Mit Weselsky steht und fällt die Gesamtheit deutscher Gewerkschaften. Der Mann verdient ein Bubdesverdienstkreuz. Unbestechlich, sozial, sachlich, kompetent und ehrlich. Gleichzeitig direkt und präzise im Ausdruck. Ich hoffe er bleibt noch lange und engagiert sich in mehr Bereichen und bildet Nachfolger aus.
Seine Aussagen zum Zustand der Bahn stimmen. Der Vorstand will es nicht gewesen sein und schweigt dazu. Es ist aus der Mode gekommen, Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur bei der Bahn.
@@heinzk023Wofür soll er Verantwortung übernehmen? Dass er nicht persönlich draußen ist und Schienen gerade klopft oder was? Er ist Chef der Lokführer Gewerkschaft, d.h. er hat keinen direkten Einfluss darauf, was die Bahn so treibt. Er ist nur den Gewerkschaftlern gegenüber verantwortlich und für deren bessere Bedingungen kämpft er ja. Man kann sich sicherlich über Details streiten, aber im großen und ganzen macht er schlicht seinen Job und ist nicht für die miserable Situation der Bahn verantwortlich.
@@stefans7341 Argumentiere bitte gegen nichts, das ich gar nicht gesagt habe. Ich würde ihn gerne mal fragen, ob er die Verantwortung für Zehntausende Stunden vergeudete Zeit der Bahnkunden übernimmt, die wegen Streiks nicht bahnfahren können. Und die Milliarden an volkswirtschaftlichem Schaden. Die Antwort wird lauten: "Das ist die alleinige Verantwortung der DB". Also ist Weselky auch nicht anders als der Bahnvorstand: Schuld sind immer die anderen. O-Ton W.: "Ich will, dass die Bahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr ist" Übernimmt er wenigstens dafür Verantwortung?
Weselsky, ein Gewerkschaftsboss, den sich jeder wünschen würde. Er hat meine volle Unterstützung sich maximal für das Wohl der Arbeitnehmer einzusetzen.
Züge fallen auch ohne Streik oft wegen Personalmangel und Störungen aus, und genau das möchte Herr Weselsky ändern indem der Beruf des Eisenbahners im operativen Bereich zur Personalgewinnung attraktiver wird. Ist das eigentlich so schwer zu verstehen ? Wenn jetzt auf manchen Kanälen von "kritischer Infrastruktur" gesprochen wird; das hätte man sich 1994 überlegen müssen.
@@ostwestexpress2709 das mag ja sein und sicherlich bringst du viel Erfahrung mit. Trotzdem ist die Tatsache, dass der ohnehin schon katastrophale Ruf der Eisenbahn durch die aktuellen Streiks noch viel mehr schaden nimmt, nicht wegzudenken. Es wird immer so viel davon geredet, dass man doch auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen soll. Ich habe mir den Grundsatz nur noch Auto statt Öffis gestellt, da ich !ausschließlich! Katastrophale Erfahrungen mit ICE etc. gemacht habe. Ein Mann wie der wundervolle Herr Weselsky verschlimmert dieses Problem mit seinen Überwahn noch viel mehr, weshalb ihm dringend mal die Grenzen aufgezeigt werden müssen. Und mal nebenbei noch: was soll denn bitte eine 35 Stunden Woche sein? Das ist arbeits niveau eines 7. Klässlers, also bitte dringend mal zusammenreißen. Wir sollten uns lieber mal Gedanken machen, wie wir zu dem Punkt gekommen sind, an dem eine 38h Woche schon zu viel ist…
Solche Typen sind dafür verantwortlich dass Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Immer mehr Geld für weniger Leistung!! Das könnt ihr doch selber nicht glauben
Solange beim DB Management keine Einsicht und kein Umdenken gezeigt wird, solange braucht es solche Gewerkschafter, die dieses Grundübel offen benennen. Die Medien tun es ja bis heute auch nicht.
@@Katja-fy5ew Wer den gesamten Vorgang richtig mitbekommen hat, der weis die genaue Forderung und die von der DB gemachten faulen Zugeständnisse. Wer aber nur die DB-Pressemitteilungen kennen will, der ist natürlich empört über die jetzigen Streiks der GDL. Vielleicht sollten diejenigen mal Herrn Seiler direkt fragen, wer jetzt die Wahrheit erzählt. Denn der zeigt sich nachwievor weder in der Öffentlichkeit, noch wird dort die gesamte Wahrheit an die Presse gegeben.
Was von Herrn Weselsky kommt ist auch nicht ganz die Wahrheit. Und wenn er die Misswirtschaft der Bahn schon jahrelang kennt, war ist er da nicht schon gegen vorgegangen.
@@Katja-fy5ewWenn die GDL das Papier von den Moderatoren angenommen hätten, dann müssten die Mitglieder auf die Altersteilzeit verzichten, auf Umkleidezeiten, die Laufzeit würde 30 Monate für das Entgelt betragen, wo man am Ende wieder weniger hat. Das verschweigt die DB AG immer und selber hat die nur 37 Stunden angeboten mit Wahlmodell auf 36,5 Stunden und das ist einfach eine Frechheit.
Weselsky tritt sehr konfrontativ auf. Aber das ganze scheint zu funktionieren. Ihn und die GDL dürfte mittlerweile fast jeder in Deutschland kennen. Wenn die GDL nun die 35 Stunden Woche durchsetzt, dann ist das auch ein Signal an alle anderen Branchen.
Ein sehr schlechtes Signal. Man könnte ja auch graduell auf 30/25 Stunden runtergehen, und dann am besten noch bei höherer Bezahlung. Maximal unwirtschaftlich.
@@SiriusAundB Es kommt völlig auf das Lebensmodell an. Als junger Mensch ohne Kinder sind 40 Stunden machbar. Aber da heute ja beide Eltern voll arbeiten, sind dann 40 Stunden schon sehr stressig. Auch für ältere Arbeitnehmer wird es meist anstrengender, weil die Energie einfach nachlässt. Aber ich bin froh, dass wir nicht wie früher 60 Stunden arbeiten müssen. Und wann sollte man denn dann eigentlich Zeit für Konsum haben? Wenn alle den ganzen Tag arbeiten, wer hat dann Zeit zum Shoppen, Ins Schwimmbad zu gehen oder essen zu gehen? Eigentlich nur Rentner.
Die Boniauszahlungen für das Management, waren leider der Stoß, der ihr ganzes Kartenhaus zusammenbrechen lassen wird. Herr Weselsky hat dies durchschaut und ich drück ihm die Daumen.
Nur ist es leider so, dass von den zehn Arbeitnehmervertretern im Vorstand zwei ebenso für die Boni gestimmt haben. Und die EVG konnte belegen, dass deren 8 Vertreter dagegen gestimmt haben. Sprich, der Vertreter der GDL hat selbst mit für die Boni gestimmt. Soviel zum Thema "durchschaut". BTW, wenn durch eine Wochenarbeitszeit von 35 Stunden ein paar tausend Lokführer fehlen, wie soll denn dann der Bahnverkehr noch funktionieren?
Hervorragender Gewerkschafter der sich i. Gegensatz zu vielen Verdi- u. EVG-Gewerkschaftern nicht den Schneid abkaufen lässt. Das Management der DB gehört gegen echte Bahner ausgetauscht!
Alles gute Punkte. Besonders lobend hervorzuheben ist, dass dieser Mann sich trotz heftigstem medialen Gegenwind in jede Sendung setzt, während man vom Bahnvorstand, der zu gleichem Teil an dieser Verhandlung beteiligt ist, überhaupt nichts hört.
Weselsky nun in der Opferrolle. Völlig lächerlich. Er hat keine Kompromissbereitschaft und nur Scheuklappen auf. Bald gibt es automatisierte Züge und keine Lokführer. Hoffentlich.
@@steffischna8218also, mir braucht er den Streik nicht erklären. Wenn ich verlange, dass die Züge wieder fahren, dann ist mein Ansprechpartner die Bahn, nicht Weselski. Als Kunde würde es mich nicht interessieren, was genau der Grund für den Ausfall ist, zu wenig Wartung oder zu niedrige Löhne.
Alle arbeitsrechtlichen Errungenschaften, die wir in Deutschland aktuell haben, sind Menschen wie Claus Weselsky zu verdanken. Herr Weselsky bleiben Sie standhaft und brechen Sie eine starke Streikwelle auf, um den Vorstand und auch der Politik in den hintern zu treten. Wir brauchen solche starken Gewerkschaften. Grüße aus Berlin Achim Schmidt
Absoluter Ehrenmann. Hat sich im Unterschied zu vielen vielen anderen niemals durch hochdotierte Posten im Konzern kaufen lassen. Genau deshalb will ihn der Bahnvorstand mit allen Mitteln loswerden.
Ich unterstütze den Mann. Die Oberschicht der Manager bedient sich in allen großen Firmen mit Millionenboni und die Arbeiter dieser Firmen werden mit lächerlichen Gehaltsanpassungen unterhalb der Inflationsrate abgespeist. Es ist kaum noch Budget für irgendetwas da, obwohl der Aktienkurs so hoch ist, wie noch nie. Man fühlt sich zurecht betrogen. Dagegen helfen nur starke Gewerkschaften.
Ich finde am "Venensysthem" Deutschlands (der Schiene) ist gut zu erkennen wie die Verkalkung und der Raubbau am Körper Deutschlands, mindestens die letzten 30 Jahre betrieben wurde. Damit sollte jetzt mal Schluss sein.
Wenn in jedem Gewerkschaftsvorstand einer wie er sitzen würde, gäbe es keine Diskussion mehr über den Abstand von Bürgergeld zu denen mit den niedrigsten Löhnen. Volle Solidarität mit der GDL!
Das sagst Du nicht mehr, wenn seine Streiks dich 420 Euro aus eigener Tasche kosten, die du bezahlen musst um den Flieger zu erreichen per Taxi. Und den gleichen Betrag wenn du aus dem Urlaub nach 3 Wochen zurück kommst , weil dann die GDL wieder streikt.. Ich hab Verständnis für Streiks & finde sie gut... dabei ist aber sehr Wichtig das die *Verhältnismäßigkeit der Mittel* gewahrt bleiben.. Es ist Unverhältnismäßig wenn man die ganzen BRD lahm legt & dabei noch den Kunden, die nun wirklich Nix dafür können, das Geld aus der Tasche zieht! 😠 Weil der Aufwand finanziell höher ist an einen anderen Ort zu kommen.. der Flieger in den Urlaub wartet nicht. Zur Erinnerung.. Die hatten früher einen Beamtenstatus, waren finanziell besser abgesichert mit guter Pension, dafür durfte aber auch nicht gestreikt werden um die Wirtschaft der gesammten BRD nicht zu gefährden.. Prima für seine Mitglieder wenn sie mehr Lohn bekommen, es fragt aber Niemand.. wieviel Geld der Streik gerade privat, den Leuten kostet und ob Sie es sich leisten können! Das kann leider wegen Streikrecht nicht eingeklagt werden..sonst würde es sehr lustig für die GDL.. Für 840 Euro bekomme man einen ganzen Urlaub.. den Ärger gibts gratis von der GDL!
@@reinholddrachenstern Ich kann ihren Ärger durchaus verstehen. Aber dafür können wir Lokführer nichts. Der Bahnvorstand und die Bundesregierung haben das zu verantworten. Ich kann ihnen nur sagen wenn, sich nicht bald was rapide ändert fährt bald sowieso kein Zug. Mit welchen Schrott wir da draußen unterwegs sind. Ist bald nicht mehr tragbar. Ich springe vor Glück in die Luft, wenn ich mal ein Fahrzeug im Dienst habe was keine Probleme hat. Dann der Zustand der Gleise und Bahnhöfen usw. ist eine Katastrophe. Unregelmäßige Schichten, Überstunden ohne Ende Wenn die FDP meint das KI die Züge fahren soll dann mal los. Ich bin gespannt. Wie das funktioniert. Ich gebe gerne meinen Platz im Führerstand ab. Und was Politiker den Staat schon gekostet haben brauche ich ihnen auch nicht aufzählen! Also vielleicht nervt es alle aber ich denke wir gehen hier für alle auf die Straße. Damit sich vielleicht mal was verändert. Übrigens die meisten meiner Kollegen streiken nicht wegen dem Geld oder der Aussicht auf eine 35 Stunden Woche. Sondern wir wollen den Missstand, der Deutschen Bahn und die Ungerechtigkeit, der Bonuszahlung des Bahnvorstandes der Öffentlichkeit einfach mal darstellen.
Es wird nie das perfekte Datum für eine Demo oder einen Streik geben. Das ist nun mal Fakt. All das genauso wie die Bauerproteste betrifft jeden. Dies sollte jedem klar sein.
