Was im Beitrag und auch in anderen Berichten zum Apothekensterben praktisch nie vorkommt, ist die Dichte von Apotheken in Städten. Bei uns in der Kleinstadt mit 13.000 Einwohnern gibt es 3 Apotheken. In meinen Augen reicht eine. In der nächsten größeren Stadt mit 35.000 Einwohnern gibt es ALLEINE in der Innenstadt 6 Apotheken, die alle fußläufig maximal 5 Minuten voneinander entfernt sind. Davon könnten in meinen Augen alleine 4 schließen. 5 weitere Apotheken liegen in den Außenbezirken. In meinen Augen haben wir ein Überangebot und was jetzt stattfindet ist ein Gesundschrumpfen und ein Abbau des Überangebots.
wir haben bei nicht mal 12.000 Einwohnern über 5!! ich glaub sogar es sind 6 und noch eine private.. Völligst übertrieben.. Und wenn du im Ernstfall so eine Trombose-Spritze brauchst, haben alle nichts da..
@@ericschulze1337 tja das sind halt die Nachteile vom Kapitalismus. Die müssen zu sehen das die keine bzw. wenig Verluste machen. Die Spritzen und anderer Kram muss gelagert werden. Platz der anderen Produkten weggenommen wird und keinen Umsatz erwirtschaftet.
@@soydansogukcesme470 mal abgesehen davon dass wir kein Kapitalismus haben, liegt das Problem sowieso an den hohen Zinsen und das Privatieren.. Weder Apotheke noch Banken sollten privat sein oder gewinnorientiert arbeiten..
Stimmt. Ich wohne in München. Steht man auf dem Bahnhofsplatz in München-Pasing hat man in Luftlinienentfernung von 300 Metern sechs (!) Apotheken. So schwer kann es denen nicht gehen, wenn immer noch diese Dichte vorherrscht.
Also wenns jetzt rein nur um die Versorgungssicherheit geht: Was fehlt denn noch, dass das Nötigste ein großer Automat erledigen kann? Mit diesem E-Rezept muss ich doch eigentlich nur die Karte dagegen halten und das Medikament purzelt raus. Und für den Rest bzw. als Zusatzangebot ein Videochat mit einem Apotheker, ggf. direkt am Automaten. Und wenn wir dann schon in der Neuzeit angekommen sind wäre es für mich als Kunde ein wahnsinniger Mehrwert, wenn ich herausfinden könnte, wo ich das Medikament JETZT auch bekomme. Also nicht am Nachmittag nochmal kommen, nicht in der falschen Packungsgröße, nicht von einer Marke, wo ich die falsche Krankenkasse habe und auch nicht in der Filiale der Nachbarstadt. Das wäre mal echter Mehrwert der DIgitalisierung.
Sehr guter Gedanke. Es nervt mich auch, wenn ich weit fahren muss um es zu bestellen und das Medikament nicht vorhanden ist, und ich dann 2-3 Tage später wieder hinfahren muss.
Was ist mit Menschen die bestimmte Erkrankungen haben und manche medikamente einfach nicht eingenommen werden dürfen? Oder mit Nebenwirkungen und Wechselwirkungen (ja Ärzte wissen das auch nicht immer). Dann muss du alles am Automaten. Das bedeutet Tschau Datenschutz und Privatsphäre.
@@luna1704Der Deutsche neigt dazu immer Gründe zu finden, warum etwas nicht geht. Auch die Wechselwirkung mit Medikamenten kann der Automat machen. Gegen Datenschutzbedenken findet sich eine technischr Lösung, hat ja auch keiner ein Problem damit, dass die Krankenkasse die Daten hat.
@@butyllithium2060 wenn das was auf dem pc steht auch für den Apotheker nicht einfach ist und auch für den Arzt nicht einfach ist, dann ist das für den Laien alles andere als einfach. Solange man nicht in der Materie drin ist und nicht weiß wie der Apothekenablauf funktioniert, könnt ihr nicht wissen ob man Apotheken braucht oder nicht.
@@butyllithium2060 außerdem verstehe ich auch nicht warum man ständig Arbeitsplätze abschaffen will. Banken, Kleiderläden, Apotheken, morgen auch die Supermärkte. Das ist NICHT normal 🤷🏻♀️
Haha, Beratung in der Apotheke. Die gibt es nur für frei verkäufliche Produkte und wie die ausfällt, kann man an drei Fingern abzählen. Nicht umsonst heißt es: "Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker." Oder ist der in der Mitte.
Leider mache ich vor Ort im Vergleich zu Online Apotheke, häufig folgende Erfahrung. "Zahle Vier, nimm Eins". Apotheke vor ort teurer? Ja bitte sehr gerne. Aber 75% mehr?😵💫😕
@@acidjunkie7289 es gibt in Deutschland eine Preisbindung für Verschreibungspflichtiges. D.h. die Apotheken könnten die Preise da nicht günstiger machen, egal ob selbstzahler, gkv oder pkv.
Die Spanne in Apotheken ist kaputt. Hersteller ziehen ihre Preise an und lassen den UVP gleich, gleichzeitig kalkulieren ausländische Investoren in den Niederlanden bei DocMo und Shop-Apo mit Verlust, um zu verdrängen. Die beiden genannten verbrennen Geld. Jahr für Jahr, nur damit der Marktanteil wächst.
@@MrHorcane die Neiddebatte („Porsche“) führt nicht weiter. Kein Apotheker schließt, weil er sich den Porsche nicht mehr leisten kann. Tatsache ist, dass a) das durchschnittliche Betriebsergebnis von 2023 in diesem Jahr deutlich geringer ausfallen wird und dass das Betriebsergebnis eben nicht das Einkommen ist. Ich fahre übrigens keinen Porsche.
Mein Mitleid hält sich durchaus in Grenzen. Ein frei verkäufliches Schmerzmittel: Apotheke im Ort 19,45€ Apotheke im Nachbarort 28,75€ Onlineapotheke 11,75 €, incl. schriftlicher Beratung und Lieferung.
Die Einzelhandels-Gewinnmarge, gleich welche Warengruppe, ist schwer zu vergleichen mit dem online-Handel. Die Kosten sind einfach höher. Mietkosten, Einrichtung, Personal . . .
Das ist wie bei Einzelhandel. Da ist Amazon auch günstiger. Ist klar das ausländische Versandapotheken die eigentlich nur wie Amazon eine Lagerhalle mieten müssen billiger sind
@@Frzmffl Niemals wieder online. Mein Geld ist per PayPal vom Konto abgebucht. Habe keine Ware erhalten. Und Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel stehen nicht unter Käuferschutz, Pay Pal vermittelt nicht und zahlt das Geld nicht zurück. Ich gehe jetzt nur noch in die Apotheke vor Ort, auch wenn es teuer ist.
