༄ SOZIALER ABSTIEG ALS MINIMALIST? (Warum wir diesen Lifestyle dennoch feiern).
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- Опубликовано: 26 апр 2024
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Hej Hej, da lebst du schon mit den Dingen, die du wirklich brauchst zum Leben, bist regelmäßig motiviert am Ausmisten und baust dir ein Leben auf nach dem Prinzip "weniger ist mehr" und dann kommt jemand um die Ecke und sagt zu dir: "Du riskierst deinen sozialen Abstieg in der Gesellschaft." Was ist eure Meinung dazu und wie würdet ihr vor allem reagieren, wenn euch jemand so eine Provokation um die Ohren haut?" Ich bin gespannt auf eure Meinung zum neuen Thema heute.. und finds cool, das ihr wieder dabei seid 😉
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Music by "Epedemicsounds".
Pics by "Pixabay.com"
Keywords: Minimalismus Kleiderschrank, Minimalismus Familie, Minimalismus mit Kindern, Minimalismus ausmisten, Minimalismus Tipps.
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Развлечения
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Ich gehöre zur Generation "Boomer" und habe Minimalismus in der Kindheit und Jugend erlebt. Das war aber keine bewusste Entscheidung meiner Eltern, sondern bei 7 Kindern und einem Verdiener eine Notwendigkeit. Urlaub kannten wir nicht, Kleidung wurde repariert und man trug Kleidung seiner älteren Geschwister auf. Es gab kein Auto, kein Taschengeld und es war insbesondere in der Jugend immer ein Balanceakt, nicht zum Außenseiter abgestempelt zu werden. Mit dem Hintergrund werden sich nur wenige bewusst für Minimalismus entscheiden.
Meine Großeltern, die Krieg und wirklichen Mangel erlebt haben, brauchten immer einen vollen Kühlschrank und eine gut gefüllte Vorratskammer.
Was ich damit sagen will ist, jeder hat einen gewissen Hintergrund und eine Geschichte, die ihn prägt.
Das was Du beschreibst ist kein Minimalismus (wie er heute verstanden wird), sondern Armut. Das sind Zwei völlig verschiedene Dinge.
Für mich bedeutet Minimalismus , mich gewollt auf das Wesentliche zu konzentrieren. Nur das zu besitzen, was ich wirklich brauche und benutze oder an denen mein Herz hängt. Minimalismus ist für mich eine bewusste Entscheidung.
Mein Budget ist sehr klein und ich muss sparsam leben. Trotzdem war es eine bewusste Entscheidung, minimalistischer zu leben.
Ich bin auch ein Boomer. Bei meinen Großeltern und Eltern stand auch kein unnötiger Kram rum.
Als ich meine erste Wohnung bezog, hab ich es auch so gehalten und auch beibehalten.
Nicht ganz so einfach mit Garten am Haus. Da braucht es schon ein paar Dinge, auf die ich eigentlich gut verzichten könnte. Im Haus hab ich’s bis heute beibehalten, genauso wie meine Kinder.
Denke das ist einfach ne Einstellungsache und hat wenig mit Alter oder Herkunft zu tun.
Das stimmt. Wenig- zu viel kram- wenig gibt immer einen Wechsel. Hier gab/gibt es viel Kram. Viele Kinder, vieles was man "noch braucht". Bei auszug sieht man, dass die Kinder dann eher minimalistisch leben. Beides hat seine Berechtigung. Man muss sich wohlfühlen und es muss ins Leben passen. "Kram" ist selten dann da, wenn man viel Geld hat. Eher wenn man wenig Geld hat, lagert man Dinge ein, die man eben noch mal braucht oder brauchen könnte und für die man hart gearbeitet/gespart hat. Z.B. Kinderkleidung von A zu B geben heißt Platz brauchen für diese Kisten. Das sind Phasen. Was nicht mehr gebraucht wird ab geben zu können hingegen ist gesund und schafft Platz.
Wie jemand wohnt ist egal, hauptsächlich es ist gemütlich und ehrlich. 🌻
Hey Seppo, es gibt wie du sagst durchaus Lebensbereiche, da sich durchaus überschneiden können. Der klassische Minimalismus, mit weniger glücklich zu leben.. und parallel der Mangel an alltäglichen Dingen, weil vorgeschichtlich Kriege & Co. miterlebt wurden und man nun versucht, einen Mangel vorsorglich zu vermeiden. Aber nichts desto trotz.. prägen uns Generationen, die Geschichte und die Menschen, mit denen wir leben. Das wichtigste ist wohl, dass jeder seinen eigenen Weg findet, der ihn glücklich macht und der eigenen Vorstellung im besten Fall zu fast 100% entgegen kommt. Danke immer wieder auch für deine lehrreichen, inspirierenden Worte, das schätzen wir sehr!!
