Schwertdrill: Das Meyerrad

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 6 сен 2024
  • Das Meyer-Rad:
    Eine universelle Lernhilfe für Hiebkombinationen im Zufechten mit Ober-/ und Unterhäuen, aber auch für dringend benötigte motorische Grundfähigkeiten.
    Mehr dazu findet Ihr in der Transkription von Wolfgang Landwehr "Joachim Meyer 1600" oder in der Übersetzung "Joachim Meyer Kunst des Fechtens - Straßburg 1570" von Alexander Kiermayer. Aber natürlich auch im Original Manuskript auf 28recto.

Комментарии • 10

  • @SuratanKardos
    @SuratanKardos 7 лет назад +3

    Ich habe mir vor kurzem ein solches Diagramm ausgedruckt, es an einem Pfahl befestigt und den Drill zum Trainieren genutzt. Es unterstützt wirklich sehr in der Ausführung der Hiebfolge, aber ich merke, dass ich noch viel zu üben habe.
    Ich trainiere mit einem Montante, da aber in den Montante-Fechtbüchern fast nur diese riesigen Hiebe vollführt werden, wollte ich meinen Horizont gerne mit Langschwerttechniken erweitern. Bislang hatte ich nur englischsprachige Videos gefunden, an welchen ich mich halten kann (es mangelt mir an einem HEMA-Club, deswegen trainiere ich alleine) Deine Videos sind die ersten deutschsprachigen HEMA-Videos, die ich gefunden habe.

    •  7 лет назад +3

      Das freut mich das Dir die Videos gefallen! Allerdings habe ich viele Video hochgeladen mit englischen Untertiteln. Nur wenige sind in deutsch. Allerdings kommen demnächst (Achtung Spoileralarm) Videos mit deutschen Untertiteln und gesprochenem Englisch. Diese sollen dann nicht nur Interpretationen zeigen wie bisher, sondern den Schwertkampf von Anfang an lehren. Ein Online Kurs sozusagen :)

    • @SuratanKardos
      @SuratanKardos 7 лет назад +2

      Gesprochenes Englisch mit deutschen Untertiteln ist auch absolut okay und ein sehr guter Weg, um beide Sprachen abzudecken!
      Aber so ein Onlinekurs von Anfang bis End-ich meine... bis "immer schön weiter trainieren!" aus derselben Quelle weckt schon gutes Interesse in mir. Ich denke auch mal, dass ich die ganzen Langschwerttechniken auf mein Montante/Spadone/Zweihänder umsetzen kann. Ist ja im Grunde genommen auch nur ein Langschwert bloß länger und schwerer! :)
      Kurzum: Ich freue mich schon auf den Onlinekurs!

  • @larsf92
    @larsf92 8 лет назад +2

    awesome video man

  • @neptun8450
    @neptun8450 4 года назад +1

    Eigentlich haben Sie recht, wenn man das Meyerrad schlägt das man zwischen der zweiten und dritten Serie keinen Schritt setzen kann, zumindest wenn man nicht aus der Hiebfolge kommen will. Ich persönlich wende dann ganz gerne den Zwerch vom rechten in den linken Ochs an, als Übergang zwischen der 2. und 3. Serie um möglichst schnell die gegnerische Blöße zu bedrohen um aus dem linken Ochs weiter zu arbeiten. Aber gute Idee.

  • @dimakalina1971
    @dimakalina1971 7 лет назад +1

    He is just Real Master. It is so enjoyable thing to look how he moves. Unfortunately did not find any real-life sparring where he takes a part.

    • @ossian1977
      @ossian1977 Год назад +1

      I was going to write just that. I get it he is strong, but the way that feder moves in planes, it gives the impression that it is a sort of pool noodle, not a 1.6 kg steel weapon. He's a big guy but moves with impressive ease. I think it is because, next to talent, and conditioning, he just has the practice. He spends his days with a sword in hand, it's practically a extension

  • @papereye9736
    @papereye9736 Год назад

    Bei 3:12 erwähnst du, dass wir schön durchschwingen sollten, um im Wechsel/Einhorn zu landen. Wie siehst du die Übung des Meyerrads/Meyerkreuzes aus dem Langort heraus? Ich sehe in beiden Übungen ihre Vorteile. Sofern mein erster Zornhau im Band landet, bin ich ja quasi dazu gezwungen, meinen folgenden Unterhau aus dem Langort oder einer ähnlichen Position auszuführen. Wo siehst du die Vorteile des Durchschwingens in die nächsten Huten? Hat es etwas mit der Anwendung des Fechtens nach den Blößen im Zufechten zutun, wo unsere Häue tatsächlich durchschwingen können?

    •  Год назад +1

      Hi :) Der Vorteil liegt darin das wir uns erstmal an grundsätzliche, motorische Abläufe gewöhnen. Daher würde ich zu beginn das Kreuz voll schlagen bevor ich in weiterführende Übungen über gehen würde. Danach kann man den Langenort einbauen, alles mit Zwirchhäuen machen oder mit den Schneiden/Fläche variieren. Die Basis bleibt aber das ganz einfache, durchgeschwungene Meyerkreuz, was auch Meyers Didaktik folgend entspricht.

    • @papereye9736
      @papereye9736 Год назад

      @ Danke für deine Antwort und die Erklärung! Ich bin vor kurzem quasi zufällig in unserem Verein Übungsleiter geworden und deine Videos zu Meyers Stücken sind neben den Quellen super hilfreich für Inspiration und um zu sehen, ob unsere Quellenarbeit in die richtige Richtung geht :D Danke für all deine harte Arbeit!