Bin gerade im 2. Lehrjahr als Chemielaborant in Penzberg und fand den Beitrag sehr gelungen und interessant dargestellt. Moritz & sein Team kommen super sympathisch rüber und gerade mit unserem anstehenden Biochemiepraktikum und ständigem Unterricht hat dieser Beitrat noch mehr die Neugierde bei mir in diesem Bereich geweckt. Falls jemand aus der Umgebung oder sogar wie Moritz aus München kommt und Interesse im chemischen/biologischen Bereich hat dem kann ich Roche wirklich aus 1. Hand empfehlen dort mal vorbei zu schauen. Ob als Klassenausflug oder aus beruflicher Sicht. Was die Firma tut um einen zu fördern in der Aus & Weiterbildung sowohl fachlich als auch menschlich da war ich sehr überrascht im positiven Sinne. Danke an das Team von alphaUni für den klasse Kurzeinblick in Moritzs Arbeitsalltag 😊 Ich halte nun mal beim Mittagessen die Augen offen nach einem nun weiteren bekannten Gesicht im Werk Penzberg 😄
@@Nickschrader984 Ohje das tut mir leid für dich. Wie alt bist du denn gewesen bei deiner Bewerbung? Ab 13 Jahren kann man sich für das naturwissenschaftliche Schnupperpraktikum bewerben welches immer in den Osterferien stattfindet. Für 2024 sind meines Wissens auch noch Plätze verfügbar. An 3 Tagen lernst du dann die 3 naturwissenschaftlichen Ausbildungsberufe bei Roche kennen: Chemielaborant, Biologielaborant und Chemikant. Dort werden dann die Auszubildenden mit euch verschiedenste Versuche im Labor gemeinsam durchführen und sie sowie die Ausbilder stehen für Fragen bereit. Ihr bekommt eine kleine Werksbegehung und seit auch mittags bei uns im Ausbildungszentrum oder der echt guten werkseigenen Kantine versorgt. Vielleicht wäre dass ja was für dich. Sonst wären Praktika nur möglich wenn du eine Person persönlich kennst welche im Werk arbeitet und Ansprechpartner ist. Die Bewerbungsphase für 2025 würde im Frühjahr so ab April/Mai starten und bis Ende Oktober gehen. Sonst kann man natürlich auch z.B. bei nötigen Voraussetzungen wie Abi ein Studium machen und danach sich auf eine Stelle bewerben. Es gäbe aber auch die Möglichkeit einer Studienkooperation mit uns im Fach Bioprozessinformatik als Bachelor. Hoffe konnte dir paar Tipps geben 👍🏼
+ wenn man in der Gegend wohnen bleiben möchte und nicht täglich, z.B. nach München, pendeln will, dann bleibt meiner Meinung nach fast kein anderer Arbeitgeber über, der einem ein gut finanzierbares Leben im Speckgürtel von München ermöglicht
Biochemie ist so cool! Ich bin so froh, dass wir Bionik als Wahlfach für die Oberstufe am Gymnasium haben. Gentechnische Sachen, Prozesse und Fließschemen von verschiedenen Versuchen haben halt einfach meine Liebe für die Naturwissenschaften wiederbelebt =)
@@mrksknst9224 Als Einstiegsgehalt vermutlich eher nicht. Langfristig auf jeden Fall. Ist jetzt auch nicht so, dass Roche durch die Bank gut zahlt. Gerade Absolventen werden gerne per Arbeitnehmerüberlassung angeworben zu deutlich schlechterer Bezahlung.
In Deutschland vielleicht… Am Hauptsitz verdient man deutlich mehr. 65k wären ehrlich gesagt ein bisschen mager für einen Doktor in der Pharmaindustrie. Bin ab nächstem Monat mit meinem Pharmatechnik Studium fertig und bei uns steigen die Leute mit Bachelor bereits um die 60k ein.
@@alphaUni_ARD mega! Habe selber Lebensmittelchemie studiert und finde dem wird definitiv zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Viele wissen gar nicht, dass es das gibt. Dabei ist das so ein vielfältiges Studium 🤗
Bin seit wenigen Monaten fertig mit meinem Masterstudium der Lebensmittelchemie und mich würde auch sehr interessieren wie Gleichgesinnte den Studiengang vorstellen. Jedoch ist es schwer das Studium zu verallgemeinern, da je nach Standort die Lehrinhalte und Vorlesungen unterschiedlich sind.
Das was ich noch sehr interessant finden würde was die Menschen im Monat oder Jahr verdienen. So macht es zum Beispiel „Lohnt sich das“ . Aber top Video sieht sehr interessant aus.
