Das ist nicht das Modul, dass du im Video zeigst! Das im Link ist zwar Glas Glas aber nicht bifazial. Das wird oft als Synonym benutzt aber nicht jedes Glas Glas Modul ist auch bifazial! In den Kommentaren sieht man ja auch das es viel durcheinander geworfen wird. Du hast vermutlich das TSM-NEG9RC.27 (Ich spar mir den Link da sonst den Kommentar wahrscheinlich rausgefiltert wird)
Hallo Thomas, ich arbeite als Projektingenieur bei einer Firma, die Projektentwicklung, Bau und Betriebsführung für Solarparks macht. Zwei Projekt, die ich betreut habe, sind gemischt mit Glas-Glas und Glas-Folie gebaut worden. Ist im Monitoring ziemlich interessant, da beide Modultypen exakt die gleichen Voraussetzungen haben (Reihenabstand, Winkel, Ausrichtung, Stranglänge, Nennleistungsverhältnis). Die beiden Anlagen laufen mittlerweile mehr als ein Jahr. Daher lässt sich mittlerweile die Aussage treffen, dass die bifazialen Module einen Mehrertrag von ca. 3-5% im Jahresmittel (bezogen auf den spezifischen Ertrag) liefern. Kann dir gerne mal bei Bedarf unsere Auswertung plus Rohdaten und das Anlagenlayout etc. zukommen lassen. Beste Grüße und vielen Dank für diesen tollen Kanal ! Flo
@@JohannWurst Es wir ja auch immer vermutet, dass Glas-Glas Module länger halten als Glas Folie. Wenn der Preisunterschiede nicht groß ist, macht es vermutlich Sinn auf Glas-Glas zu setzen, auch wenn es nicht wesentlich mehr Leistung bringt.
@@fkiesel9442 inzwischen kaufe ich das, was billig ist. Ich hatte mit Folien noch keine Probleme, obwohl ich vor 10 Jahren mit gebrauchten Modulen angefangen habe. Die habe ich inzwischen mit Leistungsstärkeren ersetzt, da ich eher ein Platzproblem habe. Da ich eine Insel habe, ist mir auch egal, was im EEG steht
Im Winter stelle ich fest, dass auf Glas-Glas der Schnee deutlich früher abrutscht. Vermutlich, da die oft schneefreie Rückseite schon ganz leicht zu produzieren beginnt.
Habe auch die Module von Trina, vielleicht kannst du ja mal für alle die es wissen wollen einfach das Modul mal umdrehen. also dir Rückseite besonnen lassen. Vergleich der Leistung. Oder mal ein wenig mit der Ausrichtung oder Höhe spielen. 2 Module Hintereinander ( 1cm abstand oder auch so dass das 2te Module die Sonne auf das erste reflektiert von hinten (Spiegel)). Front abdecken und Rückseite frei lassen. Vielleicht so etwas in der Art. Danke für die Arbeit und die mühe die du dir machst.
@@Chakotay1984die Rückseite holt maximal nur 85-90% heraus, in der Praxis nicht machbar außer bei Ost/West etwas was aber im Winter ein erheblicher Nachteil ist.
Wenn du meinst, dass von hinten noch Leistung kommen soll, dann dreh doch ein Modul mal um. Dann siehst du, was von da maximal kommen könnte. Ansonsten eine Rettungsdecke (die silberne Folien) dahinter spannen.
Du kannst den Mehrertrag vergessen , denn die Mehrerträge entstehen bei normalen Flächen wie Hobbyhütte nur an den Kanten der Module. Das haben Versuche in den USA ergeben und zwar auf einem ca. 12 Modul großen, geneigten Dach. Willst Du Mehrerträge generieren, dann ggf. über Seeflächen gehen, weil von diesen sozusagen die 1. Reihe was abbekommen kann, das bedeutet die Module der ersten Reihe bekämen was ab, wenn der See im Norden liegt und die Flächen nach Süden zeigen. Die Terassen Referenzen sind mies, wenn man Deine Module nähme, denn dafür gibt es spezielle mit nur 80% Belegung, damit mehr Licht durch kommen kann. Mit Deinen beschweren sich die Kunden, dass das zu dunkel sei - früher oder später, denn meist fällt das richtig auf im Frühjahr oder Winter, also je dunkler die Jahreszeit wird, je größer die Frage, ob es noch Alternativen gibt. Ich kenne eine Reihe Bekannter die sich die Nase dran verbrannt haben, weil die Frauen unter die Decke gingen bei Deinen Modulen und in der Regel war der Kompromiss die og. Variante mit 80% Belegung, wo es sichtbare Glasstreifen zwischen den Zellen gibt, geht Richtung Schachbrett. Kling schräg, will erst keiner haben, doch wenn die Leute nicht nach oben schauen, fällt das nie wieder auf, nur dass es deutlich heller ist. Hängt aber auch immer von der Lage ab. SÜD terasse mit 180° mag noch gehen, bei 200° gingen schon die Dramen los, wobei dort die Westseite geschlossen war, sprich Wand, also auch Licht kostete. Aber Faustregel: Weniger Zellen und mehr Glas ist bei Überdachung mehr, allerdings ist der Mehrertrag bei vielleicht 12% zu sehen, wenn es hellen Boden und Wand gibt sowie eine helle Fläche davor, also terracotta oder was auch immer, was Sonnenlicht reflektieren kann. Die 12% beziehen sich auch eine an der Südwand vorgebaute Terasse mit freiem Blick nach Osten, Süden und Westen, also 3 Reflektionsflächen sind vorhanden Wer die wegen der Mehrerträge kaufen will, der wird nur enttäuscht sein, also immer weniger als 10% ansetzen. Ach ja: der amerikanische Versuchsaufbau war ein Dach voller Mikrowechselrichter, also 1 Modul 1 Tracker, wo dann ganz klar wurde, dass die Module an den 4 Kanten mehr gebracht haben. Bei Freiflächen trat der Effekt in den USA auch auf und zwar überproportional stark, nur unter einer Rahmenbedingung: Schneefall bzw. geschlossene Schneedecke, aber kein Schnee auf den Modulen Der Test war bei einer Farm an der Grenze zu Kanada und es handelte sich um eine 3 Modul hohe Stahlunterkonstruktion, die dann um ein Segment von 15 Modulen oder so verlängert wurde, wobei dieses dann bifaziale Module waren. Deren Ergebnisse waren besser, ist aber eine Offgrid Anlage und die wissen sehr genau um Klimawandel und das Ausbleiben einer Schneedecke. RANDNOTIZ: Sollten die Module bei viel Schnee dort verschneien, dann tritt der positive Effekt doppelt auf, weil die Stromerzeugung auf der Rückseite zur Erwärmung führt und die Schneefläche dann abschmilzt und runterrutschen kann, also wirkt das Bifaziale wie eine Heizung und das ist dann der eigentliche Turbo. Kann man für Agri PV durchaus einsetzen, wenn man in solchen Lagen lebt, wo der Schnee nochmals kommt und bei Kälte die Produktion für Tage einfrieren lässt. Zeitraffer Aufnahmen haben den Effekt belegt, muss man aber auch sagen, dass das an bestimmte Schneedicken und Arten und viele Fußnoten gekoppelt ist, dass dort ein Turbo einsetzt. Zu flach und der Effekt ist gering, die Einstrahlung durch Reflektion zu klein. 30° ist da wohl das Minimum. Aber ich hab keine Ahnung mehr, auf welchem Kanal die Versuche liefen, ich weiß nur, dass es 2 Kanäle waren, einmal Blockhaus / Hütte mit den Mikrowechselrichtern und die OffgridAnlagen Erweiterung neben der Farm im Sinne Verlängerung existierender Anlage auf freier Fläche, also recht perfekt. Hoffe, das hat geholfen, denn fürs Business sind die Dinger immer eine Überlegung wert, weil wesentlich stabiler und langlebiger und auf ebener Freifläche bei Schneefall oder Schneedecke ein Beschleuniger, zumal die Aufpreise gering oder minimal sind. Wenn die Anlagen dann trotz der Witterung Strom liefern können, darf man meist auch nicht vergessen, dass der Strom dann "besonders" wertvoll ist, so man davon Teile nutzen kann wie bei der Farm in den USA. Ich denke, die meisten Investoren finden solche Beispiele hoch interessant, weil das etwas greifbares und verständliches ist, wo sich der eine Wettbewerber von dem anderen unterscheiden kann, weil das echte Beratungsmehrwerte sind, egal ob der Interessent am Ende die Module nimmt oder nicht, aber man bleibt so bei demjenigen in Erinnerung als der, der einem erklärt hat, wo bifazial echt Sinn machen kann - in unseren Gegenden, denn in Sahara und Co mag das sicher auch Effekte bringen. Und natürlich OST WEST Zaun Ersatz, nur an die Windlasten denken, denn hier hats schon mal eine Anlage umgehauen, wo das Fundament unsauber gegossen worden war bei einem Pfahl. 2,30 m x 1,13 m auf einer 8m breiten Bahn umgehauen, auch weil die Pfosten zu dünn bemessen waren, also Mangel am Beton und billig Pfosten, weil so schlimm kann das ja nicht werden. Man mag es kaum glauben, aber wegen des weichen Bodens ist die komplette Wand gefallen und alle Module unbeschädigt geblieben, also Glas Glas Module. Glück gehabt, weil die Bö ganze Sache gemacht haben muss statt ein Modul nach dem nächsten die Pfosten ermüdend umzulegen. Komplett heile und noch in Funktion, es gab keine Störung, weil die MC4 am Ende den Kontakt aufrecht erhielten und nix abgerissen ist. Erträge sind aber eher niedrig oder mies bei OST wEST Zaun, die PV SOL Premium Ergebnisse wurden nicht erreicht trotz Wiesen und Weg , aber ohne Bäume und Verschattung. Balkonkraftwerk senkrecht ist schon so la la, aber das dann noch senkrecht nach OSTEN montieren ist hilft nix, sondern kostet, was dann der Nachmittag wieder reinbringen muss. die Mittagsspitze fällt auch eher niedrig aus und die Maxima lagen ich meine um 11 Uhr und 15 Uhr herum im Sommer. Zaun PV mit bifazial ist nix für scharfe Rechner, dazu muss man blinder Autarkie Enthusiast sein. Mal 2 Module zu haben, um Versuche zu machen ist cool, aber das war es dann schon auch, außer man hat regelmäßig Schnee oder Wasserflächen. Und bei nur 10 bis 12% Mehrertrag darf man sich auch immer noch fragen, wie viel davon Denk- und Messfehlern geschuldet sind, weil doch nicht alles gleich ist, wie man glaubte. Bei unter 10% hört dann auch der Spaß halt auf, weil die 10% zu gering sind, außer es ist Winter, die Module sind voll und Dank Reflektion setzt der Schmelzeffekt ein und macht die Dinger frei, nur wer hat schon im Garten so eine Wand stehen ? d
Wir haben diese Module oft für Sichtschutzzäune benutzt da wie du es angesprochen hast durch die Reflexionen einen mehr Ertrag haben. Wo es richtig gut funktioniert ist in Regionen wo auch schnee liegt.
