Super informatives Interview! Sehr stark da wo er erklärt und berichtet, da wo er bewertet, habe ich an einigen Stellen Zweifel. Bsp.1: Er sagt es gibt keine Zweiklassenmedizin, sagt aber sogleich, dass Privatversicherte weniger warten müssen. Und wenig später definiert er sogar eine dritte Klasse. (Die 4. Klasse wären die Nichtversicherten) Bsp. 2: Die hohe GOÄ für Chefärzte als PKVler hat den klaren Vorteil, dass man von Spezialisten schnell und gerne behandelt wird, bei komplizierten Krankheiten MUSS man zum Spezialisten und das ist dann eben ein Chefarzt. Als GKVler sind die Chancen schnell eine OP zu kriegen deutlich geringer. Bsp. 3: Er beschreibt selber wie die Ausgaben und der Beitrag angestiegen sind. Da kann man schon von Kostenexplosion reden. Und mit einem Fernseher kann man das auch nicht vergleichen. Ein TV von 1960 war Luxus und entspricht heute einem 8K 3m curved flat screen für 6k-10k€. Ok, aber das sind nur kleinere Anmerkungen ansonsten wie gesagt SUPER! Interessant wäre die Frage warum ein Radiologe 3 Mal mehr verdient als ein Allgemeinmediziner.
Sehr gutes Interview. Nüchterner Grundton ohne Dramatisierung und ein angemessener Umfang. Ein Gesundheitssystem als Ganzes zu besprechen ist durchaus eine große Herausforderung. Verbesserungskonzepte wie "Gemeindeschwestern", medizinische Versorgungszentren und Bürgerversicherung finde ich nachvollziehbar und erstrebenswert. Das Thema Pflegenotstand kam mir leider viel zu kurz. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Pfleger bin. Der Hinweis auf die Grenzen der Gesundheitspolitik und die Bedeutung der Kultur und Ethik gegen Ende halte ich auch für sehr wichtig. Die Bücher schau ich mir auf jeden Fall mal genauer an.
Gabi Schön Das ist mir durchaus bewusst. Auch die Poliklinik (oder unsozialistisch medizinisches Versorgungszentrum) gab es in der DDR und soweit ich weiß gibt es beides z.B. auch in Cuba. Es geht ja auch nicht um neu, sondern um Verbesserungen für das aktuelle System.
Gutes Interview Thilo! Mal wirklich ein Durchblick, der absolut abseits alltäglich-medialer Katastrophen zu verorten ist. Überall spannende Entwicklung, wirklich kritischer Blick auf Fehlentwicklung und ein notwendiger Abgleich zur Geschichte und Einsichten in die Vereinigung. Wenn ich mehr verdiene kommst du auf meine Spendenliste.
Lieber Thilo, jetzt muss ich doch auch mal kommentieren. Als wahrscheinlich einer Eurer ältesten Abonnenten ( 66 Jahre alt ) kann ich zu diesem Interview nur sagen...da hast Du den falschen befragt. Sicherlich wird hier viel Grundwissen vermittelt und man sieht wie kompliziert unser Gesundheitssystem geworden ist. Es gibt ganz wenige Leute die da noch durchblicken. Auch ich habe 40 Jahre in diesem System gearbeitet ( im Laborsektor ) und kann nur sagen, die " Macher" ( und Herr Reiners ist einer davon ) haben hier ein Gebilde erschaffen das seinesgleichen auf der Welt sucht. Wer davon profitiert sind auf jeden Fall nicht die Patienten. Und wenn einer behauptet es gibt keine zwei Klassen Medizin bei uns, dann lügt er. Viele Aspekte sind richtig, aber Deine Forderung nach etwas ganz Neuem ist absolut richtig ! Das deutsche Gesundheitssystem ist in dieser Form ein absoluter Murks !
Kann ich so nicht bestätigen bzw. mich würde interessieren, wo die Zweiklassenmedizin zu suchen ist. Ich finde, es wurde gut dargelegt, dass im internationalen Vergleich hier vieles besser funktioniert, siehe insbesondere auch die Wartezeiten für Facharzt- und Krankenhausbehandlungen. Einer der wesentlichsten/offensichtlichsten Punkte der angeblichen Zweiklassenmedizin sind ja gerade die Wartezeiten, die für PKV-Patienten deutlich kürzer sind (weil die Ärzte an diesen nun mal deutlich mehr verdienen). Das ist aber ein Komfortproblem der Menschen, wer wirklich dringliche Hilfe benötigt, erhält diese auch. Dass es auch wesentlich schlechter geht zeigen wie gesagt ja diverse Nachbarländer.