Er wird sicherlich mehr als Führungskraft bei einem Milliarden-Unternehmen verdienen. Meine Führungskraft bei einem ähnlich großen, deutschen Pharmaunternehmen hat schon locker 6-stellig im Jahr verdient. Er wird sicherlich in einem gleichen Rahmen verdienen. @@robertkoch6729
Als Führungskraft hat man es "geschafft" wenn das Team zufrieden ist und man selbst eben *nicht* mehr täglich um 5 aufstehen muss. Aber wenn man nach der Uni neu im Job ist, dann ist's natürlich erstmal stressig. Insbesondere in der Industrie. Da ist die Uni-Karriere im Vergleich doch nicht zu verachten.
Als promovierter Biochemiker mit Führungsverantwortung bei einem Großkonzern der mit am besten bezahlenden Biotec/Pharmabranche verdient man doch nicht nur 64k
Und wie viel verdient er jetzt? Die Angabe bei 6:43 ist nur das Durchschnittsgehalt, oder? Mich würde auch sehr interessieren, ob er an der Firma mal die Position gewechselt hat (vielleicht habe ich das im Video verpasst).
Einer der gut bezahlten positionen in der Branche. Eher die Ausnahme. Das 64000€ Durchschnitt sind passt vollkommen. Ich weiss ja wie wenig teilweise die Firmen zahlen
Also finanziell finde ich das schon dürftig. Wenn die 64.000€/Jahr wirklich stimmen und er wirklich in München wohnt und jeden Tag pendelt, hat er ja nach Steuern (sind ja bei ihm schon 42% allein an Einkommensteuer), Miete und Fahrtkosten (sofern er Auto fährt) kaum noch was übrig...dafür dann so lange studiert zu haben, würde ich persönlich nicht motivierend finden.
Wenn man später dickes Geld verdienen möchte, dann sollte man lieber Informatik oder Jura studieren und nicht Chemie. Kenne eine, die nach ihrem Master in Chemie ein Studium für den gehobenen Dienst begonnen hat, weil sie mit ihrer Qualifikation einfach nichts gefunden hat.
@@ZiggyStardust85 in Informatik kann einem das auch leicht passieren. Zwar promovieren die meisten Informatiker nicht, sodass das Studium insgesamt kürzer ist, aber auch in der Informatik ist es in Deutschland sehr schwer, als Angestellter mal richtig viel zu verdienen (d.h. deutlich sechsstellig nach einigen Jahren), so wie es z.B. in den USA oder auch der Schweiz ist. Mit Jura kann man schon richtig Kasse machen, das stimmt. Auch wenn man fachlich nicht besonders kompetent ist. Die Sätze einfacher Wald- und Wiesenanwälte sprechen für sich.
Da Roche meines Wissens nach im Tarifvertrag ist, wird er als Einsteiger auf der Position mindestens ca. 80000 € verdienen. Mit allen Sonderzahlungen liegt er aber bestimmt um die 85000€.
Vielleicht beschäftigst du dich nochmal mit der Berechnung der Steuerhöhe. 42% ist der Grenzsteuersatz und nicht der Durchschnitt, der aufs ganze Einkommen gezahlt wird
@@ZiggyStardust85 aber warum so ein radikaler Wechsel zum Verwaltungsdienst? Hätte sie denn nicht auch eine Ausbildung als Chemielaborantin machen können und dann fachbezogen bleiben können? 🤔
Jo, nach Tarif dürfte er wohl so bei 75k Basisgehalt sein (E12 T mit erster Gehaltserhöhung) und dann kommen natürlich noch die Zusätze vom Unternehmen on top.
@@tobi1810 Eigentlich steigt man als Doktor E13 ein, aber viele Unternehmen stufen die Leute beim Einstieg niedriger ein als es eigentlich vorgesehen ist. Habe selber einen Bachelor und bin in der Branche tätig und kann sagen, dass man eigentlich immer E10 (Techniker) einsteigt, obwohl E11 offiziell für Bachelor vorgesehen ist. Master kommen auch häufig in E11 statt E12. Darum bin ich davon ausgegangen, dass er auch nur E12 einsteigt um es möglichst realistisch zu halten. Aber wenn er Glück hat ist er natürlich E13 bzw. vlt bereits AT.
Sehr interessant :). Roche kannte ich zuvor nicht, letztens erst über LinkedIn von der Firma erfahren weil ein ehemaliger Kommilitone dort nun arbeitet. 😅
Nach seinem Werdegang zu urteilen, „müsste“ er ja 2011 18 gewesen sein. Heißt er ist im Video jetzt um die 30. Vielleicht hat er ja aber vor seinem Studium schon ein anderes Studium angefangen, Auslandsjahre, Wehrdienst gehabt. Am Ende ist es doch relativ egal wie alt er ist, oder?
