danke für das Lob! Das freut mich sehr! Das ist ziemlich grenzwertig, die 30m 1,5 mm² ist schon schwierig. Sie könnten es mit 8A Ladestrom probieren, werden aber dabei je nach Fahrzeugtyp auch ziemlich hohe Ladeverluste haben. Am besten Sie fragen einen Elektriker vor Ort, vielleicht hat der eine Idee.
30 Meter Keitungslänge und 1,5 mm²
Der Elektrofachbetrieb sollte dringend (kostenpflichtig) herangezogen werden.
Bedenken Sie das Sie besser eine Rechungung und einen Haftungsanspruch auf korrekte usw usw usw
Einmal ein Tip = Das wird ohne eine neues Kabel und einen für die Leitungslänge brauchbaren + zugelassenen Querschnitt nicht gehen können und rechtlich dürfen.
Geht nicht wegen irgenwelchen nicht gegebenen Bedingungen, dann überdenken Sie Ihr Vorhaben mit der Elektromobilität plus LAdepunkt in der Garage.
Überdenken Sie legal zu bleiben ! Bedenken Sie das Elektroanlagen nur eine begrenzte Belastbarkeit haben. Bedenken Sie das Sie bzw der Ausführende etwas installiert was amtliche Stromstärken abfordern kann und das aus elektronischen Bauteilen besteht (da ist ein End-Of-Life der Bauteile technologisch unvermeidbar !!) die in einigen Jahren ableben werden. Das könnte ungünstigerweise nicht nur mit einem Knackgeräusch oder einem Knall, sondern mit Glimmspuren oder offener Flammbildung ...
Ich weis nicht was der freundliche Onkel, Nachbar, Arbeitskollege Ihnen in das Gehirn verankern wird ...
... lassen Sie diese Arbeiten von einem Fachbetrieb ausführen.
Wäre schön wenn dieser Fachbetrieb nicht nur bei Onkel Willy und Tante Elfriede eine Wallbox an die Wand geworfen hat.
Da sind Sie überfordert einen echten guten routinierten Elektrofachmann zu finden. Also überlegen und Angebote einholen.
Mehrere und wenn diese einen kleinen Obulus kosten ist das sogar egal, da Sie finanziell hier viel größere Beträge als Schadensfall stemmen müssen.
Ob Ihre Versicherung ausreichden ist und auch eine Lust hat später keine Haare in der Suppe zu suchen ...
Falls die Elektroonkels einen Zweifel andeuten, dann laden Sie Ihre E-Mobil eben nicht in der Garage.
Siehe oben die Beträge die Sie rieskieren rechtfertigen keinen Ladepunkt in der Garage.
Viel Glück.
@@jankoe83 = Geht nicht ? Dann geht nicht.
Hoffentlich gibt es einen guten tauglichen Elektrofachbetrieb für Sie !
Dito Hoffnung das es ein Ladegerät gibt das in der Ladeleistung sehr deutlich reduziert werden kann.
Schnell ist Ihre Garage eigentlich mehr eine Stelle in der Sie nur noch die restlichen Prozentwerte langsam in dem PKW-Stromspeicher (sehr schonend) über die Nacht aufbessern können. Die eigentliche LAdeleistung könnte sehr sehr wahrscheinlich an kommerziellen Ladesäulen dann erforderlich sein.
Alternativ sich die Grundseigentümergenehmigung ...
Die Schukosteckdose in Ihrer Garage ist ischerlich eher zum Betrieb der Deckenbeleuchtung geeignet, Akkunachladegerät
und
um am Wochende einen 1200 Watt Staubsauger noch zu betreiben zu können . Im Einschaltmoment bricht sicherlich bereits die Netzspannung gut meßbar ein.
Andere leistungsabfordernde Gerätschaften hat der dimensinierende Kabelverleger früher nicht in Ihrer Garage vorgesehen.
Sparbrötchenlösung eben, die sich nun nachteilig bemerkbar macht.
Alternativ hätte er einen sinnvollen größeren Kupferquerschnitt verlegt.
