Herr Kommer, fliegen Sie jetzt einmal nach Argentinien und schauen Sie es sich an. Ich kenne auch das Argentinien bis zum Jahr 2003: Sie würden das Land nicht wiedererkennen. Aber mit Hartwährung lässt es sich schon einfacher leben und auskommen. Fragen Sie einmal Ihre alten Tangopartner, wie diese heute leben oder überleben...
Mich würde brennend interessieren wie es Vermietern in Argentinien während und nach diesen Hochinflationphasen bzw Staatspleite erging. Hierzulande herrscht ja der Glaube man könne sich mit Immobesitz gegen solche Ereignisse absichern. Kann mir nicht vorstellen dass ich dann noch an meine Miete komme bzw diese der Inflation anpassen kann. Nach der Staatspleite gibts dann möglicherweise noch ne fette sondersteuer etc. Wie war das in Argentinien?
@@stefanhase7247 In Argentinien sicherte und sichert man sich mit US-Dollars (in Cash und/oder Dollarkonten im Ausland) ab. Damit ist man flexibel. Der argentinische Staat ist ja immer klamm und sehr kreativ, wenn es darum geht, zu enteignen. Eingriffe in die Konten (Stichwort Corralito) oder in die Rentenkassen(Stichwort AFJP-Enteignung) sind immer wieder vorgekommen. Auf Immobilien zu setzen, ist sicherlich das Schlechteste, was man machen kann. Hier gibt die dortige Steuerbehörde AFIP, zu welchem Wert ein Kauf oder Verkauf besteuert werden muß (unabhängig vom wirklichen Kaufpreis). Hoffentlich lernen europäische Politiker nicht von den Argentiniern, wie man seine Bevölkerung wirklich auspressen kann.
@@stefanhase7247 Oder gucken wie es vor 100 Jahren bei uns war. Die Mieteinnahmen vielen quasi weg, da die Mieten nicht an die Inflation angepasst werden durften. Nach 1923 gab es eine Immobiliensteuer abhängig vom Baujahr der Immobilie.
@@torstenw5168 In Deutschland hat man im Letzten Jahrhundert zum Lastenausgleich gegriffen. Hauptopfer waren Grundbesitzer. Aber auch ohne gierstaatliche Übergriffe: In Hochinflationsphasen steigen Ibstandhaltungs- und Nebenkosten rasant. Ich kann nicht erkenne wo eine Immobilie, ob vermietet oder in Eigennutzung, gegen Inflation schützen soll. Allenfalls eine kleine Eigentumswohnung mit geringen Nebenkosten könnte ein Vorteil sein. Aber vlt lieg ich auch falsch. Für Feedback wäre ich der community dankbar ✌🏻
@@stefanhase7247 Immobesitzer waren nicht unbedingt Opfer durch die Besteuerung, da ja der Immokredit wertlos geworden war. Deswegen gab es ja die Besteuerung abhängig vom Baujahr, abbezahlte Immmos sollten eher nicht besteuert werden.
Also, egal was Herr Kommer sagt, ich würde nie „alle Eier in einen Korb legen“ d. h. eine Immobilie in der man selber wohnt, vielleicht noch eine Wohnung fremdvermietet, Aktien ETFs, Anleihen ETFs, Edelmetalle…, sogar das Bausparen hat mir in der Niedrigzinsphase etwas Rendite gebracht. Das einzige was mir aktuell bei Immobilien etwas Sorgen macht, sind die Regularien bezüglich dem Thema Klimaneutralität 😢
"Ich bin es leid, dass Deutschland immer nur schlechtgeredet wird. Ich lebe in Italien in einer renovierten Wohnung aus den 60er Jahren. Die Isolierung ist schlecht, im Sommer ist es heiß und ohne Klimaanlage unmöglich, im Winter ist es kalt. Der Wasserdruck in den Leitungen ist niedrig, der Strom fällt aus, wenn die Waschmaschine und der Backofen gleichzeitig laufen. Ich habe 18 verschiedene Schlüssel, weil es kein Schließsystem gibt. Mein Auto steht auf der Straße und wurde in den letzten 6 Monaten dreimal stark beschädigt, der letzte Schaden beläuft sich auf etwa 4000 EUR ..."
Na dann auf ins "ach so schöne" Deutschland! Wir brauchen hier doch angeblich wegen Demografie und co jeden, der auch nur nen Schraubenschlüssel halten kann...