Werd ich auch definitiv machen und niemals an die Uni o.Ä. Dafür sind die Bedingungen viel zu schlecht in Deutschland und der Workload diesbezüglich viel zu hoch!
@@tilke6278 also wenn du nicht unbedingt Laborleitung machen willst, brauchst du die Promotion nicht unbedingt… Du darfst wirklich nicht vergessen, was für ein commitment eine Promotion eigentlich ist. Es ist nicht alles upstream und downstream Processing… Du kannst mit einem Master zB ins Projektmanagement, Unternehmensberatung, Qualitätssicherung etc. Es gibt viele Traineeprogramme. Und Industrieerfahrung ist oft wichtiger als was genau auf deinem Diplom steht. Kümmer dich auf jeden Fall um ein Praktikum. Am besten nimmst du dir 6 Monate bis 1 Jahr zwischen Bachelor und Master :) Viel Erfolg!
@@Charlieson294 das unterschreibe ich alles. Vergiss nicht den mentalen Stress. Es ist so schön, das Wochenende wirklich frei zu haben in der Industrie und die Arbeit nicht mit nach Hause nehmen zu müssen. Und ich hab netto quasi das doppelte im Vergleich dazu, was ich bei einer Promotion bekommen hätte… Bemüh dich im Studium um ein Praktikum. Ohne Scheiß!
Unverschämt wie dreist hier gelügt wird. Vorrausetzung für so einen Job ist definitv Promotion am besten mit zwei Postdocs! Oder man kommt über Kontakte rein (was nicht dem fairen Bewerbungsprozess entspricht, leider aber Wahrheit ist)
Bei der Stelle mit Promotion, allerdings weniger Praxiserfahrung, sicherlich um die 70K. Je nach Verantwortung und ggf. Bonuszahlungen, kann das natürlich variieren. Pharma zahlt jedoch ordentlich.
Ich behaupte er verdient mehr als 70K. Wahrscheinlich zwischen 90 und 100K. Bei mir sind es 80K in der gleichen Branche, Masterabschluss und mit 3 Jahren Berufserfahrung.
Bei Roche verdienst du wirklich mehr. Ich mache eine Ausbildung dort als Biologielaborantin und bekomme im 1. Lehrjahr 1100 brutto und noch zusätzlich Bonis. Wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld, Mitarbeiter Boni...
@@user-qu2pv2wp3o es geht mir darum aufzuzeigen welche Karrierewege für eine Karriere bei einem pharmazeutischen Unternehmen wie Roche möglich sind. The plant in Clarecastle is no longer in operation.
Es wirkt recht langweilig, einer Pharmafirma beim Geldscheffeln zu helfen. Aber immerhin wohl immer noch interessanter, denn als BWLer im gleichen Unternehmen. Nur wenn man schon eine Wissenschaft gelernt hat, in der tatsächlich noch wichtige Fortschritte möglich sind, warum dann nicht auch in der Wissenschaft arbeiten? Zumal die Gehälter dort nicht allzuweit unter den genannten 64k sind, als akademischer Rat (Beamter) netto sogar erheblich viel mehr und von Professoren ganz zu schweigen.
Sorry aber da bist du sowas von illusioniert. Der Mann arbeitet bei Roche deutlich wissenschaftlicher, als in jeder Uni. Immerhin entwickelt Roche immer wieder neue Produkte. Die Gehälter in der Industrie sind IMMER besser als an der Uni, selbst als Professor wirst du nicht so viel verdienen, wie in einer hohen Führungsposition im Unternehmen. Desweiteren bieten so große Firmen viel mehr Boni als es die Uni je machen kann.
Das gezeigte Gehalt ist ja der Durchschnitt für Biochemiker also über alle Abschlüsse und alle Firmen hinweg. Der gezeigte Chemiker verdient realistisch eher das doppelte, was für eine Führungskraft in einem Industriekonzern normal ist
@@I_can_hear_you_not Durchaus. Andererseits bekommt eine entsprechende Führungskraft an der Uni (W3 Prof) netto noch sehr viel mehr raus als das das, was bei dem genannten doppelten Gehalt netto übrig bleibt. Und im Pensionsalter lacht der Beamte sowieso jeden aus, der in der Wirtschaft geblieben ist. Also wegen dem Geld würde ich als guter Wissenschaftler nicht in die Wirtschaft gehen, das rechnet sich nicht annähernd. Um das zu tun muss man schon viel Freude daran haben, anderen beim Geldverdienen zu helfen.