Wenn ein brauchbare Querschnitt nicht verlegt werden kann (logischerweise dann gleich ein Drehstromkabel mit einem guten Kupferquerschnitt),
dann sollten Sie Ihren Gednkengang im Gehirn löschen. Der Elektrofchmann wird sicherlich rechtlich korrekte Informationen geben können.
Mahnende Finger hoch = Sie riskieren Werte. Lohnt sich das ? Sie sind der Garagenmieter/-Eigentümer und sind gegenüber anderen haftbar.
Einen hypothetischen Schadensbetrag werden Sie dann im Anschluß vom Fachbetrieb einfordern, wenn Sie denn eine Rechnung haben und Ihr Anwalt ...
Ok ? Schadensfall und der Geschädigte wendet sich an Ihren Fachbetrieb und winkt ab ...
Sie sind der Schädiger für den Geschädigten.
Übrigends einen Anwaltzum Thema Ihrer Haftung sollten Sie evt vor dem Elektrofachbetrieb durchgeführt haben.
Damit Sie eben wissen was Ihr Risiko ist und ob der Elektrofachbetrieb nur für die rechtlich derzeitg richtige Ausführung haftet.
Wie sieht es nach Jahren aus ? Wie bei dem abrauchen der Wallbox ? Wie bei dem rauchenden Akku im Fahrzeugboden ?
Wie sieht es aus bei nicht überwachten Ladebetrieb ?
Wie haften Sie wenn nun und wenn alles Jahre auf den Buckel hat.
Müßten Sie Elektrochecks durchführen lassen (=Sicherheit der Elektroanlage durch einen Fachbetrieb mit üblichen zugelassenen Meßgeräten ...)
Was bringt Ihnen das außer den Papier mit dem Titel E-Check ?
Mehr schreibe ich nicht.
Gut das Sie Ihre Problematik angeschnitten haben.
Rechtliches = Obiges ist keine Rechtsberatung.
Auch keine Beratung was an Elektroanlagen erlaubt ist und machbar ist.
Erkundigen Sie sich bei zugelassen Fachleuten zu Ihrer Problematik.
Ich bin ein Laie und habe nur ein Bain-Storming geschrieben um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen in dem obigen Punkte einzeln überprüft werden müssen. Ich kann mich auch geirrt haben. Sie sind alleine für Ihr Vorhaben vollumfänglich, wshrscheinlich in unbegrenzter Höhe und iwahrscheinlich auf unbestimmte Zeitduer haftbar zu machen.
Danke erstmal für das Video! Wir haben eine 22KW wallbox und die zuleitung zu unserer wallbox hin wäre ca. 15 meter lang. Lohnt es sich da schon auf 10 quadrat hochzugehen oder sind 6 quadrat immer noch ausreichend?
Bei einer Ladeleistung von 22kW hast Du bei 10qmm Zuleitung 0,7% Verlust. Mit dem 6qmm fast doppelt so viel. Ist wie 100l tanken und nen guten Liter daneben schütten...
@@arnoseitzinger5116 ist eine reine Kostenfrage, denn ein größerer Querschnitt kostet deutlich mehr. Ob sich der größere Querschnitt wirklich rechnet, muss man sich durchrechnen. In meinem Fall tut es das auch nach zig Jahren nicht.
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar! Das ist der Applaus von dem RUclipsr leben! Der Preis für 6mm² ist etwa 4 Euro/m.
Für 10 mm² etwa 6 Euro/m.
Bei kürzeren Längen ist die Differenz (im Verhältnis zu den Gesamtkosten) nicht groß bei größeren Längen wirst Du es wegen dem Spannungsfall und den Abschaltbedingungen sowieso machen müssen.
@@Niggolaars Siehe VPUniflott ! Diese Antwort stimmt, nur bei mir sind die Kupferkosten pro Meter etwas höher.
Aber das ein 10 mm² bei der Länge ein bedeutender Kostenfaktor in der gesamten Endabrechnung ist ...
... kann man getrost VERGESSEN.
