👍Top, ganz tolles, wichtiges Thema. Ich kann das Gesagte nur bestätigen! Ich wollte mir vor ca. 26 Jahren das Leben nehmen, weil ich Drogenabhängig war und ich es nicht schaffte davon loszukommen. Ich war in einer für mich hoffnungslosen Lage und wollte nur noch meine Ruhe haben. Ich besorgte mir 5 g Shore(Heroin), eine extra große Spritze und Kanüle(um zu gewähleisten, dass ich mir in relativ kurzer Zeit möglichst viel spritzen konnte) und bin dann an einen Ort gegangen an dem mich garantiert niemand findet. Ich weis noch, dass es zuertst dunkel war. Dann war ich sehr wach und klar in Begleitung von jemandem. Was ich noch genau weis ist, ich war verwundert, dass ich nicht so tod war wie ich mir das gedacht habe. Auffallend war auch, dass ich nicht emotional war. Ich hatte diese Lebensrückschau in der ich ganz neutral mir das Geschehene anschaute. Ich befand mich in einer dunklen rötlich grau braunen Gegend. Mein Begleiter deutete mir an, dass ich die Möglichkeit hätte weiter zu gehen mit der Option all das, was ich in diesem Leben nicht bewältigt habe im nächsten Leben noch einmal in Angriff zu nehmen, oder aber zurück zu gehen und und das Ganze gleich zu erledigen. Das war für mich gar keine Frage. Noch einmal ein ganzes Leben mit so einem Sumpf zu verbringen wollte ich auf garkeinen Fall. Dann sah ich mich von oben, dann war es dunkel und dann war ich in meinem Körper, völlig"breit" von der Überdosis. Ich kann das nur bestätigen, dass man durch Selbstmord nicht stirbt. Man kann sich nicht so einfach aus dem Staub machen. Der Körper ist lediglich weg. Nach dieser Erfahrung hat es zwar noch ein wenig gedauert, aber ich habe es geschafft keine harten Drogen mehr zu konsumieren. Ich trinke und rauche auch nicht mehr, dafür hat mich aber die Medien-Sucht ein wenig im Griff. Aber auch das werde ich noch in den Griff bekommen😊 Ich möchte auch nur allen verzweifelten Menschen raten sich nicht aufzugeben. Es gibt immer einen Weg raus, auch wenn er noch so schwer erscheint. Vielen Dank für Deinen sehr wertvollen Beitrag!!!❤❤❤👍👍👍
Wow, du kannst so stolz auf dich sein 💪💖 Das, was du geschafft hast, ist wirklich ganz ganz große Klasse 🙌 Ich freue mich sehr, dass du zurück gekommen bist, um zu wachsen und dass du diese grandiose Geschichte mit uns teilst. Du bist echt eine Heldin aus dem wahren Leben und ich wünsche dir von Herzen Kraft und ganz viel Liebe für deinen weiteren Weg 🙏💖
So extrem wie bei dir war es bei mir zwar nicht. Aber ich war aufgrund meiner Isolation die ihre Ursache in meiner extremen Introvertiertheit hatte auch so verzweifel, dass ich jeden Abend in Kneipen herumhing und das Gefühl von Gesellschaft zu haben. Bis ich dann auch Selbstmordgedanken hatte, weil ich damals zu der Überzeugung gekommen war, dass sich an diesem Zustand nie etwas ändern würde. Ich habe mir dann aber Hilfe durch einen guten Psychologen geholt, der mir zwar auch unterbreitet hatte, dass die Hauptarbeit in Zukunft bei mir liegen würde. Aber ich hatte dadurch die Perspektive und auch den Mut wieder gefunden, mein Leben ins positive zu werden. Es braucht ja auch vielleicht nicht immer einen Psychologen, ein sehr guter Freund der einen in schwierigen Situationen hilft kann einem ja auch helfen.