@@frankfarber984du hast echt einfach keine Ahnung wovon du redest. An der Uni von Jahresbefristung zu der nächsten für ein Bruchteil des Gehalts sich den Arsch aufzureißen ist was anderes als in der Industrie zu arbeiten. Hat einen Grund warum viele PostDocs von der Uni weg wollen.
@@tobi1810 Danke für die Belehrung, allerdings kenne ich beide Welten aus eigener Erfahrung, die Industrie besonders lange. Dort steht man täglich unter massivem, engmaschig überwachtem Leistungsdruck, schließlich geht es dem Unternehmen ums eigene Geld und nicht nur das der Steuerzahler. Unbefristete Stellen gibt es an der Industrie zudem nicht annähernd überall. Schließlich gibt es an der Uni nicht nur PostDocs, sondern auch Profs und Akademische Räte, welche lebenslang vor Kündigung gesichert sind UND alle Beamtenprivilegien + Freiheit von Forschung und Lehre genießen und somit inhaltlich nahezu tun können was ihnen beliebt (habe genug Profs erlebt, die das zu meinem Leidwesen sehr genutzt haben). Solche Luxuspositionen findet man in der Industrie exakt nirgends.
Komme aus dem Bereich. Er ist ne absolute Maschine!
Ich würde für meinen Beruf allerdings niemals zu einem derartigen Roboter werden wollen.
Und ich habe erst an die Rocher Pralinen gedacht :/
Dito
Daran merkt man, wer aus der Branche ist😂
Ich auch 😂
Vielleicht kommen die Pralinen auch aus dem selben Labor 😅😬
Oder man ist chronisch krank und kennt Roche aus diesem Grund 🙈
Bin gerade im 2. Lehrjahr als Chemielaborant in Penzberg und fand den Beitrag sehr gelungen und interessant dargestellt. Moritz & sein Team kommen super sympathisch rüber und gerade mit unserem anstehenden Biochemiepraktikum und ständigem Unterricht hat dieser Beitrat noch mehr die Neugierde bei mir in diesem Bereich geweckt. Falls jemand aus der Umgebung oder sogar wie Moritz aus München kommt und Interesse im chemischen/biologischen Bereich hat dem kann ich Roche wirklich aus 1. Hand empfehlen dort mal vorbei zu schauen. Ob als Klassenausflug oder aus beruflicher Sicht. Was die Firma tut um einen zu fördern in der Aus & Weiterbildung sowohl fachlich als auch menschlich da war ich sehr überrascht im positiven Sinne. Danke an das Team von alphaUni für den klasse Kurzeinblick in Moritzs Arbeitsalltag 😊 Ich halte nun mal beim Mittagessen die Augen offen nach einem nun weiteren bekannten Gesicht im Werk Penzberg 😄
Ich wollte auch eine Ausbildung zum chemielaboranten machen, wurde aber nicht angenommen, da ich zu jung bin .😢
@@Nickschrader984 Ohje das tut mir leid für dich. Wie alt bist du denn gewesen bei deiner Bewerbung? Ab 13 Jahren kann man sich für das naturwissenschaftliche Schnupperpraktikum bewerben welches immer in den Osterferien stattfindet. Für 2024 sind meines Wissens auch noch Plätze verfügbar. An 3 Tagen lernst du dann die 3 naturwissenschaftlichen Ausbildungsberufe bei Roche kennen: Chemielaborant, Biologielaborant und Chemikant. Dort werden dann die Auszubildenden mit euch verschiedenste Versuche im Labor gemeinsam durchführen und sie sowie die Ausbilder stehen für Fragen bereit. Ihr bekommt eine kleine Werksbegehung und seit auch mittags bei uns im Ausbildungszentrum oder der echt guten werkseigenen Kantine versorgt. Vielleicht wäre dass ja was für dich. Sonst wären Praktika nur möglich wenn du eine Person persönlich kennst welche im Werk arbeitet und Ansprechpartner ist.
Die Bewerbungsphase für 2025 würde im Frühjahr so ab April/Mai starten und bis Ende Oktober gehen.
Sonst kann man natürlich auch z.B. bei nötigen Voraussetzungen wie Abi ein Studium machen und danach sich auf eine Stelle bewerben. Es gäbe aber auch die Möglichkeit einer Studienkooperation mit uns im Fach Bioprozessinformatik als Bachelor. Hoffe konnte dir paar Tipps geben 👍🏼
Freut uns, dass dir das Video gefällt! Und noch viel Erfolg bei deiner Ausbildung, scheint dir ja gut zu gefallen 😊
+ wenn man in der Gegend wohnen bleiben möchte und nicht täglich, z.B. nach München, pendeln will, dann bleibt meiner Meinung nach fast kein anderer Arbeitgeber über, der einem ein gut finanzierbares Leben im Speckgürtel von München ermöglicht
Erstmal den Typ auf peeps stalken lol
Ich fänds echt cool mal bei 10X genomics oder bei einem Bioinformatiker über die Schulter zu schauen!
