"Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht"😮💨😄Was hältst Du von Sachwerten? Zum Blogartikel ►► pfennigfabrik.de/schuetzen-sachwerte-wirklich-vor-inflation/ Das neue Buch aus der Pfennigfabrik! ►► amzn.to/3DfQ6lu 🤝 Gratis Finanzplan + Pfennigbrief ►► bit.ly/pfennigbrief-abonnieren
Meiner Meinung nach enthält das Video einen kolossalen Fehler: Sachwerte (wie Aktien) verlieren NICHT bei Inflation, sondern nur bei der Bekämpfung der Inflation (z.B. bei Anhebung des Leitzins). Wenn die Inflation einfach frei laufen gelassen wird, sind Sachwerte unschlagbar. Und hier kommt es darauf an, was man glaubt was in Zukunft passieren wird. Wird die Inflation bekämpft werden (müssen) oder eben nicht.
Natürlich sind Aktien langfristig unschlagbar und natürlich schlagen Aktien langfristig die Inflation. Ein Inflation-Hedge sind sie trotzdem nicht, da sie quasi nicht mit der Inflation korrelieren.
Aktien sind langfristig immer ein Inflationsschutz, denn sollten Unternehmen nicht in der Lage sein die höheren Preise weiterzugeben, würden sie alle Pleite gehen.
Es gehen aber auch genügend Unternehmen pleite oder stehen kurz vor der Pleite. Wenn der Staat (die Notenbanken) im Zuge der Corona-Krise nicht derart massiv in die Märkte eingegriffen hätten, dann würde es viele Unternehmen bereits nicht mehr geben.
@@juergenlilien2067 Der Staat hat ja die C*-Krise überhaupt erst selbst verursacht… und spielt jetzt den „Retter“ auf Steuerzahlers Kosten… Dank Zentralbank konnte er das bisher problemlos tun.. Alleine aufgrund ihrer Staatsstützungsfunktion schon kann die EZB zB ihren Leitzins nicht erhöhen. Eigentlich müsste das zu einem Kapitalabfluss in höher verzinsende Währungen führen, was bisher allerdings auch nur erstaunlich schwach geschehen ist.. Sollte die FED wirklich wie angekündigt ordentlich aufstocken, dürfte das EZB und EURO in die Bredouille bringen… Wir dürfen gespannt sein, ob die FED fed, pardon: fett erhöht oder nicht! (jetzt im September)
Meine Thesen: 1. Bei dem vielen hin und her im Video muss der Kern im Auge behalten werden. Dabei sind das Ziel des Investors, sein Risiko- und Sicherheitsbedürfnis zu beachten. Für die meisten Personen dürfte gelten: Als Investor möchte ich bis zum Lebensende finanziell gut "über die Runden kommen". Dabei ist niemand in der Lage, die Zukunft nur halbwegs sicher zu prognostizieren. Deshalb aus der Geschichte lernen. 2. Zunächst gilt es, liquide (speziell im Notfall) zu sein. Gold und Immobilien sind danach die Basisinvestments. Hier ist auch nicht mit Opportunitätskosten zu rechnen, da alternativlos. 3. Historisch über viele Jahrzehnte betrachtet sind Aktien die profitabelste Anlageklasse. Folglich ist das Investment - nach Erledigung von vorstehend 2. - in Welt-ETFs m. E. die richtige Entscheidung.
Es gibt auch die Dividendenfalle. Man merkt in diesen Tagen, dass Unternehmen hohe Dividenden für die nächsten Jahre versprechen. Damit locken sie, meinst Kleinanleger, an. Ob diese Dividenden tatsächlich auch gezahlt werden, steht in den Sternen. Die Unternehmen wollen den Verfall ihrer Aktienkurse entgegentreten.
Der Ansatz der Asset-Allocation nach Anlage- und Risiko- und Zeithorizont ist richtig. Auch taktisch in der jetzigen Situation kurzlaufende Staatsanleihen zu präferieren ist richtig. Die Schlussfolgerung in Richtung Sachwerte allerdings nicht, da ein langfristiges investieren in ein breit gestreutes Aktienportfolio ja gerade ein investieren in Sachwerte darstellt. Lebensversicherungen und Anleihen (mit Kontrahentenrisiko) sind langfristig keine Alternative zu Aktien und Inmobilien. Gold gehört sowieso in jedes Portfolio zur Risikominimierung. Also Titel ist Clickbait. Ich bin raus….