@@alias6789 eben - ich komme um meine Pension zu genießen in meinem wunderschönen Haus in Deutschland, das ich jeden Monat bis dahin ertragreich vermiete. Bis bald im schönen Deutschland 🇩🇪
Am besten man hat eine eigne Immobilie und das Geld für Aktien. Wenn man mal eine Türzarge austauschen will oder neues Parkett verlegen will muss ,an niemanden fragen. Soll ja auch Leute geben ,die sich in der Immobilie des Partners aushalten lassen. Dann trägt man nicht das Risiko einer Immobilie, hat aber alle Vorteile.
Meines Erachtens resultieren die Aussagen von Herrn Kommer aus der generellen Abneigung zur Assetklasse Immobilien und nicht aufgrund von fundierter Recherche
Ist klar. Gerade Dr. Gerd Kommer, welcher alles empirisch begründen kann, argument gegen Immobilien, weil er angeblich eine Abneigung hat. Dem Deutschen sein liebstes Kind (Immobilien) darf niemand kritisieren.
Erstens gibt es „den Immobilienmarkt“ genauso wenig wie „den Aktienmarkt“. Ich habe mir gerade mal die Preisentwicklung der EFH in Hamburg angeschaut (mittlerer Wohnwert). Die Wertsteigerung liegt hier bei ca. 3,4% seit 1971. Dann kommt noch die Mieteinnahme dazu. Insgesamt ist das nicht die schlechteste Rendite. Und man konnte das ganze noch Hebeln, was man bei Aktien tunlichst lassen sollte. Insofern ist diese pauschale Aussage nicht zielführend.
Die reine prozentuale Rendite ist bei Immobilien immer nur die eine Seite der Medaille. Hinzu kommt eine Wertsteigerung und die vielen Möglichkeiten, die damit verbunden sind. Beleihen, als Bürgschaft heranziehen, vererben, Werte übertragen, umnutzen, neu aufteilen usw. Möchte mal eine Aktie sehen, die ich Beleihen kann, während sie noch Dividende abwirft und man diese teilweise schon vererben kann
Herr Kommer hat das System Immobilie, den FK Hebel, die Steuervorteile, die Mietsteigerungs- und Entwicklungspotenziale einfach nicht verstanden. Natürlich hat das nichts mit passiven investieren zu tun, aber die Chance Millionär zu werden mit vergleichsweise wenig EK Einsatz ist X Fach höher als mit Derivaten
@@robm6803 ich berate mein eigenes mehrfach 7stelliges und zum Großteil bezahltes Portfolio 👍🏼 das genügt für ein sorgenfreies Leben. In der Beratung bin ich auch liebe zur Arbeit jedoch auch unterwegs ✅ Herr kommer kennt sich halt nicht mit immobilen aus, sondern mit Aktien, was ja auch völlig in Ordnung ist. Reich wirste aber nur über den FK Hebel.
@@Fabian9006 an jedem einzelnen Video, welches es zu dem Thema von ihm gibt. Er vergleicht Äpfel mit Birnen und verallgemeinert als wäre eine Immobilie ein REIT.
Hat Herr Kommer eigentlich Nachweise dafür, dass auf dem Immobilienmarkt die letzten 10 Jahre im Regelfall nicht eben doch relevanter sind als die letzten 40 Jahre? Ich glaube nicht, dass das reiner „recency bias“ ist. Vor 40 Jahren war die Gesellschaft und Wirtschaft eine komplett andere. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass ein solcher Markt sich ähnlich wie in den letzten 10 Jahren verhält, einfach weil die meisten anderen Parameter eher so sind wie vor 10 Jahren als so wie vor 40 Jahren.
Wenn wir uns die demografische Entwicklung anschauen, dürften die nächsten 30 Jahre viel schlechter werden als die letzten 10. Und die Demografie ist mit der wichtigste Faktor. Denn schon bald gibt es weniger Menschen die typischerweise den ersten eigenen Wohnraum kaufen ( Alterskohorte 30-40) Und in 10-15 Jahren versterben dann auch noch die Boomer, die den mit Abstand größten Wohnflächenverbrauch haben.