Ich wünsche mir, dass die Bahn dieses Theater zum Anlass nimmt, konsequent auf Führerlose Züge zu setzen. Die Technik ist so weit. Dann können die Lokführer sich 35 Stunden pro Woche lang überlegen, was da wohl schief gegangen ist.
@@heinzk023 so ein Schwachsinn die Technik ist in 50 Jahren noch nicht so weit in Deutschland. Dafür braucht man ein geschlossenes System. Und davon sind wir weit entfernt.
Ich bin Bahner aber den Spinner verstehe ich nicht. Der Überzieht bei jeder Verhandlung. Eigentlich müsste Er die Klappe halten und sich den ausgehandelten Bedingungen der EVG unterordnen. Ist halt schwierig als Egozentriker
Endlich jemand, der mal Klartext über die Bahn redet. Auch wenn es für uns ärgerlich ist, wird das womöglich im Nachhinein sehr gesund und wichtig sein, mal den Leuten vor Augen zu führen, was in diesem Land eigentlich passiert
Wie war das vor 4 oder 5 Wochen gleich? DB und GDL verhandeln und bis 4. März ist Stillschweigen von beiden Seiten vereinbart? Wer ist bereits Mitte letzter Woche zur BILD gerannt? Muß man da noch etwas kommentieren?
Danke für dein Einsatz Claus! Es ist schön zu sehen wenn sich jemand mit solch einem Rückgrat für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen der Angestellten einsetzt und sich nicht durch Gaslighting der Manager vom Ziel abbringen lässt.
Nicht aufgeben Claus. Du machst das super. Der verwöhnte Bahnvorstand muss endlich mal aufwachen und auch mal selber mit dem Zug fahren und mal eigene Erfahrungen machen wie es ist bei der Bahn zuarbeiten.
Lohnerhöhungen: Vorstand zu den Mitarbeitern in guten Zeiten: "bloß nicht den Aufschwung abwürgen" Vorstand zu den MItarbeitern in schlechten Zeiten: "spinnt ihr, uns gehts zu schlecht" Vorstand immer: "Hoch mit unseren Boni"
So sehr ich den Frust auch verstehen, aber Bonizahlungen sind für Manager leider "normal". Um also einigermaßen fähige und willige Menschen auf dieser Ebene anzulocken, bedarf es dieser Zahlungen. Und selbst wenn die Boni auf die Angestellten umgelegt würden, käme im Ergebnis kaum etwas an, weil es doch keinen unendlichen Summen sind. Auf jeden Fall zu unterstützen ist, dass sich die Bedingungen bessern sollen. Sowohl für Personal als auch Infrastrukturen. Aber wenn im Moment nicht genug Personal da ist, um eine 35h Woche anzubieten, dann kann das die DB nicht versprechen. Es wollen ja alle weiterhin, dass die Züge fahren. Die einzigen, die wirklich von diesem Streit profitieren sind diejenigen, die Individualverkehr wollen.
@@r.ritter-kehrer4937 Management: "Um also einigermaßen fähige und willige Menschen auf dieser Ebene anzulocken, bedarf es dieser Zahlungen" Normale Angestellte: "Aber wenn im Moment nicht genug Personal da ist, um eine 35h Woche anzubieten, dann kann das die DB nicht versprechen." Angebot und Nachfrage gilt also nur fürs Management? zweierlei Maß? "Die einzigen, die wirklich von diesem Streit profitieren sind diejenigen, die Individualverkehr wollen." Quatsch. Die einzigen die wollen, dass man sowas glaubt, sind Vertreter des Managements.
@@r.ritter-kehrer4937 Aha. Fette extraboni für Manager sind "normal", aber wenn die Arbeiter ordentlich bezahlt werden sollen kostet es "unendlich"? Interessantes framing. P.s. Wenn es bessere Arbeitsbedingungen gibt, wechseln die Arbeiter dorthin. So kommt es nicht zu Personalmangel. Dieses Argument wurde von Anfang an immer wieder genannt.
Ob nun gestreikt wird oder nicht, auf die Bahn kann man sich sowieso nicht verlassen. Daher habe ich vollste Solidarität mit Weselsky und dein Eisenbahnern. Lasst euch nicht lumpen!
Man sollte den Weselsky zum Bahn-Chef ernennen. Der Mann weiß, wie man die Bahn wieder nach vorne bringt. Nur mit den Angestellten kann die Bahn gerettet werden
Ich glaube, es ist gar nicht so einfach die Laage deutlich zu verbessern. Denn letztlich ist die Bahn ein Staatsbetrieb und daher wäre eigentlich der Staat mal in der Pflicht ein sinnvolles Ziel vorzugehen. Wie viel Möglichkeiten der Bahnvorstand wirklich hat etwas zu verändern, weiß ich nicht.
Wie kann es sein, dass in der Vergangenheit der Beruf des Eisenbahners beliebter war, ja man sogar stolz darauf war, für die Eisenbahn zu Arbeiten? Unregelmäßige Schichtarbeit gibt es ja seit eh und je im Fahrdienst bei der Bahn. Historisch waren die Arbeitsbedingungen (als Fahrgast gesehen) schlechter, im Dampflokzeitalter auf zugigem Führerstand nur im Stehen fahren und tonnenweise Kohle schippen. Da wirkt der Arbeitsalltag in klimatisierten Fahrzeugen mit elektronischer Unterstützung geradezu angenehm und einfacher im Vergleich zu "früher". Wo also liegt jetzt das Problem? Wo sind die Belastungen nun für das Personal höher/anspruchsvoller geworden, obwohl die Tätigkeit an sich einfacher und angenehmer geworden sein müsste?
Zu kurz Gedacht. Solche Leute wie Weselksky führen dazu dass kein Unternehmen mehr in D investiert. Wer will schon investieren, wo AN wenig arbeiten und Unternehmen erpressen dreiste Konditionen zu zahlen?
Ich hab auch kein Bock zu laufen, aber das hier ist symbolisierend für alle Menschen die sich benachteiligt fühlen. Leider haben die meisten nicht so eine Unterstützung oder können so nen Druck ausüben und da fehlt mir echt die soziale Gerechtigkeit im allgemeinen. Deswegen glaube ich sind viele einfach nur sauer über die Streiks, weil wir alle Probleme haben und mehr als dumme Sprüche bekommt man da auch nicht zu hören.
@@MrFreakj, muss er das oder könnt ihn auch sicher Jemand in ner Fahrgemeinschaft mitnehmen, jedoch ist da der Großteil immernoch zu egoistisch und vernetzt sich in der Hinsicht auch überhaupt nicht. Vorher hacken wir uns noch gegenseitig die Augen aus in unserem Egotrip.
@@umweltonkel besagte Person war zb ein Chemiestudent. Wenige Studenten besitzen heutzutage ein Auto bzw Leben außerhalb. Da ist die Chance jemanden zu finden gering. Glaube niemand fährt asu Spaß 3h Rad
Legende. Ein großer Gewerkschaftler. Der Bahn kostet das Aussitzen jetzt schon mehr als die Forderungen gekostet hätten. Also worum geht es? Es geht ums Prinzip. Das Management hat Klassenbewusstsein und verteidigt ihren Teil des Kuchens bis zum bitteren Ende, denn niemand in Deutschland darf glauben, dass sich Arbeitskampf lohnt. Deswegen weiter so!
Ich stimme ihm zu👍 Und ich finde es schlimm, wie er persönlich fertig gemacht wird. Ich drücke der gdl die Daumen und wünsche ihm viel Erfolg und Gesundheit.
Der wird nicht "persönlich fertig gemacht", der wird kritisiert. Das muss er abkönnen, er hat immerhin schon Hunderttausenden Bahnfahrern die Laune verdorben, das mussten die auch ertragen. Ich kenne keinen Fall, wo er persönlich angegriffen wurde.
@Zeit danke für einen deutlich besseren Beitrag, als so viele andere Fernsehbeiträge, denen es nur im Stimmungmache gegen Weselsky und Bahnstreiks ging, auch insbesondere im ÖR
Bleiben Sie so stark, wie Sie bisher sind, Hr. Weselsky! Ich habe Ihre Pressekonferenz am Dienstag live verfolgt und Sie haben mir mit Ihrer Haltung und Ihren Antworten sehr imponiert! Weiter so!
So mutige Menschen wie Herrn W. braucht es als Interessenvertretung! Er muss viel aushalten in der Öffentlichkeit, aber er hat mit all seinen Aussagen absolut recht!
Als Bahnfahrer und abhängiger von der Bahn (jetzt allerdings in Argentinien, aber vorher in Deutschland) unterstütze ich diesen Mann zu 100% nur mit einer starken Gewerkschaft werden die Rechte der Arbeitnehmer gestärkt. Er ist das Vorbild für jeden Gewerkschafter!
Es gibt genügend Beispiele in der deutschen Wirtschaftsgeschichte, in der Tarifkonflikte einvernehmlich gelöst wurden. Ich wüsste auch nicht, dass eine 35 Stunde Woche zu den Rechten der Arbeitnehmer gehört. Das hier ist ein Weselsky-Egotrip und er will seine zu Ende gehende Laufbahn noch mit einem schönen Abschluss krönen. "Ich will, dass die Bahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr ist" - dieser Satz aus seinem Mund spricht Bände.
Punkt! Einfach mal der richtige Mann am richtigen Platz! Selten heutzutage! Schade das so ein guter Mann in der CDU ist, trotzdem DU BIST GROSSARTIG CLAUS!
Diese Zustände sind erschreckend und das unter diesen Umständen kaum noch einer dieser Tätigkeiten hauptsächlich machen möchte wie in anderen ist vollkommen verständlich, wenn diejenigen sich in den oberen Kreisen immer mehr Geld in die eigenen Taschen wirtschaften und vieles andere noch in diesen Situationen Mehrbelastung kostet richtig so Dankeschön solche freien Menschen brauchen wir in der Politik die sich für die Situationen der freien Menschen einsetzen und nicht nur in den oberen Kreisen
Die Hoffnung kann man getrost aufgeben. Der jetzige Streik gibt dem ganzen System den Rest. Die Bahn wird Kunden verlieren. Und wenn die Personalkosten explodieren, ist noch weniger Geld für die Instandhaltung des Netzes da. Ergo: Es wird sich nichts an der unterirdischen Qualität der Bahn ändern. Ich glaube Weselsky nicht, dass er für ein besseres Bahnsystem kämpft. Das Bahnsystem und die Bahnkunden sind ihm total egal. Ihm geht es einzig und allein darum, dass seine Mitglieder möglichst viel Kohle abgreifen und dafür möglichst wenig arbeiten. Ist ja auch zweifellos seine Aufgabe als Gewerkschaftsboss, aber er soll nicht so tun, als sei er die Mutter Teresa der Schienenstränge.
Lasst euch nicht unterkriegen mit Aussagen wie ihr schadet alle Bürger damit oder so. Sie versuchen uns gegenseitig aufzuhetzen dabei sollten wir Arbeiter zusammen halten und uns unterstützen im Arbeitskampf! Kämpft weiter und werdet dreister! Im besten Fall setzt ihr neue Maßstäbe für alle Großunternehmen!
Gutes Interview. Viel besser als das was ich in anderen Medien (und leider auch im öffentlichen Rundfunk) sehen musste. Unvoreingenommen aber trotzdem kritisch. Respekt an euch und Respekt an die GDL
Man kann von dem Streik an sich halten was man will und ja, es kot** sicherlich richtig viele an - mich eingeschlossen aber eins muss man auch sagen: Der Typ ist noch ein echter Gewerkschafter der einfach mal das System als ganzes kritisiert und in meinen Augen hat er in allen Punkten recht!