Wir hoffen, dass wir mit den Inhalten des Videos gezeigt haben, dass wir es genau so meinen, wie es der Titel sagt. 🙂 Anleihen haben Kontrahentenrisiko - genau das wollen wir auch eingehen, denn dafür bekommen wir die Zinsen. Aktien haben genau dasselbe Risiko, nur in noch viel stärkerem Ausmaß, denn Dir gehört die Firma. Es sind einfach verschiedene Geldanlagen mit verschiedenen Risikostufen. Wir würden sie daher auch mischen und nicht als "entweder Anleihen oder Aktien" ansehen - es kommt auf die Risikotoleranz an. 🙂 Lebensversicherungen haben wir explizit rausgenommen bei der Betrachtung. Die Videos sollen trotzdem nur aufklären - wie jeder sein Geld anlegt, ist jedem selbst überlassen. 🙂
@@VERMOEGENSFABRIK In meinen Augen ist das Risiko bei Aktien geringer, weil man mittels ETFs viel stärker streuen kann. Eine Firma muss Gewinn machen, sonst wäre sie pleite. Länder hingehen - nun ja - können Fehlentscheidungen treffen. Es wäre schön, wenn ihr mal auf die Gefahr eines Anleihencrashes eingehen würdet.
Wie immer ein tolles Video :) Ich persönlich halte nichts von Sachwerten wie Gold, da ich langfristig Vermögen aufbauen möchte und Gold für mich nur Opportunitätskosten darstellt. Ich habe übrigens noch ein Thema, das ich mir wünschen würde. Staats + Unternehmensanleihen vs Tages + Festgeld
In meiner Pfennigfabrik gibt es nur 3 Tore. Wenn für Tor 4 ( Bodensatz) zu viel übrig wäre, würde ich versuchen die anderen 3 Tore besser zu justieren.
Systematisch und immer auf hohem Niveau - bis auf Finanzfluss/Kommer kann kein Finanztube-Kanal mit deiner Qualität mithalten - da überlege ich mir glatt, dein Buch zu kaufen ;-) Nun zu meinen Problemen ;-) - seit 1,5 Jahre spiele ich mit dem Gedanken inflationsgeschützte Anleihen zu kaufen, aber Anleihe(-Eft)-Auswahl finden ich viel schwieriger als Aktien-Etf- Auswahl. Und Linker habe ich ohnehin noch nicht ganz verstanden (hattest du da nicht auch mal ein Video?) - also geh doch bitte noch mal auf Linker ein (Amis haben da wohl Zugriff auf besondere Linker) - insbesondere was die Auswahl des passenden Eft angeht und die entscheidende Frage, wie weit die eigenen Inflationserwartungen von denen des Markts abweichen müssen, damit ein Kauf Sinn macht (denn die schöne Idee, dass man sich damit gegen Inflation absichert, ohne im "nichtInflationsfall" draufzuzahlen, stimmt doch nicht, oder?)
Die Frage ist, was denn das massive Problem an Deflation ist. Letztendlich entsteht sie ja aktuell durch Produktivitätssteigerungen, das heißt, Güter werden billiger, weil sie billiger hergestellt werden können und durch hohes Angebot die Preise sinken. Hier will man nun die Hersteller vor einer Pleite schützen, die bei der Produktivitätssteigerung nicht mithalten können und eigentlich vom Markt aussortiert werden würden. Man versucht durch die Verhinderung der Deflation also die kreative Kraft der Zerstörung als eine zentrale Kraft in der Marktwirtschaft auszuschalten und die Risiken für Investments möglichst weitgehend rauszunehmen. Ob das für die Marktwirtschaft am Ende gut ist?
Ist die Inflation wirklich auf die erhöhte Geldmenge zurückzuführen ? Wieso schert dann Japan ( niedrige Inflation) und die Schweiz ( ebenso) aus??? die gängigen Narrative sind gefährlich... Trotzdem gutes Video!
