Bei "Ausdrucke" und "Ausdrücke" muss ich auch an die dazugehörigen Verben denken, die sich ja genauso unterscheiden: "ausdrucken" und "ausdrücken". War sehr lehrreich, auch für einen Muttersprachler. Vielen Dank!
Ein großes Lob der Vortragenden! Endlich einmal ein Video OHNE das übliche Gelaber zum Zeitschinden. In klarer Sprache vorgetragen! Hatte die Worte-Wörterproblematik zufällig neulich einer amerikanischen Freundin (Deutschlehrerin) mit eigenen ähnlichen Worten vorgetragen, habe ihr Ihr professionelles Video gleich geteilt! Ich freue mich auch auf die anderen Videos! Liebe Grüße Dr.Dr.hc. R.
Super!Endlich habe ich die Antwort meiner Frage bekommen!Alleine meine Deutschlehrerin hatte mir gesagt,daß es kein Unterschied zwischen „Worte“und „Wörter“ gibt und die beiden Formen richtig sind,ABER erst jetzt habe ich endlich verstanden warum das so ist und wann benutzt werden soll.VIELEN DANK!
@@Tag-Traeumer Eine Deutschlehrerin😉 leer = nichts drin, leeren = einen Behälter ausschütten, ausgießen lehren = jemandem etwas beibringen Ich sah einmal ein Schild, auf dem stand, dass mittwochs die Mülltonnen "gelehrt" werden. Ich weiß nicht, ob man sie lehren konnte, sich selbst herauszustellen. 😊
Eine wirklich gut aussehende Dame mit hervorragender Präsentation mit bildhaften und guten Erklärungen! Wunderbar und leicht verständlich erklärt. Als „nicht erkannter Deutschlehrer“ ( ;-) ) waren mir die Unterscheidungen bekannt. Sprachbetrachtungen und Wortstämme sind eine Schwäche (=Stärke) von mir. Weitere Unterscheidungen zu erklären wären: Real/Realistisch, mechanisch/mechanistisch, individuell/individualistisch, human/humanistisch, das selbe /das gleiche, wahrscheinlich/scheinbar, Besitz/Eigentum, Leihwagen/Mietwagen………Hiermit kommen wir aber bereits in das Juristendeutsch.
Ismus als Suffix zielt auf Überbetonung des zuvor Stehenden ab. Kapital bedeutet Vermögen, Geldwerte, Sachwerte u.ä.m., wohingegen Kapitalismus auf einen (hemmungslos?) höheren Rang von Kapital gegenüber anderen möglichen Werten abzielt. Ich entsinne mich eines Pastors, der in seinen Ansprachen immer wieder gern einstreute: "Alle Ismen sind schlecht", und ich dachte dann immer: "Stimmt! Katholizismus, Papalismus, Ultramontanismus, Dogmatismus, Organismus, Botulismus, und überhaupt: Dismus 😉 ich mir jetzt nicht anhören." Na, und eine Vertreter /ein Vertreterin des Kapitalismus ist dann ein Kapitalistin (herrlich, wie das durcheinanderwirbelt, da rollwollen wir alle hin!). Kapitalistisch ist dann das abgeleitete Adjektiv, so wie pianistisch auf Pianismus hinweist, also die Überbetonung des Leisen. Kyrieleis. 😉😉😉 Ein bisschen Roberto Blanco muss sein - aber nur ganz leis ….
@@schbrachbolidsei Die Begriffe "Hochdeutsch" und "Deutsche Hochsprache" meinen beide umgangssprachlich meist das "Deutsche Standarddeutsch". Andere deutschsprachige Länder haben ihren jeweils eigenen Deutschen Standard. Die meisten Deutschsprecher gibt es jedoch in Deutschland, wenn man nach der Einwohnerzahl geht. "Hochdeutsch" ist ein mehrdeutiger Begriff, weil damit auch Sprachvarietäten gemeint sein können, die in höher gelegenen, bergigen Gebieten Deutschlands gesprochen werden, also in der Mitte und im Süden Deutschlands. Es gibt auch niederdeutsche Sprachvarietäten, die in den flacheren, nördlichen Gebieten Deutschlands gesprochen werden. Hochdeutsche Sprachvarietäten sind dem Standarddeutschen nicht ähnlicher als niederdeutsche Sprachvarietäten, je nach Unterregion sogar im Gegenteil.
Sie sind die beste Wort-Erklärerin. Man lernt seine Sprache noch einmal völlig neu kennen. Bisher dachte ich, dass diese verschiedenen Pluralformen lediglich Einflüsse aus unterschiedlichen Herkunftsregionen sind (skandinavisch mit -er und niederländisch mit -en) usw. Aber man lernt nie aus. Vielen Dank.
Es gab eine Zeit, als man sich rund um die Ostsee auf "Plattdeutsch" statt auf Englisch verständigte, das war die Zeit der Hanse. Die skandinavischen Sprachen sind davon stark überformt worden.
Hallo liebe Lehrerin 🤗 Zuerst möchte ich mich bei ihnen bedanken für die gegebenen Erklärungen. Manchmal fällt uns schwer die richtige Unterschiede zwischen die genannten Wörter. Aber Gott sei Dank, dass ich endlich richtig gut verstanden habe. Darüber hinaus erinnere ich mich immer an die Worte meiner Mutter: Vergiss nie ,, Danke" zu sagen, wenn jemand dir irgendetwas gut tut. Deshalb danke ich Ihnen nochmal. Was besonders bei Ihnen ist, liegt vor allem darin, dass Sie die richtige Wörter benutzen, die irgendwie für unser Wortschatz sehr relevant sind 👌 Einfach weiter machen 💪
Hallo, liebe Schwester (oder Schwestern?), zuerst möchte ich mich bei dir (Dir), anstatt 'ihnen' bzw. 'Ihnen', für die gegebenen Erklärungen bedanken. Manchmal fällt es manchen schwer, zwischen den zu nennenden Wörtern richtig zu unterscheiden. Aber Gott sei Dank, dass ich es endlich richtig gut verstanden habe. ...
Danke für die gute, einprägsame Erklärung. Mir fiel dabei spontan "der Bauer" ein (wird auch unterschiedlich dekliniert)... Freue mich auf die nächsten Folgen.
