Du erwähnst, dass du in Paris lebst. Ich werde bald auch meinen Wohnort für einige Jahre nach England verlagern und habe das Problem, dass die meisten Banken einen deutschen Wohnsitz verlangen. Außerdem werden ja dann Steuern für die Kapitalerträge in England fällig. Könntest du ein Video/ einen Kommentar dazu machen, wie ich mit einem Wohnsitz im Ausland investieren kann und wie das steuerrechtlich aussieht? Das würde mich sehr freuen! Vielen Dank für deine tollen Videos!
Ich hab auch eine Frage. Wieso erwähnt niemand, wenn die BRD futsch ist (soll ja zur EU werden!).... dass dann ALLE Immobilienkäufe innerhalb Deutschland/BRD nichtig sind und das gesamte Geld weg ist?
Spannende Interviewreihe bisher, bin gespannt auf die nächsten Teile. Mit Immobilien kenne ich mich bisher noch nicht gut genug aus und Finanzfluss sei dank investiere ich ja nur in Anlagen die ich auch verstehe :-)
Ich investiere seit 1985 in Aktien und seit über 30 Jahren privat in Immobilien und werde dies auch weiterhin tun, allerdings nicht dort, wo alle hin wollen, sondern in Regionen mit noch moderaten Preisen und entsprechendem Entwicklungspotential, denn ich stimme Andreas zu, dass in manchen Gegenden der Immobilienmarkt definitiv überhitzt ist und gerade dort auch entsprechende Rückschläge drohen. Die generelle Deckelung der Mietpreise wird es meines Erachtens deutschlandweit nicht geben, da dies, wie im Video dargelegt, den Marktmechanismen widerspricht. In dem von mir mit Andreas vor einigen Wochen auf meinem Kanal geführten Interview wird einmal mehr deutlich, wie wichtig eine Diversifikation innerhalb der jeweiligen Assets, aber auch über alle Asset-Klassen hinweg gerade auch in Zeiten wie diesen ist, um langfristig und nachhaltig positive Cashflows zu erwirtschaften und an kommenden Wertsteigerungen zu partizipieren.
@@drip2hard760 das stimmt aber der Markt ist kurz davor, denke ich. Menschen haben sich einfach durch die niedrige Zinsen hoch verschuldet und durch höhere Inflation, könnte und sollte der Zins wieder erhöht werden. Weniger Nachfrage führt zu Kollapse. Ich bin meistens optimistisch aber die jetzige Lage ist einfach tickende Bombe lol. 1-4 Jahre könnte es noch dauern bis das passiert.
@@marklinked1458 Ich glaube nicht dass die Preise stark fallen werden. Die Preise bewegen sich bei Immobilien langsamer. Sollten die Zinsen steigen, entsteht nicht sofort bei jedem ein Verkaufsdruck, da die Zinsen oft 5, 10, oder sogar 15 Jahre fest geschrieben sind. Was meiner Meinung nach realistischer ist, ist dass die Preise auf aktuellem Niveau stagnieren und dadurch durch eine erhöhte Inflation faktisch "günstiger" werden. Das wäre auch schon eine gute Nachricht für zukünftige Käufer, allerdings würde das auch bedeuten dass ein heutiger Kauf nicht schlechter wäre. Ich habe auch keine Glaskugel, ist nur meine Einschätzung.
@@EdKognito so sieht es bei einer Blase aus. Die Menschen denken fälschlicherweise, dass die Preise noch mehr steigen werden und vergessen oft wichtige Themen wie Zinsen und Nachfrage.
Was für klare Aussage? Aus welchem Blickwinkel betrachtet er den ein Immobilieninvestment? Immobilie als Kapitalanlage, Fix und Flip, selbst genutztes Eigentum oder doch Gewerbeimmobilien? 🤭 Klare Worte hab ich nur aus SEINER EIGENEN MEINUNG gehört: Er würde überhaupt nicht in Immobilien investieren. Na dann, wünsche ich alles Gute.
Ich habe einen Freund, Immobilienmakler bei einem bekannten deutschen Unternehmen. Seit vielen Jahren in Berlin tätig. Er erzählte mir 2005 davon, dass die Marktexperten, mit denen er im engen Austausch stand, in Kürze eine Marktregulierung nach unten erwarte, die Preise überteuert, die Blase platzt, etc. . Jeder weiß, was seit 2005 bis heute mit den Immobilienpreisen in Berlin passiert ist.
Man muss hier wohl deutlich zwischen Crashs, so wie man sie an der Börse mit -40% innerhalb von wenigen Tagen / Wochen kennt und sinkenden Preisen unterscheiden. Ich hab das Gefühl, dass jetzt viele denken, dass es ab 2025 Immobilien zum Schnäppchenpreis gibt. Das wird mit Sicherheit nicht so sein. Die Preise werden wahrscheinlich einige Zeit stagnieren und dann in kleinen Schritten fallen. Deshalb darf man das wohl nicht überbewerten.
So würde ich das auch sehen...Zudem auch mit sehr regionalen Unterschieden. Hier bei uns in Freiburg wohnen extrem viel Junge Leute. Studis, etc...Das beginnt hier viel später als in länlichen Gebieten im Schwarzwald. Und selbst mit dem Beginn des "Verfalls" stehen nicht gleich Schnäppchen ohne Ende rum...Zudem kann es gut sein, dass man zum Zeitpunkt X wieder mehr Zinsen berappen muss🤷♂️
Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass einige Privatinvestoren feststellen werden, dass sie sich verhoben haben, wenn die EZB den Leitzins anzieht, wenn komplett ohne Eigenkapital finanziert. Einige kalkulieren ja damit, dass sie ihre Immobilie gar nicht abzahlen, sondern wieder verkaufen, wenn sie alt sind. Dies in der Hoffnung, dass die Bodenpreise weiter steigen.
Das wird sicherlich dauern, auch weil es am Ende ja nur genau einen Käufer benötigt. Da gibt es Liebhaber, nähe zum Arbeitsplatz usw. Dennoch wird sich der Markt m.E. spürbar über die nächsten Jahre abkühlen
Analytiker wie Herr Beck übersehen aber vielleicht auch die irrationale Entscheidungsfindung der Leute. Schutz vor Inflation, der Glaube ans Betongold und mitunter auch der Nachholeffekt zur Erhöhung der Eigentumsquote, wenn sich die Preise mal wieder leicht abkühlen. Allen sachlichen Argumenten zum Trotz denke ich, kann das eine deutliche Latenz verursachen was die Preisentwicklung angeht.
Tja, wer stirbt oder in eine Pflegeeinrichtung wandert, kann aber nicht mehr irrational sein, sondern räumt eine oft große Immobilie - irrational oder nicht. Ich wohne selbst in einer Berliner Altbau-Eigentumswohnung und hätte persönlich nichts gegen die ewige Fortschreibung des Preisanstiegs. Ich sehe unter meinen Nachbarn allerdings mehrere "empty nesters" deutlich jenseits der siebzig Jahre, auf die Becks Beschreibung des Remanenzeffekts genau passt. Ich tröste mich damit, dass es in Berlin mit seinem hohen Wirtschaftswachstum und dem hohen Zuzug von außen länger gutgehen mag als anderswo, aber das Risiko ist sehr real
@@notroll1279 natürlich, und das ist auch mit der wichtigste Punkt bei der Frage ob man die Altersvorsorge mit 1,2,3 Immobilien abrundet oder beim nächsten Mieterwechsel das Kapital in Aktien umschichtet. Aber trotzdem darf man die o.g. Punkte nicht außer acht lassen, ich sehe da einige Nachhol- und Verzögerungseffekte. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich mal die Bevölkerungsvorausberechnungen anzuschauen. Das gibt zumindest eine Idee, ab wann man mit gewissen Auswirkungen rechnen kann. Für unsere Gegend in BaWü schaut es wohl die nächsten 15-20 Jahre auch nicht schlecht aus. Dann schaue ich schon ganz grob Richtung Rente und kann immer noch überlegen, ob die Wohnung zu halten ist oder verflüssigt werden sollte.
Der durchschnittliche Privatkäufer hat keine Ahnung von Inflation. Vor allem ist es ein absoluter Mythos Immobilien als Inflationsschutz darzustellen. Das ist nämlich mitnichten so! Ich empfehle mal einen Blick in den Kommer, der das klar statistisch ausgearbeitet hat. Der Zins ist der entscheidende Faktor bei Immobilien. Steigt die Inflation, steigt auch der Zins und dann sind die Immobilienpreise in keinster Weise haltbar.
@@LiquidIEx Noch vergessen: Hinzu kommen die erheblichen Unterhaltskosten und Steuern auf verschiedene Einrichtungen und Strukturen sowie Grundstücke bei Heizungsersatz, Strassen- oder Wasseranschluss erneuern, alle 10-15 Jahre neue Möbel sowie Renovierungen. Das Reizwort Klimawandel ist derzeit nicht finanziell kalkulierbar für künftige und derzeitige Hausbesitzer, was die Poltik noch aufzwingt. Bei Finanzierung ist nach 10 Jahren nichts kalkulierbar mit der Zinshöhe. Die meisten Mieter leben derzeit unbeschwerter als Immobilienbesitzer mit renovierungsbedürftigen Häusern oder in ein paar Jahren ablaufender Zinsgarantien.
Als ich vor 2 Jahren vor der Wahl zwischen fremdgenutzter Immobilie und Aktien stand, war das entscheidende Kriterium auch für mich, wie stark die Blasenbildung der beiden Assets im Allgemeinen ist. Beide Märkte waren gut gelaufen, aber bei Immobilien war von einer Irrationalität zu sprechen, die mich abgeschreckt hat. Wenn du Gurus aus dem Boden schießen und dir sagen, dass du definitiv mit Immobilien super viel Geld verdienen kannst, dann ist Vorsicht angesagt. Deswegen habe ich mich für Aktien entschieden. Der Hype von den Marktteilnehmern war einfach kleiner.
Home Office ist stark angestiegen. Viele meiner Kollegen warten darauf, vom Arbeitgeber das Go zu bekommen, dass z.B. an nicht mehr als einem einzigen Tag pro Woche Präsenz gefordert ist (keine Übernachtung nötig). Dann werden eine Menge Zweitwohnungen im Ballungsraum abgemietet werden. Wer in der Stadt wohnt und Home Office machen kann, wird sich auch überlegen, ob er statt 2000 EUR Miete lieber 2000 EUR für ein Haus auf dem Land abbezahlt. Meine Prognose: Immobilienpreise und Mieten in Ballungsräumen werden sinken, auf dem Land steigen. Auch die Bionademutti möchte lieber einen Garten für ihre Kinder statt einer gentrifizierte Wohnung.
Die Preise stagnieren , fallen aber mit Sicherheit nicht in guten Lagen. Die Finanzierungen sind im deutschsprachigen Raum zudem sehr stabil, d.h. eine Situation wie in den USA, respektive einen Kollaps wird es nicht geben. Wir sehen uns in 3 - 4 Jahren hier zum Faktencheck ;-)
Äh wenn die Preise stagnieren, dann fallen sie real... Der Faktencheck ist auch eher in 15 Jahren. Immobilien sind träge und haben lange Zyklen. Nach überdurchschnittlichen Jahren kommen auch wieder unterdurchschnittliche und das bedeutet fallende Realpreise.
Bisher sind die Zinsen immer nur gefallen und die Mieten sind am Limit, also kaum steigerbar. Wenn die Zinsen mal ein bisschen steigen, kauft keiner zu den Preisen, weil es sich dann nicht lohnt.
@@burgitech8643 - stimmt schon - aber die Annahme dass der Preis nach oben hin am Limit ist gilt nur bedingt - was möglich ist, sieht man ja in Paris, London, HongKong, etc... . Dort gibt es ja praktisch nur mehr die zwei Klassengesellschaft Eigentümer (vielfach Erben, weniger selbst erarbeitet :-) oder Mieter, welche sehr warscheinlich auch immer Mieter bleiben werden. Man stelle sich vor ein Moloch wie Paris oder Hongkong und trotzdem solch immense Preise.
In Berlin ist das Wohnungsangebot erheblich größer als die Nachfrage. Das Problem ist der Preis! So lange es günstiger ist eine Wohnung leer stehen zu lassen, als diese zu vermieten, wird sich nichts ändern. Für nicht selbst genutzten Wohnraum müssen Steuern erhoben werden, sonst wächst die Blase, und immer mehr Menschen leben auf der Straße!
Das passiert doch schon längst: Vermietet man, zahlt man ganz regulär Einkommensteuer, vermietet man Wohnraum nicht, fressen die Grundsteuern und Abgaben ein dickes Loch in den Geldbeutel. Außerdem vergisst du anscheinend, dass sämtliche Kosten direkt oder indirekt auf den Mieter umgelegt werden - denn kein Vermieter wird draufzahlen, um jemandem Wohnraum anbieten zu dürfen, eher werden sie genau das tun, was du sagst - nicht vermieten. Und wie der Gute im Video schon sagte, schon jetzt ist die Nettorendite der Vermieter fast bei Null. Wie genau stellst du dir ein Modell vor, das nicht dazu führt, dass am Ende die Mieter nicht noch mehr für noch weniger zahlen müssen?
@@thought-provoker So wie du es beschreibst, stellt sich der Bürger es vor. So ist es leider nicht! So kannst du bspw. Grundsteuer u. Abgaben von der Einkommensteuer absetzen. Zusätzlich gibt es noch die "AfA", Absetzung für Abnutzung (§7 EstG). Dadurch können Vermögende erhebliche Einkommensteuern sparen. Mieteinnahmen sind bei diesem beliebten Modell unerheblich.
Seit 2 Jahren hat Herr Beck immer vor der Immobilienblase gewarnt. Fakt ist der Preis steigt!!! Ganz ehrlich ist er so lokal, national. Man muss den Klimawandel (Deutschland ist ein Land im internationalen Vergleich wenig von Klimawandel betroffen, wird daher international attraktiv Standort), die Migration (Deutschland ist super beliebt bei z.B AsiatInnen, der Immobilienpreis in Deutschland ist im Vergleich zu China z.B ein Schnäppchen), den steigenden Baupreis, Inflation… in der Bewertung berechnen, nicht nur ganze Zeit lokal mit den stark Geburtsjahren oder Demographieentwicklung der früheren EinwohnerInnen...
Ich möchte anmerken, dass es nicht nur die Rentner sind, die durch ihr Verhalten für Wohnungsknappheit sorgen, sondern auch die stark gestiegene Anzahl an Single-Haushalten. Des Weiteren sehen wir aktuell eine Rohstoffknappheit und eine anziehende Inflation. Beides spricht nicht gerade für fallende Immobilienpreise. Außerdem wird die Lebenserwartung und die Lebensqualität weiter stark steigen, weshalb ich auch in naher Zukunft (auch über 2025) von steigenden Immobilienpreisen ausgehe.
Wir haben uns vor unserem damaligen Umzug in eine sehr beliebte und von starkem Zuzug betroffene strukturstarke Gegend jahrelang zahllose Objekte in verschiedenen strukturschwachen Gegenden angeschaut, weil ein Umzug in eine solche Gegend mein damaliger Wunsch war (der leider nicht in Erfüllung gegangen ist). Heute schaue ich nach möglichen Objekten in diesen damaligen Totgegenden, um mir meinen Wunsch doch noch nachträglich zu erfüllen - aber die dortigen Preise sind in der Zwischenzeit um den Faktor 4-5 angestiegen. Ich gehe deshalb davon aus, dass auch andere preisgünstige Regionen in der Zukunft preislich anziehen werden.
@@ODTK268 Ich habe vor Jahren genau darauf spekuliert und zu Spott preisen in Sachsen gekauft. Viele haben mir abgeraten aus den genannten Gründen, ich bin aber nach wie vor überzeugt das auch absolute Strukturlöcher langfristig anziehen werden. Was viele vergessen: Die Jungen ziehen ERSTMAL weg. Aber das leben mit Kind erfordert Platz, es erfordert Geld - Rohstoffe die vielen Städtern fehlen. Die Gruppe kommt ggf. zumindest Teilweise wieder "Heim" und wiederholt den Kreislauf mit Ihren eigenen Kindern. Gerade im Ländlichen Raum gibt es nämlich den Löwenanteil der Neugeborenen. Meine Devise also: Familienfreundliches wohnen auf dem Land kommt niemals aus der Mode und ist keinem Boom oder Crash unterzogen. Die Rendite mag schwanken: Aber es bleibt gute Rendite. Kann nur jedem empfehlen sich in die Regionen einzulesen. Eine der "ärmsten" und "ältesten" Regionen in Sachsen verzeichnet aktuell einen absoluten Boom durch die nähe zu Bayern und den Westdeutschen die in bezahlbare Regionen abwandern. Haus kaufen in Franken? Viel Glück wenn du Ansprüche hast. In Sachsen gibts für das gleiche Geld eine Villa. (Wortwörtlich)
@@AB-di1nr - ja, und was man auch nicht vergessen sollte: Es ist gar nicht so übel da. Mir fällt bei Besuchen in der Region Sachsen jedes mal auf, dass es dort wirklich schön ist, und auch die Leute sind wirklich OK - teilweise sogar besser als bei uns.