Genomics würde mich auch sehr interessieren, v.a. Weil ich es im Studium hab und sehr interessant find :)
Wir packen das mal auf unsere Themenliste, danke für den Vorschlag! 😊
Biochemie ist so cool! Ich bin so froh, dass wir Bionik als Wahlfach für die Oberstufe am Gymnasium haben. Gentechnische Sachen, Prozesse und Fließschemen von verschiedenen Versuchen haben halt einfach meine Liebe für die Naturwissenschaften wiederbelebt =)
Wow, cool, dass deine Schule das anbietet 😊
Sehr interessant. Vielen Dank für den Einblick in die pharmazeutische/ chemische/ naturwissenschaftliche Industrie.
Sehr gerne! 😊
Die 65000€ sind der Durchschnitt. Realistisches Einstiegsgehalt bei der gezeigten Position sind 80.000€ oder höher!
Danke! Ich hab mich schon gewundert, wieso das im Video so wenig war!
Und bei Roche kannste da nochmal 20k darauflegen
@@mrksknst9224 Als Einstiegsgehalt vermutlich eher nicht. Langfristig auf jeden Fall.
Ist jetzt auch nicht so, dass Roche durch die Bank gut zahlt. Gerade Absolventen werden gerne per Arbeitnehmerüberlassung angeworben zu deutlich schlechterer Bezahlung.
120-140k dürfte realistisch sein für seine Position und Branche. Die verdienen etwa genau so gut wie die Automobilindustrie.
In Deutschland vielleicht… Am Hauptsitz verdient man deutlich mehr. 65k wären ehrlich gesagt ein bisschen mager für einen Doktor in der Pharmaindustrie. Bin ab nächstem Monat mit meinem Pharmatechnik Studium fertig und bei uns steigen die Leute mit Bachelor bereits um die 60k ein.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mal was zum Lebensmittelchemiestudium macht 🤗
Ich studiere mit mehreren Lebensmittelchemikern (oder wie wir sie nennen "Lemis"). Das Grundstudium ist ziemlich ähnlich zu dem der Chemiker.
Danke für den Vorschlag, haben wir auf unserer Planungsliste 😊
@@alphaUni_ARD mega! Habe selber Lebensmittelchemie studiert und finde dem wird definitiv zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Viele wissen gar nicht, dass es das gibt. Dabei ist das so ein vielfältiges Studium 🤗
Bin seit wenigen Monaten fertig mit meinem Masterstudium der Lebensmittelchemie und mich würde auch sehr interessieren wie Gleichgesinnte den Studiengang vorstellen. Jedoch ist es schwer das Studium zu verallgemeinern, da je nach Standort die Lehrinhalte und Vorlesungen unterschiedlich sind.
ich würde mich freuen wenn ihr ein video über biologisch technische Assistenten macht :)
Das was ich noch sehr interessant finden würde was die Menschen im Monat oder Jahr verdienen. So macht es zum Beispiel „Lohnt sich das“ . Aber top Video sieht sehr interessant aus.
wird im Video erwähnt, ca. 64.000 Brutto/Jahr
Er wird sicherlich mehr als Führungskraft bei einem Milliarden-Unternehmen verdienen. Meine Führungskraft bei einem ähnlich großen, deutschen Pharmaunternehmen hat schon locker 6-stellig im Jahr verdient. Er wird sicherlich in einem gleichen Rahmen verdienen. @@robertkoch6729
Nach glassdoor verdient man als Team Lead bei Roche zwischen 90-120k brutto im Jahr
@@robertkoch6729 nein, ganz sicher nicht
@@boahgeil465 als Einstieg schon
Als Führungskraft hat man es "geschafft" wenn das Team zufrieden ist und man selbst eben *nicht* mehr täglich um 5 aufstehen muss. Aber wenn man nach der Uni neu im Job ist, dann ist's natürlich erstmal stressig. Insbesondere in der Industrie. Da ist die Uni-Karriere im Vergleich doch nicht zu verachten.
Als promovierter Biochemiker mit Führungsverantwortung bei einem Großkonzern der mit am besten bezahlenden Biotec/Pharmabranche verdient man doch nicht nur 64k
Wird er auch nicht. Geht Richtung 100k mit Boni.
