Meine Reitlehrerin und eine andere Pferdetrainerin, die ich mal getroffen habe, haben immer gesagt: "Die Gerte soll keine 'Waffe' sein um das Pferd zu bestrafen, sondern eine Verlängerung deines Armes". Heißt: Beim Reiten kann es durchaus sinnvoll sein, mit einer Gerte zu treiben, allerdings sollte im Idealfall ein leichtes antippen reichen, genau wie ein leichter Schenkeldruck reichen sollte. Ebenso bei der Bodenarbeit: Mit einer Gerte arbeiten hier sogar die meisten, gerade am Anfang des Trainings. Allerdings sollte sie so eingesetzt werden, dass das Pferd keine Angst davor hat und immer zusammenzuckt, und dass man das Tier überall ohne Probleme damit berühren kann. Auch hier reichen eigentlich leichte Signale und im Idealfall muss man das Pferd damit nicht einmal berühren. Eben eine "Verlängerung des Armes". Im Grunde braucht man aber keine Gerte. Wenn das Vertrauensverhältnis stimmt, sind Körpersprache, Stimmhilfen, Ruhe und Konsequenz viel wichtiger. (Und auch hier: Konsequenz nicht mit Strenge/Lautstärke verwechseln, was immernoch viele tun, auch bei Hunden etc.)
Genauso sehe ich das auch. Egal, ob man oben sitzt, oder Bodenarbeit macht, die Arme sind manchmal zu kurz, um dem Pferd verständlich zu machen, um was es gerade geht. Je weiter ausgebildet und je sensibler ein Pferd ist, desto eher klappt die Kommunikation auch ohne Armverlängerung. Das ist dann aber schon sehr hohe Dressur (egal in welcher Reitsportart). Übrigens brechen sich auch Pferde, die einfach auf der Weide stehen manchmal ein Bein (Hasenloch / Kabbelei mit Artgenossen) und müssen dann eingeschläfert werden... Die Reiter, zb auch bei den Geländeritten, gehen da sicher nicht sorglos in den Wettkampf, zumal gerade in dem Fall auch ihr eigenes Leben in Gefahr sein kann. Kaum etwas wird sorgsamer trainiert als diese Geländeritte, gerade um so etwas auszuschließen. Die Pferde (und Reiter) sind dann sogar manchmal im normalen Springparcours zu nachlässig, weil sie es nicht "ernst nehmen" und so passieren auch dort dann Fehler.. Der gefährdende Faktor ist meistens Überforderung, Überschätzung und Druck zb durch Trainer, Öffentlichkeit oder Erwartungshaltung.. Dann setzt der gesunde Menschenverstand aus und man begibt sich und sein Pferd in Gefahr. Manchmal ist es möglich, diese Verletzungen bei Pferden zu behandeln, meistens leider nicht erfolgreich. Das Problem ist die lange Ruhigstellung, die notwendig wäre und dann andere Probleme mit sich bringt. Das Verletzungsrisiko auf der Weide oder einfach beim freien Laufen ist daher auch ein Grund, warum dies den hochgezüchteten, sensiblen Sportpferden nicht oft zugestanden wird. Ich denke jedoch, dass es trotzdem sehr vielen von denen besser geht als manchem verwahrlosten "Freizeitpferd" (Details würden zu weit führen.. Habe da schon viel falsch verstandene Tierliebe und Unwissenheit erlebt.) Reitsport an sich ist ein unendlich weiter Bereich und jede Sparte hat gute Beispiele, schwarze Schafe und dazwischen riesige Grauzonen - allein schon wenn man die vielen verschiedenen Pferderassen und deren Eigenschaften und Bedürfnisse betrachtet. Der Rennsport allerdings ist grundsätzlich bedenklich, weil dort Tiere (und auch Menschen) dem reinen Gewinnstreben geopfert werden, das keine Rücksicht auf Gefühle nimmt. - Das wiederum betrifft dann jede Sportart, die sich in diese Richtung bewegt.
Finde ich ganz genauso! Eine Gerte sollte als Armverlängerung nicht missbraucht werden indem man dem Pferd in irgendeiner Weise weh tut (körperlich & geistlich). Auch finde ich es einfach nur schrecklich wenn Pferde bei solchen Tunieren nur wegen Ansehen und ein paar Medalien ausgenutzt werden. Für solche Menschen die den Erfolg über das Wohl dieser Tiere setzen sollte der Reitsport einfach "gesperrt" werden ( Pferd kommt zu einem anderen Besitzer, Reiter darf an keinen Tunieren mehr teilnehmen, ...)!
Vielen dank für diesen absolut sinnvollen und nützlichen Kommentar! Ich würde nurnoch ergänzen wollen, das eine konsequente Erziehung wichtig für die Sicherheit von Mensch und Pferd ist. Du kannst ja auch nicht mit nem unerzogenen 60kg Hund durch die gegend laufen.
@@wookie8862 Natürlich, der Meinung bin ich auch! Ich meinte nur, dass man so eine Beziehung nicht durch Gewaltanwendung erreicht, sondern durch gegenseitigen Respekt, und, dass man nicht mit einer Gerte zuschlagen muss/sollte.
Ich bin gelernter Landwirt. Fluchttiere wie Pferde oder Rinder "Kühe", haben so krasse Skills und sind so hoch sensibel, dass es viele Menschen nur schwer begreifen können. Die haben so einen Sinn etwas über dich zu merken "erkennen", was du noch nicht mal selber gemerkt hast. Die Kommunikation funktioniert über Körpersprache und ich finde auch über sowas wie "Gedankenübertragung".
Danke dass du es schreibst und praktizierst. Ja ich denke man nennt das auch Tierkommunikation. Gibt Menschen die das schnell und einfach können mit allen Tieren. Mit manchen einfacher als mit anderen. Jeder kann es lernen. Telepathie von Herz zu Herz
Mich würde interessieren, was du mit deiner Ausbildung jetzt machst. So wie du über Tiere sprichst, klingt es jetzt weniger danach, dass du jemand bist, der diese sensiblen Tiere in den Tod schickst.
"Das Pferd wird ausgelost." Das ist als würde man beim Fußball bei jedem Bundeslieger spiel eine Komplet neue Mannschaft bekommen, die aus allen spielern der Bundeslieger zusammen gelost werden und man hätte nur 20 mn zeit Taktiken Miteinander zu erstellen.
Ichhabe nicht viel ahnung vom Fußball aber ich habe Ahnung vom Reiten. Sie losen dass Pferd aus um zu sehen ob der/ die Reiter*in sich schnell umstellen kann und nicht nur das eigene Pferd bei Turnieren die Arbeit macht. So kann der/die Reiter*in zeigen dass er/ sie auch mit anderen Tieren umgehen kann.
Ein Pferd das ich regelmäßig reite und liebe war früher ein Traber der in richtigen Rennen gelaufen ist und sehr erfolgreich war. Jetzt ist er zum glück bei uns und lebt eine schöne Pension. Es hat mir mein Herz so sehr gebrochen als ich jeden tag sah wie verstört er teilweise von menschen war, mittlerweile vertraut er aber jedem. Der grund wieso pferderennen und generell professioneller pferdesport für mich immer grausam bleibt.
Vor allem das Prinzip mit dem Zulosen. Das ist halt null fair. Da könnte man auch Marathon Läufer die Schuhe Zulosen wobei die Läufer hoffen müssen, dass sie ihre Schuhgröße bekommen.
Lasst doch Pferde raus aus dem modernen Fünf Kampf, und nehmt moderne Disziplinen wie Pacour oder Klettern mit rein, da muss sich der Sportler allein gegen andere messen, ohne auf irgend etwas anderes angewiesen zu sein.
07:27 Wir haben mit der Gerte meistens nur angetippt, um zu sagen „Jo, du bist nicht alleine hier, da hängt noch jemand an dir dran, bitte vergiss das nicht“ oder um die Richtung neben der zusätzlichen Körperhaltung anzugeben. Aber es war halt wirklich nur ein antippen und das Pferd hat sofort reagiert. Es waren auch teilweise traumatisierte Pferde, die wir versucht haben unter anderem mit Ausritten in die Dünen und durch den Wald wieder zu kurieren und ich glaube wenn wir da einmal nur minimal zu feste Druck ausgeübt hätten, dann wäre jegliches Vertrauen weg gewesen, vor allem, weil eines der Pferde in der Anfangszeit als es bei uns ankam vor Druck weggerannt ist und dann war alles im Weg egal und auch der Fakt, dass jemand drauf saß. Deshalb finde ich die Äußerungen mit dem „das Pferd spürt den Schlag nicht“ auch etwas … problematisch. Zumal das gezeigte Tier bereits unter extremem Stress stand.
8:00 im Idealfall sollte es nicht um Schmerz gehen. Pferde haben so eine sensible Haut, dass sie selbst eine Fliege spüren. Es reicht also schon, wenn man die Pferde mit der Gerte antickt und gleichzeitig den Impuls zum Schritt/Trab/whatever gibt. Wie es in dem Beispiel zu sehen ist sollte es so aus vielen Gründen nicht getan werden. Viel schlimmer finde ich in dem Fall aber den Umgang mit den Sporen, die sind nämlich in einer Region wo sie wirklich Schäden in der empfindlichen Bauchregion anrichten können.
Was ich mir auch darunter vorstelle ist halt (korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege): Pferde sind Fluchttiere, heißt doch sie sind sehr vorsichtig und erschrecken sich leicht. Daher sollten sie doch automatisch, wenn sie etwas berührt in die entgegengesetzte Richtung laufen. Also ist es doch unnötig Gewalt anzuwenden.
Ja und nein. Gucke mal die ersten Versuche ein Fohlen bsp mit einem Halfter zu führen. Druck = Gegendruck, das Pferd zieht dagegen. Da ist viel Training von Nöten
Ja das ist echt traurig, das damalige Pferd was ich geritten habe hatte sehr viel Spaß am springen genau wie ich und mir wurde nichtmal der Umgang mit einer Peitsche erklärt…. Gut ich war kein Profi Reiter aber das Pferd hat trotzdem gemacht was ich wollte. Und wenn es mal zurückgeschreckt ist dann war das einfach weil es ein LEBENDIGES Wesen ist was sich manche Sachen mehr traut als andere bzw. sich an gewisse Dinge gewöhnen muss.
wenn man überlegt das Isabell Werth Jahrelang ihre Dressurpferde Ausbildet und damit beide Seiten sich kennen (Pferde und Körpersprache) kann man verstehen das dieses Auslosen beim 5-Kampf Müll ist ,gebt den Reitern ihr eigenes Pferd so wie bei allen anderen Sportarten mit Pferd auch
Genau, da könnte man Marathon Läufern die Schuhe Zulosen. Dann müssen die Hoffen, dass sie ihre Schuhgröße bekommen. Ist doch vergleichbar. Da sollte man einfach konsequent sein und denen ihre eigenen Pferde geben.
Dennoch ist Pferdesport sehr oft mit Tierquälerei verbunden. Pferde sind Fluchttiere und sollten nicht beritten werden und wie beim Springreiten in für sie lebensgefährliche Situationen gezwungen werden. Reitsport ist nicht zeitgemäß, geschweige denn artgerecht.
Das Auslosen ist leider die einzige Möglichkeit einen "fairen" wettkampf zu garantieren. Wenn jeder mit einem eigenen Pferd antritt, könnte ein Sportler mit einem grossen Budget sich das beste Pferd der Welt holen und so locker diese Kategorie im 5-Kampf für sich entscheiden, ohne selbst gross Einfluss auf das Resultat genommen zu haben. Wenn jedoch jeder ein Pferd zufällig bekommt, die Pferde auch alle gleich trainiert wurden ist es fairer für alle. Klar, solche Geschichten wie diese hier können immer passieren, auch mit dem eigenen Pferd und ja es ist auch dem Pferd nicht zumutbar sich innert 20min an einen fremden Menschen zugewöhnen. Grundsätzlich sollte das Reiten selbstverständlich aus dem 5-kampf entfernt werden, da es nur bedingt etwas über die Qualität des Athleten aussagt und für die Pferde einfach nicht zumutbar ist.
Einhundertprozent einverstanden! Danke Rezo. Ich bin mein Leben lang als Freizeitreiterin mit Pferden unterwegs im Wald, brauche weder Metalltrense noch Peitsche und geniesse einfach die Zeit mit diesen wunderbaren Tieren in der Natur. Wer nicht gelernt hat, Pferden mittels positiven Anreizen und einer friedlichen Kommunikation, die sie verstehen, etwas beizubringen, sollte sie in Ruhe lassen. Jede Art von Wettkämpfen mit Pferden finde ich zum Kotzen. Sie dienen ausschliesslich dem Ego der Reiter/innen oder Besitzer/innen und deren Geldgier.
Nicht jeder will halt mit seinem Pferd im Wald rumtuckern. Wenn das für dich und deine Pferde das beste ist, ist das ja alles super aber wenn die Pferde arbeitswillig sind und Spaß am Sport haben finde ich es Schwachsinn Wettkämpfe im allgemeinen zu verteufeln. Es gibt sicherlich Höhen (gerade im Springen) die nicht mehr vertretbar sind aber es im allgemeinen zu verteufeln finde ich persönlich übertrieben
So hab ich auch angefangen, reiten zu lernen. Ohne Gebiss und so, dass man viel darüber lernt wie Pferde eigentlich ticken...würde es auch nie anders tun. Musste pausieren wegen Schwangerschaft und weiß noch nicht, ob ich mal die Zeit hab, weiterzumachen. Aber es hat so gut getan. Bin kein sportlicher Mensch, aber einfach Zeit mit so einem Tier zu verbringen war immer sehr schön.
Ich reite auch manchmal benutzte auch eine Gerte aber auch nicht gerne versuche es lieber erst anders aber wenn meine Reitlehrerin das sagt mache ich es auch aber ich will denen echt nicht weh tun und mache es dann immer noch leicht
Ich bin echt froh, dass es Leute wie Alicia gibt, die wenigstens etwas vom Reiten versteht und wissen, dass das nicht das normale Verhalten ist (definitiv nicht) Kein Reiter, der Pferde liebt duldet so ein Verhalten. Und dass mal wieder der Reitsport so schlecht geredet wird und Reiter die normal in ihrer Freizeit reiten beleidigt werden (wurde ich auch schon, deswegen sage ich das tbh auch nicht mehr) ist auch extrem scheiße. Das größte Problem sind die dummen Richtlinien. Große und faire Reiter wie Ingrid Klimke haben sich dazu auch schon geäußert und klat gemacht, dass das mehr als nur falsch ist (auch schon mit den Losen)
@@annaxoxo4858 Nein, Reitsport ist Tierquälerei. Pferde sind Fluchttiere. Die wollen nicht beritten werden. Warum haben die Reiter sonst meistens Gerten und Sporen?
@@drdoener535 es gibt sogar Tiere denen das Arbeiten Spaß macht! Und Sporen und Gerte sind richtig eingesetzt feine Hilfen. Man kann nicht jeden Reiter der diese Hilfsmittel nutzt verurteilen, solange die richtig eingesetzt werden, spricht absolut nichts dagegen. Im Gegenzug dazu kann dem Pferd auch ohne diese zwei Gegenstände Schaden zugefügt werden
@@drdoener535 nach deiner Logik wäre es auch nicht artgerecht Hunde an die Leine zu nehmen, weil es ja Raubtiere sind. Es gibt Wildpferde und es gibt domestizierte Pferde. Wildpferde sind Fluchttiere, die man nicht reiten soll. Domestizierte Pferde sind allerdings keine Fluchttiere. Der Fluchtinstinkt wurde ihnen abgezüchtet, weil man sie ursprünglich für den Krieg gezüchtet hat und ein Fluchtinstinkt dort sehr hinderlich wäre. Diese Pferde sind daran angepasst geritten zu werden und es ist nichts unnormales für sie.
@@joachimgauckler8555 aber halt die Jugend deren Eltern die CDU Wähler sind, so bilden sich die jungen eine andere Meinung und vielleicht sogar die Eltern.
@@joachimgauckler8555 ich bin politik interessiert aber alles andere was grade auf dem markt ist, ist müll. Grüne sind undenkbar zu wählen aus meiner sicht da ihre pläne nicht umsetzbar sind bzw nichts wirklich bringen. Auch die ausschließlichkeit sehr vieler parteien auf ein gebiet ist da ein großes problem.
Eine kleine Korrektur: Hunde trainiert man über die positive Bindung zwischen Mensch und Tier, das Leckerli ist dabei nur ein Ritual. Aber genau diese Bindung - und damit auch das Vertrauen - fehlt ja gerade beim Fünfkampf. Entweder man muss dann eben den Sport verteuern und verlangen, dass die Athleten ihre eigenen Pferde mitbringen, oder (mein Favorit) man ersetzt einfach das Springreiten mit Laser-Segeln oder Mountainbike oder Klettern. Aber ich weiß genau wie das laufen wird, in 3-4 Jahren wirds wieder ein Drama geben und geändert hat sich nichts. Genauso wie sich nach Rio nichts geändert hatte, wo die Situation sehr ähnlich war.
Nett gemeint mit der Korrektur, aber das ist so nicht korrekt, da Hunde bestimmte Lerntypen haben, Charakter und Rasse abhängig. Leckerlis sind verstärker, dass das Verhalten wiederholt wird, diese kann man einsetzen, wenn der Lerntyp es verlangt. Ein anderer Lerntyp hingegen braucht keine Leckerlis, nimmt sie nicht einmal an, weil sie auf den Menschen und deren Lob und Gefühle konzentriert sind und so lernen. Es ist stark davon abhängig, deswegen unbedingt nicht hinhören wenn einer behauptet, dass der Hund keine Leckerlis braucht. Sich den Lerntyp des Hundes anschauen und erkennen: der ist anders als meiner, meine Methode ist korrekt. ( gibt auch Hunde, die kacken auf Lob und Leckerlis und machen alles sofort so wie du willst, ohne, dass du was tust, weil die nur von Körpersprache und Mikromimik lernen, ist echt nice)
Sorry äh nein! Und das ist auch der Grund warum es bei so vielen Hund Mensch Paaren eben nicht Funktioniert. Ein Hund ist ein Egoist und wägt grundsätzlich einfach ab ob ihm sagen wir mal Gut A wichtiger ist als Gut B. Wenn du einem Hund zum Beispiel dass zu dir kommen beibringen willst, muss sich das für den Hund lohnen. Bedeutet die Belohnung die der Hund erwartet muss besser sein als das was sonst gerade um ihn herum passiert, der Fremde hundehaufen, der Hase der Weg springt oder der Radfahrer der gerade vorbei fährt. Heißt: er weiß er bekommt bei dir etwas das besser ist! Natürlich hat das mit Vertrauen zu tun denn wenn du ihn verarscht und immer NICHTS hast, funktioniert das genau einmal vielleicht auch ein zweites Mal danach denkt sich dein Hund 🖕🏽 So und jetzt kommt das ABER Was für den Hund so ein Highlight ist entscheidest halt nicht du SONDERN dein Hund Meinem OEB könntest du in manchen Situation ein stake hin halten. Er würd es ablecken und ausspucken. Oder vielleicht nicht mal mit dem arsch anschauen. Hab ich aber Spielzeug dabei und belohne ihn mit Tauziehen kann ich das Spielzeug werfen er bringt’s zurück und legts mir in die Hand dass ich’s nochmal mit ihm spiel. Gibt ein Hund sein Spielzeug nicht sofort aus haut ab oder lässt nicht ab sorry dann hast du es einfach falsch aufgebaut. Da bringt weder an der Leine rucken oder in die Seite zwicken was, würd ich eher lassen kann böse enden. AUS ist nichts negatives bzw. man baut sowas gar nicht erst negativ auf. Man spielt mit dem Hund sobald er es raus lässt kommt ein aus und als Belohnung spielt man weiter. Und das Vertrauen ist dann eben da weil du es IMMER gleich machst. Du bist für den Hund berechenbar heißt: du bist immer korrekt und fair Dann kann dein Hund dir vertrauen weil er dir das abnimmt was du tust und wie du handelst. Da braucht es weder „zeigen wer der Boss ist“ noch ein zwicken oder reißen am Hals. Einfach ne ganz klare Linie! Wenn mein Hund andere Tiere sieht ohne Leine läuft und ich sag vorrausschauend BEI MIR weiß er: dableiben in nem Radius 1m um mich rum wo egal ob links rechts wie auch immer Häng ich grad am Handy und seh es nicht das da der Hase hüpft, sag ich auch kein BEI MIR.... naja könnt sein dann isser halt mal kurz beim Hasen. Selbst schuld ist ein Tier 😂 hat nen Jagdinstinkt. Reißt du ihm halt an der Leine oder zwickst ihn jedes Mal in die Seite wenn er los will und schon in der Leine hängt... naja find ich ziemlich unentspanntes gassi
Ich bin selber Reiterin, Pferdefreund und Pferdebesitzerin und ich habe gleich von Anfang gelernt, das die Gerte ein Hilfsmittel und keine Waffe zur Durchsetzunge ist. Ich liebe die Pferde und will mit ihnen ein Fortschritt machen und das sie es mit positiven Erinnerung verbinden. Ich longiere ihn immer erst bevor ich mit ihm reite und rumschrittene lassen ehrlich da
Schon, aber wichtiger als dass man die Gerte nicht zum "bestrafen" nutzt ist, dass der Reiter dem Pferd klar macht wo der Fehler war und wie es richtig geht. Ein Reiter muss zuverlässig und lesbar für das Pferd sein, ein wichtiger Part beim Vertrauen!
Nur eingefleischte CDU/FDP-Wähler(innen) kennen Rezo nicht. Ich bin 61. Gut, das zählt leider gar nicht, denn ich bin kein digital nativ, ich bin ein digital parent.
Das mit der Gerte kommt drauf an wie fest man es macht, ein Tipp mit der Gerte ( kann man selbst ausprobieren) tut nicht weh zeigt aber (oder erinnert ) das man noch da ist und etwas will damit man dem Pferd nicht im Maul rumreißt . Mit lekerchen geht auch nur von unten da man nicht andauernd anhalten kann und das Pferd füttern kann belohnen kann man sie ja durch klopfen aber besser ist das streicheln am Hals. Und das was Rezo meint mit festbinden ist eine Rollkur aber das ist mittlerweile verboten das die Pferde " rund laufen " ist zum Wohl des Pferdes der Kopf muss aber in der senkrechten sein und nicht weiter in die Richtung der Brust .
Naja,auch ein Hund der sein Kommando gelernt hat bekommt nicht für alle Zeiten Leckerli. Wenn es gelernt und eingeprägt ist reicht dann auch eine positive Verstärkung.
Nein, die Rollkur ist leider noch immer nicht verboten. Sie ist, ich meine bis zu zehn Minuten auf dem Abreiteplatz erlaubt. Hinter verschlossenen Toren ist sie leider eine übliche Praktik, gerade bei Springreiten um die Pferde gehorsam zu machen. Genau wie das Barren (welches passiv und aktiv strengstens verboten ist) von vielen erfolgreichen Reitern praktiziert wird, um das Pferd zu höherem springen zu bringen.
Das ist wie mit dem Klicker bei Hunden.Das tut dem Pferd nicht weh aber was machst du wenn du keine Gerte bzw.Klicker zur Hand hast? Warum ein zusätzliches Medium in die Kommunikation einbauen? Völlig unnötig.
@@theraven5935 manche Pferde reagieren einfach manchmal nicht gut auf bestimmte Hilfen und dann erinnert man sie mit der Gerte daran, dass sie aufpassen "sollen" viel besser als im Maul rumreißen etc. Man tippt mit der Gerte aber nur und schlägt nicht. Man benutz neh Gerte leicht und kontrolliert aus dem Handgelenk und nicht mit Kraft und energisch aus dem Ellenbogen oder sogar Schulter
@@theraven5935 nun, die Gerte ist eine Verstärkung zur Schenkelhilfe. Da der Schenkel aber die ganze Zeit am Pferd treibt wirkt ein Impuls über die Gerte deutlicher. Natürlich ist es nicht zwingend notwendig, aber gerade bei der Höhe der Sprünge ist es wichtig, schnell und klar kommunizieren zu können um die Distanz zu treffen. Ist wie beim Hund, wenn es doch bereits Stimme und Leckerlis gibt, warum dann den Klicker als zusätzliches Medium einbauen? Weil er anders/präziser wirkt.
Als Reiterin selbst war ich echt fassungslos von diesem Vorfall. Das Reiten im Fünfkampf ist hat für mich eh nie Sinn gemacht denn 1. haben die Teilnehmer einfach nicht genug Erfahrung mit Pferden. Ist kein hate gegen die aber man muss einfach feststellen, dass sie auch noch andere Disziplinen habe auf die sie sich vielleicht mehr fokussieren. Vorallem dieses Jahr hat man gesehen das viele einfach nicht sehr gut reiten. Sie sind ständig hinter oder vor der Bewegung und fallen dem Pferd in den Rücken was auf Dauer sehr schädlich sein kann. Ihnen zusätzlich noch Sporen zu geben ist einfach unverantwortlich. Man konnte gut sehen das viele damit falsch umgegangen sind und ein zu unruhige Bein haben. Das dann viele Pferde verweigert haben ist kein Wunder. Dazu sollten sie Trainer haben die wirklich nur das reiten machen. Kein anderer Trainer hätte in dieser Situation so reagiert. 2. Das Pferde auslosen ist totaler Quatsch. Das sie nur 20 min Zeit haben um sich kennenzulernen unter diesem Stress ist absolut nicht zumutbar. Ich verstehe das es gleiche Chancen bringen soll aber so ist das einfach nicht richtig. Dazu sollte ein Pferd das davor schon mehrmals verweigert hat (wie im Fall von Schleu) nicht nochmal mitgehen müssen. Man sieht ziemlich gut das die Pferde im Fünfkampf nur als sportgeräte gesehen werden was mich sehr traurig macht. Was ist vorallem nochmal ansprechen wollte ist, dass viele ihr Verhalten rechtfertigen und dem Pferd die Schuld geben und sagen "es habe ihr Olympia versäumt". Diese Einstellung ist einfach schrecklich. Man sollte nie dem Pferd die Schuld geben. Zudem ist der ganze plötzliche Hate von vielen nicht-Reitern dem ganzen Reitsport gegenüber unangebracht. Dies war nur der Fünfkampf. Ich bitte alle sich erst über den normalen Reitsport zu informieren und nicht jeden Quatsch auf Social media zu glauben. Denn da steht das Pferdewohl an erster Stelle! Meiner Meinung nach sollte im Fünfkampf dringend etwas verändert werden. Entweder die Regeln werden verändert oder das reiten sollte rausgenommen werden, denn hier steht das Pferd definitiv nicht an erster Stelle.
Naja Pferdewohl an erster Stelle bei Reitsport kann ich nicht wirklich unterstützen. Wie oft sieht man das bei zb Dressurreiten mit den Pferden ähnlich artungerecht umgegangen wird wie beim Fünfkampf
@@the4given196 nicht alles am Reitsport ist eine Rollkur. Und nicht alle im Dressurreiten benutzen eine Rollkur. :/ Im NORMALEM Reitsport wird eigentlich mit dem Pferd gearbeitet, was einer Physiotherapie ähnlich ist, wenn man sich ordentlich auskennt und eine gute Bindung zum Pferd besteht. Also verteufelt nicht gleich alle Reiter, es gibt auch sanfte Methoden, um mit diesen Tieren umzugehen...
@@artless.creature mein Punkt war nicht das es keine schwarzen Schafe gibt, sondern das niemand etwas gegen diese schwarzen Schafe tut. Ich hab’s nur blöd formuliert.
@@the4given196 ich glaube, das liegt daran, dass es wie im Video erwähnt "Tradition" ist. Die Richter achten nicht drauf, weil sie meistens ältere Leute sind, die mit Tierschutz nichts am Hut haben... Traurig, aber wahr... Das ganze Richtsystem müsste überarbeitet werden, aber kein anderer findet sich für solche Jobs.... :(
Dass das Pferdewohl an erster Stelle steht mag in deinem Stall so sein, spiegelt aber _nicht_ die Mehrheit der Reiter-Pferde-Paare wieder. Gerade bei den Reitschulen wirst du Muehe haben irgendwo in Deutschland eine zu finden, wo tatsaechlich das Wohl der Tiere im Vordergrund steht - und das beginnt bei dem Verzicht auf sinnlose Boxenhaltung und Gebisse in der Hand von Anfaengern - du darfst aber zur Entkraeftung sehr gerne Gegenbeispiele nennen, die haben die Werbung dann tatsaechlich verdient - als ehem. Berufsreiterin kann ich jedenfalls.... KEINE Reitschule benennen, die meinen heutigen Anspruechen an guten Umgang mit Pferd genuegen wuerde ;)
Kurze Erkläung zum "Kopf festbinden": Diese edele Haltung nennt man Anlehnung. Die ist an sich nichts schlimmes, im Gegenteil sie bewirkt, dass das Pferd seinen Rücken nach oben wölbt, quasi gegen den Sattel, was beim Reiten deutlich besser für den Rücken auf lange Sicht ist. Man sagt dazu "Das Pfetd trägt sich selbst". Diese Anlehnung kann man mit Geduld und Training von ganz allein erreichen, da das Pferd dann schon fast von selbst die Ablehnung sucht und diese Haltung einnimmt. Wenn ein Pferd sich an den Zügel anlehnt ist das außerdem ein Zeichen von Entspannung und Vertrauen. Im Grunde ist das Gymnastik. Die Dinger die man benutzt um das Pferd "festzubinden" nennt man Ausbinder. Die sind in richtiger Länge verschnallt nicht schädlich und können sogar hilfreich sein, wenn ein Pferd das Prinzip der Anlehnung überhaupt nicht versteht, um einem Pferd über einen KURZFRISTIGEN Zeitraum begreiflich zu machen was wir ungefähr von ihm wünschen und es kann dem Reiter helfen das Pferd besser in die gewünschte Haltung zu bekommen. Das Problem ist, dass viele Reiter zu faul und ungeduldig sind sich richtig mit ihren Pferden auseinander zu setzen und sie ordentlich zu trainieren und versuchen eine Abkürzung zu nehmen, indem sie die Ausbinder als dauerhafte Trainingsmethode nutzen. Außerdem gibt es Reiter, die die Ausbinder viel zu eng schnallen. "Rollkur" nennt man es wenn der Reiter das Pferd mit Zügeln oder Ausbindern so eng "festnagelt" dass das Kinn schon auf dem Hals oder der Brust aufliegt. Die Methode ist nicht nur schmerzhaft und schädlich für den Nacken. Das Sichtfeld ded Pferdes ist auch vollkommen eingeschränkt, weil es quasi nur noch zum Boden blicken kann. Eine absolut widerliche Praktik die man leider oft auf Turnieren sieht und die immer noch nicht verboten wurde. Nachtrag: Die "edele Haltung" zeigen Pferde übrigens in ihrem ganz natürlichen Verhalten. Das ist nichts als eine Imponierhaltung nach dem Motto "Schau wie schön und stark ich bin". Die möchte man beim Dressurreiten fördern. Richtig praktiziert bin ich mir sicher, dass das ebenfalls das Selbstbewusstsein eines Pferdes stärken kann.