@@ODTK268 Kann ich nur bestätigen. Bin selbst seit Jahren Wohnhaft in Sachsen und will nicht wieder nach Bayern. Gerade Dresden ist einfach wunderschön (und SEHR Lebenswert) und Leipzig langsam wie ein besseres Berlin.
So langsam wie ihr die Interviews hochlädt sind wir durch drei Rezessionen und zwei Währungen bis Teil vier on ist... ich will den Beck bingen... auf auf 👌🏻
Viele Trends wurden leider vergessen: steigende Baukosten aufgrund von Auflagen und steigenden Rohstoffen. Starke Zuwanderung der letzten Jahre, die vermutlich auch in der Zukunft erfolgen wird. Starker Trend zu mehr Single-Haushalten.
Dazu kommt auch das komplett am Markt vorbei produziert wird. Es wird zwar gebaut, aber jeder stellt immer nur die frage nach bezahlbar aber nie nach Lebensqualität. Eine nicht kleine Gruppe von Menschen hat einfach Ansprüche an wohnen das durch Sozialen Bau nicht gedeckt werden kann. Früher war das mal kein Problem, normal in einem Altbau Holzböden, verputzte Böden usw. zu finden. Durch die Mietpreissteigerungen haben sich aber "kleine" Vermieter aus dem Konkurrenzkampf komplett verabschiedet und den großen komplett das rennen um diese Anspruchsvollen Gutverdiener überlassen. Eine Großteil der Thematik kann man ironischer weise den kleinen zu lasten legen. Wenn diese Leute einfach mal was Miet-Wertes liefern dann setzt das die jetzigen teuren Wohnungen unter Druck. Am Beispiel meiner 500.000 Einwohner Stadt habe ich auf der Wohnungssuche festgestellt: Es gibt nur Schmutz oder Luxus. Dazwischen existiert nichts mehr. Die einen ruhen sich auf dem Markt aus, die anderen ziehen jeden Cent aus der Gewissheit das sie liefern was der Kunde wirklich will. Du kannst für 700 EUR unrenovierten Altbau mit geschmeidiger Raufaser mieten, oder für 900 EUR absoluten Luxus in Top Lage. (2 Zimmer Wohnung als Grundlage) Das wird sich am Ende wirklich nur zuspitzen. Meine These also: Wenn jede Miet Wohnung Ästethischen Grundprinzipien folgen müsste, gäbe es keinen derartigen Ansturm auf Städte. Jobs sind das eine: Für mich und viele andere ging es rein um das Wohnumfeld. Was denkst du wie viele coole, moderne Studio oder Loft-Wohnungen du in Nordbayern findest? Es gibt Bedarf den keiner deckt weil die Rendite wo anders besser ist und zwingt so junge Menschen die einfach Wert auf sowas legen ins Hamsterrad. Es braucht nicht nur Sozialen Bau sondern vor allem Design-Prinzipien in diesem. Kosten/Nutzen heißt nicht zu vergessen was uns wirklich Lebensqualität gibt. Rein Quadratmeter sind nur ein Bruchteil des Wohnkomforts.
Er spricht in diesem Video nur kurz die Ergebnisse seiner/und anderer Studie(n) an! In den jeweiligen Papieren wird detailliert auf diese Punkte eingegangen und zudem sind sie kostenlos veröffentlicht!
Bin gespannt auf das Video - aber ist es nicht immer so: Alle schreien Immobilien und wenn alle etwas schreien sollte man es erst recht nicht machen ... wie war das... sei gierig wenn andere ängstlich sind und sei ängstlich wenn andere gierig sind ... wie seht ihr das?
@@mertyyy6818 Flüchtlinge kaufen aber in der Regel keine Häuser. Die Nachfrage nach Wohnraum steigt aber nicht grundsätzlich nach allen Immobilien. Speziell Büroimmobilien sind vielerorts jetzt schon im Überangebot.
Nach meinem Empfinden gibt es sehr viele Leute die gerne Immobilien kaufen möchten, es jedoch bei den aktuellen Preisen nicht wollen/können. Also bei sinkenden Preisen würden sehr schnell neue Käufer in den Markt kommen.
Die Worte von Herrn Beck haben immer ein starkes Gewicht. Ich glaube schon wie seine Aussagen bestätigen, dass wir zur Zeit im Höhepunkt der Immobilienpreise sind und ab 2025 preislich sinken wird.
Kommt drauf an in welcher Stadt ..... München ist ne Ausnahme. Angebot und Nachfrage regelt den Preis ....bei der Wohnung meiner Tochter kamen 178 Interessenten , vor 5 Monaten!!!!!!! 3 Zimmer , 85 qm für 1760 Euro warm , bj 2017
@@unbekannt6505 das bedeutet, sie steigen weiter 3% im Jahr, in 10 Jahren sind wir beim 30%, und danach fangen wieder zu sinken an... Schwer zu sagen. Aus meiner Sicht ist die Frage, wo die Immobilie ist. München oder Frankfurt Innenstadt ist nicht gleich Neumunster Land.
Ob sich die Investoren in den Städten nicht die Finger verbrennen.. Ich weiß nicht ob es nur mir so vorkommt, aber ich kenn genug die aufs Land ziehen wollen. Mit der digitalisierung, homeoffice und coworking spaces könnte sich in den nächsten Jahren auch dort einiges tun 🤔 oder denk ich gerade falsch?
Nee kann ich mir auch gut vorstellen. Ich habe auch vor das so zumachen. Reicht ja wenn man einmal im Quartal in der firma ist. Hier auf dem Land wo ich gerade schaue gibt es Häuser für 50.000, also durchaus ne Schnäppchen 😅
Nein. Nicht falsch. Dies sind unbestritten Faktoren, die einen Einfluss darauf haben, wo und wie Menschen leben. Aber es sind eben nicht alle Faktoren und möglicherweise nicht diejenigen, die am Ende die Entscheidungen von Personen maßgeblich beeinflussen. Es gibt z.B. das Phänomen, dass die Anzahl jüngerer Menschen demografisch abnehmen und deshalb ein gewisser Druck besteht, dorthin zu ziehen, wo man möglichst viele seiner Altersgenossen antrifft. Das kann bedeuten, dass bestimmte urbane Zentren auch bei sinkenden Bevölkerungszahlen weiterhin attraktiv bleiben. Ich z.B. möchte urban wohnen, ich liebe Städte und teile das mit vielen anderen. Ich habe mir statistische Prognosen zu Berlin angeschaut, auf deren Grundlage Städteplanung durchgeführt werden. Es gibt einen oberen, mittleren und unteren Wert. Beim unteren Wert werden bis 2030 die Bevölkerungszahlen bis 2026 leicht steigen und dann geringfühig sinken. Bei der mittleren und höheren Schätzung nimmt die Bevölkerungszahl zu. In diesem Fall werden wenigstens dort die Immobilienpreise eher ansteigen.
Das glaube ich nicht. Lauf alleine mal durch Kreuzberg oder andere Hip Stadtteile. Das Freizeit- und Gastronomieangebot findest du auf dem Dorf nicht. Menschen wollen Leben. Gerade wenn sie jung sind. Und ältere Menschen sind auf Zentralität angewiesen - Fachärztedichte und gute Möglichkeiten einzukaufen.
Naja, pass mal auf, bis alle merken wie scheiße es ist auf dem Land zu leben. Keine Restaurants, wenig Supermärkte (vor allem bio), scheiß Verkehrsanbindung, wenige Schulen, etc..
@@cannavega9770 kommt auch sehr darauf an wo genau. Also lieber fahre ich ne halbe Stunde zum Restaurant wenn ich dafür 10h die Woche weniger arbeiten muss, weil das Leben so viel günstiger ist.
Das Ganze passt aber gar nicht so schlecht zusammen, wie es auf den ersten Blick scheint. Natürlich propagandiert Immocation den Immobilienkauf, speziell als Altersvorsorge, während hier ein Wertverlust der Immobilien in Metropolen ab 2025 vorausgesagt wird. Allerdings propagandiert Immocation meines Wissens nicht den Kauf von Immobilien als Wertanlage zur Erzielung von "Kursgewinnen". Viel mehr versuchen die beiden Immobilien zu finden, welche sich über Mieteinnahmen selbst finanzieren. Hier ist es dann auch nicht SOOOO tragisch, wenn die Immobilie in 10 Jahren statt 200K nur noch 100K wert ist. In 30 Jahren ist sie trotzdem abbezahlt, es wurde ja sowieso kein Eigenkapital verwendet und die Kosten in der Zwischenzeit wurden größtenteils durch Mieteinnahmen gedeckt. Hier muss man nur aufpassen, dass die Rendite der Immobilie auf einem vernünftigen Niveau ist und die Zinsen gesichert sind oder zumindest bedient werden können. Für die Projekte bei Immocation mit positiven Cashflows ist es essentiell, dass die Mieteinnahmen in einem guten Verhältnis zum Kaufpreis stehen. Das ist meiner Meinung nach in den Mega-Metropolen Deutschlands sowieso nicht möglich. Die beiden haben entsprechend auch in einem Video mal gesagt, dass sie in Städten ab 40.000 Einwohnern investieren und durch die schlechte Mietrendite nicht in München etc. Auf jeden Fall interessantes Thema. Ich hätte gerne eine Glaskugel. (:
Einzig was ich auszusetzen habe ist, dass die Rohstoffpreise gerade nicht günstiges Bauen ermöglichen. Zudem sind die Handwerkerpreise aufgrund fehlendem Nachwuchs so gestiegen... Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob die dreißig Prozent für die Umgebung von Hotspots passen kann
Ich kann Herrn Beck nur zustimmen. Ich kenne hier in meiner näheren Umgebung etliche Häuser in guten bis sehr guten Lagen, die nur noch von einer Person bewohnt werden, meistens Witwen deutlich über 80 Jahre. Deren Kinder haben eigene Immobilien und/oder wohnen weit weg. Diese Häuser werden in den nächsten 3 bis 8 Jahren auf den Markt kommen. Und das ist fast überall in Deutschland so.
@AB CD ich habe nicht gesagt das ich dich für seriös halte. Bei den schwachsinnigen Kommentaren die man zb erhält wenn man bei Kleinanzeigen oder FB marketplace etwas reinstellt wundert mich nichts mehr.
Super interessante Interview-Reihe, vielen Dank dafür an euch für's Stellen der richtigen Fragen und an Herrn Dr. Beck für die ausführlichen Antworten :)
Freue mich schon auf die restlichen Teile. Der Mann hat auf jeden Fall viel Ahnung. Nur beim Thema Immobilien würde ich etwas stärker trennen zwischen Investment und Selbstnutzung. Ein Haus für sich selbst zu kaufen/bauen oder eine schöne Wohnung ist ja nicht nur eine reine Investitionsoptimierung. Man hat seinen Platz an dem man sich schön einrichten und aus dem einen keinen mehr vertreiben kann. Das ist einiges Wert was sich mit Geld nicht aufwiegen lässt. Anders sieht es aus wenn man ein Haus nur zur Vermietung kauft. Dann sollte man Rendite optimieren
Ja aber für Konsumobjekte (nichts anderes ist ein selbstgenutztes Haus, wenn auch etwas existenzieller) sollte man nicht all-in gehen! Geschweige denn bei den aktuell auf Kante genähten Finanzierungen. Neben dem Aspekt mit viel Platz und Freiraum (alles richtig) gibt es viele, gerade älter werdende Menschen, bei denen die Kinder aus dem Haus sind und sich nur noch darüber aufregen, den ganzen Sche*ß zu putzen!!!
@@kaimartin092 Eine Immobilienfinanzierung ist immer stark gehebelt und damit riskant. Verliert man seinen Job und findet 2 Jahre nichts, dann ist das Haus auch weg. Natürlich sollte man deshalb nicht jeden Preis bezahlen. Aber die Hoffnung dass man in ein paar Jahren das gleiche Haus für 100 000€ weniger bekommt ist eine Illusion. Und selbst wenn die Preise sinken weil die Zinsen steigen wird es einem nichts nützen da man dann hohe Zinsen zahlt. Und zum Argument "viel zu großes Haus"...wäre es so schlimm, würden die Leute ihre Häuser verkaufen und in eine Wohnung ziehen. Tun sie aber nicht weil ein Haus ohne direkte Nachbarn und einen eigenen Garten haben einfach auch was wert ist. Nicht nur wenn gerade Ausgangssperre herrscht. Wobei ich auch zugeben muss dass ich noch nie verstanden habe wozu man 250qm Wohnfläche braucht. Wir planen mit ~130qm und bekommen neben einer großen Wohnküche, 2 Bädern und einem Kinderzimmer auch noch 2 Arbeitszimmer unter
Man kann nicht vertrieben werden. Es genügt wenn man in der gegend keinen gescheiten job mehr findet, dann muss man in eine andere stadt, dem job nach. Die ehemalige whg muss man auch noch abbezahlen (zusätzlich zur miete neben job).
@@tomswan3401 Du übersiehst dass man die alte Wohnung ja verkaufen/vermieten kann. Wenn man am Anfang keine Mondpreise bezahlt hat, kommt man aus der Geschichte auch immer wieder halbwegs raus. Man verliert halt potentiell die Kaufnebenkostne. Aber wegen denen ist ja eine der ersten Regeln beim Immobilienkauf sich zu überlegen ob man längerfristig an einem bestimmten Ort leben will und kann. Sehe das mit dem Hinterherziehen übrigens nicht so negativ wie du. Home Office heisst das neue Zauberwort. Wenn man nur noch einmal die Woche ins Büro kommt, kann man auch relativ weit weg arbeiten
Und wie hoch wird der "Crash" ausfallen? Selbst wenn er einen 50% Preisrückgang bewirkt, wären die Preise von vor 5 Jahren nicht einmal erreicht. Also keine Panik. Die Nachfrage nach Wohnraum ist ungebrochen riesig
Ich als Münchner der den Markt seit Jahren beobachtet würde sagen: Solange mehr als 50 Leute sich eine Mietwohnung anschauen reden wir nicht von einer Blase sondern von einer attraktiven Stadt die wächst aber zu wenig neuen Wohnraum schafft. Zusätzlich ziehen im Umland die Preise drastisch an durch Homeoffice und mehr Flexibilität der Arbeitgeber. Und der Trend das die Häuser der Eltern genutzt werden für die Familien der Kinder ist auch hier stark zu sehen. Aber ich sehe zumindestens in München keine Blase. Und wenn man nicht mit der Miete Geld verdient dann mit der Wertsteigerung.(Ausgenommen man hat viel zu teuer gekauft). Macht weiter so mit den Videos und Podcasts. Mfg
Sehr spannend vielen Dank dafür. Wenn ich die hohen Nachfragen und Interessenten sehe, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass hier eine Immo-Blase besteht. Ich wohne in Stuttgart und möchte eher außerhalb von Stuttgart wohnen, was leider kaum möglich ist, weil es zu wenige Angebote gibt.
Also ich bin der Meinung, es werden weiterhin Leute in Zukunft investieren und auch schlechte Objekte kaufen, die man kaum nachvollziehen kann. Hauptsache das Geld ist weg von der Bank 💁♂️
Hier geht es aber um große Investoren die im Verhältnis! weniger ins Immobilien investieren werden als vorher. Es sagt ja niemand, dass keiner mehr Immobilien kauft - aber die Menge an Geld die in den Markt fließt wird kleiner, wodurch es länger dauert die Immobilien zu verkaufen. Dadurch sinken die Preise.
@@myketyson6705 hast du dir das Video überhaupt angeschaut? Es geht hier um einen Zeitraum von 5-10 Jahren wenn sich die Demographie ändert und wenn die EZB die Leitzinsen erhöht. Von dem aktuellen Zustand redet keiner, also völlig aber Thema vorbei.
