Wichtige Info: Das FLARM System im Video sendet (wenn es das Empfangsgerät anzeigen kann) nicht nur das Funksignal aus, sondern auch die Position und Bewegungsrichtung der Drohne. Dadurch ist es auch für bessere FLARM Empfänger einfacher und sicherer nutzbar - einige Rettungshubschrauber haben diese z.B. verbaut!
Danke für die Info, ich denke es macht schon Sinn wenn man mit Inspektionen unterwegs ist und sich total auf die Inspektion kümmert, so sehen dann andere auch dass sich da was tut. Und jaaaa ich weiß schon dass ich mit meiner Drohne immer ausweichen muss, die kleinen Biester sieht man ja auch kaum, aber mit FLARM werden sie jetzt ein bissel sichtbarer!
Wie gewohnt ein Top Video! Da ich nun auch Besitzer einer C1-zertifizierten Mavic 3 bin, nicht ganz uninteressant für manche Flüge, um den Flug noch sicherer bei Genehmigungsverfahren zu machen. Allerdings frage ich mich, inwiefern der rechtmäßige Betrieb mit dem System auf der Mavic 3 möglich ist, wenn sie 895g wiegt und man somit sowieso schon so nahe an den 900g ist. Meines Wissens (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) müsste man dann mit dem FLARM als Zusatzlast in A2 bzw. ohne Fernpilotenzeugnis in A3 fliegen. Ist das dann überhaupt sinnvoll, den Transponder unter solchen Bedingungen zu verwenden (ADS-B ist ja schon verbaut)?
Bei Genehmigungsverfahren ist die Zertifizierung bzw. das "Übergewicht" rechtlich nicht mehr relevant. In der offenenen Kategorie wärst du dann in A2, das ist richtig!
Hallo und vielen Dank für eure informativen Videos! Eine Frage, die orange Folie an euren Drohnen - wo gibt es diese, oder ist diese do it yourself? Danke sehr!
Eine sehr interessante Information, wirklich. Ich hätte mir nur gewünscht dass auch erwähnt worden wäre was für Daten damit übertragen weerden. Ein reines Trägersignal? Datenpakete mit einer Kennung? Wie sieht die Oberfläche auf dem Handy dazu aus? Vielleicht könnt ihr das ja Mal noch nachliefern.
Es ist ja (im Normalfall) nicht eine Übertragung der Position, Kennung etc. - sondern eine Art Funkbarke, dessen Position dann grob durch den Empfänger im anderem Flugzeug erkannt werden kann. Mit dem Handy kann man nur ein paar Einstellungen tätigen, aber nicht die anderen Flieger in der Nähe sehen. Es ist ein Sender, kein Empfänger! Aber vielleicht machen wir nochmal ein Video, in dem wir die Einstellungen und Funktion in der Luft zeigen!
@@UROBGmbH Tatsächlich wird die Höhe und Position übertragen, dadurch funktioniert das System erst. Die einfacheren Displays im Segelflugzeug zeigen allerdings nur an, ob es sich oberhalb oder unterhalb befindet und warnen, wenn die Distanz zu kurz ist.
Hallo liebes U-Rob Team. Wenn ich dass Flarm System auf eine C1 Drohne montiere, fliege ich dann immer noch in der C1 Kategorie. Dass ding wiegt laut Beschreibung 60 gramm und fie mavic classic knapp 900 gramm. Somit nicht mehr in der open A1 sondern in der open A3 zu fliegen . Ist dass korrekt?. Nächste frage: muss mann dann trotzdem beim Krankenhaus mit Heli landeplatz oder bei der flug sicherung um flug erlaubnis fragen?. Kann mann mit so ein System , dass Drohnen fliegen erleichtern? . LG
Das mit der C1 zertifizierung ist noch nicht geklärt, aber um Zweifelsfall fliegt man damit mit der Mavic 3 in der A2 Kategorie. Leider kann man damit keine Erlaubnis "umgehen", es wird aber immer mehr von den entsprechenden Stellen gewünscht/gefordert. Aber aktuell kann man einfach abwarten bis es da etwas verbindliches gibt....