Ich bewundere euren Lebensstil und finde Minimalismus als so bereichernd. Ich habe mich in den letzten Monaten von so vielem getrennt, weil es einfach nur noch Ballast für mich war. Heute fühle ich mich schon viel freier. Ich würde gerne noch viel weiter gehen, aber als Familie ( wenn nicht jeder mitzieht) ist das schwer. Man braucht wirklich nicht viel im Leben um glücklich zu sein. Zum aktuellen Thema muss ich sagen, dass Minimalismus nichts mit sozialen Abstieg zu tun hat. Wir müssen wieder lernen bewusst zu konsumieren. Der Wert eines Menschen misst sich nicht an seinem materiellem Besitz.
Euch alles Gute, macht weiter so.
Da geben wir dir zu 100% recht! Bzgl. der Familie können wir das übrigens auch bestätigen.. der eine tickt so, der andere so, und das ist okay. Sonst wären wir ja alle bewusste Minimalisten oder? ;) Meist passiert vieles über das Vorleben und das "spüren" lassen, dass es dir/euch mit eurem Lebensstil einfach so viel besser geht. euch auch alles Gute und viele Grüße von uns ;)
Meine Nachbarin war mal bei uns zu Besuch und hat sich sichtlich unwohl gefühlt, da unsere Wohnung luftig, aufgeräumt und minimalistisch ist. In ihrer Wohnung hingegen herrscht Chaos, überall steht was rum und die Wohnung ist vollgestellt. Sie kam uns seit dem nie wieder besuchen. In unserem Umfeld sind wir die einzigen Minimalisten, insofern sind wir sozial abgeschnitten. Ein sozialer Abstieg ist es jedoch nicht, sondern wir werden eher als Sonderlinge betrachtet.
Die hat sich wahrscheinlich nach dem Besuch bei euch wegen ihrer Chaoswohnung geniert und ist seitdem mit Ausmisten und Aufräumen beschäftigt. 😁
@@simone9079 Würde ich nicht behaupten. Es gibt Menschen, die tapezieren ihre Wände mit Büchern und finden es schrecklich, wenn jemand eine weiße Wand hat.
@@rerogam9943 Wie auch immer. Die Nachbarin war sicher nur neugierig und irgendwas hat ihr dann nicht gepasst. Die meisten Nachbarn sind nur neugierig, zeigen anfänglich Interesse, aber richtige Freundschaften ergeben sich nur selten, egal ob nun jemand weiße Wände hat oder alles bunt und angeräumt ist.
Hey Helene, erstmal dank für deine Worte. Diese Menschen -wenn sie denn so aufgewachsen sind oder es nur so kennen - fühlen sich auch nur wohl, wenn bei dir Chaos herrscht ;) Das Problem ist, dass viele, die sich über Chaos, Besitzt & Co. identifizieren ganz häufig ablenken von eigenen Problemen, meist aus der Kindheit. Diese wurden nicht richtig aufgearbeitet, sodass man mit der Zeit diese Probleme weiter trägt. Was da auch immer gut hilft, wie im Video erwähnt.. Selbstreflektion. Dazu muss die Person aber auch eine gewisse Neugier bzw. Motivation mitbringen, um sich ihren Probleme zu stellen. Nicht immer ganz einfach. Um so mehr bewundern wir deinen Lebensstil und hoffen, dass du auch in Zukunft Gleichgesinnte triffst, die mehr wert auf dich und deine Persönlichkeit legen, als auf ein neues Handy ;D Ganz viele Grüße an dich
Ist doch egal, wer oder was man ist oder was man tut, wenn man nicht mit dem allgemeinen Strom schwimmt, ist man im nettesten Fall ein Exot 😂
Jeder soll das Leben leben, das ihn oder sie glücklich macht. Man muss es nicht mögen, aber respektieren sollte man es.
