Selbstverliebte Reporter: Narzissmus oder Doku? | extra 3 | NDR
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- Опубликовано: 16 сен 2024
- Es gibt einen aktuellen Trend: Reporter*innen stellen sich vor die Kamera und berichten nicht nur, sondern erzählen, wie sie gerade ihren Job machen. Ein Trend, der von RUclips kommt, und nun auch von Fernseh-Formaten kopiert wird. Vielleicht wäre das auch was für andere Berufe. Dass eine Busfahrerin durchsagt, wie der Verkehr gerade emotional auf sie wirkt: Verehrte Fahrgäste, der Anblick des verstopften Cityrings macht mich gerade sehr, sehr traurig.
Autor*in: Christian Ehring, Max Engel, Alfonseh Geranienmann
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Super Beitrag! Dieser Trend zur Selbstdarstellung von Journalisten geht mir ebenfalls gewaltig auf die Nerven.
Würde es den neuen Egozentrismus nennen, alles dreht sich nur noch um Personen, um Meinungen, um Individualismus, um Selbstdarstellung.
Ein solches Berichtsformat hat für gewisse Themen durchaus eine Existenzberechtigung, und für andere Themen ist es wiederum völlig ungeeignet. Es kommt vor allem darauf an, was man damit macht und wie man es macht. Eine Doku von Green Garage über die Bio Müll ist in diesem Format gedreht und anstrengend zu schauen, obwohl das Thema durchaus interessant ist. Gerade für Themen über bestimmte Lebensstile oder Selbstversuche ist diese Berichtsform geeignet, allerdings sollte trotzdem ein gewisser neutraler und einordnender Bezugspunkt im Bericht vorhanden sein (z.B. ein Experteninterview).
Ihr sprecht mir aus der Seele! Ich hasse es wenn Reporter den echten Protagonisten Sendezeit wegnehmen.
Es wird immer schwieriger für Satiriker die Realität ist schlimmer als jede Ironie ....
danke für den Ohrwurm
Ironie gibt es zu viel, vieles wird nicht mehr ernst sondern nur noch ironisch gemeint und übrig bleiben verklärende bis blöde Sprüche, die dann bei Kritik als ironisch gerechtfertigt werden.
Wirklich richtig gut gemacht 😂😂😂
95% der Funk-Kanäle arbeiten so 😅
Klasse wie Ihr den Betroffenheitsjournalismus hochnehmt, dabei die nervigsten relevanten Modewörter einbaut, an extra3 kommt man eben kaum vorbei👐
Es gibt diese Autofahrszene einfach wirklich in jeder dieser Dokus. xD
Es ist wirklich auch nervlich sehr anstrengend, wenn man zwischen Gelaber und Fakten extrem sieben muss.
Sehr schöner Beitrag.
Frau Lehfeld? Ist das die Frau vom Porscheminister von der Mövenpickpartei?
Ja, ist sie😅
Dann ist es verständlich das sie Müll redet ,Springer und Mövenpick/Porsche sind nicht gesund!
JA, die die vor der Hochzeit noch 3 Tage gekotzt hat, damit sie in das Hochzeitskleid passt
Wie,möwenfickpartei?
Ich verstehe die Kritik an den vielen Formaten auf RUclips sehr gut, weil ich mich auch schon öfter gefragt habe, warum nicht die gefilmte Person mit ihrer Geschichte mehr im Mittelpunkt stand, sondern ständig dir Interviewende im Bild war und dann auch noch unqualifizierte Kommentare abgegeben hat, wo ich direkt merken konnte, dass sie sich überhaupt nicht damit auskennt, was z.B. Trauma bedeutet. (Besonders bei der Reportage über Kinder, die keinen Kontakt mehr mit ihren Eltern haben können, wurden die Kinder dafür kritisiert und fast nur die Sicht der verlassenen Eltern betrachtet. 🤮)
Andererseits hilft es mir manchmal die Meinung eines anderen zu hören, meine eigene zu bilden/schärfen und oft ist es dann nicht die von der oder dem Berichtenden! Und es regt das Nachdenken über ein Thema manchmal auch erst bei einem selber an. Denn persönliche, emotionale Berichte berühren eher als ein objektiver Nachrichten/Reportagenbeitrag über einen Menschen, der Schlimmes erlebt hat. Nur sollten sich, meiner Meinung nach, Journalist*innen/Berichtende nicht anmaßen ein Urteil oder eine Meinung zu fällen, wenn sie keinen Plan von Psychologie haben. Sie können ja sagen, was sie empfunden haben, aber so eine Aussage, ich kann es nicht verstehen, dass Kinder - egal, was passiert ist, den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen? Na gut, es ist deren Meinung, aber in dem Kontext vollkommen daneben gewesen.
