Wir haben bei uns eine kleine Laubholzfläche aufgelichtet und einen Zain gebaut. Mittlerweile, nach nur 3 Jahren hat sich bereits eine tolle Naturverjüngung aus Tanne, Eiche, Kirsche und Buche entwickelt. Wirklich toll anzuschauen, v.a. dass flächendeckend die Eiche kommt.
es ist wahnsinn wieviele Eichen auf großen Kulturflächen von Natur aus durch Hähersaat / Eichhörnchen wachsen. Hab bei mir eine 2,5ha Fläche gezäunt dort wurde Fichte, Douglasie, Lärche und Tanne gepflanzt. Mittlerweile findet man dort sicherlich 500+ Eichen aus Hähersaat die nun gezielt gefördert werden damit sie erhalten bleibt.
Hallo gille2k, das hört sich toll aus. Ähnliche Beobachtungen haben wir auch gemacht. Dafür muß aber ein Zaun stehen, wie bei dir, sonst schaut es mit den Eichen schlecht aus. Hört sich nach einem sehr schönen Bestand bei dir an. Wir wünschen dir dafür alles Gute und frohes Wachsen deiner Bäumchen. Viele Grüße
Guten Tag wir haben im forstgut Tiefensee viel Natur Verjüngung . Von Lärche bis duglasiese Verjüngung sich . Ich mache jetzt Kultur Pflege und nutze auch die Natur Verjüngung mit. Ich schneide Traubenkirsche raus weil dort Fichte wächst und buchen Ahorn die Fichte ist angepflanzt .
@@WBVNeuburgSchrobenhausen ich bin seit fast 8 Jahre selbständig . Ich arbeite in zwei Forstgüter. Mein Auftrag Geber ist für beide Forstgüter der Forstverwalter . In einen forstgut wächst sehr viel Traubenkirsche und dort wirt viel gepflanzt . Ich bin gelernter forstwirt und ich habe in der DDR gelernt . Gruß Jörg
Frage, macht folgendes Sinn? Naturverjüngung an ungünstigen lichtarmen oder zu dicht gewachsenen Standorten ausgraben, und an lichtere freie Orte zu versetzen. Jetzt wo es doch dauerhaft viel Wasserniederschlag gegeben hat. Und die Jungbäumchen 1 bis 5 Jahre alt, 5 bis 30 cm hoch sind je nach Baum Art. UND somit die Anwuchsgarantie möglicht hoch ist. M.b.G. Karlheinz
Würde sagen, einen Versuch is es wert, was soll schon schief gehn. Wenn die Naturverjüngung an ungünstigen Orten, oder zu dicht steht, wird ohnehin ein großer Teil verkümmern. Funktionierts is gut, wenn nicht is außer ein bissl Arbeit nicht viel kaputt und man ist wieder eine Erfahrung reicher. Ich würde es aber ehr außerhalb der Vegetationsfase (Spätherbst/Winter) machen.
Hallo Karlheinz, Wildlinge kann man unter bestimmten Vorrausseztungen gut umsetzten. Gut geeignet sind hierbei Buche, Tanne oder Edellaubholz wie Ahorn. Nadelbäume, wie Lärche oder Fichte und auch Laubbäume, wie Eiche eignen sich eher nicht. Wildlinge am besten erst im Herbst umsetzten (nach Blattfall bzw. erstem Frost). Im Frühjahr sind die Startbedingungen trotz Niederschläge schwieriger. Beim Ausstechen darauf achten, dass nicht zuviele Seitenwurzeln abreissen. Grundsätzlich ist es erfolgsversprechender die kleinen Bäumchen auf ähnlichen Standorten und Rahmenbedingungen (z.B. Lichtverhältnisse, Unkraut etc) zu bringen, wie dort wo man sie wegnimmt. Aber über aller Theorie gilt einfach: Ausprobieren! Viele Grüße
Danke euch beiden für die Antworten. Also ist es auch besser eine Aufforstung mit BaumschulPflanzen mitte Herbst zu starten. Wenn der Boden genügend feucht ist. Beste Grüsse
Wir haben bei uns eine kleine Laubholzfläche aufgelichtet und einen Zain gebaut. Mittlerweile, nach nur 3 Jahren hat sich bereits eine tolle Naturverjüngung aus Tanne, Eiche, Kirsche und Buche entwickelt. Wirklich toll anzuschauen, v.a. dass flächendeckend die Eiche kommt.