Hallo Thomas Alle Gute Dir im neuen Jahr Danke für Deine wertvollen Informationen , welche ich seit einigen Jahren sehr gern verfolge. Du machst das super gut !!!
Interessant wäre das Verhalten bei diffusem Licht(Wolken). Die beiden Module könnte man vergleichen, indem eins mit einer Pappe hinten abgedeckt wird, beim anderen aber Licht von hinten auftreffen kann.
Mich würde ja der (Tages-) Ertrag von einem Modul in Ost-West-Ausrichtung im Vergleich zur reinen Südausrichtung interessieren. Ich denke damit könnte es sich als Balkonkraftwerk für den Eigenverbrauch je nach Lastprofil des Anwenders mehr lohnen als klassisch in Südrichtung. Und vielleicht ein Test, ob ein Modul kopfüber betrieben (also mit der Rückseite gen Süden) den gleichen Ertrag bringt. Ich bin wirklich alles andere als ein Experte, aber ich vermute die Ost-West-Ausrichtung wird in Zukunft auch auf großen Freiflächenanlagen noch eine größere Rolle spielen, denn durch den voranschreitenden PV-Ausbau müssten an sehr sonnigen Tagen einige Anlagen während dem Mittagspeak gedrosselt werden. Mit Ost-West könnte die PV-Erzeugung eher der benötigten Last (im öffentlichen Stromnetz) angeglichen werden. Es wäre schön, wenn Deutschland eine Geographie ähnlich zur Schweiz/Österreich/Norwegen hätte um reihenweise Pumpspeicherkraftwerke zu errichten.
Das würde mich auch interessieren. Oder: Wie viel bringt z. B. Ost-West senkrecht bifazial im Vergleich zu monofazial und wie gut ist die Rückseite im Vergleich zur Vorderseite. Also a) Modul 90°, vorne nach Osten b) Modul 90°, vorne nach Westen c) Modul mit abgedeckter Rückseite Wie sieht da die Erzeugung über den Tag verteilt aus? Wie viel Volllaststunden könnte man im Jahr bei Ost-West-Ausrichtung realisieren? Monofazial kommt man ja bei der Ausrichtung auf vielleicht 550 VLS, würde man das mit den bifazialen auf 1000 hochbekommen, sodass das in der Gesamtproduktion nahe an optimale Ausrichtung kommt, sich aber besser über den Tag verteilt? Aber für einen solchen Test muss das Jahr noch etwas fortschreiten bis aus Ost West wieder genug Sonne kommt.
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Aufständerung auf einem sehr hellen Untergrund (weiss oder silbern) einen Mehrertrag bringen könnte, insbesondere wenn an Teilen des Tages viel Licht von den Seiten einfällt. Das ist eine ähnliche Idee wie die Ost-Westausrichtung...
Die Rückseite bringt bei meinen 415 W Modulen max. 15% Mehrleistung bei gleicher Einstrahlung wie Vorderseitig - soweit das Maysun Datenblatt. Gemessen habe ich durch vollständige Abdunklung der Rückseite gegenüber seitlich bestrahltem alpinaweißem Hintergrund in 1,5m Entfernung knapp 10%. Durch Umdrehen eines Panels wird der Wert bestätigt. Bifacial ist daher in meiner Sicht eher schlapp und Augenwischerei. Allerdings gibt es 30 Jahre Garantie gegenüber 20 Jahren bei G-F. Ich glaube zwar nicht, dass es die heutigen chin. Panelhersteller in 30 J noch juristisch greifbar geben wird, aber die Zahlen bedeuteten ja etwas (hoffentlich).
Hallo Thomas, erst mal ein gesundes neues Jahr! 😊 Versuche doch mal statt dem Laken eine Rettungsdecke. Die reflektiert auch im nicht-sichtbaren Bereich. Grüße!
Hallo Thomas, die Reflektion kommt bei einem größerem Abstand erst richtig zur Geltung. Du siehst ja das das Modul Schatten wirft. Eine Rettungsdecke an den Zaun gehängt und 2-3m davor das Modul sollte einen Unterschied zeigen.
Wir haben in unseren Parks fast ausschließlich nur bifaziale Module und das schon über 10 Jahre. Was unsere Module nicht haben ist ein Aluramen. Vom Gefühl her tauen diese schneller ab, da ja auch von hinten etwas leistung kommt. Man kann sie theoretisch von der Statik her begehen, aber diese findet man dann 2 Jahre später mit rissen oder sogar als elektrisch defekt.
Ich denke ein großer Vorteil wird sein, dass sich das Panel im Winter selbst abtaut, da durch Reflexion durch die offene Rückseite genügend Verlustleistung entstehen müsste, um die Oberfläche abzutauen. Im Regelbetrieb dürfte es allerdings wenig Unterschied geben, da die reflektierte Sonne nur einen Bruchteil der Helligkeit hat und die Energie abhängig von der Helligkeit exponentiell abnimmt. Temperatur wäre aber interessant zu wissen, da die Zellen die Wärme nun eventuell besser abgeben können und dadurch der Wirkungsgrad der Zelle steigt.
Abend Thomas und ein gesundes Neues gewünscht. Es gibt ja mittlerweile schon bifaziale GG HJT Module sogar auch mit HJT auf der Rückseite, teste die momentan und viel daraus gewonnen. Thomas deine weiße Folie muss ein Abstand zum Modul haben, ich hab dadurch bei Schneelage 30% der Vorderleistung als Mehrleistung aus der Rückseite gesehen. In der realen Umgebung mit Bodengras und Blümchen sagen mir meine Erfahrungen im Durchschnitt 5-8% Mehrertrag. Wichtig ist aber auch die untere Seite nach oben zu bringen, im Video ist die untere Bodenreflektion verschattet das wirkt sich enorm aus. Gruß Daniel
Servus Thomas, Erfahrung direkt habe ich keine aber ich könnte mir 2 Szenarien Vorstellen: 1. Wie von dir schon erwähnt senkrecht stehend als Zaun - Ich würde tippen, dass man hier die Höchste Mehrleistung rausholt da auch die Rückseite bei Bewölkung von der Umgebung angestrahlt werden kann. 2. Auf einer Freifläche in mehreren Reihen - Könnte sein, dass das hintere Modul auf die Rückseite des vorderen Moduls reflektiert - somit würde theoretisch auch das reflektierte Licht genutzt werden. (Zusätzlich zum soweiso vorhandenen Umgebungslicht) Würd mich interessieren was du von diesen Ideen hällst :) LG
Vielen Dank für diese sehr interessante Video und das an einem Sonntag 😎 Bei mir steht noch der Kauf von Modulen für gut 5 kWp an. Die sollen senkrecht an einer mitteldunklen, matten Fassade (Klinker) montiert werden. Für mich nehme ich mit, wenn die bifazialen Module teurer sind, lohnt sich das dann bei mir nicht. ☺ Was mein Wunsch für einen weiteren Test, gerade jetzt im Winter, wäre, dass man die unterschiedlichen Winkel in Bezug auf die produzierte Leistung vergleicht. Also z.B. 1 Modul senkrecht, das andere Modul 60 °. Vor allem in Bezug auf die sehr tiefstehende Sonne im Winter. Hier bei uns ist am 21.12. die Sonne bei 21° im Tageshöchststand.
Hallo, ich habe 2x Glas Glas 410w als Dach für unsere Hollywoodschaukel installiert. Bei Bewölkung könnte ich ca 10 Prozent mehr im Vergleich zu unserer Dachanlage ermitteln. Anders sind die 2 nicht vergleichbar. Habe Module mit 95% Deckung und die Beschattung ist schon stark, für unseren Wintergarten werde ich auf 70% gehen sonst wird's zu dunkel im Wohnzimmer.
Es gibt auch Module, die mehr Platz zwischen den Zellen lassen. Dadurch kommt mehr Licht durch das Modul durch. Für eine Terassenüberdachung wäre sowas vermutlich ideal, da es darunter dann nicht zu dunkel wird. Leider sind solche Module nicht so leicht zu beschaffen und relativ teuer aufs kW gerechnet.
Wenn du einen Karton hinten rein klemmst, siehst du den Unterschied. Habe ich so auch getestet mit den exakt gleichen Modulen. Waren ca. 10% Mehrleistung. Jnd als ich die Vorderseite abgedeckt habe, sank die Gesamtleistung von 270W auf 70W.
Wir haben einen Südbalkon mit Geländer an alle drei Richtungen, der eigentlich für Glas vorgesehen war nun habe ich festgestellt dass auch glas-glas-module problemlos da reinpassen und jetzt haben wir einfach den Balkon damit gebaut
Ich nutze genau diese Module und bin begeistert. Gerade auf der Freifläche spielen diese Module Ihren Vorteil aus. Aber auch auf die Dächer kommen diese Module, die diese derzeit für 73 Euro brutto (Palettenabnahme) zu haben sind. Auch wenn es technisch wenig Sinn auf dem Dach macht, sehen die Module klasse aus und sind langlebiger als die normalen Glas-Glas Module. Zu Deinem Versuch, ein Tuch strahlt nichts zurück, versuche mal ein hellen Brett oder Steine, hier ist der Mehrertrag messbar. Selbst Rasen reflektiert.
Wenn von hinten kein Sonnenlicht kommt, kann ja auch nix passieren. Lege das weiße Laken mal auf den Boden, stelle die Leiter weg und messe nochmal, wenn die Sonne auf die andere Seite gewandert ist. Ich habe solche Dinger auf dem Garagendach, jeweils ein Modul in Ost-West-Richtung, mit 35° Aufständerung stehen. Mittags kriegen beide Module das Sonnenlicht von oben. Davor und danach, wird jeweils ein Modul von hinten angestrahlt. Ein weißer Untergrund scheint auch besser zu sein als eine verzinkte Fläche. Da will ich im Sommer aber selber noch was testen.
Moin... ich habe für meine Fassadenanlage (vor der weissen wand) auch jetzt mal bifaciale Module genommen um zu sehen was das so bringt (und natürlich für die yt videos).. heute wars schonmal wieder richtig gut.. bei voller sonne :-))) dächer bringen nix weil schnee.. fassade fast nennleistung - wichtig ist natürlich auch der abstand zu einer weissen fläche.. 25cm geben sie vor als mindestabstand
Beim derzeitigen Sonnenstand kann man sie ja auf fast 90° zum Horizont aufstellen. Dann dürftest Du das meiste Streulicht "von Hinten" einfangen. Bei Deinem Testaufbau würde ich dann ein Modul mal von Hinten abdecken. Optimaler Aufbau für die Dinger ist natürlich in Ost-West Ausrichtung, 90° als Wand. Z.B. als Grundstückszaun.
ich hab da welche mit 550W auf dem Flachdach der Garage aufgeständert. Ich kann keine Unterschiede zu herkömmlichen Modulen fest stellen. Ich sehe nur einen hohen Nutzwert, bei Ost-West-Zaun-PV. Auch das Folienthema sehe ich nicht mehr so, da die Module extrem günstig geworden sind. Wenn ich die nach 15 Jahren austauschen muss, ist das nicht so das Problem, da sie dann auf der selben Fläche vielleicht 30% mehr Leistung bringen
Sehr interessantes Video. Ich kannte diese Art von Modulen noch nicht. Vielleicht eine doofe idee aber was wäre denn, wenn du dann einen Spiegel dahinter legen würdest, der das Durchscheinende Licht reflektieren würde. Um natürlich nicht direkt wieder durch die Schlitze zu führen wäre dann ein kleiner Versatz oder eine Krümmung des Spiegels interessant.