Aber mal ein anderer Gesichtspunkt, wieviele Menschen sind heute gezwungenermaßen Minimalisten, weil schlichtweg das Geld fehlt? An dem Punkt war ich auch, bzw. Bin ich noch, aber heute ist meine Einstellung dazu eine andere. Wenn man lernen muss, nur das zu kaufen, was der Geldbeutel hergibt, dann reduziert sich der Konsum auf das wirklich Notwendige. Das hab ich durch die Jahre so verinnerlicht, daß ich oft im Laden steh und lautlos zu mir sage, brauchst du das wirklich? Oft geht das dann wieder ins Regal, weil die Antwort nein lautet.
Hej Hej Marina, vielen vielen Dank für deine weisen und inspirierenden Worte. Die Frage "Brauche ich das wirklich" ist sehr mächtig. Viel mehr Menschen sollten sich diese Frage tagtäglich stellen, die von sich selbst behaupten, dass es ihnen auch mal schwerer fällt, beim Shoppen oder Bummeln "nein" zu sagen. Wir bewundern deinen Lifestyle und das du einen Weg für dich gefunden hast, wie du deinen Alltag in deinem Interesse gestalten und leben kannst
Tolles Video! Also mir ist das ja ziemlich egal, was die anderen von mir denken. Bei mir waren meine verwandten und bekannten erst etwas geschockt, als ich ziemlich viel ausgemistet habe. Erstmals ein wenig geschockt. Aber jetzt akzeptieren die wie ich lebe, auch wenn ich jetzt kein elektrischen Dosenöffner, etc. Das ist ok. Und als 15 jährige war ich zwar kein Minimalist, aber meine Eltern hatten mir immer nur das gegeben. Was nur nötig war. Ich hatte nicht die neuste Barbie, oder das neuste playmobil Auto. Ich hatte eine Kiste Lego, und meine Puppe. Mehr hatte ich auch nicht gebraucht. Ich hab auch nicht die Erfahrung, das wir sozial abgestiegen, etc sind. Und so alt bin ich aber trotzdem nicht. 😅
Hey Melanie, vielen Dank für deine Zeit! Das beste ist natürlich, wenn man es selbst nicht nur so empfindet, sondern auch glücklich mit seinem eigenen Lifestyle ist. Schöner wird's natürlich, wenn man ihn mit anderen Menschen teilen kann, die Interesse haben und neugierig sind ;) Lass es dir gut gehen und beschwingte Grüße aus dem Schwedenhaus
Minimalismus = sozialer Abstieg. Diese Aussage ist - aus meiner Sicht - verkehrt. Durch meinen Minimalismus habe ich ein Auge für das Wesentliche entwickelt und somit mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben: Gesundheit, Respekt und Wertschätzung. Es geht mir damit besser und ich kann meine positive Art „nach außen tragen“. Und wenn es nur ein Lächeln in der Straßenbahn ist… 😊,
Hej Hej Christian, danke für deine weisen Worte! Und im besten Fall motivierst du andere Menschen, sich aus deinem Lebensstil passende Vorteile für ihre Leben mitzunehmen ;) Danke für dein Tun, immer wieder eine große Inspiration für uns! Viele Grüße aus Brandenburg
Ein sehr spannendes Thema! Einen sozialen Abstieg sehe ich nicht, jedoch hier oder da (wie schon in anderen Kommentaren gesehen) sicherlich eine gewisse soziale Isolation, da man eben "anders" ist und das ein oder andere gesellschaftliche Spiel nicht mehr mitspielt oder mit anderen Regeln. Wenn ich ehrlich bin kenne ich aber auch das Gefühl, weniger wert zu sein wenn ich bspw. in ein Tinyhouse ziehe oder mir ein kleineres Auto zulege. Natürlich ist das Quatsch aber wenn man mit diesem Statusdenken aufgewachsen ist und/oder es ständig um sich herum sieht so hat das schon eine gewisse Macht. Dagegen muss man im Zweifel eben ankämpfen. Meine Erfahrung ist jedoch, dass die (für mich) richtigen Menschen Null darauf geben, wie groß meine Wohnung oder mein Auto ist. Und auf die kommt es doch an! Im übrigen sehe ich bei euch ja bspw. ein eigenes Haus, das ist Vieles aber kein sozialer Abstieg. Hast Du diese Person, die das sagte, mal gefragt, worin sie den "sozialen Abstieg" sieht?