Hallo Franz, das ist wirklich schön zu hören. Wir wünsche dir weiterhin viel Freude mit deiner Fläche und deinen neuen Bäumen. Viele Grüße
es ist wahnsinn wieviele Eichen auf großen Kulturflächen von Natur aus durch Hähersaat / Eichhörnchen wachsen. Hab bei mir eine 2,5ha Fläche gezäunt dort wurde Fichte, Douglasie, Lärche und Tanne gepflanzt. Mittlerweile findet man dort sicherlich 500+ Eichen aus Hähersaat die nun gezielt gefördert werden damit sie erhalten bleibt.
Hallo gille2k, das hört sich toll aus. Ähnliche Beobachtungen haben wir auch gemacht. Dafür muß aber ein Zaun stehen, wie bei dir, sonst schaut es mit den Eichen schlecht aus. Hört sich nach einem sehr schönen Bestand bei dir an. Wir wünschen dir dafür alles Gute und frohes Wachsen deiner Bäumchen. Viele Grüße
Guten Tag wir haben im forstgut Tiefensee viel Natur Verjüngung . Von Lärche bis duglasiese Verjüngung sich . Ich mache jetzt Kultur Pflege und nutze auch die Natur Verjüngung mit. Ich schneide Traubenkirsche raus weil dort Fichte wächst und buchen Ahorn die Fichte ist angepflanzt .
Hallo Jörg, immer wieder spannend zu lesen, was ihr im Forstgut alles macht. Viele Grüße
@@WBVNeuburgSchrobenhausen ich bin seit fast 8 Jahre selbständig . Ich arbeite in zwei Forstgüter. Mein Auftrag Geber ist für beide Forstgüter der Forstverwalter . In einen forstgut wächst sehr viel Traubenkirsche und dort wirt viel gepflanzt . Ich bin gelernter forstwirt und ich habe in der DDR gelernt . Gruß Jörg
...Oder Eiche, Lärche Naturverjüngung rechtzeitig umsiedlen zum sonnigen Standort.
Frage, macht folgendes Sinn? Naturverjüngung an ungünstigen lichtarmen oder zu dicht gewachsenen Standorten ausgraben, und an lichtere freie Orte zu versetzen. Jetzt wo es doch dauerhaft viel Wasserniederschlag gegeben hat. Und die Jungbäumchen 1 bis 5 Jahre alt, 5 bis 30 cm hoch sind je nach Baum Art. UND somit die Anwuchsgarantie möglicht hoch ist. M.b.G. Karlheinz
Würde sagen, einen Versuch is es wert, was soll schon schief gehn. Wenn die Naturverjüngung an ungünstigen Orten, oder zu dicht steht, wird ohnehin ein großer Teil verkümmern. Funktionierts is gut, wenn nicht is außer ein bissl Arbeit nicht viel kaputt und man ist wieder eine Erfahrung reicher.
Ich würde es aber ehr außerhalb der Vegetationsfase (Spätherbst/Winter) machen.
Hallo Karlheinz,
Wildlinge kann man unter bestimmten Vorrausseztungen gut umsetzten. Gut geeignet sind hierbei Buche, Tanne oder Edellaubholz wie Ahorn. Nadelbäume, wie Lärche oder Fichte und auch Laubbäume, wie Eiche eignen sich eher nicht. Wildlinge am besten erst im Herbst umsetzten (nach Blattfall bzw. erstem Frost). Im Frühjahr sind die Startbedingungen trotz Niederschläge schwieriger. Beim Ausstechen darauf achten, dass nicht zuviele Seitenwurzeln abreissen. Grundsätzlich ist es erfolgsversprechender die kleinen Bäumchen auf ähnlichen Standorten und Rahmenbedingungen (z.B. Lichtverhältnisse, Unkraut etc) zu bringen, wie dort wo man sie wegnimmt. Aber über aller Theorie gilt einfach: Ausprobieren!
Viele Grüße
Danke euch beiden für die Antworten. Also ist es auch besser eine Aufforstung mit BaumschulPflanzen mitte Herbst zu starten. Wenn der Boden genügend feucht ist. Beste Grüsse