"Wertsteigerung immobilien" ich glaube hier liegt bei ihm ein grundlegendes Missverständnis vor, es geht in erster Linie nicht um Wertsteigerungen, sondern um die Generierung von Mieteinnahmen bezogen auf auf das Eigenkapital bzw. auf die gesparte Miete, Wertsteigerungen würde halt noch oben drauf kommen
@@Thomasd5473 Denk doch logisch nach. Wieso solltest du Rendite von einer Null Euro Investition bekommen? Ökonomisch macht das gar keinen Sinn. 1000 Euro Miete vom Mieter bekommen und ihn in einer Null Euro Wohnung leben lassen. Aber wenn du meinst das stimmt dann starte doch ein Business. Mit dieser Strategie bist du schnell einer der reichsten Menschen der Welt.
@@affebanane3039 naja, du bist einfach zu schlau für mich, wo hab ich was von einer null euro Investition geschrieben? Fakt ist einfach das die immobilienpreise derzeit fallen und die Mieten trotzdem steigen, du hattest geschrieben das geht nicht, bzw mieten steigen nur bei steigenden immopreisen
@@Thomasd5473 1. Ist mein zweiter Kommentar nur eine Weiterführung deiner Behauptung. Sinkt der Wert der Immobilie bis auf null müsste er nach deiner Meinung immer noch Mieteinnahmen erbringen können. 2. Der Preis wofür ich etwas verkaufe entspricht nicht gleich dem Wert des Objektes. Deshalb gibt es bsp. auch unterbewerte oder überwerte Aktien.
Ich gebe mal eine Hinweis, für den ich natürlich überhaupt keine Verantwortung übernehme: In Pirna bei Dresden stehen derzeit noch 4 Wohnungen im Netz. Alle werden verkauft für unter 4000 Euro pro qm. Neue Immobilien werden jetzt für rund 5000 Euro pro qm gebaut und verkauft. Wer also dort kauft, hat alleine beim Kauf schon einen Preisvorteil von 20 bis 25 Prozent. Zudem kommt, dass Dresden vielleicht die schönste Stadt Deutschlands ist und die Region möglicherweise vor einem Aufschwung steht, denn alles was mit Chips zu tun hat, soll weiter dort konzentriert werden (Silicon Saxony). Ich bin übrigens weder verwandt noch verschwägert mit dem Bauträger und habe auch nichts von dem Hinweis. Habe selbst dort eine Wohnung erworben und bin froh, dass ich mich so entschieden habe.
Ich habe gerade einen Fruchtjoghurt für 2 € gekauft und wundere mich, dass mir niemand dafür auch nur 1 € gibt. Oder: Ich verkaufe meine Aktien für die Hälfte meines Kaufpreises, die Gattung heißt wirecard. Ich möchte damit sagen, dass Deine Argumente durchaus gut klingen, aber es ist durchaus möglich, dass der Markt sich nicht daran hält. Warum ist denn Deine gekaufte Immobilie unter den Entstehungskosten, warum sollte sie nicht noch weiter fallen oder eine Weile lang nicht steigen?
@@Kekulevonstradonitz Das war ja nur ein allgemeiner Hinweis. Die Immobilie ist nicht unter den Entstehungskosten, denn zu der Zeit, als der Bau begonnen hat, wurde mit den damaligen Preisen kalkuliert. Und die lagen eben unter den knapp 5.000 Euro, die heute beim Neubau kalkuliert werden müssen. Viele Grüße
@borsenleben735: Gute Kaufleute kaufen, wenn die Preise unten sind und verkaufen, wenn die Preise oben sind. Du hast gekauft, als die Preise ganz oben waren und damit einfach alles falsch gemacht. Der Preisverfall wird nicht aufhören, denn die Baby-Boomber-Generation wird in den nächsten 15 Jahren von uns gehen und damit massenhaft Wohnraum auf den Markt werfen. Hinzu kommen die Heizungsgesetze, die die Investition zusätzlich zu einem Minusgeschäft machen werden. Viel Spaß beim Sanieren und drauf zahlen. Dein Verkäufer hat sich bestimmt gefreut.
