Ich bin jetzt 55 und habe mir erst vor kurzem Wattmesspedale gekauft. Ich habe mir nach einigen Jahren Abstinenz erst während der Corona-Epedemie wieder ein Rennrad zugelegt. "Schuld" war daran eine Freundin, die mich nach Ewigkeiten dazu gebracht hat, mal wieder die TdF anzuschauen. Ich bin dann im ersten Jahr ca. 5.500 km ohne HF und Wattmesser nur nach Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren. Das hat unheimlich viel Spaß gemacht. Weil ich dafür mein Handy am Lenker verwendet habe, was bei Regen leider nicht so gut funktioniert hat, habe ich mir dann einen Wahoo Bolt 2 zugelegt. Das war schon einmal viel angenehmer beim Tracken und außerdem ist die Trittfrequenz hinzugekommen. Ein wenig später ist dann auch die HF hinzugekommen. So habe ich dann 15.500 Jahreskilometer abgerissen. Aber meistens einfach immer nur so schnell, wie möglich. Mit der Herzfrequenz habe ich nichts weiter angestellt. Das Jahr darauf wurden es knapp 21.000 Jahreskilometer. Ich habe aber gemerkt, dass ich nicht mehr wirklich Fortschritte gemacht habe. Immerhin bin ich aber mit der HF dazu übergegangen, regelmäßig in Zone 2 zu fahren, was wieder zu leichten Verbesserungen (der Durchschnittsgeschwindigkeit) geführt hat. Aber das ist nicht mehr so einfach zu beurteilen, weil viel von den äußeren Bedingungen abhängt. Deswegen dann aus Neugierde und mit der vagen Idee, vielleicht doch einmal etwas strukturierter zu trainieren (ich hatte noch nie in meinem Leben ein Intervalltraining gemscht) der Kauf von Wattmesspedalen. Damit entsprechend auch Intervalltraining und der FTP-Test in freier Wildbahn. Ich habe nach sehr kurzer Zeit wieder spürbar Fortschritte gemacht. Mir macht das wieder mehr Spaß damit und ich bin jetzt im August bald bei 16.000 Jahreskilometern. Man braucht die Wattmessung definitiv nicht, aber mir macht es damit mehr Spaß und es gibt mehr Möglichkeiten. Das Zone-2-Training mache ich aber immer noch mit der HF, die sich eben nicht so schnell ändert. Wegen der vielen Werte bin ich zusammen mit den Pedalen auch auf den Wahoo Roam umgestiegen, um mir mehr davon anzeigen lassen zu können.
Als "Normale" fahre ich auch die Intervalle nach HF. Es funktioniert auch gut wenn man seine Zonen einmal halbwegs kalibriert hat. Ein Wattmesser reizt mich auch, da nochmal deutlich genauer... (Und man sieht wie sehr man gegen die Profis abkackt 😂) Aber dafür nochmal 300+€ ausgeben? Noch siegt die Vernunft in mir 😅
Ich bin jetzt 60 und bin äußerst dankbar für die Watt- und Pulsmessung. Ich muss heute bequemer sitzen und kann daher die Zeiten nicht mehr vergleichen. Meine FtP war durch die Leistungsdiagnostik aber immer bekannt und so habe ich einen sehr guten Anhaltspunkt und kann das Training optimieren. Ich habe auch nicht vor, in den kommenden Jahren schlechter zu werden, da ich immer mehr Zeit zum trainieren habe.
Ich fahr einfach Rennrad zum Vergnügen. Beim Radcomputer lasse ich mir während der Fahrt nur noch die Pedalfrequenz anzeigen und freue mich hinterher über eine gute Durchschnittsgeschwindigkeit. Die schönste Leistung ist für mich, wenn ich auf dem Straßlacher Berg schneller als mein Mitfahrer bin und er das Eis oben zahlen muss.
P2max am mtb und faveros am gravel war das beste invest ever. Keine probleme, keine wartung usw von dem im video gesprochen wird. Kann mich perfekt pacen, und find es genial die anzeige so unkompliziert zu haben. Zusatzsoftware unnötig, kann alles garmin connect. Leistungskurve motiviert.
Ich nutze den Spaßmesser, je breiter das Grinsen umso besser. Und nicht vergessen gelegentlich auf die Landschaft schauen. Aber jeder so so fahren wie der will, Hauptsache er hat Spaß dabei.
Sport generell, gerade der Radsport, lebt halt davon, dass man sich möglichst alles von den Profis abguckt. Hat vielleicht dieser Selbstoptimierungsdrang Schuld dran. Zonen-Training,Pulsmessung,Wattmeter usw.....wenn jeder Breitensportler, der nicht an Wettkämpfen teilnimmt, mal ehrlich zu sich selbst ist, käme dabei raus, dass man das alles mitsamt dem Fahrrad für 8500€ nicht braucht und die Vorteile, die man sich dabei einredet auch eher nichtig sind. Aber die Industrie lebt halt davon, der ganzen Massen das schmackhaft zu machen und sich zumindest im Glaube daran so fühlen zu können wie Profisportler. Aber am Ende steht der Sport an der ersten Stelle und solange da mehr sich zu bewegen, besser so.
Natürlich braucht man als Freizeitsportler kein Wattmessung. Ich nutze sie trotzdem am Gravel und MTB ,weil ich auch mit 77 noch gerne sportlich unterwegs bin ,und es mich interessiert. Trainingssteuerung hat da keine Priorität. Grüße an alle von Paul.
Fahre mit beiden Systemen. Hauptsächlich nutze ich den Leistungsmesser um nicht zu überziehen bei langen Touren und den Herzfrequenzmesser damit ich bei hoher Intensität nicht übertreibe.
Für mich ist es ein klarer Vorteil, dass ich am Berg genau weiß wie viel ich dauerhaft drücken sollte/kann. Ohne Wattmesser ist es mir schon passiert, dass ich anfangs total overpaced hab.
Ich fahre nur so Gravel- und Rennrad als Hobbysportler. Ich kann die Daten nicht richtig lesen und habe tatsächlich keine lust mich da einzuarbeiten. Den Wahoo Brustgurt und meine Epix Pro sind aber immer am Start. Danke für das interessante Video. Gruß aus Kiel
Haben ist besser als brauchen! 😜 Ich fahre seit gut zwei Jahren mit Wattmesspedalen und finde das eine super Sache. Wie im Video erwähnt sind die Daten genauer und unverfälscht, wenn man mal einen schlechten Tag hat. War diese Woche auf einer längeren Tour und aufgrund der Hitze war der Puls locker 10 Schläge im Schnitt höher als sonst. Die Wattwerte waren aber immer im grünen Bereich.
Wenn man einen schlechten Tag hat, sollte man auch auf seine HF "hören", denn nur die zeigt an, wie es dir wirklich geht. Bei Hitze z.b. ist die schon wesentlich höher, dann einfach nur auf seine Wattanzeige zu schauen und durchzubollern kann dann schon das Trainingsziel kaputt machen....