@@UROBGmbH Wenn ein grafisches Display verbaut wird, sieht der Pilot auch die Höhendifferenz zur Drohne. Bei einem einfachem Display wird die horizontale und vertikale Entfernung zwar nicht angezeigt, nur die Richtung, aber es kommt erst zu einer Kollisionswarnung wenn der Flugweg zu nahe an die Drohne kommen könnte.
@@UROBGmbH Bis auf das Powerflarm Portable sind das meistens zusätzliche FLARM Displays oder Segelflugrechner mit integriertem Flarm, wie zB von LXNav. Es gibt auch Displays/Apps für Motorflugzeuge, die Flarm Targets auf der Moving Map anzeigen können
Generell ist das Sichtbar machen im Luftraum Sinnvoll! Leider ist mir bisher keine Lösung untergekommen die auch einen IP-Schutzgrad der M210/M30T/M300 entspräche und somit ist das dann nur für "Schönwetter-Flüge". Ein Umbau bei einem Akut-Einsatz nach Wetterlage ist auch unpraktikabel. Leider trift das ganze auf den Aurora, TR-1F, Hood4Track und wie sie alle heißen zu. Ein IP-Schutz-Gehäuse zum rein packen gibt es nicht von der Stange, somit bleibt nur ein 3D Druck übrig was auch wiederum eine Veränderung ist und dann bei Behörden oft am Thema Haftung/Versicherung scheitert. Ich denke das Thema werden wir auf der Aero Messe etwas geziehlter angehen.
Ja, definitv ist der IP Schutz ein Problem. Die Geräte werden aktuell nur in geringer Stückzahl verkauft, daher haben die Hersteller da (noch) wenig Interesse daran....
Als ich vor zwei Jahren mit meinen Air2s in der Türkei flog, war ich auf 300 m (mit Sondergenehmigung). Es waren zwei Segelflugzeuge gleichzeitig für einige Touristenflüge in der Luft und meine Ais2s sagten mir, dass es ein Flugzeug mit Pilot in der Nähe gibt, vorsichtig fliegen! Also hat DJI schon FLARM eingebaut oder ist es etwas anderes?
Gute Frage, das hätten wir in dem Video erklären können - die Air2S etc. hat einen ADS-B Empfänger, der "sieht" zumindest die größeren Flugzeuge. FLARM ist eher für die kleineren Flieger gedacht, die alle keinen ADS-B Sender an Board haben!
@@FG-sc5rp Korrekt, wir haben uns blöd ausgedrückt - meinten, dass die kleinen bemannten Luftfahrzeuge kein ADS-B Out haben und dadurch durch die Air2S etc. nicht "gesehen" werden können.
@@UROBGmbH Das stimmt. Mit dem ADS-B Empfänger in der Drohne kann der Drohnenpilot Flugzeuge mit ADS-B Out sehen, aber nicht andersrum. Mit dem FLARM Aurora an der Drohne können Flugzeuge mit FLARM die Drohne sehen, aber nicht andersrum.
Ich verstehe nicht ganz, was dies bringen soll. Es gibt doch klare Regeln für VFR Flieger und für Drohnenpiloten was die Flughöhe über Grund angeht. Daher sollte es eigentlich nie zu einer gefährlichen Begegnung kommen - außer ein Segelflugzeug müsste eine Außenlandung durchführen (in Nähe einer fliegenden Drohne) was aber in diesem Zusammenhang zu vernachlässigen ist. Meiner Meinung stiftet diese Gerät an einer Drohne für den Piloten im Flugzeug nur Verwirrung, da die Höhe der Drohne viel niedriger ist (sein muss), aber trotzdem anschlägt, da ja die Höhe nicht differenziert werden kann!