Ja, wieso soll man auch für eine Leistung durch einen Mitarbeiter vor Ort bezahlen, wenn man es online bequem nach Hause bekommt. Wer braucht schon die Arbeitsplätze eines Apothekers ? Wer will schon deren Gehalt zahlen ...
Für einen selbständigen Akademiker mit Verantwortung gegenüber den Kunden/Patienten und gegenüber von Angestellten ist das Einkommen ein Witz oder besser eine Unverschämtheit.
Die goldenen Zeiten sind für viele vorbei, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Zum Unternehmertum gehört halt auch sich auf Veränderungen einzustellen und Lösungen zu finden. Online Apotheken gibt es nicht erst seit gestern und jedem Apotheker stet es frei die Preise zu senken oder selbst (nebenbei) am Versandhandel teilzunehmen.
@@kaptnkirk2740Online bekommen Sie keine Gesundheits- und Medikationsberatung von ausgebildeten und oft studierten Fachkräften. Deshalb sind Apotheken etwas teurer. Bei uns ersetzen sie mittlerweile manchmal Arztbesuche bei Wartezeiten auf einen Facharzttermin von einem Dreivierteljahr.
@@heinzk023 mimimi... dafür ist das Honorar für jeden Handschlag, sowie die Margen *gesetzlich garantiert.* Den Luxus hat niemand im normalen Handel. Die "notleidenden Apotheker" wissen das alles vorher und können sich entscheiden...
Online Apotheken sind schön und gut, aber wenn’s dringend ist oder man Beratung braucht, ist man froh, wenn eine vor Ort vorhanden ist. Deshalb gehe ich *grundsätzlich* zur Apotheke vor Ort, um sie zu unterstützen. Man stellt sich vor, mit Apotheken geschieht was mit dem Einzelhandel passiert ist. Das wäre für uns alle grauenvoll, vor allem für Leute, die kurzfristig Medikamente brauchen, Beratung benötigen, oder sonstige Unterstützung brauchen. Und wir alle werden älter..…
Beratung ist Online genauso möglich. Jeder der Dauermedikamente hat weiß das schon früh genug und alles was dringend ist, ist spätestens am nächsten Tag da. Außerdem genug Online-Apotheken arbeiten mit örtlichen zusammen. Klar kann man wie bei Post oder Einzelhandel den Fortschritt ignorieren und nicht nutzen, aber auch hier kommt der Zeitpunkt wo es eben vor Ort nichts mehr gibt
@@SA-rt4gq Man merkt, dass du nichts mit älteren Menschen und deren Betreuung zu tun hast, und keine Personen kennst, die nicht so computeraffin sind wie du. Ich kann dir nur wünschen, dass noch Apotheken für dich da sind, wenn DU alt bist…
Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Höre als Selbstständiger immer wieder, dass junge Leute Selbstständigkeit wegen der Risiken nicht mehr anstreben. Gleichzeitig werden Selbstständigkeit und Unternehmertum von Politik, Gewerkschaften und Behörden seit mindestens zwei Jahrzehnten bekämpft. Im Ergebnis werden wir zum Entwicklungsland mit einer Mischung aus Konzernmonopolen und Planwirtschaft. Bequemlichkeit und mangelnde Wertschätzung der Leistung anderer führen zu Wohlstandsverlust.
Vielleicht sollte man das Angebot erweitern das man einfach ärztliche Leistung z.B. gegen Corona und Grippe zu impfen den Apothekern überlässt. Das entlastet die Ärzte und bringt den Apotheken mehr Umsatz. Das würde die Stellung der örtlichen Apotheke gegenüber der Online Apotheke erheblich verbessern.
Naja das wird nur solange gut gehen, bis zum ersten Notfall 😂 und dann stirbt der Patient, weil es zu einem anaphylatischen Schock kommt und dann kein richtiger Arzt vor Ort ist :)
@@FrankBobaiLampard @FrankBobaiLampard Es gibt Impfungen in Apotheken in Deutschland doch schon seit fast 3 Jahren und es funktioniert im Ausland (UK als Beispiel) schon seit Jahrzehnten, also verstehe ich Ihren Kommentar nicht ganz
@@FrankBobaiLampard Es gibt doch Impfungen in der Apotheke doch schon seit fast drei Jahren in Deutschland und im Ausland (UK als Beispiel) funktioniert es auch schon seit Jahrzehnten. Alle Apotheker die Impfen wurden auch zusätzlich ausgebildet für solche Fälle, also verstehe ich Ihren Kommentar nicht ganz.
Online Apotheken sind für Sparfüchse sicherlich ein segen. Allerdings braucht man in den Städten auch Apotheken vor Ort, oder wie sonst sollen Pflegeheime mit Pillen beliefert werden. Manchmal benötigt man die Medikamente so dringend, dass man nicht auf eine Onlinelieferung warten kann. Es hat alles seine guten und schlechten Seiten.
Habe grade für ca. 100 Euro Medikamente Online bestellt. Gegenüber der Apotheke im Ort spare ich etwa 50 % ein. Die Lieferung wird morgen erfolgen, weil ich auf Expresszustellung verzichtet habe.
@@peterb110 Nein, ein Rezept hatte ich nicht dabei. Das kann man aber einfach hochladen und einreichen. Wollte dieses Mal nur meinen Arzneischrank für den Winter auffüllen.
Ich gehe grundsätzlich persönlich in eine Apotheke . Jahrelang hatte ich Urlaub in der Türkei gemacht und mit alles mögliche mitgebracht ,( für Appel und Ei ) Jetzt lebe ich in Südamerika, hier ist an fast jeder Straßenecke eine Apotheke.
Das Problem ist, dass man in vielen Apotheken vor Ort auch gar keine richtige kompetente Beratung mehr bekommt. Ich habe schon so einige Angestellte in Apotheken erlebt, die scheinbar weniger Ahnung von Medikamenten hatten, als ich selbst. Das schreckt natürlich ab und man kann gleich online bestellen.
Wenn im Gesundheitssystem kein Geld für Apotheken ist, sollte man ehrlicher Weise einen Schlussstrich ziehen. Momentan läuft das System gerade noch so auf dem Rücken der unterbezahlten Mitarbeiter. Jeder der der Apotheke nicht den Rücken kehren kann, tut mir leid.
Denke, ein Grund sind die immer höheren bürokratischen Auflagen gegenüber den Krankenkassen und das immer weniger im Verhältnis zum Aufwand hängen bleibt.
Ich habe hier 1 Bekleidungsgeschäft, 1 Frisör, 1 Supermarkt, 1 Dönerbude, 1 Drogerie, 1 Paketshop, 1 Hausarzt, 1 Zahnarzt, aber 2 Apotheken. Da kann gerne 1 verschwinden. Zumal das noch lange nicht dazu führt dass er die Medikamente da hat, sondern sich die meisten liefern lässt.
