Ganz herzlichen Dank für den ausführlichen Vergleich, Miguelito!! Hast Du ganz toll für uns aufbereitet. Ich habe 4 SeCaCams - und diese nur wegen der 940 nm gekauft. Leider ist die Qualität nicht so der Renner. Wie man jetzt hier bei Deinem Test sieht, ist das wohl leider bei allen 940-nm-Kameras so. Schönes Wochenende und beste Grüße Helmut
Hallo Helmut, vielen Dank für deine würdigenden Zeilen. Bisher kam ich auch zu der recht pauschalen Wertung, dass 940 nm-Wildkameras ein schwächeres Ergebnis ... vor allem bei der Videoauflösung / Kontrast ergeben. Aber es ist wieder mal eine Frage der priorisierten Eigenschaft in Kombination mit dem Anwendungsfall. Und wieder muss man schlussfolgern, dass es keine allumfassende Allrounder-Modell gibt. 940 nm-Wildkameras sind letztlich auch Spezialisten. Und dann auch wieder dürfen sie nicht alle über einen Kamm geschoren werden. Aktuell habe ich tatsächlich weitere "No-Glow"-Wildkameras im Testbetrieb, die wirklich "unsichtbar" sind und dafür vergleichsweise gute Ergebnisse erzielen. Ich werden in Kürze entsprechende Reviews dazu veröffentlichen. Ich kann es nicht oft genug wiederholen. Es kommt auf die Wahl des möglichst richtigen Modells für den spezifischen Einsatzfall an. Und wenn es unbedingt auf "Unsichtbarkeit" priorisiert ankommt, gibt es eben durchaus bessere und schlechtere Modelle. Darf ich fragen, welche Modelle / Typen von Secacam du im Einsatz hast?
@@MiguelitomitWildkamera Hallo Miguelito, herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. Ja, mir kam es bei den „Unsichtbaren“ halt auf das Unsichtbare an. Hänge meine 4 Secacams (3x Raptor und 1x HomeVista (Weitwinkel)) sowie 2 alte Tevion-Cams von Aldi jeweils im April an verschiedenen Fuchs-/Dachsbauen auf, um lediglich zu kontrollieren, ob es dort Nachwuchs gibt. Bei mir im Garten kommt manchmal ein Steinmarder zum Katzenfutter und aktuell 2-3 Igel. Hier käme es mir auf ein besseres Bild an und deshalb habe ich mir nun eine T100 bestellt. Danke nochmal für den tollen Kanal, den Du betreibst. Beste Grüße Helmut
Eins muss man Dir ja lassen: Deine WK-Vergleiche sind wirklich sehr gut. Die Referenzaufnahmen sind ausreichend lang um sich ein Bild zu verschaffen. Obwohl mich von den Aufnahmen keine wirklich überzeugt hat. Am schlechtesten war die erste. Aber du bist mit soviel Enthusiasmus dabei und es macht Spaß, Dir zu zuschauen. Gut gemacht. LG
Oh, das freut mich, wenn es dich unterhält und Spaß macht. Tatsächlich teile ich deine Wertung. Auch ich bin der Ansicht, dass die NoGlow"-Wildkameras die schlechteren Ergebnisse bzgl. Auflösung / Bildrauschen bringen. Auch die IR-Ausleuchtung ist technische bedingt schwächer. Das sind aber eben die Konsequenzen, die man in Kauf nehmen müsste, wenn man "unter dem Radar fliegen möchte". Ich bekomme diesbezüglich wirklich sehr viele Anfragen, da das vielen Nutzern eine wichtiges Merkmal ist. So ist es wie so häufig. Es gibt nicht DIE pauschale Lösung und Antwort darauf ... WELCHES IST DIE BESTE WILDKAMERA. Es kommt immer auf den Einsatzfall an und die Merkmale, die jeweils wichtig sind. Das ist wie so oft im Leben individuell. Demnächst werde ich gleichartige Referenzaufnahmen zeigen, die dann die konventionellen 850 nm-Wildkameras erzielen.
Hey VG; die erste ist die, die auf jeder Vergleichsseite, an oberster Stelle steht ! Daher haben der Miguelito und ich, irgendwann mal dazu entschlossen, selber zu testen, weil sich Firmen wie Secacam, an die Spitze kaufen mit ihren Schrott. ☺✌
@@Varimos Ja, Vari. Das weiß ich doch. Bin doch genauso reingefallen mit der Nr. 1 und das zweimal. Deshalb ist es gut und wichtig, das potenzielle Kaufanwärter sich hier orientieren können. Das Video der "Nr.. 1" war doch aussagekräftig genug...LG
Vari, gaaaaaanz genau. Ich nominiere noch "Apeman" ... und ein paar weitere könnten wir auch noch einfallen. Besonders extrem nehme ich das bei Wildkameras wahr. Da kann man die ganzen "Best of ..."-Wertungen komplett an die Seite legen.
Hallo, habe jetzt erst dein Video entdeckt. Suche eine Wildkamera für Haus, Hof und Garten. Nun wollte ich mir nach deinen Empfehlungen endlich die Campark T86 kaufen. Aber nirgendwo ist sie noch zu kaufen. Schade! Was gibt es für eine Alternative? Wäre schön, wenn du mir helfen könntest. LG Petra
Hallo Petra, sehr gerne will ich dir mindestens mit ein paar Ratschlägen zur Seite stehen. Tatsächlich ist die Campark T86 ein altes Modell, welches selbst im Shop direkt bei Campark nicht mehr angeboten wird. Es gibt allerdings aktuellere Alternativen. Um dir eine möglichst passend zugeschnittene Hilfestellung geben zu können, wäre es zuträglich, wenn du mir per Mail deine bevorzugten Anwendungsfälle und die Präferenzen hinsichtlich der Eigenschaften beschreibst. Wie ich immer wieder unterstreiche, gibt es nicht DIE TOP-Wildkamera, die als Allrounder für alle Ansprüche und Einsatzfälle gleichermaßen geeignet ist. 📬 Miguelito.mit.Wildkamera@gmx.de
Und wieder einmal für mich auch mit Überraschungen. Die T86 leuchtet trotz 940 nm NoGLow-LED-Dioden noch am deutlichsten. Aber dafür ist die Bildqualität eine der besseren unter diesen Kandidaten. Zudem ist mir in der Dunkelheit und der Stille noch aufgefallen, wie es sich mit den Klick-/Klack-/Einschaltgeräuschen so verhält. Das werde ich nochmals gesondert aufgreifen. Auch da gibt es nochmals erhebliche Unterschiede. Vielen Dank!
Ich auch. Auch für mich ist immer wieder eine weitere Überraschung dabei. Und ja, auf die reinen technischen Daten der Hersteller kann man nahezu nichts geben. Wenn sich Kaufinteressierte darauf allein stützen, landet man mit hoher Wahrscheinlichkeit neben dem gewünschten Zielen. Aus Marketinggründen werden viel zu viele Produkte angeboten, die sich mit Leistungsmerkmalen brüsten, die sie bei weitem nicht erreichen.
Hey Miguelito! Vielen vielen Dank für diesen TOLLEN Vergleich! Habe mich das die Tage schon gefragt, ob es so eine Wildcamera gibt! Der Moritz (die Jungrabenkrähe) reagiert so schreckhaft auf die Wildcamera zur Zeit. glg Birgit
Moin Birgit, ich habe soeben in der Dunkelheit des anbrechenden Tag noch 4 "normale" Wildkameras mit 850 nm IR-Licht getestet, um einen anknüpfenden Beitrag zu machen. Und tatsächlich leuchten ... glühen ... glimmen die deutlicher als die 940 nm IR-Wildkameras. Ich vermute, dass die Wildtiere nicht nur allein und vorwiegend auf die Beleuchtung reagieren. Auch das Klick-/Klack-/Eischaltgeräusch wird da eine erhebliche Rolle spielen. Und vermutlich sind Rabenvögel besonders empfänglich. Ihre nachgesagte "Schläue / Intelligenz" ... und vor allem ihre Gelehrigkeit spielt da eine Rolle spielen. By the way ... bei "meinen" Ratten im Garten dürfte das ähnlich sein. Wenn eine mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, dann sind auch die anderen gewarnt. Irre. Man müsste sich ein ganzes Arsenal unterschiedlicher Fallen anschaffen, damit man überhaupt voran kommt. Du kannst das aber gerne mit einer 940 nm-/NoGlow-Kamera ausprobieren. Die Bildqualität und die Ausleuchtung ist aber doch sichtbar schwächer.