Die Netzspannung soll nicht durch den Kupferwidestand am Wallbox-Eingang sich reduzieren, wenn höher Amperestärken fließen.
Es nützt wenig das Kupfer in der Wand minimal aufzuwärmen.
Wer sagt Ihnen das Sie in 20 Jahren nicht als nachfolgendes SUV-Eelektro-Fahrzeug einen megagroßen Akkutyp haben und dann 22kW oder mehr als Wallbox instsllieren müssen. Rechen rechen rechen
Naja die letzte Wallbox hat nur 11 kW aber bei 2 Erwachsene mit eigenen E-Fahrzeug und nicht gerade Stadtpendlerstreckelänge ...
Jetzt gibt es Nachwuchs und wenn dieser in dem Eigenheim ebenso dann ein E-Fahrzeug nachladen möchte.
Da ist die 10 mm² Lösungen sehr angebracht.
Korrekt zur Zeit ist nur ein Fhz mit 11 kW Wallbox ...
Anm= Wie es in zahlreichen Jahren mit der erlaubten abnehmbaren Stromstärke in der Zuleitung seitens der Ortsnetzbetreibers aussehen mag ist eine andere Sache. Da könnte schnell selektiv vom örtlichen Netzbetreiber selektiv das eine odere LAdegerät zugeschsltet werden
oder SMART vom Netz genommen ...
Hallo Frank,
Vielen Dank für dein ausfürliches Video.
Ich überlege mir auch eine Zoe ZE40 zuzulegen.
Meine Frage wäre nun. Kann die Zoe 1pasig 32A laden oder ist bei 1pasiger Ladung die Ladeleistung reduziert.
Mir geht es um den Wirkungsgrad beim laden. Ich gehe mal davon aus das ähnlich wie bei einem WR der Lader in der Zoe auch eine optimalen Wirkungsgradsbereich hat.
Danke dir für die Antwort.
VG
Florian
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr!
Wenn die ZOE 1-phasig mit 32A lädt sind das 7,4 kW. Tatsächlich ist es bei den Chargern so, das sie beim laden etwa 250-400 Watt Eigenverbrauch haben, hinzu kommt bei der ZOE das im Bereich bis 13 A ein hoher Blindstrom vorhanden ist. Die ZOE verträgt also gut Leistungen zwischen 11 und 22 kW. Bei kleineren Leistungen ist der Wirkungsgrad schlechter.
@@VPUniflott
Danke Frank, dir für deine Einschätzung.
Ich möchte mit dem 1phasigen EVcharger von SolarEdge laden. Der passt dann sehr gut zu meiner PVA 8kWp mit div Ausrichtungen. Da komme ich auf Spitzenleistungen von bis zu 7kW...
Vg
Florian
Super erklärt👍👍👍👍
Danke für das positive Feedback!
Ich habe in der Garage (20m entfernt von der Verteilung, dort mit 3x16A Automaten abgesichert) eine rote 3~ 16A Steckdose 380V für meinen alten 3~ Luftkompressor hängen, die nur mit einem 5x 1,5mm² Erdkabel angeschlossen ist. Wenn ich eine 11kW Wallbox daran anschliesse muss ich die Box runterregeln auf ca. 7KW, richtig? Geht das mit den 11kW Wallboxen softwareseitig oder mit solchen DIP Schaltern auf der Platine und ist der Betrieb an diesem Erdkabel dann auch erlaubt? Ein neues Erdkabel vom Haus zu verlegen wäre extrem aufwändig und 7KW reichen ja auch völlig aus ein BEV zu laden.
Tolles Video und Sie haben wirkliches Ahnung und man kann sehr viel lernen, Danke!
