@@schwingedeshaehers Es gibt auch männliche Stripper. Wenn es ein Etablissement ist, was in der Regel nur Freuen einstellt, nur weil die Kundschaft das so will, sollte eigentlich das recht beim Kläger sein.
Ich habe Pädagogik gelernt und lese unter Stellenausschreibungen im pädagogischen Bereich nicht nur immer wieder "Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt" (Was alleine für sich schon nicht sein dürfte in einem Bereich wo fast nur Frauen arbeiten.) sondern habe es auch schon erlebt, dass eine Einrichtung zwar gesagt hat "wir brauchen eigentlich einen Mann" .. dann aber trotzdem eine Frau anstellt. Nun kann ich natürlich nicht sagen ob das wirklich am Geschlecht liegt oder ob die entsprechende Frau vieleicht mehr Erfahrung hatte.. Aber es kommt mir schon merkwürdig vor, dass ich bei Gruppenvorstellungsgeprächen eigentlich immer der einzige Mann bin.. zum Teil sogar bessere Noten oder Abschlüsse habe als die Frauen um mich herrum.. und trotzdem wird eine Frau genommen.
Das ist in der Tat ungewöhnlich. Diskriminierend dürfte es zwar nicht sein, wegen des Zusatzes "bei gleicher Qualifikation", aber es ist definitiv falsch herum angewendet. Normalerweise macht man das, wenn in dem Bereich Männer in der Überzahl sind. Sprich wenn dann wäre es in diesem Fall umgekehrt sinnvoller.
Da existiert dann wahrscheinlich ein sogenannter Frauenförderplan. Dieser Schreibt den Passus dann in jeder Stellenausschreibung vor. Dies sogar, wenn in dem Bereich ausschließlich Frauen arbeiten... Gegen das AGG wird hier nicht verstoßen. Warum genau kann ich dir aber leider gerade spontan nicht sagen.
Ich denke das geht eher von dem Klientel (Eltern) aus als vom Serviceanbieter. Je nachdem wie alt die Kinder sind (Kindergarten, Grundschule, etc) sehen es Eltern nicht so gerne, wenn ihre Kinder von Männern betreut werden. Das hängt natürlich zum einen mit der Angst vor Missbrauch zusammen, zum anderen aber auch damit, dass Kinder sich mit einer fürsorglichen Mutterfigur in einem fremden Umfeld wohl eher identifizieren können.
Männer werden immer mehr benachteiligt..Muss man nunmal auf die USA schauen.. Diese ganze Feministen Bewegung nimmt da ja schon teilweise lächerliche Züge an.
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz: Männerdiskrimminierung " bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt" das ist auf Universitäten so, das ist bei Ausbildungsstellen so, obwohl es auf Universitäten überproportional viele Frauen gibt.
Gibt es nicht. Da sind mehr Männer an den gesuchten Positionen. Du hast nur leider eine sehr subjektive Brille auf. Die außerdem nicht so chic ist wie meine Brille..
@@Jonathan-ob2fk was für gottverdammte gesuchte Positionen, wir reden hier über Studenten und neue Bewerber Punkt und selbst wenn, sind Quoten die Definition von Ungerechtigkeit und gehören abgeschafft ohne wenn und aber
@@BlackCroLong Ich feier das gerade so hart! :'D Jaa, gesuchte Positionen, geradezu Schlüsselpositionen die Studenten. Ohne die würde ja der Laden nicht laufen, und es heißt ja auch *die* Studenten. Vereinzelt dann Männer, *der* Student. Wie wär's mit ner Denkweise von 1730? Wenn da so viele Frauen dort sind, so viele Frauen bevorzugt werden, vorne aber dann nur Männer stehen, dann zeigt es einfach dass Männer halt das dennoch eher schaffen, obwohl die Frau bevorzugt wurde xD Menschen sind einfach besser als Frauen.. *duck und renn*
Warum regt sich ein Schwulenhasser überhaupt über Benachteiligung auf? Unglaublich dass dein Konto immer noch nicht gesperrt wurde. Du findest doch alles scheiße, was nicht genau auf deinen Vorteil zugeschnitten wurde.
Ich habe mich Anfang des Jahres um einen Job In einer Physiotherapie beworben und bin nicht genommen worden weil ich eine Sehbehinderung habe und die Chefin der Praxis mir wortwörtlich gesagt hat jemanden mit einer Sehbehinderung nimmt sie nicht sie hat schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht...
Ganz ehrlich. Diskriminierung ist klar ein Thema. Aber wenn jemand eine junge Frau einstellen will, dann wird er das auch - und wenn er sich irgendwelche Gründe aus dem Arsch ziehen muss. Das gleiche in vielen anderen Fällen. Warum also die Zeit (und Hoffnungen) anderer verschwenden indem Ausschreibungen allgemein formuliert werden? Wer eine Person mit einer bestimmten Eigenschaft sucht, soll das bitte auch so schreiben dürfen. Wem es wirklich egal ist wer sich bewirbt, der schreibt es einfach mit rein bzw. erwähnt Geschlecht/Alter/etc. nicht. Imho wird hier eine Sache zum Problem erklärt die garkeins ist. Das Gesetz sollte eher mal genauer definieren was überhaupt Diskriminierung ist (was natürlich schwer wird, da es ein sehr subjektives Empfinden ist)
Man kann durchaus eine objektive Definition von Diskriminierung geben, und das sogar ohne eine Liste mit Charakteristika, wie es das Gesetz tut. Diskriminierung ist schlechtere Behandlung aufgrund einer arbiträren Charakteristik, also einer Eigenschaft, die mit der eigentlichen Situation (hier: Fähigkeit, den Job auszuüben) nichts zu tun hat. Das ist vielleicht schwer zu beweisen, weil du Gedanken lesen müsstest, um mit Sicherheit zu wissen, warum dich jemand schlechter behandelt, aber es ist immerhin eine objektive Definition. Ob Diskriminierung illegal sein sollte, ist gar nicht so leicht zu beantworten. Auf der einen Seite steht das Recht des Unternehmers auf freie Assoziation - oder eben nicht-Assoziation. Jeder Mensch hat das Recht zu entscheiden, mit wem er interagieren will und mit wem nicht. Ein Unternehmer sollte also frei entscheiden können, mit wem er arbeitet und mit wem nicht. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass dann Menschen aus einer bestimmten Gruppe aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, wenn beispielsweise viele Unternehmer gegen Schwarze diskriminieren würden und ein Schwarzer daher keinen Arbeitsplatz finden könnte. Und da die Einschränkung der Freiheit von solchen potentiell ausgeschlossenen Menschen sehr viel größer ist, würde ich persönlich sagen, dass wir aus pragmatischer Sicht lieber die Freiheit von Unternehmern einschränken sollten, um diese Möglichkeit gar nicht erst zuzulassen. Es gibt aber kein auf Prinzipien gestütztes Argument, warum Diskriminierung illegal sein sollte, nur pragmatische wie meins eben.
@@sciencetube4574 die einzige Ebene auf der Diskriminierung verboten gehört ist die staatliche institutionelle Ebene. Pragmatische und konsequentialistische Gründe sind vollkommen irrelevant wenn man in private Unternehmen eingreift. Der Staat hat sich gefälligst rauszuhalten. Du hast als Arbeitnehmer kein Anspruch auf einen Arbeitsplatz bei mir, deswegen kann auch nicht von Diskriminierung die Rede sein wenn ich jemanden nicht nehme, warum auch immer. Was daraus resultiert, aus welchem Grund auch immer diese Menschen ausgeschlossen werden ist egal, denn es resultiert aus meinem persönlichen Auswahlverfahren, das wie erwähnt persönlich ist. Wenn du dich bewerben willst und angenommen werden willst dann bemüh dich eben und habe gute Qualifikation. Kapitalismus diskriminiert gegen niemanden. Wenn du gut bist dann wird man nicht nehmen, egal welche Hautfarbe du hast. Außerdem gibt es Möglichkeiten Unternehmen die öffentlich rassistisch sind zu boykottieren. Es ist mein Unternehmen, ich bin dir nichts schuldig Punkt du hast keinen Anspruch auf einen Arbeitsplatz bei mir, ich sollte dich ablehnen dürfen weil mir dein T-Shirt nicht passt. Es ist mein Unternehmen
@@BlackCroLong Du darfst mich ablehnen, weil dir mein T-Shirt nicht passt. Ja. Das ist völlig legal. T-Shirts stehen nicht auf der Liste der geschützten Eigenschaften, und nach meiner Definition oben betrachtet ist es natürlich für den Job relevant, ob man einen guten Eindruck macht, wozu das T-Shirt eben beiträgt. Was arbiträre Charakteristika angeht, so muss erst einmal ein Unternehmen anders behandelt werden als ein Individuum. Ein Individuum hat das Recht auf freie Assoziation, wie ich bereits erwähnt habe. Es gibt aber gute Gründe, warum dieses Recht nicht direkt übertragbar auf die Entscheidungen des Unternehmers fürs Unternehmen ist. Ein Unternehmen sorgt für den Unterhalt der Arbeitnehmer und hat daher eine soziale Verantwortung. Das ist völlig unkontrovers. Ein Unternehmer kann beispielsweise seinen Beschäftigten auch nicht nach Belieben kündigen, auch wenn das eigentlich aus dem Recht auf freie Assoziation folgen sollte. Das Recht, auf das du deine Argumentation aufbaust, gibt es also in der Form sowieso nicht. Außerdem ist auch der Schutz vor arbiträrer Kündigung eine pragmatische Erwägung. Es gibt kein Recht auf Arbeit, eigentlich sollte der Arbeitgeber das Recht haben, jeden zu feuern, den er feuern will, aber weil der Schaden, der durch eine arbiträre Kündigung entsteht, so groß ist und da die Angst davor die Arbeitnehmer so abhängig vom Arbeitgeber macht und damit ihre Möglichkeiten, ihre Freiheit auszuleben, sehr stark einschränkt, ist es in der Praxis trotzdem besser (= führt zu einer freieren Gesellschaft), wenn nicht jeder jederzeit grundlos gekündigt werden kann. Prinzipien sind eine feine Sache, aber man muss erkennen können, wann sie anwendbar sind und wann es sinnvoller ist, sie in eingeschränkten Situationen zu verletzen (Beispiel für Faule: totaler Krieg). Das Diskriminierungsverbot ist eine ähnliche Situation wie der Kündigungsschutz. Es ist ein Schutzmechanismus gegen arbiträre Kontrolle durch den Arbeitgeber und gibt dadurch Sicherheit, dass die Freiheit, die man theoretisch hat, auch praktisch ausgelebt werden kann. Deshalb ist es sinnvoll, die Freiheit von Unternehmern, vorurteilsgetriebene Entscheidungen zu treffen, einzuschränken, um die Freiheit insgesamt zu sichern. Was deine Behauptung angeht, der Kapitalismus diskriminiere niemanden, das stimmt einfach nicht. Was ist mit James Damore? Er wurde von Google wegen einer arbiträren Charakteristik (politische Ideologie) gefeuert. Soweit ich weiß, hatte mangelnde Qualifikation nichts mit seiner Kündigung zu tun. Es gibt haufenweise solche Beispiele, von geschlechtsbasierter Diskriminierung bis hin zu politischer Diskriminierung. Viele Unternehmen nehmen in Kauf, dass sie eine qualifizierte Arbeitskraft verlieren, wenn ihre Philosophie das erfordert. Und gerade der Fall James Damore zeigt natürlich deutlich, was ich meine. Stell dir vor, du bist leicht konservativ eingestellt, wie es Damore ist, und arbeitest bei Google. Sicher, du hast ein Recht auf freie Meinungsäußerung, aber du weißt, dass du gefeuert wirst, wenn du es benutzt. Hast du dann wirklich ein Recht auf freie Meinungsäußerung? Ich würde sagen, dass du in dem Fall zumindest stark in deiner Freiheit eingeschränkt bist, auch wenn immer noch das gleiche Recht auf dem Papier steht. Durch die Möglichkeit zur Diskriminierung ist also eine Freiheit des Arbeitnehmers echt eingeschränkt, und das rechtfertigt ein Verbot solcher Diskriminierung.
@@BlackCroLong Selten so einen Schwachsinn gelesen. Nein, du hast eben nicht das Recht alles so zu machen wie du dir das vorstellst. Du darfst zum Beispiel nicht deiner Sekretärin unter den Rock greifen und dann sagen, wenn dir das nicht passt setze halt deine wirtschaftliche Existenz aufs Spiel. Und du darfst das Kriterium unter den Rock greifen können auch nicht zu deinen persönlichen Kriterien bei der Einstellung erheben. Kannst du natürlich versuchen, aber wenn man dich dabei erwischt bist du halt dran ... Und ja, auch im Kapitalismus gibt es Gesetzte und Grenzen die jeder einhalten muss auch wenn es dir persönlich vielleicht nicht gefällt. Kapitalismus != Sozialdarwinismus
Ich würde Frauen überhaupt nicht einstellen wegen Schwangerschafts Gefahr dann muss ich die noch bezahlen dafür dass sie nichts tun, also sowas macht man alles intern, wie heißt es so schön immer schön freundlich sein Grinsen und nicken und leck mich am Arsch denken
Ich bin Heilerziehungspfleger und am 2020 tritt das neue Bundesteilhabegesetz vollständig in Kraft. Mir stellt sich nun die Frage, was sich jetzt für mein Klientel und für mich ändert und welche rechtliche Konsequenzen folgen? Auch stellt sich die Frage, wie ich mein Klientel mit dem neuen Gesetz am besten unterstützen kann?