Selbst schuld bei den viel hohen kosten, online 50% günstiger, dann kann man sich ja ausmahlen warum weniger kommen. Bei den Preisen haben die echt Traummargen von 60%. Das wünscht sich jeder normale Einzelhändler.
Wozu brauch ich Beratung? Ich hol immer nur das was auf dem Rezept steht und da hat die Ärztin schon gesagt wie es zum einnehmen ist, da könnte auch einfach ein Automat stehen lol
In der Apotheke hab ich schon mehrfach falsche Beratung erhalten, besser gar keine, in einem Fall war es richtig grenzwertig. Meine Fachärztin sagte das Gegenteil, was auch richtig war. Die Apothekerin hatte von gar nix ne Ahnung, da hab ja ich mehr Ahnung!
Ja, kein Wunder bei den Preisen. Ich habe letztens in einer Apotheke Nasenspray für 4,90 € gekauft, das man in der Online-Apotheke für 1,80 € bekommt. Die meisten achten auf den Preis, und für ein nettes Gespräch zahle ich nicht den doppelten Preis oder sogar mehr. Ich kaufe nur noch online, außer die Krankenkasse bezahlt es. Und wenn ich eine Beratung möchte, gehe ich zum Arzt und nicht zum Apotheker, da besteht kein Interessenskonflikt.
Fänds toll wenn man das wie in den Niederlanden machen könnte wo frei verkäufliche Medikamente einfach im nächsten Supermarkt zu bekommen sind. Dann bräuchte man Apotheken nur noch für die "härteren" Sachen.
Natürlich kann eine PTA auch beraten, im Endeffekt mischen Apotheken selten noch selbst an und den Rest schauen auch Apotheker im Computer nach was eine PTA auch kann.
Schmerzmittel Ibu... Online 2 € in der Örtlichen locker das 5 fache. E Rezept genauso einfach inzwischen und Beratung ist bei der Online auch locker möglich. Dazu spart man sich Lauferei, von mir aus können die alle dicht machen
@@SA-rt4gq Ok. Ist legitim. Dann aber bei dringendem Antibiotikum oder Rezeptur bitte an die Onlineapotheke wenden. Wenn etwas nicht lieferbar bitte selbst schauen, wie man klar kommt, und nicht plötzlich vor Ort stehen und Hilfe wollen.
@@xtianeskay5166 Haben Online Apotheken GARANTIERT nicht. Bei denen gibt's keine Betäubungsmittel (Fentanyl, Morphium, Benzodiazepine), keine eigens zubereiteten Chemotherapeutika und keine Rezepturen (individuell angefertigte Arzneimittel wenn kein Fertigpräparat existert) und Notdienst nachts um 3 machen die garantiert auch nicht. Online Apotheken sind feige Schweine die nur das Bequeme und Einfache machen um schnell das Geld der Kunden abzugraben aber wenn's kompliziert wird ziehen die den Schwanz ein. Können ja die dummen öffentlichen Apotheken vor Ort machen. Viel Glück wenn du mal Mitten in der Nacht Antibiotika und Schmerzmittel brauchst und dann keiner mehr da ist zu dem du hingehen kannst.
@@Owlbelle Das "nicht lieferbar" hört man typischerweise in Offline Apotheken. Online bestelle ich einfach woanders, mit express oder same day delivery alles kein Problem. Zudem ist meiner Erfahrung nach die Beratung und der Service bei Online Apotheken deutlich besser.
Rezeptur und Notdienst macht keine Onlineapotheke… ist nämlich reines Verlustgeschäft. Und bezweifle auch, dass Online irgendwelches Zeug aus Kamerun/Spanien etc. importiert um es mit kaum Gewinn zu beliefern. Aber wie gesagt, bin über jeden froh, der nicht vor Ort kommt weil er meint, Online ist besser, ich will aber von diesen Personen dann auch nicht nachts rausgeklingelt werden im Notdienst wegen irgendwas akutem. Oder vor Ort Alternativen suchen weil es online einfach nicht beliefert wird. Alles schon erlebt.
Total verrückte Idee: Online-Beratung zentral und dafür Abgabe der Medikamente über selbstbedienungs-Kiosk/Einzelhandel und ENDLICH transparente Auszeichnung der Kosten für gesetzlich Versicherte incl. Bonusprogramm. Meine Prognose: Qualität der Beratung geht deutlich hoch, Preise für Medikamente sinken um Milliarden und das Gesundheitssystem macht einen Sprung nach vorne...
"Darf es auch etwas homöopathisches sein?": Lol. Wenn man zuerst mal daran glauben muss, damit es überhaupt "funktioniert", dann kann man ja gleich in die Kirche gehen. xDxD
Es gibt halt auch einfach extrem viele Apotheken. Das die eine in dem Ort geschlossen hat, wundert mich ehrlich gesagt auch nicht weil gerade für ältere Menschen die vor allem Medikamente brauchen ist es ja ein Unding mehrere Stufen zu steigen, auch wenn es nicht der Grund war bloß das geht einfach nicht. Preislich hab ich es zwar noch nicht ganz so festgestellt das alles viel teurer ist. Gab zwar etwas was nicht verschreibungspflichtig war bloß ich wusste das ich es da bekomme und war bereit 3€ mehr auszugeben. Letztens bin ich in die Apotheke wo ich eigentlich 90% immer hin gegangen bin und mein Medikament was sonst 5 oder 10€ kostet hat nix gekostet, ob das online Apotheken dann auch so haben?
Man muss viel selbst kaufen, was aber nötig ist. Kommt auf die Krankheit an, die Kassen übernehmen nicht alles. Bei shop Apotheke bezahl ich da nur die Hälfte.
@@tabernakelbs wie gesagt ich kann mich nicht über die Preise Beschweren, natürlich ist es meine aktuelle Situation aber ich kann halt nur von dieser Ausgehen. Was natürlich bei den Nachbarn ist kann ich nicht beurteilen.
Zu 99% brauche ich keine Beratung in der Apotheke. Höchstens so etwas wie "haben sie was gegen Halsschmerzen?". Klar, es mag Ausnahmen geben, aber "Apotheke Light" hört sich erstmal gut an.
@@GnomeEU die Arzneimittel kriegst du immer noch in der Apotheke 🤷🏻♀️ Wie oft erleben wir es dass die Patienten gar nicht verstehen was der Arzt gesagt hat.
Lokal. Immer. Man stelle sich vor, es gebe keine Apotheken vor Ort mehr, und man müsste alles bestellen… nein danke - man muss die lokalen Apotheken unbedingt unterstützen. Zumal wir alle älter werden, und irgendwann mal richtig froh sind, wenn einem noch jemand hilft…
@@erebostddas gute alte Älter werden Argument 😂, das ist der Grund warum Leute die sich seit Jahren gegen Fortschritt stellen selbst in unserem langsamen Tempo in Deutschland heute aufgeschmissen sind, egal ob bei Bank, Post oder Einkaufen
Hat mit "Neid" nix zu tun. Das Problem ist das die Arbeiter selbst fast nichts für ihre Arbeit bekommen, während der Großteil des Preises einer Ware oder eines Produkts ans Unternehmen geht. Das ist moralisch und ökonomisch verwerflich.