Hej hej, danke für dein Statement. Genauso geht es uns auch in Bezug auf unsere Freundeskreise. Die Menschen, mit denen wir gerne abhängen, interessieren sich nicht für das was man hat oder nicht hat sondern nur dafür, eine gute, gemeinsame Zeit zu haben. Das was zählt sind Momente, nicht die neueste Errungenschaft aus dem Hause Apple & Co. ;)
Ich sag's mal so:
Weder meine Kaufsucht noch meine dazugehörige Sammelsucht haben zu keinem sozialen Aufstieg geführt, ganz im Gegenteil! 😐 Ich frage mich wirklich wer so einen Mist behauptet und wie unglücklich und unreflektiert diese Person sein muss...
Wow, mal eine ganz andere Perspektive! Danke für deine Ehrlichkeit, Dir alles gute!
Das fragen wir uns manchmal auch! Aber du kennst das ja.. jeder hat eine Meinung und manchmal ist die nicht immer so kompatibel zu der, die wir selbst vertreten. Und selbst wenn es noch mehr dieser Menschen und Meinungen gibt.. man muss sich dem ja nicht mehr annehmen, als nötig ;D
Hallo zusammen
Ich fühle mich wohl als minimalist und stehe auch dazu .Wenn ich in eine Wohnung komme die vollgestellt ist würde ich gleich anfangen auszumisten.
Ihr macht das prima bin ganz bei euch .
Viele Grüße
Hej Hej, ganz ganz tolle und selbstbewusste Einstellung zu dem Thema! Danke für deine Zeit und warmen Worte
Hallo. Ich habe noch nie das Gefühl gehabt das es bei anderen in meiner Umgebung oder im Freundeskreis eine abwertende Meinung gab. Wenn, stehe ich voll dahinter. Ich gebe weiter ab und wir kaufen weiter gebrauchte Dinge. Eine schöne Zeit . Susi
Hey Susi, genauso so sollte es auch sein. Gegenseitiger Respekt, egal wie andere Leben
Lustigerweise haben die Leute mit dem sozialen Abstieg die Bude voll bis obenhin.
Jeder soll tun, womit er sich wohlfühlt. Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich nur Sachen habe, die ich mag oder brauche. Man spart Zeit, Geld u Energie😅
Absolut richtig, können darin auch jeden bestärken, sein Leben selbst in die Hände zu nehmen
Würde mir jemand so etwa sagen, würde ich lächeln und sagen: „Interessante Ansicht, die du da hast. Hatte ich dich eigentlich um eine Bewertung meines Lebens gefragt?“ Damit dürfte das Gespräch beendet sein und ich gehe friedlich, selbstbestimmt, frei (nämlich ohne jegliche Einflüsse von Außen) meinen Weg weiter. Keiner muss in meinem Leben sein. Jeder darf gehen, wenn der Weg ein anderer ist. Mittlerweile habe ich allerdings solche Wesen nicht mehr in meinem Umfeld.
Danke für das Video!🌼
Gerne Gerne ;) Danke für DEINE Zeit!
Minimalismus muss man sich leisten können. Wenn man sich das, was man benötigt, jederzeit kaufen kann, auch wenn es teuer ist, braucht man nichts auf Vorrat zu horten.
Wenn man wenig Geld hat, muss man das, was man hat, festhalten. Und das, was man evtl. benötigen könnte, mitnehmen, wenn es gerade als Schnäppchen zu bekommen ist.
Minimalismus ist daher Luxus. Den ich mir leider nicht leisten kann. Mein Besitz ist schlicht Ausdruck meines Geldmangels. Dabei besitze ich überwiegend ollen Krempel, teure Sachen oder Luxusgüter gibt es nicht.
Hej Hej, da hast du vollkommen recht. Auch ein interessanter Ansatz, über den man nachdenken sollte. Dennoch hoffen wir, dass du dein Leben bestmöglich nach deinen Vorstellungen gestalten kannst
@@Max_Green Danke. Sollte auch keine Kritik an eurer Lebensweise sein. Im Gegenteil, ich finde es gut, wie ihr das macht. Zu der Frage, ob Minimalismus den sozialen Abstieg bedeutet: eher das Gegenteil. Es ist ein Luxus, den man sich leisten können muss und der ein gewisses gesellschaftliches Verständnis voraussetzt. Also in meinen Augen eher ein Zeichen von Bildung und einer gewissen sozialen Stellung.