Bei den ganzen Betrachtungen ist nicht berücksichtigt, dass Sachwerte "Haltekosten" (Versicherung, Tresor, Schließfach, Diebstahl Risiko uvm) nicht enthalten und damit die Rendite deutlich kürzen
@@nilsmayer3283 schon mal hinterfragt, ob das physische Gold, das hinterlegt wurde, auch vollständig versichert ist? Bei manchen Anbietern wirst Du überrascht sein 🤣🤣🤣
Das ist natürlich Blödsinn. Inflation definiert sich ja gerade durch das Tauschpaar Geld gegen Sachen. Inflation sorgt dafür, dass man mehr Geld für dieselben Sachen bezahlen muss. Wer da Sachen hat, statt Geld, ist im Vorteil. Aktienkurse werden durch zahllose Faktoren beeinflusst, aktuell durch Lieferkettenschwierigkeiten, drohende Gasknappheit, steigende Zinsen etc. pp. Hier auf Kurzfristbasis von nur einem Jahr irgendeine Aussage über Inflationsschutz machen zu wollen, ist absolut unseriös. Coca Cola hat mittelfristig kein Problem mit Inflation, weil man einfach die Getränke entsprechend teurer macht, wie schon in den vergangenen hundert Jahren, die erste Flasche Cola 1886 kostete 5 US Cent. Das Gerede über "erwartete Inflation" ist ebenfalls Unsinn, denn niemand kann eine Inflation voraussehen. Selbst die obersten Währungshüter, die nicht nur Top-Experten sind, sondern auch mit Instrumenten direkten Einfluss auf die Inflation nehmen, waren nicht in der Lage, die aktuellen Raten auch nur annähernd vorherzusehen. Was soll da also eine "erwartete Inflation" sein? Tatsache ist, dass die wenigsten privaten Marktteilnehmer haben die Inflation im Blick, sonst würde kein klar denkender Mensch Riesterrenten mit 1% Garantiezins abschließen. Machen aber welche. Welche Anlageklasse am Ende die beste Rendite bringt, welche die Inflation ausgleicht oder nicht, ist von zu vielen Faktoren abhängig. Wer das voraussagen kann, kann nicht weniger als die Renditen der Zukunft voraussehen. Das ist bekanntlich unmöglich. Aber dass Sachen von der Entwertung des Geldes nicht direkt betroffen sind, sondern eben nur Geld, liegt ja wohl auf der Hand.
"Das Gerede über "erwartete Inflation" ist ebenfalls Unsinn, denn niemand kann eine Inflation voraussehen. Selbst die obersten Währungshüter, die nicht nur Top-Experten sind, sondern auch mit Instrumenten direkten Einfluss auf die Inflation nehmen, waren nicht in der Lage, die aktuellen Raten auch nur annähernd vorherzusehen. Was soll da also eine "erwartete Inflation" sein?" Das ist die Inflation die vom Markt erwartet wird, dafür muss ich auch keine aktuellen Raten irgendwie vorhergesehen haben. Wo also soll da jetzt der Unsinn sein?
@@torstenw5168 Nicht gleich 8 Wochen 🙂 Allein in den letzten 2 Wochen hat sich der Kurs ja massiv für den EUR verschlechtert. Solche Bewegungen kann es dann immer mal geben, an der Aussage des Videos ändert es aber nichts.
Es gibt da das Problem, dass viele Leute nicht Wissen, dass es 2 arten von Inflation gibt. 1 Inflation durch Geld Druckerei 2 Inflation durch verknapptes Warenangebot (Kostenexplosion) Wichtig ist zu wissen, dass Sachwerte wie Gold oder Bitcoin nur dem Wertverlust der Gelddruckerei gegenwirken. Bei Preisexplosionen durch verknapptes Angebot braucht man viel Zinserzeugende Produkte oder einen physischen Vorrat der Produkte.
10:10 wo ist der Link? Eine Folge wie man auf Kredit investiert, wie es Prof. Henz angesprochen hat wäre mega. Keine Leverage-ETFs wegen Pfadabhängigkeit.