Das ist mir ehrlich gesagt herzlich egal. Wenn für eine Leistung keine Nachfrage mehr besteht, muss man das Geschäftskonzept ändern (z.B. selber als Apotheker onlinehandel machen) anstatt der Vergangenheit hinterherzujammern. Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen!
@@falco1020301 Das spielt meines Erachtens keine Rolle. Für wie viel Geld würden sie im vorhineinen über mehrere Jahre studieren um dann bis zur Rente 60h/Woche zu arbeiten? Ich bin dafür, dass die PTA das machen dürfen. Der Apotheker wird doch eh nur bei spezialfällen geholt...
Sorry aber selbst schuld. Es ist nie etwas vorrätig, mehrere Tage Lieferzeit selbst für Standardmedikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol. Bei spezielleren Rezepten kommt nur ein genervtes "müssen wir erst bestellen, kann ich Ihnen nicht sagen wann und ob wir das bekommen". Generell ist der Service immer schlechter geworden, die Mitarbeiter sind unfreundlich und wollen anscheinend gar nicht mehr beraten. Im Gegensatz dazu bei Onlineapotheken: Rezept hochladen, 2 Tage später klingelt der Paketdienst und man hat das Medikament und das alles ohne genervte Mitarbeiter.
"mehrere Tage Lieferzeit" habe ich noch nie erlebt; Apotheken werden i.d.R. 2x täglich beliefert, d.h. vormittags bestellt, nachmittags da. Und dass Ibuprofen oder Paracetamol nicht vorrätig sein sollen, haben Sie sich ganz klar komplett ausgedacht, das ist Quatsch.
Grünes wirtschaftswunder. Egal ob Apotheke oder Firmen und egal wie groß,nichts klappt mehr in diesem Land. Dank des besten Wirtschaftsminister aller Zeiten 😂
Naja, jemandem zu "vertrauen" bei dem man weiß das der Wucherpreise abrechnet kann aber auch nur bei vollständiger Missachtung besagter Grundregeln gelingen...
Was im Beitrag und auch in anderen Berichten zum Apothekensterben praktisch nie vorkommt, ist die Dichte von Apotheken in Städten. Bei uns in der Kleinstadt mit 13.000 Einwohnern gibt es 3 Apotheken. In meinen Augen reicht eine.
In der nächsten größeren Stadt mit 35.000 Einwohnern gibt es ALLEINE in der Innenstadt 6 Apotheken, die alle fußläufig maximal 5 Minuten voneinander entfernt sind. Davon könnten in meinen Augen alleine 4 schließen. 5 weitere Apotheken liegen in den Außenbezirken. In meinen Augen haben wir ein Überangebot und was jetzt stattfindet ist ein Gesundschrumpfen und ein Abbau des Überangebots.
wir haben bei nicht mal 12.000 Einwohnern über 5!! ich glaub sogar es sind 6 und noch eine private.. Völligst übertrieben.. Und wenn du im Ernstfall so eine Trombose-Spritze brauchst, haben alle nichts da..
Bei mir, in 5500 Einwohner Stadtchen gibt es 9 !!!! Apotheken !
@@ericschulze1337 tja das sind halt die Nachteile vom Kapitalismus. Die müssen zu sehen das die keine bzw. wenig Verluste machen. Die Spritzen und anderer Kram muss gelagert werden. Platz der anderen Produkten weggenommen wird und keinen Umsatz erwirtschaftet.
@@soydansogukcesme470 mal abgesehen davon dass wir kein Kapitalismus haben, liegt das Problem sowieso an den hohen Zinsen und das Privatieren.. Weder Apotheke noch Banken sollten privat sein oder gewinnorientiert arbeiten..
Stimmt. Ich wohne in München. Steht man auf dem Bahnhofsplatz in München-Pasing hat man in Luftlinienentfernung von 300 Metern sechs (!) Apotheken. So schwer kann es denen nicht gehen, wenn immer noch diese Dichte vorherrscht.
Also wenns jetzt rein nur um die Versorgungssicherheit geht: Was fehlt denn noch, dass das Nötigste ein großer Automat erledigen kann? Mit diesem E-Rezept muss ich doch eigentlich nur die Karte dagegen halten und das Medikament purzelt raus. Und für den Rest bzw. als Zusatzangebot ein Videochat mit einem Apotheker, ggf. direkt am Automaten.
Und wenn wir dann schon in der Neuzeit angekommen sind wäre es für mich als Kunde ein wahnsinniger Mehrwert, wenn ich herausfinden könnte, wo ich das Medikament JETZT auch bekomme. Also nicht am Nachmittag nochmal kommen, nicht in der falschen Packungsgröße, nicht von einer Marke, wo ich die falsche Krankenkasse habe und auch nicht in der Filiale der Nachbarstadt. Das wäre mal echter Mehrwert der DIgitalisierung.
Sehr guter Gedanke. Es nervt mich auch, wenn ich weit fahren muss um es zu bestellen und das Medikament nicht vorhanden ist, und ich dann 2-3 Tage später wieder hinfahren muss.
Was ist mit Menschen die bestimmte Erkrankungen haben und manche medikamente einfach nicht eingenommen werden dürfen? Oder mit Nebenwirkungen und Wechselwirkungen (ja Ärzte wissen das auch nicht immer). Dann muss du alles am Automaten. Das bedeutet Tschau Datenschutz und Privatsphäre.
@@luna1704Der Deutsche neigt dazu immer Gründe zu finden, warum etwas nicht geht. Auch die Wechselwirkung mit Medikamenten kann der Automat machen. Gegen Datenschutzbedenken findet sich eine technischr Lösung, hat ja auch keiner ein Problem damit, dass die Krankenkasse die Daten hat.
@@butyllithium2060 wenn das was auf dem pc steht auch für den Apotheker nicht einfach ist und auch für den Arzt nicht einfach ist, dann ist das für den Laien alles andere als einfach. Solange man nicht in der Materie drin ist und nicht weiß wie der Apothekenablauf funktioniert, könnt ihr nicht wissen ob man Apotheken braucht oder nicht.
@@butyllithium2060 außerdem verstehe ich auch nicht warum man ständig Arbeitsplätze abschaffen will. Banken, Kleiderläden, Apotheken, morgen auch die Supermärkte. Das ist NICHT normal 🤷🏻♀️
Haha, Beratung in der Apotheke. Die gibt es nur für frei verkäufliche Produkte und wie die ausfällt, kann man an drei Fingern abzählen.
Nicht umsonst heißt es: "Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker." Oder ist der in der Mitte.
