Prisma - Innenpolitisches Magazin der DDR - vom 19.10.1987
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- Опубликовано: 6 июл 2024
- Prisma war das innenpolitische Magazin des DDR Fernsehens, ähnlich dem Magazin Monitor der ARD. Es dokumentierte Missstände die in der Republik auftraten
Themen der Sendung
00:00 - Maßnahmen gegen Winderosion
10:53 - Jahreszeit bedingte Produktionsprobleme des Natursteinkombinates
21:20 - Jugendlicher Erfindergeist ausgebremst? (Interviews auf der Messe der Meister von Morgen)
Ein Panoptikum der Planwirtschaft. Hochinteressant!
Der Sonderbeauftragte des Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Halle.
Wörbzig, mein Wohn- und Heimatort. Die Kiesgrube ist immer noch im Betrieb.
Danke fürs runterladen
Hochladen, es wurde hochgeladen.
@@xkm-thebasetecchannel3823 ist doch scheißegal , grümmelkacker
Viele dieser damals angepflanzten Windschutzstreifen, wurden nach der Wende wieder abgeholzt. Leider!
Oh je...
Oh shit...
Heute aktueller den je, wieder fast 40 Jahre verloren.
23:35....das erklärt die Jugend ( und nicht nur die) dem Politbüro einige wenige Jahre später....😂
Der Moderator trug sogar sein SED-Parteiabzeichen neben dem Mikrofon am Revers.
Kann es sein, dass die Verwendung des Wortes „Territorium“ nach der Wende deutlich abgenommen hat?
.... und ein großes DANKE für das Hochladen dieses Zeitdokuments.
Das Marx Zitat war irgendwie stark verkürzt:
de.wikipedia.org/wiki/Portal:Marxismus/Zitate/49
Die Bildqualität der 16-mm-Außenaufnahmen ist ungewöhnlich gut, also nicht die typischen ORWO-Farben, staubiges Umkehrmaterial, tänzelnder Bildstand und schlechte Klebestellen. Das Laufgeräusch der Kamera bei den Interview in den Innenräumen ist auch nicht sonderlich aufdringlich. Hier wurde scheinbar schon westliche Filmtechnik und entsprechendes Umkehrmaterial eingesetzt.
Schon ist gut. Beim Ostfernsehen gab es schon immer Arri Kameras und seit den 70ern auch Kodak Filmmaterial mit eigenem Kopierwerk. Wenn ich den Ton höre könnte bei diesem Beitrag EB Technik eingesetzt worden sein.
@@jonwetzlar2439 Man sieht, dass es Film ist, da es bei EB keine Klebestellen gibt :) Es wäre schon verwunderlich, dass für solche einfachen Magazinsendungen, deren Beiträge nur 1x gesendet werden, dann Kodak-Umkehrmaterial genutzt worden wäre. Wenn ich an Außenseiter-Spitzenreiter oder das Verkehrsmagazin denke, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Typisch war ja das meist extrem verstaubte Material in ORWO-Farben, Laufstreifen, Korn, schlechter Bildstand, schlechte und sichtbare Klebestellen usw. Das war ja typisch für die DDR-Fernsehbeiträge bis teilweise an die Wendezeit heran. Ich frage mich aber bis heute, wie man beim einmaligen Gebrauch das Material so zurichten konnte. Da waren die Schulfilme der Kreisbildstellen ja meist noch im besseren Zustand.
Nö, ganz normale Qualität! Ich gehe mal davon aus, dass das eine Videorekorderaufnahme von 1987 ist. Zu der Zeit gab es ja schon Videorekorder! Am Anfang der Aufnahme sieht man die für Videokassetten typischen Störungen.
@@TF2Petra Ich meinte seitens der Aufnahme des Beitrages beim Erstellen, also bei der Aufnahme mit der Kamera.
@@robbylehmann7110 Das Originalbild vom Sender. Na da war die Qualität ja noch besser. Ich hab 25 Jahre in der DDR gelebt, ich weiß wie es früher war.
Wurde doch auch in den alten Ländern gemacht, nannte sich Flurbereinigung, gab sogar staatliche Prämien ... Also auf beiden Seiten des Zauns, die selben kurzsichtigen Maßnahmen.