@@MiguelitomitWildkamera Die Rabenkrähen merken wirklich jede Veränderung! Ratten sind ja auch mega schlau, was ich so an Dokus darüber gschaut habe! Zur Zeit habe ich wieder auf das Handy umgestellt, habe mir das Huawei P40 lite geholt, da die Camera da sehr gut ist. Nur das muss halt drinnen stehen wegen Kälte und Feuchtigkeit. Der Rocky (die erdte Rabenkrähe die kam) müsste das eig. noch kennen vom Anfang, bis ich die erste Wildcamera hatte. Danke Dir, glg Birgit
Genau. Meine Pubertierchen haben meine "Jagd" auf die Ratten auch schon nüchtern kommentiert: "Papa, die Ratten sind halt schlauer als du." Was soll ich mir da noch für Hoffnungen machen? Ich nehme es einfach mal sportlich.
Also ein wirklich interessanter und aufschlussreicher Beitrag. Für mich war anfänglich als Kaufkriterium auch wichtig, dass die Kamera LED's mit 940nm hat. So fiel meine Entscheidung auf die Campark T86, mit der ich auch sehr zufrieden bin. Jedoch "unsichtbar" ist die tatsächlich nicht. No-Glow ist das nicht, eher schwaches Low-Glow...aber das hat dein Video ja auch ganz deutlich gezeigt. Über die Aufnahmequalität gibt es aber nix zu meckern, die ist in meinen Augen auch echt gut und der Ton von der T86 ist auch nicht schlecht. Interessant hätte ich es noch gefunden, wenn im Video die Tonaufnahmen, als du in die Kameras gesprochen hast, auch zu hören und nicht von der Musik überdeckt gewesen wären. Aber das kannst du ja mal in einem neuen WK-Vergleich aufgreifen, würde mich freuen. Wäre mittlerweile für mich auch ein Kaufkriterium, da wir diese Kameras oftmals als Nachtsichtkameras beim Angeln einsetzen und da sollte auch der gesprochene Ton wenigstens einigermaßen brauchbar sein. Die T86 ist da schon ganz gut und liegt bei mir vor der T20. Weiter so,.... Gruß Martin
Ganz genau, Martin. Völlig richtig. Die T86 ist unterhalb der "940nm"-Wildkameras jene mit der besseren Auflösung / Bildqualität. Aber dafür ist sie nun wirklich keine "NoGlow". Bei der Durchführung des Vergleichs war sie mit Abstand am deutlichsten zu sehen. Wenn man das dann bedenkt und dann dem Feld der "normalen" 850nm Wildkameras eher zuordnet, dann ist ihre Auflösung nicht so wettbewerbsfähig. Da würde ich dann zu anderen Kameras raten. Das in Summe macht die T86 in meinen Augen zu einer eher sehr mittelmäßigen Lösung. Vor allem, wenn einem wichtig ist, unter dem Radar zu fliegen. Und ja, auch richtig. Zwei weitere Merkmale werden ich nochmals gesondert aufgreifen und muss dazu die Testbedingungen spezifisch ausrichten. (1) Ton-/Audioqualität: Das ist tatsächlich auch bei Wildkameras als wertiges Kriterium nicht zu vernachlässigen. Leider ist das in der bisherigen Welt der "Wildkameras" massiv unterschätzt. Da müssen die Hersteller eindeutig nachlegen. (2) Einschalt-/Klick-/Klack-Geräusch: Auch das ist mir in der Ruhe der Dunkelheit aufgefallen. Auch dahingehend gibt es beachtliche Unterschiede. Die BlazeVideo A323 hat nicht "geklackt", aber dafür störend gepiept. Das ist besonders bei der ungestörten Wildtier-Dokumentation wichtig. Also, der Themenspeicher läuft nicht leer. Es kommt immer wieder Neues hinzu. Vielen lieben Dank für dein umfassende und konstruktive Info. Das finde ich echt super. P.S. Meine drei T20 habe ich immer noch "lieb" und setze sie sehr gern ein. Vor allem bei dem kleinen Preis und der kompakten Bauform, bekommt man in meinen Augen echt gute Allrounder-Wildkameras. Gruß Miguelito
@@MiguelitomitWildkamera ...ja, da bin ich mal auf die Ton- und Klick-Tests gespannt...und in der Tat, die kleine, schnuckelige und vor allem günstige T20 muss man einfach "lieb" haben. Die liegt bei unseren Nachtangeltrips eingeschaltet mit der Linse nach unten auf einem Eimer oder einer Tasche und sobald irgend etwas spektakuläres passiert wird sie in die Hand genommen und man kann sofort losfilmen. Gruß Martin
nicht schlecht .. aber übelzter render fehler irgendwo zum ende hin 👌😂 zum thema no glow kann ich noch die ltl. acorn nachbauten empfelen oder welche hab ich noch die seissiger lte super sim sprengt den preisbereich aber die liefert gute bilder noch dazu und klar ja app bilder versand aufs handy (noch nie benutzt) und glaube die maginon wk4hd war auch no glow ansonsten gutes video
Ja, völlig richtig. Die von mir getesteten Wildkameras bewegen sich eher im unteren bis mittleren Preissegment. Und tatsächlich habe ich bisher auch keine Kameras mit LTE / Mobilfunk-Verbindung ausgeschlossen. Da müsste ich dann echt ´nen Kredit aufnehmen, um die dann auch noch im Test-Programm aufzunehmen. Die Maginon WK4 HDW habe ich auch. Die ist aber mit 850 nm IR-LEDs besetzt. Meinst du den "Render"-Fehler bei der Überlagerung von Bild und Ton bei den Referenzaufnahmen der Wildkameras!? Da habe ich tatsächlich noch Problemchen mit der Verarbeitung der unterschiedlichen Format der verwendeten Wildkameras. Das nervt mich mächtig und kostet viel Zeit, da die erfolgreiche Videoausgabe nicht stabil ist. Weiß noch nicht, woran das liegt.
Ein sehr schöner Vergleich wieder und ich habe auch schon Erfahrung machen können, was man mit 940 nm sehen kann oder auch nicht. 😀 Bei der Ceyomur habe ich es ohne IR probiert, aber muss ich noch auswerten.
Die Ceyomur CY65 wird sich jetzt noch im Realbetrieb beweisen müssen. Für Aufnahmen im Nahbereich hat sie erfreulich gute Ergebnisse erzielt. Leider wird das Bild mit zunehmender Entfernung (etwa 4 bis 5 Meter) deutlich unschärfer. Schade. Bin auf den Bericht zu deinen Praxiserfahrungen schon gespannt.
@@MiguelitomitWildkamera Da bin ich auch gespannt, aber es werden erst die Coolife und die Crenova im Wald versteckt. 😀 und super das es mit der Erlaubnis des zuständigen Forstamt geklappt hat.
Danke für die Vorstellung. Die 3 Modelle, die bisher bei mir im Einsatz sind, haben für Menschen unsichtbares Infrarotlicht. Falls Du nochmal so einen Versuch dokumentierst, vermeide Fremdlicht und vor Allem die Taschenlampe. Die Kameras stört das Fremdlicht, und ohne könnten sie vermutlich besser ausleuchten, Außerdem sieht man ohne Fremdlicht besser, wie weit die Kamera selbst ausleuchten kann. Da fand ich dein Video mit den Nummernschildern besser. In wenigen Tagen bekomme ich eine Kamera (TC06), die mit sichtbaren LEDs arbeitet. Diese Kamera werde ich aber nicht dort einsetzen, wo ich "unter dem Radar" bleiben muss. P.S. Ich habe Dir eine Mail geschickt, von der ich nicht weis, ob Du sie schon einmal erhalten hast.
Hallo Hans, deine Mail ist angekommen und ich habe dir soeben geantwortet. Ich bin an sich kein großer Freund von "No-Glow"-Wildkameras mit 940 nm Wellenlänge Infrarot-Licht. Aber es gibt eben Anwendungsfälle wo es schon sinnvoll ist, dass die Kamera nicht leuchtend auf sich aufmerksam macht.
@@MiguelitomitWildkamera Wo siehst Du Nachteile bei 930 bzw 940nm LED-Beleuchtung? Ich habe damit nur Probleme mit Überbelichtung bei hellen Flächen. Das macht die Secacam Home aber nicht.
@@Anrufbeantworter Vielleicht ist meine Meinung / Wertung heute nicht mehr so pauschal zutreffend. Meine ersten 940 nm Wildkameras machten doch die schlapperen Bilder (körniger und weniger Kontrast). Wenn ich heute z. Bsp. die Action Bear so sehe, kann man das nicht so unbedingt aufrechterhalten. Von Secacam habe ich nach den miserablen Leistungen meiner Wildvison 5.0 einen großen Bogen gemacht. Auch andere Kollegen, wie z. Bsp. Vari, haben da keine hohe Meinung. Die aktuelle Secacam Pro Plus hat jedoch meine Aufmerksamkeit gewonnen. Wenn man sich Referenzenaufnahmen anschaut, scheint hier ein echter TOP-Kandidat am Start zu sein. Eine Kooperation wollte Secacam aber nicht mit mir eingehen. Wenn sie mir eines diese Modelle zur Verfügung gestellt hätten, würde ich sie gerne ausgiebig testen und natürlich auch vorstellen.
