Hab ich als Kind tonnenweise heimgeschleppt. Damals waren die nicht sonderlich populär wo ich aufgewachsen bin. Da gingen die meisten auf Kappenpilze wie Steinpilz etc. Meine Mutter hat aus den Totentrompeten einen Salat gemacht und dann welche zum kochen getrocknet. Damals waren die aber noch nicht selten - aber es gab damals auch erheblich mehr Laubbäume im Wald. Wir hatten ein paar Stellen an denen die jedes Jahr in rauhen Mengen gewachsen sind. Jahre später haben meine Eltern mir dann erzählt dass da keine mehr wachsen weil alles bereinigt wurde. Schade. Waren gute Zeiten.
Die sind auch heute nicht selten. In der richtigen Region (Buchen-Fichten- Mischwald auf Kalkboden) ein echter Massenpilz! Dass die im Film so lange keine gefunden haben, lag an ihren Eichen, lol
@@Ajumi- Ahh, die Faktpolizei. Na dann erklär doch mal wo wieviele Totentrompeten wachsen. Da gibt's ja bestimmt auch eine faktisch korrekte Statistik dafür. Vielleicht hat man ja heute wieder überwiegend Mischwälder. Ich wohne schon lange nicht mehr in Deutschland - für mich ist auch jemand der in den 90ern geboren wurde nicht alt... In meiner Kindheit hat man schöne Mischwälder in Monokulturen verwandelt. Ich kann nicht sagen ob es im Allgemeinen mehr Nadel - oder Laubbäume in Deutschland gab aber wo ich aufgewachsen bin wurden Mischwälder in kommerzielle Fichtenbestände verwandelt die dann später von Borkenkäfer und Windbruch heimgesucht wurden.
Habe dieses Jahr Totentrompeten in einem Mischwald mit Fichten und Buchen entdecken dürfen! Der Fundort befindet sich im LK FRG im Bayerischen Wald auf "saurem" Waldbodensubstrat! Hoffe es lassen sich noch weitere Fruchtkörper dieses schmackhaften Pilzes finden!
@@howlingstalker8492 ja bei uns hier hab ich seit letztes jahr nur eine stelle gefunden, dafür so scheint es bleibt des meine stelle. Ist a nit so viel aber immerhin a glas getrocknete kommen dabeibei raus. Hier bei uns gibts aber jedes jahr eierschwammerl in wohl rauhen mengen, ebenso kenn i einen waldteil wo wir den goldstieligen leistling in rauhen mengen finden. Ebenso war heier ein gutes jahr für den violetten röttelritterlinge und frauentäublinge
Ok, und ich dachte immer die wachsen eher bei Buchen. In Bayern wachsen sie aber offensichtlich bei "Eichen", und diese "Eichen" haben in Bayern auch keine Blätter wie bei uns Nicht-Bayern, sondern Nadeln. Habe verstanden 🤔 Dann ist's ja kein Wunder das ich nie welche finde.
Kommt zu mir nach Frankreich, in die Haute Savoie. Ich hol davon momentan jedes WE einen ganzen Schwammerl Rucksack voll davon. Immer schön unter den Eichen suchen und vor allem dort, wo der Boden weich ist. Auf hartem Boden gibts die weniger. Und immer merken: wer sich nicht bückt, entdeckt den Trompeten Teppich nicht😁
Erstens gibt es bei Pilzen keine Wurzeln. Zweitens gibt es Schweizer Studien welche sich mit der Thematik abschneiden oder rausdrehen befasst haben. Ergebnis: egal jedoch sollte man die Stelle wieder etwas andrücken und abdecken wenn man sie herausdreht
@@Fan-ho3dh Es ist schlicht falsch zu sagen, das eine oder das andere ist besser/richtiger, da es schlicht egal ist. Bei der Mycelfläche, die der Pilz im Boden vereinnahmt, juckt ihn diese kleine Stelle nicht. Lediglich zur exakten Bestimmung, gerade bei Amanita MUSS gedreht werden, da die Basis ein wichtiges Bestimmungsmerkmal ist. Bei Steinpilzen kommt man zudem oft nicht drumherum. So Sachen wie Maronen schneide ich persönlich auch, da ich den Stiel nicht besonders wertvoll finde.