Ein Neubau mit Wärmepumpe zieht jetzt nicht so viel Sanierungsbedarf hinter sich her. Es gibt sicher derzeit unterschiedliche Kräfte. Zum einen die immer noch hohen Zinsen. Zum Anderen aber auch die ungebremste Zuwanderung und die Tatsache, dass seit gut einem Jahr kaum noch etwas gebaut wird. Man muss abwarten, welcher Faktor am Ende überwiegen wird.@@FrederickBertmann
Gerd Kommer ist absolute Spitze! 2001 leidet Marc Friedrich unsäglich unter dem argentinischen Staatsbankrott. Währenddessen sich Gerd eine schöne Zeit beim Tangotanzen macht. 😂
Kommer und Börsenprofis haben Recht : Wozu braucht man Immobilien ? Es gibt Zelte, Etf Sparplan macht reich 😅 Viele Aktionäre warten seit Finanzkrise auf Immobilien-Schnäppchen.
Aktionäre warten auf Immobilienschnäppchen? Den habe ich nicht verstanden. Und den Moment, in dem er gesagt haben soll, dass man keine Immobilien braucht, habe ich auch verpasst. Ich verstehe nicht was du zum Ausdruck bringen willst.
@@germanstacker doch alle. Er sieht Immobilien als im Vergleich zu Aktien mäßig interessante Asstklasse für Investoren. Dass die deutsche Bevölkerung keine Immobilien benötigt sagt er, logischerweise, an keiner Stelle. Er rät nur Privatinvestoren nicht dazu, in Immobilen zu investieren.
Bei all seinem Datenwissen: Wie kommt Kommer darauf, dass vergangene Entwicklungen, zB. Durchschnittsrenditen, etwas über die Zukunft aussagen?? Wer mir diese Fragen plausibel (!) beantworten kann, bekommt einen Preis :-)
Klar, dass hier statistische Methoden zum Einsatz kommen, sei’s auch nur das arithmetische Mittel. Mit TrendFolgestrategien beim Trading kenne ich mich zwar nicht aus, aber die reichen wohl nicht aus, um Zeiträume von Jahrzehnten/Jahrhunderten zu beschreiben. Korrigiere mich gerne, wenn ich da was falsch verstehe. Um es noch mal zu wiederholen, mir geht es um die prognostische Potenz von Vergangenheitsdaten für die Zukunft.
Es geht um den langjährigen Durchschnitt. Mangels Kristallkugel kann man da nun mal lediglich die Vergangenheit zu Rate ziehen. Es ist anzunehmen, aber natürlich nicht sicher, dass mit allen Schwankungen auch in Zukunft ähnlich Durchschnitte realisiert werden. Übrigens wird das in der Finanztheorie mit allen Assetklassen so gemacht. Hr. Kommer pickt sich hier nicht etwa nur Immobilien für eine bösartig schlechte Betrachtung heraus. Das ist Gang und Gäbe, um Rendite und Risiko (Schwankungsbreite) zu identifizieren. Das bedeutet nicht, dass es kurzfristig (bei Immobilien ca. 10 Jahreszeiträume) keine Ausreißer geben kann, in denen man massiv Gewinne oder Verluste einfahren könnte oder dass eine disruptive Veränderung (z.B. jeder kann sich in 10 Jahren für 3 Mark-Fuffzich ein Haus aus dem 3D-Drucker lassen) den Markt auf den Kopf stellen könnte. Wie es genau kommt, wird man eben erst danach wissen. Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. ;) Edit: Nicht falsch verstehen, das mit dem 3D-Drucker ist nicht meine Meinung, sondern nur ein Beispiel, dass komplett unerwartete Entwicklungen eintreten können, und dann sind alle Prognosen hinfällig.