Ich hatte mich mal beim UBA beworben und habe dann nach Abschluss des Verfahrens gehört es seien nur junge Frauen eingestellt worden (ich hatte mich mittels IZG erkundigt). Habe dann auch geklagt. Leider verliefs ins Leere weil das Gericht nicht die Befugnis hat bereits abgeschlossene Arbeitsverträge wieder aufzuheben.
Jetzt muss man es schon so schreiben (z.B. Ausbildungsplakat): Elektroniker* *Bezeichnung schließt weibliche und diverse Form ein finde es schon übertrieben
Generisches Maskulinum for the win! Ernsthaft, niemand denkt, wenn da nur "Elektroniker" steht, dass sich nur ein Mann bewerben darf. Die einzigen, die ein Problem damit haben, sind die grammatikleugnenden Feministen. Es ist nun mal so, dass die maskuline Form im Allgemeinen, wenn sie sich nicht explizit auf einen Mann bezieht, eine geschlechtsneutrale Form ist. Die einzige geschlechtsneutrale Form in der deutschen Sprache. Dass man das nicht benutzen soll, ist einfach nur dämlich.
Hat diese Auflistung von Gründen, auf deren Basis man nicht diskriminieren darf, einen rechtlichen Sinn? Oder ist Diskriminierung erlaubt, wenn die Begründung davon in keine dieser Kategorien fällt?
Ja, das ist eine ausschließliche Liste; gegen Diskriminierung aus anderem Grund kann man nicht rechtlich vorgehen. Es gab mal einen Fall, wo jemand wegen Diskriminierung geklagt hat, weil auf der zurückgesendeten Bewerbung "Ossi" notiert war - derjenige hat den Rechtsstreit verloren.
#FragWBS Mich würde brennend interessieren, ob es sinnvoll ist für einen psychisch Erkrankten einen Grad der Behinderung und somit einen Behindertenausweis festzustellen? Mit solchen Erkrankungen hat man es sicher ziemlich schwer auf dem Arbeitsmarkt und ich frage mich ,ob das eine Option wäre den Betroffenen aufgrund der Behindertenquote auf dem Arbeitsmarkt zu integrieren. Oder ergibt sich daraus ein Nachteil ?
Ich bin da von selber betroffen, mein Arbeitgeber meint das AGG ist nicht für Schwerbehinderte, dafür ist ja der SBB da - wenn man als Schwerbehinderter weniger lohn bekommt wegen eben dieser. Mein Arbeitgeber ist in etwa bei allen Gesetzlichen verpflichtungen so: Widewiewit ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt.
Wie sieht es bei Abmahnungen aus? Sagen wir mal ich mache in einer Firma einen Fehler und werde abgemahnt und ein anderer Kollege macht 2 oder 3 mal den gleichen Fehler und wird nicht abgemahnt. Zählt das auch zu den AGG
Wie sieht es aus, wenn man in einem Betrieb mit mehreren unterschiedlichen Arbeitsstationen beschäftigt ist und z.B. alle Leute über 50 Jahren oder Frauen allgemein die körperlich schweren und anstrengenden Arbeiten nicht machen dürfen? Sprich die jüngeren Männer aufgrund ihres Alters und Geschlechts benachteiligt werden?
Dafür gibt es die Arbeitsschutzgesetze. Ergo wenn eine Frau aus arbeitsschutztechnischer Sicht nicht geeignet ist, kann sich der AG darauf berufen. Theoretisch. Das AN-Schutz Gesetz würde aber somit im Widerspruch zum AGG stehen. In Ihrem Beispiel müsste also der Betriebsrat entscheiden, wie vorgegangen wird. Der Betrieb Kündigungen und ggf Abfindungen ausstellen oder aber weitere Stellen schaffen um Ausgleich der Belasteten zu erreichen oder eben besser bezahlen oder andere Ausgleichsleistungen vornehmen. Prinzipiell scheint es mir aber so das der AG bewusst einen Generationenkonflikt schüren will, damit die "Alten" freiwillig kündigen und er keine Abfindungen etc zahlen muss.
Ja... der wird solange umbenannt bis es keiner mehr weiß und durchgezogen. Leider noch schlimmer, die Grünen setzen sich massiv dafür ein das wir alle noch mehr abbekommen
Was ist mit der Diskriminierung wegen dem Schulabschluss bei Ausbildungen, es gibt Firmen die Fordern höhere Abschlüsse als von der IHK festgelegt? Ist das nicht auch eine Form der Diskriminierung? Oder "bevorzugt" Studienabbrecher etc. da gibt es ganz viel :)
Ist ja keine Diskriminierung der Person an sich, sondern da geht es um das erfüllen der festgelegten Qualifikationen. Und im AGG geht es ja nur um die Person (äußeres, herkunft, religion, ...)
Das Gleichstellungsgesetz ist eine gute Anleitung! Es erklärt genau, auf welche Faktoren man beim ungleich behandeln und diskriminieren achten muss, um eben dieses Gesetz nicht zu übertreten.
Ich habe eine Ausbildung zum Erzieher begonnen. Vor dem ersten Gruppen-Team-Gespräch sagte die eine Erzieherin zur anderen, dass sie erstmal die zu verwendenden Pronomen klären sollten. Bis sie angefangen hat zu lachen und sich lustig gemacht hat dachte ich, sie seien im 21. Jahrhundert angekommen. In der anderen Gruppe sagte eine Erzieherin zur anderen, dass sie hier Mal einen richtig Mann bräuchten. Ich habe keine Ahnung was sie damit meint und spekuliere auf sowas wie, dass sie den Hintern versohlt haben will. Naja, nach dieser sexuellen Belästigung (habe ich so empfunden) habe mich beschwert und bin eine Woche nicht hin gegangen. Das Resultat war nur nicht etwa, dass den Frauen gesagt wurde, dass Diskriminierung von Männern gar nicht geht. Das Resultat war eine E-Mail mit der Frage, ob die Einrichtung denn die richtige für mich sei...... Und mir ist auch aufgefallen, dass Angestellt in Kitas beim Gesundheits- und Arbeitsschutz nicht berücksichtigt werden. Zur Zeit arbeite ich in der Waldgruppe, also ein Draußenarbeitsplatz. Wir bekommen aber keine Wetterschutzkleidung oder hohe Schuhe, die das Umknicken verhindern. Und als Azubi habe ich nicht hat die Kohle mich selber auszurüsten. Es gibt wohl auch keine Gefährdungsbeurteilung. Es ist ja ein Kindergarten. Was sollte Erwachsenen denn da für Gefahren drohen?????
Der Lehrer ist dem Schutz seines Schülers verpflichtet. Armbänder, Ohrringe, Ketten etc stellen nach wie vor eine Gefahr da. Deswegen gabs früher auch immer die Sportbrille usw. Also Option 1: Ausschluss der Schüler vom Sportunterricht, bei Prüfungen etc mit entsprechender Note oder aber Option 2 Armband abschneiden. Da das Festival eh vorbei ist, ist es obsolet es zu tragen!
Selbst abschneiden sicher nicht, aber den Schüler auffordern es abzuschneiden schon. Leider sind manche Schulordnungen da sehr penibel formuliert, dass nicht einmal abkleben eine Option ist. Und natürlich haftet der Lehrer, wenn es deswegen eine Verletzung gibt.
Ich arbeite als Sales Executive und kämpfe schon seit fast 2 Jahren um den versprochenen Firmenwagen. Im Februar habe ich einen neuen männlichen Kollegen bekommen der nach der Probezeit jetzt einen Firmenwagen bekommen hat. Kann ich den Firmenwagen einklagen oder Schadenersatz fordern?
Mal ne Frage: Wenn eine Werkstatt einen Umkleideraum nur hat, daher gezielt nach männlichen/gleichgeschlechtlichen Mitarbeitern sucht, weil als kleinerer Betrieb man nicht unbedingt die Räumlichkeiten für zweierlei Umkleiden hat, wie sieht es da aus? Entweder direkt Frauen ablehnen oder Frauen mit in die Männerumkleide schicken, was eventuell beide Parteien nicht wollen? Und woanders umziehen ist nicht unbedingt ne Option.. bei einigen Tätigkeiten trägt man Schutzkleidung oder die Kleidung ist so verschmutzt, dass man diese nicht außerhalb der Tätigkeit nutzen kann. (Mit ner stinkenden, Fettverdreckten Hose würde ich nicht in mein Auto einsteigen..)
Darf der AG den AN der eine Beschwerde eingereicht wegen Verstoß gegen das AGG versetzt werden und der Kollege ( Täter ) behält sein Position? Ich kann mir das kaum vorstellen, weil es eine Benachteiligung für das Opfer wäre aber habe es so gehört. Danke
Ein Video über was für Kosten ungefähr auf einen zukommen wenn man einen Anwalt in Anspruch nimmt, wäre echt toll.. Es ist schon klar dass man das nicht verallgemeinern kann und immer individuell ist aber so ungefähr für z.b. einen Standardfall .
Ist es denn dann nach dem Gleichbehandlungsgesetz auch gesetzeswidrig, wenn z.b. bei einem kath. Klinikum oder einer Kita Personen mit anderem (oder keinem) Glauben abgelehnt werden oder ist religiös motivierte Diskriminierung dort erlaubt?
Gar nicht mal so verkehrt die Frage! Ich arbeitete vor einigen Jahren für ein Altenheim, das einen "berühmten" katholischen Träger hat. Ich bin bekennender Atheist ( also nicht das simple " ich glaube nicht an Gott"), aber respektiere jede Glaubensrichtung. Natürlich gehe ich nicht mit meinem Atheismus hausieren, aber es ist für den Arbeitgeber ersichtlich, dass ich nicht in der Kirche bin. Für den alten Heimleiter war dies völlig in Ordnung, da ich als Betreuer meine Arbeit gut machte. Kurze Zeit später ging er in Rente, leider kurze Zeit vor meiner Vertragsverlängerung. Der neue jüngere Heimleiter hat dann den Vertrag nicht verlängert, durch den Pflegedienstleiter erfuhr ich erst viel später, dass dies wohl auf meine fehlende Religionszugehörigkeit zurückzuführen sei. In diesem Heim arbeiten neben Katholiken auch viele Muslims, da ist es OK. Ich sags aber mal wie ich das sehe: Das Gleichstellungsgesetz ist eine gute Vorlage um Tricks zu finden, wie man legal ungleich Behandelt!
Wie verhält es sich bei Umschreibungen, wie "frisch gebackener Betriebswirt gesucht"? Fällt das auch unter das AGG fals auf diese Ausschreibung ein älterer Betriebswirt abgelehnt werden würde?
Mit dem Brief, in dem steht "Wir haben Sie aufgrund Ihres Alters und Geschlechts nicht eingestellt. Bitte verwenden Sie dieses Schreiben bei einer Klage nach dem AGG nicht gegen uns".
In Zeiten, in denen IT Spezialisten mit 20 Jahren Berufserfahrung überall händeringend gesucht werden, kann man die Stellenausschreibungen auch mal so lesen, wie das umgekehrt auch mit Zeugnis, CV etc gemacht wird. Da heisst dann junges dynamisches Team idr suchen jemand der leicht zu manipulieren, auszubeuten und billig ist. Viel spass dabei aber ohne mich ...
Rasier dich mal paar Tage nicht, geh da hin und besteh' darauf, dass du eine Frau bist.. xD Wenn sie dich nicht nehmen, verklag sie und forder 3 Monatslöhne :3
@@terrorhuhn9192 Das sie mich nicht einstellen weil ich ein Mann bin würde reichen. Eventuell macht der Laden auch gleich pleite nach der Klage (ob gewonnen oder nicht)... Allerdings werde ich das nie machen, hauptsächlich weil ich nicht weiß zu welchem Klan der gehört ... und ich noch etwas an meinem Leben hänge.
Ich hatte an Telefon nach einer Arbeitsstelle nachgefragt die ausgeschrieben war, ob die noch gültig war (Chemischer Bereich), da hatte man mir gesagt dass nur Männer eingestellt werden weil die Chemikalien die weibliche Fruchtbarkeit schädigen. Das müsste so ähnlich wie in dem Beispiel mit dem Pfarrer sein (Für mich persönlich war das verständlich, ich hatte später den Zusatz, dass nur männliche Bewerber genommen werden erst dann bemerkt)
Ich hatte die Chance als stellvertretende Chefin hinter der Metzgertheke eingestellt zu werden. Erst gestern hatte ich ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten , und jetzt passt auf.. nach viiel Blabla kommt das :" Die Kunden möchten keine Frau hinter der Fleischtheke sehen!" Ich bin immer noch sprachlos, vor lauter Wut kann ich nur noch lachen... Bitte Eure Meinung, ich bin sehr enttäuscht und überlege den Betriebsrat anzurufen -.-
Unsere Metzgereiverkäuferin die etwas fester ist wurde auch diskriminiert. Da hatte einen Kunden eine Bestellung die lautete: von der groben fetten... Da wurde ihm mitgeteilt, die ist heute nicht da, da diese heute Berufsschule hätte.