Und wie viel verdient er jetzt? Die Angabe bei 6:43 ist nur das Durchschnittsgehalt, oder? Mich würde auch sehr interessieren, ob er an der Firma mal die Position gewechselt hat (vielleicht habe ich das im Video verpasst).
9:35 wenn die baseline verloren geht, dann ist nicht mehr gut 😂😂
Spannend 😮🎉
absolut nichts verstanden respekt
Mich würde ein Video zum Studiengang „Biotechnologie“ sehr interessieren :)
Haben wir auf unserer Liste und werden sicher dazu mal was machen 😊
Ich bin etwas enttäuscht vom Gehalt bei dem Werdegang und Unternehmen.
Ich frage mich, ob man als Verfahrensingenieur etwas mehr verdient.
Sein Gehalt wurde nicht genannt. Aber ein Blick auf glassdoor sieht man, dass es nicht gerade wenig ist
Absolute Ausnahme das Gehalt. Abseits der GroßIndustrie zahlt die Biobranche wirklich mäßig. Spreche aus Erfahrung @@timmultania6480
Hier nennen die immer irgendwelche random Werte. Ich kann dir versichern, dass Roche deutlich großzügiger ist.
Einer der gut bezahlten positionen in der Branche.
Eher die Ausnahme. Das 64000€ Durchschnitt sind passt vollkommen.
Ich weiss ja wie wenig teilweise die Firmen zahlen
Also finanziell finde ich das schon dürftig.
Wenn die 64.000€/Jahr wirklich stimmen und er wirklich in München wohnt und jeden Tag pendelt, hat er ja nach Steuern (sind ja bei ihm schon 42% allein an Einkommensteuer), Miete und Fahrtkosten (sofern er Auto fährt) kaum noch was übrig...dafür dann so lange studiert zu haben, würde ich persönlich nicht motivierend finden.
Wenn man später dickes Geld verdienen möchte, dann sollte man lieber Informatik oder Jura studieren und nicht Chemie. Kenne eine, die nach ihrem Master in Chemie ein Studium für den gehobenen Dienst begonnen hat, weil sie mit ihrer Qualifikation einfach nichts gefunden hat.
@@ZiggyStardust85 in Informatik kann einem das auch leicht passieren.
Zwar promovieren die meisten Informatiker nicht, sodass das Studium insgesamt kürzer ist, aber auch in der Informatik ist es in Deutschland sehr schwer, als Angestellter mal richtig viel zu verdienen (d.h. deutlich sechsstellig nach einigen Jahren), so wie es z.B. in den USA oder auch der Schweiz ist.
Mit Jura kann man schon richtig Kasse machen, das stimmt. Auch wenn man fachlich nicht besonders kompetent ist. Die Sätze einfacher Wald- und Wiesenanwälte sprechen für sich.
Da Roche meines Wissens nach im Tarifvertrag ist, wird er als Einsteiger auf der Position mindestens ca. 80000 € verdienen. Mit allen Sonderzahlungen liegt er aber bestimmt um die 85000€.
Vielleicht beschäftigst du dich nochmal mit der Berechnung der Steuerhöhe. 42% ist der Grenzsteuersatz und nicht der Durchschnitt, der aufs ganze Einkommen gezahlt wird
@@ZiggyStardust85 aber warum so ein radikaler Wechsel zum Verwaltungsdienst? Hätte sie denn nicht auch eine Ausbildung als Chemielaborantin machen können und dann fachbezogen bleiben können? 🤔
64000 brutto? Ich kann euch sagen, diese Person verdient eher 80 ;)
Jo, nach Tarif dürfte er wohl so bei 75k Basisgehalt sein (E12 T mit erster Gehaltserhöhung) und dann kommen natürlich noch die Zusätze vom Unternehmen on top.
@@E85stattElektroder ist kein E12 😉
@@tobi1810 Eigentlich steigt man als Doktor E13 ein, aber viele Unternehmen stufen die Leute beim Einstieg niedriger ein als es eigentlich vorgesehen ist. Habe selber einen Bachelor und bin in der Branche tätig und kann sagen, dass man eigentlich immer E10 (Techniker) einsteigt, obwohl E11 offiziell für Bachelor vorgesehen ist. Master kommen auch häufig in E11 statt E12. Darum bin ich davon ausgegangen, dass er auch nur E12 einsteigt um es möglichst realistisch zu halten. Aber wenn er Glück hat ist er natürlich E13 bzw. vlt bereits AT.