@@panna_nikt "Bauer" Nr.2: Gemeint ist der Vogelbauer, auch nur Bauer genannt. Genitiv in diesem Fall nicht des Bauern, sondern Bauers; Plural hier: die Bauer... Wird manchmal in "bösen" Schultests abgefragt, aber mit Hilfe des Dudens... Kompliment, dass Sie es wissen wollen! 👍♥️🌝
Danke, danke sehr! 🙏🌼🌹Wörter und Worte - ich konnte den Unterschied absolut nicht begreifen. Aber jetzt Sie haben sehr gut alles erläutert! Danke nochmal👍
Ich finde es sehr schön noch einmal etwas dazu zulernen, ich bin 58 Jahre alt und habe diese wichtigen Dinge fast vergessen. Aber diese Erklärung fand ich jetzt sehr gut, das muss man sich immer wieder neu einprägen sonst vergisst man diese wichtigen Details, obwohl man es ja weiß. 😊👍👍👍
Worte bestehen aus Wörtern (die zusammen einen Sinn ergeben), Wörter aus Buchstaben. Danke! (Kommentar hinterlassen um in zukünftigen Diskussionen darauf verlinken zu können)
Ich habe mir nie den Unterschied der Bedeutung bewusst gemacht. Aber schon beim Titel überlegt, wie ich die beiden Wörter benutze. Dann habe ich mir das Video angesehen. Die Erklärung zu Wort (auch die anderen beiden Beispiele) entsprachen meiner. Ich finde es trotzdem interessant, wie man etwas richtig gebraucht, sich aber keine Gedanken darüber macht, warum das so ist.
Von mir gibt es auch einen 👍und ein Abo, denn es ist mir als Sprachförderpädagogin eine Herzensangelegenheit, unsere schöne, komplexe Sprache zu bewahren. Das Video war mir ein Vergnügen - danke dafür❣
Interessante und einfache Faustregel. Es gibt natürlich immer Fälle, wo es für beide Formen gute Argumente gibt. Desweiteren entscheidet oft die Praxis: "Datenworte" wird häufiger verwendet als "Datenwörter". Manchmal klingt "Wörter" auch unelegant bis klobig. Für Muttersprachler und Leute die viel lesen, leistet die Intuition bessere Dienste, als ein Regelkatalog samt Ausnahmenkatalog.
❤ Sehr schlüssig und einfach erklärt, herzlichen Dank dafür 🎉 interessant für die Leserschaft (könnte ich mir vorstellen) auch das Band, der Band, das Teil, der Teil, das Schild, der Schild, der Hut, die Hut, auf der Hut, sodann auch die Vorhut, weiterhin : das Lied, das Lid, der Leib, das Laib, dahinsiechen als Parallele zum Englischen "sick", weise, als Weisheit, sodann die Weise, im Sinne von die Art und Weise, als kleine Melodie, Musikstück, oder auch der /die Waise, usw... 🎉😊 Danke im Voraus
Superlehrreich. Danke für diese Aufarbeitung. Die deutsche Sprache ist wirklich extrem komplex, sogar Muttersprachler haben häufig Schwierigkeiten und müssen sich manche Redewendungen/Worte aber auch Wörter erst bewusst machen, um korrekt sprechen zu können. Die richtige Anwendung der deutschen Sprache ist eben eine Kunst, die man ständig weiter entwickelt muss. Dann jedoch macht das Spiel mit den Wörtern/Worten Spaß.
Super! Die Erklärung zu "Wörter" und "Worte" könnten sich in der Tat sehr viele Muttersprachler mal einverleiben! Es gibt nur sehr wenige, die das jeweils richtig verwenden.
Hallo Susanne, das Wort Druck hat ebenfalls zwei Pluralformen, nämlich: a) Drucke und b) Drücke. Beispiel zu a) dieses Substantiv wird gebraucht wenn etwas auf Papier gedruckt wird. Beispiel: Die Deutsche Post gab Sonderdrucke für Briefmarken heraus. zu b) dieses Wort wird nur in der Physik gebraucht.
@@stefanlang1536 Das Wort Drücke wird in der Physik - falls in Kontext erforderlich - immer in der Mehrzahl gebraucht. Muss der Ausdruck aus physikalischen Gründen näher bezeichnet werden, dann wird das Adjektiv zunehmend oder abnehmend gebraucht, rein physikalisch betrachtet!
Bogen / Bögen (beide Plural). Soviel ich weiß, sind "Bögen" Bauteile, während "Bogen" (pl.) z.B. für Papier verwendet wird, z.B. "Das Buch besteht aus 20 Bogen" oder "Ich kaufe 30 Bogen Geschenkpapier". Bögen dagegen z.B. in "Der Aquädukt hat 20 Bögen." Ich habe aber auch gehört, das "Bögen" im Grund immer falsch ist.
@@juliaclaire42 Ja, das sehe ich auch so, Ziffern sind die Zeichen, aus denen wir Zahlen bildet und Buchstaben sind Zeichen, mit denen man Worte bildet. Doch ich kann Nikioko Gedankengang durchaus nachvollziehen.
@@uwes.5841 Du hast absolut recht, der Logik dieses Beitrags folgend, hätte es natürlich „Wörter“ heißen müssen. Demzufolge, sind es wiederum Abfolgen von Wörtern, die Worte bilden.. Danke für die Korrektur.
Sehr schönes Video und sehr aufschlußreich. Aber eins noch zum Wort: Man kann jemandem auch im Wort stehen, z.B. wenn man jemandem etwas versprochen hat und somit etwas schuldig ist.
Sehr schönes Video. Bei der Gelegenheit kommt mir wieder die alte Frage in den Sinn: Warum heißt der Plural für Teelicht, Teelichte und nicht Teelichter?
@@ChristophFriedrich-zh3xe Ja, RUclips-Kommentare sind wohl kein passender Ort für komplexe sprachgeschichtliche Abhandlungen und natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel - allein mit dieser Erkenntnis mag sich ein Sprachforscher/-interessierter nicht zufrieden geben, denn Ausnahmen entwickeln sich selten ohne Grund.
@@fgeissler Eine Idee: Vielleicht hängt das mit der Ableitung "sprichwörtlich" zusammen. "Wörtlich" bezieht sich normalerweise auf Wörter, nicht auf Worte.
@@ChristophFriedrich-zh3xe Ich denke nicht, dass das Adjektiv "sprichwörtlich" sprachgeschichtlich vor den Substantiven (Wort, Worte, Wörter, Sprichwörter) entstanden ist, aber Genaues weiß ich leider auch nicht. Es ist hier noch ein anderer Kommentar, der auf das Mittelhochdeutsche verweist, aber auch keine Antwort auf die Frage gibt.
@@fgeissler Selbstverständlich ist "sprichwörtlich" NICHT VOR "Sprichwort" entstanden - die Endung "-lich" ist eine Ableitungsendung. Ziemlich sicher dürfte die Ableitung "-lich" zuerst von "Wort" gebildet worden sein, und diese Ableitung -allerdings samt der Mehrzahlbildung des Ausgangswortes- auch der Zusammensetzung "Sprichwort" zugefügt worden sein.