Mindestlohn anheben ist immer schwierig… weil dann eben alle darüber er die mehr Qualifikation / Verantwortung haben sagen Chef mehr Geld… ein Beispiel was er zum Chef sagt ein Kassierer hat fast so viel wie ich und ich bin Busfahrer hab wahnsinniges haftungsrisiko jeder Fahrgaststurz führt automatisch zur Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung… muss 24/7 arbeiten nachts und sonntags muss mich ständig schulen gesundheitlich absolut fit und das aller 5 Jahre bei der Dekra Nachweisen und und und…. Ich kündige und chill in einem 0815 Job
Seine These, dass man nicht im Schichtdienst vor Ort und in der Instandhaltung sparen darf, ist mehr als valide. Warum sollte man in nen schlecht bezahlten Schichtdienst gehen, wenn man in der Privatwirtschaft selbst im Mittelstand bei 40h-Woche mehr verdient und real weniger Überstunden macht. Bahnen stehen und warten oft, weil Lokführer und Signalexperten fehlen, aber auch weil Weichen und Ausweichgleise zum Überholen auf mehr Streckenabschnitten fehlen. Doch im Moment reicht die Arbeitskraft in der Instandhaltung noch nicht mal für die Instandhaltung bestehender Weichen und Gleise sowie Züge. Wir als Gesellschaft müssen massiv in den ÖPNV investieren und zwar exponentiell. Die Bahnvorstände der letzten 3 Jahrzehnte verantworten massive kurzfristige Sparkurse, die jeder Ingenieur ausgeschlossen hätte, weil sie auf lange Sicht um den Faktor 20 teurer sind. Eine Weiche die kaputt ist, ist teurer als eine, die regelmäßig gewartet wird und länger lebt. Stuttgart21 kostet statt 3 Milliarden am Ende wohl 13-14, weil man etwas "experimentell" unter wässrigem Sandstein bauen wollte, wofür es noch nicht mal an Unis Techniken im Bauingenieurwesen gab. Ein Fiasko doppelt so schlimm wie der Berliner Flughafen. Und wegen all dieser Gründe wird sich der einheitliche Zugtakt auf 2070 verspäten. Um 40 Jahre! In der Privatwirtschaft würde man Vorstände dafür nie wieder in nen Job lassen. Bei uns beschwert sich niemand und die Arbeitnehmer sollen es bitte zu schlechten Löhnen und schlechten Bedingungen ausgleichen. Jeder Professor, der in dem Bereich forscht, weiß, dass man, wenn man nicht exponentiell investiert in alle Bereiche der Bahn, man eben auch exponentiell schlechter wird. 1929 fuhr man mit Uralt-Eisenbahnen um 33% schneller von Stuttgart an den Bodensee nach Konstanz, weil man überholen konnte. Wir müssen massiv ins Netz investieren und wenn wir keine Streiks wollen, müssen wir auch über Verbeamtung und noch bessere Bedingungen nachdenken. Durch die Ideologie des schlanken Staats, sparen wir uns kaputt und wundern uns, dass nichts richtig funktioniert. Und es sind quasi immer die anderen Schuld, nie unsere Wahlentscheidung...
Eine Wartung muss die Bahn bezahlen. Eine zerstörtes Gleis oder eine Weiche muss der Bund bezahlen, weil grundgesetzlich der Bund die Verantwortung für den Schienenverkehr hat. Also wartet man in der Bahn bis etwas ganz kaputt ist.
Und daran ist die Bahn Schuld? Natürlich wird der Vorstand so machen, wie es das meiste Geld bringt Da sollte man stattdessen mal überlegen, die gesetzlichen Bedingungen zu ändern
@michaelbrauner758 stimme fast zu 100% zu , gibt allerdings schon welche , die sich beschweren. doch dank EU Brüssel und Deutschlands Rundfunk , der von der selben politische Maf.a kontrolliert wird , die am Bahn Desaster Schuld hat , wird zens.rt ohne Ende. hier aus Zens.rtube allein werden 90% meiner Beiträge automatisch "versteckt" , so dass nur ich sie finden kann. Mit dieser EU Zens.r kultur geht dieser Kontinent eben weiter zu Grunde. Selbst UK hat ja keine richtige freie Rede. Und ohne die und Fehlerkultur und Selbstkritik-kultur wird das nichts. Unsere Obrigen in Politik , Medien , Wirtschaft wissen halt alles besser. 🤡
Claus du rockst! Lass dich nicht unterkriegen! Bin auch von den Streiks betroffen nehme es aber sehr gerne in Kauf. Standhaftigkeit und Solidarität sind leider selten geworden dieser Tage.
Es geht hier nicht um die Person Weselsky, sondern darum, dass es nicht okay wäre, den Lokführern das vorzuenthalten, was in der Industrie längst gegeben ist. Die Bahn sollte einfach die Fahrpläne etwas reduzieren. Dann klappt es sowohl mit mehr Pünktlichkeit als auch mit der 35-Stundenwoche..!
Der Streik hört sofort auf wenn der Eigentümer (Bund) den Bahnvorstand aus Volksinteresse zum einlenken bringt. Also schreibt euren Abgeordneten oder dem Verkehrsminister dann geht das vlt. schneller.
Mein "Volksinteresse" ist, dass die Bahn endlich zuverlässig ist und nicht, dass noch mehr Lokführer fehlen, weil die bestehenden nur noch 35 Stunden arbeiten.
@@heinzk023 Wenn der Job nicht bald attraktiver wird, werden es eh nur noch weniger. Macht ja jetzt schon kaum einer die Ausbildung. Man kann Lokführer ja nicht zwingen bei der Bahn zu arbeiten und nicht bei der Konkurrenz oder zwingen Lokführer zu bleiben. Es geht nur über Anreize. Das ist Markt. Ordentlich bezahlen oder keiner will es machen. Die Waage tendiert gerade zu keiner will es machen
@@heinzk023Dann sollte umso mehr dein Interesse sein, dass die 35h-Woche kommt, denn mit den derzeitigen Arbeitsbedingungen kennt die Beschäftigungszahl bei Triebfahrzeugführern genau eine Richtung: Abwärts
Liebe Fahrgäste, wir sind nicht eure Feinde. Wir fahren alle auf maroden Gleisen und kompensieren den vom Management zu verantwortenden Personalmangel mit Lebenszeit, ihr durch Ausfälle und Verspätungen, wir durch Überstunden. Das muss sich ändern!
Es kann doch nicht sein, dass ihr gefühlt jedes Jahr 3x streikt. Bei meiner Frau im Krankenhaus und selbst bei mir auf der Bank wäre das unvorstellbar.... Es ist einfach nur noch nervig. Denkt auch mal an die, die bspw. Aufgrund einer Behinderung auf die Bahn angewiesen sind.
Denke dass man vor allem im Gesundheitswesen die Bedingungen stark verbessern muss. Ding ist, wenn die GDL schafft standhaft zu bleiben kann man sehen ob so etwas auch bei den anderen Branchen möglich ist. Dann gibs Zug Zwang
@@mmr457 Und genau deswegen ändert sich dort nichts. Das Vorgehen der Bahnbelegschaft sollte dich inspirieren, auch du und deine Frau haben eine bessere Zukunft verdient. Aber wenn wir Arbeitnehmer sie nicht einfordern fliegts uns halt nicht zu.
man bedenke das die leute die gerade streiken die puffer zwischen managment und kunden sind. wir sind die die beleidigt werden angegriffen werden und zu unmenschlichen zeiten mit unmenschlichen übergängen arbeiten gehen nur weil das managment mal wieder millionen an boni in die tasche steckt und sich um uns nicht kümmert.
Nur blöd wenn Leute gerade da einen Facharzttermin haben oder sonstiges und diesen nicht wahrnehmen können. DB ist euch mehr als genug entgegen gekommen. Es reicht. Was sagt ihr anderen wie ich die 40/h Woche haben? Wenns nicht passt geht doch zu den anderen Bahnbetrieben. Das Fass läuft über.
Danke für alles Herr Weselsky. Danke das sie sich für den kleinen Mann einsetzen. SIe waren damals der Grund dafür das ich der GDL beigetreten bin denn außer ihnen kümmert sich niemand um uns ich bin sehr traurig das sie bald aufhören. Sie haben meinen tiefsten respekt. DANKE.
Leider muss man heutzutage als weitgehend normal ansehen, dass Journalisten keine Neutralität mehr wahren. Aus diesem Grund fand ich dieses Interview erstaunlich erfrischend, weil bei mir nicht der Eindruck entstanden ist, als wolle man Herrn Weselsky in ein schlechtes Licht rücken und die Fragen waren dennoch auf dem Punkt. So wünscht man sich eigentlich den öffentlichen Diskurs.
Dafür hat man Aussagen von Weselsky in denen er wesentliche Details auslässt oder gar unwahres behauptet einfach so ohne Kontext oder wenigstens Rückfragen stehen lassen. Etwa dass 28 EVU bereits Abschlüsse mit der GDL, welche die 35-Stunden-Woche vorsehen, erzielt hätten. Das stimmt so ganz einfach nicht. Das ist genauso wenig neutral.
@@ft4709 1) Was Du hier tust ist, mit Scheinargumenten vom entscheidenden Punkt abzulenken mit einem Strohmann. Der Journalist soll neutral sein! Von einer Streitpartei Neutralität zu fordern ist blanker Unsinn! 2) Also ich habe jetzt 30 abgeschlossene Tarifverträge gezählt. Gelesen habe ich sie jetzt nicht alle und bei einer zufälligen Stichprobe habe ich gelesen, dass durchschnittlich eine 35,1-Stundenwoche möglich ist.
@@himberg.Was es zum Interview macht ist, dass Fragen gestellt werden. Seit rund 20 Jahren erlebe ich, wie manipulativ über die GDL berichtet wird und man auch vor Lügen nicht zurückschreckt. Dass Streitparteien unterschiedliche Standpunkte vertreten sollte ja wohl selbstverständlich sein. Allerdings scheinen das viele nicht zu begreifen. Entscheidend für eine Demokratie ist, dass Personen ihre Standpunkte vertreten dürfen, ohne dabei manipuliert zu werden. Und wenn man seit bald 10 Jahren die AfD unkommentiert, unkritisiert ihren Senf aus allen Rohren schießen lässt und jetzt alle Parteien hinter der AfD herlaufen oder versuchen die AfD noch rechts zu überholen, dann wird es verdammt nochmal Zeit, dass man Gewerkschaften endlich wieder die Würde zurückgibt, die man ihnen vor 20 Jahren genommen hat!
Der gewaltige Unterschied, wenn ein Mann weiß, wovon er spricht und entsprechend handelt. Also Lokführer kann ich es definitiv bestätigen - keine 6€ steuerfrei als Sonntagszuschlag/ Stunde, bis 61Std Wochenarbeitszeit , Übergänge von 11 Stunden zur nächsten Schicht sind zulässig (als Pendler hat man eben Pech gehabt), immer noch keine Zahlung der Inflationsausgleichsprämie und dann nur 300 Euro über dem Bürgergeld bei über 2300 Stunden Arbeitszeit pro Jahr auf der Einen und Boni im 7 stelligen Bereich, Zinszahlungen wegen verspäteter Auszahlung, 14% Lohnerhöhung auf horrende Gehälter, Bahn Card100, etc, auf der anderen Seite. DAS ist natürlich in Ordnung. Und mal ehrlich - ob auf dem Papier nun 35 oder wie bei mir 39 Stunden die Woche stehen, Papier ist geduldig - die Bezahlung sollte aber passen, dann sind Überstunden, Schichten an 3 Wochenenden mit nur Einem freien WE im Monat und Arbeiten an Feiertagen zumindest erträglicher und definitiv gerechtfertigt.
Ich habe kein Verständnis für Fahrgäste, welche die Forderungen nach einer 35 Stunden Woche und längeren Ruhezeiten als total überzogen bezeichnen. Wenn diese Leute mit mehreren Hundert anderen in einem Zug sitzen, der mit 250 Km/h durchs Land rast, sollten sich mal folgendes fragen: möchten sie einen Lokführer, der ausgeruht und voll konzentriert ist, oder einen, der auf dem letzten Loch pfeift und dem die Augen zufallen? Beim tödlichen S-Bahn Unfall von Schäftlarn betrug die Aufprallgeschwindigkeit 57 km/h, als Grund wird ein "Augenblicksversagen" angeführt. Sollte nicht jeder Fahrgast, egal in welchem Zug er sitzt und wie schnell dieser fährt, ein eigenes und großes Interesse daran haben, dass die Person an der Spitze vollkommen wach und fit ist?