Sehr interessant :). Roche kannte ich zuvor nicht, letztens erst über LinkedIn von der Firma erfahren weil ein ehemaliger Kommilitone dort nun arbeitet. 😅
Dann hat dein ehemaliger Kommilitone schon mal viel richtig gemacht 😮
@@BlackNight603 jo 😅😅 mal schauen wie es für mich weiter geht. Entweder bewerben, auch bei Roche, biontech usw. Oder den Doktor noch hinterher.
@@BlackNight603zumindest wenn er in Penzberg vor 2019 angefangen hat…
Dann hast du irgendwas mit Bio**** studiert und kanntest Roche nicht …?!?
… unfassbar!!
Wie alt ist er ? Wirkt recht alt um die 40.
Nach seinem Werdegang zu urteilen, „müsste“ er ja 2011 18 gewesen sein. Heißt er ist im Video jetzt um die 30.
Vielleicht hat er ja aber vor seinem Studium schon ein anderes Studium angefangen, Auslandsjahre, Wehrdienst gehabt.
Am Ende ist es doch relativ egal wie alt er ist, oder?
Hat er jetzt Biochemie oder Biotechnologie studiert?
Biochemie- steht so in der Beschreibung vom Video.
Hey! Moritz hat Biochemie an der TU München studiert 😊
Ich vermute dass das für die Firma gleichwertig ist. Beides geht in die selbe Richtung
Der Mann sieht aus wie 50, aber hat vor ein paar Jahren noch studiert, hat er vor dem Studium noch was anderes gemacht?
❤
Wann kommt das Video zum Molekularbiologie Bachelor? 😊
Haben wir auf unserer Planungsliste 😊
Unterschätzt nicht die Frustrationstoleranz….
Bin nach dem Master in die Industrie gewechselt und ich bereue es nicht :)
Werd ich auch definitiv machen und niemals an die Uni o.Ä. Dafür sind die Bedingungen viel zu schlecht in Deutschland und der Workload diesbezüglich viel zu hoch!
An meiner Uni, Bielefeld, hört man immer, dass die Promotion quasi Standard ist für nen Job in der Wirtschaft. Wie würdest du das einschätzen?
@@tilke6278 also wenn du nicht unbedingt Laborleitung machen willst, brauchst du die Promotion nicht unbedingt…
Du darfst wirklich nicht vergessen, was für ein commitment eine Promotion eigentlich ist. Es ist nicht alles upstream und downstream Processing… Du kannst mit einem Master zB ins Projektmanagement, Unternehmensberatung, Qualitätssicherung etc. Es gibt viele Traineeprogramme. Und Industrieerfahrung ist oft wichtiger als was genau auf deinem Diplom steht. Kümmer dich auf jeden Fall um ein Praktikum. Am besten nimmst du dir 6 Monate bis 1 Jahr zwischen Bachelor und Master :)
Viel Erfolg!
@@Charlieson294 das unterschreibe ich alles. Vergiss nicht den mentalen Stress.
Es ist so schön, das Wochenende wirklich frei zu haben in der Industrie und die Arbeit nicht mit nach Hause nehmen zu müssen. Und ich hab netto quasi das doppelte im Vergleich dazu, was ich bei einer Promotion bekommen hätte…
Bemüh dich im Studium um ein Praktikum. Ohne Scheiß!
9:19 mit Handschuhen am Computer, das gibts doch nicht!
Wenn man mit den Handschuhen davor nichts berührt hat wie Chemikalien o.Ä., dann kann man ruhig an den Computer 😝
Kenne viele Fälle wo das absolut ok ist.
Stimmt nicht
Unverschämt wie dreist hier gelügt wird. Vorrausetzung für so einen Job ist definitv Promotion am besten mit zwei Postdocs! Oder man kommt über Kontakte rein (was nicht dem fairen Bewerbungsprozess entspricht, leider aber Wahrheit ist)
Networking ist bekanntermaßen wichtig!
"gelügt"
@@mqritz_ gelogen 😉 sorry hab Chemie studiert und nicht deutsch
Ja die traurige Wahrheit der Naturwissenschaften
Was sollen denn bitte 2 Postdocs sein? Einen PostDoc kann man nicht machen, man ist es. Wenn man keine Ahnung hat...
Und was verdient er ?
Respekt 😉
ich würd mal schätzen, dass es einiges ist :D
Bei der Stelle mit Promotion, allerdings weniger Praxiserfahrung, sicherlich um die 70K. Je nach Verantwortung und ggf. Bonuszahlungen, kann das natürlich variieren. Pharma zahlt jedoch ordentlich.
Ich behaupte er verdient mehr als 70K. Wahrscheinlich zwischen 90 und 100K. Bei mir sind es 80K in der gleichen Branche, Masterabschluss und mit 3 Jahren Berufserfahrung.