Dankee 🙏🏼 Menschen verstehen einfach nicht dass eine Anlehnung gut und schonend für ein Pferd ist🥲 die Anatomie eines Pferdes ist nunmal eine Wissenschaft für sich.
Klingt trotzdem nicht gut, eher nach ausrede. Das Pferd trägt sich selbst... Edle Haltung.. Wow, kling Edel😅 Pferde sind, wie alle Tiere, schlau genug, fast alles mit sich machen zu lassen. Die wissen genau, was passiert, wenn sie was falsch machen. Das nennt man erzwingen.
@@achatmaster95 Pferde brauchen den Auslauf und wenn sie richtig behandelt werden tut es Pferden gut. Es gibt Dinge die den Pferden helfen wann mabn sie tut z.B. wenn sie verspannt sind oder Blockaden haben,man kann sie abschnauben (weis nicht ob man das so nennt) lassen . Man übt sanft Druck auf die betroffene Stelle aus ,z.b. bein Voltigieren ,das man sich hinstellt oder auf die Kruppe kniet ,das lindert den Schmerz etwas soweit ich weis. Man muss mit & für das Pferd arbeiten dann tut man es richtig und alles andere ist schlecht.
Zu den Pferderennen kann man auch noch sagen, dass die Pferde viel zu jung geritten werden. Normalerweise werden Pferde ab 3 Jahren ausgebildet, das heißt vorher saß auch noch kein Mensch auf ihrem Rücken. Das hat damit zu tun, dass das Pferd erst mit 3 Jahren genug entwickelt ist, um mit der Situation physisch auf Dauer umzugehen. Man schickt Kinder ja auch erst mit 6 in die Grundschule oder empfiehlt bestimmte Sportarten erst ab bestimmten Altersgruppen durch den körperlichen oder psychischen Stand. Bei Pferderennen werden die Pferde bereits mit 2 Jahren in die Rennen geschickt, was sich auf Dauer also nicht gut auf die Entwicklung auswirken würde, wenn das Pferd überhaupt alt wird. Denn wie gesagt der Stress durch das abrupte, schnelle Rennen löst in der Häufigkeit sogar Stressbedingte Krankheiten aus, wie Magenbeschwerden. Sehr häufig passiert es aber dass die Tiere noch während des Trainings oder des Rennens versterben. Fast in jedem Rennen passiert das. Meistens ist es ein kaputtes Bein und das Pferd wird wie erwähnt auf der Rennbahn eingeschläfert. Es ist schlimm das zu sehen, wenn ein Tier so unter Adrenalin steht, dass es noch mit zertrümmert Bein weiterläuft. Was auch häufig passiert ist, dass der Stress, der starke Lauf und damit verursachte Blutdruck und die Belastung zwischen den Vorderbeinen dazu führen, dass die Aorta reißt und dass Pferd während des Rennens innerlich verblutet, bis es plötzlich zusammenbricht und stirbt. Der Ablauf zum Einschläfern ist fast Alltag bei den Veranstaltern, alles ist schon parat, eine Sichtschutzwand, Tierarzt und der Transporter. Das ist einfach nur abartig. Ich hab die Infos alle über die Jahre angesammelt über Dokus und andere Kritiker und Aktivisten, weil ich selber im Freizeitreiten aktiv war und mich das ganze sehr interessiert hat. Leider hab ich selbst als Kind schon echt eigenartige und rabiate Methoden im Umgang mit Pferden mitbekommen, die mich oft echt erschrocken haben, gerade mache ich daher au h teilweise eine Pause von diesem Sport. Ich finde Menschen sollten wirklich besser mit ihren Tieren umgehen und Pferderennen sollten verboten sein, das ist ja fast wie auf einer anderen Welt was da passiert meiner Meinung nach.
Ich finde es wahnsinnig toll das du das auch so siehst und das du so viel darüber weißt. Selbst war ich auch mal im Reitsport tätig aber ich komme einfach nicht damit klar wie manche Leute ihre Pferde behandeln. Und wie du schon gesagt hast, ist es für die Veranstalter von Pferderennen schon das tägliche Leben ein paar Pferde einzuschläfern, aber ich meine ist denen denn nicht bewusst das das Lebewesen sind die genauso Gefühle haben, wie wir. Solche Pferderennen oder auch dieser Fünfkampf Wettbewerb sollte endlich verboten werden. Das ist einfach nur schrecklich mit anzusehen.
ganz egal, welcher mensch würde denn so gehorchen wollen wie Pferde und wenn sie nicht geritten werden im engen stall stehen müssen ?. mit der erfindung des islam soll durch sure 4 34 die Frau auch so gefügig gemacht werden wie ein Pferd. dann da steht das "hau mal drauf" sozusagen als anweisung für den gläubigen drin. "....Und wenn ihr fürchtet (wa-llātī taḫāfūna), dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen (nušūzahunna), dann vermahnt sie (fa-ʿiẓūhunna), meidet sie im Ehebett (wa-hǧurūhunna fi l-maḍāǧiʿi) und schlagt sie (wa-ḍribū-hunna)! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen (fa-ʾin ʾaṭaʿnakum), dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.“ na welche frau möchte so gehorchen ?. aber im islam tun es eben viele frauen weil sie angst haben, genauso geht es dem Pferd. es hat Angst kein Futter zu kriegen, und daher gehorcht es. wildpferde lassen sich deshalb nicht einfach so dominieren
Welcher Tierarzt macht sowas mit und was sind das für Menschen, die dieses Risiko wissentlich eingehen, das Tier jetzt in den Tod zu treiben? Ich HASSE Menschen dafür, wie sie mit Tieren umgehen.
@@user-lw9py Kann mit deiner Aussage zum Islam nicht viel anfangen, muss ich auch nicht, habe da zu wenig Ahnung von. Was ich aber nicht verstehe ist, dass ein Lebewesen dazu genötigt wird, ein anderes Lebewesen auf dem Buckel tragen zu müssen., Das habe ich sogar schon von Kindheit an nicht verstanden, wo ich im Urlaub einmal auf einem Pferd geritten bin. Dachte mit acht, ich finde es toll - wie "alle Mädchen". Fand ich gar nicht. Es tat mir dann einfach nur leid.
Zum Schmerz des Pferdes in den Beinen: zudem liegt in diesen Partien der Knochen direkt unter der Haut, also ohne Muskulatur dazwischen. Die Knochenhaut ist somit also direkt betroffen, wenn das Pferd sich an haut. Und (oh Wunder) die Knochenhaut ist ultra sensibel. Deswegen tut das Schienbein auch so weh wenn man sich stößt.
@@VanZeDino diese 'beinschoner' nennt man Gamaschen und sie werden dem Pferd nicht angelegt, um empfindliche haut oder Knochen zu schützen, sondern sie Sehe (ge au andere Seite am Bein). Gamasvhen sind ja vorne auch offen und wenn die Pferde über dem sprung eine Stange berühren, sitzt die gamasche ja auch nicht an der Stelle, sondern so zusagen hinten am Bein
Ich reite selber, habe auch mein eigenes Pferd und bin mit ihm auch im sport unterwegs. Und ich weiß wie krass frustrierend es ist wenn man alles tut und trotzdem nichts läuft wie es sollte und alles schief geht, und das immer und immer wieder. Bei mir war es zeitweise so schlimm das ich komplett aussteigen wollte und mit meinem Pferd nur noch Bodenarbeit (nicht mehr reiten sondern vom Boden aus bewegen) machen wollte. Ich habe damals fast jeden Abend beim reiten geheult weil ich echt nicht mehr weiter aber habe mir von Anfang an geschworen das ich NIEMALS meinen Frust und meine Verzweifelng an ihm auslasse.
Oh Mann Rezo ! Du sprichst mir aus der Seele! Vielen Dank und schön dass Du so viel Einfluß hast und was bewegen kannst! Ich befasse mich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Pferde quälen durch das reiten, bin als Kind auch geritten. Ohne Sattel. Es gibt wunderbare Reiterinnen, die komplett ohne Zaumzeug (also dieses fiese Metallding im Maul des Pferdes) und Sattel reiten und eine einzige Harmonie mit dem Pferd sind. Das ist das einzige, das ich als Reiten akzeptieren kann - und selbst das fällt mir schwer, denn das Pferd ist nicht dafür gebaut, noch ein zusätzliches Gewicht herumzutragen. Ein Pferd hat keinen Schmerzenslaut. Wenn es Rückenschmerzen hat, oder sein Kiefer gebrochen ist (beruht auf wahren Tatsachen dass ein Pferd mit einem gebrochenen Kiefer ewig mit Trense geritten wurde, bis man ein Röntgenbild von dem Kiefer machte), dann hat es keine Möglichkeit, sich mit einem Wiehern mitzuteilen. Es zeigt lediglich durch seine Körperhaltung, dass ihm etwas weh tut und diese können viele Menschen nicht lesen. Habe mal ein Video gesehen, auf dem ein Pferdekenner bei einem Turnierreiten kommentiert, wie oft das Pferd sein Unwohlsein durch einen zu straffen Zügel zum Ausdruck bringt und niemand bemerkt das. Was unseren Tieren angetan wird, einfach weil die meisten Menschen nicht die Einfühlung in das andere Wesen haben, ist das größte Verbrechen überhaupt! Schlimmer als alle Verbrechen, die Menschen Menschen angetan haben. Deswegen ist es so wichtig, darüber zu sprechen und Bewusstsein zu schaffen - denn vieles - wie der Reitsport - erscheint Menschen als normal - bis sie mehr darüber erfahren...
Das Problem ist dass sie mehr oder weniger keine Wahl hatte was der Punkt der Diskussion ist, entweder eigenes Pferd oder abschaffen oder ersetzen der Disziplin
Ich feier die Kommentare hier gerade extrem, ihr leistet richtig gute Info-Arbeit! Wusste dass das Festbinden vom Kopf gemacht wird um den Rücken des Pferdes zu entlasten zum Beispiel auch nicht
Wobei das Festbinden des Kopfes in vielen Teilen der Reiterei (meiner Meinung nach zurecht) nicht gern gesehen wird. Im Endeffekt zwingt es das Pferd in eine bestimmte Haltung und schränkt die Bewegungsmöglichkeit ein, wodurch es zur Übersäuerung der Muskeln (dauerhafte Anspannung ohne Entspannung), Überlastung des Nackenbandes, etc kommen kann. Ebenso ist das eigentliche Ziel der Reiterei nicht, dass das Pferd eine bestimmte Kopf-/Halshaltung hat (und DADURCH angeblich den Rücken entlastet), sondern dass das Pferd physisch und psychisch groß und stolz wird, WODURCH es in Selbsthaltung kommt und den Reiter gesund tragen kann. Die Kopf-/Halshaltung ist also eigentlich Ergebnis einer guten Ausbildung. Durch den tief ausgebundenen Kopf, sinkt hingegen oft auch der Brustkorb mit ab. Dadurch kommt es zu mehr Gewicht auf den Vorderbeine. (Kurzer Einschnitt: Pferd tragen ohne Reiter ca 60% des Gewichts auf der Vorhand, 40% auf der Hinterhand. Mit Reiter kommt nochmehr Gewicht auf die Vorhand. Diese überlastet bei zuviel Gewicht aber und es kommt beispielsweise zu Sehnenschäden) Eigentlich sollte es nämlich so sein: Das Pferd soll lernen die Hinterhand sinnvoll zu nutzen. Dazu muss es die Hankenbeugung erlernen (die Hinterhand soll sich also in ihren Gelenken beugen). Dabei wird das Becken abgekippt, wodurch die Hinterhand letztendlich Last aufnehmen kann. Da nun mehr Last auf der gebeugten Hinterhand ist, befindet sich weniger Last auf der Vorhand, wodurch diese frei wird und sich der Brustkorb leichter heben kann. Das Pferd richtet sich also auf. Dabei ist logischerweise keine Manipulation des Kopfes notwendig, denn ein Pferd, was sich nun selbst trägt, wird eben eine Selbsthaltung entwickeln. Bei der Selbsthaltung ist der Kopf dann automatisch kurz vor oder an der Senkrechten. Durch das Ganze wächst das Pferd dann nicht nur physisch (da es den Brustkorb anhebt) sondern wird auch psychisch groß und stolz. Ich hoffe mal das Ganze war halbwegs verständlich 🥴
@@unkreativ2387 Gut erklärt 😊 für nicht-Reiter vielleicht etwas kompliziert. Ich glaub man sollte für die nicht-Reiter nur dazusagen, dass "Festbinden" nicht das richtige Wort ist, weil durch Zwang das gewünschte Anheben des Rückens nicht erreicht wird. Durch richtiges Reiten kommt das Pferd von alleine in diese Haltung. Das ist im Prinzip die ganze Aufgabe von Dressur: dem Pferd beizubringen, wie es einen Menschen tragen kann ohne Schaden zu nehmen und in weiter Folge auch Freude und Stolz zu entwickeln. Das wäre das Ziel, auch wenn die Realität leider manchmal anders aussieht (sowohl bei den Freizeitreitern als auch im Wettkampf)
@@MrQuabbi was hat übergewicht mit irgendwas zu tun? gehts dir gut? und wenn das pfers nicht belastet ist kann man den kopf einfach nicht runter binden, du genie 🥴 hör auf ausreden zu suchen.
Re 'Wie soll man Tiere denn sonst trainieren'. Wir hatten mal einen Australian Shepherd, der wurde als Rettungshund ausgebildet. Er hatte ein ganz tolles Spielzeug, das er nur im Training bekommen hat, wenn er jemanden gefunden und gut verbellt hatte. Für ihn war das Training ein supertolles Spiel mit Frauchen. Und er hat das geliebt.
Jetzt mal no shit, das mit dem Pferdeflüsterer macht halt schon sinn, wenn jemand ruhe und mitgefühl für das Tier ausstrahlt dann werden die Tiere ruhiger und geselliger.
Ich würde gerne mal mehr Reactions zu dem gesamten Thema Pferdequälerei sehen, speziell zum Pferderennen, diese Themen brauchen mehr Aufmerksamkeit und Rezo hat die Reichweite die es dafür braucht...
Beim Pferdesport ist in den allermeisten Fällen nicht das was im Wettkampf zu sehen ist problematisch für die Pferde. Beim Pferdesport ist zuallererst das Problem wie das jeweilige Pferd dafür trainiert wurde und die Haltungsbedingungen. Das Training der Rennpferde ist zB nicht quälerisch. Dafür dürfen Galopprennpferde in aller Regel nicht auf eine Weide oder Koppel während sie im Rennstall stehen. Das ist für das Pferd problematisch. Jeder hierzulande ausgeübte Pferdesport kann so trainiert werden, dass das tiergerecht und leidfrei ist. Und die Haltungsbedingungen sind in vielen Fällen für die Pferde problematischer als der Sport.
So ziemlich alle Disziplinen im Reitsport können mit schrecklichen Szenen dienen, die Szenen aus Malmö 2011 vom Reining auf dem Arbeitsplatz war das glaube ich waren heftig. Nicht nur der Profisport bietet ne Menge "Hau drauf" die Freizeitreiter sind in Inkompetenz und Gewalt oft kaum zu übertreffen
Tja die Reichweite reicht da leider nicht aus ^^ er hat die Erfahrung und das Wissen nicht was bei sowas extrem wichtig ist denn der rage war völlig daneben er regt sich über sachen auf die eben wie die Dame im video erwähnte ein Unding sind und so nicht stattfinden dürfen und sollten da läuft was falsch ( das kann er ja verstehen aber was genau könnte er auch nachdem er es gelesen hat nicht verstehen weil er ja nicht die erfahrung mit dem Tier selbst hat was die halbe Miete in der Hinsicht ist) das ist richtig doch ohne Kontext ist das sehr schwer zu begreifen bzw. Zu vermitteln da bräuchte er ne richtige Expertin als Partnerin und er sollte sowas wie ein Interview mit selbst aufgenommenen Videomaterial vor Ort machen :)
An alle die sagen Gerte tut nicht weh! : "Das australische Wissenschafts-Magazin ,Catalyst' wollte wissen, ob Rennpferde durch den Einsatz der Gerte wirklich schneller laufen und dabei kaum Schmerzen spüren. Ihr Ergebnis: Die Gerte schmerzt Pferde - mehr als bislang angenommen."
Bei sowas ja und ich als Reiterin habe sowas noch nie außer im Internet gesehen. Ich verstehe es als verlängerten Arm und touchieren. Ein Pferd bei uns läuft gerne mit Gerten im Maul rum is(wie beim Hund mit Stock) und spielt gerne damit fangen. 😄
Es ist sogar so, das Pferde empfindlicher als Menschen sind was Schmerzen angeht, ihre obere Hautschicht ist dünner und sie haben dort mehr Nervenden als Menschen. Also wenn es einem Menschen weh tut, tut es dem Pferd erst recht weh. Ich sag nur immer ein Pferd fühlt wenn eine Fliege sich auf es drauf setzt, als ob es dann eine Gerte nicht spürt
Eine Gerte ist auch höchstens zum antippen gedacht... ich hab eine bei der Bodenarbeit genutzt, im Idealfall hat diese das Pferd nichtmal berührt ... sie war eine armverlängerung um Zeichen zu geben und Begrenzungen zu setzen.
Die Gerte im Rennsport ist meiner Meinung nach sowieso völlig falsch eingesetzt. Eigentlich wird sie für Hilfen und Impulse genutzt (wie als würde man bei einem Menschen die Haltung durch kurzes Antippen auf den Rücken oder so korrigieren) dafür muss man nicht wie wild draufhauen. Demnach muss man ein wenig differenzieren wo sie eingesetzt wird. In der Dressur oder den Springen setzt ein verantwortungsbewusster Reiter seine Gerte für nicht mehr als Impulse ein und ist meiner Meinung nach damit auch legitim.
@@sophiah.8255 Habe mich heute über die Biomechanik über Pferde informiert. Demnach bestätigt es meine Meinung zu diesen Aktivitäten. Es sind Fluchttiere, keine Reittiere. Ihr Rücken ist nicht zum "draufsitzen" gemacht. Der Mensch machts aber einfach. Der Sattel verteilt das Gewicht ein klein wenig besser, trotzdem verspannt der Rücken des Pferdes. Und das schon nur durch das sitzen. "Der Reiter als Störfaktor der Balance In dem Moment, in dem sich ein Mensch auf den Rücken eines Pferdes setzt, kommt das Pferd aus seiner natürlichen Balance. Wir Menschen können dies selbst gut nachvollziehen, indem wir uns ein Kind auf die Schultern setzen: Unser neu entstandener gemeinsamer Schwerpunkt liegt deutlich kranialer als unser eigener Schwerpunkt. Durch die neu entstandene längere „Körpergröße“ haben wir einen viel größeren Hebel-/Lastarm in der Standbeinphase des Gehens auszubalancieren. Folgende Strategie des Pferdes, mit dem Reitergewicht zurechtzukommen, ist weit verbreitet: Beim Aufsitzen des Reiters behält das Pferd lediglich seine normale Grundkörperspannung bei, die das zusätzliche Reitergewicht allerdings nicht kompensiert. Somit hängt der Rücken des Pferdes nach ventral durch. Dies führt nach einiger Zeit zu Schmerzen aufgrund der Überdehnung und Ermüdung der ventralen Rückenmuskel- und Bauchmuskelanteile. Um diese zu entlasten, fällt das Pferd auseinander, d. h. die Vorhand wird weit nach vorne, die Hinterhand weit nach hinten ausgestellt. Dadurch kommen die sehnigen ventralen Bandstrukturen zwischen Vorhand-Rumpf-Hinterhand auf Zug und helfen mit, das Reitergewicht weiterhin ohne nennenswerten Muskeleinsatz zu tragen. Reicht dies nicht aus, spannt das Pferd die gesamte Rücken- und Bauchmuskulatur in dieser Überdehnung an und versteift damit seinen Rumpf. Der Rücken wird fest, die Tritte werden kurz, klemmig und schwunglos. Die nach einer gewissen Zeit folgende Ermüdung der Rücken- und Bauchmuskeln versucht das Pferd zu beenden, indem es wiederum seinen Rücken durchhängen lässt. Im schlimmsten Fall kann ein Pferd sein gesamtes Reitpferdeleben lang zwischen Rücken-Verspannen und Rücken-Wegdrücken verbringen."
WICHTIG: Wenn man eine Gerte richtig nutzt, tut es dem Pferd wirklich nicht weh und zeigt nur dem Pferd was es machen soll. Eine Gerte ist ein verlängerter Arm und soll nur bei Kommandos Helfen, bei denen manchmal die Zügel oder die Beine nicht reichen.
@@Joana-the-dog genau ich reite selber und wenn ich ehrlich bin regt mich viel was rezo da sagt eif nur auf da dies bei den meisten hobbyreitern nicht stimmt aber im reitsport gibt es auch grenzen. Ich zum beispiel sehe pferde als freunde und wir sind ein team aber es gibt auch reiter die pferde eif nur als maschiene und sportgerät sehen und nicht als liebevolles und sanftes lebewesen...
15:15 meist nicht nur in der freien Wildbahn, auch in der Menschenwelt MÜSSEN Pferde, wenn sie sich ein Bein gebrochen haben eingeschläfert werden weil Pferdeknochen selten gut verheilen und das Pferd im späteren Leben nie wieder richtig laufen könnte. Somit ist das Einschläfern eine Erlösung von zukünftigen Qualen. Dennoch sollte zuvor alles dafür getan werden das ein Pferd sich nicht verletzt und wenn doch, ob es wirklich keine Chance auf Besserung gibt. Ich persönlich finde das ganze auch alles andere als schön aber manchmal muss es sein. Unser altes Pony musste letztes Jahr eingeschläfert werden weil es keine Luft mehr bekam (die gesamte Lunge war voller Schleim welcher wegen Luftfeuchtigkeit noch mehr wurde). Hätten wir ihn nicht eingeschläfert hätte er noch etwa 2 Stunden auf der Wiese gelegen und noch Qualvoller gestorben 😪
Dazu muss man auch bedenken dass die Pferde 500kg wiegen und das alles einfach gesagt auf 4 dicken Knochen liegt...wenn da einer durch ist kann man nix mehr machen
Die Gerte (insbesondere Longierpeitsche/Gerte) ist Hilfsmittel, mehr sollte sie nicht sein. Beim Longieren, also vom Boden aus, vor allem sehr hilfreich. Als Hilfe wird nur angetippt, niemals geschlagen. Wird aber in genug Reitschulen und im Sport so von Lehrern und Trainern den Schülern beigebracht. Leckerli sind manchmal als Belohnung sinnvoll, sollten aber auch nicht Standard sein, dann muss man das automatische Abfragen / die Erwartung an Leckerli unterbinden. Vor allem wichtig ist Loben! 😊 Mit Stimme und viel Kraulen / Kuscheln.
@@linava.5765 Pferde wurden, wie so viele andere Tiere, mit der Zeit domestiziert. Nach dem Prinzip dürfte niemand mehr Hunde oder Katzen haben. Aber mittlerweile können sie nicht mehr ohne den Menschen leben. Außerdem ist Reitsport, wenn richtig ausgeführt, auch gut für das Pferd, da es trainiert um körperlich und psychisch ausgelastet zu sein. Es zählen zusätzlich auch noch viele Dinge außerhalb des Reitplatzes, wie die richtige Pflege und auch einfach Liebe, worüber die Pferde sich doch auch freuen da es immer eine Beziehung zwischen Pferd und Reiter gibt.
@@linava.5765 Aber das wird niemals passieren. Wir hören ja auch nicht einfach auf Kinder in die Welt zu setzen, obwogl dadurch vielen geschadet wird. Man kann nicht einfach mit etwas aufhören, was von der Menschheit als normal angesehen wird.
Das arme Pferd 😨😭wenn du möchtest das es gut läuft dann entspann dich ( weil das Pferd merkt wen du nervös bist ) ,las die Zügel länger ,lobe es ,korrigier deinen Sitz ( sie sitzt nämlich ziemlich schlecht ) und zeig ihm das es dir vertrauen kann …
Na, ich glaube, Leute im.Pferdesport, die ernsthaft behaupten, Pferde spürten keine Schmerzen, musst du auch mit der Lupe suchen - und wirst keine finden. Was von ihr ausgedrückt werden sollte, war, glaube ich: für das Pferd sind die Angst und der Stress der Situation dort deutlich schlimmer als die (im.Gegensatz dazu) geringen Schmerzen. Darüber redet aber niemand - es geht immer nur rein um die Gerte. Um das, was viel schlimmer ist, geht es gar nicht. Und da stimmt doch was nicht.
@@fragdeinpferd Du sagst es aber selber schon: der WAR so einer, der dir DAMALS, als du Kind warst, sowas erzählt hat. Dass Säugetiere keine Schmerzen spüren könnten, ist wissenschaftlicher Bullshit - und da können auch Reitsportler heute nix mehr dran rumreden. Was doch viel eher der Fall sein dürfte: es ist ihnen einfach s c h e i ßegal.
@@elektra121 really, ich muss auch sagen, dass es im gewissen Maße meiner Meinung nach in Ordnung ist ein Pferd zu schlagen(ich weiß das klingt sehr fies), aber nur wenn es wirklich nötig ist (aus Sicherheitsgründen z.B. wenn einen das Pferd grade fast umrennen will o.ä. das würden die Pferde in der Herde schließlich auch so machen und ich könnte nicht annähernd zu stark hauen, wie ein Pferd treten) und nicht um ein Pferd zu etwas zu zwingen, schon gar nicht wenn es eh schon Angst hat/gestresst ist.
Meine Meinung zum Reitsport egal ob Springen, Gelände oder Dressur: Es ist in Ordnung, solange das Wohl des Tieres im Vordergrund steht und man es nicht übertreibt. Kleine Hindernisse schaden ja nicht aber diese riesen Dinger... muss das sein? Ich denke nicht. Pferderennen stehe ich auch sehr kritisch gegenüber.
Dieses »festbinden« ist das reiten mit Ausbindern was den Kopf nicht komplett fixiert sondern das Pferd anregt durch das Genick zu gehen. Je nach dem wie stark man den Kopf fixiert kann das tatsächlich Tierquälerei sein.Aber nicht in allen Fällen
Wobei viel wichtiger als die Halshaltung, die Körpernutzung/-haltung ist. Das Pferd sollte möglichst sein Gewicht mit der gebeugten Hinterhand tragen, dabei den Brustkorb heben, groß und stolz werden, etc. Denn die Kopfhaltung ist das Ergebnis einer korrekten Ausbildung und ergibt sich von alleine
Absoluter Schwachsinn, man braucht JAHRE um sich richtig auf ein Pferd einzustellen, ich würde gerne mal mit den Leuten reden, die sich das ausgedacht haben...
Es kommt aus dem Militär, deswegen Degen und Pistolen als weitere Disziplinen. Das ist von der Kavallerie. Da ist das "sinnvoll", wenn Du zeigst, das Du ein fremdes Pferd in kürzester Zeit unter Kontrolle bekommst, denn damals ging es um Mord und Todschlag, auch für die beteiligten Menschen. Ist halt nur heutzutage nicht mehr zu rechtfertigen. Der Geländeritt kommt aus der gleichen Ecke. Bei den anderen Sportarten wie Dressur oder Springen ist die Tradition auch teils daher, aber die Reiter brauchen ein enges und langes Verhältnis zum Pferd, damit sie erfolgreich sind. Da ist es in meinen Augen dann schwerer zu argumentieren. Natürlich ist ein Hochleistungssport für Tiere genauso verschleißend, wie für Athleten, die dann auch mit 40 durch sind. Das wäre das kritikwürdige.
Zum Thema Gerte: Eine Gerte ist eigentlich kein Folterinstrument und jeder Reiter, der sie benutzt, sollte auch einfach an sich selbst testen, wie stark er sie einsetzen darf. Solange die Gerte als Impulsgeber genutzt wird, tut das niemandem weh. Wirklich nicht. In der Bodenarbeit z.B. wird mit der Gerte teils nur angetippt und das Pferd macht, ohne Stress, ohne Schmerzen ein Kunststück (ums jetzt mal ganz einfach auszudrücken). Im Profisport, z.B. auch im Rennreiten wird die Gerte auch zu hart eingesetzt, genau wie hier im Fünfkampf wieder. Ach das Thema ist riesig...ich glaub aber, dass viele Nicht-Pferde-Menschen hier wirklich alles über einen Kamm scheren, wie sie schon sagte. Und das ist halt auch falsch.
So ist es. Ich sach nur Kandarren und Sporen (je nach Art) und REITER ohne PLAN und bei Turnieren/Veranstaltungen/Karneval/Kirmes was (manche) Pferde für Cocktails im Blut haben.