Die Wild Vision habe ich auch. Bei mir ist sie Nahbereich sehr hell, genau wie bei dir. Da erkennt man nichts mehr😕Ich dachte meine Wild Vision wäre kaputt.
Genau das gleiche dachte ich auch. Meine hatte ich mir gebraucht gekauft und war dann der Annahme, dass ich einem "Schelm" auf den Leim gegangen war. Aber schon früh bekam ich von Kollegen und Zuschauern die Bestätigung, dass das kein besonderer Defekt meiner Kamera ist. Ich behalte diese Kamera nur als schlechte Referenz, damit die Zuschauer mal den Vergleich haben. Und die Bilder / Videos der Wildvision 5.0 sind wirklich miserabel. Aber ... es steht ja Weihnachten vor der Tür. Lass dich mit einer echten TOP-Wildkamera beschenken. Ich schneide soeben an den Referenzaufnahmen der 850nm-Wildkameras. Die sind ggü. den 940 nm-Geschwistern bei der Bildqualität auf jeden Fall besser.
Da kann ich Vogelgarten HD zustimmen :-D. Aber was mich mal interessirt ist: Was ist eigentlich der Unterschied zwichen der GardePro A3 und der A3S ? ( außer den Preisunterschied , A3S knappe 80 Euo und die A3 für knappe 160 Euo)
Ohne mich da jetzt tiefer mit dem Produktvergleich beschäftigt zu haben, wird es meiner spontanen Einschätzung nach um eine klassische Produktaufwertung von A3 auf A3S handeln. Den höheren Preis der A3 interpretiere so, dass es eine Verknappung der verbliebenen Lagerbestände sein könnte und keineswegs als Ausdruck höherwertiger Merkmale verstanden werden sollte. Die A3S ist das aktuellere Modell und wird behutsame Weiterentwicklungen ("Produktaufwertung") beinhalten. Auf Anhieb wird eine höhere Auflösung von 20 MP auf 24 MP ersichtlich. Das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass ein besserer Bild-/Videosensor Hardware-seitig verbaut ist. Evtl. ist es auch "nur" eine neue Software, die das entsprechende berechnet (hochinterpoliert). Daher würde ich von Bemühungen abraten den teureren, alten Typ zu erstehen. Dieser Kameratyp hat ohnehin mehr Nach- als Vorteile ggü. Wettbewerbern. Das kommt aber letztlich ... wie so häufig ... auf die Merkmale an, die für den bevorzugten Einsatzfall Priorität haben.
Ja, das wurde vielfach zurückgemeldet und ich habe das mittlerweile gewürdigt. Mittlerweile greife ich auf weniger gezielte und dezentere musikalische Untermalung zurück. Und ja, das Merkmal der *Audio-/Ton-Aufnahme* ist leider bei vielen Wildkameras viel zu schwach. Das wurde bei den zu entwickelnden Produkteigenschaften zu sehr unterschätzt. Das Erlebnis ist bei vielen Anwendungsfällen sehr wichtig. Nicht nur bei der Wildtier-Dokumentation, sondern auch bei weiten Anwendungsfeld der "Überwachung". Und besonders bei Wildkameras mit "unsichtbare" IR-LED-Beleuchtung dürfte das ein relevanter Aspekt sein. Danke für das kritische Feedback.
Huhu Miguelito, Danke fuer dein tollen Test und Erklärung ! Good Job ! Bitte sei vorsichtig beim Reinschauen in die LED's auch wenn diese unsichtbar sind, fällt das Licht durch deine Augenlinse auf die Netzhaut und kann dort Schaden verursachen. Manche kennen dieses Problem. Es kann mächtig Weh tun und dein Augenlicht gefährden. Es gibt dafür Filter-Brillen die ein wenig Schützen. Gruss Vari. P.s. Lustig wie schlecht die Secacam aussieht... ☺✌
Oh .... vielen Dank, Vari. Gut dass du um den "alten Mann" besorgt bist. Ich werde daran denken ... und mir einen Blindenhund suchen, der sich für mich dann vor den Zug ... äh, die leuchtenden Wildkameras wirft. Aber du kennst das ja. Was machen wir nicht alles für unsere "Community". Irgendjemand muss es ja tun. Welche Wildkameras hast du noch in deiner Riesen-Sammlung mit 940 nm?
@@dronefan Was meinst du? Die hier verglichenen Wildkameras setzen Infrarot-Licht-LEDs ein, um die Nacht zum Tag zu machen. Und jene mit der Wellenlänge von 940 nm sind hier dem Vergleichstest unterstellt.
@@dronefan Darum geht es doch hier gar nicht... es geht darum die Gesundheit meines Kollegen zu umsorgen. Nich was hier technisch richtig oder Falsch ist.
Hallo Ady Adryan. Die Frage kann man nicht pauschal beantworten. Es gibt mehrere Faktoren, die Einfluss nehmen: (1) Typ des Energieträgers: Akku, Batterien etc. (2) Wildkameratyp (3) Foto oder Video (Aufnahmedauer) (3) Häufigkeit der Auslösungen (trigger) (4) Tageslicht-Aufnahmen oder Nachtaufnahmen mit IR-Beleuchtung Wenn ich eine Wildkamera im Revier einsetze, lasse ich sie maximal 3 - 4 Wochen (Akkus) im Einsatz. Wildkameras mit zusätzlichem Solar-Panel können unterstützen, dass die Kamera länger autark eingesetzt werden kann. Dann spielt aber auch wieder die Größe der Speicherkarten eine Rolle. Bei häufigen Auslösungen kann eine kleine Speicherkarte schon nach kurzer Zeit voll sein.
Hallo Miguelito, kannst du einen Vergleich zwischen der Apeman H55 und der Dörr SnapShot Mini Black 12MP HD machen? Könnte beide günstig bekommen und weiß nicht welche ich eher nehmen sollte :(
Oh, sorry. Ich habe keine der beiden genannten Wildkameras vorliegen. Welche(-s) Merkmal(-e) sind dir wichtig? Hast du schon praktische Erfahrungen im Einsatz mit Wildkameras machen können? Für welchen Einsatzfall möchtest du die Kamera vorwiegend einsetzen? (Revier / heimischer Garten, Wildtier-Dokumentation, Objekt-Sicherung bzw. Überwachung, ...)? Ehrlicherweise habe mich für Wildkameras von Apeman nicht weiter interessiert. In der Preisklasse gibt es attraktivere Wettbewerber. Ähnlich verhält es sich mit der Dörr SnapShop. Aus Referenzaufnahmen und Berichten anderer Nutzer hatte ich letztlich nie echten Kaufinteresse. Beide genannten Kameras sind meiner "Ferndiagnose" nach auch nicht vergleichbar.
@@MiguelitomitWildkamera Vielen Dank für deine schnelle Antwort! Als Merkmal ist mir wichtig das Led's mit 940nm leuchten, dass würden in dem Fall beide tun, beide haben 40 Led's. Die Dörr hat maximal 12 MP und die Apeman 20 MP, wobei dieser Wert wirklich nicht bedeutet das die Apeman die besseren Bilder macht. Die Apeman verfügt über 1080p aber ich glaube keine 30 fps, die Dörr 720p mit 30 fps. Die Dörr kann am Gerät direkt keine Video's abspielen. Eine kombination aus Bildern mit nachfolgendem Video wäre glaube ich super. Genutzt werden soll die Kamera hauptsächlich zur Wildtier-Dokumentation, dem zählen der Tiere, welche Tiere sind wann --> wo und zur Überwachung von Kirrungen sowie Malbäumen. Ich habe auch einen Sumpf in der Nähe, der an Feldern grenzt. Die Tiere bewegen sich sehr wahrscheinlich durch den Sumpf, überschreiten einen 2m breiten Wassergraben und drücken auf die Felder. Im Sumpf habe ich viele Wildwechsel endeckt und würde diese gerne "überwachen". Eine ältere Dörr hatte ich schonmal und war von der extrem langen Batterielaufzeit beeindruckt, teils 9+ Monate mit Fotofunktion. Falls du eine ungefähre empfehlung zu den beiden Kameras geben könntest würde mir das sehr helfen. Gern könntest du mir aber vielleicht zusätzlich, auch eine komplett neue, dir bekannte Kamera empfehlen? Ich benötige für meinen Zweck eh ein paar mehr. Ersteinmal soll es aber einer der beiden Kameras sein. Meine Uralte Maginon WK-1 und Victure HC200 haben so langsam ausgedient.