Ich selber fahre nicht mehr Bahn: Zu unzuverlässig, zu unpünktlich, zu unsicher (Kriminalität im Zug und auf den Bahnhöfen), zu hohes Ansteckungsrisiko bei Pandemien, zu dreckige Züge und Bahnhöfe und für die gebotene megaschlechte Qualität schon jetzt viel zu teuer. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn die Lokführer mit ihren Forderungen durchkommen, Die grottenschlechte Bahninfrastruktur wird auch dann nicht besser, wenn 100.000 neue Lokführer eingestellt werden. Im Gegenteil: Wenn die Personalkosten steigen, bleibt der Bahn weniger Geld für die Unterhaltung des Bahnnetzes und/oder Bahnfahren wird noch viel teurer als bisher. Aber wäre ich Fahrgast, würde ich mir einen Triebfahrzeugführer wünschen, der wenigstens ein Minimum an Kompetenz für seinen Job hat und dem seine Fahrgäste nicht total egal sind. Die ständigen Streiks zeigen mir, dass die Bahnkunden den Lokführern total am Allerwertesten vorbeigehen. Denen ist auch die Bahn total egal, Hauptsache die Kohle fließt für möglichst wenig Arbeit. Das ist für die Bahnkunden wenig vertrauenserweckend. Früher war Eisenbahner kein Beruf, sondern eine Berufung. Da lebte man für die Bahn und setzte sich für sie ein. Heute scheint - trotz viel besserer Bezahlung als früher - bei den meisten Bahnmitarbeitern keinerlei Motivation für den Job vorhanden zu sein. Der Unfall in Ebenhausen-Schäftlarn ist da ein ganz schlechtes Beispiel. Das war kein "Augenblicksversagen". Der dortige Triebfahrzeugführer, ein Quereinsteiger mit 9 Monaten Berufserfahrung, hat zwei unglaubliche Fehler, im wahrsten Sinne des Wortes Todsünden, begangen, die einem nicht mal am ersten Arbeitstag oder im Tiefschlaf unterlaufen dürfen: 1. Anfahren gegen ein Halt-zeigendes Signal, 2. Sich nach der dadurch verursachten Zwangsbremsung aus der PZB-Überwachung befreien und fröhlich weiterfahren, bis die Fahrt auf eingleisiger Strecke an einem Gegenzug endete. Ganz nebenbei kam raus, dass er sich kurz vor dem Unfall schon einmal unzulässig aus der PZB befreit hatte, so viel zum Thema "Augenblicksversagen". Von Übermüdung war da nicht die Rede, der Typ war einfach nur unfassbar verantwortungslos und/oder total unfähig. Jetzt hat er ein Menschenleben und zig Verletzte auf dem nicht vorhandenen Gewissen. Der kann froh sein, dass er mit Bewährung davongekommen ist. Der Fdl von Bad Aibling ist ja bekanntlich eingefahren. 2000 ist bei der S-Bahn Hannover praktisch dasselbe passiert. 2014 in Mannheim wieder dieselbe Geschichte, als der Lokführer eines Güterzuges nach PZB-Zwangsbremsung weiterfuhr und einen Eurocity "geflankt" hat. 2016 in Remscheid nochmal so eine Story, 2022 in Hanau,,, Wie oft muss denn sowas noch passieren, bis man diese Basics endlich mal lernt? Ach ja: Bei Tempo 250 km/h muss der Triebfahrzeugführer im Wesentlichen beobachten, die Sifa drücken und sonst nicht viel machen. Das übernimmt die LZB. Allerdings wäre es schon nett und da stimme ich Dir zu, vor allem im nicht-LZB-geführten Betrieb einen einigermaßen dienstfähigen Triebfahrzeugführer zu haben. Doch wer als Tf übermüdet eine Schicht antritt oder während der Schicht einen nicht behebbaren Müdigkeitsanfall bekommt und sich nicht abmeldet, handelt meiner Meinung nach ebenfalls verantwortungslos.
Jahrzentelang fuhren wir also mit müden Lokführern durchs Land? Erzähl das, wem du willst. In ein paar Jahren werden wir hier das selbe lesen, wenn Weselsky die 30 Stunden Woche verlangt.
Wenn er nicht wach und fit ist, sollte er nicht vorn im Zug sitzen. Augen auf bei der Berufswahl. Wer 35 Stunden will, sollte auch mit 36 zufrieden sein können wohlgemerkt bei vollem Lohnausgleich..... Keiner rennt nackt rum, wenn doch ist er krank, alle wollen satt sein, Kino, Schwimmbad etc, wer vertritt diese Menschen so, wie sie es verdienen ? Weselsjy kämpft nicht für Euch, nur für sein Ego und in 12 Monaten geht der Spaß von neuem los, abartig. Das Unwort 2024 --- Weselsky---.
Wenn man keine Streiks will, dann muss man sie zu Beamten machen. Ach, das war schon mal so? Warum wurde das geändert? Sicher nicht, um Geld zu sparen, oder ...
Team Weselsky 👊🏻 Wir lieben ihn! Ich wünschte alle Gewerkschaften hätten jemanden der so für sie kämpft. 💕 Ich wünschte die scheiß Medien würden nicht so gegen ihn wettern. Deutschland und Medien halt.
Sec: 0:20 genau so ist es. ‼️ dieser Text und Thema bezieht sich nicht aufs Thema DeutscheBahn‼️ DAS WAS MOMENTAN GESCHIEHT GEHT AN UNSER ALLES GESUNDHEIT UND DAS GEHT WEIT ÜBER ALLE GRENZEN HINAUS. 😢
Herr weselky..ich würde sie wählen , sollten sie als bundeskanzler zur wahl stehen!!! Klasse arbeit!!! Davon bräuchte die arbeitende bevölkerung mehr!!!
Es steht jedem mehr Geld zu wenn man gute Arbeit leistet. Das kann man von den Bahnmitarbeiter nicht behaupten. Reine Erfahrung von den vielen Bahnreisen.
@SiegfriedZeiher Haben Sie denn nicht zugehört ? Personalmangel , Überstunden , 3 Jahrzehnte kaputtgespart , vor allem das Netz. Gehen Sie mal zur Arbeit unter Sabotagebedingungen , da möcht Ihr Tagwerk mal sehen.
Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte! Am Ende profitieren die Autobauer, da Bahnkunden auf das Kfz wechseln. Der Plan der Autolobby geht voll auf -> und keiner merkt's.😉
Bleiben Sie standhaft. Sie sind einer der wenigen, die konsequent und begründet berechtigte Ziele ihres Verbandes vertreten. Von mitlaufenden Verbandsfunktionären gibts schon genug. 👍
Wer wirklich Interesse am wieso, weshalb und warum hat kann gerne mal den Artikel "Wer die Bahn so ruiniert, kann sie nicht retten!", der Frankfurter Rundschau lesen. Vielleicht hat Dieser oder Jener dann ein "AHA" Erlebnis.
Herr Weselsky sollte nach seiner Ayurveda Kur an die Besetzung des Kanzlerpostens denken. Nötige Härte, Durchsetzungsfähigkeit und das Vertreten der Interessen der eigenen Leute anstatt der westlichen Großmächte kann evtl. dieser Mann besser auf die Platte bringen als so manch anderer.
Klartext von Herrn Weselsky! Mein größtes Kompliment. Die Führungsunfähigkeiten, gepaart mit unendlicher Gier, mangelndem Respekt für die Mitarbeiter / innen, Null Wertschätzung und Null Teilhabe erlebe ich täglich in meinem Job als externer Auditor für einen weltweit agierenden Zertifizierer
Weiter so! Es braucht mehr starke Gewerkschaften und ich wünsche den Eisenbahnern sehr, dass ihr Kampf für bessere Arbeitsbedingungen und ein funktionierendes Eisenbahnsystem aufgeht.
Wusste gar nicht das fuer bessere Arbeits Bedingungen zur Gewerkschaft rennt, dachte immer man geht zum Chef oder Geschäftsleitung. Dann geh ich mal dort hin, fuer nen neuen Transporter, ne neue Bohrmaschine und ja noch ne Gesellen zur Hilfe, mal schauen was Verdi meint.
Schade das Logistiker, Krankenschwestern und Pflegepersonal und viele weitere Dienstleister sowas nicht veranstalten können., da gebe es auch kein weiter so.
@@Frausenein9977 Also in Pflegeberufen und Krankenhäusern wird auch gestreikt und zwar absolut zu Recht! Nur leider wird das kaum gesehen und aufgegriffen, dabei sind deren Arbeitskämpfe bei den schlechten Arbeitsbedingungen und der oft unfairen Bezahlung umso wichtiger! Und auch für Logistiker ist das absolut berechtigt.
@@ferdir.9305 Richtig und warum werden Sie nicht gesehen, weil ein Notdienst eingerichtet wird und niemand 3tes in Geiselhaft genommen wird und bei den Logistiker ist die Gewerkschaft einfach zu schwach und intern die Konkurrenz unter den Spediteuren zu gross. Die Bahn hat ja keine Konkurrenz und kann machen was Sie will.
Mit Weselsky steht und fällt die Gesamtheit deutscher Gewerkschaften. Der Mann verdient ein Bubdesverdienstkreuz. Unbestechlich, sozial, sachlich, kompetent und ehrlich. Gleichzeitig direkt und präzise im Ausdruck. Ich hoffe er bleibt noch lange und engagiert sich in mehr Bereichen und bildet Nachfolger aus.
Seine Aussagen zum Zustand der Bahn stimmen. Der Vorstand will es nicht gewesen sein und schweigt dazu. Es ist aus der Mode gekommen, Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur bei der Bahn.
Die Politik ist mindestens genauso schuld am Zustand der Bahn und der Infrastruktur. Ausbaden muss es der Bahnkunde und die Mitarbeiter.
Und übernimmt Weselsky für irgend was Verantwortung?
@@heinzk023Wofür soll er Verantwortung übernehmen? Dass er nicht persönlich draußen ist und Schienen gerade klopft oder was? Er ist Chef der Lokführer Gewerkschaft, d.h. er hat keinen direkten Einfluss darauf, was die Bahn so treibt. Er ist nur den Gewerkschaftlern gegenüber verantwortlich und für deren bessere Bedingungen kämpft er ja. Man kann sich sicherlich über Details streiten, aber im großen und ganzen macht er schlicht seinen Job und ist nicht für die miserable Situation der Bahn verantwortlich.
@@stefans7341 Argumentiere bitte gegen nichts, das ich gar nicht gesagt habe.
Ich würde ihn gerne mal fragen, ob er die Verantwortung für Zehntausende Stunden vergeudete Zeit der Bahnkunden übernimmt, die wegen Streiks nicht bahnfahren können. Und die Milliarden an volkswirtschaftlichem Schaden.
Die Antwort wird lauten: "Das ist die alleinige Verantwortung der DB".
Also ist Weselky auch nicht anders als der Bahnvorstand: Schuld sind immer die anderen.
O-Ton W.: "Ich will, dass die Bahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr ist"
Übernimmt er wenigstens dafür Verantwortung?
@@heinzk023 ... für seine Kollegen.
Weselsky, ein Gewerkschaftsboss, den sich jeder wünschen würde. Er hat meine volle Unterstützung sich maximal für das Wohl der Arbeitnehmer einzusetzen.
Züge fallen auch ohne Streik oft wegen Personalmangel und Störungen aus, und genau das möchte Herr Weselsky ändern indem der Beruf
des Eisenbahners im operativen Bereich zur Personalgewinnung attraktiver wird. Ist das eigentlich so schwer zu verstehen ?
Wenn jetzt auf manchen Kanälen von "kritischer Infrastruktur" gesprochen wird; das hätte man sich 1994 überlegen müssen.
Sehr gut beschrieben. Danke
Wahnsinn… einem wie dir kann man auch nicht mehr helfen.
@@ostwestexpress2709 das mag ja sein und sicherlich bringst du viel Erfahrung mit. Trotzdem ist die Tatsache, dass der ohnehin schon katastrophale Ruf der Eisenbahn durch die aktuellen Streiks noch viel mehr schaden nimmt, nicht wegzudenken.
Es wird immer so viel davon geredet, dass man doch auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen soll.
Ich habe mir den Grundsatz nur noch Auto statt Öffis gestellt, da ich !ausschließlich! Katastrophale Erfahrungen mit ICE etc. gemacht habe.
Ein Mann wie der wundervolle Herr Weselsky verschlimmert dieses Problem mit seinen Überwahn noch viel mehr, weshalb ihm dringend mal die Grenzen aufgezeigt werden müssen.
Und mal nebenbei noch: was soll denn bitte eine 35 Stunden Woche sein? Das ist arbeits niveau eines 7. Klässlers, also bitte dringend mal zusammenreißen.
Wir sollten uns lieber mal Gedanken machen, wie wir zu dem Punkt gekommen sind, an dem eine 38h Woche schon zu viel ist…
@@felixmai7235 Begründung? So sieht es für mich eher nach hilfloser Denunzierung aus.
@@felixmai7235 Bin mir sicher er braucht keine Hilfe
Jeder Arbeitnehmer wünscht sich doch insgeheim einen solchen Typen in seiner Gewerkschaft.
👍 Bester Mann in schwierigen Zeiten für AN
Genau, damit das ganze Land lahmgelegt wird. Und gleichzeitig auf die Ampel schimpfen wenn D zu Grunde geht.
Weselsky ist glaube ich der einzige in der breite bekannte Gewerkschaftsführer und das will schon etwas heißen.
Solche Typen sind dafür verantwortlich dass Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig ist..
Solche Typen sind dafür verantwortlich dass Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Immer mehr Geld für weniger Leistung!! Das könnt ihr doch selber nicht glauben
Die Pflege betet um einen Gewerkschaftsgott wie Weselsky. Der letzte Samurai in einer Zeit, in der wir Helden mehr denn je brauchen
This. Vorwärts Claus!
Siehste, alle wollen sich vereinigen, aber niemand macht es.