Mir fällt spontan "Neigung" ein. Einerseits ein Schrägabfallen, andererseits das Interesse für ein bestimmtes Gebiet/persönliche Vorliebe. Ein großartiges Video. Ich mag Ihre ruhige, freundliche Art der Vermittlung mitunter sehr komplexer Bereiche der deutschen Sprache. Ich schaue immer mit großem Interesse zu. Und stets kann ich dabei etwas lernen. Dankeschön.
Die Erklärung von "die Worte" ist hier für mich recht ungenau/umständlich. - als eindeutiges Synonym von Gedanke(n) kann ich "Worte" nicht sehen, nicht umsonst gibt es eine sprachliche Trennung von Worten und Gedanken. Gedanken können durchaus auch wortlos sein (wir nennen das gern Gefühle) und müssen erst in Worte transformiert werden, gelingt Letzteres nicht, fehlen uns die Worte. Denn Worte brauchen Konsistenz und müssen für uns das ausdrücken, was wir wirklich meinen (oder übertragen möchten), vorher rücken wir ungern damit raus (ausser wir tragen unser Herz auf der Zunge oder kommunizieren nach dem Prinzip "Wie soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage"). - "die Sprache" allgemein - was ist damit genau gemeint? Ich finde diese Erklärung überflüssig. Wohl ein Versuch, den Anwendungsfall "mir fehlen die Worte" zu integrieren. Es ist nicht leicht, die Bedeutung von "die Worte" zu definieren. Ich persönlich würde es am ehesten so sehen, dass mit "die Worte" ein "sprachlicher Ausdruck von Gedanken oder Gefühlen" gemeint ist. Wikipedia schreibt "einen Zusammenhang bildende geäusserte Wörter". Für mich: fast. Denn theroretisch könnte es sich für mich auch nur um ein einziges Wort handeln: "Heureka" waren Archimedes Worte, als er das Archimedische Prinzip entdeckte.
@@kai.hexenzorn Was ist das denn für eine arrogante, unhöfliche Art, Herr Dittner? Vielleicht ist es Ihnen entgangen, aber die Erstellerin des Videos duzt uns Zuschauer angenehmerweise auch. Deshalb ist es sicher legitim, in einer Antwort das „Du“ zu nutzen, zumal wenn es sich um eine begeisterte Zustimmung und Lob handelt. @Murat: Viel Erfolg bei der Prüfung! Ich drücke dir die Daumen.
@@FeinkostOli Soweit Sie wissen, darf ein Lehrer seinen Schüler duzen, aber nicht umgekehrt. „Du“ zu sagen ist allerdings keine Todsünde und eine Frage der Konvention. Mir ist auch klar, dass sich die Grenze zwischen „Du“ und „Sie“ verwischt, unter dem Druck der digitalen Kommunikation und der Massenkultur. Aber was vor einem Jahrhundert als unhöflich galt, bleibt für mich unhöflich.
Ein toller Kanal und prima erklärt. Ich bin nur durch Zufall hierher geraten und habe auch gleich ein Abo + Like da gelassen. Auch wir Muttersprachler können, vor allem wenn man schon vor 45 Jahren aus der Schule kam, noch allerhand dazu lernen. Die Rechtschreibreform z.B. hat später, zumindest bei mir, für viel Durcheinander gesorgt. Soll man sich mit fast 62 wirklich noch einmal so grundlegend umgewöhnen? Ich habe da so meine Zweifel.
Der Unterschied zwischen "Banken" und "Bänke" erklärt sich aus der Herkunft der beiden Wörter. Die "Bank" als Sitzgelegenheit stammt direkt vom urgermanischen "banki" ab und bildet daher den Plural mit Ablaut, wie bei vielen ur-deutschen Wörtern. Die "Bank" als Geldinstitut stammt zwar auch von demselben Wort ab, das Wort kam aber über das Langobardische ins Italienische ("banco") und erhielt dort mit dem Aufkommen des Finanzwesens die Bedeutung "Tisch eines Geldwechslers" bzw. "Geldwechselstube". In dieser Bedeutung kam das Wort dann wieder zurück ins Deutsche, erhielt dabei aber als Quasi-Lehnwort einen Plural ohne Ablaut.
Vielen Dank fürs tolle Video. Könntest Du bitte ein Video über "soweit" bzw. "so weit" und die Bedeutung oder der Unterschied aufzeichnen. Danke im Voraus! 🙏🙏🙏
Ein schönes Beispiel ist - bitte korrigiere mich - , wenn es um eine Frau geht, die glaubt. Einmal ist sie eine Gläubige (z. B. an unseren Herrn Jesus Christus), ein anderes mal eine Gläubigerin (sie glaubt, sie kriegt ihr verliehenes Geld zurück). Bei einem Mann ist es beides Mal "ein Gläubiger".
Wo ich es in deiner Beschreibung zur "Wörter" gesehen habe: der Unterschied zwischen "grammatisch" und "grammatikalisch" ist auch interessant, denke der ist genauso diffizil wie "Worte" vs. "Wörter".
5:23: „Einander“. Wie eloquent. Die meisten Deutschen würden umgangssprachlich „sich gegenseitig“ sagen. Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass sich der Unterschied zwischen Print-out und Expression auch bei den Verben wiederfindet: ausdrucken vs. ausdrücken. Wobei das Ergebnis, wenn man eine Zitrone ausdrückt, kein Ausdruck ist, sondern Saft.
Wie wäre es mit: Der Gehalt => die Gehalte Das Gehalt => die Gehälter Das hat mich arme Amerikaner (als Laborleiter) immer zu schaffen gemacht wenn meine Mitarbeiter (alle deutsche Muttersprachler) die Begriffe durcheinander brachten: „Die Salzgehälter der Proben sind sehr hoch.“ Im Pluralform sieht man die beiden „der“ oder „das“ Wurzeln nicht an. Cheers, Doc
@@ChristophFriedrich-zh3xe Danke für die Belehrung! Andersherum wird ein Schuh draus. Wenn man nur die Pluralformen in der freien Wildbahn begegnet (Gehalte/Gehälter) hat man keinen Anhaltspunkt für das jeweilige Genus. Ich habe auch nie behauptet ein Grammatiker zu sein, nur ein „Zugreister“ der versucht irgendwie mit der Sprache zurechtzufinden. Falls das Ihnen nicht passt, bitte einfach weiterscrollen. Schönen Tag noch.
Wie ist das mit dem Wort "Block"? Ich kannte als Plural immer "Blöcke ", allerdings sind mir mittlerweile häufig "Blocks" begegnet., z.B. Wohnblocks. Wurde wohl aus dem Englischen übernommen, obwohl es das ja im Deutschen gibt.