Man kann auch sagen, ein Tier einen dazu zwingen, maximal ein paar Meter von sich zu entfernen, indem man das Tier mit einem Konstrukt an sich anbindet, sodass es nicht von dir wegkommt wäre Tierquälerei, da Freiheitsberaubung und Nötigung. Ein Tier daran zu hindern, frei durch die Welt zu laufen, indem man sie einzäunt oder Türen verschließt, die sie nicht aufmachen können, sind ebenfalls Quälerei. Den Tieren nur benötigte Lebensmittel zu gewähren, wenn einem danach ist usw... ABer keiner würde sagen, die Leine oder Ähnliches wäre Tierquälerei. So auch die Gerte. Auf dem Pferd gibts halt nicht viele Möglichkeiten, mit seinem Tier zu kommunizieren. Wenn ich einem Freund nen Fistbump gebe, schlage ich ihn auch nichtu nd füge Schmerzen zu, sondern kommuniziere. Wenn ich jemanden auffn Rücken klopfe, verprügel ich nicht. Richtig angewendet erfüllt die Gerte den selben Zweck.
@@Dragongard "wenn du jemanden auf den Rücken klopfst, dann verprügelst du nicht." - das ist aber dann nur dein meinung in der Hinsicht. Woher möchtest du wissen, wie sich das für deinen gegenüber angefühlt /was er empfunden hat?! Woher?!?! Nur weil es aus deiner Sicht nicht weiter schlimm ist oder war, kann es das aber für dein Gegenüber sein.
Ich würde jetzt vlt nicht Isabell Werth als 100%ige faire Reiterin bezeichnen dennoch aber stimme ich dem zu das es einfach sinnvoller wäre die eigenen Pferde zu nehmen. Man baut eine ganz andere Verbindung auf und dann passieren auch solche Szenen nicht. Schauen wir doch mal in der Dressur auf Jessica von Bredow werndl. Nicht um sonst räumt sie so viel ab und ist eine der beliebtesten! Warum ? Weil sie Pro Pferd handelt. Ihr ist das Leben ihrer Tiere heilig, will das beste und reitet dabei auch ordentlich und völlig fair ! Schwarze Schafe gibt es immer. Aber selbst im Springsport findest du Reiter die einfach mit ihren Pferden eine Einheit sind. Ich selbst bin Springreiterin. Wenn du mit deinem Pferd eine Einheit bist, bist du verpflichtet sicher das Pferd zb durch den Pacour zu bringen. Du entscheidest, klar manchmal sind die Entscheidungen schlecht aber das sind sie auch außerhalb im Leben
@Renzo es gibt einem gewaltigen Unterschied zwischen schlagen und normsle nutzung der Gerte. Wenn ich mit der Gerte hinten draut tatsche ist das ungefähr so also ob ich dir etwas fester auf die Schulter klopfe. Dies ist definitiv nicht zu vergleichen dem sinnlosen drüberziehen mit voller wucht. Richtig mies ist es wenn mit der Peitsche Bauch, Weichteile oder Beine verdrischt. Das ist absolut zu veruteilen und hat nichts mehr mit erweiterer Hilfegebung zu tun. Zum Thema Geländeritt. Ja es ist eine tolle Sportart. Genauso wie Springen, Dressur und Fahren. Nur das was ab Klasse S und höher an Sprüngen und Hindernissen gefordert wird ist einfach nur noch krank. Und ja das Einschläfern auf der Bahn war richtig, alles andere wäre noch mehr Quälerei gewesen.
@@drdoener535 und da isses wieder, das alles über einen Kamm scheren. Der Reitsport ist eine tolle Sache wenn man mit seinem Pferd umgehen kann und auch auf das Pferd achtet. Ich bin z.b. früher viel geritten. Hatte selbst einen schweren Unfall mit meiner 5 jährigen Stute die dabei leider verstarb (beide Vorderläufe gebrochen und Halsschlagader verletzt, ich 3 Monate Koma). Es war nur ein ganz normaler Ausritt, plötzlich weggerutscht und nen Hang runtergerutscht. War heftig für mich, wir waren eine Einheit, ich hab danach auch kein Pferd mehr gefunden mit dem ich so blind vertrauen konnte. Naja seitdem fahre ich nur noch Kutsche, liegt jedoch hauptsächlich daran dass mein Körpergewicht nach ner längeren Krankheit leider in den 3 stelligen Bereich gewandert ist und ich keinem Pferd diese Schwabelmassen antun will, auch wenn es dies tragen könnte. Ein Pferd hat nun mal auch nur einen Rücken und wenn ich dann sehe das andere sogar mit ihrer Fettleibigkeit sogar noch springen, das empfinde ich als Quälerei.
@@drdoener535 und bis dahin hatte ein schönes erfülltes Leben mit immer genügend Futter,Wasser,Artgenossen und jemanden der sich um das Pferd gekümmert hat. Hört sich doch garnicht so scheiße an oder ?
Ich bin echt froh, dass hier mal ein bisschen differenziert wird und vor allem auch mal die Lage der Reiterin mit einkalkuliert wird. Ein Mensch bricht nicht einfach so in Tränen aus. Die Frau war fertig mit den Nerven. Da kann man sich gern auch mal fragen, wie SIE so behandelt wurde im Hintergrund, wenn man emotional so zusammenbricht ...
Die "Dame" bricht emotional zusammen weil ihre fest einkalkulierte Goldmedaille flöten geht. Es gibt wahrhaftigere Gründe im Leben wo ein Mensch auch das Recht hat emotional zusammen zu brechen. Und genau deshalb darf man ihre Emotionen gepaart mit der Ignoranz des Tiewohls selbstverständlich sehr kritisch sehen. Der deutsche Tierschutzverband hat btw mittlerweile Anzeige erstattet gegen beide Akteure...Reiterin wie Trainerin.. und ich denke das dieser Verband mit seiner Rechtsabteilung sehr wohl weiß was nötig und möglich ist.
@@Lucilianus Tut mir Leid aber ich glaube nicht, dass es dir zusteht zu beurteilen, WARUM sie in Tränen ausbracht nur weil es DEIN Narrativ unterstützt. Ich entschuldige nicht ihr Fehlverhalten. Ich sage nur, es gibt mehrere Seiten (die Reitgerte ist nicht erst seit gestern Teil des "normalen" Reitsports) und sie ist auch nur ein Mensch.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass auf die Sportler ein extremer Druck von Sportverbänden, Trainern etc. ausgeübt wird, den wir gar nicht mitbekommen. Man schaue sich nur die deutsche Mountainbikerin an, die nach ihrem Parkour total emotional zusammengebrochen ist, aber durchziehen musste, obwohl sie schon am Ende ihrer Kräfte war.
Rezo, Deine Leidenschaft bezüglich der Tierrechte rührt mich zu Tränen. Es ist so schön zu sehen, dass es Menschen gibt, denen das Tierwohl wichtig ist. 💚
Rezo labert nicht nur, er lebt vegan, aber selbst Labern ist schon großartig, denn er erreicht viele Menschen, denen bei näherer Betrachtung dann die Tierethik doch nicht ganz egal iat.
6:36 gefährliches Halbwissen Pferde haben eine Sehen, die vom Kopfansatz bis runter zur Kruppe, also dem Hintern verläuft. Wenn die Pferd an den Zügel geritten - also ihren Kopf nach unten nehmen - dann tragen die Pferde das Reitergewicht nun mit der Sehne anstatt der Muskeln. Dafür muss das Pferd natürlich in der Senkrechten geritten werden, alles dahinter ist schlimm und hat keinen positiven Effekt mehr. Warum wollen wir dass das Pferd das Gewicht mit der Sehne trägt? Das können wir ganz gut mit unserem Arm und einem sechserträger Wasser herausfinden. Haben wir einen sechserträger in der Hand und tragen ihn mit unserem angewinkeltem Arm können wir das nur eine begrenzte Zeit machen -> geht irgendwann auf die Muskeln. Tragen wir den Sechserträger nun aber mit unserem nach unten gestreckten Arm tragen wir ihn vermehrt mit der Sehne, wir stellen fest dass wir den Sechserträger länger tragen können und dass es angenehm ist. Wenn nun also der Kopf nach unten gebunden wird ist das nicht immer nur dazu da, dass das Pferd schöner läuft. Manchmal hat es auch mit der Anatomie zu tun. Schließlich wollen wir den Tieren so wenig wie möglich schaden. Das wird halt erst schädlich wenn der Kopf hinter der senkrechten ist oder das Pferd in der Rollkur geritten wird.
Meinst du das Nackenrückenband? Dieses gehört zum passiven Rumpftrageapperat und hilft dem Pferd bei tiefer Kopfhaltung (beim Grasen beispielsweise) die Muskeln der Brustwirbelsäule zu entlasten. Senkt das Pferd nun also den Hals, kommt Zug auf das Band, wodurch der Rücken durch den als Umlenkrolle fungierenden Widerist angehoben wird. Dabei sinkt der Widerist inkl. Brustkorb aber logischerweise ab, wodurch das Pferd auf die Vorhand fällt. Den wichtigsten Teil haben wir dabei nun aber vergessen, nämlich den aktiven Rumpftrageapperat, der aktiv den Brustkorb und die Wirbelsäule anheben kann, egal in welcher Kopfhaltung. Eigentlich sollte es so sein: Das Pferd soll lernen die Hinterhand sinnvoll zu nutzen. Dazu muss es die Hankenbeugung erlernen. Die Hinterhand soll sich also in ihren Gelenken beugen. Dabei wird das Becken abgekippt, wodurch die Hinterhand letztendlich Last aufnehmen kann. Da nun mehr Last auf der gebeugten Hinterhand ist, befindet sich weniger Last auf der Vorhand, wodurch diese frei wird und sich der Brustkorb leichter heben kann. Das Pferd richtet sich also auf. Dabei ist logischerweise keine Manipulation des Kopfes notwendig, denn ein Pferd, was sich selbst trägt, wird eine Selbsthaltung entwickeln. Bei der Selbsthaltung ist der Kopf dann automatisch kurz vor oder an der Senkrechten. Ich habe vorhin noch ein Video zur Theorie gefunden, dass das Nackenrückenband das Reitergewicht (ohne aktiven Rumpftrageapperat) tragen könnte. Dort wurde an einem sezierten Pferd Zug auf dem Nackenrückenband aufgebaut, wodurch sich die Brustwirbelsäule gehoben hat. Doch gab das Band in dieser Haltung bereits durch das Auflegen einer Hand nach und sank ab. Fassen wir also zusammen: das Nackenrückenband ist super beim Grasen und hilft dem Pferd Energie zu sparen, allerdings kann es alleine das Gewicht des Reiters nicht gesund tragen. Hierzu benötigt es eine Hankenbeugung und Lastaufnahme der Hinterhand, um Überlastung der Vorhand und daraus resultierende Krankheiten zu vermeiden. Ebenso wollen wir eine Aufrichtung des Brustkorbes haben, wodurch das Pferd nicht nur physisch wächst, sondern auch psychisch groß und stolz wird.
@@unkreativ2387 Also meines Wissens nach (und auch statisch-theoretisch sowie biologisch erklärbar) ist die optimale Tragwirkung ein Wechselspiel aus angespannten Bauchmuskeln in der Versammlung (gleichzeitig fußt die Hinterhand aktiv unter, durch die Verkürzung der Unterseite wird die Oberseite - der Rücken - aufgewölbt) und Entspannung mit tiefer getragenem Hals, wodurch eher die passive Tragwirkung zum Einsatz kommt. Muskeln können wie oben erwähnt nicht permanent angespannt werden und umgekehrt leiert eine Sehne aus, wenn sie andauernd belastet wird. Deshalb die Abwechslung, um die Muskeln zu trainieren und ihnen Pausen zu geben.
@@juliabau6225 FALSCH. also wenn mir wer schon eine diskussion mit "falsch" anfängt, dann weiß ich ja schon, dass er/sie denkt, dass er/sie die wahrheit gepachtet hat und ich mit so jemandem nicht reden brauche.
an sich finde ich dieses sich messen in verschiedenen Bereichen spannend, gleichzeitig verstehe ich nicht, wieso man den Fünfkampf nicht reformiert und statt Reiten auf dem MTB Cross-Country als Sport aufnimmt.
Es geht nicht wirklich um Tradition, es geht NUR um Kohle. "Tradition" ist eben eine der Rationalisierungen (im SInne einer "Inneren Ausrede") wie Rezo hier bei 7:24 anspricht. Danke für Eure Beiträge!
Die gebogene Haltung des Halses beim reiten is zu einen gewissen grad gesünder als der ausgestreckte Hals. Aber ich gebe zu besonders in Dressur übertreibt man diese Haltung des Pferde Halses.
In der normalen Dressur (zumindest in hohen Klassen) reitet man auch nicht in Anlehnung, sondern in der Aufrichtung, das sind „zwei“ paar Schuhe. Es gibt natürlich schwarze Schafe die es übertreiben. Aber die grundsätzliche Haltung die in hohen Klassen geritten wird, schadet dem Pferd nicht und ist auch nicht zu extrem.
auch da ist es nicht gewünscht, dass das Pferd hinter die Senkrechte kommt, sondern dass es sich aufrichtet und selbst trägt. Dabei ist das Genick der höchste Punkt und die Nase kurz vor der Senkrechten.
@@tk-g3r0h.23 Nicht alle Wettkämpfe sind Tierquälerei. Ich selber reite auch Tuniere. Man kann nicht fehler von einzelnen auf alle beziehen. Ist nicht böse gemeint, wollte das einfach mal sagen.
Nochmal für Nichtreiter zusammengefasst: Die Gerte ist sozusagen ein „verlängerter Arm“ und ist bei RICHTIGER Anwendung ein effektives Trainings Mittel. Mit einer Gerte TIPPST du das Pferd an, damit es von dieser „weg weicht“. (Bsp. man tippt das Pferd an der Brust an und es geht rückwärts oder man tippt es an der „Seite an“ und es geht seitwärts) Bei vielen Pferden reicht es schon, wenn man diese nur in der Hand hält und nur andeutet, wo man das Pferd mit dieser berühren möchte. Wenn das so ist, OHNE dass das Pferd es tut, weil es Angst vor der Gerte hat, hat man alles richtig gemacht. Eine Gerte dient in keinem Fall das Pferd zu schlagen, du bestrafen oder in Angst zu versetzen, damit es mehr Respekt vor dem Reiter hat. Ich kann absolut verstehen warum sehr viele Nichtreiter aber dieses Bild haben, weil man es in den Medien einfach nicht anders vermittelt bekommt. Sei es beim tv oder bei Reitern, die die Gerte einfach falsch einsetzen. Fazit: es ist quasi einfach eine Armverlängerung damit es den meisten Pferden leichter fällt zu verstehen, was du von ihm möchtest.
Nach deiner Logik ist es ok wenn das Pferd Angst vor der Gerte hat, und es reicht nur eine angedeutete Bewegung? In welcher Welt sollte das moralisch in Ordnung sein? Wie kommt es denn dazu dass das Pferd die Gerte als Gefahr assoziiert?
Als ich von diesem Skandal erfahren habe, habe ich mir solche Videos wie von Alicia oder Rezo dazu gewünscht. Es ist einfach ekelerregend, was dort vor laufender Kamera zu sehen war. Ich bin selbst nie aktiv im Tuniersport gewesen, das war nie mein Anspruch in der Reiterei. Ein gutes Team mit dem Tier zu bilden, das hat mir Spaß gemacht. Ich musste, warum auch immer, an die Wunderstute Halla denken, die 1956, lange vor meiner Zeit, ihren schwerverletzten Reiter fast von alleine über die Hindernisse gebracht hat. Er gab nur die Richtung vor. Sie ist alleine darüber gesprungen. Ihr Reiter hat sich nur versucht zu halten, mit seiner Schulterverletzung. Da war keine Gerte in Benutzung. Es war möglich, weil die beiden sich sehr sehr gut kannten und vertraut haben! Ich hoffe, das dieser Auftritt und dieses Versagen auf ganzer Linie, ein Umdenken im gesamten Pferdesport herbeiführt. Seien es Galopprennen, Military, Springen, Dressur ect.: das sind Lebewesen und keine toten Sportgeräte wie ein Fussball es ist.
DANKE REZO für den Kommentar zu Positiven Anreizen. Mit positiver Verstärkung kann man fast alles trainieren, das muss nicht nur mit Leckerlis sein, das kann alles sein, was das Tier gerne macht. Aber 100% Zustimmung zu "wenn du das so nicht kannst dann mach es nicht!" LOVE!
Zu 17:32 das ist für das Pferd besser als noch Mal transportiert zu werden, da Knochenbrüche bei Pferden fast einem Todesurteil gleich kommt da die Heilung zum einen sehr schwierig und zum anderen sehr teuer ist, und ihm so die mit dem Transport verbunden Schmerzen erspart werden. Trotzdem bin ich auch gegen Pferderennen, Vielseitigkeitsritte etc.
Ich als Dressurreiterin muss bei diesem Thema echt versuchen ruhig zu bleiben. Es gibt immer schwarze Schafe in diesem Sport aber sobald, so etwas schlimmes (was btw kein wirklicher Pferdefreund unterstützt) passiert sind ALLE Reiter schlechte Menschen, das Reiten wäre schädlich für die Pferde und Pferde sollten in freier Wildbahn leben. Ich werde mich hierzu nicht weiter äußern, weil ich sonst wirklich wütend werde. Ich finde, dass Reiten in keinster Weise in den "modernen" Fünfkampf gehört! Ich habe mir im Nachhinein auch noch andere Ritte, auch aus dem Fünfkampf der Herren angesehen und war wirklich schockiert. Das kann man wirklich nicht reiten nennen, das ist Unwissen. Ich habe so gut wie keinen Reiter/keine Reiterin gesehen, die rhythmisch durch den Parcours gekommen ist und reiterliches Können nach außen tragen konnte. Sorry aber das sah einfach nur schrecklich aus! Meiner Meinung nach machen die (meisten) Sportler das Reiten nur mit, weil es nunmal zum modernen Fünfkampf gehört, aber nicht, weil sie die Sportart und die Tiere lieben.
Wie sollte es Aufmerksamkeit auf schwarze Schafe geben, wenn es eine komplett schwarze Herde ist? In den letzten Jahrzehnten gab es so viele Skandale von Doping, Verletzungen, Stress, Tode und Tierquälerei! Macht euren Sport alleine oder lasst es! Mit Pferden durch den Wald zu rennen, wo es ihnen gut geht, ist nicht zu vergleichen mit jeder Art von Tunier etc! Pferden gehören nicht in Turniere! Das sieht man ab dem Moment, indem man Gerte und Zaumzeug braucht um ein Pferd zu zwingen etwas zu machen. Und das kommt von jmd, der selber jahrelang geritten ist.
@@darthgonk4836 Diese Fälle sind selten. Warum? Weil das aufzählbare Fälle sind, aus mehreren Millionen Reitern. Und irgendwo durch fetzen ist auch nicht das Wahre. Gesunderhaltung fehlt, was der Reiter dem Pferd schuldet, wenn er es reiten möchtet. Nur so kann ein Reitpferd bis ins hohe Alter ohne Gesundheitliche Probleme (die durchs Reiten ausgelöst werden können) leben. Zudem werden Pferde länger je weniger gern gesehen im Gelände. Weil sich viele leider extrem scheisse verhalten im Gelände
Zum Thema Scherzimpfinden in den Beinen: wir hatten bei uns auf dem Hof Pferde von Schlachter, die Leute nicht mehr halten wollten, die aber eigentlich nicht hätten sterben müssen. Ein Pferd kam aus dem Springbereich und hatte Narben auf den Beinen, die von Platzwunden kamen, durch das Training. So viel zur Auswirkung der Stöße beim Springen an den Beinen. Das Pferd hatte den Rest seines Lebens Probleme mit den Beinen und brauchte ein spezielles Futter, da bei normalen Futter und Gewichtszunahme die Narben teilweise aufplatzten. Bei uns hatte sie trotzdem ein gutes Rest-Leben.
Habe das Gefühl einige verstehen nicht ganz was Rezo sagt, er spricht im Video nie davon, dass die Gerte generell schlecht für das Pferd ist und kritisiert lediglich das draufhauen, welches häufiger im professionellen Bereich (anscheinend vermehrt im 5-Kampf) vorkommt. Und dass man Tiere nicht mit schmerzen Trainieren sollte, da sollten sich doch alle einig sein oder? Mit keinem Satz wird hier der gesamte Reitsport an sich gefrontet.
Ich wuerde sagen, da fuehlen sich halt einige Reiter ertappt und versuchen daher ihr Weltbild zu rechtfertigen. Ich als Reiterin finde dies beschaemend.
Deine Vermutung zum besonders ausgeprägten Schmerzempfinden in den Beinen ist absolut korrekt. Nicht nur in freier Wildbahn enden Beinverletzungen für Pferde meist tödlich, auch in der Haltung sterben viele infolge einer Fuß- oder Beinverletzung. Hauptgrund hierfür ist, dass ausgewachsene Pferde nicht länger als ein paar wenige Minuten liegen sollten. Ihre Organe sind dafür nicht ausgelegt, deshalb schlafen Sie sogar im Stehen. Wenn ein Pferd durch eine Verletzung gezwungen ist, längere Zeit zu liegen, stirbt es alleine dadurch. Dementsprechend sind die Schmerz- und Schutzreaktionen dieser Tiere im Bezug auf ihre Fortbewegungsorgane in der Tat besonders ausgeprägt.
Ich kann dich so unterstützen. Tiere sollten allgemein besser behandelt werden. Menschen sind nicht besser als Tiere und Tiere haben ja auch ein Bewusstsein. Man sollte sie schon gar nicht töten oder verletzen, noch irgendwie ihr Leben schlecht beeinflussen für seine eigenen Vorteile. Gerade auch wo dass Pferd eingeschläfert wurde weil es sich verletzt hat muss man doch sagen, man kann doch kein Tier zu etwas zwingen wobei es sich verletzten könnte, und wenn es sich dann verletzt wofür es absolut überhaupt nichts kann einschläfern zu lassen. Wie kann man nur
Meiner Meinung nach kann man menschliche Moral-Vorstellungen nicht in die Tierwelt übertragen. In der Natur gibt es keinen Notarzt und keine Krankenhäuser. Ein Beinbruch ist bei uns Menschen ein „Malheur“ bedeutet in der Natur oft den Tod. Ähnlich mit Blinddarmentzündung und vielen anderen. Menschen bekommen 2-3 Kinder. Manche Säugetiere 5-6… pro Jahr. Die meisten Jungen sterben einfach bevor sie selber junge bekommen. Raubtiere wie Vögel oder Bären betäuben ihre Beute nicht. Die werden brutal bei lebendigem Leib auseinander genommen. Wir als Menschen sind extrem „verweichlicht“ weil wir durch Technologie/Medizin Fortschritte gemacht haben, die wir unterbewusst auf die Tierwelt projizieren, was aber komplett illusorisch ist.
Naja das einschläfern ist in dem Fall ein erlösen denn einige Verletzungen sind nicht heilbar da kann auch die Tierarzt oder Chirurgie nicht helfen und bevor das Tier sich dann ewig quält vor schmerzen und leidet erlöst man es. Bei Menschen geht das net so einfach ich habe von einigen Leuten gehört die Krebs oder so haben das sie am liebsten einfach sterben wollen damit es endlich vorbei ist aber sterbehilfe ist ein ganz kompliziertes Thema
Fakt ist: Mit einer Gerte schlägt man nicht. Man deutet die Bewegung an. Sobald das Pferd reagiert die Bewegung wieder "Rückgängig" machen also Gerte wieder dahin wo sie war. Das gilt ebenso wie bei den Zügeln und dem "Fersen drücken" (das das Pferd losläuft). Wenn das Pferd bei der Bewegung der Gerte nicht reagiert kann man auch den Huíntern berühren. Allerdings nicht schlagen. Fand ich auch schon früher Scheiße als ich noch keine Pferde hatte und nichts von denen wusste. Aber was ich noch zu dem Schlagen sagen wollte: Wenn pferde treten, Beißen, steigen oder buckeln... ein kleiner Klaps zeigt ihnen das es unangebracht war. Und dank den Muskeln tut es ihnen nicht weh, nehmen die Berührung nur stärker war als so ein Streicheln. Aber nicht sooo fest. I mean warum macht man sowas? Fühlt man sich dann stärker? Besser? Überlegener? Das Pferd braucht nur auszutreten und zu treffen und man ist Kleinholz. Also respekt vor solchen Geschöpfen!
Sehr gutes Video! Ich bin selbst Reiterin und fand das echt einfach schlimm wie mit den Pferden umgegangen wurde. Zum Thema Gerteneinsatz: Ich bin schon mehrere Pferde geritten und bei unserer Stute muss man manchmal auch die Gerte etwas stärker einsetzen, da sie einfach unglaublich sturr sein kann. (Wenn sie es dann macht höre ich natürlich auf und lobe sie, aber an sich ist es teilweise schon nötig) Ich nutze lieber mal die Gerte als im Dreck zu landen, also ist es teilweise wirklich nicht vermeid bar... 🥴
Ich finde wichtig, dass dieses Thema ausgiebig besprochen wird, aber sich zu solchen verallgemeinernden und mit gefährlichem Halbwissen getränkten Aussagen hinreißen zulassen ist in diesem Fall dennoch mehr als unangemessen gewesen. Ich kann zu dem Thema nur sagen, dass das was passiert ist eine unvermeidbare Folge des Systems des modernen Fünfkampfes ist. Ich steuere dazu noch einen alten Spruch aus der Reiterei bei, " Es gibt Pferdemenschen und es gibt Menschen mit Pferden.", welcher hier doch sehr passend erscheint.
"mimimimi" lass es sein. es sind nicht alle so. die meisten sind nicht so. und jetzt erklärst du mir wie das dem geschlagegen oder den toten pferden hilft. bin ich mal gespannt.
1000 Dank, dass Ihr dieses Thema behandelt! Sollen Menschen doch auf anderen Menschen reiten, wenn die das toll finden und ihr Einverständnis dazu erklären. Man sollte die Tiere einfach in Ruhe lassen!
Hey Rezo ... Feier Dich immer noch!!! mehr davon und ich fänd´s cool wenn sich mehr von Dir ne Scheibe abschneiden!!!!! im übertragenen Sinn gesehen..;o) ich Feier alle die sich für Tierwohl einsetzten... hab oft gedacht ich bin falsch, weil alle anderen so weiter machen wie bisher, aber Dein Statement dazu ist einfach genial....
Bin selbst Reiterin, ich habe ein Reitbeteiligung mit der ich ca. 1-2 Monate arbeiten musste bis wir ein gutes Team wurden. Es ist immer eine riesige Vertrauenssache, manche Pferde lassen sich von sogut wie jedem reiten, aber dann gibt es halt trotzdem noch die Pferde bei denen es Monate, wenn nicht sogar Jahre braucht bis sie sich auf einen Reiter abstimmen. Diese 20min warm machen reichen nicht! Würde man meine Reitbeteiligung mit irgendeinem Reiter nach 20 min springen lassen würde er auch Faxen machen, weil er nunmal auch seine Grenzen austesten.
17:30 Eeeeeh nein. Pferde schaffen es sehr gut einfach "auf der Weide rum zu stehen" und sich mal was zu brechen. Hört man leider immer wieder. Erst vor einer Woche starb deswegen Annika Hansens Cantolino. Vor einigen Jahren, gleicher Fall bei Jenny's Friesenhengst (hab den Namen gerade vergessen) der sich die Hüfte gebrochen hat. Weideunfälle sind leider kein seltenes Erlebnis in der Reiterwelt. Hier kann auch meist kein Mensch was dafür, sondern die Tiere haben Streit in der Herde oder verletzten sich beim spielen. Zack, Kopf zertrümmert. Tot. nichts seltenes... also nur dumm auf der Weide rumstehen lassen, ist leider auch keine Option für das perfekte Pferdeleben ohne Todesgefahr.
Auch in amerika hab ich bilder gesehen wo die pferde schon stunden leiden weil sie in ein loch getreten sind, oder ein fohlen dem der teil ums linke auge fehlt
ja bei uns am stall wurde auch ein pferd eingeschläfert weil es sich beim spielen auf der weide was gebrochen hat. erst 7 jahre alt leider. schöner schwarzer quarter. ist auch der grund warum so sportpferde auf hohem niveau nicht auf die weide dürfen eben wegen dieser verletzungsgefahr auf der weide
Mambo hieß Jennys Pferd. Leider wird es auf den Sport geschoben wenn ein Pferd stirbt auch an Dingen wo der Sport nichts für kann…Aortaabriss zum Beispiel…
Wir stellen fest: Pferde sind keine unsterblichen Wesen, Restrisiken verbleiben (und lassen wir sie nicht raus auf die Weide, dann sterben sie halt irgendwann an Kolik, ob nun durch Stress, Magengeschwuer, Darmverschlingung, Gaskolik oder tumorbedingt). Eins ist sicher, der Tod kommt, ueber dessen Existenz zu reden ist jedoch wenig sinnvoll ohne kontextbezogene Parameter einzubeziehen wie bspw. eine Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis auftritt, aber auch eine Einschaetzung wie gut es dem Tier mit bestimmten Haltungs- und Umgangsformen ging.
Alicias Video zu diesem Thema ist sehr gut und sachlich, Rezos Reaktion hingegen besteht aus super viel gefährlichem Halbwissen und ist nicht sonderlich reflektiert. Fällt mir leider immer häufiger auf…
@Wuzzer lol, es wäre natürlich besser wenn alle tiere frei rumlaufen würden und ständig welche sterben würden weil sie auf die straße laufen etc, da stimme ich dir voll und ganz zu
@@wruzzer Jede art der tierhaltung? also ein großteil klar aber jede is nen bisl weit gegriffen "tierhaltung" gibt es sei jahrtausenden Und dass nicht nur von uns menschen simbiotisches zusammen leben von tieren ist häufiger als man denken möchte es gibt eine art der taranteln welche sich zum beispiel frösche als "haustiere" halten diese verteidigen die brut der spinne vor kleinen insekten und die terantel beschützt dafür den frosch. Wir menschen zum beispiel halten hunde diese geben uns eine emotionale stütze weil wir menschen nun mal primaten sind und gesellschaft geniesen und sie geniesen den ainfachen Nahrungszugang.