Leider mache ich vor Ort im Vergleich zu Online Apotheke, häufig folgende Erfahrung. "Zahle Vier, nimm Eins". Apotheke vor ort teurer? Ja bitte sehr gerne. Aber 75% mehr?😵💫😕
den Markt der selbstzahler wird vergessen. Leute mit Kassenrezept schauen nicht auf Preise.
@@acidjunkie7289 ja das stimmt, ich bekomme auch Medikamente die 600€ pro Packung kosten, da bleibt bestimmt viel übrig für die Apotheke.
@@acidjunkie7289 es gibt in Deutschland eine Preisbindung für Verschreibungspflichtiges. D.h. die Apotheken könnten die Preise da nicht günstiger machen, egal ob selbstzahler, gkv oder pkv.
Die Spanne in Apotheken ist kaputt. Hersteller ziehen ihre Preise an und lassen den UVP gleich, gleichzeitig kalkulieren ausländische Investoren in den Niederlanden bei DocMo und Shop-Apo mit Verlust, um zu verdrängen. Die beiden genannten verbrennen Geld. Jahr für Jahr, nur damit der Marktanteil wächst.
@@acidjunkie7289 wozu auch, ist einer der wenigen Vorteile als gesetzlicher
Welche Ursprung ist es den zu verdanken das, dass Vokabular *Apothekenpreise* entstanden ist?
Waren früher wahre Goldgruben. Das kleinste Kaff hatte zwei oder drei.
Früher. Vor 20 und mehr Jahren.
@@pharmajoe5468 Mein Apotheker fährt Porsche und jammert dass er nicht genug verdient ....
verständlich, hoher Verbrauch, Versicherung, Werkstatt, Steuern,
Verschleiß ect.
@@MrHorcane die Neiddebatte („Porsche“) führt nicht weiter. Kein Apotheker schließt, weil er sich den Porsche nicht mehr leisten kann.
Tatsache ist, dass a) das durchschnittliche Betriebsergebnis von 2023 in diesem Jahr deutlich geringer ausfallen wird und dass das Betriebsergebnis eben nicht das Einkommen ist.
Ich fahre übrigens keinen Porsche.
Mein Mitleid hält sich durchaus in Grenzen.
Ein frei verkäufliches Schmerzmittel:
Apotheke im Ort 19,45€
Apotheke im Nachbarort 28,75€
Onlineapotheke 11,75 €, incl. schriftlicher Beratung und Lieferung.
So sehen die FAKTEN aus!
Genau.
Ja die Menschliche Gier nach Geld ist Grenzenlos.
Bei rezeptfreien Medikamenten hat man wenigstens noch die Wahl...
Die Einzelhandels-Gewinnmarge, gleich welche Warengruppe, ist schwer zu vergleichen mit dem online-Handel. Die Kosten sind einfach höher. Mietkosten, Einrichtung, Personal . . .
Das einzige was es öfter in meiner Umgebung gibt als Dönerläden sind Apotheken. Man kann problemlos 50% schliessen.
seh ich genau so.. wir haben im Nachbarort mit 12.000 Einwohnern ganze 5 Apotheken oder mehr.. dagegen haben die wirklich nur 3 Döner :P
Ja, auch bei uns sind die Dönerläden nur dazu da um die Lücken zwischen den Apotheken zu schließen.
Was ich schmerzlich vermisse in vielen Orten, ist ein Kurzwarengeschäft für den täglichen Bedarf.
Ich bin schwer krank und für mich wäre es ein großes Problem, wenn immer mehr Apotheken zu machen würden 😥😥😥
Solange die „Angebote“ in einer Apotheke noch das doppelte kosten als der reguläre Preis in einer Onlineapotheke, werde ich lokal nichts kaufen
Das ist wie bei Einzelhandel. Da ist Amazon auch günstiger. Ist klar das ausländische Versandapotheken die eigentlich nur wie Amazon eine Lagerhalle mieten müssen billiger sind
Solange Du dann konsequent alles immer online bestellst, ist ja alles gut.
@@Frzmffl Niemals wieder online. Mein Geld ist per PayPal vom Konto abgebucht. Habe keine Ware erhalten. Und Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel stehen nicht unter Käuferschutz, Pay Pal vermittelt nicht und zahlt das Geld nicht zurück. Ich gehe jetzt nur noch in die Apotheke vor Ort, auch wenn es teuer ist.
Ja, wieso soll man auch für eine Leistung durch einen Mitarbeiter vor Ort bezahlen, wenn man es online bequem nach Hause bekommt. Wer braucht schon die Arbeitsplätze eines Apothekers ? Wer will schon deren Gehalt zahlen ...
@@lumion3130 Nein im Einzelhandel ist der Unterschied meist deutlich kleiner
148,000€ vor Steuern entspricht noch nicht dem Bruttogehalt eines Angestellten. Bitte was?!
Vor allem Betriebsergebnis. Da sind alle Gehälter schon bezahlt inkl. des Chefs. Wieso muss eine Apotheke überhaupt Gewinn machen.
@@Shadowxjen Weil es keine gemeinnützige Organisationen sind. Die müssen wie jeder Arzt auch selbst wirtschaften!
Nach diesem Kommentar hab ich gesucht. Kam mir auch ziemlich üppig vor.
Für einen selbständigen Akademiker mit Verantwortung gegenüber den Kunden/Patienten und gegenüber von Angestellten ist das Einkommen ein Witz oder besser eine Unverschämtheit.
@@Derarzt62 es hieß Angestellter. ANGESTELLTER.
Die goldenen Zeiten sind für viele vorbei, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Zum Unternehmertum gehört halt auch sich auf Veränderungen einzustellen und Lösungen zu finden. Online Apotheken gibt es nicht erst seit gestern und jedem Apotheker stet es frei die Preise zu senken oder selbst (nebenbei) am Versandhandel teilzunehmen.
Das haben viele nicht begriffen. Zu einem sagte ich mal: "das kriege ich online für ein Drittel". Da hat der nur die Schultern gezuckt. 🥳👎
Man muss aber auch sehen, dass Apotheken hochgradig reglementiert sind. Denen ist so ziemlich alles verboten, was der normale Handel darf.
@@heinzk023 Und trotzdem können Sie dir so einen Quark wie "Immunbooster" andrehen.
@@kaptnkirk2740Online bekommen Sie keine Gesundheits- und Medikationsberatung von ausgebildeten und oft studierten Fachkräften. Deshalb sind Apotheken etwas teurer. Bei uns ersetzen sie mittlerweile manchmal Arztbesuche bei Wartezeiten auf einen Facharzttermin von einem Dreivierteljahr.
@@heinzk023 mimimi...
dafür ist das Honorar für jeden Handschlag, sowie die Margen *gesetzlich garantiert.* Den Luxus hat niemand im normalen Handel. Die "notleidenden Apotheker" wissen das alles vorher und können sich entscheiden...