@ Constantin Kühner Er beschreibt es selber, dass man als privat Patient übertherapiert wird. ( ich würde es „ausgenutzt“ bezeichnen !). Hier wird vieles gemacht was nicht nötig ist aber Geld bringt......& so lange ein Prof in der Uni ein spezielles Wartezimmer für Privatpatienten hat...getrennt von Kassenpatienten ......mit aktuellen Zeitschriften...und nicht dem ADAC Heft das 5 Jahre alt ist.....da fängt es schon an.... Warum wird eine Blutuntersuchung die auf dem selben Automaten läuft für Privatpatienten höher bewertet wie die eines Kassenpatienten ? Dies sind nur kleine Beispiele...ich könnte 1000 andere nennen. Das schlimme ist, dass ausser den Insidern dies keiner mitbekommt und sich dafür interessiert. Man bekommt als Kassenpatient ja nicht einmal eine Kostenübersicht über die bezahlten Leistungen....und abgerechnten Leistungen....dieses System mit all seinen Wirrungen ist nicht mehr zu retten.....und wenn er sagt, der Einfluss der Pharmaindustrie sei kleiner geworden heisst dies nicht, dass er wirklich klein ist.....und und und.....
Meine Großmutter war auch zu DDR-Zeiten Ärztin im Landambulatorium. Die hatten dort sogar einen Fuhrpark, mit dem sie samt Fahrern oder auch selbst die Leute besuchten.
Man sollte nur noch Sendungen mit ehemaligen Referenten und Staatssekretären machen. Sie müssen niemanden zur Wiederwahl überzeugen und kennen sich offensichtlich fachlich auch am besten aus!
nur falls sich jemand gefragt hat: Operative Therapie (Kataraktoperation) Jedes Jahr werden in Deutschland über 650.000 Operationen durchgeführt, bei denen die getrübte Linse durch ein künstliches Linsenimplantat ersetzt wird.[21] Sie zählen zu den am meisten durchgeführten chirurgischen Eingriffen überhaupt.[22] Bis vor einigen Jahren galt als wesentliche Indikation für eine Katarakt-Operation eine deutlich herabgesetzte Sehschärfe auf etwa 0,3 und schlechter. Heute werden auch subjektive Beeinträchtigungen des Patienten wie stark erhöhte Blendungsempfindlichkeit oder herabgesetztes Dämmerungssehen als ausreichender Grund anerkannt, einen entsprechenden Eingriff vorzunehmen. Der Verzicht auf eine Kataraktoperation bei bestehender Einschränkung der Sehfähigkeit könnte nicht nur die Lebensqualität senken, sondern auch die Sterblichkeit erhöhen. Zumindest zeigte dies eine australische Studie, bei der zwei Gruppen untersucht wurden, die sich operieren ließen oder die Operation verweigerten.[23] Auf den ersten Blick waren die Unterschiede gering, doch bei Berücksichtigung von Alter, sonstigem Gesundheitszustand, Lebensweise und vielem mehr wurde eine deutlich erhöhte Sterblichkeit bei jenen beobachtet, die trotz Einschränkung der Sehfähigkeit die Kataraktoperation nicht durchführen ließen. Ursachen für die erhöhte Sterblichkeit könnten vermehrtes Risikoverhalten bei geringerer Lebensqualität, Fehler in der Medikamenteneinnahme und Stürze darstellen. Circa 90 % der Kataraktoperationen werden in Deutschland ambulant durchgeführt.[24] Gründe für einen stationären Aufenthalt sind fehlende häusliche Versorgung für eine Tropftherapie, schlechter Allgemeinzustand, schwierige Ausgangssituationen mit augenärztlichen Begleiterkrankungen (z. B. Glaukom) oder Operationen am einzigen Auge. (wikipedia)
Also, dass es auf dem Land keine Ärzte mehr gibt, das kann ich nicht bestätigen. Unsere Gemeinde hat 2000 Einwohner und es gibt im Umkreis von 5 Kilometer 6 Hausärzte und 1 Psychologen. Man wird aber trotz der vielen Ärzte alles andere als vernünftig behandelt.
