Das Video vom Lesch echt super wichtig. Wenn man sich diese ganzen "Studien" ansieht die via social Media geteilt werden weiss man, dass das hier schon lange hätte angesprochen werden sollen. Wer das Video auf jeden fall direkt sharen
Warum ich Herrn Lesch unter anderem so bewundere: Er zeigt, wie wenig ich weiß, gibt hierbei niemals das Gefühl, dumm zu sein, sonder lehrt. Ein weiser Mann und ein kluger, ja.
@Teutonenherz1980 Wenn Harry zum Erklärbär wird, bin ich am Anfang noch verwirrt. Doch die Moral zum Schluss kurzum, ich bin am End' nicht mehr so dumm.
@@nichtimmer9134 Natürlich kann man nicht die "absolute" Wahrheit finden, jedoch ist es ja das Ziel von wissenschaftlicher Arbeit, aufgrund von Versuchen neue Erkenntnisse zu sammeln. Diese neuen Erkenntnisse sind meist ein Stück näher an der Wahrheit. Was mit dem Satz mMn ausgedrückt werden sollte ist, dass es bei Studien, etc. nicht primär um die Erwirtschaftung von Geld, sondern eher um den Erkenntnisgewinn an sich gehen sollte (was leider durch Investoren/Vorgesetzte o.ä. nicht immer der Fall ist).
@@niklas2810 danke! Einer mit wissen und verstand! Ich verzweifle immer wenn laien theorien als absolut ansehen, weil das nicht korrekt ist, will man das erklären sind 90% total borniert und blind. Dabei will ich nur richtigstellen das es eben nicht absolut ist. Das ist ja nicht das selbe! Es ist anstrengend mit leuten über themen zu sprechen wenn nichtmal grundlagen gegeben sind...
@@nichtimmer9134 Es ist halt immer solange allgemein gültig, bis man sich auf eine neue Erkenntnis geeinigt hat. Wissenschaft ist halt recht dynamisch, auch in seinen Grundfesten
@@tylerdurden6981 ja absolut! Du sagst es, und kann das so nur unterstreichen! Das thematisiere ich sehr oft, weil leider die mehrheit glaubt! - dass die wissenschaft die wahrheit (absolute) lehrt und das darf so nicht verstanden werden. Es bleibt ein "naheliegendes ergebniss" aber ist keine wahrheit. Das zu wissen ist unglaublich wichtig und sollte die erste grundlage sein wenn wissenschaftliche ergebnisse weiter gegeben werden, ob grundschule oder uni. Den es geht ja um die realität. Wird das nicht aufgezeigt entstehen missverständnisse.
Ich bin wirklich nicht schlau! 🤔 Und mit Wissenschaft habe ich nix am Hut! Aber seit dem ich ihre Videos auf RUclips schaue, bin ich totaler fan von ihnen Herr Lesch. Ihre Art die Dinge einfach zu erklären ist Super! Sie sind der Grund warum ich jetzt ZDF schaue! 😄 Weiter so!!
Sehr interessant. Dat ist sicherlich vielen nicht bewusst. So kommt es wohl auch wieder zu diversen anzeigen mit: "Wissenschaftler fanden heraus, dass..."
Allein dieser Satzanfang sollte jeden Leser (m, w, d) dazu bewegen die Seite umzublättern, oder die Zeitung/Magazin/Journal zu wechseln/tauschen/verbrennen/boykottieren...
Es sind schöne Worte von denen ich mir inhaltlich die Wahrheit wünschte. Die andere Realität, die ich im medizinischen Bereich erlebt habe sind 50 Jahre massive Täuschung und Irreführung von den Wissenschaftlern der Schulmedizin, die kostenfrei, aber mit großer Unterstützung der Pharmakonzerne ihre Beiträge veröffentlicht haben, nicht gerade zum Wohle der Menschheit. Wunschdenken und Realität klaffen sehr oft sehr weit auseinander, das haben uns die teilweise noch in Universitäten gelehrten Wissenschaften der letzten Jahrhunderte bewiesen.
Der Anfang ist allerdings nicht ganz korrekt. Es gibt auch Konferenzen, bei denen es ein Peer-Review gibt. Ich veröffentliche zum Beispiel im Bio-Computing (genaues Feld möchte ich nicht näher benennen, um maximale Annonymität für mich selbst zu gewährleisten) und auf der zugehörigen Konferenz wird jedes Paper von drei anderen Publizisten die dem jeweiligen thematischen Inhalt des Papers am Nächsten sind zugewiesen. Meine erste Veröffentlichung war damals noch vor meinem Bachelor-Abschluss, welche mit 2, 2, -2 (Peer Review Ergebnis) mehr oder weniger gerade so angenommen wurde. Meine aktuelle und zweite Veröffentlichung habe ich als Hauptautor direkt im Anschluss an meinen BSc. Abschluss gemacht und sie wurde mit 3, 2, 2 (Peer Review Ergebnis) angenommen. Darauf bin ich nicht nur sehr stolz, sondern möchte betonen, dass auch zu vernünftigen Konferenzen Paper nur zugelassen werden, wenn sie ein Peer Review erfolgreich durchlaufen.
befosocial Ich hätte deinen Kommentar früher lesen sollen, etwas Ähnliches habe ich auch geschrieben, war also überflüssig 😁 herzlichen Glückwunsch zu den gut bewerteten Veröffentlichungen, bei mir fing es ähnlich an: Erst ganz okay bewertet, weil es bei einer sehr stark spezialisierten Konferenz eingereicht wurde, wo die Kollegen immer sehr viel zu meckern haben aufgrund ihrer fundierten Einsicht. Später dann gab es bessere Reviews durch Übung. Bio-Computing klingt für Außenstehende an sich schon ziemlich speziell, würde ich sagen 😁
befosocial Was bedeutet das denn in der Praxis? Also mit den Publizisten die dem Thema am Nähesten stehen? Bewerten da zB Mennschen die ihren Bachelor noch nicht haben sich gegenseitig anstatt wirklichen Experten? Ich will wirklich nichts unterstellen, aber mit der Beschreibung oben kann ich nichts anfangen und so lässt sie für mich nicht zwingend auf Seriosität schließen
www.editage.com/insights/how-to-become-a-peer-reviewer-tips-for-early-career-researchers erklärt recht gut, wie man zu einem Peer Reviewer wird. Ich selber bin keiner. Ich denke, dass es auf jeder Konferenz (die eine ausreichend lange Historie hat) sich genug Leute finden, die Experten im jeweiligen Feld sind und somit die Aufgabe des Peer Reviews verantwortungsvoll übernehmen können. Die Konferenz, auf welcher ich publiziere gibt es schon fast 20 Jahre.
Jetzt mal im ernst Leute J Kamp schreibt 5 Beiträge die er erst selber Liked damit sie Top Kommentar werden und ihr Unterstützt das auch noch obwoll man alle übereinander sehen kann. Versteht mich nicht falsch wenn es Funktioniert ist es Fantastisch und er ist echt schlau aber wie viel ist ein Satz wert der nur entstanden ist um Top Kommentar zu werden in diesem Fall sogar 5. Ich stimme diesem Kommentar aber zu
Ich stimme dem nicht zu. Ein König kann dumm sein und unfähig, es geht nur um die Erblinie. Ein Prof. hat seinen Titel sich hart erarbeitet. Dieser Kommentar ist tatsächlich, neutral betrachtet kein lob.
Es tut gut, sich unter kritisch und schlau objektiven Menschen aufzuhalten, die in der Lage sind, eine Diskussion sachlich ohne Beleidigung oder Feindbild-Denken zu führen! (sorry, das musste raus und ist die Konsequenz aus dem sehr unterschiedlichem Publikum auf YT verschiedener Kanäle)
Eine Wissenschaftssprache die nicht für die Öffentlichkeit gedacht ist? Vorsicht mit solchen Formulierungen, nachher macht noch einer aus unserem Fachchinesisch ne Verschwörungstheorie.... xD
karl knospe naja man muss sich halt exakt ausdrücken, und vor allem da jeder Wissenschaftler seinen Entdeckungen seinen Namen gegeben hat, gibt es da einen riesigen Haufen Vokabular, dass kein normaler Mensch braucht oder benutzt, und dementsprechend auch nicht versteht...
Vielleicht kann ich da etwas behilflich sein. Ich bin selbst Naturwissenschaftler (Chemie) und die Paper (also die Wissenschaftlichen Publikationen) werden in der Regel auf Englisch verfasst. Jedoch werden diese Paper für andere Wissenschaftler geschrieben, das heißt also, dass man für den Leser voraussetzt, dass dieser in der Lage ist, die Fachtermini zu verstehen. Wenn man der englischen Sprache mächtig ist, dann kann man diese Paper lesen, sogar Übersetzen, aber den Inhalt werden die meisten nicht verstehen. Als Beispiel kann ich ja mal einen Satz aus einem Paper zitieren, welches ich vor einigen Wochen gelesen habe: "The alkanoylcholine iodides series object of the present study has been used for ionic coupling with microbial poly(γ-glutamic acid) in order to obtain amphiphilic polymeric complexes." Wie man auch als Laie merken sollte, bringt es nicht viel, diesen Text ins deutsche zu übersetzen, da dieser Satz fast nur aus Fachtermini besteht und jeder nicht-Chemiker überhaupt keinen Plan hat, was das eigentlich bedeutet. Ich denke, dass Herr Lesch dies mit "eigener Sprache" meint. Es ist also nicht so, dass wir Wissenschaftler nicht wollen, dass das einfache Volk diese Texte versteht, es ist einfach nur besser, wenn man prägnant schreibt, und dadurch wird man nur von anderen Fachkundigen Menschen verstanden.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man einfach in vielen Fällen die Dinge nicht allgemeinverständlich ausdrücken kann, und Präzision einzubüßen. Wenn man in der Physik auf mathematische Herleitungen und Beweise verzichtet und sich nur auf die Zusammenhänge konzentriert, wird es zwar leichter verständlich, aber es ist für den (professionellen) Leser kaum möglich, die Plausibilität oder gar Korrektheit richtig einzuschätzen. Außerdem würden manche Arbeiten sehr, sehr lang ausfallen, wenn man die zum Verständnis notwendigen Grundlagen noch alle erläuterte. :D
TheCalcaholic Oh Gott ... 😂😂 5000 Seiten Veröffentlichung ... und spätestens beim Kapitel Differentialgleichungen sind alle eingeschlafen und haben von der Publikation nichts gelesen 😂
Hans-Peter Dürr hat einmal gesagt: "Es gibt viele Wahrheiten aber nur eine Realität". Ich glaube das war in dem Buch mit dem Titel "Wir erleben mehr als wir verstehen" ...😉
In Zeiten von Trump und Co? Ist Propaganda etwa ein Neuzeitliches Phänomen? Fake News ist nur ein anderes Wort für Propaganda. Und die CIA hat ihre Propaganda Abteilung perfektioniert...
Jan Lolling Stimmt. Im Gegenteil. Er hat uns das Phänomen der optischen Täuschung mal wieder ins Bewusstsein gerufen. Ein klarer wissenschaftlicher Verdienst.😂 Die Jubelmenge bei seiner Amtseinführung war " the biggest ever" , obwohl jeder klar sehen konnte, dass dem nicht so war. Das nennt man "Fake News"
Das sagt jemand, der heute noch um jeden Preis die Urknall-Theorie durchsetzen will, um Religion und Wissenschaft zu vereinen...Mal gespannt was man noch alles erfinden muss, damit sich diese unwissenschaftliche Theorie noch über Wasser hält.
Bruno Wunderbar Deine Aussage ist eine reine Unwahrheit. Mir ist klar, dass du maximal unfähig sein wirst, deine Behauptung, Prof. Lesch würde die Urknall Theorie um jeden Preis durchsetzen, dies zu beweisen. Diese Theorie ist aktuell die Beste und jede andere Theorie scheitert an der Überprüfbarkeit. Das einzige was du bewiesen hast, dass es jede Menge solche Persönlichkeiten wie dich gibt, die nur mit Lügen, Behauptungen und Diffamierungen ihr unnützes Dasein in die Öffentlichkeit pressen.
Hier ein Video zum Thema Urknall ruclips.net/video/nHuKS211WXs/видео.html&lc=z235c3qoqmftd1m3sacdp430ik2sbzehtzam54hf1qhw03c010c.1532593611466281 Man kann ruhig den Anfang anschauen und bei Minute 1:30 wird erklärt, warum man der Urknall Theorie diesen Stellenwert gibt. Dazu wird auch erklärt wie und wann man zu dieser Theorie gekommen ist. Insofern musst du *Bruno Wunderbar* nicht nur Prof. Lesch stumpfsinnig mit deiner nicht vorhanden Reputation die Unwissenschaftlichkeit vorwerfen, sondern noch vielen anderen Personen mit Reputation. Niemand verlangt die totale Gehörigkeit, Skepsis darf und muss Platz zu Themen haben. Doch diese Behauptungen, Unwahrheiten und Unterstellungen von Personen, die maximal Unfähig sind diese zu belegen, Null Reputation vorweisen können und letztlich nur dummes Gesabbel von sich geben, ist einfach nur noch mit Blödheit zu betiteln.
*der Preusse* Typisch. Sonst immer die zeta große Fresse und wenn es konkret wird, wird dein Charakter so richtig deutlich. Du bist und bleibst ein unnützer Mitfresser, auf das die Menschheit absolut verzichten kann. *Bruno Wunderbar* So Schwätzer wie du, zeigen auch immer gerne ihre Sinnlosigkeit. An Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. Man, man, man. Was für eine gesammelte Blödheit wir in Deutschland haben. Man müsste euch entmündigen, damit Schaden von Deutschland abgewendet wird.
Lieber Herr Lesch, ich schätze Sie und Ihre Videos sehr und einiges, was in diesem Video zur Sprache kommt, ist auch richtig und wichtig, gesagt zu werden. Allerdings finde ich den Grundtenor, unter dem dieses Video steht, falsch. Es hat ein wenig den Ruch des "Alternativlosen", welcher gerade in der Wissenschat sehr gefährlich ist. 1. "Der Goldstandard der Wissenschaft ist, dass man nicht bezahlt - oder nur ein kleines bisschen". Hier wird suggeriert, dass alle Verlage, bei denen man für die Publikation bezahlen muss, unseriös sind. Das ist einfach sachlich falsch. Es gibt inzwischen eine große Zahl an Open Access Verlagen, die Geld von den Autoren nehmen und die Veröffentlichungen frei zur Verfügung stellen. Bei diesen Verlagen gibt es ein Peer Review Verfahren und es wird nur publiziert, was dieses Verfahren durchlaufen hat. 2. Beim Peer Review Verfahren sollte erläutert werden, wie diese "Gutachter" ausgewählt werden. Es gibt bei den Verlagen eine Hand voll "Experten", die sog. Editors, welche einen groben Überblick über das Feld haben und daher beurteilen können, wer auf dem Gebiet halbwegs Expertise besitzt. Diesen Personen wird das Paper dann geschickt. Problem dabei ist, dass eine fundamentale Weiterentwicklung der Methoden in diesem Verfahren nur schwer möglich ist. Wenn auf einem Gebiet "etwas schon immer auf diese Art gemacht wurde" und "diese Art" halt auch schon immer falsch war, dann kann es passieren, dass so etwas über Jahrzehnte hinweg nicht auffällt, weil sich sehr eng eingegrenzte Gebiete immer nur "im eigenen Saft drehen". DAS ist ein großes Problem der Wissenschaft, welches aber nur sehr selten thematisiert wird. Eine Lösung hierfür könnte das sogenannte Open Peer Review sein. Hierbei werden eben nicht durch "Experten" (wie auch immer die benannt werden) die Peers ausgewählt, sondern der Prozess ist offen für alle. So kann es sein, dass auch Wissenschaftler von außerhalb des Faches auf die Ergebnisse schauen und oben genannte Probleme könnten viel häufiger erkannt werden. In der Praxis hat das sicherlich seine Tücken und wird so nicht funktionieren, aber vom Prinzip halte ich die Entwicklung hin zum Open Peer Review für eine sehr gute. In einer idealen Welt bräuchte es dann im Übrigen auch gar keine Verlage mehr. Warum das ein Segen für die Wissenschaft wäre, weiter unten... 3. "Seit 250-300 Jahren haben wir wissenschaftliche Fachverlage, die alle von diesem Gutachterverfahren abhängig sind." Das suggeriert, dass es dieses Verfahren auch schon so lange der "Goldstandard" ist. Das ist freilich Humbug. Zum Beispiel wurde fast keine von Einsteins Veröffentlichungen jemals einem Peer Review Verfahren unterzogen. Erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts hat es sich wirklich durchgesetzt. Generell gibt es zum Thema Peer Review noch Unmengen zu sagen. Mein Punkt ist: Ja, es ist ein sehr sinnvolles Verfahren, um Veröffentlichungen einem Qualitätscheck auf "saubere" Wissenschaft hin zu unterziehen, ABER einerseits gibt es einem keine Garantie, dass dabei auch gute Wissenschaft herauskommt (selbst in Nature wird unglaublicher Mist publiziert, und das PR-Verfahren dort ist nochmal ein paar Dimensionen härter als anderswo) und andererseits gibt es auch Alternativen, die vielleicht sogar besser funktionieren als der bisherige "Goldstandard". Es ist meiner Meinung sehr konservativ und spielt den großen Verlagen sehr stark in die Hände, wenn das Peer Review Verfahren, so wie es derzeit am Verbreitesten ist, als quasi alternativlos dargestellt wirdd. 4. Es ist richtig, dass die Raubverlage ein Auswuchs der Ökonmisierung der Wissenschaft ist, keine Frage. Ein anderer Auswuchs dieser Öknomisierung, der dem Wissenschaftsbetrieb VIEL MEHR zu schaffen macht und in der ganzen Debatte weitestgehend unerwähnt bleibt, ist allerdings die Geschäftspraxis der "seriösen Verlage", allen voran die Elsevier-Gruppe. Eine Meldung vom Donnerstag, die eine sehr viel größere praktische Auswirkung auf die Wissenschaftswelt hatte, als die mit den "Raubverlagen", war nämlich die: Elsevier sperrt die Zugänge für ihre Journale für quasi alle deutschen Hochschulen. Hintergrund ist, dass ein Konsortium der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Elsevier über eine Nationallizenz für dessen Zeitschriften verhandelt. Allerdings konnte diesbezüglich bislang keine Einigung erzielt werden, weshalb Elsevier nun die Zugänge gesperrt hat, falls eine Universität ihren Einzelvertrag nicht verlängert hat (und quasi alle Unis haben ihre Eizelverträge nicht verlängert, da dies natürlich die Verhandlungsposition des Konsortiums schwächen würde). Elsevier ist hier natürlich kein Einzelfall, allerdings der Marktführer. Ähnliche Verhandlungen folgen mit den anderen großen Verlagen. Was hat das nun aber mit den Raubverlagen zu tun? Nun ja, die großen Verlage stehen nun natürlich in der Öffentlichkeit in einem sehr viel besseren Licht da, da sie sich als "Retter der Wissenschaft" gerieren können. Dass es zu ihnen auch Alternativen (Open Access, Open Peer Review,... s.o.) gibt, ist weitestgehend unbekannt (in der Öffentlichkeit auf jeden Fall und offenbar leider auch in der Wissenschaft). Sie, Herr Lesch spielen mit diesem Video also leider diesen Verlagen, ihrer Geschäftspraxis und damit auch der von ihnen just in diesem Video, aber auf eine andere Art, angeprangerten Öknomisierung der Wissenschaft in die Hände. Das finde ich sehr traurig. 5. Es ist richtig, dass man, gerade als unerfahrene*r Master- oder Doktorand*in immer zunächst Rat holen sollte bei dem*r Betreuer*in, in welchen Journalen man guten Gewissens veröffentlichen sollte. Allerdings sollte man auch wagen, den eigenen Verstand zu nutzen (auch etwas, was Sie in Ihren Videos immer wieder erwähnen) und zumindest hinterfragen, was die Geschäftspraxis der Verlage ist, in welchen da veröffentlicht wird. Natürlich sollte man bei der Suche nach Alternativen auch nicht das erstbeste Journal nehmen, was einem bei G*** über den Weg läuft, sondern sich immerzunächst Rat holen bei den Fachreferent*innen in der Bibliothek, die sind auf diesem Gebiet sehr kompetent (kompetenter als die*der Prof auf jeden Fall) und können einem sagen, was "dubios" ist und was nicht. 6. "In einer Gemeinschaft wie unserer, wo wir einen ganz erheblichen Bereich des wissenschaftlichen Daseins per Steuern finanzieren..." Dieser Satz könnte auch so weitergehen: "... sollte die Gesellschaft auch Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen haben.". Und den hat sie eben nicht, wenn alle Erkenntnisse hinter Paywalls vergraben sind und für einen Artikel, welcher aus dieser steuerfinanzierten Forschung entstand, viel Geld bezahlt werden muss. Formate wie das Ihre sind wichtig, allerdings ist es ebenso wichtig, dass die Öffentlichkeit die Möglichkeit hat, nachzuprüfen, was Sie sagen. Und das geht eben nur mit Open Access. Allen die bis hierhin gelesen haben, einen ganz großen Respekt! Ich hoffe, dass es einige gibt, und dass wir hier etwas über das Geschriebene diskutieren können. Ich sollte auch etwas zu meinem Hintergrund sagen: Ich bin derzeit Masterstudent und beschäftige mich etwas mit verschiedensten Themen rund um das Wissenschaftssystem, dazu gehört natürlich auch Open Science. Mir ist dieses Thema wichtig, ein Experte auf dem Gebiet bin ich allerdings nicht.