Ein tolles Video von Alicia und auch die Reaktion von Rezo unterstreicht es sehr gut! Der EINZIGE Grund weshalb ich mit Tieren arbeite, sollte der sein, dass man MIT dem Tier arbeiten möchte! Diese Wesen helfen tag täglich, indem sie uns zum lachen bringen, behinderten/kranken Menschen wieder etwas Lebensgefühl zurück geben und uns im Alltag helfen. DAS ist es was uns gut tut.. und warum tut es uns gut? Weil wir uns mit einem ehrlichen, unschuldigen und bedingungslos liebenden Tier verbunden fühlen können. Nicht, weil es uns die S****ß Goldmedaille in irgendeiner für's alltägliche Leben völlig sinnlosen Disziplin verschafft! Und ja ich bin zwar Fleischesser aber das bedeutet nicht, dass man Tieren gegenüber völlig rücksichtslos sein muss. Viel wichtiger als über den Tod der Tiere zu debattieren, finde ich (auch), dass man sich damit beschäftigen muss, in welch grausigen Verhältnissen Tiere LEBEN müssen. Und das liegt nicht nur an dem Konsum, sondern auch an der maßlosen Überproduktion. Es wird einfach zu viel Produziert und ein Großteil wird am Ende VERNICHTET...
Zum Schmerzempfinden von Pferden muss man sagen einerseits sind Pferde untereinander alles andere als zimperlich und teilen oft echt ordentlich aus wenn sie kämpfen und auch oft alleine schon wenn sie miteinander toben/spielen also können sie in der Hinsicht schon einiges wegstecken, aber andererseits spüren sie wenn eine Fliege irgendwo auf ihrem Körper landet also sind sie gleichzeitig auch sehr sensibel. Wenn man das beim reiten immer im Hinterkopf behält und z.b. die Gerte nicht zum schlagen benutzt sondern nur als Armverlängerung um Impulse zu geben (also das Pferd anzutippen) ist dies absolut nicht verwerflich.
Ich als Westernreiter reite natürlich mit Radsporen, und benutzte diese auch. Ich hab mich am Anfang nicht getraut aber du hast Recht, Pferde sind richtig brutal untereinander. Das Rollen von Sporen ohne viel Druck macht denen nichts genauso wenig wie ein stupser mit der Gerte.
Ich bin selbst jahrelang geritten und kann das nur bestätigen. Gerten können ein gutes Instrument sein, bei vielen reicht es schon eine dabei zu haben ohne sie zu benutzen, vor allem nicht mit Gewalt. Pferde sind sehr intelligente und emotionale Tiere. Ich bin immer lieb mit denen umgegangen und dann sind sie es mit mir auch. Ein Pony war auch immer sehr süß. Wenn ich Bremsen, die ihn beim Reiten gestresst haben, weggehauen habe, hat er daraufhin erleichtert geschnaubt. :D Zum Reiten gehört, so habe ich es immer gemacht und gelernt, auch die Pflege und Interaktion mit den Tieren. Dazu gehört auch das Boxen ausmisten, was natürlich nicht immer angenehm ist. Das fällt gerade beim 5 Kampf natürlich komplett weg. Die Beziehung fehlt dadurch und man lernt die Persönlichkeit der Pferde gar nicht kennen und schätzen. Jedes der Pferde, das ich geritten bin in der Vergangenheit hatte seine Eigenheiten. Eines zB hat unglaublich gerne rumgeblödelt, beispielsweise Besen, die an der Box standen geklaut und mit dem Maul hoch und runter geworfen. Wenn man sich mit Tieren beschäftigt lernt man auch irgendwann die Köpersprache zu lesen. Das erwähnte Pferd hatte dabei immer die Ohren komplett nach vorne gestellt und mich teils richtig provozierend angeschaut, war immer sehr lustig zu beobachten. Solche Dinge gehören zum Reitsport dazu und sind der eigentliche Grund, warum es wert ist, diesen auszuüben. Das realisieren viele gar nicht, sehen nur die schlechten Beispiele durch Olympia und verurteilen den Reitsport komplett. Auch das Reiten an sich macht dem Pferd, solange es dem Reiter vertraut, auch oft Spaß, da sie einen starken Bewegungsdrang haben. Auch wenn man dabei die Richtung vorgibt, gilt es nicht das Pferd zu dominieren, sondern darauf zu achten, wie es ihm dabei geht (da gibt es leider aber auch echt ein paar, die im Maul rumreißen, was ich echt gar nicht ab kann. Teilweise hatten Pferde von Mitreitern von mir richtige Wunden am maul :(. Den professionellen Reitsport komplett zu verurteilen maße ich mir dabei jetzt auch nicht an, da es eben doch auch gute Beispiele gibt, die ihr Pferd wirklich schätzen und lieben. Dennoch wird ein schlechter Umgang mit den Tieren fast schon unterstützt, daher ist definitiv eine Reform nötig. Und der 5 Kampf ist dabei natürlich die Spitze des Eisbergs. Die Tiere haben keinerlei Beziehung zu den Reitern und auch das drum herum wird komplett vergessen, meiner Meinung nach absolut untragbar.
Dem würde ich zu 1000% zustimmen. Das Problem ist, Nichtreiter sehen nur das schlagen mit der Gerte und das knallen was bei Springgerten ja nochmal lauter ist (aber keinesfalls schmerzhafter) als bei normalen Dressurgerten.
@@kyiora4232 Das Rollen bei den Rädchensporen ist sogar besser, als diese stumpfen Sporen. Sie können das Pferd vielmehr verletzen. Bei den Rädchen kitzeln die Zacken oder Räder kurz und drehen sich weiter. Außerdem soll der Sporn ja nur die Hilfen verfeinern, sodass ich es auch ohne Sporen vom Pferd verlangen kann, weil es gelernt hat auf feine Hilfen zu reagieren.
@@just_me_and_the_life6491 menschen (die sich nicht auskennen) haben halt nur sich selbst als referenz und denken sich: das würde mir richtig wehtun also muss es schrecklich sein.
6:47 Was alles Tierquälerei ist, liegt meist im verborgenen. Aber je mehr das Thema auch Aufmerksamkeit bekommt, umso mehr kann getan werden. Dafür haben wir auch eine Tierschutzpartei in Deutschland und die verdient Plätze im Bundestag.
Was ich besonders unverständlich finde ist auch einfach, dass das Springreiten, wie Alicia gesagt hat, nicht einmal nötig ist. Man könnte halt auch einfach ein Fahrradrennen machen oder eine Disziplin einfach streichen. Etwas weiter zu machen, weil das ein Herrscher vor 300 Jahren cool fand, ist einfach nur rückständig, wenn dafür Lebewesen leiden müssen.
18:38 na ja eigentlich doch. Das Risiko ist zwar deutlich höher im Gelände aber auch auf der Wiese können sich die Pferde was brechen(Die müssen nur mal falsch aufkommen) und werden dann auch teilweise eingeschläfert weil (war übrigens bei dem Gelände Pferd auch so) die nie wieder schmerzfrei laufen könnten. Dann finde ich es besser wenn man dem Pferd die Schmerzen nimmt und es einschläfert und es keine Schemerzen mehr ein Leben lang ertragen muss.
@@tsetsefliegenfrau Aber Rezo meinte an dem von mir markierten Punkt das so was auf der Wiese nicht passieren würde was aber wie ich oben erklärt habe nicht stimmt.
@@fabi_brm08 natürlich *kann* es auch auf der Weide passieren. Es *kann* passieren, dass ich bei grün über die Ampel gehe und trotzdem von nem Auto angefahren werde. Die Wahrscheinlichkeit dafür, auf so ne Weise überfahren zu werden, ist nur weitaus geringer, als wenn ich mich auf ne vollbefahrene Autobahn stelle. Übertragen wir das jetzt auf die Thematik Pferdesport: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Pferd sich lebensbedrohlich verletzt, wenn es unter immensem Stress unnatürliche Höchstleistungen erbringen *muss*, weil irgendwelche fremden Menschen es von ihm wollen? Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Pferd sich lebensbedrohlich verletzt, wenn es entspannt auf einer ihm bekannten Weide steht und grast. Natürlich kann immer was passieren, es geht hier aber darum, dass die Wahrscheinlichkeit dafür künstlich in die Höhe getrieben wird - ohne driftigen Grund und REIN zur Belustigung von Menschen. Wenn das Pferd einfach Pferd sein darf und sich dabei verletzt ist das natürlich schlimm - aber sowas kommt halt vor, nicht nur bei Pferden, sondern bei allen Tieren (Menschen eingeschlossen). Aber wenn das Pferd zu einem Sportgerät objektifiziert wird, keinen freien Willen mehr hat und literally gequält wird und sich DANN verletzt, dann ist das einfach nur ekelhaft und sollte verboten werden
Ich kann der Frau in allen punkten nur zustimmen, Ich reite selbst seit 9 Jahren und gehe aus Überzeugung nicht auf Wettkämpfe einfach weil der stress viel zu hoch für mein Pferd wäre.
Da Rezo sich etwas empört hat das sie die Pferde direkt auf der Rennbahn erlösen : Das ist das einzige halbwegs menschliche was du machen kannst. Ein Fluchttier, wie es Pferde sind, kannst du so schwer verletzt nicht mehr transportieren. Das bleibt nicht ruhig liegen damit du es sonstwohin fahren kannst, das hat Panik und will weglaufen. Das wären unnötige Schmerzen.... Also nochmehr wie ihnen durch unnötigen Sport sowieso schon angetan wird..... Ein Pferd das sich auf der Koppel etwas bricht wird in den meisten Fällen auch sofort auf der Koppel erlöst.....
Nicht wirklich, beim reiten schlägt man das pferd nicht,man tioot es eigentlich nur an und peitschen treffen in der Regel das Pferd nicht, es lässt nur ein Geräusch ertönen was das Pferd kennt ,zudem kann man oferdeschonend turnen z.b. beim Voltigieren . Mache ich selbst,darauf qird normalerweise immer geachtet . In dem Fall ist das Ganze Desaster die schuld des Tunieres an sich. Btw. Fluegen spühren die Pferde nicht sonst würd es sie stlren wenn sie ihnen ums auge und um den kopf surren. Yw
@@h.b7654 Schon mal ein Pferd beobachtet? Wohl eher nicht. Falls du mal in den Genuss kommen solltest, ein Pferd auf der Wiese zu beobachten. Dann schau mal ganz genau hin, wie sie durch zucken, die Fliegen am Körper vertreiben. Bzw warum schlägt ein Pferd mit dem Schweif? Aus Spaß an der Freude?
@@liivestyle ja mit dem Schweif weil sie nerven ,pferde reagieren nicht immer auf die Fliegeb . Reitest du? Ich voltigiere seit 10 Jahren ich sollte wohl was von Pferden wissen
@@h.b7654 Ich hab seit Jahres ein eigenes Pferd. Ich muss sicher immer noch viel dazu lernen, im Reitsport lernt man nie aus. Aber ich denke ich kenne mich doch ganz gut aus🙈
@@liivestyle gut ich auch aber meistebs spüren die pferde fliegen kaum,ich mache volti und da liegt alkes dran dem pferd nicht wehzutun beim turnen ^^'
8:23 ich will nicht kontrovers klingen, einfach nur (die artgerechte) Methoden der Geräte erklären. Zumindest dort wo ich reite, werden die Pferde so trainiert dass man mit der gerte nur leicht berühren muss, es ist wie das Schenkel zusammenpressen das einfache Zeichen für "traben, bitte", ich weiß dass viele Pferde darunter Schmerz spüren, aber es ist nicht bei allen so. Wenn Leute mit gutem Menschenverstand die Pferde einreiten, dann ist ein Gertenschlag mit einem stärkeren Tätscheln gleichzustellen. Das ist meine persönliche Erfahrung und Meinung dazu und hoffe dass man meine Punkte verstehen konnte Ich stimme Alicia zu 100% zu, und finde dass der fünfkampf auch eindeutig abgeschafft gehört.
Dafür ist die Gerte ja auch da. Antippen zur Erinnerung "Hallo, ich bin noch da und möchte etwas von dir" und das geht ohne Schmerzen. Zum Vergleich: Ich habe einen großen Hund, sehr lieb, aber draußen auch sehr bellfreudig. Wenn mein Hund sich nun völlig in der Situation verliert und vor lauter bellen nicht mehr auf Kommandos reagiert, dann wird der Hund leicht mit dem Bein angebufft um die Aufmerksamkeit wieder auf denjenigen zu lenken, der die Leine hält. Ähnlich wie Menschen mit dem Ellenbogen anbuffen um die Aufmerksamkeit um zu lenken. Nicht schmerzhaft (vor allem im Vergleich mit der Wucht, in der Hunde miteinander spielen) aber bemerkbar und effektiv. Effektiver als Schläge sogar, würde ich sagen, da mein Hund nicht negativ / verängstigt darauf reagiert.
Du sprichst mir aus der Seele!!! Lasst doch die Tiere in Ruhe und messt euch sportlich ohne Tiere. Sie haben nicht die Wahl und werden dazu gezwungen! Was maßt sich der Mensch als "Krone der Schöpfung" doch immer wieder an?
Ich hab mich eigentlich sehr gefreut als ich gesehen habe das du ein Video zu dem Thema hochgeladen hast. Leider war viel gefährliches Halbwissen dabei, das viele andere Kommentare bereits richtig gestellt haben. Reiten ist ein sehr komplexes Thema das man mit nichts anderem vergleichen kann.
@Ruth P. Völliger Schwachsinn! Die Tiere einfach ganz in Ruhe lassen!!! Alles andere sind Ausreden, darüber brauchen wir nicht diskutieren. PUNKT! Was wäre, wenn du das Pferd wärst, Ruth? 😡
Wie Rezo einfach den kompletten Reitsport kritisiert, aber nicht beachtet, dass es hauptsächlich so ist, dass Reiter und Pferd ein eingespieltes Team sind, wobei beide Spaß an dem haben
@@darling306 glaub mir wenn das Pferd kein spaß an der Arbeit hat, würde selbst ein 400kg Pony es schaffen dich vom Rücken zu bekommen und nicht mitmachen. Man merkt, dass sie Spaß dran haben z.B. daran, dass die Ohren der Pferde immer wieder zu dir in die Richtung zeigen (das Pferd ist aufmerksam und wartet auf deine Hilfen), vor dem Sprung zieht das Pferd an, Freudensbuckler, natürliche Anlehnung (schafft man durchs entspannte reiten), allgemein die Körperhaltung des Pferdes und auch Bodenarbeit mit dem Pferd indem man als Team zusammenwächst. :)) (gibt natürlich noch andere Anzeichen)
Das Reiten im Gelände nennt sich übrigens "Vielseitigkeit" oder auch "Eventing". Früher hatte es denn Namen Military und ist bei sehr vielen Reitern sehr verschrien, eben weil das Risiko für die Tiere viel zu hoch ist! Sie spricht mir aus der Seele auch im Hinblick auf das Springreiten! Ich habe Springreiten immer aus Prinzip angelehnt, weil es eben nicht zu dem natürlichen Verhalten der Pferde gehört. Übrigens werden richtig gute Pferde ohne Schläge und dergleichen zu guten Reittieren. Deshalb ist der Vergleich zum Hund nicht weit hergeholt.
18:20 Bei Pferderennen ist halt das Problem dass die Pferde viel, viel, viel zu jung angeritten werden. Wenn die für die Rennbahn schon zu "alt" sind und aussortiert werden, beginnen andere gerade erst mit ihrer Ausbildung. Ja auch beim Springen und Dressur gibt es Dinge die fragwürdig sind aber bei Rennopferden werden Dinge wie mit Stacheldraht bewehrte Gerten genutzt, sodas das Pferd bei der leichtesten Berührung mit der Gerte an den Schmerz des Stacheldrahts denkt und in voller Panik schneller rennt um dem Vorzubäugen. Und solche Dinge sind einfach ekelhaft. Ich reite seit 21 Jahren und habe zwei Pferde und sowas tut mir echt krass im Herzen weh.
Kurze Frage: Ist der Begriff "Rennopferde" ein echter Begriff oder ein Vertipper oder ein Wortspiel aus "Rennpferde" und "Opfer"? Ich kenn mich halt mit Pferden nicht so aus, daher die Frage
Äh 1) gucke dir mal dazu echte Studien an 2) das mit dem Stacheldraht habe ich weder gesehen noch gehört. Die gerten im Rennsport sind generell weicher als die normalen, und werden vor allem zum zeigen verwendet, da die Jockeys keine richtigen Hilfen (treiben) geben können.
Danke sehr eher die Reiterin funktionieret nicht da wenn das Pferd von einem vertrauten Reiter geritten wurde were idk auf jedenfall dann wäre es gesprungen
Da gibt´s keinen Unterschied. Erst recht nicht, wenn du Veganer bist und alle Tiere als Lebewesen siehst und nicht als Sportgeräte oder Fleischlieferanten!!!
Stimmt. Deswegen war Hitler einer der ersten großen Verfechter von Tierschutz. Der Satz ist halt fail. Und ja: Historisch waren die Nazis die ersten, die sich für Tierwohl und Tierschutz eingesetzt haben. So bitter das ist... (Und so zynisch, wenn man sieht, was sie mit Menschen gemacht haben)
@@MircoBeier Er hat angeblich Schäferhunde gemocht. Das war's! Aufgrund seiner Erkrankung, (er hatte viel ausgeprägte, wurde aber vertuscht) - hat er kein Fleisch vertragen und hat sich größtenteils vegetarisch ernährt, bestimmt NICHT aus Tierwohl- Gründen!😆
@@Alodie-oOIOo Unfug. Die NSDAP hat massiv Gesetze zum Tierschutz, Tierhaltung, etc eingesetzt. Zugegeben nicht primär aus "Tierwohl"-Gründen, sondern um Juden und Muslimen durch Bedingungen wie "Tier muss bei der Schlachtung vollständig betäubt sein" das Leben zu erschweren.
@@Alodie-oOIOo Das mit hitlers erkrankungen war echt übel. Der war n wrack.. sein leibarzt hatte ihm am ende täglich über 50 pillen reingeschoben mit zweifelhafter Kombination
Finde es schlimm was passiert ist aber genauso schlimm wie Rezo hier verallgemeinert ohne tieferes Fachwissen zu haben. Gegen Freizeitreiten finde ich absolut nichts einzuwenden und würde es auch heute noch tun.
Es gibt auch genug Profis die absolut fair zum Pferd sind, hier darf man auch nicht verurteilen. Da kenne ich mehr Freizeitreiter denen man das Pferd wegnehmen sollte 🙈
Verallgemeinerung genau so schlimm wie Quälerei? Alles klar.. Reiten und zB auch Haltung eines Haustieres bedingt die Domination der Tiere, was meiner Meinung nach nicht gut zu heißen oder verharmlost gehört.
@@OTDanny Da merkt man, dass du dir hier nichtmal die Kommentare durchgelesen hast. Mit ein wenig Fachwissen würdest du merken, dass Reiten an sich in keinster Weise Tierquälerei ist.
@@cosimalcis ich habe durchaus die Kommentare gelesen, die ALLE aus einer Agenda heraus geschrieben sind , nämlich von Reitern und denen die reiten mögen. Es wird andauernd behauptet die Tiere empfinden keinen Schmerz bei Schlägen mit der Gerte etc. Tiere werden dominiert und mit mehreren Kilos bestiegen die sie umherschleppen müssen, geschlagen, kriegen die sporen ab, werden gefügig gemacht, sollten scheinbar eine unnatürliche Kopfhaltung beim beritten werden einnehmen da diese wâhrenddessen "gesünder" ist,werden häufig auf der stelle erschossen weil durchs zB springreiten bedingt das Tier Knochenbrüche erleiden kann die nicht behandelt werden kann und leben in Gefangenschaft und und und.. Wenn das keine Quälerei ist, weiß Ich auch nicht.
Surprise: positive Verstärkung funktioniert AUCH bei Pferden. Man haut da nicht drauf, man tritt da nicht mit Sporen rein, man zieht nicht am Zügel. Wenn das Pferd dem Reiter vertraut und gut trainiert (im Sinne von Muskulatur und Co.) ist, dann braucht es keinen Zwang. Ganz im Gegenteil. Ich hatte selbst schon eine RB auf nem Pferd, von dem alle meinten „den muss man eng am Zügel reiten und bla“, aber - wer hätte das gedacht - mit einer guten Beziehung zwischen Pferd und Reiter war da gebissloses Reiten, auch im Gelände, absolut drin und hat super funktioniert. Vielleicht sollte man mal generell darüber nachdenken, ob es tatsächlich notwendig und im Sinne des Pferdes ist, dieses über 2m hohe Hindernisse zu prügeln. Sorry, reiten sollte, wer Pferde liebt. Und wer Pferde liebt würde Pferde niemals schlagen. Punkt. Der ganze „professionelle“ Reitsport gehört auf den Prüfstand, denn so, wie das aktuell ist, ist das höchst unethisch.
Wir züchten Pferde. Über Winter haben sie immer Trainingspause. Sie leben in einer großen Herde neben einen Fluss. Und bekommen täglich Futter. Es sind zum größten Teil Springpferde, aber wir haben auch manche Dressurpferde oder Traber. Wir haben die Pferde darauf erzogen auf Laute zu reagieren und nicht auf eine Peitsche. Wenn sie noch lernen dann loben wir sie immer wenn sie etwas gut machen. Selbst die kleinsten Dinge. Einige Pferde von uns sind teilweise 1.60 gesprungen, aber erst nach jahrelangen Training(und selbst dann die meisten nicht). Sie sind immer in Gemeinschaft. Bisher hat sich noch kein Pferd von uns etwas gebrochen. Bevor wir ein Pferd verkaufen reden wir immer mit dem Käufer und sehen den Stall an. Und keines unserer Pferde wurde irgendwann eingeschläfert da es eine Verletzung hatte. Bisher nur wegen Altersschwäche (das in insgesamt ungefähr 30 Jahren Zucht).
Meine Reitlehrerin und eine andere Pferdetrainerin, die ich mal getroffen habe, haben immer gesagt: "Die Gerte soll keine 'Waffe' sein um das Pferd zu bestrafen, sondern eine Verlängerung deines Armes".
Heißt: Beim Reiten kann es durchaus sinnvoll sein, mit einer Gerte zu treiben, allerdings sollte im Idealfall ein leichtes antippen reichen, genau wie ein leichter Schenkeldruck reichen sollte. Ebenso bei der Bodenarbeit: Mit einer Gerte arbeiten hier sogar die meisten, gerade am Anfang des Trainings. Allerdings sollte sie so eingesetzt werden, dass das Pferd keine Angst davor hat und immer zusammenzuckt, und dass man das Tier überall ohne Probleme damit berühren kann. Auch hier reichen eigentlich leichte Signale und im Idealfall muss man das Pferd damit nicht einmal berühren. Eben eine "Verlängerung des Armes".
Im Grunde braucht man aber keine Gerte. Wenn das Vertrauensverhältnis stimmt, sind Körpersprache, Stimmhilfen, Ruhe und Konsequenz viel wichtiger. (Und auch hier: Konsequenz nicht mit Strenge/Lautstärke verwechseln, was immernoch viele tun, auch bei Hunden etc.)
Genauso sehe ich das auch. Egal, ob man oben sitzt, oder Bodenarbeit macht, die Arme sind manchmal zu kurz, um dem Pferd verständlich zu machen, um was es gerade geht.
Je weiter ausgebildet und je sensibler ein Pferd ist, desto eher klappt die Kommunikation auch ohne Armverlängerung. Das ist dann aber schon sehr hohe Dressur (egal in welcher Reitsportart).
Übrigens brechen sich auch Pferde, die einfach auf der Weide stehen manchmal ein Bein (Hasenloch / Kabbelei mit Artgenossen) und müssen dann eingeschläfert werden...
Die Reiter, zb auch bei den Geländeritten, gehen da sicher nicht sorglos in den Wettkampf, zumal gerade in dem Fall auch ihr eigenes Leben in Gefahr sein kann. Kaum etwas wird sorgsamer trainiert als diese Geländeritte, gerade um so etwas auszuschließen. Die Pferde (und Reiter) sind dann sogar manchmal im normalen Springparcours zu nachlässig, weil sie es nicht "ernst nehmen" und so passieren auch dort dann Fehler..
Der gefährdende Faktor ist meistens Überforderung, Überschätzung und Druck zb durch Trainer, Öffentlichkeit oder Erwartungshaltung.. Dann setzt der gesunde Menschenverstand aus und man begibt sich und sein Pferd in Gefahr.
Manchmal ist es möglich, diese Verletzungen bei Pferden zu behandeln, meistens leider nicht erfolgreich. Das Problem ist die lange Ruhigstellung, die notwendig wäre und dann andere Probleme mit sich bringt.
Das Verletzungsrisiko auf der Weide oder einfach beim freien Laufen ist daher auch ein Grund, warum dies den hochgezüchteten, sensiblen Sportpferden nicht oft zugestanden wird. Ich denke jedoch, dass es trotzdem sehr vielen von denen besser geht als manchem verwahrlosten "Freizeitpferd" (Details würden zu weit führen.. Habe da schon viel falsch verstandene Tierliebe und Unwissenheit erlebt.)
Reitsport an sich ist ein unendlich weiter Bereich und jede Sparte hat gute Beispiele, schwarze Schafe und dazwischen riesige Grauzonen - allein schon wenn man die vielen verschiedenen Pferderassen und deren Eigenschaften und Bedürfnisse betrachtet.
Der Rennsport allerdings ist grundsätzlich bedenklich, weil dort Tiere (und auch Menschen) dem reinen Gewinnstreben geopfert werden, das keine Rücksicht auf Gefühle nimmt. - Das wiederum betrifft dann jede Sportart, die sich in diese Richtung bewegt.
Genau so sehe ich das auch @Vanessa Obermueller , @Biggi C
Finde ich ganz genauso! Eine Gerte sollte als Armverlängerung nicht missbraucht werden indem man dem Pferd in irgendeiner Weise weh tut (körperlich & geistlich). Auch finde ich es einfach nur schrecklich wenn Pferde bei solchen Tunieren nur wegen Ansehen und ein paar Medalien ausgenutzt werden. Für solche Menschen die den Erfolg über das Wohl dieser Tiere setzen sollte der Reitsport einfach "gesperrt" werden ( Pferd kommt zu einem anderen Besitzer, Reiter darf an keinen Tunieren mehr teilnehmen, ...)!
Vielen dank für diesen absolut sinnvollen und nützlichen Kommentar! Ich würde nurnoch ergänzen wollen, das eine konsequente Erziehung wichtig für die Sicherheit von Mensch und Pferd ist. Du kannst ja auch nicht mit nem unerzogenen 60kg Hund durch die gegend laufen.
@@wookie8862 Natürlich, der Meinung bin ich auch! Ich meinte nur, dass man so eine Beziehung nicht durch Gewaltanwendung erreicht, sondern durch gegenseitigen Respekt, und, dass man nicht mit einer Gerte zuschlagen muss/sollte.
Ich bin gelernter Landwirt. Fluchttiere wie Pferde oder Rinder "Kühe", haben so krasse Skills und sind so hoch sensibel, dass es viele Menschen nur schwer begreifen können.
Die haben so einen Sinn etwas über dich zu merken "erkennen", was du noch nicht mal selber gemerkt hast.
Die Kommunikation funktioniert über Körpersprache und ich finde auch über sowas wie "Gedankenübertragung".
Danke dass du es schreibst und praktizierst. Ja ich denke man nennt das auch Tierkommunikation. Gibt Menschen die das schnell und einfach können mit allen Tieren. Mit manchen einfacher als mit anderen. Jeder kann es lernen. Telepathie von Herz zu Herz
Wat sind eigentlich „Skills“?
@@DerAnstreicher Fähigkeiten (englisch)
Mich würde interessieren, was du mit deiner Ausbildung jetzt machst. So wie du über Tiere sprichst, klingt es jetzt weniger danach, dass du jemand bist, der diese sensiblen Tiere in den Tod schickst.
@@f.b.8700 mein Gedanke :D
"Das Pferd wird ausgelost."
Das ist als würde man beim Fußball bei jedem Bundeslieger spiel eine Komplet neue Mannschaft bekommen, die aus allen spielern der Bundeslieger zusammen gelost werden und man hätte nur 20 mn zeit Taktiken Miteinander zu erstellen.
Es ist sogar noch schlimmer
Ja, dann wird jmd susm publikum als trainer bestimmt..
Ichhabe nicht viel ahnung vom Fußball aber ich habe Ahnung vom Reiten. Sie losen dass Pferd aus um zu sehen ob der/ die Reiter*in sich schnell umstellen kann und nicht nur das eigene Pferd bei Turnieren die Arbeit macht. So kann der/die Reiter*in zeigen dass er/ sie auch mit anderen Tieren umgehen kann.
und dazu kommt noch das man nicht miteinander reden kann XD
@@unicornpower2221 Na jaaa, wenn der Reiter gut ist ist das ja so nicht ganz richtig
Ein Pferd das ich regelmäßig reite und liebe war früher ein Traber der in richtigen Rennen gelaufen ist und sehr erfolgreich war. Jetzt ist er zum glück bei uns und lebt eine schöne Pension. Es hat mir mein Herz so sehr gebrochen als ich jeden tag sah wie verstört er teilweise von menschen war, mittlerweile vertraut er aber jedem. Der grund wieso pferderennen und generell professioneller pferdesport für mich immer grausam bleibt.
"Das Pferd wird ausgelost."
Rezo: "Das ist ja komplett random!"
