Planungsarbeiten zur Neubaustrecke Dresden-Prag

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  • Опубликовано: 23 авг 2024
  • Zwischen Dresden und Prag soll eine neue Bahnstrecke entstehen - die Zugreisezeit soll künftig nur noch ca. eine Stunde betragen. Das Schieneninfrastrukturprojekt der #DB steckt in der sogenannten Vorplanungsphase. Das Ziel dieser Phase ist es, einen konkreten Streckenverlauf festzulegen. Dafür sind aktuell noch zwei Streckenvarianten im Rennen. Welche Prozesse dafür im Hintergrund ablaufen, welche Team-Mitglieder an welchen Aufgaben arbeiten und wie das Projekt-Team zusammenarbeitet um das gemeinsame Ziel zu erreichen, erzählt dieser Film.
    Weitere Informationen, speziell zur Variantenauswahl, sind hier zu finden: infomarkt.neub...
    Website des Projekts: neubaustrecke-...

Комментарии • 10

  • @user-nm9up4ke1z
    @user-nm9up4ke1z 6 месяцев назад +2

    Ein sehr spezieller Aspekt bei einem grenzüberschreitenden Tunnel zwischen Deutschland und Tschechien sind bestimmt auch die unterschiedlichen Bezugshöhen: Deutschland bezieht sich auf den Amsterdamer Pegel, Tschechien (wie auch die vormalige DDR) bezieht sich hingegen auf den Kronstädter Pegel.

  • @hotbadboy1988
    @hotbadboy1988 Год назад +3

    Na hoffentlich wird bei der ganze Planung nicht vergessen auch zu bauen. Ewigkeitsplanung kennt man ja schon von so vielen Projekten in Deutschland. Und nicht vergessen: Güterzüge können keine starke Steigung. Auf der NBS Stuttgart Ulm hat man das vergessen.

    • @framesfame
      @framesfame Год назад +3

      keine Sorge, für dieses Projekt wurde eine maximale Längsneigung von 1,25% vorgeschrieben. Vermutlich wird der Wert gar nicht erst erreicht.
      Bei Stuttgart-Ulm hat man im Vergleich über lange Strecken 2,5% gebaut, an einzelnen Punkten sogar über 3%

    • @hotbadboy1988
      @hotbadboy1988 Год назад +2

      @@framesfame Hätte man denn die NBS Stuttgart-Ulm auch mit 1-1,5% Neigung bauen können? Sie scheinen Sich da auszukennen. Unter einem anderen Video habe ich das gefragt und die Antwort war: Man hätte sehr viel früher untertunneln müssen um den Alpauf-/abstieg mit so wenig Neigung bewältigen zu können. Wie viel länger wären die Tunnel denn geworden wenn man mit niedrigeren Neigungen gebaut hätte? Ich verstehe einfach nicht das man 4,5 Mrd. € ausgibt und dann quasi nur Hochgeschwindigkeitszüge dort fahren sollen. Rechnet sich das überhaupt wenn nur ICE dort fahren? Manchmal ist die Bahn ein Buch mit 7 Siegeln.

    • @ysmg9010
      @ysmg9010 Год назад +7

      ​@@hotbadboy1988
      Die Projekte sind nur bedingt vergleichbar.
      Die Elb Trasse ist zwar stark befahren, aber eine Entlastung ist nicht zwingend notwendig.
      Aktuell ist es halt die einzige elektrifizierte Grenz überschreitente Verbindung.
      Elektrifizierung der Trasse südlich von Plauen oder östlich von Regensburg könnte (günstiger) Güterverkehr Kapazität schaffen.
      Die Neue Trasse optimiert letztendlich auch vor allem die Personen Verbindungen.
      ECs oder Railjets, die mit 200/230 km/h fahren könnten.
      Die NBS Wendlingen - Ulm erfüllt auf den ersten Blick, genau das gleiche Bedürfnis; schnelleren Personen Verkehr.
      Hier ist aber die Auslastung - und damit der Gewinn - bereits jetzt deutlich höher.
      Etliche ICE Verbindungen befahren diese Verbindung!
      Südlich von Dresden gibt es aktuell kaum Fernverkehr.
      Die alte Strecke über die Geislinger Steige ist ein doppeltes Nadelöhr.
      ICEs werden ausgebremst und schwere Güterzüge brauchen eine zusätzliche Schiebe Lokomotive.
      Das zweite Problem besteht weiterhin.
      Es müssten auch da Verbesserungen oder Alternativen geschaffen werden.
      Natürlich gab es auch Konzepte, die Alt-Strecke zu optimieren.
      Also die Steigung zu verringern und Geschwindigkeit zu erhöhen.
      Auf den ersten Blick auch sehr sinnvoll, ausreichend Kapazität hätte es aber nicht geschaffen.
      Deswegen kann man durchaus argumentieren, dass spezielle Trassen für den hochgeschwindigkeits-Personen-Verkehr sinnvoll sind (wie auch Köln-Frankfurt).
      Gleichzeitig braucht der Güterverkehr auch noch viel mehr Netz.
      Die Geislinger Stiege bleibt ein Problem.
      Da braucht es Ausbau mit flacheren Steigungen; um ohne zusätzlichen Schub fahren zu können.
      Ein ähnlicher Umbau erfolgte bereits bei der Spessartrampe.
      Zusätzlich könnte man auch alternative Stecken stärken.
      Elektrifizierung und zweigleisiger Ausbau von Nebenbahnen ist das Stickwort.
      In der Region etwa Aalen - Ulm.
      Anmerkung; Warum ist Elektrifizierung so ein großes Thema?
      Im Schienen-Güter-Verkehr sind sehr viele Unternehmen aktiv, die de facto alle moderne Lokomotiven verwenden.
      E-Loks, die Grenzüberschreitend mit verschiedenen Spannungen und verschiedenen Sicherungs-Systemen arbeiten können.
      Aber eben nur unter Fahrdraht - ein Wechsel zur Diesel Traktion ist extrem Zeitaufwendig und damit teuer.

    • @r.l.23l.69
      @r.l.23l.69 Год назад +1

      @@ysmg9010 Ich würde sagen, eine Entlastung des Elbtals ist dringend erforderlich. Der Güterverkehr nimmt speziell an dieser Trasse beständig zu. Außerdem hat jede noch so kleine Störung, extrem weitreichende Folgen,vor allem für Tschechien. Da gewisse Schlüsseltransporte für das Land ausschließlich über das Elbtal abgewickelt werden können.

    • @michelangelobuonarroti4958
      @michelangelobuonarroti4958 Год назад

      @@ysmg9010 In der Erklärung fehlen die Pläne der Tschechen komplett. Die haben nämlich vor bis 2040 ein landesweites HGV Netz für bis zu 320 kmh auf die Beine zu stellen, was unter anderem Berlin - Wien mit der richtigen Infrastruktur ermöglichen würde. Priorität ist absolut der Personenverkehr in dieser Situation.

  • @v10cylinder
    @v10cylinder 11 месяцев назад

    Was kostet die Volltunnelvariante und die Teiltunnelvariante?

  • @LeNerdHD
    @LeNerdHD Год назад +1

    Wofür steht denn die Abkürzung BIM?

    • @mrks0147
      @mrks0147 Год назад +3

      de.wikipedia.org/wiki/Building_Information_Modeling