Vielen Dank für diese Aufklärung. Es ist einr Schande dass 1/3 der Hausärzte die Erkrankung nicht kennen, und somit ist es sicherlich keine gute Idee sich an den Hausarzt zuwenden. Besser an einen Neurologen oder direkt sn ein Krankenhsus mit Gerontopsychiatrischer Abteilung.
+Renate Ziegler Es gibt zu wenig Aufklärung und Patienteninformationen, obwohl bekannt ist, dass gerade jeder Defekt am Organ Gehirn alle möglichen psychischen bzw. psychiatrischen Symptome täuschend echt imitieren kann, aber eben eine körperliche Ursache hat die nicht zum Fachgebiet der Psychiatrie gehört .
+waltraud berger Ja und auch diese grundlegende Tatsache ust viel zu wenig bekannt. Leiderkann ich mich auch im eigenen Patienten- und Freundeskreis immer wieder nur schwer mit diesem Behandlungsansatz durchsetzen. Manchmahl fehlen z.B. nur einige Nährstoffe, und schon ist der "Spuk" (heute nacht war Halloween) verschwunden. Die Leute glauben das aber oft nicht und suchen garnicht auf der körperlichen Ebene. Weil ja die Diagnose vom Psychiater gestellt wurde. Das ist sehr traurig, man fühlt sich machtlos.
Ich habe eine für meine Mutter 2 wichtige Fragen: 1. kann der erhöhte Druck direkt gemessen werden bzw.sind die vergrösserten Hirnkammern dafür schon ein Beweis? Das Gehirn könnte doch auch einfach geschrumpft sein? 2. Wie schnell müssen die Symptome, vor allem die Demenz sich bessern, nach dem Hirnwasser-Entlastungstest? Bei meiner Mutter, 86, wurde das gemacht, aber die Demenz hat sich nicht sofort dramatisch verbessert, also in 1 oder 2 Tagen. Ausserdem war die akute Verwirrung auch von 2 gleichzeitgen Infekten begleitet: Einer Blasenentzündung und einer schweren Bronchitis. Als der Test gemacht wurde waren die aber vorbei und die Demenz war schon wieder so wie vorher etwa. Da der Test zu keiner deutlichen weiteren Besserung führte innerhalb von Stunden, verfolgte man diesen Weg nicht weiter. Ich habe aber sehr wohl eine leichte und anhaltende Besserung beobachtet in der Zeit danach, und eigentlich bis heute (3 Jahre später). 3. Gibt es denn keine Möglichkeit, das Gehirnwasser auch ohne Ablassverfahren zu verringern? Also den Druck dadurch zu senken? ( über z.B. Ernährung, Blutdruckregulierung, Aderlass oder sonstwas? ) Kann mir jemand darauf antworten?
Hallo Frau Ziegler, vergrößerte Hirnkammern alleine sind in der Tat noch kein Beweis. Für weitere speziellere Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Kehler selbst: www.asklepios.com/Aerztefinder_ArztDetail.Asklepios?id=1762&abteilungId=4077
Danke für die Antwort. Glauben Sie denn dass er mir selbst snrworten würde? Ich habe in der Tat den Verdacht, dass der erhöhte Liquordruck die Optikusatrophie meiner Mutter bewirkt. Sie ist bereits fast blind und der Prozess schreitet immer noch fort. Der Augenarzt weiss nicht weiter und kennt die Ursache nicht oder vermutet eben, dass es an den kleinen Schlaganfällen liegt, von denen sie schon mehrere hatte. Es passt alles zusammen und ich könnte mir vorstellen die vollständige Erblindjng noch verhindern zu können. Wenn der Hirndruck / Liquordruck ursächlich ist.
Renate Ziegler Ich denke schon, dass er Ihnen antworten wird. Letztlich ist aber entscheidend, dass Ihre Mutter entsprechend neurochirurgisch untersucht wird. Das kann bei Prof. Kehler in ALtona gemacht werden, aber im Prinzip auch in einer Neurochirurgie, die in der Nähe Ihres Wohnortes liegt.
+Renate Ziegler Um den Verdacht von bereits länger bestehenden Hirndruck zu bestätigen, kann man gerade bei bereits schon bestehenden Sehproblemen, eine Augenarztuntersuchung durchführen lassen . Meistens wird dann bei der ugenuntersuchung eine Stauungspapille festgestellt und anschließend ein MRT des Kopfes drigend empfohlen . Danach muss entschieden werden, wie man den bereits schon länger bestehenden Hirndruck senkt , denn dafür gibts im Notfall auch Medikamente . Googln Sie Mal nach Maßnahmen zur Senkung von Hirndruck .
Oft werden die Gangstörungen als Schwindel wahrgenommen, daher wäre hier eine Kopfuntersuchung (CT oder Kernspintomographie) sinnvoll, um festzustellen, ob die Liquorräume erweitert sind. Frühsymptome sind nicht bekannt, aber bei Gefäßerkrankungen kann die Erkrankung auch bei Jüngeren auftreten.
