Mieten vs. Kaufen: Wie riskant ist ein Eigenheim wirklich?

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  • Опубликовано: 11 окт 2024

Комментарии • 136

  • @LazyInvestors
    @LazyInvestors  4 месяца назад +1

    Mieten oder Kaufen? In 3 Schritten entscheiden (Fahrplan) ► lazyinvestors.de/mieten-vs-kaufen-fahrplan/

    • @ralftisje141
      @ralftisje141 2 месяца назад

      Super Video!
      Habt ihr auch einen Ratgeber?: „Vermieten oder verkaufen“ wenn man schon eine Immobilie besitzt (z.B. geerbt) und nicht selbst drin wohnen möchte oder kann.

  • @thomasmarschallek9783
    @thomasmarschallek9783 2 месяца назад +8

    Danke für das Aufklären in Sachen Risiko. Was mir persönlich zu kurz kommt ist die Tatsache, dass Mieter ihre "Freiheit und Flexibilität" langfristig mit der Gewinnerwartung der Vermieter bezahlen. Und einfach mal so umziehen in HH, FFM, München oder Berlin - viel Spaß!

    • @RainbowWAR
      @RainbowWAR 2 месяца назад

      Die mittlerweile einfach nicht mehr gegebene Flexibilität ist für mich auch ein grosser Punkt. Das wird für mich zu wenig erwähnt und ich bin eigentlich gar kein Eigenheim fan.

  • @PeterMueller-pp9rx
    @PeterMueller-pp9rx 2 месяца назад +34

    Eigentlich eine interessante Frage, und ihr bringt auch gute Argumente - allerdings (fast) ausschließlich in eine Richtung. Eine so einseitige Darstellung mit offensichtlich starkem Bias ist irgendwie wenig hilfreich und wird dem Thema nicht gerecht.

    • @el_emental3252
      @el_emental3252 2 месяца назад +3

      Laut Videotitel geht es um die Risiken eines Eigenheims. Insofern passt der Inhalt. Ich finde ein Video wie dieses eigentlich sehr nützlich, weil die positiven Aspekte eines Eigenheims viel zu populär sind in Verhältnis zu den Risiken, über die nicht so gern gesprochen wird.

    • @andreaswenk9367
      @andreaswenk9367 2 месяца назад +7

      Absolut Deiner Meinung! Eine etwas differenziertere Art der Darstellung würde mich vielleicht sogar eher überzeugen.

    • @PeterMueller-pp9rx
      @PeterMueller-pp9rx 2 месяца назад +4

      @el_emental3252 Point taken. Meine Bubble ist voll von „ETF-Experten“ (gerne ohne Immobilien Know How oder Erfahrung), die allen Leuten erklären, dass Immobilien nicht funktionieren 😀

    • @stefanenglhardt41
      @stefanenglhardt41 2 месяца назад

      ​@@PeterMueller-pp9rxIch hab' eine Immobilie. Es funktioniert. Ich hab' allerdings gekauft bevor die Preise explodiert sind.

  • @simonwolfertz5810
    @simonwolfertz5810 2 месяца назад +7

    In dem Video fehlt aber ein großer Teil. Bei der Frage Mieten oder Kaufen, stellen sich mir die Fragen welche Risiken das Mieten mit sich bringt (Mieterhöhungen, Eigenbedarfskündigung, Umzugskosten, Wohlfühlfaktor). Jeder Jeck ist anders, dementsprechend ist das eine viel schwierigere Frage, als im Video dargestellt wird…

  • @DSMagicDE
    @DSMagicDE 2 месяца назад +12

    Also ich bin froh, wir haben vor 11 Jahren eine Wohnung gekauft und diese ist nächstes Jahr abbezahlt. Die Tilgungsrate ist aktuell so hoch wie die Miete hier in unserer Gegend. Der Wert der Wohnung hat sich in den letzten Jahren verdoppelt. Zu heutigen Preisen würde ich vielleicht nicht kaufen, aber vor 11 Jahren waren zwar Zinsen hoch, aber die Preise sehr günstig. Hätte ich gemietet, wäre die Kohle futsch!

  • @ak-soundservices
    @ak-soundservices 2 месяца назад +57

    Ihr redet mir zu viel über Risiken. Mein eigenes Haus gibt mir z.B. sehr viel Sicherheit und weniger Abhängigkeit von einem fremden Eigentümer. In meinem Haus kann ich tun und lassen was ich möchte. Aufpassen muss man bei der Auswahl, soviel ist klar. Wenn man es richtig macht gibt das eigene Haus viel Lebenszufriedenheit.

    • @Manu-fp6vu
      @Manu-fp6vu 2 месяца назад +13

      Klar gibt es irgendwo Sicherheit. Es ist halt aber einfach kein wirkliches Investment. Eher eine Lifestyle Entscheidung. Es ist sehr viel Kapital in ein Objekt und nicht breit diversifiziert. Es bringt keine starke Rendite und du hast immer nebenbei Instandhaltungskosten. Neben den teuren Immokredit von der Bank. Man muss halt eben viel vergleichen. Aber tendenziell ist es eine Lifestyle Entscheidung. Oder man hat bereits Vermögen aufgebaut und man ist deutlich liquider. Dann kann man einen Teil mit Eigenkapital kaufen und einen Teil auf Kredit finanzieren.

    • @ak-soundservices
      @ak-soundservices 2 месяца назад +8

      @@Sheeva2001 Finanzielle Unabhängigkeit und Eigentum schliessen sich für mich nicht aus. Ich würde ein eigenbewohntes Haus nie ausschließlich unter dem Aspekt Vermögensbildung sehen. Der für mich wesentliche Punkt ist Lifestyle und Lebensgefühl

    • @renew.9666
      @renew.9666 2 месяца назад +2

      Auf diesem Kanal geht es aber um das investieren und nicht um persönliche Sicherheit oder Abhängigkeiten.
      Und rein aus Investment Sicht ist die eigen genutzte Immobilie nunmal keine gute. Unterhält man sich aber mit Eigentümern, werden oftmals finanziele Gründe als Argumente für den Kauf angeführt.

