«Kostenbremse-Initiative» | Volksabstimmung, 9. Juni 2024

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  • Опубликовано: 5 май 2024
  • ▼ In aller Kürze ▼
    Am 9. Juni 2024 wird das Schweizer Stimmvolk über vier Vorlagen auf Bundesebene befinden 🗳️
    ➡️ Volksinitiative «Maximal 10 % des Einkommens für die Krankenkassenprämien (Prämien-Entlastungs-Initiative)»
    ► • «Prämien-Entlastungs-I...
    ➡️ Volksinitiative «Für tiefere Prämien - Kostenbremse im Gesundheitswesen (Kostenbremse-Initiative)»
    ➡️ Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit»
    ► • «Für Freiheit und körp...
    ➡️ Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien (Änderung des Energiegesetzes und des Stromversorgungsgesetzes)
    ► • Energie- und Stromvers...
    In diesem Beitrag wird es um die Volksinitiative «Für tiefere Prämien - Kostenbremse im Gesundheitswesen (Kostenbremse-Initiative)» gehen.
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    Rotes Abstimmungsbüchlein | .pdf («Erläuterungen des Bundesrates»)
    www.admin.ch/dam/gov/de/Dokum...
    ---------------------------------------
    Kostenbremse-Initiative | Der Bundesrat
    www.admin.ch/gov/de/start/dok...
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    Indirekter Gegenvorschlag zur Kostenbremse-Initiative «KVG-Änderung: Vorgabe von Kosten- und Qualitätszielen» | Bundesamt für Gesundheit BAG
    www.bag.admin.ch/bag/de/home/...
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    JA zur Kostenbremse | Initiative Kostenbremse
    kostenbremse-jetzt.ch/
    ---------------------------------------
    NEIN zur Kostenbremse | Verein Gesundheitswesen mit Zukunft (Gesundheitsverbände)
    nein-zur-kostenbremse.ch/
    ---------------------------------------
    NEIN zur Kostenbremse | Komitee «2x Nein zu den Gesundheitsinitiativen» (FDP)
    gesundheitsinitiativen-nein.ch/
    ---------------------------------------
    Für tiefere Prämien - Kostenbremse im Gesundheitswesen. Volksinitiative und indirekter Gegenvorschlag | Das Schweizer Parlament
    www.parlament.ch/de/ratsbetri...
    ---------------------------------------
    Abstimmungsprotokoll zur K-B-I (Nationalrat, namentliche Liste) | Das Schweizer Parlament
    www.parlament.ch/poly/Abstimm...
    ---------------------------------------
    Nein zur schwammigen Kostenbremse-Initiative | SP Schweiz
    www.sp-ps.ch/elementor-128489/
    ---------------------------------------
    Nein zur Zweiklassenmedizin | GRÜNE Schweiz
    gruene.ch/abstimmungsempfehlu...
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    creativecommons.org/licenses/...
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Комментарии • 36

  • @Zeidgenosse
    @Zeidgenosse  18 дней назад +2

    🗳 - | Endergebnis | - 📊
    Die Volksinitiative «Für tiefere Prämien - Kostenbremse im Gesundheitswesen (Kostenbremse-Initiative)» wurde abgelehnt. 62.8 % stimmten mit «Nein». 5 Stände stimmten der Volksinitiative zu: Tessin, Wallis, Freiburg, Neuenburg, Jura.
    ---------------------
    🔗 www.swissinfo.ch/ger/bundespolitik/resultate-der-abstimmung-vom-9-juni-2024-in-der-schweiz/78788930