" Gute Bullshitter lügen ja nicht - sie verarbeiten die Realität - selektiv !! So wie es ihren Überlegungen gerade entspricht " KRACHER AUSSAGE : ) ) ) ) Hartmut R . ist offensichtlich wirklich kompetent und hat einen sehr guten Sprachwitz ; )
Wieviele Unterstützer-Individuen (von 1 Cent bis unendlich) hattet ihr denn bei Jung und Naiv oder Aufwachen! schon? Hat da mal wer nachgezählt? Mit welcher Einwohnerzahl eines Landes darf man euch den schon vergleichen? ;-)
Maynard: “The doctors are killing 10% of their patients. Are they murderers? - Of course not!” Me: “Maybe they are “covid 20”? Wie auch immer, 10% der Krankenhaustoten gehen auf “Systemfehler” zurück. Gut zu wissen! Danke für das spannende Interview bei so einem vermeintlich langweiligen Thema. Best storytelling!
Danke Jung und Naiv! Sehr spannendes Video. Die nicht Politiker sind viel interessanter als die Politiker. Heute mal mit nem Thema was gefühlt eher selten im Fokus ist. Würde mich gerne über ein Interview mit jemandem über Klimawandel freuen. Das hattet ihr glaube ich noch nicht?
Herr Reiners möchte also bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall erstmal in einem schlecht ausgestattetem Versorgungszentrum von einer Krankenschwester grundversorgt werden? Hier spricht jemand über Medizin der keine Ahnung hat!
Ich weiß nicht, ob eine Bürgerversicherung sinnvoll wäre oder ob evtl. ein rein privater Markt mit einer Bezahlung/Bezuschussung für Geringverdiener besser wäre...
Hartmund wer? Hier liken und kommentieren ja wohl wirklich nur die richtigen fanboys positiv....kein wunder dass stefan kein bock hat sich saemtliche jn folgen anzuschauen....
In der Tat sind Einzelpraxen etc. sinnlos und es wäre besser, die Ärzte in größeren Ketten zu organisieren. Eine private Organisation der Krankenversicherung wäre hier vermutlich zuträglich.
In Sachen Pflege wäre es sinvoller, abzuwarten und den technischen Fortschritt mit einzukalulieren, welcher dann weniger Pflegekräfte-Bedarf bedeuten würde.
Phantastisches interview. Sehr schöner Überblick wo wir herkommen, wo wir stehen und wie es weitergehen kann.
Danke sehr für das interview . das hat mir wirklich geholfen.
Super informatives Interview! Sehr stark da wo er erklärt und berichtet, da wo er bewertet, habe ich an einigen Stellen Zweifel.
Bsp.1: Er sagt es gibt keine Zweiklassenmedizin, sagt aber sogleich, dass Privatversicherte weniger warten müssen. Und wenig später definiert er sogar eine dritte Klasse. (Die 4. Klasse wären die Nichtversicherten)
Bsp. 2: Die hohe GOÄ für Chefärzte als PKVler hat den klaren Vorteil, dass man von Spezialisten schnell und gerne behandelt wird, bei komplizierten Krankheiten MUSS man zum Spezialisten und das ist dann eben ein Chefarzt. Als GKVler sind die Chancen schnell eine OP zu kriegen deutlich geringer.
Bsp. 3: Er beschreibt selber wie die Ausgaben und der Beitrag angestiegen sind. Da kann man schon von Kostenexplosion reden. Und mit einem Fernseher kann man das auch nicht vergleichen. Ein TV von 1960 war Luxus und entspricht heute einem 8K 3m curved flat screen für 6k-10k€.
Ok, aber das sind nur kleinere Anmerkungen ansonsten wie gesagt SUPER!
Interessant wäre die Frage warum ein Radiologe 3 Mal mehr verdient als ein Allgemeinmediziner.
Auch in Zeiten von Corona noch ein sehenswertes Interview.