Oh mein Gott -.- das grenzt ja an Mobbing -.- Hab ähnliches auch schon erlebt. Ich musste weg von der Theke weil ein Kunde was vergessen hatte, meine Kollegin brüllt durch den Laden :" Jetzt ist die schlimmste hinter der Theke weg!" Zum Glück haben sich meine Stammkunden für mich eingesetzt und sie ermahnt. Heute behauptet sie immer noch ich hätte die Kunden auf Sie gehetzt -.-
@@hofnarr4615 Zeugen beschaffen wird schwer 😕 Er sagte das als wir allein im Büro waren. Aber ich denke melden werd ich es trotzdem, auch wenn ich bezweifle das es was nützt
Wenn man wirklich Gleichberechtigung wollte dürften keine Fotos und keine angaben über das Geschlecht in Bewerbungen erlaubt sein und die Eignungsprüfung müsste über unabhängige Assessmentcenter gemacht werden. Derzeit sind Arbeitgeber nicht verpflichtet auf Bewerbungen zu reagieren und gezieltes Feedback zu geben ... ein einfaches wir haben uns für einen besser qualifizierten Bewerber entschieden ist schwer zu widerlegen.
Ich musste als Au Pair bei der Bewerbung 500 Betreuungsstunden nachweisen, Bewerberinnen allerdings nur 200 Stunden. Würde das nicht unter das Antidiskriminierungsgesetz fallen?
Wie sieht es eigentlich laut AGG aus, wenn man sich in seiner eigenen sexuellen Identität unsicher ist und das Gefühl der Diskriminierung durch abfällige Äußerungen gegeben ist?
Ich finde es diskriminierend das ich mit einer Stellenausschreibung nicht vorselektieren kann wie ich eine Stelle besetzen möchte. Da ich Choleriker bin regt mich das sehr auf.
Ich sehe in dem AGG eher das Problem, dass sich kein Arbeitgeber mehr traut jemandem nach einem Vorstellungsgespräch ein ehrliches Feedback zu geben, warum man nicht eingestellt wurde, da die gerechtfertigte Angst besteht, dass der Bewerber klagen könnte.
Diskriminierung mal anders: Das zuständige Oberlandesgericht Braunschweig wurde damit beauftragt, die Musterfeststellungsklage vom 1.11.2018 auszurichten. Ankläger ist die deutsche Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Das Gesetz schließt eine Beteiligung von ausländischen Geschädigten (Vertreter von Verbraucherschutzverbände usw.) nicht aus. Das zuständige Oberlandesgericht Braunschweig hat nun in einem Hinweisbeschluss in Frage gestellt, ob die Klage des vzbv auch für Feststellungen für ausländische Geschädigte geeignet seien.... Ein glanzvoller juristischer Trick, mit em man "Ballast" abwerfen will..... Ich dachte, Deutschland ist ein Rechtsstaat, aber anscheinend sind bei solchen Prozessen Ausländer unerwünscht..... Wieso geht VW nicht hin, entschädigt die Leute, und Ende.... Nein, die wollen nichts zahlen und meinen noch, sie hätten nicht geschummelt.... Leute, das ist mehr als nur blind!
#frageWBS Was ist wenn eine Frau sich auf eine Stellenausschreibungen bewirbt, als Kassierer, Kaufmann des LEH. Aber wegen Ihren Kleinkind nur morgen arbeiten kann. Das der Laden sie aus dem Grund, nicht einstellen kann. Weil man flexibel sein muss und man keine Ausnahmen machen kann, bezogen auf die vorhandenen Angestellte.
Wie sieht es zum Beispiel bei einem Sicherheitsdienst aus? Also diese die z.B im Fußballstadion die einlasskontrolle durchführen da Kontrollieren ja Männer Auch Männer und Frauen die Frauen. Wenn jetzt ein Konkreter Mangel an Frauen besteht darf dann die Stelle dennoch ausschließlich für Frauen gelten ? Den Männer führen ja keine körperkontrollen bei Frauen durch oder fällt dies auch unter das AGG ??
Diverse Menschen, die sich bewusst auf (m/w)-Jobs bewerben, können damit ja ziemlich gutes AGG-Hopping betreiben. Schließlich gibt es immer noch genug Unternehmen, bei denen das dritte Geschlecht völlig an ihnen vorbeigegangen ist und ihre Stellen eben nicht mit (m/w/d) kennzeichnen.
Ganz genau. Denn darauf haben sie gewartet. Nur darauf. Um sich schön Deutsch überall reinzuklagen, am besten noch abzumahnen und Kohle raus zu schlagen. So wird's sein. 🙂 ... also manch einer hat hier Ideen ...
Sich aufgrund des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes um drei Monatsmieten zu bereichern, weil man auf Diskrimierungsabsagen hofft, ist juristischer Alltag , erfolgt auch ohne divers zu sein oft genug und ist damit nicht nur eine "Idee", die einer hier hat. Wenn aber das Diverssein nicht in der gesellschaftlichen Miete angekommen ist, kann es dennoch ganz schön teuer werden, auch ohne Missbrauchsabsicht, sollte sich ein abgesagter Bewerber, der zufällig divers ist, dazu entscheiden, zu klagen.
Ich kenne dazu keine Umfragen, aber vermute schon, dass es grundsätzlich in der gesellschaftlichen Mitte angekommen ist. Ich gehe davon aus, dass der überwiegende Teil sich so dazu verhält, wie es angemessen ist: Nämlich gar nicht. Es tangiert sie nicht. Was stört und das Bild verzerrt, sind die rückwärtsgewandten und intoleranten Menschen, die nicht bereit sind, ihren Horizont so weit zu erweitern, dass es mehr als "Männlein" und "Weiblein" wie in der "guten alten Zeit" gibt. Die mögen laut sein - insbesondere im Internet - aber nicht repräsentativ für die Gesellschaft.
#FragWBS Wann darf ich z.B. einen Monitor reklamieren, z.B. wegen Pixelfehler? Scheinbar ist es heutzutage schwer für die Hersteller absoult fehlerfreie Monitore herzustellen bzw. wenns nach denen geht ist es in Ordnung das sie fehlerhafte Monitore (also Monitore mit Pixelfehlern) verkaufen, solange die Anzahl der Pixel pro Gesamtpixelfläche sich wohl im Rahmen hielte. Was schon eine Menge Pixelfehler sein können, je größer umso mehr! Doch habe ich als Käufer nicht grundsätzlich ein Anrecht darauf einen 100 % fehlerfreien Monitor zu erhalten und immer das Recht zu reklamieren? Für mich ist das nicht viel anders als beim Kauf eines Neuwagens damit einverstanden zu sein, das in der Produktionsfirma irgendwer einen Kratzer in das Auto gemacht hätte. Der Kratzer - hat ja so nicht viel Auswirkungen auf die Leistung des Fahrzeugs. Sozusagen. Sollte am Besten jemand kommen und einen Präzidenzsfall schaffen damit sich dieser Rechtsfrage gewidmet werden kann?
@moinsen mann Ich hatte hier eine ausführliche Antwort geschrieben warum gerade dein Vergleich überhaupt nicht passt. Leider ist der aber scheinbar verschwunden. Das ärgert mich gerade ein wenig. Ich habe aber gerade nicht die Zeit das neuzuverfassen weshalb ich es dieses Mal *_sehr_* kurz halte. Nein, da irrst du dich, es ist nicht mit Rissen in Naturholzprodukten zu vergleichen. Der Mensch kann nicht entscheiden wie sich Holz bildet. Auf diesen Prozess hat der Mensch keinen Einfluss. Ein Kratzer an einer Stelle wo er nicht hingehört während des Produktionsverlaufs der unbemerkt ausgeliefert wird und dann beim Endkunden landet ist sehr wohl mit einem fehlerhaften Pixel in einem Monitor zu vergleichen.
Wie sieht es mit ernst gemeinten "Sprüche" gegen Vegetarier am Arbeitsplatz vom Chef vor weiteren Kollegen(die nichts dagegen sagen, sondern eher drüber lachen)?
Also bin ich fein raus als Unternehmen, wenn ich schreibe: "Wir suchen einen Verkäufer m/w/d" und dann alle Männer, Diversen und z.B. über 40 jährige von vornherein intern aussortiere? (Bezogen auf das Beispiel aus dem Video)
Richtig, du musst nur dafür sorgen, dass sich verschiedene Bewerber nicht austauschen können/dürfen. Das ist die Politik, wer mit offenen Karten spielt verliert..
Wie sieht es damit aus, wenn man aufgrund einer Krankheit, Behinderung usw. im Lebenslauf schlechter dar steht? Es ist beispeilsweise so, dass menschen mit ADHS meistens eine Inselbegabung besitzen aber außerhalb nicht so gut sind und nachweislich schlechtere Abschlüsse haben als Menschen ohne. Wenn ich jetzt als so jemand hingehe und nachweisen kann, dass ich in dem Bereich des Berufes gut bin z.B. als Kfz Mechatroniker habe ich schon sehr viel Erfahrung mi Autos aber aufgrund des Abschlusses abgelehnt werde, liegt dann eine Diskriminierung vor?
Einfach zusammen mit dem Betrieb, und der Agentur für Arbeit ggf. Jobcenter ein Praktikum vereinbaren oder alternativ ein Probearbeiten. Und am Besten persönlich vorstellen, wenn du bis zum Chef kannst.
Standard Absage für Ausländer, Behinderte und Ruhe ist, man darf ja seine Meinung nicht sagen. Grundsätzlich würde ich bei der Stellenausschreibung darauf hinweisen dass Mann sich nur bei Interesse meldet, somit spart man sich die Kosten und die Zeit die Menschen die man sowieso nicht einstellen will abzusagen mit einer Standard Absage.
Wie sieht das bei körperlichen Arbeiten aus, wegen Geschlecht, Alter und Krankheit bzw Behinderungen? Da ist es doch auch aufgrund der Gesundheit des Arbeitnehmers sinnvoll nur bestimmte einzustellen.
ich denke wenn du nicht laufen kannst (behinderung) oder 63 (Alter) bist dann hast du ggf nicht die ausreichenden Qualifikationen und Voraussetzungen für den Job = nicht geeignet
Das ist aber ganz schön theorethisch oder? Mit der Begründung :"Ihr Persönlichkeitsprofil passt nicht in unser Team " kann man, so ziemlich, jeden Bewerber ablehnen.
irgendend ein Türchen musst du doch für den Chef offen lassen. Sonst hätte er ja garkeine Möglichkeit jemanden abzulehnen. Dann müsste er jeden nehmen, der sich bewirbt.
Vor einigen Jahren hatte ich mal in einer Firma gearbeitet, wo ich zunächst die einzige in der Werkstatt war und mir mein Chef sagte, dass er mir nicht mehr als 10 Euro zahlen könnte, da die Firma noch recht klein ist. Im Laufe der Folgejahre stellte er mehr und mehr Leute ein.. alles Männer.. und ich erfuhr später dass die allesamt 15 bis 17 Euro die Stunde verdienten. Als ich meinen Chef zur Rede stellte sagte er: "Natürlich bekommst Du nur 10 Euro! Du bist eine Frau! Ich bin gesetzlich GEZWUNGEN Dir weniger zu zahlen! Es gibt Listen an die ich mich halten muss. Zudem sind Frauen für jede Firma ein Risiko, da sie Jederzeit und ganz plötzlich schwanger werden können!" (Wortwörtlich seine Worte! Das hat sich bei mir eingebrannt) Ich setzte mich mit der Antidiskriminisierungstelle in Verbindung wo man mir sagte: "Was ihr Chef da macht ist illegal.. doch da kann man Nichts machen!". Schlussendlich hab ich dann gekündigt und war dann zunächst 3 Monate arbeitslos. Aber das war besser als mich weiter so ausbeuten und verar*chen zu lassen.
Das mit der Schwangerschaft ist so ein Blödsinniges Argument von Arbeitgebern! Erstens wird man das in vielen Fällen ja nicht völlig überraschend sondern meistens geplant... und zweitens kann ich als Mann ja auch spontan schwer krank werden und falle dann für lange Zeit aus.
@@BlackXIV Bei Schwangerschaft muss der AG aber die Rückkehr an den Arbeitsplatz gewährleisten. Bei Krankheit ist das nicht so. Es ist aber sowieso widerlich das Frauen nach wie vor weniger Geld als Männer bei gleicher Leistung erhalten. Gerade bei Bürojobs usw oder höhere KV-Beiträge zahlen. Und inzwischen kann ja auch der Mann in Elternzeit gehen und bekommt deswegen auch nicht weniger Geld per se.
@@BlackXIV Hab Ihn dann auch gefragt, ob er wüsste was für eine Art von Freizeitaktivität er mir da gerade vorwerfen würde. Von wegen 'jederzeit und ganz plötzlich und so'. DAS hätte er nicht damit gemeint! "Was denn dann bitte? Von Frischluftzufuhr ist noch Niemand schwanger geworden." Darauf hatte er dann keine Antwort mehr. Mir persönlich warf er damit auch noch so ganz nebenbei ein unzüchtiges Verhalten vor in meinen Augen. Es ist halt nur schade dass Niemand helfen konnte/wollte und mir nur die Flucht auf eigene Kosten blieb. Soviel zur Gleichberechtigung und illegales Verhalten und so.