    • @svenau9814
      @svenau9814 2 месяца назад +2

      Wenn man jetzt die Risiken an der Börse durch zu starke Schwankungen nicht aushält. Kann ich verstehen warum eine Immobilie attraktiver erscheint, mögliche Buchverluste werden meist nicht sichtbar.
      Hier in meiner Gegend in einem kleinen Ort im Münsterland gibt es außerdem wenig Mietwohnungen, wenn man jetzt hier nichts findet ist halt eine Investition in die eigenen vier Wände recht attraktiv.
      Naja ich bleibe lieber Mieter und ziehe zu Not wieder weg. Eine Aktienquote von 100% halte ich für mich perfekt. In meinem Umfeld gibt es nur ein zwei Leute die es ähnlich sehen. 😂😮
      Ansich erschreckend...

    • @reflectionman2975
      @reflectionman2975 2 месяца назад +6

      Was für Sicherheit? Bist du durch die Inbesitznahme auf einmal unzerstörbar oder so massiv wie Beton? Weniger Abhängigkeit? Das Gegenteil ist eher der Fall. Wie heiß es so schön in Fight Club: alles was du hast, hat irgendwann dich. Dinge die man besitzt können einen auch belasten.

  • @andreasschwarz34
    @andreasschwarz34 2 месяца назад +12

    Was auch noch sehr wichtig ist beim Kauf oder Miet Thema ist:
    - Der Wohlfühlfaktor in einem Haus/Wohnung ist in der Regel höher weil man sich mit dem Eigenheim mehr beschäftigt.
    - Es auch wichtig welche Immobilie man sich kauft bei höheren Kaufpreis wird dann natürlich auch das Risiko mehr.
    - Schön und gut wenn man einen Großes Depot hat aber wenn man nur Zahlen sieht bekommt man auch kein besseres leben.
    Also mein Fazit ist:
    Man sollte sich genau ansehen was man will und was man sich gut leisten kann.

    • @tkleinms
      @tkleinms 2 месяца назад

      Wir wohnen seit 15 Jahren in einem gemieteten Haus. Der Wohlfühlfaktor ist denke ich ähnlich hoch. Wir haben bisher EINE Mieterhöhung gehabt in den 15 Jahren.
      Das Haus zu kaufen hätte damals bestimmt 350K gekostet, mittlerweile mind.400-450K, dazu noch die Zinsen für den Kredit. Unsere Jahreskaltmiete beträgt etwa 12K, d.h. der Kaufpreis ist mind. 25 - 30 Jahresmieten. Solange werde ich aber nicht dort wohnen.

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 2 месяца назад +1

      Da wo ich mir etwas "gut" Leisten könnte, dort arbeite und lebe ich nur nicht und selbst wenn, hab ich einfach die 50k-100k Eigenkapital nicht, selbst wenn, würde ichs nicht in nen Kredit schleudern wollen 😅
      Schon lustig, das man zwar 50% vom Gehalt Miete zahlen darf, aber bei ner Immobilie dann gesagt bekommt, bei 50% können sie nicht leben, das geht nicht, nein nein 🙄

  • @kmc8519
    @kmc8519 2 месяца назад +15

    Ehe ist auch Klumpenrisiko

    • @mariusn6316
      @mariusn6316 2 месяца назад +1

      Mit hohem Drawdownrisk und einhergehender schlechter Sharp-Ratio

    • @Artbullmeister
      @Artbullmeister 2 месяца назад +5

      Deshalb bin ich Mormone geworden, konnte dadurch gut diversifizieren

    • @GenX_in_the_wild
      @GenX_in_the_wild 8 дней назад

      Smart men dont get married

  • @christinadieker120
    @christinadieker120 2 месяца назад +4

    Jetzt fühl ich mich echt voll mutig mit unserem Haus.Das hört sich nämlich so an, als sei es fast schon lebensmüde sich ein Eigenheim zu kaufen.
    Unser Haus ist in 7 Jahren abbezahlt, zur Zeit zahlen wir ca. 850€ pro Monat bei 75k Restkredit und 1% Zinsen. Ein gleichwertiges Haus würde ca 1500€ Kaltmiete kosten.
    Wir haben in den ersten Jahren relativ hohe Sondertilgungenn getätigt und gerade noch in eine große PV Anlage investiert, so dass unsere Nebenkosten auch sehr gering sind.
    Wir sparen nun monatlich mindestens 700€.
    Wenn wir die ersten 10 Jahre das Geld ( ca 500€ pro Monat Unterschied miete zu Annuität/Sondertilgung) in den msci World gesteckt hätten, wären es nach 10 Jahren so ca. 120k. Vielleicht hätten wir uns dann auch einfach mal eine etwas größere Reise grgönnt, als nach Dänemark oder Campen an der Ostsee 😂
    Allerdings
    Mir gibt das ziemlich viel Sicherheit, weil wir mit Anfang 50 ein voll abbezahltes Häuschen haben.

  • @SB-md4xf
    @SB-md4xf 2 месяца назад +9

    Wenn man euch zuhört könnte man meinen, dass es mit jeder Familienkonstellation total simpel ist, bei Bedarf eine neue bezahlbare Mietwohnung zu finden. Ich war inzwischen dreimal in der Situation, dass ich aufgrund einer Eigenbedarfskündigung eine neue Wohnung suchen musste. Im Münchner Speckgürtel mit zwei Kindern..... Der blanke Horror.
    Eine eigene Immobilie kann viel Sicherheit geben. Ich wohne inzwischen im Eigenheim und möchte dieses gute Gefühl nicht mehr missen. Und in unserer Region ist höchstwahrscheinlich auch mit einer guten Rendite zu rechnen. Ich bin mir sehr sicher, dass ich innerhalb weniger Monate gut verkaufen könnte, wenn ich im Alter flüssige Mittel brauche.