Deine Situation ist aber Anleihen im Minus verkaufen um Sachwerte im hoch zu kaufen. Silber und Bitcoin sind aber weit weg vom hoch. Die große Frage für viele ist aber, was mache ich mit meinem Fiat Geld. Und da sind Sachwerte definitiv interessant.
"Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht"😮💨😄Was hältst Du von Sachwerten?
Zum Blogartikel ►► pfennigfabrik.de/schuetzen-sachwerte-wirklich-vor-inflation/
Das neue Buch aus der Pfennigfabrik! ►► amzn.to/3DfQ6lu 🤝
Gratis Finanzplan + Pfennigbrief ►► bit.ly/pfennigbrief-abonnieren
So habe ich das noch nie gesehen - vielen Dank, wieder was gelernt!
Das freut uns!
Ich mag, wie du die Themen erklärst. Weiter so.
Danke für das Lob - machen wir! 🙂
Meiner Meinung nach enthält das Video einen kolossalen Fehler:
Sachwerte (wie Aktien) verlieren NICHT bei Inflation, sondern nur bei der Bekämpfung der Inflation (z.B. bei Anhebung des Leitzins). Wenn die Inflation einfach frei laufen gelassen wird, sind Sachwerte unschlagbar. Und hier kommt es darauf an, was man glaubt was in Zukunft passieren wird. Wird die Inflation bekämpft werden (müssen) oder eben nicht.
Natürlich sind Aktien langfristig unschlagbar und natürlich schlagen Aktien langfristig die Inflation. Ein Inflation-Hedge sind sie trotzdem nicht, da sie quasi nicht mit der Inflation korrelieren.
Aktien sind langfristig immer ein Inflationsschutz, denn sollten Unternehmen nicht in der Lage sein die höheren Preise weiterzugeben, würden sie alle Pleite gehen.
Es gehen aber auch genügend Unternehmen pleite oder stehen kurz vor der Pleite. Wenn der Staat (die Notenbanken) im Zuge der Corona-Krise nicht derart massiv in die Märkte eingegriffen hätten, dann würde es viele Unternehmen bereits nicht mehr geben.
@@juergenlilien2067 ohne die Unternehmen als Steuerzahler und Schaffer von Arbeitsplätzen gäbe es keinen Staat 😀
@@juergenlilien2067 und wenn die EZB nicht künstlich due Zinsen so niedrig gehalten hätte, gäbe es jetzt weniger Probleme
@@juergenlilien2067 Der Staat hat ja die C*-Krise überhaupt erst selbst verursacht… und spielt jetzt den „Retter“ auf Steuerzahlers Kosten… Dank Zentralbank konnte er das bisher problemlos tun.. Alleine aufgrund ihrer Staatsstützungsfunktion schon kann die EZB zB ihren Leitzins nicht erhöhen. Eigentlich müsste das zu einem Kapitalabfluss in höher verzinsende Währungen führen, was bisher allerdings auch nur erstaunlich schwach geschehen ist.. Sollte die FED wirklich wie angekündigt ordentlich aufstocken, dürfte das EZB und EURO in die Bredouille bringen… Wir dürfen gespannt sein, ob die FED fed, pardon: fett erhöht oder nicht! (jetzt im September)
Meine Thesen:
1. Bei dem vielen hin und her im Video muss der Kern im Auge behalten werden. Dabei sind das Ziel des Investors, sein Risiko- und Sicherheitsbedürfnis zu beachten. Für die meisten Personen dürfte gelten: Als Investor möchte ich bis zum Lebensende finanziell gut "über die Runden kommen". Dabei ist niemand in der Lage, die Zukunft nur halbwegs sicher zu prognostizieren. Deshalb aus der Geschichte lernen.
2. Zunächst gilt es, liquide (speziell im Notfall) zu sein. Gold und Immobilien sind danach die Basisinvestments. Hier ist auch nicht mit Opportunitätskosten zu rechnen, da alternativlos.
3. Historisch über viele Jahrzehnte betrachtet sind Aktien die profitabelste Anlageklasse. Folglich ist das Investment - nach Erledigung von vorstehend 2. - in Welt-ETFs m. E. die richtige Entscheidung.