Das klingt ausgesprochen interessant. Wie bereits geschrieben. Die beiden genannten Kameras habe ich nicht in meinem Arsenal. Warum soll es unbedingt 940 nm IR-LEDs sein? Meine Erfahrung ist, dass das für die Wildtiere nicht so bedeutend ist, denn es gibt noch andere Merkmale, die Wildtiere aufschrecken. Es gibt sogar Tierarten, die offensiv und neugierig sind. Das klackende Einschaltgeräusch der ausgelösten Kameras und der Duft erscheint in meinen Augen meist noch relevanter. Ich bin kein großer Freund von 940 nm-WKs, da die Ausleuchtung auf dieser Wellenlänger meist schlechtere Ergebnisse mit sich bringt. Zzt. habe ich eine CEYOMUR H55 im Versuch. Leider war sie an ihrem Aufstellungsort kurz nach der Aufstellung unsanft umgestoßen worden, so dass kaum brauchbare Aufnahmen entstanden. Jetzt werde ich sie doch mal im "Laborbetrieb" (Garten) ausprobieren, um zeitnah eine Aussage zu ihren Fähigkeiten machen zu können.
Das klingt ausgesprochen interessant. Wie bereits geschrieben. Die beiden genannten Kameras habe ich nicht in meinem Arsenal. Warum soll es unbedingt 940 nm IR-LEDs sein? Meine Erfahrung ist, dass das für die Wildtiere nicht so bedeutend ist, denn es gibt noch andere Merkmale, die Wildtiere aufschrecken. Es gibt sogar Tierarten, die offensiv und neugierig sind. Das klackende Einschaltgeräusch der ausgelösten Kameras und der Duft erscheint in meinen Augen meist noch relevanter. Ich bin kein großer Freund von 940 nm-WKs, da die Ausleuchtung auf dieser Wellenlänger meist schlechtere Ergebnisse mit sich bringt. Zzt. habe ich eine CEYOMUR H55 im Versuch. Leider war sie an ihrem Aufstellungsort kurz nach der Aufstellung unsanft umgestoßen worden, so dass kaum brauchbare Aufnahmen entstanden. Jetzt werde ich sie doch mal im "Laborbetrieb" (Garten) ausprobieren, um zeitnah eine Aussage zu ihren Fähigkeiten machen zu können.
Die CEYOMUR H55 sollte eine anders gelabelte Apeman H55 sein oder? Ich bin gespannt auf deinen Bericht, oder ein schönes Video. Ein Abo habe ich dir mal da gelassen, nirgends sonst bekommt man so viele Infos über Wildkameras :) 940 nm weil in der Nähe der Felder ein viel besuchter Hotspot ist und ich nicht möchte das die Kamera weg kommt. Das Klackgeräusch beim umschalten der Linse in den Nacht oder Tag Modus, verschreckt bestimmt so einige Tiere. Jeh nach Lautstärke Darf ich Fragen welche Stative du benutzt und wie deine Erfahrungen damit sind? Ich finde deine Nahaufnahmen, direkt vor den Augen der Tiere sehr gelungen. Sollte man bei Reh und Schwarzwild die Kameras auf Augenhöhe verwenden oder doch etwas höher? Vielen Dank auf jeden Fall und vorab einen Daumen hoch für deine Einschätzung über die H55 Serie
Aktuell schwanken die Preise vermutlich durch den globalen Material- und Chipmangel. Daher gibt es tagesaktuelle Schwankungen und es lohnt sich Preise aufmerksam zu vergleichen. Meine letzte Recherche für andere Zuschauer hatte noch ergeben, dass man mache Modelle bei Ebay noch am günstigen bekommt. Das kommt dann auf die Marke an. Von Campark gibt es ein Rabatt-Code ("camera 3"), den man an der "Kasse" für einen Nachlass angeben kann. Und nein, ich profitiere nicht davon, wenn ich mal davon absehe, dass mir Kamera-Modelle für den Test und die Vorstellung gestellt werden. An welche Kamera hast du gedacht?
Ich sage ja in meinen Videos auch immer wieder, daß aus einem 3MP Sensor keine 8MP Bilder rauskommen. :) Und als Edit: ich habe noch KEINE Kamera, die mit 940 nm LED bestückt ist, im Dunklen sehen können. Von mir daher die Meinung, daß man alle NoGlow Kameras gleichermaßen nicht sehen kann. Vielleicht haben ja junge Augen ein weiteres Spektrum als ich.
Nee Langschwerdt, liegt einfach daran, das bei Seiten wie Amazon No-Glow steht und wenn man dann mal weiter unten in die Details liesst, steht da auf einmal 850nm ... Ist mir schon so oft aufgefallen und der Käufer ist verwirrt. Ich teste auch lieber selber und messe teilweise auch nach, was nun tatsache ist und was Schoenschreiberei. Bin grad am Rumexperementieren mit der Jay-tec Hunter 2.8c und probier da UV-Leds, weisse, verschiedene Ir - Varianten aus. Gruss Vari ☺✌
Leider kann ich als ergrauter "Silberrücken" nicht mehr auf gute Augen setzen. Das finde ich doch einen störenden Verlust an Lebensqualität. Aber was soll das Klagen. Die T86 leuchtet wirklich deutlich sichtbar. Unter den 940 nm-Modellen trottet sie bei dem Merkmal deutlich hinterher. Dafür ist aber auch die Bildqualität besser als bei den Wettbewerbern. Also, mich würde ja von den Experten interessieren, wie das dann letztliche Wild-/Tiere wahrnehmen? Da ihre Sinne i.d.R. deutlich stärker als bei uns Zweibeinern der Wohlstandsgesellschaft ausgeprägt sind, würde ich erwarten, dass die das sehen können. Insofern sind diese "NoGlow ... LowGlow-Kameras" wohl eher was gegen die Zweibeiner-Sichtbarkeit. Und bei den Anfrage, die bei mir häufig ankommen, sind das dann eben auch Einsatzfälle, die nicht vordergründig für die Tierbeobachtung ausgerichtet sind. Über die rechtlichen Rahmenbedingungen will ich da jetzt bewusst gar nicht erst referieren. Aber ... du hast mich damit auf eine Idee gebracht. Ich werde mal ein paar Wildkameras in einem Parkour in der Dunkelheit postieren und dann Mitmenschen da durchschreiten lassen. Mal schauen, wer dann welche Kamera "glühend" im Dunklen enttarnt. Mal schauen, wie sich das dokumentieren lässt und wer sich dazu vor die Kamera traut!? Das könnte unterhaltsam werden. Da muss ich mir noch ´ne Nachtsicht-Kamera mit Restlichtverstärker besorgen, um das zu dokumentieren. Du hast so was doch bestimmt in deinem großen Technikbestand, oder?
@@MiguelitomitWildkamera Wow, das ist mal eine lange Antwort. ;) Zu Restlichtverstärker: jede normale Kamera kann IR Licht sehen, Du könntest also auch mit einer GoPro filmen - aber man braucht dann schon ordentlich IR-Licht. Das Auslösen der Wildkameras kann man hingegen gut mit einer beliebigen Videokamera dokumentieren, im Sinne von rote Punkte wo das Auge nichts sieht. Und ja, ich habe irgendwo auch einen Restlichtverstärker, aber meine Versuche, den an eine Kamera zu montieren, sind immer kläglich gescheitert. Zur Wahrnehmung der Tiere - das könnten Jäger wissen. Ich weiß nur, daß z.B. diese leuchtenden orangen Neonwesten für das Rotwild nur grau sind, weswegen man sie auch auf der Pirsch tragen kann. Auch habe ich die Tage gerade mit meiner letzten Weißlicht-Wildkamera einige kleine Vögel gefilmt, denen das Licht verblüffenderweise vollkommen wurscht war. Und Lebensqualität - ich treibe es doller als je zuvor, es knirsdcht dabei zwar etwas lauter als früher, aber es heißt ja nicht umsonst "Das knackige Alter". ;) Mein Wissen über Wildkameras ist inzwischen auch etwas veraltet, kann also sein, daß die aktuellen Modelle es mit den 940 nm nicht gar so genau nehmen.
Die von dir beschriebenen "fast unsichtbar" sind aber in der Belichtung des Zielobjekts total überbelichtet. Von daher wird es wohl die Kamera die für alle perfekt ist nicht geben.
Gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz genau. Das ist genau das, was ich immer "predige". Es gibt nicht DIE optimale Allzweck-Rundum-Sorglos-Super-Sonnenschein-Wildkamera. Jede hat ihre Stärken und Schwächen. Da muss sich jeder entsprechend seines priorisierten Anwendungsfalls und der jeweils wichtigen Merkmale spezifisch aussuchen.
Ganz herzlichen Dank für den ausführlichen Vergleich, Miguelito!! Hast Du ganz toll für uns aufbereitet. Ich habe 4 SeCaCams - und diese nur wegen der 940 nm gekauft. Leider ist die Qualität nicht so der Renner. Wie man jetzt hier bei Deinem Test sieht, ist das wohl leider bei allen 940-nm-Kameras so.
Schönes Wochenende und beste Grüße
Helmut
Hallo Helmut,
vielen Dank für deine würdigenden Zeilen.
Bisher kam ich auch zu der recht pauschalen Wertung, dass 940 nm-Wildkameras ein schwächeres Ergebnis ... vor allem bei der Videoauflösung / Kontrast ergeben.
Aber es ist wieder mal eine Frage der priorisierten Eigenschaft in Kombination mit dem Anwendungsfall.