Moin Thomas. Vorschlag für einen Testaufbau, die Module nicht zur Sonne ausgerichtet, da sie ja wandert. Ich denke bei größerer Abweichung werden sie ihren Vorteil auspielen. Für die Rückseite zum Abschatten eher eine dunkle Decke ;-) Ich habe diese Module auf meinem Holzstand, aber eher aus Stabilitätsgründen, falls man mal ein Holzscheid von unten gegen das Modul kommt, wäre das bei Folie eher tragisch.
Kabeltrommel nicht abgerollt !? ohoh Ich habe ähnliche Module aufm Garagendach an nem Hoymiles . Zuvor waren da 6x Satandartmodule von JA Solar . Dadurch, dass die Pfannen glasiert sind habe ich ca. 8-10% mehr Ertrag. Aslo wirklich sehr von dem Hintergrund abhängig!
Ich finde deinen Experiment sehr interessant ,hätte mir aber auch gewünscht dass du ein Modul umdrehst. Um zu simulieren Ost-West-Ausrichtung, um zu sehen was passiert mit dem anderen Modul. Das wäre viel interessanter und wenn du noch Zeit hast ,wäre es nett dieses Experiment noch mal zu wiederholen .danke
Jetzt im Winter haben wir kaum 100W/m² Einstrahlungsstärke. Mach die Übung noch mal im Mai oder Juni. Und dann mit der Frontscheibenabdeckung vom Auto.
Wie wäre es, wenn du den gleichen Versuchsaufbau nimmst und anstatt das Laken hinterzuspannen, es auf dem Boden ausbreitest. Die Fläche, die du so schön beschrieben hast, könnte dann zeigen, was sie kann. Ggf. Müsstest du dann eine andere Aufständerung wählen, damit wenig seitliche Schatten auftreten…
Mich würde mal interessieren, wie sich die Module im Gegensatz zu den mono als PV-Zaun verhalten würden. Also vll kannst du mal ein Modul direkt 90° an deinen Stabmattenzaun zu platzieren. Gerade die Werte im Winter wären mal interessant. LG
Wenn die Hintergrundfläche , Wiede / Wiese ist ist entsprechend der Refektionsgrad und der Mehrertrag nahe Null ... denn Grün wird von den PV Modulen kaum verarbeitet / in Energie umgewandelt ... ich könnte mir vorstellen das die Bifaszialen Module als senkrechte Zaunanlagen einen Vorteil besonders im Winter haben ...
Teste doch mal ein Modul mit 20 Grad Aufständerung gen Süden auf einem Blechflachdach (Edelstahldach mit Stehfalz) wie es sich da mit der Rückreflexion verhält. Bin der Meinung, dass solche Dächer weit verbreitet sind. Auch ein Test an Doppelstabmattenzäunen (mit und ohne Zaunelement, Ausrichtung nach Süden) wäre sehr interessant. Habe deinen Kanal (mit Glocke) aboniert. Grüße DG
Als Zaun wäre mal interessant zu sehen, eventuell auch gar nicht als Nord/Südausrichtung, sondern als Ost/Westausrichtung zur Eigenverbrauchsoptimierung. Dort könnten die Module eventuell auch ihre Vorteile besser ausspielen. Kannst du zum Vergleichen nicht aus einem der bifazialen Module ein normales machen, indem du auf der Rückseite eine Folie aufklebst?
Tolles Video 👍 Mich würde interessieren wie sich die Leistung verhält, wenn man ein oder beide Modul(e) in Ost / West Richtung senkrecht aufbaut. Wie verhält es sich beim Sonnenauf- und untergang sowie dann tagsüber. z.B. auf der Vorderseite den Sonnenaufgang mitnehmen und Abends dann über die Rückseite
Hallo Thomas, ich habe mir auch 2 Stück. letztes Jahr aufgebaut.... Ich habe diese in Ost-West Ausrichtung gesetzt, direkt am Gartenzaun, relativ steil. Sie laufen auf einen Laderegler in Reihe und einem 24v System... Und hier sehe ich ganz klar den Vorteil, da der Sonnenaufgang von der Rückseite schon sehr gut mit genommen wird, also früher am Tag schon mehr Leistung habe😊, ab Mittag bis Abend dann eben die Vorderseite. Für diese Anwendung finde ich sie top👍🏻 Mfg Orson
Ich hab auch diese Glas Glas Module, aber nicht als bifaziale Variante sondern mit weißer Glas Rückseite und war bei der Montage und bin beim Betrieb auch sehr zufrieden 👍🏼
Hallo Hinten an dem Zaun planparallel eine dünne möglichst weisse Aluminiumplatte installieren, damit auch nennenswert Licht auf die Rückseite des Moduls gelegt wird. Der Abstand sollte dann schon mindestens 1-2 Modullängen sein, das man auch Licht auf die Aluplatte bekommt
Wenn da noch licht durch gehen sollte gibts auch noch AgriPV module, z.B. von SoliTek. Damit kann man ähnlich wie bei Wintergärten recht dichte Überdachungen bauen, weil die keinen Rahmen als solches haben sondern nur aus Glas sind ;)
Richtig bemerkbar macht sich das wenn man sie als Zaun nutz mit Ost West Ausrichtung so deckt man 2 Richtungen mit einer Platte ab. Funktioniert super auch wenn die Rückseite nicht die Leistung wie die Vorderseite bringt bin ich sehr zufrieden damit. 12,4kwp mit 30 Modulen.
Hallo Thomas, Pack doch mal einen Spiegel dahinter. Oder ein Alu Blech vom Dach. Irgendwas was mehr Reflektiert. Du kennst dich da besser aus was für eine Wellenlänge die PV´s benötigen. Ich hab gelesen es gibt auch Breitband Spiegel für den gesamten sichtbaren Bereich des lichts.
Hallo Thomas, sehr interessanter Beitrag. Aber interessant wäre natürlich zu sehen was bringen die bei Schwachlicht bzw. Bewölkung. Gerade jetzt im Winter hoch interessant denn man könnte ja noch etwas für seine zukünftige Wärmepumpe ernten. Sicherlich braucht man dann z.b. mind 50 Stück.Viele schwören auf Hetero Junktion von Meyer Burger. Ich glaube (glauben heißt nicht wissen) aber das HJ Module nicht besser sind als Glas Glas.
Unterschied zwischen senkrechte Ostwest-Ausrichtung zu 45 Grad Südausrichtung, würde mich interessieren. Und das einmal bei Sonnenschein und das andere bei diffusem Licht.
Mich hätte der Vergleichstest interessiert, ein Modul komplett umzudrehen. Sinnvoller Einsatzzweck wo man einen Vorteil erzielen kann ist z.B. die 100% vertikale Installation als ein Sichtschutzzaun um sowohl die flache morgendliche Sonne wie nachmittags Sonne aus west einzufangen.
Habe auch noch nie gehört das man sich im weißen Laken sich spiegeln kann. Ist das eine neue Technologie oder wo hast du den Tipp her ? Mit einem Spiegel würdest du vielleicht das erreichen was du versucht hast.
Du könntest die Tafel mit der Rückseite zur Sonne Ausrichten, dann wüstest Du bei Ideal Bedingungen wie viel diese Seite Produzieren würde. Oder einen Spiegel auf die Rückseite richten, daß wird sich in der Produktion sicher bemerkbar machen.
Hinten am Zaun hätte das Tuch vermutlich mehr gebracht, nur wäre es dann schwer einem einzelnen Modul zuzuordnen gewesen. Wenn du ein Modul an den Zaun hängst, denk an das Thema Windlast. Da würde ich provisorisch nach hinten links und rechts eine Stützstrebe ansetzen.
Hallo Thomas, es wäre der Ertrag Interessiert wenn das Modul mit der Stirnseite (Alluleiste) zur Sonne ausgerichtet ist und die Vorder u. Rückseite mit einem Spiegel (zb. Blechtafel) im 45Grad je Seite angestrahlt wird. Somit wäre die max. Einstrahlungsleistung auf das Modul möglich. Gruß
Wäre mal Interessant. Auf dem Solarpark diese Module zu Installieren. Um zu schauen, wie viel mehr dabei rum kommt. Könntet ihr mal 1 Tisch als Beta, test um zu rüsten `?
Die bifazialen Module bringen nur dann Mehrertrag, wenn tatsächlich von hinten Licht kommt. Wenn man nur das Licht reflektiert, das zwischen den Zellen durchgeht um das von hinten wieder drauf zu geben, ist ein monofaziales Modul mit weißem backsheet besser. Das nutzt nämlich die diffuse Reflexion von den weißen Zwischenräumen über Totalreflexion an der Glasscheibe von vorne. Deswegen haben full black Module bei gleicher Zellbestückung weniger Leistung. Genauso hat ein bifazial transparentes Modul weniger Leistung bei gleicher Zellbestückung wenn von hinten nichts kommt. Unabhängig davon möchte man natürlich Glas/Glas damit da kein degradierendes backsheet ist. Trina hat da als Lösung ein Glas/Glas Modul monofazial mit weißem Inlay hinter den Zellen aber vor dem Rückseitenglas. Da kommt zwar auch UV-Licht dran, aber kein Ozon. Damit hab ich vor kurzem ein Dach bestückt. Von der Lebensdauer sind die transparenten vermutlich die sicherere Wahl.
Könnte die fehlende Differenz daran liegen, dass das Modul ohne Laken dahinter besonnte Wiese hat und das Modul mit Laken hat an der Stelle den Schatten des vorderen Moduls?
also die sollen ja hellen / weißen hintergründen noch n paar watt mehr bringen, da frage ich mich aber wie ist das wenn man dahinter n großen flur spiegel stellt?
Diese Module wären ja ideal für deinen Zaun aber diese Friedhofstujen sind dann ganz fehl am Platz. In unseren Breiten mit tiefen Sonnenständen und Schnee im Winter ist eine vertikale Montage das Um und Auf für gute Ertäge in der dunklen Jahreszeit. Im März sind es bei mir 2 Jahre wo ich mein Haus zu 100% mit PV und ohne öffentlichem Netz versorge.