Das ist ein bisschen schwer das so aus der Ferne zu beurteilen, da spielen auch andere Faktoren wie die Abschaltbedingungen und der Spannungsfall noch eine Rolle. Es gibt auch Wallboxen die in der Leistung verstellbar sind allerdings erhöhst Du mit geringeren Strömen auch die Ladeverluste. Am besten es schaut sich ein Elektriker vor Ort an.
verstehe nicht warum wird nicht ein 2,5 x 5 Kabel empfohlen ? da ich doch nur 16 Amper abgesichert üblicherweise im Haus habe reicht das für 10 Kw beim Laden mit der wallbox., oder ? Das Kabel ist fleibler und leistungsverluste bis 50 Meter dürfeten doch auch kein Problem sein. Dann die lidl Wallbox für 333 euro dran und fertig. Liege ich falsch ?
Das kannst Du so machen, allerdings hast Du schon ganz ordentliche Leitungsverluste. Das ist nicht weiter wild wenn Du mal kurz einen großen Verbraucher anschließen willst wie z.B. eine E-Heizung für das Zelt oder eine Kreissäge um Holz zu machen. Aber bei der Wallbox tun die Verluste über die Zeit weh. Daher ist es sinnvoll hier ein wenig mehr in das Kabel zu investieren.
@@VPUniflott danke nehme 6 mm erdkabel.
Vielen Dank für das informative Video!
Danke für das Lob! Das freut mich sehr!
Moin.
Meine Frage.
ich habe eine Unterverteilung in meiner Garage. Zuleitung ist ein 5x6mm²
Für Licht und Steckdosen in der Garage und im Garten. Ist die Zuleitung ausreichend?
Und wie gross muss die Zuleitung zu
der Wallbox sein.
Befinde mich noch im Rohbau und möchte diese unter Putz legen.
Danke
Für eine 11kW Wallbox sollte die 5x6 auf jeden Fall reichen, für eine 22kW vermutlich auch noch, wenn sonst keine weiteren Verbraucher dran hängen. Mit einer 5x6 Zuleitung zur Wallbox mit 11kW macht man definitiv nichts falsch.
Yep, dem ist nichts hinzuzufügen
Tolles Video, danke!
Frage zu den FI-Schaltern. Ich habe vor mir die Zappi zuzulegen. So wie ich gelesen habe hat die Zappi bereits den FI-Schalter Typ B verbaut.
Unserer gesamte Hausinstallation ist mit einem AEG FI-Schutzschalter (Elfa NHFI 40/0,03 SK) abgesichert (vorgeschaltet). Brauche ich in diesem Fall nochmals einen FI-Schalter Tpy A?
Hat jemand Erfahrung mit der Zappi? Klappt das mit der „Überschussladung“ gut?
Danke für das positive Feedback! Es ist ein zusätzlicher Typ A FI für die Wallbox nötig, sonst ist im Fehlerfall das ganze Haus dunkel.
@@VPUniflott Danke für die Antwort. Also wäre es zwingend nicht notwendig einen zusätzlichen FI Schalter einzubauen.
Anmerkung: Während der Bauphase war es meine Familie gewohnt, dass das ganze Haus ab und zu dunkel war. Der Vorteil was, dass Jeder mit dem neu Einstellen seiner Geräte (Uhren, Recorder usw.) bestens vertraut war.
Diese Regelung haben ich aus Sicherheitsgründen so bewusst gewählt. Die Zappi können Sie empfehlen?
Ich bin technischer Laie und habe mir Ihr Video zwar angesehen, aber nicht verstanden. Ich bin jetzt etwas verunsichert. Für die ABL Wallbox eMH1 mit 11kW wurde mir eine RCBO 4-pol. Absicherung und eine Anschlussleitung NYY-J 5x4 mm2 angeboten. Ist das nun unterdimensioniert?
Nein, das passt sehr gut! Ich wünsche viele erfolgreiche Ladungen!
immer sehr gut wenn absolute Laien eine Wallbox selbst installieren.... Hausbrand so auch kommen kann
@@rigdigwus lesen du musst, bevor schreiben du kannst
Nur weil 5x4mm2 oder 5x6mm2 habe heißt das nicht automatisch das ich 11 oder 22 KW habe… Leitungslänge kann gerne mal bis zur Garage etc. sehr lang werden!
Danke für den Hinweis.
