Dankeschön für das interessante Video. Hast Du gut erklärt wofür was gebraucht wird. Ich kann mir die Kleinschmiederei nun etwas besser vorstellen. Wieso heisst die Feldschmiede eigentlich so und warum ist Deine Schmiede (sagt man das so) eine Kleinschmiede?
Hallo und schön, dass Dir mein kleines Video gefällt! Schmiede gab es viele. Hufbeschlagschmiede sind den meisten bekannt. Zu einigen Schmieden sagte man Dorfschmied, weil sie halt alle anfallenden Schmiedearbeiten für die Umgebung erledigten, ob für die Landwirtschaft, die Industrie, das Handwerk oder auch für Haushalte. Die Ambossschmiede schlugen tatsächlich die Ambosse aus Einzelteilen zusammen (Refflinghaus kann das noch). Gold- und Silberschmiede sind bekannt, Rotschmiede bearbeiten überwiegend Kupfer bzw. auf Kupfer basierende Buntmetalle. Kunstschmiede und Messerschmiede kann man gut finden, die Wagenschmiede wohl nur noch selten. Woher nun die Bezeichnung des Kleinschmieds beruht, kann ich nur raten. Ich denke es liegt mit an der maximalen Größe der Teile, die er auf seinem Amboss, auch ohne Einsatz von wirklich großen Maschinen, gerade so eben noch händeln kann. Trotzdem ist Vielseitigkeit gefragt. Es gibt ein Buch von Hermann Hundeshagen: "Der Schmied am Amboß - Ein praktisches Lehrbuch für alle Kleinschmiede", das noch 2001 zuletzt aufgelegt wurde und nun in einem Reprint erhältlich ist. Die Auflage zuvor hieß "Kleinschmiede, Arbeitsmittel und Verfahren". Der "Kleinschmied" scheint also ein Begriff (gewesen) zu sein. Meine Feldschmiede... Naja, für eine echte Feldschmiede ist sie eigentlich fast schon etwas zu groß und für einen mobilen Schmiedetisch ist sie irgendwie noch zu klein. Da Feldschmieden tatsächlich "im Feld" genutzt wurden (ob nun in der Landwirtschaft, bei der Bahn, beim Militär etc.), gehört zu einer echten Feldschmiede eher ein Tretkurbelantrieb, denn ein Gebläse mit Kabel dran. Jedoch ist sie wesentlich mobiler als ein gemauertes Schmiedefeuer mit Kamin, wurde mir als Feldschmiede verkauft und so ist das dann auch für mich in Ordnung.
Hallo Michael, ein wirklich interessantes Video. Übrigens bin ich an dieser Stelle -> ruclips.net/video/7Se2TKNn2aM/видео.html fast vom Stuhl gefallen. Weiter so!
Jaja: Ich leb' hier in Angst und Einschüchterung und Du hast Deinen Spaß... So! Genau so, so soll es sein! Ein bisschen Inhalt und ein wenig Rumblödelei. Und ich freue mich riesig, dass Dir das Video gefallen hat. Vielen Dank für Deinen Kommentar, das nächste Video ist gerade eben online gegangen. Schau' es Dir gerne an, wenn Du magst, und schreibe, was Du davon hältst. Ich freue mich auf Deine Meinung - bis bald dann!
Super interessant, Danke Dir, macht Spaß zuzuschauen und zuzuhören!!
Vielen Dank! Du siehst, dass das alles nicht leicht ist und dass neue Technik neue Stolperfallen birgt - aber ich will üben und besser werden!
Hallo Micha schönes Video Grüße aus Meck Pomm Manni
Vielen Dank! Und viele Grüße ins ferne Meck Pomm! ;-)
Dankeschön für das interessante Video. Hast Du gut erklärt wofür was gebraucht wird. Ich kann mir die Kleinschmiederei nun etwas besser vorstellen. Wieso heisst die Feldschmiede eigentlich so und warum ist Deine Schmiede (sagt man das so) eine Kleinschmiede?
Hallo und schön, dass Dir mein kleines Video gefällt!
Schmiede gab es viele. Hufbeschlagschmiede sind den meisten bekannt. Zu einigen Schmieden sagte man Dorfschmied, weil sie halt alle anfallenden Schmiedearbeiten für die Umgebung erledigten, ob für die Landwirtschaft, die Industrie, das Handwerk oder auch für Haushalte. Die Ambossschmiede schlugen tatsächlich die Ambosse aus Einzelteilen zusammen (Refflinghaus kann das noch). Gold- und Silberschmiede sind bekannt, Rotschmiede bearbeiten überwiegend Kupfer bzw. auf Kupfer basierende Buntmetalle. Kunstschmiede und Messerschmiede kann man gut finden, die Wagenschmiede wohl nur noch selten.
Woher nun die Bezeichnung des Kleinschmieds beruht, kann ich nur raten. Ich denke es liegt mit an der maximalen Größe der Teile, die er auf seinem Amboss, auch ohne Einsatz von wirklich großen Maschinen, gerade so eben noch händeln kann. Trotzdem ist Vielseitigkeit gefragt.
Es gibt ein Buch von Hermann Hundeshagen: "Der Schmied am Amboß - Ein praktisches Lehrbuch für alle Kleinschmiede", das noch 2001 zuletzt aufgelegt wurde und nun in einem Reprint erhältlich ist. Die Auflage zuvor hieß "Kleinschmiede, Arbeitsmittel und Verfahren". Der "Kleinschmied" scheint also ein Begriff (gewesen) zu sein.
Meine Feldschmiede... Naja, für eine echte Feldschmiede ist sie eigentlich fast schon etwas zu groß und für einen mobilen Schmiedetisch ist sie irgendwie noch zu klein. Da Feldschmieden tatsächlich "im Feld" genutzt wurden (ob nun in der Landwirtschaft, bei der Bahn, beim Militär etc.), gehört zu einer echten Feldschmiede eher ein Tretkurbelantrieb, denn ein Gebläse mit Kabel dran. Jedoch ist sie wesentlich mobiler als ein gemauertes Schmiedefeuer mit Kamin, wurde mir als Feldschmiede verkauft und so ist das dann auch für mich in Ordnung.
@@Kleinschmiede Interessant - danke für die ausführliche Antwort. Jetzt weiß ich mehr.
Hallo Michael,
ein wirklich interessantes Video.
Übrigens bin ich an dieser Stelle -> ruclips.net/video/7Se2TKNn2aM/видео.html fast vom Stuhl gefallen.
Weiter so!
Jaja: Ich leb' hier in Angst und Einschüchterung und Du hast Deinen Spaß...
So! Genau so, so soll es sein! Ein bisschen Inhalt und ein wenig Rumblödelei. Und ich freue mich riesig, dass Dir das Video gefallen hat. Vielen Dank für Deinen Kommentar, das nächste Video ist gerade eben online gegangen. Schau' es Dir gerne an, wenn Du magst, und schreibe, was Du davon hältst.
Ich freue mich auf Deine Meinung - bis bald dann!