Schoenes Neuen Jahr. Ich denk fuer die solaranlagen die mit schnee belegt sind wird diesen bifacialen modulen genugend energie erzeugen um den schnee zu smelzen. Die zukunft denke Ich.
Könntest du so ein Modul mal perfekt zur Sonne ausrichten und dann bei Kälte die Leerlaufspannung messen und dann so ein MPPT Wechselrichter anschließen und die Leistung ermitteln? Sie müssten ja laut Datenblatt bei Kälte mehr Spannung liefern, ein kleines wenig weniger Strom und sollten somit eine höhere Leistung haben als diese 435 Watt. Vielleicht ist das Licht jetzt im Winter aber noch zu schwach, im März hat man ja die höchste Leistungsausbeute, aber das hängt auch mit dem Winkel des Daches (in der Regel 30-35°) zusammen.
Mich würde mal interessieren was passiert wenn man die Module mit Lichtleitenden Rahmen ausstattet, die mehr Licht hinter die Module bringen. Über die kleinen "Schießscharten" kann ja nicht wirklich viel an die Rückseite. @wolfgangvogel3441 spricht es weiter unten bereits an: Dreh die mal um und schau mal was dann an Energie anfällt. Es gab mal die Idee Tagsüber Deckenbeleuchtung mit Lichtleitern zu entlasten. Ist aber durch den Aufwand im Gebäudebau wieder fallen gelassen worden. Dieses Material würde sich dafür eignen. Dazu eine Reflektierende Rückwand die die Hinterleuchtung noch optimiert. Gruß Stephan
war da nicht mal was .... Das reflextionsverhalten von Gras bis 30% und zB. von Schnee bis 80% am besten mal die Decke gegen ein Stück Pappe tauschen und lichtundurchlässig machen.
Spannend wäre es mal zu testen, wie sich das bei Schnee verhält. Das dürfte ja gut reflektieren und die Modulrückseiten sollten frei sein. Vielleicht lässt sich damit sogar die Zeit, die es braucht, bis der Schnee auf der Vorderseite antaut und runterrutscht, reduzieren
Hallo Thomas, interessant wäre mal ein Ertragsverleich zwischen der üblichen Südausrichtung und senkrechter Aufstellung in Ost-West-Richtung (Prinzip von next2sun), die sagen ja, dass ca. 10% Mehrertrag da sind. Also: versuch doch btte mal einen unabhängigen Praxistest. Gruss Malte
Dreh doch mal ein Modul um und schau ob über die Rückseite die selbe Leistung erreicht wird. Hatte letztens eine Studie gelesen, bei der die Module senkrecht (und damit in Ost-West-Ausrichtung) standen und damit über den Tag mehr Leistung generiert haben. Der Platz zwischen den Modulen kann zusätzlich halt noch genutzt werden.
Teste doch mal eins der Module mit ca 20 Grad Aufständerung gen Süden auf einem Blechflachdach (z.B Edelstahldach mit Stehfalz) - dies ist doch meineg Meinung nach häufig verbreitet. Auch der Test für einen Doppelstabmattenzaun wäre noch äusserst interessant. Habe dich abonniert (mit Glocke) Grüße DG
Oder ein effizienter Test wäre gewesen ein Panel nach hinten zu drehen und 1 abgedeckt zu haben... und sie quasi von hinten zu beleuchten wie das bei einem solarzaun möglich wäre
Interesant wäre doch, wie der Strromertrag bei 90 Grad Ost - West Ausrichtung ist,im gegensatz zur 30 Grad Süd Ausrichtung ist . Die Ost- Westausrichtung wäre netzdienlicher und man hat weniger ärger mit Hagel und Schnee
Das mit dem Gewicht war nicht immer so. Vor drei Jahren hab noch 32 kg aufs Dach buckeln müssen und jeden Kunden verflucht der Glas/Glas Module wollte. 😅
Ich habe auch die module und wollte die 2 pv Module an dem Kinderhaus auf das schräg Dach montieren bei 25* grad schräge und Weiße silofolie zwischen machen aber der Anstand zwischen Dach und Modul ist Max 8cm sind??? Mhhh
Ich habe vor kurzem erst fünf von genau diesem Typ an eine weiße Wand gehängt. Läuft bisher ziemlich gut (wenn man das so sagen kann im Winter.. sehen auf jeden fall ziemlich schnieke aus..
habe 12 jinko bifazial 545 tiger pro auf flachdach süd+30° mit 18°Neigung und um den 15.Februar wieder umstellen und dabei eine wießweiß folie darunter legen das sollte auf jeden fall was bringen
Bei unserem Anbieter haben Sie damals 20€ mehr gekostet als Folie mit der längeren Garantie und den besseren Leistungswerten war das für uns ein NoBrainer.
pack doch zu diesem testsetup mal noch ein drittes bifaziales modul hinzu, bei welchem du die rückseite komplett mit ner pappe verschattest.... diese leistungsdifferenz fänd ich mal wirklich interessant :-)
Dieses Experiment ist aussagekräftiger als es zunächst aussieht. Das weiße Tuch reflektiert wahrscheinlich 90% des Lichts. Eine Rettungsdecke könnte also 10% mehr Licht reflektieren. Aber 10% mehr von Nichts ist immernoch Nichts. Der Effekt ist folgender: das Tuch verschattet das gesamte Licht, dass von hinten kommt. Und reflektiert 90% des Lückenlichtes. Die Lücken sollten so klein wie möglich sein, deswegen ist das Lückenlicht sehr schwach. Wenn wir also keinen Unterschied messen können, heißt das, dass das Lückenlicht in etwas genauso groß ist, wie das Rücklicht, dass ohne Decke kommt. Interessant wäre ein Vergleich bei seitlicher Abstrahlung. Dann müsste das Panel ohne Tuch mehr produzieren als das freie Modul.
Moin meiner , Bin auch ein Elektriker und teste lieber erst aus... Hab mein Dach von Garten Haus mit selbstklebender dachpappe und dann mit Alu Dach Platten belegt. Reflektiert stark. Da sind jetzt 2 heckert solar 330w plan drauf und will demnächst auch 2 bifaziale Module da testen Wetter is grad mist, Regen usw, also baustop. Insg. passen da ca. 16 Module nebeneinander drauf Dach ist ost - west je 12` geneigt Überlege die Module auch im Winkel x nach Süden anzuheben. Manchmal ist weniger mehr, wir brauchen Strom im Winter! Im Sommer isser eh da. Es drängt mich da auch nix... Alles wie fast jeder schnell drann und dann enttäuscht meckern.... Neee Die 2e aufm Dach bringen bei voller Sonne aktuell max. Je 100w Hab noch 2 gleiche senkrecht vor dem Garten Haus da kommt über 50% mehr runter. Plane schon ne Weile und mache von allen Dächern die auch mit Modulen belegt werden sollen zu verschiedenen Zeiten und Jahreszeiten Schatten Bilder und werte das aus. Die Süd Fassade vom Wohnhaus mit 7 Modulen und je 1em Modul ost und West wird hier im Winter das beste Erlebnis liefern. Stück für Stück will ich das so machen. Platz is für über 30kwp 😊 Speicher elektro erstmal nicht, Überschuss kommt erstmal preiswert in den Puffer Speicher der Pellets Heizung und energetisch geschaltete ir panele im bad und Wohnzimmer. Wärmepumpe, el. Speicher, schaun wir dann mal. Interessant ist der wärme Speicher der Firma polar night Energie Finnland mit Sand... Bau ich meist selbst... Gruß von der Elbe Dirk
Das mit der Albedo, also dem Rückstrahlvermögen (Reflexionsstrahlung) ist mir klar ... bei auf- ( also sehr geringer Abstand ) oder indach Anlagen bringen mir ein bifaziale Module nichts.
in der heutigen Zeit ist das doch kein Problem ein QR-Code auf den Rahmen zu drücken wo alle Daten schon vorhanden sind wieso muss ich jetzt mir das mühselig aus den Herstellerdaten raussuchen , außerdem garantiert mir die Nummer dass dieses Produkt wirklich aus Deutschland kommt ?
Datenblatt des Moduls: static.trinasolar.com/sites/default/files/NEG9R.28_DE.pdf
Das ist nicht das Modul, dass du im Video zeigst! Das im Link ist zwar Glas Glas aber nicht bifazial. Das wird oft als Synonym benutzt aber nicht jedes Glas Glas Modul ist auch bifazial! In den Kommentaren sieht man ja auch das es viel durcheinander geworfen wird.
Du hast vermutlich das TSM-NEG9RC.27 (Ich spar mir den Link da sonst den Kommentar wahrscheinlich rausgefiltert wird)
Hallo Thomas,
ich arbeite als Projektingenieur bei einer Firma, die Projektentwicklung, Bau und Betriebsführung für Solarparks macht.
Zwei Projekt, die ich betreut habe, sind gemischt mit Glas-Glas und Glas-Folie gebaut worden. Ist im Monitoring ziemlich interessant, da beide Modultypen exakt die gleichen Voraussetzungen haben (Reihenabstand, Winkel, Ausrichtung, Stranglänge, Nennleistungsverhältnis).
Die beiden Anlagen laufen mittlerweile mehr als ein Jahr. Daher lässt sich mittlerweile die Aussage treffen, dass die bifazialen Module einen Mehrertrag von ca. 3-5% im Jahresmittel (bezogen auf den spezifischen Ertrag) liefern.
Kann dir gerne mal bei Bedarf unsere Auswertung plus Rohdaten und das Anlagenlayout etc. zukommen lassen.
Beste Grüße und vielen Dank für diesen tollen Kanal !
Flo
das ist ja nur das, was sie ungefähr mehr kosten. Bei kleinen Anlagen wird man es also fast nicht merken, die Erfahrung hab ich gemacht
@@JohannWurst Es wir ja auch immer vermutet, dass Glas-Glas Module länger halten als Glas Folie. Wenn der Preisunterschiede nicht groß ist, macht es vermutlich Sinn auf Glas-Glas zu setzen, auch wenn es nicht wesentlich mehr Leistung bringt.
@@fkiesel9442 inzwischen kaufe ich das, was billig ist. Ich hatte mit Folien noch keine Probleme, obwohl ich vor 10 Jahren mit gebrauchten Modulen angefangen habe. Die habe ich inzwischen mit Leistungsstärkeren ersetzt, da ich eher ein Platzproblem habe. Da ich eine Insel habe, ist mir auch egal, was im EEG steht
Im Winter stelle ich fest, dass auf Glas-Glas der Schnee deutlich früher abrutscht. Vermutlich, da die oft schneefreie Rückseite schon ganz leicht zu produzieren beginnt.
Mit 5% rechne ich auch
Habe auch die Module von Trina, vielleicht kannst du ja mal für alle die es wissen wollen einfach das Modul mal umdrehen. also dir Rückseite besonnen lassen. Vergleich der Leistung. Oder mal ein wenig mit der Ausrichtung oder Höhe spielen. 2 Module Hintereinander ( 1cm abstand oder auch so dass das 2te Module die Sonne auf das erste reflektiert von hinten (Spiegel)). Front abdecken und Rückseite frei lassen. Vielleicht so etwas in der Art. Danke für die Arbeit und die mühe die du dir machst.