Grundsätzlich richtig, aber es gibt deutlich mehr Fälle für bemannte Luftfahrzeuge unter 500ft, hier haben wir das ausführlich erklärt: ruclips.net/video/adgOzAVL1zw/видео.html Definitiv hat ein FLARM auch Risiken, da die Höhe der Drohne nicht angezeigt wird. Für einen Flug in 50m Höhe macht das System eher keinen Sinn, aber für BVLOS oder in Richtung 120m sowie am Hang an Gleitschirmfluggebieten etc. schadet es nicht.
@@UROBGmbH Man müsste das FLARM System erweitern, dann würde es auch für Drohnen ein bisschen Sinn machen: FLARM schlägt an, völlig unabhängig was da mit aktivem FLARM unterwegs ist. Das müsste man unterscheiden können. Das wäre auch ziemlich einfach. Bei der Installation weiß man ja in welches System das integriert wird (Segelflugzeug, Traghubschrauber, Helikopter, Drohne). Daher könnte man eine akustische Kennung (mit Akustikausgabe) zuordnen. Zum Beispiel als Morsekennung: zweimal lang entspricht heli, einmal lang einmal kurz glider, dreimal kurz Drohne). Allerdings muss man wissen, dass der Einbau nicht verpflichtend ist und in Helikoptern (seit der Zulassung) eher selten eingebaut ist.
@@karlpiet Auf dem FLARM Display gibt es eine Info, wenn sich ein anderes FLARM im Umkreis befindet, und eine Warnung, wenn es zu einer Kollision kommen könnte. Übrigens haben fast alle Rettungshubschrauber (Rega, ADAC, ...) ein Flarm verbaut.
Ein Drohnenpilot muss grundsätzlich ausweichen, weil eine Drohne einfach schneller reagieren kann aber wer da fliegt, wo richtige Flugzeuge fliegen, ist schlichtweg falsch untwegs... Drohnen haben eine Höhenbegrenzung auf 120m, Flugzeuge dürfen max auf 300 m runter, der Rest erklärt sich von selbst.
Grundsätzlich hast du Recht - aber es gibt genug Fälle, bei denen auch bemannte Flieger unter 120m unterwegs sind (Rettungshubschrauber, Segelflieger bei Außenlandung, Gleitschirmflieger am Hang, Motorflieger beim Notfalltraining). Die Sicherheitsmindesthöhe von 305m gilt nur über Stadtgebiet, in ländlichem Gebiet liegt diese bei 500ft, also 152m - dennoch gibt es auch dort auf beiden Seiten schwarze Scharfe. Daher immer die Augen offen halten :)
Was soll man den noch alles kaufen? Irgendwann reicht es. Besser Gehirn anschalten beim Fliegen. Obwohl über meinen Garten in oberer Hanglage fliegen die Sportflugzeuge oft in max 100m Höhe. Wie haben die ihre Lizenz bekommen? Und fliegend raternd quer über die Stadt, da ist eine Air2s aber Sicherer im allem.
Es ist ja nicht vorgeschrieben, wir haben es einfach nur vorgestellt, weil es interessante Technik ist - die vielleicht der ein oder andere einsetzen will...
Wichtige Info: Das FLARM System im Video sendet (wenn es das Empfangsgerät anzeigen kann) nicht nur das Funksignal aus, sondern auch die Position und Bewegungsrichtung der Drohne. Dadurch ist es auch für bessere FLARM Empfänger einfacher und sicherer nutzbar - einige Rettungshubschrauber haben diese z.B. verbaut!
Gehört serienmäßig verbaut in den Drohnen der Zukunft 😀
Danke für die Info, ich denke es macht schon Sinn wenn man mit Inspektionen unterwegs ist und sich total auf die Inspektion kümmert, so sehen dann andere auch dass sich da was tut. Und jaaaa ich weiß schon dass ich mit meiner Drohne immer ausweichen muss, die kleinen Biester sieht man ja auch kaum, aber mit FLARM werden sie jetzt ein bissel sichtbarer!