Da hat Rezo Recht
Das hat auslösen so Ansich XD
ach echt ? :D
Danke für die Übersetzung rezo haha
r/technicallythetruth
Vor allem das Prinzip mit dem Zulosen. Das ist halt null fair. Da könnte man auch Marathon Läufer die Schuhe Zulosen wobei die Läufer hoffen müssen, dass sie ihre Schuhgröße bekommen.
Tja, der Marathonläufer baut seine Karriere jedoch nicht auf Tierquälerei auf.
Schuhe zulosen würde besser funktionieren als Pferde zulosen, weil Schuhe keine Gefühle haben und keinen schlechten Tag haben können
Nur das es nem schuh nd weh tut in kaputt zu machen zu denen oder am ende weck zu schmeißen.
Oh hahaha dieser Vergleich ist perfekt😂
@@drdoener535 tja hast wohl das komplette Thema des Videos nicht verstanden
Lasst doch Pferde raus aus dem modernen Fünf Kampf, und nehmt moderne Disziplinen wie Pacour oder Klettern mit rein, da muss sich der Sportler allein gegen andere messen, ohne auf irgend etwas anderes angewiesen zu sein.
Oder Fahrräder / BMX mit Hindernissen, wenn man was springen sehen will.
Oder segelfliegen
Normales radeln würde es auch tun
Parkour würde ich safe gucken
Ja das wäre viel besser, keine Tiere in solchen drastischen Wettkämpfen
07:27
Wir haben mit der Gerte meistens nur angetippt, um zu sagen „Jo, du bist nicht alleine hier, da hängt noch jemand an dir dran, bitte vergiss das nicht“ oder um die Richtung neben der zusätzlichen Körperhaltung anzugeben. Aber es war halt wirklich nur ein antippen und das Pferd hat sofort reagiert.
Es waren auch teilweise traumatisierte Pferde, die wir versucht haben unter anderem mit Ausritten in die Dünen und durch den Wald wieder zu kurieren und ich glaube wenn wir da einmal nur minimal zu feste Druck ausgeübt hätten, dann wäre jegliches Vertrauen weg gewesen, vor allem, weil eines der Pferde in der Anfangszeit als es bei uns ankam vor Druck weggerannt ist und dann war alles im Weg egal und auch der Fakt, dass jemand drauf saß.
Deshalb finde ich die Äußerungen mit dem „das Pferd spürt den Schlag nicht“ auch etwas … problematisch. Zumal das gezeigte Tier bereits unter extremem Stress stand.
8:00 im Idealfall sollte es nicht um Schmerz gehen.
Pferde haben so eine sensible Haut, dass sie selbst eine Fliege spüren. Es reicht also schon, wenn man die Pferde mit der Gerte antickt und gleichzeitig den Impuls zum Schritt/Trab/whatever gibt.
Wie es in dem Beispiel zu sehen ist sollte es so aus vielen Gründen nicht getan werden.
Viel schlimmer finde ich in dem Fall aber den Umgang mit den Sporen, die sind nämlich in einer Region wo sie wirklich Schäden in der empfindlichen Bauchregion anrichten können.
Was ich mir auch darunter vorstelle ist halt (korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege): Pferde sind Fluchttiere, heißt doch sie sind sehr vorsichtig und erschrecken sich leicht. Daher sollten sie doch automatisch, wenn sie etwas berührt in die entgegengesetzte Richtung laufen. Also ist es doch unnötig Gewalt anzuwenden.
Ja und nein. Gucke mal die ersten Versuche ein Fohlen bsp mit einem Halfter zu führen. Druck = Gegendruck, das Pferd zieht dagegen. Da ist viel Training von Nöten
Meistens ist es wie ein drittes Bein um nicht so doll am Bein zu sein um zum Beispiel Schenkeltaubheit zu vermeiden
@@johanna7096 Ah verstehe
Offenbar denkt der Mensch auch je größer das Tier, desto mehr Schmerztoleranz.
Obwohl Säugetiere wohl alle dieselben Schmerz Rezeptoren besitzen...
Ich bin selber Reiterin, habe eigene Pferde und andere Tiere. So ein Umgang mit Lebewesen macht mich fassungslos, echt wütend und traurig zugleich.
Wobei einige Kommentare, die reiten generell und allgemein als Tierquälerei bezeichnen noch mehr weh tun
Kann sie nur zustimmen nur das durch sowas der gesamte Reitsport in den dreck gezogen wird was echt schade ist
@@DreiDummheiten Ja, das nervt mich auch.
Sehe ich auch so. Vorallem haben Pferde auch Mal schlechte Tage und es dann durchzuboxen ist einfach falsch
Ja das ist echt traurig, das damalige Pferd was ich geritten habe hatte sehr viel Spaß am springen genau wie ich und mir wurde nichtmal der Umgang mit einer Peitsche erklärt…. Gut ich war kein Profi Reiter aber das Pferd hat trotzdem gemacht was ich wollte. Und wenn es mal zurückgeschreckt ist dann war das einfach weil es ein LEBENDIGES Wesen ist was sich manche Sachen mehr traut als andere bzw. sich an gewisse Dinge gewöhnen muss.
wenn man überlegt das Isabell Werth Jahrelang ihre Dressurpferde Ausbildet und damit beide Seiten sich kennen (Pferde und Körpersprache) kann man verstehen das dieses Auslosen beim 5-Kampf Müll ist ,gebt den Reitern ihr eigenes Pferd so wie bei allen anderen Sportarten mit Pferd auch
Ja aber das Problem wenn man die eigenen Pferde nimmt das die dann den ganzen Weg in das Land fliegen müssen und das ist ordentlich stress
Genau, da könnte man Marathon Läufern die Schuhe Zulosen. Dann müssen die Hoffen, dass sie ihre Schuhgröße bekommen. Ist doch vergleichbar. Da sollte man einfach konsequent sein und denen ihre eigenen Pferde geben.
Dennoch ist Pferdesport sehr oft mit Tierquälerei verbunden. Pferde sind Fluchttiere und sollten nicht beritten werden und wie beim Springreiten in für sie lebensgefährliche Situationen gezwungen werden. Reitsport ist nicht zeitgemäß, geschweige denn artgerecht.
Isabell Werths Pferde werden auch nicht gut geritten.
Das Auslosen ist leider die einzige Möglichkeit einen "fairen" wettkampf zu garantieren. Wenn jeder mit einem eigenen Pferd antritt, könnte ein Sportler mit einem grossen Budget sich das beste Pferd der Welt holen und so locker diese Kategorie im 5-Kampf für sich entscheiden, ohne selbst gross Einfluss auf das Resultat genommen zu haben. Wenn jedoch jeder ein Pferd zufällig bekommt, die Pferde auch alle gleich trainiert wurden ist es fairer für alle. Klar, solche Geschichten wie diese hier können immer passieren, auch mit dem eigenen Pferd und ja es ist auch dem Pferd nicht zumutbar sich innert 20min an einen fremden Menschen zugewöhnen. Grundsätzlich sollte das Reiten selbstverständlich aus dem 5-kampf entfernt werden, da es nur bedingt etwas über die Qualität des Athleten aussagt und für die Pferde einfach nicht zumutbar ist.
Einhundertprozent einverstanden! Danke Rezo. Ich bin mein Leben lang als Freizeitreiterin mit Pferden unterwegs im Wald, brauche weder Metalltrense noch Peitsche und geniesse einfach die Zeit mit diesen wunderbaren Tieren in der Natur. Wer nicht gelernt hat, Pferden mittels positiven Anreizen und einer friedlichen Kommunikation, die sie verstehen, etwas beizubringen, sollte sie in Ruhe lassen. Jede Art von Wettkämpfen mit Pferden finde ich zum Kotzen. Sie dienen ausschliesslich dem Ego der Reiter/innen oder Besitzer/innen und deren Geldgier.
Nicht jeder will halt mit seinem Pferd im Wald rumtuckern. Wenn das für dich und deine Pferde das beste ist, ist das ja alles super aber wenn die Pferde arbeitswillig sind und Spaß am Sport haben finde ich es Schwachsinn Wettkämpfe im allgemeinen zu verteufeln. Es gibt sicherlich Höhen (gerade im Springen) die nicht mehr vertretbar sind aber es im allgemeinen zu verteufeln finde ich persönlich übertrieben
So hab ich auch angefangen, reiten zu lernen. Ohne Gebiss und so, dass man viel darüber lernt wie Pferde eigentlich ticken...würde es auch nie anders tun. Musste pausieren wegen Schwangerschaft und weiß noch nicht, ob ich mal die Zeit hab, weiterzumachen. Aber es hat so gut getan. Bin kein sportlicher Mensch, aber einfach Zeit mit so einem Tier zu verbringen war immer sehr schön.
Ich reite auch manchmal benutzte auch eine Gerte aber auch nicht gerne versuche es lieber erst anders aber wenn meine Reitlehrerin das sagt mache ich es auch aber ich will denen echt nicht weh tun und mache es dann immer noch leicht
@@sophiah.8255 stimmt es gibt auch Pferde die gut behandelt werden trotz Turniersport ingridKlime zum Beispiel
Ich bin echt froh, dass es Leute wie Alicia gibt, die wenigstens etwas vom Reiten versteht und wissen, dass das nicht das normale Verhalten ist (definitiv nicht) Kein Reiter, der Pferde liebt duldet so ein Verhalten. Und dass mal wieder der Reitsport so schlecht geredet wird und Reiter die normal in ihrer Freizeit reiten beleidigt werden (wurde ich auch schon, deswegen sage ich das tbh auch nicht mehr) ist auch extrem scheiße. Das größte Problem sind die dummen Richtlinien. Große und faire Reiter wie Ingrid Klimke haben sich dazu auch schon geäußert und klat gemacht, dass das mehr als nur falsch ist (auch schon mit den Losen)
Ich glaube das Problem ist, dass für den moderne Fünfkampf eine andere Organisation verantwortlich ist, als für die restlichen Reitsportdisziplinen.
Es geht hier eindeutig um den Profisport (wird ja auch mehrmals im Video erwähnt). Hat mit Freizeit mal garnichts zu tun.
@@annaxoxo4858 Nein, Reitsport ist Tierquälerei. Pferde sind Fluchttiere. Die wollen nicht beritten werden. Warum haben die Reiter sonst meistens Gerten und Sporen?
@@drdoener535 es gibt sogar Tiere denen das Arbeiten Spaß macht! Und Sporen und Gerte sind richtig eingesetzt feine Hilfen. Man kann nicht jeden Reiter der diese Hilfsmittel nutzt verurteilen, solange die richtig eingesetzt werden, spricht absolut nichts dagegen. Im Gegenzug dazu kann dem Pferd auch ohne diese zwei Gegenstände Schaden zugefügt werden
@@drdoener535 nach deiner Logik wäre es auch nicht artgerecht Hunde an die Leine zu nehmen, weil es ja Raubtiere sind.
Es gibt Wildpferde und es gibt domestizierte Pferde. Wildpferde sind Fluchttiere, die man nicht reiten soll. Domestizierte Pferde sind allerdings keine Fluchttiere. Der Fluchtinstinkt wurde ihnen abgezüchtet, weil man sie ursprünglich für den Krieg gezüchtet hat und ein Fluchtinstinkt dort sehr hinderlich wäre. Diese Pferde sind daran angepasst geritten zu werden und es ist nichts unnormales für sie.
Niemand:
Rezo: "Ich bin hier King und du machst was ich sage, weil ich habe eine Peitsche"
CDU: *Angstschweiß intensifies
Aber mal ehrlich, den durchschnittlichen CDU-Wähler erreichen Rezos Videos nicht, geschweige denn, dass sie da die Meinung beeinflussen würden.
@@joachimgauckler8555 aber halt die Jugend deren Eltern die CDU Wähler sind, so bilden sich die jungen eine andere Meinung und vielleicht sogar die Eltern.
@@jassinzaidani5513
Das sind so wenige. Viele sind nicht politikinteressiert.
Oder aber, so wie ich, rechts.
@@joachimgauckler8555 ich bin politik interessiert aber alles andere was grade auf dem markt ist, ist müll. Grüne sind undenkbar zu wählen aus meiner sicht da ihre pläne nicht umsetzbar sind bzw nichts wirklich bringen. Auch die ausschließlichkeit sehr vieler parteien auf ein gebiet ist da ein großes problem.
@@yasminafriedrich2125
Ich verstehe was du meinst. Irgendwie hat man doch nicht so viel Auswahl.
Eine kleine Korrektur: Hunde trainiert man über die positive Bindung zwischen Mensch und Tier, das Leckerli ist dabei nur ein Ritual.
Aber genau diese Bindung - und damit auch das Vertrauen - fehlt ja gerade beim Fünfkampf.
Entweder man muss dann eben den Sport verteuern und verlangen, dass die Athleten ihre eigenen Pferde mitbringen, oder (mein Favorit) man ersetzt einfach das Springreiten mit Laser-Segeln oder Mountainbike oder Klettern.
Aber ich weiß genau wie das laufen wird, in 3-4 Jahren wirds wieder ein Drama geben und geändert hat sich nichts. Genauso wie sich nach Rio nichts geändert hatte, wo die Situation sehr ähnlich war.
Nett gemeint mit der Korrektur, aber das ist so nicht korrekt, da Hunde bestimmte Lerntypen haben, Charakter und Rasse abhängig. Leckerlis sind verstärker, dass das Verhalten wiederholt wird, diese kann man einsetzen, wenn der Lerntyp es verlangt. Ein anderer Lerntyp hingegen braucht keine Leckerlis, nimmt sie nicht einmal an, weil sie auf den Menschen und deren Lob und Gefühle konzentriert sind und so lernen. Es ist stark davon abhängig, deswegen unbedingt nicht hinhören wenn einer behauptet, dass der Hund keine Leckerlis braucht. Sich den Lerntyp des Hundes anschauen und erkennen: der ist anders als meiner, meine Methode ist korrekt. ( gibt auch Hunde, die kacken auf Lob und Leckerlis und machen alles sofort so wie du willst, ohne, dass du was tust, weil die nur von Körpersprache und Mikromimik lernen, ist echt nice)
Sorry äh nein! Und das ist auch der Grund warum es bei so vielen Hund Mensch Paaren eben nicht Funktioniert. Ein Hund ist ein Egoist und wägt grundsätzlich einfach ab ob ihm sagen wir mal Gut A wichtiger ist als Gut B. Wenn du einem Hund zum Beispiel dass zu dir kommen beibringen willst, muss sich das für den Hund lohnen. Bedeutet die Belohnung die der Hund erwartet muss besser sein als das was sonst gerade um ihn herum passiert, der Fremde hundehaufen, der Hase der Weg springt oder der Radfahrer der gerade vorbei fährt. Heißt: er weiß er bekommt bei dir etwas das besser ist! Natürlich hat das mit Vertrauen zu tun denn wenn du ihn verarscht und immer NICHTS hast, funktioniert das genau einmal vielleicht auch ein zweites Mal danach denkt sich dein Hund 🖕🏽
So und jetzt kommt das ABER
Was für den Hund so ein Highlight ist entscheidest halt nicht du SONDERN dein Hund
Meinem OEB könntest du in manchen Situation ein stake hin halten. Er würd es ablecken und ausspucken. Oder vielleicht nicht mal mit dem arsch anschauen.
Hab ich aber Spielzeug dabei und belohne ihn mit Tauziehen kann ich das Spielzeug werfen er bringt’s zurück und legts mir in die Hand dass ich’s nochmal mit ihm spiel.
Gibt ein Hund sein Spielzeug nicht sofort aus haut ab oder lässt nicht ab sorry dann hast du es einfach falsch aufgebaut. Da bringt weder an der Leine rucken oder in die Seite zwicken was, würd ich eher lassen kann böse enden.
AUS ist nichts negatives bzw. man baut sowas gar nicht erst negativ auf. Man spielt mit dem Hund sobald er es raus lässt kommt ein aus und als Belohnung spielt man weiter.
Und das Vertrauen ist dann eben da weil du es IMMER gleich machst. Du bist für den Hund berechenbar heißt: du bist immer korrekt und fair
Dann kann dein Hund dir vertrauen weil er dir das abnimmt was du tust und wie du handelst.
Da braucht es weder „zeigen wer der Boss ist“ noch ein zwicken oder reißen am Hals. Einfach ne ganz klare Linie!
Wenn mein Hund andere Tiere sieht ohne Leine läuft und ich sag vorrausschauend BEI MIR weiß er: dableiben in nem Radius 1m um mich rum wo egal ob links rechts wie auch immer
Häng ich grad am Handy und seh es nicht das da der Hase hüpft, sag ich auch kein BEI MIR.... naja könnt sein dann isser halt mal kurz beim Hasen. Selbst schuld ist ein Tier 😂 hat nen Jagdinstinkt.
Reißt du ihm halt an der Leine oder zwickst ihn jedes Mal in die Seite wenn er los will und schon in der Leine hängt... naja find ich ziemlich unentspanntes gassi
" POSITIVE VERKNÜPFUNG" sind die Zauberwörter für Interaktionen zwischen Mensch und Tier!
Gewalt ist Keine Vertrauensbasis!
Ich bin selber Reiterin, Pferdefreund und Pferdebesitzerin und ich habe gleich von Anfang gelernt, das die Gerte ein Hilfsmittel und keine Waffe zur Durchsetzunge ist. Ich liebe die Pferde und will mit ihnen ein Fortschritt machen und das sie es mit positiven Erinnerung verbinden. Ich longiere ihn immer erst bevor ich mit ihm reite und rumschrittene lassen ehrlich da
Ich bin deiner Meinung
Ja,ich auch,und ich finde es schlimm wie Leute wie sie sind
Gerte ist halt nur Verlängerung der eigenen Hand und NICHT mehr…. Nur leider sieht das nicht jeder so …
@@steffikuess5525 ja,leider
Schon, aber wichtiger als dass man die Gerte nicht zum "bestrafen" nutzt ist, dass der Reiter dem Pferd klar macht wo der Fehler war und wie es richtig geht. Ein Reiter muss zuverlässig und lesbar für das Pferd sein, ein wichtiger Part beim Vertrauen!
mein Vater kommt rein ich sag ihm, "guck mal der hat blaue haare"
mein Vater (Anfang 50): " ja Rezo"
ich bin 56 und ein Fan von Rezo. :-D
@@birnbaumimgarten8501
Noge: Hold my Beer
Werde 67 und bin auch Rezo- Fan 😎
Unglaublich, warum soll man mit Ü40 Rezo nicht kennen?
Als ob Ältere in Höhlen Leben.
Nur eingefleischte CDU/FDP-Wähler(innen) kennen Rezo nicht.
Ich bin 61.
Gut, das zählt leider gar nicht, denn ich bin kein digital nativ, ich bin ein digital parent.
Das mit der Gerte kommt drauf an wie fest man es macht, ein Tipp mit der Gerte ( kann man selbst ausprobieren) tut nicht weh zeigt aber (oder erinnert ) das man noch da ist und etwas will damit man dem Pferd nicht im Maul rumreißt . Mit lekerchen geht auch nur von unten da man nicht andauernd anhalten kann und das Pferd füttern kann belohnen kann man sie ja durch klopfen aber besser ist das streicheln am Hals. Und das was Rezo meint mit festbinden ist eine Rollkur aber das ist mittlerweile verboten das die Pferde " rund laufen " ist zum Wohl des Pferdes der Kopf muss aber in der senkrechten sein und nicht weiter in die Richtung der Brust .
Naja,auch ein Hund der sein Kommando gelernt hat bekommt nicht für alle Zeiten Leckerli. Wenn es gelernt und eingeprägt ist reicht dann auch eine positive Verstärkung.
Nein, die Rollkur ist leider noch immer nicht verboten. Sie ist, ich meine bis zu zehn Minuten auf dem Abreiteplatz erlaubt. Hinter verschlossenen Toren ist sie leider eine übliche Praktik, gerade bei Springreiten um die Pferde gehorsam zu machen. Genau wie das Barren (welches passiv und aktiv strengstens verboten ist) von vielen erfolgreichen Reitern praktiziert wird, um das Pferd zu höherem springen zu bringen.
Das ist wie mit dem Klicker bei Hunden.Das tut dem Pferd nicht weh aber was machst du wenn du keine Gerte
bzw.Klicker zur Hand hast? Warum ein zusätzliches Medium in die Kommunikation einbauen?
Völlig unnötig.
@@theraven5935 manche Pferde reagieren einfach manchmal nicht gut auf bestimmte Hilfen und dann erinnert man sie mit der Gerte daran, dass sie aufpassen "sollen" viel besser als im Maul rumreißen etc. Man tippt mit der Gerte aber nur und schlägt nicht. Man benutz neh Gerte leicht und kontrolliert aus dem Handgelenk und nicht mit Kraft und energisch aus dem Ellenbogen oder sogar Schulter
@@theraven5935 nun, die Gerte ist eine Verstärkung zur Schenkelhilfe. Da der Schenkel aber die ganze Zeit am Pferd treibt wirkt ein Impuls über die Gerte deutlicher. Natürlich ist es nicht zwingend notwendig, aber gerade bei der Höhe der Sprünge ist es wichtig, schnell und klar kommunizieren zu können um die Distanz zu treffen. Ist wie beim Hund, wenn es doch bereits Stimme und Leckerlis gibt, warum dann den Klicker als zusätzliches Medium einbauen? Weil er anders/präziser wirkt.
Als Reiterin selbst war ich echt fassungslos von diesem Vorfall. Das Reiten im Fünfkampf ist hat für mich eh nie Sinn gemacht denn
1. haben die Teilnehmer einfach nicht genug Erfahrung mit Pferden. Ist kein hate gegen die aber man muss einfach feststellen, dass sie auch noch andere Disziplinen habe auf die sie sich vielleicht mehr fokussieren. Vorallem dieses Jahr hat man gesehen das viele einfach nicht sehr gut reiten. Sie sind ständig hinter oder vor der Bewegung und fallen dem Pferd in den Rücken was auf Dauer sehr schädlich sein kann. Ihnen zusätzlich noch Sporen zu geben ist einfach unverantwortlich. Man konnte gut sehen das viele damit falsch umgegangen sind und ein zu unruhige Bein haben. Das dann viele Pferde verweigert haben ist kein Wunder. Dazu sollten sie Trainer haben die wirklich nur das reiten machen. Kein anderer Trainer hätte in dieser Situation so reagiert.
2. Das Pferde auslosen ist totaler Quatsch. Das sie nur 20 min Zeit haben um sich kennenzulernen unter diesem Stress ist absolut nicht zumutbar. Ich verstehe das es gleiche Chancen bringen soll aber so ist das einfach nicht richtig. Dazu sollte ein Pferd das davor schon mehrmals verweigert hat (wie im Fall von Schleu) nicht nochmal mitgehen müssen. Man sieht ziemlich gut das die Pferde im Fünfkampf nur als sportgeräte gesehen werden was mich sehr traurig macht.
Was ist vorallem nochmal ansprechen wollte ist, dass viele ihr Verhalten rechtfertigen und dem Pferd die Schuld geben und sagen "es habe ihr Olympia versäumt". Diese Einstellung ist einfach schrecklich. Man sollte nie dem Pferd die Schuld geben. Zudem ist der ganze plötzliche Hate von vielen nicht-Reitern dem ganzen Reitsport gegenüber unangebracht. Dies war nur der Fünfkampf. Ich bitte alle sich erst über den normalen Reitsport zu informieren und nicht jeden Quatsch auf Social media zu glauben. Denn da steht das Pferdewohl an erster Stelle!
Meiner Meinung nach sollte im Fünfkampf dringend etwas verändert werden. Entweder die Regeln werden verändert oder das reiten sollte rausgenommen werden, denn hier steht das Pferd definitiv nicht an erster Stelle.
Naja Pferdewohl an erster Stelle bei Reitsport kann ich nicht wirklich unterstützen.
Wie oft sieht man das bei zb Dressurreiten mit den Pferden ähnlich artungerecht umgegangen wird wie beim Fünfkampf
@@the4given196 nicht alles am Reitsport ist eine Rollkur. Und nicht alle im Dressurreiten benutzen eine Rollkur. :/
Im NORMALEM Reitsport wird eigentlich mit dem Pferd gearbeitet, was einer Physiotherapie ähnlich ist, wenn man sich ordentlich auskennt und eine gute Bindung zum Pferd besteht. Also verteufelt nicht gleich alle Reiter, es gibt auch sanfte Methoden, um mit diesen Tieren umzugehen...
@@artless.creature mein Punkt war nicht das es keine schwarzen Schafe gibt, sondern das niemand etwas gegen diese schwarzen Schafe tut. Ich hab’s nur blöd formuliert.
@@the4given196 ich glaube, das liegt daran, dass es wie im Video erwähnt "Tradition" ist. Die Richter achten nicht drauf, weil sie meistens ältere Leute sind, die mit Tierschutz nichts am Hut haben... Traurig, aber wahr... Das ganze Richtsystem müsste überarbeitet werden, aber kein anderer findet sich für solche Jobs.... :(
Dass das Pferdewohl an erster Stelle steht mag in deinem Stall so sein, spiegelt aber _nicht_ die Mehrheit der Reiter-Pferde-Paare wieder. Gerade bei den Reitschulen wirst du Muehe haben irgendwo in Deutschland eine zu finden, wo tatsaechlich das Wohl der Tiere im Vordergrund steht - und das beginnt bei dem Verzicht auf sinnlose Boxenhaltung und Gebisse in der Hand von Anfaengern - du darfst aber zur Entkraeftung sehr gerne Gegenbeispiele nennen, die haben die Werbung dann tatsaechlich verdient - als ehem. Berufsreiterin kann ich jedenfalls.... KEINE Reitschule benennen, die meinen heutigen Anspruechen an guten Umgang mit Pferd genuegen wuerde ;)
Endlich mal jemand der es auch sieht und anspricht❗️ich reite selber aber habe es gelernt das man mit Respekt und Vertrauen mit dem Pferd umgehen ☺️
Kurze Erkläung zum "Kopf festbinden":
Diese edele Haltung nennt man Anlehnung. Die ist an sich nichts schlimmes, im Gegenteil sie bewirkt, dass das Pferd seinen Rücken nach oben wölbt, quasi gegen den Sattel, was beim Reiten deutlich besser für den Rücken auf lange Sicht ist. Man sagt dazu "Das Pfetd trägt sich selbst". Diese Anlehnung kann man mit Geduld und Training von ganz allein erreichen, da das Pferd dann schon fast von selbst die Ablehnung sucht und diese Haltung einnimmt. Wenn ein Pferd sich an den Zügel anlehnt ist das außerdem ein Zeichen von Entspannung und Vertrauen. Im Grunde ist das Gymnastik. Die Dinger die man benutzt um das Pferd "festzubinden" nennt man Ausbinder. Die sind in richtiger Länge verschnallt nicht schädlich und können sogar hilfreich sein, wenn ein Pferd das Prinzip der Anlehnung überhaupt nicht versteht, um einem Pferd über einen KURZFRISTIGEN Zeitraum begreiflich zu machen was wir ungefähr von ihm wünschen und es kann dem Reiter helfen das Pferd besser in die gewünschte Haltung zu bekommen. Das Problem ist, dass viele Reiter zu faul und ungeduldig sind sich richtig mit ihren Pferden auseinander zu setzen und sie ordentlich zu trainieren und versuchen eine Abkürzung zu nehmen, indem sie die Ausbinder als dauerhafte Trainingsmethode nutzen. Außerdem gibt es Reiter, die die Ausbinder viel zu eng schnallen. "Rollkur" nennt man es wenn der Reiter das Pferd mit Zügeln oder Ausbindern so eng "festnagelt" dass das Kinn schon auf dem Hals oder der Brust aufliegt. Die Methode ist nicht nur schmerzhaft und schädlich für den Nacken. Das Sichtfeld ded Pferdes ist auch vollkommen eingeschränkt, weil es quasi nur noch zum Boden blicken kann. Eine absolut widerliche Praktik die man leider oft auf Turnieren sieht und die immer noch nicht verboten wurde.
Nachtrag: Die "edele Haltung" zeigen Pferde übrigens in ihrem ganz natürlichen Verhalten. Das ist nichts als eine Imponierhaltung nach dem Motto "Schau wie schön und stark ich bin". Die möchte man beim Dressurreiten fördern. Richtig praktiziert bin ich mir sicher, dass das ebenfalls das Selbstbewusstsein eines Pferdes stärken kann.
Danke ich wollte auch schon was dazu sagen, wusste aber nicht wie
Dankee 🙏🏼 Menschen verstehen einfach nicht dass eine Anlehnung gut und schonend für ein Pferd ist🥲 die Anatomie eines Pferdes ist nunmal eine Wissenschaft für sich.
Man könnte Tiere auch einfach stattessen sein lassen
Klingt trotzdem nicht gut, eher nach ausrede. Das Pferd trägt sich selbst... Edle Haltung.. Wow, kling Edel😅 Pferde sind, wie alle Tiere, schlau genug, fast alles mit sich machen zu lassen. Die wissen genau, was passiert, wenn sie was falsch machen. Das nennt man erzwingen.
@@achatmaster95 Pferde brauchen den Auslauf und wenn sie richtig behandelt werden tut es Pferden gut. Es gibt Dinge die den Pferden helfen wann mabn sie tut z.B. wenn sie verspannt sind oder Blockaden haben,man kann sie abschnauben (weis nicht ob man das so nennt) lassen . Man übt sanft Druck auf die betroffene Stelle aus ,z.b. bein Voltigieren ,das man sich hinstellt oder auf die Kruppe kniet ,das lindert den Schmerz etwas soweit ich weis. Man muss mit & für das Pferd arbeiten dann tut man es richtig und alles andere ist schlecht.