Würde mich auch interessieren
Hey, danke. Das hab ich mir auch gerade gefragt, ob die Rückseite die gleiche Leistung bringt, wie die Vorderseite. Gruß Lars
@@Chakotay1984Nein, weniger. Der Bifazialitätsfaktor steht im Datenblatt
@@mikebash7790 Ok, danke für die Info
@@Chakotay1984die Rückseite holt maximal nur 85-90% heraus, in der Praxis nicht machbar außer bei Ost/West etwas was aber im Winter ein erheblicher Nachteil ist.
Wenn du meinst, dass von hinten noch Leistung kommen soll, dann dreh doch ein Modul mal um. Dann siehst du, was von da maximal kommen könnte. Ansonsten eine Rettungsdecke (die silberne Folien) dahinter spannen.
Du kannst den Mehrertrag vergessen , denn die Mehrerträge entstehen bei normalen Flächen wie Hobbyhütte nur an den Kanten der Module. Das haben Versuche in den USA ergeben und zwar auf einem ca. 12 Modul großen, geneigten Dach.
Willst Du Mehrerträge generieren, dann ggf. über Seeflächen gehen, weil von diesen sozusagen die 1. Reihe was abbekommen kann, das bedeutet die Module der ersten Reihe bekämen was ab, wenn der See im Norden liegt und die Flächen nach Süden zeigen.
Die Terassen Referenzen sind mies, wenn man Deine Module nähme, denn dafür gibt es spezielle mit nur 80% Belegung, damit mehr Licht durch kommen kann.
Mit Deinen beschweren sich die Kunden, dass das zu dunkel sei - früher oder später, denn meist fällt das richtig auf im Frühjahr oder Winter, also je dunkler die Jahreszeit wird, je größer die Frage, ob es noch Alternativen gibt. Ich kenne eine Reihe Bekannter die sich die Nase dran verbrannt haben, weil die Frauen unter die Decke gingen bei Deinen Modulen und in der Regel war der Kompromiss die og. Variante mit 80% Belegung, wo es sichtbare Glasstreifen zwischen den Zellen gibt, geht Richtung Schachbrett.
Kling schräg, will erst keiner haben, doch wenn die Leute nicht nach oben schauen, fällt das nie wieder auf, nur dass es deutlich heller ist.
Hängt aber auch immer von der Lage ab. SÜD terasse mit 180° mag noch gehen, bei 200° gingen schon die Dramen los, wobei dort die Westseite geschlossen war, sprich Wand, also auch Licht kostete. Aber Faustregel: Weniger Zellen und mehr Glas ist bei Überdachung mehr, allerdings ist der Mehrertrag bei vielleicht 12% zu sehen, wenn es hellen Boden und Wand gibt sowie eine helle Fläche davor, also terracotta oder was auch immer, was Sonnenlicht reflektieren kann.
Die 12% beziehen sich auch eine an der Südwand vorgebaute Terasse mit freiem Blick nach Osten, Süden und Westen, also 3 Reflektionsflächen sind vorhanden
Wer die wegen der Mehrerträge kaufen will, der wird nur enttäuscht sein, also immer weniger als 10% ansetzen.
Ach ja: der amerikanische Versuchsaufbau war ein Dach voller Mikrowechselrichter, also 1 Modul 1 Tracker, wo dann ganz klar wurde, dass die Module an den 4 Kanten mehr gebracht haben.
Bei Freiflächen trat der Effekt in den USA auch auf und zwar überproportional stark, nur unter einer Rahmenbedingung: Schneefall bzw. geschlossene Schneedecke, aber kein Schnee auf den Modulen
Der Test war bei einer Farm an der Grenze zu Kanada und es handelte sich um eine 3 Modul hohe Stahlunterkonstruktion, die dann um ein Segment von 15 Modulen oder so verlängert wurde, wobei dieses dann bifaziale Module waren. Deren Ergebnisse waren besser, ist aber eine Offgrid Anlage und die wissen sehr genau um Klimawandel und das Ausbleiben einer Schneedecke.
RANDNOTIZ: Sollten die Module bei viel Schnee dort verschneien, dann tritt der positive Effekt doppelt auf, weil die Stromerzeugung auf der Rückseite zur Erwärmung führt und die Schneefläche dann abschmilzt und runterrutschen kann, also wirkt das Bifaziale wie eine Heizung und das ist dann der eigentliche Turbo.
Kann man für Agri PV durchaus einsetzen, wenn man in solchen Lagen lebt, wo der Schnee nochmals kommt und bei Kälte die Produktion für Tage einfrieren lässt.
Zeitraffer Aufnahmen haben den Effekt belegt, muss man aber auch sagen, dass das an bestimmte Schneedicken und Arten und viele Fußnoten gekoppelt ist, dass dort ein Turbo einsetzt. Zu flach und der Effekt ist gering, die Einstrahlung durch Reflektion zu klein. 30° ist da wohl das Minimum.
Aber ich hab keine Ahnung mehr, auf welchem Kanal die Versuche liefen, ich weiß nur, dass es 2 Kanäle waren, einmal Blockhaus / Hütte mit den Mikrowechselrichtern und die OffgridAnlagen Erweiterung neben der Farm im Sinne Verlängerung existierender Anlage auf freier Fläche, also recht perfekt.
Hoffe, das hat geholfen, denn fürs Business sind die Dinger immer eine Überlegung wert, weil wesentlich stabiler und langlebiger und auf ebener Freifläche bei Schneefall oder Schneedecke ein Beschleuniger, zumal die Aufpreise gering oder minimal sind. Wenn die Anlagen dann trotz der Witterung Strom liefern können, darf man meist auch nicht vergessen, dass der Strom dann "besonders" wertvoll ist, so man davon Teile nutzen kann wie bei der Farm in den USA.
Ich denke, die meisten Investoren finden solche Beispiele hoch interessant, weil das etwas greifbares und verständliches ist, wo sich der eine Wettbewerber von dem anderen unterscheiden kann, weil das echte Beratungsmehrwerte sind, egal ob der Interessent am Ende die Module nimmt oder nicht, aber man bleibt so bei demjenigen in Erinnerung als der, der einem erklärt hat, wo bifazial echt Sinn machen kann - in unseren Gegenden, denn in Sahara und Co mag das sicher auch Effekte bringen.
Und natürlich OST WEST Zaun Ersatz, nur an die Windlasten denken, denn hier hats schon mal eine Anlage umgehauen, wo das Fundament unsauber gegossen worden war bei einem Pfahl. 2,30 m x 1,13 m auf einer 8m breiten Bahn umgehauen, auch weil die Pfosten zu dünn bemessen waren, also Mangel am Beton und billig Pfosten, weil so schlimm kann das ja nicht werden. Man mag es kaum glauben, aber wegen des weichen Bodens ist die komplette Wand gefallen und alle Module unbeschädigt geblieben, also Glas Glas Module. Glück gehabt, weil die Bö ganze Sache gemacht haben muss statt ein Modul nach dem nächsten die Pfosten ermüdend umzulegen. Komplett heile und noch in Funktion, es gab keine Störung, weil die MC4 am Ende den Kontakt aufrecht erhielten und nix abgerissen ist.
Erträge sind aber eher niedrig oder mies bei OST wEST Zaun, die PV SOL Premium Ergebnisse wurden nicht erreicht trotz Wiesen und Weg , aber ohne Bäume und Verschattung. Balkonkraftwerk senkrecht ist schon so la la, aber das dann noch senkrecht nach OSTEN montieren ist hilft nix, sondern kostet, was dann der Nachmittag wieder reinbringen muss. die Mittagsspitze fällt auch eher niedrig aus und die Maxima lagen ich meine um 11 Uhr und 15 Uhr herum im Sommer.
Zaun PV mit bifazial ist nix für scharfe Rechner, dazu muss man blinder Autarkie Enthusiast sein. Mal 2 Module zu haben, um Versuche zu machen ist cool, aber das war es dann schon auch, außer man hat regelmäßig Schnee oder Wasserflächen. Und bei nur 10 bis 12% Mehrertrag darf man sich auch immer noch fragen, wie viel davon Denk- und Messfehlern geschuldet sind, weil doch nicht alles gleich ist, wie man glaubte. Bei unter 10% hört dann auch der Spaß halt auf, weil die 10% zu gering sind, außer es ist Winter, die Module sind voll und Dank Reflektion setzt der Schmelzeffekt ein und macht die Dinger frei, nur wer hat schon im Garten so eine Wand stehen ?
d
Wir haben diese Module oft für Sichtschutzzäune benutzt da wie du es angesprochen hast durch die Reflexionen einen mehr Ertrag haben. Wo es richtig gut funktioniert ist in Regionen wo auch schnee liegt.
Hallo Thomas Alle Gute Dir im neuen Jahr Danke für Deine wertvollen Informationen , welche ich seit
einigen Jahren sehr gern verfolge.
Du machst das super gut !!!
Interessant wäre das Verhalten bei diffusem Licht(Wolken). Die beiden Module könnte man vergleichen, indem eins mit einer Pappe hinten abgedeckt wird, beim anderen aber Licht von hinten auftreffen kann.
Mich würde ja der (Tages-) Ertrag von einem Modul in Ost-West-Ausrichtung im Vergleich zur reinen Südausrichtung interessieren. Ich denke damit könnte es sich als Balkonkraftwerk für den Eigenverbrauch je nach Lastprofil des Anwenders mehr lohnen als klassisch in Südrichtung.
Und vielleicht ein Test, ob ein Modul kopfüber betrieben (also mit der Rückseite gen Süden) den gleichen Ertrag bringt.
Ich bin wirklich alles andere als ein Experte, aber ich vermute die Ost-West-Ausrichtung wird in Zukunft auch auf großen Freiflächenanlagen noch eine größere Rolle spielen, denn durch den voranschreitenden PV-Ausbau müssten an sehr sonnigen Tagen einige Anlagen während dem Mittagspeak gedrosselt werden. Mit Ost-West könnte die PV-Erzeugung eher der benötigten Last (im öffentlichen Stromnetz) angeglichen werden. Es wäre schön, wenn Deutschland eine Geographie ähnlich zur Schweiz/Österreich/Norwegen hätte um reihenweise Pumpspeicherkraftwerke zu errichten.
👍🏼
Das würde mich auch interessieren.
Oder: Wie viel bringt z. B. Ost-West senkrecht bifazial im Vergleich zu monofazial und wie gut ist die Rückseite im Vergleich zur Vorderseite.