Der ist einfach der Geilste, lässt sich nicht von der Schmutzkampagne des Bahnvorstands und der ekelhaften deutschen Medien was gefallen ❤️
Solange beim DB Management keine Einsicht und kein Umdenken gezeigt wird, solange braucht es solche Gewerkschafter, die dieses Grundübel offen benennen. Die Medien tun es ja bis heute auch nicht.
36 Stunden sind keine Einsicht? Die gdl will ihre maximalen Forderungen durchsetzen ohne jeden Kompromiss das geht nun mal nicht
@@Katja-fy5ew Das die Bahn der 36 Stunden Woche zugestimmt hätte, ist eine Lüge vom Bahnpersonalvorstand Martin Seidler.
@@Katja-fy5ew Wer den gesamten Vorgang richtig mitbekommen hat, der weis die genaue Forderung und die von der DB gemachten faulen Zugeständnisse. Wer aber nur die DB-Pressemitteilungen kennen will, der ist natürlich empört über die jetzigen Streiks der GDL. Vielleicht sollten diejenigen mal Herrn Seiler direkt fragen, wer jetzt die Wahrheit erzählt. Denn der zeigt sich nachwievor weder in der Öffentlichkeit, noch wird dort die gesamte Wahrheit an die Presse gegeben.
Was von Herrn Weselsky kommt ist auch nicht ganz die Wahrheit. Und wenn er die Misswirtschaft der Bahn schon jahrelang kennt, war ist er da nicht schon gegen vorgegangen.
@@Katja-fy5ewWenn die GDL das Papier von den Moderatoren angenommen hätten, dann müssten die Mitglieder auf die Altersteilzeit verzichten, auf Umkleidezeiten, die Laufzeit würde 30 Monate für das Entgelt betragen, wo man am Ende wieder weniger hat. Das verschweigt die DB AG immer und selber hat die nur 37 Stunden angeboten mit Wahlmodell auf 36,5 Stunden und das ist einfach eine Frechheit.
Weselsky tritt sehr konfrontativ auf. Aber das ganze scheint zu funktionieren. Ihn und die GDL dürfte mittlerweile fast jeder in Deutschland kennen.
Wenn die GDL nun die 35 Stunden Woche durchsetzt, dann ist das auch ein Signal an alle anderen Branchen.
Hat sie schon - bei über 20 anderen Bahnunternehmen. Teils sogar OHNE Streik. Nur die DB stellt sich an wie ein Kleinkind
Ein sehr schlechtes Signal. Man könnte ja auch graduell auf 30/25 Stunden runtergehen, und dann am besten noch bei höherer Bezahlung. Maximal unwirtschaftlich.
@@SiriusAundBPlaneten gibt es viele, unsere Wirtschaft nur einmal!
@@andih4463 Und wenn wir die Wirtschaft komplett abdrehen, können wir in Harmonie mit der Natur auf ewig die Erde bewohnen, fast wie in Avatar.
@@SiriusAundB Es kommt völlig auf das Lebensmodell an. Als junger Mensch ohne Kinder sind 40 Stunden machbar.
Aber da heute ja beide Eltern voll arbeiten, sind dann 40 Stunden schon sehr stressig. Auch für ältere Arbeitnehmer wird es meist anstrengender, weil die Energie einfach nachlässt.
Aber ich bin froh, dass wir nicht wie früher 60 Stunden arbeiten müssen.
Und wann sollte man denn dann eigentlich Zeit für Konsum haben?
Wenn alle den ganzen Tag arbeiten, wer hat dann Zeit zum Shoppen, Ins Schwimmbad zu gehen oder essen zu gehen?
Eigentlich nur Rentner.
Die Boniauszahlungen für das Management, waren leider der Stoß, der ihr ganzes Kartenhaus zusammenbrechen lassen wird.
Herr Weselsky hat dies durchschaut und ich drück ihm die Daumen.
Guter Kommentar!
Nur ist es leider so, dass von den zehn Arbeitnehmervertretern im Vorstand zwei ebenso für die Boni gestimmt haben. Und die EVG konnte belegen, dass deren 8 Vertreter dagegen gestimmt haben. Sprich, der Vertreter der GDL hat selbst mit für die Boni gestimmt. Soviel zum Thema "durchschaut".
BTW, wenn durch eine Wochenarbeitszeit von 35 Stunden ein paar tausend Lokführer fehlen, wie soll denn dann der Bahnverkehr noch funktionieren?
@@mikeblatzheim2797 schlechter wie jwtzt kanns nicht werden..und bei gutem lohn und 35 std.ist anreiz geschaffen, das mehr den beruf wählen!!!
@@mikeblatzheim2797 vielleicht kann man durch besseres Gehalt ja den einen oder anderen Vorstand abwerben.
Herr Weselsky, Sie haben sich nicht korrumpieren lassen wie andere Gewerkschaftsbosse. Bitte lösen sie Herrn Merz ab!!!
Ja, wenn der Weselski bei der CDU der Spitzenkandidat wäre, dann würde ich die vielleicht sogar wählen…
Aber dann kann er ja kein Gewerkschafts-Funktionär mehr sein … !
Das ist nicht ihr Ernst oder? Ja Merz ist auch nichts, aber er ist keine Alternative.
Er hatte nicht die Gelegenheit, sich korrumpieren zu lassen.
Hervorragender Gewerkschafter der sich i. Gegensatz zu vielen Verdi- u. EVG-Gewerkschaftern nicht den Schneid abkaufen lässt. Das Management der DB gehört gegen echte Bahner ausgetauscht!
Alles gute Punkte. Besonders lobend hervorzuheben ist, dass dieser Mann sich trotz heftigstem medialen Gegenwind in jede Sendung setzt, während man vom Bahnvorstand, der zu gleichem Teil an dieser Verhandlung beteiligt ist, überhaupt nichts hört.
Liegt aber eher daran, dass er sein Handeln erklären muss insbesondere seinen Streik rechtfertigen...der Bahnvorstand muss das nicht.
Weselsky nun in der Opferrolle. Völlig lächerlich. Er hat keine Kompromissbereitschaft und nur Scheuklappen auf.
Bald gibt es automatisierte Züge und keine Lokführer. Hoffentlich.
@@steffischna8218also, mir braucht er den Streik nicht erklären. Wenn ich verlange, dass die Züge wieder fahren, dann ist mein Ansprechpartner die Bahn, nicht Weselski. Als Kunde würde es mich nicht interessieren, was genau der Grund für den Ausfall ist, zu wenig Wartung oder zu niedrige Löhne.
@@steffischna8218 Wenn ich an meine letzten Erfahrungen mit der Deutschen Bahn denke, sehe ich da großen Erklärungsbedarf.
Doch die rennen zur Bild obwohl abgesprochen war dass solange die Verhandlungen laufen nicht mit der Presse gesprochen wird…
Alle arbeitsrechtlichen Errungenschaften, die wir in Deutschland aktuell haben, sind Menschen wie
Claus Weselsky
zu verdanken.
Herr Weselsky bleiben Sie standhaft und brechen Sie eine starke Streikwelle auf, um den Vorstand und auch der Politik in den hintern zu treten.
Wir brauchen solche starken Gewerkschaften.
Grüße aus Berlin
Achim Schmidt
Absoluter Ehrenmann. Hat sich im Unterschied zu vielen vielen anderen niemals durch hochdotierte Posten im Konzern kaufen lassen. Genau deshalb will ihn der Bahnvorstand mit allen Mitteln loswerden.
The man who will destroy DB Cargo !!!!
Ich unterstütze den Mann. Die Oberschicht der Manager bedient sich in allen großen Firmen mit Millionenboni und die Arbeiter dieser Firmen werden mit lächerlichen Gehaltsanpassungen unterhalb der Inflationsrate abgespeist. Es ist kaum noch Budget für irgendetwas da, obwohl der Aktienkurs so hoch ist, wie noch nie.
Man fühlt sich zurecht betrogen. Dagegen helfen nur starke Gewerkschaften.
Ich finde am "Venensysthem" Deutschlands (der Schiene) ist gut zu erkennen wie die Verkalkung und der Raubbau am Körper Deutschlands, mindestens die letzten 30 Jahre betrieben wurde.
Damit sollte jetzt mal Schluss sein.
Der Herr hat auch 1000 mal mehr als seine Schäfchen auf dem Gehaltslohn.
Stimmt zu 100 % .
Hinter den Managern kommt direkt die Kaste der GDL Locken. Mach dir nichts vor.
Nur, das was Sie erwähnen ist eine Systemfrage und dieser Mann ist genau in der Partei, die dieses System stützt
Wenn in jedem Gewerkschaftsvorstand einer wie er sitzen würde, gäbe es keine Diskussion mehr über den Abstand von Bürgergeld zu denen mit den niedrigsten Löhnen. Volle Solidarität mit der GDL!
Es sollte sich jeder Arbeitnehmer freuen, wenn man so ein Mann in seiner Gewerkschaft hat. Mein größten Respekt Herr Weselsky weiter so 👍
Das sagst Du nicht mehr, wenn seine Streiks dich 420 Euro aus eigener Tasche kosten, die du bezahlen musst um den Flieger zu erreichen per Taxi.
Und den gleichen Betrag wenn du aus dem Urlaub nach 3 Wochen zurück kommst , weil dann die GDL wieder streikt..
Ich hab Verständnis für Streiks & finde sie gut...
dabei ist aber sehr Wichtig das die *Verhältnismäßigkeit der Mittel* gewahrt bleiben..
Es ist Unverhältnismäßig wenn man die ganzen BRD lahm legt & dabei noch den Kunden, die nun wirklich Nix dafür können, das Geld aus der Tasche zieht! 😠
Weil der Aufwand finanziell höher ist an einen anderen Ort zu kommen.. der Flieger in den Urlaub wartet nicht.
Zur Erinnerung..
Die hatten früher einen Beamtenstatus, waren finanziell besser abgesichert mit guter Pension,
dafür durfte aber auch nicht gestreikt werden um die Wirtschaft der gesammten BRD nicht zu gefährden..
Prima für seine Mitglieder wenn sie mehr Lohn bekommen,
es fragt aber Niemand.. wieviel Geld der Streik gerade privat, den Leuten kostet und ob Sie es sich leisten können!
Das kann leider wegen Streikrecht nicht eingeklagt werden..sonst würde es sehr lustig für die GDL..
Für 840 Euro bekomme man einen ganzen Urlaub..
den Ärger gibts gratis von der GDL!
@@reinholddrachenstern Ich kann ihren Ärger durchaus verstehen. Aber dafür können wir Lokführer nichts. Der Bahnvorstand und die Bundesregierung haben das zu verantworten.
Ich kann ihnen nur sagen wenn, sich nicht bald was rapide ändert fährt bald sowieso kein Zug. Mit welchen Schrott wir da draußen unterwegs sind. Ist bald nicht mehr tragbar.
Ich springe vor Glück in die Luft, wenn ich mal ein Fahrzeug im Dienst habe was keine Probleme hat. Dann der Zustand der Gleise und Bahnhöfen usw.
ist eine Katastrophe. Unregelmäßige Schichten, Überstunden ohne Ende
Wenn die FDP meint das KI die Züge fahren soll dann mal los. Ich bin gespannt. Wie das funktioniert.
Ich gebe gerne meinen Platz im Führerstand ab.
Und was Politiker den Staat schon gekostet haben brauche ich ihnen auch nicht aufzählen!
Also vielleicht nervt es alle aber ich denke wir gehen hier für alle auf die Straße. Damit sich vielleicht mal was verändert.
Übrigens die meisten meiner Kollegen streiken nicht wegen dem Geld oder der Aussicht auf eine 35 Stunden Woche. Sondern wir wollen den Missstand, der Deutschen Bahn und die Ungerechtigkeit, der Bonuszahlung des Bahnvorstandes der Öffentlichkeit einfach mal darstellen.
Es wird nie das perfekte Datum für eine Demo oder einen Streik geben.
Das ist nun mal Fakt.
All das genauso wie die Bauerproteste betrifft jeden.
Dies sollte jedem klar sein.
Ich wünsche mir, dass die Bahn dieses Theater zum Anlass nimmt, konsequent auf Führerlose Züge zu setzen. Die Technik ist so weit.
Dann können die Lokführer sich 35 Stunden pro Woche lang überlegen, was da wohl schief gegangen ist.
@@heinzk023 so ein Schwachsinn die Technik ist in 50 Jahren noch nicht so weit in Deutschland. Dafür braucht man ein geschlossenes System. Und davon sind wir weit entfernt.
Ärgert mich als Bahnnutzer.
Aber ich verstehe den Arbeitskampf.
Ich bin Bahner aber den Spinner verstehe ich nicht. Der Überzieht bei jeder Verhandlung. Eigentlich müsste Er die Klappe halten und sich den ausgehandelten Bedingungen der EVG unterordnen. Ist halt schwierig als Egozentriker
Herr Weselsky, ich unterstütze ihren Standpunkt zu 100%
So jemanden wie sie habe ich seit 30 Jahren nicht mehr gesehen. Top!