Da steht doch 64k brutto. Lächerlich wenig, Deutschland eben
mein Mathe/Physik Prof. hatte bei Roche gearbeitet.
Wayne?
64k wtf das ist ja nichts??
ist scheinbar lediglich der Durchschnitt. Bei Roche verdienst du in dieser Position deutlich mehr.
Bei Roche verdienst du wirklich mehr. Ich mache eine Ausbildung dort als Biologielaborantin und bekomme im 1. Lehrjahr 1100 brutto und noch zusätzlich Bonis. Wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld, Mitarbeiter Boni...
Arbeitet er in der Schweiz? Dann wir er doch mehr als 65000 Euro verdienen
Nein, in Penzberg. Das ist südlich vom Starnberger See, also eher Richtung Österreich.
Penzberg liegt in Bayern.
Er arbeitet in Penzberg. Das ist südlich von München in der Nähe vom Starnberger See
Die nennen da immer irgendwelche Durchschnittswerte aus dem Internet. Roche zahlt natürlich mehr.
DAS Produkt! HURZ!
Hatte Danny D irgendwie anders in Erinnerung 😅
Ich kannte mal einen Chemical Engineer, welcher bei Roche in Clarecastle bei Ennis, Co. Clare, Irland gearbeitet hat.
stark kathleen
@@user-qu2pv2wp3o es geht mir darum aufzuzeigen welche Karrierewege für eine Karriere bei einem pharmazeutischen Unternehmen wie Roche möglich sind. The plant in Clarecastle is no longer in operation.
Es wirkt recht langweilig, einer Pharmafirma beim Geldscheffeln zu helfen. Aber immerhin wohl immer noch interessanter, denn als BWLer im gleichen Unternehmen. Nur wenn man schon eine Wissenschaft gelernt hat, in der tatsächlich noch wichtige Fortschritte möglich sind, warum dann nicht auch in der Wissenschaft arbeiten? Zumal die Gehälter dort nicht allzuweit unter den genannten 64k sind, als akademischer Rat (Beamter) netto sogar erheblich viel mehr und von Professoren ganz zu schweigen.
Sorry aber da bist du sowas von illusioniert. Der Mann arbeitet bei Roche deutlich wissenschaftlicher, als in jeder Uni. Immerhin entwickelt Roche immer wieder neue Produkte. Die Gehälter in der Industrie sind IMMER besser als an der Uni, selbst als Professor wirst du nicht so viel verdienen, wie in einer hohen Führungsposition im Unternehmen. Desweiteren bieten so große Firmen viel mehr Boni als es die Uni je machen kann.
Das gezeigte Gehalt ist ja der Durchschnitt für Biochemiker also über alle Abschlüsse und alle Firmen hinweg.
Der gezeigte Chemiker verdient realistisch eher das doppelte, was für eine Führungskraft in einem Industriekonzern normal ist
@@I_can_hear_you_not Durchaus. Andererseits bekommt eine entsprechende Führungskraft an der Uni (W3 Prof) netto noch sehr viel mehr raus als das das, was bei dem genannten doppelten Gehalt netto übrig bleibt. Und im Pensionsalter lacht der Beamte sowieso jeden aus, der in der Wirtschaft geblieben ist. Also wegen dem Geld würde ich als guter Wissenschaftler nicht in die Wirtschaft gehen, das rechnet sich nicht annähernd. Um das zu tun muss man schon viel Freude daran haben, anderen beim Geldverdienen zu helfen.
@@frankfarber984du hast echt einfach keine Ahnung wovon du redest. An der Uni von Jahresbefristung zu der nächsten für ein Bruchteil des Gehalts sich den Arsch aufzureißen ist was anderes als in der Industrie zu arbeiten. Hat einen Grund warum viele PostDocs von der Uni weg wollen.
@@tobi1810 Danke für die Belehrung, allerdings kenne ich beide Welten aus eigener Erfahrung, die Industrie besonders lange. Dort steht man täglich unter massivem, engmaschig überwachtem Leistungsdruck, schließlich geht es dem Unternehmen ums eigene Geld und nicht nur das der Steuerzahler. Unbefristete Stellen gibt es an der Industrie zudem nicht annähernd überall. Schließlich gibt es an der Uni nicht nur PostDocs, sondern auch Profs und Akademische Räte, welche lebenslang vor Kündigung gesichert sind UND alle Beamtenprivilegien + Freiheit von Forschung und Lehre genießen und somit inhaltlich nahezu tun können was ihnen beliebt (habe genug Profs erlebt, die das zu meinem Leidwesen sehr genutzt haben). Solche Luxuspositionen findet man in der Industrie exakt nirgends.