Danke, wieder einmal eine sehr interessante Ausgabe. Es ist auch super ein Thema gewählt zu haben, was sich nicht mit IT & Co. beschäftigt. Solche Spezialthemen sind auch imho immer eine willkommene Abwechslung. Auch super, das sich wie immer, ein sehr kompetentes Team am Start ist. Danke an c't uplink.
Vielen Dank für dieses sehr sympathisch rübergebrachte Kamera Thema, vor allem von dir Sophia! Ich nutze ebenfalls mittlerweile überwiegend die Kamera meines Smartphones, welche seit c.a. 3-5 Jahren wirklich brauchbar sind im High End Bereich (z.B. mit meinem Galaxy Note 8) und seit dem Pixel 3a ja auch im Mainstream. Allerdings fotografiere ich für gute und "bewusste" Fotos immer noch sehr gerne mit meinen Digitalkameras (Sony A7 II + RX 100 III). Die Schärfe bei geringem Rauschen ohne künstliche Filter, natürliches Bokeh und Lichtstärke bekommen Handys einfach nicht hin. Wobei das wie im Video schon gesagt jedes Jahr besser wird. Aber allein der Optik halber, wird es sich auch die nächsten 10 Jahre sicher noch lohnen, eine Kamera zur Hand zu haben, mit der man optisch zoomen kann und die große Blendenöffnungen auf großen Sensoren ermöglicht. Portait-Modus und Co. werden es in absehbarer Zeit mit Sicherheit nicht schaffen, echte Tiefenschärfe zu ersetzen, es wird hier "immer" digitale Fehler geben (ok, irgendwann ist KI vllt. wirklich nahezu perfekt, aber das wir noch dauern). Natürlich fotografiere ich mit den Kameras im RAW-Format + JPEG, so dass ich nicht auf die Vorlieben der Kamera Hersteller bzgl. JPEG Filter festgelegt bin, bei Bedarf aber doch schnell die Bilder teilen kann, ohne diese am PC zu bearbeiten. Darüber hinaus bin ich auch mit der Videoqualität beider mittlerweile ja durchaus betagten Kameras zufrieden. Ich meine, durch Corona gab es für die Sony Kameras sogar ein "Webcam"-Update (zumindest für die A7 II), genutzt habe ich dieses aber nicht. Aber ehrlich gesagt ist mir eine einfache USB-Webcam mit Mikro dann doch praktikabler... Sollte ich aber mal Podcast Ambitionen haben, denke ich, dass ich dies auch mit den zwei genannten Modellen bewerkstelligen könnte... Wenn man aber bedenkt, was vor 20 Jahren so als "Digitalkamera" verkauft wurde, da hat man mit einem halbwegs aktuellem Handy aber schon wahrhaftiges High-End in den Händen!
11:50 Das kann ich nur unterstreichen. Die 5D Mark 2 nutze ich seit ca. 11 Jahren bis heute und sie reicht voll und ganz aus. Natürlich schielt man auch mal zu den Features der aktuellen Kameras, aber letztlich sage ich mir immer, dass man sich auf die wesentlichen Dinge in der Fotografie konzentrieren soll, und das kann diese solide Kamera nach wie vor. Es ist eben bewährte Technik.
@heise online Wie heißt denn das Fuji-Modell, welches bei heise im Studio benutzt und von dem da so geschwärmt wird, dass die ebenbürtig mit teureren Cams filmen? Is das dann auch das Modell, welches nicht ganz so viel Funktionsumfang hat aber dafür einfach bedienbar ist (davon wird ein paar Minuten später gesprochen)?