@@DoktaKnock also der Schwund der deutschen Bevölkerung wird durch den Zuzug der Migranten mehr als kompensiert. Wenn die EZB den Leitzins anhebt, so erhöhen sich automatisch die Zinsen für die Staatsanleihen der europäischen Staaten, was unter Umständen deren Staatsbankrott bedeuten würde. Daher wird die EZB die Zinsen in absehbarer Zeit nicht anheben, was sich in den Immopreisen widerspiegeln wird, Demographie hin oder her. Also doch voll im Thema
@@myketyson6705 Nein der Schwund wird nicht kompensiert. Hättest du aufgepasst wüsstest du, dass wir aktuell ein Drittel weniger 20 Jährige haben als damals - du willst mir doch nicht wirklich erzählen, dass wir so viel Migration haben. Auch zu deinem anderen Punkt würde ich dir empfehlen, dich mit der Thematik zu befassen und nicht irgendwelche Kommentare verfassen, wo du es gar nicht wirklich sicher weißt. Die EZB hat mittlerweile nämlich ein Drittel aller Staatsanleihen "aufgekauft", worauf die Staaten also keine Zinsen mehr bezahlen müssen. Das erklärt Andreas Beck in anderen Videos die du auch auf RUclips findest, weswegen die Anhebung des Leitzinses kein Problem mehr ist.
Sehr interessant. Ich beschäftige mich schon länger mit Immobilien. Zur Zeit sind die Preise utopisch. Das muss auch mal fallen.. So geht das ja nicht mehr weiter.
@@forben3523 Sorgt doch trotzdem für eine höhere Wegeteleranz. Wenn ich nur 3x die Woche 30 Minuten pendeln muss ist das OK, wenn ich sonst nur 5x 10 Minuten akzeptiere.
@@MatzeMaulwurf Leider ist das meistens nicht eine Frage von 10 oder 30 Minuten, sondern von 10 Minuten oder 2 Stunden. Das ganze mal zwei. Vergiss nicht wie weit man von Stuttgart, München, usw. rausfahren muss, um die gesparten Immobilienpreise nicht durch die Spritkosten wieder aufzufressen.
Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass man keine großartige Rente mehr hat und sich im Alter keine Miete mehr leisten kann. Daher entscheiden sich auch ganz viele für den Kauf in der Hoffnung die Immobilie bis zur Rente abzuzahlen
Wenn man sich die Kommentare alle durchliest hat man das Gefühl, dass viele den Beitrag gar nicht verstanden haben. Man muss beim Immobilien-Thema unterscheiden zwischen dem Investor, der Immobilien (hauptsächlich Wohnungen in zentralen Orten) kauft um damit Profit zu erwirtschaften und dem klassischen Eigenheim-Käufer. Wenn man gerade im Alter ist wo man eine Familie gründen möchte, macht ein Eigenheim immer Sinn (egal zu welchem Zeitpunkt). Was bringt mir das Warten, wenn die Kinder dann in einem Alter sind, wo sie eh wegziehen oder sie fast nichts vom Eigenheim haben. Dann haben ich Geld in tote m2 gesteckt über einen langen Zeitraum. Da kann ich dann gleich bei einer Wohnung bleiben. Eigenheim ist nunmal ein Lifestyle, den jeder gerne günstig haben möchte. Wer ganz schlau ist, kauft sich ein Haus mit einer Einliegerwohnung und vermietet diese im Alter. Aber die Preise der Eigenheime werden meiner Meinung nach nicht sinken. Der Ansturm wird nur weniger werden.
Wohne momentan sehr günstig in einer Genossenschaftswohnung und bespare monatlich Aktien - und Anleihen ETFs, Gold und Kryptos. Nicht nur, dass das wahrscheinlich langfristig mehr Rendite bringt, nein ich bleibe auch freizügig und bin nicht die nächsten 30 Jahre verschuldet. Sehe wie viele andere in meinem Bekanntenkreis keinerlei Grund ein Eigenheim zu erwerben....
So? 1) Mit Güterpreisinflation haben Immobilien ziemlich wenig zu tun. (Ausnahme Rohstoff-/Baustoffpreise, aber das sollte eher temporär sein.) 2) Geldmengenausweitung ist ein wichtiger Preistreiber (solange Nachfrage da ist!), das wurde benannt. 3) Die Vermögenspreisinflation ist eine Folge der Immobilienpreisentwicklung, keine Ursache.
Der Wert der Immobilie wird steigen, wenn die Nachfrage nach ihr steigt. Das ist dann der Fall, wenn der Zuwanderungsdruck aufrecht erhalten wird. Insofern spart Dr. Beck einen wichtigen Aspekt aus.
Die Preise werden nicht fallen. Der Platzbedarf wird doch immer größer, jetzt sind noch die ganzen Rohstoffe gestiegen! Seit 5 Jahren, wird ein platzen der Blase prognostiziert.
@@alexinio84 Hmmm... Würde das nicht eventuell dazu führen, dass gut qualifizierte (und fließend deutsch sprechende für Kontakt mit Kunden, was bissle mehr Gehalt bring) ins günstigere Ausland abwandern? Ich würde da schon fast ein Win-Win sehen....
@@gofred9336 nun ja die Chinesen und Inder sprechen genauso gut Deutsch wie du. Einfach mal schauen was für Schulen die haben. Da lernen sie entweder Deutsch Englisch Russisch Schwedisch und Co Und natürlich nur 1 der Sprachen Und zwar die Sprache bei welchem Unternehmen sie arbeiten wollen Edit Und schon mal die Ami Sitcoms angeschaut mit dem runing Gag. Alle Callcenter und in Indien. Leider ist es kein Witz. Und was macht man Im Callcenter. Kunden binden, aqurieren und Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Wir Deutschen hängen dem Ami 8-10 Jahre nach.
Geht mal nach Paris, New York, Toronto, oder Shanghai. Dann wisst ihr wohin die Reise der Preise geht! Es geht nicht mehr darum das Haus, oder die Wohnung abzubezahlen, sondern einfach nur besitzen und später weiter verkaufen. Wäre doch dumm für 900€ Miete zu zahlen, anstatt 900€ Tilgung bzw. Zinsen, die nicht der Rede wert sind.
Das Interview und die Aussagen bestätigen meine Annahmen. Die Immobilien sind derzeit massiv überbewertet. Die dafür nötigen Mieten und/oder Kredite kann der Hauptteil der Bevölkerung jedoch nicht zahlen. Wir haben eine Marktsättigung hier. Merkt man auch seit 2019, dass die Wertsteigerung von Immobielen abnimmt. Im Moment verfolge ich daher auch deinen Ansatz, Thomas, und wohne zur Miete und investiere in Aktien/ETFs und bisschen Krypto. Ist entspannter... 😅
Es gibt viele, die ihre Schwerpunkte im Leben nicht auf Einnahmen / Einkommen gesetzt haben, sondern statt dessen auf Vermögen - z.B. indem sie Zeit ihres Lebens gezielt stets solche Dinge erwarben, die in der Echtzeit bezahlbar waren und 10 oder 20 Jahre später im Preis explodierten. Nach meinem Eindruck stehen die Leute, die das gemacht haben, heute im Alter X erstaunlich gut da - oftmals sogar mit deutlich besser als die Gutverdienenden. Einkommen ist ne tolle Sache, aber vermögend zu werden geht auch anders. Wenn man immer nur auf lfd. Einnahmen / Einkommen fixiert ist, kann das in die Irre führen.
Bin absolut bei dir. Bei diesen ganzen Experten steckt sicher ein Fünkchen Wahrheit hinter dem was sie sagen. Doch wollen sie natürlich auch Produkte wie Fonds verkaufen. Wäre ja zu blöd, wenn die Leute in Immobilien investieren und unseren Experten Provision etc entgehen.
Ich freue mich auf den Crash in 2025. Bin nämlich jetzt 25 und plane in 5-10 Jahren mit einer Familie + eigene Immobilie. Das würde mir absolut in die Karten spielen :D Stand jetzt ist es unglaublich schwierig, selbst hier auf dem Land (Westerwald) a) eine Immobilie zu finden b) sie dann auch noch finanzieren zu können c) Handwerker finden, die sich den größeren Umbaumaßnahmen annehmen können
Die Handwerker-Knappheit könnte längerfristig so bleiben, weil in den nächsten Jahrzehnten ein Großteil des Gebäudebestands wegen Klimaschutzmaßnahmen erneuert werden muss (nicht nur wegen Dämmung, sondern auch Wärmepumpe und Heizung).
Ein tatsächlicher "Crash" wird wahrscheinlich so nicht kommen. Das tritt ja nur auf, wenn die Objekte massiv überbewertet sind (was sie laut obigem Video ja garnicht so massiv sind). Vielmehr wird der Immobilienpreis kontinuierlich auf ein wieder erschwingliches Niveau fallen. Herr Beck hat jenen Sachverhalt ja ganz schön beschrieben, sprich ausbleiben von Zwangsversteigerungen // Immobilien bleiben länger zum angepriesenem Preis am Markt (weil sich kein Verkäufer findet etc.). Grundsätzlich scheint ihre Ausgangsposition allerdings nicht die schlechteste zu sein. Einfach die kommenden 15 Jahre kontinuierlich schön in breite ETFs investieren & bei Gelegenheit eine wertige Immobilie erstehen. Wenn Sie Glück haben kennen Sie noch ein paar Leute die im Baugewerbe tätig sind, das hilft immer:)
@@MrPrime2357 Genau das. Ein guter Maßstab sind die Neubaukosten. Die sind aktuell auf einem Niveau mit Altbauten (+Renovierung). Und das liegt nicht nur an der Nachfrage sondern auch sehr an den Rohstoffpreisen.
Bis man über die Mieteinnahmen die Gewinne (die von sehr vielen nicht vorhersehbaren Faktoren abhängen) erzielt hat die man aktuell mit den Verkaufspreis der Immobilie erzielt wird man nicht mehr unter den lebenden sein (vorausgesetzt die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis ist groß genug)
Hat er in einem anderen Video erklärt. Migranten brauchen Wohnraum ja, aber nicht den Wohnraum den ein Einfamilienhausbewohner gerne hätte. D.h. die spielen hier dann keine Rolle. Oder möchtest du mit 50 nach einer 2-Zimmer Wohnung Ausschau halten? (wenn du nicht schon deine eigene eingerichtete hast)
Wenn Wohnraummangel besteht entsteht ein Verdrängungsdruck von unten nach oben. Hierdurch wird die bereits bestehende Spekulation weiter angeheizt. Es betrifft sämtliche Wohnobjekte, nicht nur Einfamilienhäuser. Zuwanderung bedeutet zusätzlichen Wohnraumbedarf der zur Zeit nicht vorhanden ist. Der soziale Wohnungsbau wurde über Jahre von der Politik vernachlässigt. Das gleiche gilt für sämtliche Sozialsysteme.
Es sind aktuell ca. 1,57 Kinder/Frau. Und nicht nur Kinder spielen eine Rolle, sondern natürlich auch die Zuwanderung. Tatsache ist, dass wir heute mehr Einwohner haben als jemals zuvor und diese Menschen müssen irgendwo wohnen. Die Geburtenrate spielt natürlich ein Rolle, aber ist kaum der alleinige Faktor. Was die Binnen-Migration betrifft, gehe ich schon davon aus, dass das in Zukunft weit üblichere Home Office eine Rolle spielen wird. Man kann bald auf dem Land wohnen bleiben und trotzdem interessante Arbeitgeber finden.
Ich hoffe, dass sich das so entwickelt. Bin aber skeptisch, da die technischen Möglichkeiten ja auch schon vor der Krise da waren. Ich nehme an, dass außerhalb von kreativen Berufen immer noch viel Präsenz am Arbeitsort verlangt werden wird. Es gibt auch noch einen anderen Aspekt. Bei mir war es so, dass ich vor einigen Jahren ein Haus gekauft habe, weil an meinem gewünschten Wohnort kaum Alternativen gegeben waren.
@@helveticus7769 Mehr Home Office als vorher wird es auf jeden Fall geben. Natürlich werden auch viele Pech haben, nicht jeder Arbeitgeber ist ein Freund davon. Aber dieses "mehr" birgt halt schon jede Menge Potenzial für kleinere Orte. Ich selbst ziehe jetzt zurück in meinen Heimatort. Die Immobilien kosten dort etwa ein Viertel von dem, was ich an meinem jetzigen Ort zahlen muss und ich sehe keine Abstriche bei der Lebensqualität. Im Gegenteil. Es wird vermutlich auch nicht besonders leicht für Unternehmen diese Möglichkeit nicht anzubieten. Es gibt einfach zu viele Gründe: Umweltschutz durch weniger pendeln, Millionen Arbeitnehmer, die bewiesen haben, dass es auch so geht, politischer Druck, Wettbewerb um Fachkräfte usw.
@@JohnnyMcMuff1 Ich gehe auch fest von einer Deurbanisierung langfristig aus (5-10 Jahre+). Das Internet spielt auch eine immer größere Rolle und das hat man mittlerweile überall. Warum ein Haus in der Stadt kaufen und bis zur Rente knechten, wenn man sich ein Haus auf dem Land kaufen kann und mit 50 in Ruhestand gehen kann?
@AB CD Mit welchen Worten habe ich gesagt, dass jetzt plötzlich alle auf‘s Land ziehen? Natürlich bevorzugen viele die Stadt, andere aber eben nicht. Und die haben in Zukunft mehr Möglichkeiten, dort hinzugehen bzw. dort zu bleiben. Sollten die Immobilienpreise in den Großstädten doch weiter steigen oder auf dem jetzigen Niveau verharren, ist es für einige vielleicht auch keine Frage des Wollens mehr, sondern des Könnens.
@@JohnnyMcMuff1 Ein perfektes Beispiel ist der Speckgürtel rund um Berlin. Erstens wird der Speckgürtel immer teurer und zweitens weitet er sich immer weiter aus. Da viele Berliner Familien lieber in Brandenburg in einem Einfamilienhaus leben als in einer winzigen Wohnung in Berlin, was dazu führt, dass man mittlerweile in vielen Regionen Brandenburgs, das ja als Bundesland vor 5 Jahren noch als das aussterbende Bundesland betitelt wurde, heute für eine 200 qm Hütte Preise von bis zu 1000000 Euro zahlt. Es ist auch die Stadtflucht ein wichtiges Thema. Das Leben auf dem Land wird immer attraktiver, zumindest für junge Familien.
Mein Opa hatte beim Kauf seiner Immobilie damals 14% Zinsen bezahlt. Somit das Gebäude defakto 2mal gekauft. Dann war das nicht viel Günstiger als jetzt. Die Preise werden ein wenig sinken, dass kann gut sein. Aber an 30% glaube ich erstmal nicht, außer die Zinsen werden höher und dann wird das auch keinen Unterschied machen ob man sie jetzt teuer mit wenig Zins kauft, oder später „billiger“, aber durch hohe Zinsen eigentlich das gleiche bezahlt.
Mobiles Arbeiten wird viel verändern, ich wohne nur in der Stadt wegen des Jobs. Sobald wir genug Homeoffice haben haue ich ab aufs Land und viele Kollegen mit mir.
Die Komentare zu lesen bringt mich auf die Idee, dass jeder nur seinen eigenen (Vor=) Urteilen nachhechelt, was nur geschehen kann, weil weder Fakten berücksichtigt werden noch zugehört worden ist. Ich finde es müßig, darauf im Einzelnen einzugehen, weil fast niemand emotionslos an die Fragen herangeht.
Also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen dass man irgendwann mal in einer Metropole wie München, ganz einfach eine günstige Wohnung findet. Ihr könnt ja weiterträumen und mit dem Investieren warten, bis irgendwann mal eine 1-zimmer Wohnung eine Million kostet, so wie das in London der fall ist😂😂
Interessant ist aber, dass die Preise in München tatsächlich mal so teuer waren und innerhalb von ein paar Jahren die Preise um fast 30-40 % gefallen sind. Schau mal nach, dass müsste in den 70-80ern gewesen sein. Da gabs mal sogar ne Doku drüber wo se gezeiegt haben wie die Preise immer weiter und weiter gestiegen sind und dann hat der Staat angefangen Gelder für Hausbauer zu fördern und die Metropolen verloren an Aktraktivität, weils hier nur Wohnungen zu gleichen Preisen gab wie ganze Grundstücke mit Häuser. Ich weiß, die Bevölkerung wächst darum ist das eigentlich schon spannend was hier passiert.
Mein Nachbar hat sein Haus ca. 40 Min. von FFM entfernt für 550k verkauft. Der Käufer hat's saniert und verlangt nun 750k. Steht seit Fertigstellung der Sanierung deit vielen Monaten (mind. 18 Monate) unverkauft da.