Was für ein unfassbarer Eingriff in die Freiheit des Arbeitgebers in Deutschland. Was wenn ich gerade einen dynamischen Mann suche oder gerade eine Frau oder jemanden der divers ist eben nicht möchte? Es kann nicht von Diskriminierung die Rede sein wenn der Arbeitnehmer von Anfang an keinen Anspruch auf einen Arbeitsplatz bei mir hat. Ich sollte die Leute einstellen die ich für richtig halte, der Grund warum ich dies tue sollte vollkommen irrelevant sein. Von Diskriminierung kann nur gesprochen werden wenn der Staat durch irgendwelche Instanzen oder Institutionen diskriminiert. Wenn ich persönlich gegen jemanden diskriminiere, sollte ich das Recht dazu haben. Denn du hast keinen Anspruch weder auf ein Produkt noch auf eine Dienstleistung noch auf einen Arbeitsplatz von mir und ich schulde dir überhaupt nichts.
Ich hätte mal gerne eine Erklärung warum Sie andere RUclipsr melden!!! Sie erzählen permanent etwas vom Recht, befolgen es aber selber nicht, wenn es ihnen nicht passt. Also Stellungnahme. Oder zu feige?
Was ist damit los, dass häufig Diskriminierung aufgrund von arbiträren Charakteristika wie Geschlecht erlaubt wird, weil die ein "historisches Privileg" ausgleichen soll? Das ist auch legale Diskriminierung, aber definitiv nicht legitim.
Ist die Benutzung von Filter aus Bewerbungsportalen erlaubt, wenn ich dadurch sofort ausgeschlossen werde. Sagen wir, weil Englisch auf B2 anstatt C1 Neveau habe?
Naja ich finde das Gesetz fast schon absurd. Irgendwann gibt es zu viele Klagen hier und da. Am ende Reden sich firmen eh gekonnt herraus, sollte es wirklich eine Klage geben etc.
@@Nico-ks8lv Ende klein, reden groß, Firmen klein.. Auf das "herraus" bin ich gar nicht eingegangen. Entweder man schreibt konsequent alles klein, weil man in Zeiten des Internets in den Chats beim Schnellschreiben nicht die Shift-Taste drücken will, oder man schreibt korrekt. Aber doch nicht willkürlich etwas groß, etwas klein.
Müsste es dann nicht auch verboten sein leute wegen z.B schlechter Zeugnis noten auszuschließen von der Bewerbung. Ich werde dann ja auch benachteiligt bei der job suche nur weil ich schlechte noten habe.
Für die schlechten Noten kannst du aber selbst was. Dafür dass du als Frau geboren wurdest (Geschlecht) oder getauft wurdest (religiöse Ansicht) oder dass du 1975 geboren wurdest (Alter), kannst du dagegen nichts.
Das ist wahr, du wirst dann benachteiligt wegen deiner Noten. Genauso wie du wegen deines Verhaltens benachteiligt wirst, wenn du jeden Tag besoffen ins Büro kommst und erst mal dem Chef auf den Tisch kotzt. In beiden Fällen hat das aber mit deiner Fähigkeit zu tun, den Job auszuüben, und ist daher legitime Benachteiligung.
Gibt es schon jemanden, der so seinen Lebensunterhalt bestreitet? Sich immer direkt auf Stellenausschreibungen bewerben, bei denen er wegen "Diskriminierung" nicht genommen wird? Also sozusagen einen Profi-SJW, der davon leben kann? Ich meine, wenn man eine nennenswerte Zeit in die Recherche von Stellenausschreibungen und entsprechende Bewerbungen investiert, sollte da doch bestimmt jeden Monat ein Arbeitgeber zu schaffen sein, der die 3 Monatsgehälter zahlen muss? ;-)
Ich kann es gut nachfollziehen, dass Menschen aufgrund bestimmter Parameter nicht diskriminiert werden dürfen... Dazu gehören für mich alles, was ich nicht selbst beeinflussen kann - n.B. Herkunft, Geschlecht, Sexualität... Aber wie sieht es mit Glauben oder politischen Ansichten aus? Beides kann man doch wohl beeinflussen. Ich will keine Anhänger der NPD in meinem Unternehmen haben - ich will auch keinen Anhänger des Judentums oder des Islams im meinem Unternehmen rumlaufen sehen. Einer der Gründe ist z.B. das in beiden Religionen kleine Jungs beschnitten werden - und das finde ich, gehört mit dem Tode bestraft!
Glauben und politische Ansichten sind genauso arbiträre Charakteristika wie Geschlecht und Rasse, weil sie für den Job (in der Regel) irrelevant sind. Ein Unternehmer hat eine soziale Verantwortung, weil er für die Lebenserhaltung seiner Arbeitnehmer aufkommt. Daher kann er nicht einfach machen, was er will, sondern muss sich entsprechend verhalten. Der Grund für den Schutz vor Diskriminierung ist generell, zu vermeiden, dass jemand einfach aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird, indem alle Arbeitgeber um ihn herum ihn ungerechtfertigt ablehnen. Und was das angeht, sind politische Ansichten vermutlich sogar relevanter als Geschlecht oder Rasse. Sexismus und Rassismus sind weitestgehend verpönt, während Diskriminierung beispielsweise gegen Mitglieder von AfD und NPD als gerecht und richtig empfunden wird. Politische Ansichten brauchen also *mehr* Schutz, nicht weniger. Solange sie natürlich nicht dem Unternehmen schaden. Wenn einer Hakenkreuzflaggen über dem Eingang aufhängt oder Kunden zum einzig wahren Glauben zu konvertieren versucht, dann schadet das dem Ruf des Unternehmens und eine Kündigung wäre keine Diskriminierung aufgrund der politischen Ideologie, sondern aufgrund der Handlung.
Wie genau wird „sexuelle Identität“ vom Gesetzgeber definiert? Momentan gibt es ja auch Strömungen in denen sich Personen als alles mögliche sexuell identifizieren.
Gibt auch die neutrale Bezeichnung "Reinigungs(fach)kraft". Und im übrigen sind die meisten mit einem Gebäudereiniger-Gesellenbrief Männer. Das umfasst auch mehr als den Teppich im Büro zu saugen oder mit einem feuchten Tuch über die Tische zu wischen. Und die Leute, die jeden OP Saal nach einer Operation säubern und desinfizieren sind auch vom Reinigungspersonal.
Ich habe in deutschen Unternehmen kaum einen Personalverantwortlichen kennengelernt, den ich als Unternehmerpersoenlichkeit gesehen haette. Als Unternehmer lass ich mich leiten u.a. von : wer bringt mir als Untenehmen den groessten Nutzen als MitarbeiterInnen. Da kann es durchaus vorkommen, dass halt die 24 jaehrige mit allem Drum und Dran an Quaifikation und pers. Eignung halt mehr bringt als ein 54jaehriger, der in einem grossen Konzern eher das Leben als regierungsdirektor gefuehrt hat. Ich selbst bin 53 und muss halt ehrlich sagen, dass die leute halt mit zunehmenden Alter ein Anspruchsdenken entwickeln, dass mit der Realitaet nichts zu tun hat. In den USA habe ich gesehen, dass dort es kein Problem ergibt, wenn die Leute sehr jung, sehr alt, Mann, Frau etc. sind. Dort wird gedacht: wer kann das problem am besten loesen. Ehrlich gesagt: der Wirtschaftserfolg in Deutschland ist einer hoch motivierten und gut qaualifzierten Arbeitnhemerschaft geschuldet. Nach oben hin sehe ich da viel Defizite. Da wird sich viel im Denken aendern muessen, der reichtum deutschlands muss nicht auf ewig hin garantiert sen. Man kann nur hoffen, dass sich Videos zu diesem Thema eruebrigen, da eine realistischere Einstellung bei den Personalverantwortlichen einkehrt, wie man mit MitarbeiterInnen umzugehen hat. Am Ende steht fest: ein Unternehmen ist ohne die Leute und deren Eigenschaften und Qualifikationen nichts wert. Aendern wird sich das evt. in der Zukunft nur durch den grossen Einsatz von KI. aber da sind uns die Chinesen schon im vielen voraus.
hmm jetzt fangen schon die Männer an wegen Diskriminierung rum zuheulen? Ich bin eine Frau und habe Täglich mit Diskriminierung am Arbeitsplatz zu tun, was macht man... Zähne zusammen beißen und durch. Miete, Strom und Essen gibt es nicht umsonst, und für einen Jobwechsel verdiene ich zu gut. Aber weiter in das Detail möchte ich hier auch nicht gehen wo jeder mitlesen kann
Ich werde mich als Mann jetzt erstmal als Stripperin bewerben und schadenersatz verlangen
Und wenn die dich annehmen?
Ansonsten 2:42
@@schwingedeshaehers Es gibt auch männliche Stripper. Wenn es ein Etablissement ist, was in der Regel nur Freuen einstellt, nur weil die Kundschaft das so will, sollte eigentlich das recht beim Kläger sein.
@@schwingedeshaehers verklage ich den stripclub wegen seelischer schäden
@@schwingedeshaehers Dann kann er sich immer noch wegen sexieller Belästigung vom Arbeitsplatz fernhalten.
Ich habe Pädagogik gelernt und lese unter Stellenausschreibungen im pädagogischen Bereich nicht nur immer wieder "Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt" (Was alleine für sich schon nicht sein dürfte in einem Bereich wo fast nur Frauen arbeiten.) sondern habe es auch schon erlebt, dass eine Einrichtung zwar gesagt hat "wir brauchen eigentlich einen Mann" .. dann aber trotzdem eine Frau anstellt. Nun kann ich natürlich nicht sagen ob das wirklich am Geschlecht liegt oder ob die entsprechende Frau vieleicht mehr Erfahrung hatte.. Aber es kommt mir schon merkwürdig vor, dass ich bei Gruppenvorstellungsgeprächen eigentlich immer der einzige Mann bin.. zum Teil sogar bessere Noten oder Abschlüsse habe als die Frauen um mich herrum.. und trotzdem wird eine Frau genommen.
Das ist in der Tat ungewöhnlich.
Diskriminierend dürfte es zwar nicht sein, wegen des Zusatzes "bei gleicher Qualifikation", aber es ist definitiv falsch herum angewendet.
Normalerweise macht man das, wenn in dem Bereich Männer in der Überzahl sind. Sprich wenn dann wäre es in diesem Fall umgekehrt sinnvoller.
Da existiert dann wahrscheinlich ein sogenannter Frauenförderplan. Dieser Schreibt den Passus dann in jeder Stellenausschreibung vor. Dies sogar, wenn in dem Bereich ausschließlich Frauen arbeiten... Gegen das AGG wird hier nicht verstoßen. Warum genau kann ich dir aber leider gerade spontan nicht sagen.
Ich denke das geht eher von dem Klientel (Eltern) aus als vom Serviceanbieter. Je nachdem wie alt die Kinder sind (Kindergarten, Grundschule, etc) sehen es Eltern nicht so gerne, wenn ihre Kinder von Männern betreut werden. Das hängt natürlich zum einen mit der Angst vor Missbrauch zusammen, zum anderen aber auch damit, dass Kinder sich mit einer fürsorglichen Mutterfigur in einem fremden Umfeld wohl eher identifizieren können.
Ich finde es gut dass sie auch mal die Beispiele mit Männern genommen habt, die werden nämlich auch benachteiligt.
Männer werden immer mehr benachteiligt..Muss man nunmal auf die USA schauen.. Diese ganze Feministen Bewegung nimmt da ja schon teilweise lächerliche Züge an.
Opp
@@schimpl94 get down with
Sinngemäß nach Somuncu: ,,Jeder Mensch hat das Recht auf Diskriminierung."
Das stimmt. Aber nicht jedes Unternehmen.
Hofnarr Ja. Das gilt dann aber wirklich für alle. Oft ist leider nur das Gegenteil der Fall.
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz: Männerdiskrimminierung
" bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt"
das ist auf Universitäten so, das ist bei Ausbildungsstellen so, obwohl es auf Universitäten überproportional viele Frauen gibt.
Gibt es nicht. Da sind mehr Männer an den gesuchten Positionen. Du hast nur leider eine sehr subjektive Brille auf.
Die außerdem nicht so chic ist wie meine Brille..
@@Jonathan-ob2fk was für gottverdammte gesuchte Positionen, wir reden hier über Studenten und neue Bewerber Punkt und selbst wenn, sind Quoten die Definition von Ungerechtigkeit und gehören abgeschafft ohne wenn und aber
@@BlackCroLong Ich feier das gerade so hart! :'D Jaa, gesuchte Positionen, geradezu Schlüsselpositionen die Studenten. Ohne die würde ja der Laden nicht laufen, und es heißt ja auch *die* Studenten. Vereinzelt dann Männer, *der* Student.
Wie wär's mit ner Denkweise von 1730? Wenn da so viele Frauen dort sind, so viele Frauen bevorzugt werden, vorne aber dann nur Männer stehen, dann zeigt es einfach dass Männer halt das dennoch eher schaffen, obwohl die Frau bevorzugt wurde xD Menschen sind einfach besser als Frauen..
