Hallo, Danke für euer Video, ich habe noch extreme Probleme bei böigen Wind die Höhe zu halten. Ich hab ein 138cm Brett, kann es auch daran liegen? Welche Tipps hast Du für das Kitehandling bei böigen Winden (Ich Kite meist auf den bayrischen Seen)? Danke
Böiger Wind ist immer schwierig...haben wir öfter bei Südwind in Podersdorf. Da ist er ablandig. Bei böigem Wind ist oft auch die wechselnde Windrichtung ein Problem. Teilweise fährt man Upwind aber durch eine kleine Änderung der Windrichtung beim Schlag Retour endet man trotzdem downwind. Wir beobachten oft die anderen Kiter. Mit der Zeit bekommt man dann ein Gefühl ob es gerade besser nach links oder rechts Upwind geht. Wie schwer bist du und welche Kites hast du?
@@LAKEUNITED ich bin 70 kg und habe einen 12 Mono 10 Rebel (2014) und einen 7 Rebel. Bspw war ich gestern bei 15 bis 25 kn Wind auf dem See und ich habe in 15 min ca. 200 m Höhe verloren. geflogen bin ich den 10er. Ich hab das gefühl entweder werde ich sau schnell oder ich lenk den kite hoch und werde übers wasser gezogen. Dazu kommen noch die kleinen Wellen und ich verliere auf 100m fahrt ca 50m Höhe... super frustierend. Nach 20 min bin ich total K.O. und am muss wieder wind aufwärts laufen.
..und aufm Wasser? Da kann man so schnell nicht zurückschwimmen .. da hilft dann nur den Kite gar nicht in Zenit "parken" zu wollen, oder habt ihr dafür auch 'nen coolen Tip?
Am Wasser hilft das Stützen sehr viel und wenn du ihn nicht auf 12 hältst kann er auch nicht frontstallen. Am Wasser sind die Auswirkungen vom Frontstall aber auch nicht tragisch. Am Strand schon eher und da kann man dann wieder diese 2 Schritte nach Luv machen :)
Also den Kite zu powern wenn es böig ist und dann jedes mal beim Frontstall nach hinten zu laufen finde ich keinen besonders guten Ratschlag für wirklich böigen Wind...
Danke für deinen Input! Welche Vorschläge würdest du nennen? Das Oberlehrbuch würde ja sagen, nicht raus gehen wenn es böig ist oder sofort auslösen wenn der Kite frontstallt. Aber in der Praxis haben uns diese zwei Schritte nach Luv schon so oft geholfen und den Kite wieder "gefangen" bevor er noch ganz wegkippt. Den Kite durch leichtes anpowern stützen, erhöht den Anströmwinkel und kann dadurch weniger frontstallen. Wenn man das nicht macht ist der Frontstall viel wahrscheinlicher. Das sieht man ganz oft am Strand: ruclips.net/video/LdCbZYECJGA/видео.html
@@LAKEUNITED Meiner Meinung nach, sollte man unterscheiden zwischen Starkwind "Böen" und Leichtwind "Böen". Wenn es um böigen Starkwind geht würde ich den Kite eher auf 10 oder 14Uhr stehen lassen, dass der Kite, wenn er fronstalled dich nicht überfliegt, sondern nur ins Windfenster fällt. Zusätzlich, wenn der Wind plötzlich wieder kommt, wird man dann nicht downwind gedragged, sondern so die chance hat sich in den Boden zu "verkeilen". Wenn es um Leichtwind geht, hätte ich eher den Rat gegeben den Kite durchgehen zu bewegen (11-13 und wieder zurück).
@@kites-bikes Sehe ich auch so. Man muss wirklich die Böen unterscheiden. Bestes Beispiel für Starkwindböen ist die Xantener Südsee. Da den kite in den Zinit zu stellen ist lebensgefährlich und dabei können so viele Unfälle entstehen. Ist halt nicht so einfach wenn man schönen Meereswind gewöhnt ist. Aber mache Spots sind halt nicht besonders Anfängerfreundlich und man benötigt viel Erfahrung um mit solchen Situationen zurecht zu kommen. Fängt schon bei der Auswahl der richtigen Kite Größe an. Besonders wenn man Starkwind on off hat.
Toll, wie einfach verständlich Bildern ihr das erklärt . Und immer gute Bilder, die für sich selbst sprechen. :-)
Danke dir Heinz!👍
yeah, cooles video. und coole aufnahmen von sicilia :D
Tolle Tipps & Tricks aus dem Nähkästchen :-)
Danke Jürgen!