STRG_F - ich liebe deren Themen, aber die permanente Ich-Darstellung der Reporter fand ich immer schon zu unnötig "nah" und hatte stets einen Verfremdungseffekt, der mich jedesmal aus der Atmosphäre des Erfahrens herauskatapultierte.
5:22
"Lebt leider nicht mehr. Traurig... Wie auch dieser Unfall auf der A5"
Uff, eine Überleitung ganz besonderer Art. 😅
Genau das habe ich schon vor Jahren gedacht. Warum muss man sich so in den Vordergrund stellen? Es gibt schließlich noch die Möglichkeit aus dem Off Gedanken mit einfließen zu lassen. Da lob ich mir doch die alten Dokus, in denen der Reporter auch präsent ist, aber angenehm im Hintergrund.
Fast jeder doku channel den Funk aus dem Boden gestampft hat...
das laute Lachen im Publikums lässt mein Herz erblühen!
Es kommt halt drauf an was man von einer Sendung erwartet. Bei einer Nachrichtensendung wie der Tagesschau wäre es natürlich schräg, wenn der Sprecher/die Sprecherin nach jeder Meldung persönlichen Senf dazu geben würde.
Bei einem Selbstversuch wäre es komisch, wenn man den Protagonisten nicht sieht und nicht hört. Manchmal sind solche Formate aber wirklich geeigneter um zb den Alltag von Berufen zu zeigen. In einer 15 Sekunden „Krankenhäuser sind überlastet“ Meldung kommt davon wenig rüber. Andererseits muss ich ein ausführlicheres Format auch aktiv anschauen wollen.
Das wird halt blöderweise nicht nur bei Selbstversuchen so gemacht, sondern bei ziemlich vielen Reportagen auch. Und sogar bei einem Selbstversuch könnte man sich manchmal auch ein bisschen zurückhalten, es muss nicht immer zu allem was gesagt werden. Manchmal ist es besser wenn man einfach sieht, was passiert.
Es ist leider so wahr. Kaum ein Funk Format ohne dieses Phänomen.
Ich grüße Carolin von der Groeben!
Genialer Beitrag 😂
Das erinnert mich an die Videos von zdfbesseresser hier bei RUclips, wo die Zuschauer über das Niveau des Videos mit Influencern beschwerten und die offizielle Antwort der Produktion ist: „Also wir, hatten Spass beim Dreh“. Wie überheblich …
„so authentisch“ 😂😂😂
Ich bin ziemlich zwiegespalten, was persönliche Darstellungen von Journalisten angeht.
Auf der einen Seite interessiert es mich natürlich überhaupt nicht wer jetzt mit wem auf einem Schüleraustausch war. Wenn ich mich für Privates von Medienschaffenden interessiere, lese ich dessen Wikipedia-Beitrag.
Trotzdem geht es auch nicht wirklich bei jeder eingebrachten persönlichen Meinung allein um Selbstdarstellung. Wenn ein/e Journalist/in etwas sagt wie: "Also ich dachte immer diese Lehne Auf der Bank nur zu meiner eigenen Bequemlichkeit."
Dann geht es in dem Sinne ja eher darum eine Frage aufzuwerfen. In diesem Fall gibt es zum Beispiel für die Bank ja noch einen anderen versteckten Grund auf den neugierig gemacht werden soll.
Nicht bei jeder persönlichen Meinung erzählt ein Reporter seine Lebensgeschichte. Auch wenn ich dem zustimme, dass manche Journalisten schnell mal den Überblick darüber verlieren, was für die Reportage jetzt wirklich relevant ist oder nicht.
Mutig von euch
Wieso das? Wir leben ja nicht in einer allmächtigen Mediendiktatur. Und das meine ich ernst.