Also
a) Modul 90°, vorne nach Osten
b) Modul 90°, vorne nach Westen
c) Modul mit abgedeckter Rückseite
Wie sieht da die Erzeugung über den Tag verteilt aus? Wie viel Volllaststunden könnte man im Jahr bei Ost-West-Ausrichtung realisieren? Monofazial kommt man ja bei der Ausrichtung auf vielleicht 550 VLS, würde man das mit den bifazialen auf 1000 hochbekommen, sodass das in der Gesamtproduktion nahe an optimale Ausrichtung kommt, sich aber besser über den Tag verteilt?
Aber für einen solchen Test muss das Jahr noch etwas fortschreiten bis aus Ost West wieder genug Sonne kommt.
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Aufständerung auf einem sehr hellen Untergrund (weiss oder silbern) einen Mehrertrag bringen könnte, insbesondere wenn an Teilen des Tages viel Licht von den Seiten einfällt. Das ist eine ähnliche Idee wie die Ost-Westausrichtung...
Die Rückseite bringt bei meinen 415 W Modulen max. 15% Mehrleistung bei gleicher Einstrahlung wie Vorderseitig - soweit das Maysun Datenblatt. Gemessen habe ich durch vollständige Abdunklung der Rückseite gegenüber seitlich bestrahltem alpinaweißem Hintergrund in 1,5m Entfernung knapp 10%. Durch Umdrehen eines Panels wird der Wert bestätigt. Bifacial ist daher in meiner Sicht eher schlapp und Augenwischerei. Allerdings gibt es 30 Jahre Garantie gegenüber 20 Jahren bei G-F.
Ich glaube zwar nicht, dass es die heutigen chin. Panelhersteller in 30 J noch juristisch greifbar geben wird, aber die Zahlen bedeuteten ja etwas (hoffentlich).
Hallo Thomas,
erst mal ein gesundes neues Jahr! 😊 Versuche doch mal statt dem Laken eine Rettungsdecke. Die reflektiert auch im nicht-sichtbaren Bereich. Grüße!
Gute Idee 👍🏼
@@derelektrotechniker Liebe Grüße vom Physikstudenten aus der gegenüberliegenden Ecke der Republik ;-)
Hallo Thomas, die Reflektion kommt bei einem größerem Abstand erst richtig zur Geltung. Du siehst ja das das Modul Schatten wirft. Eine Rettungsdecke an den Zaun gehängt und 2-3m davor das Modul sollte einen Unterschied zeigen.
@@dirkk.4402 Ohje, aber viel weiter am besten auch nicht, die Intensität wird vermutlich mit der Entfernung abnehmen… 😎
Wir haben in unseren Parks fast ausschließlich nur bifaziale Module und das schon über 10 Jahre. Was unsere Module nicht haben ist ein Aluramen.
Vom Gefühl her tauen diese schneller ab, da ja auch von hinten etwas leistung kommt.
Man kann sie theoretisch von der Statik her begehen, aber diese findet man dann 2 Jahre später mit rissen oder sogar als elektrisch defekt.
Ich begehe meine seit Jahren nix mut defekt oder Verschlechterung. Eines aufrechte ist komplett das Glas gebrochen. Geht einwandfrei
Ich denke ein großer Vorteil wird sein, dass sich das Panel im Winter selbst abtaut, da durch Reflexion durch die offene Rückseite genügend Verlustleistung entstehen müsste, um die Oberfläche abzutauen. Im Regelbetrieb dürfte es allerdings wenig Unterschied geben, da die reflektierte Sonne nur einen Bruchteil der Helligkeit hat und die Energie abhängig von der Helligkeit exponentiell abnimmt. Temperatur wäre aber interessant zu wissen, da die Zellen die Wärme nun eventuell besser abgeben können und dadurch der Wirkungsgrad der Zelle steigt.
Abend Thomas und ein gesundes Neues gewünscht.
Es gibt ja mittlerweile schon bifaziale GG HJT Module sogar auch mit HJT auf der Rückseite, teste die momentan und viel daraus gewonnen.
Thomas deine weiße Folie muss ein Abstand zum Modul haben, ich hab dadurch bei Schneelage 30% der Vorderleistung als Mehrleistung aus der Rückseite gesehen. In der realen Umgebung mit Bodengras und Blümchen sagen mir meine Erfahrungen im Durchschnitt 5-8% Mehrertrag. Wichtig ist aber auch die untere Seite nach oben zu bringen, im Video ist die untere Bodenreflektion verschattet das wirkt sich enorm aus.
Gruß Daniel
Servus Thomas, Erfahrung direkt habe ich keine aber ich könnte mir 2 Szenarien Vorstellen:
1. Wie von dir schon erwähnt senkrecht stehend als Zaun - Ich würde tippen, dass man hier die Höchste Mehrleistung rausholt da auch die Rückseite bei Bewölkung von der Umgebung angestrahlt werden kann.
2. Auf einer Freifläche in mehreren Reihen - Könnte sein, dass das hintere Modul auf die Rückseite des vorderen Moduls reflektiert - somit würde theoretisch auch das reflektierte Licht genutzt werden. (Zusätzlich zum soweiso vorhandenen Umgebungslicht)
Würd mich interessieren was du von diesen Ideen hällst :)
LG
Vielen Dank für diese sehr interessante Video und das an einem Sonntag 😎
Bei mir steht noch der Kauf von Modulen für gut 5 kWp an. Die sollen senkrecht an einer mitteldunklen, matten Fassade (Klinker) montiert werden. Für mich nehme ich mit, wenn die bifazialen Module teurer sind, lohnt sich das dann bei mir nicht. ☺
Was mein Wunsch für einen weiteren Test, gerade jetzt im Winter, wäre, dass man die unterschiedlichen Winkel in Bezug auf die produzierte Leistung vergleicht.
Also z.B. 1 Modul senkrecht, das andere Modul 60 °. Vor allem in Bezug auf die sehr tiefstehende Sonne im Winter.
Hier bei uns ist am 21.12. die Sonne bei 21° im Tageshöchststand.
Gute Idee 👍🏼
Für den Winkel der Module.
Da gibt es eine gute auswertung von einem anderen Kanal Energie und Hobby
Hallo, ich habe 2x Glas Glas 410w als Dach für unsere Hollywoodschaukel installiert. Bei Bewölkung könnte ich ca 10 Prozent mehr im Vergleich zu unserer Dachanlage ermitteln. Anders sind die 2 nicht vergleichbar. Habe Module mit 95% Deckung und die Beschattung ist schon stark, für unseren Wintergarten werde ich auf 70% gehen sonst wird's zu dunkel im Wohnzimmer.
Es gibt auch Module, die mehr Platz zwischen den Zellen lassen. Dadurch kommt mehr Licht durch das Modul durch. Für eine Terassenüberdachung wäre sowas vermutlich ideal, da es darunter dann nicht zu dunkel wird. Leider sind solche Module nicht so leicht zu beschaffen und relativ teuer aufs kW gerechnet.
Wenn du einen Karton hinten rein klemmst, siehst du den Unterschied. Habe ich so auch getestet mit den exakt gleichen Modulen. Waren ca. 10% Mehrleistung.
Jnd als ich die Vorderseite abgedeckt habe, sank die Gesamtleistung von 270W auf 70W.
Wir haben einen Südbalkon mit Geländer an alle drei Richtungen, der eigentlich für Glas vorgesehen war nun habe ich festgestellt dass auch glas-glas-module problemlos da reinpassen und jetzt haben wir einfach den Balkon damit gebaut
Ich nutze genau diese Module und bin begeistert. Gerade auf der Freifläche spielen diese Module Ihren Vorteil aus.
Aber auch auf die Dächer kommen diese Module, die diese derzeit für 73 Euro brutto (Palettenabnahme) zu haben sind. Auch wenn es technisch wenig Sinn auf dem Dach macht, sehen die Module klasse aus und sind langlebiger als die normalen Glas-Glas Module.
Zu Deinem Versuch, ein Tuch strahlt nichts zurück, versuche mal ein hellen Brett oder Steine, hier ist der Mehrertrag messbar.
Selbst Rasen reflektiert.
Blöde frage, was wäre mit einer Rettungsdecke? Die reflektiert doch auch super oder?
Wenn von hinten kein Sonnenlicht kommt, kann ja auch nix passieren. Lege das weiße Laken mal auf den Boden, stelle die Leiter weg und messe nochmal, wenn die Sonne auf die andere Seite gewandert ist.
Ich habe solche Dinger auf dem Garagendach, jeweils ein Modul in Ost-West-Richtung, mit 35° Aufständerung stehen. Mittags kriegen beide Module das Sonnenlicht von oben. Davor und danach, wird jeweils ein Modul von hinten angestrahlt. Ein weißer Untergrund scheint auch besser zu sein als eine verzinkte Fläche. Da will ich im Sommer aber selber noch was testen.
Moin... ich habe für meine Fassadenanlage (vor der weissen wand) auch jetzt mal bifaciale Module genommen um zu sehen was das so bringt (und natürlich für die yt videos).. heute wars schonmal wieder richtig gut.. bei voller sonne :-))) dächer bringen nix weil schnee.. fassade fast nennleistung - wichtig ist natürlich auch der abstand zu einer weissen fläche.. 25cm geben sie vor als mindestabstand
Beim derzeitigen Sonnenstand kann man sie ja auf fast 90° zum Horizont aufstellen. Dann dürftest Du das meiste Streulicht "von Hinten" einfangen. Bei Deinem Testaufbau würde ich dann ein Modul mal von Hinten abdecken.
Optimaler Aufbau für die Dinger ist natürlich in Ost-West Ausrichtung, 90° als Wand. Z.B. als Grundstückszaun.
ich hab da welche mit 550W auf dem Flachdach der Garage aufgeständert. Ich kann keine Unterschiede zu herkömmlichen Modulen fest stellen. Ich sehe nur einen hohen Nutzwert, bei Ost-West-Zaun-PV. Auch das Folienthema sehe ich nicht mehr so, da die Module extrem günstig geworden sind. Wenn ich die nach 15 Jahren austauschen muss, ist das nicht so das Problem, da sie dann auf der selben Fläche vielleicht 30% mehr Leistung bringen
👍🏼
Sehr interessantes Video. Ich kannte diese Art von Modulen noch nicht. Vielleicht eine doofe idee aber was wäre denn, wenn du dann einen Spiegel dahinter legen würdest, der das Durchscheinende Licht reflektieren würde. Um natürlich nicht direkt wieder durch die Schlitze zu führen wäre dann ein kleiner Versatz oder eine Krümmung des Spiegels interessant.
Stabmattenzaun, das ist mein Learning diesmal 😁👍🏻
Moin Thomas. Vorschlag für einen Testaufbau, die Module nicht zur Sonne ausgerichtet, da sie ja wandert. Ich denke bei größerer Abweichung werden sie ihren Vorteil auspielen.