Grober Unfug😂, das Gegenteil ist der Fall. Gerade das ist der Vorteil der Wattmessung, das man nicht von äußeren und tages abhängigen Faktoren abhängig ist.
Habe seit Frühjahr eine linke 4iiii-Kurbel. Ob ich sie wirklich brauche, sei dahingestellt. Gefühlt ist das Powermeter für mich ein Gamechanger, mit dem ich meine Limits besser ausloten kann. Das bringt mich öfter als früher auf mein Rad. Und darauf kommt es letztlich an. ;-)
Ich fahre seit einiger Zeit mit Power-Meter Pedalen, die beidseitig messen. Da meine Leistung rechts und links recht unterschiedlich ist, ist die beidseitige Messung für mich sehr sinnvoll. Mir macht es Spaß die Leistung zu sehen und auch mal mit maximaler Leistung anzutreten und die entsprechenden Werte zu sehen.
Habe Assioma Duo, einfach zu kalibrieren und zu laden. In den Testberichten sehr genau. Es macht total Spaß. Seit ich das habe schaue ich nahezu gar nicht mehr auf Fahrgeschwindigkeit. Gerade bei Trainingseinheiten zügelt das System den Übermut, vermeidet Overpacing. Ich finde es auch interessant, zu sehen, unter welchen Bedingungen welche Wattwerte entstehen - stimmt oft mit dem subjektiven Eindruck bzw. Gefühl nicht überein. Es macht mir auch mit über 60 Spaß! Z.B. für einen Ötztaler o. andere Marathons ist es eine große Hilfe.
Werde jetzt bald 55 und genieße den Wattmesser vor allem langen Anstiegen mit über 1000 hm versuche kontinuierlich über 200 Watt zu bleiben. Bei jeder weiteren Passstraße sinkt der durchschnittliche Wattbereich aber ich arbeite daran. 😅
Ich hab bisher überlegt, weil es kürzlich eine Kurbel für eins meiner Räder im Angebot gab. Dank des Videos lass ich es. Es ist mir zuviel Gefrickel. Kurbel einschicken für neuen Strom ist wie bei meinem alten TF Messer: ein No-Go. Evtl leih ich mir mal ein Rad mit Messer und probiere es aus.
Bei meinen beiden Wattmesskurbeln kann ich die Batterie einfach selbst wechseln. Die Wattmesskurbel von Rotor hat ne Mignonbatterie und die von Quarq eine CR2032 Knopfzelle. In der Regel wechsel ich die jeweils einmal im Jahr.
Ich fahre mit Pulsmessumg. Mir reicht das völlig. Wenn man sich einmal an die Verzögerung der Pulswerte im Vergleich zur Leistungsangabe gewöhnt hat, läuft das ziemlich gut.
Ich hab seit kurzem Pedale mit Powermeter und irgendwie bringts mir persönlich bisher nicht wirklich viel. Keine Ahnung, aber kann ich bestimmt noch mehr rausholen.. Größte Erkenntnis ist, dass die geschätzten Watt bei Strava auf bergigen Ausfahrten ca. 10% unterschätzen, aber Strava auf flachen Ausfahrten ziemlich punktgenau schätzt.
War ein Push wie bei EPO als ich mit b"Watt" trainiert habe....dauerte 3 Monate, dann Leistungsexplosion. Bin wieder auf 4,5 W/kg wie früher als ich 25 war!
Also ich habe mir den INPEAK Leistungsmesser als Kurbelarm geholt für meine Shimano 105er Di2. Bin total zufrieden, es gibt eine hauseigene Assistant App in der ich sie easy kalibrieren kann, geht ruckzuck. Einbau und Verbindung keinerlei probleme, Batterie einfach zu wechseln. Habe den messer in erster Linie aus Spielerei gekauft aber habe dann gemerkt, dass er mir wirklich bei der eigenen Analayse hilft und ich einfach alles genauer einsehen kann. Dazu kommt dass zum Beipiel Rouvy, MyWhoosh oder Zwift mit Powermeter einfach mehr bocken. Das Teil kostet 320 € momentan denke das ist ok wenn man sich die Preise diverser Wattpedale ansieht.
Das deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen, der INPEAK LM ist klasse und zudem noch preiswert. Hab den an einer XT Kurbel am MTB. Die Werte sind nachvollziehbar und bisher Null Probleme. Fahr den jetzt seit 3Monaten, mich hat immer getriggert das Garmin ohne LM absolut nichts ausspuckt über die eigene Leistung. Jetzt erschließt sich mir eine ganz neue Welt.☺
Bei mir war so ein Teil von beginn an drin aber wirklich genutzt hab ich den noch nie, Geschwindigkeit ist mir wichtiger. Ich finde auch das man wenn man einige male gefahren ist seine eigene Trittfrequenz gefunden hat und dann überhaupt keine Werte mehr brauch wenn ich halt trainieren will fahre ich einfach durchgehend schneller.
@@stefanschmitz6777 Ich trainiere nicht ich fahre und hab dabei auch noch spaß 😉 So viele Amateure die ein aufwand betreiben und trotzdem wird eh nichts daraus
GCN under Sexbot attack... 😂 Ich nutze je nach Ausfahrt beides oder nichts. Gerade ist das für mich auch manchmal eine willkommene Bremse um nicht immer Vollgas zu geben. Finde sonst schlecht meine Z2... Und ja, ein Gefühl für Z2 sollte ich auch trainieren. 😁
Habe Wattpedale von Garmin und beim anderen Rad den Powermeter in das Kettenblatt integriert (System Quarq mit Red Gruppe von SRAM). Gibt minimale Unterschiede (ca 2 Watt). Fahre gern damit und vergleiche Watt bei Segmenten und um meinen Fortschritt zu messen, gibt zusätzliche Motivation :) Bzgl. Kalibrierung: Das ist bei der Kurbelmessung von Red nicht nötig (Auto-Kalibrierung).
Bin bei 34 Grad Rad gefahren. Blöderweise hätte ich nach Gefühl nicht gemerkt das ich aufgrund der Wärme 10 bis 15 Schläge höher als normal war. Der Körper kann dich auch verarschen 😂.
@@maroc637 Dazu muss man dann auf die HF schauen nicht auf nen Wattmesser - denn der teilt dir nicht mit, wie das Wetter zum Beispiel deinen Körper belastet
..beim Bergfahren mit dem RR (Hausstrecke, 11%) stehen bei mir VAM und Leistung in einem festen Verhältnis. Beim MTB daher kein Leistungsmesser, da reicht VAM aus.
