International ist das Problem. Mit Leuten die über dumschwätzerisches, national-populistisches Schwafeln nicht hinaus kommen geht das nunmal nicht. Allerdings gäbe es die Möglichkeit diese von dem Ganzen auszuschließen und sie mit ihrer restriktiven Anschauung einfach mal eingehen zu lassen. Die Probleme der Menschheit lassen sich nicht mit Populismus und Nationalismus lösen - dazu braucht es Hirn und gemeinsames Handeln.
TheLivingFool schön gesagt! der gemeine durchschnitt beschäftigt sich lieber mit ööhlö rechts und mimimi links und co. erst wenns richtig brennt werden einige anfangen sich umzusehen und künstlich sinnlose ideologien beiseite zu lassen c:
Schön wärs es ja wenn die Menschheit endlich mal einsehen würde, dass man nur Gemeinsam stark ist. Wirklich nach vorne bringt uns (alle!) nur mehr internationale Kooperation. Welche Probleme man dann alles lösen könnte! Leider gibt es keine Visionäre die uns eine solche Zukunft ermöglichen. Nur Bedenkenträger, denen die eigene Gier nach Macht & Profit wichtig ist. Ich fürchte das ist tatsächlich die stärkste Triebfeder der Menschheit....
Klar, die Wissenschaft ist auf dem Irrweg schlechthin. Wer glaubte, die nutzen diese riesige Anlagen nur wegen ihrer Pharaonen, der irrt sich gewaltig. Die damaligen Wissenschaftler waren experimentierfreudig und wollten Afrika ökologisch mit Energie versorgen, und da die Energie pro Fläche auch vom Winkel abhängt, und die keine Rotoren hatten, hatten sie ein 4 flächiges Prisma gebaut (3 flächig wäre äußerst instabil). Ja so war das, die Ägypter dachten halt ökologisch. Ach, warum da jetzt Pharaonen drinne waren, mit den ganzen Schätzen? Das war eine Geldanlage, damit die Technik später bezahlt werden kann. Und die Pharaonen wurden da begraben, damit niemand diese Schätze stehlen möchte (aus Angst vor einem Fluch). Tja diese Tarnung war so gut, dass man bis heute sie lieber in Museen ausstellt als das man daraus Geld macht um die Technik zu bezahlen.
"Die Summe aller Wand und Dachflächen in Deutschland" Herr Lesch vergisst das nur ein Bruchteil der Dach und Wandflächen auch nach Süd bzw Süd-West ausgerichtet sind und nicht durch Bäume oder andere Gebäude beschattet werden.
@@TerraXLeschundCo - DA GIBT ES NOCH VERSCHIEDENE FORMEN VON FREIER- BZW. O-PUNKT-ENERGIE ( TESLA, BEDINI z.B.) HABE "EIGENÄUGIG" SO EINE (wenn auch nur kleine) ANLAGE IN BETRIEB GESEHEN. EINMAL!!! RICHTIG ANGESCHOBEN >>> UND LÄUFT UND LÄUFT UND LÄUFT ......UND PRODUZIERT STROM STROM STROM. UND KÖNNTE DAS AN JEDEM X-BELIEBIGEN ORT DER WELT!!!👍👍👍 VÖLLIG EMISSIONSFREI👍👍👍 UUPS, DA WERDEN JA DIE RESSOURCENKRIEGE ÜBERFLÜSSIG😃😃😃 ODER NEHMEN WIR MAL WASSER (WASSERSOFF MEINE ICH) ZUR ENERGIEGEWINNUNG - EMISSIONSFREI. UND JETZT SIE - BIN GESPANNT. ABER ICH BEFÜRCHTE, DASS MEIN KOMMENTAR SICH IN LUFT AUFLÖSEN.
Du bohrst ein Loch, ein sehr tiefes, dann pumpst du Wasser runter das erhitzt sich aufgrund der Erdwärme und kommt fast kochend wieder hoch, damit hast du dann Energie "erzeugt".
Das haben wir in der Schweiz in Basel und St.Gallen ausprobiert. Die Bohrungen haben aber an beiden Orten Erdbeben über Stärke 3 ausgelöst, so dass beide Projekte beerdigt wurden. In der Nähe von dicht besiedelten Gebieten scheint das nicht besonders geeignet.
Die bis jetzt entstandenen Kraftwerke stehen zwar in der Wüste, sind aber nicht im Sande verlaufen. Da wird mehr gebaut als beim BER. Und wahrscheinlich wird man da auch früher fertig.
@@charlybravo1354 welche art kraftwerke? wäre ja spannend, wenn die in silan machen würden *hahaha* ;) ja, die buster werden fleissig gebaut und eingesetzt. und das ist gut so.
Nicht wirklich, nein. Die meisten Anlagen, die wir verwenden, sind heute schon extrem effizient. Außerdem haben wir weltweit noch fast eine Milliarde Menschen ohne Zugriff auf elektrischen Strom (laut IEA). Selbst wenn nur 1/10 dieser Menschen den deutschen Lebensstandard erreichen, wären sämtlicher unserer Bemühungen für die Katz.
Also Lesch, du wischst das Stromthema mal eben lapidar vom Tisch, aber ich muss ehrlich sagen, auf sehr dünnbrettbohrige Art und Weise. 1. Holzentnahme aus dem deutschen Wald: Erstens, was machen wir mit dem Holz, zünden wir's einfach, oder was passiert damit. Zweitens Holz wird doch bereits als Rohstoff aus dem Wald entnommen und als Bau und Heiz Rohstoff genutzt, und jetzt zur Stromerzeugung, oder wie soll ich das verstehen, und wo kommt der Ersatz her für Bau und Heizung? 2. Tiefengeothermie: Ist bis Dato ein Riesen Fragezeichen und du gehst darüber hinweg, als sei völlig klar, dass das mal eben 10% unseres Strombedarfes deckt, wenn selbst BUND sagt, dass es bei Tiefengeothermie eher um Wärme als um Stromerzeugung geht und das Potential bei 1% unseres Energiebedarfes gesehen wird. 3. Biogas mit landwirtschaftlichen Abfällen: Also so weit ich weiß, werden heutige Biogasanlagen zu 3% oder so mit landwirtschaftlichen Abfällen gespeist, wenn da wirklich viel mehr drin wäre und an dieser Stelle ein hohes Potential vorliegt, dann lass uns daran teilhaben. Vielleicht bin ich ja nicht gut genug informiert auf dem Gebiet und alle anderen Zuschauer denken sich bei allen drei Punkten "Ja klar, natürlich, logisch so macht man es", aber ich bin da am stutzen und brauche da weitere und detailliertere Ausführungen. Bei dem Punkt Holz bin ich tatsächlich einfach ratlos und kapier wohl einfach nicht, was genau die Holzentnahme bezwecken soll (was wir nicht sowieso schon mit Holz machen), aber bei den Punkten Tiefengeothermie und Biogas, da bezweifel ich, dass wir dort so mir nichts dir nichts jetzige Energieträger ersetzen können, aber ich lasse mich gerne belehren.
Ja, das würde mich auch sehr interessieren. Ich höre das auch heute zum ersten mal, das alle Probleme schon gelöst sind und dass das kinderleicht wäre mit der erneuerbaren Energie zu 100%, so wie Herr Lesch das beschreibt. Also da würde mich der Faktenchek zu diesem Beitrag schon sehr interessieren ...
Würde mich auch über ne Antwort freuen. Habe mir von Hans-Werner-Sinn einen Ifo-Institut-Vortrag angesehen in dem das ganze nicht so rosig dargestellt wurde. Der Titel war: "Energiewende ins Nichts"
Angesichts der leider total verkorksten Energiewende würde ich mir von Professor Lesch ein paar praktische Vorschläge wünschen, wie solche Konzepte in die Tat umzusetzen sind. In der Politik weiß man das anscheinend nicht ( oder man will es nicht wissen ) . Die Videos von Terra X Lesch & Co sind immer ein Highlight auf RUclips 👍👏
Das Hauptproblem fuer die Energiewende sind die dummen Bayern die haben naemlich die Haupttrassen fuer die Leitungen bis heute blockiert. Ohne Veraenderungen im Grid (dem Leitungsnetz) geht es nicht. Und das ist auch ein grosses Problem. Im Kriegsfall muss ein Gegner nur die Leitungen kappen und ganz Europa sitzt im dunkeln. Solche Single Points of Failures sind ganz gefaehrlich. Der Kriegsgegner koennte naemlich einfach auch ein Tornado sein.
Lothar Scholz „Die dummen Bayern“ weise ich zurück. Auch in Bayern gibt es viele Menschen, denen die Umwelt am Herzen liegt und die nicht mit den dummen Entscheidungen der Staatsregierung einverstanden sind. Wir werden sogar immer mehr hier in Bayern, siehe zB das erfolgreiche Volksbegehren für Artenschutz.
Die Energiewende wird für viele Tote sorgen. Die "moderne" Zivilisation ist völlig hilflos ohne Elektrizität. Wenn der Strom für mehr als 3 Tage ausfallen wird, dann werden die "Klimaschützer" am lautesten schreien. Ich weiß wo ich dann weiterhin Wasser und Lebensmittel her bekomme (keine Großstadt). Die Mehrheit der Bevölkerung wird ein krasses Problem haben. Die Großstätte werden als erstes fallen. Dann kommen die Menschen alle aufs Land. Dieses Szenario wäre im Januar dieses Jahres fast eingetreten. Ursache ist alleinig die Energiewende. Sie kostet nicht nur viel, sie destabilisiert auch das Netz. In der Geschichte gab es noch nie einen kompletten Blackout in ganz Europa. Mit diesem Szenario beschäftigen sich die EVUs, denn falls es dazu kommt, muss man einen Plan haben, wie man wieder alles in Betrieb nimmt. Man kann nicht einfach einen Schalter umlegen. Alle Generatoren in Europa drehen synchron in der gleichen Phasenlage. Also muss irgendwo in Europa erst ein Kraftwerk ans Netz, dann das nächste, welches synchron zum ersten laufen muss usw.. Dabei muss beachtet werden, dass keine Unterlast/Überlast auftritt. Unter anderen Umständen kann das sehr interessant sein, aber das will man eigentlich nicht haben, da es viele Tote verursachen wird. Man kann es ja noch nicht einmal vorher testen.
Andre Müller Ja genau, scheiß Energiewende (Ironie)! Wenn die Klimakatastrophe bald richtig hart zuschlägt, dann haben wir noch ganz andere Probleme. 2019 fängt ja schon wieder mit Dürre an, nachdem wir erst letztes Jahr eine Dürre mit großen Ernteausfällen hatten. Aber Hauptsache gegen erneuerbare Energie und Klimaschützer sein, weil darum.
Könnte man keine Speichermedien für die Fotovoltaikanlagen einbringen? Ich meine, viele haben dies schon und es ist wirtschaftlich und sozialräumlich besser, wenn wir uns nicht zu sehr von anderen abhängig machen. Indem wir ein Anteil von sagen wir 50% im eigenen Land erzeugen, sichern wir uns vermehrt ab.
Warum gibt es bloß immer noch diesen alten Ost-West-Konflikt (in unterschiedlichen Ausprägungen), wenn wir doch im Grunde alle die gleichen Probleme haben? Warum tun sich die Politiker der Länder der Erde offensichtlich so schwer, wirklich gemeinsame globale Kooperationen wie die Vereinten Nationen stärker zu integrieren und auszubauen?
schachsommer12 Weil der Mensch im Grunde ein egoistisches Wesen ist. Es geht in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft oft nur um kurzfristige Vorteile und Gewinne. Und der Kapitalismus belohnt dieses handeln auch meistens zusätzlich. Deswegen ist er auch als Wirtschaftsmodell so „erfolgreich“ (wenn man materiellen Wohlstand um jeden Preis als Erfolg sieht). Dabei bleiben natürlich soziale und Umwelt-Gesichtspunkte auf der Strecke. Weil das sind langfristige Überlegungen, die allen nutzen und nicht nur ein paar wenigen Reichen. Genauso ist es auf der internationalen Ebene: Kooperation kann sich lohnen, ist aber sehr schwierig zu erlangen, da auch wieder der kurzfristige Vorteil bei den meisten Staaten im Vordergrund steht (gespeist aus den Eliten-Interessen der nationalen Ebene).
@@emperorshievpalpatine Ja, richtig. Das WTO-Prinzip Liberalisierung / Abbau von Handelshemmnissen ist für mengenmäßige Handelsbeschränkungen, Import- und Exportlizenzen, Subventionen und überzogene Verwaltungsvorschriften als Handelshemmnisse, tarifäre Handelsbarrieren (Zölle) oder nicht-tarifäre Handelsbeschränkungen zum Abbau wirtschaftlicher Nationalitäten und Abschottungspolitik sicherlich sinnvoll und wichtig, aber wenn Sicherheits-, Umweltschutz- und Gesundheitsschutzvorschriften als Handelshemmnis oder diskriminierend angesehen, empfunden oder bezeichnet werden, gefährdet das den weltweiten Zusammenhalt.
Mal angenommen man würde in der Sahara unmengen an Strom für Euro produzieren und wir schalten Kohle, Gas und Atom ab. Dann kommen aufeinmal ein paar Islamisten, Freiheitskämpfer (sind ja meisten keine Demokratien) oder einfach ein Volksstamm der den anderen nicht mag. Heute würde das die Menschen in Europa nur so am Rande interessieren. Vielleicht wegen den Flüchtlingen. Aber letztlich hat es in Europa die Politiker noch nie interessiert wenn in Afrika Schwarze sterben. Aber ich schweife ab. Jetzt kommt da aber unser Strom her. Was machen wir also? Das was jedes imperalistische Land in der Menschheitsgeschichte gemacht hat wenn seine Rohstoffezufuhr bedroht ist: Wir schicken Soldaten. Im besten Fall sind wir eingeladen von der Regierung, im schlimmsten Fall setzten wir sie ab und haben dann ein neues Afgahnistan an der Backe. Oder ein anderes Szenario. Diese Staaten werden stärker, verbünden sich und erkennen ihre Macht, die sie aus dem Energiesektor ziehen. Sie beschließen das Europa etwas mehr zahlen muss. Oder nicht mehr über Menschenrechtverletzungen meckern darf. Anders als beim Öl kann man beim Strom nicht so einfach Reserven anlegen. Wir wären schlimmstenfalls abhängig von Diktaturen. Ok, das ist jetzt erstmal keine große Veränderung. Aber heutzutage können wir unser Öl notfalls noch vom Ami oder Russen kaufen wenn die Saudis nicht wollen. Eine Stromtrasse die ein paar Peta-Watt transporttiert baut man nicht mal eben über den Atlantik. Abhängigkeiten können Frieden schaffen, aber sie können auch Krieg und Unterdrückung den Weg bereiten. ich würde mich freuen wenn die Menschheit so weit kommen würde das wir ohne Vorbehalte unseren Planeten zum wohle aller Menschen nutzen könnten, aber dazu müssen noch sehr viele Konflikte gelöst und Ungerechtigkeiten beseitigt werden. Und auch wenn das vielen nicht passt: Europa ist da schon weiter als viele andere Teile der Welt.
Einen Punkt vermisse ich noch: Wir müssen sparsamer werden. Wir müssen den Erfolg unserer Gesellschaft vom wirtschaftlichen Wachstum entkoppeln. Der Kapitalismus reguliert Preise und nicht die Natur oder die Menschen. Wir müssen gerade den Individualverkehr einschränken und das geht nur über zuverlässige öffentliche Verkehrsmittel, also alles das was die deutsche Bahn nicht ist. Im Moment verlagert sich der Verkehr immer weiter auf die Autobahnen und Flixbus und Co sind günstiger. Das geht alles in die falsche Richtung. Nur gewinnt man mit solchen Aussagen keine Preise und keine Wahlen. Das ist verdammt unpopulär. Wie produzieren soviel Zeug für die Tonne um Arbeitsplätze zu erhalten und Gelüste von Aktionären zu befriedigen. Das muss man sich mal vorstellen. Gerade bei uns fehlen Lehrer, Handwerker, Pflegekräfte und vieles mehr und wir reden davon uns mehr Arbeitsplätz zu schaffen um mehr zu schaffen. Das ist doch geisteskrank. Wir müssen weg von Konsum und Wachstum und hin zu effizienter Nutzung von Produkten. Die Mikroelektronik hält keine 30 Jahren okay, aber dann muss man sie in Geräten, die ohne sie so lange leben könnten, einfach so einbauen, dass ein guter Handwerker sie ersetzen kann. Bei meinem Fernseher war der HDCP Chip defekt. Ich hätte ihn als Ingenieur ausbauen können, aber die Platine war fest verklebt und man hätte sie ausbrechen und das Mainboard beschädigen müssen um an die Kontakte zu kommen. Solche Dinge, die vermeidbar sind, müssen vermieden werden. Dafür müsste die Politik Gesetze erlassen, die es vorschreibt, dass man nicht absichtlich Reperaturen erschweren darf. Das ist in der Praxis nicht ganz einfach, aber bitter notwendig.
Meiner Meinung nach DER Punkt, der noch vor dem ganzen Energiewende-Thema kommen sollte, den aber leider kaum jemand anspricht bzw. für den sich anscheinend auch Wenige interessieren. Allerdings ist das ja traurigerweise alles so gewollt von einigen wenigen Machteliten und Lobbykonzernen und wird nicht erst seit gestern kritisiert...naja, der gute alte Kapitalismus halt.
Das gilt auch alles noch wenn 10 Mrd Menschen auf der Erde leben? Oder 12 oder 15? Wenn der Energiehunger durch die Digitalisierung immer mehr zunimmt? Wenn Indien und China unseren Industriestandard erreichen? Das Hauptproblem ist im Grunde die Überbevölkerung. Darüber wird überhaupt nicht diskutiert, wenn es um Klima und Energiebedarf geht. Dabei ist das ein entscheidender Punkt.
Ich gebe dir Recht, aber selbst wenn wir ab sofort eine weltweite 1 Kindpolitik einführen, um die Weltbevölkerung mittelfristig wieder etwas zu senken, würden alle Probleme sowieso weiterlaufen. Wir haben "Umweltverträgliche" Verhältisse, also das was wir der Natur ohne globale Auswirkung antun können irgendwo bei der der Erfindung der Dampfmaschine überschritten. Damit wurde die Revolution eingeleitet. Ab dann ging alles immer schneller. Selbst heute verbrauchen wir jedes Jahr, weltweit mehr als im Vorjahr. Natürlich könnte auch bei 100% Öko-Primärenergieherstellung, die Umweltbelastung zu hoch sein. Langfristig dürfen wir nicht die Weltbevölkerung steigern, sondern dringend verringern. Nachhaltigkeit muss in allen Wirtschaftsbereichen standard sein. Doch ohne weltweite Steuer auf alles "schlechte" wird das "schlechte" für Mensch und Umwelt siegen. Es ist zu oft billiger.
@@falkeone9721 die 1-Kind-Politik in China war unfassbar grauenhaft, Millionen Lehen wurden zerstört, Kinder und besonders Mädchen in Massen abgetrieben... Zum Glück wurde dieser Quatsch abgeschafft.
Hallo, die Menschheit wird die 12 Milliarden nie erreichen, bei 11,... hebt sich Geburtenrate und Sterberate gegenseitig auf. Und für 11 Milliarden haben wir locker Platz. Beste Grüße
@@falkeone9721 Wir brauchen keine Energiewende oder Co2 Reduktion. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel. Eine neue Form der Aufklärung. Wir müssen darüber nachdenken, eine ökologische Marktwirtschaft zu errichten, den Naturschutz ins Grundgesetz aufzunehmen, so sollte nicht nur die Menschenwürde geschützt werden, sondern jeder Mensch sollte ein Recht auf eine intakte Natur haben. Profit und Gewinn müssen sich ökologischen Gesichtspunkten unterordnen. Nur wenn das wirklich in Angriff genommen wird, haben wir vielleicht eine Chance auch in Zukunft noch auf diesem Planeten eine lebenswerte Umwelt vorzufinden.
kurze, erbauliche religiöse Erzählung über Leben und Tod oder auch das Martyrium von Heiligen Person oder Sache, die so bekannt geworden ist, einen solchen Status erreicht hat, dass sich bereits zahlreiche Legenden um sie gebildet haben; Mythos nochmal überdenken?
Ich lass das mal hier: Im Gesamtenergiekonzept des BUND vom Oktober 2017 findet sich zur Tiefengeothermie nur dieser Abschnitt: „Stromerzeugung aus Geothermie wird in diesem Zusammenhang nicht weiter einbezogen, da sich die bisherige Entwicklung als sehr begrenzt erwiesen hat und künftige real nutzbare Potentiale nur im Bereich von 0,1-1% des gesamten Endenergiebedarfs liegen.“
@@lubsch1918 Der BUND ist kein dahergelaufener Haufen verblendeter Hippie Kiffer. Das heißt nicht, dass sie Recht haben, aber jetzt gibt es immerhin zwei Positionen, die was Unterschiedliches behaupten. Wir müssen die Wahrheit herausfinden.
@@TheHidalgo99 Das verstehe ich. Mit einigen ihrer Forderungen / Ansichten kann ich jedoch nichts anfangen. Sie lehnen Atomkraft und Gentechnik in Lebensmitteln unter allen Umständen auf undifferenzierte Art und Weise ab, obwohl sie wohl wichtige Werkzeuge für die Probleme von morgen sein werden.
@@chrisbmule Natürlich sind Atommüll und die anderen Risiken zu berücksichtigen. Ich bin auch kein "Fan" der Atomkraft wie man sie heutzutage in Deutschland vorfindet. Man sollte eben bedenken, dass Atommüll ein Problem mit zumindest temporär gut funktionierender Lösung ist. Es gibt vorgeschlagene Endlager und sollte man diese in diesem Jahrhundert nicht nutzen können, muss man eben Kosten für die Speicherung aufbringen. Nicht schön, aber machbar. Ich finde, der Ausstieg aus fossiler Energie ist eben sehr viel wichtiger als der überschnelle Atomausstieg. Denn Atomstrom wurde leider teils durch fossile Brennstoffe ersetzt, die ein viel größeres Problem auslösen: Die Erderärmung. Letztendlich werden erneuerbare Energien oder bessere nukleare Zukunftstechnologien die einzigen sinnvollen Energieerzeuger sein. Aber heutzutage sollte man gut nachdenken, ob man für die Bereitstellung konstanter Energie gefährlichen Müll in Fässer oder in die Atmosphäre ausstößt. Danke!
Toll. Vom Kopfschütteln habe ich jetzt Kopfschmerzen. Wer soll denn diesen Unfug bezahlen? Sind unsere Strompreise noch nicht hoch genug? Alleine der Querschnitt der Leitungen die verlegt werden müssen, wären gigantisch. Solch eine Stromtrasse von der Sahara bis zu uns wäre nicht bezahlbar, ohne die Preise extrem zu erhöhen. Herr Lesch. Wenn Sie sich dann noch Strom leisten können, ist gut. Viele von uns jedoch können es jetzt schon nicht mehr. Zum Thema Waldverbrennung. Natürlich. Damit die CO2-Werte noch höher steigen und uns noch mehr verboten werden kann (Thema Autos). Wald wandelt CO2 in Sauerstoff um. Den jetzt auch noch zu vernichten, sei es um zu verbrennen, oder auf diesen Flächen Solarfelder zu montieren, wäre fatal.
och, HGÜ-Leitungen sind nicht so wahnsinnig teuer, wäre machbar, auch preislich. Selbst Seekabel wären denkbar durchs Mitelmeer z.B. Pipelines werden heute schon dauernd verlegt, ist nicht so wahnsinnig viel anders. Die Frage ist nur ob wir uns so abhängig machen wollten.
@@ichderda4148 Ja, genau. Die schaffen es bis heute nicht, eine Trasse von den Windkraftanlagen in der Nordsee in den Süden Deutschlands zu legen, aber von der Sahara hier her ist es kein Problem. Was sagte der Herr Trettin einst? Die Energiewende wird uns im Monat nicht mehr als eine Kugel Eis kosten. Einen Euro. Wo sind wir bisher schon gelandet?
@@lausitztours Das hat aber weniger technische Gründe, sondern mehr ideologische. Ein großer Teil der Bevölkerung in den Gebieten in denen z.B. Südlink verlegt werden soll stemmen sich gegen die Leitung. Dazu die unendlich langen Genehmigungsverfahren mit x Widerspruchs- und Klagemöglichkeiten. Das wäre bei der genannten Leitung voraussichtlich nicht viel anders, technisch und finanziell wäre das schon machbar. Ist schon seltsam, ein erheblicher Teil der Leute wählt Grüne stemmt sich aber permanent gegen die effiziente Verteilung der grünen Energie, St. Florian lässt grüßen.
Wüstenstrom ist eine gute Idee, davon gibt es ja überall auf der Welt genug. In Island und anderen Regionen mit vulkanischen Aktivitäten + Teilen von GB könnte man auf Geothermie setzen.
die idee wüstenstrom gab es schon mal. das hieß desertec. es wurde aus unerfindlichen gründen auf eis gelegt. ich kann nur vermuten. fakt ist, daß die heimische solar- und windindustrie, die von den grünen verhinderern der energiewende seit 20 jahren angeleitet wird, alles tut, um desertec wieder auferstehen zu lassen. die heimische sonnen/wind-industrie bringt ja soviel geld! zum glück gibt es auf der welt noch leute mit verstand: www.gmx.net/magazine/wissen/wissenschaft-technik/dubais-riesiges-solarprojekt-33680312 umgesetzt auf unser land heißt das, es kostet ca.1000 mrd euro, dauert etwa hundert jahre. umgesetzt auf die welt wären es100.000 mrd euro, bauzeit etwas länger. da die kosten nur eine andere maßeinheit für benötigte arbeitszeit ist, kann sich jeder ausrechnebn, daß es nicht zu stemmen ist, die leute sind nicht da, besoners nicht in der erforderlichen qualität. die schlußfolgerungen aufs klima sind erschreckend
Warum wird nicht die Instabilität unseres aktuellen Stromnetzes angesprochen? War das Fake-News? Ich hörte, dass es für die Stromnetzbetreiber bereits jetzt schon extrem schwierig ist, Stromausfälle zu verhindern. Und bis jetzt sind wir, wie Lesch sagt, erst bei 40 % an erneuerbarer Energie. 🤔
Lesch macht uns etwas vor. Kein anderes Land auf dieser Erdkugel ist so dumm wie wir und ruinieren sich selbst mit Phantastereien die nicht funktionieren und unbezahlbar sind
Die Vermutung habe ich auch, @@ruhrradweg. Er geht irgendwie von einer globalen Gesellschaft aus, die wir noch gar nicht haben. Hätten wir die, wären auch andere Probleme gelöst. _Diese_ utopischen, wünschenswerten Konzepte zur Energiegewinnung stellt er vor. Warum stellt er dann nicht auch mal utopische, wünschenswerte Alternativkonzepte zu Bildungs- oder Geldsystem vor?
So als Laie mal 2 Fragen. 1.) Wälder wachsen unterschiedlich schnell. Je nach Baumarten und Klima und Bodenqualität wobei letzteres sogar die Pilzarten betrifft. Wie steht dieser "6er" im Vergleich da? 2.) Wie sind diese 6 berechnet? Quasi nur die Stämme oder auch die dicken Äste oder auch die dünnen? Verbrennen kann man ja jeden Krümel, ob es Sinn macht ist natürlich eine andere Frage.
@@alexanderweigand6758 Da hasst du natürlich recht. Die 6 stehen eher im unteren Mittelfeld. Der Durchschnitt sollte bei 7-8 liegen. Bei 10-12 redet man schon von top Bonitäten, die man fast nur auf Flyschböden findet.
@@alexanderweigand6758 Die Äste (vor allem bei Nadelhölzern) sollten immer im Wald verbleiben damit eine ausreichende Nährstoffversorgung für die nächsten Generationen gewährleistet werden kann. Da sich über 80 der Nährstoffe die ein Baum zum Leben braucht in der Krone gespeichert sind. Wenn man da zu viel entnimmt kann es nachhaltig den Boden auslaugen( siehe Streunutzung)
@@alexanderweigand6758 Es gab in den 70 Versuche manche Böden zu kalken. Allerdings hält der Effekt nur zwischen 15 und 20 Jahren danach müsste es wiederholt werden. Außerdem hat der Nährstoffhaushalt des Bodens enorme Auswirkungen auf die Pflanzenwelt im Wald und dadurch sekundär auch auf die Tierwelt. Das könnte sich negativ auf die Biodiversität auswirken aber das übersteigt jetzt mein Wissen.
@@benjaminbaer6730 Raketenforschung schreitet extremst voran, die Lastpreise sind immens gefallen. Da tut sich eine komplett neue Industrie auf, mit neuen Chancen und Möglichkeiten. Es heisst der erste Billionär wird sein Geld durch Rohstoffe aus dem All verdienen wird.