Leider gibt es zu wenige solcher Menschen, wie Herrn Weselsky, Respekt vor soviel Standhaftigkeit. Es gibt genügend andere Beispiele...
Endlich jemand, der mal Klartext über die Bahn redet. Auch wenn es für uns ärgerlich ist, wird das womöglich im Nachhinein sehr gesund und wichtig sein, mal den Leuten vor Augen zu führen, was in diesem Land eigentlich passiert
Wie war das vor 4 oder 5 Wochen gleich? DB und GDL verhandeln und bis 4. März ist Stillschweigen von beiden Seiten vereinbart? Wer ist bereits Mitte letzter Woche zur BILD gerannt? Muß man da noch etwas kommentieren?
Nur um das für den geneigten Leser zu klären: es war der Bahnvorstand.
Hätte ich bei besagter Haltung und Forderung wohl auch gemacht
Danke für dein Einsatz Claus! Es ist schön zu sehen wenn sich jemand mit solch einem Rückgrat für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen der Angestellten einsetzt und sich nicht durch Gaslighting der Manager vom Ziel abbringen lässt.
Wirkt sehr klar der Mensch. Erstes Interview, das ich von ihm sehe und nicht lese. Gerne mehr. Glaube das hilft.
Das Spiegel-Interview ist auch sehr empfehlenswert
Nicht aufgeben Claus. Du machst das super. Der verwöhnte Bahnvorstand muss endlich mal aufwachen und auch mal selber mit dem Zug fahren und mal eigene Erfahrungen machen wie es ist bei der Bahn zuarbeiten.
Der name schreibt sich weselsky, ausgesprochen wird er "gigachad"
Mehr solche leute
😂
The man who will destroy DB Cargo !!!!
Lohnerhöhungen:
Vorstand zu den Mitarbeitern in guten Zeiten: "bloß nicht den Aufschwung abwürgen"
Vorstand zu den MItarbeitern in schlechten Zeiten: "spinnt ihr, uns gehts zu schlecht"
Vorstand immer: "Hoch mit unseren Boni"
Der Vorstand hat schlecht gewirtschaftet, sich aber FETTE Boni ausgezahlt. Dann sollen sie auch ihre Angestellten ordentlich bezahlen!
So sehr ich den Frust auch verstehen, aber Bonizahlungen sind für Manager leider "normal". Um also einigermaßen fähige und willige Menschen auf dieser Ebene anzulocken, bedarf es dieser Zahlungen. Und selbst wenn die Boni auf die Angestellten umgelegt würden, käme im Ergebnis kaum etwas an, weil es doch keinen unendlichen Summen sind.
Auf jeden Fall zu unterstützen ist, dass sich die Bedingungen bessern sollen. Sowohl für Personal als auch Infrastrukturen. Aber wenn im Moment nicht genug Personal da ist, um eine 35h Woche anzubieten, dann kann das die DB nicht versprechen. Es wollen ja alle weiterhin, dass die Züge fahren.
Die einzigen, die wirklich von diesem Streit profitieren sind diejenigen, die Individualverkehr wollen.
@@r.ritter-kehrer4937 Management: "Um also einigermaßen fähige und willige Menschen auf dieser Ebene anzulocken, bedarf es dieser Zahlungen" Normale Angestellte: "Aber wenn im Moment nicht genug Personal da ist, um eine 35h Woche anzubieten, dann kann das die DB nicht versprechen." Angebot und Nachfrage gilt also nur fürs Management? zweierlei Maß? "Die einzigen, die wirklich von diesem Streit profitieren sind diejenigen, die Individualverkehr wollen." Quatsch. Die einzigen die wollen, dass man sowas glaubt, sind Vertreter des Managements.
@@r.ritter-kehrer4937
Aha. Fette extraboni für Manager sind "normal", aber wenn die Arbeiter ordentlich bezahlt werden sollen kostet es "unendlich"?
Interessantes framing.
P.s. Wenn es bessere Arbeitsbedingungen gibt, wechseln die Arbeiter dorthin. So kommt es nicht zu Personalmangel. Dieses Argument wurde von Anfang an immer wieder genannt.
Ob nun gestreikt wird oder nicht, auf die Bahn kann man sich sowieso nicht verlassen. Daher habe ich vollste Solidarität mit Weselsky und dein Eisenbahnern. Lasst euch nicht lumpen!
Man sollte den Weselsky zum Bahn-Chef ernennen. Der Mann weiß, wie man die Bahn wieder nach vorne bringt. Nur mit den Angestellten kann die Bahn gerettet werden
Ein guter Gewerkschafter ist noch kein guter Bahn Cheff.
@@langohr9613ifyWohl wahr! Andererseits, wie viel schlimmer könnte er es wohl machen?
Ich glaube, es ist gar nicht so einfach die Laage deutlich zu verbessern.
Denn letztlich ist die Bahn ein Staatsbetrieb und daher wäre eigentlich der Staat mal in der Pflicht ein sinnvolles Ziel vorzugehen.
Wie viel Möglichkeiten der Bahnvorstand wirklich hat etwas zu verändern, weiß ich nicht.
@@Pommesklaun Er müsste wohl mit sehr vielen Kündigungen in der Bahnverwaltung rechnen. Firmen werden nicht mehr nach Gutsherrenart geführt.
Nein! Ein verbohrter Egoist, den das Ganze 0 interessiert, also Kunden, andere Gruppen wie Niedriglöhner oder Outgessourcte.
Wie kann es sein, dass in der Vergangenheit der Beruf des Eisenbahners beliebter war, ja man sogar stolz darauf war, für die Eisenbahn zu Arbeiten? Unregelmäßige Schichtarbeit gibt es ja seit eh und je im Fahrdienst bei der Bahn. Historisch waren die Arbeitsbedingungen (als Fahrgast gesehen) schlechter, im Dampflokzeitalter auf zugigem Führerstand nur im Stehen fahren und tonnenweise Kohle schippen. Da wirkt der Arbeitsalltag in klimatisierten Fahrzeugen mit elektronischer Unterstützung geradezu angenehm und einfacher im Vergleich zu "früher". Wo also liegt jetzt das Problem? Wo sind die Belastungen nun für das Personal höher/anspruchsvoller geworden, obwohl die Tätigkeit an sich einfacher und angenehmer geworden sein müsste?
Jeder Arbeitnehmer/Angestellte sollte diesen Mann feiern und Lobpreisen. Danke, weiter so!
Zu kurz Gedacht. Solche Leute wie Weselksky führen dazu dass kein Unternehmen mehr in D investiert. Wer will schon investieren, wo AN wenig arbeiten und Unternehmen erpressen dreiste Konditionen zu zahlen?
Die CDU hat eigentlich den richtigen Anführer mit Weselsky, leider gibt er sich nicht dafür her. Respekt vor diesem Mann !!
Ich hab auch kein Bock zu laufen, aber das hier ist symbolisierend für alle Menschen die sich benachteiligt fühlen. Leider haben die meisten nicht so eine Unterstützung oder können so nen Druck ausüben und da fehlt mir echt die soziale Gerechtigkeit im allgemeinen.
Deswegen glaube ich sind viele einfach nur sauer über die Streiks, weil wir alle Probleme haben und mehr als dumme Sprüche bekommt man da auch nicht zu hören.
Keinen bock zu laufen? Hier schreibt jemand, dass er jedes mal 3h Radfahren musste und mit sowas ist er nicht allein.
@@MrFreakj, muss er das oder könnt ihn auch sicher Jemand in ner Fahrgemeinschaft mitnehmen, jedoch ist da der Großteil immernoch zu egoistisch und vernetzt sich in der Hinsicht auch überhaupt nicht.
Vorher hacken wir uns noch gegenseitig die Augen aus in unserem Egotrip.
@@umweltonkel besagte Person war zb ein Chemiestudent. Wenige Studenten besitzen heutzutage ein Auto bzw Leben außerhalb. Da ist die Chance jemanden zu finden gering. Glaube niemand fährt asu Spaß 3h Rad
Legende. Ein großer Gewerkschaftler.
Der Bahn kostet das Aussitzen jetzt schon mehr als die Forderungen gekostet hätten.
Also worum geht es? Es geht ums Prinzip. Das Management hat Klassenbewusstsein und verteidigt ihren Teil des Kuchens bis zum bitteren Ende, denn niemand in Deutschland darf glauben, dass sich Arbeitskampf lohnt.
Deswegen weiter so!
Ich stimme ihm zu👍
Und ich finde es schlimm, wie er persönlich fertig gemacht wird. Ich drücke der gdl die Daumen und wünsche ihm viel Erfolg und Gesundheit.
Der wird nicht "persönlich fertig gemacht", der wird kritisiert. Das muss er abkönnen, er hat immerhin schon Hunderttausenden Bahnfahrern die Laune verdorben, das mussten die auch ertragen. Ich kenne keinen Fall, wo er persönlich angegriffen wurde.
Einer der letzten Kämpfer. Andere Gewerkschaften sind mittlerweile Handpuppen der Industrie
👍👏
@Zeit danke für einen deutlich besseren Beitrag, als so viele andere Fernsehbeiträge, denen es nur im Stimmungmache gegen Weselsky und Bahnstreiks ging, auch insbesondere im ÖR
CSU Martin Huber soll mal ganz den Ball flach halten. Schön die Bonzen stark machen.
Bleiben Sie so stark, wie Sie bisher sind, Hr. Weselsky! Ich habe Ihre Pressekonferenz am Dienstag live verfolgt und Sie haben mir mit Ihrer Haltung und Ihren Antworten sehr imponiert! Weiter so!
So mutige Menschen wie Herrn W. braucht es als Interessenvertretung! Er muss viel aushalten in der Öffentlichkeit, aber er hat mit all seinen Aussagen absolut recht!
Als Bahnfahrer und abhängiger von der Bahn (jetzt allerdings in Argentinien, aber vorher in Deutschland) unterstütze ich diesen Mann zu 100% nur mit einer starken Gewerkschaft werden die Rechte der Arbeitnehmer gestärkt. Er ist das Vorbild für jeden Gewerkschafter!
Es gibt genügend Beispiele in der deutschen Wirtschaftsgeschichte, in der Tarifkonflikte einvernehmlich gelöst wurden. Ich wüsste auch nicht, dass eine 35 Stunde Woche zu den Rechten der Arbeitnehmer gehört. Das hier ist ein Weselsky-Egotrip und er will seine zu Ende gehende Laufbahn noch mit einem schönen Abschluss krönen.
"Ich will, dass die Bahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr ist" - dieser Satz aus seinem Mund spricht Bände.
Absolut geiler Typ, Deutschland braucht mehr wie Weselsky
Punkt! Einfach mal der richtige Mann am richtigen Platz! Selten heutzutage! Schade das so ein guter Mann in der CDU ist, trotzdem DU BIST GROSSARTIG CLAUS!
Diese Zustände sind erschreckend und das unter diesen Umständen kaum noch einer dieser Tätigkeiten hauptsächlich machen möchte wie in anderen ist vollkommen verständlich, wenn diejenigen sich in den oberen Kreisen immer mehr Geld in die eigenen Taschen wirtschaften und vieles andere noch in diesen Situationen Mehrbelastung kostet richtig so Dankeschön solche freien Menschen brauchen wir in der Politik die sich für die Situationen der freien Menschen einsetzen und nicht nur in den oberen Kreisen
Ich hoffe, dass die Bahn in Deutschland irgendwann doch noch attraktiv, zuverlässig und modern wird 🥺🍀
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Die Hoffnung kann man getrost aufgeben. Der jetzige Streik gibt dem ganzen System den Rest. Die Bahn wird Kunden verlieren. Und wenn die Personalkosten explodieren, ist noch weniger Geld für die Instandhaltung des Netzes da. Ergo: Es wird sich nichts an der unterirdischen Qualität der Bahn ändern. Ich glaube Weselsky nicht, dass er für ein besseres Bahnsystem kämpft. Das Bahnsystem und die Bahnkunden sind ihm total egal. Ihm geht es einzig und allein darum, dass seine Mitglieder möglichst viel Kohle abgreifen und dafür möglichst wenig arbeiten. Ist ja auch zweifellos seine Aufgabe als Gewerkschaftsboss, aber er soll nicht so tun, als sei er die Mutter Teresa der Schienenstränge.
Höhster Respekt an Claus Weselsky
Absolut ohne Einschränkung
teamGDL 🎉
Lasst euch nicht unterkriegen mit Aussagen wie ihr schadet alle Bürger damit oder so. Sie versuchen uns gegenseitig aufzuhetzen dabei sollten wir Arbeiter zusammen halten und uns unterstützen im Arbeitskampf! Kämpft weiter und werdet dreister! Im besten Fall setzt ihr neue Maßstäbe für alle Großunternehmen!