Also ich hab ja meine Nikon D3200 gefühlt seit 50 Jahren, damals beim Mediamarkt zum Spottreis ergattert. Mittlerweile denke ich aber auch über ein Upgrade und Switch zu Fuji nach. Ich hab mir eine XF10 gekauft um mal reinzuschnuppern und bis jetzt gefällts mir, auch wenn das natürlich noch keine "echte" Fuji ist. Ich denke die nächste wird eine gebrauchte X-T30 mit Pancake Objektiv zu Weihnachten werden. Ich gucke schon immer bei ebay. Grund ist schlichtweg weil ich kein Bock auf Nachbearbeitung habe und mir die Fuji-Bilder out-of-the-box am besten gefallen. Ich stimme dem Hr. Wieczorek da zu dass Sony sehr neutrale "charakterlose" Bilder macht die nachbearbeitet werden wollen. Nikon ist da auch ganz anders.
Selten so gelacht, es gab doch alle Vorurteile und Phantasmen die wie in der Fotografie kennen. Einen Look der Canon zur Sony war einer davon. Das war eventuell einmal. Die heutigen Kameras kennen das nicht mehr. Das ist wie mit dem Unterschied der verschiedenen Größen: APSC, Vollformat und Mittelformat. Jede hat ihre Berechtigung und Einsatzort aber der Look ist trotzdem vergleichbar. (Jaja, das Bokeh soll schöner sein.) Der meiner Meinung größte Unterschied von APSC zum Vollformat ist der Preis und damit die eingesetzte Technik. Und das sind dann wirklich Welten. Denn am 64MP ist 24MP der Pitch doch der gleiche und damit auch das Rauschen und anderes. Aber warum mit dem Handy fotografieren? Bei Joggen habe ich das Handy aber nicht die Kamera dabei - trotzdem verwende ich diese Bilder nie - weil ich sie vergesse. Zum Fotografieren möchte ich eine Kamera denn das ist wie mit dem Bergesteigen, ich komm mit der Gondel hoch aber zu Fuß ist es etwas anderes. (S.Wiesner) Ja, ja, bald ist es so weit dann kann ich DeepSky Fotografie mit dem Handy bei Grillen machen, wenn ich warten kann in 15 Jahren. (bei der CT gehört)
Meine spiegellosen Kameras nutzen alle noch Film unterschiedlichen Formates, digital bleibe ich sicher noch länger bei der SLR-Technik bzw. gelegentlich das Smartphone. Eine Favoriten-Kamera? Nicht wirklich zu definieren - da bei vielen Kameras der Weg zum Bild dann doch unterschiedlich ist. Und was es die Jungend/Heranwachsende betrifft, wird das Smartphone weiter wichtig sein, aber es gibt auch Interesse an der analogen Fotografie, sei es mit Film oder Sofortbild (ich weiß, ist auch ein Film).
Fürs nächste mal vielleicht noch ein Aspekt, den man besprechen könnte: was/warum fotografiert wird. Hier ging es jetzt viel um Festhalten von Erinnerungen und Dokumentation. Das ist ja auch ganz nett, aber dafür reicht das Telefon meiner Meinung nach vollkommen aus. Wenn ich fotografieren gehe, dann will ich damit keine Erinnerungen festhalten, sondern Fotos machen; dafür gehört für mich vor allem der komplette Prozess beginnend bei der Planung, was mitgenommen wird, bis zur Bearbeitung später. Und genau da finde ich das Smartphone total unterlegen. Diese Art der Fotografie (alles auf einem Bildschirm, wenige Einstellungsmöglichkeiten) ist nicht das gleiche wie wenn man eine Kamera hat und das Bild schon durch den Sucher sieht, vielleicht noch ein paar Entscheidungen bei der Belichtung trifft. Beim Smartphone wirkt das ganze viel unverbindlicher. Bin aber auch ein Sucher-Typ. Wenn das Bild nur mittels Software einen anderen Effekt erhält und bspw. andere Sensorgröße simuliert werden, wird das ganze beliebig. Ich fotografiere gern mit meiner DSLR, habe aber auch schon eine Kompakte im Blick die häufiger mal dabei sein kann. Im Urlaub hatte ich viel Freude mit einer wasserdichten Sony und Fotos von und in Wellen.