Zu den Pferderennen kann man auch noch sagen, dass die Pferde viel zu jung geritten werden. Normalerweise werden Pferde ab 3 Jahren ausgebildet, das heißt vorher saß auch noch kein Mensch auf ihrem Rücken. Das hat damit zu tun, dass das Pferd erst mit 3 Jahren genug entwickelt ist, um mit der Situation physisch auf Dauer umzugehen. Man schickt Kinder ja auch erst mit 6 in die Grundschule oder empfiehlt bestimmte Sportarten erst ab bestimmten Altersgruppen durch den körperlichen oder psychischen Stand. Bei Pferderennen werden die Pferde bereits mit 2 Jahren in die Rennen geschickt, was sich auf Dauer also nicht gut auf die Entwicklung auswirken würde, wenn das Pferd überhaupt alt wird. Denn wie gesagt der Stress durch das abrupte, schnelle Rennen löst in der Häufigkeit sogar Stressbedingte Krankheiten aus, wie Magenbeschwerden. Sehr häufig passiert es aber dass die Tiere noch während des Trainings oder des Rennens versterben. Fast in jedem Rennen passiert das. Meistens ist es ein kaputtes Bein und das Pferd wird wie erwähnt auf der Rennbahn eingeschläfert. Es ist schlimm das zu sehen, wenn ein Tier so unter Adrenalin steht, dass es noch mit zertrümmert Bein weiterläuft. Was auch häufig passiert ist, dass der Stress, der starke Lauf und damit verursachte Blutdruck und die Belastung zwischen den Vorderbeinen dazu führen, dass die Aorta reißt und dass Pferd während des Rennens innerlich verblutet, bis es plötzlich zusammenbricht und stirbt. Der Ablauf zum Einschläfern ist fast Alltag bei den Veranstaltern, alles ist schon parat, eine Sichtschutzwand, Tierarzt und der Transporter. Das ist einfach nur abartig. Ich hab die Infos alle über die Jahre angesammelt über Dokus und andere Kritiker und Aktivisten, weil ich selber im Freizeitreiten aktiv war und mich das ganze sehr interessiert hat. Leider hab ich selbst als Kind schon echt eigenartige und rabiate Methoden im Umgang mit Pferden mitbekommen, die mich oft echt erschrocken haben, gerade mache ich daher au h teilweise eine Pause von diesem Sport. Ich finde Menschen sollten wirklich besser mit ihren Tieren umgehen und Pferderennen sollten verboten sein, das ist ja fast wie auf einer anderen Welt was da passiert meiner Meinung nach.
Ich finde es wahnsinnig toll das du das auch so siehst und das du so viel darüber weißt. Selbst war ich auch mal im Reitsport tätig aber ich komme einfach nicht damit klar wie manche Leute ihre Pferde behandeln. Und wie du schon gesagt hast, ist es für die Veranstalter von Pferderennen schon das tägliche Leben ein paar Pferde einzuschläfern, aber ich meine ist denen denn nicht bewusst das das Lebewesen sind die genauso Gefühle haben, wie wir. Solche Pferderennen oder auch dieser Fünfkampf Wettbewerb sollte endlich verboten werden. Das ist einfach nur schrecklich mit anzusehen.
ganz egal, welcher mensch würde denn so gehorchen wollen wie Pferde und wenn sie nicht geritten werden im engen stall stehen müssen ?. mit der erfindung des islam soll durch sure 4 34 die Frau auch so gefügig gemacht werden wie ein Pferd. dann da steht das "hau mal drauf" sozusagen als anweisung für den gläubigen drin. "....Und wenn ihr fürchtet (wa-llātī taḫāfūna), dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen (nušūzahunna), dann vermahnt sie (fa-ʿiẓūhunna), meidet sie im Ehebett (wa-hǧurūhunna fi l-maḍāǧiʿi) und schlagt sie (wa-ḍribū-hunna)! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen (fa-ʾin ʾaṭaʿnakum), dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.“ na welche frau möchte so gehorchen ?. aber im islam tun es eben viele frauen weil sie angst haben, genauso geht es dem Pferd. es hat Angst kein Futter zu kriegen, und daher gehorcht es. wildpferde lassen sich deshalb nicht einfach so dominieren
Welcher Tierarzt macht sowas mit und was sind das für Menschen, die dieses Risiko wissentlich eingehen, das Tier jetzt in den Tod zu treiben? Ich HASSE Menschen dafür, wie sie mit Tieren umgehen.
@@f.b.8700
Ich denke, du lebst vegan, denn sonst wäre deine Aussage sehr seltsam.
Gemeckert wird viel, aber auf sich SELBER geschaut, nicht!
@@user-lw9py
Kann mit deiner Aussage zum Islam nicht viel anfangen, muss ich auch nicht, habe da zu wenig Ahnung von.
Was ich aber nicht verstehe ist, dass ein Lebewesen dazu genötigt wird, ein anderes Lebewesen auf dem Buckel tragen zu müssen., Das habe ich sogar schon von Kindheit an nicht verstanden, wo ich im Urlaub einmal auf einem Pferd geritten bin. Dachte mit acht, ich finde es toll - wie "alle Mädchen". Fand ich gar nicht. Es tat mir dann einfach nur leid.
Zum Schmerz des Pferdes in den Beinen: zudem liegt in diesen Partien der Knochen direkt unter der Haut, also ohne Muskulatur dazwischen. Die Knochenhaut ist somit also direkt betroffen, wenn das Pferd sich an haut. Und (oh Wunder) die Knochenhaut ist ultra sensibel. Deswegen tut das Schienbein auch so weh wenn man sich stößt.
Ja, und vorallem dacht ich, ich hätte mal Beinschoner an Pferden gesehen, grade deswegen. Aber die Pferde beim Fünfkampf haben keine?!
@@VanZeDino diese 'beinschoner' nennt man Gamaschen und sie werden dem Pferd nicht angelegt, um empfindliche haut oder Knochen zu schützen, sondern sie Sehe (ge au andere Seite am Bein). Gamasvhen sind ja vorne auch offen und wenn die Pferde über dem sprung eine Stange berühren, sitzt die gamasche ja auch nicht an der Stelle, sondern so zusagen hinten am Bein
Ich reite selber, habe auch mein eigenes Pferd und bin mit ihm auch im sport unterwegs. Und ich weiß wie krass frustrierend es ist wenn man alles tut und trotzdem nichts läuft wie es sollte und alles schief geht, und das immer und immer wieder. Bei mir war es zeitweise so schlimm das ich komplett aussteigen wollte und mit meinem Pferd nur noch Bodenarbeit (nicht mehr reiten sondern vom Boden aus bewegen) machen wollte. Ich habe damals fast jeden Abend beim reiten geheult weil ich echt nicht mehr weiter aber habe mir von Anfang an geschworen das ich NIEMALS meinen Frust und meine Verzweifelng an ihm auslasse.
Oh Mann Rezo !
Du sprichst mir aus der Seele! Vielen Dank und schön dass Du so viel Einfluß hast und was bewegen kannst!
Ich befasse mich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Pferde quälen durch das reiten, bin als Kind auch geritten. Ohne Sattel.
Es gibt wunderbare Reiterinnen, die komplett ohne Zaumzeug (also dieses fiese Metallding im Maul des Pferdes) und Sattel reiten und eine einzige Harmonie mit dem Pferd sind.
Das ist das einzige, das ich als Reiten akzeptieren kann - und selbst das fällt mir schwer, denn das Pferd ist nicht dafür gebaut, noch ein zusätzliches Gewicht herumzutragen.
Ein Pferd hat keinen Schmerzenslaut.
Wenn es Rückenschmerzen hat, oder sein Kiefer gebrochen ist (beruht auf wahren Tatsachen dass ein Pferd mit einem gebrochenen Kiefer ewig mit Trense geritten wurde, bis man ein Röntgenbild von dem Kiefer machte),
dann hat es keine Möglichkeit, sich mit einem Wiehern mitzuteilen.
Es zeigt lediglich durch seine Körperhaltung, dass ihm etwas weh tut und diese können viele Menschen nicht lesen.
Habe mal ein Video gesehen, auf dem ein Pferdekenner bei einem Turnierreiten kommentiert, wie oft das Pferd sein Unwohlsein durch einen zu straffen Zügel zum Ausdruck bringt und niemand bemerkt das.
Was unseren Tieren angetan wird, einfach weil die meisten Menschen nicht die Einfühlung in das andere Wesen haben, ist das größte Verbrechen überhaupt!
Schlimmer als alle Verbrechen, die Menschen Menschen angetan haben.
Deswegen ist es so wichtig, darüber zu sprechen und Bewusstsein zu schaffen - denn vieles - wie der Reitsport - erscheint Menschen als normal - bis sie mehr darüber erfahren...
Stimmt. Wenn man gestresst ist, braucht man gar nicht auf's Pferd zu steigen, das wird nichts. Die Anspannung überträgt sich sofort.
Bester Kommentar.
Das Problem ist dass sie mehr oder weniger keine Wahl hatte was der Punkt der Diskussion ist, entweder eigenes Pferd oder abschaffen oder ersetzen der Disziplin
Ich feier die Kommentare hier gerade extrem, ihr leistet richtig gute Info-Arbeit! Wusste dass das Festbinden vom Kopf gemacht wird um den Rücken des Pferdes zu entlasten zum Beispiel auch nicht
Wobei das Festbinden des Kopfes in vielen Teilen der Reiterei (meiner Meinung nach zurecht) nicht gern gesehen wird. Im Endeffekt zwingt es das Pferd in eine bestimmte Haltung und schränkt die Bewegungsmöglichkeit ein, wodurch es zur Übersäuerung der Muskeln (dauerhafte Anspannung ohne Entspannung), Überlastung des Nackenbandes, etc kommen kann. Ebenso ist das eigentliche Ziel der Reiterei nicht, dass das Pferd eine bestimmte Kopf-/Halshaltung hat (und DADURCH angeblich den Rücken entlastet), sondern dass das Pferd physisch und psychisch groß und stolz wird, WODURCH es in Selbsthaltung kommt und den Reiter gesund tragen kann. Die Kopf-/Halshaltung ist also eigentlich Ergebnis einer guten Ausbildung.
Durch den tief ausgebundenen Kopf, sinkt hingegen oft auch der Brustkorb mit ab. Dadurch kommt es zu mehr Gewicht auf den Vorderbeine.
(Kurzer Einschnitt: Pferd tragen ohne Reiter ca 60% des Gewichts auf der Vorhand, 40% auf der Hinterhand. Mit Reiter kommt nochmehr Gewicht auf die Vorhand. Diese überlastet bei zuviel Gewicht aber und es kommt beispielsweise zu Sehnenschäden)
Eigentlich sollte es nämlich so sein: Das Pferd soll lernen die Hinterhand sinnvoll zu nutzen. Dazu muss es die Hankenbeugung erlernen (die Hinterhand soll sich also in ihren Gelenken beugen). Dabei wird das Becken abgekippt, wodurch die Hinterhand letztendlich Last aufnehmen kann. Da nun mehr Last auf der gebeugten Hinterhand ist, befindet sich weniger Last auf der Vorhand, wodurch diese frei wird und sich der Brustkorb leichter heben kann. Das Pferd richtet sich also auf. Dabei ist logischerweise keine Manipulation des Kopfes notwendig, denn ein Pferd, was sich nun selbst trägt, wird eben eine Selbsthaltung entwickeln. Bei der Selbsthaltung ist der Kopf dann automatisch kurz vor oder an der Senkrechten. Durch das Ganze wächst das Pferd dann nicht nur physisch (da es den Brustkorb anhebt) sondern wird auch psychisch groß und stolz.
Ich hoffe mal das Ganze war halbwegs verständlich 🥴
@@unkreativ2387 Gut erklärt 😊 für nicht-Reiter vielleicht etwas kompliziert. Ich glaub man sollte für die nicht-Reiter nur dazusagen, dass "Festbinden" nicht das richtige Wort ist, weil durch Zwang das gewünschte Anheben des Rückens nicht erreicht wird. Durch richtiges Reiten kommt das Pferd von alleine in diese Haltung. Das ist im Prinzip die ganze Aufgabe von Dressur: dem Pferd beizubringen, wie es einen Menschen tragen kann ohne Schaden zu nehmen und in weiter Folge auch Freude und Stolz zu entwickeln. Das wäre das Ziel, auch wenn die Realität leider manchmal anders aussieht (sowohl bei den Freizeitreitern als auch im Wettkampf)
ich hab ne bessere idee als das pferd zu entlasten🥰: das pferd nicht belasten. 😐
@@chickenx777 wenn man es richtig macht ist es für das pferd ja keine belastung. übergewicht wäre da eine viel größere belastung
@@MrQuabbi was hat übergewicht mit irgendwas zu tun? gehts dir gut? und wenn das pfers nicht belastet ist kann man den kopf einfach nicht runter binden, du genie 🥴 hör auf ausreden zu suchen.
Re 'Wie soll man Tiere denn sonst trainieren'. Wir hatten mal einen Australian Shepherd, der wurde als Rettungshund ausgebildet. Er hatte ein ganz tolles Spielzeug, das er nur im Training bekommen hat, wenn er jemanden gefunden und gut verbellt hatte. Für ihn war das Training ein supertolles Spiel mit Frauchen. Und er hat das geliebt.
Rezo, ich danke dir für deine Einstellung Tieren gegenüber. ❤❤❤❤❤❤❤
hat nicht jeder.. ne sry jeder sollte.
Jetzt mal no shit, das mit dem Pferdeflüsterer macht halt schon sinn, wenn jemand ruhe und mitgefühl für das Tier ausstrahlt dann werden die Tiere ruhiger und geselliger.
Ich würde gerne mal mehr Reactions zu dem gesamten Thema Pferdequälerei sehen, speziell zum Pferderennen, diese Themen brauchen mehr Aufmerksamkeit und Rezo hat die Reichweite die es dafür braucht...
Also zu dem Thema Pferdequälerei bin ich voll und ganz auf deiner Seite ich verstehe auch nicht warum Mann überhaupt so etwas machen muss
Beim Pferdesport ist in den allermeisten Fällen nicht das was im Wettkampf zu sehen ist problematisch für die Pferde. Beim Pferdesport ist zuallererst das Problem wie das jeweilige Pferd dafür trainiert wurde und die Haltungsbedingungen. Das Training der Rennpferde ist zB nicht quälerisch. Dafür dürfen Galopprennpferde in aller Regel nicht auf eine Weide oder Koppel während sie im Rennstall stehen. Das ist für das Pferd problematisch. Jeder hierzulande ausgeübte Pferdesport kann so trainiert werden, dass das tiergerecht und leidfrei ist. Und die Haltungsbedingungen sind in vielen Fällen für die Pferde problematischer als der Sport.
So ziemlich alle Disziplinen im Reitsport können mit schrecklichen Szenen dienen, die Szenen aus Malmö 2011 vom Reining auf dem Arbeitsplatz war das glaube ich waren heftig. Nicht nur der Profisport bietet ne Menge "Hau drauf" die Freizeitreiter sind in Inkompetenz und Gewalt oft kaum zu übertreffen
Tja die Reichweite reicht da leider nicht aus ^^ er hat die Erfahrung und das Wissen nicht was bei sowas extrem wichtig ist denn der rage war völlig daneben er regt sich über sachen auf die eben wie die Dame im video erwähnte ein Unding sind und so nicht stattfinden dürfen und sollten da läuft was falsch ( das kann er ja verstehen aber was genau könnte er auch nachdem er es gelesen hat nicht verstehen weil er ja nicht die erfahrung mit dem Tier selbst hat was die halbe Miete in der Hinsicht ist) das ist richtig doch ohne Kontext ist das sehr schwer zu begreifen bzw. Zu vermitteln da bräuchte er ne richtige Expertin als Partnerin und er sollte sowas wie ein Interview mit selbst aufgenommenen Videomaterial vor Ort machen :)
An alle die sagen Gerte tut nicht weh! :
"Das australische Wissenschafts-Magazin ,Catalyst' wollte wissen, ob Rennpferde durch den Einsatz der Gerte wirklich schneller laufen und dabei kaum Schmerzen spüren. Ihr Ergebnis: Die Gerte schmerzt Pferde - mehr als bislang angenommen."
Bei sowas ja und ich als Reiterin habe sowas noch nie außer im Internet gesehen. Ich verstehe es als verlängerten Arm und touchieren.
Ein Pferd bei uns läuft gerne mit Gerten im Maul rum is(wie beim Hund mit Stock) und spielt gerne damit fangen. 😄
Es ist sogar so, das Pferde empfindlicher als Menschen sind was Schmerzen angeht, ihre obere Hautschicht ist dünner und sie haben dort mehr Nervenden als Menschen. Also wenn es einem Menschen weh tut, tut es dem Pferd erst recht weh. Ich sag nur immer ein Pferd fühlt wenn eine Fliege sich auf es drauf setzt, als ob es dann eine Gerte nicht spürt
Eine Gerte ist auch höchstens zum antippen gedacht... ich hab eine bei der Bodenarbeit genutzt, im Idealfall hat diese das Pferd nichtmal berührt ... sie war eine armverlängerung um Zeichen zu geben und Begrenzungen zu setzen.
Die Gerte im Rennsport ist meiner Meinung nach sowieso völlig falsch eingesetzt. Eigentlich wird sie für Hilfen und Impulse genutzt (wie als würde man bei einem Menschen die Haltung durch kurzes Antippen auf den Rücken oder so korrigieren) dafür muss man nicht wie wild draufhauen. Demnach muss man ein wenig differenzieren wo sie eingesetzt wird. In der Dressur oder den Springen setzt ein verantwortungsbewusster Reiter seine Gerte für nicht mehr als Impulse ein und ist meiner Meinung nach damit auch legitim.
@@sophiah.8255 Habe mich heute über die Biomechanik über Pferde informiert. Demnach bestätigt es meine Meinung zu diesen Aktivitäten. Es sind Fluchttiere, keine Reittiere. Ihr Rücken ist nicht zum "draufsitzen" gemacht. Der Mensch machts aber einfach. Der Sattel verteilt das Gewicht ein klein wenig besser, trotzdem verspannt der Rücken des Pferdes. Und das schon nur durch das sitzen.
"Der Reiter als Störfaktor der Balance
In dem Moment, in dem sich ein Mensch auf den Rücken eines Pferdes setzt, kommt das Pferd aus seiner natürlichen Balance. Wir Menschen können dies selbst gut nachvollziehen, indem wir uns ein Kind auf die Schultern setzen: Unser neu entstandener gemeinsamer Schwerpunkt liegt deutlich kranialer als unser eigener Schwerpunkt. Durch die neu entstandene längere „Körpergröße“ haben wir einen viel größeren Hebel-/Lastarm in der Standbeinphase des Gehens auszubalancieren.
Folgende Strategie des Pferdes, mit dem Reitergewicht zurechtzukommen, ist weit verbreitet: Beim Aufsitzen des Reiters behält das Pferd lediglich seine normale Grundkörperspannung bei, die das zusätzliche Reitergewicht allerdings nicht kompensiert. Somit hängt der Rücken des Pferdes nach ventral durch. Dies führt nach einiger Zeit zu Schmerzen aufgrund der Überdehnung und Ermüdung der ventralen Rückenmuskel- und Bauchmuskelanteile. Um diese zu entlasten, fällt das Pferd auseinander, d. h. die Vorhand wird weit nach vorne, die Hinterhand weit nach hinten ausgestellt. Dadurch kommen die sehnigen ventralen Bandstrukturen zwischen Vorhand-Rumpf-Hinterhand auf Zug und helfen mit, das Reitergewicht weiterhin ohne nennenswerten Muskeleinsatz zu tragen. Reicht dies nicht aus, spannt das Pferd die gesamte Rücken- und Bauchmuskulatur in dieser Überdehnung an und versteift damit seinen Rumpf. Der Rücken wird fest, die Tritte werden kurz, klemmig und schwunglos. Die nach einer gewissen Zeit folgende Ermüdung der Rücken- und Bauchmuskeln versucht das Pferd zu beenden, indem es wiederum seinen Rücken durchhängen lässt. Im schlimmsten Fall kann ein Pferd sein gesamtes Reitpferdeleben lang zwischen Rücken-Verspannen und Rücken-Wegdrücken verbringen."
WICHTIG: Wenn man eine Gerte richtig nutzt, tut es dem Pferd wirklich nicht weh und zeigt nur dem Pferd was es machen soll. Eine Gerte ist ein verlängerter Arm und soll nur bei Kommandos Helfen, bei denen manchmal die Zügel oder die Beine nicht reichen.
DANKE!
Ja aber es gibt ja auch ne Grenze wenn man. blind um sich rum schlägt weil das Pferd nicht hört
@@Joana-the-dog genau ich reite selber und wenn ich ehrlich bin regt mich viel was rezo da sagt eif nur auf da dies bei den meisten hobbyreitern nicht stimmt aber im reitsport gibt es auch grenzen. Ich zum beispiel sehe pferde als freunde und wir sind ein team aber es gibt auch reiter die pferde eif nur als maschiene und sportgerät sehen und nicht als liebevolles und sanftes lebewesen...
das Problem ist aber, dass sie zu oft missbraucht wird
@@EfeuschattenWaCahä hier ging es ja nur um 5-Kampf
15:15 meist nicht nur in der freien Wildbahn, auch in der Menschenwelt MÜSSEN Pferde, wenn sie sich ein Bein gebrochen haben eingeschläfert werden weil Pferdeknochen selten gut verheilen und das Pferd im späteren Leben nie wieder richtig laufen könnte. Somit ist das Einschläfern eine Erlösung von zukünftigen Qualen. Dennoch sollte zuvor alles dafür getan werden das ein Pferd sich nicht verletzt und wenn doch, ob es wirklich keine Chance auf Besserung gibt. Ich persönlich finde das ganze auch alles andere als schön aber manchmal muss es sein. Unser altes Pony musste letztes Jahr eingeschläfert werden weil es keine Luft mehr bekam (die gesamte Lunge war voller Schleim welcher wegen Luftfeuchtigkeit noch mehr wurde). Hätten wir ihn nicht eingeschläfert hätte er noch etwa 2 Stunden auf der Wiese gelegen und noch Qualvoller gestorben 😪
Dazu muss man auch bedenken dass die Pferde 500kg wiegen und das alles einfach gesagt auf 4 dicken Knochen liegt...wenn da einer durch ist kann man nix mehr machen
Die Gerte (insbesondere Longierpeitsche/Gerte) ist Hilfsmittel, mehr sollte sie nicht sein. Beim Longieren, also vom Boden aus, vor allem sehr hilfreich. Als Hilfe wird nur angetippt, niemals geschlagen. Wird aber in genug Reitschulen und im Sport so von Lehrern und Trainern den Schülern beigebracht. Leckerli sind manchmal als Belohnung sinnvoll, sollten aber auch nicht Standard sein, dann muss man das automatische Abfragen / die Erwartung an Leckerli unterbinden. Vor allem wichtig ist Loben! 😊 Mit Stimme und viel Kraulen / Kuscheln.
Woher nimmt sich der Mensch überhaupt das Recht das Pferd zu belohnen und auf ihm Rum zu Sitzen??? Reiten sollte generell verboten werden
Oder hast du Bock Ganze Zeit im Kreis zu laufen?
@@linava.5765 Pferde wurden, wie so viele andere Tiere, mit der Zeit domestiziert. Nach dem Prinzip dürfte niemand mehr Hunde oder Katzen haben. Aber mittlerweile können sie nicht mehr ohne den Menschen leben. Außerdem ist Reitsport, wenn richtig ausgeführt, auch gut für das Pferd, da es trainiert um körperlich und psychisch ausgelastet zu sein. Es zählen zusätzlich auch noch viele Dinge außerhalb des Reitplatzes, wie die richtige Pflege und auch einfach Liebe, worüber die Pferde sich doch auch freuen da es immer eine Beziehung zwischen Pferd und Reiter gibt.
@@yourmother2174 ja ich bin dafür das wir weder Katze noch Hund weiter züchten sollten. Wir bringen mehr leid als Glück für die Tiere.
@@linava.5765 Aber das wird niemals passieren. Wir hören ja auch nicht einfach auf Kinder in die Welt zu setzen, obwogl dadurch vielen geschadet wird. Man kann nicht einfach mit etwas aufhören, was von der Menschheit als normal angesehen wird.
Das arme Pferd 😨😭wenn du möchtest das es gut läuft dann entspann dich ( weil das Pferd merkt wen du nervös bist ) ,las die Zügel länger ,lobe es ,korrigier deinen Sitz ( sie sitzt nämlich ziemlich schlecht ) und zeig ihm das es dir vertrauen kann …
Leider gibt's immernoch Leute, die glauben, Tiere haben keine Gefühle, spüren keine Schmerzen und oder haben das direkt wieder vergessen. Unfassbar!!!
Als ob die Pferde das geil finden, deppert im Kreis zu hopsen.
Na, ich glaube, Leute im.Pferdesport, die ernsthaft behaupten, Pferde spürten keine Schmerzen, musst du auch mit der Lupe suchen - und wirst keine finden. Was von ihr ausgedrückt werden sollte, war, glaube ich: für das Pferd sind die Angst und der Stress der Situation dort deutlich schlimmer als die (im.Gegensatz dazu) geringen Schmerzen. Darüber redet aber niemand - es geht immer nur rein um die Gerte. Um das, was viel schlimmer ist, geht es gar nicht. Und da stimmt doch was nicht.
Ich hab heute noch gesehen, dass ein kleiner Orang Utan sich beim Klettern weg getan hat und angefangen hat wie ein kleines Kind laut zu weinen. 😢
@@fragdeinpferd Du sagst es aber selber schon: der WAR so einer, der dir DAMALS, als du Kind warst, sowas erzählt hat. Dass Säugetiere keine Schmerzen spüren könnten, ist wissenschaftlicher Bullshit - und da können auch Reitsportler heute nix mehr dran rumreden. Was doch viel eher der Fall sein dürfte: es ist ihnen einfach s c h e i ßegal.
@@elektra121 really, ich muss auch sagen, dass es im gewissen Maße meiner Meinung nach in Ordnung ist ein Pferd zu schlagen(ich weiß das klingt sehr fies), aber nur wenn es wirklich nötig ist (aus Sicherheitsgründen z.B. wenn einen das Pferd grade fast umrennen will o.ä. das würden die Pferde in der Herde schließlich auch so machen und ich könnte nicht annähernd zu stark hauen, wie ein Pferd treten) und nicht um ein Pferd zu etwas zu zwingen, schon gar nicht wenn es eh schon Angst hat/gestresst ist.
Meine Meinung zum Reitsport egal ob Springen, Gelände oder Dressur: Es ist in Ordnung, solange das Wohl des Tieres im Vordergrund steht und man es nicht übertreibt. Kleine Hindernisse schaden ja nicht aber diese riesen Dinger... muss das sein? Ich denke nicht.
Pferderennen stehe ich auch sehr kritisch gegenüber.
Darum esse ich sie lieber😂
@@Ibins2017. bro…
@@irgendwaswasexistiertlolxd7835 😂
@@Ibins2017. unnötig
@@Ibins2017. Das war jetzt wie "Ich esse gerne deine Hunde." oder "Ich esse gerne deine Freunde." Auch doof oder.
Dieses »festbinden« ist das reiten mit Ausbindern was den Kopf nicht komplett fixiert sondern das Pferd anregt durch das Genick zu gehen. Je nach dem wie stark man den Kopf fixiert kann das tatsächlich Tierquälerei sein.Aber nicht in allen Fällen
Reitsport an sich ist Tierquälerei.
Manchen Pferden macht es sogar Spaß
@@drdoener535 Nein ist es nicht wenn man es richtig kann und richtig macht macht es den Pferden auch Spaß.
@@drdoener535 Manche Leute sollten einfach mal geschüttelt werden. Herzlich eingeladen meine Video zu schauen
Wobei viel wichtiger als die Halshaltung, die Körpernutzung/-haltung ist. Das Pferd sollte möglichst sein Gewicht mit der gebeugten Hinterhand tragen, dabei den Brustkorb heben, groß und stolz werden, etc. Denn die Kopfhaltung ist das Ergebnis einer korrekten Ausbildung und ergibt sich von alleine
Ich finds richtig gut das du so ein Video machst weil du so eine große weitreiche hast
easy lösung:
einfach vierkampf
Yes
Absoluter Schwachsinn, man braucht JAHRE um sich richtig auf ein Pferd einzustellen, ich würde gerne mal mit den Leuten reden, die sich das ausgedacht haben...
Genau!
Es kommt aus dem Militär, deswegen Degen und Pistolen als weitere Disziplinen. Das ist von der Kavallerie. Da ist das "sinnvoll", wenn Du zeigst, das Du ein fremdes Pferd in kürzester Zeit unter Kontrolle bekommst, denn damals ging es um Mord und Todschlag, auch für die beteiligten Menschen.
Ist halt nur heutzutage nicht mehr zu rechtfertigen. Der Geländeritt kommt aus der gleichen Ecke.
Bei den anderen Sportarten wie Dressur oder Springen ist die Tradition auch teils daher, aber die Reiter brauchen ein enges und langes Verhältnis zum Pferd, damit sie erfolgreich sind. Da ist es in meinen Augen dann schwerer zu argumentieren. Natürlich ist ein Hochleistungssport für Tiere genauso verschleißend, wie für Athleten, die dann auch mit 40 durch sind. Das wäre das kritikwürdige.
Zum Thema Gerte: Eine Gerte ist eigentlich kein Folterinstrument und jeder Reiter, der sie benutzt, sollte auch einfach an sich selbst testen, wie stark er sie einsetzen darf. Solange die Gerte als Impulsgeber genutzt wird, tut das niemandem weh. Wirklich nicht. In der Bodenarbeit z.B. wird mit der Gerte teils nur angetippt und das Pferd macht, ohne Stress, ohne Schmerzen ein Kunststück (ums jetzt mal ganz einfach auszudrücken). Im Profisport, z.B. auch im Rennreiten wird die Gerte auch zu hart eingesetzt, genau wie hier im Fünfkampf wieder.
Ach das Thema ist riesig...ich glaub aber, dass viele Nicht-Pferde-Menschen hier wirklich alles über einen Kamm scheren, wie sie schon sagte. Und das ist halt auch falsch.
So ist es.
