BDM Hannover - Zöpfe tragen ... und "dem Führer später viele Kinder schenken".

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  • Опубликовано: 15 сен 2024
  • 1933 - 1945 wurden in der Hitler-Jugend die Jungen als künftige Soldaten gebraucht. Einzige Aufgabe der Mädchen: später als Mütter viele Kinder gebären - den Nachschub für die kommenden Kriege der Nazis.
    Mit Körperertüchtigung, Wandern, Zelten, Übernachtung in Jugendherbergen begeisterten und "verführten" die Nazis Mädchen, die es in den 30iger Jahren gewohnt waren, streng im Elternhaus behütet zu werden. In wöchentlichen Heimabenden, zu denen 10- bis 18-jährige Mädchen z.B. im Haus des BDM am hannoverschen Ballhof-Platz verpflichtet waren, wurde ihnen u.a. der Hass auf Juden eingetrichtert.
    Noch heute ist am ehemaligen BDM-Haus ("Spittahaus", Ballhof) neben der verbotenen "Sig-Rune" (das Zeichen der Hitler-Jugend) auch die Aufforderung des Nazi-Dichters Georg Stammler an die Jugend zu lesen: "... den Mut haben, neue Wege gehen". Dies war die indirekte Aufforderung zum Krieg und zur Ermordung von Millionen jüdischer Menschen.
    Während des Zweiten Weltkrieges dienten viele hannoversche Mädchen als "Blitzmädel" bei der Luftwaffe, in Lazaretten und bei der Flugabwehr. Dort lernten sie junge Männer kennen und lieben. Der Volksmund übersetzte BDM damals mit "Bubi drück mich".
    Mehr unter "NS-Zeit-Hannover.de"

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