Was meinst du mit Aktien sind keine Sachwerte in Angelsächsischen Ländern?
Es gibt auch die Dividendenfalle. Man merkt in diesen Tagen, dass Unternehmen hohe Dividenden für die nächsten Jahre versprechen. Damit locken sie, meinst Kleinanleger, an. Ob diese Dividenden tatsächlich auch gezahlt werden, steht in den Sternen. Die Unternehmen wollen den Verfall ihrer Aktienkurse entgegentreten.
Die Dividenden-Titel erleben aktuell ein Comeback, das stimmt!
Der Ansatz der Asset-Allocation nach Anlage- und Risiko- und Zeithorizont ist richtig. Auch taktisch in der jetzigen Situation kurzlaufende Staatsanleihen zu präferieren ist richtig. Die Schlussfolgerung in Richtung Sachwerte allerdings nicht, da ein langfristiges investieren in ein breit gestreutes Aktienportfolio ja gerade ein investieren in Sachwerte darstellt. Lebensversicherungen und Anleihen (mit Kontrahentenrisiko) sind langfristig keine Alternative zu Aktien und Inmobilien. Gold gehört sowieso in jedes Portfolio zur Risikominimierung. Also Titel ist Clickbait. Ich bin raus….
Wir hoffen, dass wir mit den Inhalten des Videos gezeigt haben, dass wir es genau so meinen, wie es der Titel sagt. 🙂 Anleihen haben Kontrahentenrisiko - genau das wollen wir auch eingehen, denn dafür bekommen wir die Zinsen. Aktien haben genau dasselbe Risiko, nur in noch viel stärkerem Ausmaß, denn Dir gehört die Firma. Es sind einfach verschiedene Geldanlagen mit verschiedenen Risikostufen. Wir würden sie daher auch mischen und nicht als "entweder Anleihen oder Aktien" ansehen - es kommt auf die Risikotoleranz an. 🙂 Lebensversicherungen haben wir explizit rausgenommen bei der Betrachtung. Die Videos sollen trotzdem nur aufklären - wie jeder sein Geld anlegt, ist jedem selbst überlassen. 🙂
@@VERMOEGENSFABRIK In meinen Augen ist das Risiko bei Aktien geringer, weil man mittels ETFs viel stärker streuen kann. Eine Firma muss Gewinn machen, sonst wäre sie pleite. Länder hingehen - nun ja - können Fehlentscheidungen treffen. Es wäre schön, wenn ihr mal auf die Gefahr eines Anleihencrashes eingehen würdet.
Wie immer ein tolles Video :)
Ich persönlich halte nichts von Sachwerten wie Gold, da ich langfristig Vermögen aufbauen möchte und Gold für mich nur Opportunitätskosten darstellt.
Ich habe übrigens noch ein Thema, das ich mir wünschen würde.
Staats + Unternehmensanleihen vs Tages + Festgeld
Danke für ein Lob!
Auch die Video-Idee ist super (und ist bereits abgedreht, kommt demnächst 🙂) Danke Dir!
In meiner Pfennigfabrik gibt es nur 3 Tore. Wenn für Tor 4 ( Bodensatz) zu viel übrig wäre, würde ich versuchen die anderen 3 Tore besser zu justieren.
Das kann man machen, wenn man so konkrete Sparziele (bspw. für den Vermögensaufbau) hat. 👍
Interessanter Beitrag! Und was wäre denn z.B. ein ETF zu einer kurzlaufenden Staatsanleihe mit Inflationsdchutz? Reiter zum Ross!!!
Ja, da darf ich mich anschließen. Danke für diese aufschlussreiche Erklärung. Gestern erst habe Sachwerte nachgekauft.
Sehr wichtiges Thema, das mich auch intensiver beschäftigt.