Ich sach nur Kandarren und Sporen (je nach Art) und REITER ohne PLAN und bei Turnieren/Veranstaltungen/Karneval/Kirmes was (manche) Pferde für Cocktails im Blut haben.
Man kann auch sagen, ein Tier einen dazu zwingen, maximal ein paar Meter von sich zu entfernen, indem man das Tier mit einem Konstrukt an sich anbindet, sodass es nicht von dir wegkommt wäre Tierquälerei, da Freiheitsberaubung und Nötigung. Ein Tier daran zu hindern, frei durch die Welt zu laufen, indem man sie einzäunt oder Türen verschließt, die sie nicht aufmachen können, sind ebenfalls Quälerei. Den Tieren nur benötigte Lebensmittel zu gewähren, wenn einem danach ist usw... ABer keiner würde sagen, die Leine oder Ähnliches wäre Tierquälerei. So auch die Gerte. Auf dem Pferd gibts halt nicht viele Möglichkeiten, mit seinem Tier zu kommunizieren. Wenn ich einem Freund nen Fistbump gebe, schlage ich ihn auch nichtu nd füge Schmerzen zu, sondern kommuniziere. Wenn ich jemanden auffn Rücken klopfe, verprügel ich nicht. Richtig angewendet erfüllt die Gerte den selben Zweck.
@@Dragongard "wenn du jemanden auf den Rücken klopfst, dann verprügelst du nicht." - das ist aber dann nur dein meinung in der Hinsicht. Woher möchtest du wissen, wie sich das für deinen gegenüber angefühlt /was er empfunden hat?! Woher?!?! Nur weil es aus deiner Sicht nicht weiter schlimm ist oder war, kann es das aber für dein Gegenüber sein.
@@Dragongard ganz genau
Ich würde jetzt vlt nicht Isabell Werth als 100%ige faire Reiterin bezeichnen dennoch aber stimme ich dem zu das es einfach sinnvoller wäre die eigenen Pferde zu nehmen. Man baut eine ganz andere Verbindung auf und dann passieren auch solche Szenen nicht. Schauen wir doch mal in der Dressur auf Jessica von Bredow werndl. Nicht um sonst räumt sie so viel ab und ist eine der beliebtesten! Warum ? Weil sie Pro Pferd handelt. Ihr ist das Leben ihrer Tiere heilig, will das beste und reitet dabei auch ordentlich und völlig fair ! Schwarze Schafe gibt es immer. Aber selbst im Springsport findest du Reiter die einfach mit ihren Pferden eine Einheit sind. Ich selbst bin Springreiterin. Wenn du mit deinem Pferd eine Einheit bist, bist du verpflichtet sicher das Pferd zb durch den Pacour zu bringen. Du entscheidest, klar manchmal sind die Entscheidungen schlecht aber das sind sie auch außerhalb im Leben
,,Deine Angst ist seine Angst" ein Zitat aus dem ersten Ostwind Teil, es ist so wahr! Die reiterin war hysterisch, das pferd ist hysterisch!
Ja. Pferde sind ein Spiegel des Reiters oder der Reiterin. Das Zitat liebe ich "deine Angst ist seine Angst!"
@Renzo es gibt einem gewaltigen Unterschied zwischen schlagen und normsle nutzung der Gerte.
Wenn ich mit der Gerte hinten draut tatsche ist das ungefähr so also ob ich dir etwas fester auf die Schulter klopfe. Dies ist definitiv nicht zu vergleichen dem sinnlosen drüberziehen mit voller wucht. Richtig mies ist es wenn mit der Peitsche Bauch, Weichteile oder Beine verdrischt. Das ist absolut zu veruteilen und hat nichts mehr mit erweiterer Hilfegebung zu tun.
Zum Thema Geländeritt. Ja es ist eine tolle Sportart. Genauso wie Springen, Dressur und Fahren. Nur das was ab Klasse S und höher an Sprüngen und Hindernissen gefordert wird ist einfach nur noch krank.
Und ja das Einschläfern auf der Bahn war richtig, alles andere wäre noch mehr Quälerei gewesen.
Danke sehe ich genau so
Der Reitsport hat nach den Skandalen einfach keine Daseinsberechtigung mehr.
@@drdoener535 und da isses wieder, das alles über einen Kamm scheren. Der Reitsport ist eine tolle Sache wenn man mit seinem Pferd umgehen kann und auch auf das Pferd achtet. Ich bin z.b. früher viel geritten. Hatte selbst einen schweren Unfall mit meiner 5 jährigen Stute die dabei leider verstarb (beide Vorderläufe gebrochen und Halsschlagader verletzt, ich 3 Monate Koma). Es war nur ein ganz normaler Ausritt, plötzlich weggerutscht und nen Hang runtergerutscht.
War heftig für mich, wir waren eine Einheit, ich hab danach auch kein Pferd mehr gefunden mit dem ich so blind vertrauen konnte.
Naja seitdem fahre ich nur noch Kutsche, liegt jedoch hauptsächlich daran dass mein Körpergewicht nach ner längeren Krankheit leider in den 3 stelligen Bereich gewandert ist und ich keinem Pferd diese Schwabelmassen antun will, auch wenn es dies tragen könnte. Ein Pferd hat nun mal auch nur einen Rücken und wenn ich dann sehe das andere sogar mit ihrer Fettleibigkeit sogar noch springen, das empfinde ich als Quälerei.
@@cinehorse Trotzdem musste dein Pferd für dein Vergnügen sterben. Es wäre beides zu verhindern gewesen.
@@drdoener535 und bis dahin hatte ein schönes erfülltes Leben mit immer genügend Futter,Wasser,Artgenossen und jemanden der sich um das Pferd gekümmert hat. Hört sich doch garnicht so scheiße an oder ?
Ich bin echt froh, dass hier mal ein bisschen differenziert wird und vor allem auch mal die Lage der Reiterin mit einkalkuliert wird. Ein Mensch bricht nicht einfach so in Tränen aus. Die Frau war fertig mit den Nerven. Da kann man sich gern auch mal fragen, wie SIE so behandelt wurde im Hintergrund, wenn man emotional so zusammenbricht ...
Die "Dame" bricht emotional zusammen weil ihre fest einkalkulierte Goldmedaille flöten geht. Es gibt wahrhaftigere Gründe im Leben wo ein Mensch auch das Recht hat emotional zusammen zu brechen. Und genau deshalb darf man ihre Emotionen gepaart mit der Ignoranz des Tiewohls selbstverständlich sehr kritisch sehen. Der deutsche Tierschutzverband hat btw mittlerweile Anzeige erstattet gegen beide Akteure...Reiterin wie Trainerin.. und ich denke das dieser Verband mit seiner Rechtsabteilung sehr wohl weiß was nötig und möglich ist.
Die Frau hat sich diesen Sportart selber ausgesucht. Das kann man von dem Pferd nicht behaupten. Das ist der Unterschied
@@Lucilianus Tut mir Leid aber ich glaube nicht, dass es dir zusteht zu beurteilen, WARUM sie in Tränen ausbracht nur weil es DEIN Narrativ unterstützt. Ich entschuldige nicht ihr Fehlverhalten. Ich sage nur, es gibt mehrere Seiten (die Reitgerte ist nicht erst seit gestern Teil des "normalen" Reitsports) und sie ist auch nur ein Mensch.
@@muzaffermola7721 Sicher. Das ändert jedoch nichts an meiner Aussage ...
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass auf die Sportler ein extremer Druck von Sportverbänden, Trainern etc. ausgeübt wird, den wir gar nicht mitbekommen. Man schaue sich nur die deutsche Mountainbikerin an, die nach ihrem Parkour total emotional zusammengebrochen ist, aber durchziehen musste, obwohl sie schon am Ende ihrer Kräfte war.
Rezo, Deine Leidenschaft bezüglich der Tierrechte rührt mich zu Tränen. Es ist so schön zu sehen, dass es Menschen gibt, denen das Tierwohl wichtig ist. 💚
Den interessiert das in Wahrheit einen Scheiss! Der labert nur so, weil ihm das Geld bringt! Schaue dir seine Firmenverflechtungen an.
@Queen.
Glaube kaum, dass DU beurteilen kannst, wie er sein Privatleben führt!
Rezo labert nicht nur, er lebt vegan, aber selbst Labern ist schon großartig, denn er erreicht viele Menschen, denen bei näherer Betrachtung dann die Tierethik doch nicht ganz egal iat.
Rezo hat keine Ahnung von Pferden. Wer keine Ahnung hat sollte auch keine Meinung abgeben. Das ist keine Tierquälerei 🤦
@@Tjorben6 Natürlich ist das Tierquälerei, als was würdest du das denn sonst beschreiben??
Rezo drückt alles aus was ich denke, krass wie gut er sich ausdrücken kann🙌🏻!!
6:36 gefährliches Halbwissen
Pferde haben eine Sehen, die vom Kopfansatz bis runter zur Kruppe, also dem Hintern verläuft. Wenn die Pferd an den Zügel geritten - also ihren Kopf nach unten nehmen - dann tragen die Pferde das Reitergewicht nun mit der Sehne anstatt der Muskeln. Dafür muss das Pferd natürlich in der Senkrechten geritten werden, alles dahinter ist schlimm und hat keinen positiven Effekt mehr.
Warum wollen wir dass das Pferd das Gewicht mit der Sehne trägt? Das können wir ganz gut mit unserem Arm und einem sechserträger Wasser herausfinden. Haben wir einen sechserträger in der Hand und tragen ihn mit unserem angewinkeltem Arm können wir das nur eine begrenzte Zeit machen -> geht irgendwann auf die Muskeln.
Tragen wir den Sechserträger nun aber mit unserem nach unten gestreckten Arm tragen wir ihn vermehrt mit der Sehne, wir stellen fest dass wir den Sechserträger länger tragen können und dass es angenehm ist.
Wenn nun also der Kopf nach unten gebunden wird ist das nicht immer nur dazu da, dass das Pferd schöner läuft. Manchmal hat es auch mit der Anatomie zu tun. Schließlich wollen wir den Tieren so wenig wie möglich schaden. Das wird halt erst schädlich wenn der Kopf hinter der senkrechten ist oder das Pferd in der Rollkur geritten wird.
"gefährliches Halbwissen" - das einzig gefährliche ist, wie du ja schon schreibst, dass man diese Praktik zu stark anwendet.
Meinst du das Nackenrückenband?
Dieses gehört zum passiven Rumpftrageapperat und hilft dem Pferd bei tiefer Kopfhaltung (beim Grasen beispielsweise) die Muskeln der Brustwirbelsäule zu entlasten. Senkt das Pferd nun also den Hals, kommt Zug auf das Band, wodurch der Rücken durch den als Umlenkrolle fungierenden Widerist angehoben wird. Dabei sinkt der Widerist inkl. Brustkorb aber logischerweise ab, wodurch das Pferd auf die Vorhand fällt.
Den wichtigsten Teil haben wir dabei nun aber vergessen, nämlich den aktiven Rumpftrageapperat, der aktiv den Brustkorb und die Wirbelsäule anheben kann, egal in welcher Kopfhaltung.
Eigentlich sollte es so sein: Das Pferd soll lernen die Hinterhand sinnvoll zu nutzen. Dazu muss es die Hankenbeugung erlernen. Die Hinterhand soll sich also in ihren Gelenken beugen. Dabei wird das Becken abgekippt, wodurch die Hinterhand letztendlich Last aufnehmen kann. Da nun mehr Last auf der gebeugten Hinterhand ist, befindet sich weniger Last auf der Vorhand, wodurch diese frei wird und sich der Brustkorb leichter heben kann. Das Pferd richtet sich also auf. Dabei ist logischerweise keine Manipulation des Kopfes notwendig, denn ein Pferd, was sich selbst trägt, wird eine Selbsthaltung entwickeln. Bei der Selbsthaltung ist der Kopf dann automatisch kurz vor oder an der Senkrechten.
Ich habe vorhin noch ein Video zur Theorie gefunden, dass das Nackenrückenband das Reitergewicht (ohne aktiven Rumpftrageapperat) tragen könnte. Dort wurde an einem sezierten Pferd Zug auf dem Nackenrückenband aufgebaut, wodurch sich die Brustwirbelsäule gehoben hat. Doch gab das Band in dieser Haltung bereits durch das Auflegen einer Hand nach und sank ab.
Fassen wir also zusammen: das Nackenrückenband ist super beim Grasen und hilft dem Pferd Energie zu sparen, allerdings kann es alleine das Gewicht des Reiters nicht gesund tragen. Hierzu benötigt es eine Hankenbeugung und Lastaufnahme der Hinterhand, um Überlastung der Vorhand und daraus resultierende Krankheiten zu vermeiden. Ebenso wollen wir eine Aufrichtung des Brustkorbes haben, wodurch das Pferd nicht nur physisch wächst, sondern auch psychisch groß und stolz wird.
@@unkreativ2387 Also meines Wissens nach (und auch statisch-theoretisch sowie biologisch erklärbar) ist die optimale Tragwirkung ein Wechselspiel aus angespannten Bauchmuskeln in der Versammlung (gleichzeitig fußt die Hinterhand aktiv unter, durch die Verkürzung der Unterseite wird die Oberseite - der Rücken - aufgewölbt) und Entspannung mit tiefer getragenem Hals, wodurch eher die passive Tragwirkung zum Einsatz kommt. Muskeln können wie oben erwähnt nicht permanent angespannt werden und umgekehrt leiert eine Sehne aus, wenn sie andauernd belastet wird. Deshalb die Abwechslung, um die Muskeln zu trainieren und ihnen Pausen zu geben.
falsch. "wir" wollen dem tier nicht so wenig wie möglich schaden, sondern es so LANG wie möglich reiten! Das ist ein großer Unterschied!
@@juliabau6225 FALSCH. also wenn mir wer schon eine diskussion mit "falsch" anfängt, dann weiß ich ja schon, dass er/sie denkt, dass er/sie die wahrheit gepachtet hat und ich mit so jemandem nicht reden brauche.
Es ist sehr ergreifend wie sehr Rezo das Thema Tierliebe am Herzen liegt
an sich finde ich dieses sich messen in verschiedenen Bereichen spannend, gleichzeitig verstehe ich nicht, wieso man den Fünfkampf nicht reformiert und statt Reiten auf dem MTB Cross-Country als Sport aufnimmt.
Es geht nicht wirklich um Tradition, es geht NUR um Kohle. "Tradition" ist eben eine der Rationalisierungen (im SInne einer "Inneren Ausrede") wie Rezo hier bei 7:24 anspricht.
Danke für Eure Beiträge!
Dass es nur um Geld halte ich für unwarscheinlich. Fünfkampf ist so eine Randsportart, dass man da nicht viel Geld rausbekommt.
Die gebogene Haltung des Halses beim reiten is zu einen gewissen grad gesünder als der ausgestreckte Hals. Aber ich gebe zu besonders in Dressur übertreibt man diese Haltung des Pferde Halses.
In der normalen Dressur (zumindest in hohen Klassen) reitet man auch nicht in Anlehnung, sondern in der Aufrichtung, das sind „zwei“ paar Schuhe. Es gibt natürlich schwarze Schafe die es übertreiben. Aber die grundsätzliche Haltung die in hohen Klassen geritten wird, schadet dem Pferd nicht und ist auch nicht zu extrem.
Genau
auch da ist es nicht gewünscht, dass das Pferd hinter die Senkrechte kommt, sondern dass es sich aufrichtet und selbst trägt. Dabei ist das Genick der höchste Punkt und die Nase kurz vor der Senkrechten.
Nächstes Video: Zerstörung des Olympischen Fünfkampfs
Die Zerstörung von Tierwettkämpfen wäre angebracht!
@@tk-g3r0h.23 Nicht alle Wettkämpfe sind Tierquälerei. Ich selber reite auch Tuniere. Man kann nicht fehler von einzelnen auf alle beziehen. Ist nicht böse gemeint, wollte das einfach mal sagen.
@@kishifreewalker9882 Was genau ist dein Argument?
@@tk-g3r0h.23 Hab ich schon in meinem Kommentar geschrieben
🤷🏼♂️
"Das Pferd funktioniert nicht" ist genauso abartig wie das Wort "Fleischproduktion" (und seine Realität)
Unter Fleischproduktion verstehe ich aber auch Kinder machen.
Und das ist die widerertigste Art von irgendeiner "Produktion".
@@R.G.808wtf
Nochmal für Nichtreiter zusammengefasst: Die Gerte ist sozusagen ein „verlängerter Arm“ und ist bei RICHTIGER Anwendung ein effektives Trainings Mittel.
Mit einer Gerte TIPPST du das Pferd an, damit es von dieser „weg weicht“.
(Bsp. man tippt das Pferd an der Brust an und es geht rückwärts oder man tippt es an der „Seite an“ und es geht seitwärts)
Bei vielen Pferden reicht es schon, wenn man diese nur in der Hand hält und nur andeutet, wo man das Pferd mit dieser berühren möchte.
Wenn das so ist, OHNE dass das Pferd es tut, weil es Angst vor der Gerte hat, hat man alles richtig gemacht.
Eine Gerte dient in keinem Fall das Pferd zu schlagen, du bestrafen oder in Angst zu versetzen, damit es mehr Respekt vor dem Reiter hat.
Ich kann absolut verstehen warum sehr viele Nichtreiter aber dieses Bild haben, weil man es in den Medien einfach nicht anders vermittelt bekommt. Sei es beim tv oder bei Reitern, die die Gerte einfach falsch einsetzen.
Fazit: es ist quasi einfach eine Armverlängerung damit es den meisten Pferden leichter fällt zu verstehen, was du von ihm möchtest.
Nach deiner Logik ist es ok wenn das Pferd Angst vor der Gerte hat, und es reicht nur eine angedeutete Bewegung?
In welcher Welt sollte das moralisch in Ordnung sein?
Wie kommt es denn dazu dass das Pferd die Gerte als Gefahr assoziiert?
Als ich von diesem Skandal erfahren habe, habe ich mir solche Videos wie von Alicia oder Rezo dazu gewünscht. Es ist einfach ekelerregend, was dort vor laufender Kamera zu sehen war.
Ich bin selbst nie aktiv im Tuniersport gewesen, das war nie mein Anspruch in der Reiterei. Ein gutes Team mit dem Tier zu bilden, das hat mir Spaß gemacht.
Ich musste, warum auch immer, an die Wunderstute Halla denken, die 1956, lange vor meiner Zeit, ihren schwerverletzten Reiter fast von alleine über die Hindernisse gebracht hat. Er gab nur die Richtung vor. Sie ist alleine darüber gesprungen. Ihr Reiter hat sich nur versucht zu halten, mit seiner Schulterverletzung. Da war keine Gerte in Benutzung.
Es war möglich, weil die beiden sich sehr sehr gut kannten und vertraut haben!
Ich hoffe, das dieser Auftritt und dieses Versagen auf ganzer Linie, ein Umdenken im gesamten Pferdesport herbeiführt.
Seien es Galopprennen, Military, Springen, Dressur ect.: das sind Lebewesen und keine toten Sportgeräte wie ein Fussball es ist.
Wow: interessant- muss ich mal googeln- diese Story mit Hella!
DANKE REZO für den Kommentar zu Positiven Anreizen. Mit positiver Verstärkung kann man fast alles trainieren, das muss nicht nur mit Leckerlis sein, das kann alles sein, was das Tier gerne macht. Aber 100% Zustimmung zu "wenn du das so nicht kannst dann mach es nicht!" LOVE!
Zu 17:32 das ist für das Pferd besser als noch Mal transportiert zu werden, da Knochenbrüche bei Pferden fast einem Todesurteil gleich kommt da die Heilung zum einen sehr schwierig und zum anderen sehr teuer ist, und ihm so die mit dem Transport verbunden Schmerzen erspart werden. Trotzdem bin ich auch gegen Pferderennen, Vielseitigkeitsritte etc.
EINFACH NUR GROßARTIG REZO
Ich als Dressurreiterin muss bei diesem Thema echt versuchen ruhig zu bleiben. Es gibt immer schwarze Schafe in diesem Sport aber sobald, so etwas schlimmes (was btw kein wirklicher Pferdefreund unterstützt) passiert sind ALLE Reiter schlechte Menschen, das Reiten wäre schädlich für die Pferde und Pferde sollten in freier Wildbahn leben. Ich werde mich hierzu nicht weiter äußern, weil ich sonst wirklich wütend werde.
Ich finde, dass Reiten in keinster Weise in den "modernen" Fünfkampf gehört! Ich habe mir im Nachhinein auch noch andere Ritte, auch aus dem Fünfkampf der Herren angesehen und war wirklich schockiert. Das kann man wirklich nicht reiten nennen, das ist Unwissen. Ich habe so gut wie keinen Reiter/keine Reiterin gesehen, die rhythmisch durch den Parcours gekommen ist und reiterliches Können nach außen tragen konnte. Sorry aber das sah einfach nur schrecklich aus! Meiner Meinung nach machen die (meisten) Sportler das Reiten nur mit, weil es nunmal zum modernen Fünfkampf gehört, aber nicht, weil sie die Sportart und die Tiere lieben.
Wie sollte es Aufmerksamkeit auf schwarze Schafe geben, wenn es eine komplett schwarze Herde ist? In den letzten Jahrzehnten gab es so viele Skandale von Doping, Verletzungen, Stress, Tode und Tierquälerei! Macht euren Sport alleine oder lasst es! Mit Pferden durch den Wald zu rennen, wo es ihnen gut geht, ist nicht zu vergleichen mit jeder Art von Tunier etc! Pferden gehören nicht in Turniere! Das sieht man ab dem Moment, indem man Gerte und Zaumzeug braucht um ein Pferd zu zwingen etwas zu machen. Und das kommt von jmd, der selber jahrelang geritten ist.
absolut deiner Meinung. ich hab keinen einzigen richtig sitzen sehen...
@@darthgonk4836 Diese Fälle sind selten. Warum? Weil das aufzählbare Fälle sind, aus mehreren Millionen Reitern. Und irgendwo durch fetzen ist auch nicht das Wahre. Gesunderhaltung fehlt, was der Reiter dem Pferd schuldet, wenn er es reiten möchtet. Nur so kann ein Reitpferd bis ins hohe Alter ohne Gesundheitliche Probleme (die durchs Reiten ausgelöst werden können) leben. Zudem werden Pferde länger je weniger gern gesehen im Gelände. Weil sich viele leider extrem scheisse verhalten im Gelände
True
Stimme absolut zu, danke das es mal jemand sagt🤝🏻
Zum Thema Scherzimpfinden in den Beinen: wir hatten bei uns auf dem Hof Pferde von Schlachter, die Leute nicht mehr halten wollten, die aber eigentlich nicht hätten sterben müssen. Ein Pferd kam aus dem Springbereich und hatte Narben auf den Beinen, die von Platzwunden kamen, durch das Training. So viel zur Auswirkung der Stöße beim Springen an den Beinen. Das Pferd hatte den Rest seines Lebens Probleme mit den Beinen und brauchte ein spezielles Futter, da bei normalen Futter und Gewichtszunahme die Narben teilweise aufplatzten. Bei uns hatte sie trotzdem ein gutes Rest-Leben.
Habe das Gefühl einige verstehen nicht ganz was Rezo sagt, er spricht im Video nie davon, dass die Gerte generell schlecht für das Pferd ist und kritisiert lediglich das draufhauen, welches häufiger im professionellen Bereich (anscheinend vermehrt im 5-Kampf) vorkommt. Und dass man Tiere nicht mit schmerzen Trainieren sollte, da sollten sich doch alle einig sein oder? Mit keinem Satz wird hier der gesamte Reitsport an sich gefrontet.
Fänd ich aber richtig.
Also den Reitsport generell zu fronten, nicht das drauf hauen.
Ich wuerde sagen, da fuehlen sich halt einige Reiter ertappt und versuchen daher ihr Weltbild zu rechtfertigen. Ich als Reiterin finde dies beschaemend.
Deine Vermutung zum besonders ausgeprägten Schmerzempfinden in den Beinen ist absolut korrekt. Nicht nur in freier Wildbahn enden Beinverletzungen für Pferde meist tödlich, auch in der Haltung sterben viele infolge einer Fuß- oder Beinverletzung. Hauptgrund hierfür ist, dass ausgewachsene Pferde nicht länger als ein paar wenige Minuten liegen sollten. Ihre Organe sind dafür nicht ausgelegt, deshalb schlafen Sie sogar im Stehen. Wenn ein Pferd durch eine Verletzung gezwungen ist, längere Zeit zu liegen, stirbt es alleine dadurch. Dementsprechend sind die Schmerz- und Schutzreaktionen dieser Tiere im Bezug auf ihre Fortbewegungsorgane in der Tat besonders ausgeprägt.
Deshalb sollten mit Pferden auch generell keine Sportarten betrieben werden, die ein erhöhtes Verlletzungsrisiko bergen.....
DAS macht mich einfach nur wütend und traurig x.x Aber danke das Du auf so etwas reagierst, deine Einstellung zu diesem Thema ist Top!
Ich kann dich so unterstützen. Tiere sollten allgemein besser behandelt werden. Menschen sind nicht besser als Tiere und Tiere haben ja auch ein Bewusstsein. Man sollte sie schon gar nicht töten oder verletzen, noch irgendwie ihr Leben schlecht beeinflussen für seine eigenen Vorteile. Gerade auch wo dass Pferd eingeschläfert wurde weil es sich verletzt hat muss man doch sagen, man kann doch kein Tier zu etwas zwingen wobei es sich verletzten könnte, und wenn es sich dann verletzt wofür es absolut überhaupt nichts kann einschläfern zu lassen. Wie kann man nur
Tiere sind besser als Menschen. Menschen sind die schlimmsten
Meiner Meinung nach kann man menschliche Moral-Vorstellungen nicht in die Tierwelt übertragen.
In der Natur gibt es keinen Notarzt und keine Krankenhäuser. Ein Beinbruch ist bei uns Menschen ein „Malheur“ bedeutet in der Natur oft den Tod. Ähnlich mit Blinddarmentzündung und vielen anderen.
Menschen bekommen 2-3 Kinder. Manche Säugetiere 5-6… pro Jahr. Die meisten Jungen sterben einfach bevor sie selber junge bekommen.
Raubtiere wie Vögel oder Bären betäuben ihre Beute nicht. Die werden brutal bei lebendigem Leib auseinander genommen.
Wir als Menschen sind extrem „verweichlicht“ weil wir durch Technologie/Medizin Fortschritte gemacht haben, die wir unterbewusst auf die Tierwelt projizieren, was aber komplett illusorisch ist.
Naja das einschläfern ist in dem Fall ein erlösen denn einige Verletzungen sind nicht heilbar da kann auch die Tierarzt oder Chirurgie nicht helfen und bevor das Tier sich dann ewig quält vor schmerzen und leidet erlöst man es.
Bei Menschen geht das net so einfach ich habe von einigen Leuten gehört die Krebs oder so haben das sie am liebsten einfach sterben wollen damit es endlich vorbei ist aber sterbehilfe ist ein ganz kompliziertes Thema
Fakt ist: Mit einer Gerte schlägt man nicht. Man deutet die Bewegung an. Sobald das Pferd reagiert die Bewegung wieder "Rückgängig" machen also Gerte wieder dahin wo sie war. Das gilt ebenso wie bei den Zügeln und dem "Fersen drücken" (das das Pferd losläuft). Wenn das Pferd bei der Bewegung der Gerte nicht reagiert kann man auch den Huíntern berühren. Allerdings nicht schlagen.
Fand ich auch schon früher Scheiße als ich noch keine Pferde hatte und nichts von denen wusste.
Aber was ich noch zu dem Schlagen sagen wollte: Wenn pferde treten, Beißen, steigen oder buckeln... ein kleiner Klaps zeigt ihnen das es unangebracht war. Und dank den Muskeln tut es ihnen nicht weh, nehmen die Berührung nur stärker war als so ein Streicheln. Aber nicht sooo fest. I mean warum macht man sowas? Fühlt man sich dann stärker? Besser? Überlegener? Das Pferd braucht nur auszutreten und zu treffen und man ist Kleinholz. Also respekt vor solchen Geschöpfen!
Sehr gutes Video! Ich bin selbst Reiterin und fand das echt einfach schlimm wie mit den Pferden umgegangen wurde. Zum Thema Gerteneinsatz: Ich bin schon mehrere Pferde geritten und bei unserer Stute muss man manchmal auch die Gerte etwas stärker einsetzen, da sie einfach unglaublich sturr sein kann. (Wenn sie es dann macht höre ich natürlich auf und lobe sie, aber an sich ist es teilweise schon nötig) Ich nutze lieber mal die Gerte als im Dreck zu landen, also ist es teilweise wirklich nicht vermeid bar... 🥴
Ich finde wichtig, dass dieses Thema ausgiebig besprochen wird, aber sich zu solchen verallgemeinernden und mit gefährlichem Halbwissen getränkten Aussagen hinreißen zulassen ist in diesem Fall dennoch mehr als unangemessen gewesen.
Ich kann zu dem Thema nur sagen, dass das was passiert ist eine unvermeidbare Folge des Systems des modernen Fünfkampfes ist.
Ich steuere dazu noch einen alten Spruch aus der Reiterei bei,
" Es gibt Pferdemenschen und es gibt Menschen mit Pferden.",
welcher hier doch sehr passend erscheint.
"mimimimi" lass es sein. es sind nicht alle so. die meisten sind nicht so. und jetzt erklärst du mir wie das dem geschlagegen oder den toten pferden hilft. bin ich mal gespannt.
@@chickenx777
Tja, seine Antwort bleibt wohl aus.
Hä, um welche Aussagen geht es denn? Es geht doch hier genau darum, dass das System das Problem ist.
1000 Dank, dass Ihr dieses Thema behandelt! Sollen Menschen doch auf anderen Menschen reiten, wenn die das toll finden und ihr Einverständnis dazu erklären. Man sollte die Tiere einfach in Ruhe lassen!
Danke Rezo! ♥️ Es wäre so großartig, würde jeder das so sehen!