@@baer0083 Ja das ist richtig, aber dadurch kritisieren sie ihre Kollegen vom Öffentlich Rechtlichen. Und Kollegen zu kritisieren ist immer mit gewissen Risiken verbunden.
@@ThomasVWorm Das kannst du ganz leicht herausfinden, wenn du bei dir auf der Arbeit anfängst schlecht über Kollegen zu reden😉
@@mampfborke7392 Nur dass es der Job der Medien und speziell der Satire ist Misstände aufzudecken. Das ist bei den meisten Arbeitnehmern nicht so
Das ist meiner Meinung nach grundlegend ein Phänomen, was ich für sehr ungesund halte. Vom einen Extrem, Gefühle komplett zu unterdrücken geht man jetzt ins andere Extrem, bei allem und jedem Fitzel des Tages und Tuns sich permanent zu fragen "Was macht das jetzt emotional mit mir? Was sind gerade meine Bedürfnisse? Wie wirkt das auf mich?". Hoffe, wir kommen in die Mitte irgendwann, bzw. lernen auch wieder, bestimmte Bereiche von unseren "Emotionen und Bedürfnissen" ein Stück zurückzunehmen. Dann erledigt sich auch dieses Phänomen im Journalismus
Das sieht man im öffentlich Rechtlichen ja auch sehr oft.....
Siehe FUNK & Co.......
Ach ja, ihr zeigt es ja auch.
Dieser Betroffenheitsjournalismus ekelt mich an. 😫🤮
Wunderbare Parodie! ❤
OMG das ist so akkurat 💀
Das ist nicht anderes als eine extreme Ich-Zentrierung in unserer Gesellschaft
was glaubst du woher das kommt .. ganz sicher auch Erziehung, Helicopter Eltern .. auch ein Grund warum sich alle jederzeit über jede Kleinigkeit aufregen, da keiner mehr Kritikfähig ist. fürchterlich
@@michaeladamsky3394 Eher viel genereller, es ist ein Auswuchs des sich kapitalistisch immer mehr übertreffenden Individualismus.
Die Politik, die Werbung, die Influencer-Unterhaltung, all das ist längst voll mit Gefühlen, mit Emotionen um digitale Distanz und ideologische Unsicherheiten zu verbergen, mit Meinungen, mit Ichs die nach Aufmerksamkeit gieren, mit dem herrschenden Egoismus aber auch mit Egozentrismus und dass der Journalismus jetzt diesen Trends hinter her läuft zeigt halt nur wie stark das derzeit unsere Gesellschaft prägt.
Das sich die Leute neuerdings immer gleich angegriffen fühlen könnte auch daran liegen, dass wir die Welt immer mehr von uns aus betrachten, immer mehr auf uns beziehen und so wird jede Kritik an irgendwas sofort zu einem persönlichen Angriff selbst wenn es auch andere Möglichkeiten gäbe. Uns kommen andere Blickwinkel abhanden, die uns angeblich aber durch all die Vielfältigkeit des individuellen Meinungsgeblubbers dann wieder gleichwertig ersetzt werden.
Nur viele viele Meinungen ersetzen halt keine logische Analyse.
Was schmeckt besser Apfeltart, Apfelkuchen, ApfelStrudel, Oder Appelpie?
Christian Lindner
Apfel im Schlafrock
Das war aber nicht die Frage, oder ?,.,.
Geschmackssache
Es gab mal innovative Projekte in denen das genutzt wurde, der Zuschauer sollte sich in den Reporter hineinversetzen können und sozusagen mit ihm zusammen lernen. Aber 1. passt das eher selten und muss 2. dann gut gemacht sein, und 3. Ist es oft ohne Mit-Lerneffekt einfach Dinge aus dem Leben des Reporters die nichts zur Sache tun, und 4. Wird es heute als Lückenfüller statt Inhalt eingesetzt.
Das ist Ausdruck des Bildungsnotstands in Deutschland 😂😂😂
Toll gemacht - diese unbegründete Verknüpfung. 🙄 Klingt aber intellektuell ...
@@Nitramrec ah, die neue letzte Generation, zu allem was zu sagen. Intellekt vortäuschen…
@@Frank-we9gq sich aber gleich empören , über alles aufregen und immer was zu meckern haben, dabei aber nicht mehr kritikfähig sein. Das ist leider auch diese Generation. Und dabei fällt ihnen nichts besseres ein , als Erpressung , meetoo Bewegung . Shitstorm im Internet und die sogenannte Cancel Culture. Das zeigt ganz gut , dass man sich nicht mehr vernünftig unterhalten und vernünftig streiten kann. Sehr traurig ..