@@orsus100 Mathe! Junge! Probiere es mit Mathe! Und nicht nach Sci-Fi-Lesch. Wie viel Kupfer es auf der Erde vermutlich gibt, bekommst du aus jedem Chemiebuch oder Webseite raus. Periodensystem und so. Wie viel Stromleitung ein Paneel benötigt kannst du aus den Herstellerunterlagen entnehmen. Die Trassen darf man auch nicht vergessen. Wie viele Paneelen man dann benötigt, um den Treibstofffverbrauch zu ersetzen, ja, kriegst Du auch nicht hin. Mal ehrlich, in Mathe ist dir der Lesch doch etwas näher. Sci-Fi ist schon praktisch, da kann man sich alles zusammenträumen. Das Ganze geht dann auch ganz ohne Arbeit.Träumen tut´s schon. Was war wieder nach Einstein begrenzt und was nicht?
Simon K. Ja da hast du recht! Ebenso wird dort wahrscheinlich Grün wachsend, aufgrund der Verdunstung und dem dadurch entstehenden Regen. Es gibt jedoch startups die sich mit der Reinigung der Solarpanele beschäftigen - ähnlich wie ein poolsauger
Das sind keine Photovoltaik Panale, sondern Rinnen aus Edelstahl, die die Sonne auf ein Rohr bündeln. In dem Rohr wird dadurch Wasser oder eine andere Flüssigkeit verdampft, die dann die Turbinen antreibt. Einer Edelstahlplatte macht so ein bisschen Sandsturm nicht viel aus.
El Aleman Gibt es tägliche Sandstürme? Und selbst wenn: ja, da in Tunesien, Marokko und Algerien gibt es viele arbeitslose junge Menschen, die sich sehr über einen guten Job im Solarthermie-Kraftwerk freuen würden.
kWh anstatt Kw/h! da kommen einen jeden Techniker Tränen in den Augen und das schon nach 26 Sekunden! Aber ich schaue Ihre Videos immer wieder gerne und kann kaum genug davon bekommen!
250000 km² ist etwas mehr als das Vereinigte Königreich. Gäbe es überhaupt genug Resourcen um so eine große Fläche komplett mit Photovoltaik- und Thermovoltaikanlagen zuzubauen?
@@bakunincervantes4372 Der "Grundstoff" (Silizium) ja, aber wenn ich den Absatz richtig lese, gilt das nicht für ALLE benötigten Rohstoffe. Zumindest nicht mit dem aktuellen Aufbau von Solarzellen.
@Tom Mit Solarthermischen Kraftwerken ändert man das Mikrokilma in der Wüste, so können sich weniger Sandstürme bilden, außerdem sind Spiegel und Stahlrohre weniger empfindlich gegen Sandkörner, genauso wie Photovoltaikmodule, wenn man sie nur richtig schützt. Holz in der privaten kleinfeuerung ist ohnehin unsinnig! Wenn man aber ein System entwickelt, in welchem alle Fernwärme aus Biomasse-Heizkraftwerken oder aus Kraft-Wärme-Kopplung in Blockheizkraftwerken nimmt, kann man zentralisierter Feinstaubfilter, REA-Anlagen und De-NOx-Anlagen einbauen und den Feinstaub mitsamt Schwefel- und Stickstoffoxiden fast komplett aus dem Rauchgas entfernen. Außerdem lässt sich deutlich effizienter Fahren als wenn jeder zuhause sein eigenes Süppchen kocht.
Leider wird hier ein ganz wichtiger Aspekt nicht bedacht, die kommende Elektromobilität. Wie sieht es denn mit dem Strombedarf aus, wenn jeden Abend 25% der Autofahrer auch noch ihre Elektroautos laden? Oder 50%? Durch die Elektromobilität steigt der Strombedarf doch zukünftig gewaltig an. Laut Wikipedia (Energieverbrauch) hat der Strom bisher einen Anteil von 20% an unserem Energieverbrauch in Deutschland. Bei einem kompletten Ersetzen der Mineralöle durch Strom könnte der Bedarf auf rund 50% Anteil steigen. Das wäre eine Steigerung um 150%. Wie man ja an der aktuellen Politik gut sehen kann, ist es schon eine Mammutaufgabe etwa bis 2050 die fossilen Kraftwerke zu ersetzen. Einen Anstieg um 50, 100 oder gar 150% durch die Elektromobilität auch noch zu kompensieren, halte ich für unrealistisch (wenn auch vielleicht theoretisch machbar).
Quatsch. Der Energieverbrauch steigt um 20%, wird aber durch Einsparung von Strom der zur Herstellung von Sprit gebraucht wird auf 10% abgesenkt. Bleiben 10% mehr Strom als jetzt. ;-)
Offensichtlich hast du dir nicht die Mühe gemacht mal die Daten zu prüfen. Bitte schaue mal in Wikipedia "Eneegieverbrauch". Dort kannst du nachlesen, dass der Anteil des Stromes am deutschen Energieverbrauch bei 20%, der Anteil der Mineralöle am Energieverbrauch aber bei 29% liegt. Wir verbrauchen also deutlich mehr Energie mit Mineralölen als mit allem Strom. In einer anderen Tabelle dort kannst du nachlesen, dass wir in Deutschland rund 38% der Energie als mechanische Energie verbrauchen, sprich für Maschinen jeglicher Art. Ein Großteil davon dürfte Mineralöl als Quellenergie haben. Strom dient dagegen nur für sehr wenige Anwendungen als Quellenergie. Anwendungen wie Beleuchtung, IT, Kommunikation oder auch Kälte machen weniger als 10% aus. So einfach wird das also nicht und das weiß ja offensichtlich auch Herr Lesch, denn er spricht ja offen an, dass es problematisch wird, wenn andere Bereiche der Primärenergie ersetzt werden. Leider lässt er unerwähnt, dass es eben durch Dinge wie die Elektromobilität zu großen Verschiebungen kommen wird. Ohne klassische Kraftwerke dürfte das nicht zu schaffen sein.
Wenn man Photovoltaik in dem Ausmaß bauen will, was braucht man dann für Ressourcen? Ist das wirklich so einfach oder sehr teuer? Wie lange halten Photovoltaikanlagen und sind die Kosten auf dauer tragbar? Die weite Strecke über das Mittelmeer ist sicher auch teuer und verlustreich, oder? Ich bin im Grunde genommen begeistert von der Idee, allerdings würde ich gerne auch mal eine einigermaßen realistische Kostenkalkulation sehen.
Photovoltaik besteht ja aus dotiertem Silizium und anderen Metallen mit umgekehrter Dotierung. Silizium ist on mass in der Wüste in Form von Sand erhältlich. (Silizium Oxid ist Sand) Für die Überleitung an welchen Ort auch immer sind Ressourcen notwendig, aber nicht derart viel, da ein Stromnetz ja bereits in nahezu jedem Land vorhanden ist. Der Verlust der Leistung ist mit einberechnet und könnte unter Umständen mit Wechselstrom ausgeglichen werden, falls es effektiver wäre . Wie langlebig diese Anlagen sind, muss sich erst dann herausstellen. Dennoch muss man sagen, dass dadurch auch wieder Arbeitsplätze gewonnen werden, durch Wartung und Aufbau, was den Arbeitsplatzverlust der verdrängten Energielieferanten ausgleicht. Eine gute Lösung wäre auch, wenn nahezu 100% recyclebar und nur durch erneuerbare Energie durchgeführt, die Ansammlung von Akkus in Häusern und Gebäuden, um die überflüssige Energie chemisch zu speichern und dadurch eine nahtlose und problemfreie Energieversorgung zu schaffen. Aber hey, in DE istdie Eigenversorgung durch Akkus verboten wegen dem Einspeisung Gesetz, was diese nahtlose Versorgung erschwert. Alles in allem ist es wahrscheinlich finanzierbar, wenn es erlaubt wird und sichert eine bessere Versorgung als durch fossile Brennstoffe, da hier der Faktor Öl aus Krisenländer, Gas, Kohle und Landesenteignung durch RWE keine Rolle spielen und auch keine schädlichen Stoffe in die Umwelt entlassen werden.
der verlust der leitungen wird eben nicht bei diesen rechnungen berücksichtigt.. ungefähr 10% der leistung würde nur noch in deutschland ankommen, würde man höchstspannungsleitungen verwenden.. natürlich könnte man in der theorie leitungen vergrößern um dem entgegenzuwirken, aber wenn es um die praxis geht, ist die idee in der sahara auf vielen ebenen einfach schwachsinn
Dann muss man, wohl oder übel, die Politisch angespannten Situation mit ansehen. Wenn dort einem "Warlord" einfällt er müsse die Anlage einnehmen oder Zerstören steht ganz Europa still.
@@danielwilhelm7732 Wechselstrom ist beim Stromtransport aus Afrika nach Europa ein Problem. Es gibt keine andere Sinvolle Option als die Leitung durch Mittelmeer zu verlegen. Durchs Wasser kann man allerdings sehr schlecht Freileitungen legen, weshalb man isolierte Kabel benutzen muss. So ein isoliertes Kabel hat allerdings die unangenehme Eigenschaft, dass seine parasitäre Eigenkapazität sehr viel höher als bei einer Freileitung ist. Legt man daran Wechselspannung an, so wird die Kapazität im Takt der Spannung periodisch aufgeladen und wieder entladen. Dieser Anteil des Stromes, der nur zum Auf- und Entladen der Kapazität beiträgt, resultiert in einer hohen Blindleistung. Diese wird zwar nicht am Kabel umgesetzt (es ist ja nur eine Blindleistung und keine reale Leistung), sie muss aber trotzdem von der Quelle aufgebracht werden. Zusätzlich muss bedacht werden, dass der Strom zum Laden und Entladen sich über die gesamte Kabellänge verteilt und entsprechend selbst auch noch den ohmschen Verlusten durch den Leitungswiderstand unterworfen ist, was zu zusätzlichen Verlusten führt. Mit Gleichspannung/-strom gibt es diese Probleme nicht in dieser Ausprägung, da dort die Leitungskapazität im normalen Betrieb irrelevant wird. Problematisch ist dabei "nur" das An- und Abschalten, da dabei die die Kapazität ge-/entladen werden muss, ganz zu schweigen von der Problematik der sehr schwer zu löschenden Lichtbögen an den Schaltvorrichtungen.
Ja etwas Kleines absetzen. Jedoch das Gewicht von Menschen genügend Sauerstoff und Treibstoff und Raumschiff zum Mond mitnehmen um wieder zurück zu kommen dafür braucht es eine grössere Rakete. Es hat noch keine Tankstelle auf dem Mond
Dumm nur, dass die Dunkelflaute nicht behandelt wurde. Dumm nur wenn keine Sonne scheint. Ich bin sprachlos, das wurde nicht einmal behandelt. Unglaublich schlecht.
Als Physiker tut es meiner Seele weh, wenn ich einen Fachkollegen sehe, der inherent sichere Kernergie nicht als Alternative betrachtet und sogar schlecht redet. Klar könnte man sagen das es nicht sein Gebiet ist, aber auch als Astrophysiker sollte man dies erkennen. Abgesehen von den Schwierigkeiten der Wind- und Sonnenenergie, ihrer Schadstoffe, ihrer Defizite in Sachen Recycling und Skalierbarkeit und die Notwendigkeit eines Backup-Systems hoffe ich, dass mehr Menschen sich das klar machen. Ich bin im Herzen grün, will das Wälder und Tiere beschützt werden, d.h. aber nicht das sogenannte grüne Energie die Lösung ist, welche Langfristig gesehen unter die Erde muss (alte Windräder, alte Solarzellen). Man muss sich im klaren sein, das wir mit grüner Energie und Speicherverfahren versuchen den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik abzuschaffen. Für die Zukunft, für den Frieden, inklusive den sozialen Frieden, benötigen wir eine sehr potente Energiequelle, die solange wie der Planet existiert, Energie liefert und uns Hilfe die Natur nicht mehr auszubeuten. Die nukleare ist zur Zeit die einzige (Vielleicht in 30 bis 50 Jahren die). Kernfusion In Deutschland zahlen wir weltweit das meiste für dem Strom, bald haben wir die 30 Cent Marke überschritten. Wenig Energie bedeutet geringe Lebensqualität, höhere Lebenserhaltungskosten und Recycling, was sehr energieintensiv ist, ist dann auch nicht mehr machbar. Deutschland wird dann als Produktionsstandort noch unattraktiver, auch wenn Politiker einen weiteren Rabatt für Industrie gewähren. Wir könnten schnelle Brüter bauen, btw. Transmutationsresktoren, welche Atommüll auf 90% reduzieren und nur 300 Jahre gelagert werden müssen (Belgien ist auch dabei). Werden diese zu heiß oder erhalten keinen Strom, "gehen diese von allein aus". Ein Endlager ist nicht nötig. Wir könnten auch Atomreaktoren MADE IN GERMANY verkaufen, z.B. den Dual Fluid Reaktor. Wir könnten Europa mit Treibstoffen versorgen, welche wir mit den Reaktoren für Cents produzieren können (Wasserstoff/Hydrazin). Vielleicht wird es 30 Jahre benötigen bis Deutschland sich ändert, aber wie Hans Werner Sinn gesagt hatte, denke ich auch das Deutschland irgendwann zur sicheren Kernkraft gehen wird. Vielleicht dann aus Made in China oder USA. Solange können wir Abends, bei Windflauten und bewölktem Wetter, den Strom von unseren Nachbarn kaufen, oder noch mehr Kohle in die Luft pusten, um den Mangel zu kompensieren. Wie es aussieht müssen wir einfach warten und durchhalten, denn die Physik gewinnt immer.
I don't understand Germany's energy suicide. With nuclear power, you could have done away with all coal-fired power plants and most gas-fired power plants.
Ah Stromverbrauch und Primärverbrauch... jetzt kann ich die verschiedenen Zahlen, die man immer wieder hört auch richtig einordnen. Ein wirklich belehrender Beitrag! Heißt im Umkehrschluss aber auch, dass die Dämmung eines unserer wichtigsten Projekte werden muss.
Angesichts der Tatsache, dass wir über kurz oder lang ohnehin von den fossilen Energieträgern wegmüssen, wenn wir nicht wieder auf die Bäume klettern wollen und mit Bananen schmeißen, sollte die Frage eigentlich nicht „Können wir unsere Energie zu 100% aus erneuerbaren Quellen beziehen?“, sondern „WIE können wir unserer Energie zu 100% aus erneuerbaren Quellen beziehen?“ Etwas anderes bleibt uns doch sowieso nicht übrig.
@@Aquereyas Atembare Atmosphäre? Echt jetzt? Informiere dich! Wir leben in einem der Länder, das die sauberste Luft hat. Übrigens stoßen Atomkraftwerke abgesehen von Wasserdampf nichts aus! Kohle sorgt tatsächlich lokal(!) für relativ schlechte Luft. Aber neben der Windanlage willst du doch auch nicht wohnen, oder? Auch wenn der Umkreis um einen Kohlekraftwerk, in dem du nicht wohnen möchtest, durchaus größer ist (aber dafür produziert das Kohlekraftwerk auch so viel mehr Strom als Windkrafträder bzw. ganze Parks davon). Aber vielleicht wäre Internetverzicht echt ganz gut, dann würden Einige nicht so einen Unsinn schreiben. Mal ganz abgesehen davon, dass das Internet weiß Gott nicht besonders viel Energie verschlingt :).
Maulenix Prügeleisen&Hassmaschinen Tief in deinem Inneren weist selbst du, das Kohle und Atom nicht die Endlösung sind. Wir müssen von fossilen Energieträgern weg, weil wir sonst die Erde zuviel erwärmen. Und da kann die Kohle noch so günstig sein, die Kosten durch den Klimawandel werden so hoch, dass wir besser gestern schon die Erwärmung begrenzt hätten. Und je länger wir warten, umso teurer wird es. Bei Atomstrom gefällt mir die Tatsache nicht, dass wir damit bestimmte Bereiche der Erde über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende, unbewohnbar und unbewirtbar machen. Die Fläche der Erde ist begrenzt, die landwirtschaftlich nutzbare Fläche erst recht. Und ich rede nicht nur von Tschernobyl und Fukushima, sondern auch von Sellafield und die Irische See, von Majak, von Atomreaktoren die im Nordpolarmeer verklappt werden und langsam die See verseuchen und auch von der Asse. Da haben wir es schon innerhalb von Jahrzehnten verbockt, was für Jahrtausende halten soll. Niemand kann garantieren welche Erdbewegungen dort Auftreten, nur vermuten und früher oder später wird durch solch ein Endlager wieder in einem Gebiet die Nutzung eingeschränkt oder komplett verhindert. Beispielsweise wenn das Wasser der Asse ins Grundwasser gelangt. Das ist der Grund warum für mich die Atomenergie nicht die Antwort auf unserer Energieprobleme sein kann.
Es gibt übrigens keinen einzigen deutschen Hersteller von Solarmodulen mehr. Die kommen alle aus China und werden dort super umweltfreundlich und ohne Kinderarbeit hergestellt ;-)
Bitte nicht den äußerst umweltfreundlich betriebenen Abbau von Lithium als Alkalimetall und anderer Seltener Erden vergessen. Was stört es denn einen echten Öko, wer wen in China ausbeutet?
Für einen Elektroingenieur verursacht das Video körperliche Schmerzen. So viel Unsinn in so kurzer Zeit (bzw. Ignorieren von Fakten, wie den Jahreszeiten) muss man erst einmal hinbekommen.
@@JockelBacke Erster Fehler: Lesch rechnet mit Jahressummen. Solar liefert momentan (26.12.) weniger als 10% eines Sommertages. Zweiter Fehler: Biogas wird mit frischer Maissilage erzeugt (nicht mit "Abfällen") Dritter Fehler: Die Energiespeicher sind derzeit reine Science Fiction. Vierter Fehler: HGÜ-Leitungen über 4000 km und durch das Mittelmeer mit 50 GW Leistung? - Science Fiction. Fünfter Fehler: Herr Lesch rechnet nur die Kollektorfläche... Es ist unverantwortlich so viel Unsinn als "wissenschaftlich" zu verkaufen.
Was ich mich hier noch fragen würde, wäre, ob der Bau von dieser riesigen Menge an Solarzellen durch den Energie und materialaufwand wirklich so nachhaltig wäre.
Solarthermie sind Spiegel die Öl erhitzen. Dieses treibt eine Dampfturbine an. 24h Strom. Nachhaltiger und zuverlässiger als die meisten anderen Alternativen. Aber auch Solarzellen (Stromerzeugend) in Deutschland sind nachhaltig. Aktuelle Modelle haben auch nach vielen Jahren noch hohe Leistung, auch die aufgewendete Energie bei der Herstellung ist nach 2 Jahren wieder drin. Da Strom sowieso teuer in Deutschland ist, sind sie sogar billiger beim produzieren von Saisonstrom. Nachteil ist das Speicher für die Nacht gebraucht werden und im Winter andere Quellen herhalten müssen. Trotzdem würde man ca 75% im Jahr reinen ökostrom haben. Das wäre schon "Klimaziel". Generell gilt: wenn wir alles so wie es ist lassen haben wir folgende Probleme: 1. Klimawandel wird schneller, mit der Gefahr das das Leben (Versorgung, Natur, Wetter, Stürme) in Deutschland sich auch drastisch verändert. 2. Die Weltressorcen sind am knapper werden. Öl ist bald so knapp das es deutlich teurer wird. 3. In anderen Ländern wird der Klimawandel sehr schnell das Leben unmöglich machen. Zu heiß, zu trocken, Stürme, Meeresspiegelanstieg, dies wird zu Völkerwanderungen führen zu den Gebieten die bewohnbar sind. Wir haben also gar nicht die Wahl ob wir vielleicht etwas tun, sondern können von unseren Möglichkeiten vielleicht die billigsten aussuchen. Solarthermie in Afrika gehört zu den billigsten Lösungen, weil sie gleich mehreren Kontinenten auf einmal helfen.
Wenn man dafür aufhörte, Millionen von KFZ zu bauen, aberwitzige Flächen mit Asphalt zu versiegeln und konsumgeile Erdenbewohner ständig mit neuem überflüssigen Schrott zu beglücken, wären genügend Kapazitäten frei für ein wichtigeres Projekt.
@@misterincredible6819 das traurige dabei ist. Es gibt genug Arbeitslose und fähige Mensche weltweit sowie auch genug rumliegendes totes Kapital um das Projekt vollständig zu finanzieren. Eine Baustelle die den Wohlstand der westlichen Welt erhält und den Afrikanern bringt. Denn wenn wir den Klimawandel weiterhin ignorieren, und daß tun wir praktisch, dann wird der Wohlstand sehr schnell beendet. Das allein sollte den luxussüchtigen Menschen ein Antrieb sein. Denn sobald wir deutliche Anteile an Primärenergie in Strombedarf umwandeln, wird der Strombedarf rasant steigen. Wir bräuchten ein 2-5 Faches an Stromerzeugung. Eben weil wir immer weniger Fossile Stoffe nutzen wollen und müssen. Das wiederum würde bedeuten das wir viele neue Kraftwerke brauchen. Somit sind die vorhandenen Anlagen noch nicht mal in Gefahr abgeschaltet zu werden. Kohlekraftwerke sollte jedoch wenige Tage im Jahr laufen müssen. Allein schon der Wechsel bei Wärme und Verkehr zu je 50% auf Öko würde wahrscheinlich den Strombedarf verdoppeln und die Klimaziele laut KyotoProtokoll erreichen. Doch die deutschen würden einfach weiter machen. Denn langsam wird jetz schon klar. PV-Anlagen sind wirtschaftlich für den eigenbedarf und Elektroautos sind pro Kilometer billiger als Diesel oder Benziner. Allein die begrenzte Saison für PV-Anlagen reicht schon um sich wenigstens für 9 Monate im Jahr autak zu fühlen. Die weiteren Verbesserungen in der Batterie, Brennstoffzellentechnik und PV-Anlagen wird jede alte Technik strafen. Der kluge steigt bei neuer Anschaffung gleich jetzt um. Alle neuen Häuser sollten PV bekommen, alle neuen Auto Elektrisch fahren, ob nun durch Batterien oder Wasserstoff gespeist.
@@falkeone9721 Es wird seit 50 Jahren erzählt, dass Öl bald knapp wird. Denkt dir eine neue Lüge aus! Übersteigt die rate der neuen ariden Flächen die der neuen humiden Flächen? Woher nimmst du das? Der menschengemachte Klimawandel ist eine Hypothese. Übrigens keine mit besonders guten Argumenten. Sie ist weder belegt (zumindest nicht in dem Ausmaße wie oft propagiert(!) wird) noch widerlegt. Fest steht CO2 "absorbiert Wärme". Wie sehr das das Klima nun verändert (und wie(!) ) konnte bisher niemand zeigen! Ob diese (möglichen) Veränderung eher positiv oder negativ sind, ist noch eine ganz andere Frage. Btw: Pflanzen "freuen sich" über eine höhere CO2-Konzentration (das ist mal ein wissenschaftlicher Fakt.) Gern geschehen :)
Da wäre noch die Netzfrequenz als Problem der Wind- und Solarenergie und der Wüstenstaub bei Solarzellen in Afrika. Diese kleinen Problemchen lösen wir dann wenn wir sie haben 😂
Ok, wir übertragen den Strom in Form von Gleichstrom. Weniger Verlust bei der Übertragung. Dann wandeln wir den Strom vor Ort in Wechselstrom um. Somit gibt es keine Probleme mit der Netzfreqenz. Solarzellen in Afrika baut fast keiner. Hier werden vorwiegend SolarTERMIEanlagen gebaut. Diese sind deutlich Effektiefer und auch billiger. Der 2. Vorteil ist, das mit der Erichtung eines Nachspeichers, auch dieser Zeitraum der Stromerzeugung abgedeckt wird. Anlagen in Südafrika, laufen so schon über Wochen, ohne Unterbrechnung. Noch andere Probleme?
Willst du dich jetzt hinstellen und diese Probleme als unlösbar hinstellen? Lösbar ist das alles, vieles davon aber eben nicht gewollt. Manche Leute bringen lieber die Nachbarskinder um anstatt mit dem Bus zur arbeit zu fahren. Der Diesel SUV ist halt für manche Menschen alternativlos oder so.
@@Traumglanz Nein. Ich bin wohl der letzte der sich gegen die Umwelt stellt. Wer mich kennt weiß das. Ich bin beruflich in diesem Bereich tätig, und kenne die Probleme und weiß wie selbige gelöst werden oder werden sollten. Und hier stelle ich immer öfters eine geringfügig abweichende Ansicht zwischen Politikern, Wissenschaftern und den final umsetzenden Technikern fest. Und diese unterschiedlichen Ansichten bergen Gefahren die nicht zu vernachlässigen sind. Theorie und Praxis sind manchmal mehrere Lichtjahre voneinander entfernt. Fazit also, ganz so einfach ist das ganze nicht zu lösen wie es die Papierform verspricht oder versprechen möchte.
@@davidkummer9095 So einfach ist das mit der Wandlung von Wechsel- zu Gleichspannung und zurück bei Wahrung der Netzfrequenz nicht. Das Netz besteht aus einem permanenten Gleichgewicht von Erzeugung und Verbrauch. Stimmt das Gleichgewicht nicht, so weicht die Frequenz ab. Die Abweichung wird aktuell abgedämpft durch die Menge der rotierenden Massen am Netz, dies reduziert nicht nur die Abweichung, sondern erleichtert auch das Nachregeln an die 50Hz. Bei den Leistungselektronischen Einkopplungen ins Netz, wie sie bei Windkraft und vorallem Photovoltaik vorherrschen gibt es diesen Effekt nicht. Es wird dem Netz somit ein Stück seiner Stabilität genommen. Es wird an dieser Stelle häufig unterschätzt, wie groß die Auswirkungen sind, die selbst verhältnismäßig kleine Abweichungen von den 50 Hz haben. Aktuell wird nach Lösungen für dieses Problem gesucht. Wenn nur Deutschland sich komplett auf Erneuerbare umstellen würde, könnten wir auf die Regelleistung unserer Nachbarn bauen, doch ist davon auszugehen, dass diese sich dies in irgendeiner Form bezahlen lassen werden.
@@davidkummer9095 Dreimal dürfen sie Raten, warum sich das Wechselstromnetz von Westinghouse gegen das Gleichstromnetz von Edison durchgesetzt hat. Richtig, die Übertragungsverluste sind bei Wechselstrom geringer und er läßt sich so über weite Strecken transportieren. Die Netzfrequenz ist abhängig von Angebot und Nachfrage. Sinkt die Nachfrage, steigt die Netzfrequenz und umgekehrt, die Stromanbieter müssen hierauf instantan reagieren können. Dazu braucht es regelbare Anlagen und/oder die Möglichkeit einer Umverteilung im Netz selbst. Dürfte mit Solarthermie schwierig werden und ist mit anderen Erneuerbaren unmöglich.
Herrn Lesch könnte ich den ganzen Tag zuhören. Verdammt guter Typ, da gibts gleich mal ein dickes Like ! Bitte immer weiter machen, mein Gehör treffen Sie definitiv !!! ;-)
Was hat uns das Vernetzen von Handel und Verkehr in der EU gebracht? - Genau. 70 Jahre Frieden. Wenne die europäischen und (nord)afrikanischen staaten alle voneinander abhängig wären, könnte das zu einer starken, friedlichen und stabilen Gemeinschaft führen.
Es kann aber auch dazu führen das dass abhängingkeitsverhältnis von einer Seite missbraucht wird um sich mehr macht zu verschaffen. Am Beispiel der solaranlagen in Nordafrika könnte das so aussehen: Europas Energiebedarf steigt immer weiter und die Länder in denen die Anlagen stehen bekommen vom erzeugten Strom nichts mehr ab. Europa wird die Anlagen notfalls mit Gewalt verteidigen. (Klingt krass, ist aber beim aktuellen verhalten westlicher Organisationen im Afrika gar nicht so unwahrscheinlich) Oder Marokko sagt sich hey wir produzieren den kompletten Strom für Europa, die zahlen aber nicht genug dafür. Komm wir drehen denen mal den Saft ab. Man wird abhängig von einer politisch sehr instabilen Region auf der Welt... Diese Lösung ist nicht zu Ende gedacht. Zumal auch in Afrika nachts nicht die sonne scheint und das speichern solch riesiger energiemengen immer noch nicht effizient möglich ist
Herr Lesch, bevor man seine Thesen veröffentlicht sollte man ruhig mal über die Machbarkeit nachdenken. Wir haben in Deutschland ca. 19 Millionen Wohngebäude. Gewerbegebäude klammern wir einfach mal aus. Selbst wenn man es schaffen würde ein Haus innerhalb 1 Woche mit einer kompletten Solar - und Heizanlage auszurüsten können Sie sich recht einfach ausrechnen wieviel Hundert Jahre wir benötigen bis wir alle Wohnhäuser ausgerüstet haben. Und woher nehmen Sie dann noch die Kapazitäten der normalen Installatuerbetriebe die ja noch zusätzliche Arbeiten für z.B. die Wasserversorgung im Haus durchführen müssen. Und wenn Sie uns jetzt noch erklären wo die ganzen Rohstoffe herkommen und das ganze Geld herkommt für die Finanzierung des ganzen, dann sind sie der Held von Deutschland. Vorallem ist uns allen klar das Vermieter die Kosten dann leider auf die Miete bzw. Nebenkosten (Wartung der Anlagen usw.) umlegen müssen. Da freuen sich doch alle Mieter auf noch höhere Mieten. Sorry aber soviel Quatsch von meinen Gebührengeldern tut schon echt weh.