Ich finde den Bericht irgendwie komisch. Es fühlt sich ein Bisschen nach "Hauptsache Content" an. Die Gründe pro und Contra sind irgendwie alle etwas ausgedacht oder gehen überhaupt nicht in die Tiefe
Die Wattmessung soll für's Training besser als Pulsmessung sein. Z.B. man soll x% von FTP fahren. Ich habe aber immer das Problem, dass die Wattmessung stark springt, sodass ich erst Nachhinein die gemittelte Wattzahl sauber bewerten kann. Im Training selbst ist Pulsmessung irgendwie "stabiler". Habt Ihr auch dasselbe Problem? Hängt es mit meinem Fahrstil zusammen? Um wieviel Watt springt bei euch die Anzeige?
ich hab am rennrad die favero assioma pedal wattmesser. am gravel ne sehr günstige aber nicht minder schlechte komplette kurbelgarnitur auch links rechts gemessen. kleines video hierzu auf meinem kanal falls es jemanden interessiert. was ich nicht würde ist nur einseitig messen, das ist zu ungenau. mit links-rechts messung ist ein weiterer grosser vorteil zu ermitteln wie die druckverteilung ist auf den pedalen
Am Thema vorbei Jannis, es wurde nach einseitig gefragt... Zur eigentlichen Frage: Ich nutze den 4iiii an meiner Ultegra Kurbel, die 105er gibt's auch mit dem 4iiii (nur in Kombination zu kaufen, muss speziell verklebt werden) und das zu einem sehr erschwinglichen Preis. Grundlegend bin ich zufrieden. Abstriche: - potenzielle Ungenauigkeit durch einseitige Messung (ggf. unterschiedlicher Bumms in den Beinen) - bei Temperaturunterschieden kann es zu (leichten) Ungenauigkeiten kommen, der Hersteller empfiehlt eine Kalibrierung, wenn der WM Umgebungstemperatur erreicht hat. Da das im Winter gut 10-15 Minuten dauern kann, musst du ggf. nochmal kurz halten und für den Beginn Messdifferenzen in Kauf nehmen. Ansonsten läuft das Ding super, Batterie hält lange. Im Winter entsprechend kürzer, speziell bei Minusgraden musst du häufiger wechseln (CR2032).
Hi. Kurze Frage an die Community. Meine Herzfrequenz (33 Jahre) erreicht bei einem 20 Minuten FTP test einen Max-Wert von 154 bpm. Ist dass ein "normaler" Wert. Oder muss mein Training anpassen und andere Reize setzen? Vielen Dank im vorraus.
Ich vermute, dass Du Deine Leistung nicht ausgereizt hast. Ich sitze seit ca. 35 Jahren auf dem RR. Da habe ich nach HF trainiert. Pi mal Daumen war vor 35 Jahren die Anprobe Schwelle 215 minus Lebensalter. Habe mit 31 Jahren auf den RR angefangen und meine maximale HF war 196. Heute mit 67 habe ich noch eine max. HF von 171... und bekomme keinen Herzkasperl. Max. HF von 154 scheint mir dann zu wenig, da müsste mehr drin sein. Ich habe den 20 Minutentest gemacht (gleichmäßige Steigung von ca. 8 % 20 Minuten Vollgas, vorher gut warm fahren) Wenn Du dir nicht sicher bist, ob das gesund für dich ist, dann lassen eine professionelle Leistungsdiagnostik machen. Da bist Du auf der sicheren Seite und hast genaue Werte.
20 min FTP, sollte doch schon „alles was geht sein“, oder? Wenn Dich Dein Max Puls interessiert, dann fahr den doch aus. Dazu gibt es verschiedene Varianten, Du kannst mehrere ausprobieren - sofern Du gesund bist. Dann weißt Du auch wo bei Dir Schluss ist und wie sich das anfühlt wenn Du alles gegeben hast. Du kannst Deine HFmax nicht mit der von anderen vergleichen.
HF ist absolut individuell.... Mein ehemaliger Nachbar war deutscher Meister im MTB Marathon (Sen.3) und dem seine HF ist max. auch so bei 150bpm... Meine ist bei 185. Bei anderen ist diese weit über 200bpm. Im Zweifelsfall einen Sportmediziner fragen. Hast du denn einen entsprechenden Ruhepuls (
Bin 59 und fahre mit Pulsmesser aber mehr um nachher zu sehen was das Herz gemacht hat. Ansonsten höre ich auch meinen Körper. Trotzdem überlege ich mir einen Wattmesser einzubauen. Der Spinning Heimtrainer zeigt die Leistungen an aber im unteren Bereich < 100 120Watt traue ich dem Ding nicht. Stimmt im Leben nicht. Bin gespannt 😂
Ich hatte vor, mir Power Meter Pedale zu holen! Ich würde gerne Watt messen und meine FTP erfahren. Allerdings ist das viel zu teuer für mich, und Ich habe nur einen Brustgurt Herzmesser. 😭
Einen Pulsmesser um den Herzschlag immer im Verhältnis zur Geschwindigkeit, dem Wind, der Temperatur zu haben, um sich zu überprüfen und das Herz nicht zu schädigen. Wattanzeige ist tatsächlich nur Druck und gehört an das Ergo Bike. Gruß
Man kann natürlich ne Wattmesskurbel einfach nur so einsetzen, um zu sehen, wieviel Leistung man beim fahren produziert. Wenn man die zur Trainingssteuerung einsetzen möchte, macht es eigentlich nur richtig Sinn in Verbindung mit regelmässigen Laktattests. Die Wattmesskurbel zeigt die abgegebene Leistung an, die Belastung für den Körper zeigt sie nicht an, das geht nur über die HF und übers Laktat. Für eine sinnvolle Trainingssteuerung müsste man dies miteinander in Relation setzen.... Man kann auch vorgegebene FTP Stufentests fahren, das ist besser als nichts aber genau (weil die Belastung auf den Körper stark variieren kann) sind die ohne HF und Laktat nicht.
Wenn GCN auf deutsch mir einen Wattmesser schenkt werde ich ihn nutzen, aber als Azubi kann mir derzeit keinen leisten:/ die Preise sind aber auch völlig Banane....
Die ganzen errechneten Werte für Fitness sind meiner Meinung nach vollkommener Unfug. Die passen vielleicht halbwegs auf den absoluten Durchschnittsmenschen, aber je besonderer der Mensch ist, desto unsinniger werden die Werte. Mein E-Rennrad (mit max. 80 W Unterstützung bis 20 km/h) hat logischerweise auch eine Leistungsmessung, daher behauptet das Garmin so allerhand Unfug über mich. Ich bin 59 und habe eine maximale Herzfrequenz von 196. Alleine das widerspricht jeder Formel. Entsprechend behauptet Garmin, das mein VO2max Wert von angeblich 45 dem eines 20 Jährigen entspricht. Fahren kann ich sowieso nur nach HF. Schon wenn ich das Rad nur anschaue, geht mein Puls über 100. Unter 140 kann ich überhaupt nicht fahren. Und für eine Dauerbelastung muss der Puls unter 185 bleiben, die Wattzahl interessiert da gar nicht.
Ein nettes Gimik aber wer fährt schon konsequent in den Zonen, selbst wenn ich sehr darauf achte, schaffe ich gerade mal 50 Prozent Aber es gibt interessante Daten bei der Auswertung.
Als „Experten“ solltet ihr dafür sorgen, dass sich die richtigen Ausdrücke in der Szene verbreiten. Das ist kein Wattmesser oder eine Wattkurbel, sondern ein Leistungsmesser. Eure Beiträge sind immer sehr informativ und gut gemacht. Aber die Wortwahl dieses Beitrags ist leider unpassend.