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 2 месяца назад

      Deswegen hab ich explizit nach KEINEN Selbstvermietern gesucht, also nur Gesellschaften wie Vonovia etc, da gibts das dann halt einfach nicht 😉
      Wenn man das Selbstkapital hat für ne Immobilie bei uns hier Münchner Gebiet, klar warum nicht, weniger Wert ist eher unwahrscheinlich 🤔

    • @SB-md4xf
      @SB-md4xf 2 месяца назад

      @@syrocoo1 wenn man Privatvermieter bei der Wohnungssuche ausschließt, dann ist das Angebot ja noch bescheidener. Zudem vermietet zb die vonovia viele Wohnungen nur mit Wohnberechtigungsschein, dafür wäre mein Gehalt zu hoch.

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 2 месяца назад

      @@SB-md4xf das Problem ist mir sehr wohl bewusst, ich hab das für mich praktisch eben so hingenommen, gerade weil ich nicht wie du und einige Bekannte, so einen tollen Brief und damit vor größeren problemen stehen wollte 😐
      Viel Glück mit niedrigen Zinsen und viel Spaß bei der immo✌️

  • @christianschmitz1673
    @christianschmitz1673 2 месяца назад +12

    Ich finde das etwas zu einseitig…. Wir sind eine 4-köpfige Familie. Bei uns liegen die Mietpreise für ein entsprechendes Objekt (Haus oder Wohnung) deutlich ÜBER unserer monatlichen Finanzierungsrate. Da muss ich nicht lange überlegen. Selbst wenn ich es nach 15 Jahren wieder verkaufe hat sich das Eigenheim gelohnt. Man muss dazu sagen, wir wohnen im Speckgürtel einer Großstadt. Das dort der Immobilienmarkt in den kommenden 20 Jahren einbricht wage ich zu bezweifeln. Wenn man dann noch die Inflation berücksichtigt, steht nochmal eine ganz andere Zahl dahinter. Kommt natürlich auf den eigenen Geldbeutel an, aber bei 30-40% Eigenkapital macht ein Kauf auf jeden Fall Sinn.

    • @micjauamd
      @micjauamd 2 месяца назад

      Dass die Miete über der Kreditrate liegt ist ja nicht "verwunderich". Fahrt ihr auch günstiger mit allen sonstigen Kosten? (Rücklagen, Versicherungen etc)

    • @christianschmitz1673
      @christianschmitz1673 2 месяца назад +2

      kurz und knapp: ja
      bei Kaltmieten von 1700-2400€ ist das aber auch nicht so schwer.

    • @christianschmitz1673
      @christianschmitz1673 2 месяца назад +1

      ⁠@@micjauamdkurz und knapp: ja
      bei Kaltmieten von 1700-2400€ ist das auch nicht sonderlich schwer

    • @kevlee9588
      @kevlee9588 2 месяца назад

      ​@@christianschmitz1673
      Hm. Ein Haus für 2k Kaltmiete würde bei 5% Kaufkosten (3,5% Kreditrate + 1,5% Tilgung) einen Kaufpreis von grad mal 480k ergeben. Da bekommt man im Speckgürtel doch eher nichts mehr für? Aber ich lasse mich auch gern überzeugen. Und wenn wir jetzt noch die Opportunitätskosten der Kaufnebenkosten anschauen sowie die mögliche Rendite auf das restliche Eigenkapital funktioniert das für einen Homo Oeconomicus wohl eher nicht. Wenn Sie sich damit wohlfühlen, ist das zwar keine falsche aber leider auch keine wirtschaftliche Entscheidung. 🤓

    • @d.wi6819
      @d.wi6819 2 месяца назад +1

      @@kevlee9588 Da hast Du Recht denke ich. Ich vermute, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Laut aktueller Angaben liegt die durchschnittliche Mietrendite in Berlin bei ca. 3,5%. Da ist eine vernünftige Annuität definitiv höher. Nicht berücksichtigt sind die Opportunitätskosten des EK und der Erwerbsnebenkosten. Wahrscheinlich werden hier Neuvermietungsmieten zugrunde gelegt, mit niedriger Tilgung gearbeitet, das EK und NK, sowie Instandsetzung nicht berücksichtigt. Wir sind halt alle kein Homo Oeconomicus, wie Du schreibst, und daher ist bei solchen Aussagen oder Vergleichen immer Vorsicht geboten. Bisher hatte ich noch nie einen Fall, bei dem sich die zunächst getätigten Aussagen bei rationaler und korrekter Betrachtung bestätigten. Das ist meist nicht vorsätzlich, sondern liegt schlicht daran, dass wir keinen Sinn für Geld und exponentielles Wachstum haben und trainiert sind eindimensional zu denken.

  • @swenlehmann7442
    @swenlehmann7442 2 месяца назад +2

    Bei eurem Rechner ist mir aufgefallen, das ihr für die Miete zwar die Inflation berücksichtigt, aber keine weiteren Mieterhöhungen durch z.B. Sanierungen und Renditeoptimierungen der Vermieter berücksichtigt.
    Das ist aus meiner Erfahrung aber ein wichtiger Bestandteil der Mietentwicklung und ist auch ein Risiko für Mieter.