*duck und renn*
@@terrorhuhn9192 Männer sind halt geeigneter für ne Ellenbogengesellschaft und freien Wettbewerb. Frauen brauchen nscheinwnd gesetzliche Almosen
Warum regt sich ein Schwulenhasser überhaupt über Benachteiligung auf? Unglaublich dass dein Konto immer noch nicht gesperrt wurde. Du findest doch alles scheiße, was nicht genau auf deinen Vorteil zugeschnitten wurde.
Ich habe mich Anfang des Jahres um einen Job In einer Physiotherapie beworben und bin nicht genommen worden weil ich eine Sehbehinderung habe und die Chefin der Praxis mir wortwörtlich gesagt hat jemanden mit einer Sehbehinderung nimmt sie nicht sie hat schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht...
Das alles bringt nichts!!
Die Realität ist ganz anders, als man sich vorstellen kann.
Ganz ehrlich. Diskriminierung ist klar ein Thema. Aber wenn jemand eine junge Frau einstellen will, dann wird er das auch - und wenn er sich irgendwelche Gründe aus dem Arsch ziehen muss. Das gleiche in vielen anderen Fällen. Warum also die Zeit (und Hoffnungen) anderer verschwenden indem Ausschreibungen allgemein formuliert werden? Wer eine Person mit einer bestimmten Eigenschaft sucht, soll das bitte auch so schreiben dürfen. Wem es wirklich egal ist wer sich bewirbt, der schreibt es einfach mit rein bzw. erwähnt Geschlecht/Alter/etc. nicht. Imho wird hier eine Sache zum Problem erklärt die garkeins ist.
Das Gesetz sollte eher mal genauer definieren was überhaupt Diskriminierung ist (was natürlich schwer wird, da es ein sehr subjektives Empfinden ist)
Man kann durchaus eine objektive Definition von Diskriminierung geben, und das sogar ohne eine Liste mit Charakteristika, wie es das Gesetz tut. Diskriminierung ist schlechtere Behandlung aufgrund einer arbiträren Charakteristik, also einer Eigenschaft, die mit der eigentlichen Situation (hier: Fähigkeit, den Job auszuüben) nichts zu tun hat. Das ist vielleicht schwer zu beweisen, weil du Gedanken lesen müsstest, um mit Sicherheit zu wissen, warum dich jemand schlechter behandelt, aber es ist immerhin eine objektive Definition.
Ob Diskriminierung illegal sein sollte, ist gar nicht so leicht zu beantworten. Auf der einen Seite steht das Recht des Unternehmers auf freie Assoziation - oder eben nicht-Assoziation. Jeder Mensch hat das Recht zu entscheiden, mit wem er interagieren will und mit wem nicht. Ein Unternehmer sollte also frei entscheiden können, mit wem er arbeitet und mit wem nicht. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass dann Menschen aus einer bestimmten Gruppe aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, wenn beispielsweise viele Unternehmer gegen Schwarze diskriminieren würden und ein Schwarzer daher keinen Arbeitsplatz finden könnte. Und da die Einschränkung der Freiheit von solchen potentiell ausgeschlossenen Menschen sehr viel größer ist, würde ich persönlich sagen, dass wir aus pragmatischer Sicht lieber die Freiheit von Unternehmern einschränken sollten, um diese Möglichkeit gar nicht erst zuzulassen. Es gibt aber kein auf Prinzipien gestütztes Argument, warum Diskriminierung illegal sein sollte, nur pragmatische wie meins eben.
@@sciencetube4574 die einzige Ebene auf der Diskriminierung verboten gehört ist die staatliche institutionelle Ebene. Pragmatische und konsequentialistische Gründe sind vollkommen irrelevant wenn man in private Unternehmen eingreift. Der Staat hat sich gefälligst rauszuhalten. Du hast als Arbeitnehmer kein Anspruch auf einen Arbeitsplatz bei mir, deswegen kann auch nicht von Diskriminierung die Rede sein wenn ich jemanden nicht nehme, warum auch immer. Was daraus resultiert, aus welchem Grund auch immer diese Menschen ausgeschlossen werden ist egal, denn es resultiert aus meinem persönlichen Auswahlverfahren, das wie erwähnt persönlich ist. Wenn du dich bewerben willst und angenommen werden willst dann bemüh dich eben und habe gute Qualifikation. Kapitalismus diskriminiert gegen niemanden. Wenn du gut bist dann wird man nicht nehmen, egal welche Hautfarbe du hast. Außerdem gibt es Möglichkeiten Unternehmen die öffentlich rassistisch sind zu boykottieren. Es ist mein Unternehmen, ich bin dir nichts schuldig Punkt du hast keinen Anspruch auf einen Arbeitsplatz bei mir, ich sollte dich ablehnen dürfen weil mir dein T-Shirt nicht passt. Es ist mein Unternehmen
@@BlackCroLong
Du darfst mich ablehnen, weil dir mein T-Shirt nicht passt. Ja. Das ist völlig legal. T-Shirts stehen nicht auf der Liste der geschützten Eigenschaften, und nach meiner Definition oben betrachtet ist es natürlich für den Job relevant, ob man einen guten Eindruck macht, wozu das T-Shirt eben beiträgt.
Was arbiträre Charakteristika angeht, so muss erst einmal ein Unternehmen anders behandelt werden als ein Individuum. Ein Individuum hat das Recht auf freie Assoziation, wie ich bereits erwähnt habe. Es gibt aber gute Gründe, warum dieses Recht nicht direkt übertragbar auf die Entscheidungen des Unternehmers fürs Unternehmen ist. Ein Unternehmen sorgt für den Unterhalt der Arbeitnehmer und hat daher eine soziale Verantwortung. Das ist völlig unkontrovers. Ein Unternehmer kann beispielsweise seinen Beschäftigten auch nicht nach Belieben kündigen, auch wenn das eigentlich aus dem Recht auf freie Assoziation folgen sollte. Das Recht, auf das du deine Argumentation aufbaust, gibt es also in der Form sowieso nicht.
Außerdem ist auch der Schutz vor arbiträrer Kündigung eine pragmatische Erwägung. Es gibt kein Recht auf Arbeit, eigentlich sollte der Arbeitgeber das Recht haben, jeden zu feuern, den er feuern will, aber weil der Schaden, der durch eine arbiträre Kündigung entsteht, so groß ist und da die Angst davor die Arbeitnehmer so abhängig vom Arbeitgeber macht und damit ihre Möglichkeiten, ihre Freiheit auszuleben, sehr stark einschränkt, ist es in der Praxis trotzdem besser (= führt zu einer freieren Gesellschaft), wenn nicht jeder jederzeit grundlos gekündigt werden kann. Prinzipien sind eine feine Sache, aber man muss erkennen können, wann sie anwendbar sind und wann es sinnvoller ist, sie in eingeschränkten Situationen zu verletzen (Beispiel für Faule: totaler Krieg).
Das Diskriminierungsverbot ist eine ähnliche Situation wie der Kündigungsschutz. Es ist ein Schutzmechanismus gegen arbiträre Kontrolle durch den Arbeitgeber und gibt dadurch Sicherheit, dass die Freiheit, die man theoretisch hat, auch praktisch ausgelebt werden kann. Deshalb ist es sinnvoll, die Freiheit von Unternehmern, vorurteilsgetriebene Entscheidungen zu treffen, einzuschränken, um die Freiheit insgesamt zu sichern.
Was deine Behauptung angeht, der Kapitalismus diskriminiere niemanden, das stimmt einfach nicht. Was ist mit James Damore? Er wurde von Google wegen einer arbiträren Charakteristik (politische Ideologie) gefeuert. Soweit ich weiß, hatte mangelnde Qualifikation nichts mit seiner Kündigung zu tun. Es gibt haufenweise solche Beispiele, von geschlechtsbasierter Diskriminierung bis hin zu politischer Diskriminierung. Viele Unternehmen nehmen in Kauf, dass sie eine qualifizierte Arbeitskraft verlieren, wenn ihre Philosophie das erfordert.
Und gerade der Fall James Damore zeigt natürlich deutlich, was ich meine. Stell dir vor, du bist leicht konservativ eingestellt, wie es Damore ist, und arbeitest bei Google. Sicher, du hast ein Recht auf freie Meinungsäußerung, aber du weißt, dass du gefeuert wirst, wenn du es benutzt. Hast du dann wirklich ein Recht auf freie Meinungsäußerung? Ich würde sagen, dass du in dem Fall zumindest stark in deiner Freiheit eingeschränkt bist, auch wenn immer noch das gleiche Recht auf dem Papier steht. Durch die Möglichkeit zur Diskriminierung ist also eine Freiheit des Arbeitnehmers echt eingeschränkt, und das rechtfertigt ein Verbot solcher Diskriminierung.
@@BlackCroLong Selten so einen Schwachsinn gelesen. Nein, du hast eben nicht das Recht alles so zu machen wie du dir das vorstellst. Du darfst zum Beispiel nicht deiner Sekretärin unter den Rock greifen und dann sagen, wenn dir das nicht passt setze halt deine wirtschaftliche Existenz aufs Spiel. Und du darfst das Kriterium unter den Rock greifen können auch nicht zu deinen persönlichen Kriterien bei der Einstellung erheben. Kannst du natürlich versuchen, aber wenn man dich dabei erwischt bist du halt dran ... Und ja, auch im Kapitalismus gibt es Gesetzte und Grenzen die jeder einhalten muss auch wenn es dir persönlich vielleicht nicht gefällt. Kapitalismus != Sozialdarwinismus
Ich würde Frauen überhaupt nicht einstellen wegen Schwangerschafts Gefahr dann muss ich die noch bezahlen dafür dass sie nichts tun, also sowas macht man alles intern, wie heißt es so schön immer schön freundlich sein Grinsen und nicken und leck mich am Arsch denken
Ich bin Heilerziehungspfleger und am 2020 tritt das neue Bundesteilhabegesetz vollständig in Kraft. Mir stellt sich nun die Frage, was sich jetzt für mein Klientel und für mich ändert und welche rechtliche Konsequenzen folgen? Auch stellt sich die Frage, wie ich mein Klientel mit dem neuen Gesetz am besten unterstützen kann?
Ich hatte mich mal beim UBA beworben und habe dann nach Abschluss des Verfahrens gehört es seien nur junge Frauen eingestellt worden (ich hatte mich mittels IZG erkundigt). Habe dann auch geklagt. Leider verliefs ins Leere weil das Gericht nicht die Befugnis hat bereits abgeschlossene Arbeitsverträge wieder aufzuheben.
Jetzt muss man es schon so schreiben (z.B. Ausbildungsplakat): Elektroniker*
*Bezeichnung schließt weibliche und diverse Form ein
finde es schon übertrieben
Immerhin besser als (m/w/d)
Generisches Maskulinum for the win!
Ernsthaft, niemand denkt, wenn da nur "Elektroniker" steht, dass sich nur ein Mann bewerben darf. Die einzigen, die ein Problem damit haben, sind die grammatikleugnenden Feministen. Es ist nun mal so, dass die maskuline Form im Allgemeinen, wenn sie sich nicht explizit auf einen Mann bezieht, eine geschlechtsneutrale Form ist. Die einzige geschlechtsneutrale Form in der deutschen Sprache. Dass man das nicht benutzen soll, ist einfach nur dämlich.
M/W/D steht für männlich, weiß und deutsch Kappa
Absolut lächerlich..Dieser ganze Gender-Wahnsinn ist sowas von lächerlich!
mit der bezeichnung Elektroniker schilste fraun und diverse aus die müssen wir doch jetzt auch mit berücksichtigen XD
Hat diese Auflistung von Gründen, auf deren Basis man nicht diskriminieren darf, einen rechtlichen Sinn? Oder ist Diskriminierung erlaubt, wenn die Begründung davon in keine dieser Kategorien fällt?
Ja, das ist eine ausschließliche Liste; gegen Diskriminierung aus anderem Grund kann man nicht rechtlich vorgehen. Es gab mal einen Fall, wo jemand wegen Diskriminierung geklagt hat, weil auf der zurückgesendeten Bewerbung "Ossi" notiert war - derjenige hat den Rechtsstreit verloren.
#FragWBS Mich würde brennend interessieren, ob es sinnvoll ist für einen psychisch Erkrankten einen Grad der Behinderung und somit einen Behindertenausweis festzustellen? Mit solchen Erkrankungen hat man es sicher ziemlich schwer auf dem Arbeitsmarkt und ich frage mich ,ob das eine Option wäre den Betroffenen aufgrund der Behindertenquote auf dem Arbeitsmarkt zu integrieren. Oder ergibt sich daraus ein Nachteil ?
Ich bin da von selber betroffen, mein Arbeitgeber meint das AGG ist nicht für Schwerbehinderte, dafür ist ja der SBB da - wenn man als Schwerbehinderter weniger lohn bekommt wegen eben dieser. Mein Arbeitgeber ist in etwa bei allen Gesetzlichen verpflichtungen so: Widewiewit ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt.
Warum gibt es eine Frauenquote wenn Geschlecht keine Rolle spielen soll?
Wie sieht es bei Abmahnungen aus? Sagen wir mal ich mache in einer Firma einen Fehler und werde abgemahnt und ein anderer Kollege macht 2 oder 3 mal den gleichen Fehler und wird nicht abgemahnt. Zählt das auch zu den AGG
Was ist mit dem Video von LangrR? Durfte er Sie nicht zitieren?