Hey Rezo ... Feier Dich immer noch!!! mehr davon und ich fänd´s cool wenn sich mehr von Dir ne Scheibe abschneiden!!!!! im übertragenen Sinn gesehen..;o) ich Feier alle die sich für Tierwohl einsetzten... hab oft gedacht ich bin falsch, weil alle anderen so weiter machen wie bisher, aber Dein Statement dazu ist einfach genial....
Bin selbst Reiterin, ich habe ein Reitbeteiligung mit der ich ca. 1-2 Monate arbeiten musste bis wir ein gutes Team wurden. Es ist immer eine riesige Vertrauenssache, manche Pferde lassen sich von sogut wie jedem reiten, aber dann gibt es halt trotzdem noch die Pferde bei denen es Monate, wenn nicht sogar Jahre braucht bis sie sich auf einen Reiter abstimmen. Diese 20min warm machen reichen nicht! Würde man meine Reitbeteiligung mit irgendeinem Reiter nach 20 min springen lassen würde er auch Faxen machen, weil er nunmal auch seine Grenzen austesten.
17:30 Eeeeeh nein. Pferde schaffen es sehr gut einfach "auf der Weide rum zu stehen" und sich mal was zu brechen. Hört man leider immer wieder. Erst vor einer Woche starb deswegen Annika Hansens Cantolino. Vor einigen Jahren, gleicher Fall bei Jenny's Friesenhengst (hab den Namen gerade vergessen) der sich die Hüfte gebrochen hat. Weideunfälle sind leider kein seltenes Erlebnis in der Reiterwelt. Hier kann auch meist kein Mensch was dafür, sondern die Tiere haben Streit in der Herde oder verletzten sich beim spielen. Zack, Kopf zertrümmert. Tot. nichts seltenes... also nur dumm auf der Weide rumstehen lassen, ist leider auch keine Option für das perfekte Pferdeleben ohne Todesgefahr.
Auch in amerika hab ich bilder gesehen wo die pferde schon stunden leiden weil sie in ein loch getreten sind, oder ein fohlen dem der teil ums linke auge fehlt
ja bei uns am stall wurde auch ein pferd eingeschläfert weil es sich beim spielen auf der weide was gebrochen hat. erst 7 jahre alt leider. schöner schwarzer quarter. ist auch der grund warum so sportpferde auf hohem niveau nicht auf die weide dürfen eben wegen dieser verletzungsgefahr auf der weide
Mambo hieß Jennys Pferd. Leider wird es auf den Sport geschoben wenn ein Pferd stirbt auch an Dingen wo der Sport nichts für kann…Aortaabriss zum Beispiel…
Auch nen gutes Beispiel : Unser Pferd hat mal das Pferd von unseren Freunden auf der Weide getreten - es musste eingeschläfert werden.
Wir stellen fest: Pferde sind keine unsterblichen Wesen, Restrisiken verbleiben (und lassen wir sie nicht raus auf die Weide, dann sterben sie halt irgendwann an Kolik, ob nun durch Stress, Magengeschwuer, Darmverschlingung, Gaskolik oder tumorbedingt). Eins ist sicher, der Tod kommt, ueber dessen Existenz zu reden ist jedoch wenig sinnvoll ohne kontextbezogene Parameter einzubeziehen wie bspw. eine Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis auftritt, aber auch eine Einschaetzung wie gut es dem Tier mit bestimmten Haltungs- und Umgangsformen ging.
Alicias Video zu diesem Thema ist sehr gut und sachlich, Rezos Reaktion hingegen besteht aus super viel gefährlichem Halbwissen und ist nicht sonderlich reflektiert.
Fällt mir leider immer häufiger auf…
Reflektiert wäre es, wenn man aufhören würde Tiere auszubeuten. Und jede Form von Tierhaltung ist Ausbeutung.
@@wruzzer stimmt. Trotzdem ist es nur die halbe Wahrheit d.h. gefährliches Halbwissen.
Ja finde auch, dass er da sehr oberflächlich und pauschalisierend rangeht
@Wuzzer lol, es wäre natürlich besser wenn alle tiere frei rumlaufen würden und ständig welche sterben würden weil sie auf die straße laufen etc, da stimme ich dir voll und ganz zu
@@wruzzer Jede art der tierhaltung? also ein großteil klar aber jede is nen bisl weit gegriffen "tierhaltung" gibt es sei jahrtausenden Und dass nicht nur von uns menschen simbiotisches zusammen leben von tieren ist häufiger als man denken möchte es gibt eine art der taranteln welche sich zum beispiel frösche als "haustiere" halten diese verteidigen die brut der spinne vor kleinen insekten und die terantel beschützt dafür den frosch. Wir menschen zum beispiel halten hunde diese geben uns eine emotionale stütze weil wir menschen nun mal primaten sind und gesellschaft geniesen und sie geniesen den ainfachen Nahrungszugang.
Ein tolles Video von Alicia und auch die Reaktion von Rezo unterstreicht es sehr gut!
Der EINZIGE Grund weshalb ich mit Tieren arbeite, sollte der sein, dass man MIT dem Tier arbeiten möchte! Diese Wesen helfen tag täglich, indem sie uns zum lachen bringen, behinderten/kranken Menschen wieder etwas Lebensgefühl zurück geben und uns im Alltag helfen. DAS ist es was uns gut tut.. und warum tut es uns gut? Weil wir uns mit einem ehrlichen, unschuldigen und bedingungslos liebenden Tier verbunden fühlen können. Nicht, weil es uns die S****ß Goldmedaille in irgendeiner für's alltägliche Leben völlig sinnlosen Disziplin verschafft!
Und ja ich bin zwar Fleischesser aber das bedeutet nicht, dass man Tieren gegenüber völlig rücksichtslos sein muss. Viel wichtiger als über den Tod der Tiere zu debattieren, finde ich (auch), dass man sich damit beschäftigen muss, in welch grausigen Verhältnissen Tiere LEBEN müssen. Und das liegt nicht nur an dem Konsum, sondern auch an der maßlosen Überproduktion. Es wird einfach zu viel Produziert und ein Großteil wird am Ende VERNICHTET...
Zum Schmerzempfinden von Pferden muss man sagen einerseits sind Pferde untereinander alles andere als zimperlich und teilen oft echt ordentlich aus wenn sie kämpfen und auch oft alleine schon wenn sie miteinander toben/spielen also können sie in der Hinsicht schon einiges wegstecken, aber andererseits spüren sie wenn eine Fliege irgendwo auf ihrem Körper landet also sind sie gleichzeitig auch sehr sensibel.
Wenn man das beim reiten immer im Hinterkopf behält und z.b. die Gerte nicht zum schlagen benutzt sondern nur als Armverlängerung um Impulse zu geben (also das Pferd anzutippen) ist dies absolut nicht verwerflich.
Ich als Westernreiter reite natürlich mit Radsporen, und benutzte diese auch. Ich hab mich am Anfang nicht getraut aber du hast Recht, Pferde sind richtig brutal untereinander. Das Rollen von Sporen ohne viel Druck macht denen nichts genauso wenig wie ein stupser mit der Gerte.
Ich bin selbst jahrelang geritten und kann das nur bestätigen. Gerten können ein gutes Instrument sein, bei vielen reicht es schon eine dabei zu haben ohne sie zu benutzen, vor allem nicht mit Gewalt. Pferde sind sehr intelligente und emotionale Tiere. Ich bin immer lieb mit denen umgegangen und dann sind sie es mit mir auch. Ein Pony war auch immer sehr süß. Wenn ich Bremsen, die ihn beim Reiten gestresst haben, weggehauen habe, hat er daraufhin erleichtert geschnaubt. :D Zum Reiten gehört, so habe ich es immer gemacht und gelernt, auch die Pflege und Interaktion mit den Tieren. Dazu gehört auch das Boxen ausmisten, was natürlich nicht immer angenehm ist. Das fällt gerade beim 5 Kampf natürlich komplett weg. Die Beziehung fehlt dadurch und man lernt die Persönlichkeit der Pferde gar nicht kennen und schätzen. Jedes der Pferde, das ich geritten bin in der Vergangenheit hatte seine Eigenheiten. Eines zB hat unglaublich gerne rumgeblödelt, beispielsweise Besen, die an der Box standen geklaut und mit dem Maul hoch und runter geworfen. Wenn man sich mit Tieren beschäftigt lernt man auch irgendwann die Köpersprache zu lesen. Das erwähnte Pferd hatte dabei immer die Ohren komplett nach vorne gestellt und mich teils richtig provozierend angeschaut, war immer sehr lustig zu beobachten. Solche Dinge gehören zum Reitsport dazu und sind der eigentliche Grund, warum es wert ist, diesen auszuüben. Das realisieren viele gar nicht, sehen nur die schlechten Beispiele durch Olympia und verurteilen den Reitsport komplett. Auch das Reiten an sich macht dem Pferd, solange es dem Reiter vertraut, auch oft Spaß, da sie einen starken Bewegungsdrang haben. Auch wenn man dabei die Richtung vorgibt, gilt es nicht das Pferd zu dominieren, sondern darauf zu achten, wie es ihm dabei geht (da gibt es leider aber auch echt ein paar, die im Maul rumreißen, was ich echt gar nicht ab kann. Teilweise hatten Pferde von Mitreitern von mir richtige Wunden am maul :(. Den professionellen Reitsport komplett zu verurteilen maße ich mir dabei jetzt auch nicht an, da es eben doch auch gute Beispiele gibt, die ihr Pferd wirklich schätzen und lieben. Dennoch wird ein schlechter Umgang mit den Tieren fast schon unterstützt, daher ist definitiv eine Reform nötig. Und der 5 Kampf ist dabei natürlich die Spitze des Eisbergs. Die Tiere haben keinerlei Beziehung zu den Reitern und auch das drum herum wird komplett vergessen, meiner Meinung nach absolut untragbar.
Dem würde ich zu 1000% zustimmen. Das Problem ist, Nichtreiter sehen nur das schlagen mit der Gerte und das knallen was bei Springgerten ja nochmal lauter ist (aber keinesfalls schmerzhafter) als bei normalen Dressurgerten.
@@kyiora4232 Das Rollen bei den Rädchensporen ist sogar besser, als diese stumpfen Sporen. Sie können das Pferd vielmehr verletzen. Bei den Rädchen kitzeln die Zacken oder Räder kurz und drehen sich weiter. Außerdem soll der Sporn ja nur die Hilfen verfeinern, sodass ich es auch ohne Sporen vom Pferd verlangen kann, weil es gelernt hat auf feine Hilfen zu reagieren.
@@just_me_and_the_life6491 menschen (die sich nicht auskennen) haben halt nur sich selbst als referenz und denken sich: das würde mir richtig wehtun also muss es schrecklich sein.
Zum Schmerz im Bein: Dafür gibt es zum Beispiel auch Gamaschen, aber natürlich tut es trotzdem weh.
6:47 Was alles Tierquälerei ist, liegt meist im verborgenen.
Aber je mehr das Thema auch Aufmerksamkeit bekommt, umso mehr kann getan werden.
Dafür haben wir auch eine Tierschutzpartei in Deutschland und die verdient Plätze im Bundestag.
Was ich besonders unverständlich finde ist auch einfach, dass das Springreiten, wie Alicia gesagt hat, nicht einmal nötig ist. Man könnte halt auch einfach ein Fahrradrennen machen oder eine Disziplin einfach streichen. Etwas weiter zu machen, weil das ein Herrscher vor 300 Jahren cool fand, ist einfach nur rückständig, wenn dafür Lebewesen leiden müssen.
18:38 na ja eigentlich doch. Das Risiko ist zwar deutlich höher im Gelände aber auch auf der Wiese können sich die Pferde was brechen(Die müssen nur mal falsch aufkommen) und werden dann auch teilweise eingeschläfert weil (war übrigens bei dem Gelände Pferd auch so) die nie wieder schmerzfrei laufen könnten. Dann finde ich es besser wenn man dem Pferd die Schmerzen nimmt und es einschläfert und es keine Schemerzen mehr ein Leben lang ertragen muss.
Am besten ist es, wenn man die Tiere gar nicht erst in diese gefährlichen Situation zwingt bzw. reinprügelt.
@@drdoener535 Natürlich nur kann man dem Pferd ja schlecht den Weidegang verbieten.
@@fabi_brm08 in dem Video ging es nicht um Weidegang!! Sondern um das systematische ausnutzen von Tieren für den eigenen Erfolg!!
@@tsetsefliegenfrau Aber Rezo meinte an dem von mir markierten Punkt das so was auf der Wiese nicht passieren würde was aber wie ich oben erklärt habe nicht stimmt.
@@fabi_brm08 natürlich *kann* es auch auf der Weide passieren. Es *kann* passieren, dass ich bei grün über die Ampel gehe und trotzdem von nem Auto angefahren werde. Die Wahrscheinlichkeit dafür, auf so ne Weise überfahren zu werden, ist nur weitaus geringer, als wenn ich mich auf ne vollbefahrene Autobahn stelle. Übertragen wir das jetzt auf die Thematik Pferdesport: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Pferd sich lebensbedrohlich verletzt, wenn es unter immensem Stress unnatürliche Höchstleistungen erbringen *muss*, weil irgendwelche fremden Menschen es von ihm wollen? Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Pferd sich lebensbedrohlich verletzt, wenn es entspannt auf einer ihm bekannten Weide steht und grast. Natürlich kann immer was passieren, es geht hier aber darum, dass die Wahrscheinlichkeit dafür künstlich in die Höhe getrieben wird - ohne driftigen Grund und REIN zur Belustigung von Menschen. Wenn das Pferd einfach Pferd sein darf und sich dabei verletzt ist das natürlich schlimm - aber sowas kommt halt vor, nicht nur bei Pferden, sondern bei allen Tieren (Menschen eingeschlossen). Aber wenn das Pferd zu einem Sportgerät objektifiziert wird, keinen freien Willen mehr hat und literally gequält wird und sich DANN verletzt, dann ist das einfach nur ekelhaft und sollte verboten werden
Ich kann der Frau in allen punkten nur zustimmen,
Ich reite selbst seit 9 Jahren und gehe aus Überzeugung nicht auf Wettkämpfe einfach weil der stress viel zu hoch für mein Pferd wäre.
Danke für deine Worte Rezo, einfach danke🙏🏻🙏🏻
Es ist sooooooo mittelalterlich. Jawohl 👏🏻!!!! Tradition. Danke 🙏🏻
Da Rezo sich etwas empört hat das sie die Pferde direkt auf der Rennbahn erlösen : Das ist das einzige halbwegs menschliche was du machen kannst. Ein Fluchttier, wie es Pferde sind, kannst du so schwer verletzt nicht mehr transportieren. Das bleibt nicht ruhig liegen damit du es sonstwohin fahren kannst, das hat Panik und will weglaufen. Das wären unnötige Schmerzen.... Also nochmehr wie ihnen durch unnötigen Sport sowieso schon angetan wird.....
Ein Pferd das sich auf der Koppel etwas bricht wird in den meisten Fällen auch sofort auf der Koppel erlöst.....
Wenn wir das mit Menschen machen, brennt wieder die Luft.. aber mit Tieren, ahwa, alles ok. wtf.
@@FactionalSky
Hast du es nicht gelesen?
@@FactionalSky Ein Pferd mit nem gebrochenen Bein kann man eben nicht mehr retten, das ist halt so, einen Menschen schon.
@@alisonmccain Du sollst auch nicht darauf reiten.
Menschen müssen auch unnötige Schmerzen aushalten, dafür setzt sich Span auch ein. Verkehrte Welt....
„Ein Pferd spürt die kleinste Fliege auf sich.“
Ich lasse das jetzt einfach mal so im Raum stehen.
Nicht wirklich, beim reiten schlägt man das pferd nicht,man tioot es eigentlich nur an und peitschen treffen in der Regel das Pferd nicht, es lässt nur ein Geräusch ertönen was das Pferd kennt ,zudem kann man oferdeschonend turnen z.b. beim Voltigieren . Mache ich selbst,darauf qird normalerweise immer geachtet . In dem Fall ist das Ganze Desaster die schuld des Tunieres an sich.
Btw. Fluegen spühren die Pferde nicht sonst würd es sie stlren wenn sie ihnen ums auge und um den kopf surren. Yw
@@h.b7654 Schon mal ein Pferd beobachtet? Wohl eher nicht.
Falls du mal in den Genuss kommen solltest, ein Pferd auf der Wiese zu beobachten. Dann schau mal ganz genau hin, wie sie durch zucken, die Fliegen am Körper vertreiben. Bzw warum schlägt ein Pferd mit dem Schweif? Aus Spaß an der Freude?
@@liivestyle ja mit dem Schweif weil sie nerven ,pferde reagieren nicht immer auf die Fliegeb . Reitest du? Ich voltigiere seit 10 Jahren ich sollte wohl was von Pferden wissen
@@h.b7654
Ich hab seit Jahres ein eigenes Pferd.
Ich muss sicher immer noch viel dazu lernen, im Reitsport lernt man nie aus.
Aber ich denke ich kenne mich doch ganz gut aus🙈
@@liivestyle gut ich auch aber meistebs spüren die pferde fliegen kaum,ich mache volti und da liegt alkes dran dem pferd nicht wehzutun beim turnen ^^'
8:23 ich will nicht kontrovers klingen, einfach nur (die artgerechte) Methoden der Geräte erklären. Zumindest dort wo ich reite, werden die Pferde so trainiert dass man mit der gerte nur leicht berühren muss, es ist wie das Schenkel zusammenpressen das einfache Zeichen für "traben, bitte", ich weiß dass viele Pferde darunter Schmerz spüren, aber es ist nicht bei allen so. Wenn Leute mit gutem Menschenverstand die Pferde einreiten, dann ist ein Gertenschlag mit einem stärkeren Tätscheln gleichzustellen.
Das ist meine persönliche Erfahrung und Meinung dazu und hoffe dass man meine Punkte verstehen konnte
Ich stimme Alicia zu 100% zu, und finde dass der fünfkampf auch eindeutig abgeschafft gehört.
Dafür ist die Gerte ja auch da. Antippen zur Erinnerung "Hallo, ich bin noch da und möchte etwas von dir" und das geht ohne Schmerzen.
Zum Vergleich:
Ich habe einen großen Hund, sehr lieb, aber draußen auch sehr bellfreudig. Wenn mein Hund sich nun völlig in der Situation verliert und vor lauter bellen nicht mehr auf Kommandos reagiert, dann wird der Hund leicht mit dem Bein angebufft um die Aufmerksamkeit wieder auf denjenigen zu lenken, der die Leine hält. Ähnlich wie Menschen mit dem Ellenbogen anbuffen um die Aufmerksamkeit um zu lenken.
Nicht schmerzhaft (vor allem im Vergleich mit der Wucht, in der Hunde miteinander spielen) aber bemerkbar und effektiv. Effektiver als Schläge sogar, würde ich sagen, da mein Hund nicht negativ / verängstigt darauf reagiert.
Du sprichst mir aus der Seele!!! Lasst doch die Tiere in Ruhe und messt euch sportlich ohne Tiere. Sie haben nicht die Wahl und werden dazu gezwungen! Was maßt sich der Mensch als "Krone der Schöpfung" doch immer wieder an?
Ich hab mich eigentlich sehr gefreut als ich gesehen habe das du ein Video zu dem Thema hochgeladen hast. Leider war viel gefährliches Halbwissen dabei, das viele andere Kommentare bereits richtig gestellt haben. Reiten ist ein sehr komplexes Thema das man mit nichts anderem vergleichen kann.
Muss man nicht.
Ist tierquälerei und vor allem komplett unnötig. Setz dich doch einfach nicht auf ein Tier drauf.
7:00
Mehr muss man nicht wissen
8:20
@Ruth P. Völliger Schwachsinn! Die Tiere einfach ganz in Ruhe lassen!!! Alles andere sind Ausreden, darüber brauchen wir nicht diskutieren. PUNKT! Was wäre, wenn du das Pferd wärst, Ruth? 😡
Ja sehr komplex. Verklopp dein Tier nicht. Wenn es nicht will, dann will es nicht. Steig ab, Ende. Fertig. Was ist daran komplex?
Wie Rezo einfach den kompletten Reitsport kritisiert, aber nicht beachtet, dass es hauptsächlich so ist, dass Reiter und Pferd ein eingespieltes Team sind, wobei beide Spaß an dem haben
Es sollte so sein, aber es ist leider oft nicht so. Diese Menschen kritisiert Reto und das ist ja auch richtig
Woher weißt du, dass das Pferd Spaß daran hat?
Ein Lebewesen als Sportgerät zu benutzen ist allein schon falsch.
@@darling306 glaub mir wenn das Pferd kein spaß an der Arbeit hat, würde selbst ein 400kg Pony es schaffen dich vom Rücken zu bekommen und nicht mitmachen. Man merkt, dass sie Spaß dran haben z.B. daran, dass die Ohren der Pferde immer wieder zu dir in die Richtung zeigen (das Pferd ist aufmerksam und wartet auf deine Hilfen), vor dem Sprung zieht das Pferd an, Freudensbuckler, natürliche Anlehnung (schafft man durchs entspannte reiten), allgemein die Körperhaltung des Pferdes und auch Bodenarbeit mit dem Pferd indem man als Team zusammenwächst. :)) (gibt natürlich noch andere Anzeichen)
@@liva3628 die Frage war eher ironisch gemeint 🙄 wie jemand anderes schon schrieb, ein Tier sollte niemals als Sportgerät missbraucht werden.
Das Reiten im Gelände nennt sich übrigens "Vielseitigkeit" oder auch "Eventing". Früher hatte es denn Namen Military und ist bei sehr vielen Reitern sehr verschrien, eben weil das Risiko für die Tiere viel zu hoch ist! Sie spricht mir aus der Seele auch im Hinblick auf das Springreiten! Ich habe Springreiten immer aus Prinzip angelehnt, weil es eben nicht zu dem natürlichen Verhalten der Pferde gehört. Übrigens werden richtig gute Pferde ohne Schläge und dergleichen zu guten Reittieren. Deshalb ist der Vergleich zum Hund nicht weit hergeholt.
Danke an alle die solche Videos machen ,ich bin da voll deiner Meinung rezo !!!!Danke
18:20 Bei Pferderennen ist halt das Problem dass die Pferde viel, viel, viel zu jung angeritten werden.
Wenn die für die Rennbahn schon zu "alt" sind und aussortiert werden, beginnen andere gerade erst mit ihrer Ausbildung.
Ja auch beim Springen und Dressur gibt es Dinge die fragwürdig sind aber bei Rennopferden werden Dinge wie mit Stacheldraht bewehrte Gerten genutzt, sodas das Pferd bei der leichtesten Berührung mit der Gerte an den Schmerz des Stacheldrahts denkt und in voller Panik schneller rennt um dem Vorzubäugen.
Und solche Dinge sind einfach ekelhaft. Ich reite seit 21 Jahren und habe zwei Pferde und sowas tut mir echt krass im Herzen weh.
Kurze Frage: Ist der Begriff "Rennopferde" ein echter Begriff oder ein Vertipper oder ein Wortspiel aus "Rennpferde" und "Opfer"?
Ich kenn mich halt mit Pferden nicht so aus, daher die Frage
Äh 1) gucke dir mal dazu echte Studien an 2) das mit dem Stacheldraht habe ich weder gesehen noch gehört. Die gerten im Rennsport sind generell weicher als die normalen, und werden vor allem zum zeigen verwendet, da die Jockeys keine richtigen Hilfen (treiben) geben können.
@@bombenlp das ist vertippt xD süß
@@alisonmccain was denn? Wäre ein gutes Wortspiel gewesen xD
"Das Pferd funktioniert heute nicht."
"Das Schwein schmeckt mir heute nicht."
Wo ist da der Unterschied?
Das Pferd lebt noch (ich weiß was du meinst tho)
Bester Kommentar
Danke sehr eher die Reiterin funktionieret nicht da wenn das Pferd von einem vertrauten Reiter geritten wurde were idk auf jedenfall dann wäre es gesprungen
Da gibt´s keinen Unterschied. Erst recht nicht, wenn du Veganer bist und alle Tiere als Lebewesen siehst und nicht als Sportgeräte oder Fleischlieferanten!!!
True
Traurig, das es Tierquälerei selbst bei so großen Events gibt. Und dass die einfach offen praktiziert wird ist echt unfassbar
Das dachte ich mir auch
Naja
Wird ja auch überall Fleisch serviert. Sogesehen versucht man nirgendwo Tierquälerei zu verstecken. Juckt nur niemanden
Einfach nur schlimm solche Leute ,, wie soll man denn Tiere sonst trainieren "
Da kann ich nur den Kopf schütteln
Der Charakter eines Menschen ist daran zu erkennen, wie er mit einem Tier umgeht.
Ghandi
Stimmt. Deswegen war Hitler einer der ersten großen Verfechter von Tierschutz.
Der Satz ist halt fail.
Und ja: Historisch waren die Nazis die ersten, die sich für Tierwohl und Tierschutz eingesetzt haben. So bitter das ist... (Und so zynisch, wenn man sieht, was sie mit Menschen gemacht haben)
@@MircoBeier
Er hat angeblich Schäferhunde gemocht. Das war's!
Aufgrund seiner Erkrankung, (er hatte viel ausgeprägte, wurde aber vertuscht) - hat er kein Fleisch vertragen und hat sich größtenteils vegetarisch ernährt, bestimmt NICHT aus Tierwohl- Gründen!😆
@@Alodie-oOIOo Unfug. Die NSDAP hat massiv Gesetze zum Tierschutz, Tierhaltung, etc eingesetzt. Zugegeben nicht primär aus "Tierwohl"-Gründen, sondern um Juden und Muslimen durch Bedingungen wie "Tier muss bei der Schlachtung vollständig betäubt sein" das Leben zu erschweren.
@@Alodie-oOIOo Das mit hitlers erkrankungen war echt übel. Der war n wrack.. sein leibarzt hatte ihm am ende täglich über 50 pillen reingeschoben mit zweifelhafter Kombination
Finde es schlimm was passiert ist aber genauso schlimm wie Rezo hier verallgemeinert ohne tieferes Fachwissen zu haben. Gegen Freizeitreiten finde ich absolut nichts einzuwenden und würde es auch heute noch tun.
Es gibt auch genug Profis die absolut fair zum Pferd sind, hier darf man auch nicht verurteilen. Da kenne ich mehr Freizeitreiter denen man das Pferd wegnehmen sollte 🙈
Verallgemeinerung genau so schlimm wie Quälerei? Alles klar.. Reiten und zB auch Haltung eines Haustieres bedingt die Domination der Tiere, was meiner Meinung nach nicht gut zu heißen oder verharmlost gehört.
@@alenaf.120 habe auch nichts anderes gesagt 😊 da kenne ich mich nicht genug aus.
@@OTDanny Da merkt man, dass du dir hier nichtmal die Kommentare durchgelesen hast. Mit ein wenig Fachwissen würdest du merken, dass Reiten an sich in keinster Weise Tierquälerei ist.
@@cosimalcis ich habe durchaus die Kommentare gelesen, die ALLE aus einer Agenda heraus geschrieben sind , nämlich von Reitern und denen die reiten mögen. Es wird andauernd behauptet die Tiere empfinden keinen Schmerz bei Schlägen mit der Gerte etc. Tiere werden dominiert und mit mehreren Kilos bestiegen die sie umherschleppen müssen, geschlagen, kriegen die sporen ab, werden gefügig gemacht, sollten scheinbar eine unnatürliche Kopfhaltung beim beritten werden einnehmen da diese wâhrenddessen "gesünder" ist,werden häufig auf der stelle erschossen weil durchs zB springreiten bedingt das Tier Knochenbrüche erleiden kann die nicht behandelt werden kann und leben in Gefangenschaft und und und.. Wenn das keine Quälerei ist, weiß Ich auch nicht.
Surprise: positive Verstärkung funktioniert AUCH bei Pferden. Man haut da nicht drauf, man tritt da nicht mit Sporen rein, man zieht nicht am Zügel. Wenn das Pferd dem Reiter vertraut und gut trainiert (im Sinne von Muskulatur und Co.) ist, dann braucht es keinen Zwang. Ganz im Gegenteil. Ich hatte selbst schon eine RB auf nem Pferd, von dem alle meinten „den muss man eng am Zügel reiten und bla“, aber - wer hätte das gedacht - mit einer guten Beziehung zwischen Pferd und Reiter war da gebissloses Reiten, auch im Gelände, absolut drin und hat super funktioniert.
Vielleicht sollte man mal generell darüber nachdenken, ob es tatsächlich notwendig und im Sinne des Pferdes ist, dieses über 2m hohe Hindernisse zu prügeln.
Sorry, reiten sollte, wer Pferde liebt. Und wer Pferde liebt würde Pferde niemals schlagen. Punkt. Der ganze „professionelle“ Reitsport gehört auf den Prüfstand, denn so, wie das aktuell ist, ist das höchst unethisch.
Wir züchten Pferde. Über Winter haben sie immer Trainingspause. Sie leben in einer großen Herde neben einen Fluss. Und bekommen täglich Futter. Es sind zum größten Teil Springpferde, aber wir haben auch manche Dressurpferde oder Traber. Wir haben die Pferde darauf erzogen auf Laute zu reagieren und nicht auf eine Peitsche. Wenn sie noch lernen dann loben wir sie immer wenn sie etwas gut machen. Selbst die kleinsten Dinge. Einige Pferde von uns sind teilweise 1.60 gesprungen, aber erst nach jahrelangen Training(und selbst dann die meisten nicht). Sie sind immer in Gemeinschaft. Bisher hat sich noch kein Pferd von uns etwas gebrochen. Bevor wir ein Pferd verkaufen reden wir immer mit dem Käufer und sehen den Stall an. Und keines unserer Pferde wurde irgendwann eingeschläfert da es eine Verletzung hatte. Bisher nur wegen Altersschwäche (das in insgesamt ungefähr 30 Jahren Zucht).