Wie ist die drohende Inflation aufgrund der Corona Geldpolitik der Zentralbanken auf die Immobilienpreise zu bewerten? Ist nicht eher mit steigenden Immobilienpreisen zu rechnen, wenn die Leute sich vor der Inflation schützen wollen und in Immobilien investieren?
Sobald die Wohnfläche der Babyboomer frei wird, sollte auch Angebot und Nachfrage regeln. Außerdem wird parallel massiv zugebaut. Die Zuwanderung bleibt natürlich als Ungewisse.
@@TheCarmacon die Bank hat doch die Immobilie als Sicherheit, da ist es relativ egal wenn die Leute bis zu ihrem Tod abbezahlen. Wieso sollten die da den Kredit verweigern ?
ich will & kann gar nicht einschätzen, inwieweit seine Analyse zutrifft oder nicht, aber das ist das 3. Mal, dass mir der Herr auf ner Finanzseite davon erzählt. dann hat man noch im Handelsblatt immer mal wieder das gleiche Thema, aber sonst sieht man kaum einen anderen Experten, der das gleiche erzählt... natürlich kann man auch schwerlich auf andere Protagonisten hören, die ihr Geld in der Bau-/Baufinanzbranche verdienen und wohl kaum ihr Geschäftsmodell vor ner Krise sehen (wollen) aber weiß er mehr über den Markt (analog the big short) oder will er nur nen neuen Fonds auflegen? ^^
Herr. Beck sagt lediglich, dass Immobilienpreise im wesentlichen von zwei Dingen abhängen: Der Immonachfrage und dem Zinssatz. Ersteres lässt sich durch die Demografie gut prognostizieren (zur Einwanderung sagt er in anderen Podcasts auch etwas- Tenor: man sollte darauf nicht übermäßig viel Hoffnung setzen, da die Länder aus denen sich die heutige Zuwanderung speist eine noch viel schlechtere Demografie haben). Vor 15 Jahren hat Herr Beck auf dieser Basis steigende Immopreise vorhergesagt, zu einer Zeit wo Immobilien in D jahrzehntelang real an Wert verloren haben. Den Zinssatz kann man langfristig nicht gut prognostizieren, aber er ist derzeit wirklich quasi am untersten möglichen Ende angekommen. Inflation würde die Zinsen eher wieder nach oben treiben und damit viel Häuser auf heutigem Niveau unfinanzierbar machen. Insofern ist die Argumentation schon schlüssig.
Vom Investieren in Immobilen wird abgeraten. Gibt es denn einen bedeutsamen Unterschied, wenn man die Immobilie selber nutzt? Wird auch hiervon abgeraten oder ist das das kleinere übel?
Geschlossene Fonds für Schiffe, Flugzeuge, etc. waren vor 10 Jahren oder 15 Jahren wirklich im Hype. Bei Dingen, die gerade im Hype stehen, muss man immer extrem aufpassen. Aktien sind deswegen für Langfristinvestoren so interessant, weil es eine Historie von 400 Jahren gibt, die man zum großen Teil nachvollziehen kann (vor allem in den 🇺🇸).
Thomas hat mich gerade daran erinnert, wie ich in 2007 von einer "unabhängigen Finanzberaterin" über die Comdirect mit einer Portfolio-Optimierungsanalyse zu einem persönlichen Gespräch geködert wurde...die Analyse (angeblich nach Markowitz "Nobelpreis Methode') war eine Klumpenrisiko-Katastrophe (nur osteuropäische Werte), anschließend wurde versucht mir 1) Container 2) Schiffsfonds 3) englische Lebensversicherungen 4) Filmfonds 5) US Immobilienfonds anzudrehen. Meine Frau war von der sympathischen Beraterin hellauf begeistert und ich habe verstanden, wie "shady" die Branche ist... Die Leute die das Zeug investiert haben, ärgern sich noch heute darüber.
Warum sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren so stark gestiegen ? Weil Deutschland Wohnraumnachfrage importiert. - Wer sich an die Bilder von 2015 erinnert, sieht MASSEN von Menschen einwandern und - sie bekommen Wohnraum. - Und warum stiegen jetzt die Preise ? Die haben doch kein Geld ! - Weil Angebot und Nachfrage den Markt regulieren. - Und sobald die Grenzen wieder auf machen, kommt der nächste kräftige Nachfrageschub. Immobilienpreise werden steigen !
Hallo liebes Finanzflussteam Ich wollte mal nachfragen ob ihr eventuell ein Video machen könnt bzw. wollt, über die Vor- und Nachteile von Onlinebanken und einen eventuellen direkten Vergleich dazu mit einbaut. War nur ein Gedanke, ich mag eure Videos, macht weiter so. LG
Ich wohne auf dem Land, und es kommen immer mehr Leute aus der Stadt hier her. Die Preise explodieren seid dem und die Menschen die hier schon immer wohnen können sich langsam die Miete nicht leisten.
Wenn's dir nicht passt, kannst du ja wegziehen. Kazachstan ist noch frei, da will keiner leben.. Natürlich nur Spaß, aber solange unsere "Volks-"vertreter Gleichgültigkeit mit liberaler Politik verwechseln, wird sich nicht viel verändern.
Wir haben 2008 unser Haus für 200.000€ gekauft, 35.000€ in renovierung reingesteckt. heute könnten wir es für 440.000-460.000 verkaufen und streiten uns nun seit geraumer zeit, ob wir es verkaufen sollen oder nicht. schwieriges dilemma, vor allem, da wir in einem starken industriegebiet in baden-württemberg leben.
@@firestorm256 Klar, aber für uns ist das sehr viel Geld. Bin mit 16 nach deutschland gekommen, keine ausbildung, nichts. bandarbeiter, frau arbeitet im krankenhaus und haben halt viel gearbeitet und viel gespart..
@@AS-dh7on wenn es euch die Situation erlaubt, würde ich warten bis ihr etwas Gutes findet und dann könnt ihr das alte Haus verkaufen. In heutiger Zeit ist alles sehr ungewiss
ich kann nur das wiedergeben was eine österreichisches crowdinvesting plattform sagt: da die banken gewisse projekte nicht mehr zu einem so hohen anteil finanzieren dürfen wegen strenger regularien, ist das mezzanin kapital nützlich, da es von der bank weiter gehebelt wird und deshalb ist es auch okay, so hohe zinsen dafür zu zahlen. soviel zur aussage mit der finanzierung. Dass das risiko unverhältnismäßig ist, da stimme ich allerdings zu!!
Interessant das die faktische Inflation / Geldentwertung hier gar nicht thematisiert wird. Immobilen und andere Sachwerte werden deshalb eher wertstabil bleiben.
Je höher die Inflation, desto höher die Refinanzierungszinsen. Man muss die Zinsen niedrig halten, sonst können sich viele Kreditnehmer den Kredit nicht mehr leisten... Also insofern ist das eine Scheinabsicherung
Tja, bin Mitte 30 mit Frau und Kindern. Gerade soviel Eigenkapital gespart, dass es nun für ein kleines Häuschen in einer mittleren Großstadt reichen würde. Wenn ich jetzt 30% zu teuer kaufe und in 20 Jahren verkaufen möchte, um eine altersgerechte Wohnung zu kaufen, ist die Gefahr doch hoch ein Minusgeschäft zu machen?! Bleibe ich noch 10-15 Jahre in Miete ist auch viel Geld kaputt. Was tun?
3 года назад+3
Kauf dir ein Haus. Die Experten lesen alle nur im Kaffeesatz. Ob es wirklich so kommt, weiß man nicht. Ich glaube nicht, dass ein Haus, was heute 500k kostet, in 4 Jahren nur noch 350k wert ist. Ich denke eher, dass das Gegenteil der Fall sein wird. Steigende baukosten, Inflation, ausländischen Investoren, Zuzug etc werden die Preise weiter treiben. Wenn die Mittelschicht noch kaufen kann, ist es immer noch zu günstig.
Mit Verlaub, ich glaube die Frage hast du dir selber beantwortet. Ich würde dir empfehlen jetzt zu kaufen. Wenn du noch 10-15 Jahre zu Miete wohnen willst, allerdings dein theoretisch jetziges gekauftes Häuschen schon in 20 Jahren verkaufen würdest, lohnt sich das ganze Thema denke ich nicht, wenn du die Immobilie nur 5-10 Jahre halten wirst (sofern das dein Lebensentwurf ist, in genau 20 Jahren in eine altersgerechte Wohnung zu ziehen). Zumal bei einer Immobilienveräußerung für eine laufende Finanzierung eine Vorfälligkeitsentschädigung der Bank anfällt. Du wirst in 10 Jahren meiner Meinung keine Häuser zum Schnäppchen bekommen. Neben finanziellen Gesichtspunkten: Wenn du von Frau und Kindern sprichst, ist ein Eigenheim doch auch ein sehr wertvolles, nicht monetär zu bezifferndes Gefühl. Niemand kann euch kündigen, deine Kinder wachsen in eurem eigenen Haus auf. Besonders ist Mietzahlung bei euch mit Sicherheit nicht günstig, ihr werdet wahrscheinlich nicht auf 60 qm wohnen. Die Zinssituation ist aktuell gut. Wer weiß, vllt sind Immobilien in 10 Jahren etwas weniger wert, was ich vorsichtig bezweifle, aber vllt ist dann der Zins nicht bei 1 sondern 3% für dein Fremdkapital? Bezüglich altersgerechter Wohnung: Vllt. findest du sogar jetzt ein Häuschen, welches altersgerecht gebaut ist, z.B. die Möglichkeit gegeben ist, im EG barrierefrei zu zweit zu wohnen und im 1. Stock eine Anliegerwohnung einzurichten mit zusätzlichen Mieteinnahmen oder einem Zimmer für eine Pflegekraft, wenn irgendwann von Nöten. Ein jetziger Hauskauf muss nicht zwingend mit einem Hausverkauf in 20 Jahren einhergehen :)
Du könntest es so machen, wie hier im Video die Situation beschrieben wird. Wenn die Kinder ausgezogen sind, bleibst du in deinem Haus und ziehst nicht mehr aus. Für das Altersgerechte kannst du dann etwas Geld in Umbauten und einen Treppenlift investieren;-)
@@hirondelle8734 schön, dass ich dir den Beginn des Wochenendes mit einem Lachen versüßen durfte. Vielleicht ist das mit den Robotern in ca. 40-50 Jahren so, vielleicht auch nicht. Wenn ja, dann brauch es halt einen extra Raum als Ladestation für die Pflegeroboter ;).
Ich bin in einem Immobilienfond investiert und sehe diesen als Alternative zum Anleihenfond. Laut Dr. Beck sollte ich diese also lieber umschichten in Anleihen? (Keine Sorge: Ich bespare auch ETF's)
Naja, in diesen Aussagen wird nicht erwähnt wie "scharf" ausländische Investoren auf deutsche Immobilien sind. Beispielsweise aus China und Russland. Ich hoffe, dass sich die Preise stabilisieren. Aber ich denke nicht, dass sie sinken werden.
@@gfddxxvhtrdjjgftz1824 hatte das mit der Eigennutzung überlesen. Habs grad mal geggogelt. Das betrifft in Schweden nur die Genossenschaftsimmobilien. Daneben gibt es denselben Markt wie in Deutschland.
International sucht das Kapital auch die Geldanlage in Immobilien. Es gibt so irrsinnig viel Geld auf dem Markt, das mit Arbeit bei den Preisen keinen Happen abfallen. Das ist auch mit Grundstückspreisen so. Die Zukunft wird vielleicht eine hundert jährige Pacht.
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Du erwähnst, dass du in Paris lebst. Ich werde bald auch meinen Wohnort für einige Jahre nach England verlagern und habe das Problem, dass die meisten Banken einen deutschen Wohnsitz verlangen. Außerdem werden ja dann Steuern für die Kapitalerträge in England fällig. Könntest du ein Video/ einen Kommentar dazu machen, wie ich mit einem Wohnsitz im Ausland investieren kann und wie das steuerrechtlich aussieht? Das würde mich sehr freuen! Vielen Dank für deine tollen Videos!
Ich hab auch eine Frage.
Wieso erwähnt niemand, wenn die BRD futsch ist (soll ja zur EU werden!).... dass dann ALLE Immobilienkäufe innerhalb Deutschland/BRD nichtig sind und das gesamte Geld weg ist?
Danke für den Gast, Thomas. Dr. Beck ist großartig!
Dr. Andreas Beck ist einfach klasse. Er zeigt wie auch die Mittelschicht ihr vermögen sicher anlegen kann. Sein E-Book ist sehr lesenswert.
Ich wusse lange gar nicht, dass es eine deutsche investment community gibt. Sehr schade, denn Beck ist wirklich gut.
Das Interview ist deutlich angenehmer als das vom Marc Friedrich. Danke Thomas, dass du Herrn Beck eine Plattform gibst
Spannende Interviewreihe bisher, bin gespannt auf die nächsten Teile. Mit Immobilien kenne ich mich bisher noch nicht gut genug aus und Finanzfluss sei dank investiere ich ja nur in Anlagen die ich auch verstehe :-)
Wie Optionen und Futures?😜
@@TheKarlchen1111 In 100er Hebeltrading.
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Etf Rendite toppt Immo Investments
AMC to the Moon
Becks Vorträge höre ich immer 2-3 mal. Es gibt immer jede menge Input.
Wirklich spannende Interviewreihe! Freue mich auf Part 3!
Ich investiere seit 1985 in Aktien und seit über 30 Jahren privat in Immobilien und werde dies auch weiterhin tun, allerdings nicht dort, wo alle hin wollen, sondern in Regionen mit noch moderaten Preisen und entsprechendem Entwicklungspotential, denn ich stimme Andreas zu, dass in manchen Gegenden der Immobilienmarkt definitiv überhitzt ist und gerade dort auch entsprechende Rückschläge drohen.
Die generelle Deckelung der Mietpreise wird es meines Erachtens deutschlandweit nicht geben, da dies, wie im Video dargelegt, den Marktmechanismen widerspricht.
In dem von mir mit Andreas vor einigen Wochen auf meinem Kanal geführten Interview wird einmal mehr deutlich, wie wichtig eine Diversifikation innerhalb der jeweiligen Assets, aber auch über alle Asset-Klassen hinweg gerade auch in Zeiten wie diesen ist, um langfristig und nachhaltig positive Cashflows zu erwirtschaften und an kommenden Wertsteigerungen zu partizipieren.
Der Preis wird fallen. So was habe ich vor 5 Jahren auch gehört.
Wir sind dem Zenit noch näher aber immer noch nicht ganz oben
@@drip2hard760 das stimmt aber der Markt ist kurz davor, denke ich. Menschen haben sich einfach durch die niedrige Zinsen hoch verschuldet und durch höhere Inflation, könnte und sollte der Zins wieder erhöht werden. Weniger Nachfrage führt zu Kollapse. Ich bin meistens optimistisch aber die jetzige Lage ist einfach tickende Bombe lol. 1-4 Jahre könnte es noch dauern bis das passiert.
@@marklinked1458 Ich glaube nicht dass die Preise stark fallen werden. Die Preise bewegen sich bei Immobilien langsamer. Sollten die Zinsen steigen, entsteht nicht sofort bei jedem ein Verkaufsdruck, da die Zinsen oft 5, 10, oder sogar 15 Jahre fest geschrieben sind. Was meiner Meinung nach realistischer ist, ist dass die Preise auf aktuellem Niveau stagnieren und dadurch durch eine erhöhte Inflation faktisch "günstiger" werden. Das wäre auch schon eine gute Nachricht für zukünftige Käufer, allerdings würde das auch bedeuten dass ein heutiger Kauf nicht schlechter wäre. Ich habe auch keine Glaskugel, ist nur meine Einschätzung.
Ich habe ca. 2012 mal von einem Hausanbieter (ScanHaus) gehört: billiger wird's nicht mehr" ... er hatte recht
@@EdKognito so sieht es bei einer Blase aus. Die Menschen denken fälschlicherweise, dass die Preise noch mehr steigen werden und vergessen oft wichtige Themen wie Zinsen und Nachfrage.
Selten so klare Aussagen zu hören 👍
Danke dafür
Was für klare Aussage? Aus welchem Blickwinkel betrachtet er den ein Immobilieninvestment? Immobilie als Kapitalanlage, Fix und Flip, selbst genutztes Eigentum oder doch Gewerbeimmobilien? 🤭 Klare Worte hab ich nur aus SEINER EIGENEN MEINUNG gehört: Er würde überhaupt nicht in Immobilien investieren.
Na dann, wünsche ich alles Gute.