Ist auch für unsere Langstrecken Flieger mit Verantwortung ein Thema 😉
Jupp das stimmt :)
Wie gewohnt ein Top Video!
Da ich nun auch Besitzer einer C1-zertifizierten Mavic 3 bin, nicht ganz uninteressant für manche Flüge, um den Flug noch sicherer bei Genehmigungsverfahren zu machen. Allerdings frage ich mich, inwiefern der rechtmäßige Betrieb mit dem System auf der Mavic 3 möglich ist, wenn sie 895g wiegt und man somit sowieso schon so nahe an den 900g ist. Meines Wissens (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) müsste man dann mit dem FLARM als Zusatzlast in A2 bzw. ohne Fernpilotenzeugnis in A3 fliegen. Ist das dann überhaupt sinnvoll, den Transponder unter solchen Bedingungen zu verwenden (ADS-B ist ja schon verbaut)?
Bei Genehmigungsverfahren ist die Zertifizierung bzw. das "Übergewicht" rechtlich nicht mehr relevant. In der offenenen Kategorie wärst du dann in A2, das ist richtig!
Hallo und vielen Dank für eure informativen Videos! Eine Frage, die orange Folie an euren Drohnen - wo gibt es diese, oder ist diese do it yourself? Danke sehr!
Hi Michael, die bekommst du u.a. bei Skins4u.de
@@UROBGmbH Danke sehr!
Folie gibt es auch bei Amazon oder EBay. Habe meine Mini 1 mit roter Folie beklebt, ist wesentlich besser sichtbar!
Die Mavic 2 Enterprise Duo hat auch solch ein oder ähnliches System schon eingebaut.
Eine sehr interessante Information, wirklich. Ich hätte mir nur gewünscht dass auch erwähnt worden wäre was für Daten damit übertragen weerden. Ein reines Trägersignal? Datenpakete mit einer Kennung? Wie sieht die Oberfläche auf dem Handy dazu aus? Vielleicht könnt ihr das ja Mal noch nachliefern.
Es ist ja (im Normalfall) nicht eine Übertragung der Position, Kennung etc. - sondern eine Art Funkbarke, dessen Position dann grob durch den Empfänger im anderem Flugzeug erkannt werden kann. Mit dem Handy kann man nur ein paar Einstellungen tätigen, aber nicht die anderen Flieger in der Nähe sehen. Es ist ein Sender, kein Empfänger!
Aber vielleicht machen wir nochmal ein Video, in dem wir die Einstellungen und Funktion in der Luft zeigen!
@@UROBGmbH Tatsächlich wird die Höhe und Position übertragen, dadurch funktioniert das System erst. Die einfacheren Displays im Segelflugzeug zeigen allerdings nur an, ob es sich oberhalb oder unterhalb befindet und warnen, wenn die Distanz zu kurz ist.
Hallo liebes U-Rob Team. Wenn ich dass Flarm System auf eine C1 Drohne montiere, fliege ich dann immer noch in der C1 Kategorie. Dass ding wiegt laut Beschreibung 60 gramm und fie mavic classic knapp 900 gramm. Somit nicht mehr in der open A1 sondern in der open A3 zu fliegen . Ist dass korrekt?. Nächste frage: muss mann dann trotzdem beim Krankenhaus mit Heli landeplatz oder bei der flug sicherung um flug erlaubnis fragen?. Kann mann mit so ein System , dass Drohnen fliegen erleichtern? . LG
Das mit der C1 zertifizierung ist noch nicht geklärt, aber um Zweifelsfall fliegt man damit mit der Mavic 3 in der A2 Kategorie. Leider kann man damit keine Erlaubnis "umgehen", es wird aber immer mehr von den entsprechenden Stellen gewünscht/gefordert. Aber aktuell kann man einfach abwarten bis es da etwas verbindliches gibt....