Und um einfach mal etwas Praxis in das Thema reinzubekommen... Wenn Arbeiten am und auf dem Dach gemacht werden, muss zunächst ein Gerüst gebaut werden. Lieber Herr Lesch, wo nehmen Sie denn die ganzen Gerüste und Gerüstbauer her? Genau da müssen wir halt mal mit sehr viel Energie neuen Stahl für die Gerüste herstellen. Ach Mist, wir wollten doch Energiesparen. Na gut, aber dann brauchen wir ja noch Gerüstbohlen. Ach auch blöd, das Holz dafür wollen wir ja laut Herr Lesch für die Energiegewinnung nutzen. Also auch wieder doof gelaufen... Ich muss mich leider wiederholen, so viel unausgegorener Quatsch von Ihnen. Sorry.
Weil Menschen nicht nachtaktiv sind und ungern Unfälle provozieren. Wäre ziemlich schwachsinnig, wenn Nachts alle mit Taschenlampen durch die Stadt laufen.
@@dasturschloss8679 Ich glaube nicht, dass "fast alles" sich auf sicherheitskritische Straßenbeleuchtung bezog, sondern vermutlich eher auf Schaufenster, taghelle (!) Fußgängerzonen zu Zeiten, zu denen kein Laden offen hat und weitere tatsächlich überflüssige Dauerbeleuchtung.
Ja! Endlich jemand, der feststellt, dass die Menge an Primärenergie, die wir verwenden, viel größer ist als die, die wir für die Elektrizität verwenden. Leider machen Sie den gleichen Fehler wie die Politiker. Die Frage bezieht sich nicht, ob wir genug Kilowattstunden produzieren können, sondern ob wir die angeforderte Watt-menge jederzeit erfüllen können. Das Problem bei Sonnenkollektoren ist nicht nur dass die nachts nicht produzieren, sondern vor allem dass die Tage im Winter bis zu 9 Stunden kürzer sind als im Sommer und das Sonnenlicht im Winter auch sehr diffussiert ist. Sonnenkollektoren erzielen in Mitten-Europa in der Größenordnung von 80% ihres Gesamtjahresertrages in den 80 Tagen um den 21. Juli. Im Winter, wenn wir am meisten Energie benötigen, vor allem wenn wir Heizung auch berücksichtigen, gibt es kaum Produktion. Windmühlen sind viel weniger saisonbedingt und deshalb mehr geeignet. Auch ist der Wirkungsgrad etwa zwei- bis dreimal höher als der von Sonnenkollektoren. Leider gibt es hier ein sehr große Chance auf einen Blackout weil man von einer Windmühle nicht mehr Leistung verlangen können als der Wind erzeugt. Wenn der Energiebedarf die Produktion übersteigt wird der Widerstand steigen und soll die Mühle schließlich anhalten. Und wenn einer fallt, fallen die alle, wie Dominosteine...
"Wenn der Energiebedarf die Produktion übersteigt ..." dann werden Verbraucher abgeschaltet. Bevor das System kollabiert, werden einzelne defizitäre Sektoren (z.B. Industrie-Anlagen, Städte) vom Netz getrennt. Wohl dem, der eine Insel-Lösung hat, z.B. PV auf dem Dach + Batterie im Keller.
@@s9juvolzrebuilt984 Eh... ja... genau. Woher kam ich einmal auf die Idee, dass so etwas problematisch werden könnte? Wir schalten einfach irgendwo das Licht aus und alles funktioniert wieder im heim der Kanzler.
Eine überraschend einfache Lösung von der technischen Seite betrachtet. Mich würde noch interessieren, woher die Ressourcen für die vielen Solarzellen kommen, wie deren Abbau aussieht und ob es ausreichende Mengen für alle Erdenbewohner gibt. Könnten Sie vor dem Hintergrund der gewaltigen internationalen Klimaproteste der Extinction Rebellion einen Beitrag zum Sonderbericht des IPCC zu 1,5°C globale Erwärmung machen?
Na, jo.... Herr Lesch brauchen Sonne! ;-) Es gab ja tatsächlich einen Politiker in Österreich der von "Landnahme in Afrka sprach." Langsam wirds jetzt doch logisch.
Manche dieser Systeme könnten auch irgendwann ergänzt werden wenn die Fusionsreaktoren Forschung Fortschritte macht, man bräuchte mal wieder Anregungen mehr Gelder in solche Forschungen zu stecken. Ähnliches zu Energie neutraleren Transportmitteln, z.B. Hyperloop: Die benötigte Energie für die strecken ließen sich durch Photovoltaik-Anlagen AUF den Röhren gewinnen, angeblich sogar mit leichtem Überschuss, decken. Der Punkt an dem es immer hapert nennt sich Geld, der Kapitalismus bremst die Forschung aus. Frage, können wir das nicht besser?
Und bevor jemand denkt ich bin Kommunist weil ich gegen die verwirtschaftung von Forschung bin muss ich denjenigen enttäuschen. Ich glaube nämlich an den Anarchismus, was btw nicht gleich ein komplettes Chaos bedeutet
Keine 10 km von unserem Dorf gibt es zwei Geothermieanlagen: Die eine wird gerade rückgebaut, die andere steht bis auf Weiteres still. In unserem Dorf selbst gibt es ein großes Transparent am Ortseingang: Keine Geothermie in unserem Dorf. Ich selbst beheize das Haus mit oberflächennaher Erdwärme. Bei der aktuellen Strompreisentwicklung muss ich aber zusehen, dass ich möglichst viel Wärme aus Holz gewinne, denn um die "geschlechtsneutralen" Toiletten in Berlin und die Dauerbaustelle BER über den Länderfinanzausgleich bis zum Ende meiner Lebenserwartung zu bezahlen, lässt mir unser Staat immer weniger verfügbares Einkommen. Es gibt viel zu tun - warten wirs ab!
Hängt davon ab, wie die Energie produziert wird für die Herstellung der Anlagen. Deshalb ist ja die Energiewende so wichtig: E-Autos betrieben mit Kohlestrom sind natürlich nur ein bisschen besser als Benziner. Das Gute: Selbst bei gegenwärtiger Situation ist das bei Erneuerbaren Solar und Wind besser; sie haben nach ca. 3 Jahren (dt. Verhältnisse) die Energie wieder drinnen. Laufzeit 20-30 Jahre.
Also, ich habe das eher als Kapitulationserklärung empfunden. Tja, wenn alles optimal gemacht werden könnte, also fehlerfrei und in kürzester Zeit, dann, und nur dann könnte es klappen. Also: es wird nicht klappen. Und daher: Prof. Lesch fängt ganz euphorisch an und dann wird er immer kleinlauter und sackt immer mehr zusammen. Nur zum Schluss reißt er sich nochmal zusammen: Ja, es sei halt ein Vision.
@@jurgenheienbrok4427 eine Vision die aber in Marokko umgesetzt wird, daher keine Vision, sondern Stand der Dinge. In Deutschland gibt es aber leider zu viele Bremser, siehe Altmeier Knick. Jetzt machen es halt die Chinesen.
@@LHC-hs3ib Die Energiewende ist aber nicht bescheuert, sondern muss "nur" konsequent durchgeführt werden. Und es ist wohl unbestritten, dass fossile Brennstoffe keine mittel- und langfristigen Zukunftstechnologien zur sicheren Energieversorgung sind.
@@Farinurlaub6 „Ist da auch schon die kommenden Elektro Autos mitgerechnet?” war seine Frage, „wir haben einen aktuellen Verbrauch von...” im Video zu sehen. - Du Depp.
@@ruwiki Sind das dann insgesamt mehr Autos? Fahren Sie in der Zukunft sowohl E-Auto als auch ein konventionelles gleichzeitig? Braucht ein Elektroauto mehr kinetische Energie? Zugegeben könnte ein anderer Wirkungsgrad vorliegen, nur kann ich mir vorstellen, dass dieser sogar besser als jetzt ist da Verbrennungsmotoren ja nicht gerade der Hit sind. Außerdem verstehe ich nicht warum auf RUclips sofort beleidigt wird. Würden wir uns real gegenüberstehen, würden Sie sich dass doch auch nicht machen.
Wir benötigen im Prinzip einfach nur genügend Windkraftanlagen, Offshore und Photovoltaik auf allen geeigneten Dachflächen, verbunden in einem leistungsfähigen Stromnetz, welches sich über Wetterzonen hinweg ausdehnt, und somit die Schwankungen ausgleicht; und in Ost- /West Ausdehnung auch den Tageszeitraum mit verfügbarem PV-Strom verlängert. Sprich eine internationale Aufgabe. Damit der Strom in allen Sektoren verwendet werden kann, muss man die Umlagen und Abgaben, die derzeit nur auf dem Strompreis lasten auch auf Öl und Gas verteilen, damit (erneuerbarer) Strom nicht weiter gegenüber den fossilen Energien benachteiligt wird. Zusätzlich müssen wir den Einsatz von Energie deutlich senken, sprich alles muss maximal effizient ablaufen. Somit sind auch zusätzliche Speicher oder teure und ineffiziente Umwandlungen von Strom in Brennstoffe erstmal kritisch zu betrachten.
Ich würde mich, an dem Thema des Videos angelehnt, über ein kurzes Video zum aktuellen Stand der Kernfusionstechnik freuen. Es ist trotz kürzlicher Durchbrüche wieder recht ruhig geworden um die Thematik. Super Video mal wieder, solche Formate haben einen Mehrwert, den die meisten Kanäle auf RUclips schon lange über den Haufen geworfen haben. :)
Durchbrüche gibt's ständig und überall und das schon seit mehreren Jahrzehnten im Bereich der Fusion. Ist aber leider trotzdem noch ganz weit weg von der Umsetzung. Man kann nur hoffen, dass ITER gut vorran kommt, dann gibt es vielleicht mehr Investoren aus dem privaten Sektor die das pushen
@@g4schd Was für ein Vergleich... Durch den Bau von PV Anlagen geht das Material nicht verloren. Es kann für andere Zwecke recycelt werden. Bei der Fusion hingegen wird das Material zu Plasma und es finden Kernfusionen statt, wobei Energie abgegeben wird. Und genauso wie sich unsere Sonne verzerrt, wird auch bei der Kernfusion auf Erden das Ausgangsmaterial nicht nachwachsen.
Wie immer ein schöner Vortrag, vielen Dank! Zwei ernstgemeinte kritische Fragen: 1. Wird Wasserstoff nicht auch bald einmal ein effektiver Energieträger? Klarer Vorteil gegenüber Strom: er ist speicherbar. 2. Angenommen, man würde die Sahara (und andere Wüstengegenden der Erde) mit Photovoltaik-Anlagen zupflastern. Würde das nicht ebenfalls spürbar die Albedo der Erde verringern? M.a.W. wird dann Energie auf der Erdoberfläche festgehalten, die sonst in den Weltraum zurückgestrahlt worden wäre.
Wasserstoff hat den riesigen Nachteil, dass die Umwandlungen einen extrem niedrigen Wirkungsgrad haben. Versuch das mal auszurechnen, dann verstehst du, warum da niemand finanziell einsteigt. _"Angenommen, man würde die Sahara (und andere Wüstengegenden der Erde) mit Photovoltaik-Anlagen zupflastern..."_ An sich schon, aber DesertTech arbeitet mit Parabolrinnen, die die Sonne auf ein Rohr bündeln und nicht zurück in den Weltraum reflektieren.
Versuche mal Wasserstoff in großen Mengen zu lagern. Klingt einfach, oder? Ist es aber nicht. Das Zeug diffundiert sogar durch Blei. Und Wasserstoff zusammen mit dem Sauerstoff in der Luft? Viel Spass damit.
Gute und wichtige Fragen! Zumindest ein paar Ideen, wenn auch keine richtigen Antworten, habe ich dazu: Zu 1.: Wäre auf jeden Fall gut! Ich vermute mal, dass die Umwandlung (zumindest im großen Maßstab) noch nicht effektiv genug ist. Man hat ja sowohl bei der Erzeugung als auch bei der Nutzung jeweils Verluste, der Wirkungsgrad wird aber wahrscheinlich an beiden Seiten noch steigen. Zu 2.: An sich richtig, allerdings muss die so erzeugte Energie dann natürlich nicht mehr durch Verbrennung (mit massenhaft Abwärme UND CO2) gewonnen werden. Wie weit sich das ausgleicht oder aufhebt, und was unterm Strich besser ist, wäre also die interessantere Frage - die ich leider nicht beantworten kann.
Wasserstoff ist durchaus interessant. Aber eher nicht in seiner Reinform. Die Probleme mit der Lagerung wurden hier schon angesprochen. Allerdings kann man aus Wasserstoff auch durch Methanisierung ein Brenngas herstellen (Power2Gas). Das ist einfacher zu handeln und könnte durch das bestehende deutsche Gasnetz transportiert werden. Einzig das Problem mit dem schlechten Wirkungsgrad bleibt. Berlin sollten wir durch DeserTec Strom im Überfluss haben, ist das dann ein geringeres Problem.
@@emperorshievpalpatine Danke. Kommt bei einer Methanisierung nicht auch wieder CO2 ins Spiel? Ein Freund hat mich aufgeklärt, dass ein Wasserstoffmotor nicht allein mit dem Atmosphären-Sauerstoff auskommt, nein, dazu braucht es einen Extra-Tank Sauerstoff. Stimmt das?
Das kann nicht die Lösung sein... Ich denke, dass wir auf den Fortschritt in der Kernfusion angewiesen sind. Als Übergangslösung ist Kernkraft perfekt. Sind wir Mal ehrlich, was nützt es in Deutschland aus der Kernenergie auszusteigen, wenn Nachbarländer wie Frankreich es noch verwenden.
In DE wird derzeit in Spitzen-Zeiten soo viel Strom erzeugt, dass wir es zu Null oder negativpreisen an Nachbarländern abgeben müssen! Wenn 3 Milliionen E-Fahrzeuge a´50KWh ständig am Netz hängen würden, könnte man diese als Puffer für die Wind- und Solarenergie nutzen! 90 Prozent aller Fahrzeuge parken die meiste Zeit (90%) zu Hause ode am Arbeitsplatz.
@222mozart das ist Unsinn. Ich kenne keine einzige Ladesäule, die keinen Ökostrom liefert. Ja, ich weiss, ist alles ein Strommix in DE - ABER, von mir bekommen nur diejenigen Geld, die Ökostrom einspeisen.
Ökologisch sauber. Das ist so toll, Herr Lesch! Toll, dass all die Windkraft- und Solaranlagen einfach so aus dem Nichts entstehen - und wenn sie dann da sind, dann halten sie bis in alle Ewigkeit. So eine Spitzentechnologie! So auch die Energiespeicher und die Elektroautos - schwupps sind sie da und halten ewig! Das ist echt klasse. Mit dieser Technologie entsteht null CO2, keinerlei Abfälle, alles grün, alles toll, alles sauber. Das ist echt spitze! Sie als Wissenschaftler sollten doch eigentlich in der Lage sein, kritisch zu hinterfragen. Natürlich dürfen Sie diese Ideen dennoch anderen Ideen vorziehen, aber es so darzustellen, als seien Kohle- und Atomkraftwerke ganz dolle pfui und Solar- und Windkraftanlagen zu 100 % unproblematisch (ökologische sauber...), klingt sehr nach Propaganda. Volkserziehung. Volksverblödung.
@Johannes Walther Meine Kritik besagte nicht, dass Kohle und Kernkraft hui und Wind- und Solarkraft pfui sind. Ich kritisiere, dass Herr Lesch (aber auch viele andere) es so darstellt, als seien Kern- und Kohlenergie furchtbar schlimm und Wind- und Solarenergie absolut unproblematisch (man denke nur an die "emissionsfreien Elektroautos"...). Da will man die Leute für blöd verkaufen. Man will sie erziehen. Das ist für einen Wissenschaftler, der um Aufklärung und nicht um Erziehung bemüht sein sollte, ein Armutszeugnis. Wie ich schon erwähnte: Er kann ja aus bestimmten Gründen für Wind und Solar sein, er kann sie als besser empfinden, aber er stellt nicht schlecht und schlechter oder gut und besser gegenüber, sondern gut und schlecht (Schwarz-Weiß-Gegenüberstellung). Ich kenne mich mit den Details der Herstellung und Entsorgung nicht aus und das würde ich auch nie behaupten. Dennoch kann man sich in diesem Zusammenhang bestimmte Fragen stellen: Ist es ökologisch, funktionsfähige Kohlekraftwerke abzuschalten, oder wäre es nicht ökologischer, zu warten, bis sie ausgedient haben? Hat die Aufstellung von unzähligen PV-Anlagen und Windkraftanlagen nicht auch negative Auswirkungen auf die Umwelt (Infraschall, "Bereitstellung" der Flächen, Insekten- und Vogelsterben durch Windturbinen) und wenn ja, in welchem Ausmaß? Hat die Bebauung mit solchen Anlagen nicht auch Einfluss auf das lokale Klima (ich sehe den CO2-gemachten Klimawandel kritisch, denke aber schon, dass der Mensch durch Landwirtschaft und Bebauung Einfluss auf das lokale Klima hat; man denke an eine große Waldfläche, die einer Stadt weicht - höchstwahrscheinlich ist das Klima an diesem Ort anders: großer Wald vs. Großstadt)? Ein Kohlekraftwerk hält laut Google-Schnellsuche ungefähr 40 Jahre (sicher wird man in dieser Zeit aber dennoch hier und da mal Reparaturen und Erneuerungen vornehmen müssen) - PV-Anlagen halten ca. 25 Jahre, doch wie viele PV-Anlagen ersetzen ein Kohlekraftwerk und wie viel problematischer Müll entsteht demnach, wenn man diese beiden Varianten gegenüberstellt? PV-Anlagen auf allen Dächern? Man lese mal über die Problematik Hausbrand und PV-Anlage nach (nicht nur als Brandursache, sondern auch als Löschhindernis, vor allem, wenn sie nicht nur der Warmwasserbereitung u. ä. dient - ganz zu schweigen von den giftigen Stoffen, die bei einem Brand freigesetzt werden (Umweltauswirkungen? Und auch wenn die PV-Anlage nicht schuld am Brand ist - in Deutschland brennen oft genug aus irgendwelchen Gründen Häuser - wie schlecht wäre die Freisetzung damit verbundener giftiger Stoff für die Umwelt (womit ich nicht implizieren will, dass nicht bei den meisten Hausbränden giftige Stoffe entstehen)?)). Eine unkritische Auseinandersetzung mit solchen Themen sollte einem suspekt vorkommen...
Der Lesch macht mir so gut wie gar keine große Hoffnung das die Rechnung mit dem verteuerbarem Strom aufgeht. Und das obwohl er dummerweise vom derzeitigen Stromverbrauch ausgeht und den ganzen Strom den die E-Autos und E-LKWs fressen außer aucht lässt. Grüner Strom heißt wohl Steinzeit.
4:05 "Was ist das für ein Land dann?" Ja, eine Horrorvorstellung das Bayern in der Zukunft so aussehen könnte wie Schleswig-Holstein heute. Schlimm, ganz schlimm.
Die Kernkraftwerke mit erneuerbaren Energien zu ersetzen, ist schon ziemlich dämlich. Da gewinnt man im besten Fall nichts. Wesentlich sinnvoller wäre es, die Kernenergie gemeinsam mit den Erneuerbaren zu nutzen.
Ich glaube Herr Lesch dachte da an diese riesigen Spiegel Systeme die das Licht auf einen Turm in der Mitte lenken in dem Salz verflüssigt wird und dann mit Wasser wieder herunter gekühlt wird (deshalb redet er auch so viel von dem fehlenden Wasser), mit dem Wasserdampf wird dann Strom erzeugt. Da kann man wohl tagsüber so viel Salz verflüssigen, dass das auch noch für die Nacht reicht. Aber wirklich Ahnung hab ich auch nicht davon
@@TheHane007Ich denke es die Anlagen die mittels Spiegel, Öl in einer Leitung erhitzen. deutlich über 100°. Das heiße Öl wird genommen um Dampfturbinen anzutreiben und teilmengen werden für die Nacht gespeichert. So ist ein 24h Betrieb möglich. Da es dort im "Winter" kaum kühler ist, eben auch 365 Tage im Jahr. Wasser wird für die Spiegelreinigung benötigt und für die Verluste im Turbinenbetrieb, falls da welche auftreten.
Die Solarthermischen Kraftwerke in Marokko haben einen Wärmespeicher mit dem auch nach Sonnenuntergang noch Strom produziert werden kann um die Abendspitze zu decken.
Bei der Gesamtenergiekalkulation muss betrachtet werden, dass die neuen Technologien um Faktoren effizienter arbeiten als die alten. Im Verkehr kann durch Elektromobilität bis zu 60 % der bisher eingesetzten Primärenergie unmittelbar eingespart werden und mittelbar auch noch einige Prozent. Insgesamt etwa 100 TWh jedes Jahr mehr an Strom durch den Verkehr. Bei Heizung mittels Wärmepumpe bekommt man für die eingesetzte kWh Strom sogar ein mehrfaches an Wärmeenergie. Insgesamt werden wir also, würden wir alles auf Strom umstellen, einen Faktor 2 - 3 gegenüber den heutigen 600 TWh benötigen. Der muss natürlich für Deutschland nicht nur in Deutschland hergestellt werden, aber man muss nicht unbedingt nach Nordafrika. Auch Südspanien, Süditalien, der Balkan und Griechenland könnten Energieexporteure innerhalb der EU werden.
Frage: Ist denn Atomstrom, gerade mit der heutigen Technologie, nicht am saubersten und effizientesten? Abgesehen vom Problem mit der Endlagerung sind moderne Anlagen ja generell viel sicherer als in der Vergangenheit.
Ich habe 2 PV Anlagen in Betrieb. Die Dinger schaffen in einem Ein- bzw einem 3 Familienhaus ziemlich genau 30% des Energiebedarfs, der natürlich vorzugweise Abends/Nachts entsteht. Der persönliche Einschnitt wäre demnach bei PV-Versorgung ca 1/3 vom Heute! Übrigens dürften Metallproduktion und -Verarbeitung erheblich teurer werden bzw ganz wegfallen. Bin gespannt auf die neuesten Autos, Züge und Fahrräder für das gemeine Volk aus Holz!
30% des Energiebedarfs? Dann ist das wohl eine sehr alte Anlage. Meine PV Anlage produziert ca. 10 mal so viel (ca. 30000 kWh im Jahr) wie unser EFH benötigt. Mit Energiespeicher sind wir komplett autark.
@@lorenzmuller4000 Dafür liefert die dann im November bis März ziemlich genau fast 0 Kw bis auf ganz wenige Tage mal. Und Ihr Akku reicht sicher nicht über 3 Monate. Ob ein Akku bei heutigen Preisen wirtschaftlich ist, müssen sie selber wissen. Ich habe nachgerechnet und für mein Profil passt es noch nicht.
@@TheCoreOfAll Ach Quatsch, solange die Anlage frei von Schnee ist produziert sie auch im Winter wunderbar Strom, an einem klaren Wintertag bei 0 grad erzielt meine Anlage sogar bessere Spitzenwerte als bei 30 Grad im Sommer. Im letzten Dezember habe ich 2000 kWh produziert und im Januar 1800kWh. Bei unter 300€ pro kWh rentiert sich ein Akku fast in jedem Fall, außer man hat noch die alten Einspeiseverträge. Wir haben 60 Module mit jeweils 500 Wp auf dem Dach, 2 Wechselrichter mit jeweils zwei MPPT Kreise und 6 Pylontech Batterien mit jeweils 2,5 kWh Speicherkapazität. Gesamtkosten der Anlage: 17000€, jährliche Rendite + Einsparungen: 4200€. Die Anlage wird nächstes Jahr, also nach vier Jahren ihren Break-Even-Point erreichen und ist danach in der Profit-Zone. Was ich damit sagen will, PV rentiert sich schon heute für jeden EFH Besitzer und man kann damit seinen kompletten Bedarf + Überschuss locker abdecken.
Herr Lesch, dann schlagen Sie doch mal ein praktikables Design für Geothermiekraftwerke vor, wenn das in Ihren Augen so einfach ist. Ich bin selbst Physiker und ich würde eigentlich erwarten, dass Sie als Physiker ein deutlich realistisches Bild davon haben, was technisch realisierbar ist und was nicht. Ich vermisse ehrlich gesagt Wissenschaftsmoderatoren wie Herrn Bublath. Herr Bublath war nicht ideologisch verblendet und diskutierte wissenschaftliche Themen frei von Ideologie und Politik. Das ist Ihnen leider offensichtlich nicht möglich. Schade.
Wissenschaftliche Themen frei von Ideologie und Politik diskutieren? In der heutigen Zeit? Beim ZDF? Da ist die wettbewerbsfähige Tiefengeothermie dann doch um einiges realistischer.
Ich glaube Lesch ist etwas zu pessimistisch. Er hat vergessen, dass die fossile Primärenergie nicht 1:1 ersetzt werden muss. Ein Benzinmotor hat z.B. einen Wirkungsgrad von unter 25%. Das heisst mit einer Kilowattstunde im Elektroauto ersetzt man gleich vier Kilowattstunden Benzin. Wärmepumpen bringen mehr Wärme ins Haus als man als Strom zuführen muss. Also ersetzt eine Kilowattstunde Strom gleich drei Kilowattstunden Heizöl. Ein guter Teil der Primärenergie geht in die Kohlekraftwerke, welche auch mit unter 50% Wirkungsgrad arbeiten. Auch diese Primärenergie muss man also nur zur Hälfte ersetzen. Das heisst, man braucht nur etwa einen Drittel von dem was Herr Lesch aufgezählt hat, also eigentlich ist alles halb so schlimm. Mit Einsparungen (z.B. bessere Isolation der Häuser) wird es gar nochmals weniger.
@H S keine Ahnung, was der Kommentar mit der Ausgangsaussage zu tun hat. Abgesehen davon, dass erstmals im Video nur mögliche Lösungen in Betracht gezogen wurden und keine "das muss jetzt zwingend so gemacht werden"-Botschaft rausging. (Wie übrigens auch mit dem theoretischem Konstrukt der ungenutzten Hausflächen, sowohl in der Begrünung als auch der Stromerzeugung) Strom wird jetzt schon teurer, das liegt aber weniger an der Energiewende, als an der Profitmaximierung. Solange dagegen nichts getan wird, steigen die Preise.
Ich verstehe, du hast wahrscheinlich ein handfestes, fundiertes Konzept, wie wir in Zukunft (also den nächsten tausenden Jahren) unseren Strom produzieren sollten. Darf ich es bitte erfahren?
Letztendlich wird aber auch nichts daran vorbeiführen, dass wir mit der Energie sorgsamer umgehen. Wenn wir alle Energie ohne Kohle und AKW erzeugt wird, kann es auch passieren, dass die Menschen noch inflationärer verbrauchen. Gleich wichtig wie "raus aus der Kohle" wäre "raus aus dem Individualverkehr".
Das sind Illusionen! Der Energiebedarf wird steigen und zwar exorbitant, sowie weltweit. Das Internet ist jetzt schon einer der größten Verbraucher überhaupt. Nur ein paar beseelte grüne Existenzen glauben, künftig würde weniger Energie verbraucht. Schlaue Länder haben das längst erkannt und investieren massiv. "Raus aus der Kohle" bedeutet : Blackout. Wobei ich denke, dies würde mal heilsam sein. Nach 3 oder 4 Wochen ohne Strom wären die Grünen unter der 5% verschwunden, wo sie hingehören. "Raus aus dem Individualverkehr". So etwas fordern nur dekadente und verwöhnte Wohlstandsblagen, die noch nie für ihr Leben aufkommen mussten. Glaubt ihr ernsthaft wenn wir zur Dreifelderwirtschaft zurückkehren juckt das irgendwen? Euer Konzept lautet "Armut für alle!"