Ich habe einen Freund, Immobilienmakler bei einem bekannten deutschen Unternehmen. Seit vielen Jahren in Berlin tätig. Er erzählte mir 2005 davon, dass die Marktexperten, mit denen er im engen Austausch stand, in Kürze eine Marktregulierung nach unten erwarte, die Preise überteuert, die Blase platzt, etc. . Jeder weiß, was seit 2005 bis heute mit den Immobilienpreisen in Berlin passiert ist.
Ich mag den Gast! 😁
Man muss hier wohl deutlich zwischen Crashs, so wie man sie an der Börse mit -40% innerhalb von wenigen Tagen / Wochen kennt und sinkenden Preisen unterscheiden.
Ich hab das Gefühl, dass jetzt viele denken, dass es ab 2025 Immobilien zum Schnäppchenpreis gibt.
Das wird mit Sicherheit nicht so sein. Die Preise werden wahrscheinlich einige Zeit stagnieren und dann in kleinen Schritten fallen.
Deshalb darf man das wohl nicht überbewerten.
So würde ich das auch sehen...Zudem auch mit sehr regionalen Unterschieden. Hier bei uns in Freiburg wohnen extrem viel Junge Leute. Studis, etc...Das beginnt hier viel später als in länlichen Gebieten im Schwarzwald. Und selbst mit dem Beginn des "Verfalls" stehen nicht gleich Schnäppchen ohne Ende rum...Zudem kann es gut sein, dass man zum Zeitpunkt X wieder mehr Zinsen berappen muss🤷♂️
Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass einige Privatinvestoren feststellen werden, dass sie sich verhoben haben, wenn die EZB den Leitzins anzieht, wenn komplett ohne Eigenkapital finanziert. Einige kalkulieren ja damit, dass sie ihre Immobilie gar nicht abzahlen, sondern wieder verkaufen, wenn sie alt sind. Dies in der Hoffnung, dass die Bodenpreise weiter steigen.
Das wird sicherlich dauern, auch weil es am Ende ja nur genau einen Käufer benötigt. Da gibt es Liebhaber, nähe zum Arbeitsplatz usw.
Dennoch wird sich der Markt m.E. spürbar über die nächsten Jahre abkühlen
genau so hat er es ja im Interview erklärt :)
@@wetznerkdk2922 da müssen wir uns zuerst die Frage stellen ob es die EZB schafft den Leitzins wieder anzuheben?
Die Aussagen von Herrn Beck haben Hand & Fuß und sind dennoch kurz & bündig - einfach klasse! 1000 Dank für das Interview!
Analytiker wie Herr Beck übersehen aber vielleicht auch die irrationale Entscheidungsfindung der Leute.
Schutz vor Inflation, der Glaube ans Betongold und mitunter auch der Nachholeffekt zur Erhöhung der Eigentumsquote, wenn sich die Preise mal wieder leicht abkühlen.
Allen sachlichen Argumenten zum Trotz denke ich, kann das eine deutliche Latenz verursachen was die Preisentwicklung angeht.
Genau dies haben Dr. Stelter und Prof. Walz auch gesagt. In Zeiten Null- und Minuszinsen bleiben kaum Alternativen.
Tja, wer stirbt oder in eine Pflegeeinrichtung wandert, kann aber nicht mehr irrational sein, sondern räumt eine oft große Immobilie - irrational oder nicht.
Ich wohne selbst in einer Berliner Altbau-Eigentumswohnung und hätte persönlich nichts gegen die ewige Fortschreibung des Preisanstiegs.
Ich sehe unter meinen Nachbarn allerdings mehrere "empty nesters" deutlich jenseits der siebzig Jahre, auf die Becks Beschreibung des Remanenzeffekts genau passt.
Ich tröste mich damit, dass es in Berlin mit seinem hohen Wirtschaftswachstum und dem hohen Zuzug von außen länger gutgehen mag als anderswo, aber das Risiko ist sehr real
@@notroll1279 natürlich, und das ist auch mit der wichtigste Punkt bei der Frage ob man die Altersvorsorge mit 1,2,3 Immobilien abrundet oder beim nächsten Mieterwechsel das Kapital in Aktien umschichtet.
Aber trotzdem darf man die o.g. Punkte nicht außer acht lassen, ich sehe da einige Nachhol- und Verzögerungseffekte.
Es lohnt sich auf jeden Fall, sich mal die Bevölkerungsvorausberechnungen anzuschauen.
Das gibt zumindest eine Idee, ab wann man mit gewissen Auswirkungen rechnen kann.
Für unsere Gegend in BaWü schaut es wohl die nächsten 15-20 Jahre auch nicht schlecht aus.
Dann schaue ich schon ganz grob Richtung Rente und kann immer noch überlegen, ob die Wohnung zu halten ist oder verflüssigt werden sollte.
Der durchschnittliche Privatkäufer hat keine Ahnung von Inflation. Vor allem ist es ein absoluter Mythos Immobilien als Inflationsschutz darzustellen. Das ist nämlich mitnichten so! Ich empfehle mal einen Blick in den Kommer, der das klar statistisch ausgearbeitet hat. Der Zins ist der entscheidende Faktor bei Immobilien. Steigt die Inflation, steigt auch der Zins und dann sind die Immobilienpreise in keinster Weise haltbar.
@@LiquidIEx Noch vergessen: Hinzu kommen die erheblichen Unterhaltskosten und Steuern auf verschiedene Einrichtungen und Strukturen sowie Grundstücke bei Heizungsersatz, Strassen- oder Wasseranschluss erneuern, alle 10-15 Jahre neue Möbel sowie Renovierungen. Das Reizwort Klimawandel ist derzeit nicht finanziell kalkulierbar für künftige und derzeitige Hausbesitzer, was die Poltik noch aufzwingt. Bei Finanzierung ist nach 10 Jahren nichts kalkulierbar mit der Zinshöhe. Die meisten Mieter leben derzeit unbeschwerter als Immobilienbesitzer mit renovierungsbedürftigen Häusern oder in ein paar Jahren ablaufender Zinsgarantien.
Als ich vor 2 Jahren vor der Wahl zwischen fremdgenutzter Immobilie und Aktien stand, war das entscheidende Kriterium auch für mich, wie stark die Blasenbildung der beiden Assets im Allgemeinen ist. Beide Märkte waren gut gelaufen, aber bei Immobilien war von einer Irrationalität zu sprechen, die mich abgeschreckt hat. Wenn du Gurus aus dem Boden schießen und dir sagen, dass du definitiv mit Immobilien super viel Geld verdienen kannst, dann ist Vorsicht angesagt. Deswegen habe ich mich für Aktien entschieden. Der Hype von den Marktteilnehmern war einfach kleiner.
Home Office ist stark angestiegen. Viele meiner Kollegen warten darauf, vom Arbeitgeber das Go zu bekommen, dass z.B. an nicht mehr als einem einzigen Tag pro Woche Präsenz gefordert ist (keine Übernachtung nötig). Dann werden eine Menge Zweitwohnungen im Ballungsraum abgemietet werden.
Wer in der Stadt wohnt und Home Office machen kann, wird sich auch überlegen, ob er statt 2000 EUR Miete lieber 2000 EUR für ein Haus auf dem Land abbezahlt.
Meine Prognose: Immobilienpreise und Mieten in Ballungsräumen werden sinken, auf dem Land steigen. Auch die Bionademutti möchte lieber einen Garten für ihre Kinder statt einer gentrifizierte Wohnung.
wer für 2000€ für Miete zahlt ist selbst Schuld.
Die Preise stagnieren , fallen aber mit Sicherheit nicht in guten Lagen. Die Finanzierungen sind im deutschsprachigen Raum zudem sehr stabil, d.h. eine Situation wie in den USA, respektive einen Kollaps wird es nicht geben. Wir sehen uns in 3 - 4 Jahren hier zum Faktencheck ;-)
Wenn sich 10 Leute um die dreckigste Wohnung überbieten, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es Kracht.
Äh wenn die Preise stagnieren, dann fallen sie real... Der Faktencheck ist auch eher in 15 Jahren. Immobilien sind träge und haben lange Zyklen. Nach überdurchschnittlichen Jahren kommen auch wieder unterdurchschnittliche und das bedeutet fallende Realpreise.
Bisher sind die Zinsen immer nur gefallen und die Mieten sind am Limit, also kaum steigerbar. Wenn die Zinsen mal ein bisschen steigen, kauft keiner zu den Preisen, weil es sich dann nicht lohnt.
@@burgitech8643 - stimmt schon - aber die Annahme dass der Preis nach oben hin am Limit ist gilt nur bedingt - was möglich ist, sieht man ja in Paris, London, HongKong, etc... . Dort gibt es ja praktisch nur mehr die zwei Klassengesellschaft Eigentümer (vielfach Erben, weniger selbst erarbeitet :-) oder Mieter, welche sehr warscheinlich auch immer Mieter bleiben werden. Man stelle sich vor ein Moloch wie Paris oder Hongkong und trotzdem solch immense Preise.
@@kebmo3108 in den von dir genannten städten leben auch mehr millionäre dievsich diese extremen mieten leisten können
In Berlin ist das Wohnungsangebot erheblich größer als die Nachfrage. Das Problem ist der Preis! So lange es günstiger ist eine Wohnung leer stehen zu lassen, als diese zu vermieten, wird sich nichts ändern. Für nicht selbst genutzten Wohnraum müssen Steuern erhoben werden, sonst wächst die Blase, und immer mehr Menschen leben auf der Straße!
Das passiert doch schon längst: Vermietet man, zahlt man ganz regulär Einkommensteuer, vermietet man Wohnraum nicht, fressen die Grundsteuern und Abgaben ein dickes Loch in den Geldbeutel.
Außerdem vergisst du anscheinend, dass sämtliche Kosten direkt oder indirekt auf den Mieter umgelegt werden - denn kein Vermieter wird draufzahlen, um jemandem Wohnraum anbieten zu dürfen, eher werden sie genau das tun, was du sagst - nicht vermieten.
Und wie der Gute im Video schon sagte, schon jetzt ist die Nettorendite der Vermieter fast bei Null.
Wie genau stellst du dir ein Modell vor, das nicht dazu führt, dass am Ende die Mieter nicht noch mehr für noch weniger zahlen müssen?
@@thought-provoker So wie du es beschreibst, stellt sich der Bürger es vor. So ist es leider nicht! So kannst du bspw. Grundsteuer u. Abgaben von der Einkommensteuer absetzen. Zusätzlich gibt es noch die "AfA", Absetzung für Abnutzung (§7 EstG). Dadurch können Vermögende erhebliche Einkommensteuern sparen. Mieteinnahmen sind bei diesem beliebten Modell unerheblich.
Seit 2 Jahren hat Herr Beck immer vor der Immobilienblase gewarnt. Fakt ist der Preis steigt!!! Ganz ehrlich ist er so lokal, national. Man muss den Klimawandel (Deutschland ist ein Land im internationalen Vergleich wenig von Klimawandel betroffen, wird daher international attraktiv Standort), die Migration (Deutschland ist super beliebt bei z.B AsiatInnen, der Immobilienpreis in Deutschland ist im Vergleich zu China z.B ein Schnäppchen), den steigenden Baupreis, Inflation… in der Bewertung berechnen, nicht nur ganze Zeit lokal mit den stark Geburtsjahren oder Demographieentwicklung der früheren EinwohnerInnen...
Ich möchte anmerken, dass es nicht nur die Rentner sind, die durch ihr Verhalten für Wohnungsknappheit sorgen, sondern auch die stark gestiegene Anzahl an Single-Haushalten. Des Weiteren sehen wir aktuell eine Rohstoffknappheit und eine anziehende Inflation. Beides spricht nicht gerade für fallende Immobilienpreise. Außerdem wird die Lebenserwartung und die Lebensqualität weiter stark steigen, weshalb ich auch in naher Zukunft (auch über 2025) von steigenden Immobilienpreisen ausgehe.
Wir haben uns vor unserem damaligen Umzug in eine sehr beliebte und von starkem Zuzug betroffene strukturstarke Gegend jahrelang zahllose Objekte in verschiedenen strukturschwachen Gegenden angeschaut, weil ein Umzug in eine solche Gegend mein damaliger Wunsch war (der leider nicht in Erfüllung gegangen ist). Heute schaue ich nach möglichen Objekten in diesen damaligen Totgegenden, um mir meinen Wunsch doch noch nachträglich zu erfüllen - aber die dortigen Preise sind in der Zwischenzeit um den Faktor 4-5 angestiegen. Ich gehe deshalb davon aus, dass auch andere preisgünstige Regionen in der Zukunft preislich anziehen werden.
Dass die Lebenserwartung stark steigen wird, bezweifle ich. Die nähert sich asymptotisch einem gewissen Punkt
@@ODTK268 Ich habe vor Jahren genau darauf spekuliert und zu Spott preisen in Sachsen gekauft. Viele haben mir abgeraten aus den genannten Gründen, ich bin aber nach wie vor überzeugt das auch absolute Strukturlöcher langfristig anziehen werden.
Was viele vergessen: Die Jungen ziehen ERSTMAL weg. Aber das leben mit Kind erfordert Platz, es erfordert Geld - Rohstoffe die vielen Städtern fehlen.
Die Gruppe kommt ggf. zumindest Teilweise wieder "Heim" und wiederholt den Kreislauf mit Ihren eigenen Kindern.
Gerade im Ländlichen Raum gibt es nämlich den Löwenanteil der Neugeborenen. Meine Devise also: Familienfreundliches wohnen auf dem Land kommt niemals aus der Mode und ist keinem Boom oder Crash unterzogen. Die Rendite mag schwanken: Aber es bleibt gute Rendite.
Kann nur jedem empfehlen sich in die Regionen einzulesen. Eine der "ärmsten" und "ältesten" Regionen in Sachsen verzeichnet aktuell einen absoluten Boom durch die nähe zu Bayern und den Westdeutschen die in bezahlbare Regionen abwandern.
Haus kaufen in Franken? Viel Glück wenn du Ansprüche hast. In Sachsen gibts für das gleiche Geld eine Villa. (Wortwörtlich)
@@AB-di1nr - ja, und was man auch nicht vergessen sollte: Es ist gar nicht so übel da. Mir fällt bei Besuchen in der Region Sachsen jedes mal auf, dass es dort wirklich schön ist, und auch die Leute sind wirklich OK - teilweise sogar besser als bei uns.
@@ODTK268 Kann ich nur bestätigen. Bin selbst seit Jahren Wohnhaft in Sachsen und will nicht wieder nach Bayern.
Gerade Dresden ist einfach wunderschön (und SEHR Lebenswert) und Leipzig langsam wie ein besseres Berlin.
Exzellenter Interviewpartner! Danke!
Ich mag den Beck schon wegen seinem 70er Jahre Aussehen.
So langsam wie ihr die Interviews hochlädt sind wir durch drei Rezessionen und zwei Währungen bis Teil vier on ist... ich will den Beck bingen... auf auf 👌🏻
Viele Trends wurden leider vergessen: steigende Baukosten aufgrund von Auflagen und steigenden Rohstoffen. Starke Zuwanderung der letzten Jahre, die vermutlich auch in der Zukunft erfolgen wird. Starker Trend zu mehr Single-Haushalten.
Dazu kommt auch das komplett am Markt vorbei produziert wird. Es wird zwar gebaut, aber jeder stellt immer nur die frage nach bezahlbar aber nie nach Lebensqualität.
Eine nicht kleine Gruppe von Menschen hat einfach Ansprüche an wohnen das durch Sozialen Bau nicht gedeckt werden kann. Früher war das mal kein Problem, normal in einem Altbau Holzböden, verputzte Böden usw. zu finden.
Durch die Mietpreissteigerungen haben sich aber "kleine" Vermieter aus dem Konkurrenzkampf komplett verabschiedet und den großen komplett das rennen um diese Anspruchsvollen Gutverdiener überlassen.
Eine Großteil der Thematik kann man ironischer weise den kleinen zu lasten legen. Wenn diese Leute einfach mal was Miet-Wertes liefern dann setzt das die jetzigen teuren Wohnungen unter Druck.
Am Beispiel meiner 500.000 Einwohner Stadt habe ich auf der Wohnungssuche festgestellt: Es gibt nur Schmutz oder Luxus. Dazwischen existiert nichts mehr. Die einen ruhen sich auf dem Markt aus, die anderen ziehen jeden Cent aus der Gewissheit das sie liefern was der Kunde wirklich will.
Du kannst für 700 EUR unrenovierten Altbau mit geschmeidiger Raufaser mieten, oder für 900 EUR absoluten Luxus in Top Lage. (2 Zimmer Wohnung als Grundlage)
Das wird sich am Ende wirklich nur zuspitzen.
