Hier ist auch noch mal gezeigt, wie man die Ortskurve in GNU Octave bzw. in MATLAB berechnen und grafisch darstellen kann: ruclips.net/video/jWmY3sQgYyo/видео.html
Vielen Dank für die Erklärung, Ich habe aber noch eine Frage, warum haben wir in der 3. Minute für die Summe von Z_R und Z_L diese blaue Linie gezeichnet und nicht stattdessen das Ende von Z_R mit dem Ende des Z_L verbunden?
Schöne Frage! Die gezeichnete Impedanz Z_R des Widerstandes R ist nur ein Zeiger, schließlich hängt diese Impedanz nicht von der Kreisfrequenz omega ab. Die gezeichnete Impedanz Z_L der Induktivität L ist dagegen eine Ortskurve, wegen der Abhängigkeit von der Kreisfrequenz omega. Die (grafische) Addition eines Zeigers mit einer Ortskurve ergibt eine neue Ortskurve, die einfach um den Zeiger verschoben wurde. Rückfrage: Welches Ende der beiden Enden der Ortskurve von Z_L (wobei das obere Ende ja gegen +j unendlich geht) willst du denn mit dem einen Ende des Zeigers von Z_R verbinden? Das Verbinden der Enden von zwei Zeigern würde ja noch gehen und auch sinnvoll sein, dann aber eher die Differenz der beiden Zeiger kennzeichnen. Enden von Ortskurven mit dem Ende eines Zeigers zu verbinden, erscheint mir aber niemals zielführend zu sein.
@@MathiasMagdowski Okay jetzt habe ich es verstanden. Das heißt wir nehmen an, dass Z_L und Z_c veränderlich sind. Ich habe gedacht, dass wir das annehmen können nur wenn ein Pfeil über C und L gibt. Jetzt habe ich so verstanden: egal ob wir ein Pfeil über die Bauelemente C, L oder R haben oder nicht, nehmen wir an, dass solange nach einem gesamten Admetanz, der abhängig von Omega ist, gesucht wird, zeichnen wir ein Ortskurve für C und L.
@@AKG-ln7bx Genau! Weil die Impedanz bzw. Admittanz von Induktivitäten und Kapazitäten von der Kreisfrequenz omega abhängt und diese Kreisfrequenz im besprochenen Beispiel veränderlich bzw. variabel ist, ändern sich natürlich auch diese Impedanzen und Admittanzen, so dass sich für diese eine Ortskurve ergibt, auch wenn die eigentlichen Werte der Induktivität bzw. Kapazität konstant bleiben. Demgegenüber ist die Impedanz bzw. Admittanz eines Widerstandes unabhängig von der Kreisfrequenz omega. Deshalb ergibt sich hier für die Impedanz bzw. Admittanz des Widerstandes nur ein Zeiger. Wäre der Widerstand selbst veränderlich (gekennzeichnet durch einen schrägen Pfeil durch das Schaltsymbol), würde sich für die Impedanz bzw. Admittanz des Widerstands auch eine Ortskurve ergeben.
Danke für die 17 geopferte 17 Minuten Lebenszeit, dafür dass ich es gut verstanden habe und mit mehr Sicherheit an solche Aufgaben gehen kann
nach dem Video schlauer als vor dem Video.
ich konnte sehr viel in kurzer Zeit lernen. Vielen Dank :)
Hat mir sehr geholfen! Vielen Dank!
Vielen Dank :-)
Vielen Dank
Sehr gut erklärt, danke
Auch 2020 sehr hilfreich! Danke
Auch 2021 sehr hilfreich:)
Sehr hilfreich, Danke !
Hier ist auch noch mal gezeigt, wie man die Ortskurve in GNU Octave bzw. in MATLAB berechnen und grafisch darstellen kann: ruclips.net/video/jWmY3sQgYyo/видео.html
Vielen Dank für die Erklärung, Ich habe aber noch eine Frage, warum haben wir in der 3. Minute für die Summe von Z_R und Z_L diese blaue Linie gezeichnet und nicht stattdessen das Ende von Z_R mit dem Ende des Z_L verbunden?
Schöne Frage! Die gezeichnete Impedanz Z_R des Widerstandes R ist nur ein Zeiger, schließlich hängt diese Impedanz nicht von der Kreisfrequenz omega ab. Die gezeichnete Impedanz Z_L der Induktivität L ist dagegen eine Ortskurve, wegen der Abhängigkeit von der Kreisfrequenz omega. Die (grafische) Addition eines Zeigers mit einer Ortskurve ergibt eine neue Ortskurve, die einfach um den Zeiger verschoben wurde.
Rückfrage: Welches Ende der beiden Enden der Ortskurve von Z_L (wobei das obere Ende ja gegen +j unendlich geht) willst du denn mit dem einen Ende des Zeigers von Z_R verbinden? Das Verbinden der Enden von zwei Zeigern würde ja noch gehen und auch sinnvoll sein, dann aber eher die Differenz der beiden Zeiger kennzeichnen. Enden von Ortskurven mit dem Ende eines Zeigers zu verbinden, erscheint mir aber niemals zielführend zu sein.
@@MathiasMagdowski
Okay jetzt habe ich es verstanden. Das heißt wir nehmen an, dass Z_L und Z_c veränderlich sind. Ich habe gedacht, dass wir das annehmen können nur wenn ein Pfeil über C und L gibt.
Jetzt habe ich so verstanden: egal ob wir ein Pfeil über die Bauelemente C, L oder R haben oder nicht, nehmen wir an, dass solange nach einem gesamten Admetanz, der abhängig von Omega ist, gesucht wird, zeichnen wir ein Ortskurve für C und L.
@@AKG-ln7bx Genau! Weil die Impedanz bzw. Admittanz von Induktivitäten und Kapazitäten von der Kreisfrequenz omega abhängt und diese Kreisfrequenz im besprochenen Beispiel veränderlich bzw. variabel ist, ändern sich natürlich auch diese Impedanzen und Admittanzen, so dass sich für diese eine Ortskurve ergibt, auch wenn die eigentlichen Werte der Induktivität bzw. Kapazität konstant bleiben.
Demgegenüber ist die Impedanz bzw. Admittanz eines Widerstandes unabhängig von der Kreisfrequenz omega. Deshalb ergibt sich hier für die Impedanz bzw. Admittanz des Widerstandes nur ein Zeiger.
Wäre der Widerstand selbst veränderlich (gekennzeichnet durch einen schrägen Pfeil durch das Schaltsymbol), würde sich für die Impedanz bzw. Admittanz des Widerstands auch eine Ortskurve ergeben.