Eine ziemlich unsinnige Frage. Natürlich braucht man als Freizeitsportler keine Wattmessung. Ich fahre jetzt seit etwas 3 Jahren RR (ca. 5 bis 6 TKM/Jahr) und mache ohne HF, Wattmessung (outdoor) oder Trainingsplan sogar immer noch leichte Fortschritte. Ich fahre meistens so wie es mir Spaß macht und 'höre' auf meinen Körper. Um ein Gefühl für meine Fitness zu bekommen orientiere ich mich an der Höhenzunahme (VAM). Das hat den Vorteil daß ich für zuviel Völlerei und entspr. mehr Übergewicht auch passend 'bestraft' werde. Für Menschen die fernab von Anstiegen wohnen oder sich als geborene Sprinter sehen ist es natürlich schwieriger. Die einzige Situation in der ich ich Wattmesser wirklich praktisch fände wäre beim Führen in der Gruppe um eine gewisse Gleichmäßigkeit zu bieten. Auf der anderen Seite spricht aber auch nichts gegen Wattmesser wenn man Sie möchte und das Geld dafür übrig hat. Auf meinem Indoor-Trainier finde ich das immer sehr interessant. Vielleicht hole ich mir also auch mal irgendwann welche. Aber brauchen tut man die Teile als Hobby-RadlerIn m.E. definitiv nicht.
Ohne Powermeter geht gar nichts mehr. Selbst das Drittrad kommt nicht mehr ohne aus. Da würde mir einfach was fehlen. Dann würde ich sogar lieber eine mechanische Schaltung nehmen, oder Felgenbremsen, oder….
Brauchst du nicht , nur nette Spielerei . Du brauchst auch kein Garmin , Wahoo , Sigma oder wie sie alle heißen . Und zuallerletzt brauchst du auch kein Rennrad für 15 tausend € 😊
Wie viele Videos wollt ihr eigentlich zu diesem Thema noch machen? Es gibt doch schon viele gute Videos zu dem Thema auf dem Kanal... die sind zudem noch Ausführlicher und frühstücken das Thema nicht nur in 7 Minuten ab. Ich nutze mein Powermeter immer zusammen mit dem Puls. Besonders bei einem langen Radmarathon hilft er mir nicht zu schnell zu fahren so dass ich am Ende noch genug Power für einen letzten kleinen Zielsprint habe.
Klares Nein, niemand braucht eine Wattmessung, auch Profis nicht. Aber die Radindunstrie muss stets neue Produkte entwickeln, um die armen Radsportler zur Kasse zu bitten. Ein Beispiel: mein Trainer sagt, ich müsste heute 2 Stunden mit 250 Watt trainieren. Nun habe ich nach dem letzen Transport im Auto die Sattelhöhe um 1 cm zu tief eingestellt, kann passieren. Um nun die geforderten 250 Watt zu treten muss ich viel mehr Aufwand, sprich körperliche Anstrengung, investieren, als geplant. Ergo: Die Wattmessung muss nicht die körperliche Belastung, sondern nur, was davon an der Pedale ankommt. Es ist jedoch wesentlich effektiver die Belastung dort zu messen und zu steuern, wo sie erzeugt wird, nämlich in Körper des Athleten. Natürlich gibt es neben Puls und Laktat wenige objektive Kontrollmechanismen. Dennoch ist die Wattmessung keine echte Alternative, ein netter Gimmick, mehr aber nicht.
Ich bin 64 Jahre alt und fahre ohne Wattmesser, weil ich nicht sehen will wie ich jedes Jahr schlechter werde. 😂
😂😂😂 das ist das Problem wenn man seine alten Werte von früher noch im Gedächtnis hat.
Das sehe ich auch so. Bin zwar nicht ganz so alt, als du, aber man ist halt nicht mehr 20.... Aber das macht doch nichts, oder?
Könnte geeign. Training ein wenig helfen.
@@hans-peterseiberth9170 Dafür gibts Altersklassen, in vielen Sportarten.
@@sotecluxan4221 Klar, du hast recht ....
Ich bin jetzt 55 und habe mir erst vor kurzem Wattmesspedale gekauft. Ich habe mir nach einigen Jahren Abstinenz erst während der Corona-Epedemie wieder ein Rennrad zugelegt. "Schuld" war daran eine Freundin, die mich nach Ewigkeiten dazu gebracht hat, mal wieder die TdF anzuschauen. Ich bin dann im ersten Jahr ca. 5.500 km ohne HF und Wattmesser nur nach Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren. Das hat unheimlich viel Spaß gemacht. Weil ich dafür mein Handy am Lenker verwendet habe, was bei Regen leider nicht so gut funktioniert hat, habe ich mir dann einen Wahoo Bolt 2 zugelegt. Das war schon einmal viel angenehmer beim Tracken und außerdem ist die Trittfrequenz hinzugekommen. Ein wenig später ist dann auch die HF hinzugekommen. So habe ich dann 15.500 Jahreskilometer abgerissen. Aber meistens einfach immer nur so schnell, wie möglich. Mit der Herzfrequenz habe ich nichts weiter angestellt. Das Jahr darauf wurden es knapp 21.000 Jahreskilometer. Ich habe aber gemerkt, dass ich nicht mehr wirklich Fortschritte gemacht habe. Immerhin bin ich aber mit der HF dazu übergegangen, regelmäßig in Zone 2 zu fahren, was wieder zu leichten Verbesserungen (der Durchschnittsgeschwindigkeit) geführt hat. Aber das ist nicht mehr so einfach zu beurteilen, weil viel von den äußeren Bedingungen abhängt. Deswegen dann aus Neugierde und mit der vagen Idee, vielleicht doch einmal etwas strukturierter zu trainieren (ich hatte noch nie in meinem Leben ein Intervalltraining gemscht) der Kauf von Wattmesspedalen. Damit entsprechend auch Intervalltraining und der FTP-Test in freier Wildbahn. Ich habe nach sehr kurzer Zeit wieder spürbar Fortschritte gemacht. Mir macht das wieder mehr Spaß damit und ich bin jetzt im August bald bei 16.000 Jahreskilometern. Man braucht die Wattmessung definitiv nicht, aber mir macht es damit mehr Spaß und es gibt mehr Möglichkeiten. Das Zone-2-Training mache ich aber immer noch mit der HF, die sich eben nicht so schnell ändert. Wegen der vielen Werte bin ich zusammen mit den Pedalen auch auf den Wahoo Roam umgestiegen, um mir mehr davon anzeigen lassen zu können.
@Viator_1670 OK, Pandemie, also schlicht das Gegenteil. 🤦🏼♂️
Als "Normale" fahre ich auch die Intervalle nach HF. Es funktioniert auch gut wenn man seine Zonen einmal halbwegs kalibriert hat.