Wenn man es rein technisch betrachten möchte, aber auch dann stimmt es nicht. Weder höchste Genauigkeit noch das Konstanteste ist die Fotografie. Ich erwarte aber auch keine Antwort darauf ;-)
Mein Kommentar ist auch durch den Re-Upload verschwunden mein re-upload : Zum Fotografieren gehört für mich auch eine gewisse Ergonomie, das Telefon nutze ich eher als Notizzettel. Durch einen Sucher (auch elektronisch) schauen ist etwas anderes als auf einen Bildschirm zu schauen, da ich ein Teil meiner Umgebung ausblende. Das die "Großen Namen" immer noch in Telefonen auftauchen ist das eine gute Optik auch nicht durch berechnete Bilder ersetz werden kann(stand heute).
Die besten Schnäppchen sind für mein Empfinden die Semi-Profimodelle von Nikon und Canon: Nikon D300(s), D700 und Canon 5D (II) sowie 7D. Gibt es alle unter 400 Euro. Ich besitze sowohl die D700 als auch die D300s. Die Bedienung ist für geübte Anwender hervorragend und schneller als bei aktuellen Einsteiger-Knipsen. Passende Objektive kriegt man mittlerweile hinterhergeworfen, da Nikon und Canon sich auf ihre spiegellosen Systemkameras (R/Z) konzentrieren und viele Fotografen darauf umsteigen. Die Bildqualität der Vollformatkameras D700/5D kann mit aktuellen APS-C-Kameras bis ca. ISO 3200 mithalten. Nur zum Filmen benutzt man dann doch lieber das aktuelle iPhone oder eine Spiegellose. Die sind dann aber samt Objektiven derbe teuer.
Ich habe mir vor zwei Jahren eine Canon 80D im Abverkauf gekauft und probiere seither verschiedene Objektive daran aus. Für mich ist sie genau die richtige Kamera. Grundsätzlich mag ich auch die Menüs von Canon Kameras. Habe in den letzten 15 Jahren schon das ein oder andere Model besessen. Zusätzlich habe ich noch eine kleine Kompakte von Sony, die ich aber nie benutze, weil mich die Bedienung wahnsinnig macht und sie absolut null Vorteile gegenüber eines modernen Smartphones bietet.
40:15 den Sony Hate hab ich irgendwie auch! 😂 Irgendwie gefällt mir bei den Bildern die Farben nicht und die Bedienung ist mir auch nie intuitiv vorgenommen. 🤷 Aber jedem das seine! 😉
Vollformat ist nichts für Anfänger. Die Optiken sind viel zu teuer und die Optik macht letztlich die Qualität der Fotos aus. APS-C hat heute schon mehr Vorteile als eine Vollformat. Und mit einer guten APS-C Nikon oder System-Sony, hat der Anfänger alles was er zum Profi braucht.
Naja, wenn man das weiter spinnt, dann reicht mFT aber auch schon ;-) Und nein, man muss nicht die teuersten Objektive verwenden, wenn die Kamera eine moderate Auflösung noch hat. Da sind die Anforderungen an die Objektive bei APS-C oder mFT sogar noch größer. Um das zu verstehen, müsste man sich aber tiefer mit der Technik und der Physik ausneinander setzen. Womit man anfangen möchte, hängt eher davon ab, was man sich leisten kann und welche Art der Fotografie es werden sollte.
in nem klassischen design steckt soviel erfahrung und wissen, das fühlt selbst n sehender ... n gutes design ist wie ne impulskupplung für die regungen des fotografen ... das ist action pur ! mit nem handy n bild zu machen ist richtig ärgerlich und wird dem bild nicht gerecht. es gibt halt sachen und dinge ...