@@michaeladamsky3394 genau das ist das Problem und wird von den nicht gebildeten grünlackierten massiv ausgenutzt
@@Frank-we9gq Schwach, ganz schwach. Wenn von Dir immer noch keine Begründung kommt, dann lass' Dir doch zumindest eine eigene Stichelei einfallen ...
Eine perfekt sachliche Berichterstattung
Ich finanziere mit der Rundfunkgebühr zwar leider FUNK - aber glücklicherweise auch extra-3, die mich aufklären wie absurd die Arbeit von FUNK ist.
Wie wahr! Ein Brüller.
*Rente eines deutschen, im Durchschnitt 700 Euro, Rente eines Abgeordneten nach 4 Jahren 1000 Euro, wer will da noch ehrlicher Arbeit nachkommen?!*
So wahr
Gut getroffen!
Ich bin verwirrt. Dass ich bei extra 3 eine Lektion zu Meinungen im Journalismus höre. Ist das der Anfang des Ende des modernen Journalismus?
War nur eine Frage der Zeit. Habe im Laufe meines Lebens einige Journalisten kennengelernt. Waren alle mehr oder weniger im narzisstischen Spektrum.
Doku war früher meine Lieblingsgenre, zz es ist schwer was vernünftiges zu finden. Kann zu viele Emotionen drin sein oder/und solche Meinungen von nicht Experten, wann man nur etwas neues Lernen will
Ich war während der Schulzeit in Deutschland und musste in den Ferien arbeiten - überhaupt nicht spannend!
Über Abos bei RUclips reden ist wahrscheinlich auch nicht der Traum eines Ich Journalisten.
sehr gut!^^
Traurig... wie auch dieser Unfall auf der A 5 🤣
Noch nie so drüber nachgedacht, aber ja..der Jornalismus hat sich wirklich gewandelt
🤣🤣🤣Ich brech ab
Hmm, die Kritik zu den vier kurzen Videoausschnitten kann ich nicht nachvollziehen.
Wir sind doch eine Spaßrepublik
Bin Jahrgang 1969. I.d.S. Gute alte Zeit: Journalismus = neutral.
Das lässt sich tatsächlich immer häufiger beobachten und ich finde das auch eher anstrengend.
Die eine Lache machts!
Falls es nicht schon jmd geschrieben hat: Ihr habt Paul Ronzheimer übersehen.... ;-)
Friedrich Lennhé kann nicht schwimmen
Naja das Leben ist auch zu wichtig um es ernst zu nehmen. :)
ICH wollt hier einen Kommentar über MICH dalassen, dabei fiel mir ein, dass ich jahrelang diesen Christian bedient habe und nie ein Wort gesagt habe, hoffe es geht ihm heute gut!
Infrastruktur ist wichtiger als Journalisten?
Welche doku ist das bei 1:04 ?
Reporter " Obdachlos und unerwüncht"
6:01 Ist das ein Mensch oder ein Roboter ? Der Inhalt ist ja schon grottig, aber das ist ja auch noch unterirdisch schlecht abgelesen... 😂
"Alfonseh Geranienmann"🤔
Falls der mit bürgerlichen Namen ursprünglich Alfoffhör Tulpenfrau hieß, ist die Namensänderung verständlich.
@funk
Ist doch nicht schlimm wenn Journalisten auch ihre Emotionen zeigen bzw. einfließen lassen. Dadurch wirkt das ganze persönlicher, man stellt sich vor was man selbst dort empfinden würde,man denkt auch über seine eigenen Gefühle nach und vergleicht diese vielleicht mit denen der Journalisten. Außerdem habe ich auch nichts dagegen ein bisschen was über Journalisten als Menschen zu erfahren. Würde man die in Person treffen würde man sich ja vielleicht auch mal über sein Leben oder so unterhalten.
Finde nicht dass es "Selbstverliebtheit" ist wenn man mehr über Leute erfährt. Das kann sogar einen selbst eher dazu motivieren mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln wenn man sonst wenig Selbstbewusstsein/Selbstsicherheit hat.
cooler 3 Tage Bart 👍
Journalichmus
Wer erkennt heute noch Fehler?