Dafür hamse sich jahrelang die Taschen voll jemacht.
Das stimmt und jetzt, da die fetten Jahren (Coronazeit mit verkauften Masken) vorbei sind, meckern die rum, dass die kein Geld mehr machen...
Online Apotheken sind schön und gut, aber wenn’s dringend ist oder man Beratung braucht, ist man froh, wenn eine vor Ort vorhanden ist. Deshalb gehe ich *grundsätzlich* zur Apotheke vor Ort, um sie zu unterstützen. Man stellt sich vor, mit Apotheken geschieht was mit dem Einzelhandel passiert ist. Das wäre für uns alle grauenvoll, vor allem für Leute, die kurzfristig Medikamente brauchen, Beratung benötigen, oder sonstige Unterstützung brauchen. Und wir alle werden älter..…
Beratung ist Online genauso möglich.
Jeder der Dauermedikamente hat weiß das schon früh genug und alles was dringend ist, ist spätestens am nächsten Tag da. Außerdem genug Online-Apotheken arbeiten mit örtlichen zusammen.
Klar kann man wie bei Post oder Einzelhandel den Fortschritt ignorieren und nicht nutzen, aber auch hier kommt der Zeitpunkt wo es eben vor Ort nichts mehr gibt
@@SA-rt4gq Man merkt, dass du nichts mit älteren Menschen und deren Betreuung zu tun hast, und keine Personen kennst, die nicht so computeraffin sind wie du. Ich kann dir nur wünschen, dass noch Apotheken für dich da sind, wenn DU alt bist…
@@erebostdnö, wenn er/sie alt ist, kann er/sie doch immer noch online bestellen. Man vergisst doch seine einmal erlernten Internet-skills nichf
@@erebostd als ob 2060 noch irgendwer zum medikamentenkauf rumlatscht
Geschwätz! Onlineapotheken müssen genauso einen Apotheker beschäftigen und haben die gleiche Beratungspflicht.
Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Höre als Selbstständiger immer wieder, dass junge Leute Selbstständigkeit wegen der Risiken nicht mehr anstreben. Gleichzeitig werden Selbstständigkeit und Unternehmertum von Politik, Gewerkschaften und Behörden seit mindestens zwei Jahrzehnten bekämpft. Im Ergebnis werden wir zum Entwicklungsland mit einer Mischung aus Konzernmonopolen und Planwirtschaft. Bequemlichkeit und mangelnde Wertschätzung der Leistung anderer führen zu Wohlstandsverlust.
Vielleicht sollte man das Angebot erweitern das man einfach ärztliche Leistung z.B. gegen Corona und Grippe zu impfen den Apothekern überlässt. Das entlastet die Ärzte und bringt den Apotheken mehr Umsatz.
Das würde die Stellung der örtlichen Apotheke gegenüber der Online Apotheke erheblich verbessern.
Dafür müssten die Ärzte aber mitspielen, was die öfter nicht tun.
In BW und BY impfen Apotheken gegen Grippe, nicht alle aber es gibt sie schon.
Naja das wird nur solange gut gehen, bis zum ersten Notfall 😂 und dann stirbt der Patient, weil es zu einem anaphylatischen Schock kommt und dann kein richtiger Arzt vor Ort ist :)
@@FrankBobaiLampard @FrankBobaiLampard Es gibt Impfungen in Apotheken in Deutschland doch schon seit fast 3 Jahren und es funktioniert im Ausland (UK als Beispiel) schon seit Jahrzehnten, also verstehe ich Ihren Kommentar nicht ganz
@@FrankBobaiLampard Es gibt doch Impfungen in der Apotheke doch schon seit fast drei Jahren in Deutschland und im Ausland (UK als Beispiel) funktioniert es auch schon seit Jahrzehnten. Alle Apotheker die Impfen wurden auch zusätzlich ausgebildet für solche Fälle, also verstehe ich Ihren Kommentar nicht ganz.
Ist der Beitrag nicht schon alt?
Online Apotheken sind für Sparfüchse sicherlich ein segen. Allerdings braucht man in den Städten auch Apotheken vor Ort, oder wie sonst sollen Pflegeheime mit Pillen beliefert werden. Manchmal benötigt man die Medikamente so dringend, dass man nicht auf eine Onlinelieferung warten kann.
Es hat alles seine guten und schlechten Seiten.
Dank DocMorris, Shop Apotheke und Co.⁉️🤔
Habe grade für ca. 100 Euro Medikamente Online bestellt. Gegenüber der Apotheke im Ort spare ich etwa 50 % ein. Die Lieferung wird morgen erfolgen, weil ich auf Expresszustellung verzichtet habe.
Meinen Sie rezeptpflichtige Medikamente?
@@peterb110 Nein, ein Rezept hatte ich nicht dabei. Das kann man aber einfach hochladen und einreichen. Wollte dieses Mal nur meinen Arzneischrank für den Winter auffüllen.
Es reicht nur eine Apotheke für Deutschland.
danke die grünen
Die scheffeln genug Kohle ...
ApothekerPreise halt 😂😂😂😂😂
Ich gehe grundsätzlich persönlich in eine Apotheke . Jahrelang hatte ich Urlaub in der Türkei gemacht und mit alles mögliche mitgebracht ,( für Appel und Ei )
Jetzt lebe ich in Südamerika, hier ist an fast jeder Straßenecke eine Apotheke.
Ich lasse meine Medikamente grundsätzlich von meinem Diener abholen.
Apotheken kosten unter 2% der GKV-Ausgaben, Krankenkassen kosten über 4,5%.
Endlich jemand mit Ahnung 😊
Das Problem ist, dass man in vielen Apotheken vor Ort auch gar keine richtige kompetente Beratung mehr bekommt. Ich habe schon so einige Angestellte in Apotheken erlebt, die scheinbar weniger Ahnung von Medikamenten hatten, als ich selbst. Das schreckt natürlich ab und man kann gleich online bestellen.
Wie kann das sein? Die müssten doch alle Pharmazie oder Medizin studiert haben.
@@07Flash11MRCWas?
Wenn im Gesundheitssystem kein Geld für Apotheken ist, sollte man ehrlicher Weise einen Schlussstrich ziehen.
Momentan läuft das System gerade noch so auf dem Rücken der unterbezahlten Mitarbeiter. Jeder der der Apotheke nicht den Rücken kehren kann, tut mir leid.
Weil 4.000 € Einstiegsgehalt natürlich auch ein deutliches Zeichen für das Hungertuch ist
Denke, ein Grund sind die immer höheren bürokratischen Auflagen gegenüber den Krankenkassen und das immer weniger im Verhältnis zum Aufwand hängen bleibt.