Lieber Max Green , ich finde es immer wieder sehr interessant und hilfreich habe vor 3 1/2 Jahren zum ersten Mal mich so richtig mit dem Minimalismus beschäftigt und war total begeistert der Grund warum ich dann mich dafür entschieden hatte war mein Umzug von einer großen Wohnung in eine kleinere Wohnung aber auch vieles meiner Sachen fingen mich an zu erdrücken in den letzten 5 Jahren habe dann 50 % meines Hausstandes gehen lassen vieles verschenkt einiges verkauft und einfach nur entsorgt vor allem der Keller ich kon te auch nicht sehen so einen großen Umzug zu stämmen 😢 wir sind jetzt seit 1 1/2 Jahren in unserer neuen Wohnung und was ich letztendlich sagen möchte ist das es mich so sehr befreit hat mit weniger und bewusster zu leben auch der Geldbeutel ist viel voller geworden und Sparen klappt so toll 😅 das mal Urlaub machen nicht mehr drückt ich habe mich von Freunden auch verabschiedet weil ich einfach merkte das es nicht mehr passt was nicht schlimm war dieser ganze Konsum ist einfach erdrückend geworden eine heutige Einstellung ist wenn eins kommt muss auch eines gehen in meiner Wohnung ich bin sehr zufrieden und bescheiden geworden vor allem nicht mehr stressig mit dem Gesellschaftlichen Strom zu schwimmen 😊 ich wünsche dir alles gute und deiner Familie ❤
Hey Gabi, wow.. was für eine starke Entwicklung, die du gemacht hast. Viele neue Erkenntnisse sammeln konntest und so selbst die Weichen gelegt hast, für dein "neues" Leben.. .bewusster, eine finanziell bessere Ausgangssituation und deutlich mehr Slow Moments. Das freut uns total und wir können es soooo gut nachvollziehen
Ich sortiere immer noch aus und bin sehr zufrieden.
Finde nicht das dadurch der soziale Abstieg kommt.
Ich gehe second hand einkaufen und bin nicht wirklich ein Fan von Fast Fashion.
Mittlerweile brauche ich nicht mehr das neuste Handy oder die neuste Technik.
Hab sogar einen alten gebrauchten Laptop, der Ton geht nicht mehr aber mir ist wichtig das er noch funktioniert.
Danke für das tolle Video 🌼👌🏻
Hej Hej, vielen vielen Dank für dein Statement und total schön zu lesen, dass du auch mit gebrauchter Elektronik so happy bist. Wir können das total bestätigen.. auch unsere Handys & LapTops sind gebraucht.. und weil sie genauso gut funktionieren, wie neue Ware sind wir von Second Hand auch so begeistert! Fühl dich gedrückt und liebe Grüße ;)
@@Max_Green vielen Dank, ich kaufe meistens nur second hand. Weil das einfach besser ist.
Wir schauen auch meistens das wir nicht soviel an Verpackung holen damit wir weniger Müll haben.
Wünsche euch einen schönen Start in die Woche und fühl dich ebenso gedrückt und liebe Grüße zurück :D
Ich erlebe es im Freundeskreis eher so, dass die mit wenig Geld besonders viele Gegenstände besitzen und besonders leicht mit Konsumgütern zu beeindrucken sind. Ich glaube ein finanzieller Puffer gibt die Sicherheit „im Notfall“ alles anschaffen zu können, aber eben nicht zu müssen, während Geldnot eher dazu führt alles zusammenzuhalten, was man hat und bekommen kann. Typisch ist auch die Boomergeneration, die meistens mit sehr viel Verzicht aufgewachsen ist und deshalb sehr oft alles zur Sicherheit hortet.
Hey Melona, danke für deine Worte, die sehr zu nachdenken anregen, sich auch im Hinblick darauf auch mal mehr Gedanken zu machen. Vielen Dank auch für deine Zeit, das freut uns total! ;)
Ich möchte auch gerne minimalismus leben habe es aber auch noch nicht geschafft das Video gefällt mir und gibt mir einen Anstoß danke ❤❤❤❤😊😊
YEAH, dann hoffen wir mal, dass wir den entscheidenden Anreiz geben konnten ;D Danke für deine Zeit!
Also wir leben als Familie mit Kindern minimalistisch, weil wir am Anfang kein Geld für Schnickschnack usw. hatten. Jetzt haben wir zwar genug Geld mit zwei Gehältern aber kein Interessen an Schnickschnack :) dafür reisen wir gerne und ich liebe es auszumisten, weshalb mich die Nachbarn nicht um Hilfe bitten weil bei mir unnötiges im Mülleimer landet oder verschenkt bzw verkauft wird. Jeder soll so leben wie er bzw. sie sich wohlfühlt und man darf sich nicht unter Druck setzten lassen, dass man bestimmte materielle Dinge kaufen oder besitzen muss.