mit nem handy fotografieren ist wie mit links dinge tun zu wollen, wenn man sich konzentriert geht es zwar aber es macht keinen spass...(beispiel anhand eines rechtshändigen menschen)
Auf die Frage, was könnten die Hersteller tun, damit man wieder mehr Kameras verkauft? So eine intelligente Software verbauen wie es bessere Smartphones haben, egal in welcher Situation man ein Bild macht, der Himmel die Wolken sieht man sehr sehr gut, dunkle Bereiche werden automatisch heller belichtet, inklusive Variablen zoom mit einem ein Zoll sensor dennoch zusätzlich lichtstärker ist als beim aktuelle iPhone, inklusive sehr guter Nacht Aufnahmen aus der Hand ohne stativ, das mussten die verdammten langweiligen Hersteller machen, dann wurde ich auch wieder mit einer klassischen Kamera fotografieren. Solange es das nicht gibt und die sich weiter im Kreis drehen wie vor 10 Jahren und weiter zurück, wird eine klassische Kamera für mich zunehmend zum nischen Produkt.
Also ich würde mir keine Kamera kaufen wollen, die wie ein Smartphone alles optimieren möchte - bezweifel auch, dass damit mehr Kameras verkauft werden würden (was ja nicht mal direkt gewollt ist). Viel wichtiger ist mit den verkauften Kameras noch genug Umsatz und Gewinn zu generieren - was auch funktioniert. Kameras werden teuerer und auch alles was man dazu braucht - die Einsteiger werden mit Smartphone auch glücklich genug bleiben. Die Profifotografen, die eben "richtige" Kameras benötigen, kaufen diese auch weiterhin, der Hobbyfotograf ohne große Ambitionen ist nicht mehr das Ziel wie es lange mit den Einsteiger-DSLR waren, davon haben sich die Hersteller auch schon mehr oder weniger verabschiedet.
Danke, wieder einmal eine sehr interessante Ausgabe. Es ist auch super ein Thema gewählt zu haben, was sich nicht mit IT & Co. beschäftigt. Solche Spezialthemen sind auch imho immer eine willkommene Abwechslung. Auch super, das sich wie immer, ein sehr kompetentes Team am Start ist. Danke an c't uplink.
Vielen Dank für dieses sehr sympathisch rübergebrachte Kamera Thema, vor allem von dir Sophia! Ich nutze ebenfalls mittlerweile überwiegend die Kamera meines Smartphones, welche seit c.a. 3-5 Jahren wirklich brauchbar sind im High End Bereich (z.B. mit meinem Galaxy Note 8) und seit dem Pixel 3a ja auch im Mainstream.
Allerdings fotografiere ich für gute und "bewusste" Fotos immer noch sehr gerne mit meinen Digitalkameras (Sony A7 II + RX 100 III). Die Schärfe bei geringem Rauschen ohne künstliche Filter, natürliches Bokeh und Lichtstärke bekommen Handys einfach nicht hin. Wobei das wie im Video schon gesagt jedes Jahr besser wird. Aber allein der Optik halber, wird es sich auch die nächsten 10 Jahre sicher noch lohnen, eine Kamera zur Hand zu haben, mit der man optisch zoomen kann und die große Blendenöffnungen auf großen Sensoren ermöglicht. Portait-Modus und Co. werden es in absehbarer Zeit mit Sicherheit nicht schaffen, echte Tiefenschärfe zu ersetzen, es wird hier "immer" digitale Fehler geben (ok, irgendwann ist KI vllt. wirklich nahezu perfekt, aber das wir noch dauern). Natürlich fotografiere ich mit den Kameras im RAW-Format + JPEG, so dass ich nicht auf die Vorlieben der Kamera Hersteller bzgl. JPEG Filter festgelegt bin, bei Bedarf aber doch schnell die Bilder teilen kann, ohne diese am PC zu bearbeiten. Darüber hinaus bin ich auch mit der Videoqualität beider mittlerweile ja durchaus betagten Kameras zufrieden.
Ich meine, durch Corona gab es für die Sony Kameras sogar ein "Webcam"-Update (zumindest für die A7 II), genutzt habe ich dieses aber nicht. Aber ehrlich gesagt ist mir eine einfache USB-Webcam mit Mikro dann doch praktikabler... Sollte ich aber mal Podcast Ambitionen haben, denke ich, dass ich dies auch mit den zwei genannten Modellen bewerkstelligen könnte...