Übrigens: Lange bevor eure Zwangsmaßnahmen greifen würden, hätten wir eine AfD jenseits der 50%. Das würde herauskommen und nichts anderes. Und es geschähe euch recht, denn ihr wollt den in Jahrzehnten aufgebauten Wohlstand einfach verpulvern und verschenken. Erklärt doch den Leuten mal was das in der Realität bedeutet. Und zwar ganz offen und ohne ideologische Verschleierungstaktik. Dann sehen wir wer dazu bereit ist. Es werden keine 10% sein.
Ich möchte niemanden beleidigen, statdessen gebe ich ein paar Denkanstöße zu dem Thema. Erneuerbare Energie hat nunmal das Problem der Unbeständigkeit, teilweise lösbar ist dies durch Energiespeicher, wie zum Beispiel Pumpspeicherwerken. Nur blöd, dass diese als zu schädlich für das umliegende ökologische System gelten. Man könnte ja lithum Akkumulatoren nutzen, leider ist deren Produktion recht Energiehungrig also sind diese auch eher schlecht geeignet. Dann gebe es da noch Gasdruckspeicher oder Anlagen die Übershüssige Energie in Wasserstoff umwandeln, beide sind recht ineffizient, wenn auch preisgünstig aufzubauen. Nun zur Idee des Weltweiten Netzes, respektive Solaranlagen im der nächstgelegenen Wüste (als würde der erhöhte verschleiß an Spiegeln oder Photovoltaik-Panelen nicht schon genügen). Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Verluste durch das Transportieren von Elektrizität über solch eine Distanz (sei es durch seperate Systeme wie Akkus oder durch transport über Hochspannungsleitungen) die Vorteile der höheren Solarenergieausbeute überwiegen. Nun könnte man jedes Haus in Deutschland mit Solarzellen ausstatten (welche nebenbei bemerkt auch Produziert werden und auch nachträglich ausgetauscht werden), das könnte auch den bedarf an elektrischer Leistung einzelner Häuser decken, allerdings nützt das der Industrie nicht viel, da diese ja mit synchron oder asynchron Motoren arbeitet, welche Wechselstrom benötigen, was wiederum verluste durch Frequenzumrichter oder eben Frequenzgeneratoren bedeuted. Worauf ich hinaus will ist, dass erneuerbare Energien gerade für den individuellen Verbraucher Sinn machen kann, allerdings für eine ganze Nation wenig Sinn macht (zumindest für die nächsten Jahrzehnte), da die E-Mobilität immer mehr an Relevanz gewinnt und der Energieverbrauch der Industrie vom momentanen Stromnetz abhängt und in Zukunft zunehmen wird. Aus der Atomenergie auszusteigen wäre wünschenswert, ist aber meiner bescheidenen Meinung nach keine Option wenn wir tatsächlich den CO2 Ausstoß drastisch senken wollen. Man muss sich nun entscheiden, Strahlungsmüllfreie Zukunft oder CO2 arme Zukunft, was soll es sein?
Sehr schöner Kommentar von dir, vor allem der Punkt mit dem Verschleiß bzw den Produktionsaufwand für Photovoltaik etc. ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Allerdings zeigt dein Kommentar vor allem eine Sache wunderbar auf : es darf nicht die Frage sein, ob wir in einer Welt ohne Atommüll, dafür aber mit dem Klimawandel in seiner ärgsten Form, oder in einer Welt mit Atommüll, dafür aber mit einem abgefederten Klimawandel leben wollen. Beides muss möglich sein und dafür brauchst es ein komplettes Umdenken. Es darf beim Umweltschutz nicht darum gehen, unser aktuelles Konsumverhalten und unseren materiellen Wohlstand „Grün-zu-waschen“, zumal das kaum möglich sein wird. Konsumverhalten und Wohlstandsverständnis selbst müssen grundlegend überdacht werden.
@@vor-undzuname6152 Den Klimawandel kannst du nicht abfedern, das Klima ändert sich ständig, der einzige Grund warum wir unseren CO2 Ausstoß verringern sollten ist der Umweltschutz. Der Klimablödsinn wird langsam lächerlich.
@@alexander1055 Mit der Formulierung "abfedern" war die Schadensbegrenzung gemeint, die wir erreichen, wenn wir unseren Ausstoss von Treibhausgasen stark verringern. Dass der Klimawandel ein Prozess ist, der so oder so stattfindet ist mir auch bewusst, meine Aussage war natürlich ausschließlich auf den menschengemachten Klimawandel bezogen. Was du mit "Klimablödsinn" meinst ist mir ein Rätsel.
@@vor-undzuname6152 den menschengemachten Klimawandel mein ich mit Klimablödsinn, das ist rein politische Angstmache. Da geht es nur wieder um Machtverteilung. Wir haben andere Probleme, zum Beispiel das ganze Plastik in den Meeren.
@@vor-undzuname6152 Da gebe ich dir vollkommen Recht. Leider kann man ein paar 100 millionen Menschen nicht einfach so das Konsumverhalten abgewöhnen. Tesla ist das beste beispiel dafür, dass der Konsum ideologisch über der Nachhaltigkeit steht. Diese Fahrzeuge werden zwar elektrisch betrieben, haben aber diverse technische Lösungen die sogar den Wirkungsgrad senken um zum Beispiel die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen, trotzdem werden diese Fahrzeuge fälschlicherweise als Umweltfreundlich bezeichnet. Ich bin ja davon überzeugt, dass der effizienteste Weg um Menschen und Wahren zu transportieren noch immer die Bahn ist, schon allein weil die elektrische Energie hier direkt genutzt wird und nicht erst chemisch gespeichert werden muss. Ausserdem werden mehrere Menschen auf einmal transportiert und die Fahrwiederstände eines Zuges sind allgemein kleiner, und die Wartung eines großen Fahrzeuges ist generell billiger und weniger Aufwändig als die Wartung einer equivalenten Menge mehrerer kleiner Fahrzeuge, wie einem Auto. Für die Wege zwischen dem Bahnhof und dem jeweiligen Ziel können dann E-Busse eingesetzt werden.
Ja, sachlich alles richtig, Herr Professor. Nur sollte man der Fairness und Aufrichtigkeit halber auch dazusagen, was dann eine Kilowattstunde Strom oder Wärme etwa kosten würde. Wir haben seit der Energiewende bereits die höchsten Strompreise in Europa. Wie sieht es mit der Wettbewerbsfähigkeit und der Belastung der Privathaushalte aus, wenn alle anderen kräftig mit Atom- und Kohlestrom weitermachen ? Strom, den wir bereits jetzt teils heftig im Winter und bei Dunkelflaute aus den Nachbarländern importieren müssen. Ich habe diese Modelle mit HGÜ und Solarstrom aus der Sahara bereits im Studium kennengelernt. Das war 1985 !!! Welchen Sinn hat ein solcher Beitrag, wenn man bewusst diese entscheidenden Punkte ausklammert ?
Der Beitrag zeigt halt die Sicht eines Generalisten, der sich um die ganzen schmutzigen, langweiligen - und manchmal unüberwindendbaren - Details nicht kümmert. A la: "Einen Flughafen bauen - wo soll das Problem sein? Ein bisschen Landebahn, ein bisschen Brandschutz, und Gebäude können wir schon seit 20.000 Jahren. Niemand hat die Absicht Jahrzehnte an einem Berliner Flughafen zu bauen!"
@@lassebo5504 Achso, ja dann isses egal. Dann können wir unser Schicksal gleich komplett in andere Hände legen... Mir geht's hier nicht um das Prinzip, sondern schon explizit um die Stromversorgung Europas über einen kupfernen Faden durch's Mittelmeer. Ja, es ist sicher nicht nur EIN Kabel... Es bleibt aber eine angreifbare Stelle, die uns ziemlich verwundbar macht. Nicht? Wir sind auch für Reis von Externa abhängig. Aber wenn es da ein Embargo gibt, hört nicht gleich alles auf, zu funktionieren. So ne Leitung wäre ein direkter Ausschalter für Europa. Vielleicht noch n Stück brenzlicher, als ein Sprit Engpass. Weiß auch nicht, wie man so einen Ausschalter mit anderen bereits bestehenden Abhängigkeiten rechtfertigen möchte... Willst du sagen, dass man sich keine Sorgen machen braucht wenn man sich angreifbar macht, da wird schon nichts passieren? Das sieht man ja gut daran, dass unsere Spritversorgung funktioniert? Ich würde mich besser fühlen, wenn mir niemand den Strom abstellen KANN, als wenn ich hoffe, dass es niemand tut...
@@homogrammaticus1333 Also in etwa wie die paar Pipelines aus Russland und die paar Ladeterminals? Wir sind immer schon abhängig gewesen... Dafür hat DE einfach nicht genug Bodenschätze. Selbst Steinkohle importieren wir. Du kannst sicher sein, dass die entsprechenden Stellen sehr gut bewacht sein werden... Mal eben das kappen wird nicht passieren. Als Alternative bietest du außerdem was an?
Das Problem ist nicht die Erzeugung der el. Energie, sondern die Übertragung von der Sahara nach Europa. Die beste Möglichkeit mit den kleinsten Verlusten ist die HGÜ. Jedoch ermöglicht diese nur eine Punkt-zu-Punkt-Übertragung und kein vermaschtes Netz, wie es in Europa vorhanden ist.
@@SunshineFromWithin Unser Strom ist sauber und kostet weniger, als alle anderen Alternativen. Wasserstoff ist eines der vielen Anwendungsmöglichkeiten unseres Projekts.
@HaraldLesch Vllt. sollten Sie sich bei Ihrem Kollegen Volker Quaschning unterrichten lassen, bevor sie wieder alte Mythen erzählen. Denn dazu gibt es eine fertige Studie zum Download: www.volker-quaschning.de/publis/studien/sektorkopplung/index.php
entschuldigung, der quaschning ist ein schwätzer. ein yuppie-schwätzer übelster sorte. so wie böhmermann...schwatz schwatz schwatz. außerdem von der einheimischen solarenergie gekauft, von einer lächerlichen und unwirksamen sparte, aber super geschäftsidee.
"Raum is ja da in Nordafrika . . ." Genau, und vergessen wir nicht, dass in Norwegen noch Fjorde frei sind für Pumpspeicherkraftwerke. Allerdings ging schon der letzte Versuch, den Einfluss- und Herrschaftsbereich Deutschlands auszudehnen, gewaltig in die Hose.
Liebes TerraX-Team, vielen Dank für Eure spannenden, wertvollen, wissenschaftlichen Beiträge. Das mit dem Strom ist ja weiterhin so eine Sache. Könnt Ihr bitte mal ein Video gestalten, worin erklärt wird, 1. wie der reine Ökostrom eigentlich in die Haushalte gelangt und ob sich die Stromanteile (Atom, Gas, Kohle, Wind, Sonne, etc.) im Netz nicht vermischen? 2. welche Möglichkeiten dem privaten Endverbraucher verbleiben, den benötigten Strom selber, autark zu produzieren (Abkopplung vom Netz)? 3. ob es sinnvoll wäre, jedem privaten Endverbraucher/Haushalt eine Basisenergieleistung zum niedrigen Einheitsfestpreis (z.B. 1Person/pro Jahr/500kwH a 20ct) zu garantieren? Das deckelt die Grundversorgung mit günstigem Strom und regt darüber hinaus zum sparsamen Stromverbrauch an. Vielen Dank und die besten Wünsche aus Hessen.
Genau. Wenn, dann baut man das in Portugal, Spanien und Griechenland! Die sind wenigstens in der EU und die Sonneneinstrahlung ist dort auch nicht viel geringer als in Marokko. Und dezentral sollte man das auch auslegen mit mehreren Standorten, um eine Sicherheit gegen mögliche Ausfälle oder Anschläge zu haben.
Wovor haben Sie denn Angst? Laut Lesch ist doch die ganze Welt super friedlich und alle lieben sich. Hat der Träumer schon mal etwas zu den Konflikten dieser Welt und ihre Auswirkung auf die Energiequellen geäußert? Um Himmels willen, der will ja seine Anhänger nicht unglücklich machen.
Wineman hast du schon mal überlegt wo ein Großteil deiner Kosumgüter und Gas und Öl herkommen?! es gibt so etwas wie globalisierung und internationale arbeitsteilung. „abhängig“ zu sein von anderen staaten ist voraussetzung für spezialisierung. außerdem bauen wir ja auch in europa selbst windräder usw. um uns zu versorgen soweit es geht
Wir sollten in stabile Zukunftstechnologien investieren in Kraftwerke die Grundlast fähig sind und in keine zufallsenergie die zappelstrom verursachen.
Wieviel Aufwand wäre es, 500x500km Solarpanels in der Wüste Staubfrei zu halten? Aber ich finde den Ansatz dennoch vernünftig. Nur leider hat "Vernunft" eine sehr schlechte Lobby in der Politik.
Ein Anschlag auf diese Solarpanels in der Wüste und Europa ist für mehrere Tage ohne Strom.... auch wenn es unbequem ist, muss man an Terror und Sicherheit denken.
Wie sieht es mit dem Material für die ganzen Photovoltaikanlagen und dem Preis aus? Können die Photovoltaikanlagen mit dem Temperaturunterschieden bzw. den Spitzen in der Wüste umgehen? Wie sieht es mit der Langlebigkeit einer Photovoltaikanlage aus? Wie schützt man diese Anlagen vor militärischen Interventionen?
@@DerJohnny100 die Bundesregierung wollte gaaaaaaanz schnell die Vorreiterrolle nach Fukushima übernehmen .... und wir armen Bürger haben das auszubaden. Hier waren die akws sicher ... zumindest lt Angabe. Aber um uns herum nicht .... also werden unsre abgeschaltet, die unsicheren (Ch B ) bleiben am Netz. Und wer zahlt? Und jetzt kommt die Frage nach Strom für Elektroautos nachdem die Regierung vor der Autoindustie den Bückling macht😁 dümmer geht's nicht
Das kWh von meiner über 20 Jahre alten PV-Anlage verursacht Kostet von unter 0 Cent/kWh und es kommen immer noch leicht über 1000 kWh von jeden kWp im Jahr. Wir haben so ca. von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, also an 3500 bis 4000 Stunden im Jahr habe ich PV-Strom. Das kann kein Kernfusionsreaktor kein Kernkraftwerk oder Kohlekraftwerk zu dem Preis an meine Steckdose liefern. Solarstrom ist für den Bürger und auch Betrieb die günstigste Energiequelle, aber nicht die einzige.
Aber ist nicht eigentlich Photovoltaik aufgrund der aufwendigen Herstellung auch umweltschädlich? Und sind in den Stromspeichergeräten nicht giftige umweltschädliche Stoffe??
nicht schädlicher als andere. Doch sondern sie im Gegensatz zu den üblichen nicht noch giftige Stoffe ab. Recyling nach der Nutzung ist selbstverständlich. Naturschutz und Ressorcenschonung ist extrem wichtig. Es gibt viele Arten von Stromspeichern, doch für den Ganzjahresbedarf an gesamter Primärenergie wird es nicht reichen. Solarthermie, wie von Lesch angesprochen, wäre die vernünftigste Lösung.
Derzeit befinden sich sogenannte "biologische Solarzellen" im Prototyp-Stadium, die komplett ohne Energieintensive Rohstoffe wie Silizium auskommen. In Massenproduktion sollen die sogar recht billig machbar sein. Die Dinger sind hauchdünn, können also im Prinzip praktisch auf einen beliebigen Träger "aufgeklebt" werden, z.B. Dachziegel, und brauchen dann keine aufwändigen Gestelle mehr. Außerdem kann man die auch in transparent herstellen. Sprich: Wenn die Dinger Marktreife erreichen, dann kannst du damit nicht nur dein Dach, sondern auch deine Wände und sogar deine Fenster zukleistern. Die Entwickler gehen von Marktreife in ca. 5-10 Jahren aus. Soweit zumindest die Theorie. Wie die Praxis aussieht, werden wir noch sehen müssen. Auch gerade bezüglich der Haltbarkeit und so. Aber die Konzepte sind da und zwar nicht erst für die ferne Zukunft. Nebenbei gibt es auch noch andere Wege zur Stromerzeugung mittels Solarenergie neben der klassischen Photovoltaik. Solarthermische Stromerzeugung, z.B. mit großen Spiegel-Anlagen, die Sonnenlicht auf einen Punkt bündeln, bei dem z.B. Salz verflüssigt wird. Das Salz speichert die Hitze durchaus recht lange, ohne dabei schädlich zu sein. Solange es nicht in großen Mengen ausläuft.
@@ThamiorSilberdrache ich meine mich zu erinnern, dass die Haltbarkeit von den Teilen aber (leider) nicht allzu hoch waren. Ist ja immernoch organisch. Außerdem kann ich mir die Effizienz von durchsichtigen Solarzellen nur schwer vorstellen. Die höchste Intensität hat unsere Sonne schließlich im sichtbaren Bereich. Aber Mal abwarten, was daraus wird.
Ich hätte da ne Lösung... einfach Energie sparen! Außerdem finde ich Atomkraft gar nicht so schlimm. Es ist nicht klimaschädlich, sondern nur umweltschädlich. Außerdem kann man mit neuen Innovationen, z.B. dem thoriumreaktor viel mehr Energie rausholen.
Die Kernkraft ist eigendlich gar nicht so umweltschädlich. Für den Bau von Kernkraftwerken benötigt man nur wenig Recourcen, viel weniger als für alle anderen Energieformen und diese sind auch noch in großen Mengen vorhanden (Stahl, Beton). Uran und Thorium sind reichlich vorhanden (Reichweite Tausend bis einige Millionen Jahre, je nachdem wie intensiv man Wiederaufarbeitung und Brüter verwendet und wie intensiv man sucht), und sie sind vergleichsweise umweltfreundlich zu Fördern. Schon heute ist eine der größten Uranminen (Olympic Dam, Australien) eigendlich eine Kupfermine, Uran ist dort nur ein "Abfallprodukt" das sowieso anfällt, in Zukunft kommt wahrscheinlich noch viel mehr Uran als Nebenprodukt aus der Phosphatgewinnung. Auch das oft genannte Atommüllproblem entpuppt sich bei näherer Betrachtung als vergleichsweise unbedeutend. Wir haben in Deutschland etwa 1000 mal mehr chemischen Giftmüll, der mittel- und langfristig sogar noch viel gefährlicher ist als die Spaltprodukte und Transurane die bei der Kernkraft entstehen.
Was kostet es heute an Energie die zur Erzeugung von Kraftstoffen und anderen Produkten noch benötigt werden? Und wieviel wird durch die vernünftige Umstellung auf LED´s von der alten Glühbirne erspart?
Klingt alles sehr einleuchtend, wie es so locker flockig vorgetragen wird. Nur wird ja hier der Ist-Zustand beleuchtet und wie sieht das Ganze aus, wenn die vielen Verbrennungsmotoren der KFZ weltweit plötzlich Strom "tanken" müssen? Früher nannte man sowas eine Milchmädchenrechnung. 😀
also heiko! milchmadchen rechnung ist rassistisch wissen sie das nicht ,dass geht nun wirklich nicht, da muss ich sofort die klimaschutz polizei verstandigen das wird ihnen mindestens 6 wochen klimaschutzhaft einbringen!!!!!!
@@dare8785 Bei 5:40 sagt HL doch kkar verständlich, dass es um den Energiebedarf von Afrika und Europa von heute geht und wieviel Fahrzeuge fahren heute bereits mit Strom? D.h. unser Energiebedarf wird weiter steigen und zwar drastisch und schon sind die ganzen Flächenrechenmodelle Makulatur. Insofern gebe ich gerne zurück: Da hat wohl jemand meinen Kommentar nicht richtig gelesen,oder nicht verstanden.
Was eigentlich mit Blitzen die haben doch genug Energie selbst wenn man nur einen minimalen teil auffängt z.B. Nur die Wärme um Wasser verdampfen zu lassen
WIR BRAUCHEN MEHR HAMSTERRÄDER
Und vor allem Atomkraftwerke
Meddl Loide
@@GSYSWTF METAL
Endlich mal einer der eine realistische gut durchdachte und umsetzbare Möglichkeit vorstellt 👍😂
Geh doch zu sl(a)vki show
Bomben Beitrag !
Fast alle Probleme muss man international angehen, weil sie auch die internationale Gemeinschaft betreffen.
International ist das Problem. Mit Leuten die über dumschwätzerisches, national-populistisches Schwafeln nicht hinaus kommen geht das nunmal nicht. Allerdings gäbe es die Möglichkeit diese von dem Ganzen auszuschließen und sie mit ihrer restriktiven Anschauung einfach mal eingehen zu lassen. Die Probleme der Menschheit lassen sich nicht mit Populismus und Nationalismus lösen - dazu braucht es Hirn und gemeinsames Handeln.
TheLivingFool schön gesagt!
der gemeine durchschnitt beschäftigt sich lieber mit ööhlö rechts und mimimi links und co.
erst wenns richtig brennt werden einige anfangen sich umzusehen und künstlich sinnlose ideologien beiseite zu lassen c:
Die Eu ist dafür nur nicht gemacht das sind lobbyisten
@@thelivingfool7033 naives Gutmenschengeschwurbel ist nur in Clownland salonfähig geworden. Schockierend.
Schön wärs es ja wenn die Menschheit endlich mal einsehen würde, dass man nur Gemeinsam stark ist. Wirklich nach vorne bringt uns (alle!) nur mehr internationale Kooperation. Welche Probleme man dann alles lösen könnte! Leider gibt es keine Visionäre die uns eine solche Zukunft ermöglichen. Nur Bedenkenträger, denen die eigene Gier nach Macht & Profit wichtig ist. Ich fürchte das ist tatsächlich die stärkste Triebfeder der Menschheit....
Wieso versucht man nicht die Pyramiden wieder anzuschmeißen? 😄
Mal einer mit ner realistischen Idee.
Bester Kommentar :D
Photovoltaik drauf und fertig😂
Klar, die Wissenschaft ist auf dem Irrweg schlechthin. Wer glaubte, die nutzen diese riesige Anlagen nur wegen ihrer Pharaonen, der irrt sich gewaltig. Die damaligen Wissenschaftler waren experimentierfreudig und wollten Afrika ökologisch mit Energie versorgen, und da die Energie pro Fläche auch vom Winkel abhängt, und die keine Rotoren hatten, hatten sie ein 4 flächiges Prisma gebaut (3 flächig wäre äußerst instabil). Ja so war das, die Ägypter dachten halt ökologisch. Ach, warum da jetzt Pharaonen drinne waren, mit den ganzen Schätzen? Das war eine Geldanlage, damit die Technik später bezahlt werden kann. Und die Pharaonen wurden da begraben, damit niemand diese Schätze stehlen möchte (aus Angst vor einem Fluch). Tja diese Tarnung war so gut, dass man bis heute sie lieber in Museen ausstellt als das man daraus Geld macht um die Technik zu bezahlen.
@@estrella84827 der war gut! perfekte geometrische Struktur und Ausrichtung ,-)
"Die Summe aller Wand und Dachflächen in Deutschland" Herr Lesch vergisst das nur ein Bruchteil der Dach und Wandflächen auch nach Süd bzw Süd-West ausgerichtet sind und nicht durch Bäume oder andere Gebäude beschattet werden.
Und wieder einmal ist mein Tag gerettet !
Ein schönes Video von meinem Lieblingswissenschaftler.
Ein schönes Video von deinem Propaganda ''Wissenschaftler''
@@42weilbaum6 Kannst ja hier deine Unterstellungen bestimmt mit Beweisen untermauern?
Wie? Verschwörungstheoretikern mangelt es an Beweisen? Na sowas!
@@AstorThalis www.pachizefalos.de/thurber-ganter.htm
@@AstorThalis Veschwörungstheoretikern schon, aber Wissenschaftler nicht
@@TerraXLeschundCo - DA GIBT ES NOCH VERSCHIEDENE FORMEN VON FREIER- BZW. O-PUNKT-ENERGIE ( TESLA, BEDINI z.B.)
HABE "EIGENÄUGIG" SO EINE (wenn auch nur kleine) ANLAGE IN BETRIEB GESEHEN. EINMAL!!! RICHTIG ANGESCHOBEN >>> UND LÄUFT UND LÄUFT UND LÄUFT ......UND PRODUZIERT STROM STROM STROM. UND KÖNNTE DAS AN JEDEM X-BELIEBIGEN ORT DER WELT!!!👍👍👍 VÖLLIG EMISSIONSFREI👍👍👍 UUPS, DA WERDEN JA DIE RESSOURCENKRIEGE ÜBERFLÜSSIG😃😃😃
ODER NEHMEN WIR MAL WASSER (WASSERSOFF MEINE ICH) ZUR ENERGIEGEWINNUNG - EMISSIONSFREI.
UND JETZT SIE - BIN GESPANNT. ABER ICH BEFÜRCHTE, DASS MEIN KOMMENTAR SICH IN LUFT AUFLÖSEN.
Wie läuft das mit der tiefen Geothermie? Kannst du uns das für Deutschland einmal erklären? Wäre cool!
Du bohrst ein Loch, ein sehr tiefes, dann pumpst du Wasser runter das erhitzt sich aufgrund der Erdwärme und kommt fast kochend wieder hoch, damit hast du dann Energie "erzeugt".
Das funktioniert wie ein umgekehrter Kühlschrank.
Das haben wir in der Schweiz in Basel und St.Gallen ausprobiert. Die Bohrungen haben aber an beiden Orten Erdbeben über Stärke 3 ausgelöst, so dass beide Projekte beerdigt wurden. In der Nähe von dicht besiedelten Gebieten scheint das nicht besonders geeignet.
In Deutschland unwirtschaftlich
@@martingut4769 Bei jeder Technik gibt es Rückschläge. Trotzdem bin ich dafür, nicht aufzugeben. Schließlich gibt es auch Erfolge in der Technik.
das wüstenprojekt ist fast im Sande verlaufen wa
Das kam ja schon fast an Mario Barth Niveau an xD
XDD
desert greening .. läuft. die welt ist groß und ziemlich kaputt. der meister kann sich nicht zerteilen.
Die bis jetzt entstandenen Kraftwerke stehen zwar in der Wüste, sind aber nicht im Sande verlaufen. Da wird mehr gebaut als beim BER. Und wahrscheinlich wird man da auch früher fertig.
@@charlybravo1354 welche art kraftwerke? wäre ja spannend, wenn die in silan machen würden *hahaha* ;) ja, die buster werden fleissig gebaut und eingesetzt. und das ist gut so.
Höhere Energieeffizienz sollte man auch nicht unterschätzen.
Nicht wirklich, nein. Die meisten Anlagen, die wir verwenden, sind heute schon extrem effizient. Außerdem haben wir weltweit noch fast eine Milliarde Menschen ohne Zugriff auf elektrischen Strom (laut IEA). Selbst wenn nur 1/10 dieser Menschen den deutschen Lebensstandard erreichen, wären sämtlicher unserer Bemühungen für die Katz.
@@maikkretschmar3552 Geht nicht nur um die Erzeugungseffizienz sonder viel mehr um die Verbrauchseffizienz 👌
Also Lesch, du wischst das Stromthema mal eben lapidar vom Tisch, aber ich muss ehrlich sagen, auf sehr dünnbrettbohrige Art und Weise.
1. Holzentnahme aus dem deutschen Wald: Erstens, was machen wir mit dem Holz, zünden wir's einfach, oder was passiert damit. Zweitens Holz wird doch bereits als Rohstoff aus dem Wald entnommen und als Bau und Heiz Rohstoff genutzt, und jetzt zur Stromerzeugung, oder wie soll ich das verstehen, und wo kommt der Ersatz her für Bau und Heizung?
2. Tiefengeothermie: Ist bis Dato ein Riesen Fragezeichen und du gehst darüber hinweg, als sei völlig klar, dass das mal eben 10% unseres Strombedarfes deckt, wenn selbst BUND sagt, dass es bei Tiefengeothermie eher um Wärme als um Stromerzeugung geht und das Potential bei 1% unseres Energiebedarfes gesehen wird.
3. Biogas mit landwirtschaftlichen Abfällen: Also so weit ich weiß, werden heutige Biogasanlagen zu 3% oder so mit landwirtschaftlichen Abfällen gespeist, wenn da wirklich viel mehr drin wäre und an dieser Stelle ein hohes Potential vorliegt, dann lass uns daran teilhaben.
Vielleicht bin ich ja nicht gut genug informiert auf dem Gebiet und alle anderen Zuschauer denken sich bei allen drei Punkten "Ja klar, natürlich, logisch so macht man es", aber ich bin da am stutzen und brauche da weitere und detailliertere Ausführungen. Bei dem Punkt Holz bin ich tatsächlich einfach ratlos und kapier wohl einfach nicht, was genau die Holzentnahme bezwecken soll (was wir nicht sowieso schon mit Holz machen), aber bei den Punkten Tiefengeothermie und Biogas, da bezweifel ich, dass wir dort so mir nichts dir nichts jetzige Energieträger ersetzen können, aber ich lasse mich gerne belehren.