Und wieder muss man schlussfolgern, dass es keine allumfassende Allrounder-Modell gibt.
940 nm-Wildkameras sind letztlich auch Spezialisten. Und dann auch wieder dürfen sie nicht alle über einen Kamm geschoren werden.
Aktuell habe ich tatsächlich weitere "No-Glow"-Wildkameras im Testbetrieb, die wirklich "unsichtbar" sind und dafür vergleichsweise gute Ergebnisse erzielen.
Ich werden in Kürze entsprechende Reviews dazu veröffentlichen.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen.
Es kommt auf die Wahl des möglichst richtigen Modells für den spezifischen Einsatzfall an.
Und wenn es unbedingt auf "Unsichtbarkeit" priorisiert ankommt, gibt es eben durchaus bessere und schlechtere Modelle.
Darf ich fragen, welche Modelle / Typen von Secacam du im Einsatz hast?
@@MiguelitomitWildkamera Hallo Miguelito,
herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. Ja, mir kam es bei den „Unsichtbaren“ halt auf das Unsichtbare an. Hänge meine 4 Secacams (3x Raptor und 1x HomeVista (Weitwinkel)) sowie 2 alte Tevion-Cams von Aldi jeweils im April an verschiedenen Fuchs-/Dachsbauen auf, um lediglich zu kontrollieren, ob es dort Nachwuchs gibt.
Bei mir im Garten kommt manchmal ein Steinmarder zum Katzenfutter und aktuell 2-3 Igel. Hier käme es mir auf ein besseres Bild an und deshalb habe ich mir nun eine T100 bestellt.
Danke nochmal für den tollen Kanal, den Du betreibst.
Beste Grüße
Helmut
Klasse Video. Danke dir.
Vielen Dank für das Feedback. Freut mich.
Eins muss man Dir ja lassen: Deine WK-Vergleiche sind wirklich sehr gut. Die Referenzaufnahmen sind ausreichend lang um sich ein Bild zu verschaffen. Obwohl mich von den Aufnahmen keine wirklich überzeugt hat. Am schlechtesten war die erste. Aber du bist mit soviel Enthusiasmus dabei und es macht Spaß, Dir zu zuschauen. Gut gemacht. LG
Oh, das freut mich, wenn es dich unterhält und Spaß macht.
Tatsächlich teile ich deine Wertung. Auch ich bin der Ansicht, dass die NoGlow"-Wildkameras die schlechteren Ergebnisse bzgl. Auflösung / Bildrauschen bringen. Auch die IR-Ausleuchtung ist technische bedingt schwächer.
Das sind aber eben die Konsequenzen, die man in Kauf nehmen müsste, wenn man "unter dem Radar fliegen möchte".
Ich bekomme diesbezüglich wirklich sehr viele Anfragen, da das vielen Nutzern eine wichtiges Merkmal ist.
So ist es wie so häufig. Es gibt nicht DIE pauschale Lösung und Antwort darauf ... WELCHES IST DIE BESTE WILDKAMERA.
Es kommt immer auf den Einsatzfall an und die Merkmale, die jeweils wichtig sind. Das ist wie so oft im Leben individuell.
Demnächst werde ich gleichartige Referenzaufnahmen zeigen, die dann die konventionellen 850 nm-Wildkameras erzielen.
Hey VG; die erste ist die, die auf jeder Vergleichsseite, an oberster Stelle steht ! Daher haben der Miguelito und ich, irgendwann mal dazu entschlossen, selber zu testen, weil sich Firmen wie Secacam, an die Spitze kaufen mit ihren Schrott. ☺✌
@@Varimos Ja, Vari. Das weiß ich doch. Bin doch genauso reingefallen mit der Nr. 1 und das zweimal. Deshalb ist es gut und wichtig, das potenzielle Kaufanwärter sich hier orientieren können. Das Video der "Nr.. 1" war doch aussagekräftig genug...LG
Vari, gaaaaaanz genau.
Ich nominiere noch "Apeman" ... und ein paar weitere könnten wir auch noch einfallen.
Besonders extrem nehme ich das bei Wildkameras wahr. Da kann man die ganzen "Best of ..."-Wertungen komplett an die Seite legen.
Hallo, habe jetzt erst dein Video entdeckt. Suche eine Wildkamera für Haus, Hof und Garten. Nun wollte ich mir nach deinen Empfehlungen endlich die Campark T86 kaufen. Aber nirgendwo ist sie noch zu kaufen. Schade! Was gibt es für eine Alternative?
Wäre schön, wenn du mir helfen könntest. LG Petra
Hallo Petra, sehr gerne will ich dir mindestens mit ein paar Ratschlägen zur Seite stehen.
Tatsächlich ist die Campark T86 ein altes Modell, welches selbst im Shop direkt bei Campark nicht mehr angeboten wird.
Es gibt allerdings aktuellere Alternativen.
Um dir eine möglichst passend zugeschnittene Hilfestellung geben zu können, wäre es zuträglich, wenn du mir per Mail deine bevorzugten Anwendungsfälle und die Präferenzen hinsichtlich der Eigenschaften beschreibst.
Wie ich immer wieder unterstreiche, gibt es nicht DIE TOP-Wildkamera, die als Allrounder für alle Ansprüche und Einsatzfälle gleichermaßen geeignet ist.
📬 Miguelito.mit.Wildkamera@gmx.de
Moin, wieder ein schöner Vergleich . 👍
Und wieder einmal für mich auch mit Überraschungen.
Die T86 leuchtet trotz 940 nm NoGLow-LED-Dioden noch am deutlichsten.
Aber dafür ist die Bildqualität eine der besseren unter diesen Kandidaten.
Zudem ist mir in der Dunkelheit und der Stille noch aufgefallen, wie es sich mit den Klick-/Klack-/Einschaltgeräuschen so verhält.
Das werde ich nochmals gesondert aufgreifen.
Auch da gibt es nochmals erhebliche Unterschiede.
Vielen Dank!
@@MiguelitomitWildkamera So ist das mit den technischen Daten der Hersteller.
Schade ! Dann bin ich mal auf weitere Tests gespannt 👍 👍 👍.
Ich auch. Auch für mich ist immer wieder eine weitere Überraschung dabei.
Und ja, auf die reinen technischen Daten der Hersteller kann man nahezu nichts geben.
Wenn sich Kaufinteressierte darauf allein stützen, landet man mit hoher Wahrscheinlichkeit neben dem gewünschten Zielen.
Aus Marketinggründen werden viel zu viele Produkte angeboten, die sich mit Leistungsmerkmalen brüsten, die sie bei weitem nicht erreichen.
Hey Miguelito! Vielen vielen Dank für diesen TOLLEN Vergleich! Habe mich das die Tage schon gefragt, ob es so eine Wildcamera gibt! Der Moritz (die Jungrabenkrähe) reagiert so schreckhaft auf die Wildcamera zur Zeit.
glg Birgit
Moin Birgit, ich habe soeben in der Dunkelheit des anbrechenden Tag noch 4 "normale" Wildkameras mit 850 nm IR-Licht getestet, um einen anknüpfenden Beitrag zu machen.
Und tatsächlich leuchten ... glühen ... glimmen die deutlicher als die 940 nm IR-Wildkameras.
Ich vermute, dass die Wildtiere nicht nur allein und vorwiegend auf die Beleuchtung reagieren. Auch das Klick-/Klack-/Eischaltgeräusch wird da eine erhebliche Rolle spielen.
Und vermutlich sind Rabenvögel besonders empfänglich. Ihre nachgesagte "Schläue / Intelligenz" ... und vor allem ihre Gelehrigkeit spielt da eine Rolle spielen.
By the way ... bei "meinen" Ratten im Garten dürfte das ähnlich sein. Wenn eine mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, dann sind auch die anderen gewarnt. Irre.
Man müsste sich ein ganzes Arsenal unterschiedlicher Fallen anschaffen, damit man überhaupt voran kommt.
Du kannst das aber gerne mit einer 940 nm-/NoGlow-Kamera ausprobieren. Die Bildqualität und die Ausleuchtung ist aber doch sichtbar schwächer.
@@MiguelitomitWildkamera Die Rabenkrähen merken wirklich jede Veränderung! Ratten sind ja auch mega schlau, was ich so an Dokus darüber gschaut habe!
Zur Zeit habe ich wieder auf das Handy umgestellt, habe mir das Huawei P40 lite geholt, da die Camera da sehr gut ist. Nur das muss halt drinnen stehen wegen Kälte und Feuchtigkeit. Der Rocky (die erdte Rabenkrähe die kam) müsste das eig. noch kennen vom Anfang, bis ich die erste Wildcamera hatte.
Danke Dir, glg Birgit
Genau.
Meine Pubertierchen haben meine "Jagd" auf die Ratten auch schon nüchtern kommentiert: "Papa, die Ratten sind halt schlauer als du."
Was soll ich mir da noch für Hoffnungen machen?
Ich nehme es einfach mal sportlich.