  • @bloodpoverty
    @bloodpoverty 2 месяца назад +8

    Es ist eine EU-Vorgabe in der Mache, wonach Gebäude, die ab 2028 bzw. 2030 gebaut werden, keine Schadstoffe mehr ausstoßen dürfen. Wenn das umgesetzt wird, dann wird der Wohnungsbau vollständig zum Erliegen kommen. Mieten wird also schon in Kürze völlig unbezahlbar und zum Erliegen kommen. Die eigene Immobilie wird noch das einzige sein, was überhaupt noch Sicherheit und Planbarkeit bringt.
    Klar wohnen Ältere in zu großen Häusern. Denn wohin sollen sie auch? Zentrumsnahe bezahlbare und altersgerechte Wohnungen sind unbezahlbar, auch zum Mieten.
    Instandhaltung: Wie oft kommt denn das Dach, die Heizung? Alle 70 bzw. 50 Jahre? Und dann gibt es doch massive Fördermittel. Als Mieter muss ich auch die Renovierung bezahlen, das können schnell tausende Euro sein, oder ich renoviere wochenlang selbst inkl. Fenster streichen.
    Ich würde zum Kauf raten. Das abbezahlen einer selbst bewohnten Immobilie ist Zwangssparen. Das mit den ETF ist windig, keiner weiß, ob das so weitergeht. Aufgrund der globalen Risiken sehe ich da eher schwarz.
    Last not least: Stress mit dem Vermieter, Eigenbedarf-Kündig, schlechter Zustand. Das will keiner. Außerdem ist Kaufen steuergünstig. Und Energie produzieren kann ich mit dem eigenen Haus auch noch, beispielsweise für das E-Auto. Ohne Kinder für eine kleine Wohnung kann man sich das mit dem Mieten noch schönrechnen. Aber mit Familie ist ein Eigenheim aus meiner Sicht der bessere Deal.

    • @FabiWe91
      @FabiWe91 2 месяца назад +2

      Unser Firmengebäude ist auch schon so ausgerichtet auf Null Ausstoß. War nicht dramatisch teurer als wenn es nicht so gewesen wäre.

  • @XSehnsuchtX
    @XSehnsuchtX 2 месяца назад

    In meiner persönlichen Situation kann ich alle Argumente sehr gut nachvollziehen- und bin heute froh, dass ich mich für ETF Sparplan entschieden habe und nicht fürs Eigenheim. Wie gesagt: für mich persönlich.

  • @mov_ax_200h
    @mov_ax_200h 2 месяца назад +6

    Was ich bisher in diesem Channel noch gar nicht gehört habe ist das Risiko durch Wertpapierleihe bei ETFs. Gerade bei einer 1 ETF Strategie wichtig zu verstehen. Da gibts Unterschiede bei den Anbietern wie zum Beispiel iShares vs. Vanguard

  • @irgendwasmitfelix
    @irgendwasmitfelix 2 месяца назад +3

    Meine Eltern haben jetzt verkauft, gerade im Alter hat man super viel Arbeit, wenn die Kinder nicht mehr bei den Eltern wohnen. Dazu noch Mietwohnungen gehabt, je nachdem welche Mieter man dort hat, wirds auch schnell mal teuer, da kann man dann erstmal jahrelang vermieten bevor man wieder auf 0 ist diesbezüglich.
    Ahrweiler ist das beste Beispiel zu eurem ersten Argument, wenn dann alles auf einer Karte sitzt und ne Flut kommt, guckt man halt dumm in die Röhre je nach Versicherung.

  • @JersyCityDevil
    @JersyCityDevil 2 месяца назад +6

    Ein gängiger Rechtsirrtum wird leider in dem ansonsten guten Video mal wieder wiederholt: Die eigene Immobilie gehört selbstverständlich *nicht* der Bank, bis sie abbezahlt ist, sondern dem Käufer. Uneingeschränkt. Sie ist lediglich mit einer Grundschuld besichert, die es dem Kreditgeber erlaubt, unter bestimmten Umständen die Zwangsversteigerung von *fremdem* Eigentum zu veranlassen.

    • @rideandsmile822
      @rideandsmile822 2 месяца назад

      Haarspalterei.

    • @JersyCityDevil
      @JersyCityDevil 2 месяца назад

      Nein. Ganz im Gegenteil sogar.

    • @FrederickBertmann
      @FrederickBertmann 2 месяца назад

      Es ist nur ein Spruch, der besagt, dass wenn irgendeine Kleinigkeit in die Hose geht, die Bank bei der Pfändung an erster Stelle steht. Das ist quasi das Gleiche.

    • @atrx90
      @atrx90 29 дней назад

      @@FrederickBertmann Wenn "irgendeine Kleinigkeit" dazu führt, dass man die Kreditraten nicht mehr bezahlen kann, dann hat man sich aber ganz gehörig verkalkuliert. Und solange man das tut, hat man von der Bank nichts zu befürchten.

    • @FrederickBertmann
      @FrederickBertmann 29 дней назад

      @@atrx90 Es gibt sehr viele Risiken, die sich einfach nicht kalkulieren lassen. Die Anschlussfinanzierung eines Annuitätendarlehen kann man nicht kalkulieren, da man nicht weiß, wie sich der Zins in Zukunft entwickeln wird. Es gab Zeiten, da lag der Leitzins bei 18% (Quelle: Wikipedia). Es gibt keine Gründe, die dagegen sprechen, dass man seine Anschlussfinanzierung in einem Zeitfenster solcher Zinsen aufstellen muss. Seit der Zinswende 2022 haben die ersten Eigentümer schon Probleme mit 4.5% zu finanzieren. Darüber hinaus lässt sich Krankheit, Unfall, Ehepartner der sich Scheiden möchte, nicht versicherbare Naturkatastrophen, etc... auch nicht kalkulieren.

  • @heikorump
    @heikorump 2 месяца назад +2

    Hauskauf kann bei hohem Eigenkapital, Eigenleistung und günstiger Immobilie die beste Investition des Lebens sein und das auch aus finanzieller Sicht.