Flurbereinigung ist per se nicht schlecht.
Tief im Westen gab es Parzellen kleiner 1/16 ha. Darauf kann man noch nicht einmal mit dem Traktor wenden.
Winderosion ist auch nicht überall in Deutschland ein Thema.
Sozialismus und Planwirtschaft sind doch einfach tolle Systeme. Deshalb müssen wir es nochmals versuchen.
Die Ironie ist nicht zu übersehen. Sie sollten auch mal die technologische Entwicklung beachten. Zu der Zeit waren die Kommunikations- und Computertechnologien einfach noch nicht soweit, eine effektive Planwirtschaft umsetzen zu können. Ohne Netzwerke und genügend Rechenleistung ist die Marktwirtschaft deshalb haushoch überlegen.
Aber die Marktwirtschaft hat auch ihre Tücken ... sie hat aufgrund des Konkurrenzprinzips den Zwang, für ihre Funktion immer mehr Energie und Ressourcen verbrauchen zu müssen. Das funktioniert natürlich nur mit einem gesicherten Zufluss an billiger Energie. Wird die Energie teurer, so wandert als erstes die Industrie in die Länder ab, in welchen die Preise für Energie niedriger sind. Dieser industrielle Abbau wird natürlich sehr viele Arbeitsplätze kosten, die aber aufgrund der technologischen Entwicklung nicht ersetzt werden können.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Einführung einer modernen Planwirtschaft die einzige Möglichkeit, um die verbliebenen Ressourcen optimal nutzen zu können bzw. den Nutzen hochpreisiger Ressourcen auf dem Weltmarkt zu steigern.
Denken Sie bitte daran, dass das wirtschaftliche Wachstum und der Wohlstand im Westen von 1945 bis 1990 von der Lieferung billiger Energieträger und Rohstoffe aus dem Osten, dem Nahen Osten und Afrika ermöglicht wurde. Nach 1990 hat es nochmals einen Schub gegeben, weil Russland und China vom technologischen Know How des Westens abhängig waren und neue Märkte entstanden.
Die Frage, die mich beschäftigt: Wie hoch werden die Weltmarktpreise steigen, wenn die BRICS+ weiter wachsen und damit anfangen, den Nahen Osten und Afrika zu industrialisieren? Diese ganzen Schwellenländer werden dann ihre Ressourcen in den Aufbau der eigenen Industrie stecken, anstatt sie dem Westen zu verkaufen.
Spätestens dann werden Sie über das Konzept der Planwirtschaft ganz anders denken ...
Keine Panik, die Ampelkoalition ist Ihnen weit voraus!
Ach Axel,noch die ab gehackten Hände am Reverse 😂
Gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn man Berufssozialisten an die Landschaft lässt. Die Ausräumung geht heute weiter. Diesmal mit Windrädern und Solarflächen. Nichts dazugelernt...
Als Wessi ohne Ostkontakte bin ich über diese kritische Serie erstaunt.....
so kritisch ist das gar nicht, wenn man bedenkt, dass bei den Fragen, die die Reporter stellen, meist keine Antworten zu Lösungen gegeben werden, sondern eher Gelaber von Absichtserklärungen. Und das tut ja keinem weh.
@@OMM-bo9fr
Das überhaupt diese Missstände angesprochen und auch noch im Staatsfernsehen gesendet wurde war für die damaligen Verhältnisse schon ziemlich kritisch.
Lösungsvorschläge wurden schon formuliert, diese erwiesen sich in der Regel als Phrasendrescherei....
In einem anderen Beitrag schrieb ich, das Problem war nicht der Sozialismus sondern deren Verantwortliche.
Die armen DDR Bürger.
sogar die Erde ist nach dem Westen geflohen 🙂
Zeit ist Geld?
so so, ein bisschen Pseudo-Kritik am Staat....
Was nicht blüht, das macht keinen Korn.
gott ist das langweilig
Die gute alte Zeit in der die Dauernörgler und AfD Wähler unter Kontrolle waren.
Oh Gott wie sehr ich die Mauer vermisse
Hach, wie einfach gestrickt doch manche sind ...
Dafür bist du Pappnase der Westwelt leider auch nicht erspart geblieben🙄