Statement von Hugo Elkemann zur Konferenz in der Schweiz: "Wie ist Frieden in der Ukraine möglich?"

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  • Опубликовано: 16 окт 2024
  • "Wir haben sicherlich im Augenblick die Situation, dass, wenn morgen der Krieg eingefroren würde, die Kriegstoten von übermorgen noch leben würden." (Hugo Elkemann, Friedenskooperative Münster)
    Seit dem völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine auf Veranlassung des unberechenbaren Autokraten Putin im Februar 2022, herrscht Krieg in diesem Land. Der von Russland ausgelöste Krieg in der Ukraine hat laut Zählungen des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (OHCHR) bis zum 31. Mai 2024 mindestens 11.126 Todesopfer in der ukrainischen Zivilbevölkerung gefordert, darunter mindestens 613 Kinder.
    Wegen des Krieges gab es deshalb eine zwei-tägige Konferenz am 15. und 16. Juni 2024 in der Schweiz, mit etwa 100 Delegationen aus über 90 Ländern. Russland war nicht eingeladen.
    Es ging dabei um die Frage, wie Frieden in der Ukraine möglich wäre, mit dem Ziel ,ein gemeinsames Verständnis für einen möglichen Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu entwickeln. Vertreter'innen von 80 Ländern haben sich dafür ausgesprochen, dass die "territoriale Integrität" des von Russland angegriffenen Landes die Grundlage für ein Friedensabkommen sein müsse.
    Vor dem Beginn der Konferenz hat sich der jahrzehntelange Friedensaktivist Hugo Elkemann von der Friedenskooperative Münster gegenüber Münster Tube am Rande einer Friedensmahnwache vor dem Eingang zum Friedenssaal im Historischen Rathaus dazu geäußert. Die Mahnwache findet seit dem von Russland begonnenen Krieg gegen die Ukraine regelmäßig vor dem Rathaus unter dem Motto: "Frieden schaffen ohne Waffen - Verhandeln statt schießen", statt. Die Friedensmahnwache von der Friedenskooperative Münster und der DFG-VK Münster wird zumeist jeweils an Freitagen durchgeführt.

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