@@seitenwind7940 vielen Dank für Deine Antwort. Ich denke, man kann da keine Wertung vornehmen, was extremer oder weniger extrem ist. Ausschlaggebend ist ja die Empfindung die man in seiner individuellen Lebenslage hat und die eigene Bewertung in Bezug darauf. Wenn bei Dir das Gefühl der Isolation so stark "unangenehm" war, dass Du Dir das Leben nehmen wolltest, dann wird das für Dich sehr extrem gewesen sein. Für jemanden, der noch nie solch eine destruktive Stimmung erlebt hat, ist es auch schwer Vorstellbar. Ich freu mich sehr für Dich, dass Du eine gute Begleitung für Deinen Weg gefunden hast. Bei mir war auch die Erkenntnis, dass nur ich selbst mir helfen kann und die Umwelt mich nur dabei begleiten kann, besonders wichtig. Diese Erkenntnis hatte ich bei dem Nahtoderlebnis sehr intensiv, nicht gedanklich sondern emotional. Ich wusste einfach, da kommt niemand, der mich aus meiner Misere herausträgt. Und all das hatte bei mir auch noch den positiven Nebenefekt, dass ich wissen wollte, was da eigentlich passiert ist. Warum ich nicht tod war, sondern mich doch recht lebendig auf der "anderen Seite" gefühlt habe. So bin ich bei Rudolf Steiner gelandet, der doch die geistige Welt gut beschreibt. Ich bin Überzeugt, dass es wichtig ist sich auch in der geistigen Welt auszukennen und das Hellsehen und Hellfühlen zu erlernen. Seit ich mich mit der Geisteswissenschaft beschäftige, schließt sich so langsam der Kreis. Ich empfinde mich eingebundener in dieser Welt. Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg.
Ich find es schade. Das Leben kann schön sein, aber die Seele kann es so schwer haben. Dann wählt sie diese Entscheidung, mir fällt es schwer zu glauben das es dafür eine Bestrafung gibt.
Tolles wichtiges Vidoe. Ich war mit einem Geistheiler in Kontakt und der erzählte fast das Gleiche. Glaube da fest daran. Gottes Plan muss erfüllt werden, wir können nicht dazwischen funken, ohne Konsequenz. Das Leben hier ist oft nicht leicht, das habe ich selbst schon bitter erfahren. Hatte da auch diese Gedanken, habe es nicht getan und bin heilfroh, da ich danach dann die wichtigen Infos bekam. Aber am Ende wird alles Gut, das ist der Trost. Danke liebe Klaudia, mal wiede,r für diese interessante Video. LG!
👍Top, ganz tolles, wichtiges Thema. Ich kann das Gesagte nur bestätigen! Ich wollte mir vor ca. 26 Jahren das Leben nehmen, weil ich Drogenabhängig war und ich es nicht schaffte davon loszukommen. Ich war in einer für mich hoffnungslosen Lage und wollte nur noch meine Ruhe haben.
Ich besorgte mir 5 g Shore(Heroin), eine extra große Spritze und Kanüle(um zu gewähleisten, dass ich mir in relativ kurzer Zeit möglichst viel spritzen konnte) und bin dann an einen Ort gegangen an dem mich garantiert niemand findet.
Ich weis noch, dass es zuertst dunkel war. Dann war ich sehr wach und klar in Begleitung von jemandem. Was ich noch genau weis ist, ich war verwundert, dass ich nicht so tod war wie ich mir das gedacht habe. Auffallend war auch, dass ich nicht emotional war. Ich hatte diese Lebensrückschau in der ich ganz neutral mir das Geschehene anschaute. Ich befand mich in einer dunklen rötlich grau braunen Gegend. Mein Begleiter deutete mir an, dass ich die Möglichkeit hätte weiter zu gehen mit der Option all das, was ich in diesem Leben nicht bewältigt habe im nächsten Leben noch einmal in Angriff zu nehmen, oder aber zurück zu gehen und und das Ganze gleich zu erledigen. Das war für mich gar keine Frage. Noch einmal ein ganzes Leben mit so einem Sumpf zu verbringen wollte ich auf garkeinen Fall. Dann sah ich mich von oben, dann war es dunkel und dann war ich in meinem Körper, völlig"breit" von der Überdosis.
Ich kann das nur bestätigen, dass man durch Selbstmord nicht stirbt.
Man kann sich nicht so einfach aus dem Staub machen. Der Körper ist lediglich weg.
Nach dieser Erfahrung hat es zwar noch ein wenig gedauert, aber ich habe es geschafft keine harten Drogen mehr zu konsumieren. Ich trinke und rauche auch nicht mehr, dafür hat mich aber die Medien-Sucht ein wenig im Griff.
Aber auch das werde ich noch in den Griff bekommen😊
Ich möchte auch nur allen verzweifelten Menschen raten sich nicht aufzugeben. Es gibt immer einen Weg raus, auch wenn er noch so schwer erscheint.