Die Frage ist doch, wo kann ich als Bachelorstudentin denn einen überblick bekommen? Mein Teilgebiet der Informatik, auf das sich mein Studienfach beschränkt ist so winzig, das wir einen Raum in einem riesigen Gebäudekomplex mit mehreren tausend Räumen als 'Bibliothek' nutzen. Falls es einen Fachreferenten gibt, ist der mir in der Bib in den letzten zwei einhalb Jahren nicht über den Weg gelaufen. Sowieso finde ich das ganze sehr schwierig, weil es Unis gibt (ich weiß das über Freunde die in Aachen studieren) wo sehr hohe Standards gelten, wo auch Bachelorarbeiten veröffentlicht werden, wenn sie zB Vorstudien zu anderen Arbeiten sind usw. An anderen Unis ist das nicht unbedingt gefordert. Auch das die Arbeiten auf Englisch verfasst werden, damit die Peer Review von so vielen wie möglich gemacht wird, ist nicht unbedingt vorgegeben. Ein einheitliches System und internationale Standarts habe ich bisher vergeblich gesucht. Btw, in meiner eigenen Prüfungsordnung steht "darf die Länge von 60 Seiten nicht überschreiten". Das ist die singuläre Vorgabe, Schriftgröße, Zeichenabstand, Sprache, ob von Deckblatt bis Literaturverzeichnis alles zählt oder nur die 'üblichen' Seiten von Einleitung bis Ende, Zitierweise usw. kann ich anscheinend frei wählen.
Find ich gut, dass die Wissenschaft selbst eine Wissenschaft für sich ist. Ich denke die Intention dieser kleinen Videos ist mehr ein kurzes "Obacht" mitzugeben als komplett wasserdicht ein Thema auseinanderzunehmen.
Ich glaube Sie haben es geschafft durch Integrität und Ehrlichkeit in eine Position zu bringen in der Sie trotz des Festhaltens an Ihren Werten Ökonomisch effektiv sein können. Das ist eine beachtliche Leistung!
An sich stimme ich Herrn Lesch bei fast allen seinen Videos zu. Die These "für gute Publikationen zahlt man nicht" finde ich hier jedoch etwas zu undifferenziert. Ich arbeite selbst in der Wissenschaft und unsere Arbeitsgruppe hat sich dazu entschieden, soviel wie möglich in (renommierten!) open access Journalen zu publizieren um dem äußerst fragwürdigen, althergebrachten Geschäftsmodell einiger Verlage wie z.B. Elsevier entgegenzuwirken (kurz zusammengefasst: Wissen wird durch Steuergelder generiert, an Verlage abgetreten, diese Verkaufen dieses Erkenntnisse zurück an Einrichtungen, die erneut enorme Mengen Steuergelder dafür ausgeben). Gute open access Journale, welche selbstverständlich ein Peer-Review Verfahren durchführen, stellen das gewonnene Wissen hingegen jederzeit und überall kostenfrei wieder zur Verfügung. Hierfür zahlt der Autor so genannte article processing fees (Artikel Bearbeitungsgebühren). Dieses Vorgehen verbreitet sich erfreulicher Weise immer mehr und wird u.a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/lis/lis_foerderangebote/open_access/ und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung www.bmbf.de/de/open-access-das-urheberrecht-muss-der-wissenschaft-dienen-846.html unterstützt. Ein generelles Nein zu der Zahlung von Publikationskosten ist also meiner Meinung nach nicht der richtige Weg.
Würdet ihr bzw. du im Anschluss an diesen tollen Beitrag noch einen Schritt weitergehen. Ergo Elsevier, der Boykott und "The cost of knowledge". Weil auch die professionellen Verlage ... sind bei weitem nicht fehlerfrei.
Gute Erklärung, aber es fehlen meiner Meinung nach einige wichtige Aspekte: 1. Der Druck auf Wissenschaftler, insbesondere am Anfang ihrer Karriere, ist enorm, da die Publikationsliste bei vielen Meilensteinen einer Wissenschaftskarriere die entscheidende Rolle spielt, angefangen von der Vergabe von Forschungsmitteln und Stipendien und lange noch nicht aufgehört bei beruflichen Positionen, wie Gruppenleiter, Juniorprofessur, Professor, MPI-Direktor, etc. Nicht unerwähnt sollte noch der Druck innerhalb eines Forschungsteams bleiben, meist ausgeübt durch den Chef, der ebenfalls an „Letztautor“-Publikationen interessiert ist. Dieser große Publikations-Druck führt dann zu solchen Auswüchsen, wie gefälschten Daten oder eben Publikationen in „dubiosen“ Journalen. 2. Der „Peer-Review“-Prozess ist mitnichten so absolut positiv und fehlerfrei (und unpolitisch) wie er von Herrn Lesch dargestellt wurde. Ich habe selbst Fälle erlebt, wo man die Publikation der Konkurrenz durch ständige Einwände verzögert hat, um die eigene Arbeit zum selben Thema fertigstellen zu können. Außerdem gibt es genügend Beispiele wo bekannte Autoren schnell „durchgewunken“ wurden, während unbekannte sich schwer taten mit ihrem Thema überhaupt angenommen zu werden. Man darf nicht vergessen, dass auch die etablierten Journale kommerziell denken und der Druck zeitnah und spektakulär zu publizieren, auch auf Seiten der Journale besteht (und zwar auch in der Astrophysik)... Dadurch entstehen aber mitunter fatale Bündnisse zwischen Autoren und Journalen. Unter anderem erneut zu erkennen an gefälschten Daten, die trotz „Peer-Review“ publiziert wurden. In dieser Atmosphäre der Abhängigkeiten ist es durchaus denkbar, dass ein junger, unbekannter Autor sich an Journale wendet, die eine schnellere Publikation erlauben. 3. Die Raub-Verlage profitieren natürlich auch sehr stark von Hobby-Wissenschaftlern, die nicht bis ins letzte Glied die Wissenschaftssprache beherrschen und auch nicht in eine entsprechende Community eingebunden sind. Natürlich gibt es da auch viele Spinnereien, von freier Energie bis zum Xten Perpetuum Mobile, aber eben auch Beispiele fachfremder Forscher mit durchaus guten Ergebnissen, die einfach von keinem etablierten Journal akzeptiert werden. Ich kenne z.B. einen Zahnarzt, der Hobbymässig interessante mRNA-Versuche gemacht hat, mit seinen Publikationsanfragen aber regelmäßig gescheitert ist, bis er seine Technologie zum Patent angemeldet und an einen Pharmakonzern verkauft hatte. Auch bei dieser Personengruppe ist denkbar, dass sie auf dubiosere Journale ausweichen, um überhaupt „gehört“ zu werden. Vielleicht sollte da die Wissenschaft auch ein wenig aus ihrem Elfenbeinturm heraus kommen. Alles in allem sollte sich also die Wissenschaft fragen, ob die Probleme mit den Raub-Verlagen nicht auch zu einem großen Teil hausgemacht sind. Ich finde, dass kommt in dem Beitrag zu kurz...
Hier noch der Link zur WDR Mediathek: www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-betrug-statt-spitzenforschung---wenn-wissenschaftler-schummeln-100.html
Danke Harald für diese Aufklärung. Manipulation und Täuschung nicht nur beim Politikern... schlim, schlim, Habgier, Machtbesesenheit. Wo bleibt die reine Philosophie und Ethik?
Naja, aber was soll man in einem Wissenschaftsbetrieb tun, deren Mitarbeiter unbegründet befristet beschäftigt sind und es eben wenig steuerliche Förderung gibt zum einen und zum anderen auch von staatlicher Seite die ökonomische Verwertbarkeit bevorzugt wird?
sote ja, hier liegt wohl der Kern des Problems. Irgendwie glaubt ein großer Teil unserer bisherigen Regierungen, dass „der Markt“ alles regelt. Geht leider aber oft genug schief.
Es ist aber keine gute Lösung wenn viele wissenschaftliche Arbeiten nicht veröffentlicht werden weil die begrenzte Anzahl an namhaften Verlagen immer nur eine begrenzte Anzahl an Arbeiten veröffentlichen können. In einer sich entwickelnden Welt wo die Anzahl sehr guter wissenschaftlicher Arbeiten wächst könnten so bedeutende Arbeiten nicht veröffentlicht werden. Aus Asien gibt es beispielsweise immer mehr wissenschaftliche Arbeiten. Es müssen langfristig definitiv neue gute Verlage entstehen und das geht nur wenn die Forscher bereit sind auch außerhalb der heute angesehenen Verlage zu veröffentlichen. Wie wäre es wenn die Menschen versuchen diese bescheuerten Verhaltensweisen zurückzufahren? Man sollte sich die Arbeit und die Person dahinter anschauen und nicht das Image eines Verlages oder einer Zeitschrift. Es ist immer wieder erstaunlich und bedenklich welchem Herdenverhalten auch die Forscher folgen. Wird es immer geben, aber man muss das auch immer aufs neue ausbremsen und zum besseren erziehen.
Zumindest in meinem Bereich (der Biochemie) passiert das gerade, die Velagslandschaft "zersiedelt" in viele kleine immer weiter spezialisierte Zeitschriften mit reltiv kleinen Auflagen. Es hilft dabei den Publikationsdruck ein wenig zu mindern, führt aber auch dazu dass sich einige Bereiche eines Fachgebietes immer weiter abkapseln und langsam in eine Blase abrutschen in der diese Erkenntnisse dem Fachbereich wohlbekannt sind, zum Teil aber wenig nach außen Dringen. Es stimmt dass die Anzahl der asiatischen Veröffentlichungen zunimmt, die meisten davon kommen aus China. Diese sind leider teilweise noch mit viel Vorsicht zu genießen. Sie müssen verstehen dass bis weit in die 70er jahre hinein Maos Revolution gewütet hat, in diesen Zeiten konnten sich keine wissenschaftlichen Institutionen etabliern. Das Konzept der Universität gibt es in vielen Landstrichen erst seit 20-30 Jahren, erfahrene Wissenschaftler und Professoren sind dort immer noch rar gesät, oft fehlen den Unis sogar Leute die vernünftigen Englischunterricht geben können. Gepaart mit der Kreativität und Selbstständigkeit unterbindenden Erziehung und teilweise offen um sich greifender Korruption erreichen viele chinesische Publikationen leider noch nicht den üblichen Standart. Sich die Arbeit einer Person anzuschauen ist genau das was im peer review passiert. Dieser extrem aufwendige Prozess kann schnell mal bis zu einem Jahr dauern in dem mehrere Gutachter das paper auf Schlüssigkeit und Relevanz überprüfen. Dort wird alles bis ins kleinste Detail zerlesen, nachgerechnet und auf sonstige Fehler untersucht. Das gute Image haben diese Zeitschriften nicht von irgedwo her, es rührt aus Jahrzehnten verlässlicher und korrekter Veröffentlichung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Zeitschrift ist dabei letztendlich nur eine Plattform die die eingereichten Werke vorher auf große Schnitzer und Relevanz überpüft.
Sollte es in Zukunft nicht wichtiger werden wissenschaftliche Arbeiten in mehr oder weniger zentralisierten und öffentlichen Datenbanken zur Verfügung zu stellen? Ich finde es schrecklich wenn man in Büchern auf Zeitschriften als Quelle für eine bestimmte Veröffentlichung verwiesen wird. Es ist ja bei den Büchern manchmal schon schwierig, aber eine bestimmte Ausgabe einer Zeitschrift zu finden ist oft gar nicht mehr möglich. Mit etwas Glück gibt es die Zeitschrift noch und der Verlag bietet Online Zugänge für alle alten Ausgaben oder aber man muss in irgendeiner Bibliothek suchen. Es sollte zumindest nachträglich dafür gesorgt werden dass diese Arbeiten in durchsuchbaren Datenbanken vorliegen um das Wissen zu bewahren und für Recherchen anderer Forscher leicht zugänglich zu machen. Es ist schon tragisch dass in der Geschichte der Wissenschaft oft der Zufall helfen musste dass ein Forscher durch Zufall in einer riesigen Bibliothek ein Buch findet und man herausfindet das ein bestimmtes Problem bereits vor langer Zeit von jemandem gelöst worden ist, das aber vollkommen vergessen wurde oder wo zu der damaligen Zeit die Arbeit keine Beachtung fand. Deswegen finde ich das Konzept der Digitalisierung von Büchern für die Forschung sehr wertvoll. Digitalisierte Bücher die über eine Suchmaschine durchsucht werden können würden es nicht mehr nötig machen dass Forscher durch Zufall wertvolle Arbeiten finden. Auch das händische Durchsuchen einer Bibliothek kann sehr viel Zeit kosten. Durch eine gezielte Suche mit einer Suchmaschine könnten Forscher relevante Inhalte viel schneller ausfindig machen.
Goldene Regel für Autoren: 1 Verlage verlangen niemals Geld von Autoren 2 Es gibt keine Ausnahmen von Regel 1 3 Sollten sie meinen, es gäbe Ausnahmen von Regel 1, irren sie sich. So einfach ist das!
Viele kleinere hochspeziaisierte Fachzeitschriften nehmen Geld fürs drucken weil sie nur in sehr kleinen Auflagen erscheinen. Von daher eher: 1. Verlage nehme niemals VIEL Geld von Autoren
Ganz so einfach ist das nicht mehr. Einige Leute bemühen sich gerade, ein neues System des Publizierens aufzubauen, was ich auch dringend notwenig finde (www.theguardian.com/science/2012/apr/24/harvard-university-journal-publishers-prices). Sagen wirs mal wies ist, die Preise die die Konzerne dafür verlangen, dass man die Artikel lesen darf, kann kein Mensch bezahlen. Das ist insbesondere frech, weil die Forschung, an der die ihr Geld verdienen, aus Steuergeldern finanziert wird. Sogenannte Open Access Journals nehmen jetzt Publikationsgebühren (2000-4000 €) von den Autoren, um die Publikationskosten zu decken, dafür sind die Artikel für jeden kostenlos einsehbar. Das bringt auch Probleme mit sich: Erstens können sich viele Wissenschaftler diese Gebühren nicht leisten, und zweitens werden - wie Herr Lesch sagt - einige Artikel veröffentlicht, die wo anders abgelehnt würden. Das sind Probleme, die noch behoben werden müssen. Das was die großen Wissenschaftsverlage (Elsevier, Springer, Wiley...) da abziehen, geht so aber auf Dauer auch nicht weiter.
Das ist Unsinn, je nachdem was man veröffentlicht und wo, kostet das sehr wohl Geld. Wer z.B. seine Dissertation in einem renommierten Verlag veröffentlichen will, der zahlt immer und meistens nicht wenig. Erst, wenn man wirklich dazu gehört wird es preiswert bis kostenlos, auch bei den normalem Verlagen.
Ich muss den Prof. loben, für diese Warnung an zukünftige Wissenschaftler. Wer neues Wissen schafft, der sollte dafür nicht bezahlen, um diese zu teilen.
Vielen Dank für den Beitrag! Ich bin zwar selbst nicht in der Wissenschaft nach meinem Studium tätig, habe aber schon viel aus dem Wissenschaftsalltag mitbekommen und wie Wissenschaft funktioniert, also die Karriere. Im Grunde hat mir Herr Lesch gerade (fast) nichts erzählt, was ich vorher nicht schon wusste. Meine ich nicht abwertend. Kommt selten genug vor, dass mir Herr Lesch was erzählt, was ich schon weiß. :-D Danke, dass uns nochmal klar gemacht wurde, um was es in der Wissenschaft geht. Und dass man auch bei renommierten und seriösen Verlagen bei Veröffentlichung für seine Artikel etwas zahlen muss, nimmt leider dennoch zu. :-(
„Je mehr wir die Wissenschaft ökonomisieren, umso eher müssen wir damit rechnen, dass getäuscht, getrickst, gelogen wird ...“ Sagt ausgerechnet derjenige, der seine Wissenschaft wie kein Zweiter in den vergangenen zwei Jahrzehnten TV-medial ökonomisiert hat. Wem sollen wir also glauben, Herr Lesch? Dem Astrophysiker und Naturphilosophen oder dem eloquenten Klimaapokalyptiker und (mittlerweile offenbar) Universalgelehrten?