Ein Wattmesser reizt mich auch, da nochmal deutlich genauer... (Und man sieht wie sehr man gegen die Profis abkackt 😂) Aber dafür nochmal 300+€ ausgeben? Noch siegt die Vernunft in mir 😅
Junge junge, 21TKM pro Jahr. Das ist mal eine Ansage. Das sind 57,5KM pro Tag!
Ich bin jetzt 60 und bin äußerst dankbar für die Watt- und Pulsmessung. Ich muss heute bequemer sitzen und kann daher die Zeiten nicht mehr vergleichen. Meine FtP war durch die Leistungsdiagnostik aber immer bekannt und so habe ich einen sehr guten Anhaltspunkt und kann das Training optimieren. Ich habe auch nicht vor, in den kommenden Jahren schlechter zu werden, da ich immer mehr Zeit zum trainieren habe.
Ich fahr einfach Rennrad zum Vergnügen. Beim Radcomputer lasse ich mir während der Fahrt nur noch die Pedalfrequenz anzeigen und freue mich hinterher über eine gute Durchschnittsgeschwindigkeit. Die schönste Leistung ist für mich, wenn ich auf dem Straßlacher Berg schneller als mein Mitfahrer bin und er das Eis oben zahlen muss.
P2max am mtb und faveros am gravel war das beste invest ever. Keine probleme, keine wartung usw von dem im video gesprochen wird. Kann mich perfekt pacen, und find es genial die anzeige so unkompliziert zu haben. Zusatzsoftware unnötig, kann alles garmin connect. Leistungskurve motiviert.
Als Zahlenfreak liebe ich meinen Wattmesser. Da ich meinen FTP kenne, hilft es mir auch, mich besser zu Pacen.
Sehr gut vorgetragen. Danke
Ich nutze den Spaßmesser, je breiter das Grinsen umso besser. Und nicht vergessen gelegentlich auf die Landschaft schauen. Aber jeder so so fahren wie der will, Hauptsache er hat Spaß dabei.
Du sprichst mir aus der Seele.👍
Sport generell, gerade der Radsport, lebt halt davon, dass man sich möglichst alles von den Profis abguckt. Hat vielleicht dieser Selbstoptimierungsdrang Schuld dran. Zonen-Training,Pulsmessung,Wattmeter usw.....wenn jeder Breitensportler, der nicht an Wettkämpfen teilnimmt, mal ehrlich zu sich selbst ist, käme dabei raus, dass man das alles mitsamt dem Fahrrad für 8500€ nicht braucht und die Vorteile, die man sich dabei einredet auch eher nichtig sind. Aber die Industrie lebt halt davon, der ganzen Massen das schmackhaft zu machen und sich zumindest im Glaube daran so fühlen zu können wie Profisportler.
Aber am Ende steht der Sport an der ersten Stelle und solange da mehr sich zu bewegen, besser so.
Natürlich braucht man als Freizeitsportler kein Wattmessung. Ich nutze sie trotzdem am Gravel und MTB ,weil ich auch mit 77 noch gerne sportlich unterwegs bin ,und es mich interessiert. Trainingssteuerung hat da keine Priorität.
Grüße an alle von Paul.
Fahre mit beiden Systemen.
Hauptsächlich nutze ich den Leistungsmesser um nicht zu überziehen bei langen Touren und den Herzfrequenzmesser damit ich bei hoher Intensität nicht übertreibe.
Für mich ist es ein klarer Vorteil, dass ich am Berg genau weiß wie viel ich dauerhaft drücken sollte/kann. Ohne Wattmesser ist es mir schon passiert, dass ich anfangs total overpaced hab.
Ich fahre nur so Gravel- und Rennrad als Hobbysportler. Ich kann die Daten nicht richtig lesen und habe tatsächlich keine lust mich da einzuarbeiten. Den Wahoo Brustgurt und meine Epix Pro sind aber immer am Start. Danke für das interessante Video. Gruß aus Kiel
Haben ist besser als brauchen! 😜 Ich fahre seit gut zwei Jahren mit Wattmesspedalen und finde das eine super Sache. Wie im Video erwähnt sind die Daten genauer und unverfälscht, wenn man mal einen schlechten Tag hat. War diese Woche auf einer längeren Tour und aufgrund der Hitze war der Puls locker 10 Schläge im Schnitt höher als sonst. Die Wattwerte waren aber immer im grünen Bereich.
@@HerrSchaer ist normal bei Hitze
„Haben ist besser als brauchen“… Das ist Unsinn. Was nützt es Kondome dabei zu haben wenn man sie nicht braucht?😂
@@stefangran5674 typisches consoomer denken eben
Wenn man einen schlechten Tag hat, sollte man auch auf seine HF "hören", denn nur die zeigt an, wie es dir wirklich geht. Bei Hitze z.b. ist die schon wesentlich höher, dann einfach nur auf seine Wattanzeige zu schauen und durchzubollern kann dann schon das Trainingsziel kaputt machen....
Grober Unfug😂, das Gegenteil ist der Fall. Gerade das ist der Vorteil der Wattmessung, das man nicht von äußeren und tages abhängigen Faktoren abhängig ist.
Habe seit Frühjahr eine linke 4iiii-Kurbel. Ob ich sie wirklich brauche, sei dahingestellt. Gefühlt ist das Powermeter für mich ein Gamechanger, mit dem ich meine Limits besser ausloten kann. Das bringt mich öfter als früher auf mein Rad. Und darauf kommt es letztlich an. ;-)
Ich fahre seit einiger Zeit mit Power-Meter Pedalen, die beidseitig messen. Da meine Leistung rechts und links recht unterschiedlich ist, ist die beidseitige Messung für mich sehr sinnvoll. Mir macht es Spaß die Leistung zu sehen und auch mal mit maximaler Leistung anzutreten und die entsprechenden Werte zu sehen.
Habe Assioma Duo, einfach zu kalibrieren und zu laden. In den Testberichten sehr genau.
Es macht total Spaß. Seit ich das habe schaue ich nahezu gar nicht mehr auf Fahrgeschwindigkeit. Gerade bei Trainingseinheiten zügelt das System den Übermut, vermeidet Overpacing. Ich finde es auch interessant, zu sehen, unter welchen Bedingungen welche Wattwerte entstehen - stimmt oft mit dem subjektiven Eindruck bzw. Gefühl nicht überein. Es macht mir auch mit über 60 Spaß! Z.B. für einen Ötztaler o. andere Marathons ist es eine große Hilfe.
😂 Training mit Puls oder Watt macht beides Spaß … Hauptsache man sitzt am Rad !!
Werde jetzt bald 55 und genieße den Wattmesser vor allem langen Anstiegen mit über 1000 hm versuche kontinuierlich über 200 Watt zu bleiben. Bei jeder weiteren Passstraße sinkt der durchschnittliche Wattbereich aber ich arbeite daran. 😅
Ich hab bisher überlegt, weil es kürzlich eine Kurbel für eins meiner Räder im Angebot gab. Dank des Videos lass ich es. Es ist mir zuviel Gefrickel.
Kurbel einschicken für neuen Strom ist wie bei meinem alten TF Messer: ein No-Go.
