Ganz ehrlich? Nur Geländegängigkeit macht noch kein Waldbrandfahrzeug. Für mich ist dieses Fahrzeug ein universelles Fahrzeug, für die urbane Brandbekämpfung und die Vegetationsbrandbekämpfung. Will man reine Waldbrandfahrzeuge sehen, dann muss man nach Frankreich, Spanien, Griechenland oder Portugal. Das Fahrzeug führt garantiert eine Menge Ausrüstung mit sich, die man auf dem Feld oder im Wald garantiert nicht braucht. Und das erhöht das Gewicht. Und ein hohes Gewicht erhöht den spezifischen Bodendruck. Je höher der spezifische Bodendruck ist, desto schlechter komme ich auf weichen Untergründen voran oder fahre mich sogar fest. Das wurde Feuerwehrleuten sogar schon zum Verhängniss, nämlich 1975 beim Brand der Lüneburger Heide. Damals hatten sie sich auch fest gefahren und wurden von der Feuerwalze überrollt. Jetzt kommt bestimmt, aber die braucht man dann doch nicht. Irrtum, reine Waldbrandfahrzeuge können immer als Wasserträger gebraucht werden, etwa auf Autobahnen. Aber hier in Deutschland muss immer erst etwas schlimmes passieren, bevor man schlau wird!
ähm, das ist ein TATRA. das ist das Standard Waldbrandfahrzeug in Tschechien und ist hervorragend für Waldbrände geeignet, kann aber auch im Kommunaleinsatz verwendet werden. Ich mag es persönlich noch mehr als die CCFM aus Frankreich & co. , die du ansprichst.
Ich empfehle dir mal eine Mitfahrt mit solch einem Fahrzeug 😀 Deine Gedanken sind grundauf nicht verkehrt ... Meine These wäre auf Tatras und Unimogs gleichermaßen zu setzen ... Wo aber uns bekannte Feuerwehrfahrgestelle im schwierigen Gelände, teilweise auch mit Allrad versagen, fährt ein Tatra zumeist durch genauso wie der Unimog ... Natürlich kommt es immer auf die Fahrkünste an, die man ja trainieren kann ...
@@enricobrauch , man kann physikalische Gegebenheiten nicht einfach ausser Kraft setzen. Wäre zwar schön, wenn das ginge, ist aber nicht. Der spezifische Bodendruck ist auch so eine physikalische Gegebenheit, die man nicht einfach so weg schieben kann. Wie war das im 2.Weltkrieg? Da fuhren sich auch reihenweise die LKW im Schlamm fest und die waren bestimmt nicht so schwer wie heutige Fahrzeuge. Das Problem mit dem spezifischen Bodendruck besteht also nicht erst seit heute.
@@enricobrauch , man sollte bei der Vegetationsbrandbekämpfung die guten ,alten Half Track Fahrgestelle wieder einführen. Dann hätte ,man das Problem mit dem spezifischen Bodendruck zumindest gemindert. 🙂
Das ist doch eigentlich egal, hier geht der es um Bevölkerungsschutz .Es wird Zeit, das die Feuerwehren endlich mit richtiger Technik ausgerüstet werden.
Das scheint ein guter Bürgermeister zu sein
Das war eine geile Ansprache. Die Wahrheit. Die Präsentation und das Fahrzeug ist hammer. Dreifach gut schlauch.!!!
P.s. mega Bürgermeister. Kameraden haltet ihn warm. Gruss aus mv.
Ganz ehrlich? Nur Geländegängigkeit macht noch kein Waldbrandfahrzeug. Für mich ist dieses Fahrzeug ein universelles Fahrzeug, für die urbane Brandbekämpfung und die Vegetationsbrandbekämpfung. Will man reine Waldbrandfahrzeuge sehen, dann muss man nach Frankreich, Spanien, Griechenland oder Portugal. Das Fahrzeug führt garantiert eine Menge Ausrüstung mit sich, die man auf dem Feld oder im Wald garantiert nicht braucht. Und das erhöht das Gewicht. Und ein hohes Gewicht erhöht den spezifischen Bodendruck. Je höher der spezifische Bodendruck ist, desto schlechter komme ich auf weichen Untergründen voran oder fahre mich sogar fest. Das wurde Feuerwehrleuten sogar schon zum Verhängniss, nämlich 1975 beim Brand der Lüneburger Heide. Damals hatten sie sich auch fest gefahren und wurden von der Feuerwalze überrollt. Jetzt kommt bestimmt, aber die braucht man dann doch nicht. Irrtum, reine Waldbrandfahrzeuge können immer als Wasserträger gebraucht werden, etwa auf Autobahnen. Aber hier in Deutschland muss immer erst etwas schlimmes passieren, bevor man schlau wird!
ähm, das ist ein TATRA. das ist das Standard Waldbrandfahrzeug in Tschechien und ist hervorragend für Waldbrände geeignet, kann aber auch im Kommunaleinsatz verwendet werden.
Ich mag es persönlich noch mehr als die CCFM aus Frankreich & co. , die du ansprichst.
Ich empfehle dir mal eine Mitfahrt mit solch einem Fahrzeug 😀
Deine Gedanken sind grundauf nicht verkehrt ...
Meine These wäre auf Tatras und Unimogs gleichermaßen zu setzen ...
Wo aber uns bekannte Feuerwehrfahrgestelle im schwierigen Gelände, teilweise auch mit Allrad versagen, fährt ein Tatra zumeist durch genauso wie der Unimog ...
Natürlich kommt es immer auf die Fahrkünste an, die man ja trainieren kann ...
@@enricobrauch , man kann physikalische Gegebenheiten nicht einfach ausser Kraft setzen. Wäre zwar schön, wenn das ginge, ist aber nicht. Der spezifische Bodendruck ist auch so eine physikalische Gegebenheit, die man nicht einfach so weg schieben kann. Wie war das im 2.Weltkrieg? Da fuhren sich auch reihenweise die LKW im Schlamm fest und die waren bestimmt nicht so schwer wie heutige Fahrzeuge. Das Problem mit dem spezifischen Bodendruck besteht also nicht erst seit heute.
@@karstendoerr5378 So ist das mit der Physik ...
@@enricobrauch , man sollte bei der Vegetationsbrandbekämpfung die guten ,alten Half Track Fahrgestelle wieder einführen. Dann hätte ,man das Problem mit dem spezifischen Bodendruck zumindest gemindert. 🙂
Wer hat das bezahlt ?
Wir!
Das ist doch eigentlich egal, hier geht der es um Bevölkerungsschutz .Es wird Zeit, das die Feuerwehren endlich mit richtiger Technik ausgerüstet werden.