Vielen Dank für diese Aufklärung. Es ist einr Schande dass 1/3 der Hausärzte die Erkrankung nicht kennen, und somit ist es sicherlich keine gute Idee sich an den Hausarzt zuwenden. Besser an einen Neurologen oder direkt sn ein Krankenhsus mit Gerontopsychiatrischer Abteilung.
+Renate Ziegler Es gibt zu wenig Aufklärung und Patienteninformationen, obwohl bekannt ist, dass gerade jeder Defekt am Organ Gehirn alle möglichen psychischen bzw. psychiatrischen Symptome täuschend echt imitieren kann, aber eben eine körperliche Ursache hat die nicht zum Fachgebiet der Psychiatrie gehört .
+waltraud berger Ja und auch diese grundlegende Tatsache ust viel zu wenig bekannt. Leiderkann ich mich auch im eigenen Patienten- und Freundeskreis immer wieder nur schwer mit diesem Behandlungsansatz durchsetzen. Manchmahl fehlen z.B. nur einige Nährstoffe, und schon ist der "Spuk" (heute nacht war Halloween) verschwunden. Die Leute glauben das aber oft nicht und suchen garnicht auf der körperlichen Ebene. Weil ja die Diagnose vom Psychiater gestellt wurde.
Das ist sehr traurig, man fühlt sich machtlos.
Ich habe eine für meine Mutter 2 wichtige Fragen:
1. kann der erhöhte Druck direkt gemessen werden bzw.sind die vergrösserten Hirnkammern dafür schon ein Beweis? Das Gehirn könnte doch auch einfach geschrumpft sein?
2. Wie schnell müssen die Symptome, vor allem die Demenz sich bessern, nach dem Hirnwasser-Entlastungstest? Bei meiner Mutter, 86, wurde das gemacht, aber die Demenz hat sich nicht sofort dramatisch verbessert, also in 1 oder 2 Tagen. Ausserdem war die akute Verwirrung auch von 2 gleichzeitgen Infekten begleitet: Einer Blasenentzündung und einer schweren Bronchitis. Als der Test gemacht wurde waren die aber vorbei und die Demenz war schon wieder so wie vorher etwa. Da der Test zu keiner deutlichen weiteren Besserung führte innerhalb von Stunden, verfolgte man diesen Weg nicht weiter. Ich habe aber sehr wohl eine leichte und anhaltende Besserung beobachtet in der Zeit danach, und eigentlich bis heute (3 Jahre später).
3. Gibt es denn keine Möglichkeit, das Gehirnwasser auch ohne Ablassverfahren zu verringern? Also den Druck dadurch zu senken? ( über z.B. Ernährung, Blutdruckregulierung, Aderlass oder sonstwas? )
Kann mir jemand darauf antworten?
Hallo Frau Ziegler, vergrößerte Hirnkammern alleine sind in der Tat noch kein Beweis. Für weitere speziellere Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Kehler selbst: www.asklepios.com/Aerztefinder_ArztDetail.Asklepios?id=1762&abteilungId=4077
Danke für die Antwort. Glauben Sie denn dass er mir selbst snrworten würde? Ich habe in der Tat den Verdacht, dass der erhöhte Liquordruck die Optikusatrophie meiner Mutter bewirkt. Sie ist bereits fast blind und der Prozess schreitet immer noch fort. Der Augenarzt weiss nicht weiter und kennt die Ursache nicht oder vermutet eben, dass es an den kleinen Schlaganfällen liegt, von denen sie schon mehrere hatte. Es passt alles zusammen und ich könnte mir vorstellen die vollständige Erblindjng noch verhindern zu können. Wenn der Hirndruck / Liquordruck ursächlich ist.
Renate Ziegler Ich denke schon, dass er Ihnen antworten wird. Letztlich ist aber entscheidend, dass Ihre Mutter entsprechend neurochirurgisch untersucht wird. Das kann bei Prof. Kehler in ALtona gemacht werden, aber im Prinzip auch in einer Neurochirurgie, die in der Nähe Ihres Wohnortes liegt.
+Renate Ziegler Um den Verdacht von bereits länger bestehenden Hirndruck zu bestätigen, kann man gerade bei bereits schon bestehenden Sehproblemen, eine Augenarztuntersuchung durchführen lassen . Meistens wird dann bei der ugenuntersuchung eine Stauungspapille festgestellt und anschließend ein MRT des Kopfes drigend empfohlen . Danach muss entschieden werden, wie man den bereits schon länger bestehenden Hirndruck senkt , denn dafür gibts im Notfall auch Medikamente . Googln Sie Mal nach Maßnahmen zur Senkung von Hirndruck .
Kann Schwankschwindel auf diese Krankheit hindeuten?
Oft werden die Gangstörungen als Schwindel wahrgenommen, daher wäre hier eine Kopfuntersuchung (CT oder Kernspintomographie) sinnvoll, um festzustellen, ob die Liquorräume erweitert sind. Frühsymptome sind nicht bekannt, aber bei Gefäßerkrankungen kann die Erkrankung auch bei Jüngeren auftreten.