Evtl leih ich mir mal ein Rad mit Messer und probiere es aus.
Bei meinen beiden Wattmesskurbeln kann ich die Batterie einfach selbst wechseln. Die Wattmesskurbel von Rotor hat ne Mignonbatterie und die von Quarq eine CR2032 Knopfzelle. In der Regel wechsel ich die jeweils einmal im Jahr.
Ich fahre mit Pulsmessumg. Mir reicht das völlig. Wenn man sich einmal an die Verzögerung der Pulswerte im Vergleich zur Leistungsangabe gewöhnt hat, läuft das ziemlich gut.
Datensammeln ist der halbe Spaß, Watt, HF, Trittfrequenz, GPS, Geschwindigkeit etc.
Ich schaffe es gar nicht nach Zonen zu trainieren. Dazu bedarf es auch einer Strecke, die sekbstbestimmes Fahren zulässt.
Ich hab seit kurzem Pedale mit Powermeter und irgendwie bringts mir persönlich bisher nicht wirklich viel. Keine Ahnung, aber kann ich bestimmt noch mehr rausholen.. Größte Erkenntnis ist, dass die geschätzten Watt bei Strava auf bergigen Ausfahrten ca. 10% unterschätzen, aber Strava auf flachen Ausfahrten ziemlich punktgenau schätzt.
War ein Push wie bei EPO als ich mit b"Watt" trainiert habe....dauerte 3 Monate, dann Leistungsexplosion. Bin wieder auf 4,5 W/kg wie früher als ich 25 war!
Also ich habe mir den INPEAK Leistungsmesser als Kurbelarm geholt für meine Shimano 105er Di2. Bin total zufrieden, es gibt eine hauseigene Assistant App in der ich sie easy kalibrieren kann, geht ruckzuck. Einbau und Verbindung keinerlei probleme, Batterie einfach zu wechseln. Habe den messer in erster Linie aus Spielerei gekauft aber habe dann gemerkt, dass er mir wirklich bei der eigenen Analayse hilft und ich einfach alles genauer einsehen kann. Dazu kommt dass zum Beipiel Rouvy, MyWhoosh oder Zwift mit Powermeter einfach mehr bocken. Das Teil kostet 320 € momentan denke das ist ok wenn man sich die Preise diverser Wattpedale ansieht.
Das deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen, der INPEAK LM ist klasse und zudem noch preiswert. Hab den an einer XT Kurbel am MTB. Die Werte sind nachvollziehbar und bisher Null Probleme. Fahr den jetzt seit 3Monaten, mich hat immer getriggert das Garmin ohne LM absolut nichts ausspuckt über die eigene Leistung. Jetzt erschließt sich mir eine ganz neue Welt.☺
Also ich bin aktuell noch auf nem Gravel mit Puls unterwegs. Nächstes Rad wird ein reines Rennrad mit Wattmesser im Kurbelarm. (auch 4iiii)
Früher habe ich immer mit Puls trainiert, um Grundlagenausdauer zu trainieren, als Anfänger.
Was ist nun besser?
Ist es es Wert auf eine beidseitige Messung zu setzen oder ist das vernachlässigbar und es reicht eine einseitige Messung?
Bei mir war so ein Teil von beginn an drin aber wirklich genutzt hab ich den noch nie, Geschwindigkeit ist mir wichtiger. Ich finde auch das man wenn man einige male gefahren ist seine eigene Trittfrequenz gefunden hat und dann überhaupt keine Werte mehr brauch wenn ich halt trainieren will fahre ich einfach durchgehend schneller.
Perfekt erklärt wie man falsch trainiert 😅
@@stefanschmitz6777 Ich trainiere nicht ich fahre und hab dabei auch noch spaß 😉 So viele Amateure die ein aufwand betreiben und trotzdem wird eh nichts daraus
GCN under Sexbot attack... 😂
Ich nutze je nach Ausfahrt beides oder nichts. Gerade ist das für mich auch manchmal eine willkommene Bremse um nicht immer Vollgas zu geben. Finde sonst schlecht meine Z2... Und ja, ein Gefühl für Z2 sollte ich auch trainieren. 😁
Habe Wattpedale von Garmin und beim anderen Rad den Powermeter in das Kettenblatt integriert (System Quarq mit Red Gruppe von SRAM). Gibt minimale Unterschiede (ca 2 Watt). Fahre gern damit und vergleiche Watt bei Segmenten und um meinen Fortschritt zu messen, gibt zusätzliche Motivation :) Bzgl. Kalibrierung: Das ist bei der Kurbelmessung von Red nicht nötig (Auto-Kalibrierung).
Was sind das für Pedale an dem Fahrrad? :)
Wattkurbel wäre doch wichtig für den Anfänger um zu wissen ob die Leistung zunimmt und ob man bereit wäre für rennen.
Ich fahre absichtlich ohne Wattmesser weil ich finde das mein Körper alle parameter mir in echtzeit übermittelt. Trust your body würde ich mal sagen
Bin bei 34 Grad Rad gefahren. Blöderweise hätte ich nach Gefühl nicht gemerkt das ich aufgrund der Wärme 10 bis 15 Schläge höher als normal war. Der Körper kann dich auch verarschen 😂.
Die nächste Frage wäre, wie gesund es ist, bei ungewohnt hoher Temperatur noch die gewohnte Trainingsleistung abrufen zu wollen.
@@maroc637 Ich vermute mal, dass Dein Körper auch die Wärmemetriken auch erkannt hat. Du hast sie wohl nur ignoriert ;-)
@@maroc637 Dazu muss man dann auf die HF schauen nicht auf nen Wattmesser - denn der teilt dir nicht mit, wie das Wetter zum Beispiel deinen Körper belastet
Du sprichst davon das du den powermeter in der linken kurbel hast... ist das für Hobbyfahrer okay oder warum hast du nicht beidseitig? VG Holger
Mich würde interessieren ob eine einseitige Messung ein großer Nachteil zu beidseitiger Messung ist?
..beim Bergfahren mit dem RR (Hausstrecke, 11%) stehen bei mir VAM und Leistung in einem festen Verhältnis. Beim MTB daher kein Leistungsmesser, da reicht VAM aus.
kann man nicht einfach cadence messer an die kurbel anbringen
Mehr spaß machts mit Watt messer 😊
Ich finde den Bericht irgendwie komisch. Es fühlt sich ein Bisschen nach "Hauptsache Content" an. Die Gründe pro und Contra sind irgendwie alle etwas ausgedacht oder gehen überhaupt nicht in die Tiefe
Die Wattmessung soll für's Training besser als Pulsmessung sein. Z.B. man soll x% von FTP fahren. Ich habe aber immer das Problem, dass die Wattmessung stark springt, sodass ich erst Nachhinein die gemittelte Wattzahl sauber bewerten kann. Im Training selbst ist Pulsmessung irgendwie "stabiler". Habt Ihr auch dasselbe Problem? Hängt es mit meinem Fahrstil zusammen? Um wieviel Watt springt bei euch die Anzeige?
ich hab am rennrad die favero assioma pedal wattmesser. am gravel ne sehr günstige aber nicht minder schlechte komplette kurbelgarnitur auch links rechts gemessen. kleines video hierzu auf meinem kanal falls es jemanden interessiert. was ich nicht würde ist nur einseitig messen, das ist zu ungenau. mit links-rechts messung ist ein weiterer grosser vorteil zu ermitteln wie die druckverteilung ist auf den pedalen
Welchen einseitigen Wattmesser könnt ihr empfehlen für eine Shimano 105er Kurbel
Ich hab mir bei meiner Ultegra Di2 ein Magene P505 eingebaut . Beidseitiges Spider PM mit super Qualität
Am Thema vorbei Jannis, es wurde nach einseitig gefragt...