Wenn man aber bedenkt, was vor 20 Jahren so als "Digitalkamera" verkauft wurde, da hat man mit einem halbwegs aktuellem Handy aber schon wahrhaftiges High-End in den Händen!
11:50 Das kann ich nur unterstreichen. Die 5D Mark 2 nutze ich seit ca. 11 Jahren bis heute und sie reicht voll und ganz aus. Natürlich schielt man auch mal zu den Features der aktuellen Kameras, aber letztlich sage ich mir immer, dass man sich auf die wesentlichen Dinge in der Fotografie konzentrieren soll, und das kann diese solide Kamera nach wie vor. Es ist eben bewährte Technik.
Re-upload wegen eines Fauxpas - gerne würden wir hören, welche Eure All-Time-Favorites bei den Kameramodellen sind.
Diesen Ausflug in Fotografie mag ich. Ich habe zwar eine digitale Spiegelreflex aber null Ahnung von so was ^^
Nikon F5. Wie heißt denn die App, mit der Sophia analoge Fotos digitalisiert?
@heise online
Wie heißt denn das Fuji-Modell, welches bei heise im Studio benutzt und von dem da so geschwärmt wird, dass die ebenbürtig mit teureren Cams filmen? Is das dann auch das Modell, welches nicht ganz so viel Funktionsumfang hat aber dafür einfach bedienbar ist (davon wird ein paar Minuten später gesprochen)?
Fuji X-T3 und T4 sind bei uns im Einsatz. Das eingeschränkte Modell wäre die X100V.
Also ich hab ja meine Nikon D3200 gefühlt seit 50 Jahren, damals beim Mediamarkt zum Spottreis ergattert. Mittlerweile denke ich aber auch über ein Upgrade und Switch zu Fuji nach. Ich hab mir eine XF10 gekauft um mal reinzuschnuppern und bis jetzt gefällts mir, auch wenn das natürlich noch keine "echte" Fuji ist. Ich denke die nächste wird eine gebrauchte X-T30 mit Pancake Objektiv zu Weihnachten werden. Ich gucke schon immer bei ebay. Grund ist schlichtweg weil ich kein Bock auf Nachbearbeitung habe und mir die Fuji-Bilder out-of-the-box am besten gefallen. Ich stimme dem Hr. Wieczorek da zu dass Sony sehr neutrale "charakterlose" Bilder macht die nachbearbeitet werden wollen. Nikon ist da auch ganz anders.
Internet sagt Kodak DC 20 hat 6.5 mm Brennweite = 47 mm in FF.
Selten so gelacht, es gab doch alle Vorurteile und Phantasmen die wie in der Fotografie kennen. Einen Look der Canon zur Sony war einer davon. Das war eventuell einmal. Die heutigen Kameras kennen das nicht mehr. Das ist wie mit dem Unterschied der verschiedenen Größen: APSC, Vollformat und Mittelformat. Jede hat ihre Berechtigung und Einsatzort aber der Look ist trotzdem vergleichbar. (Jaja, das Bokeh soll schöner sein.) Der meiner Meinung größte Unterschied von APSC zum Vollformat ist der Preis und damit die eingesetzte Technik. Und das sind dann wirklich Welten. Denn am 64MP ist 24MP der Pitch doch der gleiche und damit auch das Rauschen und anderes. Aber warum mit dem Handy fotografieren? Bei Joggen habe ich das Handy aber nicht die Kamera dabei - trotzdem verwende ich diese Bilder nie - weil ich sie vergesse. Zum Fotografieren möchte ich eine Kamera denn das ist wie mit dem Bergesteigen, ich komm mit der Gondel hoch aber zu Fuß ist es etwas anderes. (S.Wiesner) Ja, ja, bald ist es so weit dann kann ich DeepSky Fotografie mit dem Handy bei Grillen machen, wenn ich warten kann in 15 Jahren. (bei der CT gehört)
Meine spiegellosen Kameras nutzen alle noch Film unterschiedlichen Formates, digital bleibe ich sicher noch länger bei der SLR-Technik bzw. gelegentlich das Smartphone. Eine Favoriten-Kamera? Nicht wirklich zu definieren - da bei vielen Kameras der Weg zum Bild dann doch unterschiedlich ist. Und was es die Jungend/Heranwachsende betrifft, wird das Smartphone weiter wichtig sein, aber es gibt auch Interesse an der analogen Fotografie, sei es mit Film oder Sofortbild (ich weiß, ist auch ein Film).
