Roland Mack: "Rulantica wird kein Wellness-Bad"

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  • Опубликовано: 11 сен 2024
  • Mit dem geplanten Wasserpark dreht Europa-Park-Chef Mack am ganz großen Rad. Details zum Megaprojekt will er wegen der Konkurrenz nicht verraten. BZ-Redakteurin Nadine Zeller hat trotzdem nachgebohrt.
    Jetzt wird’s konkret. Auf einer Pressekonferenz am Dienstag deutete Europa-Park-Inhaber Roland Mack an, wie der jahrelang geplante Wasserpark in Rust künftig aussehen könnte. Auf einer Fläche von 33 Hektar soll es ein Wellenbad, einen Strömungskanal, verschiedene Wasserrutschen und einen Surfsimulator geben. Bis zu 5000 Gäste gleichzeitig sollen im Innenbereich aufgenommen werden können - im Außenbereich bis zu 3000. Mack erwartet zwischen 400 000 und 600 000 Besuchern pro Jahr.
    Kommt der Wasserpark in der geplanten Form zustande, wird es sich um die bisher größte Investition des im Jahr 1975 gegründeten Freizeitparks handeln. Eine Summe in dreistelliger Millionenhöhe will das Familienunternehmen dafür ausgeben. Inspirieren ließ sich der Unternehmer in Wasserparks rund um den Globus. Dazu reiste er unter anderem in die USA, nach Spanien und auf die Kanarischen Inseln. Geplant ist der Bau des Wasserparks auf einem Gelände im Südosten von Rust. Zwischen Rust und Ringsheim. Ziel ist es, laut Roland Mack, vor allem die Aufenthaltsdauer der Europa-Park-Besucher zu verlängern. Der Wasserpark soll ganzjährig in Betrieb sein und im Gegensatz zu anderen Erlebnisbädern nicht tropisch, sondern skandinavisch aufgemacht werden, verriet Roland Mack versehentlich im Interview. In der Pressekonferenz wollte der Parkinhaber zunächst nicht so viel verraten. Er weiß um die Konkurrenz. In der Region gibt es bereits einige Erlebnisbäder - das Dreiländerbad Laguna in Weil, das Badeparadies Schwarzwald und das geplante Freizeitbad in Offenburg.
    Momentan befindet sich der Wasserpark des Europa-Parks im Genehmigungsverfahren. Nichts ist entschieden. Diese Botschaft will Roland Mack auch den Bürgern vermitteln. Passiert ist aber schon einiges: Der Flächennutzungsplan wurde überarbeitet, der Wasserpark im Regionalplan verankert, das Aufstellen eines Bebauungsplans beschlossen, eine Arbeitsgruppe beim Landratsamt im Ortenaukreis eingerichtet und die Planung zum Ausbau der Infrastruktur - Wasser, Abwasser, Verkehr - abgestimmt. Dass man die Bürger ins Boot holt, gehört zu den Lehren aus der umstrittenen Standortsuche des SC-Stadions, bestätigte der neue Bürgermeister von Rust Kai Achim-Klare. In zwei Bürgerforen - in Rust und in Ringsheim - sollen die Bürger am Dienstag und Mittwoch die Chance bekommen, Fragen zum Projekt zu stellen.
    Mehr Informationen unter: www.badische-z...
    #badischezeitung #Rulantica #EuropaPark

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