Meine These also: Wenn jede Miet Wohnung Ästethischen Grundprinzipien folgen müsste, gäbe es keinen derartigen Ansturm auf Städte.
Jobs sind das eine: Für mich und viele andere ging es rein um das Wohnumfeld.
Was denkst du wie viele coole, moderne Studio oder Loft-Wohnungen du in Nordbayern findest? Es gibt Bedarf den keiner deckt weil die Rendite wo anders besser ist und zwingt so junge Menschen die einfach Wert auf sowas legen ins Hamsterrad.
Es braucht nicht nur Sozialen Bau sondern vor allem Design-Prinzipien in diesem. Kosten/Nutzen heißt nicht zu vergessen was uns wirklich Lebensqualität gibt. Rein Quadratmeter sind nur ein Bruchteil des Wohnkomforts.
Er spricht in diesem Video nur kurz die Ergebnisse seiner/und anderer Studie(n) an! In den jeweiligen Papieren wird detailliert auf diese Punkte eingegangen und zudem sind sie kostenlos veröffentlicht!
Bin gespannt auf das Video - aber ist es nicht immer so: Alle schreien Immobilien und wenn alle etwas schreien sollte man es erst recht nicht machen ... wie war das... sei gierig wenn andere ängstlich sind und sei ängstlich wenn andere gierig sind ... wie seht ihr das?
Immo Preise werden nicht fallen. Es kommen immer mehr Flüchtlinge und es wird nichts gebaut...Man braucht Wohnplatz
@@mertyyy6818 Flüchtlinge kaufen aber in der Regel keine Häuser. Die Nachfrage nach Wohnraum steigt aber nicht grundsätzlich nach allen Immobilien. Speziell Büroimmobilien sind vielerorts jetzt schon im Überangebot.
Ja die meisten Immobilien hier werden von Zuwanderern gekauft. Die haben auch mehr 💰
@@mertyyy6818 Welche Flüchtlinge?
Nach meinem Empfinden gibt es sehr viele Leute die gerne Immobilien kaufen möchten, es jedoch bei den aktuellen Preisen nicht wollen/können. Also bei sinkenden Preisen würden sehr schnell neue Käufer in den Markt kommen.
Die Worte von Herrn Beck haben immer ein starkes Gewicht. Ich glaube schon wie seine Aussagen bestätigen, dass wir zur Zeit im Höhepunkt der Immobilienpreise sind und ab 2025 preislich sinken wird.
Ja sehe ich auch so
Sagt er doch nicht. Er sagt der Markt kühlt sich ab 2025 langsam ab. Evtl sinken die Preise langsam ab 2030...
Kommt drauf an in welcher Stadt ..... München ist ne Ausnahme. Angebot und Nachfrage regelt den Preis ....bei der Wohnung meiner Tochter kamen 178 Interessenten , vor 5 Monaten!!!!!!!
3 Zimmer , 85 qm für 1760 Euro warm , bj 2017
@@unbekannt6505 das bedeutet, sie steigen weiter 3% im Jahr, in 10 Jahren sind wir beim 30%, und danach fangen wieder zu sinken an... Schwer zu sagen. Aus meiner Sicht ist die Frage, wo die Immobilie ist. München oder Frankfurt Innenstadt ist nicht gleich Neumunster Land.
@@joseroda5863 Karlsruhe in Baden-Württemberg
Herr Beck bester Baba Redner, sehr angenehm ihm zuzuhören
Danke! Große Klasse! Solche Menschen wie Herr Beck sollten die Politik in Deutschland mitgestalten!!!
Ob sich die Investoren in den Städten nicht die Finger verbrennen.. Ich weiß nicht ob es nur mir so vorkommt, aber ich kenn genug die aufs Land ziehen wollen. Mit der digitalisierung, homeoffice und coworking spaces könnte sich in den nächsten Jahren auch dort einiges tun 🤔 oder denk ich gerade falsch?
Nee kann ich mir auch gut vorstellen. Ich habe auch vor das so zumachen. Reicht ja wenn man einmal im Quartal in der firma ist. Hier auf dem Land wo ich gerade schaue gibt es Häuser für 50.000, also durchaus ne Schnäppchen 😅
Nein. Nicht falsch. Dies sind unbestritten Faktoren, die einen Einfluss darauf haben, wo und wie Menschen leben. Aber es sind eben nicht alle Faktoren und möglicherweise nicht diejenigen, die am Ende die Entscheidungen von Personen maßgeblich beeinflussen. Es gibt z.B. das Phänomen, dass die Anzahl jüngerer Menschen demografisch abnehmen und deshalb ein gewisser Druck besteht, dorthin zu ziehen, wo man möglichst viele seiner Altersgenossen antrifft. Das kann bedeuten, dass bestimmte urbane Zentren auch bei sinkenden Bevölkerungszahlen weiterhin attraktiv bleiben. Ich z.B. möchte urban wohnen, ich liebe Städte und teile das mit vielen anderen. Ich habe mir statistische Prognosen zu Berlin angeschaut, auf deren Grundlage Städteplanung durchgeführt werden. Es gibt einen oberen, mittleren und unteren Wert. Beim unteren Wert werden bis 2030 die Bevölkerungszahlen bis 2026 leicht steigen und dann geringfühig sinken. Bei der mittleren und höheren Schätzung nimmt die Bevölkerungszahl zu. In diesem Fall werden wenigstens dort die Immobilienpreise eher ansteigen.
Das glaube ich nicht. Lauf alleine mal durch Kreuzberg oder andere Hip Stadtteile. Das Freizeit- und Gastronomieangebot findest du auf dem Dorf nicht. Menschen wollen Leben. Gerade wenn sie jung sind.
Und ältere Menschen sind auf Zentralität angewiesen - Fachärztedichte und gute Möglichkeiten einzukaufen.
Naja, pass mal auf, bis alle merken wie scheiße es ist auf dem Land zu leben. Keine Restaurants, wenig Supermärkte (vor allem bio), scheiß Verkehrsanbindung, wenige Schulen, etc..
@@cannavega9770 kommt auch sehr darauf an wo genau. Also lieber fahre ich ne halbe Stunde zum Restaurant wenn ich dafür 10h die Woche weniger arbeiten muss, weil das Leben so viel günstiger ist.
Und Werbung von Immocation davor. Genau mein Humor....
Das Ganze passt aber gar nicht so schlecht zusammen, wie es auf den ersten Blick scheint. Natürlich propagandiert Immocation den Immobilienkauf, speziell als Altersvorsorge, während hier ein Wertverlust der Immobilien in Metropolen ab 2025 vorausgesagt wird.
Allerdings propagandiert Immocation meines Wissens nicht den Kauf von Immobilien als Wertanlage zur Erzielung von "Kursgewinnen". Viel mehr versuchen die beiden Immobilien zu finden, welche sich über Mieteinnahmen selbst finanzieren. Hier ist es dann auch nicht SOOOO tragisch, wenn die Immobilie in 10 Jahren statt 200K nur noch 100K wert ist. In 30 Jahren ist sie trotzdem abbezahlt, es wurde ja sowieso kein Eigenkapital verwendet und die Kosten in der Zwischenzeit wurden größtenteils durch Mieteinnahmen gedeckt. Hier muss man nur aufpassen, dass die Rendite der Immobilie auf einem vernünftigen Niveau ist und die Zinsen gesichert sind oder zumindest bedient werden können.
Für die Projekte bei Immocation mit positiven Cashflows ist es essentiell, dass die Mieteinnahmen in einem guten Verhältnis zum Kaufpreis stehen. Das ist meiner Meinung nach in den Mega-Metropolen Deutschlands sowieso nicht möglich. Die beiden haben entsprechend auch in einem Video mal gesagt, dass sie in Städten ab 40.000 Einwohnern investieren und durch die schlechte Mietrendite nicht in München etc.
Auf jeden Fall interessantes Thema. Ich hätte gerne eine Glaskugel. (:
Einzig was ich auszusetzen habe ist, dass die Rohstoffpreise gerade nicht günstiges Bauen ermöglichen. Zudem sind die Handwerkerpreise aufgrund fehlendem Nachwuchs so gestiegen... Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob die dreißig Prozent für die Umgebung von Hotspots passen kann
Thomas Beck zu hören ist immer wieder eine Wohltat. 👏🏻
Er heißt aber Andreas Beck.
@@MrHanzWurzt Haha stimmt! 🤣 Wie komme ich auf Thomas!!?? 🤣🤣
Immobilien haben noch immer Potenzial! Es wird mit steigender Inflation weiter hoch gehen
Der gute Mann hat zu 100 % recht. Arbeite seit 20 Jahren in der Immobilienbranche. Die Preise sind einfach zu heiss gelaufen
Und heute, 6 Monate später, sind sie noch heißer….😮💨😮💨😮💨
Ich kann Herrn Beck nur zustimmen. Ich kenne hier in meiner näheren Umgebung etliche Häuser in guten bis sehr guten Lagen, die nur noch von einer Person bewohnt werden, meistens Witwen deutlich über 80 Jahre. Deren Kinder haben eigene Immobilien und/oder wohnen weit weg. Diese Häuser werden in den nächsten 3 bis 8 Jahren auf den Markt kommen. Und das ist fast überall in Deutschland so.
Aus welcher Gegend stammst du o.o
Raum Hannover.
@AB CD Schon mal was von Datenschutz gehört...
@AB CD Digga die wohnen da weil sie es wollen. Deine Angebote interessieren nicht sonst wären die schon lange raus.
@AB CD ich habe nicht gesagt das ich dich für seriös halte. Bei den schwachsinnigen Kommentaren die man zb erhält wenn man bei Kleinanzeigen oder FB marketplace etwas reinstellt wundert mich nichts mehr.
Super interessante Interview-Reihe, vielen Dank dafür an euch für's Stellen der richtigen Fragen und an Herrn Dr. Beck für die ausführlichen Antworten :)
Freue mich schon auf die restlichen Teile. Der Mann hat auf jeden Fall viel Ahnung.
Nur beim Thema Immobilien würde ich etwas stärker trennen zwischen Investment und Selbstnutzung. Ein Haus für sich selbst zu kaufen/bauen oder eine schöne Wohnung ist ja nicht nur eine reine Investitionsoptimierung. Man hat seinen Platz an dem man sich schön einrichten und aus dem einen keinen mehr vertreiben kann. Das ist einiges Wert was sich mit Geld nicht aufwiegen lässt.
Anders sieht es aus wenn man ein Haus nur zur Vermietung kauft. Dann sollte man Rendite optimieren
Ja aber für Konsumobjekte (nichts anderes ist ein selbstgenutztes Haus, wenn auch etwas existenzieller) sollte man nicht all-in gehen! Geschweige denn bei den aktuell auf Kante genähten Finanzierungen. Neben dem Aspekt mit viel Platz und Freiraum (alles richtig) gibt es viele, gerade älter werdende Menschen, bei denen die Kinder aus dem Haus sind und sich nur noch darüber aufregen, den ganzen Sche*ß zu putzen!!!
@@kaimartin092 Eine Immobilienfinanzierung ist immer stark gehebelt und damit riskant. Verliert man seinen Job und findet 2 Jahre nichts, dann ist das Haus auch weg.
Natürlich sollte man deshalb nicht jeden Preis bezahlen. Aber die Hoffnung dass man in ein paar Jahren das gleiche Haus für 100 000€ weniger bekommt ist eine Illusion. Und selbst wenn die Preise sinken weil die Zinsen steigen wird es einem nichts nützen da man dann hohe Zinsen zahlt.
Und zum Argument "viel zu großes Haus"...wäre es so schlimm, würden die Leute ihre Häuser verkaufen und in eine Wohnung ziehen. Tun sie aber nicht weil ein Haus ohne direkte Nachbarn und einen eigenen Garten haben einfach auch was wert ist. Nicht nur wenn gerade Ausgangssperre herrscht. Wobei ich auch zugeben muss dass ich noch nie verstanden habe wozu man 250qm Wohnfläche braucht. Wir planen mit ~130qm und bekommen neben einer großen Wohnküche, 2 Bädern und einem Kinderzimmer auch noch 2 Arbeitszimmer unter
Man kann nicht vertrieben werden. Es genügt wenn man in der gegend keinen gescheiten job mehr findet, dann muss man in eine andere stadt, dem job nach. Die ehemalige whg muss man auch noch abbezahlen (zusätzlich zur miete neben job).
@@tomswan3401 Du übersiehst dass man die alte Wohnung ja verkaufen/vermieten kann. Wenn man am Anfang keine Mondpreise bezahlt hat, kommt man aus der Geschichte auch immer wieder halbwegs raus. Man verliert halt potentiell die Kaufnebenkostne. Aber wegen denen ist ja eine der ersten Regeln beim Immobilienkauf sich zu überlegen ob man längerfristig an einem bestimmten Ort leben will und kann.
Sehe das mit dem Hinterherziehen übrigens nicht so negativ wie du. Home Office heisst das neue Zauberwort. Wenn man nur noch einmal die Woche ins Büro kommt, kann man auch relativ weit weg arbeiten
Und wie hoch wird der "Crash" ausfallen? Selbst wenn er einen 50% Preisrückgang bewirkt, wären die Preise von vor 5 Jahren nicht einmal erreicht. Also keine Panik. Die Nachfrage nach Wohnraum ist ungebrochen riesig
Klasse Gastredner, besser als jeder meiner Dozenten!
Ist ein Bankstudium, aber nagut. 🙃
Ein Dozent und jemand, der Dinge erzählt, die man vielleicht gerne hören will, sind 2 Paar Stiefel.
Ich als Münchner der den Markt seit Jahren beobachtet würde sagen: Solange mehr als 50 Leute sich eine Mietwohnung anschauen reden wir nicht von einer Blase sondern von einer attraktiven Stadt die wächst aber zu wenig neuen Wohnraum schafft. Zusätzlich ziehen im Umland die Preise drastisch an durch Homeoffice und mehr Flexibilität der Arbeitgeber. Und der Trend das die Häuser der Eltern genutzt werden für die Familien der Kinder ist auch hier stark zu sehen. Aber ich sehe zumindestens in München keine Blase. Und wenn man nicht mit der Miete Geld verdient dann mit der Wertsteigerung.(Ausgenommen man hat viel zu teuer gekauft).
Macht weiter so mit den Videos und Podcasts.
Mfg
Thomas hat danach erstmal seinen REIT-ETF verkauft 😂🙈
Und p2p umgeschichtet 😂
Passiv investieren :D
@Finanzfluss was soll ich dann tun wenn ich derzeit von Zuhause ausziehen will? kaufen oder mieten?
Man sieht nur selten so klare Denker, tolles Video, vielen Dank! Gerne mehr davon!
irgendwo werden auch unsere Neubürger wohnen wollen. Da besteht auch ein enormer Bedarf.
Es ist total schön wie sehr sich dieser Kanal entwickelt hat! Extrem spannendes interview. Herzlichen Dank
Achtung die Nummer ist fake
Sehr spannend vielen Dank dafür. Wenn ich die hohen Nachfragen und Interessenten sehe, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass hier eine Immo-Blase besteht. Ich wohne in Stuttgart und möchte eher außerhalb von Stuttgart wohnen, was leider kaum möglich ist, weil es zu wenige Angebote gibt.
Also ich bin der Meinung, es werden weiterhin Leute in Zukunft investieren und auch schlechte Objekte kaufen, die man kaum nachvollziehen kann. Hauptsache das Geld ist weg von der Bank 💁♂️
Hier geht es aber um große Investoren die im Verhältnis! weniger ins Immobilien investieren werden als vorher. Es sagt ja niemand, dass keiner mehr Immobilien kauft - aber die Menge an Geld die in den Markt fließt wird kleiner, wodurch es länger dauert die Immobilien zu verkaufen. Dadurch sinken die Preise.
@@DoktaKnock also bei aller Liebe, die Immobilienpreise kennen bis zum heutigen Tage nur eine Richtung, und zwar nach oben
@@myketyson6705 hast du dir das Video überhaupt angeschaut? Es geht hier um einen Zeitraum von 5-10 Jahren wenn sich die Demographie ändert und wenn die EZB die Leitzinsen erhöht. Von dem aktuellen Zustand redet keiner, also völlig aber Thema vorbei.