Zur eigentlichen Frage: Ich nutze den 4iiii an meiner Ultegra Kurbel, die 105er gibt's auch mit dem 4iiii (nur in Kombination zu kaufen, muss speziell verklebt werden) und das zu einem sehr erschwinglichen Preis.
Grundlegend bin ich zufrieden.
Abstriche:
- potenzielle Ungenauigkeit durch einseitige Messung (ggf. unterschiedlicher Bumms in den Beinen)
- bei Temperaturunterschieden kann es zu (leichten) Ungenauigkeiten kommen, der Hersteller empfiehlt eine Kalibrierung, wenn der WM Umgebungstemperatur erreicht hat. Da das im Winter gut 10-15 Minuten dauern kann, musst du ggf. nochmal kurz halten und für den Beginn Messdifferenzen in Kauf nehmen.
Ansonsten läuft das Ding super, Batterie hält lange. Im Winter entsprechend kürzer, speziell bei Minusgraden musst du häufiger wechseln (CR2032).
@@HansWurst-tz1rr Wie soll sich so ein Gerät bitte selbst Kalibrieren können? So recht will mir das technisch nicht in den Kopf
Inpeak Powercrank 105
Puls habe ich idr immer dran. Mittlerweile oft auch beim pendeln in Büro (22km) mit den Tourenrad. Für eine Wattmessung bin ich zu geizig
Ich denke das ist was für Profis. Ob man so was braucht sollte jedem sich selbst überlassen
Indirekt mit Wattmessung da bei Ebike die Messung möglich ist.
Hi. Kurze Frage an die Community. Meine Herzfrequenz (33 Jahre) erreicht bei einem 20 Minuten FTP test einen Max-Wert von 154 bpm. Ist dass ein "normaler" Wert. Oder muss mein Training anpassen und andere Reize setzen? Vielen Dank im vorraus.
Ich vermute, dass Du Deine Leistung nicht ausgereizt hast. Ich sitze seit ca. 35 Jahren auf dem RR. Da habe ich nach HF trainiert. Pi mal Daumen war vor 35 Jahren die Anprobe Schwelle 215 minus Lebensalter. Habe mit 31 Jahren auf den RR angefangen und meine maximale HF war 196. Heute mit 67 habe ich noch eine max. HF von 171... und bekomme keinen Herzkasperl.
Max. HF von 154 scheint mir dann zu wenig, da müsste mehr drin sein.
Ich habe den 20 Minutentest gemacht (gleichmäßige Steigung von ca. 8 % 20 Minuten Vollgas, vorher gut warm fahren) Wenn Du dir nicht sicher bist, ob das gesund für dich ist, dann lassen eine professionelle Leistungsdiagnostik machen. Da bist Du auf der sicheren Seite und hast genaue Werte.
20 min FTP, sollte doch schon „alles was geht sein“, oder?
Wenn Dich Dein Max Puls interessiert, dann fahr den doch aus. Dazu gibt es verschiedene Varianten, Du kannst mehrere ausprobieren - sofern Du gesund bist.
Dann weißt Du auch wo bei Dir Schluss ist und wie sich das anfühlt wenn Du alles gegeben hast.
Du kannst Deine HFmax nicht mit der von anderen vergleichen.
Wäre wohl ratsam zum Sportmediziner zu gehen, statt Leute im Internet zu fragen...
HF ist absolut individuell.... Mein ehemaliger Nachbar war deutscher Meister im MTB Marathon (Sen.3) und dem seine HF ist max. auch so bei 150bpm... Meine ist bei 185. Bei anderen ist diese weit über 200bpm. Im Zweifelsfall einen Sportmediziner fragen. Hast du denn einen entsprechenden Ruhepuls (
Gibt nicht im smart wach ?
Bin 59 und fahre mit Pulsmesser aber mehr um nachher zu sehen was das Herz gemacht hat. Ansonsten höre ich auch meinen Körper. Trotzdem überlege ich mir einen Wattmesser einzubauen. Der Spinning Heimtrainer zeigt die Leistungen an aber im unteren Bereich < 100 120Watt traue ich dem Ding nicht. Stimmt im Leben nicht. Bin gespannt 😂
Watte hatte dudeda?
hätt es gerne gehabt, hab mir letztes jahr mein erstes rennrad geholt und es war mir einfach noch zu teuer
Ich hab mir einen gekauft und nach einem Jahr wieder verkauft... Was soll's bringen? Bei jeder Ausfahrt hatte ich im Schnitt 240watt... Toll😂
Ich hatte vor, mir Power Meter Pedale zu holen! Ich würde gerne Watt messen und meine FTP erfahren. Allerdings ist das viel zu teuer für mich, und Ich habe nur einen Brustgurt Herzmesser. 😭
Geht mir ähnlich. Ich lass mir sowas dann zu Weihnachten oder Geburtstag schenken.
😂😂😂 habe Wahoo Setup und Garmin Varia geschenkt bekommen zu Weihnachten.
Einen Pulsmesser um den Herzschlag immer im Verhältnis zur Geschwindigkeit, dem Wind, der Temperatur zu haben, um sich zu überprüfen und das Herz nicht zu schädigen. Wattanzeige ist tatsächlich nur Druck und gehört an das Ergo Bike. Gruß
Watt mess Pedale beidseitig assioma duo...top
Man kann natürlich ne Wattmesskurbel einfach nur so einsetzen, um zu sehen, wieviel Leistung man beim fahren produziert. Wenn man die zur Trainingssteuerung einsetzen möchte, macht es eigentlich nur richtig Sinn in Verbindung mit regelmässigen Laktattests. Die Wattmesskurbel zeigt die abgegebene Leistung an, die Belastung für den Körper zeigt sie nicht an, das geht nur über die HF und übers Laktat. Für eine sinnvolle Trainingssteuerung müsste man dies miteinander in Relation setzen.... Man kann auch vorgegebene FTP Stufentests fahren, das ist besser als nichts aber genau (weil die Belastung auf den Körper stark variieren kann) sind die ohne HF und Laktat nicht.
Wenn GCN auf deutsch mir einen Wattmesser schenkt werde ich ihn nutzen, aber als Azubi kann mir derzeit keinen leisten:/ die Preise sind aber auch völlig Banane....