Also ein wirklich interessanter und aufschlussreicher Beitrag. Für mich war anfänglich als Kaufkriterium auch wichtig, dass die Kamera LED's mit 940nm hat. So fiel meine Entscheidung auf die Campark T86, mit der ich auch sehr zufrieden bin. Jedoch "unsichtbar" ist die tatsächlich nicht. No-Glow ist das nicht, eher schwaches Low-Glow...aber das hat dein Video ja auch ganz deutlich gezeigt. Über die Aufnahmequalität gibt es aber nix zu meckern, die ist in meinen Augen auch echt gut und der Ton von der T86 ist auch nicht schlecht.
Interessant hätte ich es noch gefunden, wenn im Video die Tonaufnahmen, als du in die Kameras gesprochen hast, auch zu hören und nicht von der Musik überdeckt gewesen wären.
Aber das kannst du ja mal in einem neuen WK-Vergleich aufgreifen, würde mich freuen.
Wäre mittlerweile für mich auch ein Kaufkriterium, da wir diese Kameras oftmals als Nachtsichtkameras beim Angeln einsetzen und da sollte auch der gesprochene Ton wenigstens einigermaßen brauchbar sein. Die T86 ist da schon ganz gut und liegt bei mir vor der T20.
Weiter so,....
Gruß
Martin
Ganz genau, Martin. Völlig richtig.
Die T86 ist unterhalb der "940nm"-Wildkameras jene mit der besseren Auflösung / Bildqualität.
Aber dafür ist sie nun wirklich keine "NoGlow".
Bei der Durchführung des Vergleichs war sie mit Abstand am deutlichsten zu sehen.
Wenn man das dann bedenkt und dann dem Feld der "normalen" 850nm Wildkameras eher zuordnet, dann ist ihre Auflösung nicht so wettbewerbsfähig. Da würde ich dann zu anderen Kameras raten.
Das in Summe macht die T86 in meinen Augen zu einer eher sehr mittelmäßigen Lösung. Vor allem, wenn einem wichtig ist, unter dem Radar zu fliegen.
Und ja, auch richtig.
Zwei weitere Merkmale werden ich nochmals gesondert aufgreifen und muss dazu die Testbedingungen spezifisch ausrichten.
(1) Ton-/Audioqualität:
Das ist tatsächlich auch bei Wildkameras als wertiges Kriterium nicht zu vernachlässigen. Leider ist das in der bisherigen Welt der "Wildkameras" massiv unterschätzt. Da müssen die Hersteller eindeutig nachlegen.
(2) Einschalt-/Klick-/Klack-Geräusch:
Auch das ist mir in der Ruhe der Dunkelheit aufgefallen. Auch dahingehend gibt es beachtliche Unterschiede.
Die BlazeVideo A323 hat nicht "geklackt", aber dafür störend gepiept. Das ist besonders bei der ungestörten Wildtier-Dokumentation wichtig.
Also, der Themenspeicher läuft nicht leer. Es kommt immer wieder Neues hinzu.
Vielen lieben Dank für dein umfassende und konstruktive Info. Das finde ich echt super.
P.S.
Meine drei T20 habe ich immer noch "lieb" und setze sie sehr gern ein.
Vor allem bei dem kleinen Preis und der kompakten Bauform, bekommt man in meinen Augen echt gute Allrounder-Wildkameras.
Gruß
Miguelito
@@MiguelitomitWildkamera ...ja, da bin ich mal auf die Ton- und Klick-Tests gespannt...und in der Tat, die kleine, schnuckelige und vor allem günstige T20 muss man einfach "lieb" haben. Die liegt bei unseren Nachtangeltrips eingeschaltet mit der Linse nach unten auf einem Eimer oder einer Tasche und sobald irgend etwas spektakuläres passiert wird sie in die Hand genommen und man kann sofort losfilmen.
Gruß
Martin
nicht schlecht .. aber übelzter render fehler irgendwo zum ende hin 👌😂
zum thema no glow kann ich noch die ltl. acorn nachbauten empfelen oder welche hab ich noch die seissiger lte super sim sprengt den preisbereich aber die liefert gute bilder noch dazu und klar ja app bilder versand aufs handy (noch nie benutzt) und glaube die maginon wk4hd war auch no glow
ansonsten gutes video
Ja, völlig richtig. Die von mir getesteten Wildkameras bewegen sich eher im unteren bis mittleren Preissegment.
Und tatsächlich habe ich bisher auch keine Kameras mit LTE / Mobilfunk-Verbindung ausgeschlossen.
Da müsste ich dann echt ´nen Kredit aufnehmen, um die dann auch noch im Test-Programm aufzunehmen.
Die Maginon WK4 HDW habe ich auch. Die ist aber mit 850 nm IR-LEDs besetzt.
Meinst du den "Render"-Fehler bei der Überlagerung von Bild und Ton bei den
Referenzaufnahmen der Wildkameras!?
Da habe ich tatsächlich noch Problemchen mit der Verarbeitung der unterschiedlichen Format der verwendeten Wildkameras. Das nervt mich mächtig und kostet viel Zeit, da die erfolgreiche Videoausgabe nicht stabil ist. Weiß noch nicht, woran das liegt.
Ein sehr schöner Vergleich wieder und ich habe auch schon Erfahrung machen können, was man mit 940 nm sehen kann oder auch nicht. 😀 Bei der Ceyomur habe ich es ohne IR probiert, aber muss ich noch auswerten.
Die Ceyomur CY65 wird sich jetzt noch im Realbetrieb beweisen müssen. Für Aufnahmen im Nahbereich hat sie erfreulich gute Ergebnisse erzielt. Leider wird das Bild mit zunehmender Entfernung (etwa 4 bis 5 Meter) deutlich unschärfer. Schade.
Bin auf den Bericht zu deinen Praxiserfahrungen schon gespannt.
@@MiguelitomitWildkamera Da bin ich auch gespannt, aber es werden erst die Coolife und die Crenova im Wald versteckt. 😀 und super das es mit der Erlaubnis des zuständigen Forstamt geklappt hat.
Danke für die Vorstellung. Die 3 Modelle, die bisher bei mir im Einsatz sind, haben für Menschen unsichtbares Infrarotlicht.
Falls Du nochmal so einen Versuch dokumentierst, vermeide Fremdlicht und vor Allem die Taschenlampe. Die Kameras stört das Fremdlicht, und ohne könnten sie vermutlich besser ausleuchten, Außerdem sieht man ohne Fremdlicht besser, wie weit die Kamera selbst ausleuchten kann. Da fand ich dein Video mit den Nummernschildern besser. In wenigen Tagen bekomme ich eine Kamera (TC06), die mit sichtbaren LEDs arbeitet. Diese Kamera werde ich aber nicht dort einsetzen, wo ich "unter dem Radar" bleiben muss.
P.S. Ich habe Dir eine Mail geschickt, von der ich nicht weis, ob Du sie schon einmal erhalten hast.
Hallo Hans, deine Mail ist angekommen und ich habe dir soeben geantwortet.
Ich bin an sich kein großer Freund von "No-Glow"-Wildkameras mit 940 nm Wellenlänge Infrarot-Licht.
Aber es gibt eben Anwendungsfälle wo es schon sinnvoll ist, dass die Kamera nicht leuchtend auf sich aufmerksam macht.
@@MiguelitomitWildkamera Wo siehst Du Nachteile bei 930 bzw 940nm LED-Beleuchtung? Ich habe damit nur Probleme mit Überbelichtung bei hellen Flächen. Das macht die Secacam Home aber nicht.
@@Anrufbeantworter Vielleicht ist meine Meinung / Wertung heute nicht mehr so pauschal zutreffend.
Meine ersten 940 nm Wildkameras machten doch die schlapperen Bilder (körniger und weniger Kontrast).
Wenn ich heute z. Bsp. die Action Bear so sehe, kann man das nicht so unbedingt aufrechterhalten.
Von Secacam habe ich nach den miserablen Leistungen meiner Wildvison 5.0 einen großen Bogen gemacht.
Auch andere Kollegen, wie z. Bsp. Vari, haben da keine hohe Meinung.
Die aktuelle Secacam Pro Plus hat jedoch meine Aufmerksamkeit gewonnen. Wenn man sich Referenzenaufnahmen anschaut, scheint hier ein echter TOP-Kandidat am Start zu sein.
Eine Kooperation wollte Secacam aber nicht mit mir eingehen. Wenn sie mir eines diese Modelle zur Verfügung gestellt hätten, würde ich sie gerne ausgiebig testen und natürlich auch vorstellen.
Die Wild Vision habe ich auch. Bei mir ist sie Nahbereich sehr hell, genau wie bei dir. Da erkennt man nichts mehr😕Ich dachte meine Wild Vision wäre kaputt.
Genau das gleiche dachte ich auch. Meine hatte ich mir gebraucht gekauft und war dann der Annahme, dass ich einem "Schelm" auf den Leim gegangen war.