Herr Lesch, könnten sie ein Video zu Solaranlagen machen? Bei dem Wetter wäre es doch sehr naheliegend wenn wir irgendwo mobile Solarnlagen hätten die wir einfach so aufstellen könnten und somit 100% des Strombedarf ganzer Städte decken könnten? Zusätzlich noch Stromspeichermöglichkeiten. Kann man den nicht einfach in heißem Wasserdampf speichern oder sowas? Ich habe jetzt auch von Kalkbasiertem Stromgspeicher gehört, der die Energie in Chemische umwandelt.... Warum kann man aus erhitztem Wasserdampf durch Turbinen nicht 100% der Energie in einem Endloszyklus entziehen? Hitze --> Wasserdampf --> Turbinen --> (Strom) Wasser wird kalt --> Hitze --> Wasserdampf Bitte ein ausführliches Video dazu :)
Der Hardliner • RUclipsr allgemein ist den Anhängern des fliegenden Spaghettimonsters ein gravierender Fehler unterlaufen, es handelt sich tatsächlich nämlich um ein fliegendes Pennemonster! Alles wissenschaftlich belegbar...
ich bin immer noch ein anhänger des "grossen grünen argelanfalls" und bete das taschentuch an, also den einzig waren glauben, ihr blasphemiker. hat jemand mein deospray gesehen ?
"Wahrheit ist das einzige Kapital der Wissenschaft" trifft es ziemlich gut als Pointe. Nur gerade die Politik (bsplw.), die ja auch mit nichts anderes als nur die Wahrheit argumentieren sollten, schafft das auch nicht. :(
Rauchen ist gesund, Asbest ist ein ungefährlicher Naturstoff und es gibt den sauberen Diesel, gar keine Frage. Analysen fördern Wahrheiten zutage, Studien folgen Auftraggebern.
Ich bin im Internet tatsächlich mal auf die Behauptung gestoßen, Rauchen würde das Lungenkrebsrisiko senken. Da wird wohl überwiegend mit alten Argumenten der Tabakindustrie um sich geworfen und nicht mit wirklich aktuellen Studien. Aber genug Leute fallen drauf rein ...
Harald Lesch hat schon damals mit Alpha Centauri meine Denkweise stark geprägt und beweist die Richtigkeit der wissenschaftlichen Herangehensweise an Informationen immer wieder aufs Neue.
Ob daher immer dieser von "Alternativen Wissenschaftlern" erwähnte Konsens im Thema Klimawandel kommt? Da wird ja auch immer der Kritikerseite argumentiert, dass im Thema "Menschengemachter Klimawandel" ein großer Konsens steht. Wobei das, wenn man den neuesten IPCC-Bericht liest, eindeutig nicht der Fall ist.
@Umpanz Tatsächlich gibt es zum Thema "wissenschaftlicher Konsens zum menschengemachten Klimawandel" eine sehr interessante Studie, die die Aussagen relevanter Wissenschaftler statistisch erfasst. Das Ergebnis: ein 97%iger Konsens unter jenen, die zum Thema Klimawandel publizieren. www.skepticalscience.com/translationblog.php?n=1994&l=6
Danke für den Hinweis Grütze Pfütze. Du wirst den OP aber nicht überzeugen. Ein typischer Klimaleugner, der lieber der Lüge glaubt als der Wahrheit, wenn es sein Weltbild stützt. Wissenschaftlich nicht zu gebrauchen.
@Terence Chill Die Frage nach dem Cui Bono bitte nicht überbewerten. Gerade im Falle des Klimawandels gibt es immer Profiteure, egal zu welchem Ergebnis die Forschung kommt. Aber ein Profiteur ist natürlich noch lange kein Beweis für eine CO2-Lüge. Und übrigens hat die Öl- und Kohleindustrie bei der ganzen Sache am meisten zu gewinnen und verlieren. ;)
Dann hast du den IPCC-Bericht wohl nicht gelesen. Da steht drin: "The IPCC is now 95 percent certain that humans are the main cause of current global warming. " ar5-syr.ipcc.ch/ipcc/ipcc/resources/pdf/IPCC_SynthesisReport.pdf Es gibt auch eine deutsche Zusammenfassung auf Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnfter_Sachstandsbericht_des_IPCC
Was für eine Liebeserklärung an integere Wissenschaftsarbeit. Ich saß am Ende da und konnt mich kaum halten vor lauter Zustimmung. Sie haben so Recht, Herr Lesch.
Das hat mit Wirtschaftsform nichts zu tun. Das Problem ist nicht das Geld, das Problem ist die Gier des Menschen, speziell die Gier nach Macht und Einfluss (und Geld = Macht/Einfluss). Solange die Menschen nicht Herr ihrer niederen Motive werden, wird sich die Welt nicht verändern.... bedeutet: Es wird sich NIE was ändern. Denn die, die nicht nach Macht streben, werden niemals die Geschicke der Welt lenken, weil sie daran gar nicht interessiert sind.
Vielleicht müssen die dort veröffentlichen weil ihre Resultate nicht "mainstream" genug sind denn "Wahrheiten" gibt es mehrerer, deine, meine, und das was wirklich passiert ist!
Bravo, Herr Lesch! Ihren letzten Satz werde ich mir auswendig merken und weitergeben: "Wahrheit ist das einzige Kapital der Wissenschaft - und nicht das Geld!"
Hallo Herr Lesch, bitte erklären Sie mir warum Sie nicht über den inszenierten Anschlag am 11. September 2001 berichten und wie die physikalischen Gesetzte an dem Tag wohl Urlaub hatten? Ich meine gerade Sie müssten doch jetzt schon seid 17 Jahren die Decke hochlaufen!? Wieso sagen Sie nichts dazu? Dabei hätte gerade Ihr Wort, sehr viel Gewicht in der Öffentlichkeit. Ich hab Sie mal sagen hören, : "Sei dem System eine Hämorrhoide am Arsch!" Wieso lassen Sie sich dann als Hämorrhoidenkissen missbrauchen? Sie wundern sich desöfteren warum immer mehr Menschen das Vertrauen zu allen offiziellen Stellen verlieren (einschließlich zu Ihnen) und machen sich dann über eben diese Menschen lustig und stellen sich somit über Andere. Was am 11. September durchgeführt wurde war ein großes Verbrechen bei dem und nachdem viele Menschen gestorben sind und meiner Meinung nach gehören nicht nur die Täter sondern auch alle Mitwisser als Komplize ins Gefängnis! Ich weiß das ist hier jetzt total off-topic aber wenn ich schon wieder diesen Kommentar-Verlauf seh, wird mir übel. Die Skepsis zu den offiziellen Stellen wird immer größer und wie ich finde zu Recht, wenn man bedenkt, dass die mainstream Medien nicht einmal davor zurück schrecken video Aufnahmen zu manipulieren und zu verbreiten, um ein Verbrechen dieses Ausmaßes zu vertuschen. Wie soll man solchen Leuten noch glauben Herr Lesch? Wieso sollte man Ihnen glauben, wo Sie doch so oft zu sehen sind bei eben solchen Propaganda Sender wie zdf und co. . Und Sie fassen sich an den Kopf wenn Menschen die Mondlandung ebenfalls für ein Fake halten oder die Erde für flach. Sie benutzen sogar Wörter wie "Verschwörungstheoretiker" und diffamieren damit jegliche Opposition. Das finde ich nicht sehr wissenschaftlich! Wenn man bedenkt am 11.9.01 wurden Tausende Menschen geopfert damit man rechtfertigen kann noch viele mehr zu töten, um Geschäfte zu machen. Und Sie bleiben still und beschäftigen sich lieber damit, wie schlimm "Raubverlage" sind! Unfassbar!
Es gibt wesentlich mehr erdrückende Beweise die für einen kontrollierten Abriss sprechen als die, die du ansprichst. Du solltest dich vielleicht noch einmal mehr mit der Materie beschäftigen!
"die Tatsache dass es nur zur Verwirrung dient reicht mir völlig" . Ich verlange Aufklärung und eben nicht Verwirrung. Verwirren tut mich der offizielle Bericht. Ich geb dir Recht, dass man sich schnell auf der Suche nach Informationen verirren kann. Jedoch seine Scheuklappen runter machen und sich komplett vor Fakten verschließen ist ignorant und ich sag nur "Holocaust", der wurde auch erst von vielen geleugnet und für eine "Verschwörungstheorie" gehalten (von manchen sogar heute noch). Ich schilder mal kurz was mich an dem ganzen 9/11 Vorfall stört vielleicht kannst du mich ja aufklären: -Turm kracht fast im freien Fall ohne wiederstand ein (Kann man anhand von Videomaterial genau errechnen). -Man sieht kleine Sprengladungen hochgehen, immer kurz bevor die Etage darüber, die darunter erreicht. -Kerosin und Büroeinrichtung brennt nicht heiß genug um Stahl zu schmelzen, dennoch ist Flüssiger stahl zu sehen und später die abgekühlten Reste davon. -An den Trägern die übriggeblieben sind, sind diagonale Schnitte zu sehen, wie sie entstehen wenn man Stahl mit Thermit durchtrennt und ich meine nicht die Träger die bei den aufräumarbeiten durchtrennt worden! -Punkto Thermit: Thermit ist ohne Vorrichtung nicht in der Lage Stahl zu schmelzen. Bringt man jedoch einen kleinen mit Thermit befüllten Stahlbehälter mit einem offenen Schlitz, der zum Stahl träger zeigt an einen solchen Stahlträger an, schneidet das Thermit durch Stahl wie ein heißes Messer durch Butter (Gibt Videos von Versuchsmodellen von Ingenieuren auf RUclips) -Gebäude 7 stürzt ein ohne das ein "angebliches Flugzeug" reinflog. Eine Erklärung dazu ist man uns bis heute schuldig! -Augenzeugen, die man vor Ort sofort Interviewte sprechen alle von mehreren Explosionen. Und das waren nicht bloß Oma Emma und Onkel Klaus , unter den Befragten waren auch Feuerwehrmänner und Polizisten! - Auf die Ungereimtheiten der andern beiden Flügen (Pentagon und der Absturz irgendwo in der Pampa) geh ich jetzt nicht ein weil die Liste sonst viel zu lang würde. Aber ein Punkt will ich zum Ende noch erwähnen: Die offizielle Begründung der Amerikaner warum Osama hinter allem Steckt sind Pässe die man in den Trümmerhaufen am Ground Zero gefunden haben will. Also man stelle sich einen solchen Pass vor wie er den Crash ins WTC überlebt. Und dann stelle man sich vor wie diese Pässe dabei zugucken können wie Stahlträger links und rechts schmelzen. Alles Kracht ein und wird pulverisiert, wie man ja deutlich sehen kann. Und dann findet man alle Pässe eben genau der Leute die man dafür verantwortlich macht. Also wenn du das glaubst und so akzeptieren kannst, dann möchte ich wissen was für Drogen du nimmst und wo man die herbekommt. Das muss ja mega-mäßiger-Stoff sein. WOW Und warum ich das ausgerechnet hier poste und auch weiterhin von nun an posten werde ist der, dass ich a) nicht zu den Dummen gehören will die später erklären müssen , warum sie denn nichts gesagt haben und b) von Jemanden wie Prof. Harald Lesch dazu eine Stellungnahme erwarte. Er ist schließlich Physiker und sollte eben desshalb all die Ungereimtheiten auch erkennen können oder mir und allen andern Skeptikern zumindest Antworten dafür geben, immerhin bezahl auch ich sein Gehalt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er den offiziellen Bericht so bestätigen würde. Er hat leider die PM-Funktion deaktiviert sonst würd ich ihn ja direkt fragen :) . Und hier nochmal ein umfassender Bericht der oben genanntes und noch mehr behandelt: ruclips.net/video/0i_AczN2Z7s/видео.html
"Das muss stimmen - ich habe es aus einer wissenschaftlichen Veröffentlichung!" hat gerade bei den sogenannten "Geisteswissenschaften" noch nie gestimmt.
Weil es oft um Dinge geht, die stark von ihrer Interpretation abhängig sind. Dazu gab es auch schon Untersuchungen. Gerade im Bereich Psychologie sind wohl mehr als die Hälfte aller Studien total unbrauchbar. Nicht selten wurden auch erfundene Daten verwendet (aus angeblichen Umfragen z.B.) oder sind durch einen eigenen Bias so stark verfälscht, daß sie ebenfalls unbrauchbar sind.
Woher wissen Sie das? Haben Sie dazu eine Studie? Ich glaube einfach die meisten berufen sich nicht auf Studien was bei vielen den Eindruck enstehen lässt das die ganze Wissenschaft nicht brauchbar ist.. und demzufolge das hier wiederum Ihre Interpretation ist.
Google: psychologie studien falsch Google: empirische studien falsch Aber vielleicht sind das ja auch genau die nicht peer reviewten Studien, von denen Herr Lesch redet.
Naja, zum einen kann das sein.. zum anderen kann das auch eine leere Behauptung sein. Wer bestimmt denn das diese Falsch sind? Wer hat die Fachliche Kompetenz und Autorität um das festzustellen. Gerade die Leute die gerne mal Lügen (#MutzurWahrheit) und das das sich die Balken biegen sind die die gerne gegen Studenten und vor allem gegen Geisteswissenschaften hetzen, gerade weil diese Ihnen oft widersprechen. Naturwissenschaften halten sich in gesellschaftlichen Debatten gerne raus. Und genau das erwartet mal von Geisteswissenschaftlern nicht. In der Geschichtswissenschaft gibt es z. B. ziemlich gesicherte Erkenntnisse und benannte Leute greifen diese Wahrheiten immer wieder an um ihren Geschichtsrevisionismus gesellschaftsfähig zu machen. Die oben genannten Kreise haben allen Grund dazu Fake News darüber zu verbreiten das Studien angeblich falsch sind.
Teutonenherz Und das ist genau der Punkt. Es ist eine Annahme, allerdings auf Grund tausender Untersuchungen von vielen verschiedenen Wissenschaftlern weltweit, die mit Sicherheit eines nicht tun. Alle unter einer Decke stecken. Ja, es gibt mit Sicherheit auch in diesem Bereich manipulierte Studien, Gefälligkeitsgutachten etc. Halt wie immer. Wird aber auch hin und wieder aufgedeckt. Das die Gletscher seit Jahren stärker schmelzen, kann jeder sehen! Das kann man nicht faken. Desgleichen Arktis und Antarktis. Die ansteigende Durchschnittstemperatur saugt sich doch keiner aus den Fingern. Und Dellen und auch innerhalb eines Aufstiegs ein Schwanken kennt jeder, der schon mal einen Aktienkurs gesehen oder eben wissenschaftliche Messreihen erfasst hat. Natürlich schwankt das Klima, nichts auf diesem Planeten ist konstant. Die alles entscheidende Frage lautet aber: Was passiert mit unserer Infrastruktur, und damit unserem gesamten Wohlstand und nicht zu vergessen den ganzen Verteilungskriegen um weniger Landfläche, wenn der Meeresspiegel tatsächlich, wie prognostiziert, in relativ kurzer Zeit so drastisch steigt. Und Jahrzehnte sind relativ kurz, wenn man sich mal den Bau des BER anschaut. Kleiner Scherz.😄 Es wird halt sehr eindringlich vor den sich selbstverstärkenden Effekten gewarnt. Und so etwas kennt jeder auch aus der Technik. Erst ein bisschen Abweichung, dann kaputt. Und jetzt mal ganz ehrlich. Was ist so schlimm daran, diese dreckigen Verbrennungsprodukte von unseren Lungen fern zu halten? Halb China, ach was halb Asien, zumindest in Großstädten ( Achtung Übertreibung) läuft mit Atemschutzmasken rum. Warum wohl, wegen der ach so tollen Luft? Warum nutzen wir nicht die einzige Energiequelle in unserem Sonnensystem, die sowieso schon vorhanden ist, nämlich die Sonne? Die Geschichte der Menschheit betrachtend, hängt Wohlstand mit der Verfügung über Energie zusammen und Sonnenenergie ist einfach überreichlich vorhanden. Man kann damit viel dezentraler nutzbare Energie erzeugen und viel mehr Menschen versorgen als mit zentralen Systemen. Das zentrale System ist eher für den städtischen Bereich geeignet und auch dort kann ein Großteil dezentral erzeugt werden. Verschiedene neue Versuchsstädte zeigen, wie es geht. Für ein stabiles Energienetz muss jetzt eben neuere Steuerungstechnik verwendet werden.
Ich würde mal Wünschen, daß der Wissenschaftsbetrieb mal sich selber eingestehen würde, daß das Rad nicht mit jeder Veröffentlichung neu erfunden wird. Bei einigen Disziplinen ist mehr Politik im Spiel, als die sog. Wahrheitsfindung. Manche Wissenschaften so in eine Richtung gekippt, daß teilweise Wissenschaftlichkeit selbst auf dem Spiel steht!
man wird sehr wohl verfolgt, wie viel sitzen im Knast für völlig gewaltfreie Meinungsäußerungen und sogar ohne rüchsicht auf hohes alter. Mit 80 jahren wurde man in der DDR nicht mehr als dissident eingesperrt.
Schade das hier in diesem Video nicht auch auf die Open Access Publikationen hingewiesen wurde, denn bei diesen ist durchaus üblich auch Geld zu bezahlen.
Herr Professor Lesch, ein dickes Lob für dieses Video! (auch wenn ich kein Wissenschaftler, nur technischer Angestellter des öffentlichen Dienstes bin)
Uwe B, einen dicken Tadel von mir für ihren peinlichen Anschleimversuch! (Auch wenn ich kein Angestellter des öffentlichen Dienstes bin, sondern nur Haßkommentare verbreite!)
Ich bin selbst kein Wissenschaftler, aber arbeite eng mit vielen zusammen. Wenn jetzt noch das Peer Review System jetzt noch so fair und gerecht wäre, wie es klingt... dort sitzen nicht selten Wissenschaftler am Hebel, die neue Ansätze und Methoden, die möglicherweise den eigenen Karriereweg gefährden, im Keim ersticken können und Gegenkontrolle unmöglich machen - dank Anonymität der Prüfer.
Ich würde gerne mal ein Szenario sehen was passieren könnte wenn man, wie es wie die immer mehr werdenden Libertären/Libertaristen verlangen, alles dem freien Markt unterstellt, also auch die gesamte Wissenschaft privatisiert und jegliche staatlichen Institutionen u.ä. abschaffen würde. Die Ancaps denken eben das es alles besser machen würde da durch den Konkurrenzkampf im freien Markt sich immer das beste durchsetzen würde und andere denken eher das es in einer wie auch immer gearteten Dystopie enden würde.
кιℓℓυʍιηαтι ich schätze auch die Richtung Dystopie. Immerhin sprechen wir von der Menschheit. Unterschätze niemals die Dummheit der Menschen in großen Gruppen.