Sehr gutes Interview. Nüchterner Grundton ohne Dramatisierung und ein angemessener Umfang. Ein Gesundheitssystem als Ganzes zu besprechen ist durchaus eine große Herausforderung. Verbesserungskonzepte wie "Gemeindeschwestern", medizinische Versorgungszentren und Bürgerversicherung finde ich nachvollziehbar und erstrebenswert. Das Thema Pflegenotstand kam mir leider viel zu kurz. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Pfleger bin. Der Hinweis auf die Grenzen der Gesundheitspolitik und die Bedeutung der Kultur und Ethik gegen Ende halte ich auch für sehr wichtig. Die Bücher schau ich mir auf jeden Fall mal genauer an.
Gabi Schön Das ist mir durchaus bewusst. Auch die Poliklinik (oder unsozialistisch medizinisches Versorgungszentrum) gab es in der DDR und soweit ich weiß gibt es beides z.B. auch in Cuba.
Es geht ja auch nicht um neu, sondern um Verbesserungen für das aktuelle System.
ein absolut Spitzenbeitrag, interessant und spannend, sehr kompetent
Gutes Interview Thilo!
Mal wirklich ein Durchblick, der absolut abseits alltäglich-medialer Katastrophen zu verorten ist. Überall spannende Entwicklung, wirklich kritischer Blick auf Fehlentwicklung und ein notwendiger Abgleich zur Geschichte und Einsichten in die Vereinigung.
Wenn ich mehr verdiene kommst du auf meine Spendenliste.
danke!
Interessant, das Krankenkassenthema mal von der "Beamtenseite" zu hören. Danke für das Interview.
Danke Hartmut Reiners, Danke Tilo, interessantes Gespräch. :)
Top Interview - sehr spannender Gast zu einem hoch spannendem und komplexen Thema!
Lieber Thilo, jetzt muss ich doch auch mal kommentieren. Als wahrscheinlich einer Eurer ältesten Abonnenten ( 66 Jahre alt ) kann ich zu diesem Interview nur sagen...da hast Du den falschen befragt. Sicherlich wird hier viel Grundwissen vermittelt und man sieht wie kompliziert unser Gesundheitssystem geworden ist. Es gibt ganz wenige Leute die da noch durchblicken. Auch ich habe 40 Jahre in diesem System gearbeitet ( im Laborsektor ) und kann nur sagen, die " Macher" ( und Herr Reiners ist einer davon ) haben hier ein Gebilde erschaffen das seinesgleichen auf der Welt sucht. Wer davon profitiert sind auf jeden Fall nicht die Patienten. Und wenn einer behauptet es gibt keine zwei Klassen Medizin bei uns, dann lügt er. Viele Aspekte sind richtig, aber Deine Forderung nach etwas ganz Neuem ist absolut richtig ! Das deutsche Gesundheitssystem ist in dieser Form ein absoluter Murks !
Kann ich so nicht bestätigen bzw. mich würde interessieren, wo die Zweiklassenmedizin zu suchen ist. Ich finde, es wurde gut dargelegt, dass im internationalen Vergleich hier vieles besser funktioniert, siehe insbesondere auch die Wartezeiten für Facharzt- und Krankenhausbehandlungen. Einer der wesentlichsten/offensichtlichsten Punkte der angeblichen Zweiklassenmedizin sind ja gerade die Wartezeiten, die für PKV-Patienten deutlich kürzer sind (weil die Ärzte an diesen nun mal deutlich mehr verdienen). Das ist aber ein Komfortproblem der Menschen, wer wirklich dringliche Hilfe benötigt, erhält diese auch. Dass es auch wesentlich schlechter geht zeigen wie gesagt ja diverse Nachbarländer.
@ Constantin Kühner
Er beschreibt es selber, dass man als privat Patient übertherapiert wird. ( ich würde es „ausgenutzt“ bezeichnen !). Hier wird vieles gemacht was nicht nötig ist aber Geld bringt......& so lange ein Prof in der Uni ein spezielles Wartezimmer für Privatpatienten hat...getrennt von Kassenpatienten ......mit aktuellen Zeitschriften...und nicht dem ADAC Heft das 5 Jahre alt ist.....da fängt es schon an....