💯
Jaaaa ich bin auch genervt von dieser Selbstdarstellungsschau 🙃🙃🤪🤪🤣
Wieso ladet ihr ungeschnittenes Material von "reporter" hoch?
Das heißt nicht Tschornalist, sondern Schornalist. Geschrieben natürlich Journalist.
Könnt ihr diesne Überlacher mal ausladen? Der lacht bei jedem Scheiss viel zu laut!!!
😂👍
Das ist doch geschrieben das liest er ab das sieht man doch.
Das Apfeltarte. Deutsch kann er auch nicht.
Ich sehe das Problem nicht. Finde es persönlicher und angenehmer, wenn ein Moderator was von sich einwirft.
Was an den kurzen Schnipseln am Anfang jetzt "selbstverliebt" sein soll, verstehe ich auch nicht ganz.
Es geht darum welche Aufgabe Journalismus hat. Wenn es die Weitergabe von Informationen, damit der Zuschauer sich eine eigene Meinung bilden kann, ist. Ist dieser Stil ungeeignet.
Wenn den Zuschauern eine Meinung vorgelegt werden soll, die (wahrscheinlich) ungefiltert übernommen wird, ist dieser Stil ideal.
Auch kann man die Frage stellen: geht es in den Nachrichten um die Person die spricht oder um die Informationen die sie weitergibt?
Ist mir auch lieber, der Journalist erzählt ein wenig von sich, das gibt mir eine Pause vom eigentlichen Thema, das leider viel zu deprimierend für mein Geschmack ist. Schließlich ist es die Aufgabe der Journalisten mich über ihr Innenleben zu informieren, anstatt mich mit Weltgeschehen zu deprimieren.
In Maßen ist das ja auch manchmal in Ordnung, aber es gibt auch sehr viele Reportagen, bei denen man vom eigentlichen Thema kaum noch was mitbekommt, weil sich alles komplett um den Journalisten und seine Meinung dreht. Und für sachliche Informationen ist das sowieso überhaupt nicht geeignet.
Dann ist das aber kein Journalismus mehr, sondern nur narzisstischer Schwachsinn!!
@@DieReichenklauenvondenArmen. Narzisstischer Schwachsinn klingt aber abwertend. Journalismus hingegen klingt viel besser. Also ich bin ein selbstverliebter Showmaster meines eigenen Lebens und möchte, das die Menschen mich dafür feiern. Also klaue ich das Label Journalismus, pervertiere es und kann mir dann einbilden ein interessierter gebildeter Bürger mit Tiefe zu sein.
🤣👍
DAnk
Man versucht halt "modern" zu sein und dabei übernimmt man die Verhaltensweisen, die scheinbar dazugehören, wenn man youtube, instagramm, tiktok usw. ansieht...
So wie Jugendliche scheinbar auch ihr Verhalten und Liebesleben aufgrund von Streamindiensten nachahmen...
Es scheint z.B. kaum Netflix Serien zu geben, bei den nicht ein Junge feststellt, dass er schwul ist, ein Mädchen, dass es lesbisch ist und in der Regel kurz danach auch ein Transmann werden will... und das natürlich alles im Express Tempo von wenigen Folgen und Tagen...
Journalismus früher: Informationsvermittlung
Journalismus heute: polarisierender Sensationsjournalismus um das Ego des Autors zu füttern
Hilarious🤣
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Abo 🤩.
Boah diese eine Person hat ja wohl die nervigste Lache ever. Kann mir dieses hehihihihih nicht geben 🤬🤬
Bei einer Sendung, die davon lebt, dass Menschen sich selbst für sehr lustig und geistreich halten und ihre „Kunst“ dann auf sehr großer Bühne präsentieren, find ich es dann doch mutig, anderen Narzissmus vorzuwerfen.
na ja die Menschen finden die Sendung lustig und gestreich, es ist nicht so als ob sie sich selbst so ernannt haben. Schaue schon seit 2 Jahren und habe auch zwischen Zeilen kein Narzissmuss gefunden
Nuja, gut dass sie nicht Rote Khmer sagte, was ich ihr durchaus auch zugetraut hätte.
Ja sach ich doch... interessiert keine sau.