Hallo Frank
Hab ne Plug & Play Solaranlage mit Growath Wechselrichter und 2kwp gekauft. Und da muß man ja solche Solargleichstromkabel (15 Meter) von den Solarpanelen zum Wechselrichter (bei mir im Haus oder Garage) ziehen. Nun ist mein Garten eine einzige Baustelle und selbst wenn ich die in einem Rohr ... vergrabe könnte da mal ne Schafel oder ein Pickel für Gefahr sorgen.
1) Müßten da bei solchen "Gleichstromleitungen" nicht irgendwie Sicherungen rein???
2) Welche? Könnte ich da einen Link haben?
3) Und wie verdrahtet man das?
4) Müßen die Solarmodule (String in Reihe) geerdet werden? Oder das Montagegestell?
Moin,
das ist ein schönes Projekt.
zu 1: Nö, der Kurzschlußstrom liegt sehr nahe beim Nennstrom, das macht dann wenig Sinn.
zu 2 und 3: Erübrigt sich
zu 4: Es kommt darauf an, ob ein äußerer Blitzschutz vorhanden ist oder ein Potenzialausgleich gefordert wird, das kann man pauschal nicht so einfach sagen.
Hallo Frank, was nehme ich denn für eine Vorsicherung wenn in der Wallbox bereits ein FI Typ B mit 30mA verbaut ist? Dann würde ich ja eigentlich keinen FI mehr benötigen? Bei den Leitungsschutzschaltern würde doch immer B reichen weil keine hohen Anlaufströme, oder?
Richtig, dann ist kein FI zusätlich nötig. Die Charakteristik B ist ok, da die Autos den Ladestrom langsam hochfahren. Die Hersteller möchten aber in der Regel die C Charakteristik.
Diese Frage wird leider im Video anders beantwortet siehe minute 9. Sehe aber keinen Grund vor einen typ B einen typ A in die Installation zu setzen.
Moin, bei unserem haus wurde bereits vor einigen Jahren eine 5x4mm2 Leitung verlegt. Jetzt möchten wir eine Wallbox kaufen und anschließen, max Leistung 11kW. Muss ich jetzt auf 6mm2 wechseln?
Wenn die Leitungslänge nicht zu lang ist sollte es mit dem 4 mm2 reichen. Selbst wenn die leitungslänge groß ist, kannst Du immer noch auf 10 A reduzieren und hast noch 6,9 kW Ladeleistung.
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ab wann gilt die Leitung als lang? ab 15m?
VG PM @@VPUniflott
Mein Elektriker möchte bei meiner Installation noch einen Überspannungsschutz einbauen. In wie fern macht das Sinn? Die Haus Installation ist von 2010. Es soll lediglich eine Wallbox hinzufügen werden.
Ein Überspannungsschutz ist seit einiger Zeit vorgeschrieben. Das ist eine sinnvolle Ergänzung zur Installation. Stellen Sie sich nur einmal vor, der Blitz schlägt während des Ladens in ihr Haus ein....
Was Sie genau benötigen kann nur der Elektriker vor Ort sagen.
Ich habe eine Wallbox Stark in Strom Pro Control gekauft. Die hat einen RCD Type B und einen LS 16A Type C verbaut.. Im Hausanschluß Kasten soll noch ein LS Type C für einen separaten Stromkreis für die Wallbox installiert werden. Darf ich dort einen RCD Typ vor der Wallbox setzen? Die Wallbox hat noch eine Schukosteckdose verbaut.
Wenn ein Typ B in der Wallbox verbaut ist, reicht das aus, dann braucht kein weiterer FI in die Verteilung. In der Box sollte auch ein FI/LS für die Schukosteckdose verbaut sein. In der Verteilung also nur Leitungsschutzschalter einbauen.
@@VPUniflott Danke! Ja, es ist ein einphasiger LS 16 A für die Schukosteckdose in der Wallbox verbaut.
Hallo, interessantes Video. Ich habe eine Frage. Warum muss ich zusätzlich einen RCD Typ A in der UV einbauen, wenn in der Wallbox ein RCD Typ B verbaut ist?