  • @philipp5389
    @philipp5389 2 месяца назад +3

    Wir haben uns von Beginn an Gedanken über die Nutzung im Alter gedacht. Wir leben ländlich mit viel Platz, außen wie innen mit 3 Kindern. Uns ist durchaus bewusst, dass das Ganze im hohen Alter wahrscheinlich zu groß sein wird. Auch die Gartenpflege wird irgendwann zu aufwendig / anstrengend sein. Wir gehen davon aus, dass wir verkaufen, wenn die Kinder raus sind und wir den Platz/Aufwand nicht mehr brauchen/wollen.
    Instandhaltung ist sicher höher, da man immer irgendwas an dem Haus/Grundstück macht. Das geht ja auch häufig über das "Nötige" hinaus. Man macht es sich halt schön. Das macht man in solch einem Umfang natürlich nicht als Mieter.

  • @DirkTheEssenerSchömeweiß
    @DirkTheEssenerSchömeweiß 2 месяца назад

    Rückblickend waren Umzüge in meinem Leben die teuersten und überflüssigsten Ausgaben, weil Möbel und Einrichtungen einfach nicht mehr passten. Selbst die Anschaffung eines Autos wurde erst durch einen Umzug notwendig, weil sich die Bedingungen veränderten. Ich lebe mal wieder grad aus beruflichen Gründen im Ausland und freue mich schon, wieder in mein Haus zurückzukehren zu können, ohne Makler zu benötigen. Für mich passte also alles. Allerdings zieht mein Sohn gerade in seine erste Mietwohnung und ich kann schon jetzt sagen, dass wird mit Sicherheit nicht der letzte Umzug sein. Allerdings sind die Mieten für kleinere Wohnungen so hoch, dass kaum noch was zum sparen übrig bleiben wird. Da wird der Weg zur finanziellen Freiheit wohl sehr steinig werden. Vielleicht wäre da eine Eigentumswohnung doch die wirtschaftlichste und sicherste Option. Denn wenn die Mietbelastung nahe an der Kreditbelastung liegt, muss ich ja nicht zwangsläufig verkaufen, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern sondern kann die Immobilie dann vermieten. Stichwort Ausland, neuer Job…whatever

  • @th-technikheute8799
    @th-technikheute8799 2 месяца назад +1

    Klumpenriesiko fängt bei vielen beim AUTO an. Beim Hauskauf sollte man nicht mehr als Miete aufwenden. Weiterhin sollte man auch Spaß haben Verantwortung für das Haus zu übernehmen.

  • @marc_d.357Mag
    @marc_d.357Mag 2 месяца назад +4

    Natürlich gibt es solche Leute, ich selber kenne aber keinen Eigenheimbesitzer, der sich das Eigenheim als Finanzanlage oder Altersvorsorge angeschafft hat, sondern weil man in den eigenen vier Wänden leben will, selbstbestimmt und unabhängig, trotz der Risiken und Verantwortung die damit verbunden sind. Die Vorstellung in einer Wohnung, oder in einem gemieteten Haus zu wohnen, wäre absolut nichts für mich. Freiheit bedeutet aber für jeden was anderes! Aus eigener Erfahrung und im Bekanntenkreis, kenne ich auch mehr den Ärger mit Vermietern, Nachbarn im Haus, Siedlunggsgesellschafft als den Ärger mit den Nachbarn in einer EFH-Siedlung. Ich verstehe ja, dass Ihr hier nur die finanziellen Risken aufzeigen wollt, aber irgendwie kommt es so rüber, als meint Ihr, euren eigenen Livestile rechtfertigen zu müssen. Ihr lasst ja kein gutes Haar am Immobilienbesitz. Ich habe mit 40 auf dem Land gebaut, halbe Stunde von Hamburg entfernt. Die Finanzierung ist monatlich so hoch, wie seinerzeit die Miete unserer Stadtwohnung. Die Nebenkosten sind natürlich etwas höher. Selbst wenn ein Verdiener ausgefallen wäre, hätten wir noch weiter tilgen können. Wir haben hier und da eine Sondertilgung machen können, nächstes Jahr ist das Haus nach 20Jahren abbezahlt. Wir sind happy und wenn wir mit 80 ein paar 100k ärmer sein sollten, weil wir unser Geld nicht komplett in ETFs gesteckt haben, dann ist das halt so. Da gehe ich momantan aber nicht von aus.

    • @xd12
      @xd12 2 месяца назад

      Ein selbst bewohntes Eigenheim ist eine Luxus und Lifestyle Entscheidung die immer Geld kostet und folglich eine teure Verbindlichkeit ist.

  • @herrmeier8436
    @herrmeier8436 2 месяца назад +11

    Das Ganze ist viel zu pauschal dargestellt, immer eine Einzelfall Entscheidung, wer kauft für wen was und wo. Dieses bashing ist zu pauschal

    • @xd12
      @xd12 2 месяца назад

      Ein selbst bewohntes Eigenheim ist eine Luxus und Lifestyle Entscheidung die immer Geld kostet und folglich eine teure Verbindlichkeit ist.

    • @d.wi6819
      @d.wi6819 2 месяца назад

      @@herrmeier8436 Abgesehen davon, dass man natürlich in so einem Video nicht jeden der 16 Mio Fälle von Wohneigentum beleuchten und daher den Markt und die grundsätzlichen Aspekte darstellen muss, würde mich schon interessieren, in welchem Einzelfall eine selbstgenutzte Immobilie wirtschaftlich vorteilhaft ist. Mir fallen da nur webige Konstellationen ein, bei der - trotz eines entsprechenden Risikos - der Bau eines Eigenheims rein rational betrachtet in der Summe aller Aspekte vorteilhaft wäre: 1. Die Eltern geben einen Zuschuss, den sie für andere Anlageformen nicht geben würden und bis zum Erbfall andernfalls schlecht angelegt oder verkonsumiert haben. 2. Man macht ein Schnäppchen, weil man die Naivität oder Uniformiertheit eines anderen ausnutzen kann 3. Man kann viel selber machen und könnte - warum auch immer - seine Arbeitsleistung nicht anderweitig einbringen Gerade erster Grund kommt doch recht häufig vor. Je nach Summe bzw. Anteil an den Gesamtkosten wäre das dann ein Nobrainer. Allerdings wäre es für alle Beteiligten dann doch besser vieleicht mal gemeinsam über die Allokation des Familienvermögens zu schauen...