Hej Hej Nadi, dansk für eine ehrlichen und zum Nachdenken anregenden Worte. Genau so ist es.. wie du sagst: "Jeder soll so leben, wie er bzw. sie sich wohlfühlt"
Ein sehr schönes vidio mit vielen Infos .....Habe das Buch David der klabauter das war meine lieblings Sendung alls Kind ❤😂.....
Hey Sabrina, die kennen wir auch noch ;) Hach, da kommen Erinnerungen hoch
Tolles Video 😊
Danke dir Luisa ;)
ich lebe auch relativ minmalistisch und jeder der zu mir kommt sagt zu mir . Man bei dir ist es immer so chic und sauber ,wie machst du das? Ich sage dann immer : Tja ich hab nur Dinge ,die ich brauche und nur Dinge ,die ich schön finde!
Ist bei mir auch so.
Allerdings denken das die anderen auch von sich und ihrem Kram. Der Thermomix, die Heißluftfritteuse, der Sandwichmaker usw usw wird unbedingt gebraucht. Na ja, dann sind die Arbeitsflächen und Schränke eben gut gefüllt.
Absolut genial & richtig ;)
Durch Minimalismus spare ich Geld für hochwertige Sachen bzw. Unternehmungen. Wieso sollte das ein sozialer Abstieg sein?
So sehen wir es auch Willina ;D
Das zeigt doch für mich genau, das Minimalismus die richtige Entscheidung war. Wenn soziales Miteinander nur noch von Status und meinem Konsumverhalten abhängig ist?! Was heißt das für das soziale Miteinander, bin ich nichts mehr wert? Denke eher,Freundschaft, Verlässlichkeit, Loyalität, sich umeinander Kümmern sind doch viel wichtiger.
Hey Stefanie, dem können wir nicht mehr hinzufügen, danke für deine wertvollen & weisen Worte
Was soll man da noch sagen geht mir ähnlich. Like und liebe Grüße von mir und meinem Kanal. LG Rene
Vielen Dank für deine warmen Worte 🙏😊 liebe Grüße zurück
Ich schätze die Perspektive, die das Video auf Minimalismus bietet, doch möchte ich betonen, dass Reichtum und Wohlstand, wenn sie mit einem gesunden und positiven Mindset verbunden sind, ebenfalls sehr erstrebenswert und befreiend sein können. Unsere evolutionäre Natur treibt uns dazu, uns weiterzuentwickeln und Wohlstand zu mehren, was eine grundlegende Komponente des menschlichen Daseins ist. In unserer modernen Welt wird diese positive Einstellung zum Wachstum oft durch negative gesellschaftliche Strömungen untergraben. Doch ich bin der Überzeugung, dass eine positive Haltung zur Schaffung von Wohlstand durch finanzielle Freiheit vielen Menschen eine tiefere Zufriedenheit und ein erfüllteres Leben ermöglichen kann. Lassen wir uns also nicht von der Furcht vor materiellem Besitz einschränken, sondern nutzen wir ihn als Werkzeug, um unsere Lebensqualität und die unserer Gemeinschaften zu verbessern.
Reichtum und Wohlstand kann durch Minimalismus sehr schnell entstehen. Minimalismus hat nichts mit Armut zu tun
@@bellaanna7653 leider nein, denn dem Minimalist fehlt das richtige Mindset. Er denkt klein statt groß.
@@Hoernchen67 Deine Einstellung und dein Ziel im Leben ist einfach anders und das ist auch völlig okay so. Durch Minimalismus entsteht oft Großes, welches nichts mit persönlichen Besitz zu tun hat. Ich spreche übrigens aus persönlicher Erfahrung bei meinem ersten Kommentar, wenn du leider nein dazu sagst, kann ich dir nur widersprechen
@@bellaanna7653 Das freut mich sehr. Es ist das Wichtigste glücklich zu sein! Mein "nein" bezog sich nicht auf den Vergleich Wohlstand und Armut. Ich bin jedoch überzeugt, dass die meisten Menschen Wohlstand nicht durch Verzicht in Form von Minimalismus erreichen. Dazu ist der Mensch genetisch nicht geschaffen und darüber hinaus widerspricht es den Naturgesetzen, in denen wir immer das anziehen, was wir aussenden und zwar in allen Lebensbereichen.