Noch nie bei Eichen gefunden, immer nur Unmengen in Buchenwäldern.
Ich habe sogar einmal per Zufall eine Menge Totentrompeten beim Wandern entdeckt! Die sind echt ein Super Gewürz!
Stelle merken! Sind normal standhaftreu
Hatte letztes Wochenende Rindsrouladen mit Totentrompeten in der Soße. Mega fein. Nach drei Jahren heuer wieder ein Finderglück.
Wie schmecken die denn so im Vergleich zu anderen, gängigeren Pilzen?
@@waynebimmel6784 ähnlich wie Pfifferlinge, aber kräftiger
Hab ich als Kind tonnenweise heimgeschleppt. Damals waren die nicht sonderlich populär wo ich aufgewachsen bin. Da gingen die meisten auf Kappenpilze wie Steinpilz etc. Meine Mutter hat aus den Totentrompeten einen Salat gemacht und dann welche zum kochen getrocknet. Damals waren die aber noch nicht selten - aber es gab damals auch erheblich mehr Laubbäume im Wald. Wir hatten ein paar Stellen an denen die jedes Jahr in rauhen Mengen gewachsen sind. Jahre später haben meine Eltern mir dann erzählt dass da keine mehr wachsen weil alles bereinigt wurde. Schade. Waren gute Zeiten.
Kommt vielleicht in Zukunft wieder, wenn die Wälder vom Industrie-Nadelwald in gesunde Mischwälder umgewandelt werden.
Die sind auch heute nicht selten. In der richtigen Region (Buchen-Fichten- Mischwald auf Kalkboden) ein echter Massenpilz! Dass die im Film so lange keine gefunden haben, lag an ihren Eichen, lol
Falsch. Fakt ist, damals gab es noch viel mehr Nadelwald als heute. Dass ist wenn man eben "subjektives Gefühl" als Tatsache hällt.
@@Ajumi- Ahh, die Faktpolizei. Na dann erklär doch mal wo wieviele Totentrompeten wachsen. Da gibt's ja bestimmt auch eine faktisch korrekte Statistik dafür.
Vielleicht hat man ja heute wieder überwiegend Mischwälder. Ich wohne schon lange nicht mehr in Deutschland - für mich ist auch jemand der in den 90ern geboren wurde nicht alt...
In meiner Kindheit hat man schöne Mischwälder in Monokulturen verwandelt. Ich kann nicht sagen ob es im Allgemeinen mehr Nadel - oder Laubbäume in Deutschland gab aber wo ich aufgewachsen bin wurden Mischwälder in kommerzielle Fichtenbestände verwandelt die dann später von Borkenkäfer und Windbruch heimgesucht wurden.
Habe dieses Jahr Totentrompeten in einem Mischwald mit Fichten und Buchen entdecken dürfen! Der Fundort befindet sich im LK FRG im Bayerischen Wald auf "saurem" Waldbodensubstrat! Hoffe es lassen sich noch weitere Fruchtkörper dieses schmackhaften Pilzes finden!
so eine Freundin hätte ich auch gern! :D Sehr cool!!
Habe ich noch nie gesehen und gegessen. Hätte auch gerne probiert 😁
Herrlich! Hab heute ebenfalls einen ganzen Korb voll gefunden. Ein Teil davon sind schon im Rohr zum Trocknen!
Könnte man die auch einfrieren?
Lol, klar das "einmal welche unter Eichen stehen" und dann im Umkreis von einem Kilometer nix mehr. Nee, nee... "Unter Buchen musst du suchen!" ^^
An guten Appetit!
Und wie viele andere essbare Pilze haben sie stehen gelassen?
Wenn Du auf Totentrompeten aus bist, interessiert dich kaum ein anderer Pilz.
4:24 - Sehe da im Dörrgerät Parasolstiele und Trompetenpfifferlinge, aber was sind denn die kleinen braunen Pilze da?
Ahhhh...wahrscheinlich Maggi-Milchling oder Kampfer Milchling. Später wird gesagt, dass aus allem Pilzpulver draus wird, also macht das Sinn.
Schon oft gefunden unter Eichen und auch alten Buchen
Meine Oma hat die damals sackerlweise gesammelt und verkauft
Seltenheit?