  • @helmutkirchhoff3219
    @helmutkirchhoff3219 Месяц назад

    Instandhaltungskosten fallen bei Mietwohnungen auch an, die müssen vom Mieter via Miete bezahlt werden. Hinzukommt das die Renovierung in der Regel von Firmen durchgeführt wird, im Eigenheim kann man vieles selber machen. Ich habe in der Schule gelernt das ein Mauer 6 Stunden arbeiten muss um sich eine Mauerstunde leisten zu können, deshalb sehe ich das Eigenheim diesbezüglich klar im Vorteil.

  • @jans5916
    @jans5916 2 месяца назад

    Ein nettes Video, welches schön aufzeigt, warum Deutschland die geringste Eigenheimquote hat.

  • @Patrick-il3uy
    @Patrick-il3uy 2 месяца назад

    Vielen Dank für das informative Video. Gerade Instandhaltungskosten und Flexibilität sind auch 2 Punkte, weshalb ich mich aktuell gegen eine Eigentumswohnung und für ETFs entscheide. Dort kann ich bequem alles per App, alleine und von Zuhause alles machen und sehe auch viel besser, wie es wächst

  • @arndabbagh
    @arndabbagh 2 месяца назад

    Hey, wirklich super Kanal! Danke!
    Könnt ihr ein Video zu Berufsunfähigkeitsversicherungen machen? Bzw. wie sinnvoll sind diese eurer Meinung nach?

    • @LazyInvestors
      @LazyInvestors  2 месяца назад

      Hej, Danke :)
      Für BU am besten mal bei Finanztip schauen, das ist nicht wirklich unser Fokus hier, noch entspricht es unserer Expertise ;)
      Hoffe, das hilft.
      Grüße
      Eddy

  • @martinsynek4801
    @martinsynek4801 Месяц назад

    Wohnung mit Garten abbezahlt habe jetzt Fixkosten von 300 Euro inklusive Versicherung kommt nur noch Nahrung etc dazu verdiene mit 4 Diensten im monat 2000 netto und mein Portfolio aktien Edelmetalle zahlen mir mein Leben 🎉🎉 bin mit 37 in 20 Stunden teilzeit gegangen jetzt 14 Stunden alles dank ETW und Portfolio

  • @atrx90
    @atrx90 Месяц назад

    Ich möchte nochmal ein anderes Modell in's Rennen werfen. Ich wohne seit über 10 Jahren im eigenen 3-Familienhaus (ich wohne auf 160qm und darunter sind 2x 80qm vermietet). Ich habe also Nachbarn (wie bei einer Mietwohnung auch), diese zahlen aber meinen Hauskredit UND ich kann Kosten, die man sonst als Eigenheimbesitzer nicht absetzen kann, zumindest teilweise geltend machen. Bzgl. Rücklage hatte ich bisher sicherlich Glück, denn in den 10 Jahren ist praktisch nichts außerplanmäßig kaputt gegangen. Bei Kauf habe ich aber auch quasi alles neu machen lassen (Heizung, Elektrik, Rohre, Bäder etc - nur das Dach ist alt). Natürlich kommt immer mal eine kleinere Rechnung von 500-2000€, aber dafür muss ich eben monatlich nicht so viel bezahlen. Ich zahle ca. 800€ inkl. Steuern, Heizung und co. pro Monat, und das noch für ca. 15 Jahre, dann ist das Haus abbezahlt. Zudem kann ich mir "mal eben" eine Split Klima in alle Räume einbauen oder einen Pool in den Keller. Diese Freiheit hat man als Mieter natürlich nicht unbedingt.

    • @GenX_in_the_wild
      @GenX_in_the_wild 8 дней назад

      Ein ehemaliger Arbeitskollege hat das so gemacht, aber mit einer noch größeren Immobilie. 5 oder 6 Wohnungen.
      Der hat das vor ca. 15 Jahren gekauft, damals der Bank vorgerechnet, und die waren begeistert.
      Er wohnt im DG, und die Mieter bezahlen den Kredit und mehr. Das war extrem schlau von ihm. Er ist auch der Typ dafür. Er mag Gesellschaft, ist sehr kommunikativ..

  • @cscht1006
    @cscht1006 2 месяца назад

    Ich kann nur sagen: ich erwerbe kleine vermietbare Einheiten zu günstigen Preisen. Das gibt gute Sicherheit und Ruhe. Diese ganzen Risiken, die ihr so beschreibt, sind absolut kontrollierbar. Und: JA, man kann durch Immobilien reicher werden. Man muss halt in die geeigneten Märkte gehen….
    Eure Fragestellung: „mieten oder kaufen“, ist zu unpräzise, denn es kommt immer darauf an! klar, versenke ich meine ganze Kohle in einen riesigen Po**o-Bunker, dann ist das Mist. Aber wenn ich meine Ausgaben für das Eigenheim niedrig halte und v.a. vermietbare Einheiten kaufe, dann ist das mega gut!

  • @paddy1004
    @paddy1004 2 месяца назад +2

    Lach. Ihr meint, es wäre so einfach eine neue Wohnung zu finden, wenn man eine Wohnung gemietet hat, und dann gekündigt wird!
    Dann landet man auf der Straße!
    Mit einem Eigenheim geht es nicht ganz so schnell wie beim Mieten!
    Aber ihr seht echt nur das Finanzielle!

  • @harryhirsch318
    @harryhirsch318 2 месяца назад

    Natürlich ist die selbstgenutzte Immobilie reiner Luxus. Aber sie zwingt zum Sparen. Ich haeb meine erste Immobilie (Eigentumswohnung) bar bezahlt und dann das Haus konnte ich innerhalb von 8 Jahren abbezahlen. Jetzt habe ich nur noch die Nebenkosten. Aber abgerechnet wird am Schluss.