Falls eine Antwort kommt, will ich sie auch lesen. 🙄
Ja, das würde mich auch sehr interessieren. Ich höre das auch heute zum ersten mal, das alle Probleme schon gelöst sind und dass das kinderleicht wäre mit der erneuerbaren Energie zu 100%, so wie Herr Lesch das beschreibt. Also da würde mich der Faktenchek zu diesem Beitrag schon sehr interessieren ...
Sehr guter Kommentar, bin auf die Antwort gespannt, sofern eine kommt.
Harald schau mal vorbei
Würde mich auch über ne Antwort freuen.
Habe mir von Hans-Werner-Sinn einen Ifo-Institut-Vortrag angesehen in dem das ganze nicht so rosig dargestellt wurde. Der Titel war: "Energiewende ins Nichts"
Angesichts der leider total verkorksten Energiewende würde ich mir von Professor Lesch ein paar praktische Vorschläge wünschen, wie solche Konzepte in die Tat umzusetzen sind. In der Politik weiß man das anscheinend nicht ( oder man will es nicht wissen ) .
Die Videos von Terra X Lesch & Co sind immer ein Highlight auf RUclips 👍👏
Die Politik interessiert sich nur für den Geldfluss aufs eigene Konto. Auf die kann man schon lange nicht mehr zählen.
Das Hauptproblem fuer die Energiewende sind die dummen Bayern die haben naemlich die Haupttrassen fuer die Leitungen bis heute blockiert. Ohne Veraenderungen im Grid (dem Leitungsnetz) geht es nicht. Und das ist auch ein grosses Problem. Im Kriegsfall muss ein Gegner nur die Leitungen kappen und ganz Europa sitzt im dunkeln. Solche Single Points of Failures sind ganz gefaehrlich. Der Kriegsgegner koennte naemlich einfach auch ein Tornado sein.
Lothar Scholz „Die dummen Bayern“ weise ich zurück. Auch in Bayern gibt es viele Menschen, denen die Umwelt am Herzen liegt und die nicht mit den dummen Entscheidungen der Staatsregierung einverstanden sind. Wir werden sogar immer mehr hier in Bayern, siehe zB das erfolgreiche Volksbegehren für Artenschutz.
Die Energiewende wird für viele Tote sorgen. Die "moderne" Zivilisation ist völlig hilflos ohne Elektrizität.
Wenn der Strom für mehr als 3 Tage ausfallen wird, dann werden die "Klimaschützer" am lautesten schreien.
Ich weiß wo ich dann weiterhin Wasser und Lebensmittel her bekomme (keine Großstadt). Die Mehrheit der Bevölkerung wird ein krasses Problem haben.
Die Großstätte werden als erstes fallen. Dann kommen die Menschen alle aufs Land. Dieses Szenario wäre im Januar dieses Jahres fast eingetreten.
Ursache ist alleinig die Energiewende. Sie kostet nicht nur viel, sie destabilisiert auch das Netz. In der Geschichte gab es noch nie einen kompletten Blackout in ganz Europa. Mit diesem Szenario beschäftigen sich die EVUs, denn falls es dazu kommt, muss man einen Plan haben, wie man wieder alles in Betrieb nimmt. Man kann nicht einfach einen Schalter umlegen. Alle Generatoren in Europa drehen synchron in der gleichen Phasenlage. Also muss irgendwo in Europa erst ein Kraftwerk ans Netz, dann das nächste, welches synchron zum ersten laufen muss usw.. Dabei muss beachtet werden, dass keine Unterlast/Überlast auftritt. Unter anderen Umständen kann das sehr interessant sein, aber das will man eigentlich nicht haben, da es viele Tote verursachen wird. Man kann es ja noch nicht einmal vorher testen.
Andre Müller Ja genau, scheiß Energiewende (Ironie)! Wenn die Klimakatastrophe bald richtig hart zuschlägt, dann haben wir noch ganz andere Probleme. 2019 fängt ja schon wieder mit Dürre an, nachdem wir erst letztes Jahr eine Dürre mit großen Ernteausfällen hatten. Aber Hauptsache gegen erneuerbare Energie und Klimaschützer sein, weil darum.
Es ist immer schön, ein video zu sehen, welches Themen anspricht, die in der Schule nicht einmal in den Raum geworfen werden.
Lern erstmal deutsch, mein Gott
Joa Hez tut mir leid ich habe eine lese/Rechtschreibschwäche. Es fällt mir schwer, Wörter richtig auszuschreiben. Dafür kann ich Mathe umso besser.
TAMMO Beste Antwortet, schön und Sachlich, bleib so👍🏻
Joa Hez
lern du erstmal mensch
Dann aber: schlechte Schule....
Könnte man keine Speichermedien für die Fotovoltaikanlagen einbringen? Ich meine, viele haben dies schon und es ist wirtschaftlich und sozialräumlich besser, wenn wir uns nicht zu sehr von anderen abhängig machen. Indem wir ein Anteil von sagen wir 50% im eigenen Land erzeugen, sichern wir uns vermehrt ab.
Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. Die Wege sind da! Es muss nur losgehen.
womit muß was wie losgehen??
Noch ein argument politik des friedens zwischen afrika und dem rest zu betreiben.
Warum gibt es bloß immer noch diesen alten Ost-West-Konflikt (in unterschiedlichen Ausprägungen), wenn wir doch im Grunde alle die gleichen Probleme haben? Warum tun sich die Politiker der Länder der Erde offensichtlich so schwer, wirklich gemeinsame globale Kooperationen wie die Vereinten Nationen stärker zu integrieren und auszubauen?
schachsommer12 Weil der Mensch im Grunde ein egoistisches Wesen ist. Es geht in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft oft nur um kurzfristige Vorteile und Gewinne. Und der Kapitalismus belohnt dieses handeln auch meistens zusätzlich. Deswegen ist er auch als Wirtschaftsmodell so „erfolgreich“ (wenn man materiellen Wohlstand um jeden Preis als Erfolg sieht). Dabei bleiben natürlich soziale und Umwelt-Gesichtspunkte auf der Strecke. Weil das sind langfristige Überlegungen, die allen nutzen und nicht nur ein paar wenigen Reichen. Genauso ist es auf der internationalen Ebene: Kooperation kann sich lohnen, ist aber sehr schwierig zu erlangen, da auch wieder der kurzfristige Vorteil bei den meisten Staaten im Vordergrund steht (gespeist aus den Eliten-Interessen der nationalen Ebene).
@@emperorshievpalpatine Ja, richtig. Das WTO-Prinzip Liberalisierung / Abbau von Handelshemmnissen ist für mengenmäßige Handelsbeschränkungen, Import- und Exportlizenzen, Subventionen und überzogene Verwaltungsvorschriften als Handelshemmnisse, tarifäre Handelsbarrieren (Zölle) oder nicht-tarifäre Handelsbeschränkungen zum Abbau wirtschaftlicher Nationalitäten und Abschottungspolitik sicherlich sinnvoll und wichtig, aber wenn Sicherheits-, Umweltschutz- und Gesundheitsschutzvorschriften als Handelshemmnis oder diskriminierend angesehen, empfunden oder bezeichnet werden, gefährdet das den weltweiten Zusammenhalt.
Mal angenommen man würde in der Sahara unmengen an Strom für Euro produzieren und wir schalten Kohle, Gas und Atom ab.
Dann kommen aufeinmal ein paar Islamisten, Freiheitskämpfer (sind ja meisten keine Demokratien) oder einfach ein Volksstamm der den anderen nicht mag. Heute würde das die Menschen in Europa nur so am Rande interessieren. Vielleicht wegen den Flüchtlingen. Aber letztlich hat es in Europa die Politiker noch nie interessiert wenn in Afrika Schwarze sterben. Aber ich schweife ab.
Jetzt kommt da aber unser Strom her. Was machen wir also? Das was jedes imperalistische Land in der Menschheitsgeschichte gemacht hat wenn seine Rohstoffezufuhr bedroht ist: Wir schicken Soldaten. Im besten Fall sind wir eingeladen von der Regierung, im schlimmsten Fall setzten wir sie ab und haben dann ein neues Afgahnistan an der Backe.
Oder ein anderes Szenario. Diese Staaten werden stärker, verbünden sich und erkennen ihre Macht, die sie aus dem Energiesektor ziehen. Sie beschließen das Europa etwas mehr zahlen muss. Oder nicht mehr über Menschenrechtverletzungen meckern darf. Anders als beim Öl kann man beim Strom nicht so einfach Reserven anlegen. Wir wären schlimmstenfalls abhängig von Diktaturen. Ok, das ist jetzt erstmal keine große Veränderung. Aber heutzutage können wir unser Öl notfalls noch vom Ami oder Russen kaufen wenn die Saudis nicht wollen. Eine Stromtrasse die ein paar Peta-Watt transporttiert baut man nicht mal eben über den Atlantik.
Abhängigkeiten können Frieden schaffen, aber sie können auch Krieg und Unterdrückung den Weg bereiten.
ich würde mich freuen wenn die Menschheit so weit kommen würde das wir ohne Vorbehalte unseren Planeten zum wohle aller Menschen nutzen könnten, aber dazu müssen noch sehr viele Konflikte gelöst und Ungerechtigkeiten beseitigt werden. Und auch wenn das vielen nicht passt: Europa ist da schon weiter als viele andere Teile der Welt.
Für dich ja, aber für den Scheich, der sein Öl verkaufen möchte nicht. Jetzt rate mal wer die politischen Umständer da unten zu verantworten hat haha
Einen Punkt vermisse ich noch: Wir müssen sparsamer werden. Wir müssen den Erfolg unserer Gesellschaft vom wirtschaftlichen Wachstum entkoppeln. Der Kapitalismus reguliert Preise und nicht die Natur oder die Menschen.
Wir müssen gerade den Individualverkehr einschränken und das geht nur über zuverlässige öffentliche Verkehrsmittel, also alles das was die deutsche Bahn nicht ist. Im Moment verlagert sich der Verkehr immer weiter auf die Autobahnen und Flixbus und Co sind günstiger. Das geht alles in die falsche Richtung.
Nur gewinnt man mit solchen Aussagen keine Preise und keine Wahlen. Das ist verdammt unpopulär. Wie produzieren soviel Zeug für die Tonne um Arbeitsplätze zu erhalten und Gelüste von Aktionären zu befriedigen. Das muss man sich mal vorstellen. Gerade bei uns fehlen Lehrer, Handwerker, Pflegekräfte und vieles mehr und wir reden davon uns mehr Arbeitsplätz zu schaffen um mehr zu schaffen. Das ist doch geisteskrank.
Wir müssen weg von Konsum und Wachstum und hin zu effizienter Nutzung von Produkten. Die Mikroelektronik hält keine 30 Jahren okay, aber dann muss man sie in Geräten, die ohne sie so lange leben könnten, einfach so einbauen, dass ein guter Handwerker sie ersetzen kann.
Bei meinem Fernseher war der HDCP Chip defekt. Ich hätte ihn als Ingenieur ausbauen können, aber die Platine war fest verklebt und man hätte sie ausbrechen und das Mainboard beschädigen müssen um an die Kontakte zu kommen.
Solche Dinge, die vermeidbar sind, müssen vermieden werden. Dafür müsste die Politik Gesetze erlassen, die es vorschreibt, dass man nicht absichtlich Reperaturen erschweren darf.
Das ist in der Praxis nicht ganz einfach, aber bitter notwendig.
Meiner Meinung nach DER Punkt, der noch vor dem ganzen Energiewende-Thema kommen sollte, den aber leider kaum jemand anspricht bzw. für den sich anscheinend auch Wenige interessieren.
Allerdings ist das ja traurigerweise alles so gewollt von einigen wenigen Machteliten und Lobbykonzernen und wird nicht erst seit gestern kritisiert...naja, der gute alte Kapitalismus halt.
Bin ganz eurer Meinung
gibt ne doku von arte : die geplante obsoleszenz
da passt das ganz gut rein
Du bringst die Sache auf den Punkt.
Ich gebe dir vollkommen recht.
Wenn die Bundesregierung sich darum kümmern würde.....okay wir sind verloren
Das gilt auch alles noch wenn 10 Mrd Menschen auf der Erde leben? Oder 12 oder 15? Wenn der Energiehunger durch die Digitalisierung immer mehr zunimmt? Wenn Indien und China unseren Industriestandard erreichen? Das Hauptproblem ist im Grunde die Überbevölkerung. Darüber wird überhaupt nicht diskutiert, wenn es um Klima und Energiebedarf geht. Dabei ist das ein entscheidender Punkt.
Ich gebe dir Recht, aber selbst wenn wir ab sofort eine weltweite 1 Kindpolitik einführen, um die Weltbevölkerung mittelfristig wieder etwas zu senken, würden alle Probleme sowieso weiterlaufen. Wir haben "Umweltverträgliche" Verhältisse, also das was wir der Natur ohne globale Auswirkung antun können irgendwo bei der der Erfindung der Dampfmaschine überschritten. Damit wurde die Revolution eingeleitet. Ab dann ging alles immer schneller. Selbst heute verbrauchen wir jedes Jahr, weltweit mehr als im Vorjahr.
Natürlich könnte auch bei 100% Öko-Primärenergieherstellung, die Umweltbelastung zu hoch sein. Langfristig dürfen wir nicht die Weltbevölkerung steigern, sondern dringend verringern.
Nachhaltigkeit muss in allen Wirtschaftsbereichen standard sein. Doch ohne weltweite Steuer auf alles "schlechte" wird das "schlechte" für Mensch und Umwelt siegen. Es ist zu oft billiger.
@@falkeone9721 die 1-Kind-Politik in China war unfassbar grauenhaft, Millionen Lehen wurden zerstört, Kinder und besonders Mädchen in Massen abgetrieben... Zum Glück wurde dieser Quatsch abgeschafft.
Hallo, die Menschheit wird die 12 Milliarden nie erreichen, bei 11,... hebt sich Geburtenrate und Sterberate gegenseitig auf. Und für 11 Milliarden haben wir locker Platz. Beste Grüße
Ja "Überbevölkerung"....nur halt nicht in Europa hier ist nämlich die Geburtenrate stark am Sinken....
@@falkeone9721 Wir brauchen keine Energiewende oder Co2 Reduktion. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel. Eine neue Form der Aufklärung.
Wir müssen darüber nachdenken, eine ökologische Marktwirtschaft zu errichten, den Naturschutz ins Grundgesetz aufzunehmen, so sollte nicht nur die Menschenwürde geschützt werden, sondern jeder Mensch sollte ein Recht auf eine intakte Natur haben. Profit und Gewinn müssen sich ökologischen Gesichtspunkten unterordnen. Nur wenn das wirklich in Angriff genommen wird, haben wir vielleicht eine Chance auch in Zukunft noch auf diesem Planeten eine lebenswerte Umwelt vorzufinden.
Harald Lesch ist einfach eine lebende Legende
Da kann ich nur zustimmen, obwohl streng genommen eine Legende nicht leben kann.
@@traywor ja gut aber sind wir erhlich Ronaldinho is auch nh Legende 😂aber ja
@@traywor Naja. Ich war auch schon im Kindergarten eine Legende 😉
kurze, erbauliche religiöse Erzählung über Leben und Tod oder auch das Martyrium von Heiligen
Person oder Sache, die so bekannt geworden ist, einen solchen Status erreicht hat, dass sich bereits zahlreiche Legenden um sie gebildet haben; Mythos
nochmal überdenken?
Ich lass das mal hier:
Im Gesamtenergiekonzept des BUND vom Oktober 2017 findet sich zur Tiefengeothermie nur dieser Abschnitt:
„Stromerzeugung aus Geothermie wird in diesem Zusammenhang nicht weiter einbezogen, da sich die bisherige Entwicklung als sehr begrenzt erwiesen hat und künftige real nutzbare Potentiale nur im Bereich von 0,1-1% des gesamten Endenergiebedarfs liegen.“
Schenkst du dem BUND denn Vertrauen?
@@lubsch1918 Der BUND ist kein dahergelaufener Haufen verblendeter Hippie Kiffer. Das heißt nicht, dass sie Recht haben, aber jetzt gibt es immerhin zwei Positionen, die was Unterschiedliches behaupten. Wir müssen die Wahrheit herausfinden.
@@TheHidalgo99 Das verstehe ich. Mit einigen ihrer Forderungen / Ansichten kann ich jedoch nichts anfangen. Sie lehnen Atomkraft und Gentechnik in Lebensmitteln unter allen Umständen auf undifferenzierte Art und Weise ab, obwohl sie wohl wichtige Werkzeuge für die Probleme von morgen sein werden.
@@lubsch1918 Wie kann die Atomkraft die Antwort auf irgendwas sein, solange wir nicht wissen wie wir den Müll loswerden? Schwachsinn da...
@@chrisbmule Natürlich sind Atommüll und die anderen Risiken zu berücksichtigen. Ich bin auch kein "Fan" der Atomkraft wie man sie heutzutage in Deutschland vorfindet. Man sollte eben bedenken, dass Atommüll ein Problem mit zumindest temporär gut funktionierender Lösung ist. Es gibt vorgeschlagene Endlager und sollte man diese in diesem Jahrhundert nicht nutzen können, muss man eben Kosten für die Speicherung aufbringen. Nicht schön, aber machbar.
Ich finde, der Ausstieg aus fossiler Energie ist eben sehr viel wichtiger als der überschnelle Atomausstieg. Denn Atomstrom wurde leider teils durch fossile Brennstoffe ersetzt, die ein viel größeres Problem auslösen: Die Erderärmung.
Letztendlich werden erneuerbare Energien oder bessere nukleare Zukunftstechnologien die einzigen sinnvollen Energieerzeuger sein.
Aber heutzutage sollte man gut nachdenken, ob man für die Bereitstellung konstanter Energie gefährlichen Müll in Fässer oder in die Atmosphäre ausstößt.
Danke!
Herr Lesch lebt "Gott sei Dank" in Takatukaland!
Toll. Vom Kopfschütteln habe ich jetzt Kopfschmerzen. Wer soll denn diesen Unfug bezahlen? Sind unsere Strompreise noch nicht hoch genug? Alleine der Querschnitt der Leitungen die verlegt werden müssen, wären gigantisch. Solch eine Stromtrasse von der Sahara bis zu uns wäre nicht bezahlbar, ohne die Preise extrem zu erhöhen. Herr Lesch. Wenn Sie sich dann noch Strom leisten können, ist gut. Viele von uns jedoch können es jetzt schon nicht mehr. Zum Thema Waldverbrennung. Natürlich. Damit die CO2-Werte noch höher steigen und uns noch mehr verboten werden kann (Thema Autos). Wald wandelt CO2 in Sauerstoff um. Den jetzt auch noch zu vernichten, sei es um zu verbrennen, oder auf diesen Flächen Solarfelder zu montieren, wäre fatal.
Hat er doch keine Angst vor, er bekommt das Geld ja aus verschiedenen Quellen in den Axsch geschoben. ;)
@@heultdochalle Denke ich auch.
och, HGÜ-Leitungen sind nicht so wahnsinnig teuer, wäre machbar, auch preislich. Selbst Seekabel wären denkbar durchs Mitelmeer z.B. Pipelines werden heute schon dauernd verlegt, ist nicht so wahnsinnig viel anders.
Die Frage ist nur ob wir uns so abhängig machen wollten.
@@ichderda4148 Ja, genau. Die schaffen es bis heute nicht, eine Trasse von den Windkraftanlagen in der Nordsee in den Süden Deutschlands zu legen, aber von der Sahara hier her ist es kein Problem. Was sagte der Herr Trettin einst? Die Energiewende wird uns im Monat nicht mehr als eine Kugel Eis kosten. Einen Euro. Wo sind wir bisher schon gelandet?
@@lausitztours Das hat aber weniger technische Gründe, sondern mehr ideologische. Ein großer Teil der Bevölkerung in den Gebieten in denen z.B. Südlink verlegt werden soll stemmen sich gegen die Leitung. Dazu die unendlich langen Genehmigungsverfahren mit x Widerspruchs- und Klagemöglichkeiten.
Das wäre bei der genannten Leitung voraussichtlich nicht viel anders, technisch und finanziell wäre das schon machbar.
Ist schon seltsam, ein erheblicher Teil der Leute wählt Grüne stemmt sich aber permanent gegen die effiziente Verteilung der grünen Energie, St. Florian lässt grüßen.
Wüstenstrom ist eine gute Idee, davon gibt es ja überall auf der Welt genug.
In Island und anderen Regionen mit vulkanischen Aktivitäten + Teilen von GB könnte man auf Geothermie setzen.
die idee wüstenstrom gab es schon mal. das hieß desertec. es wurde aus unerfindlichen gründen auf eis gelegt. ich kann nur vermuten. fakt ist, daß die heimische solar- und windindustrie, die von den grünen verhinderern der energiewende seit 20 jahren angeleitet wird, alles tut, um desertec wieder auferstehen zu lassen. die heimische sonnen/wind-industrie bringt ja soviel geld!
zum glück gibt es auf der welt noch leute mit verstand:
www.gmx.net/magazine/wissen/wissenschaft-technik/dubais-riesiges-solarprojekt-33680312
umgesetzt auf unser land heißt das, es kostet ca.1000 mrd euro, dauert etwa hundert jahre. umgesetzt auf die welt wären es100.000 mrd euro, bauzeit etwas länger. da die kosten nur eine andere maßeinheit für benötigte arbeitszeit ist, kann sich jeder ausrechnebn, daß es nicht zu stemmen ist, die leute sind nicht da, besoners nicht in der erforderlichen qualität.
die schlußfolgerungen aufs klima sind erschreckend
Warum wird nicht die Instabilität unseres aktuellen Stromnetzes angesprochen? War das Fake-News? Ich hörte, dass es für die Stromnetzbetreiber bereits jetzt schon extrem schwierig ist, Stromausfälle zu verhindern. Und bis jetzt sind wir, wie Lesch sagt, erst bei 40 % an erneuerbarer Energie. 🤔
Lesch macht uns etwas vor. Kein anderes Land auf dieser Erdkugel ist so dumm wie wir und ruinieren sich selbst mit Phantastereien die nicht funktionieren und unbezahlbar sind
Die Vermutung habe ich auch, @@ruhrradweg. Er geht irgendwie von einer globalen Gesellschaft aus, die wir noch gar nicht haben. Hätten wir die, wären auch andere Probleme gelöst. _Diese_ utopischen, wünschenswerten Konzepte zur Energiegewinnung stellt er vor. Warum stellt er dann nicht auch mal utopische, wünschenswerte Alternativkonzepte zu Bildungs- oder Geldsystem vor?
ruclips.net/video/Wj-KTcxjLqs/видео.html Über das Bildungssystem.
ruclips.net/video/WqGWeWwYo9g/видео.html Über das Geldsystem.
Dann bin ich mal gespannt, ob er da Alternativen vorstellt, @@darwelllight. Ich schaue mir das bald mal an.
Also mir als Förster kommen 12 fm/ha doch ein wenig viel vor.
Mein Wald giebt nachhaltig gerade ma 6 fm/ha her.
So als Laie mal 2 Fragen.
1.) Wälder wachsen unterschiedlich schnell. Je nach Baumarten und Klima und Bodenqualität wobei letzteres sogar die Pilzarten betrifft. Wie steht dieser "6er" im Vergleich da?
2.) Wie sind diese 6 berechnet?
Quasi nur die Stämme oder auch die dicken Äste oder auch die dünnen? Verbrennen kann man ja jeden Krümel, ob es Sinn macht ist natürlich eine andere Frage.
@@alexanderweigand6758
Da hasst du natürlich recht.
Die 6 stehen eher im unteren Mittelfeld. Der Durchschnitt sollte bei 7-8 liegen.
Bei 10-12 redet man schon von top Bonitäten, die man fast nur auf Flyschböden findet.
@@alexanderweigand6758 Die Äste (vor allem bei Nadelhölzern) sollten immer im Wald verbleiben damit eine ausreichende Nährstoffversorgung für die nächsten Generationen gewährleistet werden kann. Da sich über 80 der Nährstoffe die ein Baum zum Leben braucht in der Krone gespeichert sind. Wenn man da zu viel entnimmt kann es nachhaltig den Boden auslaugen( siehe Streunutzung)
@@BK201MR Kann man da nicht mit einem mineralischen Dünger nachhelfen? Bzw. wenn das Holz verbrannt wird mit der Asche.
@@alexanderweigand6758 Es gab in den 70 Versuche manche Böden zu kalken. Allerdings hält der Effekt nur zwischen 15 und 20 Jahren danach müsste es wiederholt werden.
Außerdem hat der Nährstoffhaushalt des Bodens enorme Auswirkungen auf die Pflanzenwelt im Wald und dadurch sekundär auch auf die Tierwelt. Das könnte sich negativ auf die Biodiversität auswirken aber das übersteigt jetzt mein Wissen.
Und wenn wir das Problem gelöst haben kommt der Rohstoffmangel. :D
Rein theoretisch geht das ganze Kupfer schon für das Wüstenprojekt drauf. Lesch hat es halt nicht so mit Mathe.
@@benjaminbaer6730 Fatal!!!!!!! hab gehört das Kupfer ist morgen schon leer und dann explodiert die Welt
@@benjaminbaer6730 Raketenforschung schreitet extremst voran, die Lastpreise sind immens gefallen. Da tut sich eine komplett neue Industrie auf, mit neuen Chancen und Möglichkeiten. Es heisst der erste Billionär wird sein Geld durch Rohstoffe aus dem All verdienen wird.
@@orsus100 Mathe! Junge! Probiere es mit Mathe! Und nicht nach Sci-Fi-Lesch. Wie viel Kupfer es auf der Erde vermutlich gibt, bekommst du aus jedem Chemiebuch oder Webseite raus. Periodensystem und so. Wie viel Stromleitung ein Paneel benötigt kannst du aus den Herstellerunterlagen entnehmen. Die Trassen darf man auch nicht vergessen. Wie viele Paneelen man dann benötigt, um den Treibstofffverbrauch zu ersetzen, ja, kriegst Du auch nicht hin. Mal ehrlich, in Mathe ist dir der Lesch doch etwas näher. Sci-Fi ist schon praktisch, da kann man sich alles zusammenträumen. Das Ganze geht dann auch ganz ohne Arbeit.Träumen tut´s schon. Was war wieder nach Einstein begrenzt und was nicht?
@@benjaminbaer6730 Da bin ich mal auf deine Rechnung gespannt. Und los:
ganz wichtig ist das Photovoltaik auf dem Dach sich auch nur dann lohnt wenn das Dach in die richtige Richtung ausgerichtet ist
Dafür gibt es schon lange funktionierende Konzepte. ruclips.net/video/yuqFra3l_xk/видео.html
Gutes Video, aber eine Frage habe ich zum Wüstenstrom: Würden nicht Sandstürme die Solaranlagen verschmutzen und zerstören?
Simon K. Ja da hast du recht! Ebenso wird dort wahrscheinlich Grün wachsend, aufgrund der Verdunstung und dem dadurch entstehenden Regen.
Es gibt jedoch startups die sich mit der Reinigung der Solarpanele beschäftigen - ähnlich wie ein poolsauger
Ich schätze das sind Implementations Probleme, nichts Grundlegendes.
Das sind keine Photovoltaik Panale, sondern Rinnen aus Edelstahl, die die Sonne auf ein Rohr bündeln. In dem Rohr wird dadurch Wasser oder eine andere Flüssigkeit verdampft, die dann die Turbinen antreibt.
Einer Edelstahlplatte macht so ein bisschen Sandsturm nicht viel aus.
@@3gunslingers Wenn die Edelstahl Rinne voll mit Sand ist, wird sie nicht mehr funktionieren... Wer soll das täglich reinigen?
El Aleman Gibt es tägliche Sandstürme? Und selbst wenn: ja, da in Tunesien, Marokko und Algerien gibt es viele arbeitslose junge Menschen, die sich sehr über einen guten Job im Solarthermie-Kraftwerk freuen würden.
kWh anstatt Kw/h! da kommen einen jeden Techniker Tränen in den Augen und das schon nach 26 Sekunden!
Aber ich schaue Ihre Videos immer wieder gerne und kann kaum genug davon bekommen!
Erstmal 1 min getriggert sein, kommentieren und dann weiter gucken... habe ich zmd. so gemacht xD
Ja das sieht man andauernd.
Und die Leute sprechen auch alle von Stundenkilometern oder kmh.
@@vanrex7682 Das klingt doch gut.