@@DoktaKnock also der Schwund der deutschen Bevölkerung wird durch den Zuzug der Migranten mehr als kompensiert. Wenn die EZB den Leitzins anhebt, so erhöhen sich automatisch die Zinsen für die Staatsanleihen der europäischen Staaten, was unter Umständen deren Staatsbankrott bedeuten würde. Daher wird die EZB die Zinsen in absehbarer Zeit nicht anheben, was sich in den Immopreisen widerspiegeln wird, Demographie hin oder her. Also doch voll im Thema
@@myketyson6705 Nein der Schwund wird nicht kompensiert. Hättest du aufgepasst wüsstest du, dass wir aktuell ein Drittel weniger 20 Jährige haben als damals - du willst mir doch nicht wirklich erzählen, dass wir so viel Migration haben.
Auch zu deinem anderen Punkt würde ich dir empfehlen, dich mit der Thematik zu befassen und nicht irgendwelche Kommentare verfassen, wo du es gar nicht wirklich sicher weißt. Die EZB hat mittlerweile nämlich ein Drittel aller Staatsanleihen "aufgekauft", worauf die Staaten also keine Zinsen mehr bezahlen müssen. Das erklärt Andreas Beck in anderen Videos die du auch auf RUclips findest, weswegen die Anhebung des Leitzinses kein Problem mehr ist.
Sehr interessant. Ich beschäftige mich schon länger mit Immobilien. Zur Zeit sind die Preise utopisch. Das muss auch mal fallen.. So geht das ja nicht mehr weiter.
Ich sag nur Ausweitung von Homeoffice (da wo es geht), dann kann man auch in kleinen Städten wohnen
Leider wollen die meisten Arbeitgeber maximal 2 Tage Homeoffice pro Woche
@@forben3523 Sorgt doch trotzdem für eine höhere Wegeteleranz. Wenn ich nur 3x die Woche 30 Minuten pendeln muss ist das OK, wenn ich sonst nur 5x 10 Minuten akzeptiere.
@@MatzeMaulwurf Leider ist das meistens nicht eine Frage von 10 oder 30 Minuten, sondern von 10 Minuten oder 2 Stunden. Das ganze mal zwei. Vergiss nicht wie weit man von Stuttgart, München, usw. rausfahren muss, um die gesparten Immobilienpreise nicht durch die Spritkosten wieder aufzufressen.
Home Office???? hahahaaaaaa!
@@forben3523 ja, leider... Wollte auch was außer Stuttgart kaufen aber 2-3 Mal pro Woche im Büro, bringt home office nicht viel
Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass man keine großartige Rente mehr hat und sich im Alter keine Miete mehr leisten kann. Daher entscheiden sich auch ganz viele für den Kauf in der Hoffnung die Immobilie bis zur Rente abzuzahlen
Das stimmt. Aber lieber zahle ich hausgeld wie horrende Mieten
@@Matthias_Fischer Wenn du Kinder hast nicht
Der Beck is back! :)
In den Grossstädten werden die Preise langfristig nicht fallen! München, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Berlin bleiben eine sichere Bank.
Es geht auch nicht um Gewinnerwartungen. Es geht darum sein Geld sicher zu parken und eventuell eine kleine Rendite zu erzielen.
Wenn man sich die Kommentare alle durchliest hat man das Gefühl, dass viele den Beitrag gar nicht verstanden haben. Man muss beim Immobilien-Thema unterscheiden zwischen dem Investor, der Immobilien (hauptsächlich Wohnungen in zentralen Orten) kauft um damit Profit zu erwirtschaften und dem klassischen Eigenheim-Käufer. Wenn man gerade im Alter ist wo man eine Familie gründen möchte, macht ein Eigenheim immer Sinn (egal zu welchem Zeitpunkt). Was bringt mir das Warten, wenn die Kinder dann in einem Alter sind, wo sie eh wegziehen oder sie fast nichts vom Eigenheim haben. Dann haben ich Geld in tote m2 gesteckt über einen langen Zeitraum. Da kann ich dann gleich bei einer Wohnung bleiben. Eigenheim ist nunmal ein Lifestyle, den jeder gerne günstig haben möchte. Wer ganz schlau ist, kauft sich ein Haus mit einer Einliegerwohnung und vermietet diese im Alter. Aber die Preise der Eigenheime werden meiner Meinung nach nicht sinken. Der Ansturm wird nur weniger werden.
Wohne momentan sehr günstig in einer Genossenschaftswohnung und bespare monatlich Aktien - und Anleihen ETFs, Gold und Kryptos. Nicht nur, dass das wahrscheinlich langfristig mehr Rendite bringt, nein ich bleibe auch freizügig und bin nicht die nächsten 30 Jahre verschuldet. Sehe wie viele andere in meinem Bekanntenkreis keinerlei Grund ein Eigenheim zu erwerben....
Inflation wurde leider garnicht berücksichtigt, obwohl diese jeder aktuell spüren sollte.
So?
1) Mit Güterpreisinflation haben Immobilien ziemlich wenig zu tun. (Ausnahme Rohstoff-/Baustoffpreise, aber das sollte eher temporär sein.)
2) Geldmengenausweitung ist ein wichtiger Preistreiber (solange Nachfrage da ist!), das wurde benannt.
3) Die Vermögenspreisinflation ist eine Folge der Immobilienpreisentwicklung, keine Ursache.
Der Wert der Immobilie wird steigen, wenn die Nachfrage nach ihr steigt. Das ist dann der Fall, wenn der Zuwanderungsdruck aufrecht erhalten wird. Insofern spart Dr. Beck einen wichtigen Aspekt aus.
Die Preise werden nicht fallen. Der Platzbedarf wird doch immer größer, jetzt sind noch die ganzen Rohstoffe gestiegen! Seit 5 Jahren, wird ein platzen der Blase prognostiziert.
Wenn Dr Beck dabei ist schaue ich jedes Video gerne.
Werden Zukunftsentwicklungen wie mehr Home Office, Robotaxis und ähnliches möglicherweise wieder zu einer Flucht aufs Land führen?
Oder führt Homeoffice dazu, das Arbeitsplätze in Billiglohn-länder auswandern werden?
@@alexinio84 Hmmm... Würde das nicht eventuell dazu führen, dass gut qualifizierte (und fließend deutsch sprechende für Kontakt mit Kunden, was bissle mehr Gehalt bring) ins günstigere Ausland abwandern? Ich würde da schon fast ein Win-Win sehen....
@@gofred9336 nun ja die Chinesen und Inder sprechen genauso gut Deutsch wie du.
Einfach mal schauen was für Schulen die haben. Da lernen sie entweder Deutsch Englisch Russisch Schwedisch und Co
Und natürlich nur 1 der Sprachen
Und zwar die Sprache bei welchem Unternehmen sie arbeiten wollen
Edit
Und schon mal die Ami Sitcoms angeschaut mit dem runing Gag. Alle Callcenter und in Indien.
Leider ist es kein Witz. Und was macht man Im Callcenter. Kunden binden, aqurieren und Arbeitsplätze ins Ausland verlagern.
Wir Deutschen hängen dem Ami 8-10 Jahre nach.
Geht mal nach Paris, New York, Toronto, oder Shanghai. Dann wisst ihr wohin die Reise der Preise geht! Es geht nicht mehr darum das Haus, oder die Wohnung abzubezahlen, sondern einfach nur besitzen und später weiter verkaufen. Wäre doch dumm für 900€ Miete zu zahlen, anstatt 900€ Tilgung bzw. Zinsen, die nicht der Rede wert sind.
Das Interview und die Aussagen bestätigen meine Annahmen. Die Immobilien sind derzeit massiv überbewertet. Die dafür nötigen Mieten und/oder Kredite kann der Hauptteil der Bevölkerung jedoch nicht zahlen. Wir haben eine Marktsättigung hier. Merkt man auch seit 2019, dass die Wertsteigerung von Immobielen abnimmt. Im Moment verfolge ich daher auch deinen Ansatz, Thomas, und wohne zur Miete und investiere in Aktien/ETFs und bisschen Krypto. Ist entspannter... 😅
Aktien sind doch auch massiv überbewertet 😅
@@MrScouty24 nein
@AB CD Natürlich sind Aktien massiv überbewertet dem Helikoptergled sei dank, trotzdem wird hier immer der Tanz um den goldenen ETF propagiert.
@AB CD Nein, der Aktienmarkt wird crashen wenn die Inflationsangst durchschlägt.
Es gibt viele, die ihre Schwerpunkte im Leben nicht auf Einnahmen / Einkommen gesetzt haben, sondern statt dessen auf Vermögen - z.B. indem sie Zeit ihres Lebens gezielt stets solche Dinge erwarben, die in der Echtzeit bezahlbar waren und 10 oder 20 Jahre später im Preis explodierten. Nach meinem Eindruck stehen die Leute, die das gemacht haben, heute im Alter X erstaunlich gut da - oftmals sogar mit deutlich besser als die Gutverdienenden. Einkommen ist ne tolle Sache, aber vermögend zu werden geht auch anders. Wenn man immer nur auf lfd. Einnahmen / Einkommen fixiert ist, kann das in die Irre führen.
Genau dank solcher Videos werden uns Vermietern nie die Mieter ausgehen. Herrlich, danke dafür :D
Beck hat sicher selbst genug Immobilien
Bin absolut bei dir.
Bei diesen ganzen Experten steckt sicher ein Fünkchen Wahrheit hinter dem was sie sagen.
Doch wollen sie natürlich auch Produkte wie Fonds verkaufen.
Wäre ja zu blöd, wenn die Leute in Immobilien investieren und unseren Experten Provision etc entgehen.
Cope.
Ich freue mich auf den Crash in 2025. Bin nämlich jetzt 25 und plane in 5-10 Jahren mit einer Familie + eigene Immobilie. Das würde mir absolut in die Karten spielen :D
Stand jetzt ist es unglaublich schwierig, selbst hier auf dem Land (Westerwald)
a) eine Immobilie zu finden
b) sie dann auch noch finanzieren zu können
c) Handwerker finden, die sich den größeren Umbaumaßnahmen annehmen können
Die Handwerker-Knappheit könnte längerfristig so bleiben, weil in den nächsten Jahrzehnten ein Großteil des Gebäudebestands wegen Klimaschutzmaßnahmen erneuert werden muss (nicht nur wegen Dämmung, sondern auch Wärmepumpe und Heizung).
Ein tatsächlicher "Crash" wird wahrscheinlich so nicht kommen. Das tritt ja nur auf, wenn die Objekte massiv überbewertet sind (was sie laut obigem Video ja garnicht so massiv sind). Vielmehr wird der Immobilienpreis kontinuierlich auf ein wieder erschwingliches Niveau fallen. Herr Beck hat jenen Sachverhalt ja ganz schön beschrieben, sprich ausbleiben von Zwangsversteigerungen // Immobilien bleiben länger zum angepriesenem Preis am Markt (weil sich kein Verkäufer findet etc.).
Grundsätzlich scheint ihre Ausgangsposition allerdings nicht die schlechteste zu sein. Einfach die kommenden 15 Jahre kontinuierlich schön in breite ETFs investieren & bei Gelegenheit eine wertige Immobilie erstehen. Wenn Sie Glück haben kennen Sie noch ein paar Leute die im Baugewerbe tätig sind, das hilft immer:)
@@MrPrime2357 Genau das. Ein guter Maßstab sind die Neubaukosten. Die sind aktuell auf einem Niveau mit Altbauten (+Renovierung). Und das liegt nicht nur an der Nachfrage sondern auch sehr an den Rohstoffpreisen.
Bis man über die Mieteinnahmen die Gewinne (die von sehr vielen nicht vorhersehbaren Faktoren abhängen) erzielt hat die man aktuell mit den Verkaufspreis der Immobilie erzielt wird man nicht mehr unter den lebenden sein (vorausgesetzt die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis ist groß genug)
Herr Beck,
was ist mit der Zuwanderung?
Warum besteht Wohnungsmangel in Berlin, Bremen und NRW?
Hat er in einem anderen Video erklärt. Migranten brauchen Wohnraum ja, aber nicht den Wohnraum den ein Einfamilienhausbewohner gerne hätte. D.h. die spielen hier dann keine Rolle. Oder möchtest du mit 50 nach einer 2-Zimmer Wohnung Ausschau halten? (wenn du nicht schon deine eigene eingerichtete hast)
Die Syrer, die Einfamilienhäuser für 1 Millionen aufwärts kaufen. Wer kennt sie nicht? :D
Wenn Wohnraummangel besteht entsteht ein Verdrängungsdruck von unten nach oben. Hierdurch wird die bereits bestehende Spekulation weiter angeheizt. Es betrifft sämtliche Wohnobjekte, nicht nur Einfamilienhäuser.
Zuwanderung bedeutet zusätzlichen Wohnraumbedarf der zur Zeit nicht vorhanden ist.
Der soziale Wohnungsbau wurde über Jahre von der Politik vernachlässigt. Das gleiche gilt für sämtliche Sozialsysteme.
Ich kann immer gar nicht auf den nächsten Part warten, will immer sofort den nächsten sehen
Es sind aktuell ca. 1,57 Kinder/Frau. Und nicht nur Kinder spielen eine Rolle, sondern natürlich auch die Zuwanderung. Tatsache ist, dass wir heute mehr Einwohner haben als jemals zuvor und diese Menschen müssen irgendwo wohnen. Die Geburtenrate spielt natürlich ein Rolle, aber ist kaum der alleinige Faktor. Was die Binnen-Migration betrifft, gehe ich schon davon aus, dass das in Zukunft weit üblichere Home Office eine Rolle spielen wird. Man kann bald auf dem Land wohnen bleiben und trotzdem interessante Arbeitgeber finden.
Ich hoffe, dass sich das so entwickelt. Bin aber skeptisch, da die technischen Möglichkeiten ja auch schon vor der Krise da waren. Ich nehme an, dass außerhalb von kreativen Berufen immer noch viel Präsenz am Arbeitsort verlangt werden wird.
Es gibt auch noch einen anderen Aspekt. Bei mir war es so, dass ich vor einigen Jahren ein Haus gekauft habe, weil an meinem gewünschten Wohnort kaum Alternativen gegeben waren.
@@helveticus7769 Mehr Home Office als vorher wird es auf jeden Fall geben. Natürlich werden auch viele Pech haben, nicht jeder Arbeitgeber ist ein Freund davon. Aber dieses "mehr" birgt halt schon jede Menge Potenzial für kleinere Orte. Ich selbst ziehe jetzt zurück in meinen Heimatort. Die Immobilien kosten dort etwa ein Viertel von dem, was ich an meinem jetzigen Ort zahlen muss und ich sehe keine Abstriche bei der Lebensqualität. Im Gegenteil. Es wird vermutlich auch nicht besonders leicht für Unternehmen diese Möglichkeit nicht anzubieten. Es gibt einfach zu viele Gründe: Umweltschutz durch weniger pendeln, Millionen Arbeitnehmer, die bewiesen haben, dass es auch so geht, politischer Druck, Wettbewerb um Fachkräfte usw.
@@JohnnyMcMuff1 Ich gehe auch fest von einer Deurbanisierung langfristig aus (5-10 Jahre+). Das Internet spielt auch eine immer größere Rolle und das hat man mittlerweile überall. Warum ein Haus in der Stadt kaufen und bis zur Rente knechten, wenn man sich ein Haus auf dem Land kaufen kann und mit 50 in Ruhestand gehen kann?
@AB CD Mit welchen Worten habe ich gesagt, dass jetzt plötzlich alle auf‘s Land ziehen? Natürlich bevorzugen viele die Stadt, andere aber eben nicht. Und die haben in Zukunft mehr Möglichkeiten, dort hinzugehen bzw. dort zu bleiben. Sollten die Immobilienpreise in den Großstädten doch weiter steigen oder auf dem jetzigen Niveau verharren, ist es für einige vielleicht auch keine Frage des Wollens mehr, sondern des Könnens.
@@JohnnyMcMuff1 Ein perfektes Beispiel ist der Speckgürtel rund um Berlin. Erstens wird der Speckgürtel immer teurer und zweitens weitet er sich immer weiter aus. Da viele Berliner Familien lieber in Brandenburg in einem Einfamilienhaus leben als in einer winzigen Wohnung in Berlin, was dazu führt, dass man mittlerweile in vielen Regionen Brandenburgs, das ja als Bundesland vor 5 Jahren noch als das aussterbende Bundesland betitelt wurde, heute für eine 200 qm Hütte Preise von bis zu 1000000 Euro zahlt.
Es ist auch die Stadtflucht ein wichtiges Thema.
Das Leben auf dem Land wird immer attraktiver, zumindest für junge Familien.