So langsam gesprochen habe ich Konzentrationsschwierigkeiten bei der Sache zu bleiben, obwohl mich das Thema interessiert hat. Das war für mich mitunter eine weitere Erkenntnis aus dem Video! Trotzdem danke für die Erklärung, dass nächste mal erhöhe ich einfach die Abspielgeschwindigkeit XD
Ich habe immer den Plural "Worte" verwendet, weil ich fand das "Wörter" irgendwie falsch klingt. Ich dachte auch immer, dass es keinen spezifischen Unterschied gibt. Aber vielen Dank für die Aufklärung. Ich denke, in Zukunft werde ich das beherzigen. Mir war auch nicht bewusst, warum es unterschiedliche Pluralformen des selben Wortes gibt. Obwohl es eigentlich logisch ist. Immer wieder muss ich feststellen, dass Sprache sehr viel mit Kontext zu tun hat.
sehr nette Lehrerin, danke für die Aufklärung 😘
Ausgezeichbtes Video: Unterschiede klar darsgestellt und wunderbar veranschalicht. Herzlichen Dank!
Gern geschehen!
Sehr gutes Video! Die Aussprache ist sehr verständlich.
Ausgezeichbet veranschalicht!
Bei "Ausdrucke" und "Ausdrücke" muss ich auch an die dazugehörigen Verben denken, die sich ja genauso unterscheiden: "ausdrucken" und "ausdrücken".
War sehr lehrreich, auch für einen Muttersprachler. Vielen Dank!
Stimmt. Und: Freut mich!
_Trotzdem wichtig zu beachten, daß man nicht alles mit Worten ausdrücken kann. Eine Zitrone zum Beispiel. L.G- ;-)_
@@Stephan..M. Dafür kann man aber das Bild einer Zitrone ausdrucken. ;-p
@@hakheoyeh Ha ha ha ha ha Der ist gut.
Der Hinweis auf die gleiche Problematik bei den Verben ist sehr wertvoll. Danke!
Vielen Dank! 22 Jahre in Deutschland und ich wusste nicht, was der Unterschied zwischen Worte und Wörter ist:)
Ganz tolle Videos! Die Art wie Sie sprechen ist angenehm, langsam aber nicht schleppend und klar ohne extrem verstellt. Weiter so
Ein großes Lob der Vortragenden! Endlich einmal ein Video OHNE das übliche Gelaber zum Zeitschinden. In klarer Sprache vorgetragen! Hatte die Worte-Wörterproblematik zufällig neulich einer amerikanischen Freundin (Deutschlehrerin) mit eigenen ähnlichen Worten vorgetragen, habe ihr Ihr professionelles Video gleich geteilt!
Ich freue mich auch auf die anderen Videos!
Liebe Grüße Dr.Dr.hc. R.
Sehr nützliches Video. Als Muttersprachler wusste ich einiger dieser Unterschiede nicht, z.b Worte und Wörter.
Super!Endlich habe ich die Antwort meiner Frage bekommen!Alleine meine Deutschlehrerin hatte mir gesagt,daß es kein Unterschied zwischen „Worte“und „Wörter“ gibt und die beiden Formen richtig sind,ABER erst jetzt habe ich endlich verstanden warum das so ist und wann benutzt werden soll.VIELEN DANK!
War es eine Deutschleererin?
@@Tag-Traeumer Die Lehrer lehren den Lernenden das Leeren der Eimer.
@@stuckclamp Wieder was gelernt. Und geleert.
@@Tag-Traeumer Eine Deutschlehrerin😉
leer = nichts drin, leeren = einen Behälter ausschütten, ausgießen
lehren = jemandem etwas beibringen
Ich sah einmal ein Schild, auf dem stand, dass mittwochs die Mülltonnen "gelehrt" werden.
Ich weiß nicht, ob man sie lehren konnte, sich selbst herauszustellen. 😊
@@margaretenubaum9089 Eine KI wird es möglich machen!
Wunderbar erklärt, danke! Ihre Sprache ist wohltuend makellos.
Eine wirklich gut aussehende Dame mit hervorragender Präsentation mit bildhaften und guten Erklärungen! Wunderbar und leicht verständlich erklärt. Als „nicht erkannter Deutschlehrer“ ( ;-) ) waren mir die Unterscheidungen bekannt. Sprachbetrachtungen und Wortstämme sind eine Schwäche (=Stärke) von mir. Weitere Unterscheidungen zu erklären wären: Real/Realistisch, mechanisch/mechanistisch, individuell/individualistisch, human/humanistisch, das selbe /das gleiche, wahrscheinlich/scheinbar, Besitz/Eigentum, Leihwagen/Mietwagen………Hiermit kommen wir aber bereits in das Juristendeutsch.
Ismus als Suffix zielt auf Überbetonung des zuvor Stehenden ab. Kapital bedeutet Vermögen, Geldwerte, Sachwerte u.ä.m., wohingegen Kapitalismus auf einen (hemmungslos?) höheren Rang von Kapital gegenüber anderen möglichen Werten abzielt. Ich entsinne mich eines Pastors, der in seinen Ansprachen immer wieder gern einstreute: "Alle Ismen sind schlecht", und ich dachte dann immer: "Stimmt! Katholizismus, Papalismus, Ultramontanismus, Dogmatismus, Organismus, Botulismus, und überhaupt: Dismus 😉 ich mir jetzt nicht anhören." Na, und eine Vertreter /ein Vertreterin des Kapitalismus ist dann ein Kapitalistin (herrlich, wie das durcheinanderwirbelt, da rollwollen wir alle hin!). Kapitalistisch ist dann das abgeleitete Adjektiv, so wie pianistisch auf Pianismus hinweist, also die Überbetonung des Leisen. Kyrieleis. 😉😉😉 Ein bisschen Roberto Blanco muss sein - aber nur ganz leis ….
Liebe Susanne, wieder einmal ein tolles Video! Du hast wirklich eine klare, hochdeutsche Aussprache, man kann dich perfekt verstehen!
Vielen Dank!
Hochsprache mit Hochdeutsch verwechselt!
@@schbrachbolidsei nö
@@BenTaxan Doch!
@@schbrachbolidsei Die Begriffe "Hochdeutsch" und "Deutsche Hochsprache" meinen beide umgangssprachlich meist das "Deutsche Standarddeutsch". Andere deutschsprachige Länder haben ihren jeweils eigenen Deutschen Standard. Die meisten Deutschsprecher gibt es jedoch in Deutschland, wenn man nach der Einwohnerzahl geht. "Hochdeutsch" ist ein mehrdeutiger Begriff, weil damit auch Sprachvarietäten gemeint sein können, die in höher gelegenen, bergigen Gebieten Deutschlands gesprochen werden, also in der Mitte und im Süden Deutschlands. Es gibt auch niederdeutsche Sprachvarietäten, die in den flacheren, nördlichen Gebieten Deutschlands gesprochen werden. Hochdeutsche Sprachvarietäten sind dem Standarddeutschen nicht ähnlicher als niederdeutsche Sprachvarietäten, je nach Unterregion sogar im Gegenteil.