Aber schon früh bekam ich von Kollegen und Zuschauern die Bestätigung, dass das kein besonderer Defekt meiner Kamera ist.
Ich behalte diese Kamera nur als schlechte Referenz, damit die Zuschauer mal den Vergleich haben. Und die Bilder / Videos der Wildvision 5.0 sind wirklich miserabel.
Aber ... es steht ja Weihnachten vor der Tür. Lass dich mit einer echten TOP-Wildkamera beschenken.
Ich schneide soeben an den Referenzaufnahmen der 850nm-Wildkameras. Die sind ggü. den 940 nm-Geschwistern bei der Bildqualität auf jeden Fall besser.
Da kann ich Vogelgarten HD zustimmen :-D. Aber was mich mal interessirt ist: Was ist eigentlich der Unterschied zwichen der GardePro A3 und der A3S ? ( außer den Preisunterschied , A3S knappe 80 Euo und die A3 für knappe 160 Euo)
Ohne mich da jetzt tiefer mit dem Produktvergleich beschäftigt zu haben, wird es meiner spontanen Einschätzung nach um eine klassische Produktaufwertung von A3 auf A3S handeln.
Den höheren Preis der A3 interpretiere so, dass es eine Verknappung der verbliebenen Lagerbestände sein könnte und keineswegs als Ausdruck höherwertiger Merkmale verstanden werden sollte.
Die A3S ist das aktuellere Modell und wird behutsame Weiterentwicklungen ("Produktaufwertung") beinhalten.
Auf Anhieb wird eine höhere Auflösung von 20 MP auf 24 MP ersichtlich. Das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass ein besserer Bild-/Videosensor Hardware-seitig verbaut ist.
Evtl. ist es auch "nur" eine neue Software, die das entsprechende berechnet (hochinterpoliert).
Daher würde ich von Bemühungen abraten den teureren, alten Typ zu erstehen.
Dieser Kameratyp hat ohnehin mehr Nach- als Vorteile ggü. Wettbewerbern.
Das kommt aber letztlich ... wie so häufig ... auf die Merkmale an, die für den bevorzugten Einsatzfall Priorität haben.
Nächstes mal bitte keine laute Musik im Hintergrund damit man auch einschätzen kann wie deutlich man schritte und sonstiges hört.
Ja, das wurde vielfach zurückgemeldet und
ich habe das mittlerweile gewürdigt. Mittlerweile greife ich auf weniger gezielte und dezentere musikalische Untermalung zurück.
Und ja, das Merkmal der *Audio-/Ton-Aufnahme* ist leider bei vielen Wildkameras viel zu schwach.
Das wurde bei den zu entwickelnden Produkteigenschaften zu sehr unterschätzt.
Das Erlebnis ist bei vielen Anwendungsfällen sehr wichtig.
Nicht nur bei der Wildtier-Dokumentation, sondern auch bei weiten Anwendungsfeld der "Überwachung".
Und besonders bei Wildkameras mit "unsichtbare" IR-LED-Beleuchtung dürfte das ein relevanter Aspekt sein.
Danke für das kritische Feedback.
Huhu Miguelito,
Danke fuer dein tollen Test und Erklärung !
Good Job !
Bitte sei vorsichtig beim Reinschauen in die LED's auch wenn diese unsichtbar sind, fällt das Licht durch deine Augenlinse auf die Netzhaut und kann dort Schaden verursachen. Manche kennen dieses Problem. Es kann mächtig Weh tun und dein Augenlicht gefährden.
Es gibt dafür Filter-Brillen die ein wenig Schützen.
Gruss Vari.
P.s. Lustig wie schlecht die Secacam aussieht... ☺✌
Oh .... vielen Dank, Vari.
Gut dass du um den "alten Mann" besorgt bist. Ich werde daran denken ... und mir einen Blindenhund suchen, der sich für mich dann vor den Zug ... äh, die leuchtenden Wildkameras wirft.
Aber du kennst das ja. Was machen wir nicht alles für unsere "Community". Irgendjemand muss es ja tun.
Welche Wildkameras hast du noch in deiner Riesen-Sammlung mit 940 nm?
@@MiguelitomitWildkamera Uhm, das sind leider nicht so viele, aber ich werde demnaechst mal wieder ein Umbau machen ☺✌
Du verwechselst wohl Infrarot (IR) mit Ultraviolet (UV)!!@
@@dronefan Was meinst du?
Die hier verglichenen Wildkameras setzen Infrarot-Licht-LEDs ein, um die Nacht zum Tag zu machen.
Und jene mit der Wellenlänge von 940 nm sind hier dem Vergleichstest unterstellt.
@@dronefan Darum geht es doch hier gar nicht... es geht darum die Gesundheit meines Kollegen zu umsorgen. Nich was hier technisch richtig oder Falsch ist.
Wie viele Stunden kann video machen mit full Batterien?
Hallo Ady Adryan.
Die Frage kann man nicht pauschal beantworten.
Es gibt mehrere Faktoren, die Einfluss nehmen:
(1) Typ des Energieträgers: Akku, Batterien etc.
(2) Wildkameratyp
(3) Foto oder Video (Aufnahmedauer)
(3) Häufigkeit der Auslösungen (trigger)
(4) Tageslicht-Aufnahmen oder Nachtaufnahmen mit IR-Beleuchtung
Wenn ich eine Wildkamera im Revier einsetze, lasse ich sie maximal 3 - 4 Wochen (Akkus) im Einsatz.
Wildkameras mit zusätzlichem Solar-Panel können unterstützen, dass die Kamera länger autark eingesetzt werden kann.
Dann spielt aber auch wieder die Größe der Speicherkarten eine Rolle.
Bei häufigen Auslösungen kann eine kleine Speicherkarte schon nach kurzer Zeit voll sein.
Hallo Miguelito, kannst du einen Vergleich zwischen der Apeman H55 und der Dörr SnapShot Mini Black 12MP HD machen? Könnte beide günstig bekommen und weiß nicht welche ich eher nehmen sollte :(
Oh, sorry. Ich habe keine der beiden genannten Wildkameras vorliegen.
Welche(-s) Merkmal(-e) sind dir wichtig?
Hast du schon praktische Erfahrungen im Einsatz mit Wildkameras machen können?
Für welchen Einsatzfall möchtest du die Kamera vorwiegend einsetzen? (Revier / heimischer Garten, Wildtier-Dokumentation, Objekt-Sicherung bzw. Überwachung, ...)?
Ehrlicherweise habe mich für Wildkameras von Apeman nicht weiter interessiert. In der Preisklasse gibt es attraktivere Wettbewerber.
Ähnlich verhält es sich mit der Dörr SnapShop. Aus Referenzaufnahmen und Berichten anderer Nutzer hatte ich letztlich nie echten Kaufinteresse.
Beide genannten Kameras sind meiner "Ferndiagnose" nach auch nicht vergleichbar.
@@MiguelitomitWildkamera Vielen Dank für deine schnelle Antwort! Als Merkmal ist mir wichtig das Led's mit 940nm leuchten, dass würden in dem Fall beide tun, beide haben 40 Led's. Die Dörr hat maximal 12 MP und die Apeman 20 MP, wobei dieser Wert wirklich nicht bedeutet das die Apeman die besseren Bilder macht. Die Apeman verfügt über 1080p aber ich glaube keine 30 fps, die Dörr 720p mit 30 fps. Die Dörr kann am Gerät direkt keine Video's abspielen. Eine kombination aus Bildern mit nachfolgendem Video wäre glaube ich super. Genutzt werden soll die Kamera hauptsächlich zur Wildtier-Dokumentation, dem zählen der Tiere, welche Tiere sind wann --> wo und zur Überwachung von Kirrungen sowie Malbäumen. Ich habe auch einen Sumpf in der Nähe, der an Feldern grenzt. Die Tiere bewegen sich sehr wahrscheinlich durch den Sumpf, überschreiten einen 2m breiten Wassergraben und drücken auf die Felder. Im Sumpf habe ich viele Wildwechsel endeckt und würde diese gerne "überwachen".
Eine ältere Dörr hatte ich schonmal und war von der extrem langen Batterielaufzeit beeindruckt, teils 9+ Monate mit Fotofunktion.
Falls du eine ungefähre empfehlung zu den beiden Kameras geben könntest würde mir das sehr helfen. Gern könntest du mir aber vielleicht zusätzlich, auch eine komplett neue, dir bekannte Kamera empfehlen? Ich benötige für meinen Zweck eh ein paar mehr. Ersteinmal soll es aber einer der beiden Kameras sein. Meine Uralte Maginon WK-1 und Victure HC200 haben so langsam ausgedient.
Das klingt ausgesprochen interessant.
Wie bereits geschrieben. Die beiden genannten Kameras habe ich nicht in meinem Arsenal.
Warum soll es unbedingt 940 nm IR-LEDs sein?