Systematisch und immer auf hohem Niveau - bis auf Finanzfluss/Kommer kann kein Finanztube-Kanal mit deiner Qualität mithalten - da überlege ich mir glatt, dein Buch zu kaufen ;-)
Nun zu meinen Problemen ;-) - seit 1,5 Jahre spiele ich mit dem Gedanken inflationsgeschützte Anleihen zu kaufen, aber Anleihe(-Eft)-Auswahl finden ich viel schwieriger als Aktien-Etf- Auswahl. Und Linker habe ich ohnehin noch nicht ganz verstanden (hattest du da nicht auch mal ein Video?) - also geh doch bitte noch mal auf Linker ein (Amis haben da wohl Zugriff auf besondere Linker) - insbesondere was die Auswahl des passenden Eft angeht und die entscheidende Frage, wie weit die eigenen Inflationserwartungen von denen des Markts abweichen müssen, damit ein Kauf Sinn macht (denn die schöne Idee, dass man sich damit gegen Inflation absichert, ohne im "nichtInflationsfall" draufzuzahlen, stimmt doch nicht, oder?)
Ich habe es gekauft - und erstmals die Grundlagen und Zusammenhänge verstanden . Es lohnt sich !
Wenn etwas kein Sachwert ist, dann die Krypto-Sammelobjekte 🤣
Manche sehen es so, andere so 😅
Die Frage ist, was denn das massive Problem an Deflation ist. Letztendlich entsteht sie ja aktuell durch Produktivitätssteigerungen, das heißt, Güter werden billiger, weil sie billiger hergestellt werden können und durch hohes Angebot die Preise sinken. Hier will man nun die Hersteller vor einer Pleite schützen, die bei der Produktivitätssteigerung nicht mithalten können und eigentlich vom Markt aussortiert werden würden. Man versucht durch die Verhinderung der Deflation also die kreative Kraft der Zerstörung als eine zentrale Kraft in der Marktwirtschaft auszuschalten und die Risiken für Investments möglichst weitgehend rauszunehmen. Ob das für die Marktwirtschaft am Ende gut ist?
Ist die Inflation wirklich auf die erhöhte Geldmenge zurückzuführen ? Wieso schert dann Japan ( niedrige Inflation) und die Schweiz ( ebenso) aus??? die gängigen Narrative sind gefährlich... Trotzdem gutes Video!
Bei den ganzen Betrachtungen ist nicht berücksichtigt, dass Sachwerte "Haltekosten" (Versicherung, Tresor, Schließfach, Diebstahl Risiko uvm) nicht enthalten und damit die Rendite deutlich kürzen
Gold-ETF mit TER 0,4%... Geht doch, oder?
@@nilsmayer3283 schon mal hinterfragt, ob das physische Gold, das hinterlegt wurde, auch vollständig versichert ist? Bei manchen Anbietern wirst Du überrascht sein 🤣🤣🤣
@@carstenmueller5364 bin bei ishares, die gehören zu Blackrock... Denke, die werden die aktuelle Krise überleben.
@@nilsmayer3283 das hat doch nichts mit der Bonität zu tun sondern, ob Dinge aus dem Tresor gestohlen werden
Das ist natürlich Blödsinn.
Inflation definiert sich ja gerade durch das Tauschpaar Geld gegen Sachen. Inflation sorgt dafür, dass man mehr Geld für dieselben Sachen bezahlen muss. Wer da Sachen hat, statt Geld, ist im Vorteil.
Aktienkurse werden durch zahllose Faktoren beeinflusst, aktuell durch Lieferkettenschwierigkeiten, drohende Gasknappheit, steigende Zinsen etc. pp. Hier auf Kurzfristbasis von nur einem Jahr irgendeine Aussage über Inflationsschutz machen zu wollen, ist absolut unseriös.
Coca Cola hat mittelfristig kein Problem mit Inflation, weil man einfach die Getränke entsprechend teurer macht, wie schon in den vergangenen hundert Jahren, die erste Flasche Cola 1886 kostete 5 US Cent.
Das Gerede über "erwartete Inflation" ist ebenfalls Unsinn, denn niemand kann eine Inflation voraussehen. Selbst die obersten Währungshüter, die nicht nur Top-Experten sind, sondern auch mit Instrumenten direkten Einfluss auf die Inflation nehmen, waren nicht in der Lage, die aktuellen Raten auch nur annähernd vorherzusehen. Was soll da also eine "erwartete Inflation" sein? Tatsache ist, dass die wenigsten privaten Marktteilnehmer haben die Inflation im Blick, sonst würde kein klar denkender Mensch Riesterrenten mit 1% Garantiezins abschließen. Machen aber welche.