  • @davidsteger1
    @davidsteger1 22 дня назад +3

    Danke für das spannende Video.
    Gerade die Koppelung der Gesundheitskosten an das Wirtschaftswachstum und die Lohnentwicklung bereitet mir bei dieser Vorlage Kopfzerbrechen.
    1. Aus Sicht der Prämienzahlenden macht das natürlich sehr viel Sinn. Wenn mein Lohn aufgrund des Wirtschaftswachstums 2% steigt, kann ich auch 2% mehr Prämien bezahlen, ohne dass diese mich mehr belasten. Nur: Was passiert in einer Wirtschaftskriese und das Wirtschaftswachstum stagniert oder sogar negativ ist?
    2. Ein wesentlicher Grund für die steigenden Kosten im Gesundheitswesen sind nicht nur die steigenden Lohnkosten sondern auch die Mengenausweitung. Die Tarife im Tarmed-System bleiben oft über Jahre identisch. Sehr hypothetisches Beispiel: Ein Spital kann für die OP gegen grauen Star dieses Jahr gleich viel abrechnen wie letztes Jahr, die Kosten pro OP sind also identisch. Das nützt aber nicht viel, wenn das gleiche Spital dieses Jahr 1000 OPs durchführt, während es letztes Jahr noch 500 waren. Da spielt die zunehmende Überalterung unserer Gesellschaft eine Rolle. Die Babyboomergenerationen werden in den nächsten 20 Jahren pensioniert und kommen in ein Alter, wo sie mehr und teurere Gesundheitsleistungen beziehen werden. Und diese Änderung in der Nachfrage hat leider keinen direkten Zusammenhang mit der Lohn- oder Wirtschaftsentwicklung. Deshalb macht eine Koppelung daran in meinen Augen nur teilweise Sinn.
    3. Der letzte Punkt betrifft nun die steigenden Prämien. Eine Ursache für die steigenden Prämien ist nämlich die Verlagerung von stationären zu ambulanten Behandlungen. Während früher bei OPs noch mehrtägige Aufenthalte im Spital nötig waren, wird heute vieles ambulant gemacht. Das heisst, die Patienten treten am Morgen ins Spital ein und werden am Abend wieder entlassen. Diese Entwicklung ist sowohl für die Patienten als auch für die Kosten positiv. Man kann schnell wieder nach Hause und ambulante sind günstiger als stationäre Aufenthalte. Die Sache hat allerdings einen gewaltigen Hacken. Bei stationären Aufenthalten übernimmt der Kanton 55% der Kosten, während ambulante Therapien vollständig über die Krankenkasse gedeckt werden. Hier ist gerade ein Gesetz in der Beratung, das die Kostenverteilung einheitlich regeln soll. Trotzdem ist auch diese Verlagerung nicht von der Lohn- und der Wirtschaftsentwicklung abhängig.
    Aus all diesen Gründen zweifle ich daran, dass eine Koppelung der Kosten an die Lohn- und Wirtschaftsentwicklung wirklich so sinnvoll ist.

  • @spawnyli
    @spawnyli Месяц назад +45

    bester schweizer ''youtuber'' - mit abstand

    • @Hae3ro
      @Hae3ro Месяц назад

      Gibts noch andere gute?

    • @spawnyli
      @spawnyli Месяц назад +3

      @@Hae3ro ja gibt es - und nein ich zähle dir jetzt keine auf.

    • @PeaseOfDeath
      @PeaseOfDeath Месяц назад +3

      Er ist kein "RUclipsr", sondern RUclipsr.

    • @spawnyli
      @spawnyli Месяц назад +2

      @@PeaseOfDeath Ach echt ? Ich glaube kaum das er sich so bezeichnet - aber du weisst ja zum glück alles besser. Du bist cool

    • @johnnypliskat8297
      @johnnypliskat8297 Месяц назад +2

      @@Hae3ro Hans-Peter Zimmermann war nicht schlecht, aber der ist Anfang des Jahres leider in "Rente" gegangen...

  • @tekonwa15
    @tekonwa15 Месяц назад +1

    Ich habe die Kostenbremse-Initiative wie folgt verstanden: In der Schweiz ist das Gesundheitswesen der am stärkste übewachte Wirtschaftszweig des Landes. Von jedem Franken kann nachvollzogen werden wohin er geflossen ist. Die Gesundheit ist Sache der Kantone. Wenn die Leistungsträger im Gesundheitswesen die Kosten selbsttätig nicht in den Griff bekommen. Dann kommen die Kantonsparlamente in die Pflicht, aus einer bereits bekannten Liste aus Gegenmassnahmen auszuwählen. Der Bundesrat und das neoliberale Parlament wären erst letztinstanzlich gefragt.

    • @usernwn7qe
      @usernwn7qe Месяц назад

      Was ? Selbst im Kopfstand ergibt ihr Kommentar keinen Sinn ! Nennen sie uns doch mal EINE EINZIGE GEGENMASSAHME die "bekannt" ist ? Sie haben ganz einfach Garnichts verstanden - da ist das Problem.

  • @tobiaslinder7579
    @tobiaslinder7579 Месяц назад +1

    Aber wäre bei der prämienentlastung dies am ende nicht genau das gleiche Problem?

    • @Zeidgenosse
      @Zeidgenosse  Месяц назад +2

      Salut! Ich verstehe, was Du meinst. Bei der PEI haben wir aber eine glasklare Forderung im Initiativtext. Die kann auch mit sehr viel (neoliberaler) Fantasie nicht umgangen werden.

    • @tobiaslinder7579
      @tobiaslinder7579 Месяц назад +1

      Sehr interessant...hier sehe ich schon ein Problem, dass sich der 08/15 Wähler diese Detailauslegung nicht bewusst ist. War für mich überhaupt nicht klar. Danke der Aufklärung und dem tollen Content