Danke für das positive Feedback, davon lebt man als RUclipsr! Ein Typ B FI in der Wallbox reicht aus. , sorry wenn das im Video nicht eindeutig war.
@@VPUniflott Hi, vielen lieben Dank für die Antwort. Was ist, wenn in der Box ein FI Typ A drinnen ist, aber auch ein FI für die DC Seite 6mA? Bei der Huawei WB ist das der Fall. Muss in diesem Fall, noch ein FI Typ B nachgerüstet werden? Ich habe gelesen, dass in diesem Fall, weil hier auch AC und DC gedeckt ist, kein zusätzlicher FI verbaut werden muss. Ich lass erstmal ein Abo hier!
Das ist richtig, wenn ein Typ A FI und eine DC-Fehlerstromerkennung in der WB eingebaut ist, dann braucht man keinen weiteren FI.
Die wenigsten Wallboxen haben einen RCD Typ B. Sie haben meistens eine Fehlerstromerkennung von DC-Fehlerströmen von 6mA. Es ist aber nur Software. Bei fast allen muß ein Typ A vorgeschaltet sein.
@@VPUniflottAlso für mich klang das schon eindeutig... Hinter einem Typ A darf KEIN Typ B in Reihe verbaut werden!
Super informatives Video! Könnt ihr mir eine Frage beantworten? Ich muss meinen Schuppern für Wallbox 11kw und PV neu verkabeln. Leitungslänge wird ca. 33 Meter sein. Reicht da 5 X 6mm2 Erdkabel?
Danke fürs positive Feedback, das 5 x 6 mm² sollte aus reichen, als Absicherung kann bei der großen Länge dann auch die günstigere B.Charakteristik genommen werden.
@@VPUniflott Danke für die schnelle Antwort.
Kommt darauf an was die Photovoltaik erzeugt. Jedes Volt Verlust auf der Leitung ist verschwendete Energie. Wenn nur das Ladegerät mit 11kW Läuft ist 5x6 auf der Länge gut kalkuliert.
Mit Einspeisung muss man nachrechen. Für ne 20kW Anlage zu wenig für 10kW auf 3 Phasen aufgeteilt ok.
Hallo und guten Tag,
ich habe eine Frage bezüglich deines gezeigten FI Typ A von Hager, im Zusammenhang mit einer Wallbox, die bereits intern Typ B abgesichert ist.
Bei mir ist im Sicherungskasten (Bj 2003) ein FI von Hager CD 440D 40/0,03 A verbaut.
Darf ich da eine Wallbox mit CEE 16 in die Steckdose anschließen, oder muss dieser vorher gegen einen CDA 440D 40/0,03A getauscht werden?
Gruß Jürgen
Moin Jürgen, dein vorhandener FI sollte ok sein, obwohl Du ihn nach 20 Jahren ruhig mal tauschen könntest. Das kostet nicht die Welt und bringt neue Sicherheit.
Ich habe eine auf 11 kW gedrosselte 22 kW Wallbox bestellt. Dazu 15 m 5x6 mm² NYY-J Kabel, welches ich in Eigenleistung verlegen will (in Rohren mit Rohrklemmschellen unter der Kellerdecke bis nach draußen). Das Ladekabel ist fest verbaut und auf 22 kW ausgelegt. Einen FI Typ A 40 A 30 mA und einen LS C32 habe ich ebenfalls mitbestellt. Der Elektriker, der mir das anschließen soll, hat Bedenken wegen 11 kW Wallbox und 32 A LS geäußert. Er meint, dass für die KfW Förderung neben der Drosselung auch ein 16 A LS nötig sei. Hat er recht?
Nein, ein Leitungsschutzschalter schützt die Leitung und nicht das Gerät. Die KfW schreibt das auch nicht vor.
Hab ich bei unserer wallbox auch gemacht da kann man irgendwann mal auf 22kw problemlos aufstocken also wenn der hausanschluss dafüf ausgelegt ist.