Danke, Susanne, fuer das wunderbare Video! Sehr aufschlussreich!
Sie sind die beste Wort-Erklärerin. Man lernt seine Sprache noch einmal völlig neu kennen.
Bisher dachte ich, dass diese verschiedenen Pluralformen lediglich Einflüsse aus unterschiedlichen Herkunftsregionen sind (skandinavisch mit -er und niederländisch mit -en) usw.
Aber man lernt nie aus.
Vielen Dank.
Das hatte ich auch ähnlich gedacht.
Es gab eine Zeit, als man sich rund um die Ostsee auf "Plattdeutsch" statt auf Englisch verständigte, das war die Zeit der Hanse. Die skandinavischen Sprachen sind davon stark überformt worden.
Hallo liebe Lehrerin 🤗
Zuerst möchte ich mich bei ihnen bedanken für die gegebenen Erklärungen. Manchmal fällt uns schwer die richtige Unterschiede zwischen die genannten Wörter. Aber Gott sei Dank, dass ich endlich richtig gut verstanden habe. Darüber hinaus erinnere ich mich immer an die Worte meiner Mutter: Vergiss nie ,, Danke" zu sagen, wenn jemand dir irgendetwas gut tut. Deshalb danke ich Ihnen nochmal. Was besonders bei Ihnen ist, liegt vor allem darin, dass Sie die richtige Wörter benutzen, die irgendwie für unser Wortschatz sehr relevant sind 👌 Einfach weiter machen 💪
Und wsa du sagst ,wenn jemand weh dir getan?
Google Übersetzer macht viele Fehler!
Hallo, liebe Schwester (oder Schwestern?),
zuerst möchte ich mich bei dir (Dir), anstatt 'ihnen' bzw. 'Ihnen', für die gegebenen Erklärungen bedanken.
Manchmal fällt es manchen schwer, zwischen den zu
nennenden Wörtern richtig zu unterscheiden.
Aber Gott sei Dank, dass ich es endlich richtig gut verstanden habe.
...
@@ОлегОлег-е6й3б aua. !!!
Vielen Dank, liebe Susanne, für das tolle Video!
Vielen Dank Susanne, es ist mir klar geworden. Seine Worte haben mich beeinflust..Deine Videos finde ich hochinteressant, nur weiter so.👍👍👍
Viele Dank für die ausführliche und verständliche Erklärung der Pluralformen der Wörter "Bank" und "Wort" mit sehr guten Beispielen.
Danke für die gute, einprägsame Erklärung. Mir fiel dabei spontan "der Bauer" ein (wird auch unterschiedlich dekliniert)... Freue mich auf die nächsten Folgen.
Ja, das stimmt, kam ich selbst gar nicht drauf. Vielen Dank!
Welche andere Pluralform als Bauern meinen Sie und welche Bedeutung hätte sie denn? Ich finde dazu leider nichts. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung
@@panna_nikt "Bauer" Nr.2: Gemeint ist der Vogelbauer, auch nur Bauer genannt. Genitiv in diesem Fall nicht des Bauern, sondern Bauers; Plural hier: die Bauer...
Wird manchmal in "bösen" Schultests abgefragt, aber mit Hilfe des Dudens...
Kompliment, dass Sie es wissen wollen! 👍♥️🌝
@@veravanberg3148 Kompliment zurück für eine sehr hilfreiche Antwort. Man lernt (eine Fremdsprache) nie aus!
Danke, danke sehr! 🙏🌼🌹Wörter und Worte - ich konnte den Unterschied absolut nicht begreifen. Aber jetzt Sie haben sehr gut alles erläutert! Danke nochmal👍
Super!
Wenn man an Wörterbuch denkt, ist der Unterschied zu Worten leicht merkbar. Wortebuch gibt es nicht, jedes Buch enthält schliesslich Worte.
Ich finde es sehr schön noch einmal etwas dazu zulernen, ich bin 58 Jahre alt und habe diese wichtigen Dinge fast vergessen.
Aber diese Erklärung fand ich jetzt sehr gut, das muss man sich immer wieder neu einprägen sonst vergisst man diese wichtigen Details, obwohl man es ja weiß. 😊👍👍👍
@kawekakaweka251Gging mir ebenso. Es wieder einmal gesagt bekommen, was man eigentlich weiss, aber etwas in Hintergrund kam. 😀
Bin 84, finde es auch immer wieder spannend, sich mit den "Tücken" unserer Muttersprache zu beschäftigen!
Genial erklärt! Vielen lieben Dank🌼
Sehr gut erklärt.👍
Ein weiteres interessantes Beispiel ist auch:
Der Schild - Die Schilde
und
Das Schild - Die Schilder
Dieses Video ist ausgesprochen informativ! Vielen Dank dafür! 👍🏻
Worte bestehen aus Wörtern (die zusammen einen Sinn ergeben), Wörter aus Buchstaben.
Danke!
(Kommentar hinterlassen um in zukünftigen Diskussionen darauf verlinken zu können)
Warum bin ich nicht vorher auf Ihre Seite gestoßen? Wunderbar erklärt und auch nachvollziehbar. Hier lohnt sich ein Abonnent.
Ich habe mir nie den Unterschied der Bedeutung bewusst gemacht. Aber schon beim Titel überlegt, wie ich die beiden Wörter benutze. Dann habe ich mir das Video angesehen. Die Erklärung zu Wort (auch die anderen beiden Beispiele) entsprachen meiner. Ich finde es trotzdem interessant, wie man etwas richtig gebraucht, sich aber keine Gedanken darüber macht, warum das so ist.
Von mir gibt es auch einen 👍und ein Abo, denn es ist mir als Sprachförderpädagogin eine Herzensangelegenheit, unsere schöne, komplexe Sprache zu bewahren. Das Video war mir ein Vergnügen - danke dafür❣
sehr interessantes Thema danke🌹
Sehr gut und anschaulich erklärt! Und sehr verständlich gesprochen! Vielen Dank! 🙂
Ich liebe die prägnante Erklärung für Worte/Wörter ! Vielen Dank !
Das war schon seit Jahren meine Frage, niemand konnte sie beantworten...ich danke dir!
Den Duden gibt es schon seit über hundert Jahren, die Antwort stand die ganze Zeit unter „Wort“.
Gott sei Dank, dass dieses Video in Feed aufgekommen hat.