Da würde sowas wie Marxs Utopie rauskommen. Habe internationale Wirtschaftswissenschaften studiert und war eine Zeit in China. Der Kommunismus gilt als widerlegt und hat sich selbst abgeschafft. Wenn man jedoch den Staat entfernt und alles dem freien Markt überlässt, dann bilden sich unweigerlich Monopole und Kartelle, welche von keinen Institutionen abgeschafft werden können. Der Markt regelt nur bei vollkommenem Wettbewerb effektiv und kann den besten Preis, zum besten Angebot erziehlen. Früher oder später gibt es jedoch Monopole, die alle anderen Konkurrenten verdrängen, oder aufkaufen. Dann gibt es keinen vollkommenen Markt mehr und die Preise steigen, obwohl die Qualität sinkt. Das hat Marx in seinem Kapital beschrieben. Das blieb uns jedoch erspart, da Staaten jederzeit in den Markt eingreifen können und solche Monopolmärkte verhindern können. Es wären auch alle Gerichte privat. Stelle ich mir schwierig vor, jemals ein gerechtes Urteil zu erziehlen, wenn der Richter nicht seinem Gewissen unterliegt und nicht unkündbar verbeamtet ist.
Du meinst Marxs Dystopie? Seine Utopie vom Kommunismus wäre es ja gewesen sowohl den Staat als auch das Geldsystem abzuschaffen, die Anarchokapitalisten wollen nur den Staat abschaffen und das Geldsystem erhalten. Ich denke es würde dann letztlich in einer globalen Konzerndiktatur enden die sozusagen die Länder verwaltet. (der Schritt dahin wäre ja gar nicht mal so schwer, bei einem globalen Finanzcrash haben die Konzerne mit ihren Firmen die einzigen Produktionsmittel und Werte und könnten die ganzen staatlichen Strukturen aufkaufen wenn man bedenkt wie stark die Privatisierung bereits jetzt fortschreitet). Bezüglich den Gerichten sagen die Libertaristen das es dann nur noch Schiedsgerichte gäbe. Ich beschäftige mich schon seit ein paar Jahren mit dem Libertarismus und bei praktisch jedem Argument von ihnen fallen mir dutzende Gründe ein die daran problematisch sein könnten oder dagegen sprechen. Bei den Libertaristen (also praktisch den "radikalen" Libertären bzw. Anarchokapitalisten) ist diese gesamte Ideologie im Grunde auf einigen wenigen Axiomen aufgebaut von denen dann unzählige Argumente abgeleitet werden die für die Abschaffung des Staates sprechen sollen wobei diese Axiome aber häufig sozusagen als Naturgesetze dargestellt werden obwohl es nur Theorien/Hypothesen und subjektiv moralische Ansichten sind.
Ja, meinte die Dystopie von den Monopolmärkten. Nur noch wenige große Konzerne würden sich die Welt aufteilen und es gäbe keinen Gleichgewichtspreis auf den Märkten mehr. Nestlé lässt grüßen. Am Ende würde vermutlich die Revolution der Arbeiter losbrechen.
Eigentlich erklärt das Spiel Monopoly ziemlich gut was passieren würde. In dem Brettspiel hast du einen freien Markt. Am Ende gehört einem alles und alle anderen zahlen ohne Ende.
Sehr schönes Video! Eine (wichtige) Anmerkung habe ich allerdings. Zumindest in der Informatik ist es so, dass auch Artikel die man bei Konferenzen präsentieren will durch ein Peer Review geht. Die Artikel werden anschließend idR in einem Tagungsband (den Proceedings) veröffentlicht durch einen Verlag.
MaiLab hat jetzt hierzu auch ein Video gemacht. Das ist mehr als doppelt so lang, und damit auch sehr viel tiefgreifender. Schaut euch das auch noch zusätzlich an!
Super Video! Ich möchte mehr Wissenschaftler wie Harald in der Politik haben :) Leute die im Bundestag echte Fakten aufsagen können, woraus dann echte Maßnahme und sinnvolle Politik abgeleitet wird. Traue Zahlen, aber nicht Meinungen!
Aber sie sind auf jeden Fall ein Wissenschaftler der auch Denker/Philosoph ist, nicht nur aus akademischer Sicht sondern auch von ganzem Herzen, und dafür Respekt für all die Jahre
Finde es erstaunlich, dass es für die Vielzahl an eingereichten Artikeln so viele Reviewer gibt. Schließlich ist das Reviewing eines Artikels bestimmt sehr aufwendig. Wird das Reviewing so gut vergütet?
Bis du überhaupt genug Forschungsarbeit geleistet hast um einen Artikel einreichen zu können vergehen mitunter schon mal Jahre, einen Artikel zu reviewen dauert dagegen vllt ein paar Wochen (schätze ich jetzt einfach mal). Die Reviewer forschen meist auf genau dem Gebiet selbst und können so auch sicher einiges lernen was sie selbst auch weiterbringt!
Das Reviewing wird überhaupt nicht vergütet. Für jeden Artikel den man in der Zeitschrift veröffentlicht muss man selbst ein paar andere Artikel aus dem gleichen Fachgebiet reviewen. www.editage.com/insights/is-paid-peer-review-a-good-idea
Jetzt bleibt nur noch die Frage, wo die Grenze zwischen Raubjournalen und ehemals ehrenwerten Verlagshäusern wie Elsevier geht... Deren derzeitige Praxis ist nämlich auch weitgehend darauf ausgelegt, soviel Geld wie nur möglich auf Kosten der veröffentlichenden Wissenschaftler zu scheffeln.
Vertrauen in die Wissenschaft nun ja mich interessiert immer wer bezahlt dafür und wem nützt es. Unabhängigkeit kann sich doch kein Wissenschaftler leisten der irgend etwas erreichen will. Es geht doch nur noch darum verkaufe ich meine Ideale? Wenn ja warum und für wie viel Geld.
Hallo @Terra X Lesch & Co! Interessanter Beitrag, danke dafür! Ich möchte allerdings Deinen Standpunkt etwas einschränken. 5:42 "[...] ich komme aus der Astrophysik und da ist relativ wenig zu holen [...]" Ich kann mir gut vorstellen, dass der erste Billionär und das zukünftige Pendant zu den früheren Ölbaronen, diejenigen sind, die Asteroiden abbauen. Natürlich ist das dann auch wieder angewandt und ökonomisch.
Es wäre vielleicht gut zu erwähnen, dass auch Konferenzen Reviewer („Gutachter“) einsetzen. Unsere Arbeitsgruppe veröffentlicht meist auf Konferenzen, allerdings nur wenn diese einen ordentlichen Review-Prozess haben. So kommt nicht jeder Quatsch auf die Konferenz. Ich selbst musste als Reviewer auch schon einige Veröffentlichung durch meine Rückmeldung als „nicht ausreichend“ bewerten, weil die Autoren unsauber gearbeitet haben. Gäbe es nur eine Bezahlung als Hindernis zur Veröffentlichung, dann würde eine Menge Blödsinn veröffentlicht. Deshalb sind diese Raub-Journale auch so schädlich.
Die Aufklärung ist zwar gut, aber nicht vollständig. Als Ergänzung sehe ich es als zwingend geboten zwischen den Zahlungen zu unterscheiden. Auch bei den seriösen Journals (Journal of Phys. usw.) zahlt man 2000$, WENN man es ermöglichen möchte, dass ALLE diese Veröffentlichung ohne Lizensgebühr lesen können sollen. Aus meiner bescheidenen Sicht ist es ein Unding, dass von Steuergeldern erzeugte Erkenntnisse an Jounals geliefert werden, welche damit quasi aus dem NICHTS Geld generieren. Die sogenannten "seriösen" Journals genauso ökonomische Parasiten und holen sich das Geld ENTWEDER über die Lizenzen beim Leser, was über Verträge mit den Universitäten geschieht ODER die Universitäten zahlen gleich bei Veröffentlichung 2000$ - 5000$. So oder so ein Betrug an der Öffentlichkeit, da Universitäten von Steuergeldern finanziert für ihre eigenen Leistungen zahlen müssen, damit sie diese hochschulübergreifend abrufen können.
Hey Terra X, Harald Lesch und Co, Was sind den so Dinge diein diesen Fach-Journalen von Wissenschaltern\innen veröffentlicht werden? Studien oder gibt es da noch andere ähm Dinge. Ich glaube ihr versteht was ich meine.
Vielleicht würde die Abschaffung des momentanen Veröffentlichungsystems hier endlich Abhilfe verschaffen. Die Verbreitung des Wissens ist durch das Internet viel zu einfach geworden, als dass den Verlagen noch so eine große Bedeutung zuteil werden sollte. Das einzige was sie meiner Meinung nach wirklich leisten ist die Zuteilung der Peerreviewer. Das ließe sich doch gewiss auch anders bewerkstelligen. Vor allem fände ich es wichtig, dass die Veröffentlichungen danach öffentlich und kostenlos veröffentlicht werden. Es ist eine Schande, wenn Wissenschaftler nicht am breiten Konkurs in ihrem Fachgebiet teilnehmen können weil ihre Uni nicht genug Geld aufbringen kann um bei allen Verlagen ein Abo abzuschließen. Aber auch die Öffentlichkeit sollte freien Zugang haben. Schließlich wird viel der Forschungsarbeit durch Steuergelder finanziert. Das Aufkommen dubioser Verlage sollte nun noch ein weiteres Argument dafür sein das System endlich zu renovieren.
Vorschlag Herr Lesch: Wir Abonnenten könnten doch diese Kommentar-Abteilung zu einer Art fake Wissenschaftsmagazin machen und unsere Erkenntnisse vergleichen, während andere Nachweise hinzufügen und Studien verlinken. Das wäre dann auch kostenlos und wäre immer schön am Thema angelehnt.
Wohl war - super Beitrag! Ein Aspekt kam aber nicht zur Sprache: Das Aufkommen dieser Raubjournale hängt leider auch mit dem OpenAccess Geschäftsmodell zusammen. In der Vergangenheit bezahlte der Leser, heute bei OpenAccess der Autor. Um Leser zu gewinnen oder zu halten war daher eine hochwertige Qualitätskontrolle (“Peer Review”) unabdingbar. Bezahlt jedoch der Autor, ist diese unerheblich - sogar hinderlich, da mit höherem Publikationsvolumen grössere Einnahmen einhergehen. Natürlich gibt es auch hochwertige OpenAccess Journale, die eine aufwendige Qualitätssicherung betreiben. Aber alle Raubjournale leben von OpenAccess und dem Druck der Wissenschaftler auch zweit- oder drittrangige Ergebnisse in einer wissenschaftlichen Publikation zu veröffentlichen.
Es wäre vielleicht auch sinnvoll zu so einem Beitrag eine Liste solcher sogenannten Raubverlage zu veröffentlichen, wie auch ein Liste sogenannter qualitativ hochwertigen Fachjournale. Alle Aufklärungsarbeit nützt recht wenig wenn man, gerade als Laie nicht weiß wo man denn nun letztendlich betrogen wird oder hochwertig geprüfte Ergebnisse herbezieht. Danke trotzdem für diesen Beitrag ;)
Danke für das schöne Statement! Es gibt Dinge im Universum die sind nicht "Ansichtssache" und es giebt diese Methode um sie zu finden! Ein hoch auf die wissenschaftliche Methode!
Wie wäre es ein Digitales-Forum zu schaffen wo jeder seinen eigenen Kanal erstellen kann? (Zb RUclips würde ich nicht nutzen. Keines der bisher bestehenden. Ich würde eigens dafür eins erstellen. In dem jeder Wissenschaftler wie gesagt einen Kanal erstellen kann wo er/sie Videos hochladen und andere Videos und Seiten verlinken kann. Bestimmte Punkte können mit einer Animation oder gleich dem gefilmten Ablauf incl Ergebnis gezeigt werden, etc. Aber, solange nicht genügend Kollegen das Video gewertet haben hat es den Status 'Ungeprüft' (was dick und fett schon im Titel ersichtlich ist. Am besten als erstes und vorerst auch nicht aus der Sparte 'Ungeprüft' raus kann bis ...), bis sich eine Mindestanzahl von Kollegen den Clip angeschaut und den Inhalt überprüft haben und dann ihren optionalen Kommentar dazu abgeben und vor allem das nötige Voting bei dem man auch einsehen kann wer wie gestimmt hat. Durch dieses Voting erhält man Punkte durch diese Punke bekommt man den Ungeprüft-Status weg und kommt aus der Sparte 'Ungeprüft' in die Sparte 'Veriviziert'. Der Aufwand für die Plattform wäre moderat der Nutzen, meiner Meinung nach, aber enorm. Zumindest würden mir spontan diese Punkte dazu einfallen: 1. Kann jeder nach eigenem Ermessen seine Arbeiten veröffentlichen ohne auch nur einen Cent zahlen zu müssen (was ein absolutes 'No-go' ist. Es sollte eher so sein das die Wissenschaftler was dafür bekommen der Menschheit dieses Wissen zugeführt zu haben.) 2. Man könnte Themen intensiver behandeln daher man die Möglichkeit hat Abläufe grafisch darzustellen. 3. Man könnte sich direkter Austauschen indem man Benachrichtigungen auf Kommentaren nutzt. Oder für Neuerscheinungen, Änderungen, etc. 3. Man hat ein zentrales Archiv. Geordnet nach Fach, Datum, Person, Sprache und/oder Stand. 4. Man kann es nebenbei anhören. Auf dem weg ins Büro, beom Joggen usw. 5. Betrüger hätten keine Chance. 6. Man muss sich nach keinen Umfang richten. (Ich weiß ja nicht wie viele Zeichen so ein Artikel haben darf oder ob es da überhaupt Begrenzungen gibt aber, ich kann mir vorstellen das man als Verleger darauf achtet soviel wie möglich in eine Ausgabe unter zu bringen, wodurch doch sicher hier und da mal gekürzt wird, oder?) Klar, die bisherigen Wege würden wohl eingehen aber hier geht es schließlich nicht um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme sondern darum Wissen zugänglich zu machen. Bei einem Schritt nach Vorne lässt man nunmal gewisse Dinge hinter sich. Ich finds eine gute Idee. Zudem man auch Papier sparen würde was auf die Jahre gerechnet sicher auch einen, wenn auch minimalen, aber positiven Nebeneffekt hätte.
Danke für deine Aufklärungsarbeit!
Donald Trump das ist so köstlich :D :D :D
Och ja danke Harald. Danke, dass du da bist Harrylein. Hehe :)
Opa Harald erzählt seine Kapitän Blaubär-Geschichten :)
Das Video vom Lesch echt super wichtig.
Wenn man sich diese ganzen "Studien" ansieht die via social Media geteilt werden weiss man, dass das hier schon lange hätte angesprochen werden sollen.
Wer das Video auf jeden fall direkt sharen
WaRRioR lesch = ruclips.net/video/tEDusFM2ank/видео.html
Warum ich Herrn Lesch unter anderem so bewundere: Er zeigt, wie wenig ich weiß, gibt hierbei niemals das Gefühl, dumm zu sein, sonder lehrt. Ein weiser Mann und ein kluger, ja.
@Terence Chill Einfach gestrickte Menschen sind halt leicht zu beeindrucken. ;-)
@@famaccount479 es gibt keine Einfache ...Menschen...!
@@famaccount479 gestrickt sind keine Menschen(Tiere)!
@Teutonenherz1980 Wenn Harry zum Erklärbär wird,
bin ich am Anfang noch verwirrt.
Doch die Moral zum Schluss kurzum,
ich bin am End' nicht mehr so dumm.
Er macht dich nur spitz du Knecht lol
“Wahrheit ist das einzige Kapital der Wissenschaft, und nicht das Geld“... schön gesagt, genau auf den Punkt gebracht.
Was für eine warheit den bitte??? Warum glauben alle wissenschaft = absolut??? ...das ist schlicht naiv
@@nichtimmer9134 Natürlich kann man nicht die "absolute" Wahrheit finden, jedoch ist es ja das Ziel von wissenschaftlicher Arbeit, aufgrund von Versuchen neue Erkenntnisse zu sammeln. Diese neuen Erkenntnisse sind meist ein Stück näher an der Wahrheit.
Was mit dem Satz mMn ausgedrückt werden sollte ist, dass es bei Studien, etc. nicht primär um die Erwirtschaftung von Geld, sondern eher um den Erkenntnisgewinn an sich gehen sollte (was leider durch Investoren/Vorgesetzte o.ä. nicht immer der Fall ist).
@@niklas2810 danke! Einer mit wissen und verstand! Ich verzweifle immer wenn laien theorien als absolut ansehen, weil das nicht korrekt ist, will man das erklären sind 90% total borniert und blind. Dabei will ich nur richtigstellen das es eben nicht absolut ist. Das ist ja nicht das selbe! Es ist anstrengend mit leuten über themen zu sprechen wenn nichtmal grundlagen gegeben sind...
@@nichtimmer9134 Es ist halt immer solange allgemein gültig, bis man sich auf eine neue Erkenntnis geeinigt hat. Wissenschaft ist halt recht dynamisch, auch in seinen Grundfesten
@@tylerdurden6981 ja absolut! Du sagst es, und kann das so nur unterstreichen! Das thematisiere ich sehr oft, weil leider die mehrheit glaubt! - dass die wissenschaft die wahrheit (absolute) lehrt und das darf so nicht verstanden werden. Es bleibt ein "naheliegendes ergebniss" aber ist keine wahrheit. Das zu wissen ist unglaublich wichtig und sollte die erste grundlage sein wenn wissenschaftliche ergebnisse weiter gegeben werden, ob grundschule oder uni. Den es geht ja um die realität. Wird das nicht aufgezeigt entstehen missverständnisse.
Ich bin wirklich nicht schlau! 🤔
Und mit Wissenschaft habe ich nix am Hut! Aber seit dem ich ihre Videos auf RUclips schaue, bin ich totaler fan von ihnen Herr Lesch. Ihre Art die Dinge einfach zu erklären ist Super! Sie sind der Grund warum ich jetzt ZDF schaue! 😄 Weiter so!!
Die beste Presse ist diejenige, bei welcher Wein herauskommt!
Denn Alkohol lockert die Zunge.
Und wenn was anderes als Wein rauskommt, ist es eine Lügenpresse.
Soltar01
Im Wein liegt die Wahrheit. Betrunkene und Kindermund tun Wahrheit kund.
Was für Wein?
@ Timo Wagner: Bei hellen, leicht grünlichen Trauben kommt kein roter Wein heraus. Und
bei rötlichen Trauben kein weiße Wein!
Sehr interessant. Dat ist sicherlich vielen nicht bewusst.
So kommt es wohl auch wieder zu diversen anzeigen mit: "Wissenschaftler fanden heraus, dass..."
98kaian Wissenschafler fanden heraus , dann haben sie wieder hereingefunden.
Allein dieser Satzanfang sollte jeden Leser (m, w, d) dazu bewegen die Seite umzublättern, oder die Zeitung/Magazin/Journal zu wechseln/tauschen/verbrennen/boykottieren...
Es braucht in allen Gebieten Aufklärung. Ihr tragt einen großen Teil dazu bei :-) Danke dafür!!
Es sind schöne Worte von denen ich mir inhaltlich die Wahrheit wünschte. Die andere Realität, die ich im medizinischen Bereich erlebt habe sind 50 Jahre massive Täuschung und Irreführung von den Wissenschaftlern der Schulmedizin, die kostenfrei, aber mit großer Unterstützung der Pharmakonzerne ihre Beiträge veröffentlicht haben, nicht gerade zum Wohle der Menschheit. Wunschdenken und Realität klaffen sehr oft sehr weit auseinander, das haben uns die teilweise noch in Universitäten gelehrten Wissenschaften der letzten Jahrhunderte bewiesen.