250000 km² ist etwas mehr als das Vereinigte Königreich. Gäbe es überhaupt genug Resourcen um so eine große Fläche komplett mit Photovoltaik- und Thermovoltaikanlagen zuzubauen?
Rohstoff dazu sei nahezu unbegrenzt verfügbar. de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle#Materialverfügbarkeit
@@bakunincervantes4372 Der "Grundstoff" (Silizium) ja, aber wenn ich den Absatz richtig lese, gilt das nicht für ALLE benötigten Rohstoffe. Zumindest nicht mit dem aktuellen Aufbau von Solarzellen.
Es muss ja nicht unbedingt Photovoltaik sein, es gibt auch Solare Wärmekraftwerke, die aus Spiegel bestehen.
@Tom Mit Solarthermischen Kraftwerken ändert man das Mikrokilma in der Wüste, so können sich weniger Sandstürme bilden, außerdem sind Spiegel und Stahlrohre weniger empfindlich gegen Sandkörner, genauso wie Photovoltaikmodule, wenn man sie nur richtig schützt. Holz in der privaten kleinfeuerung ist ohnehin unsinnig! Wenn man aber ein System entwickelt, in welchem alle Fernwärme aus Biomasse-Heizkraftwerken oder aus Kraft-Wärme-Kopplung in Blockheizkraftwerken nimmt, kann man zentralisierter Feinstaubfilter, REA-Anlagen und De-NOx-Anlagen einbauen und den Feinstaub mitsamt Schwefel- und Stickstoffoxiden fast komplett aus dem Rauchgas entfernen. Außerdem lässt sich deutlich effizienter Fahren als wenn jeder zuhause sein eigenes Süppchen kocht.
Leider wird hier ein ganz wichtiger Aspekt nicht bedacht, die kommende Elektromobilität. Wie sieht es denn mit dem Strombedarf aus, wenn jeden Abend 25% der Autofahrer auch noch ihre Elektroautos laden? Oder 50%? Durch die Elektromobilität steigt der Strombedarf doch zukünftig gewaltig an. Laut Wikipedia (Energieverbrauch) hat der Strom bisher einen Anteil von 20% an unserem Energieverbrauch in Deutschland. Bei einem kompletten Ersetzen der Mineralöle durch Strom könnte der Bedarf auf rund 50% Anteil steigen. Das wäre eine Steigerung um 150%.
Wie man ja an der aktuellen Politik gut sehen kann, ist es schon eine Mammutaufgabe etwa bis 2050 die fossilen Kraftwerke zu ersetzen. Einen Anstieg um 50, 100 oder gar 150% durch die Elektromobilität auch noch zu kompensieren, halte ich für unrealistisch (wenn auch vielleicht theoretisch machbar).
Quatsch. Der Energieverbrauch steigt um 20%, wird aber durch Einsparung von Strom der zur Herstellung von Sprit gebraucht wird auf 10% abgesenkt. Bleiben 10% mehr Strom als jetzt. ;-)
Offensichtlich hast du dir nicht die Mühe gemacht mal die Daten zu prüfen. Bitte schaue mal in Wikipedia "Eneegieverbrauch". Dort kannst du nachlesen, dass der Anteil des Stromes am deutschen Energieverbrauch bei 20%, der Anteil der Mineralöle am Energieverbrauch aber bei 29% liegt. Wir verbrauchen also deutlich mehr Energie mit Mineralölen als mit allem Strom.
In einer anderen Tabelle dort kannst du nachlesen, dass wir in Deutschland rund 38% der Energie als mechanische Energie verbrauchen, sprich für Maschinen jeglicher Art. Ein Großteil davon dürfte Mineralöl als Quellenergie haben. Strom dient dagegen nur für sehr wenige Anwendungen als Quellenergie. Anwendungen wie Beleuchtung, IT, Kommunikation oder auch Kälte machen weniger als 10% aus.
So einfach wird das also nicht und das weiß ja offensichtlich auch Herr Lesch, denn er spricht ja offen an, dass es problematisch wird, wenn andere Bereiche der Primärenergie ersetzt werden. Leider lässt er unerwähnt, dass es eben durch Dinge wie die Elektromobilität zu großen Verschiebungen kommen wird. Ohne klassische Kraftwerke dürfte das nicht zu schaffen sein.
Wenn man Photovoltaik in dem Ausmaß bauen will, was braucht man dann für Ressourcen? Ist das wirklich so einfach oder sehr teuer?
Wie lange halten Photovoltaikanlagen und sind die Kosten auf dauer tragbar? Die weite Strecke über das Mittelmeer ist sicher auch teuer und verlustreich, oder?
Ich bin im Grunde genommen begeistert von der Idee, allerdings würde ich gerne auch mal eine einigermaßen realistische Kostenkalkulation sehen.
Photovoltaik besteht ja aus dotiertem Silizium und anderen Metallen mit umgekehrter Dotierung. Silizium ist on mass in der Wüste in Form von Sand erhältlich. (Silizium Oxid ist Sand) Für die Überleitung an welchen Ort auch immer sind Ressourcen notwendig, aber nicht derart viel, da ein Stromnetz ja bereits in nahezu jedem Land vorhanden ist. Der Verlust der Leistung ist mit einberechnet und könnte unter Umständen mit Wechselstrom ausgeglichen werden, falls es effektiver wäre . Wie langlebig diese Anlagen sind, muss sich erst dann herausstellen. Dennoch muss man sagen, dass dadurch auch wieder Arbeitsplätze gewonnen werden, durch Wartung und Aufbau, was den Arbeitsplatzverlust der verdrängten Energielieferanten ausgleicht. Eine gute Lösung wäre auch, wenn nahezu 100% recyclebar und nur durch erneuerbare Energie durchgeführt, die Ansammlung von Akkus in Häusern und Gebäuden, um die überflüssige Energie chemisch zu speichern und dadurch eine nahtlose und problemfreie Energieversorgung zu schaffen. Aber hey, in DE istdie Eigenversorgung durch Akkus verboten wegen dem Einspeisung Gesetz, was diese nahtlose Versorgung erschwert.
Alles in allem ist es wahrscheinlich finanzierbar, wenn es erlaubt wird und sichert eine bessere Versorgung als durch fossile Brennstoffe, da hier der Faktor Öl aus Krisenländer, Gas, Kohle und Landesenteignung durch RWE keine Rolle spielen und auch keine schädlichen Stoffe in die Umwelt entlassen werden.
der verlust der leitungen wird eben nicht bei diesen rechnungen berücksichtigt.. ungefähr 10% der leistung würde nur noch in deutschland ankommen, würde man höchstspannungsleitungen verwenden..
natürlich könnte man in der theorie leitungen vergrößern um dem entgegenzuwirken, aber wenn es um die praxis geht, ist die idee in der sahara auf vielen ebenen einfach schwachsinn
Dann muss man, wohl oder übel, die Politisch angespannten Situation mit ansehen. Wenn dort einem "Warlord" einfällt er müsse die Anlage einnehmen oder Zerstören steht ganz Europa still.
@@danielwilhelm7732 Wechselstrom ist beim Stromtransport aus Afrika nach Europa ein Problem. Es gibt keine andere Sinvolle Option als die Leitung durch Mittelmeer zu verlegen. Durchs Wasser kann man allerdings sehr schlecht Freileitungen legen, weshalb man isolierte Kabel benutzen muss. So ein isoliertes Kabel hat allerdings die unangenehme Eigenschaft, dass seine parasitäre Eigenkapazität sehr viel höher als bei einer Freileitung ist. Legt man daran Wechselspannung an, so wird die Kapazität im Takt der Spannung periodisch aufgeladen und wieder entladen. Dieser Anteil des Stromes, der nur zum Auf- und Entladen der Kapazität beiträgt, resultiert in einer hohen Blindleistung. Diese wird zwar nicht am Kabel umgesetzt (es ist ja nur eine Blindleistung und keine reale Leistung), sie muss aber trotzdem von der Quelle aufgebracht werden. Zusätzlich muss bedacht werden, dass der Strom zum Laden und Entladen sich über die gesamte Kabellänge verteilt und entsprechend selbst auch noch den ohmschen Verlusten durch den Leitungswiderstand unterworfen ist, was zu zusätzlichen Verlusten führt. Mit Gleichspannung/-strom gibt es diese Probleme nicht in dieser Ausprägung, da dort die Leitungskapazität im normalen Betrieb irrelevant wird. Problematisch ist dabei "nur" das An- und Abschalten, da dabei die die Kapazität ge-/entladen werden muss, ganz zu schweigen von der Problematik der sehr schwer zu löschenden Lichtbögen an den Schaltvorrichtungen.
@@danielwilhelm7732 Danke für die aufschlusreiche Antwort.
1939: Deutschland braucht mehr Raum im Osten
2019: Deutschland braucht mehr Raum im Süden
@@wolfgangheisig4622 Keine Ahnung was du so nimmst, aber nimm weniger davon. Es tut dir nicht gut.
Merkel 2019: Afrika braucht mehr Raum im Norden
2020 Deutschland braucht mehr Raum nach oben.....
Schon mal was von Nordafrika Feldzug gehört? :D
Und du brauchst noch einen Raum in der Klapse.
Wieder einmal erklärt Herr Lesch das Problem und die Lösung wunderbar, wäre es in echt auch so einfach wäre das noch besser!
Nur Phisiker und Ingenieur sind zwei Seiten. Wenn was Theoretisch läuft, ist das Praktisch nicht immer umsetzbar.
Reto Baumer wir fliegen zum Mond...✌🏼 das geht.
Ohne Treibstoff und einer Stärkeren Rakete fliegen wir schon lange nicht mehr zum Mond.
@@stuckclamp ? Sind doch gerade erst paar Sachen auf dem Geröll abgesetzt worden.
Ja etwas Kleines absetzen. Jedoch das Gewicht von Menschen genügend Sauerstoff und Treibstoff und Raumschiff zum Mond mitnehmen um wieder zurück zu kommen dafür braucht es eine grössere Rakete. Es hat noch keine Tankstelle auf dem Mond
Ich habe so lange darauf gewartet. Danke.
Dumm nur, dass die Dunkelflaute nicht behandelt wurde. Dumm nur wenn keine Sonne scheint. Ich bin sprachlos, das wurde nicht einmal behandelt. Unglaublich schlecht.
wir warten einfach noch ein bisschen länger. Dann wirds wärmer und wir brauchen nicht mehr so viel Energie fürs Heizen. Ich seh da keine Probleme
xcjynirapq Im Winter brauchst dann viel mehr Energie zum heizen... Ich bin mir nicht sicher ob Du den Klimawandel verstanden hast.
Als Physiker tut es meiner Seele weh, wenn ich einen Fachkollegen sehe, der inherent sichere Kernergie nicht als Alternative betrachtet und sogar schlecht redet. Klar könnte man sagen das es nicht sein Gebiet ist, aber auch als Astrophysiker sollte man dies erkennen.
Abgesehen von den Schwierigkeiten der Wind- und Sonnenenergie, ihrer Schadstoffe, ihrer Defizite in Sachen Recycling und Skalierbarkeit und die Notwendigkeit eines Backup-Systems hoffe ich, dass mehr Menschen sich das klar machen.
Ich bin im Herzen grün, will das Wälder und Tiere beschützt werden, d.h. aber nicht das sogenannte grüne Energie die Lösung ist, welche Langfristig gesehen unter die Erde muss (alte Windräder, alte Solarzellen).
Man muss sich im klaren sein, das wir mit grüner Energie und Speicherverfahren versuchen den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik abzuschaffen.
Für die Zukunft, für den Frieden, inklusive den sozialen Frieden, benötigen wir eine sehr potente Energiequelle, die solange wie der Planet existiert, Energie liefert und uns Hilfe die Natur nicht mehr auszubeuten. Die nukleare ist zur Zeit die einzige
(Vielleicht in 30 bis 50 Jahren die). Kernfusion
In Deutschland zahlen wir weltweit das meiste für dem Strom, bald haben wir die 30 Cent Marke überschritten. Wenig Energie bedeutet geringe Lebensqualität, höhere Lebenserhaltungskosten und Recycling, was sehr energieintensiv ist, ist dann auch nicht mehr machbar. Deutschland wird dann als Produktionsstandort noch unattraktiver, auch wenn Politiker einen weiteren Rabatt für Industrie gewähren.
Wir könnten schnelle Brüter bauen, btw. Transmutationsresktoren, welche Atommüll auf 90% reduzieren und nur 300 Jahre gelagert werden müssen (Belgien ist auch dabei). Werden diese zu heiß oder erhalten keinen Strom, "gehen diese von allein aus". Ein Endlager ist nicht nötig.
Wir könnten auch Atomreaktoren MADE IN GERMANY verkaufen, z.B. den Dual Fluid Reaktor.
Wir könnten Europa mit Treibstoffen versorgen, welche wir mit den Reaktoren für Cents produzieren können (Wasserstoff/Hydrazin).
Vielleicht wird es 30 Jahre benötigen bis Deutschland sich ändert, aber wie Hans Werner Sinn gesagt hatte, denke ich auch das Deutschland irgendwann zur sicheren Kernkraft gehen wird. Vielleicht dann aus Made in China oder USA. Solange können wir Abends, bei Windflauten und bewölktem Wetter, den Strom von unseren Nachbarn kaufen, oder noch mehr Kohle in die Luft pusten, um den Mangel zu kompensieren.
Wie es aussieht müssen wir einfach warten und durchhalten, denn die Physik gewinnt immer.
Ich verstehe Deutschlands Energieselbstmord nicht. Mit Atomkraft hätte man alle Kohlekraftwerke und die meisten Gaskraftwerke abschaffen können.
I don't understand Germany's energy suicide. With nuclear power, you could have done away with all coal-fired power plants and most gas-fired power plants.
Ah Stromverbrauch und Primärverbrauch... jetzt kann ich die verschiedenen Zahlen, die man immer wieder hört auch richtig einordnen. Ein wirklich belehrender Beitrag! Heißt im Umkehrschluss aber auch, dass die Dämmung eines unserer wichtigsten Projekte werden muss.
gesparte heizleistung über die lebensdauer der isolierung contra produktions- und transportkosten der isolierung jeweils in W, nicht in geld
Angesichts der Tatsache, dass wir über kurz oder lang ohnehin von den fossilen Energieträgern wegmüssen, wenn wir nicht wieder auf die Bäume klettern wollen und mit Bananen schmeißen, sollte die Frage eigentlich nicht „Können wir unsere Energie zu 100% aus erneuerbaren Quellen beziehen?“, sondern „WIE können wir unserer Energie zu 100% aus erneuerbaren Quellen beziehen?“
Etwas anderes bleibt uns doch sowieso nicht übrig.
@Maulenix Prügeleisen&Hassmaschinen tjoar, dann bleibt wohl nur noch die Entscheidung: Atembare Atmosphäre oder Internet. Schwere Entscheidung...
@@Aquereyas Atembare Atmosphäre? Echt jetzt? Informiere dich! Wir leben in einem der Länder, das die sauberste Luft hat. Übrigens stoßen Atomkraftwerke abgesehen von Wasserdampf nichts aus! Kohle sorgt tatsächlich lokal(!) für relativ schlechte Luft. Aber neben der Windanlage willst du doch auch nicht wohnen, oder? Auch wenn der Umkreis um einen Kohlekraftwerk, in dem du nicht wohnen möchtest, durchaus größer ist (aber dafür produziert das Kohlekraftwerk auch so viel mehr Strom als Windkrafträder bzw. ganze Parks davon). Aber vielleicht wäre Internetverzicht echt ganz gut, dann würden Einige nicht so einen Unsinn schreiben. Mal ganz abgesehen davon, dass das Internet weiß Gott nicht besonders viel Energie verschlingt :).
Maulenix Prügeleisen&Hassmaschinen
Tief in deinem Inneren weist selbst du, das Kohle und Atom nicht die Endlösung sind.
Wir müssen von fossilen Energieträgern weg, weil wir sonst die Erde zuviel erwärmen. Und da kann die Kohle noch so günstig sein, die Kosten durch den Klimawandel werden so hoch, dass wir besser gestern schon die Erwärmung begrenzt hätten. Und je länger wir warten, umso teurer wird es.
Bei Atomstrom gefällt mir die Tatsache nicht, dass wir damit bestimmte Bereiche der Erde über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende, unbewohnbar und unbewirtbar machen. Die Fläche der Erde ist begrenzt, die landwirtschaftlich nutzbare Fläche erst recht. Und ich rede nicht nur von Tschernobyl und Fukushima, sondern auch von Sellafield und die Irische See, von Majak, von Atomreaktoren die im Nordpolarmeer verklappt werden und langsam die See verseuchen und auch von der Asse. Da haben wir es schon innerhalb von Jahrzehnten verbockt, was für Jahrtausende halten soll. Niemand kann garantieren welche Erdbewegungen dort Auftreten, nur vermuten und früher oder später wird durch solch ein Endlager wieder in einem Gebiet die Nutzung eingeschränkt oder komplett verhindert. Beispielsweise wenn das Wasser der Asse ins Grundwasser gelangt. Das ist der Grund warum für mich die Atomenergie nicht die Antwort auf unserer Energieprobleme sein kann.
Max Mustermann da hat aber jemand gar keinen ahnung von was er redet
@@Nohinio Deswegen habe ich ihn ja darauf hin gewiesen. (Mir ist schon klar, dass du das anders gemeint hast )
Es gibt übrigens keinen einzigen deutschen Hersteller von Solarmodulen mehr. Die kommen alle aus China und werden dort super umweltfreundlich und ohne Kinderarbeit hergestellt ;-)
Dank der Regierung, die vor paar Jahren einen Verlust von ca. 80.000 Arbeitsplätzen in Kauf genommen hat.
Bitte nicht den äußerst umweltfreundlich betriebenen Abbau von Lithium als Alkalimetall und anderer Seltener Erden vergessen. Was stört es denn einen echten Öko, wer wen in China ausbeutet?
Das ganze kann man wenn man vom Fach kommt nicht mit ansehen!
Klaus Issel wie hast dus dann geschafft?!
@@JockelBacke ich habe es nicht ganz angesehen. Was sonst?
Klaus Issel ich denke eher du kommst nicht vom Fach und akzeptierst die Fakten nicht
Für einen Elektroingenieur verursacht das Video körperliche Schmerzen. So viel Unsinn in so kurzer Zeit (bzw. Ignorieren von Fakten, wie den Jahreszeiten) muss man erst einmal hinbekommen.
@@JockelBacke Erster Fehler: Lesch rechnet mit Jahressummen. Solar liefert momentan (26.12.) weniger als 10% eines Sommertages.
Zweiter Fehler: Biogas wird mit frischer Maissilage erzeugt (nicht mit "Abfällen")
Dritter Fehler: Die Energiespeicher sind derzeit reine Science Fiction.
Vierter Fehler: HGÜ-Leitungen über 4000 km und durch das Mittelmeer mit 50 GW Leistung? - Science Fiction.
Fünfter Fehler: Herr Lesch rechnet nur die Kollektorfläche...
Es ist unverantwortlich so viel Unsinn als "wissenschaftlich" zu verkaufen.
Was ich mich hier noch fragen würde, wäre, ob der Bau von dieser riesigen Menge an Solarzellen durch den Energie und materialaufwand wirklich so nachhaltig wäre.
Solarthermie sind Spiegel die Öl erhitzen. Dieses treibt eine Dampfturbine an. 24h Strom. Nachhaltiger und zuverlässiger als die meisten anderen Alternativen. Aber auch Solarzellen (Stromerzeugend) in Deutschland sind nachhaltig. Aktuelle Modelle haben auch nach vielen Jahren noch hohe Leistung, auch die aufgewendete Energie bei der Herstellung ist nach 2 Jahren wieder drin. Da Strom sowieso teuer in Deutschland ist, sind sie sogar billiger beim produzieren von Saisonstrom. Nachteil ist das Speicher für die Nacht gebraucht werden und im Winter andere Quellen herhalten müssen. Trotzdem würde man ca 75% im Jahr reinen ökostrom haben. Das wäre schon "Klimaziel".
Generell gilt: wenn wir alles so wie es ist lassen haben wir folgende Probleme:
1. Klimawandel wird schneller, mit der Gefahr das das Leben (Versorgung, Natur, Wetter, Stürme) in Deutschland sich auch drastisch verändert.
2. Die Weltressorcen sind am knapper werden. Öl ist bald so knapp das es deutlich teurer wird.
3. In anderen Ländern wird der Klimawandel sehr schnell das Leben unmöglich machen. Zu heiß, zu trocken, Stürme, Meeresspiegelanstieg, dies wird zu Völkerwanderungen führen zu den Gebieten die bewohnbar sind.
Wir haben also gar nicht die Wahl ob wir vielleicht etwas tun, sondern können von unseren Möglichkeiten vielleicht die billigsten aussuchen. Solarthermie in Afrika gehört zu den billigsten Lösungen, weil sie gleich mehreren Kontinenten auf einmal helfen.
Photovoltaik hat die Herstellungs energie nach etwa n jahr gedeckt
Wenn man dafür aufhörte, Millionen von KFZ zu bauen, aberwitzige Flächen mit Asphalt zu versiegeln und konsumgeile Erdenbewohner ständig mit neuem überflüssigen Schrott zu beglücken, wären genügend Kapazitäten frei für ein wichtigeres Projekt.
@@misterincredible6819 das traurige dabei ist. Es gibt genug Arbeitslose und fähige Mensche weltweit sowie auch genug rumliegendes totes Kapital um das Projekt vollständig zu finanzieren. Eine Baustelle die den Wohlstand der westlichen Welt erhält und den Afrikanern bringt. Denn wenn wir den Klimawandel weiterhin ignorieren, und daß tun wir praktisch, dann wird der Wohlstand sehr schnell beendet. Das allein sollte den luxussüchtigen Menschen ein Antrieb sein. Denn sobald wir deutliche Anteile an Primärenergie in Strombedarf umwandeln, wird der Strombedarf rasant steigen. Wir bräuchten ein 2-5 Faches an Stromerzeugung. Eben weil wir immer weniger Fossile Stoffe nutzen wollen und müssen. Das wiederum würde bedeuten das wir viele neue Kraftwerke brauchen. Somit sind die vorhandenen Anlagen noch nicht mal in Gefahr abgeschaltet zu werden. Kohlekraftwerke sollte jedoch wenige Tage im Jahr laufen müssen. Allein schon der Wechsel bei Wärme und Verkehr zu je 50% auf Öko würde wahrscheinlich den Strombedarf verdoppeln und die Klimaziele laut KyotoProtokoll erreichen. Doch die deutschen würden einfach weiter machen. Denn langsam wird jetz schon klar. PV-Anlagen sind wirtschaftlich für den eigenbedarf und Elektroautos sind pro Kilometer billiger als Diesel oder Benziner. Allein die begrenzte Saison für PV-Anlagen reicht schon um sich wenigstens für 9 Monate im Jahr autak zu fühlen. Die weiteren Verbesserungen in der Batterie, Brennstoffzellentechnik und PV-Anlagen wird jede alte Technik strafen. Der kluge steigt bei neuer Anschaffung gleich jetzt um. Alle neuen Häuser sollten PV bekommen, alle neuen Auto Elektrisch fahren, ob nun durch Batterien oder Wasserstoff gespeist.
@@falkeone9721 Es wird seit 50 Jahren erzählt, dass Öl bald knapp wird. Denkt dir eine neue Lüge aus! Übersteigt die rate der neuen ariden Flächen die der neuen humiden Flächen? Woher nimmst du das? Der menschengemachte Klimawandel ist eine Hypothese. Übrigens keine mit besonders guten Argumenten. Sie ist weder belegt (zumindest nicht in dem Ausmaße wie oft propagiert(!) wird) noch widerlegt. Fest steht CO2 "absorbiert Wärme". Wie sehr das das Klima nun verändert (und wie(!) ) konnte bisher niemand zeigen! Ob diese (möglichen) Veränderung eher positiv oder negativ sind, ist noch eine ganz andere Frage. Btw: Pflanzen "freuen sich" über eine höhere CO2-Konzentration (das ist mal ein wissenschaftlicher Fakt.) Gern geschehen :)
Da wäre noch die Netzfrequenz als Problem der Wind- und Solarenergie und der Wüstenstaub bei Solarzellen in Afrika. Diese kleinen Problemchen lösen wir dann wenn wir sie haben 😂
Ok, wir übertragen den Strom in Form von Gleichstrom. Weniger Verlust bei der Übertragung.
Dann wandeln wir den Strom vor Ort in Wechselstrom um. Somit gibt es keine Probleme mit der Netzfreqenz.
Solarzellen in Afrika baut fast keiner.
Hier werden vorwiegend SolarTERMIEanlagen gebaut. Diese sind deutlich Effektiefer und auch billiger.
Der 2. Vorteil ist, das mit der Erichtung eines Nachspeichers, auch dieser Zeitraum der Stromerzeugung abgedeckt wird. Anlagen in Südafrika, laufen so schon über Wochen, ohne Unterbrechnung.
Noch andere Probleme?
Willst du dich jetzt hinstellen und diese Probleme als unlösbar hinstellen? Lösbar ist das alles, vieles davon aber eben nicht gewollt. Manche Leute bringen lieber die Nachbarskinder um anstatt mit dem Bus zur arbeit zu fahren. Der Diesel SUV ist halt für manche Menschen alternativlos oder so.
@@Traumglanz Nein. Ich bin wohl der letzte der sich gegen die Umwelt stellt. Wer mich kennt weiß das. Ich bin beruflich in diesem Bereich tätig, und kenne die Probleme und weiß wie selbige gelöst werden oder werden sollten. Und hier stelle ich immer öfters eine geringfügig abweichende Ansicht zwischen Politikern, Wissenschaftern und den final umsetzenden Technikern fest. Und diese unterschiedlichen Ansichten bergen Gefahren die nicht zu vernachlässigen sind. Theorie und Praxis sind manchmal mehrere Lichtjahre voneinander entfernt. Fazit also, ganz so einfach ist das ganze nicht zu lösen wie es die Papierform verspricht oder versprechen möchte.
@@davidkummer9095 So einfach ist das mit der Wandlung von Wechsel- zu Gleichspannung und zurück bei Wahrung der Netzfrequenz nicht. Das Netz besteht aus einem permanenten Gleichgewicht von Erzeugung und Verbrauch. Stimmt das Gleichgewicht nicht, so weicht die Frequenz ab. Die Abweichung wird aktuell abgedämpft durch die Menge der rotierenden Massen am Netz, dies reduziert nicht nur die Abweichung, sondern erleichtert auch das Nachregeln an die 50Hz. Bei den Leistungselektronischen Einkopplungen ins Netz, wie sie bei Windkraft und vorallem Photovoltaik vorherrschen gibt es diesen Effekt nicht. Es wird dem Netz somit ein Stück seiner Stabilität genommen. Es wird an dieser Stelle häufig unterschätzt, wie groß die Auswirkungen sind, die selbst verhältnismäßig kleine Abweichungen von den 50 Hz haben. Aktuell wird nach Lösungen für dieses Problem gesucht.
Wenn nur Deutschland sich komplett auf Erneuerbare umstellen würde, könnten wir auf die Regelleistung unserer Nachbarn bauen, doch ist davon auszugehen, dass diese sich dies in irgendeiner Form bezahlen lassen werden.
@@davidkummer9095 Dreimal dürfen sie Raten, warum sich das Wechselstromnetz von Westinghouse gegen das Gleichstromnetz von Edison durchgesetzt hat. Richtig, die Übertragungsverluste sind bei Wechselstrom geringer und er läßt sich so über weite Strecken transportieren.
Die Netzfrequenz ist abhängig von Angebot und Nachfrage. Sinkt die Nachfrage, steigt die Netzfrequenz und umgekehrt, die Stromanbieter müssen hierauf instantan reagieren können. Dazu braucht es regelbare Anlagen und/oder die Möglichkeit einer Umverteilung im Netz selbst. Dürfte mit Solarthermie schwierig werden und ist mit anderen Erneuerbaren unmöglich.
harald lesch hat meine liebe zur astronomie schon als kind sehr geprägt.möge er noch lange so weiter machen!
Alpha Centauri zum Mittagessen nach der Schule, das waren Zeiten!
Herrn Lesch könnte ich den ganzen Tag zuhören. Verdammt guter Typ, da gibts gleich mal ein dickes Like ! Bitte immer weiter machen, mein Gehör treffen Sie definitiv !!! ;-)
Was hat uns das Vernetzen von Handel und Verkehr in der EU gebracht? - Genau. 70 Jahre Frieden.
Wenne die europäischen und (nord)afrikanischen staaten alle voneinander abhängig wären, könnte das zu einer starken, friedlichen und stabilen Gemeinschaft führen.