Vielen Dank 👌
Ich mag sehr wie du alles erklärst.
Ist doch ganz einfach: Wörter werden gezählt, Worte werden gewägt.
Ich bin ganz und gar bei Dir! Die Erläuterung im Video ist für mich nicht schlüssig und für mein Empfinden sogar falsch.
Statt zu empfinden, vielleicht einfach mal selbst nachlesen? So habe ich es gemacht …
@@raybeeger1529 ist genau richtig erklärt.
So hätte ich es auch gemacht, wenn ich es jemandem erklären müsste.
Interessante und einfache Faustregel. Es gibt natürlich immer Fälle, wo es für beide Formen gute Argumente gibt. Desweiteren entscheidet oft die Praxis: "Datenworte" wird häufiger verwendet als "Datenwörter". Manchmal klingt "Wörter" auch unelegant bis klobig.
Für Muttersprachler und Leute die viel lesen, leistet die Intuition bessere Dienste, als ein Regelkatalog samt Ausnahmenkatalog.
❤ Sehr schlüssig und einfach erklärt, herzlichen Dank dafür 🎉
interessant für die Leserschaft (könnte ich mir vorstellen) auch das Band, der Band, das Teil, der Teil, das Schild, der Schild, der Hut, die Hut, auf der Hut, sodann auch die Vorhut, weiterhin : das Lied, das Lid, der Leib, das Laib, dahinsiechen als Parallele zum Englischen "sick", weise, als Weisheit, sodann die Weise, im Sinne von die Art und Weise, als kleine Melodie, Musikstück, oder auch der /die Waise, usw... 🎉😊 Danke im Voraus
Super! Total klar und übersichtlich dargestellt!
Superlehrreich. Danke für diese Aufarbeitung.
Die deutsche Sprache ist wirklich extrem komplex, sogar Muttersprachler haben häufig Schwierigkeiten und müssen sich manche Redewendungen/Worte aber auch Wörter erst bewusst machen, um korrekt sprechen zu können. Die richtige Anwendung der deutschen Sprache ist eben eine Kunst, die man ständig weiter entwickelt muss. Dann jedoch macht das Spiel mit den Wörtern/Worten Spaß.
die man ständig weiter *entwickeln muss
Der Schild - die Schilde
Das Schild - die Schilder.
Ich liebe dich (3 Wörter)
Ich liebe dich (diese Worte bedeuten so viel) ❤️
"Ich liebe Dich" besteht aus drei Wörtern, ist aber ein Wort.
Vielen Dank für die supere Erklärungen!
Super! Die Erklärung zu "Wörter" und "Worte" könnten sich in der Tat sehr viele Muttersprachler mal einverleiben! Es gibt nur sehr wenige, die das jeweils richtig verwenden.
Wie immer heikel und knifflig !!! Super danke
Hallo Susanne, das Wort Druck hat ebenfalls zwei Pluralformen, nämlich: a) Drucke und b) Drücke. Beispiel zu a) dieses Substantiv wird gebraucht wenn etwas auf Papier gedruckt wird. Beispiel: Die Deutsche Post gab Sonderdrucke für Briefmarken heraus. zu b) dieses Wort wird nur in der Physik gebraucht.
Wie drücke ich es nur am besten aus, dass die Drücke ab und zu zunehmend ab- oder zunehmen können? 😉 .. so rein physikalisch ..
@@stefanlang1536 Das Wort Drücke wird in der Physik - falls in Kontext erforderlich - immer in der Mehrzahl gebraucht. Muss der Ausdruck aus physikalischen Gründen näher bezeichnet werden, dann wird das Adjektiv zunehmend oder abnehmend gebraucht, rein physikalisch betrachtet!
@@karl-heinzrowedder1477 Das macht mir jetzt aber ganz schön Druck .. so rein rechtschreibmäßig .. 😁😉
@@karl-heinzrowedder1477 PS: Beste Grüße ..
@@Baetzibaer Vielen Dank für diesen unqualifizierten Kommentar !
Bogen / Bögen (beide Plural). Soviel ich weiß, sind "Bögen" Bauteile, während "Bogen" (pl.) z.B. für Papier verwendet wird, z.B. "Das Buch besteht aus 20 Bogen" oder "Ich kaufe 30 Bogen Geschenkpapier". Bögen dagegen z.B. in "Der Aquädukt hat 20 Bögen." Ich habe aber auch gehört, das "Bögen" im Grund immer falsch ist.
Vielen Dank, das war echt eines nützliches Thema. Weiter so! :)
Sehr gutes, verständliches Video. Vorschlag: wieder und wider
Interessantes Video. Das ist mir ein Abo Wert. Schön den Kanal gefunden zu haben.
Das war sehr nett von Ihnen. Danke schön
So ein tolles Video. Sehr anschaulich erklärt. Ich höre Ihnen auch sehr gerne zu.
Danke, das war seit langem meine Frage zu Worte und Wörter
Sehr gut durchdacht. Besser kann man es nicht erklären.
Dankeschön für die sehr gute Erklärung 🙏🏽
Der Unterschied zwischen Wörtern und Worten ist derselbe wie zwischen Ziffern und Zahlen. Worte haben einen Zusammenhang, Wörter keinen.
Ziffern würde ich eher mit Buchstaben vergleichen.
@@juliaclaire42 Ja, das sehe ich auch so, Ziffern sind die Zeichen, aus denen wir Zahlen bildet und Buchstaben sind Zeichen, mit denen man Worte bildet. Doch ich kann Nikioko Gedankengang durchaus nachvollziehen.
@@Pattosch Muss das nicht
...Buchstaben sind Zeichen mit denen man Wörter bildet...
heißen?
Komma vergessen:
...Buchstaben sind Zeichen, mit denen man Wörter bildet...
@@uwes.5841 Du hast absolut recht, der Logik dieses Beitrags folgend, hätte es natürlich „Wörter“ heißen müssen. Demzufolge, sind es wiederum Abfolgen von Wörtern, die Worte bilden.. Danke für die Korrektur.
Super! Vielen herzlichen Dank!
Sehr schönes Video und sehr aufschlußreich. Aber eins noch zum Wort: Man kann jemandem auch im Wort stehen, z.B. wenn man jemandem etwas versprochen hat und somit etwas schuldig ist.
Sehr schönes Video. Bei der Gelegenheit kommt mir wieder die alte Frage in den Sinn: Warum heißt der Plural für Teelicht, Teelichte und nicht Teelichter?
Ich bin Ausländerin und dankbar für jede Verbesserung! Vielen Dank!
Schönes Video! Warum sagt man aber 'Sprichwörter', obwohl diese doch eigentlich 'Worte' sind?
Wie das in lebenden Sprachen so ist: Hat sich eben so entwickelt.