Der Anfang ist allerdings nicht ganz korrekt. Es gibt auch Konferenzen, bei denen es ein Peer-Review gibt. Ich veröffentliche zum Beispiel im Bio-Computing (genaues Feld möchte ich nicht näher benennen, um maximale Annonymität für mich selbst zu gewährleisten) und auf der zugehörigen Konferenz wird jedes Paper von drei anderen Publizisten die dem jeweiligen thematischen Inhalt des Papers am Nächsten sind zugewiesen. Meine erste Veröffentlichung war damals noch vor meinem Bachelor-Abschluss, welche mit 2, 2, -2 (Peer Review Ergebnis) mehr oder weniger gerade so angenommen wurde. Meine aktuelle und zweite Veröffentlichung habe ich als Hauptautor direkt im Anschluss an meinen BSc. Abschluss gemacht und sie wurde mit 3, 2, 2 (Peer Review Ergebnis) angenommen. Darauf bin ich nicht nur sehr stolz, sondern möchte betonen, dass auch zu vernünftigen Konferenzen Paper nur zugelassen werden, wenn sie ein Peer Review erfolgreich durchlaufen.
befosocial Ich hätte deinen Kommentar früher lesen sollen, etwas Ähnliches habe ich auch geschrieben, war also überflüssig 😁 herzlichen Glückwunsch zu den gut bewerteten Veröffentlichungen, bei mir fing es ähnlich an: Erst ganz okay bewertet, weil es bei einer sehr stark spezialisierten Konferenz eingereicht wurde, wo die Kollegen immer sehr viel zu meckern haben aufgrund ihrer fundierten Einsicht. Später dann gab es bessere Reviews durch Übung.
Bio-Computing klingt für Außenstehende an sich schon ziemlich speziell, würde ich sagen 😁
befosocial Was bedeutet das denn in der Praxis? Also mit den Publizisten die dem Thema am Nähesten stehen? Bewerten da zB Mennschen die ihren Bachelor noch nicht haben sich gegenseitig anstatt wirklichen Experten? Ich will wirklich nichts unterstellen, aber mit der Beschreibung oben kann ich nichts anfangen und so lässt sie für mich nicht zwingend auf Seriosität schließen
chucky1978GMX Wo gibt es das was Du nimmst? ;)
www.editage.com/insights/how-to-become-a-peer-reviewer-tips-for-early-career-researchers erklärt recht gut, wie man zu einem Peer Reviewer wird. Ich selber bin keiner. Ich denke, dass es auf jeder Konferenz (die eine ausreichend lange Historie hat) sich genug Leute finden, die Experten im jeweiligen Feld sind und somit die Aufgabe des Peer Reviews verantwortungsvoll übernehmen können. Die Konferenz, auf welcher ich publiziere gibt es schon fast 20 Jahre.
Bernd Wachsmann Im Internet.😄
Harald, du bist der King!
Jetzt mal im ernst Leute J Kamp schreibt 5 Beiträge die er erst selber Liked damit sie Top Kommentar werden und ihr Unterstützt das auch noch obwoll man alle übereinander sehen kann. Versteht mich nicht falsch wenn es Funktioniert ist es Fantastisch und er ist echt schlau aber wie viel ist ein Satz wert der nur entstanden ist um Top Kommentar zu werden in diesem Fall sogar 5. Ich stimme diesem Kommentar aber zu
Ich stimme dem nicht zu.
Ein König kann dumm sein und unfähig, es geht nur um die Erblinie.
Ein Prof. hat seinen Titel sich hart erarbeitet.
Dieser Kommentar ist tatsächlich, neutral betrachtet kein lob.
Es tut gut, sich unter kritisch und schlau objektiven Menschen aufzuhalten, die in der Lage sind, eine Diskussion sachlich ohne Beleidigung oder Feindbild-Denken zu führen! (sorry, das musste raus und ist die Konsequenz aus dem sehr unterschiedlichem Publikum auf YT verschiedener Kanäle)
Ich finde deinen Kommentar gut !! Man weiß ja was gemeint ist!!
Und ich dacht immer Weasley ist der King ;) (sorry, lese gerade wieder HP)
"Es gibt verschiedene Formen von Kapital - eine davon ist Vertrauen." Schön, schön...
Eine Wissenschaftssprache die nicht für die Öffentlichkeit gedacht ist? Vorsicht mit solchen Formulierungen, nachher macht noch einer aus unserem Fachchinesisch ne Verschwörungstheorie.... xD
karl knospe naja man muss sich halt exakt ausdrücken, und vor allem da jeder Wissenschaftler seinen Entdeckungen seinen Namen gegeben hat, gibt es da einen riesigen Haufen Vokabular, dass kein normaler Mensch braucht oder benutzt, und dementsprechend auch nicht versteht...
Vielleicht kann ich da etwas behilflich sein. Ich bin selbst Naturwissenschaftler (Chemie) und die Paper (also die Wissenschaftlichen Publikationen) werden in der Regel auf Englisch verfasst. Jedoch werden diese Paper für andere Wissenschaftler geschrieben, das heißt also, dass man für den Leser voraussetzt, dass dieser in der Lage ist, die Fachtermini zu verstehen. Wenn man der englischen Sprache mächtig ist, dann kann man diese Paper lesen, sogar Übersetzen, aber den Inhalt werden die meisten nicht verstehen. Als Beispiel kann ich ja mal einen Satz aus einem Paper zitieren, welches ich vor einigen Wochen gelesen habe:
"The alkanoylcholine iodides series object of the present study has been used for ionic coupling with microbial poly(γ-glutamic acid) in order to obtain amphiphilic polymeric complexes."
Wie man auch als Laie merken sollte, bringt es nicht viel, diesen Text ins deutsche zu übersetzen, da dieser Satz fast nur aus Fachtermini besteht und jeder nicht-Chemiker überhaupt keinen Plan hat, was das eigentlich bedeutet. Ich denke, dass Herr Lesch dies mit "eigener Sprache" meint. Es ist also nicht so, dass wir Wissenschaftler nicht wollen, dass das einfache Volk diese Texte versteht, es ist einfach nur besser, wenn man prägnant schreibt, und dadurch wird man nur von anderen Fachkundigen Menschen verstanden.
RandomBastard
Complexes of polyglutamic acid and long-chain alkanoylcholines: nanoparticle formation and drug release.
Jener Titel?
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man einfach in vielen Fällen die Dinge nicht allgemeinverständlich ausdrücken kann, und Präzision einzubüßen.
Wenn man in der Physik auf mathematische Herleitungen und Beweise verzichtet und sich nur auf die Zusammenhänge konzentriert, wird es zwar leichter verständlich, aber es ist für den (professionellen) Leser kaum möglich, die Plausibilität oder gar Korrektheit richtig einzuschätzen.
Außerdem würden manche Arbeiten sehr, sehr lang ausfallen, wenn man die zum Verständnis notwendigen Grundlagen noch alle erläuterte. :D
TheCalcaholic Oh Gott ... 😂😂 5000 Seiten Veröffentlichung ... und spätestens beim Kapitel Differentialgleichungen sind alle eingeschlafen und haben von der Publikation nichts gelesen 😂
Hans-Peter Dürr hat einmal gesagt: "Es gibt viele Wahrheiten aber nur eine Realität".
Ich glaube das war in dem Buch mit dem Titel "Wir erleben mehr als wir verstehen" ...😉
Ein Video über das Standartmodell der Teilchenphysik wäre wunderbar !
Terra X Lesch & Co perfekt freue mich !
Vor allem in Zeiten von Trump und co muss die Wissenschaft gleich dreimal aufpassen, das Vertrauen der Bevölkerung nicht zu verlieren.
In Zeiten von Trump und Co? Ist Propaganda etwa ein Neuzeitliches Phänomen? Fake News ist nur ein anderes Wort für Propaganda. Und die CIA hat ihre Propaganda Abteilung perfektioniert...
Wieso gerade Trump? Was hat er denn so schädliches für die Wissenschaft verursacht?
Stimmt, da kommt der Backfire Effekt, wie Herr Lesch in einem anderen Video erklärt, zur Geltung...
Jan Lolling Stimmt. Im Gegenteil. Er hat uns das Phänomen der optischen Täuschung mal wieder ins Bewusstsein gerufen.
Ein klarer wissenschaftlicher Verdienst.😂
Die Jubelmenge bei seiner Amtseinführung war " the biggest ever" , obwohl jeder klar sehen konnte, dass dem nicht so war.
Das nennt man "Fake News"
Jan Lolling z.B. den menschengemachten klimawandel zu leugnen lol
Sehr gute Vereinfachung des Wissenschaftsbetriebes. Wirklich gelungen.
Das sagt jemand, der heute noch um jeden Preis die Urknall-Theorie durchsetzen will, um Religion und Wissenschaft zu vereinen...Mal gespannt was man noch alles erfinden muss, damit sich diese unwissenschaftliche Theorie noch über Wasser hält.
Bruno Wunderbar
Deine Aussage ist eine reine Unwahrheit. Mir ist klar, dass du maximal unfähig sein wirst, deine Behauptung, Prof. Lesch würde die Urknall Theorie um jeden Preis durchsetzen, dies zu beweisen.
Diese Theorie ist aktuell die Beste und jede andere Theorie scheitert an der Überprüfbarkeit.
Das einzige was du bewiesen hast, dass es jede Menge solche Persönlichkeiten wie dich gibt, die nur mit Lügen, Behauptungen und Diffamierungen ihr unnützes Dasein in die Öffentlichkeit pressen.
der Preusse
Prof. Lesch hat nie die Behauptung aufgestellt, dass die Urknall Theorie die Wahrheit ist.
Richtig, oder Falsch?
Hier ein Video zum Thema Urknall
ruclips.net/video/nHuKS211WXs/видео.html&lc=z235c3qoqmftd1m3sacdp430ik2sbzehtzam54hf1qhw03c010c.1532593611466281
Man kann ruhig den Anfang anschauen und bei Minute 1:30 wird erklärt, warum man der Urknall Theorie diesen Stellenwert gibt.
Dazu wird auch erklärt wie und wann man zu dieser Theorie gekommen ist. Insofern musst du *Bruno Wunderbar* nicht nur Prof. Lesch stumpfsinnig mit deiner nicht vorhanden Reputation die Unwissenschaftlichkeit vorwerfen, sondern noch vielen anderen Personen mit Reputation.
Niemand verlangt die totale Gehörigkeit, Skepsis darf und muss Platz zu Themen haben. Doch diese Behauptungen, Unwahrheiten und Unterstellungen von Personen, die maximal Unfähig sind diese zu belegen, Null Reputation vorweisen können und letztlich nur dummes Gesabbel von sich geben, ist einfach nur noch mit Blödheit zu betiteln.
*der Preusse*
Typisch. Sonst immer die zeta große Fresse und wenn es konkret wird, wird dein Charakter so richtig deutlich. Du bist und bleibst ein unnützer Mitfresser, auf das die Menschheit absolut verzichten kann.
*Bruno Wunderbar*
So Schwätzer wie du, zeigen auch immer gerne ihre Sinnlosigkeit. An Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.
Man, man, man. Was für eine gesammelte Blödheit wir in Deutschland haben. Man müsste euch entmündigen, damit Schaden von Deutschland abgewendet wird.
Toller Aufklärungsfilm !
Jetzt bitte noch eine Liste mit den Namen der Raubverlage oder wenigstens eine Liste mit den anerkannten guten Verlagen.
Lieber Herr Lesch,
ich schätze Sie und Ihre Videos sehr und einiges, was in diesem Video zur Sprache kommt, ist auch richtig und wichtig, gesagt zu werden. Allerdings finde ich den Grundtenor, unter dem dieses Video steht, falsch. Es hat ein wenig den Ruch des "Alternativlosen", welcher gerade in der Wissenschat sehr gefährlich ist.
1. "Der Goldstandard der Wissenschaft ist, dass man nicht bezahlt - oder nur ein kleines bisschen". Hier wird suggeriert, dass alle Verlage, bei denen man für die Publikation bezahlen muss, unseriös sind. Das ist einfach sachlich falsch. Es gibt inzwischen eine große Zahl an Open Access Verlagen, die Geld von den Autoren nehmen und die Veröffentlichungen frei zur Verfügung stellen. Bei diesen Verlagen gibt es ein Peer Review Verfahren und es wird nur publiziert, was dieses Verfahren durchlaufen hat.
2. Beim Peer Review Verfahren sollte erläutert werden, wie diese "Gutachter" ausgewählt werden. Es gibt bei den Verlagen eine Hand voll "Experten", die sog. Editors, welche einen groben Überblick über das Feld haben und daher beurteilen können, wer auf dem Gebiet halbwegs Expertise besitzt. Diesen Personen wird das Paper dann geschickt. Problem dabei ist, dass eine fundamentale Weiterentwicklung der Methoden in diesem Verfahren nur schwer möglich ist. Wenn auf einem Gebiet "etwas schon immer auf diese Art gemacht wurde" und "diese Art" halt auch schon immer falsch war, dann kann es passieren, dass so etwas über Jahrzehnte hinweg nicht auffällt, weil sich sehr eng eingegrenzte Gebiete immer nur "im eigenen Saft drehen". DAS ist ein großes Problem der Wissenschaft, welches aber nur sehr selten thematisiert wird.
Eine Lösung hierfür könnte das sogenannte Open Peer Review sein. Hierbei werden eben nicht durch "Experten" (wie auch immer die benannt werden) die Peers ausgewählt, sondern der Prozess ist offen für alle. So kann es sein, dass auch Wissenschaftler von außerhalb des Faches auf die Ergebnisse schauen und oben genannte Probleme könnten viel häufiger erkannt werden. In der Praxis hat das sicherlich seine Tücken und wird so nicht funktionieren, aber vom Prinzip halte ich die Entwicklung hin zum Open Peer Review für eine sehr gute.
In einer idealen Welt bräuchte es dann im Übrigen auch gar keine Verlage mehr. Warum das ein Segen für die Wissenschaft wäre, weiter unten...
3. "Seit 250-300 Jahren haben wir wissenschaftliche Fachverlage, die alle von diesem Gutachterverfahren abhängig sind." Das suggeriert, dass es dieses Verfahren auch schon so lange der "Goldstandard" ist. Das ist freilich Humbug. Zum Beispiel wurde fast keine von Einsteins Veröffentlichungen jemals einem Peer Review Verfahren unterzogen. Erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts hat es sich wirklich durchgesetzt.
Generell gibt es zum Thema Peer Review noch Unmengen zu sagen. Mein Punkt ist: Ja, es ist ein sehr sinnvolles Verfahren, um Veröffentlichungen einem Qualitätscheck auf "saubere" Wissenschaft hin zu unterziehen, ABER einerseits gibt es einem keine Garantie, dass dabei auch gute Wissenschaft herauskommt (selbst in Nature wird unglaublicher Mist publiziert, und das PR-Verfahren dort ist nochmal ein paar Dimensionen härter als anderswo) und andererseits gibt es auch Alternativen, die vielleicht sogar besser funktionieren als der bisherige "Goldstandard". Es ist meiner Meinung sehr konservativ und spielt den großen Verlagen sehr stark in die Hände, wenn das Peer Review Verfahren, so wie es derzeit am Verbreitesten ist, als quasi alternativlos dargestellt wirdd.
4. Es ist richtig, dass die Raubverlage ein Auswuchs der Ökonmisierung der Wissenschaft ist, keine Frage. Ein anderer Auswuchs dieser Öknomisierung, der dem Wissenschaftsbetrieb VIEL MEHR zu schaffen macht und in der ganzen Debatte weitestgehend unerwähnt bleibt, ist allerdings die Geschäftspraxis der "seriösen Verlage", allen voran die Elsevier-Gruppe. Eine Meldung vom Donnerstag, die eine sehr viel größere praktische Auswirkung auf die Wissenschaftswelt hatte, als die mit den "Raubverlagen", war nämlich die: Elsevier sperrt die Zugänge für ihre Journale für quasi alle deutschen Hochschulen. Hintergrund ist, dass ein Konsortium der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Elsevier über eine Nationallizenz für dessen Zeitschriften verhandelt. Allerdings konnte diesbezüglich bislang keine Einigung erzielt werden, weshalb Elsevier nun die Zugänge gesperrt hat, falls eine Universität ihren Einzelvertrag nicht verlängert hat (und quasi alle Unis haben ihre Eizelverträge nicht verlängert, da dies natürlich die Verhandlungsposition des Konsortiums schwächen würde). Elsevier ist hier natürlich kein Einzelfall, allerdings der Marktführer. Ähnliche Verhandlungen folgen mit den anderen großen Verlagen.
Was hat das nun aber mit den Raubverlagen zu tun? Nun ja, die großen Verlage stehen nun natürlich in der Öffentlichkeit in einem sehr viel besseren Licht da, da sie sich als "Retter der Wissenschaft" gerieren können. Dass es zu ihnen auch Alternativen (Open Access, Open Peer Review,... s.o.) gibt, ist weitestgehend unbekannt (in der Öffentlichkeit auf jeden Fall und offenbar leider auch in der Wissenschaft). Sie, Herr Lesch spielen mit diesem Video also leider diesen Verlagen, ihrer Geschäftspraxis und damit auch der von ihnen just in diesem Video, aber auf eine andere Art, angeprangerten Öknomisierung der Wissenschaft in die Hände. Das finde ich sehr traurig.
5. Es ist richtig, dass man, gerade als unerfahrene*r Master- oder Doktorand*in immer zunächst Rat holen sollte bei dem*r Betreuer*in, in welchen Journalen man guten Gewissens veröffentlichen sollte. Allerdings sollte man auch wagen, den eigenen Verstand zu nutzen (auch etwas, was Sie in Ihren Videos immer wieder erwähnen) und zumindest hinterfragen, was die Geschäftspraxis der Verlage ist, in welchen da veröffentlicht wird. Natürlich sollte man bei der Suche nach Alternativen auch nicht das erstbeste Journal nehmen, was einem bei G*** über den Weg läuft, sondern sich immerzunächst Rat holen bei den Fachreferent*innen in der Bibliothek, die sind auf diesem Gebiet sehr kompetent (kompetenter als die*der Prof auf jeden Fall) und können einem sagen, was "dubios" ist und was nicht.
6. "In einer Gemeinschaft wie unserer, wo wir einen ganz erheblichen Bereich des wissenschaftlichen Daseins per Steuern finanzieren..."
Dieser Satz könnte auch so weitergehen: "... sollte die Gesellschaft auch Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen haben.".
Und den hat sie eben nicht, wenn alle Erkenntnisse hinter Paywalls vergraben sind und für einen Artikel, welcher aus dieser steuerfinanzierten Forschung entstand, viel Geld bezahlt werden muss.