@@Hoernchen67 ja, jeder muss seinen persönlichen Weg zum Glück finden. Menschen sind nunmal nicht alle gleich. Vielen Dank für diesen netten Austausch, das ist ja durchaus nicht selbstverständlich bei so unterschiedlichen Meinungen ❤️
Minimalistisch leben ist für viele befremdlich, aber die eigenen 4 Wände haben an sich nichts mit sozialem zu tun. Viele Minimalisten sparen mit diesen Lebensstil viel Geld, dass öffnet wieder neue Türen. Dh mehr raus gehen, in Parks, Restaurants, Sachen draußen erleben, neue Menschen kennen lernen, usw. Das soziale Leben findet ja nicht im Tiny Haus statt, sondern vor der Haustür.
Ist man noch Minimalist, wenn man sich materielle Dinge nicht kauft, aber das Geld für Parks, Restaurants und andere Dienstleistungen ausgibt? Wenn wir sparen, sparen wir für was? Für unsere Kinder, die ganz sicher den Lebensstil so weiter ausleben?
@@rerogam9943 Natürlich bist du dann noch Minimalist. Du konsumiert bewusster und kaufst das was du wirklich haben möchtest. Minimalismus und sparen müssen nicht Hand in Hand gehen. Man spart meist automatisch, wenn man aufhört sein Geld für sinnloses Zeug zu verballern. Es ist ein netter Nebeneffekt. Das Geld stecken viele in Erlebnisse oder in Dienstleistungen die sie als Sinnvoll ansehen.
Wenn man spart dann spart man für ein Ziel zB ein neues Auto, Wohnungskaution, Urlaub oder Kinder. Das Ziel bestimmen wir selbst. Wenn du nicht für Kinder sparen möchtest, dann musst du das auch nicht.
Zudem wird ja dein Kind irgendwann selber entscheiden ob der Minimalismus das richtige für sich selbst ist.
Das können wir absolut bestätigen, danke für deine inspirierenden Worte!
Wenn man finanziell gut genug gestellt ist sich jederzeit "etwas" kaufen zu können ist man selbstverständlich beruhigter.
Ob das "sich jederzeit etwas kaufen können" auch glücklicher macht, ist eine andere Sache ;D
@@Max_Green wenn es um den alltäglichen Bedarf geht beantworte ich das mit ja.
Bei materiellen "Ersatzkäufen" fürs Wohlbefinden stimm ich dir zu.
.. Ich hab schon einen Verlust an Freunden erfahren. Ich hab mehr Freizeit und möchte die mit anderen kostengünstig verbringen. Das halten einige echt nicht aus....... Und ich hab ein Problem mit vollgeräumten Wohnungen
Als ich in die erste eigene Wohnung gezogen bin, während der Ausbildung, war ich unfreiwillig Minimalistin. Ich hatte nicht einmal einen Fernseher. Bücher habe ich ausgeliehen und ich habe von Zeit zu Zeit Kleidung verkauft.
Seitdem ich mit meinem Mann zusammenwohne, haben wir immer mehr Krempel angehäuft. Vor allem Bücher, CDs, DvDs und Videospiele. Das passierte eher so schleichend und plötzlich hatten wir Stauraumprobleme.
Minimalistisch möchte ich nicht mehr leben, weil ich es damals als sehr bedrückend empfand. Maximalismus ist auch nichts für mich. Ich mag nicht alles vollstellen. Ich finde mich eher in der Mitte mit einer leichten Tendenz zum Maximalismus.
Hey Maggie, vielen vielen Dank für deine Offenheit zu dem Thema. Da habt ihr aber aus unserer Sicht die perfekte Mitte getroffen, mit der ihr euch wohl fühlt und genau darum geht es ;) Glückwunsch von uns und Danke für eure Zeit, das wissen wir sehr zu schätzen
Wenn jemand sagt, man würde einen sozialen Abstieg (was immer das auch sein mag) riskieren, wenn man sich bewusst für einen minimalistischen Lebensstil entscheidet, dann würde ich sagen ist das purer Neid.