  • @wertyghg5132
    @wertyghg5132 Месяц назад +3

    Das Problem ist nach meiner Meinung nicht die Privatisierung, sondern die Art der Privatisierung.
    Der Staat stellt nämlich größtenteils die finanziellen Mittel zur verfügung, doch diese werden meistens nur nach Menge an Patienten vergeben. Würde man aktiv anfangen die Gelder stärker an Lebensqualitäten zu koppeln, könnte man trotz künstlichen Markt einen guten Lebensstandard haben und die Unternehmen würden weiterhin versuchen möglichst billig diesen Standard zu erreichen, was die kosten massiv drücken würde.
    Nur im aktuellen System gibt es keine Belohnungen für bessere unterkünfte und der Gewinn ist viel zu hoch, da die kosten (aktuell zum Nachteil von Patienten) extrem gedrückt werden.
    Wie meistens ist hier nicht das Problem der Kapitalismus, sondern die Frage der Umsetzung und wenn die Umsetzung so kompliziert ist stellt sich die Frage, ob es sich nicht lohnen würde die ineffizienz von einer geplanten Wirtschaft in diesen einzelnen Bereichen zu akzeptieren.
    (Auch wenn ich immer noch hoffnung im Idealismus bei den Thema habe)
    Zusatz: Allgemein finde ich auch ein "2 Klassen System", wie es bei Privat Versicherungen der Fall ist akzeptabel, da wenn man bereit ist mehr für die Gesundheit zu zahlen, auch bessere äußere Umstände im Falle einer in Anspruchname haben. Nur die Medizinische versorgung müsste Ideal natürlich trotzdem für alle zur verfügung stehen und auch Zusatzsystem wäre wohl besser als das aus Deutschland bekannte Parallelsystem

  • @Sippi81
    @Sippi81 Месяц назад +4

    Auf jeden Fall der richtige Ansatz
    Die Krankenkassenbeiträge sind für mich hier in Deutschland auch ein echter Dorn im Auge
    Ausgaben pro Monat auf dem Lohnzettel 4 mal so hoch wie Steuern und was kriegt man dafür?
    Beim Arzt geht nicht mal einer ans Telefon wenn man anruft Wartezeiten für jeden Besuch von 2 h und mehr und nach 5 Minuten Gespräch kann man dann wieder gehen mit nem Facharzttermin in der Tasche in 3 Monaten
    Da geht man doch gar nicht mehr zum Arzt
    Wie die Abstimmung im Parlament zeigt geht es hier primär um Gier ,Bereicherung und Lobbyismus also Dinge wieso sich hier auch nie etwas daran ändern wird zumindest schön zu sehen das sich bei euch dort drüben zumindest etwas tut

  • @1abgelehnterAstronaut
    @1abgelehnterAstronaut Месяц назад +1

    Können Anleger, die ins Schweizer Gesundheitswesen investieren, mit Dividendenzahlungen rechnen?

  • @usernwn7qe
    @usernwn7qe Месяц назад

    Erst wenn es Gefängnisstrafen oder Folter fürs Nichtbezahlen von Krankenkassenbeiträgen gibt wird ein Umdenken stattfinden.

  • @abigail_mcleod
    @abigail_mcleod Месяц назад +1

    Also, ja oder nein ?

  • @Filosofiamo
    @Filosofiamo Месяц назад +13

    Man sollte viel mehr zum vorbeugen machen mehr Sport bewusste und gesunde Ernährung Zucker aus allen Produckte verbannen mehr und besseres schlafen mehr Freizeit weniger Stress

    • @filanfisteku1371
      @filanfisteku1371 Месяц назад +17

      Auch sollte doch Gesundes Essen und Trinken günstiger sein als diese Zucker- und Kalorienbomben!

    • @Ne0_Vect0r
      @Ne0_Vect0r Месяц назад +1

      Die Drecks Migros sollte Zucker aus Ihrem Scheiss Restaurant verbannen.. besonders aus den Menüs / Optionen welche salzig sind.. die schmeissen überall tonnenweise Zucker dran

    • @Filosofiamo
      @Filosofiamo Месяц назад +4

      @@filanfisteku1371 genau Mandeln und Nüsse und Gemüse sollten günstiger sein richtig 👍

    • @danielbischoff133
      @danielbischoff133 Месяц назад +3

      Du darfst Salz nicht vergessen, weil das ust eigentlich auch ein Problem.
      Der hohe Salz Konsum, schadet unsere Körper auch stark.

  • @timzuest4666
    @timzuest4666 Месяц назад

    Būnzli YT endlich ! 😊

  • @manibernhard6400
    @manibernhard6400 Месяц назад +1

    Was ist wen ich jetzt nur 50% arbeite!?!?
    Und wieder gibt es Profiteure!! Arbeite wenig und du hast in allem Verbilligungen!!!

    • @nicolewidmer1882
      @nicolewidmer1882 24 дня назад

      Und was machst du wenn du in die Pension kommst? Da fehlt dir dann einiges an Rente

    • @killuminati8295
      @killuminati8295 22 дня назад

      Vrdiensch ou nur 50% ...besser würdis nit nenne....denn mit 50% vo dim lohn finanziersch ja ou nur no 50% vo dim läbe 🤸

    • @c.l4219
      @c.l4219 День назад

      ​@@killuminati8295aber es gibt genug Leute die weniger als 100% arbeiten... Die profitieren dann davon und das ist ungerecht. Und was ist bei Ehepaare? Hausmutti arbeitet nicht, der Ehemann voll... Er profitiert dann extra, das kann auch nicht sein. Und wenn sie 3 Kinder haben? Plötzlich arbeitet nur einer, ein Haufen Leute fließen in die Kostenrechnung ein und sie zahlen am Ende kaum etwas