Für die Rückseite zum Abschatten eher eine dunkle Decke ;-)
Ich habe diese Module auf meinem Holzstand, aber eher aus Stabilitätsgründen, falls man mal ein Holzscheid von unten gegen das Modul kommt, wäre das bei Folie eher tragisch.
klasse Thomas da kannst schön Experimetieren👍👍👍
Kabeltrommel nicht abgerollt !? ohoh
Ich habe ähnliche Module aufm Garagendach an nem Hoymiles . Zuvor waren da 6x Satandartmodule von JA Solar . Dadurch, dass die Pfannen glasiert sind habe ich ca. 8-10% mehr Ertrag. Aslo wirklich sehr von dem Hintergrund abhängig!
Ich finde deinen Experiment sehr interessant ,hätte mir aber auch gewünscht dass du ein Modul umdrehst. Um zu simulieren Ost-West-Ausrichtung, um zu sehen was passiert mit dem anderen Modul. Das wäre viel interessanter und wenn du noch Zeit hast ,wäre es nett dieses Experiment noch mal zu wiederholen .danke
Jetzt im Winter haben wir kaum 100W/m² Einstrahlungsstärke. Mach die Übung noch mal im Mai oder Juni. Und dann mit der Frontscheibenabdeckung vom Auto.
Wie wäre es, wenn du den gleichen Versuchsaufbau nimmst und anstatt das Laken hinterzuspannen, es auf dem Boden ausbreitest. Die Fläche, die du so schön beschrieben hast, könnte dann zeigen, was sie kann. Ggf. Müsstest du dann eine andere Aufständerung wählen, damit wenig seitliche Schatten auftreten…
Mich würde mal interessieren, wie sich die Module im Gegensatz zu den mono als PV-Zaun verhalten würden. Also vll kannst du mal ein Modul direkt 90° an deinen Stabmattenzaun zu platzieren.
Gerade die Werte im Winter wären mal interessant.
LG
Wenn die Hintergrundfläche , Wiede / Wiese ist ist entsprechend der Refektionsgrad und der Mehrertrag nahe Null ... denn Grün wird von den PV Modulen kaum verarbeitet / in Energie umgewandelt ... ich könnte mir vorstellen das die Bifaszialen Module als senkrechte Zaunanlagen einen Vorteil besonders im Winter haben ...
Normalerweise nimmt man die für Zaunanlagen senkrecht mit Ost/West Ausrichtung
Teste doch mal ein Modul mit 20 Grad Aufständerung gen Süden auf einem Blechflachdach (Edelstahldach mit Stehfalz) wie es sich da mit der Rückreflexion verhält. Bin der Meinung, dass solche Dächer weit verbreitet sind.
Auch ein Test an Doppelstabmattenzäunen (mit und ohne Zaunelement, Ausrichtung nach Süden) wäre sehr interessant.
Habe deinen Kanal (mit Glocke) aboniert.
Grüße DG
Ich habe auch schon Alu TRAPEZBLECH gedacht.
Als Zaun wäre mal interessant zu sehen, eventuell auch gar nicht als Nord/Südausrichtung, sondern als Ost/Westausrichtung zur Eigenverbrauchsoptimierung. Dort könnten die Module eventuell auch ihre Vorteile besser ausspielen. Kannst du zum Vergleichen nicht aus einem der bifazialen Module ein normales machen, indem du auf der Rückseite eine Folie aufklebst?
Tolles Video 👍 Mich würde interessieren wie sich die Leistung verhält, wenn man ein oder beide Modul(e) in Ost / West Richtung senkrecht aufbaut. Wie verhält es sich beim Sonnenauf- und untergang sowie dann tagsüber. z.B. auf der Vorderseite den Sonnenaufgang mitnehmen und Abends dann über die Rückseite
Biracial bringt nur was am Zaun mit Ost West Ausrichtung. Ein südlich ausgerichtetes Modul braucht keine 2 Seiten.
Doch, ne schönere Optik für den Nachbarn
Hallo Thomas,
ich habe mir auch 2 Stück. letztes Jahr aufgebaut....
Ich habe diese in Ost-West Ausrichtung gesetzt, direkt am Gartenzaun, relativ steil.
Sie laufen auf einen Laderegler in Reihe und einem 24v System...
Und hier sehe ich ganz klar den Vorteil, da der Sonnenaufgang von der Rückseite schon sehr gut mit genommen wird, also früher am Tag schon mehr Leistung habe😊, ab Mittag bis Abend dann eben die Vorderseite.
Für diese Anwendung finde ich sie top👍🏻
Mfg
Orson
Bifaziale Module sind vor allem als Zaun sehr gut geeignet
Ich hab auch diese Glas Glas Module, aber nicht als bifaziale Variante sondern mit weißer Glas Rückseite und war bei der Montage und bin beim Betrieb auch sehr zufrieden 👍🏼
Hallo
Hinten an dem Zaun planparallel eine dünne möglichst weisse Aluminiumplatte installieren, damit auch nennenswert Licht auf die Rückseite des Moduls gelegt wird. Der Abstand sollte dann schon mindestens 1-2 Modullängen sein, das man auch Licht auf die Aluplatte bekommt
Wenn da noch licht durch gehen sollte gibts auch noch AgriPV module, z.B. von SoliTek. Damit kann man ähnlich wie bei Wintergärten recht dichte Überdachungen bauen, weil die keinen Rahmen als solches haben sondern nur aus Glas sind ;)
Richtig bemerkbar macht sich das wenn man sie als Zaun nutz mit Ost West Ausrichtung so deckt man 2 Richtungen mit einer Platte
ab. Funktioniert super auch wenn die Rückseite nicht die Leistung wie die Vorderseite bringt bin ich sehr zufrieden damit. 12,4kwp mit 30 Modulen.
Hallo Thomas, Pack doch mal einen Spiegel dahinter. Oder ein Alu Blech vom Dach. Irgendwas was mehr Reflektiert. Du kennst dich da besser aus was für eine Wellenlänge die PV´s benötigen. Ich hab gelesen es gibt auch Breitband Spiegel für den gesamten sichtbaren Bereich des lichts.
Hallo Thomas, sehr interessanter Beitrag. Aber interessant wäre natürlich zu sehen was bringen die bei Schwachlicht bzw. Bewölkung. Gerade jetzt im Winter hoch interessant denn man könnte ja noch etwas für seine zukünftige Wärmepumpe ernten. Sicherlich braucht man dann z.b. mind 50 Stück.Viele schwören auf Hetero Junktion von Meyer Burger. Ich glaube (glauben heißt nicht wissen) aber das HJ Module nicht besser sind als Glas Glas.
Ich habe mir die Woche auch Glas-Glas 430w aufs dach gemacht. 82 euro das Stück kann man nicht meckern. Sind Ja! Solar
Unterschied zwischen senkrechte Ostwest-Ausrichtung zu 45 Grad Südausrichtung, würde mich interessieren.
Und das einmal bei Sonnenschein und das andere bei diffusem Licht.
Mich hätte der Vergleichstest interessiert, ein Modul komplett umzudrehen. Sinnvoller Einsatzzweck wo man einen Vorteil erzielen kann ist z.B. die 100% vertikale Installation als ein Sichtschutzzaun um sowohl die flache morgendliche Sonne wie nachmittags Sonne aus west einzufangen.
Habe auch noch nie gehört das man sich im weißen Laken sich spiegeln kann. Ist das eine neue Technologie oder wo hast du den Tipp her ? Mit einem Spiegel würdest du vielleicht das erreichen was du versucht hast.
Du könntest die Tafel mit der Rückseite zur Sonne Ausrichten, dann wüstest Du bei Ideal Bedingungen wie viel diese Seite Produzieren würde.
Oder einen Spiegel auf die Rückseite richten, daß wird sich in der Produktion sicher bemerkbar machen.
Hinten am Zaun hätte das Tuch vermutlich mehr gebracht, nur wäre es dann schwer einem einzelnen Modul zuzuordnen gewesen. Wenn du ein Modul an den Zaun hängst, denk an das Thema Windlast. Da würde ich provisorisch nach hinten links und rechts eine Stützstrebe ansetzen.
Hallo Thomas, es wäre der Ertrag Interessiert wenn das Modul mit der Stirnseite (Alluleiste) zur Sonne ausgerichtet ist und die Vorder u. Rückseite mit einem Spiegel (zb. Blechtafel) im 45Grad je Seite angestrahlt wird. Somit wäre die max. Einstrahlungsleistung auf das Modul möglich. Gruß
Bei daei Wechselrichter mit klingeln bei mir Alarmglocken die haben den wurde nämlich die Betriebserlaubnis entsorgen weil das Netz Trennrelais fehlt
Ja korrekt, aber an meinem Inselnetz stört mich das nicht 😊
ein inselnetz aus grid-tie wechselrichtern, die das 50Hz als freigabe brauchen, ist schon etwas fraglich.
Wäre mal Interessant. Auf dem Solarpark diese Module zu Installieren. Um zu schauen, wie viel mehr dabei rum kommt. Könntet ihr mal 1 Tisch als Beta, test um zu rüsten `?
Die bifazialen Module bringen nur dann Mehrertrag, wenn tatsächlich von hinten Licht kommt. Wenn man nur das Licht reflektiert, das zwischen den Zellen durchgeht um das von hinten wieder drauf zu geben, ist ein monofaziales Modul mit weißem backsheet besser. Das nutzt nämlich die diffuse Reflexion von den weißen Zwischenräumen über Totalreflexion an der Glasscheibe von vorne. Deswegen haben full black Module bei gleicher Zellbestückung weniger Leistung. Genauso hat ein bifazial transparentes Modul weniger Leistung bei gleicher Zellbestückung wenn von hinten nichts kommt.
Unabhängig davon möchte man natürlich Glas/Glas damit da kein degradierendes backsheet ist. Trina hat da als Lösung ein Glas/Glas Modul monofazial mit weißem Inlay hinter den Zellen aber vor dem Rückseitenglas. Da kommt zwar auch UV-Licht dran, aber kein Ozon. Damit hab ich vor kurzem ein Dach bestückt. Von der Lebensdauer sind die transparenten vermutlich die sicherere Wahl.
Klingt interessant.
Übrigens wie sieht's mit dem kurzgeschlossenen Solar Modul von vor ein paar Jahren aus?
das lebt noch....hab es vorhin erst gesehen
könntest Du zwar am stabzaun anbringen, wäre dann aber durch stabzaun voll verschattet also wohl kaum bifazial
Ne, natürlich die Matte vorher demontiert
Ich überlege die als Zaun zu nutzen. Mein Zaun ist nach Süd-West Ausgerichtet, und würde aber Früh schon aus Ost von hinten Angestrahlt werden.
Könnte die fehlende Differenz daran liegen, dass das Modul ohne Laken dahinter besonnte Wiese hat und das Modul mit Laken hat an der Stelle den Schatten des vorderen Moduls?
Bingo
also die sollen ja hellen / weißen hintergründen noch n paar watt mehr bringen, da frage ich mich aber wie ist das wenn man dahinter n großen flur spiegel stellt?