Hey Tim, das kann gut sein. Neid soll ja auch die schönste Bestätigung sein, dass man selbst auf dem richtigen Weg ist ;) Danke für deine Zeit und viele Grüße
Ich liebe Minimalismus, finde es aber schwer als Familie mit 2 kleinen Kindern. Wie bringt ihr das euren Kindern bei? Minimalismus ist für mich sozialer Ausstieg 😉 raus aus dem Kapitalismus, man braucht nicht viel für ein glückliches Leben. Wohnt ihr jetzt in Schweden? Vor einigen Monaten habt ihr doch erst ein Haus gebaut, oder.... Alles Liebe
hey Julia, danke für dein Feedback. Natürlich sind auch wir nicht davor geschützt, dass es auch mal im Alltag mit den 3 Kids Herausforderungen gibt. Aber wir nehmen sie einfach mit an die Hand.. egal ob durch Second Hand Läden, beim Abholen irgendwelcher gebrauchter Dinge über Kleinanzeigen in der Nachbarschaft. Wir gehen all diese Wege mit ihnen und zeigen, dass das nicht weh tut und vor allem den gleichen Zweck erfüllt, wie ein "neues" Produkt. Und mittlerweile wollen sie auch immer mit und sind soooo neugierig, weil sie es kaum erwarten können. Das lehrt sie, dass gebauchte Dinge oder auch "weniger" Besitz nicht automatisch schlecht sein muss, ganz im Gegenteil ;) Liebe Grüße
@@Max_Green toller Ansatz. Da fällt mir noch was ein. Als meine Tochter sich zuletzt eine Barbie gewünscht hat, hatte ich zunächst geantwortet, dass sie schon genug Puppen besitzen würde. Dann hat sie aber schwer aussortiert, ich habe die Sachen bestmöglich weiterverkauft und von den Einnahmen konnte sie sich dann eine gebrauchte Barbie kaufen und war ganz stolz, dass sie das mit ihrem verdienten Geld bezahlen konnte ☺️
Mir wäre das egal was Andere über mich sagen.Hauptsache ist doch das man sich selber wohlfühlt.
Hej Hej, da geben wir dir zu 100% recht!
Ich glaube es kommt drauf an wieviel Einkommen du als Minimalist hast kannst du mit Minimalismus dir mehr reisen und denn Benzin für dein Auto und gutes Essen leisten und musst dir keine Sorgen darum machen und kommst du auch oft raus aus der kleinen Wohnung dann ist es sicher toll kannst du dir diese Dinge aber finanziell trotz Verkleinerung noch immer nicht leisten ist Minimalismus etwas was einen traurig macht
Hey Tine, das spricht du einen wichtigen Punkt an. Es ist wohl auch immer ein Spagat zwischen dem, was man sich leisten kann und dem, was man wirklich braucht. Wichtig ist, dass man sich auch immer daran orientiert, was einem selbst gut tut und im Alltag dienen kann.. dann kommt das Glück manchmal schneller um die Ecke, als man denkt
Das Argument kam gar nicht, dass das Konto eines Minimalisten wahrscheinlich voller ist als eines Menschen, der sich von physischen Gegenständen umgeben am wohlsten fühlt.
Hey Kira, da hast du recht. Das kann so sein, muss aber nicht. Wir haben einige Freunde, die diesen Lifestyle ebenfalls leben.. dabei sind die finanziellen Möglichkeiten ganz unterschiedlich aufgeteilt.. Wichtig ist aber, dass man sich bewusst dafür entscheidet und sich auch bewusst über die Vorzüge ist... egal, wie viel Geld auf dem Bankkonto liegt
Ich miste gerne aus bei mir. Das lässt mich freier sein und engt mich nicht ein.
Oh ja! Das haben wir bei dir damals auch gesehen.. und weißt du, was wir sofort gefühlt haben? Leichtigkeit ;)
@@Max_Green Aktuell bin ich auch wieder dran. LG
Nur mal zur Info: Es gibt auch Maximalismus.
Absolut, zu 100% und danke für dein ehrliches Feedback Jackie ;)
Sozialerabstieg ist ja Unsinn. Minimalismus heißt doch sich freiwillig zu reduzieren und bewußt auf Überfluss zu verzichten. Wenn es mir an notwendigen Dingen fehlt kann ich auf nichts verzichten.
Hej Kathrin, richtig! Wir sprechen hier auch Dinge an, die in der Gesellschaft diskutiert werden.. das spiegelt nicht zwingend unsere Meinung wieder, wie du im Video hoffentlich herausgehört hast ;D Liebe Grüße und DANKE für deine Zeit! Bis bald..