Ich habe hier 1 Bekleidungsgeschäft, 1 Frisör, 1 Supermarkt, 1 Dönerbude, 1 Drogerie, 1 Paketshop, 1 Hausarzt, 1 Zahnarzt, aber 2 Apotheken. Da kann gerne 1 verschwinden. Zumal das noch lange nicht dazu führt dass er die Medikamente da hat, sondern sich die meisten liefern lässt.
Selbst schuld bei den viel hohen kosten, online 50% günstiger, dann kann man sich ja ausmahlen warum weniger kommen. Bei den Preisen haben die echt Traummargen von 60%. Das wünscht sich jeder normale Einzelhändler.
Weniger Steuer, ist die beste Medicin.
Wozu brauch ich Beratung? Ich hol immer nur das was auf dem Rezept steht und da hat die Ärztin schon gesagt wie es zum einnehmen ist, da könnte auch einfach ein Automat stehen lol
In der Apotheke hab ich schon mehrfach falsche Beratung erhalten, besser gar keine, in einem Fall war es richtig grenzwertig. Meine Fachärztin sagte das Gegenteil, was auch richtig war. Die Apothekerin hatte von gar nix ne Ahnung, da hab ja ich mehr Ahnung!
Ja, kein Wunder bei den Preisen. Ich habe letztens in einer Apotheke Nasenspray für 4,90 € gekauft, das man in der Online-Apotheke für 1,80 € bekommt. Die meisten achten auf den Preis, und für ein nettes Gespräch zahle ich nicht den doppelten Preis oder sogar mehr. Ich kaufe nur noch online, außer die Krankenkasse bezahlt es. Und wenn ich eine Beratung möchte, gehe ich zum Arzt und nicht zum Apotheker, da besteht kein Interessenskonflikt.
Die Verbraucher lassen sich eben nicht mehr so verarschen 🤷🏼♂️ 100% bei Alltagsmitteln im Gegensatz zum Onlineshop ist einfach nicht akzeptabel
Fänds toll wenn man das wie in den Niederlanden machen könnte wo frei verkäufliche Medikamente einfach im nächsten Supermarkt zu bekommen sind. Dann bräuchte man Apotheken nur noch für die "härteren" Sachen.
Natürlich kann eine PTA auch beraten, im Endeffekt mischen Apotheken selten noch selbst an und den Rest schauen auch Apotheker im Computer nach was eine PTA auch kann.
Ich wurde noch nie von einem Apotheker/in beraten hab mein Rezepte abgegeben und gut ist wie was wieviel wurde vom Artzt gesagt und punkt.
Schmerzmittel Ibu... Online 2 € in der Örtlichen locker das 5 fache.
E Rezept genauso einfach inzwischen und Beratung ist bei der Online auch locker möglich. Dazu spart man sich Lauferei, von mir aus können die alle dicht machen
@@SA-rt4gq Ok. Ist legitim. Dann aber bei dringendem Antibiotikum oder Rezeptur bitte an die Onlineapotheke wenden. Wenn etwas nicht lieferbar bitte selbst schauen, wie man klar kommt, und nicht plötzlich vor Ort stehen und Hilfe wollen.
@@OwlbelleOnline Apotheken haben den gleichen Service wie die vor Ort
@@xtianeskay5166 Haben Online Apotheken GARANTIERT nicht. Bei denen gibt's keine Betäubungsmittel (Fentanyl, Morphium, Benzodiazepine), keine eigens zubereiteten Chemotherapeutika und keine Rezepturen (individuell angefertigte Arzneimittel wenn kein Fertigpräparat existert) und Notdienst nachts um 3 machen die garantiert auch nicht.
Online Apotheken sind feige Schweine die nur das Bequeme und Einfache machen um schnell das Geld der Kunden abzugraben aber wenn's kompliziert wird ziehen die den Schwanz ein. Können ja die dummen öffentlichen Apotheken vor Ort machen.
Viel Glück wenn du mal Mitten in der Nacht Antibiotika und Schmerzmittel brauchst und dann keiner mehr da ist zu dem du hingehen kannst.
@@Owlbelle Das "nicht lieferbar" hört man typischerweise in Offline Apotheken. Online bestelle ich einfach woanders, mit express oder same day delivery alles kein Problem. Zudem ist meiner Erfahrung nach die Beratung und der Service bei Online Apotheken deutlich besser.
Rezeptur und Notdienst macht keine Onlineapotheke… ist nämlich reines Verlustgeschäft. Und bezweifle auch, dass Online irgendwelches Zeug aus Kamerun/Spanien etc. importiert um es mit kaum Gewinn zu beliefern. Aber wie gesagt, bin über jeden froh, der nicht vor Ort kommt weil er meint, Online ist besser, ich will aber von diesen Personen dann auch nicht nachts rausgeklingelt werden im Notdienst wegen irgendwas akutem. Oder vor Ort Alternativen suchen weil es online einfach nicht beliefert wird. Alles schon erlebt.
Total verrückte Idee: Online-Beratung zentral und dafür Abgabe der Medikamente über selbstbedienungs-Kiosk/Einzelhandel und ENDLICH transparente Auszeichnung der Kosten für gesetzlich Versicherte incl. Bonusprogramm. Meine Prognose: Qualität der Beratung geht deutlich hoch, Preise für Medikamente sinken um Milliarden und das Gesundheitssystem macht einen Sprung nach vorne...
Ich gehe lieber in meine Stammapotheke vor Ort ❤
Beratung in der Apotheke:
"Ich habe Halsschmerzen" - "Darf es auch etwas homöopathisches sein?" - "Nein Danke, haben sie Dobendan?"
"Darf es auch etwas homöopathisches sein?": Lol. Wenn man zuerst mal daran glauben muss, damit es überhaupt "funktioniert", dann kann man ja gleich in die Kirche gehen. xDxD
Es gibt halt auch einfach extrem viele Apotheken.
Das die eine in dem Ort geschlossen hat, wundert mich ehrlich gesagt auch nicht weil gerade für ältere Menschen die vor allem Medikamente brauchen ist es ja ein Unding mehrere Stufen zu steigen, auch wenn es nicht der Grund war bloß das geht einfach nicht.
Preislich hab ich es zwar noch nicht ganz so festgestellt das alles viel teurer ist. Gab zwar etwas was nicht verschreibungspflichtig war bloß ich wusste das ich es da bekomme und war bereit 3€ mehr auszugeben.
Letztens bin ich in die Apotheke wo ich eigentlich 90% immer hin gegangen bin und mein Medikament was sonst 5 oder 10€ kostet hat nix gekostet, ob das online Apotheken dann auch so haben?
Man muss viel selbst kaufen, was aber nötig ist. Kommt auf die Krankheit an, die Kassen übernehmen nicht alles. Bei shop Apotheke bezahl ich da nur die Hälfte.
@@tabernakelbs wie gesagt ich kann mich nicht über die Preise Beschweren, natürlich ist es meine aktuelle Situation aber ich kann halt nur von dieser Ausgehen.