Es kann aber auch dazu führen das dass abhängingkeitsverhältnis von einer Seite missbraucht wird um sich mehr macht zu verschaffen. Am Beispiel der solaranlagen in Nordafrika könnte das so aussehen: Europas Energiebedarf steigt immer weiter und die Länder in denen die Anlagen stehen bekommen vom erzeugten Strom nichts mehr ab. Europa wird die Anlagen notfalls mit Gewalt verteidigen. (Klingt krass, ist aber beim aktuellen verhalten westlicher Organisationen im Afrika gar nicht so unwahrscheinlich)
Oder
Marokko sagt sich hey wir produzieren den kompletten Strom für Europa, die zahlen aber nicht genug dafür. Komm wir drehen denen mal den Saft ab. Man wird abhängig von einer politisch sehr instabilen Region auf der Welt...
Diese Lösung ist nicht zu Ende gedacht. Zumal auch in Afrika nachts nicht die sonne scheint und das speichern solch riesiger energiemengen immer noch nicht effizient möglich ist
Ne kein Bock auf Millionen Afrikaner hier !!
Herr Lesch, bevor man seine Thesen veröffentlicht sollte man ruhig mal über die Machbarkeit nachdenken. Wir haben in Deutschland ca. 19 Millionen Wohngebäude. Gewerbegebäude klammern wir einfach mal aus. Selbst wenn man es schaffen würde ein Haus innerhalb 1 Woche mit einer kompletten Solar - und Heizanlage auszurüsten können Sie sich recht einfach ausrechnen wieviel Hundert Jahre wir benötigen bis wir alle Wohnhäuser ausgerüstet haben. Und woher nehmen Sie dann noch die Kapazitäten der normalen Installatuerbetriebe die ja noch zusätzliche Arbeiten für z.B. die Wasserversorgung im Haus durchführen müssen. Und wenn Sie uns jetzt noch erklären wo die ganzen Rohstoffe herkommen und das ganze Geld herkommt für die Finanzierung des ganzen, dann sind sie der Held von Deutschland.
Vorallem ist uns allen klar das Vermieter die Kosten dann leider auf die Miete bzw. Nebenkosten (Wartung der Anlagen usw.) umlegen müssen. Da freuen sich doch alle Mieter auf noch höhere Mieten.
Sorry aber soviel Quatsch von meinen Gebührengeldern tut schon echt weh.
Du störst mit den Fakten der Wissenschaft. Es geht....
@@benjaminbaer6730 lul
Und um einfach mal etwas Praxis in das Thema reinzubekommen... Wenn Arbeiten am und auf dem Dach gemacht werden, muss zunächst ein Gerüst gebaut werden. Lieber Herr Lesch, wo nehmen Sie denn die ganzen Gerüste und Gerüstbauer her? Genau da müssen wir halt mal mit sehr viel Energie neuen Stahl für die Gerüste herstellen. Ach Mist, wir wollten doch Energiesparen. Na gut, aber dann brauchen wir ja noch Gerüstbohlen. Ach auch blöd, das Holz dafür wollen wir ja laut Herr Lesch für die Energiegewinnung nutzen. Also auch wieder doof gelaufen... Ich muss mich leider wiederholen, so viel unausgegorener Quatsch von Ihnen. Sorry.
Und auch mal lernen weniger Strom zu benutzen bzw. nicht so viel zu verschwenden... Wieso muss nachts fast alles immer leuchten
Sparen ist das effizienteste
Weil Menschen nicht nachtaktiv sind und ungern Unfälle provozieren. Wäre ziemlich schwachsinnig, wenn Nachts alle mit Taschenlampen durch die Stadt laufen.
@@dasturschloss8679 Ich glaube nicht, dass "fast alles" sich auf sicherheitskritische Straßenbeleuchtung bezog, sondern vermutlich eher auf Schaufenster, taghelle (!) Fußgängerzonen zu Zeiten, zu denen kein Laden offen hat und weitere tatsächlich überflüssige Dauerbeleuchtung.
@@Shadow81989 Das wird gemacht um Diebe zu verscheuchen (Wahnsinnig effektiv). Aber ja, das ist wirklich überflüssig.
@@dasturschloss8679 wo kein mensch da kein strom verbrauch einfach weniger menschen auf der erde
heute, 4 Jahre später, erzählt er EXAKT das Gegenteil!! 😡😡
Das verwundert nicht wenn man bedenkt dass er staatliches Geld erhalten hat. Im Prinzip ist dieser Herr zwielichtiger Mainstream, mehr nicht.
Ja! Endlich jemand, der feststellt, dass die Menge an Primärenergie, die wir verwenden, viel größer ist als die, die wir für die Elektrizität verwenden. Leider machen Sie den gleichen Fehler wie die Politiker. Die Frage bezieht sich nicht, ob wir genug Kilowattstunden produzieren können, sondern ob wir die angeforderte Watt-menge jederzeit erfüllen können.
Das Problem bei Sonnenkollektoren ist nicht nur dass die nachts nicht produzieren, sondern vor allem dass die Tage im Winter bis zu 9 Stunden kürzer sind als im Sommer und das Sonnenlicht im Winter auch sehr diffussiert ist. Sonnenkollektoren erzielen in Mitten-Europa in der Größenordnung von 80% ihres Gesamtjahresertrages in den 80 Tagen um den 21. Juli. Im Winter, wenn wir am meisten Energie benötigen, vor allem wenn wir Heizung auch berücksichtigen, gibt es kaum Produktion.
Windmühlen sind viel weniger saisonbedingt und deshalb mehr geeignet. Auch ist der Wirkungsgrad etwa zwei- bis dreimal höher als der von Sonnenkollektoren. Leider gibt es hier ein sehr große Chance auf einen Blackout weil man von einer Windmühle nicht mehr Leistung verlangen können als der Wind erzeugt. Wenn der Energiebedarf die Produktion übersteigt wird der Widerstand steigen und soll die Mühle schließlich anhalten. Und wenn einer fallt, fallen die alle, wie Dominosteine...
"Wenn der Energiebedarf die Produktion übersteigt ..." dann werden Verbraucher abgeschaltet. Bevor das System kollabiert, werden einzelne defizitäre Sektoren (z.B. Industrie-Anlagen, Städte) vom Netz getrennt.
Wohl dem, der eine Insel-Lösung hat, z.B. PV auf dem Dach + Batterie im Keller.
@@s9juvolzrebuilt984
Eh... ja... genau. Woher kam ich einmal auf die Idee, dass so etwas problematisch werden könnte? Wir schalten einfach irgendwo das Licht aus und alles funktioniert wieder im heim der Kanzler.
Eine überraschend einfache Lösung von der technischen Seite betrachtet. Mich würde noch interessieren, woher die Ressourcen für die vielen Solarzellen kommen, wie deren Abbau aussieht und ob es ausreichende Mengen für alle Erdenbewohner gibt.
Könnten Sie vor dem Hintergrund der gewaltigen internationalen Klimaproteste der Extinction Rebellion einen Beitrag zum Sonderbericht des IPCC zu 1,5°C globale Erwärmung machen?
Die Lösungen wären Solarthermie oder Tag-Nacht-Stirlings
*schmunzelt* Wir brauchen mehr Raum .... hmm.... weckt irgendwie .. Erinnerungen :D
böööööööseeee, sehr sehr bööööse
Na, jo.... Herr Lesch brauchen Sonne! ;-) Es gab ja tatsächlich einen Politiker in Österreich der von "Landnahme in Afrka sprach." Langsam wirds jetzt doch logisch.
Das ist aber leider nicht witzig!
Kritisch
Manche dieser Systeme könnten auch irgendwann ergänzt werden wenn die Fusionsreaktoren Forschung Fortschritte macht, man bräuchte mal wieder Anregungen mehr Gelder in solche Forschungen zu stecken. Ähnliches zu Energie neutraleren Transportmitteln, z.B. Hyperloop: Die benötigte Energie für die strecken ließen sich durch Photovoltaik-Anlagen AUF den Röhren gewinnen, angeblich sogar mit leichtem Überschuss, decken. Der Punkt an dem es immer hapert nennt sich Geld, der Kapitalismus bremst die Forschung aus. Frage, können wir das nicht besser?
Und bevor jemand denkt ich bin Kommunist weil ich gegen die verwirtschaftung von Forschung bin muss ich denjenigen enttäuschen. Ich glaube nämlich an den Anarchismus, was btw nicht gleich ein komplettes Chaos bedeutet
Keine 10 km von unserem Dorf gibt es zwei Geothermieanlagen: Die eine wird gerade rückgebaut, die andere steht bis auf Weiteres still.
In unserem Dorf selbst gibt es ein großes Transparent am Ortseingang: Keine Geothermie in unserem Dorf.
Ich selbst beheize das Haus mit oberflächennaher Erdwärme. Bei der aktuellen Strompreisentwicklung muss ich aber zusehen, dass ich möglichst viel Wärme aus Holz gewinne, denn um die "geschlechtsneutralen" Toiletten in Berlin und die Dauerbaustelle BER über den Länderfinanzausgleich bis zum Ende meiner Lebenserwartung zu bezahlen, lässt mir unser Staat immer weniger verfügbares Einkommen.
Es gibt viel zu tun - warten wirs ab!
Es sollte ein Gesetz geben in dem Steht "Jedes Haus Wohnung ... sollte mindestens eine Solarzelle Montieren "
Würden Sie sich jetzt noch zur Netzstabilität äußern?
Sie hören dazu aus dem Hause Lesch / ÖR dröhnendes Schweigen.
Und vor allem wer bezahlt das wenn alle anderen großen EU Länder schon längst mit Kernkraftwerken ausgestattet sind? Deutschland schafft sjch ab...
Was mir dabei in den Sinn kommt: Wie aufwändig und klimaneutral ist die Herstellung von Fotovoltaikanlagen und Windkrafträdern?
Hängt davon ab, wie die Energie produziert wird für die Herstellung der Anlagen. Deshalb ist ja die Energiewende so wichtig: E-Autos betrieben mit Kohlestrom sind natürlich nur ein bisschen besser als Benziner. Das Gute: Selbst bei gegenwärtiger Situation ist das bei Erneuerbaren Solar und Wind besser; sie haben nach ca. 3 Jahren (dt. Verhältnisse) die Energie wieder drinnen. Laufzeit 20-30 Jahre.
Prima Video, danke Herr Lesch! So etwas habe ich lange gesucht. Da haben Sie sich wieder mal selber übertroffen.
Also, ich habe das eher als Kapitulationserklärung empfunden. Tja, wenn alles optimal gemacht werden könnte, also fehlerfrei und in kürzester Zeit, dann, und nur dann könnte es klappen. Also: es wird nicht klappen. Und daher: Prof. Lesch fängt ganz euphorisch an und dann wird er immer kleinlauter und sackt immer mehr zusammen. Nur zum Schluss reißt er sich nochmal zusammen: Ja, es sei halt ein Vision.
@@jurgenheienbrok4427 eine Vision die aber in Marokko umgesetzt wird, daher keine Vision, sondern Stand der Dinge. In Deutschland gibt es aber leider zu viele Bremser, siehe Altmeier Knick.
Jetzt machen es halt die Chinesen.
Na ein Glück haben wir die Kohlekomission die uns alle retten wird!
Haha der alte Andy Scheuer ich glaube der ist Komiker und outet sich irgendwann
Schon schade, dass man die Kohleemissionen - ebenso wie den Atommüll - (bzw. deren Reste) nicht oder nicht ausreichend filtern und recyclen kann.
@@lastkayleeuw6706 Was hat Andreas Scheuer mit der Kohlekommission zu tun?
Na ein Glück haben wir die Grünen, die uns mit ihrer bescheuerten Energiewende alle retten (ironie off)
@@LHC-hs3ib Die Energiewende ist aber nicht bescheuert, sondern muss "nur" konsequent durchgeführt werden. Und es ist wohl unbestritten, dass fossile Brennstoffe keine mittel- und langfristigen Zukunftstechnologien zur sicheren Energieversorgung sind.
Ist da auch schon die kommenden Elektro Autos mitgerechnet? Wenn z.B. Abends alle ihre Autos laden.
nein.
Das wären dann 170-200 twh auf die 600twh obendrauf, also durchaus machbar.
Dafür sinkt der Primärenergiebedarf dann wieder um gute 600 twh
@@ruwiki Er hat doch extra erklärt was der Primärbedarf ist. Klar ist da die Energie für Mobilität enthalten.
@@Farinurlaub6 „Ist da auch schon die kommenden Elektro Autos mitgerechnet?” war seine Frage, „wir haben einen aktuellen Verbrauch von...” im Video zu sehen. - Du Depp.
@@ruwiki Sind das dann insgesamt mehr Autos? Fahren Sie in der Zukunft sowohl E-Auto als auch ein konventionelles gleichzeitig? Braucht ein Elektroauto mehr kinetische Energie?
Zugegeben könnte ein anderer Wirkungsgrad vorliegen, nur kann ich mir vorstellen, dass dieser sogar besser als jetzt ist da Verbrennungsmotoren ja nicht gerade der Hit sind.
Außerdem verstehe ich nicht warum auf RUclips sofort beleidigt wird. Würden wir uns real gegenüberstehen, würden Sie sich dass doch auch nicht machen.
Wir benötigen im Prinzip einfach nur genügend Windkraftanlagen, Offshore und Photovoltaik auf allen geeigneten Dachflächen, verbunden in einem leistungsfähigen Stromnetz, welches sich über Wetterzonen hinweg ausdehnt, und somit die Schwankungen ausgleicht; und in Ost- /West Ausdehnung auch den Tageszeitraum mit verfügbarem PV-Strom verlängert. Sprich eine internationale Aufgabe. Damit der Strom in allen Sektoren verwendet werden kann, muss man die Umlagen und Abgaben, die derzeit nur auf dem Strompreis lasten auch auf Öl und Gas verteilen, damit (erneuerbarer) Strom nicht weiter gegenüber den fossilen Energien benachteiligt wird. Zusätzlich müssen wir den Einsatz von Energie deutlich senken, sprich alles muss maximal effizient ablaufen. Somit sind auch zusätzliche Speicher oder teure und ineffiziente Umwandlungen von Strom in Brennstoffe erstmal kritisch zu betrachten.
Ich würde mich, an dem Thema des Videos angelehnt, über ein kurzes Video zum aktuellen Stand der Kernfusionstechnik freuen. Es ist trotz kürzlicher Durchbrüche wieder recht ruhig geworden um die Thematik.
Super Video mal wieder, solche Formate haben einen Mehrwert, den die meisten Kanäle auf RUclips schon lange über den Haufen geworfen haben. :)
Durchbrüche gibt's ständig und überall und das schon seit mehreren Jahrzehnten im Bereich der Fusion. Ist aber leider trotzdem noch ganz weit weg von der Umsetzung. Man kann nur hoffen, dass ITER gut vorran kommt, dann gibt es vielleicht mehr Investoren aus dem privaten Sektor die das pushen
Dafür braucht es Deuterium und Tritium. Und Wasser ist ein Element, welches ebenfalls nur begrenzt vorhanden ist. Warum nicht die Sonnenkraft nutzen?
@@aladdin8623 Solarzellen werden auch nicht aus Luft und liebe gebaut. Und diese Materialien sind deutlich seltener als Wasser
@@g4schd Was für ein Vergleich... Durch den Bau von PV Anlagen geht das Material nicht verloren. Es kann für andere Zwecke recycelt werden. Bei der Fusion hingegen wird das Material zu Plasma und es finden Kernfusionen statt, wobei Energie abgegeben wird. Und genauso wie sich unsere Sonne verzerrt, wird auch bei der Kernfusion auf Erden das Ausgangsmaterial nicht nachwachsen.
Wie immer ein schöner Vortrag, vielen Dank!
Zwei ernstgemeinte kritische Fragen:
1.
Wird Wasserstoff nicht auch bald einmal ein effektiver Energieträger? Klarer Vorteil gegenüber Strom: er ist speicherbar.
2.
Angenommen, man würde die Sahara (und andere Wüstengegenden der Erde) mit Photovoltaik-Anlagen zupflastern. Würde das nicht ebenfalls spürbar die Albedo der Erde verringern? M.a.W. wird dann Energie auf der Erdoberfläche festgehalten, die sonst in den Weltraum zurückgestrahlt worden wäre.
Wasserstoff hat den riesigen Nachteil, dass die Umwandlungen einen extrem niedrigen Wirkungsgrad haben.
Versuch das mal auszurechnen, dann verstehst du, warum da niemand finanziell einsteigt.
_"Angenommen, man würde die Sahara (und andere Wüstengegenden der Erde) mit Photovoltaik-Anlagen zupflastern..."_ An sich schon, aber DesertTech arbeitet mit Parabolrinnen, die die Sonne auf ein Rohr bündeln und nicht zurück in den Weltraum reflektieren.
Versuche mal Wasserstoff in großen Mengen zu lagern. Klingt einfach, oder? Ist es aber nicht. Das Zeug diffundiert sogar durch Blei. Und Wasserstoff zusammen mit dem Sauerstoff in der Luft? Viel Spass damit.
Gute und wichtige Fragen! Zumindest ein paar Ideen, wenn auch keine richtigen Antworten, habe ich dazu:
Zu 1.: Wäre auf jeden Fall gut! Ich vermute mal, dass die Umwandlung (zumindest im großen Maßstab) noch nicht effektiv genug ist. Man hat ja sowohl bei der Erzeugung als auch bei der Nutzung jeweils Verluste, der Wirkungsgrad wird aber wahrscheinlich an beiden Seiten noch steigen.
Zu 2.: An sich richtig, allerdings muss die so erzeugte Energie dann natürlich nicht mehr durch Verbrennung (mit massenhaft Abwärme UND CO2) gewonnen werden. Wie weit sich das ausgleicht oder aufhebt, und was unterm Strich besser ist, wäre also die interessantere Frage - die ich leider nicht beantworten kann.
Wasserstoff ist durchaus interessant. Aber eher nicht in seiner Reinform. Die Probleme mit der Lagerung wurden hier schon angesprochen. Allerdings kann man aus Wasserstoff auch durch Methanisierung ein Brenngas herstellen (Power2Gas). Das ist einfacher zu handeln und könnte durch das bestehende deutsche Gasnetz transportiert werden. Einzig das Problem mit dem schlechten Wirkungsgrad bleibt. Berlin sollten wir durch DeserTec Strom im Überfluss haben, ist das dann ein geringeres Problem.
@@emperorshievpalpatine Danke. Kommt bei einer Methanisierung nicht auch wieder CO2 ins Spiel?
Ein Freund hat mich aufgeklärt, dass ein Wasserstoffmotor nicht allein mit dem Atmosphären-Sauerstoff auskommt, nein, dazu braucht es einen Extra-Tank Sauerstoff. Stimmt das?
lesch der liebe Gott der klimasekte
Das kann nicht die Lösung sein... Ich denke, dass wir auf den Fortschritt in der Kernfusion angewiesen sind. Als Übergangslösung ist Kernkraft perfekt. Sind wir Mal ehrlich, was nützt es in Deutschland aus der Kernenergie auszusteigen, wenn Nachbarländer wie Frankreich es noch verwenden.
In DE wird derzeit in Spitzen-Zeiten soo viel Strom erzeugt, dass wir es zu Null oder negativpreisen an Nachbarländern abgeben müssen!
Wenn 3 Milliionen E-Fahrzeuge a´50KWh ständig am Netz hängen würden, könnte man diese als Puffer für die Wind- und Solarenergie nutzen!
90 Prozent aller Fahrzeuge parken die meiste Zeit (90%) zu Hause ode am Arbeitsplatz.
jede kWh Strom für die E-Autos wird aus Braunkohle kommen, wetten? ist ja jetzt schon so, und wir haben zum glück kaum welche
@222mozart das ist Unsinn. Ich kenne keine einzige Ladesäule, die keinen Ökostrom liefert. Ja, ich weiss, ist alles ein Strommix in DE - ABER, von mir bekommen nur diejenigen Geld, die Ökostrom einspeisen.
Ökologisch sauber. Das ist so toll, Herr Lesch! Toll, dass all die Windkraft- und Solaranlagen einfach so aus dem Nichts entstehen - und wenn sie dann da sind, dann halten sie bis in alle Ewigkeit. So eine Spitzentechnologie! So auch die Energiespeicher und die Elektroautos - schwupps sind sie da und halten ewig! Das ist echt klasse. Mit dieser Technologie entsteht null CO2, keinerlei Abfälle, alles grün, alles toll, alles sauber. Das ist echt spitze!
Sie als Wissenschaftler sollten doch eigentlich in der Lage sein, kritisch zu hinterfragen. Natürlich dürfen Sie diese Ideen dennoch anderen Ideen vorziehen, aber es so darzustellen, als seien Kohle- und Atomkraftwerke ganz dolle pfui und Solar- und Windkraftanlagen zu 100 % unproblematisch (ökologische sauber...), klingt sehr nach Propaganda. Volkserziehung. Volksverblödung.
Das Stinkt nach Geld, aber von wem? 3mal darfst du raten. Tip, Steueresel!
@Johannes Walther Meine Kritik besagte nicht, dass Kohle und Kernkraft hui und Wind- und Solarkraft pfui sind. Ich kritisiere, dass Herr Lesch (aber auch viele andere) es so darstellt, als seien Kern- und Kohlenergie furchtbar schlimm und Wind- und Solarenergie absolut unproblematisch (man denke nur an die "emissionsfreien Elektroautos"...). Da will man die Leute für blöd verkaufen. Man will sie erziehen. Das ist für einen Wissenschaftler, der um Aufklärung und nicht um Erziehung bemüht sein sollte, ein Armutszeugnis. Wie ich schon erwähnte: Er kann ja aus bestimmten Gründen für Wind und Solar sein, er kann sie als besser empfinden, aber er stellt nicht schlecht und schlechter oder gut und besser gegenüber, sondern gut und schlecht (Schwarz-Weiß-Gegenüberstellung).
Ich kenne mich mit den Details der Herstellung und Entsorgung nicht aus und das würde ich auch nie behaupten. Dennoch kann man sich in diesem Zusammenhang bestimmte Fragen stellen: Ist es ökologisch, funktionsfähige Kohlekraftwerke abzuschalten, oder wäre es nicht ökologischer, zu warten, bis sie ausgedient haben? Hat die Aufstellung von unzähligen PV-Anlagen und Windkraftanlagen nicht auch negative Auswirkungen auf die Umwelt (Infraschall, "Bereitstellung" der Flächen, Insekten- und Vogelsterben durch Windturbinen) und wenn ja, in welchem Ausmaß? Hat die Bebauung mit solchen Anlagen nicht auch Einfluss auf das lokale Klima (ich sehe den CO2-gemachten Klimawandel kritisch, denke aber schon, dass der Mensch durch Landwirtschaft und Bebauung Einfluss auf das lokale Klima hat; man denke an eine große Waldfläche, die einer Stadt weicht - höchstwahrscheinlich ist das Klima an diesem Ort anders: großer Wald vs. Großstadt)? Ein Kohlekraftwerk hält laut Google-Schnellsuche ungefähr 40 Jahre (sicher wird man in dieser Zeit aber dennoch hier und da mal Reparaturen und Erneuerungen vornehmen müssen) - PV-Anlagen halten ca. 25 Jahre, doch wie viele PV-Anlagen ersetzen ein Kohlekraftwerk und wie viel problematischer Müll entsteht demnach, wenn man diese beiden Varianten gegenüberstellt? PV-Anlagen auf allen Dächern? Man lese mal über die Problematik Hausbrand und PV-Anlage nach (nicht nur als Brandursache, sondern auch als Löschhindernis, vor allem, wenn sie nicht nur der Warmwasserbereitung u. ä. dient - ganz zu schweigen von den giftigen Stoffen, die bei einem Brand freigesetzt werden (Umweltauswirkungen? Und auch wenn die PV-Anlage nicht schuld am Brand ist - in Deutschland brennen oft genug aus irgendwelchen Gründen Häuser - wie schlecht wäre die Freisetzung damit verbundener giftiger Stoff für die Umwelt (womit ich nicht implizieren will, dass nicht bei den meisten Hausbränden giftige Stoffe entstehen)?)).
Eine unkritische Auseinandersetzung mit solchen Themen sollte einem suspekt vorkommen...
@@us8902 Den Klima Religion Anhängern geht es nicht um Fakten. Würde Lesch sich redlich und sachlich äußern, dann wäre sein Job beim ÖR zu Ende.
@@guandao1 Das ist wahr. Daher frage ich mich ernsthaft, ob Herr Lesch bewusst lügt oder nicht doch selbst Anhänger dieser Religion ist...
Der Lesch macht mir so gut wie gar keine große Hoffnung das die Rechnung mit dem verteuerbarem Strom aufgeht. Und das obwohl er dummerweise vom derzeitigen Stromverbrauch ausgeht und den ganzen Strom den die E-Autos und E-LKWs fressen außer aucht lässt. Grüner Strom heißt wohl Steinzeit.
4:05 "Was ist das für ein Land dann?" Ja, eine Horrorvorstellung das Bayern in der Zukunft so aussehen könnte wie Schleswig-Holstein heute. Schlimm, ganz schlimm.
@ Ricky Becker
Sag mal, kann es sein, das du dumm bist?
Gegenvorschlag?
Die Kernkraftwerke mit erneuerbaren Energien zu ersetzen, ist schon ziemlich dämlich. Da gewinnt man im besten Fall nichts.
Wesentlich sinnvoller wäre es, die Kernenergie gemeinsam mit den Erneuerbaren zu nutzen.
Und in der Sahara scheint die Sonne auch Nachts...??
Ich glaube Herr Lesch dachte da an diese riesigen Spiegel Systeme die das Licht auf einen Turm in der Mitte lenken in dem Salz verflüssigt wird und dann mit Wasser wieder herunter gekühlt wird (deshalb redet er auch so viel von dem fehlenden Wasser), mit dem Wasserdampf wird dann Strom erzeugt. Da kann man wohl tagsüber so viel Salz verflüssigen, dass das auch noch für die Nacht reicht.
Aber wirklich Ahnung hab ich auch nicht davon
@@TheHane007Ich denke es die Anlagen die mittels Spiegel, Öl in einer Leitung erhitzen. deutlich über 100°. Das heiße Öl wird genommen um Dampfturbinen anzutreiben und teilmengen werden für die Nacht gespeichert. So ist ein 24h Betrieb möglich. Da es dort im "Winter" kaum kühler ist, eben auch 365 Tage im Jahr.
Wasser wird für die Spiegelreinigung benötigt und für die Verluste im Turbinenbetrieb, falls da welche auftreten.
@W D exakt
Die Solarthermischen Kraftwerke in Marokko haben einen Wärmespeicher mit dem auch nach Sonnenuntergang noch Strom produziert werden kann um die Abendspitze zu decken.
Mann mannn. Da nimmt man heute ganz einfach eben Salz oder Wasserstoff! Damit kann man die Nacht abpuffer, sofern es notwendig ist.
Träumen ist schon schön😂😂
Quellen sind da
Früher fand ich Lesch mal glaubwürdig
was genau ist daran jetzt dezidiert unglaubwürdig?
Bei der Gesamtenergiekalkulation muss betrachtet werden, dass die neuen Technologien um Faktoren effizienter arbeiten als die alten. Im Verkehr kann durch Elektromobilität bis zu 60 % der bisher eingesetzten Primärenergie unmittelbar eingespart werden und mittelbar auch noch einige Prozent. Insgesamt etwa 100 TWh jedes Jahr mehr an Strom durch den Verkehr. Bei Heizung mittels Wärmepumpe bekommt man für die eingesetzte kWh Strom sogar ein mehrfaches an Wärmeenergie. Insgesamt werden wir also, würden wir alles auf Strom umstellen, einen Faktor 2 - 3 gegenüber den heutigen 600 TWh benötigen. Der muss natürlich für Deutschland nicht nur in Deutschland hergestellt werden, aber man muss nicht unbedingt nach Nordafrika. Auch Südspanien, Süditalien, der Balkan und Griechenland könnten Energieexporteure innerhalb der EU werden.
Frage: Ist denn Atomstrom, gerade mit der heutigen Technologie, nicht am saubersten und effizientesten? Abgesehen vom Problem mit der Endlagerung sind moderne Anlagen ja generell viel sicherer als in der Vergangenheit.
Ja
Von dem Problem mit der Endlagerung sollte man aber nicht absehen.
@@musikkritik6316
Eben. Sonst lagern wir die Abfälle im Keller der Atomkraftbefürworter oder unterm Bundestag, um unsere Vertreter zu erleuchten.
Ich habe 2 PV Anlagen in Betrieb. Die Dinger schaffen in einem Ein- bzw einem 3 Familienhaus ziemlich genau 30% des Energiebedarfs, der natürlich vorzugweise Abends/Nachts entsteht.
Der persönliche Einschnitt wäre demnach bei PV-Versorgung ca 1/3 vom Heute!