Mein Opa hatte beim Kauf seiner Immobilie damals 14% Zinsen bezahlt. Somit das Gebäude defakto 2mal gekauft. Dann war das nicht viel Günstiger als jetzt. Die Preise werden ein wenig sinken, dass kann gut sein. Aber an 30% glaube ich erstmal nicht, außer die Zinsen werden höher und dann wird das auch keinen Unterschied machen ob man sie jetzt teuer mit wenig Zins kauft, oder später „billiger“, aber durch hohe Zinsen eigentlich das gleiche bezahlt.
Mobiles Arbeiten wird viel verändern, ich wohne nur in der Stadt wegen des Jobs. Sobald wir genug Homeoffice haben haue ich ab aufs Land und viele Kollegen mit mir.
Und der Preis wird dann auf dem Land steigen.
Die Komentare zu lesen bringt mich auf die Idee, dass jeder nur seinen eigenen (Vor=) Urteilen nachhechelt, was nur geschehen kann, weil weder Fakten berücksichtigt werden noch zugehört worden ist. Ich finde es müßig, darauf im Einzelnen einzugehen, weil fast niemand emotionslos an die Fragen herangeht.
Also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen dass man irgendwann mal in einer Metropole wie München, ganz einfach eine günstige Wohnung findet. Ihr könnt ja weiterträumen und mit dem Investieren warten, bis irgendwann mal eine 1-zimmer Wohnung eine Million kostet, so wie das in London der fall ist😂😂
Interessant ist aber, dass die Preise in München tatsächlich mal so teuer waren und innerhalb von ein paar Jahren die Preise um fast 30-40 % gefallen sind. Schau mal nach, dass müsste in den 70-80ern gewesen sein. Da gabs mal sogar ne Doku drüber wo se gezeiegt haben wie die Preise immer weiter und weiter gestiegen sind und dann hat der Staat angefangen Gelder für Hausbauer zu fördern und die Metropolen verloren an Aktraktivität, weils hier nur Wohnungen zu gleichen Preisen gab wie ganze Grundstücke mit Häuser. Ich weiß, die Bevölkerung wächst darum ist das eigentlich schon spannend was hier passiert.
Dann du wirst eine böse Überraschung erleben.
Mein Nachbar hat sein Haus ca. 40 Min. von FFM entfernt für 550k verkauft. Der Käufer hat's saniert und verlangt nun 750k. Steht seit Fertigstellung der Sanierung deit vielen Monaten (mind. 18 Monate) unverkauft da.
Wie ist die drohende Inflation aufgrund der Corona Geldpolitik der Zentralbanken auf die Immobilienpreise zu bewerten? Ist nicht eher mit steigenden Immobilienpreisen zu rechnen, wenn die Leute sich vor der Inflation schützen wollen und in Immobilien investieren?
Solange wir uns alle für 0-1% verschulden können, wird der Immobilienboom nicht enden...
Genau, die niedrigen Zinsen werden das weiter treiben.
Sobald die Wohnfläche der Babyboomer frei wird, sollte auch Angebot und Nachfrage regeln. Außerdem wird parallel massiv zugebaut. Die Zuwanderung bleibt natürlich als Ungewisse.
Sehe ich auch so suche gerade auch eine neue Immobilie auf dem Land.
@@TheCarmacon die Bank hat doch die Immobilie als Sicherheit, da ist es relativ egal wenn die Leute bis zu ihrem Tod abbezahlen. Wieso sollten die da den Kredit verweigern ?
@@2406ab und so in etwa ist die Finanzkrise 2008 entstanden :)
Also irgendwie fehlt mir das "wir sind heute Back mit Beck!"
Aber Florian, das ist nicht mission money!
Hurra, wieder eine Crash Vorhersage. Es gibt so wenige davon.
ich will & kann gar nicht einschätzen, inwieweit seine Analyse zutrifft oder nicht, aber das ist das 3. Mal, dass mir der Herr auf ner Finanzseite davon erzählt. dann hat man noch im Handelsblatt immer mal wieder das gleiche Thema, aber sonst sieht man kaum einen anderen Experten, der das gleiche erzählt... natürlich kann man auch schwerlich auf andere Protagonisten hören, die ihr Geld in der Bau-/Baufinanzbranche verdienen und wohl kaum ihr Geschäftsmodell vor ner Krise sehen (wollen)
aber weiß er mehr über den Markt (analog the big short) oder will er nur nen neuen Fonds auflegen? ^^
Ich tippe auf Zweiteres
Jeder Experte will an seiner Expertise auch verdienen
Es besteht immer ein Interessenskonflikt, wenn jemand aus Finanzbranche etwas sagt.
Immer.
Herr. Beck sagt lediglich, dass Immobilienpreise im wesentlichen von zwei Dingen abhängen: Der Immonachfrage und dem Zinssatz. Ersteres lässt sich durch die Demografie gut prognostizieren (zur Einwanderung sagt er in anderen Podcasts auch etwas- Tenor: man sollte darauf nicht übermäßig viel Hoffnung setzen, da die Länder aus denen sich die heutige Zuwanderung speist eine noch viel schlechtere Demografie haben). Vor 15 Jahren hat Herr Beck auf dieser Basis steigende Immopreise vorhergesagt, zu einer Zeit wo Immobilien in D jahrzehntelang real an Wert verloren haben.
Den Zinssatz kann man langfristig nicht gut prognostizieren, aber er ist derzeit wirklich quasi am untersten möglichen Ende angekommen. Inflation würde die Zinsen eher wieder nach oben treiben und damit viel Häuser auf heutigem Niveau unfinanzierbar machen.
Insofern ist die Argumentation schon schlüssig.
@@andrep.2004 ich sage auch nirgendwo, dass ich seine Argumente nicht schlüssig finde.
Vom Investieren in Immobilen wird abgeraten. Gibt es denn einen bedeutsamen Unterschied, wenn man die Immobilie selber nutzt? Wird auch hiervon abgeraten oder ist das das kleinere übel?
Es wird das Baumaterial, die Fachkräfte und so auch immer teurer wieso sollten dann die Immobilien sinken?
Geschlossene Fonds für Schiffe, Flugzeuge, etc. waren vor 10 Jahren oder 15 Jahren wirklich im Hype. Bei Dingen, die gerade im Hype stehen, muss man immer extrem aufpassen. Aktien sind deswegen für Langfristinvestoren so interessant, weil es eine Historie von 400 Jahren gibt, die man zum großen Teil nachvollziehen kann (vor allem in den 🇺🇸).
Im Moment sind's Solarkraftwerke auf den Philippinen
Also bevor die Immobilien abstürzen, geht erst mal unser geliebter Euro den Bach runter.
Wieder ein super interessantes Interview. Merci an Hr. Beck!
Genial, wie Thomas an den Lippen vom Andreas hängt.
Thomas hat mich gerade daran erinnert, wie ich in 2007 von einer "unabhängigen Finanzberaterin" über die Comdirect mit einer Portfolio-Optimierungsanalyse zu einem persönlichen Gespräch geködert wurde...die Analyse (angeblich nach Markowitz "Nobelpreis Methode') war eine Klumpenrisiko-Katastrophe (nur osteuropäische Werte), anschließend wurde versucht mir 1) Container 2) Schiffsfonds 3) englische Lebensversicherungen 4) Filmfonds 5) US Immobilienfonds anzudrehen. Meine Frau war von der sympathischen Beraterin hellauf begeistert und ich habe verstanden, wie "shady" die Branche ist... Die Leute die das Zeug investiert haben, ärgern sich noch heute darüber.
Jeden Morgen steht halt ein Dummer auf. Sonst gäbe es dieses "Fachpersonal" gar nicht
Warum sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren so stark gestiegen ? Weil Deutschland Wohnraumnachfrage importiert. - Wer sich an die Bilder von 2015 erinnert, sieht MASSEN von Menschen einwandern und - sie bekommen Wohnraum. - Und warum stiegen jetzt die Preise ? Die haben doch kein Geld ! - Weil Angebot und Nachfrage den Markt regulieren. - Und sobald die Grenzen wieder auf machen, kommt der nächste kräftige Nachfrageschub. Immobilienpreise werden steigen !
Hallo liebes Finanzflussteam
Ich wollte mal nachfragen ob ihr eventuell ein Video machen könnt bzw. wollt, über die Vor- und Nachteile von Onlinebanken und einen eventuellen direkten Vergleich dazu mit einbaut. War nur ein Gedanke, ich mag eure Videos, macht weiter so.
LG
Ich wohne auf dem Land, und es kommen immer mehr Leute aus der Stadt hier her. Die Preise explodieren seid dem und die Menschen die hier schon immer wohnen können sich langsam die Miete nicht leisten.
Wenn's dir nicht passt, kannst du ja wegziehen. Kazachstan ist noch frei, da will keiner leben..
Natürlich nur Spaß, aber solange unsere "Volks-"vertreter Gleichgültigkeit mit liberaler Politik verwechseln, wird sich nicht viel verändern.
@@privileguan9127 um mich geht's nicht ich Lebe gut 👍 geht eher um die älteren Leute hier, die eine kleine Rente haben.
Das selbe Thema gab es mit Herrn Beck schon mal bei der Mission money. Ist aber schon einige Zeit her.
Wir haben 2008 unser Haus für 200.000€ gekauft, 35.000€ in renovierung reingesteckt. heute könnten wir es für 440.000-460.000 verkaufen und streiten uns nun seit geraumer zeit, ob wir es verkaufen sollen oder nicht. schwieriges dilemma, vor allem, da wir in einem starken industriegebiet in baden-württemberg leben.
Verkaufen und dann? Miete? Ansonsten wäre es doch ein nullsummenspiel wenn man woanders etwas kauft?
Naja 100% in 13 Jahren ist aber jetzt auch nicht so viel. Du musst es mal mit Hamburg, Berlin oder München vergleichen
@@firestorm256 Klar, aber für uns ist das sehr viel Geld. Bin mit 16 nach deutschland gekommen, keine ausbildung, nichts. bandarbeiter, frau arbeitet im krankenhaus und haben halt viel gearbeitet und viel gespart..
@@AS-dh7on wenn es euch die Situation erlaubt, würde ich warten bis ihr etwas Gutes findet und dann könnt ihr das alte Haus verkaufen. In heutiger Zeit ist alles sehr ungewiss
@@Chris3s da hast du wohl recht...
ich kann nur das wiedergeben was eine österreichisches crowdinvesting plattform sagt: da die banken gewisse projekte nicht mehr zu einem so hohen anteil finanzieren dürfen wegen strenger regularien, ist das mezzanin kapital nützlich, da es von der bank weiter gehebelt wird und deshalb ist es auch okay, so hohe zinsen dafür zu zahlen. soviel zur aussage mit der finanzierung. Dass das risiko unverhältnismäßig ist, da stimme ich allerdings zu!!
Interessant das die faktische Inflation / Geldentwertung hier gar nicht thematisiert wird. Immobilen und andere Sachwerte werden deshalb eher wertstabil bleiben.
Je höher die Inflation, desto höher die Refinanzierungszinsen. Man muss die Zinsen niedrig halten, sonst können sich viele Kreditnehmer den Kredit nicht mehr leisten... Also insofern ist das eine Scheinabsicherung
Endlich! Die zweite Folge. Der Abend ist gerettet ;)
Tja, bin Mitte 30 mit Frau und Kindern. Gerade soviel Eigenkapital gespart, dass es nun für ein kleines Häuschen in einer mittleren Großstadt reichen würde. Wenn ich jetzt 30% zu teuer kaufe und in 20 Jahren verkaufen möchte, um eine altersgerechte Wohnung zu kaufen, ist die Gefahr doch hoch ein Minusgeschäft zu machen?!
Bleibe ich noch 10-15 Jahre in Miete ist auch viel Geld kaputt. Was tun?
Kauf dir ein Haus. Die Experten lesen alle nur im Kaffeesatz. Ob es wirklich so kommt, weiß man nicht. Ich glaube nicht, dass ein Haus, was heute 500k kostet, in 4 Jahren nur noch 350k wert ist. Ich denke eher, dass das Gegenteil der Fall sein wird. Steigende baukosten, Inflation, ausländischen Investoren, Zuzug etc werden die Preise weiter treiben. Wenn die Mittelschicht noch kaufen kann, ist es immer noch zu günstig.
Mit Verlaub, ich glaube die Frage hast du dir selber beantwortet. Ich würde dir empfehlen jetzt zu kaufen.
Wenn du noch 10-15 Jahre zu Miete wohnen willst, allerdings dein theoretisch jetziges gekauftes Häuschen schon in 20 Jahren verkaufen würdest, lohnt sich das ganze Thema denke ich nicht, wenn du die Immobilie nur 5-10 Jahre halten wirst (sofern das dein Lebensentwurf ist, in genau 20 Jahren in eine altersgerechte Wohnung zu ziehen). Zumal bei einer Immobilienveräußerung für eine laufende Finanzierung eine Vorfälligkeitsentschädigung der Bank anfällt.
Du wirst in 10 Jahren meiner Meinung keine Häuser zum Schnäppchen bekommen.
Neben finanziellen Gesichtspunkten: Wenn du von Frau und Kindern sprichst, ist ein Eigenheim doch auch ein sehr wertvolles, nicht monetär zu bezifferndes Gefühl. Niemand kann euch kündigen, deine Kinder wachsen in eurem eigenen Haus auf. Besonders ist Mietzahlung bei euch mit Sicherheit nicht günstig, ihr werdet wahrscheinlich nicht auf 60 qm wohnen. Die Zinssituation ist aktuell gut. Wer weiß, vllt sind Immobilien in 10 Jahren etwas weniger wert, was ich vorsichtig bezweifle, aber vllt ist dann der Zins nicht bei 1 sondern 3% für dein Fremdkapital?
Bezüglich altersgerechter Wohnung: Vllt. findest du sogar jetzt ein Häuschen, welches altersgerecht gebaut ist, z.B. die Möglichkeit gegeben ist, im EG barrierefrei zu zweit zu wohnen und im 1. Stock eine Anliegerwohnung einzurichten mit zusätzlichen Mieteinnahmen oder einem Zimmer für eine Pflegekraft, wenn irgendwann von Nöten. Ein jetziger Hauskauf muss nicht zwingend mit einem Hausverkauf in 20 Jahren einhergehen :)
Du könntest es so machen, wie hier im Video die Situation beschrieben wird. Wenn die Kinder ausgezogen sind, bleibst du in deinem Haus und ziehst nicht mehr aus.
Für das Altersgerechte kannst du dann etwas Geld in Umbauten und einen Treppenlift investieren;-)
@@hirondelle8734 schön, dass ich dir den Beginn des Wochenendes mit einem Lachen versüßen durfte. Vielleicht ist das mit den Robotern in ca. 40-50 Jahren so, vielleicht auch nicht. Wenn ja, dann brauch es halt einen extra Raum als Ladestation für die Pflegeroboter ;).
Ich bin in einem Immobilienfond investiert und sehe diesen als Alternative zum Anleihenfond. Laut Dr. Beck sollte ich diese also lieber umschichten in Anleihen? (Keine Sorge: Ich bespare auch ETF's)
Das ist Mal einer, der mit seiner Meinung nicht hinterm Berg hält
Was nicht bedeutet, dass er mit allen Analysen und deren Interpretationen recht hat.
Interessant wäre eine Differenzierung zwischen Wohnimmobilien und anderen, z. B. Gewerbe- oder Büroimmobilien
Naja, in diesen Aussagen wird nicht erwähnt wie "scharf" ausländische Investoren auf deutsche Immobilien sind. Beispielsweise aus China und Russland. Ich hoffe, dass sich die Preise stabilisieren. Aber ich denke nicht, dass sie sinken werden.
Ausländischen Investoren müsste man die Investition ohne Eigennutzung halt verbieten. Ähnlich wie in Stockholm.
@@gfddxxvhtrdjjgftz1824 Wie geht das? Ich kann doch einfach eine inländische Firma gründen und das damit umgehen.
@@MrZweene Was bringt dir eine inländische Firma, wenn die Eigennutzung auf eine gewisse Jahresanzahl Pflicht ist?
@@gfddxxvhtrdjjgftz1824 hatte das mit der Eigennutzung überlesen. Habs grad mal geggogelt. Das betrifft in Schweden nur die Genossenschaftsimmobilien. Daneben gibt es denselben Markt wie in Deutschland.
International sucht das Kapital auch die Geldanlage in Immobilien. Es gibt so irrsinnig viel Geld auf dem Markt, das mit Arbeit bei den Preisen keinen Happen abfallen. Das ist auch mit Grundstückspreisen so. Die Zukunft wird vielleicht eine hundert jährige Pacht.
Super, einfach toll. Man bewertet seine Immobilie und ggf. die Veränderung im Alter Verkauf und Wegzug auf das Ländliche mal neu.