  • @more_4u
    @more_4u 2 месяца назад

    Zum Thema Instandhaltung: da sollte man zwischen Eigentumswohnung und freistehendem Eigenheim unterscheiden. Eine nicht zu große, vergleichsweise günstige ETW kann da schon die bessere Wahl sein. Wenn es jetzt nur um die Sicherheit (Eigenbedarf, Mieterhöhung etc) geht.
    Aber ja, ein EFH ist eine persönliche Entscheidung, die jeder für sein Glück treffen kann. Kenne auch Fälle die vom allgemeinen Hype angefixt ein EFH gekauft haben und dann merkten, dass das Alles gar nix für sie ist. Und das kann ich gut verstehen.

  • @trainermike6019
    @trainermike6019 2 месяца назад +1

    für die einen ist das eigenheim zwang und verpflichtung für fie anderen Freiheit. muss jeder für sich selbst entscheiden. im alter werd ich einfach wieder bauen

  • @jurgenmeininger4985
    @jurgenmeininger4985 2 месяца назад +4

    Nicht zu vergessen: Wenn mehr als ein Kind da ist, gibt es häufig Erbstreitigkeiten (der eine will verkaufen, die andere nicht).
    Knackpunkt ist einfach: Immobilien sind mega emotional, mit rationalen Argumenten kommt man dem nicht bei. An ETF hängt man nicht sein Herz..

  • @ThomasWalter-de6vl
    @ThomasWalter-de6vl 2 месяца назад

    "Eigene" Immobilie: wir dürfen Dach, Elektrik, Heizung, Dämmung, Kanal, etc. machen... Wenn die Kosten im Alter auf uns zukommen, dann "gute" Nacht... 🍭🍬

  • @norman805
    @norman805 2 месяца назад +1

    Was viele Interessenten und Besitzer von Immobilien nicht beachten sind einfach die hohen Instandhaltungskosten, gerade jetzt wo der Großteil der Immobilien energetisch saniert werden muss - viele haben einfach kein Geld dafür weil auf eine angemessene Instandhaltungsrücklage verzichtet wurde. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die fossile Energie unbezahlbar wird und sich viele das Wohnen in der eigenen Immobilie nicht mehr erlauben können.

  • @xd12
    @xd12 2 месяца назад +1

    Ein selbst bewohntes Eigenheim ist eine Luxus und Lifestyle Entscheidung die immer Geld kostet und folglich eine teure Verbindlichkeit ist.

  • @nur_johnny8713
    @nur_johnny8713 2 месяца назад +4

    Sorry - ihr habt offensichtlich keine Ahnung vom wohnen im Eigenheim… Gerade heute - wenn man heute kauft, warum sollten alle so blöd sein und nicht gleich ans Alter denken - wenn man es vermietet - selbst mit Verlust im Vergleich zur Kreditrate- dann gibt es die Steuervorteile. Dazu ist Instandhaltung extrem individuell… man kann sicher richtig viel Geld versenken… aber man hat ja seinen Klumpen ;) also macht man das oft eigenständig

    • @d.wi6819
      @d.wi6819 2 месяца назад

      @@nur_johnny8713 Ich würde die Menschen, die heute kaufen nicht als blöd bezeichnen. Aber es gibt schlicht zu viele, die einen wirtschaftlichen Nutzen haben Eigenheime als lukrative und sichere Geldanlage darzustellen, die sie nunmal nicht sind. Daher ist Aufklärung da extrem wichtig, wie ich finde. Es werden meist nur bestimmte Aspekte in den Vordergrund gestellt, bzw. berücksichtigt und so ein verzerrtes Bild gezeichnet. Das ist doch bei kapitalbildenden Versicherungen das gleiche. Ich glaube 80Mio Verträge im Bestand! Am Ende sind das entscheidende Gründe für Altersarmut. Genau so kam es, dass wir in Deutschland trotz vergleichsweise hohen Sparquoten im Vergleich der Nettovermögen abgeschlagen sind. Das Geld ist dann nicht mehr bei den Menschen, sondern bei Banken, Versicherungen, Bausparkassen, Maklern, Notaren usw... Deswegen Daumen hoch für diesen Kanal!

    • @xd12
      @xd12 2 месяца назад

      Ein selbst bewohntes Eigenheim ist eine Luxus und Lifestyle Entscheidung die immer Geld kostet und folglich eine teure Verbindlichkeit ist.

    • @nur_johnny8713
      @nur_johnny8713 2 месяца назад

      @@xd12 das stimmt - dann wenn das Eigenheim größer oder luxuriöser und damit wohl typischerweise teurer als die sonst benötigte Mietwohnung ist. Nicht jeder kauft eine Villa mit goldenen Wasserhähnen… kaufst du eine kleine Wohnung - Freunde zum Beispiel vor 15jahrem hier im Münchner Osten 3 Zimmer um 300000 - kalt-Miete 1150 bzw. 12 Euro/qm damals schon… das war kein Luxus. Aber das zahlt man ab… eine kleine Mietsteigerung mit eingerechnet und die Rechnung ist leicht. Kenne viele Leute deren Kreditrate plus Instandhaltung einer Kaltmiete entspricht. Ja - nicht im ersten Jahr, aber nach 10 Jahren sehr oft… die Miete ist weg - die Inflation greift beim langfristig geplanten Zins eher positiv an. Da muss die Immobilie nichtmal im Wert steigen… 30jahre Miete… oder 30jahre Kredit…

  • @doc13313
    @doc13313 2 месяца назад

    Wie das fast immer im leben so ist entweder auf rot oder schwarz gesetzt die chancen sind fast immer 50/50 auch wenn man sich breiter aufstellt.

