Das Video bringt dankenswerterweise eine Region in Erinnerung, die offenbar ein für Ostpreußen charakteristisches Landschaftsmerkmal darstellte und der damit gewiss eine besondere Bedeutung im Gedenken der Vertriebenen an die unvergessene Heimat zukommt. Daraus ergibt sich der Auftrag, diese Erinnerung zu erhalten und an die nächste Generation weiterzugeben.
Ein wunderbares Gebiet traumhaft ich war schon dreimal dort,einmal zum jagen habe dort sehr gute Freunde gefunden ein Gruß an meine Freunde in der rominter heide im polnischen Teil
Der ursprüngliche deutsche Name war Goldap, der wurde nach dem Ersten Weltkrieg zu „Goldbach“ abgeändert (vollgermanisiert). Somit war der letzte Name, den die Stadt im Deutschen hatte, Goldbach.
Ich möchte den Wert Ihrer Arbeit nicht durch einen kleinen „Historikerstreit“ mindern, wäre jedoch über eine verlässliche Quellennennung hinsichtlich Ihrer Behauptung zur Stadt Goldap/Gołdap sehr dankbar. Nachdenklich stimmen mich dabei die folgenden Quellen, die gegen Ihre Aussage sprechen: Deutsches Kursbuch - Jahresfahrplan 1944/45 - Teil 1 (KBS 100 - 178), speziell die nach oder durch Goldap führenden Strecken 137f/137h/137k, ( u.a. pkjs online), ferner das „Anschriften und Einwohnerverzeichnis des Kreises Goldap“ (u.a. Martin-Opitz-Bibliothek Online) und der Wehrmachtsbericht v. 9. November 1944 konstatiert: „ …durch kühnen Angriffsgeist hervorragend bewährt und entscheidend zur Einschließung und Vernichtung des in Goldap kämpfenden Feindes beigetragen." Viele Grüße aus z.Zt. Chicago.
Die Namensaenderungen in Ostpreussen sind ein hochinteressantes Kapitel fuer sich. Die erfolgten bis zum Dritten Reich freiwillig auf Antrag der Gemeinden, die ihren "rueckstaendigen" prussischen, polnischen oder litauischen Namen loswerden wollten. Doch 1938 gab es eine staatlich verordnete, militante Germanisierung.
Das Video bringt dankenswerterweise eine Region in Erinnerung, die offenbar ein für Ostpreußen charakteristisches Landschaftsmerkmal darstellte und der damit gewiss eine besondere Bedeutung im Gedenken der Vertriebenen an die unvergessene Heimat zukommt. Daraus ergibt sich der Auftrag, diese Erinnerung zu erhalten und an die nächste Generation weiterzugeben.
Unvorstellbar! Danke, dass Sie es uns mitgeteilt haben.
Vielen Dank für den Upload! Ich suchte gerade Ihre tollen Videos - sie eignen sich erstaunlich gut für die Arbeit auf dem Feld.
Ein wunderbares Gebiet traumhaft ich war schon dreimal dort,einmal zum jagen habe dort sehr gute Freunde gefunden ein Gruß an meine Freunde in der rominter heide im polnischen Teil
Wieder sehr interessant 😊
Kurz und gut das in Wetter Ostpreußen wird nicht wie im Westen Deutschlands vom Golfstrom beeinflusst .
Die Rominter Heide war wahrlich eine der schönsten Landschaften in Deutschland, schade dass der Russe sie jetzt verkommen lässt.
Die Rominter Heide war ein anständiges, deutsches Stück Wald!
..hat Polen sich genommen (geraubt). Nicht "der Russe"
Was für ein dummes Geschwätz !
Danke für den sehr interessanten Beitrag.
Die Stadt am Rande der Rominter Heide heißt und hieß übrigens Goldap (Gołdap), nicht Goldbach.
Der ursprüngliche deutsche Name war Goldap, der wurde nach dem Ersten Weltkrieg zu „Goldbach“ abgeändert (vollgermanisiert). Somit war der letzte Name, den die Stadt im Deutschen hatte, Goldbach.
Ich möchte den Wert Ihrer Arbeit nicht durch einen kleinen „Historikerstreit“ mindern, wäre jedoch über eine verlässliche Quellennennung hinsichtlich Ihrer Behauptung zur Stadt Goldap/Gołdap sehr dankbar.
Nachdenklich stimmen mich dabei die folgenden Quellen, die gegen Ihre Aussage sprechen: Deutsches Kursbuch - Jahresfahrplan 1944/45 - Teil 1 (KBS 100 - 178), speziell die nach oder durch Goldap führenden Strecken 137f/137h/137k, ( u.a. pkjs online),
ferner
das „Anschriften und Einwohnerverzeichnis des Kreises Goldap“ (u.a. Martin-Opitz-Bibliothek Online) und der Wehrmachtsbericht v. 9. November 1944 konstatiert:
„ …durch kühnen Angriffsgeist hervorragend bewährt und entscheidend zur Einschließung und Vernichtung des in Goldap kämpfenden Feindes beigetragen."
Viele Grüße aus z.Zt. Chicago.
@@falkberlinich habe nochmal nachgesehen. Ich muss wohl etwas verwechselt haben. In jedem Fall danke für den Hinweis!
Die Namensaenderungen in Ostpreussen sind ein hochinteressantes Kapitel fuer sich. Die erfolgten bis zum Dritten Reich freiwillig auf Antrag der Gemeinden, die ihren "rueckstaendigen" prussischen, polnischen oder litauischen Namen loswerden wollten. Doch 1938 gab es eine staatlich verordnete, militante Germanisierung.