Diese Module wären ja ideal für deinen Zaun aber diese Friedhofstujen sind dann ganz fehl am Platz. In unseren Breiten mit tiefen Sonnenständen und Schnee im Winter ist eine vertikale Montage das Um und Auf für gute Ertäge in der dunklen Jahreszeit. Im März sind es bei mir 2 Jahre wo ich mein Haus zu 100% mit PV und ohne öffentlichem Netz versorge.
Gibt es denn einen Ertrag von der Rückseite, wenn man die in die Sonne richtet oder ist es nur Dekoration?
Vielleicht könnte man eine Spiegelfolie dahinter spannen, mal gucken, ob das was bringt
Schoenes Neuen Jahr. Ich denk fuer die solaranlagen die mit schnee belegt sind wird diesen bifacialen modulen genugend energie erzeugen um den schnee zu smelzen. Die zukunft denke Ich.
Könntest du so ein Modul mal perfekt zur Sonne ausrichten und dann bei Kälte die Leerlaufspannung messen und dann so ein MPPT Wechselrichter anschließen und die Leistung ermitteln?
Sie müssten ja laut Datenblatt bei Kälte mehr Spannung liefern, ein kleines wenig weniger Strom und sollten somit eine höhere Leistung haben als diese 435 Watt. Vielleicht ist das Licht jetzt im Winter aber noch zu schwach, im März hat man ja die höchste Leistungsausbeute, aber das hängt auch mit dem Winkel des Daches (in der Regel 30-35°) zusammen.
Wie wäre es mit einer Spiegelnder Folie Hinter dem Modul? bsp Rettungsdecke oder Alufolie?
Mich würde mal interessieren was passiert wenn man die Module mit Lichtleitenden Rahmen ausstattet, die mehr Licht hinter die Module bringen. Über die kleinen "Schießscharten" kann ja nicht wirklich viel an die Rückseite.
@wolfgangvogel3441 spricht es weiter unten bereits an: Dreh die mal um und schau mal was dann an Energie anfällt.
Es gab mal die Idee Tagsüber Deckenbeleuchtung mit Lichtleitern zu entlasten. Ist aber durch den Aufwand im Gebäudebau wieder fallen gelassen worden. Dieses Material würde sich dafür eignen. Dazu eine Reflektierende Rückwand die die Hinterleuchtung noch optimiert.
Gruß
Stephan
war da nicht mal was .... Das reflextionsverhalten von Gras bis 30% und zB. von Schnee bis 80% am besten mal die Decke gegen ein Stück Pappe tauschen und lichtundurchlässig machen.
Schon mal mit einer Aluminium-Folie (z.B. Rettungsdecke) versucht?
Vorgemerkt
Spannend wäre es mal zu testen, wie sich das bei Schnee verhält. Das dürfte ja gut reflektieren und die Modulrückseiten sollten frei sein. Vielleicht lässt sich damit sogar die Zeit, die es braucht, bis der Schnee auf der Vorderseite antaut und runterrutscht, reduzieren
Hallo Thomas, interessant wäre mal ein Ertragsverleich zwischen der üblichen Südausrichtung und senkrechter Aufstellung in Ost-West-Richtung (Prinzip von next2sun), die sagen ja, dass ca. 10% Mehrertrag da sind. Also: versuch doch btte mal einen unabhängigen Praxistest. Gruss Malte
Dreh doch mal ein Modul um und schau ob über die Rückseite die selbe Leistung erreicht wird.
Hatte letztens eine Studie gelesen, bei der die Module senkrecht (und damit in Ost-West-Ausrichtung) standen und damit über den Tag mehr Leistung generiert haben. Der Platz zwischen den Modulen kann zusätzlich halt noch genutzt werden.
Ich hatte im Dezember ein bifaziales Modul von vorne eingeschneit, aber von hinten kam noch Licht dran.
Teste doch mal eins der Module mit ca 20 Grad Aufständerung gen Süden auf einem Blechflachdach (z.B Edelstahldach mit Stehfalz) - dies ist doch meineg Meinung nach häufig verbreitet.
Auch der Test für einen Doppelstabmattenzaun wäre noch äusserst interessant.
Habe dich abonniert (mit Glocke)
Grüße DG
Oder ein effizienter Test wäre gewesen ein Panel nach hinten zu drehen und 1 abgedeckt zu haben... und sie quasi von hinten zu beleuchten wie das bei einem solarzaun möglich wäre
Interesant wäre doch, wie der Strromertrag bei 90 Grad Ost - West Ausrichtung ist,im gegensatz zur 30 Grad Süd Ausrichtung ist . Die Ost- Westausrichtung wäre netzdienlicher und man hat weniger ärger mit Hagel und Schnee
Drehe doch ein Mudul um. Nur die Rückseite von einem Modul mit der Vorderseite des anderem Modul vergleichen. Tschüss.
Machen wir 👍🏼
carport variante waagrecht wäre gut für messung gewesen???
Dreh doch einfach mal eine Platte um, damit man mal den Unterschied zwischen Vorder- und Rückseite vergleichen kann.
Das mit dem Gewicht war nicht immer so. Vor drei Jahren hab noch 32 kg aufs Dach buckeln müssen und jeden Kunden verflucht der Glas/Glas Module wollte. 😅
Ich habe auch die module und wollte die 2 pv Module an dem Kinderhaus auf das schräg Dach montieren bei 25* grad schräge und Weiße silofolie zwischen machen aber der Anstand zwischen Dach und Modul ist Max 8cm sind??? Mhhh
Ein Modul auch von hinten voll verschatten. Am besten direkt am Glas auf der Rückseite verdunkeln !
Gruß ☀️ Sonnenstrom ☀️
Ich habe vor kurzem erst fünf von genau diesem Typ an eine weiße Wand gehängt. Läuft bisher ziemlich gut (wenn man das so sagen kann im Winter.. sehen auf jeden fall ziemlich schnieke aus..
habe 12 jinko bifazial 545 tiger pro auf flachdach süd+30° mit 18°Neigung und um den 15.Februar wieder umstellen und dabei eine wießweiß folie darunter legen das sollte auf jeden fall was bringen
Bei unserem Anbieter haben Sie damals 20€ mehr gekostet als Folie mit der längeren Garantie und den besseren Leistungswerten war das für uns ein NoBrainer.
Auf jeden Fall mal ein Modul Ost West ausrichten 90grad was auch interessant wäre was ist wenn man einen grossen Spiegel hinten den Modul stellt
pack doch zu diesem testsetup mal noch ein drittes bifaziales modul hinzu, bei welchem du die rückseite komplett mit ner pappe verschattest.... diese leistungsdifferenz fänd ich mal wirklich interessant :-)
Wie reagieren die bei Verschattung von einzelnen Zellen?
Ich hab bifaziale Module als Terrassengeländer in U-Form. D. H. Ein Teil der Module bekommt im Tagesverlauf 2x Sonne. Und das ist mein Mehrertrag.
Dieses Experiment ist aussagekräftiger als es zunächst aussieht. Das weiße Tuch reflektiert wahrscheinlich 90% des Lichts. Eine Rettungsdecke könnte also 10% mehr Licht reflektieren. Aber 10% mehr von Nichts ist immernoch Nichts.
Der Effekt ist folgender: das Tuch verschattet das gesamte Licht, dass von hinten kommt. Und reflektiert 90% des Lückenlichtes. Die Lücken sollten so klein wie möglich sein, deswegen ist das Lückenlicht sehr schwach.
Wenn wir also keinen Unterschied messen können, heißt das, dass das Lückenlicht in etwas genauso groß ist, wie das Rücklicht, dass ohne Decke kommt.
Interessant wäre ein Vergleich bei seitlicher Abstrahlung. Dann müsste das Panel ohne Tuch mehr produzieren als das freie Modul.
Was ist aus dem Modul aus #35 geworden?
Das werde ich mir mal vornehmen > steht noch exakt so da wie damals 🙈
Die Module sind Ideal für ne O W Zaun Anlage
wenn die Rückseite die gleiche Leistung hätte wie die Frontseite, was nicht der Fall ist.
Ich hab erstmal "0 Watt" Zaun Anlage verstanden 😂
Moin meiner ,
Bin auch ein Elektriker und teste lieber erst aus...
Hab mein Dach von Garten Haus mit selbstklebender dachpappe und dann mit Alu Dach Platten belegt.
Reflektiert stark.
Da sind jetzt 2 heckert solar 330w plan drauf und will demnächst auch 2 bifaziale Module da testen
Wetter is grad mist, Regen usw, also baustop.
Insg. passen da ca. 16 Module nebeneinander drauf
Dach ist ost - west je 12` geneigt
Überlege die Module auch im Winkel x nach Süden anzuheben.
Manchmal ist weniger mehr, wir brauchen Strom im Winter! Im Sommer isser eh da.
Es drängt mich da auch nix...
Alles wie fast jeder schnell drann und dann enttäuscht meckern.... Neee
Die 2e aufm Dach bringen bei voller Sonne aktuell max. Je 100w
Hab noch 2 gleiche senkrecht vor dem Garten Haus da kommt über 50% mehr runter.
Plane schon ne Weile und mache von allen Dächern die auch mit Modulen belegt werden sollen zu verschiedenen Zeiten und Jahreszeiten Schatten Bilder und werte das aus.
Die Süd Fassade vom Wohnhaus mit 7 Modulen und je 1em Modul ost und West wird hier im Winter das beste Erlebnis liefern.
Stück für Stück will ich das so machen.
Platz is für über 30kwp 😊
Speicher elektro erstmal nicht, Überschuss kommt erstmal preiswert in den Puffer Speicher der Pellets Heizung und energetisch geschaltete ir panele im bad und Wohnzimmer.
Wärmepumpe, el. Speicher, schaun wir dann mal.
Interessant ist der wärme Speicher der Firma polar night Energie Finnland mit Sand...
Bau ich meist selbst...
Gruß von der Elbe Dirk
Habe auch ein paar glas glas geholt zum aufrüsten und gehe von 5% mehr aus.
Mach doch mal den Test und stell beide Module hintereinander ungefähr so wie sie auf der Anlage stehen
Haben diese Module eine geringere Brandlast?
Energie Konzepte Deutschland verkauft bifaziale Module mit dieser Begründung für aufdach Anlagen.
Das mit der Albedo, also dem Rückstrahlvermögen (Reflexionsstrahlung) ist mir klar ... bei auf- ( also sehr geringer Abstand ) oder indach Anlagen bringen mir ein bifaziale Module nichts.
in der heutigen Zeit ist das doch kein Problem ein QR-Code auf den Rahmen zu drücken wo alle Daten schon vorhanden sind wieso muss ich jetzt mir das mühselig aus den Herstellerdaten raussuchen , außerdem garantiert mir die Nummer dass dieses Produkt wirklich aus Deutschland kommt ?
Das im Video ist kein deutsches Modul.
Ich glaube, ich würde für die Zaunbefestigung die Doppelstabmatte nicht anmontieren, sondern das Modul daran befestigen.