Fürs nächste mal vielleicht noch ein Aspekt, den man besprechen könnte: was/warum fotografiert wird. Hier ging es jetzt viel um Festhalten von Erinnerungen und Dokumentation. Das ist ja auch ganz nett, aber dafür reicht das Telefon meiner Meinung nach vollkommen aus.
Wenn ich fotografieren gehe, dann will ich damit keine Erinnerungen festhalten, sondern Fotos machen; dafür gehört für mich vor allem der komplette Prozess beginnend bei der Planung, was mitgenommen wird, bis zur Bearbeitung später. Und genau da finde ich das Smartphone total unterlegen. Diese Art der Fotografie (alles auf einem Bildschirm, wenige Einstellungsmöglichkeiten) ist nicht das gleiche wie wenn man eine Kamera hat und das Bild schon durch den Sucher sieht, vielleicht noch ein paar Entscheidungen bei der Belichtung trifft. Beim Smartphone wirkt das ganze viel unverbindlicher. Bin aber auch ein Sucher-Typ.
Wenn das Bild nur mittels Software einen anderen Effekt erhält und bspw. andere Sensorgröße simuliert werden, wird das ganze beliebig.
Ich fotografiere gern mit meiner DSLR, habe aber auch schon eine Kompakte im Blick die häufiger mal dabei sein kann. Im Urlaub hatte ich viel Freude mit einer wasserdichten Sony und Fotos von und in Wellen.
Sind nach einem Re-upload alles alten bereits geschriebenen Kommentara gelöscht? Das wäre schade.
weil fotografie für genauigkeit steht und zwar höchste genauigkeit ohne kompromisse das genauste was wir haben und das konstanteste im universum.
Wenn man es rein technisch betrachten möchte, aber auch dann stimmt es nicht. Weder höchste Genauigkeit noch das Konstanteste ist die Fotografie. Ich erwarte aber auch keine Antwort darauf ;-)
Mein Kommentar ist auch durch den Re-Upload verschwunden mein re-upload : Zum Fotografieren gehört für mich auch eine gewisse Ergonomie, das Telefon nutze ich eher als Notizzettel. Durch einen Sucher (auch elektronisch) schauen ist etwas anderes als auf einen Bildschirm zu schauen, da ich ein Teil meiner Umgebung ausblende. Das die "Großen Namen" immer noch in Telefonen auftauchen ist das eine gute Optik auch nicht durch berechnete Bilder ersetz werden kann(stand heute).
Die besten Schnäppchen sind für mein Empfinden die Semi-Profimodelle von Nikon und Canon: Nikon D300(s), D700 und Canon 5D (II) sowie 7D. Gibt es alle unter 400 Euro. Ich besitze sowohl die D700 als auch die D300s. Die Bedienung ist für geübte Anwender hervorragend und schneller als bei aktuellen Einsteiger-Knipsen. Passende Objektive kriegt man mittlerweile hinterhergeworfen, da Nikon und Canon sich auf ihre spiegellosen Systemkameras (R/Z) konzentrieren und viele Fotografen darauf umsteigen. Die Bildqualität der Vollformatkameras D700/5D kann mit aktuellen APS-C-Kameras bis ca. ISO 3200 mithalten. Nur zum Filmen benutzt man dann doch lieber das aktuelle iPhone oder eine Spiegellose. Die sind dann aber samt Objektiven derbe teuer.