Formate wie das Ihre sind wichtig, allerdings ist es ebenso wichtig, dass die Öffentlichkeit die Möglichkeit hat, nachzuprüfen, was Sie sagen. Und das geht eben nur mit Open Access.
Allen die bis hierhin gelesen haben, einen ganz großen Respekt! Ich hoffe, dass es einige gibt, und dass wir hier etwas über das Geschriebene diskutieren können.
Ich sollte auch etwas zu meinem Hintergrund sagen: Ich bin derzeit Masterstudent und beschäftige mich etwas mit verschiedensten Themen rund um das Wissenschaftssystem, dazu gehört natürlich auch Open Science. Mir ist dieses Thema wichtig, ein Experte auf dem Gebiet bin ich allerdings nicht.
Preusse, du bist ein Beleidiger vom Feinsten.
Danke, dass du das so ausführlich darlegst! Genau das hat mich auch gestört. Bin gespannt, ob sich die Produzenten dazu äußern werden. Dir alles Gute!
Höh Penis xdddddd
Die Frage ist doch, wo kann ich als Bachelorstudentin denn einen überblick bekommen? Mein Teilgebiet der Informatik, auf das sich mein Studienfach beschränkt ist so winzig, das wir einen Raum in einem riesigen Gebäudekomplex mit mehreren tausend Räumen als 'Bibliothek' nutzen. Falls es einen Fachreferenten gibt, ist der mir in der Bib in den letzten zwei einhalb Jahren nicht über den Weg gelaufen. Sowieso finde ich das ganze sehr schwierig, weil es Unis gibt (ich weiß das über Freunde die in Aachen studieren) wo sehr hohe Standards gelten, wo auch Bachelorarbeiten veröffentlicht werden, wenn sie zB Vorstudien zu anderen Arbeiten sind usw. An anderen Unis ist das nicht unbedingt gefordert. Auch das die Arbeiten auf Englisch verfasst werden, damit die Peer Review von so vielen wie möglich gemacht wird, ist nicht unbedingt vorgegeben.
Ein einheitliches System und internationale Standarts habe ich bisher vergeblich gesucht.
Btw, in meiner eigenen Prüfungsordnung steht "darf die Länge von 60 Seiten nicht überschreiten". Das ist die singuläre Vorgabe, Schriftgröße, Zeichenabstand, Sprache, ob von Deckblatt bis Literaturverzeichnis alles zählt oder nur die 'üblichen' Seiten von Einleitung bis Ende, Zitierweise usw. kann ich anscheinend frei wählen.
Find ich gut, dass die Wissenschaft selbst eine Wissenschaft für sich ist. Ich denke die Intention dieser kleinen Videos ist mehr ein kurzes "Obacht" mitzugeben als komplett wasserdicht ein Thema auseinanderzunehmen.
Ich glaube Sie haben es geschafft durch Integrität und Ehrlichkeit in eine Position zu bringen in der Sie trotz des Festhaltens an Ihren Werten Ökonomisch effektiv sein können. Das ist eine beachtliche Leistung!
An sich stimme ich Herrn Lesch bei fast allen seinen Videos zu. Die These "für gute Publikationen zahlt man nicht" finde ich hier jedoch etwas zu undifferenziert. Ich arbeite selbst in der Wissenschaft und unsere Arbeitsgruppe hat sich dazu entschieden, soviel wie möglich in (renommierten!) open access Journalen zu publizieren um dem äußerst fragwürdigen, althergebrachten Geschäftsmodell einiger Verlage wie z.B. Elsevier entgegenzuwirken (kurz zusammengefasst: Wissen wird durch Steuergelder generiert, an Verlage abgetreten, diese Verkaufen dieses Erkenntnisse zurück an Einrichtungen, die erneut enorme Mengen Steuergelder dafür ausgeben). Gute open access Journale, welche selbstverständlich ein Peer-Review Verfahren durchführen, stellen das gewonnene Wissen hingegen jederzeit und überall kostenfrei wieder zur Verfügung. Hierfür zahlt der Autor so genannte article processing fees (Artikel Bearbeitungsgebühren).
Dieses Vorgehen verbreitet sich erfreulicher Weise immer mehr und wird u.a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/lis/lis_foerderangebote/open_access/ und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung www.bmbf.de/de/open-access-das-urheberrecht-muss-der-wissenschaft-dienen-846.html unterstützt.
Ein generelles Nein zu der Zahlung von Publikationskosten ist also meiner Meinung nach nicht der richtige Weg.
Die Hintergrundtöne sind genial..... Schickt voll!
Würdet ihr bzw. du im Anschluss an diesen tollen Beitrag noch einen Schritt weitergehen.
Ergo Elsevier, der Boykott und "The cost of knowledge".
Weil auch die professionellen Verlage ... sind bei weitem nicht fehlerfrei.
Gute Erklärung, aber es fehlen meiner Meinung nach einige wichtige Aspekte:
1. Der Druck auf Wissenschaftler, insbesondere am Anfang ihrer Karriere, ist enorm, da die Publikationsliste bei vielen Meilensteinen einer Wissenschaftskarriere die entscheidende Rolle spielt, angefangen von der Vergabe von Forschungsmitteln und Stipendien und lange noch nicht aufgehört bei beruflichen Positionen, wie Gruppenleiter, Juniorprofessur, Professor, MPI-Direktor, etc. Nicht unerwähnt sollte noch der Druck innerhalb eines Forschungsteams bleiben, meist ausgeübt durch den Chef, der ebenfalls an „Letztautor“-Publikationen interessiert ist. Dieser große Publikations-Druck führt dann zu solchen Auswüchsen, wie gefälschten Daten oder eben Publikationen in „dubiosen“ Journalen.
2. Der „Peer-Review“-Prozess ist mitnichten so absolut positiv und fehlerfrei (und unpolitisch) wie er von Herrn Lesch dargestellt wurde. Ich habe selbst Fälle erlebt, wo man die Publikation der Konkurrenz durch ständige Einwände verzögert hat, um die eigene Arbeit zum selben Thema fertigstellen zu können. Außerdem gibt es genügend Beispiele wo bekannte Autoren schnell „durchgewunken“ wurden, während unbekannte sich schwer taten mit ihrem Thema überhaupt angenommen zu werden. Man darf nicht vergessen, dass auch die etablierten Journale kommerziell denken und der Druck zeitnah und spektakulär zu publizieren, auch auf Seiten der Journale besteht (und zwar auch in der Astrophysik)... Dadurch entstehen aber mitunter fatale Bündnisse zwischen Autoren und Journalen. Unter anderem erneut zu erkennen an gefälschten Daten, die trotz „Peer-Review“ publiziert wurden. In dieser Atmosphäre der Abhängigkeiten ist es durchaus denkbar, dass ein junger, unbekannter Autor sich an Journale wendet, die eine schnellere Publikation erlauben.
3. Die Raub-Verlage profitieren natürlich auch sehr stark von Hobby-Wissenschaftlern, die nicht bis ins letzte Glied die Wissenschaftssprache beherrschen und auch nicht in eine entsprechende Community eingebunden sind. Natürlich gibt es da auch viele Spinnereien, von freier Energie bis zum Xten Perpetuum Mobile, aber eben auch Beispiele fachfremder Forscher mit durchaus guten Ergebnissen, die einfach von keinem etablierten Journal akzeptiert werden. Ich kenne z.B. einen Zahnarzt, der Hobbymässig interessante mRNA-Versuche gemacht hat, mit seinen Publikationsanfragen aber regelmäßig gescheitert ist, bis er seine Technologie zum Patent angemeldet und an einen Pharmakonzern verkauft hatte. Auch bei dieser Personengruppe ist denkbar, dass sie auf dubiosere Journale ausweichen, um überhaupt „gehört“ zu werden. Vielleicht sollte da die Wissenschaft auch ein wenig aus ihrem Elfenbeinturm heraus kommen.
Alles in allem sollte sich also die Wissenschaft fragen, ob die Probleme mit den Raub-Verlagen nicht auch zu einem großen Teil hausgemacht sind. Ich finde, dass kommt in dem Beitrag zu kurz...
Habe die WDR Dokumentation erst gestern gesehen und wollte eine Email mit Link zu euch schicken, als Themenvorschlag.
Hat sich erledigt. =D
Du weißt aber schon, dass Terra X öffentlich-rechtlich ist, oder?
Reeno ́s Lab Beats Same :D
Terra X ist nicht öffentlich-rechtlich gestaltet.
ZDF ist es.
Und nu?
Hier noch der Link zur WDR Mediathek: www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-betrug-statt-spitzenforschung---wenn-wissenschaftler-schummeln-100.html
Danke Harald für diese Aufklärung. Manipulation und Täuschung nicht nur beim Politikern... schlim, schlim, Habgier, Machtbesesenheit. Wo bleibt die reine Philosophie und Ethik?
Naja, aber was soll man in einem Wissenschaftsbetrieb tun, deren Mitarbeiter unbegründet befristet beschäftigt sind und es eben wenig steuerliche Förderung gibt zum einen und zum anderen auch von staatlicher Seite die ökonomische Verwertbarkeit bevorzugt wird?
sote ja, hier liegt wohl der Kern des Problems. Irgendwie glaubt ein großer Teil unserer bisherigen Regierungen, dass „der Markt“ alles regelt. Geht leider aber oft genug schief.
Es ist aber keine gute Lösung wenn viele wissenschaftliche Arbeiten nicht veröffentlicht werden weil die begrenzte Anzahl an namhaften Verlagen immer nur eine begrenzte Anzahl an Arbeiten veröffentlichen können. In einer sich entwickelnden Welt wo die Anzahl sehr guter wissenschaftlicher Arbeiten wächst könnten so bedeutende Arbeiten nicht veröffentlicht werden. Aus Asien gibt es beispielsweise immer mehr wissenschaftliche Arbeiten. Es müssen langfristig definitiv neue gute Verlage entstehen und das geht nur wenn die Forscher bereit sind auch außerhalb der heute angesehenen Verlage zu veröffentlichen.
Wie wäre es wenn die Menschen versuchen diese bescheuerten Verhaltensweisen zurückzufahren? Man sollte sich die Arbeit und die Person dahinter anschauen und nicht das Image eines Verlages oder einer Zeitschrift. Es ist immer wieder erstaunlich und bedenklich welchem Herdenverhalten auch die Forscher folgen. Wird es immer geben, aber man muss das auch immer aufs neue ausbremsen und zum besseren erziehen.
Zumindest in meinem Bereich (der Biochemie) passiert das gerade, die Velagslandschaft "zersiedelt" in viele kleine immer weiter spezialisierte Zeitschriften mit reltiv kleinen Auflagen. Es hilft dabei den Publikationsdruck ein wenig zu mindern, führt aber auch dazu dass sich einige Bereiche eines Fachgebietes immer weiter abkapseln und langsam in eine Blase abrutschen in der diese Erkenntnisse dem Fachbereich wohlbekannt sind, zum Teil aber wenig nach außen Dringen.
Es stimmt dass die Anzahl der asiatischen Veröffentlichungen zunimmt, die meisten davon kommen aus China. Diese sind leider teilweise noch mit viel Vorsicht zu genießen. Sie müssen verstehen dass bis weit in die 70er jahre hinein Maos Revolution gewütet hat, in diesen Zeiten konnten sich keine wissenschaftlichen Institutionen etabliern. Das Konzept der Universität gibt es in vielen Landstrichen erst seit 20-30 Jahren, erfahrene Wissenschaftler und Professoren sind dort immer noch rar gesät, oft fehlen den Unis sogar Leute die vernünftigen Englischunterricht geben können. Gepaart mit der Kreativität und Selbstständigkeit unterbindenden Erziehung und teilweise offen um sich greifender Korruption erreichen viele chinesische Publikationen leider noch nicht den üblichen Standart.
Sich die Arbeit einer Person anzuschauen ist genau das was im peer review passiert. Dieser extrem aufwendige Prozess kann schnell mal bis zu einem Jahr dauern in dem mehrere Gutachter das paper auf Schlüssigkeit und Relevanz überprüfen. Dort wird alles bis ins kleinste Detail zerlesen, nachgerechnet und auf sonstige Fehler untersucht. Das gute Image haben diese Zeitschriften nicht von irgedwo her, es rührt aus Jahrzehnten verlässlicher und korrekter Veröffentlichung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Zeitschrift ist dabei letztendlich nur eine Plattform die die eingereichten Werke vorher auf große Schnitzer und Relevanz überpüft.
Sollte es in Zukunft nicht wichtiger werden wissenschaftliche Arbeiten in mehr oder weniger zentralisierten und öffentlichen Datenbanken zur Verfügung zu stellen? Ich finde es schrecklich wenn man in Büchern auf Zeitschriften als Quelle für eine bestimmte Veröffentlichung verwiesen wird. Es ist ja bei den Büchern manchmal schon schwierig, aber eine bestimmte Ausgabe einer Zeitschrift zu finden ist oft gar nicht mehr möglich. Mit etwas Glück gibt es die Zeitschrift noch und der Verlag bietet Online Zugänge für alle alten Ausgaben oder aber man muss in irgendeiner Bibliothek suchen.
Es sollte zumindest nachträglich dafür gesorgt werden dass diese Arbeiten in durchsuchbaren Datenbanken vorliegen um das Wissen zu bewahren und für Recherchen anderer Forscher leicht zugänglich zu machen.
Es ist schon tragisch dass in der Geschichte der Wissenschaft oft der Zufall helfen musste dass ein Forscher durch Zufall in einer riesigen Bibliothek ein Buch findet und man herausfindet das ein bestimmtes Problem bereits vor langer Zeit von jemandem gelöst worden ist, das aber vollkommen vergessen wurde oder wo zu der damaligen Zeit die Arbeit keine Beachtung fand.
Deswegen finde ich das Konzept der Digitalisierung von Büchern für die Forschung sehr wertvoll. Digitalisierte Bücher die über eine Suchmaschine durchsucht werden können würden es nicht mehr nötig machen dass Forscher durch Zufall wertvolle Arbeiten finden. Auch das händische Durchsuchen einer Bibliothek kann sehr viel Zeit kosten. Durch eine gezielte Suche mit einer Suchmaschine könnten Forscher relevante Inhalte viel schneller ausfindig machen.
Goldene Regel für Autoren:
1 Verlage verlangen niemals Geld von Autoren
2 Es gibt keine Ausnahmen von Regel 1
3 Sollten sie meinen, es gäbe Ausnahmen von Regel 1, irren sie sich.
So einfach ist das!
Viele kleinere hochspeziaisierte Fachzeitschriften nehmen Geld fürs drucken weil sie nur in sehr kleinen Auflagen erscheinen. Von daher eher: 1. Verlage nehme niemals VIEL Geld von Autoren
Damit haben sie Regel 2 und 3 nicht verstanden
Ganz so einfach ist das nicht mehr. Einige Leute bemühen sich gerade, ein neues System des Publizierens aufzubauen, was ich auch dringend notwenig finde (www.theguardian.com/science/2012/apr/24/harvard-university-journal-publishers-prices). Sagen wirs mal wies ist, die Preise die die Konzerne dafür verlangen, dass man die Artikel lesen darf, kann kein Mensch bezahlen. Das ist insbesondere frech, weil die Forschung, an der die ihr Geld verdienen, aus Steuergeldern finanziert wird. Sogenannte Open Access Journals nehmen jetzt Publikationsgebühren (2000-4000 €) von den Autoren, um die Publikationskosten zu decken, dafür sind die Artikel für jeden kostenlos einsehbar. Das bringt auch Probleme mit sich: Erstens können sich viele Wissenschaftler diese Gebühren nicht leisten, und zweitens werden - wie Herr Lesch sagt - einige Artikel veröffentlicht, die wo anders abgelehnt würden. Das sind Probleme, die noch behoben werden müssen. Das was die großen Wissenschaftsverlage (Elsevier, Springer, Wiley...) da abziehen, geht so aber auf Dauer auch nicht weiter.
Das ist Unsinn, je nachdem was man veröffentlicht und wo, kostet das sehr wohl Geld.
Wer z.B. seine Dissertation in einem renommierten Verlag veröffentlichen will, der zahlt immer und meistens nicht wenig. Erst, wenn man wirklich dazu gehört wird es preiswert bis kostenlos, auch bei den normalem Verlagen.
Dann wird Open Access wohl eine ewige Utopie bleiben...
Gutes Video!
Ich frage mich ob Harald Lesch für seine Videos ein Skript benutzt, da diese so gut Strukturiert sind.
Ich muss den Prof. loben, für diese Warnung an zukünftige Wissenschaftler.
Wer neues Wissen schafft, der sollte dafür nicht bezahlen, um diese zu teilen.
Vielen Dank für den Beitrag! Ich bin zwar selbst nicht in der Wissenschaft nach meinem Studium tätig, habe aber schon viel aus dem Wissenschaftsalltag mitbekommen und wie Wissenschaft funktioniert, also die Karriere. Im Grunde hat mir Herr Lesch gerade (fast) nichts erzählt, was ich vorher nicht schon wusste. Meine ich nicht abwertend. Kommt selten genug vor, dass mir Herr Lesch was erzählt, was ich schon weiß. :-D Danke, dass uns nochmal klar gemacht wurde, um was es in der Wissenschaft geht.
Und dass man auch bei renommierten und seriösen Verlagen bei Veröffentlichung für seine Artikel etwas zahlen muss, nimmt leider dennoch zu. :-(
„Je mehr wir die Wissenschaft ökonomisieren, umso eher müssen wir damit rechnen, dass getäuscht, getrickst, gelogen wird ...“ Sagt ausgerechnet derjenige, der seine Wissenschaft wie kein Zweiter in den vergangenen zwei Jahrzehnten TV-medial ökonomisiert hat. Wem sollen wir also glauben, Herr Lesch? Dem Astrophysiker und Naturphilosophen oder dem eloquenten Klimaapokalyptiker und (mittlerweile offenbar) Universalgelehrten?
Terence Chill
Aus deinem Proletenmaul kommt nur Schrott!
Terence Chill
Deine Schaltkreise sind durchgebrannt.
Herr Lesch, könnten sie ein Video zu Solaranlagen machen? Bei dem Wetter wäre es doch sehr naheliegend wenn wir irgendwo mobile Solarnlagen hätten die wir einfach so aufstellen könnten und somit 100% des Strombedarf ganzer Städte decken könnten?
Zusätzlich noch Stromspeichermöglichkeiten. Kann man den nicht einfach in heißem Wasserdampf speichern oder sowas? Ich habe jetzt auch von Kalkbasiertem Stromgspeicher gehört, der die Energie in Chemische umwandelt....
Warum kann man aus erhitztem Wasserdampf durch Turbinen nicht 100% der Energie in einem Endloszyklus entziehen?
Hitze --> Wasserdampf --> Turbinen --> (Strom) Wasser wird kalt --> Hitze --> Wasserdampf
Bitte ein ausführliches Video dazu :)
Juhu eine Antwort, bitte danke :)
... nachts um 2 ^^
Das fliegende Spagettimonster lebt!