Vielen Dank für Deinen sehr wertvollen Beitrag!!!❤❤❤👍👍👍
Wow, du kannst so stolz auf dich sein 💪💖 Das, was du geschafft hast, ist wirklich ganz ganz große Klasse 🙌 Ich freue mich sehr, dass du zurück gekommen bist, um zu wachsen und dass du diese grandiose Geschichte mit uns teilst. Du bist echt eine Heldin aus dem wahren Leben und ich wünsche dir von Herzen Kraft und ganz viel Liebe für deinen weiteren Weg 🙏💖
So extrem wie bei dir war es bei mir zwar nicht. Aber ich war aufgrund meiner Isolation die ihre Ursache in meiner extremen Introvertiertheit hatte auch so verzweifel, dass ich jeden Abend in Kneipen herumhing und das Gefühl von Gesellschaft zu haben. Bis ich dann auch Selbstmordgedanken hatte, weil ich damals zu der Überzeugung gekommen war, dass sich an diesem Zustand nie etwas ändern würde. Ich habe mir dann aber Hilfe durch einen guten Psychologen geholt, der mir zwar auch unterbreitet hatte, dass die Hauptarbeit in Zukunft bei mir liegen würde. Aber ich hatte dadurch die Perspektive und auch den Mut wieder gefunden, mein Leben ins positive zu werden. Es braucht ja auch vielleicht nicht immer einen Psychologen, ein sehr guter Freund der einen in schwierigen Situationen hilft kann einem ja auch helfen.
@@seitenwind7940 vielen Dank für Deine Antwort. Ich denke, man kann da keine Wertung vornehmen, was extremer oder weniger extrem ist. Ausschlaggebend ist ja die Empfindung die man in seiner individuellen Lebenslage hat und die eigene Bewertung in Bezug darauf.
Wenn bei Dir das Gefühl der Isolation so stark "unangenehm" war, dass Du Dir das Leben nehmen wolltest, dann wird das für Dich sehr extrem gewesen sein. Für jemanden, der noch nie solch eine destruktive Stimmung erlebt hat, ist es auch schwer Vorstellbar.
Ich freu mich sehr für Dich, dass Du eine gute Begleitung für Deinen Weg gefunden hast.
Bei mir war auch die Erkenntnis, dass nur ich selbst mir helfen kann und die Umwelt mich nur dabei begleiten kann, besonders wichtig.
Diese Erkenntnis hatte ich bei dem Nahtoderlebnis sehr intensiv, nicht gedanklich sondern emotional.
Ich wusste einfach, da kommt niemand, der mich aus meiner Misere herausträgt.
Und all das hatte bei mir auch noch den positiven Nebenefekt, dass ich wissen wollte, was da eigentlich passiert ist. Warum ich nicht tod war, sondern mich doch recht lebendig auf der "anderen Seite" gefühlt habe.
So bin ich bei Rudolf Steiner gelandet, der doch die geistige Welt gut beschreibt. Ich bin Überzeugt, dass es wichtig ist sich auch in der geistigen Welt auszukennen und das Hellsehen und Hellfühlen zu erlernen.
Seit ich mich mit der Geisteswissenschaft beschäftige, schließt sich so langsam der Kreis.
Ich empfinde mich eingebundener in dieser Welt.
Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg.
Danke fürs Teilen 💃❤🙏
Ich find es schade. Das Leben kann schön sein, aber die Seele kann es so schwer haben. Dann wählt sie diese Entscheidung, mir fällt es schwer zu glauben das es dafür eine Bestrafung gibt.
Tolles wichtiges Vidoe. Ich war mit einem Geistheiler in Kontakt und der erzählte fast das Gleiche. Glaube da fest daran. Gottes Plan muss erfüllt werden, wir können nicht dazwischen funken, ohne Konsequenz. Das Leben hier ist oft nicht leicht, das habe ich selbst schon bitter erfahren. Hatte da auch diese Gedanken, habe es nicht getan und bin heilfroh, da ich danach dann die wichtigen Infos bekam. Aber am Ende wird alles Gut, das ist der Trost. Danke liebe Klaudia, mal wiede,r für diese interessante Video. LG!
😃😄
Die meisten Selbstmörder kommen in die Hölle. Es gibt nur wenige, die ins Licht gehen.