Ich habe mir vor zwei Jahren eine Canon 80D im Abverkauf gekauft und probiere seither verschiedene Objektive daran aus. Für mich ist sie genau die richtige Kamera. Grundsätzlich mag ich auch die Menüs von Canon Kameras. Habe in den letzten 15 Jahren schon das ein oder andere Model besessen.
Zusätzlich habe ich noch eine kleine Kompakte von Sony, die ich aber nie benutze, weil mich die Bedienung wahnsinnig macht und sie absolut null Vorteile gegenüber eines modernen Smartphones bietet.
40:15 den Sony Hate hab ich irgendwie auch! 😂 Irgendwie gefällt mir bei den Bildern die Farben nicht und die Bedienung ist mir auch nie intuitiv vorgenommen. 🤷 Aber jedem das seine! 😉
Vollformat ist nichts für Anfänger. Die Optiken sind viel zu teuer und die Optik macht letztlich die Qualität der Fotos aus. APS-C hat heute schon mehr Vorteile als eine Vollformat. Und mit einer guten APS-C Nikon oder System-Sony, hat der Anfänger alles was er zum Profi braucht.
Naja, wenn man das weiter spinnt, dann reicht mFT aber auch schon ;-) Und nein, man muss nicht die teuersten Objektive verwenden, wenn die Kamera eine moderate Auflösung noch hat. Da sind die Anforderungen an die Objektive bei APS-C oder mFT sogar noch größer. Um das zu verstehen, müsste man sich aber tiefer mit der Technik und der Physik ausneinander setzen. Womit man anfangen möchte, hängt eher davon ab, was man sich leisten kann und welche Art der Fotografie es werden sollte.
hatte eine canon ion mit diskette
Ich hätte am liebsten ein Smartphone, welches nicht fotografieren kann und eine Vollformatkamera, die kein Video kann.
in nem klassischen design steckt soviel erfahrung und wissen, das fühlt selbst n sehender ... n gutes design ist wie ne impulskupplung für die regungen des fotografen ... das ist action pur ! mit nem handy n bild zu machen ist richtig ärgerlich und wird dem bild nicht gerecht. es gibt halt sachen und dinge ...
mehr sag ich nicht ohne bestechung...
mit nem handy fotografieren ist wie mit links dinge tun zu wollen, wenn man sich konzentriert geht es zwar aber es macht keinen spass...(beispiel anhand eines rechtshändigen menschen)
Auf die Frage, was könnten die Hersteller tun, damit man wieder mehr Kameras verkauft? So eine intelligente Software verbauen wie es bessere Smartphones haben, egal in welcher Situation man ein Bild macht, der Himmel die Wolken sieht man sehr sehr gut, dunkle Bereiche werden automatisch heller belichtet, inklusive Variablen zoom mit einem ein Zoll sensor dennoch zusätzlich lichtstärker ist als beim aktuelle iPhone, inklusive sehr guter Nacht Aufnahmen aus der Hand ohne stativ, das mussten die verdammten langweiligen Hersteller machen, dann wurde ich auch wieder mit einer klassischen Kamera fotografieren. Solange es das nicht gibt und die sich weiter im Kreis drehen wie vor 10 Jahren und weiter zurück, wird eine klassische Kamera für mich zunehmend zum nischen Produkt.
Also ich würde mir keine Kamera kaufen wollen, die wie ein Smartphone alles optimieren möchte - bezweifel auch, dass damit mehr Kameras verkauft werden würden (was ja nicht mal direkt gewollt ist). Viel wichtiger ist mit den verkauften Kameras noch genug Umsatz und Gewinn zu generieren - was auch funktioniert. Kameras werden teuerer und auch alles was man dazu braucht - die Einsteiger werden mit Smartphone auch glücklich genug bleiben. Die Profifotografen, die eben "richtige" Kameras benötigen, kaufen diese auch weiterhin, der Hobbyfotograf ohne große Ambitionen ist nicht mehr das Ziel wie es lange mit den Einsteiger-DSLR waren, davon haben sich die Hersteller auch schon mehr oder weniger verabschiedet.