Die Tesla Wallbox hat laut Webseite einen Typ A FI mit 6 mA DC Erkennung eingebaut. Für mich als Laie heißt das: Kein weiterer FI benötigt. Richtig? :-)
Ja, es sei denn der Elektriker entdeckt noch etwas was einen FI nötig erscheinen lässt.
Hallo Frank, entschuldige das ich dich hier anschreibe. ich habe ene Frage zur Heidelberger Wallbox Home ECO 3,5m. Ich möchte meine Wollbox versetzen. Wie bekomme ich das Kabel aus der Wallbox ohne die Wallbox zu beschädigen? Die Kipphalter öffnen und nun wie geht es weiter. Das Kabel möchte ich nicht mit gewalt rausziehen?
Moin Felix, kein Problem. Einfach die Wallbox aufschrauben, die einzelnen Stecker von der Platine abziehen und die Kabelverschraubung aufdrehen. Dann kannst Du das Kabel herausziehen.
@@VPUniflott vielen Dank.
Bei 9 Minuten ....Ein Typ A RCD in der Hausverteilung und einen nachgeschalteten Typ B RCD in der Ladeeinrichtung ist nicht erlaubt. Die auftretenden Gleichströme, die ja den Typ B bedingen, könnten ja den Summenwandler des Vorgeschalteten Typ A RCD in die Sättigung treiben. Dieser würde dann nicht mehr im Fehlerfall auslösen und alle angeschlossenen Stromkreise wären ungeschützt. Also entweder die Zuleitung zur Ladeeinrichtung ohne RCD und "nur" den Typ B in der Ladeeinrichtung oder auch der Vorgeschaltete RCD als ein Typ B.
Stimmt, wenn ein richtiger Typ B verbaut ist. Wenn nur die Gleichstromfehlererkennung mit 6 mA DC drin ist, ist der Typ A in der Verteilung notwendig.
Der Typ A löst auch nur für den Moment nicht aus wie der DC Fehler anliegt. Dafür gibt es ja aber den Typ B der dann auslösen kann.
Die Leitung und die angeschlossene Wallbox wären zu jedem anderen Zeitpunkt über den Typ A geschützt.
Sehe da kein Problem.
Moin, wenn ich eine PV Anlage installieren lasse, wird da der RCD auf 3x63A TYP B getauscht? Wenn ja musss dann keiner mehr in der Wallbox sein? Da ich jetzt erst einmal die Wallbox und später die PV Anlage installieren will überlege ich den RCD jetzt schon auf Typ B zu tauschen dann bin ich in der Auswahl der Wallbox flexibler und muss nicht noch einmal was einbauen lassen wenn die PV Anlage kommt. Ist mein Gedankengang da richtig?
Na ja, im Wechselrichter ist die DC Fehlerstromerkennung bei den gängigen Herstellern drin, der braucht also nur noch den günstigen Typ A FI-Schalter. Bei den Wallboxen ist das meistens auch so. Also ist ein Typ B in der Hausinstallation normalerweise nicht nötig.
@@VPUniflott Super vielen Dank! Ich bin leider immer noch unschlüssig welche Box ich nehmen soll. Eigentlich reicht mir eine ganz einfache, förderfähige aus. Aber PV Überschussladen ist schon schön und dann wirds schnell teuer.
@@MrKnatterton der Christian von der Stromgarage hat eine Möglichkeit erstellt auch mit einem günstigen go-e-charger PV Strom zu beziehen.
Mein go-e wird diese Woche angeschlossen, danach melde ich mich dort auch an.
Hauptsache die Pv leistet auch genug Überschuss.
@@MrKnatterton Warum? Eine fertige OpenWB kann PV Überschuss, wird gefördert und kostet 943 Euro!
@@kaipomsel6967 Moin Danke für den Hinweis. Ich denke es wird eine Vestel Home Smart. Die kann ich fernsteuern.
Wie sieht es eigentlich aus, wenn die Wallbox sowohl einen Typ A als auch Typ B FI hat. (Beispiel go-echarger homefix). Dieser hat laut Datenblatt einen FI 30ma AC und 6mA DC. Brauche ich dann trotzdem noch einen separaten FI Schalter?