Übrigens dürften Metallproduktion und -Verarbeitung erheblich teurer werden bzw ganz wegfallen. Bin gespannt auf die neuesten Autos, Züge und Fahrräder für das gemeine Volk aus Holz!
30% des Energiebedarfs? Dann ist das wohl eine sehr alte Anlage. Meine PV Anlage produziert ca. 10 mal so viel (ca. 30000 kWh im Jahr) wie unser EFH benötigt. Mit Energiespeicher sind wir komplett autark.
@@lorenzmuller4000
Dafür liefert die dann im November bis März ziemlich genau fast 0 Kw bis auf ganz wenige Tage mal. Und Ihr Akku reicht sicher nicht über 3 Monate. Ob ein Akku bei heutigen Preisen wirtschaftlich ist, müssen sie selber wissen. Ich habe nachgerechnet und für mein Profil passt es noch nicht.
@@TheCoreOfAll Ach Quatsch, solange die Anlage frei von Schnee ist produziert sie auch im Winter wunderbar Strom, an einem klaren Wintertag bei 0 grad erzielt meine Anlage sogar bessere Spitzenwerte als bei 30 Grad im Sommer. Im letzten Dezember habe ich 2000 kWh produziert und im Januar 1800kWh. Bei unter 300€ pro kWh rentiert sich ein Akku fast in jedem Fall, außer man hat noch die alten Einspeiseverträge. Wir haben 60 Module mit jeweils 500 Wp auf dem Dach, 2 Wechselrichter mit jeweils zwei MPPT Kreise und 6 Pylontech Batterien mit jeweils 2,5 kWh Speicherkapazität. Gesamtkosten der Anlage: 17000€, jährliche Rendite + Einsparungen: 4200€. Die Anlage wird nächstes Jahr, also nach vier Jahren ihren Break-Even-Point erreichen und ist danach in der Profit-Zone.
Was ich damit sagen will, PV rentiert sich schon heute für jeden EFH Besitzer und man kann damit seinen kompletten Bedarf + Überschuss locker abdecken.
Herr Lesch, dann schlagen Sie doch mal ein praktikables Design für Geothermiekraftwerke vor, wenn das in Ihren Augen so einfach ist.
Ich bin selbst Physiker und ich würde eigentlich erwarten, dass Sie als Physiker ein deutlich realistisches Bild davon haben, was technisch realisierbar ist und was nicht.
Ich vermisse ehrlich gesagt Wissenschaftsmoderatoren wie Herrn Bublath. Herr Bublath war nicht ideologisch verblendet und diskutierte wissenschaftliche Themen frei von Ideologie und Politik. Das ist Ihnen leider offensichtlich nicht möglich. Schade.
Wissenschaftliche Themen frei von Ideologie und Politik diskutieren? In der heutigen Zeit? Beim ZDF? Da ist die wettbewerbsfähige Tiefengeothermie dann doch um einiges realistischer.
Ich glaube Lesch ist etwas zu pessimistisch. Er hat vergessen, dass die fossile Primärenergie nicht 1:1 ersetzt werden muss. Ein Benzinmotor hat z.B. einen Wirkungsgrad von unter 25%. Das heisst mit einer Kilowattstunde im Elektroauto ersetzt man gleich vier Kilowattstunden Benzin. Wärmepumpen bringen mehr Wärme ins Haus als man als Strom zuführen muss. Also ersetzt eine Kilowattstunde Strom gleich drei Kilowattstunden Heizöl. Ein guter Teil der Primärenergie geht in die Kohlekraftwerke, welche auch mit unter 50% Wirkungsgrad arbeiten. Auch diese Primärenergie muss man also nur zur Hälfte ersetzen. Das heisst, man braucht nur etwa einen Drittel von dem was Herr Lesch aufgezählt hat, also eigentlich ist alles halb so schlimm. Mit Einsparungen (z.B. bessere Isolation der Häuser) wird es gar nochmals weniger.
Wir könnten auch einen Teil der Energie einsparen. Weniger Autos, effizientere Fabriken etc
"Mein Gott, wo soll denn der Strom herkommen?!"
Naja. Aus der Steckdose vielleicht?
Wie vorher auch?
endlich jemand der einen kühlen kopf bewart und logisch denkt...
@@dunielvaggel3701 Er ist wohl eher ein Vollidiot! :D
@@d.oroboros4905 der bist du
😀
@H S keine Ahnung, was der Kommentar mit der Ausgangsaussage zu tun hat.
Abgesehen davon, dass erstmals im Video nur mögliche Lösungen in Betracht gezogen wurden und keine "das muss jetzt zwingend so gemacht werden"-Botschaft rausging.
(Wie übrigens auch mit dem theoretischem Konstrukt der ungenutzten Hausflächen, sowohl in der Begrünung als auch der Stromerzeugung)
Strom wird jetzt schon teurer, das liegt aber weniger an der Energiewende, als an der Profitmaximierung. Solange dagegen nichts getan wird, steigen die Preise.
Lesch als Dampfplauderer könnte ganze Fabriken antreiben....
Ich verstehe, du hast wahrscheinlich ein handfestes, fundiertes Konzept, wie wir in Zukunft (also den nächsten tausenden Jahren) unseren Strom produzieren sollten. Darf ich es bitte erfahren?
Letztendlich wird aber auch nichts daran vorbeiführen, dass wir mit der Energie sorgsamer umgehen. Wenn wir alle Energie ohne Kohle und AKW erzeugt wird, kann es auch passieren, dass die Menschen noch inflationärer verbrauchen. Gleich wichtig wie "raus aus der Kohle" wäre "raus aus dem Individualverkehr".
Das sind Illusionen!
Der Energiebedarf wird steigen und zwar exorbitant, sowie weltweit. Das Internet ist jetzt schon einer der größten Verbraucher überhaupt. Nur ein paar beseelte grüne Existenzen glauben, künftig würde weniger Energie verbraucht. Schlaue Länder haben das längst erkannt und investieren massiv. "Raus aus der Kohle" bedeutet : Blackout.
Wobei ich denke, dies würde mal heilsam sein. Nach 3 oder 4 Wochen ohne Strom wären die Grünen unter der 5% verschwunden, wo sie hingehören.
"Raus aus dem Individualverkehr". So etwas fordern nur dekadente und verwöhnte Wohlstandsblagen, die noch nie für ihr Leben aufkommen mussten. Glaubt ihr ernsthaft wenn wir zur Dreifelderwirtschaft zurückkehren juckt das irgendwen?
Euer Konzept lautet "Armut für alle!"
Übrigens: Lange bevor eure Zwangsmaßnahmen greifen würden, hätten wir eine AfD jenseits der 50%.
Das würde herauskommen und nichts anderes. Und es geschähe euch recht, denn ihr wollt den in Jahrzehnten aufgebauten Wohlstand einfach verpulvern und verschenken. Erklärt doch den Leuten mal was das in der Realität bedeutet.
Und zwar ganz offen und ohne ideologische Verschleierungstaktik. Dann sehen wir wer dazu bereit ist. Es werden keine 10% sein.
Ich möchte niemanden beleidigen, statdessen gebe ich ein paar Denkanstöße zu dem Thema. Erneuerbare Energie hat nunmal das Problem der Unbeständigkeit, teilweise lösbar ist dies durch Energiespeicher, wie zum Beispiel Pumpspeicherwerken. Nur blöd, dass diese als zu schädlich für das umliegende ökologische System gelten. Man könnte ja lithum Akkumulatoren nutzen, leider ist deren Produktion recht Energiehungrig also sind diese auch eher schlecht geeignet. Dann gebe es da noch Gasdruckspeicher oder Anlagen die Übershüssige Energie in Wasserstoff umwandeln, beide sind recht ineffizient, wenn auch preisgünstig aufzubauen.
Nun zur Idee des Weltweiten Netzes, respektive Solaranlagen im der nächstgelegenen Wüste (als würde der erhöhte verschleiß an Spiegeln oder Photovoltaik-Panelen nicht schon genügen). Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Verluste durch das Transportieren von Elektrizität über solch eine Distanz (sei es durch seperate Systeme wie Akkus oder durch transport über Hochspannungsleitungen) die Vorteile der höheren Solarenergieausbeute überwiegen.
Nun könnte man jedes Haus in Deutschland mit Solarzellen ausstatten (welche nebenbei bemerkt auch Produziert werden und auch nachträglich ausgetauscht werden), das könnte auch den bedarf an elektrischer Leistung einzelner Häuser decken, allerdings nützt das der Industrie nicht viel, da diese ja mit synchron oder asynchron Motoren arbeitet, welche Wechselstrom benötigen, was wiederum verluste durch Frequenzumrichter oder eben Frequenzgeneratoren bedeuted.
Worauf ich hinaus will ist, dass erneuerbare Energien gerade für den individuellen Verbraucher Sinn machen kann, allerdings für eine ganze Nation wenig Sinn macht (zumindest für die nächsten Jahrzehnte), da die E-Mobilität immer mehr an Relevanz gewinnt und der Energieverbrauch der Industrie vom momentanen Stromnetz abhängt und in Zukunft zunehmen wird.
Aus der Atomenergie auszusteigen wäre wünschenswert, ist aber meiner bescheidenen Meinung nach keine Option wenn wir tatsächlich den CO2 Ausstoß drastisch senken wollen.
Man muss sich nun entscheiden, Strahlungsmüllfreie Zukunft oder
CO2 arme Zukunft, was soll es sein?
Sehr schöner Kommentar von dir, vor allem der Punkt mit dem Verschleiß bzw den Produktionsaufwand für Photovoltaik etc. ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Allerdings zeigt dein Kommentar vor allem eine Sache wunderbar auf : es darf nicht die Frage sein, ob wir in einer Welt ohne Atommüll, dafür aber mit dem Klimawandel in seiner ärgsten Form, oder in einer Welt mit Atommüll, dafür aber mit einem abgefederten Klimawandel leben wollen. Beides muss möglich sein und dafür brauchst es ein komplettes Umdenken. Es darf beim Umweltschutz nicht darum gehen, unser aktuelles Konsumverhalten und unseren materiellen Wohlstand „Grün-zu-waschen“, zumal das kaum möglich sein wird. Konsumverhalten und Wohlstandsverständnis selbst müssen grundlegend überdacht werden.
@@vor-undzuname6152 Den Klimawandel kannst du nicht abfedern, das Klima ändert sich ständig, der einzige Grund warum wir unseren CO2 Ausstoß verringern sollten ist der Umweltschutz.
Der Klimablödsinn wird langsam lächerlich.
@@alexander1055 Mit der Formulierung "abfedern" war die Schadensbegrenzung gemeint, die wir erreichen, wenn wir unseren Ausstoss von Treibhausgasen stark verringern. Dass der Klimawandel ein Prozess ist, der so oder so stattfindet ist mir auch bewusst, meine Aussage war natürlich ausschließlich auf den menschengemachten Klimawandel bezogen. Was du mit "Klimablödsinn" meinst ist mir ein Rätsel.
@@vor-undzuname6152 den menschengemachten Klimawandel mein ich mit Klimablödsinn, das ist rein politische Angstmache.
Da geht es nur wieder um Machtverteilung.
Wir haben andere Probleme, zum Beispiel das ganze Plastik in den Meeren.
@@vor-undzuname6152
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Leider kann man ein paar 100 millionen Menschen nicht einfach so das Konsumverhalten abgewöhnen. Tesla ist das beste beispiel dafür, dass der Konsum ideologisch über der Nachhaltigkeit steht. Diese Fahrzeuge werden zwar elektrisch betrieben, haben aber diverse technische Lösungen die sogar den Wirkungsgrad senken um zum Beispiel die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen, trotzdem werden diese Fahrzeuge fälschlicherweise als Umweltfreundlich bezeichnet.
Ich bin ja davon überzeugt, dass der effizienteste Weg um Menschen und Wahren zu transportieren noch immer die Bahn ist, schon allein weil die elektrische Energie hier direkt genutzt wird und nicht erst chemisch gespeichert werden muss. Ausserdem werden mehrere Menschen auf einmal transportiert und die Fahrwiederstände eines Zuges sind allgemein kleiner, und die Wartung eines großen Fahrzeuges ist generell billiger und weniger Aufwändig als die Wartung einer equivalenten Menge mehrerer kleiner Fahrzeuge, wie einem Auto.
Für die Wege zwischen dem Bahnhof und dem jeweiligen Ziel können dann E-Busse eingesetzt werden.
Ja, sachlich alles richtig, Herr Professor.
Nur sollte man der Fairness und Aufrichtigkeit halber auch dazusagen, was dann eine Kilowattstunde Strom oder Wärme etwa kosten würde.
Wir haben seit der Energiewende bereits die höchsten Strompreise in Europa.
Wie sieht es mit der Wettbewerbsfähigkeit und der Belastung der Privathaushalte aus, wenn alle anderen kräftig mit Atom- und Kohlestrom weitermachen ?
Strom, den wir bereits jetzt teils heftig im Winter und bei Dunkelflaute aus den Nachbarländern importieren müssen.
Ich habe diese Modelle mit HGÜ und Solarstrom aus der Sahara bereits im Studium kennengelernt. Das war 1985 !!!
Welchen Sinn hat ein solcher Beitrag, wenn man bewusst diese entscheidenden Punkte ausklammert ?
Der Beitrag zeigt halt die Sicht eines Generalisten, der sich um die ganzen schmutzigen, langweiligen - und manchmal unüberwindendbaren - Details nicht kümmert. A la: "Einen Flughafen bauen - wo soll das Problem sein? Ein bisschen Landebahn, ein bisschen Brandschutz, und Gebäude können wir schon seit 20.000 Jahren. Niemand hat die Absicht Jahrzehnte an einem Berliner Flughafen zu bauen!"
Der Sinn dieses Beitrags besteht wohl darin, die Merkel'schen Fehlentscheidungen zu beschönigen.
Und dann kommt einer und kappt das Kabel. Schöne Idee aber ist auch gefährlich, sich von einer externen Quelle abhängig zu machen.
Benzin aus Deutschland wäre mir neu. Also sind wir schon von Externa abhängig. Ziemlich gefährlich... kappa
@@lassebo5504 Achso, ja dann isses egal. Dann können wir unser Schicksal gleich komplett in andere Hände legen...
Mir geht's hier nicht um das Prinzip, sondern schon explizit um die Stromversorgung Europas über einen kupfernen Faden durch's Mittelmeer.
Ja, es ist sicher nicht nur EIN Kabel... Es bleibt aber eine angreifbare Stelle, die uns ziemlich verwundbar macht. Nicht?
Wir sind auch für Reis von Externa abhängig. Aber wenn es da ein Embargo gibt, hört nicht gleich alles auf, zu funktionieren. So ne Leitung wäre ein direkter Ausschalter für Europa. Vielleicht noch n Stück brenzlicher, als ein Sprit Engpass. Weiß auch nicht, wie man so einen Ausschalter mit anderen bereits bestehenden Abhängigkeiten rechtfertigen möchte... Willst du sagen, dass man sich keine Sorgen machen braucht wenn man sich angreifbar macht, da wird schon nichts passieren? Das sieht man ja gut daran, dass unsere Spritversorgung funktioniert? Ich würde mich besser fühlen, wenn mir niemand den Strom abstellen KANN, als wenn ich hoffe, dass es niemand tut...
@@homogrammaticus1333 Also in etwa wie die paar Pipelines aus Russland und die paar Ladeterminals? Wir sind immer schon abhängig gewesen...
Dafür hat DE einfach nicht genug Bodenschätze. Selbst Steinkohle importieren wir.
Du kannst sicher sein, dass die entsprechenden Stellen sehr gut bewacht sein werden... Mal eben das kappen wird nicht passieren.
Als Alternative bietest du außerdem was an?
@@homogrammaticus1333 Mit interner Versorgung ist unser Stromnetz genauso angreifbar
Und dann kommt einer und kappt die Gasleitung nach Russland. Schön blöd sich nur von einer Quelle abhängig zu machen.
Das Problem ist nicht die Erzeugung der el. Energie, sondern die Übertragung von der Sahara nach Europa. Die beste Möglichkeit mit den kleinsten Verlusten ist die HGÜ. Jedoch ermöglicht diese nur eine Punkt-zu-Punkt-Übertragung und kein vermaschtes Netz, wie es in Europa vorhanden ist.
Ich verstehe nicht warum er das Thema Wasserstoff was heute schon als Speicher benutzt wird anspricht.
@@SunshineFromWithin Unser Strom ist sauber und kostet weniger, als alle anderen Alternativen. Wasserstoff ist eines der vielen Anwendungsmöglichkeiten unseres Projekts.
@HaraldLesch Vllt. sollten Sie sich bei Ihrem Kollegen Volker Quaschning unterrichten lassen, bevor sie wieder alte Mythen erzählen. Denn dazu gibt es eine fertige Studie zum Download: www.volker-quaschning.de/publis/studien/sektorkopplung/index.php
Studien außerhalb seines Freundeskreises zählen nicht. ;)
entschuldigung, der quaschning ist ein schwätzer. ein yuppie-schwätzer übelster sorte. so wie böhmermann...schwatz schwatz schwatz. außerdem von der einheimischen solarenergie gekauft, von einer lächerlichen und unwirksamen sparte, aber super geschäftsidee.
"Raum is ja da in Nordafrika . . ." Genau, und vergessen wir nicht, dass in Norwegen noch Fjorde frei sind für Pumpspeicherkraftwerke. Allerdings ging schon der letzte Versuch, den Einfluss- und Herrschaftsbereich Deutschlands auszudehnen, gewaltig in die Hose.
Liebes TerraX-Team, vielen Dank für Eure spannenden, wertvollen, wissenschaftlichen Beiträge. Das mit dem Strom ist ja weiterhin so eine Sache. Könnt Ihr bitte mal ein Video gestalten, worin erklärt wird,
1. wie der reine Ökostrom eigentlich in die Haushalte gelangt und ob sich die Stromanteile (Atom, Gas, Kohle, Wind, Sonne, etc.) im Netz nicht vermischen?
2. welche Möglichkeiten dem privaten Endverbraucher verbleiben, den benötigten Strom selber, autark zu produzieren (Abkopplung vom Netz)?
3. ob es sinnvoll wäre, jedem privaten Endverbraucher/Haushalt eine Basisenergieleistung zum niedrigen Einheitsfestpreis (z.B. 1Person/pro Jahr/500kwH a 20ct) zu garantieren? Das deckelt die Grundversorgung mit günstigem Strom und regt darüber hinaus zum sparsamen Stromverbrauch an.
Vielen Dank und die besten Wünsche aus Hessen.
Der Mensch steht sich mal wieder selbst im Weg. Wer soll sich denn von Anlagen in Afrika abhängig mach wollen. Ich nicht.
Genau. Wenn, dann baut man das in Portugal, Spanien und Griechenland! Die sind wenigstens in der EU und die Sonneneinstrahlung ist dort auch nicht viel geringer als in Marokko. Und dezentral sollte man das auch auslegen mit mehreren Standorten, um eine Sicherheit gegen mögliche Ausfälle oder Anschläge zu haben.
Wovor haben Sie denn Angst? Laut Lesch ist doch die ganze Welt super friedlich und alle lieben sich.
Hat der Träumer schon mal etwas zu den Konflikten dieser Welt und ihre Auswirkung
auf die Energiequellen geäußert? Um Himmels willen, der will ja seine Anhänger nicht
unglücklich machen.
Wineman hast du schon mal überlegt wo ein Großteil deiner Kosumgüter und Gas und Öl herkommen?!
es gibt so etwas wie globalisierung und internationale arbeitsteilung. „abhängig“ zu sein von anderen staaten ist voraussetzung für spezialisierung. außerdem bauen wir ja auch in europa selbst windräder usw. um uns zu versorgen soweit es geht
@@udomeissner Vielleicht könnte Reichtum durch Stromverkauf doch auch Stabilität in einige nordafrikanische Länder bringen?
Wir sollten in stabile Zukunftstechnologien investieren in Kraftwerke die Grundlast fähig sind und in keine zufallsenergie die zappelstrom verursachen.
Wieviel Aufwand wäre es, 500x500km Solarpanels in der Wüste Staubfrei zu halten? Aber ich finde den Ansatz dennoch vernünftig.
Nur leider hat "Vernunft" eine sehr schlechte Lobby in der Politik.
Das hat jetzt wirklich nicht viel mit dem Thema zu tun...
Ich würde nicht einfach irgendwo in der Wüste Solarpanels aufstellen. Vernünftiger wäre es die Flüsse "zu überdachten".
In Dubai oder Qatar gibt es Firmen, die automatisierte Besen für Solarpaneele herstellen.
@@fly1ngsh33p7 Flüsse zu überdachen? Damit du der Flora und Fauna im Wasser die Energie klaust?
Ein Anschlag auf diese Solarpanels in der Wüste und Europa ist für mehrere Tage ohne Strom.... auch wenn es unbequem ist, muss man an Terror und Sicherheit denken.
Wie sieht es mit dem Material für die ganzen Photovoltaikanlagen und dem Preis aus?
Können die Photovoltaikanlagen mit dem Temperaturunterschieden bzw. den Spitzen in der Wüste umgehen?
Wie sieht es mit der Langlebigkeit einer Photovoltaikanlage aus?
Wie schützt man diese Anlagen vor militärischen Interventionen?
Wir sollten einfach in der Atomkraft bleiben🤷♂️
Exatkt
@@thomass4924 also kurz gesagt: Die Atomkraftgegner haben uns alle umgebracht.
@@DerJohnny100 ließ es nochmals durch. Dann kommt die Antwort (Tipp ... Politik)
@@DerJohnny100 die Bundesregierung wollte gaaaaaaanz schnell die Vorreiterrolle nach Fukushima übernehmen .... und wir armen Bürger haben das auszubaden. Hier waren die akws sicher ... zumindest lt Angabe. Aber um uns herum nicht .... also werden unsre abgeschaltet, die unsicheren (Ch B ) bleiben am Netz. Und wer zahlt? Und jetzt kommt die Frage nach Strom für Elektroautos nachdem die Regierung vor der Autoindustie den Bückling macht😁 dümmer geht's nicht
Das kWh von meiner über 20 Jahre alten PV-Anlage verursacht Kostet von unter 0 Cent/kWh und es kommen immer noch leicht über 1000 kWh von jeden kWp im Jahr.
Wir haben so ca. von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, also an 3500 bis 4000 Stunden im Jahr habe ich PV-Strom.
Das kann kein Kernfusionsreaktor kein Kernkraftwerk oder Kohlekraftwerk zu dem Preis an meine Steckdose liefern.
Solarstrom ist für den Bürger und auch Betrieb die günstigste Energiequelle, aber nicht die einzige.
Aber ist nicht eigentlich Photovoltaik aufgrund der aufwendigen Herstellung auch umweltschädlich?
Und sind in den Stromspeichergeräten nicht giftige umweltschädliche Stoffe??
nicht schädlicher als andere. Doch sondern sie im Gegensatz zu den üblichen nicht noch giftige Stoffe ab. Recyling nach der Nutzung ist selbstverständlich. Naturschutz und Ressorcenschonung ist extrem wichtig. Es gibt viele Arten von Stromspeichern, doch für den Ganzjahresbedarf an gesamter Primärenergie wird es nicht reichen.
Solarthermie, wie von Lesch angesprochen, wäre die vernünftigste Lösung.
Falke One Danke für die ausführliche Erklärung
Derzeit befinden sich sogenannte "biologische Solarzellen" im Prototyp-Stadium, die komplett ohne Energieintensive Rohstoffe wie Silizium auskommen. In Massenproduktion sollen die sogar recht billig machbar sein. Die Dinger sind hauchdünn, können also im Prinzip praktisch auf einen beliebigen Träger "aufgeklebt" werden, z.B. Dachziegel, und brauchen dann keine aufwändigen Gestelle mehr. Außerdem kann man die auch in transparent herstellen. Sprich: Wenn die Dinger Marktreife erreichen, dann kannst du damit nicht nur dein Dach, sondern auch deine Wände und sogar deine Fenster zukleistern. Die Entwickler gehen von Marktreife in ca. 5-10 Jahren aus. Soweit zumindest die Theorie. Wie die Praxis aussieht, werden wir noch sehen müssen. Auch gerade bezüglich der Haltbarkeit und so. Aber die Konzepte sind da und zwar nicht erst für die ferne Zukunft.
Nebenbei gibt es auch noch andere Wege zur Stromerzeugung mittels Solarenergie neben der klassischen Photovoltaik. Solarthermische Stromerzeugung, z.B. mit großen Spiegel-Anlagen, die Sonnenlicht auf einen Punkt bündeln, bei dem z.B. Salz verflüssigt wird. Das Salz speichert die Hitze durchaus recht lange, ohne dabei schädlich zu sein. Solange es nicht in großen Mengen ausläuft.
ThamiorSilberdrache cool Danke hoffentlich wird das was mit den neuen „biologischen Solarzellen“
@@ThamiorSilberdrache ich meine mich zu erinnern, dass die Haltbarkeit von den Teilen aber (leider) nicht allzu hoch waren. Ist ja immernoch organisch. Außerdem kann ich mir die Effizienz von durchsichtigen Solarzellen nur schwer vorstellen. Die höchste Intensität hat unsere Sonne schließlich im sichtbaren Bereich. Aber Mal abwarten, was daraus wird.
Ich hätte da ne Lösung... einfach Energie sparen!
Außerdem finde ich Atomkraft gar nicht so schlimm. Es ist nicht klimaschädlich, sondern nur umweltschädlich. Außerdem kann man mit neuen Innovationen, z.B. dem thoriumreaktor viel mehr Energie rausholen.
Die Kernkraft ist eigendlich gar nicht so umweltschädlich. Für den Bau von Kernkraftwerken benötigt man nur wenig Recourcen, viel weniger als für alle anderen Energieformen und diese sind auch noch in großen Mengen vorhanden (Stahl, Beton). Uran und Thorium sind reichlich vorhanden (Reichweite Tausend bis einige Millionen Jahre, je nachdem wie intensiv man Wiederaufarbeitung und Brüter verwendet und wie intensiv man sucht), und sie sind vergleichsweise umweltfreundlich zu Fördern. Schon heute ist eine der größten Uranminen (Olympic Dam, Australien) eigendlich eine Kupfermine, Uran ist dort nur ein "Abfallprodukt" das sowieso anfällt, in Zukunft kommt wahrscheinlich noch viel mehr Uran als Nebenprodukt aus der Phosphatgewinnung. Auch das oft genannte Atommüllproblem entpuppt sich bei näherer Betrachtung als vergleichsweise unbedeutend. Wir haben in Deutschland etwa 1000 mal mehr chemischen Giftmüll, der mittel- und langfristig sogar noch viel gefährlicher ist als die Spaltprodukte und Transurane die bei der Kernkraft entstehen.
Was kostet es heute an Energie die zur Erzeugung von Kraftstoffen und anderen Produkten noch benötigt werden? Und wieviel wird durch die vernünftige Umstellung auf LED´s von der alten Glühbirne erspart?
Sehr sehenswert bitte mehr Videos über so themen wie dieses und Klimawandel
Die Gebrüder Grimm haben bessere Märchen gesammelt.
Klingt alles sehr einleuchtend, wie es so locker flockig vorgetragen wird. Nur wird ja hier der Ist-Zustand beleuchtet und wie sieht das Ganze aus, wenn die vielen Verbrennungsmotoren der KFZ weltweit plötzlich Strom "tanken" müssen?
Früher nannte man sowas eine Milchmädchenrechnung. 😀
also heiko! milchmadchen rechnung ist rassistisch wissen sie das nicht ,dass geht nun wirklich nicht, da muss ich sofort die klimaschutz polizei verstandigen das wird ihnen mindestens 6 wochen klimaschutzhaft einbringen!!!!!!
Alle Autos und LKW auf E umstellen braucht 20% Prozent des heutigen Stromverbrauchs.
Da hat jemand entweder nicht zugehört oder es nicht verstanden.
Es wurde beides erläutert
@@dare8785 Bei 5:40 sagt HL doch kkar verständlich, dass es um den Energiebedarf von Afrika und Europa von heute geht und wieviel Fahrzeuge fahren heute bereits mit Strom? D.h. unser Energiebedarf wird weiter steigen und zwar drastisch und schon sind die ganzen Flächenrechenmodelle Makulatur. Insofern gebe ich gerne zurück: Da hat wohl jemand meinen Kommentar nicht richtig gelesen,oder nicht verstanden.
Und genau das meinte ich mit Milchmädchenrechnung: www.achgut.com/artikel/die_leiden_eines_hausplaners_hilfe_e_auto_ladestation
Tag gerettet!
Was eigentlich mit Blitzen die haben doch genug Energie selbst wenn man nur einen minimalen teil auffängt z.B. Nur die Wärme um Wasser verdampfen zu lassen