Thx. Bin immer ein Freund von safety first!
Weiss der Segelflieger oder Hubschrauberpilot dann eigentlich auch, wie hoch die Drohne gerade fliegt?
Nein das zeigt das FLARM leider nicht an!
@@UROBGmbH Wenn ein grafisches Display verbaut wird, sieht der Pilot auch die Höhendifferenz zur Drohne. Bei einem einfachem Display wird die horizontale und vertikale Entfernung zwar nicht angezeigt, nur die Richtung, aber es kommt erst zu einer Kollisionswarnung wenn der Flugweg zu nahe an die Drohne kommen könnte.
@@FG-sc5rp Ok spannend zu wissen, die grafischen FLARMS kennen wir gar nicht...sind leider "nur" PPL´ler
@@UROBGmbH Bis auf das Powerflarm Portable sind das meistens zusätzliche FLARM Displays oder Segelflugrechner mit integriertem Flarm, wie zB von LXNav. Es gibt auch Displays/Apps für Motorflugzeuge, die Flarm Targets auf der Moving Map anzeigen können
Generell ist das Sichtbar machen im Luftraum Sinnvoll! Leider ist mir bisher keine Lösung untergekommen die auch einen IP-Schutzgrad der M210/M30T/M300 entspräche und somit ist das dann nur für "Schönwetter-Flüge". Ein Umbau bei einem Akut-Einsatz nach Wetterlage ist auch unpraktikabel.
Leider trift das ganze auf den Aurora, TR-1F, Hood4Track und wie sie alle heißen zu. Ein IP-Schutz-Gehäuse zum rein packen gibt es nicht von der Stange, somit bleibt nur ein 3D Druck übrig was auch wiederum eine Veränderung ist und dann bei Behörden oft am Thema Haftung/Versicherung scheitert.
Ich denke das Thema werden wir auf der Aero Messe etwas geziehlter angehen.
Ja, definitv ist der IP Schutz ein Problem. Die Geräte werden aktuell nur in geringer Stückzahl verkauft, daher haben die Hersteller da (noch) wenig Interesse daran....
Top video
Als ich vor zwei Jahren mit meinen Air2s in der Türkei flog, war ich auf 300 m (mit Sondergenehmigung). Es waren zwei Segelflugzeuge gleichzeitig für einige Touristenflüge in der Luft und meine Ais2s sagten mir, dass es ein Flugzeug mit Pilot in der Nähe gibt, vorsichtig fliegen! Also hat DJI schon FLARM eingebaut oder ist es etwas anderes?
Gute Frage, das hätten wir in dem Video erklären können - die Air2S etc. hat einen ADS-B Empfänger, der "sieht" zumindest die größeren Flugzeuge. FLARM ist eher für die kleineren Flieger gedacht, die alle keinen ADS-B Sender an Board haben!
@@UROBGmbH In manchen Drohnen sind ADS-B Empfänger eingebaut, die empfangen aber nur, die Drohne wird dadurch noch nicht vom Flugzeug gesehen
@@FG-sc5rp Korrekt, wir haben uns blöd ausgedrückt - meinten, dass die kleinen bemannten Luftfahrzeuge kein ADS-B Out haben und dadurch durch die Air2S etc. nicht "gesehen" werden können.
@@UROBGmbH Das stimmt. Mit dem ADS-B Empfänger in der Drohne kann der Drohnenpilot Flugzeuge mit ADS-B Out sehen, aber nicht andersrum. Mit dem FLARM Aurora an der Drohne können Flugzeuge mit FLARM die Drohne sehen, aber nicht andersrum.