Der Hardliner • RUclipsr
Schweinebärmann auch
Der Hackfleisch hassende Zerhacker auch xD
War das nicht der Hackfleisch hassende zerhackstückler? 😂
Der Hardliner • RUclipsr allgemein ist den Anhängern des fliegenden Spaghettimonsters ein gravierender Fehler unterlaufen, es handelt sich tatsächlich nämlich um ein fliegendes Pennemonster! Alles wissenschaftlich belegbar...
ich bin immer noch ein anhänger des "grossen grünen argelanfalls" und bete das taschentuch an, also den einzig waren glauben, ihr blasphemiker. hat jemand mein deospray gesehen ?
"Wahrheit ist das einzige Kapital der Wissenschaft" trifft es ziemlich gut als Pointe.
Nur gerade die Politik (bsplw.), die ja auch mit nichts anderes als nur die Wahrheit argumentieren sollten, schafft das auch nicht. :(
er kommt aus der astrophysik und macht nun karriere in der klimasekte als klimaapostel.
Und wieder zwei Klimahalunken auf dem Weg in die Deppenhölle...
Satan freut's .... 😇😇
Jens Meyer ich werde mich niemals mehr deinem aberglauben unterwerfen.
verlasse diese menschenfeindliche sekte!
TinkiWinki62
So wirst du schmoren in der Klimahölle Satans!
Das jüngste Klimagericht wird bald ein Urteil fällen.....😇😇
Jens Meyer und du wirst Chemtrails schnüffeln müssen, bist du Klimasektierer grün und blau anläufst!
ronny hermann
Das Koks Gottes bleibt ausschließlich unserem Schöpfer vorbehalten! 😇😇
Harald Lesch ist ein Ehrenmann ! ! !
Rauchen ist gesund, Asbest ist ein ungefährlicher Naturstoff und es gibt den sauberen Diesel, gar keine Frage. Analysen fördern Wahrheiten zutage, Studien folgen Auftraggebern.
Ich bin im Internet tatsächlich mal auf die Behauptung gestoßen, Rauchen würde das Lungenkrebsrisiko senken. Da wird wohl überwiegend mit alten Argumenten der Tabakindustrie um sich geworfen und nicht mit wirklich aktuellen Studien. Aber genug Leute fallen drauf rein ...
Harald Lesch hat schon damals mit Alpha Centauri meine Denkweise stark geprägt und beweist die Richtigkeit der wissenschaftlichen Herangehensweise an Informationen immer wieder aufs Neue.
Ob daher immer dieser von "Alternativen Wissenschaftlern" erwähnte Konsens im Thema Klimawandel kommt?
Da wird ja auch immer der Kritikerseite argumentiert, dass im Thema "Menschengemachter Klimawandel" ein großer Konsens steht.
Wobei das, wenn man den neuesten IPCC-Bericht liest, eindeutig nicht der Fall ist.
@Umpanz
Tatsächlich gibt es zum Thema "wissenschaftlicher Konsens zum menschengemachten Klimawandel" eine sehr interessante Studie, die die Aussagen relevanter Wissenschaftler statistisch erfasst.
Das Ergebnis: ein 97%iger Konsens unter jenen, die zum Thema Klimawandel publizieren.
www.skepticalscience.com/translationblog.php?n=1994&l=6
Danke für den Hinweis Grütze Pfütze. Du wirst den OP aber nicht überzeugen. Ein typischer Klimaleugner, der lieber der Lüge glaubt als der Wahrheit, wenn es sein Weltbild stützt. Wissenschaftlich nicht zu gebrauchen.
_Ein hergestellter __-mainstream-__ wissenschaftlicher Konsens trägt innerhalb der Fachkreise nicht zur Wahrheitsfindung bei_
Warum nicht?
@Terence Chill
Die Frage nach dem Cui Bono bitte nicht überbewerten. Gerade im Falle des Klimawandels gibt es immer Profiteure, egal zu welchem Ergebnis die Forschung kommt. Aber ein Profiteur ist natürlich noch lange kein Beweis für eine CO2-Lüge.
Und übrigens hat die Öl- und Kohleindustrie bei der ganzen Sache am meisten zu gewinnen und verlieren. ;)
Dann hast du den IPCC-Bericht wohl nicht gelesen. Da steht drin: "The IPCC is now 95 percent certain that humans
are the main cause of current global warming. "
ar5-syr.ipcc.ch/ipcc/ipcc/resources/pdf/IPCC_SynthesisReport.pdf
Es gibt auch eine deutsche Zusammenfassung auf Wikipedia:
de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnfter_Sachstandsbericht_des_IPCC
Was für eine Liebeserklärung an integere Wissenschaftsarbeit. Ich saß am Ende da und konnt mich kaum halten vor lauter Zustimmung. Sie haben so Recht, Herr Lesch.
Warum nicht. Ein Gramm Leschfurz ist vermutlich mehr wert als deine gesamte Biomasse^^.
Man wie mich das nervt immer gehts nur ums Geld, wird Zeit für eine andere Wirtschaftsform
Jimmey19 ja lass uns wieder Kühe tauschen
KlünterFan69 gerne :)
Vielleicht eine sehr gemässigte und demokratische Version des Sozialismus. Der Kurs geht aber eher in die andere Richtung.
welche ander wirtschaftsform war den erfolgreicher als kapitalismus?
Das hat mit Wirtschaftsform nichts zu tun. Das Problem ist nicht das Geld, das Problem ist die Gier des Menschen, speziell die Gier nach Macht und Einfluss (und Geld = Macht/Einfluss).
Solange die Menschen nicht Herr ihrer niederen Motive werden, wird sich die Welt nicht verändern.... bedeutet: Es wird sich NIE was ändern. Denn die, die nicht nach Macht streben, werden niemals die Geschicke der Welt lenken, weil sie daran gar nicht interessiert sind.
Herr Lesch schwingt die Moral-Keule und ich bin begeistert. :)
Also für Buzzfeed eine Goldgrube :D
Die viel spannendere Frage: Wo veröffentlicht Lesch seine Artikel 🤔
Vielleicht müssen die dort veröffentlichen weil ihre Resultate nicht "mainstream" genug sind denn "Wahrheiten" gibt es mehrerer, deine, meine, und das was wirklich passiert ist!
Follow-up Video Idee: was läuft in „nicht dubiosen“ Journals schief?
Beschwert sich über Fake News und arbeitet für die Öffentlich Rechtlichen. Finde den Fehler :D
Bravo, Herr Lesch!
Ihren letzten Satz werde ich mir auswendig merken und weitergeben: "Wahrheit ist das einzige Kapital der Wissenschaft - und nicht das Geld!"
Hallo Herr Lesch,
bitte erklären Sie mir warum Sie nicht über den inszenierten Anschlag am 11. September 2001 berichten und wie die physikalischen Gesetzte an dem Tag wohl Urlaub hatten? Ich meine gerade Sie müssten doch jetzt schon seid 17 Jahren die Decke hochlaufen!?
Wieso sagen Sie nichts dazu?
Dabei hätte gerade Ihr Wort, sehr viel Gewicht in der Öffentlichkeit.
Ich hab Sie mal sagen hören, : "Sei dem System eine Hämorrhoide am Arsch!"
Wieso lassen Sie sich dann als Hämorrhoidenkissen missbrauchen?
Sie wundern sich desöfteren warum immer mehr Menschen das Vertrauen zu allen offiziellen Stellen verlieren (einschließlich zu Ihnen) und machen sich dann über eben diese Menschen lustig und stellen sich somit über Andere.
Was am 11. September durchgeführt wurde war ein großes Verbrechen bei dem und nachdem viele Menschen gestorben sind und meiner Meinung nach gehören nicht nur die Täter sondern auch alle Mitwisser als Komplize ins Gefängnis!
Ich weiß das ist hier jetzt total off-topic aber wenn ich schon wieder diesen Kommentar-Verlauf seh, wird mir übel.
Die Skepsis zu den offiziellen Stellen wird immer größer und wie ich finde zu Recht, wenn man bedenkt, dass die mainstream Medien nicht einmal davor zurück schrecken video Aufnahmen zu manipulieren und zu verbreiten, um ein Verbrechen dieses Ausmaßes zu vertuschen.
Wie soll man solchen Leuten noch glauben Herr Lesch?
Wieso sollte man Ihnen glauben, wo Sie doch so oft zu sehen sind bei eben solchen Propaganda Sender wie zdf und co. .
Und Sie fassen sich an den Kopf wenn Menschen die Mondlandung ebenfalls für ein Fake halten oder die Erde für flach.
Sie benutzen sogar Wörter wie "Verschwörungstheoretiker" und diffamieren damit jegliche Opposition.
Das finde ich nicht sehr wissenschaftlich!
Wenn man bedenkt am 11.9.01 wurden Tausende Menschen geopfert damit man rechtfertigen kann noch viele mehr zu töten, um Geschäfte zu machen.
Und Sie bleiben still und beschäftigen sich lieber damit, wie schlimm "Raubverlage" sind!
Unfassbar!
Preusse, möchte gern mal wissen, warum du dich für Herrn Leschs Videos interessierst. Weil er kluge Dinge ans Licht bringt oder um ihn zu diffamieren?
Es gibt wesentlich mehr erdrückende Beweise die für einen kontrollierten Abriss sprechen als die, die du ansprichst. Du solltest dich vielleicht noch einmal mehr mit der Materie beschäftigen!
Sofern du mitreden möchtest :)
Gernot "Denken wie Vierjährige" Also solch eine Erniedrigung und Diffamierung ist eine Frechheit.
"die Tatsache dass es nur zur Verwirrung dient reicht mir völlig" . Ich verlange Aufklärung und eben nicht Verwirrung. Verwirren tut mich der offizielle Bericht. Ich geb dir Recht, dass man sich schnell auf der Suche nach Informationen verirren kann. Jedoch seine Scheuklappen runter machen und sich komplett vor Fakten verschließen ist ignorant und ich sag nur "Holocaust", der wurde auch erst von vielen geleugnet und für eine "Verschwörungstheorie" gehalten (von manchen sogar heute noch).
Ich schilder mal kurz was mich an dem ganzen 9/11 Vorfall stört vielleicht kannst du mich ja aufklären:
-Turm kracht fast im freien Fall ohne wiederstand ein (Kann man anhand von Videomaterial genau errechnen).
-Man sieht kleine Sprengladungen hochgehen, immer kurz bevor die Etage darüber, die darunter erreicht.
-Kerosin und Büroeinrichtung brennt nicht heiß genug um Stahl zu schmelzen, dennoch ist Flüssiger stahl zu sehen und später die abgekühlten Reste davon.
-An den Trägern die übriggeblieben sind, sind diagonale Schnitte zu sehen, wie sie entstehen wenn man Stahl mit Thermit durchtrennt und ich meine nicht die Träger die bei den aufräumarbeiten durchtrennt worden!
-Punkto Thermit: Thermit ist ohne Vorrichtung nicht in der Lage Stahl zu schmelzen. Bringt man jedoch einen kleinen mit Thermit befüllten Stahlbehälter mit einem offenen Schlitz, der zum Stahl träger zeigt an einen solchen Stahlträger an, schneidet das Thermit durch Stahl wie ein heißes Messer durch Butter (Gibt Videos von Versuchsmodellen von Ingenieuren auf RUclips)
-Gebäude 7 stürzt ein ohne das ein "angebliches Flugzeug" reinflog. Eine Erklärung dazu ist man uns bis heute schuldig!
-Augenzeugen, die man vor Ort sofort Interviewte sprechen alle von mehreren Explosionen. Und das waren nicht bloß Oma Emma und Onkel Klaus , unter den Befragten waren auch Feuerwehrmänner und Polizisten!
- Auf die Ungereimtheiten der andern beiden Flügen (Pentagon und der Absturz irgendwo in der Pampa) geh ich jetzt nicht ein weil die Liste sonst viel zu lang würde.
Aber ein Punkt will ich zum Ende noch erwähnen: Die offizielle Begründung der Amerikaner warum Osama hinter allem Steckt sind Pässe die man in den Trümmerhaufen am Ground Zero gefunden haben will. Also man stelle sich einen solchen Pass vor wie er den Crash ins WTC überlebt. Und dann stelle man sich vor wie diese Pässe dabei zugucken können wie Stahlträger links und rechts schmelzen. Alles Kracht ein und wird pulverisiert, wie man ja deutlich sehen kann. Und dann findet man alle Pässe eben genau der Leute die man dafür verantwortlich macht. Also wenn du das glaubst und so akzeptieren kannst, dann möchte ich wissen was für Drogen du nimmst und wo man die herbekommt. Das muss ja mega-mäßiger-Stoff sein. WOW
Und warum ich das ausgerechnet hier poste und auch weiterhin von nun an posten werde ist der, dass ich a) nicht zu den Dummen gehören will die später erklären müssen , warum sie denn nichts gesagt haben und b) von Jemanden wie Prof. Harald Lesch dazu eine Stellungnahme erwarte. Er ist schließlich Physiker und sollte eben desshalb all die Ungereimtheiten auch erkennen können oder mir und allen andern Skeptikern zumindest Antworten dafür geben, immerhin bezahl auch ich sein Gehalt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er den offiziellen Bericht so bestätigen würde. Er hat leider die PM-Funktion deaktiviert sonst würd ich ihn ja direkt fragen :) .
Und hier nochmal ein umfassender Bericht der oben genanntes und noch mehr behandelt:
ruclips.net/video/0i_AczN2Z7s/видео.html
"Wahrheit ist das einzige Kapital der Wissenschaft und nicht das Geld." Sehr schönes Schlusswort.
Harald Lesch ist Fake :-/
Grade mal kurz vor dem Abitur behaupte ich:
Gut gesprochen!
"Das muss stimmen - ich habe es aus einer wissenschaftlichen Veröffentlichung!" hat gerade bei den sogenannten "Geisteswissenschaften" noch nie gestimmt.
wieso?
Weil es oft um Dinge geht, die stark von ihrer Interpretation abhängig sind.
Dazu gab es auch schon Untersuchungen. Gerade im Bereich Psychologie sind wohl mehr als die Hälfte aller Studien total unbrauchbar.
Nicht selten wurden auch erfundene Daten verwendet (aus angeblichen Umfragen z.B.) oder sind durch einen eigenen Bias so stark verfälscht, daß sie ebenfalls unbrauchbar sind.
Woher wissen Sie das? Haben Sie dazu eine Studie?
Ich glaube einfach die meisten berufen sich nicht auf Studien was bei vielen den Eindruck enstehen lässt das die ganze Wissenschaft nicht brauchbar ist.. und demzufolge das hier wiederum Ihre Interpretation ist.
Google: psychologie studien falsch
Google: empirische studien falsch
Aber vielleicht sind das ja auch genau die nicht peer reviewten Studien, von denen Herr Lesch redet.
Naja, zum einen kann das sein.. zum anderen kann das auch eine leere Behauptung sein. Wer bestimmt denn das diese Falsch sind? Wer hat die Fachliche Kompetenz und Autorität um das festzustellen. Gerade die Leute die gerne mal Lügen (#MutzurWahrheit) und das das sich die Balken biegen sind die die gerne gegen Studenten und vor allem gegen Geisteswissenschaften hetzen, gerade weil diese Ihnen oft widersprechen.
Naturwissenschaften halten sich in gesellschaftlichen Debatten gerne raus.
Und genau das erwartet mal von Geisteswissenschaftlern nicht. In der Geschichtswissenschaft gibt es z. B. ziemlich gesicherte Erkenntnisse und benannte Leute greifen diese Wahrheiten immer wieder an um ihren Geschichtsrevisionismus gesellschaftsfähig zu machen. Die oben genannten Kreise haben allen Grund dazu Fake News darüber zu verbreiten das Studien angeblich falsch sind.
Ich liebe diesen Mann einfach! Wahrheit ist das einzige Kapital der Wissenschaft und nicht das Geld! :)
Wenn wir schon beim Thema sind: ist der vom Menschen gemachte Klimawandel eigentlich bewiesen?
Terence Chill Danke. Harry sollte was dazu sagen
Teutonenherz Und das ist genau der Punkt.
Es ist eine Annahme, allerdings auf Grund tausender Untersuchungen von vielen verschiedenen Wissenschaftlern weltweit, die mit Sicherheit eines nicht tun.
Alle unter einer Decke stecken.
Ja, es gibt mit Sicherheit auch in diesem Bereich manipulierte Studien, Gefälligkeitsgutachten etc.
Halt wie immer.
Wird aber auch hin und wieder aufgedeckt.
Das die Gletscher seit Jahren stärker schmelzen, kann jeder sehen! Das kann man nicht faken.
Desgleichen Arktis und Antarktis.
Die ansteigende Durchschnittstemperatur saugt sich doch keiner aus den Fingern.
Und Dellen und auch innerhalb eines Aufstiegs ein Schwanken kennt jeder, der schon mal einen Aktienkurs gesehen oder eben wissenschaftliche Messreihen erfasst hat.
Natürlich schwankt das Klima, nichts auf diesem Planeten ist konstant.
Die alles entscheidende Frage lautet aber:
Was passiert mit unserer Infrastruktur, und damit unserem gesamten Wohlstand und nicht zu vergessen den ganzen Verteilungskriegen um weniger Landfläche, wenn der Meeresspiegel tatsächlich, wie prognostiziert, in relativ kurzer Zeit so drastisch steigt. Und Jahrzehnte sind relativ kurz, wenn man sich mal den Bau des BER anschaut. Kleiner Scherz.😄
Es wird halt sehr eindringlich vor den sich selbstverstärkenden Effekten gewarnt.
Und so etwas kennt jeder auch aus der Technik. Erst ein bisschen Abweichung, dann kaputt.
Und jetzt mal ganz ehrlich.
Was ist so schlimm daran, diese dreckigen Verbrennungsprodukte von unseren Lungen fern zu halten?
Halb China, ach was halb Asien, zumindest in Großstädten ( Achtung Übertreibung) läuft mit Atemschutzmasken rum.
Warum wohl, wegen der ach so tollen Luft?
Warum nutzen wir nicht die einzige Energiequelle in unserem Sonnensystem, die sowieso schon vorhanden ist, nämlich die Sonne?
Die Geschichte der Menschheit betrachtend, hängt Wohlstand mit der Verfügung über Energie zusammen und Sonnenenergie ist einfach überreichlich vorhanden.
Man kann damit viel dezentraler nutzbare Energie erzeugen und viel mehr Menschen versorgen als mit zentralen Systemen. Das zentrale System ist eher für den städtischen Bereich geeignet und auch dort kann ein Großteil dezentral erzeugt werden. Verschiedene neue Versuchsstädte zeigen, wie es geht.
Für ein stabiles Energienetz muss jetzt eben neuere Steuerungstechnik verwendet werden.
Geld ist böse - lang lebe der wissenschaftliche Sozialismus.
Danke Bruder Harald
Heiliger Gral der Wissenschaft, Goldstandart der Wissenschaft, Raubverlage, oh wie lescherlich. Danke für diese Satiresendung!
ronny hermann und die Erde ist flach...
"ronny" bist wohl ossi, die haben ja meist eh nicht soviel in der birne
Silber Dunst, frag mal deinen Führungsoffizier, auf eurer Trollfarm, der weiß genau bescheid .