Psssst
Wie sieht es aus, wenn man in einem Betrieb mit mehreren unterschiedlichen Arbeitsstationen beschäftigt ist und z.B. alle Leute über 50 Jahren oder Frauen allgemein die körperlich schweren und anstrengenden Arbeiten nicht machen dürfen? Sprich die jüngeren Männer aufgrund ihres Alters und Geschlechts benachteiligt werden?
Dafür gibt es die Arbeitsschutzgesetze. Ergo wenn eine Frau aus arbeitsschutztechnischer Sicht nicht geeignet ist, kann sich der AG darauf berufen. Theoretisch. Das AN-Schutz Gesetz würde aber somit im Widerspruch zum AGG stehen. In Ihrem Beispiel müsste also der Betriebsrat entscheiden, wie vorgegangen wird. Der Betrieb Kündigungen und ggf Abfindungen ausstellen oder aber weitere Stellen schaffen um Ausgleich der Belasteten zu erreichen oder eben besser bezahlen oder andere Ausgleichsleistungen vornehmen. Prinzipiell scheint es mir aber so das der AG bewusst einen Generationenkonflikt schüren will, damit die "Alten" freiwillig kündigen und er keine Abfindungen etc zahlen muss.
Nein, bitte nicht wieder die Glocke 😂🙈🙈🙈
Gibt es eigentlich Neuigkeiten zu Artikel 13?
Ja... der wird solange umbenannt bis es keiner mehr weiß und durchgezogen. Leider noch schlimmer, die Grünen setzen sich massiv dafür ein das wir alle noch mehr abbekommen
@@Gotchaaayoutube er meinte die klage von polen beim EuGH wahrscheinlich, bisher noch nix weiteres bekannt.
Was ist mit der Diskriminierung wegen dem Schulabschluss bei Ausbildungen, es gibt Firmen die Fordern höhere Abschlüsse als von der IHK festgelegt? Ist das nicht auch eine Form der Diskriminierung? Oder "bevorzugt" Studienabbrecher etc. da gibt es ganz viel :)
Ist ja keine Diskriminierung der Person an sich, sondern da geht es um das erfüllen der festgelegten Qualifikationen. Und im AGG geht es ja nur um die Person (äußeres, herkunft, religion, ...)
Das Gleichstellungsgesetz ist eine gute Anleitung! Es erklärt genau, auf welche Faktoren man beim ungleich behandeln und diskriminieren achten muss, um eben dieses Gesetz nicht zu übertreten.
Ich wünschte es hätte Sie schon auf RUclips gegeben als ich noch zur Schule ging...
Ich habe eine Ausbildung zum Erzieher begonnen. Vor dem ersten Gruppen-Team-Gespräch sagte die eine Erzieherin zur anderen, dass sie erstmal die zu verwendenden Pronomen klären sollten. Bis sie angefangen hat zu lachen und sich lustig gemacht hat dachte ich, sie seien im 21. Jahrhundert angekommen.
In der anderen Gruppe sagte eine Erzieherin zur anderen, dass sie hier Mal einen richtig Mann bräuchten. Ich habe keine Ahnung was sie damit meint und spekuliere auf sowas wie, dass sie den Hintern versohlt haben will. Naja, nach dieser sexuellen Belästigung (habe ich so empfunden) habe mich beschwert und bin eine Woche nicht hin gegangen.
Das Resultat war nur nicht etwa, dass den Frauen gesagt wurde, dass Diskriminierung von Männern gar nicht geht.
Das Resultat war eine E-Mail mit der Frage, ob die Einrichtung denn die richtige für mich sei......
Und mir ist auch aufgefallen, dass Angestellt in Kitas beim Gesundheits- und Arbeitsschutz nicht berücksichtigt werden. Zur Zeit arbeite ich in der Waldgruppe, also ein Draußenarbeitsplatz. Wir bekommen aber keine Wetterschutzkleidung oder hohe Schuhe, die das Umknicken verhindern. Und als Azubi habe ich nicht hat die Kohle mich selber auszurüsten. Es gibt wohl auch keine Gefährdungsbeurteilung. Es ist ja ein Kindergarten. Was sollte Erwachsenen denn da für Gefahren drohen?????
Warum haben sie das Video von LangeR sperren lassen, wenn sie sich doch so gegen Zensur und Artikel 13 eingesetzt haben?
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz???
Wenn das nicht bald mal anfängt,kündige ich!!! 😡😡😡
8i
Wenn die katholische Kirche einen Pfarrer sucht, und da bewirbt sich eine Frau, was dann?
Gleichstellungsbeauftragter (Personalrat, Betriebsrat) im Unternehmen ist die die diskriminierende Person selbst. Was kann ich tun?
Kannst du bitte ein Video dazu mchen, ob Sportlehrer Schülern ein Festivalarmband abschneiden dürfen, da man es nich abnehmen kann?🙏🙏
Der Lehrer ist dem Schutz seines Schülers verpflichtet. Armbänder, Ohrringe, Ketten etc stellen nach wie vor eine Gefahr da. Deswegen gabs früher auch immer die Sportbrille usw. Also Option 1: Ausschluss der Schüler vom Sportunterricht, bei Prüfungen etc mit entsprechender Note oder aber Option 2 Armband abschneiden. Da das Festival eh vorbei ist, ist es obsolet es zu tragen!
nicht*
@@hofnarr4615 obsolet würd ich jetzt nicht sagen, da viele solche Bänder ja als erinnerung tragen
Selbst abschneiden sicher nicht, aber den Schüler auffordern es abzuschneiden schon.
Leider sind manche Schulordnungen da sehr penibel formuliert, dass nicht einmal abkleben eine Option ist.
Und natürlich haftet der Lehrer, wenn es deswegen eine Verletzung gibt.
Ich arbeite als Sales Executive und kämpfe schon seit fast 2 Jahren um den versprochenen Firmenwagen. Im Februar habe ich einen neuen männlichen Kollegen bekommen der nach der Probezeit jetzt einen Firmenwagen bekommen hat. Kann ich den Firmenwagen einklagen oder Schadenersatz fordern?
Mal ne Frage: Wenn eine Werkstatt einen Umkleideraum nur hat, daher gezielt nach männlichen/gleichgeschlechtlichen Mitarbeitern sucht, weil als kleinerer Betrieb man nicht unbedingt die Räumlichkeiten für zweierlei Umkleiden hat, wie sieht es da aus?
Entweder direkt Frauen ablehnen oder Frauen mit in die Männerumkleide schicken, was eventuell beide Parteien nicht wollen? Und woanders umziehen ist nicht unbedingt ne Option.. bei einigen Tätigkeiten trägt man Schutzkleidung oder die Kleidung ist so verschmutzt, dass man diese nicht außerhalb der Tätigkeit nutzen kann. (Mit ner stinkenden, Fettverdreckten Hose würde ich nicht in mein Auto einsteigen..)
Sehr informativ! Vielen Dank :) Wie sieht es aus bei Diskriminierung von Auszubildenden, aufgrund der "Stellung"?
Liebe Grüße
Darf der AG den AN der eine Beschwerde eingereicht wegen Verstoß gegen das AGG versetzt werden und der Kollege ( Täter ) behält sein Position?
Ich kann mir das kaum vorstellen, weil es eine Benachteiligung für das Opfer wäre aber habe es so gehört. Danke
Ein Video über was für Kosten ungefähr auf einen zukommen wenn man einen Anwalt in Anspruch nimmt, wäre echt toll..
Es ist schon klar dass man das nicht verallgemeinern kann und immer individuell ist aber so ungefähr für z.b. einen Standardfall .
Bei jeder stelle steht m/w/d aber in realität wird man nach binären maßstaben behandelt..
Ist es denn dann nach dem Gleichbehandlungsgesetz auch gesetzeswidrig, wenn z.b. bei einem kath. Klinikum oder einer Kita Personen mit anderem (oder keinem) Glauben abgelehnt werden oder ist religiös motivierte Diskriminierung dort erlaubt?
Gar nicht mal so verkehrt die Frage! Ich arbeitete vor einigen Jahren für ein Altenheim, das einen "berühmten" katholischen Träger hat. Ich bin bekennender Atheist ( also nicht das simple " ich glaube nicht an Gott"), aber respektiere jede Glaubensrichtung. Natürlich gehe ich nicht mit meinem Atheismus hausieren, aber es ist für den Arbeitgeber ersichtlich, dass ich nicht in der Kirche bin.
Für den alten Heimleiter war dies völlig in Ordnung, da ich als Betreuer meine Arbeit gut machte. Kurze Zeit später ging er in Rente, leider kurze Zeit vor meiner Vertragsverlängerung. Der neue jüngere Heimleiter hat dann den Vertrag nicht verlängert, durch den Pflegedienstleiter erfuhr ich erst viel später, dass dies wohl auf meine fehlende Religionszugehörigkeit zurückzuführen sei.
In diesem Heim arbeiten neben Katholiken auch viele Muslims, da ist es OK.
Ich sags aber mal wie ich das sehe: Das Gleichstellungsgesetz ist eine gute Vorlage um Tricks zu finden, wie man legal ungleich Behandelt!
Wie verhält es sich bei Umschreibungen, wie "frisch gebackener Betriebswirt gesucht"? Fällt das auch unter das AGG fals auf diese Ausschreibung ein älterer Betriebswirt abgelehnt werden würde?
Keine AG ist so doff und sagt das ganz offen.
Wie kann der 55jährige denn Beweisen, dass er aufgrund von Alter und Geschlecht nicht eingestellt wurde?
Mit dem Brief, in dem steht "Wir haben Sie aufgrund Ihres Alters und Geschlechts nicht eingestellt. Bitte verwenden Sie dieses Schreiben bei einer Klage nach dem AGG nicht gegen uns".
In der Regel garnicht! In einer Ablehnung steht ja immer nur der Standartsatz "haben uns für einen Mittbewerber/eine Mittbewerberin entschieden"
Wenn man schon mehr Erfahrung in dem Bereich hat, als die Mitbewerber, sollte das die Chancen erhöhen.
@@sciencetube4574 ja genau das habe ich mir auch gedacht, so blöd wird ja kein AG sein
An welche Stelle wendet man sich
In Zeiten, in denen IT Spezialisten mit 20 Jahren Berufserfahrung überall händeringend gesucht werden, kann man die Stellenausschreibungen auch mal so lesen, wie das umgekehrt auch mit Zeugnis, CV etc gemacht wird. Da heisst dann junges dynamisches Team idr suchen jemand der leicht zu manipulieren, auszubeuten und billig ist. Viel spass dabei aber ohne mich ...
1:45 Gesehen gestern (vor einem Laden): _"Weibliche Thekenkraft gesucht"_
Rasier dich mal paar Tage nicht, geh da hin und besteh' darauf, dass du eine Frau bist.. xD Wenn sie dich nicht nehmen, verklag sie und forder 3 Monatslöhne :3
@@terrorhuhn9192 Das sie mich nicht einstellen weil ich ein Mann bin würde reichen. Eventuell macht der Laden auch gleich pleite nach der Klage (ob gewonnen oder nicht)... Allerdings werde ich das nie machen, hauptsächlich weil ich nicht weiß zu welchem Klan der gehört ... und ich noch etwas an meinem Leben hänge.
@@MrMegaPussyPlayer Wer nicht wagt.. :D
@@terrorhuhn9192 nicht in klein Nahost
Ich hatte an Telefon nach einer Arbeitsstelle nachgefragt die ausgeschrieben war, ob die noch gültig war (Chemischer Bereich), da hatte man mir gesagt dass nur Männer eingestellt werden weil die Chemikalien die weibliche Fruchtbarkeit schädigen. Das müsste so ähnlich wie in dem Beispiel mit dem Pfarrer sein (Für mich persönlich war das verständlich, ich hatte später den Zusatz, dass nur männliche Bewerber genommen werden erst dann bemerkt)
7:50
Christian Solmecke: “Ist schwierig, aber dann würde er noch mehr als 3 Monatsgehälter bekommen.”
Pleb: “Nein ist es nicht. Es ist unmöglich!”
Vielleicht sollte er sich bei Toyota bewerben.
dontrequest Wieso?😂
"Nichts ist unmöglich!"
dontrequest Achso😂
„Ich bin doch nicht blöd“, hätte ich noch gewusst. Aber ich bin mehr so ein Nissan Typ.
Ich hatte die Chance als stellvertretende Chefin hinter der Metzgertheke eingestellt zu werden. Erst gestern hatte ich ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten , und jetzt passt auf.. nach viiel Blabla kommt das :" Die Kunden möchten keine Frau hinter der Fleischtheke sehen!" Ich bin immer noch sprachlos, vor lauter Wut kann ich nur noch lachen... Bitte Eure Meinung, ich bin sehr enttäuscht und überlege den Betriebsrat anzurufen -.-
Unsere Metzgereiverkäuferin die etwas fester ist wurde auch diskriminiert. Da hatte einen Kunden eine Bestellung die lautete: von der groben fetten...
Da wurde ihm mitgeteilt, die ist heute nicht da, da diese heute Berufsschule hätte.