Ich verstehe nicht ganz, was dies bringen soll. Es gibt doch klare Regeln für VFR Flieger und für Drohnenpiloten was die Flughöhe über Grund angeht. Daher sollte es eigentlich nie zu einer gefährlichen Begegnung kommen - außer ein Segelflugzeug müsste eine Außenlandung durchführen (in Nähe einer fliegenden Drohne) was aber in diesem Zusammenhang zu vernachlässigen ist. Meiner Meinung stiftet diese Gerät an einer Drohne für den Piloten im Flugzeug nur Verwirrung, da die Höhe der Drohne viel niedriger ist (sein muss), aber trotzdem anschlägt, da ja die Höhe nicht differenziert werden kann!
Grundsätzlich richtig, aber es gibt deutlich mehr Fälle für bemannte Luftfahrzeuge unter 500ft, hier haben wir das ausführlich erklärt: ruclips.net/video/adgOzAVL1zw/видео.html
Definitiv hat ein FLARM auch Risiken, da die Höhe der Drohne nicht angezeigt wird. Für einen Flug in 50m Höhe macht das System eher keinen Sinn, aber für BVLOS oder in Richtung 120m sowie am Hang an Gleitschirmfluggebieten etc. schadet es nicht.
@@UROBGmbH Man müsste das FLARM System erweitern, dann würde es auch für Drohnen ein bisschen Sinn machen: FLARM schlägt an, völlig unabhängig was da mit aktivem FLARM unterwegs ist. Das müsste man unterscheiden können. Das wäre auch ziemlich einfach. Bei der Installation weiß man ja in welches System das integriert wird (Segelflugzeug, Traghubschrauber, Helikopter, Drohne). Daher könnte man eine akustische Kennung (mit Akustikausgabe) zuordnen. Zum Beispiel als Morsekennung: zweimal lang entspricht heli, einmal lang einmal kurz glider, dreimal kurz Drohne). Allerdings muss man wissen, dass der Einbau nicht verpflichtend ist und in Helikoptern (seit der Zulassung) eher selten eingebaut ist.
@@karlpiet Auf dem FLARM Display gibt es eine Info, wenn sich ein anderes FLARM im Umkreis befindet, und eine Warnung, wenn es zu einer Kollision kommen könnte. Übrigens haben fast alle Rettungshubschrauber (Rega, ADAC, ...) ein Flarm verbaut.
Ansich eine gute Idee, aber der Preis von 399€ wird eher den einen oder anderen Drohnen Piloten abschrecken.
Definitiv, die anderen Systeme sind aber deutlich teurer - es ist auch eher für professionelle Anwender im Kontext Betriebsgenehmigungen gedacht!
Ein Drohnenpilot muss grundsätzlich ausweichen, weil eine Drohne einfach schneller reagieren kann aber wer da fliegt, wo richtige Flugzeuge fliegen, ist schlichtweg falsch untwegs...
Drohnen haben eine Höhenbegrenzung auf 120m, Flugzeuge dürfen max auf 300 m runter, der Rest erklärt sich von selbst.
Grundsätzlich hast du Recht - aber es gibt genug Fälle, bei denen auch bemannte Flieger unter 120m unterwegs sind (Rettungshubschrauber, Segelflieger bei Außenlandung, Gleitschirmflieger am Hang, Motorflieger beim Notfalltraining). Die Sicherheitsmindesthöhe von 305m gilt nur über Stadtgebiet, in ländlichem Gebiet liegt diese bei 500ft, also 152m - dennoch gibt es auch dort auf beiden Seiten schwarze Scharfe. Daher immer die Augen offen halten :)
Was soll man den noch alles kaufen? Irgendwann reicht es. Besser Gehirn anschalten beim Fliegen. Obwohl über meinen Garten in oberer Hanglage fliegen die Sportflugzeuge oft in max 100m Höhe. Wie haben die ihre Lizenz bekommen? Und fliegend raternd quer über die Stadt, da ist eine Air2s aber Sicherer im allem.
Es ist ja nicht vorgeschrieben, wir haben es einfach nur vorgestellt, weil es interessante Technik ist - die vielleicht der ein oder andere einsetzen will...