Ja gut grad in rauhen mengen gibt es sie nun nicht überall....
@@michaelkneist3905 ausser den Hallimasch gibt es keinen Pilz in mengen aber er ist nicht rar oder selten, und in diesem Jahr fand ich den sehr oft.
@@howlingstalker8492 ja bei uns hier hab ich seit letztes jahr nur eine stelle gefunden, dafür so scheint es bleibt des meine stelle. Ist a nit so viel aber immerhin a glas getrocknete kommen dabeibei raus. Hier bei uns gibts aber jedes jahr eierschwammerl in wohl rauhen mengen, ebenso kenn i einen waldteil wo wir den goldstieligen leistling in rauhen mengen finden. Ebenso war heier ein gutes jahr für den violetten röttelritterlinge und frauentäublinge
Ok, und ich dachte immer die wachsen eher bei Buchen.
In Bayern wachsen sie aber offensichtlich bei "Eichen", und diese "Eichen" haben in Bayern auch keine Blätter wie bei uns Nicht-Bayern, sondern Nadeln.
Habe verstanden 🤔
Dann ist's ja kein Wunder das ich nie welche finde.
Ich war auch verwirrt. Hab da eher nur Fichten, ein paar Buchen und einzelne Birken im Video erkennen können
@@Dangerous1939 Dann sperren Sie mal die Augen auf.
Da sind überall Eichen untermischt gestanden. Allerdings war das sicher kein kalkhaltiger Boden.
Hier im Süden von Ba-Wü finde ich die meisten auch nur in reinen Buchenwälder, manchmal Buchen-EichenMischwald, aber da auch nur bei den Buchen.
😂
Kommt zu mir nach Frankreich, in die Haute Savoie. Ich hol davon momentan jedes WE einen ganzen Schwammerl Rucksack voll davon. Immer schön unter den Eichen suchen und vor allem dort, wo der Boden weich ist. Auf hartem Boden gibts die weniger. Und immer merken: wer sich nicht bückt, entdeckt den Trompeten Teppich nicht😁
Normalerweise wurde mir beigebracht, Pilze mit einem Messer zu schneiden und nicht an den Wurzeln herauszureißen.
Wurzeln sind bei diesen Pilzen Fehlanzeige.
Erstens gibt es bei Pilzen keine Wurzeln. Zweitens gibt es Schweizer Studien welche sich mit der Thematik abschneiden oder rausdrehen befasst haben. Ergebnis: egal jedoch sollte man die Stelle wieder etwas andrücken und abdecken wenn man sie herausdreht
Falsch
@@bernhardmayer3038 Was meinst du mit falsch es gibt dazu gespaltene Meinungen. Ich verlasse mich jedenfalls auf die Wissenschaft
@@Fan-ho3dh Es ist schlicht falsch zu sagen, das eine oder das andere ist besser/richtiger, da es schlicht egal ist. Bei der Mycelfläche, die der Pilz im Boden vereinnahmt, juckt ihn diese kleine Stelle nicht. Lediglich zur exakten Bestimmung, gerade bei Amanita MUSS gedreht werden, da die Basis ein wichtiges Bestimmungsmerkmal ist. Bei Steinpilzen kommt man zudem oft nicht drumherum. So Sachen wie Maronen schneide ich persönlich auch, da ich den Stiel nicht besonders wertvoll finde.
"jeder Fachmann", das 2022 ist schon peinlich.
Was ist daran peinlich?
@@jackpresley4537 Sie meinte vermutlich, wenn sogar Leute wie Lauterbach als Fachmann gelten, hat dieser Begriff ausgedient!
@@bibbisblockhouse9521 Dieser hat, im Gegensatz zu Ihnen, zumindest eine gewisse Kernkompetenz.
@@lukasaaaable Soll ich das als Beleidigung auffassen???
@@lukasaaaable und, solltest Du Klabauterbachs Kernkompetenzen überlebt haben, kannst dich ja gerne nochmal melden!
......boah wie unfair
Diesen Pilz habe ich noch NIE gefunden 😥
"die ist wirklich selten" Rupft sie trotzdem aus den Boden und wirft sie sich in den Korb. Das ist mal ne scheiß egal Einstellung