Gutes Interview. Viel besser als das was ich in anderen Medien (und leider auch im öffentlichen Rundfunk) sehen musste. Unvoreingenommen aber trotzdem kritisch. Respekt an euch und Respekt an die GDL
Man kann von dem Streik an sich halten was man will und ja, es kot** sicherlich richtig viele an - mich eingeschlossen aber eins muss man auch sagen: Der Typ ist noch ein echter Gewerkschafter der einfach mal das System als ganzes kritisiert und in meinen Augen hat er in allen Punkten recht!
Bester man!
Herr Weselsky, bitte übernehmen sie die Verhandlungen der Mindestlohnkommission. Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen!
Mindestlohn anheben ist immer schwierig… weil dann eben alle darüber er die mehr Qualifikation / Verantwortung haben sagen Chef mehr Geld… ein Beispiel was er zum Chef sagt ein Kassierer hat fast so viel wie ich und ich bin Busfahrer hab wahnsinniges haftungsrisiko jeder Fahrgaststurz führt automatisch zur Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung… muss 24/7 arbeiten nachts und sonntags muss mich ständig schulen gesundheitlich absolut fit und das aller 5 Jahre bei der Dekra Nachweisen und und und…. Ich kündige und chill in einem 0815 Job
Seine These, dass man nicht im Schichtdienst vor Ort und in der Instandhaltung sparen darf, ist mehr als valide. Warum sollte man in nen schlecht bezahlten Schichtdienst gehen, wenn man in der Privatwirtschaft selbst im Mittelstand bei 40h-Woche mehr verdient und real weniger Überstunden macht. Bahnen stehen und warten oft, weil Lokführer und Signalexperten fehlen, aber auch weil Weichen und Ausweichgleise zum Überholen auf mehr Streckenabschnitten fehlen. Doch im Moment reicht die Arbeitskraft in der Instandhaltung noch nicht mal für die Instandhaltung bestehender Weichen und Gleise sowie Züge. Wir als Gesellschaft müssen massiv in den ÖPNV investieren und zwar exponentiell. Die Bahnvorstände der letzten 3 Jahrzehnte verantworten massive kurzfristige Sparkurse, die jeder Ingenieur ausgeschlossen hätte, weil sie auf lange Sicht um den Faktor 20 teurer sind. Eine Weiche die kaputt ist, ist teurer als eine, die regelmäßig gewartet wird und länger lebt. Stuttgart21 kostet statt 3 Milliarden am Ende wohl 13-14, weil man etwas "experimentell" unter wässrigem Sandstein bauen wollte, wofür es noch nicht mal an Unis Techniken im Bauingenieurwesen gab. Ein Fiasko doppelt so schlimm wie der Berliner Flughafen. Und wegen all dieser Gründe wird sich der einheitliche Zugtakt auf 2070 verspäten. Um 40 Jahre! In der Privatwirtschaft würde man Vorstände dafür nie wieder in nen Job lassen. Bei uns beschwert sich niemand und die Arbeitnehmer sollen es bitte zu schlechten Löhnen und schlechten Bedingungen ausgleichen. Jeder Professor, der in dem Bereich forscht, weiß, dass man, wenn man nicht exponentiell investiert in alle Bereiche der Bahn, man eben auch exponentiell schlechter wird. 1929 fuhr man mit Uralt-Eisenbahnen um 33% schneller von Stuttgart an den Bodensee nach Konstanz, weil man überholen konnte. Wir müssen massiv ins Netz investieren und wenn wir keine Streiks wollen, müssen wir auch über Verbeamtung und noch bessere Bedingungen nachdenken. Durch die Ideologie des schlanken Staats, sparen wir uns kaputt und wundern uns, dass nichts richtig funktioniert. Und es sind quasi immer die anderen Schuld, nie unsere Wahlentscheidung...
Eine Wartung muss die Bahn bezahlen. Eine zerstörtes Gleis oder eine Weiche muss der Bund bezahlen, weil grundgesetzlich der Bund die Verantwortung für den Schienenverkehr hat. Also wartet man in der Bahn bis etwas ganz kaputt ist.
Und daran ist die Bahn Schuld? Natürlich wird der Vorstand so machen, wie es das meiste Geld bringt
Da sollte man stattdessen mal überlegen, die gesetzlichen Bedingungen zu ändern
Und wenn Weselsky die 35 Stunden Woche durchsetzt, dann entstehen die Ausweichgleise wieder? Diese Zusammenhang ist mir nicht ganz klar.
@michaelbrauner758 stimme fast zu 100% zu , gibt allerdings schon welche , die sich beschweren.
doch dank EU Brüssel und Deutschlands Rundfunk , der von der selben politische Maf.a kontrolliert wird , die am Bahn Desaster Schuld hat , wird zens.rt ohne Ende.
hier aus Zens.rtube allein werden 90% meiner Beiträge automatisch "versteckt" , so dass nur ich sie finden kann.
Mit dieser EU Zens.r kultur geht dieser Kontinent eben weiter zu Grunde.
Selbst UK hat ja keine richtige freie Rede.
Und ohne die und Fehlerkultur und Selbstkritik-kultur wird das nichts. Unsere Obrigen in Politik , Medien , Wirtschaft wissen halt alles besser. 🤡
Claus du rockst! Lass dich nicht unterkriegen! Bin auch von den Streiks betroffen nehme es aber sehr gerne in Kauf. Standhaftigkeit und Solidarität sind leider selten geworden dieser Tage.
So jemanden wünscht man sich als Bundeskanzler! Schneid, Rückgrat, Geradlinigkeit, Eloquenz, Augenmaß und Kompetenz.
Es geht hier nicht um die Person Weselsky, sondern darum, dass es nicht okay wäre, den Lokführern das vorzuenthalten, was in der Industrie längst gegeben ist.
Die Bahn sollte einfach die Fahrpläne etwas reduzieren.
Dann klappt es sowohl mit mehr Pünktlichkeit als auch mit der 35-Stundenwoche..!
Der Streik hört sofort auf wenn der Eigentümer (Bund) den Bahnvorstand aus Volksinteresse zum einlenken bringt. Also schreibt euren Abgeordneten oder dem Verkehrsminister dann geht das vlt. schneller.
Den Anhang mit den Bewerbungsunterlagen nicht vergessen😊
Mein "Volksinteresse" ist, dass die Bahn endlich zuverlässig ist und nicht, dass noch mehr Lokführer fehlen, weil die bestehenden nur noch 35 Stunden arbeiten.
@@heinzk023 Wenn der Job nicht bald attraktiver wird, werden es eh nur noch weniger. Macht ja jetzt schon kaum einer die Ausbildung. Man kann Lokführer ja nicht zwingen bei der Bahn zu arbeiten und nicht bei der Konkurrenz oder zwingen Lokführer zu bleiben. Es geht nur über Anreize. Das ist Markt. Ordentlich bezahlen oder keiner will es machen. Die Waage tendiert gerade zu keiner will es machen
@@heinzk023Dann sollte umso mehr dein Interesse sein, dass die 35h-Woche kommt, denn mit den derzeitigen Arbeitsbedingungen kennt die Beschäftigungszahl bei Triebfahrzeugführern genau eine Richtung: Abwärts
@@lasals01 Die Attraktivität des Jobs scheint interessanterweise genau bei
Junge, wären alle so sozial eingestellt in der CDU wie er näh CDU/CSU haben maßgeblich den ÖPNV kaputt gespart :(
Liebe Fahrgäste, wir sind nicht eure Feinde. Wir fahren alle auf maroden Gleisen und kompensieren den vom Management zu verantwortenden Personalmangel mit Lebenszeit, ihr durch Ausfälle und Verspätungen, wir durch Überstunden.
Das muss sich ändern!
Es kann doch nicht sein, dass ihr gefühlt jedes Jahr 3x streikt. Bei meiner Frau im Krankenhaus und selbst bei mir auf der Bank wäre das unvorstellbar.... Es ist einfach nur noch nervig. Denkt auch mal an die, die bspw. Aufgrund einer Behinderung auf die Bahn angewiesen sind.
Denke dass man vor allem im Gesundheitswesen die Bedingungen stark verbessern muss. Ding ist, wenn die GDL schafft standhaft zu bleiben kann man sehen ob so etwas auch bei den anderen Branchen möglich ist. Dann gibs Zug Zwang
@@mmr457 Und genau deswegen ändert sich dort nichts. Das Vorgehen der Bahnbelegschaft sollte dich inspirieren, auch du und deine Frau haben eine bessere Zukunft verdient. Aber wenn wir Arbeitnehmer sie nicht einfordern fliegts uns halt nicht zu.
man bedenke das die leute die gerade streiken die puffer zwischen managment und kunden sind. wir sind die die beleidigt werden angegriffen werden und zu unmenschlichen zeiten mit unmenschlichen übergängen arbeiten gehen nur weil das managment mal wieder millionen an boni in die tasche steckt und sich um uns nicht kümmert.
Nur blöd wenn Leute gerade da einen Facharzttermin haben oder sonstiges und diesen nicht wahrnehmen können. DB ist euch mehr als genug entgegen gekommen. Es reicht. Was sagt ihr anderen wie ich die 40/h Woche haben? Wenns nicht passt geht doch zu den anderen Bahnbetrieben. Das Fass läuft über.
Danke für alles Herr Weselsky. Danke das sie sich für den kleinen Mann einsetzen. SIe waren damals der Grund dafür das ich der GDL beigetreten bin denn außer ihnen kümmert sich niemand um uns ich bin sehr traurig das sie bald aufhören. Sie haben meinen tiefsten respekt. DANKE.
Leider muss man heutzutage als weitgehend normal ansehen, dass Journalisten keine Neutralität mehr wahren. Aus diesem Grund fand ich dieses Interview erstaunlich erfrischend, weil bei mir nicht der Eindruck entstanden ist, als wolle man Herrn Weselsky in ein schlechtes Licht rücken und die Fragen waren dennoch auf dem Punkt. So wünscht man sich eigentlich den öffentlichen Diskurs.
Wer entscheidet, was ein neutraler Standpunkt ist? Wo muss ein Journalist seine Artikel zensieren lassen, um Sie zufrieden zu stellen?
Dafür hat man Aussagen von Weselsky in denen er wesentliche Details auslässt oder gar unwahres behauptet einfach so ohne Kontext oder wenigstens Rückfragen stehen lassen. Etwa dass 28 EVU bereits Abschlüsse mit der GDL, welche die 35-Stunden-Woche vorsehen, erzielt hätten. Das stimmt so ganz einfach nicht. Das ist genauso wenig neutral.
@@ft4709
1) Was Du hier tust ist, mit Scheinargumenten vom entscheidenden Punkt abzulenken mit einem Strohmann. Der Journalist soll neutral sein! Von einer Streitpartei Neutralität zu fordern ist blanker Unsinn!
2) Also ich habe jetzt 30 abgeschlossene Tarifverträge gezählt. Gelesen habe ich sie jetzt nicht alle und bei einer zufälligen Stichprobe habe ich gelesen, dass durchschnittlich eine 35,1-Stundenwoche möglich ist.
Das ist kein interview, sondern eine Selbstdarstellershow. Ganz schlechter Journalismus. Eigentlich ziemlich enttäuschend von der ZEIT.
@@himberg.Was es zum Interview macht ist, dass Fragen gestellt werden. Seit rund 20 Jahren erlebe ich, wie manipulativ über die GDL berichtet wird und man auch vor Lügen nicht zurückschreckt.
Dass Streitparteien unterschiedliche Standpunkte vertreten sollte ja wohl selbstverständlich sein. Allerdings scheinen das viele nicht zu begreifen. Entscheidend für eine Demokratie ist, dass Personen ihre Standpunkte vertreten dürfen, ohne dabei manipuliert zu werden.
Und wenn man seit bald 10 Jahren die AfD unkommentiert, unkritisiert ihren Senf aus allen Rohren schießen lässt und jetzt alle Parteien hinter der AfD herlaufen oder versuchen die AfD noch rechts zu überholen, dann wird es verdammt nochmal Zeit, dass man Gewerkschaften endlich wieder die Würde zurückgibt, die man ihnen vor 20 Jahren genommen hat!