Warum wird eine Blutuntersuchung die auf dem selben Automaten läuft für Privatpatienten höher bewertet wie die eines Kassenpatienten ? Dies sind nur kleine Beispiele...ich könnte 1000 andere nennen. Das schlimme ist, dass ausser den Insidern dies keiner mitbekommt und sich dafür interessiert. Man bekommt als Kassenpatient ja nicht einmal eine Kostenübersicht über die bezahlten Leistungen....und abgerechnten Leistungen....dieses System mit all seinen Wirrungen ist nicht mehr zu retten.....und wenn er sagt, der Einfluss der Pharmaindustrie sei kleiner geworden heisst dies nicht, dass er wirklich klein ist.....und und und.....
@@doppelcorn1 Sie sind wohl noch recht unerfahren.
Ich stimme Ihnen zu. Es ist Murks. Vorne wird gegeizt und hinten zahlt man drauf.
Meine Großmutter war auch zu DDR-Zeiten Ärztin im Landambulatorium. Die hatten dort sogar einen Fuhrpark, mit dem sie samt Fahrern oder auch selbst die Leute besuchten.
Es gibt heute noch für Landwirte eigene Krankenkassen, glaube ich.
Man sollte nur noch Sendungen mit ehemaligen Referenten und Staatssekretären machen. Sie müssen niemanden zur Wiederwahl überzeugen und kennen sich offensichtlich fachlich auch am besten aus!
Ich liebe deine Videos! Man bekommt so detaillierte Einblicke in so viele Bereiche des Lebens! Und das auch noch for free 👌
Danke Tilo&Team
klasse interview!
Ob er jetzt, in Coronazeiten, immer noch so reden würde?!
noch nix gesehen oder gehört aber das erste was mir einfiel Kentucky Fried Chicken. einfach das Logo anschauen und dann das thumbnail :D
nur falls sich jemand gefragt hat:
Operative Therapie (Kataraktoperation)
Jedes Jahr werden in Deutschland über 650.000 Operationen durchgeführt, bei denen die getrübte Linse durch ein künstliches Linsenimplantat ersetzt wird.[21] Sie zählen zu den am meisten durchgeführten chirurgischen Eingriffen überhaupt.[22] Bis vor einigen Jahren galt als wesentliche Indikation für eine Katarakt-Operation eine deutlich herabgesetzte Sehschärfe auf etwa 0,3 und schlechter. Heute werden auch subjektive Beeinträchtigungen des Patienten wie stark erhöhte Blendungsempfindlichkeit oder herabgesetztes Dämmerungssehen als ausreichender Grund anerkannt, einen entsprechenden Eingriff vorzunehmen.
Der Verzicht auf eine Kataraktoperation bei bestehender Einschränkung der Sehfähigkeit könnte nicht nur die Lebensqualität senken, sondern auch die Sterblichkeit erhöhen. Zumindest zeigte dies eine australische Studie, bei der zwei Gruppen untersucht wurden, die sich operieren ließen oder die Operation verweigerten.[23] Auf den ersten Blick waren die Unterschiede gering, doch bei Berücksichtigung von Alter, sonstigem Gesundheitszustand, Lebensweise und vielem mehr wurde eine deutlich erhöhte Sterblichkeit bei jenen beobachtet, die trotz Einschränkung der Sehfähigkeit die Kataraktoperation nicht durchführen ließen. Ursachen für die erhöhte Sterblichkeit könnten vermehrtes Risikoverhalten bei geringerer Lebensqualität, Fehler in der Medikamenteneinnahme und Stürze darstellen.
Circa 90 % der Kataraktoperationen werden in Deutschland ambulant durchgeführt.[24] Gründe für einen stationären Aufenthalt sind fehlende häusliche Versorgung für eine Tropftherapie, schlechter Allgemeinzustand, schwierige Ausgangssituationen mit augenärztlichen Begleiterkrankungen (z. B. Glaukom) oder Operationen am einzigen Auge. (wikipedia)
verdammt gut ... so war früher das öffentlich-rechtliche Fernsehen ... nämlich durchaus Geld wert
Also, dass es auf dem Land keine Ärzte mehr gibt, das kann ich nicht bestätigen. Unsere Gemeinde hat 2000 Einwohner und es gibt im Umkreis von 5 Kilometer 6 Hausärzte und 1 Psychologen. Man wird aber trotz der vielen Ärzte alles andere als vernünftig behandelt.