Welche Anlageklasse am Ende die beste Rendite bringt, welche die Inflation ausgleicht oder nicht, ist von zu vielen Faktoren abhängig.
Wer das voraussagen kann, kann nicht weniger als die Renditen der Zukunft voraussehen.
Das ist bekanntlich unmöglich.
Aber dass Sachen von der Entwertung des Geldes nicht direkt betroffen sind, sondern eben nur Geld, liegt ja wohl auf der Hand.
"Das Gerede über "erwartete Inflation" ist ebenfalls Unsinn, denn niemand kann eine Inflation voraussehen. Selbst die obersten Währungshüter, die nicht nur Top-Experten sind, sondern auch mit Instrumenten direkten Einfluss auf die Inflation nehmen, waren nicht in der Lage, die aktuellen Raten auch nur annähernd vorherzusehen. Was soll da also eine "erwartete Inflation" sein?"
Das ist die Inflation die vom Markt erwartet wird, dafür muss ich auch keine aktuellen Raten irgendwie vorhergesehen haben. Wo also soll da jetzt der Unsinn sein?
Sehr gutes Video. Risikofreier Portfolioanteil kann auch in verschiedenen Währungen diversifiziert werden. Oder Zertifikat auf ViX oder VDAX.
Danke für das Feedback! 👍
Wie können Fremdwährungen risikofrei sein, wenn man ein Fremdwährungsrisiko eingeht?
Der Unterschied zwischen Gold in USD und Gold in Euro soll nur 10% Punkte betragen? Der Dollar ist doch in 2022 bereits um 14% gestiegen.
Zwischen der Aufnahme und Veröffentlichung des Videos können sich die Kurse durchaus immer noch stark bewegen 🙂
@@VERMOEGENSFABRIK Das Video war also bereits 8 Wochen alt? Schreib' das doch dazu.
@@torstenw5168 Nicht gleich 8 Wochen 🙂 Allein in den letzten 2 Wochen hat sich der Kurs ja massiv für den EUR verschlechtert. Solche Bewegungen kann es dann immer mal geben, an der Aussage des Videos ändert es aber nichts.
@@VERMOEGENSFABRIK Na Anfang Juli stand der Dollar bei 1,04. Das sind acht Wochen.
Es gibt da das Problem, dass viele Leute nicht Wissen, dass es 2 arten von Inflation gibt.
1 Inflation durch Geld Druckerei
2 Inflation durch verknapptes Warenangebot (Kostenexplosion)
Wichtig ist zu wissen, dass Sachwerte wie Gold oder Bitcoin nur dem Wertverlust der Gelddruckerei gegenwirken.
Bei Preisexplosionen durch verknapptes Angebot braucht man viel Zinserzeugende Produkte oder einen physischen Vorrat der Produkte.
13:52 Wo finde ich das Video?
ruclips.net/video/KjCzDvOlupo/видео.html Ist im Video verlinkt 👍
10:10 wo ist der Link?
Eine Folge wie man auf Kredit investiert, wie es Prof. Henz angesprochen hat wäre mega. Keine Leverage-ETFs wegen Pfadabhängigkeit.
Danke für den Hinweis, hier ist das Paper: papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2161124
Deine Situation ist aber Anleihen im Minus verkaufen um Sachwerte im hoch zu kaufen. Silber und Bitcoin sind aber weit weg vom hoch.
Die große Frage für viele ist aber, was mache ich mit meinem Fiat Geld.
Und da sind Sachwerte definitiv interessant.
Wieder ein gutes Video, aber bitte mal etwas mehr auf die Rechtschreibung achten.
Danke, schauen wir nochmal drauf 🙂
Was ist mit P2P Krediten?
Das sind klassische Geldwerte (Kredite).
benütze deinen gesunden hausverstand und vertraue n i e m a n d e m.
dann wird alles gut.
Silber ist gerade billig. Werde da noch etwas kaufen.
Mit welchen Instrumenten setzt Du Rohstoffe um?
@@VERMOEGENSFABRIK Schaufel