Hallo, Danke für euer Video, ich habe noch extreme Probleme bei böigen Wind die Höhe zu halten. Ich hab ein 138cm Brett, kann es auch daran liegen? Welche Tipps hast Du für das Kitehandling bei böigen Winden (Ich Kite meist auf den bayrischen Seen)? Danke
Böiger Wind ist immer schwierig...haben wir öfter bei Südwind in Podersdorf. Da ist er ablandig. Bei böigem Wind ist oft auch die wechselnde Windrichtung ein Problem. Teilweise fährt man Upwind aber durch eine kleine Änderung der Windrichtung beim Schlag Retour endet man trotzdem downwind. Wir beobachten oft die anderen Kiter. Mit der Zeit bekommt man dann ein Gefühl ob es gerade besser nach links oder rechts Upwind geht. Wie schwer bist du und welche Kites hast du?
@@LAKEUNITED ich bin 70 kg und habe einen 12 Mono 10 Rebel (2014) und einen 7 Rebel. Bspw war ich gestern bei 15 bis 25 kn Wind auf dem See und ich habe in 15 min ca. 200 m Höhe verloren. geflogen bin ich den 10er. Ich hab das gefühl entweder werde ich sau schnell oder ich lenk den kite hoch und werde übers wasser gezogen. Dazu kommen noch die kleinen Wellen und ich verliere auf 100m fahrt ca 50m Höhe... super frustierend. Nach 20 min bin ich total K.O. und am muss wieder wind aufwärts laufen.
..und aufm Wasser? Da kann man so schnell nicht zurückschwimmen .. da hilft dann nur den Kite gar nicht in Zenit "parken" zu wollen, oder habt ihr dafür auch 'nen coolen Tip?
Am Wasser hilft das Stützen sehr viel und wenn du ihn nicht auf 12 hältst kann er auch nicht frontstallen. Am Wasser sind die Auswirkungen vom Frontstall aber auch nicht tragisch. Am Strand schon eher und da kann man dann wieder diese 2 Schritte nach Luv machen :)
Also den Kite zu powern wenn es böig ist und dann jedes mal beim Frontstall nach hinten zu laufen finde ich keinen besonders guten Ratschlag für wirklich böigen Wind...
Danke für deinen Input! Welche Vorschläge würdest du nennen? Das Oberlehrbuch würde ja sagen, nicht raus gehen wenn es böig ist oder sofort auslösen wenn der Kite frontstallt. Aber in der Praxis haben uns diese zwei Schritte nach Luv schon so oft geholfen und den Kite wieder "gefangen" bevor er noch ganz wegkippt.
Den Kite durch leichtes anpowern stützen, erhöht den Anströmwinkel und kann dadurch weniger frontstallen. Wenn man das nicht macht ist der Frontstall viel wahrscheinlicher. Das sieht man ganz oft am Strand: ruclips.net/video/LdCbZYECJGA/видео.html
@@LAKEUNITED
Meiner Meinung nach, sollte man unterscheiden zwischen Starkwind "Böen" und Leichtwind "Böen".
Wenn es um böigen Starkwind geht würde ich den Kite eher auf 10 oder 14Uhr stehen lassen, dass der Kite, wenn er fronstalled dich nicht überfliegt, sondern nur ins Windfenster fällt. Zusätzlich, wenn der Wind plötzlich wieder kommt, wird man dann nicht downwind gedragged, sondern so die chance hat sich in den Boden zu "verkeilen".
Wenn es um Leichtwind geht, hätte ich eher den Rat gegeben den Kite durchgehen zu bewegen (11-13 und wieder zurück).
@@kites-bikes Auf der Seite stehen lassen ist ein sehr guter Tipp!
@@kites-bikes Sehe ich auch so. Man muss wirklich die Böen unterscheiden. Bestes Beispiel für Starkwindböen ist die Xantener Südsee. Da den kite in den Zinit zu stellen ist lebensgefährlich und dabei können so viele Unfälle entstehen. Ist halt nicht so einfach wenn man schönen Meereswind gewöhnt ist. Aber mache Spots sind halt nicht besonders Anfängerfreundlich und man benötigt viel Erfahrung um mit solchen Situationen zurecht zu kommen. Fängt schon bei der Auswahl der richtigen Kite Größe an. Besonders wenn man Starkwind on off hat.