@@ChristophFriedrich-zh3xe Ja, RUclips-Kommentare sind wohl kein passender Ort für komplexe sprachgeschichtliche Abhandlungen und natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel - allein mit dieser Erkenntnis mag sich ein Sprachforscher/-interessierter nicht zufrieden geben, denn Ausnahmen entwickeln sich selten ohne Grund.
@@fgeissler Eine Idee: Vielleicht hängt das mit der Ableitung "sprichwörtlich" zusammen. "Wörtlich" bezieht sich normalerweise auf Wörter, nicht auf Worte.
@@ChristophFriedrich-zh3xe Ich denke nicht, dass das Adjektiv "sprichwörtlich" sprachgeschichtlich vor den Substantiven (Wort, Worte, Wörter, Sprichwörter) entstanden ist, aber Genaues weiß ich leider auch nicht. Es ist hier noch ein anderer Kommentar, der auf das Mittelhochdeutsche verweist, aber auch keine Antwort auf die Frage gibt.
@@fgeissler Selbstverständlich ist "sprichwörtlich" NICHT VOR "Sprichwort" entstanden - die Endung "-lich" ist eine Ableitungsendung.
Ziemlich sicher dürfte die Ableitung "-lich" zuerst von "Wort" gebildet worden sein, und diese Ableitung -allerdings samt der Mehrzahlbildung des Ausgangswortes- auch der Zusammensetzung "Sprichwort" zugefügt worden sein.
Mir fällt spontan "Neigung" ein. Einerseits ein Schrägabfallen, andererseits das Interesse für ein bestimmtes Gebiet/persönliche Vorliebe. Ein großartiges Video. Ich mag Ihre ruhige, freundliche Art der Vermittlung mitunter sehr komplexer Bereiche der deutschen Sprache. Ich schaue immer mit großem Interesse zu. Und stets kann ich dabei etwas lernen. Dankeschön.
Aber beide mit demselben Plural.
Sehr schönes Video. Vielen Dank!
Die Erklärung von "die Worte" ist hier für mich recht ungenau/umständlich.
- als eindeutiges Synonym von Gedanke(n) kann ich "Worte" nicht sehen, nicht umsonst gibt es eine sprachliche Trennung von Worten und Gedanken.
Gedanken können durchaus auch wortlos sein (wir nennen das gern Gefühle) und müssen erst in Worte transformiert werden, gelingt Letzteres nicht, fehlen uns die Worte. Denn Worte brauchen Konsistenz und müssen für uns das ausdrücken, was wir wirklich meinen (oder übertragen möchten), vorher rücken wir ungern damit raus (ausser wir tragen unser Herz auf der Zunge oder kommunizieren nach dem Prinzip "Wie soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage").
- "die Sprache" allgemein - was ist damit genau gemeint? Ich finde diese Erklärung überflüssig. Wohl ein Versuch, den Anwendungsfall "mir fehlen die Worte" zu integrieren.
Es ist nicht leicht, die Bedeutung von "die Worte" zu definieren.
Ich persönlich würde es am ehesten so sehen, dass mit "die Worte" ein "sprachlicher Ausdruck von Gedanken oder Gefühlen" gemeint ist. Wikipedia schreibt "einen Zusammenhang bildende geäusserte Wörter". Für mich: fast. Denn theroretisch könnte es sich für mich auch nur um ein einziges Wort handeln:
"Heureka" waren Archimedes Worte, als er das Archimedische Prinzip entdeckte.
Sehr interessant ! Dankeschön ❤
"Der Worte sind genug gewechselt, lasst uns endlich Taten sehen."
aus Faust (J. W. Goethe)
"Der Torten sind genug gewechselt, lasst uns endlich Braten sehen!"
aus der letzten Geburtstagsfeier, zu der ich noch eingeladen wurde
Danke für die einfache Erklärung, hab mich schon oft gefragt wie ich es richtig anwenden kann 👍
Das freut mich 👍
Recht schönen danke.. sehr helfreich ,ob Sie auch der konnektoen Kursvideo machen könnten .... schönen Grüßen aus Algerien
Hallo. Du erklärst Wörter wirklich sehr gut. Deine Beispiele sind wunderschön. Wir warten immer auf deine Videos zur C1 Hochschulprüfung. 👍👋🙏
Bitte duzen Sie nicht!
Für mich persönlich ist das in Ordnung.
@@kai.hexenzorn komm lass dich Mal drücken😉
@@kai.hexenzorn Was ist das denn für eine arrogante, unhöfliche Art, Herr Dittner? Vielleicht ist es Ihnen entgangen, aber die Erstellerin des Videos duzt uns Zuschauer angenehmerweise auch. Deshalb ist es sicher legitim, in einer Antwort das „Du“ zu nutzen, zumal wenn es sich um eine begeisterte Zustimmung und Lob handelt.
@Murat: Viel Erfolg bei der Prüfung! Ich drücke dir die Daumen.
@@FeinkostOli Soweit Sie wissen, darf ein Lehrer seinen Schüler duzen, aber nicht umgekehrt. „Du“ zu sagen ist allerdings keine Todsünde und eine Frage der Konvention. Mir ist auch klar, dass sich die Grenze zwischen „Du“ und „Sie“ verwischt, unter dem Druck der digitalen Kommunikation und der Massenkultur. Aber was vor einem Jahrhundert als unhöflich galt, bleibt für mich unhöflich.
Wunderbare Erklärung, danke.
Für mich ist das sehr informativ. Vielen Dank.
Ein toller Kanal und prima erklärt. Ich bin nur durch Zufall hierher geraten und habe auch gleich ein Abo + Like da gelassen. Auch wir Muttersprachler können, vor allem wenn man schon vor 45 Jahren aus der Schule kam, noch allerhand dazu lernen. Die Rechtschreibreform z.B. hat später, zumindest bei mir, für viel Durcheinander gesorgt. Soll man sich mit fast 62 wirklich noch einmal so grundlegend umgewöhnen? Ich habe da so meine Zweifel.
Der Unterschied zwischen "Banken" und "Bänke" erklärt sich aus der Herkunft der beiden Wörter. Die "Bank" als Sitzgelegenheit stammt direkt vom urgermanischen "banki" ab und bildet daher den Plural mit Ablaut, wie bei vielen ur-deutschen Wörtern. Die "Bank" als Geldinstitut stammt zwar auch von demselben Wort ab, das Wort kam aber über das Langobardische ins Italienische ("banco") und erhielt dort mit dem Aufkommen des Finanzwesens die Bedeutung "Tisch eines Geldwechslers" bzw. "Geldwechselstube". In dieser Bedeutung kam das Wort dann wieder zurück ins Deutsche, erhielt dabei aber als Quasi-Lehnwort einen Plural ohne Ablaut.