Same! Hol dir ne SmartWatch, bin auch Azubi kann das nur empfehlen
@@MaxtheTraveler420 hab ich und Brustgurt, damit lässt es sichnoch hervorragend trainieren:)
@GCN für die Azubi/ Nachwuchsgeneration könnt ihr doch mal etwas möglich machen 👊🏼
@@raven2k714 stimmt, viel Spaß 🤙
Die ganzen errechneten Werte für Fitness sind meiner Meinung nach vollkommener Unfug. Die passen vielleicht halbwegs auf den absoluten Durchschnittsmenschen, aber je besonderer der Mensch ist, desto unsinniger werden die Werte. Mein E-Rennrad (mit max. 80 W Unterstützung bis 20 km/h) hat logischerweise auch eine Leistungsmessung, daher behauptet das Garmin so allerhand Unfug über mich. Ich bin 59 und habe eine maximale Herzfrequenz von 196. Alleine das widerspricht jeder Formel. Entsprechend behauptet Garmin, das mein VO2max Wert von angeblich 45 dem eines 20 Jährigen entspricht. Fahren kann ich sowieso nur nach HF. Schon wenn ich das Rad nur anschaue, geht mein Puls über 100. Unter 140 kann ich überhaupt nicht fahren. Und für eine Dauerbelastung muss der Puls unter 185 bleiben, die Wattzahl interessiert da gar nicht.
Ein nettes Gimik aber wer fährt schon konsequent in den Zonen, selbst wenn ich sehr darauf achte, schaffe ich gerade mal 50 Prozent
Aber es gibt interessante Daten bei der Auswertung.
Als „Experten“ solltet ihr dafür sorgen, dass sich die richtigen Ausdrücke in der Szene verbreiten. Das ist kein Wattmesser oder eine Wattkurbel, sondern ein Leistungsmesser. Eure Beiträge sind immer sehr informativ und gut gemacht. Aber die Wortwahl dieses Beitrags ist leider unpassend.
Wattmessung gibt den besseren Überblick. Sonst vermutet man ja immer nur 😅
Eine ziemlich unsinnige Frage. Natürlich braucht man als Freizeitsportler keine Wattmessung. Ich fahre jetzt seit etwas 3 Jahren RR (ca. 5 bis 6 TKM/Jahr) und mache ohne HF, Wattmessung (outdoor) oder Trainingsplan sogar immer noch leichte Fortschritte. Ich fahre meistens so wie es mir Spaß macht und 'höre' auf meinen Körper. Um ein Gefühl für meine Fitness zu bekommen orientiere ich mich an der Höhenzunahme (VAM). Das hat den Vorteil daß ich für zuviel Völlerei und entspr. mehr Übergewicht auch passend 'bestraft' werde. Für Menschen die fernab von Anstiegen wohnen oder sich als geborene Sprinter sehen ist es natürlich schwieriger. Die einzige Situation in der ich ich Wattmesser wirklich praktisch fände wäre beim Führen in der Gruppe um eine gewisse Gleichmäßigkeit zu bieten.
Auf der anderen Seite spricht aber auch nichts gegen Wattmesser wenn man Sie möchte und das Geld dafür übrig hat. Auf meinem Indoor-Trainier finde ich das immer sehr interessant. Vielleicht hole ich mir also auch mal irgendwann welche. Aber brauchen tut man die Teile als Hobby-RadlerIn m.E. definitiv nicht.
Ohne Powermeter geht gar nichts mehr. Selbst das Drittrad kommt nicht mehr ohne aus. Da würde mir einfach was fehlen. Dann würde ich sogar lieber eine mechanische Schaltung nehmen, oder Felgenbremsen, oder….
Für mich überwiegen die Nachteile. Ich als Spassfahrer brauche somit keinen Wattmesser. Lg Päde
Wäre es nicht interessant beide Seiten zu messen, ob man ungleichmäßig tritt?
Als Wattmesser links und rechts, in der Kurbel?!
Wenn schon, denn schon
Leider ist dieser von Canyon verbaute 4iiii Powermeter der letzte Schrott
Ohne das Video an zu sehen, für Antwort ist JA!!!
Brauchst du nicht , nur nette Spielerei . Du brauchst auch kein Garmin , Wahoo , Sigma oder wie sie alle heißen . Und zuallerletzt brauchst du auch kein Rennrad für 15 tausend € 😊
3xdoch!😊
Brauchst
Weissnich, was die Dinger kosten, ein geeign. Trainingsgerät könnte mehr nützen.
Das hier ist der reinste amateurkanal geworden. Grausamer content. Da gucke ich mir lieber die uk Kollegen an oder halt wieder Richie und Tobi.
Wie viele Videos wollt ihr eigentlich zu diesem Thema noch machen? Es gibt doch schon viele gute Videos zu dem Thema auf dem Kanal... die sind zudem noch Ausführlicher und frühstücken das Thema nicht nur in 7 Minuten ab.
Ich nutze mein Powermeter immer zusammen mit dem Puls. Besonders bei einem langen Radmarathon hilft er mir nicht zu schnell zu fahren so dass ich am Ende noch genug Power für einen letzten kleinen Zielsprint habe.
Immer diese Gamechanger….🤪
Klares Nein, niemand braucht eine Wattmessung, auch Profis nicht. Aber die Radindunstrie muss stets neue Produkte entwickeln, um die armen Radsportler zur Kasse zu bitten.
Ein Beispiel: mein Trainer sagt, ich müsste heute 2 Stunden mit 250 Watt trainieren. Nun habe ich nach dem letzen Transport im Auto die Sattelhöhe um 1 cm zu tief eingestellt, kann passieren. Um nun die geforderten 250 Watt zu treten muss ich viel mehr Aufwand, sprich körperliche Anstrengung, investieren, als geplant.
Ergo: Die Wattmessung muss nicht die körperliche Belastung, sondern nur, was davon an der Pedale ankommt. Es ist jedoch wesentlich effektiver die Belastung dort zu messen und zu steuern, wo sie erzeugt wird, nämlich in Körper des Athleten. Natürlich gibt es neben Puls und Laktat wenige objektive Kontrollmechanismen. Dennoch ist die Wattmessung keine echte Alternative, ein netter Gimmick, mehr aber nicht.
Hunt neuer Partner schlecht . Und dafür die besseren DT Swiss ausgebaut.
Dt swiss laufräder sind viel zu schwer - nichts gut
Völlig überteuertes Zeug, nur für den hochprofessionellen Bereich sinnvoll.
Der Puls ist ein schlechter Indikator. Medikamente können als Nebenwirkung den Puls erhöhen. Ist bei mir deutlich messbar.
Medikamente können den Puls auch deutlich absenken…..
@@Mas421So viel Glück hatte ich noch nicht. Ich habe gleich zwei Medikamente die meinen Puls erhöhen.
@@Max_Mustermann_ und ich ein Medikament welches den Puls senkt (Betablocker) Das verfälscht so ziemlich alles an Daten was den Puls betrifft. 😏
Krank mit Medikamenten einnahme würde ich sowieso keinen Sport machen