Meine Erfahrung ist, dass das für die Wildtiere nicht so bedeutend ist, denn es gibt noch andere Merkmale, die Wildtiere aufschrecken. Es gibt sogar Tierarten, die offensiv und neugierig sind.
Das klackende Einschaltgeräusch der ausgelösten Kameras und der Duft erscheint in meinen Augen meist noch relevanter.
Ich bin kein großer Freund von 940 nm-WKs, da die Ausleuchtung auf dieser Wellenlänger meist schlechtere Ergebnisse mit sich bringt.
Zzt. habe ich eine CEYOMUR H55 im Versuch. Leider war sie an ihrem Aufstellungsort kurz nach der Aufstellung unsanft umgestoßen worden, so dass kaum brauchbare Aufnahmen entstanden.
Jetzt werde ich sie doch mal im "Laborbetrieb" (Garten) ausprobieren, um zeitnah eine Aussage zu ihren Fähigkeiten machen zu können.
Das klingt ausgesprochen interessant.
Wie bereits geschrieben. Die beiden genannten Kameras habe ich nicht in meinem Arsenal.
Warum soll es unbedingt 940 nm IR-LEDs sein?
Meine Erfahrung ist, dass das für die Wildtiere nicht so bedeutend ist, denn es gibt noch andere Merkmale, die Wildtiere aufschrecken. Es gibt sogar Tierarten, die offensiv und neugierig sind.
Das klackende Einschaltgeräusch der ausgelösten Kameras und der Duft erscheint in meinen Augen meist noch relevanter.
Ich bin kein großer Freund von 940 nm-WKs, da die Ausleuchtung auf dieser Wellenlänger meist schlechtere Ergebnisse mit sich bringt.
Zzt. habe ich eine CEYOMUR H55 im Versuch. Leider war sie an ihrem Aufstellungsort kurz nach der Aufstellung unsanft umgestoßen worden, so dass kaum brauchbare Aufnahmen entstanden.
Jetzt werde ich sie doch mal im "Laborbetrieb" (Garten) ausprobieren, um zeitnah eine Aussage zu ihren Fähigkeiten machen zu können.
Die CEYOMUR H55 sollte eine anders gelabelte Apeman H55 sein oder? Ich bin gespannt auf deinen Bericht, oder ein schönes Video. Ein Abo habe ich dir mal da gelassen, nirgends sonst bekommt man so viele Infos über Wildkameras :)
940 nm weil in der Nähe der Felder ein viel besuchter Hotspot ist und ich nicht möchte das die Kamera weg kommt. Das Klackgeräusch beim umschalten der Linse in den Nacht oder Tag Modus, verschreckt bestimmt so einige Tiere. Jeh nach Lautstärke
Darf ich Fragen welche Stative du benutzt und wie deine Erfahrungen damit sind? Ich finde deine Nahaufnahmen, direkt vor den Augen der Tiere sehr gelungen. Sollte man bei Reh und Schwarzwild die Kameras auf Augenhöhe verwenden oder doch etwas höher?
Vielen Dank auf jeden Fall und vorab einen Daumen hoch für deine Einschätzung über die H55 Serie
Tolles Test Video. Wo bekomme ich einen Rabatt Coupon über euch ? Könnt ihr dadurch auch von dem Kauf profitieren?
Aktuell schwanken die Preise vermutlich durch den globalen Material- und Chipmangel.
Daher gibt es tagesaktuelle Schwankungen und es lohnt sich Preise aufmerksam zu vergleichen.
Meine letzte Recherche für andere Zuschauer hatte noch ergeben, dass man mache Modelle bei Ebay noch am günstigen bekommt.
Das kommt dann auf die Marke an.
Von Campark gibt es ein Rabatt-Code ("camera 3"), den man an der "Kasse" für einen Nachlass angeben kann.
Und nein, ich profitiere nicht davon, wenn ich mal davon absehe, dass mir Kamera-Modelle für den Test und die Vorstellung gestellt werden.
An welche Kamera hast du gedacht?
Ich sage ja in meinen Videos auch immer wieder, daß aus einem 3MP Sensor keine 8MP Bilder rauskommen. :)
Und als Edit: ich habe noch KEINE Kamera, die mit 940 nm LED bestückt ist, im Dunklen sehen können. Von mir daher die Meinung, daß man alle NoGlow Kameras gleichermaßen nicht sehen kann. Vielleicht haben ja junge Augen ein weiteres Spektrum als ich.
Nee Langschwerdt, liegt einfach daran, das bei Seiten wie Amazon No-Glow steht und wenn man dann mal weiter unten in die Details liesst, steht da auf einmal 850nm ...
Ist mir schon so oft aufgefallen und der Käufer ist verwirrt.
Ich teste auch lieber selber und messe teilweise auch nach, was nun tatsache ist und was Schoenschreiberei.
Bin grad am Rumexperementieren mit der Jay-tec Hunter 2.8c und probier da UV-Leds, weisse, verschiedene Ir - Varianten aus. Gruss Vari ☺✌
Leider kann ich als ergrauter "Silberrücken" nicht mehr auf gute Augen setzen. Das finde ich doch einen störenden Verlust an Lebensqualität. Aber was soll das Klagen.
Die T86 leuchtet wirklich deutlich sichtbar. Unter den 940 nm-Modellen trottet sie bei dem Merkmal deutlich hinterher. Dafür ist aber auch die Bildqualität besser als bei den Wettbewerbern.
Also, mich würde ja von den Experten interessieren, wie das dann letztliche Wild-/Tiere wahrnehmen?
Da ihre Sinne i.d.R. deutlich stärker als bei uns Zweibeinern der Wohlstandsgesellschaft ausgeprägt sind, würde ich erwarten, dass die das sehen können.
Insofern sind diese "NoGlow ... LowGlow-Kameras" wohl eher was gegen die Zweibeiner-Sichtbarkeit.
Und bei den Anfrage, die bei mir häufig ankommen, sind das dann eben auch Einsatzfälle, die nicht vordergründig für die Tierbeobachtung ausgerichtet sind.
Über die rechtlichen Rahmenbedingungen will ich da jetzt bewusst gar nicht erst referieren.
Aber ... du hast mich damit auf eine Idee gebracht.
Ich werde mal ein paar Wildkameras in einem Parkour in der Dunkelheit postieren und dann Mitmenschen da durchschreiten lassen.
Mal schauen, wer dann welche Kamera "glühend" im Dunklen enttarnt.
Mal schauen, wie sich das dokumentieren lässt und wer sich dazu vor die Kamera traut!?
Das könnte unterhaltsam werden.
Da muss ich mir noch ´ne Nachtsicht-Kamera mit Restlichtverstärker besorgen, um das zu dokumentieren.
Du hast so was doch bestimmt in deinem großen Technikbestand, oder?
@@MiguelitomitWildkamera Wow, das ist mal eine lange Antwort. ;)
Zu Restlichtverstärker: jede normale Kamera kann IR Licht sehen, Du könntest also auch mit einer GoPro filmen - aber man braucht dann schon ordentlich IR-Licht. Das Auslösen der Wildkameras kann man hingegen gut mit einer beliebigen Videokamera dokumentieren, im Sinne von rote Punkte wo das Auge nichts sieht.
Und ja, ich habe irgendwo auch einen Restlichtverstärker, aber meine Versuche, den an eine Kamera zu montieren, sind immer kläglich gescheitert.
Zur Wahrnehmung der Tiere - das könnten Jäger wissen. Ich weiß nur, daß z.B. diese leuchtenden orangen Neonwesten für das Rotwild nur grau sind, weswegen man sie auch auf der Pirsch tragen kann.
Auch habe ich die Tage gerade mit meiner letzten Weißlicht-Wildkamera einige kleine Vögel gefilmt, denen das Licht verblüffenderweise vollkommen wurscht war.
Und Lebensqualität - ich treibe es doller als je zuvor, es knirsdcht dabei zwar etwas lauter als früher, aber es heißt ja nicht umsonst "Das knackige Alter". ;)
Mein Wissen über Wildkameras ist inzwischen auch etwas veraltet, kann also sein, daß die aktuellen Modelle es mit den 940 nm nicht gar so genau nehmen.
@@Langschwert Lass es knacken und krachen. 🤪
Die von dir beschriebenen "fast unsichtbar" sind aber in der Belichtung des Zielobjekts total überbelichtet. Von daher wird es wohl die Kamera die für alle perfekt ist nicht geben.
Gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz genau.
Das ist genau das, was ich immer "predige".
Es gibt nicht DIE optimale Allzweck-Rundum-Sorglos-Super-Sonnenschein-Wildkamera.
Jede hat ihre Stärken und Schwächen. Da muss sich jeder entsprechend seines priorisierten Anwendungsfalls und der jeweils wichtigen Merkmale spezifisch aussuchen.
In die Kamera sprechen hättest du dir sparen können, wenn die Musik so laut drüber liegt 🙄🤣
Tja, bin ja kein vom Himmel gefallener Medien-Profi. Da bleibt es nicht aus Fehlern zu lernen.