Cooles Interview mit Colonel Sanders
Ich schreibe nachher ne Klausur über Gesundheitspolitik/-system - danke an dieses Video zur Unterstützung meiner Prüfungsvorbereitung :-)
" Gute Bullshitter lügen ja nicht - sie verarbeiten die Realität - selektiv !!
So wie es ihren Überlegungen gerade entspricht "
KRACHER AUSSAGE : ) ) ) )
Hartmut R . ist offensichtlich wirklich kompetent und hat einen sehr guten Sprachwitz ; )
Leider fehlt in dem gesamten, sehr interessanten Gespräch, das Thema "alternative Medizin", wie beispielsweise Geistheilung.
So ein Schwachsinn fehlt da sicher nicht!
1:07:13 Ach, wie schnell doch solche Bewertungen von der Realitaet ueberholt werden...
Irgendwie macht mir das Interview Bock auf Dr. House :D
Seh ich das richtig, dass Faisal Kawusi euch auch unterstützt? :D
Danke RUclips, passend zu COVID-19 vorgeschlagen
Wieviele Unterstützer-Individuen (von 1 Cent bis unendlich) hattet ihr denn bei Jung und Naiv oder Aufwachen! schon? Hat da mal wer nachgezählt? Mit welcher Einwohnerzahl eines Landes darf man euch den schon vergleichen? ;-)
Maynard: “The doctors are killing 10% of their patients. Are they murderers? - Of course not!”
Me: “Maybe they are “covid 20”?
Wie auch immer, 10% der Krankenhaustoten gehen auf “Systemfehler” zurück. Gut zu wissen!
Danke für das spannende Interview bei so einem vermeintlich langweiligen Thema.
Best storytelling!
Danke Jung und Naiv! Sehr spannendes Video.
Die nicht Politiker sind viel interessanter als die Politiker. Heute mal mit nem Thema was gefühlt eher selten im Fokus ist.
Würde mich gerne über ein Interview mit jemandem über Klimawandel freuen. Das hattet ihr glaube ich noch nicht?
Herr Reiners möchte also bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall erstmal in einem schlecht ausgestattetem Versorgungszentrum von einer Krankenschwester grundversorgt werden?
Hier spricht jemand über Medizin der keine Ahnung hat!
12 Dislikes...die nehmen bestimmt Globulis
die taz DAS BUCH --> guter Mann; gute Bibliothek xD
"Was mach Loriot mit Bart bei Jung und Naiv?"
Wenn du mal alt bist, heißt du dann "Alt" anstatt "Jung"? ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Nein, so funktionieren Nachnamen nicht.
SausageFruit Das Gesicht von Toni past zu dir :x
Rein sprachlich wäre ich ja für "Alt und Lasziv"
Nur noch Konservative interviewen wäre aber eher ein Fall für "Alt & Zynisch"
Wenn KFC in Deutschland gegründet worden wäre, wäre dieser Mann die Werbefigur
Juristen stören allen.
Ich weiß nicht, ob eine Bürgerversicherung sinnvoll wäre oder ob evtl. ein rein privater Markt mit einer Bezahlung/Bezuschussung für Geringverdiener besser wäre...
Was die Abschaffung des Beamtenstatus angeht, so wäre das eine gute Sache.
Auch dazu hatte sich Reiners geäußert. Er sieht die Bürgerversicherung in einer Verbindung von PKV + GKV
Sind die Löhne und Arbeitsbedingungen von Geringverdienern jemals in der Geschichte des Kapitalismus durch Privatisierung gestiegen?
Ich glaube nein.
Hartmund wer? Hier liken und kommentieren ja wohl wirklich nur die richtigen fanboys positiv....kein wunder dass stefan kein bock hat sich saemtliche jn folgen anzuschauen....
Wat laberst du?
In der Tat sind Einzelpraxen etc. sinnlos und es wäre besser, die Ärzte in größeren Ketten zu organisieren. Eine private Organisation der Krankenversicherung wäre hier vermutlich zuträglich.
In Sachen Pflege wäre es sinvoller, abzuwarten und den technischen Fortschritt mit einzukalulieren, welcher dann weniger Pflegekräfte-Bedarf bedeuten würde.