Oh mein Gott -.- das grenzt ja an Mobbing -.- Hab ähnliches auch schon erlebt. Ich musste weg von der Theke weil ein Kunde was vergessen hatte, meine Kollegin brüllt durch den Laden :" Jetzt ist die schlimmste hinter der Theke weg!" Zum Glück haben sich meine Stammkunden für mich eingesetzt und sie ermahnt. Heute behauptet sie immer noch ich hätte die Kunden auf Sie gehetzt -.-
@@walli6531 Unbedingt den BR kontaktieren und noch besser irgendwie Zeugen beschaffen. Aber den Fall an sich würde ich so oder so dem BR melden.
@@hofnarr4615 Zeugen beschaffen wird schwer 😕 Er sagte das als wir allein im Büro waren. Aber ich denke melden werd ich es trotzdem, auch wenn ich bezweifle das es was nützt
@@franzlbertone2690 Der Witz mit der groben fetten ist so alt
Mann und Frau... und was fehlt noch?^^
Ganz klar, der Apache Helikopter!
Intersexuelle, die ohne eindeutiges biologisches Geschlecht geboren werden.
Siri wusste, dass DU diskriminiert wirst... ;)))
Ist es deskreminirung wenn man jemandem anlehnt wenn man nur einen Hauptschulabschluss besitze?
Nein. In dem Fall geht es um geforderte Qualifikationen, nicht um die im AGG beschriebenen Punkte zu deiner Person (Herkunft, Religion, Äußeres, usw.)
Wenn man wirklich Gleichberechtigung wollte dürften keine Fotos und keine angaben über das Geschlecht in Bewerbungen erlaubt sein und die Eignungsprüfung müsste über unabhängige Assessmentcenter gemacht werden. Derzeit sind Arbeitgeber nicht verpflichtet auf Bewerbungen zu reagieren und gezieltes Feedback zu geben ... ein einfaches wir haben uns für einen besser qualifizierten Bewerber entschieden ist schwer zu widerlegen.
Große, Kleine oder Dicke dürfen Diskriminiert werden? #FragWBS
Ich musste als Au Pair bei der Bewerbung 500 Betreuungsstunden nachweisen, Bewerberinnen allerdings nur 200 Stunden. Würde das nicht unter das Antidiskriminierungsgesetz fallen?
Wie sieht es eigentlich laut AGG aus, wenn man sich in seiner eigenen sexuellen Identität unsicher ist und das Gefühl der Diskriminierung durch abfällige Äußerungen gegeben ist?
► Ist die Kanzlei WBS FÜR oder GEGEN freie Meinungsäußerung ?
► Rechtsanwalt Solmecke lässt Videos sperren ?!
ruclips.net/video/v1Q6wFJ50co/видео.html
Ich finde es diskriminierend das ich mit einer Stellenausschreibung nicht vorselektieren kann wie ich eine Stelle besetzen möchte. Da ich Choleriker bin regt mich das sehr auf.
Ich sehe in dem AGG eher das Problem, dass sich kein Arbeitgeber mehr traut jemandem nach einem Vorstellungsgespräch ein ehrliches Feedback zu geben, warum man nicht eingestellt wurde, da die gerechtfertigte Angst besteht, dass der Bewerber klagen könnte.
Diskriminierung mal anders: Das zuständige Oberlandesgericht Braunschweig wurde damit beauftragt, die Musterfeststellungsklage vom 1.11.2018 auszurichten. Ankläger ist die deutsche Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Das Gesetz schließt eine Beteiligung von ausländischen Geschädigten (Vertreter von Verbraucherschutzverbände usw.) nicht aus.
Das zuständige Oberlandesgericht Braunschweig hat nun in einem Hinweisbeschluss in Frage gestellt, ob die Klage des vzbv auch für Feststellungen für ausländische Geschädigte geeignet seien....
Ein glanzvoller juristischer Trick, mit em man "Ballast" abwerfen will.....
Ich dachte, Deutschland ist ein Rechtsstaat, aber anscheinend sind bei solchen Prozessen Ausländer unerwünscht..... Wieso geht VW nicht hin, entschädigt die Leute, und Ende.... Nein, die wollen nichts zahlen und meinen noch, sie hätten nicht geschummelt.... Leute, das ist mehr als nur blind!
#frageWBS Was ist wenn eine Frau sich auf eine Stellenausschreibungen bewirbt, als Kassierer, Kaufmann des LEH. Aber wegen Ihren Kleinkind nur morgen arbeiten kann. Das der Laden sie aus dem Grund, nicht einstellen kann. Weil man flexibel sein muss und man keine Ausnahmen machen kann, bezogen auf die vorhandenen Angestellte.
flexible Arbeitzeit= Voraussetzung für den Job -> hab man die nicht/kann man nicht= nicht geeignet
Wie sieht es zum Beispiel bei einem Sicherheitsdienst aus?
Also diese die z.B im Fußballstadion die einlasskontrolle durchführen da Kontrollieren ja Männer Auch Männer und Frauen die Frauen.
Wenn jetzt ein Konkreter Mangel an Frauen besteht darf dann die Stelle dennoch ausschließlich für Frauen gelten ? Den Männer führen ja keine körperkontrollen bei Frauen durch oder fällt dies auch unter das AGG ??
Diverse Menschen, die sich bewusst auf (m/w)-Jobs bewerben, können damit ja ziemlich gutes AGG-Hopping betreiben. Schließlich gibt es immer noch genug Unternehmen, bei denen das dritte Geschlecht völlig an ihnen vorbeigegangen ist und ihre Stellen eben nicht mit (m/w/d) kennzeichnen.
Ganz genau. Denn darauf haben sie gewartet. Nur darauf. Um sich schön Deutsch überall reinzuklagen, am besten noch abzumahnen und Kohle raus zu schlagen.
So wird's sein. 🙂
... also manch einer hat hier Ideen ...
Sich aufgrund des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes um drei Monatsmieten zu bereichern, weil man auf Diskrimierungsabsagen hofft, ist juristischer Alltag , erfolgt auch ohne divers zu sein oft genug und ist damit nicht nur eine "Idee", die einer hier hat.
Wenn aber das Diverssein nicht in der gesellschaftlichen Miete angekommen ist, kann es dennoch ganz schön teuer werden, auch ohne Missbrauchsabsicht, sollte sich ein abgesagter Bewerber, der zufällig divers ist, dazu entscheiden, zu klagen.
Ich kenne dazu keine Umfragen, aber vermute schon, dass es grundsätzlich in der gesellschaftlichen Mitte angekommen ist. Ich gehe davon aus, dass der überwiegende Teil sich so dazu verhält, wie es angemessen ist: Nämlich gar nicht. Es tangiert sie nicht.
Was stört und das Bild verzerrt, sind die rückwärtsgewandten und intoleranten Menschen, die nicht bereit sind, ihren Horizont so weit zu erweitern, dass es mehr als "Männlein" und "Weiblein" wie in der "guten alten Zeit" gibt. Die mögen laut sein - insbesondere im Internet - aber nicht repräsentativ für die Gesellschaft.
Hilfe content creator werden diskriminiert von RUclips. das sind die grössten darkside supporter.
#FragWBS Wann darf ich z.B. einen Monitor reklamieren, z.B. wegen Pixelfehler? Scheinbar ist es heutzutage schwer für die Hersteller absoult fehlerfreie Monitore herzustellen bzw. wenns nach denen geht ist es in Ordnung das sie fehlerhafte Monitore (also Monitore mit Pixelfehlern) verkaufen, solange die Anzahl der Pixel pro Gesamtpixelfläche sich wohl im Rahmen hielte. Was schon eine Menge Pixelfehler sein können, je größer umso mehr! Doch habe ich als Käufer nicht grundsätzlich ein Anrecht darauf einen 100 % fehlerfreien Monitor zu erhalten und immer das Recht zu reklamieren? Für mich ist das nicht viel anders als beim Kauf eines Neuwagens damit einverstanden zu sein, das in der Produktionsfirma irgendwer einen Kratzer in das Auto gemacht hätte. Der Kratzer - hat ja so nicht viel Auswirkungen auf die Leistung des Fahrzeugs. Sozusagen.
Sollte am Besten jemand kommen und einen Präzidenzsfall schaffen damit sich dieser Rechtsfrage gewidmet werden kann?
@moinsen mann Ich hatte hier eine ausführliche Antwort geschrieben warum gerade dein Vergleich überhaupt nicht passt. Leider ist der aber scheinbar verschwunden. Das ärgert mich gerade ein wenig. Ich habe aber gerade nicht die Zeit das neuzuverfassen weshalb ich es dieses Mal *_sehr_* kurz halte. Nein, da irrst du dich, es ist nicht mit Rissen in Naturholzprodukten zu vergleichen. Der Mensch kann nicht entscheiden wie sich Holz bildet. Auf diesen Prozess hat der Mensch keinen Einfluss. Ein Kratzer an einer Stelle wo er nicht hingehört während des Produktionsverlaufs der unbemerkt ausgeliefert wird und dann beim Endkunden landet ist sehr wohl mit einem fehlerhaften Pixel in einem Monitor zu vergleichen.
Wie sieht es mit ernst gemeinten "Sprüche" gegen Vegetarier am Arbeitsplatz vom Chef vor weiteren Kollegen(die nichts dagegen sagen, sondern eher drüber lachen)?
Warum werden Romane, Filme und Serien nicht gleich unisex geschrieben?
zzzzzzzzzzzzzzz
Nichts ist weniger erotisch als Unisex.
Also bin ich fein raus als Unternehmen, wenn ich schreibe: "Wir suchen einen Verkäufer m/w/d" und dann alle Männer, Diversen und z.B. über 40 jährige von vornherein intern aussortiere?
(Bezogen auf das Beispiel aus dem Video)
Richtig, du musst nur dafür sorgen, dass sich verschiedene Bewerber nicht austauschen können/dürfen. Das ist die Politik, wer mit offenen Karten spielt verliert..
wie alt ist das Video? 2006 plus 12 macht nicht 2019
Und vor allem hat er mit der Glocke geläutet, die es gar nicht mehr gibt. Das Video ist wohl letztes Jahr produziert worden.
Mir faellt gerade auf: Die Wand hinter Solmecke ist doch fake. Die Perspektive der beiden Löcher ist komisch.
nein diese technik heißt sichtbeton - soll modern sein
Ziemlich minimalistisch.. wenigstens die Löcher hätte man ja zuspachteln können 😏
► Ist die Kanzlei WBS FÜR oder GEGEN freie Meinungsäußerung ?
► Rechtsanwalt Solmecke lässt Videos sperren ?!
Wie sieht es damit aus, wenn man aufgrund einer Krankheit, Behinderung usw. im Lebenslauf schlechter dar steht? Es ist beispeilsweise so, dass menschen mit ADHS meistens eine Inselbegabung besitzen aber außerhalb nicht so gut sind und nachweislich schlechtere Abschlüsse haben als Menschen ohne. Wenn ich jetzt als so jemand hingehe und nachweisen kann, dass ich in dem Bereich des Berufes gut bin z.B. als Kfz Mechatroniker habe ich schon sehr viel Erfahrung mi Autos aber aufgrund des Abschlusses abgelehnt werde, liegt dann eine Diskriminierung vor?
Einfach zusammen mit dem Betrieb, und der Agentur für Arbeit ggf. Jobcenter ein Praktikum vereinbaren oder alternativ ein Probearbeiten. Und am Besten persönlich vorstellen, wenn du bis zum Chef kannst.
Wow Videos von LangeR sperren lassen. Enttäuschung
Standard Absage für Ausländer, Behinderte und Ruhe ist, man darf ja seine Meinung nicht sagen. Grundsätzlich würde ich bei der Stellenausschreibung darauf hinweisen dass Mann sich nur bei Interesse meldet, somit spart man sich die Kosten und die Zeit die Menschen die man sowieso nicht einstellen will abzusagen mit einer Standard Absage.
Ein schlechter Witz bietet sich dazu an: 1 von 10 Angestellten wird gemobbt. 9 von 10 Angestellten gefällt das. ;)
Wie sieht das bei körperlichen Arbeiten aus, wegen Geschlecht, Alter und Krankheit bzw Behinderungen? Da ist es doch auch aufgrund der Gesundheit des Arbeitnehmers sinnvoll nur bestimmte einzustellen.
ich denke wenn du nicht laufen kannst (behinderung) oder 63 (Alter) bist dann hast du ggf nicht die ausreichenden Qualifikationen und Voraussetzungen für den Job = nicht geeignet
*AAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHhh, Glocke!*
Das ist aber ganz schön theorethisch oder?
Mit der Begründung :"Ihr Persönlichkeitsprofil passt nicht in unser Team " kann man, so ziemlich, jeden Bewerber ablehnen.
irgendend ein Türchen musst du doch für den Chef offen lassen.
Sonst hätte er ja garkeine Möglichkeit jemanden abzulehnen.
Dann müsste er jeden nehmen, der sich bewirbt.