Was natürlich bei den Nachbarn ist kann ich nicht beurteilen.
Die Verteilung ist aber auch gefühlt sehr ungleich. Es gibt auch noch Innenstädte in Hessen in denen es gefühlt pro größere Straße 2 Apotheken gibt
Ich finde online Apotheke besser und auch billiger Deutschland ist alles so teuer geworden
Dann sollte man die steuern mal senken oder ?
Zu 99% brauche ich keine Beratung in der Apotheke.
Höchstens so etwas wie "haben sie was gegen Halsschmerzen?".
Klar, es mag Ausnahmen geben, aber "Apotheke Light" hört sich erstmal gut an.
Ja weil du gesund bist lol😂
@@luna1704 wenn ich krank bin und meds brauche geh ich zum Arzt und nicht zur Apotheke
@@GnomeEU die Arzneimittel kriegst du immer noch in der Apotheke 🤷🏻♀️
Wie oft erleben wir es dass die Patienten gar nicht verstehen was der Arzt gesagt hat.
Geht ihr in eine lokale Apotheke oder bestellt ihr Online?
Ich bestelle meist online. Warum? Bei Online-Kauf spare ich meist bis zu 30%.
Wenn ich größere Mengen haben will auf jeden Fall online.
Vor Ort wird man dann belehrt, oder man bekommt nur 2 Packungen...
Ich war vor zwei Wochen zuletzt in einer Apotheke, 20€ für Hustensaft und Hustensalbe, beim Discounter hätte es vielleicht 8€ gekostet.
Lokal. Immer. Man stelle sich vor, es gebe keine Apotheken vor Ort mehr, und man müsste alles bestellen… nein danke - man muss die lokalen Apotheken unbedingt unterstützen. Zumal wir alle älter werden, und irgendwann mal richtig froh sind, wenn einem noch jemand hilft…
@@erebostddas gute alte Älter werden Argument 😂, das ist der Grund warum Leute die sich seit Jahren gegen Fortschritt stellen selbst in unserem langsamen Tempo in Deutschland heute aufgeschmissen sind, egal ob bei Bank, Post oder Einkaufen
Man könnte fast meinen die hohen Steuern und Energiekosten, kosten Arbeitsplätze wie u.a. Apotheken.
Hier in berlin gefühlt alle 3 Straße eine Apoteke XD
zu viele Straßen Berlin hat ?🙃
Die Mehrheit der Kommentare zeigt das niedrige geistige Niveau und den Neid in unserer Gesellschaft.
Sieht man genauso, wenn es ums Thema Lehrer oder Beamte geht 😅
Hat mit "Neid" nix zu tun. Das Problem ist das die Arbeiter selbst fast nichts für ihre Arbeit bekommen, während der Großteil des Preises einer Ware oder eines Produkts ans Unternehmen geht. Das ist moralisch und ökonomisch verwerflich.
Müssen einfach auf Cannabis umsteigen :D
Das Apothekenhonorar ist seit 2003 praktisch nicht erhöht worden, seit 2013 gar nicht. Wer arbeitet heute noch für das Gehalt von vor 20 Jahren???
Ja stimmt 120k im Jahr, ist da. Viel zu wenig 😂😂😂
Das ist mir ehrlich gesagt herzlich egal. Wenn für eine Leistung keine Nachfrage mehr besteht, muss man das Geschäftskonzept ändern (z.B. selber als Apotheker onlinehandel machen) anstatt der Vergangenheit hinterherzujammern. Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen!
@@xtianeskay5166 ein zukünftig gezüchteter lemming also. Ich verstehe.
@@falco1020301 Das spielt meines Erachtens keine Rolle. Für wie viel Geld würden sie im vorhineinen über mehrere Jahre studieren um dann bis zur Rente 60h/Woche zu arbeiten?
Ich bin dafür, dass die PTA das machen dürfen. Der Apotheker wird doch eh nur bei spezialfällen geholt...
Mimimi...
10.000 € im Monat. Wer will dafür schon arbeiten? 😂👎
Sorry aber selbst schuld. Es ist nie etwas vorrätig, mehrere Tage Lieferzeit selbst für Standardmedikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol. Bei spezielleren Rezepten kommt nur ein genervtes "müssen wir erst bestellen, kann ich Ihnen nicht sagen wann und ob wir das bekommen". Generell ist der Service immer schlechter geworden, die Mitarbeiter sind unfreundlich und wollen anscheinend gar nicht mehr beraten. Im Gegensatz dazu bei Onlineapotheken: Rezept hochladen, 2 Tage später klingelt der Paketdienst und man hat das Medikament und das alles ohne genervte Mitarbeiter.
Wenn ein Medikament nicht lieferbar ist guckt auch die online Apotheke in die Röhre
"mehrere Tage Lieferzeit" habe ich noch nie erlebt; Apotheken werden i.d.R. 2x täglich beliefert, d.h. vormittags bestellt, nachmittags da.
Und dass Ibuprofen oder Paracetamol nicht vorrätig sein sollen, haben Sie sich ganz klar komplett ausgedacht, das ist Quatsch.
@@anniestumpy9918 ein wahres Wort
bei der aktuellen politik geht alles den bach runter
bei den aktuellen Wählern.. die Politikschausteller machen ihren Job gut, nur die sind halt nicht für uns da oder auf unserer Seite..
Grünes wirtschaftswunder.
Egal ob Apotheke oder Firmen und egal wie groß,nichts klappt mehr in diesem Land.
Dank des besten Wirtschaftsminister aller Zeiten 😂
Was hat das mit den Grünen zu tun? Das war vor der Ampel auch schon so.
@@07Flash11MRC im denken bist nicht der hellste.
Deine Ideen sind immer frisch und originell. Vielen Dank für die Inspiration.👆🙉🍰
Klar, es machen immer kleine Apotheken in den Innenstädten zu, aber es entstehen an gut erreichbaren Standorten neue moderne und größere Apotheken.
Verkauft cannabis 😊
was ist denn daran so schlimm? die nachfrage geht halt runter durch online apotheken, vielleicht sind es auch einfach zu viele apotheken
Wer sich Medikamente online beschafft … hat ein paar Grundregeln des Vertrauens nicht verstanden!
Lattenmuntermacher (Sildenafil) traut sich nicht jeder zu erfragen beim Doktor/Urologe 😉😅
Klar wer kennt es nicht, ab ins Internet eine Homepage holen und Apotheke drüber schreiben und schon kann man Heilerde verkaufen 😂😂😂
Mimimi...
Naja, jemandem zu "vertrauen" bei dem man weiß das der Wucherpreise abrechnet kann aber auch nur bei vollständiger Missachtung besagter Grundregeln gelingen...
Klar, irgendwelche Herzmedikamente zu synthetisieren und die Packung und den Blister zu fälschen lohnt sich bestimmt.