Nö, dann ist alles klar.
@@VPUniflott Danke
@@felixschneider1419
Der go-eCharger verfügt über ein eingebautes FI-Schutzmodul mit
Gleichstromerkennung (30 mA AC und 6 mA DC). Damit ist kein
vorgelagerter Fehlerstromschutzschalter (FI) Typ B notwendig. Der
Stromkreis, an den der go-eCharger angeschlossen werden soll, muss
unabhängig davon mit einem FI Typ A und Leitungsschutzschalter
(kurz: LS) folgender Spezifikation versehen sein:
Ÿ Charakteristik B und C ist zulässig
Ÿ Anschluss 16/32 Adreiphasig = 3- oder 4-poliger LS für 16/32 A
Ÿ Anschluss 16/32 Aeinphasig = 2-poliger LS für 16/32 A
siehe Bedienungsanleitung go-eCharger
Mich würde mal interessieren in welcher Vorschrift geschrieben steht das Wallboxen generell nur mit FI Typ B betrieben werden können. Es erscheint mir nämlich unlogisch da die Wallbox ja nur Wechselspannung über ein Schütz zum integrierten Ladegerät im Auto durchschaltet. Dieses Netzteil im Auto macht aus Wechselspannung Gleichspannung und lädt damit die Batterie. Da kommt ja keine Gleichspannung raus! Im Umkehrschluß müsste man ja dann auch vor der Steckdose an der ich mein Auto mit Notladekabel, mein E-Bike oder mein E Motorrad lade eine FI Typ davor haben! Ich kenne das nur als Empfehlung und habe noch kein Gesetz oder eine DIN gefunden in der das vorgeschrieben ist.
Das ist ziemlich eindeutig in der VDE 0100 Teil 722 geregelt .Es gibt aber auch Menschen die sagen, dass es sich hierbei um eine Verbandssatzung handelt, dann gilt das natürlich für Nicht-Mitglieder nicht.
Ein FI schützt Personen und Sachgut.
Typ B eben auch für Fehler im Gleichstrombereich (Batterien etc.)
Ist kein B Fi verbaut, und es gelangt durch einen Fehler ausreichend Gleichstrom (>6mA) zurück ins Netz
werden alle normalen FI,s (Typ A) im Haus defekt (Auslösespule geht in Sättigung).
Viel Spaß dann mit dem Griff auf den defekten Metalltoaster, wenn nichts mehr abschaltet 😀
Die sogenannten Notladekabeln welche beim Autokauf mit dabei sind, haben in der Regel
bereits den richtigen Schutz verbaut.
@@derhutinger6770 die Erklärung ist schon einleuchtend, aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass bei einer Fehlfunktion im Onboardlader bei der Gleichspannung raus geht, die Wallbox das Schütz aktiviert welches es überhaupt erst möglich macht das die Gleichspannung aus dem Auto ins Hausnetz kommt. Außerdem wäre man dann ja am Ladekabel, wenn das beschädigt wäre ungeschützt vor der Gleichspannung. Wenn man guten Schutz haben will gehört der FI Typ B eigentlich ins Auto. Bei Wechselrichtern ist ja in der Regel auch ein FI Typ B integriert um zu verhindern das bei einer Fehlfunktion Gleichspannung ins Hausnetz kommt.
@@kaipomsel6967
In der Regel sind keine FI Schalter
In den FU‘s verbaut.
Ein FU ist mit dem richtigen Fi zu schützen, was wiederum ein wirklich komplexes Thema ist.
(FU fest, Type B, Superimmun, etc...)
Der besagte Fehler kann nur auftreten wärend eine Batterieanlage, (DC, - Auto, Pufferspeicher, Notbeleuchtungsanlage, etc..)
mit dem Anlage/Netz verbunden ist.
Gibt es da nicht noch ne Regelung, dass vor einem TypB kein TypA geschaltet werden darf?