Der gewaltige Unterschied, wenn ein Mann weiß, wovon er spricht und entsprechend handelt. Also Lokführer kann ich es definitiv bestätigen - keine 6€ steuerfrei als Sonntagszuschlag/ Stunde, bis 61Std Wochenarbeitszeit , Übergänge von 11 Stunden zur nächsten Schicht sind zulässig (als Pendler hat man eben Pech gehabt), immer noch keine Zahlung der Inflationsausgleichsprämie und dann nur 300 Euro über dem Bürgergeld bei über 2300 Stunden Arbeitszeit pro Jahr auf der Einen und Boni im 7 stelligen Bereich, Zinszahlungen wegen verspäteter Auszahlung, 14% Lohnerhöhung auf horrende Gehälter, Bahn Card100, etc, auf der anderen Seite. DAS ist natürlich in Ordnung. Und mal ehrlich - ob auf dem Papier nun 35 oder wie bei mir 39 Stunden die Woche stehen, Papier ist geduldig - die Bezahlung sollte aber passen, dann sind Überstunden, Schichten an 3 Wochenenden mit nur Einem freien WE im Monat und Arbeiten an Feiertagen zumindest erträglicher und definitiv gerechtfertigt.
Der Mann ist gut. Gar keine Frage
Ich habe kein Verständnis für Fahrgäste, welche die Forderungen nach einer 35 Stunden Woche und längeren Ruhezeiten als total überzogen bezeichnen. Wenn diese Leute mit mehreren Hundert anderen in einem Zug sitzen, der mit 250 Km/h durchs Land rast, sollten sich mal folgendes fragen: möchten sie einen Lokführer, der ausgeruht und voll konzentriert ist, oder einen, der auf dem letzten Loch pfeift und dem die Augen zufallen? Beim tödlichen S-Bahn Unfall von Schäftlarn betrug die Aufprallgeschwindigkeit 57 km/h, als Grund wird ein "Augenblicksversagen" angeführt. Sollte nicht jeder Fahrgast, egal in welchem Zug er sitzt und wie schnell dieser fährt, ein eigenes und großes Interesse daran haben, dass die Person an der Spitze vollkommen wach und fit ist?
Sehr gut gedacht!👍
Ich selber fahre nicht mehr Bahn: Zu unzuverlässig, zu unpünktlich, zu unsicher (Kriminalität im Zug und auf den Bahnhöfen), zu hohes Ansteckungsrisiko bei Pandemien, zu dreckige Züge und Bahnhöfe und für die gebotene megaschlechte Qualität schon jetzt viel zu teuer. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn die Lokführer mit ihren Forderungen durchkommen, Die grottenschlechte Bahninfrastruktur wird auch dann nicht besser, wenn 100.000 neue Lokführer eingestellt werden. Im Gegenteil: Wenn die Personalkosten steigen, bleibt der Bahn weniger Geld für die Unterhaltung des Bahnnetzes und/oder Bahnfahren wird noch viel teurer als bisher.
Aber wäre ich Fahrgast, würde ich mir einen Triebfahrzeugführer wünschen, der wenigstens ein Minimum an Kompetenz für seinen Job hat und dem seine Fahrgäste nicht total egal sind. Die ständigen Streiks zeigen mir, dass die Bahnkunden den Lokführern total am Allerwertesten vorbeigehen. Denen ist auch die Bahn total egal, Hauptsache die Kohle fließt für möglichst wenig Arbeit. Das ist für die Bahnkunden wenig vertrauenserweckend. Früher war Eisenbahner kein Beruf, sondern eine Berufung. Da lebte man für die Bahn und setzte sich für sie ein. Heute scheint - trotz viel besserer Bezahlung als früher - bei den meisten Bahnmitarbeitern keinerlei Motivation für den Job vorhanden zu sein.
Der Unfall in Ebenhausen-Schäftlarn ist da ein ganz schlechtes Beispiel. Das war kein "Augenblicksversagen". Der dortige Triebfahrzeugführer, ein Quereinsteiger mit 9 Monaten Berufserfahrung, hat zwei unglaubliche Fehler, im wahrsten Sinne des Wortes Todsünden, begangen, die einem nicht mal am ersten Arbeitstag oder im Tiefschlaf unterlaufen dürfen: 1. Anfahren gegen ein Halt-zeigendes Signal, 2. Sich nach der dadurch verursachten Zwangsbremsung aus der PZB-Überwachung befreien und fröhlich weiterfahren, bis die Fahrt auf eingleisiger Strecke an einem Gegenzug endete. Ganz nebenbei kam raus, dass er sich kurz vor dem Unfall schon einmal unzulässig aus der PZB befreit hatte, so viel zum Thema "Augenblicksversagen". Von Übermüdung war da nicht die Rede, der Typ war einfach nur unfassbar verantwortungslos und/oder total unfähig. Jetzt hat er ein Menschenleben und zig Verletzte auf dem nicht vorhandenen Gewissen. Der kann froh sein, dass er mit Bewährung davongekommen ist. Der Fdl von Bad Aibling ist ja bekanntlich eingefahren.
2000 ist bei der S-Bahn Hannover praktisch dasselbe passiert. 2014 in Mannheim wieder dieselbe Geschichte, als der Lokführer eines Güterzuges nach PZB-Zwangsbremsung weiterfuhr und einen Eurocity "geflankt" hat. 2016 in Remscheid nochmal so eine Story, 2022 in Hanau,,, Wie oft muss denn sowas noch passieren, bis man diese Basics endlich mal lernt?
Ach ja: Bei Tempo 250 km/h muss der Triebfahrzeugführer im Wesentlichen beobachten, die Sifa drücken und sonst nicht viel machen. Das übernimmt die LZB. Allerdings wäre es schon nett und da stimme ich Dir zu, vor allem im nicht-LZB-geführten Betrieb einen einigermaßen dienstfähigen Triebfahrzeugführer zu haben. Doch wer als Tf übermüdet eine Schicht antritt oder während der Schicht einen nicht behebbaren Müdigkeitsanfall bekommt und sich nicht abmeldet, handelt meiner Meinung nach ebenfalls verantwortungslos.
Jahrzentelang fuhren wir also mit müden Lokführern durchs Land? Erzähl das, wem du willst. In ein paar Jahren werden wir hier das selbe lesen, wenn Weselsky die 30 Stunden Woche verlangt.
Wenn er nicht wach und fit ist, sollte er nicht vorn im Zug sitzen. Augen auf bei der Berufswahl. Wer 35 Stunden will, sollte auch mit 36 zufrieden sein können wohlgemerkt bei vollem Lohnausgleich.....
Keiner rennt nackt rum, wenn doch ist er krank, alle wollen satt sein, Kino, Schwimmbad etc, wer vertritt diese Menschen so, wie sie es verdienen ?
Weselsjy kämpft nicht für Euch, nur für sein Ego und in 12 Monaten geht der Spaß von neuem los, abartig.
Das Unwort 2024 --- Weselsky---.
Wenn man keine Streiks will, dann muss man sie zu Beamten machen. Ach, das war schon mal so? Warum wurde das geändert? Sicher nicht, um Geld zu sparen, oder ...
Chef mit Herz und Verstand. Mehr solche Leute.
Team Weselsky 👊🏻 Wir lieben ihn! Ich wünschte alle Gewerkschaften hätten jemanden der so für sie kämpft. 💕 Ich wünschte die scheiß Medien würden nicht so gegen ihn wettern. Deutschland und Medien halt.
Sec: 0:20 genau so ist es. ‼️ dieser Text und Thema bezieht sich nicht aufs Thema DeutscheBahn‼️ DAS WAS MOMENTAN GESCHIEHT GEHT AN UNSER ALLES GESUNDHEIT UND DAS GEHT WEIT ÜBER ALLE GRENZEN HINAUS. 😢
Die Ignoranz des Bahnmanagements ist echt beschämend. Daher volle Solidarität mit den Streikenden der GDL.
Wir brauchen mehr Menschen wie den guten Herrn Weselsky!
Danke für Alles Claus.
Lieber einen Claus Weselsky als Volker Wissing! 💥💥💥
Claus Weselsky for Kanzler!
Herr weselky..ich würde sie wählen , sollten sie als bundeskanzler zur wahl stehen!!! Klasse arbeit!!! Davon bräuchte die arbeitende bevölkerung mehr!!!
Danke, Herr Weselsky, für Ihr Engagement für die soziale Gerechtigkeit.🙏
Ist das Satire?
Ich wünschte solche Köpfe in den Gewerkschaften hätten wir zu Schröders Zeit gehabt
Das hätte Millionen von verarmten Altersrentnern erspart.
Auch wenn es oft nervt wenn die Bahn streikt muss ich anerkennen, dass er absolut recht hat. Weiter kämpfen Genosse🫶🏻
Große Liebe für diesen Mann !
Zum Glück gibt es das Deutschlandticket 🎉🎉 Leider sind die Löhne bei der Bahn nur in den höchsten Etagen gut
Es steht jedem mehr Geld zu wenn man gute Arbeit leistet. Das kann man von den Bahnmitarbeiter nicht behaupten. Reine Erfahrung von den vielen Bahnreisen.
@SiegfriedZeiher Haben Sie denn nicht zugehört ? Personalmangel , Überstunden , 3 Jahrzehnte kaputtgespart , vor allem das Netz.
Gehen Sie mal zur Arbeit unter Sabotagebedingungen , da möcht Ihr Tagwerk mal sehen.
Sehr gutes Interview :-). Liebe Grüße
Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte! Am Ende profitieren die Autobauer, da Bahnkunden auf das Kfz wechseln. Der Plan der Autolobby geht voll auf -> und keiner merkt's.😉
Wichtig und richtig!
Danke & weiter so !!!
Recht hat er. 💪🏻
Bleiben Sie standhaft. Sie sind einer der wenigen, die konsequent und begründet berechtigte Ziele ihres Verbandes vertreten. Von mitlaufenden Verbandsfunktionären gibts schon genug. 👍
Großartige Einstellung. Alles Gute an Herrn Weselsky und die Bahnmitarbeiter, meine Solidarität als Bahn-Kunde habt ihr. Holt euch die 35h.
Ein Vorreiter ein mutiger Mensch, der die Wahrheit ausspricht. Streik ist ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Demokratie.
Der ist Vorreiter für KI gesteuerte Züge oder mehr Privatisierung oder gar Verbeamtung der Lokführer.
Oje, ohne Zugverkehr kommt der Anzeigenhauptmeister nicht in andere Städte, das ist aber schade!
😂
Wer wirklich Interesse am wieso, weshalb und warum hat kann gerne mal den Artikel "Wer die Bahn so ruiniert, kann sie nicht retten!", der Frankfurter Rundschau lesen. Vielleicht hat Dieser oder Jener dann ein "AHA" Erlebnis.
Herr Weselsky sollte nach seiner Ayurveda Kur an die Besetzung des Kanzlerpostens denken.
Nötige Härte, Durchsetzungsfähigkeit und das Vertreten der Interessen der eigenen Leute anstatt der westlichen Großmächte kann evtl. dieser Mann besser auf die Platte bringen als so manch anderer.
Klartext von Herrn Weselsky! Mein größtes Kompliment. Die Führungsunfähigkeiten, gepaart mit unendlicher Gier, mangelndem Respekt für die Mitarbeiter / innen, Null Wertschätzung und Null Teilhabe erlebe ich täglich in meinem Job als externer Auditor für einen weltweit agierenden Zertifizierer
5:01 ich liebe diesen dude :D was der für sprüche drauf hat
Clausi ❤
Jedem Eisenbahner wird was fehlen, wenn dieser Mann im Ruhestand ist! Ist ein Fakt!
Weiter so! Es braucht mehr starke Gewerkschaften und ich wünsche den Eisenbahnern sehr, dass ihr Kampf für bessere Arbeitsbedingungen und ein funktionierendes Eisenbahnsystem aufgeht.
Wusste gar nicht das fuer bessere Arbeits Bedingungen zur Gewerkschaft rennt, dachte immer man geht zum Chef oder Geschäftsleitung. Dann geh ich mal dort hin, fuer nen neuen Transporter, ne neue Bohrmaschine und ja noch ne Gesellen zur Hilfe, mal schauen was Verdi meint.
Schade das Logistiker, Krankenschwestern und Pflegepersonal und viele weitere Dienstleister sowas nicht veranstalten können., da gebe es auch kein weiter so.
@@Frausenein9977 Also in Pflegeberufen und Krankenhäusern wird auch gestreikt und zwar absolut zu Recht! Nur leider wird das kaum gesehen und aufgegriffen, dabei sind deren Arbeitskämpfe bei den schlechten Arbeitsbedingungen und der oft unfairen Bezahlung umso wichtiger!
Und auch für Logistiker ist das absolut berechtigt.
@@ferdir.9305 Richtig und warum werden Sie nicht gesehen, weil ein Notdienst eingerichtet wird und niemand 3tes in Geiselhaft genommen wird und bei den Logistiker ist die Gewerkschaft einfach zu
schwach und intern die Konkurrenz unter den Spediteuren zu gross. Die Bahn hat ja keine Konkurrenz und kann machen was Sie will.
Claus Weselsky bleibt immer stabil
Der Mann ist ein Held. ❤
Team Gewerkschaft! Team Arbeitnehmer! Team Weselsky!