Vor einigen Jahren hatte ich mal in einer Firma gearbeitet, wo ich zunächst die einzige in der Werkstatt war und mir mein Chef sagte, dass er mir nicht mehr als 10 Euro zahlen könnte, da die Firma noch recht klein ist. Im Laufe der Folgejahre stellte er mehr und mehr Leute ein.. alles Männer.. und ich erfuhr später dass die allesamt 15 bis 17 Euro die Stunde verdienten. Als ich meinen Chef zur Rede stellte sagte er: "Natürlich bekommst Du nur 10 Euro! Du bist eine Frau! Ich bin gesetzlich GEZWUNGEN Dir weniger zu zahlen! Es gibt Listen an die ich mich halten muss. Zudem sind Frauen für jede Firma ein Risiko, da sie Jederzeit und ganz plötzlich schwanger werden können!" (Wortwörtlich seine Worte! Das hat sich bei mir eingebrannt) Ich setzte mich mit der Antidiskriminisierungstelle in Verbindung wo man mir sagte: "Was ihr Chef da macht ist illegal.. doch da kann man Nichts machen!". Schlussendlich hab ich dann gekündigt und war dann zunächst 3 Monate arbeitslos. Aber das war besser als mich weiter so ausbeuten und verar*chen zu lassen.
Das mit der Schwangerschaft ist so ein Blödsinniges Argument von Arbeitgebern! Erstens wird man das in vielen Fällen ja nicht völlig überraschend sondern meistens geplant... und zweitens kann ich als Mann ja auch spontan schwer krank werden und falle dann für lange Zeit aus.
@@BlackXIV Bei Schwangerschaft muss der AG aber die Rückkehr an den Arbeitsplatz gewährleisten. Bei Krankheit ist das nicht so. Es ist aber sowieso widerlich das Frauen nach wie vor weniger Geld als Männer bei gleicher Leistung erhalten. Gerade bei Bürojobs usw oder höhere KV-Beiträge zahlen. Und inzwischen kann ja auch der Mann in Elternzeit gehen und bekommt deswegen auch nicht weniger Geld per se.
@@BlackXIV
Hab Ihn dann auch gefragt, ob er wüsste was für eine Art von Freizeitaktivität er mir da gerade vorwerfen würde. Von wegen 'jederzeit und ganz plötzlich und so'. DAS hätte er nicht damit gemeint! "Was denn dann bitte? Von Frischluftzufuhr ist noch Niemand schwanger geworden." Darauf hatte er dann keine Antwort mehr. Mir persönlich warf er damit auch noch so ganz nebenbei ein unzüchtiges Verhalten vor in meinen Augen. Es ist halt nur schade dass Niemand helfen konnte/wollte und mir nur die Flucht auf eigene Kosten blieb. Soviel zur Gleichberechtigung und illegales Verhalten und so.
Was für ein unfassbarer Eingriff in die Freiheit des Arbeitgebers in Deutschland. Was wenn ich gerade einen dynamischen Mann suche oder gerade eine Frau oder jemanden der divers ist eben nicht möchte? Es kann nicht von Diskriminierung die Rede sein wenn der Arbeitnehmer von Anfang an keinen Anspruch auf einen Arbeitsplatz bei mir hat. Ich sollte die Leute einstellen die ich für richtig halte, der Grund warum ich dies tue sollte vollkommen irrelevant sein. Von Diskriminierung kann nur gesprochen werden wenn der Staat durch irgendwelche Instanzen oder Institutionen diskriminiert. Wenn ich persönlich gegen jemanden diskriminiere, sollte ich das Recht dazu haben. Denn du hast keinen Anspruch weder auf ein Produkt noch auf eine Dienstleistung noch auf einen Arbeitsplatz von mir und ich schulde dir überhaupt nichts.
#fragWBS #challengeWBS Darf Ursula von der Leyen rechtlich gesehen überhaupt EU-Kommisionchefin werden?
Ja. Welches Gesetz sollte dagegen stehen? Art. 17 Abs. 7 AEUV hat kein Ausschlusskriterium dafür.
Ich hätte mal gerne eine Erklärung warum Sie andere RUclipsr melden!!! Sie erzählen permanent etwas vom Recht, befolgen es aber selber nicht, wenn es ihnen nicht passt.
Also Stellungnahme. Oder zu feige?
@stephan können Sie das erläutern - interessiert mich und habe dazu noch nichts weiter gehört
Bester Anwalt😊✌❤👌
Was ist damit los, dass häufig Diskriminierung aufgrund von arbiträren Charakteristika wie Geschlecht erlaubt wird, weil die ein "historisches Privileg" ausgleichen soll? Das ist auch legale Diskriminierung, aber definitiv nicht legitim.
Gleich einen Like danke für die Info😀
Ist die Benutzung von Filter aus Bewerbungsportalen erlaubt, wenn ich dadurch sofort ausgeschlossen werde. Sagen wir, weil Englisch auf B2 anstatt C1 Neveau habe?
In dem Fall ist es ja keine Diskriminierung sondern einfach nicht so qualifiziert, wie es das Unternehmen vorgibt.
auch bei Mobbing z.b in der Ausbildung???
Naja ich finde das Gesetz fast schon absurd. Irgendwann gibt es zu viele Klagen hier und da.
Am ende Reden sich firmen eh gekonnt herraus, sollte es wirklich eine Klage geben etc.
Deine Groß- und Kleinschreibung ist äußerst inspirierend..
@@terrorhuhn9192 Wie schlimm er hat reden großgeschrieben
@@Nico-ks8lv Ende klein, reden groß, Firmen klein.. Auf das "herraus" bin ich gar nicht eingegangen. Entweder man schreibt konsequent alles klein, weil man in Zeiten des Internets in den Chats beim Schnellschreiben nicht die Shift-Taste drücken will, oder man schreibt korrekt. Aber doch nicht willkürlich etwas groß, etwas klein.
kann denn sich heuzutage niemand mehr verteidigen?
ist das ego vieler heut schon so dermaßen verkrüppelt das man sich ständig geduckt fortbewegt?
Müsste es dann nicht auch verboten sein leute wegen z.B schlechter Zeugnis noten auszuschließen von der Bewerbung. Ich werde dann ja auch benachteiligt bei der job suche nur weil ich schlechte noten habe.
Für die schlechten Noten kannst du aber selbst was. Dafür dass du als Frau geboren wurdest (Geschlecht) oder getauft wurdest (religiöse Ansicht) oder dass du 1975 geboren wurdest (Alter), kannst du dagegen nichts.
Das ist wahr, du wirst dann benachteiligt wegen deiner Noten. Genauso wie du wegen deines Verhaltens benachteiligt wirst, wenn du jeden Tag besoffen ins Büro kommst und erst mal dem Chef auf den Tisch kotzt. In beiden Fällen hat das aber mit deiner Fähigkeit zu tun, den Job auszuüben, und ist daher legitime Benachteiligung.
Für diese Frae kann man dich aber auch einfach wegen Dummheit benachteiligen
Der 55 jährige Gunther wollte schon immer Damenoberbekleidung insbesondere BH's den Damen verkaufen bzw. diese beraten.😄
Denn aufgrund seiner üppigen Oberweite hat er Erfahrung.
Gibt es schon jemanden, der so seinen Lebensunterhalt bestreitet? Sich immer direkt auf Stellenausschreibungen bewerben, bei denen er wegen "Diskriminierung" nicht genommen wird? Also sozusagen einen Profi-SJW, der davon leben kann? Ich meine, wenn man eine nennenswerte Zeit in die Recherche von Stellenausschreibungen und entsprechende Bewerbungen investiert, sollte da doch bestimmt jeden Monat ein Arbeitgeber zu schaffen sein, der die 3 Monatsgehälter zahlen muss? ;-)
auf jedenfall gibt es Firmen, die lieber keinen mehr einstellen statt da wieder in ein Fettnäpfchen zu treten.
Ich kann es gut nachfollziehen, dass Menschen aufgrund bestimmter Parameter nicht diskriminiert werden dürfen... Dazu gehören für mich alles, was ich nicht selbst beeinflussen kann - n.B. Herkunft, Geschlecht, Sexualität... Aber wie sieht es mit Glauben oder politischen Ansichten aus? Beides kann man doch wohl beeinflussen. Ich will keine Anhänger der NPD in meinem Unternehmen haben - ich will auch keinen Anhänger des Judentums oder des Islams im meinem Unternehmen rumlaufen sehen. Einer der Gründe ist z.B. das in beiden Religionen kleine Jungs beschnitten werden - und das finde ich, gehört mit dem Tode bestraft!
Glauben und politische Ansichten sind genauso arbiträre Charakteristika wie Geschlecht und Rasse, weil sie für den Job (in der Regel) irrelevant sind. Ein Unternehmer hat eine soziale Verantwortung, weil er für die Lebenserhaltung seiner Arbeitnehmer aufkommt. Daher kann er nicht einfach machen, was er will, sondern muss sich entsprechend verhalten.
Der Grund für den Schutz vor Diskriminierung ist generell, zu vermeiden, dass jemand einfach aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird, indem alle Arbeitgeber um ihn herum ihn ungerechtfertigt ablehnen. Und was das angeht, sind politische Ansichten vermutlich sogar relevanter als Geschlecht oder Rasse. Sexismus und Rassismus sind weitestgehend verpönt, während Diskriminierung beispielsweise gegen Mitglieder von AfD und NPD als gerecht und richtig empfunden wird. Politische Ansichten brauchen also *mehr* Schutz, nicht weniger. Solange sie natürlich nicht dem Unternehmen schaden. Wenn einer Hakenkreuzflaggen über dem Eingang aufhängt oder Kunden zum einzig wahren Glauben zu konvertieren versucht, dann schadet das dem Ruf des Unternehmens und eine Kündigung wäre keine Diskriminierung aufgrund der politischen Ideologie, sondern aufgrund der Handlung.
Deshalb ist es besser, Sgellen gar nicht auszuschreiben, sondern warten, dass sich Leute einfach bewerben oder man übernimmt Leiharbeiter.
Wie genau wird „sexuelle Identität“ vom Gesetzgeber definiert? Momentan gibt es ja auch Strömungen in denen sich Personen als alles mögliche sexuell identifizieren.
Putzfrau... Kann ich als Mann ja gar nicht machen. Ein Glück
Gibt auch die neutrale Bezeichnung "Reinigungs(fach)kraft". Und im übrigen sind die meisten mit einem Gebäudereiniger-Gesellenbrief Männer. Das umfasst auch mehr als den Teppich im Büro zu saugen oder mit einem feuchten Tuch über die Tische zu wischen. Und die Leute, die jeden OP Saal nach einer Operation säubern und desinfizieren sind auch vom Reinigungspersonal.
Was ist eigendlich damit das mich Deutschland mit der einseitigen Politik Diskriminiert ?
Wg LangeR. Daumen runter !
@Kanzlei WBS
Solmecke, was bist Du nur für ein HEUCHLER? ^^
ruclips.net/video/v1Q6wFJ50co/видео.html
Ich habe in deutschen Unternehmen kaum einen Personalverantwortlichen kennengelernt, den ich als Unternehmerpersoenlichkeit gesehen haette. Als Unternehmer lass ich mich leiten u.a. von : wer bringt mir als Untenehmen den groessten Nutzen als MitarbeiterInnen. Da kann es durchaus vorkommen, dass halt die 24 jaehrige mit allem Drum und Dran an Quaifikation und pers. Eignung halt mehr bringt als ein 54jaehriger, der in einem grossen Konzern eher das Leben als regierungsdirektor gefuehrt hat. Ich selbst bin 53 und muss halt ehrlich sagen, dass die leute halt mit zunehmenden Alter ein Anspruchsdenken entwickeln, dass mit der Realitaet nichts zu tun hat. In den USA habe ich gesehen, dass dort es kein Problem ergibt, wenn die Leute sehr jung, sehr alt, Mann, Frau etc. sind. Dort wird gedacht: wer kann das problem am besten loesen. Ehrlich gesagt: der Wirtschaftserfolg in Deutschland ist einer hoch motivierten und gut qaualifzierten Arbeitnhemerschaft geschuldet. Nach oben hin sehe ich da viel Defizite. Da wird sich viel im Denken aendern muessen, der reichtum deutschlands muss nicht auf ewig hin garantiert sen. Man kann nur hoffen, dass sich Videos zu diesem Thema eruebrigen, da eine realistischere Einstellung bei den Personalverantwortlichen einkehrt, wie man mit MitarbeiterInnen umzugehen hat. Am Ende steht fest: ein Unternehmen ist ohne die Leute und deren Eigenschaften und Qualifikationen nichts wert. Aendern wird sich das evt. in der Zukunft nur durch den grossen Einsatz von KI. aber da sind uns die Chinesen schon im vielen voraus.
Schluss mit der Diskrimierung,
Mörder dürfen nicht mehr höhere Strafen bekommen als Taschendiebe
was für ein unsinniger kommentar
Magda Orange das nennt man Humor
@@psyskill6090 Was ist der Witz?
Terence das ist eine delikate Nachspeise welche in Frankreich sehr beliebt ist
Ich fühle mich diskriminiert durch Artikel 17 :(
Hoffentlich hat Polen Erfolg
hmm jetzt fangen schon die Männer an wegen Diskriminierung rum zuheulen?
Ich bin eine Frau und habe Täglich mit Diskriminierung am Arbeitsplatz zu tun,
was macht man... Zähne zusammen beißen und durch.
Miete, Strom und Essen gibt es nicht umsonst, und für einen Jobwechsel verdiene ich zu gut.
Aber weiter in das Detail möchte ich hier auch nicht gehen wo jeder mitlesen kann
Abulele