  • @maikmuller6591
    @maikmuller6591 2 месяца назад

    Hauskauf auf Pump macht für mich absolut keinen Sinn. Erstens weil ich weiß woher das Geld kommt und mir die art der Geldschöpfung überhaupt nicht schmeckt ind die abhängigkeit von einer Bank mor viel zu groß ist. Keine Lust mich zwangsweise so lange an eine Bank zu binden.
    Definitiv Aktien, ETFs, Edelmetalle und Co over Immobilien (eigennutzung)
    Aber jeder wie er möchte. Ich kann Hauskäufe selten verstehen

  • @jensschamberger4606
    @jensschamberger4606 2 месяца назад +3

    Ich verstehe nicht, warum ich mich im Alter in puncto Wohnraum einschränken sollte.

    • @karsten3586
      @karsten3586 2 месяца назад +2

      Ich denke, das dies niemand fordert. Die Frage ist, ob man das Haus mit 70 / 80 noch bewirtschaften kann inkl. Garten etc.
      Das Haus ist in der Phase der Familienplanung besser ausgelastet , als später wenn die Kinder ausgezogen sind.
      Es bleibt eine Lifestyle-Entscheidung, also "richtig" oder "falsch" ist immer von der persönlichen Situation abhängig.

    • @FabiWe91
      @FabiWe91 2 месяца назад +3

      In unserer Familie war die Situation folgende:
      Oma und Opa hatten Ende der 50er gebaut und das große Haus mit riesigem Garten war gut gefüllt mit vier Kindern und Schwiegereltern. Irgendwann sind die Kinder ausgezogen, Schwiegereltern gestorben, Opa gestorben und Oma war drei Jahrzehnte allein in ihrem riesigen Anwesen. Anfangs kein Problem, konnte sie sich mit zunehmendem Alter immer schlechter um alles kümmern. Gartenpflege war zu viel, großes Haus voller Besitztümer zu viel, putzen zu viel. Verkaufen und verkleinern wollte sie auch nicht. Die ganze zusätzliche Arbeit blieb an uns hängen, woran besonders meine Mama durch die enorme Belastung fast zu Grunde gegangen ist. Schließlich ging es nicht mehr anders und Oma ist wegen ihres schlechten Gesundheitszustands ins Pflegeheim gezogen. Selbst konnte sie sich um nichts mehr kümmern und meine Eltern mussten monatelang den ganzen Kram entsorgen, mit dem das Haus, der Garten und der Schuppen vollgestopft waren. Sonst hätte es nicht verkauft werden können, um die Pflege zu finanzieren. Es wäre für alle angenehmer gewesen, hätte sie sich schon vor vielen Jahren verkleinert, als sie alles noch selbst in der Hand hatte. Besonders sie selbst hat gelitten, weil sie sich irgendwann selbst als große Belastung für ihre Familie gesehen hat.

    • @robm6803
      @robm6803 2 месяца назад +1

      Niemand fordert, dass man sich einschränken muss. Aber vielleicht kann und will man nicht mehr?
      Mit 80 Jahren ein großes Haus inklusive Garten in Schuss zu halten ist nicht einfach! Viele wünschen sich dann etwas kleineres mit weniger Arbeit und Aufwand.

    • @jensschamberger4606
      @jensschamberger4606 2 месяца назад

      @@robm6803 Also sollte man jetzt schon ein Haus kaufen, das für die letzten Jahre passt? Klar kann man machen.

    • @robm6803
      @robm6803 2 месяца назад +1

      @@jensschamberger4606 Das ist eine gute Idee. 👍 Leider denken viele nicht so weit.
      Ich empfehle immer (wenn die Immobilie mehrstöckig ist), dass mindestens ein abgetrennter Raum im Erdgeschoss vorhanden ist, den man im Alter als Schlafzimmer nutzen kann. Plus ein vollständiges Bad, nicht nur Toilette. Leider sind viele Reihen- oder Doppelhäuser nicht so aufgebaut. Standard ist ein großer Ess-/Wohnbereich, Küche und Toilette in EG. Das Ganze in Schlauchform, so dass man auch keine Zwischenwand sinnvoll einziehen kann. Eher ungeeignet fürs Alter.

  • @icandobetter85
    @icandobetter85 Месяц назад

    Ich bin Eigenheimbesitzer und zahle keine Miete :-) Es bleibt mehr Geld für andere Ausgaben.

  • @JadeJ.McConnell
    @JadeJ.McConnell 2 месяца назад

    Danke anna❤❤❤

  • @Artbullmeister
    @Artbullmeister 2 месяца назад

    Das mag jetzt in dem Alter okay sein, was ist aber wenn 76 Jahre alt bist und umziehen musst? Betreutes Wohnen wird in ein paar Jahren mit Sicherheit nicht mehr gehen, wenn die boomer kommen. Wenn man handwerklich nicht viel machen kann, rate ich dringend davon ab, ein Haus zu kaufen. Da wird man nicht glücklich.

  • @GHIBaal
    @GHIBaal 2 месяца назад +3

    Triggered Hausbesitzer in the comments ..

  • @Martin-eo9um
    @Martin-eo9um Месяц назад

    Das Thema ist viel zu pauschal um es irgendwie sinnvoll zu bewerten. Eigentum ist eben auch Kopfsache. Kein Abo!

  • @nicofichtler
    @nicofichtler 2 месяца назад

    Richtig gut erklärt

  • @riba207
    @riba207 2 месяца назад

    Diese Diskussion ist sinnlos. Die Leute die bereits ein Eigenheim gekauft haben werden sich zu 99% nicht eingestehen das es vielleicht doch nicht die beste Entscheidung war denn, dann würde man sich ja eingestehen das man einen Fehler gemacht hat. Es ist und bleibt eine Lifestyle Entscheidung. Wenn man es bezahlen kann dann kann man es machen. Die beste Finanzentscheidung ist es nicht.