Vielen Dank fürs tolle Video.
Könntest Du bitte ein Video über "soweit" bzw. "so weit" und die Bedeutung oder der Unterschied aufzeichnen.
Danke im Voraus! 🙏🙏🙏
Danke für deinen Vorschlag. Das ist eine gute Idee, ich hab sie mir notiert. :)
@@Deutschplus Das wäre sehr nett von Dir. Vielen Dank für Deine Bemühungen! 🙏🙏🙏
@@Deutschplus Da könnte es aber Probleme mit der KO (Kultusministerorthografie) geben 😈
Die K.O. war viel versprechend, ist aber alles andere als vielversprechend.
Das Gleiche wäre auch für sofern / so fern und für sooft / so oft interessant.^^
Ich schätze Ihre Idee hoch. Sehr talentiert gemacht
Danke sehr!
super nützlich, vielen Dank!
Herzlichen Dank! 🙂
Vielen lieben Dank 🫶🏽
Gutes informatives Video. Ich dachte davor immer Worte und Wörter darf man synonym beides als Pluralform nehmen. Jetzt weiß ich den Unterschied.
mashallah! hier kann man actually noch richtig deutsch lernen tun frfr no cap. kudos an dich
Ein schönes Beispiel ist - bitte korrigiere mich - , wenn es um eine Frau geht, die glaubt. Einmal ist sie eine Gläubige (z. B. an unseren Herrn Jesus Christus), ein anderes mal eine Gläubigerin (sie glaubt, sie kriegt ihr verliehenes Geld zurück). Bei einem Mann ist es beides Mal "ein Gläubiger".
Danke fuer die Erklaerung!
sehr hilfreich fur beginners als mir/mich, danke schoen!.
Super .. sehr verständlich ..
Und mit Bank kann auch eine Sandbank gemeint sein 🙂
Vielen Dank für die sympathische Präsentation!
Das Bett - die Betten. Aber im Sinne von Flussbett ist der Plural die (Fluss-)bette.
@@Baetzibaer Da gibt der Amateur dem Profi gerne recht - zumal der "Internt-Duden" Ihre Version bestätigt. 😃
Wo ich es in deiner Beschreibung zur "Wörter" gesehen habe: der Unterschied zwischen "grammatisch" und "grammatikalisch" ist auch interessant, denke der ist genauso diffizil wie "Worte" vs. "Wörter".
Sehr hilfreich . Danke
5:23: „Einander“. Wie eloquent. Die meisten Deutschen würden umgangssprachlich „sich gegenseitig“ sagen.
Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass sich der Unterschied zwischen Print-out und Expression auch bei den Verben wiederfindet: ausdrucken vs. ausdrücken. Wobei das Ergebnis, wenn man eine Zitrone ausdrückt, kein Ausdruck ist, sondern Saft.
Hervorragender Kommentar - den Witz mit dem Saft nach Ausdrücken einer Zitrone nehme ich in meine Klasse mit
Der Band - die Bände,
das Band - die Bänder.
Die haben aber nicht denselben Artikel im Singular.
@@Deutschplus Soll ich meinen Kommentar dann besser löschen??
Natürlich nicht, das sagt doch niemand. Sind ja trotzdem gute Beispiele für verschiedene Pluralformen.
@@Deutschplus O.k..
Ich war auch davon ausgegangen, dass der Artikel nicht so entscheidend ist.
Na ja, der Artikel im Singular macht den Unterschied ja deutlich. Bei den Beispielen im Video ist das nicht der Fall.
Wunderschön!
Habe alles verstanden. Grüezi aus der Schweiz
Interessante Worte! War mir nicht bewusst, aber ergibt Sinn.
Danke sehr 😊😊❤❤
Super, vielen Danke 🌹
Watt is mit de Seehunde? Sitzen die auf der Seehundsbank oder lagern die dort?
Ich meine, die lagern dort mit ihren Jungen - also auf Seehundbanken...
Wie wäre es mit:
Der Gehalt => die Gehalte
Das Gehalt => die Gehälter
Das hat mich arme Amerikaner (als Laborleiter) immer zu schaffen gemacht wenn meine Mitarbeiter (alle deutsche Muttersprachler) die Begriffe durcheinander brachten: „Die Salzgehälter der Proben sind sehr hoch.“ Im Pluralform sieht man die beiden „der“ oder „das“ Wurzeln nicht an. Cheers, Doc
Der Gehalt und das Gehalt haben unterschiedliche Genera. Wörter mit unterschiedlichen Genera sind aber nicht Thema des Videos.
@@ChristophFriedrich-zh3xe Danke für die Belehrung! Andersherum wird ein Schuh draus. Wenn man nur die Pluralformen in der freien Wildbahn begegnet (Gehalte/Gehälter) hat man keinen Anhaltspunkt für das jeweilige Genus. Ich habe auch nie behauptet ein Grammatiker zu sein, nur ein „Zugreister“ der versucht irgendwie mit der Sprache zurechtzufinden. Falls das Ihnen nicht passt, bitte einfach weiterscrollen. Schönen Tag noch.
6:39 mir fehlte da noch ausdrücken ( Pickel ausdrücken, oder das Ausdrücken eines Kerns aus einer Traube)
Wie ist das mit dem Wort "Block"? Ich kannte als Plural immer "Blöcke ", allerdings sind mir mittlerweile häufig "Blocks" begegnet., z.B. Wohnblocks. Wurde wohl aus dem Englischen übernommen, obwohl es das ja im Deutschen gibt.
So langsam gesprochen habe ich Konzentrationsschwierigkeiten bei der Sache zu bleiben, obwohl mich das Thema interessiert hat. Das war für mich mitunter eine weitere Erkenntnis aus dem Video! Trotzdem danke für die Erklärung, dass nächste mal erhöhe ich einfach die Abspielgeschwindigkeit XD
Das ist die Idee. Einfach schneller stellen. Der Kanal richtet sich nicht primär an Muttersprachler.
Wie ist das beim " Kran "?
Danke schön sehr gut schön.
Ich habe immer den Plural "Worte" verwendet, weil ich fand das "Wörter" irgendwie falsch klingt. Ich dachte auch immer, dass es keinen spezifischen Unterschied gibt. Aber vielen Dank für die Aufklärung. Ich denke, in Zukunft werde ich das beherzigen. Mir war auch nicht bewusst, warum es unterschiedliche Pluralformen des selben Wortes gibt. Obwohl es eigentlich logisch ist. Immer wieder muss ich feststellen, dass Sprache sehr viel mit Kontext zu tun hat.
Faszinierend! Könntest du auch ein Video mit Wörtern wie “Steuer” oder “Band” machen?