Silber Dust ich bin selber ausm Osten und möchte mich ausdrücklich von solchen Ronnys distanzieren.
66.6SaXoN66.6 Metal ,mit deinen vielen Sechsen, stammst du Sechser wohl eher aus dem Osten Jerusalems!
Ich würde mal Wünschen, daß der Wissenschaftsbetrieb mal sich selber eingestehen würde, daß das Rad nicht mit jeder Veröffentlichung neu erfunden wird. Bei einigen Disziplinen ist mehr Politik im Spiel, als die sog. Wahrheitsfindung. Manche Wissenschaften so in eine Richtung gekippt, daß teilweise Wissenschaftlichkeit selbst auf dem Spiel steht!
Schulwissenschaft = Dogmatismus
Nein.
doch
Die schulwissenschaft sit aj auch zur Religion verkommen , wer anders denkt wird verfolgt, also eine neue inquisition
vor allen in der Geschichtswissenschaft wird man brutal niedergemacht
man wird sehr wohl verfolgt, wie viel sitzen im Knast für völlig gewaltfreie Meinungsäußerungen und sogar ohne rüchsicht auf hohes alter. Mit 80 jahren wurde man in der DDR nicht mehr als dissident eingesperrt.
Schade das hier in diesem Video nicht auch auf die Open Access Publikationen hingewiesen wurde, denn bei diesen ist durchaus üblich auch Geld zu bezahlen.
Spricht der Typ über sich?
Ein sehr schönes und vor allem informatives Video! Vielen Dank dafür.
#Sucuk
Ri ck mit Ei
#Rügenwaldermühle
Herr Professor Lesch, ein dickes Lob für dieses Video! (auch wenn ich kein Wissenschaftler, nur technischer Angestellter des öffentlichen Dienstes bin)
Uwe B, einen dicken Tadel von mir für ihren peinlichen Anschleimversuch! (Auch wenn ich kein Angestellter des öffentlichen Dienstes bin, sondern nur Haßkommentare verbreite!)
ronny, halt einfach den Rand.
Mehr davon! mehr über quellen, belege, zitate, plagiate, die wissenschaftliche methode und blender!
Ich bin selbst kein Wissenschaftler, aber arbeite eng mit vielen zusammen. Wenn jetzt noch das Peer Review System jetzt noch so fair und gerecht wäre, wie es klingt... dort sitzen nicht selten Wissenschaftler am Hebel, die neue Ansätze und Methoden, die möglicherweise den eigenen Karriereweg gefährden, im Keim ersticken können und Gegenkontrolle unmöglich machen - dank Anonymität der Prüfer.
Ich würde gerne mal ein Szenario sehen was passieren könnte wenn man, wie es wie die immer mehr werdenden Libertären/Libertaristen verlangen, alles dem freien Markt unterstellt, also auch die gesamte Wissenschaft privatisiert und jegliche staatlichen Institutionen u.ä. abschaffen würde.
Die Ancaps denken eben das es alles besser machen würde da durch den Konkurrenzkampf im freien Markt sich immer das beste durchsetzen würde und andere denken eher das es in einer wie auch immer gearteten Dystopie enden würde.
кιℓℓυʍιηαтι ich schätze auch die Richtung Dystopie. Immerhin sprechen wir von der Menschheit.
Unterschätze niemals die Dummheit der Menschen in großen Gruppen.
Da würde sowas wie Marxs Utopie rauskommen. Habe internationale Wirtschaftswissenschaften studiert und war eine Zeit in China. Der Kommunismus gilt als widerlegt und hat sich selbst abgeschafft. Wenn man jedoch den Staat entfernt und alles dem freien Markt überlässt, dann bilden sich unweigerlich Monopole und Kartelle, welche von keinen Institutionen abgeschafft werden können. Der Markt regelt nur bei vollkommenem Wettbewerb effektiv und kann den besten Preis, zum besten Angebot erziehlen. Früher oder später gibt es jedoch Monopole, die alle anderen Konkurrenten verdrängen, oder aufkaufen. Dann gibt es keinen vollkommenen Markt mehr und die Preise steigen, obwohl die Qualität sinkt. Das hat Marx in seinem Kapital beschrieben. Das blieb uns jedoch erspart, da Staaten jederzeit in den Markt eingreifen können und solche Monopolmärkte verhindern können. Es wären auch alle Gerichte privat. Stelle ich mir schwierig vor, jemals ein gerechtes Urteil zu erziehlen, wenn der Richter nicht seinem Gewissen unterliegt und nicht unkündbar verbeamtet ist.
Du meinst Marxs Dystopie? Seine Utopie vom Kommunismus wäre es ja gewesen sowohl den Staat als auch das Geldsystem abzuschaffen, die Anarchokapitalisten wollen nur den Staat abschaffen und das Geldsystem erhalten. Ich denke es würde dann letztlich in einer globalen Konzerndiktatur enden die sozusagen die Länder verwaltet. (der Schritt dahin wäre ja gar nicht mal so schwer, bei einem globalen Finanzcrash haben die Konzerne mit ihren Firmen die einzigen Produktionsmittel und Werte und könnten die ganzen staatlichen Strukturen aufkaufen wenn man bedenkt wie stark die Privatisierung bereits jetzt fortschreitet).
Bezüglich den Gerichten sagen die Libertaristen das es dann nur noch Schiedsgerichte gäbe. Ich beschäftige mich schon seit ein paar Jahren mit dem Libertarismus und bei praktisch jedem Argument von ihnen fallen mir dutzende Gründe ein die daran problematisch sein könnten oder dagegen sprechen. Bei den Libertaristen (also praktisch den "radikalen" Libertären bzw. Anarchokapitalisten) ist diese gesamte Ideologie im Grunde auf einigen wenigen Axiomen aufgebaut von denen dann unzählige Argumente abgeleitet werden die für die Abschaffung des Staates sprechen sollen wobei diese Axiome aber häufig sozusagen als Naturgesetze dargestellt werden obwohl es nur Theorien/Hypothesen und subjektiv moralische Ansichten sind.
Ja, meinte die Dystopie von den Monopolmärkten. Nur noch wenige große Konzerne würden sich die Welt aufteilen und es gäbe keinen Gleichgewichtspreis auf den Märkten mehr. Nestlé lässt grüßen. Am Ende würde vermutlich die Revolution der Arbeiter losbrechen.
Eigentlich erklärt das Spiel Monopoly ziemlich gut was passieren würde. In dem Brettspiel hast du einen freien Markt. Am Ende gehört einem alles und alle anderen zahlen ohne Ende.
Sehr schönes Video!
Eine (wichtige) Anmerkung habe ich allerdings. Zumindest in der Informatik ist es so, dass auch Artikel die man bei Konferenzen präsentieren will durch ein Peer Review geht. Die Artikel werden anschließend idR in einem Tagungsband (den Proceedings) veröffentlicht durch einen Verlag.
MaiLab hat jetzt hierzu auch ein Video gemacht.
Das ist mehr als doppelt so lang, und damit auch sehr viel tiefgreifender. Schaut euch das auch noch zusätzlich an!
der Preusse jemand mit deinem Intellekt sollte sich dazu nicht äußern
Super Video!
Ich möchte mehr Wissenschaftler wie Harald in der Politik haben :)
Leute die im Bundestag echte Fakten aufsagen können, woraus dann echte Maßnahme und sinnvolle Politik abgeleitet wird. Traue Zahlen, aber nicht Meinungen!
Aber sie sind auf jeden Fall ein Wissenschaftler der auch Denker/Philosoph ist, nicht nur aus akademischer Sicht sondern auch von ganzem Herzen, und dafür Respekt für all die Jahre
Finde es erstaunlich, dass es für die Vielzahl an eingereichten Artikeln so viele Reviewer gibt. Schließlich ist das Reviewing eines Artikels bestimmt sehr aufwendig. Wird das Reviewing so gut vergütet?
Bis du überhaupt genug Forschungsarbeit geleistet hast um einen Artikel einreichen zu können vergehen mitunter schon mal Jahre, einen Artikel zu reviewen dauert dagegen vllt ein paar Wochen (schätze ich jetzt einfach mal). Die Reviewer forschen meist auf genau dem Gebiet selbst und können so auch sicher einiges lernen was sie selbst auch weiterbringt!
Das Reviewing wird überhaupt nicht vergütet. Für jeden Artikel den man in der Zeitschrift veröffentlicht muss man selbst ein paar andere Artikel aus dem gleichen Fachgebiet reviewen.
www.editage.com/insights/is-paid-peer-review-a-good-idea
Jetzt bleibt nur noch die Frage, wo die Grenze zwischen Raubjournalen und ehemals ehrenwerten Verlagshäusern wie Elsevier geht... Deren derzeitige Praxis ist nämlich auch weitgehend darauf ausgelegt, soviel Geld wie nur möglich auf Kosten der veröffentlichenden Wissenschaftler zu scheffeln.
Hätte Einstein, dessen Relativitätstheorie reine Spekulation war, diese veröffentlichen können?
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Herr Lesch!
Vertrauen in die Wissenschaft nun ja mich interessiert immer wer bezahlt dafür und wem nützt es.
Unabhängigkeit kann sich doch kein Wissenschaftler leisten der irgend etwas erreichen will. Es geht doch nur noch darum verkaufe ich meine Ideale? Wenn ja warum und für wie viel Geld.
Hammer-Video, wie immer! Ich wollte schon immer mal danke an euch alle sagen für die tolle Videos!
Hallo @Terra X Lesch & Co!
Interessanter Beitrag, danke dafür!
Ich möchte allerdings Deinen Standpunkt etwas einschränken.
5:42 "[...] ich komme aus der Astrophysik und da ist relativ wenig zu holen [...]"
Ich kann mir gut vorstellen, dass der erste Billionär und das zukünftige Pendant zu den früheren Ölbaronen, diejenigen sind, die Asteroiden abbauen. Natürlich ist das dann auch wieder angewandt und ökonomisch.
wie frustriert kann ein mensch sein, dieses video zu disliken? 😂 "menno... ich wollte doch aber bei meiner trottelansicht bleiben!"
Fachzeitschriften sind also wie Foren😂
Tolles Video! Bitte mehr davon!
Was sind denn typische solcher Raub Verlage?
Es wäre vielleicht gut zu erwähnen, dass auch Konferenzen Reviewer („Gutachter“) einsetzen. Unsere Arbeitsgruppe veröffentlicht meist auf Konferenzen, allerdings nur wenn diese einen ordentlichen Review-Prozess haben. So kommt nicht jeder Quatsch auf die Konferenz. Ich selbst musste als Reviewer auch schon einige Veröffentlichung durch meine Rückmeldung als „nicht ausreichend“ bewerten, weil die Autoren unsauber gearbeitet haben. Gäbe es nur eine Bezahlung als Hindernis zur Veröffentlichung, dann würde eine Menge Blödsinn veröffentlicht. Deshalb sind diese Raub-Journale auch so schädlich.
Die Aufklärung ist zwar gut, aber nicht vollständig. Als Ergänzung sehe ich es als zwingend geboten zwischen den Zahlungen zu unterscheiden. Auch bei den seriösen Journals (Journal of Phys. usw.) zahlt man 2000$, WENN man es ermöglichen möchte, dass ALLE diese Veröffentlichung ohne Lizensgebühr lesen können sollen.
Aus meiner bescheidenen Sicht ist es ein Unding, dass von Steuergeldern erzeugte Erkenntnisse an Jounals geliefert werden, welche damit quasi aus dem NICHTS Geld generieren.
Die sogenannten "seriösen" Journals genauso ökonomische Parasiten und holen sich das Geld ENTWEDER über die Lizenzen beim Leser, was über Verträge mit den Universitäten geschieht ODER die Universitäten zahlen gleich bei Veröffentlichung 2000$ - 5000$.
So oder so ein Betrug an der Öffentlichkeit, da Universitäten von Steuergeldern finanziert für ihre eigenen Leistungen zahlen müssen, damit sie diese hochschulübergreifend abrufen können.
Hey Terra X, Harald Lesch und Co,
Was sind den so Dinge diein diesen Fach-Journalen von Wissenschaltern\innen veröffentlicht werden?
Studien oder gibt es da noch andere ähm Dinge.
Ich glaube ihr versteht was ich meine.
Alles gute zum Geburtstag Herr Lesch!
Vielleicht würde die Abschaffung des momentanen Veröffentlichungsystems hier endlich Abhilfe verschaffen. Die Verbreitung des Wissens ist durch das Internet viel zu einfach geworden, als dass den Verlagen noch so eine große Bedeutung zuteil werden sollte. Das einzige was sie meiner Meinung nach wirklich leisten ist die Zuteilung der Peerreviewer. Das ließe sich doch gewiss auch anders bewerkstelligen. Vor allem fände ich es wichtig, dass die Veröffentlichungen danach öffentlich und kostenlos veröffentlicht werden. Es ist eine Schande, wenn Wissenschaftler nicht am breiten Konkurs in ihrem Fachgebiet teilnehmen können weil ihre Uni nicht genug Geld aufbringen kann um bei allen Verlagen ein Abo abzuschließen. Aber auch die Öffentlichkeit sollte freien Zugang haben. Schließlich wird viel der Forschungsarbeit durch Steuergelder finanziert.
Das Aufkommen dubioser Verlage sollte nun noch ein weiteres Argument dafür sein das System endlich zu renovieren.
Herrn Lesch hätte ich damals gerne in meinem Physikunterricht in der Schule gehabt ^^
Vorschlag Herr Lesch: Wir Abonnenten könnten doch diese Kommentar-Abteilung zu einer Art fake Wissenschaftsmagazin machen und unsere Erkenntnisse vergleichen, während andere Nachweise hinzufügen und Studien verlinken. Das wäre dann auch kostenlos und wäre immer schön am Thema angelehnt.
Wohl war - super Beitrag! Ein Aspekt kam aber nicht zur Sprache: Das Aufkommen dieser Raubjournale hängt leider auch mit dem OpenAccess Geschäftsmodell zusammen. In der Vergangenheit bezahlte der Leser, heute bei OpenAccess der Autor. Um Leser zu gewinnen oder zu halten war daher eine hochwertige Qualitätskontrolle (“Peer Review”) unabdingbar. Bezahlt jedoch der Autor, ist diese unerheblich - sogar hinderlich, da mit höherem Publikationsvolumen grössere Einnahmen einhergehen. Natürlich gibt es auch hochwertige OpenAccess Journale, die eine aufwendige Qualitätssicherung betreiben. Aber alle Raubjournale leben von OpenAccess und dem Druck der Wissenschaftler auch zweit- oder drittrangige Ergebnisse in einer wissenschaftlichen Publikation zu veröffentlichen.
MaiLab hat auch ein Video mit gleicher Thematik hochgeladen :)
Jetzt bin ich sehr traurig.
Es wäre vielleicht auch sinnvoll zu so einem Beitrag eine Liste solcher sogenannten Raubverlage zu veröffentlichen, wie auch ein Liste sogenannter qualitativ hochwertigen Fachjournale. Alle Aufklärungsarbeit nützt recht wenig wenn man, gerade als Laie nicht weiß wo man denn nun letztendlich betrogen wird oder hochwertig geprüfte Ergebnisse herbezieht. Danke trotzdem für diesen Beitrag ;)
Eeeendlich mal ein interessantes Thema!!!
Lösungsansatz:
Open-Source Diskussion von Wissenschaft auf würdigem Portal im Internet
Danke für das schöne Statement! Es gibt Dinge im Universum die sind nicht "Ansichtssache" und es giebt diese Methode um sie zu finden! Ein hoch auf die wissenschaftliche Methode!
Kann man hier Links Posten?
ruclips.net/video/qE0UimODxNg/видео.html
Edit.: Es geht.
EDIT.: Darf man das auch?
Es sollte ein Zertifikat (ö.a.) geben/ entwickelt werden, das alle seriösen Wissenschaftsjournale auszeichnet.
wie lief denn das mit manns hockeystick ? peer reviewed ? hahahaha
Wie wäre es ein Digitales-Forum zu schaffen wo jeder seinen eigenen Kanal erstellen kann? (Zb RUclips würde ich nicht nutzen. Keines der bisher bestehenden. Ich würde eigens dafür eins erstellen. In dem jeder Wissenschaftler wie gesagt einen Kanal erstellen kann wo er/sie Videos hochladen und andere Videos und Seiten verlinken kann. Bestimmte Punkte können mit einer Animation oder gleich dem gefilmten Ablauf incl Ergebnis gezeigt werden, etc. Aber, solange nicht genügend Kollegen das Video gewertet haben hat es den Status 'Ungeprüft' (was dick und fett schon im Titel ersichtlich ist. Am besten als erstes und vorerst auch nicht aus der Sparte 'Ungeprüft' raus kann bis ...), bis sich eine Mindestanzahl von Kollegen den Clip angeschaut und den Inhalt überprüft haben und dann ihren optionalen Kommentar dazu abgeben und vor allem das nötige Voting bei dem man auch einsehen kann wer wie gestimmt hat. Durch dieses Voting erhält man Punkte durch diese Punke bekommt man den Ungeprüft-Status weg und kommt aus der Sparte 'Ungeprüft' in die Sparte 'Veriviziert'.
Der Aufwand für die Plattform wäre moderat der Nutzen, meiner Meinung nach, aber enorm. Zumindest würden mir spontan diese Punkte dazu einfallen:
1. Kann jeder nach eigenem Ermessen seine Arbeiten veröffentlichen ohne auch nur einen Cent zahlen zu müssen (was ein absolutes 'No-go' ist. Es sollte eher so sein das die Wissenschaftler was dafür bekommen der Menschheit dieses Wissen zugeführt zu haben.)
2. Man könnte Themen intensiver behandeln daher man die Möglichkeit hat Abläufe grafisch darzustellen.
3. Man könnte sich direkter Austauschen indem man Benachrichtigungen auf Kommentaren nutzt. Oder für Neuerscheinungen, Änderungen, etc.
3. Man hat ein zentrales Archiv. Geordnet nach Fach, Datum, Person, Sprache und/oder Stand.
4. Man kann es nebenbei anhören. Auf dem weg ins Büro, beom Joggen usw.
5. Betrüger hätten keine Chance.
6. Man muss sich nach keinen Umfang richten. (Ich weiß ja nicht wie viele Zeichen so ein Artikel haben darf oder ob es da überhaupt Begrenzungen gibt aber, ich kann mir vorstellen das man als Verleger darauf achtet soviel wie möglich in eine Ausgabe unter zu bringen, wodurch doch sicher hier und da mal gekürzt wird, oder?)
Klar, die bisherigen Wege würden wohl eingehen aber hier geht es schließlich nicht um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme sondern darum Wissen zugänglich zu machen. Bei einem Schritt nach Vorne lässt man nunmal gewisse Dinge hinter sich. Ich finds eine gute Idee. Zudem man auch Papier sparen würde was auf die Jahre gerechnet sicher auch einen, wenn auch minimalen, aber positiven Nebeneffekt hätte.