Danke für deine ausführlichen Überlegungen! Den kann ich komplett zustimmen. Womit ich allerdings arge Probleme habe: „ Es ist anzunehmen“. Was bedeutet das eigentlich? In den Naturwissenschaften kann man aus physikalischen Parametern heraus valide Prognosen tätigen. Was den Finanzmarkt angeht, gibt es meiner Meinung nach keine Naturgesetze. Wie kann ich also die Verlässlichkeit von Prognosen aufgrund des vergangenen Durchschnittswerts überhaupt beurteilen? Dramatisch wird diese Frage meiner Meinung nach dadurch, dass Kommer - und Beck und so weiter, aber insbesondere Kommer - vergangene Durchschnittswerte als Naturkonstanten behandeln und mit salbungsvolle Gewissheit daraus absolute Prognosen zimmern, ohne nur einmal die Absolutheit ihrer Aussagen zu reflektieren. Da ist für mich die Grenze von der Wissenschaftlichkeit zu populistischem Marketing überschritten. PS: Den 3-D-Drucker finde ich ein gutes mögliches Szenario; Klimakatastrophe und Grenzen des Wachstums auch. Allein die Selbstgewissheit die Kommer mit seinem Lieblingsbeispiel zelebriert: "Zwei Weltkriege, für den Kapitalmarkt gar kein Problem!!" Da wünsche ich mir, dass ihm ein einziges Mal der Interviewer (aber bitte wo auch Finanztube gibt es fähige Interviewer?) antwortet: "Aber schon mit dem 3. Weltkrieg wäre der Spaß endgültig vorbei"
In Deutschland / Europa besteht aktuell ein erhöhte Nachfrage an Wohnungen, zumal wir Zuwanderung feststellen können. Das kann nur durch Wohnungsbau oder Wohnsanierbau gelöst werden. Niemand wird in Containern leben wollen, da macht die Bevölkerung bestimmt nicht mit. Die Zeitumstände können einfache Jahresstatistiken einfach kippen. Außerdem darf man nicht die Bauvorhaben für den Umbau von Gewerbeimmobilien im städtischen Bereich außer Acht lassen. Dort wird es immer Investitionsbedarf geben. Es wird in diesem Sektor vielleicht weniger neu gebaut aber ständig umgebaut und saniert wenn die Immobiliennutzer das Gebäude wechseln und neue Nutzer einziehen. Wer beruflich mit Bau zu tun hat weiß das sehr genau.
Die Aussagen sind bullshit. Selbst wenn die Preise jahrelang 'nur den Wert erhalten' haben, kommen ja noch die Mieterträge hinzu. Er sollte besser bei ETFs bleiben..
Exakt. Schuster bleib bei deinen Leisten. Sein Buch „Kaufen oder Mieten“ ist gespickt von unhaltbaren Thesen nur um seine Behauptungen zu stützen. Bspw meint er nach den Abschreibungszeiten wäre das Gebäude abgeschrieben und damit wertlos 😂
@@indubioproreo5 natürlich habe ich Immobilien. Sogar mehrere. Sicher nicht ein Renditeturbo. Aber das sollte sie auch nie sein. Konstante Erträge über Jahrzehnte. Dafür habe ich sie. Es hat einen anderen Zweck als mein ETF Portfolio. Bei den Aktien ist die Rendite im Fokus. Bei den Immos konstante Erträge. Eine meiner Immos (4 Zi Whg,gut 100 qm, Balkon, 2 Keller, Garage, 2 Stellplätze) kostete 87 neu (!) ~80.000€. Heute bringt es 1.200€ mtl kalt. Die olle Heizung ist noch immer drin. Die Sanierung meiner Objekte bereits zu 1% für 200.000€ gesichert. Gab jedenfalls schlechtere Investitionen…
@@Thomas.Pferns gewiss. Und die ist nicht unbeachtlich. Der heutige Verkaufswert liegt bei irgendwo zwischen 400.000 bis 500.000€ (Speckgürtel Stuttgart). Zzgl. 35 Jahre stetig steigender Mietzins. Die Rendite selbst ist aber eher zweitrangig. In erster Linie geht es darum ein stetig steigendes Einkommen zu generieren das relativ unabhängig der konjunkturellen Erwartung ist. Der Gewinn ergibt sich relativ stetig und schneller als du gemeinhin denkst. Aber dazu sollte man halt erst mal eine Immo kaufen und nicht nachplappern was einer auf yt behauptet.
Die vielen negativen Kommentare verstehe ich nicht wirklich. Er berichtet aus Jahrzehnten seiner eigenen Wahrnehmung, fast ein wenug philosophisch, und erhebt ja gar keinen Anspruch auf eine Rundum-Perspektive. Ich like dieses Video sehr gern.😊
Eigentlich ist es mir egal was mein Haus Wert ist, ich würde eh niemals verkaufen. Vor 19 Jahren gekauft, seit 10 Jahren abbezahlt und seit dem nur noch die Nebenkosten. Zum vermieten würde ich niemals kaufen und schon gar nicht finanziert.
Relativ oberflächliche halbseitige Ausführung. Der Realwertzuwachs beträfe Wohneigentum, und das ist ohnehin kein Investment. Wenn wir von Vermietung reden, ändert das die Aussage komplett. Zusätzlich kommen steuerliche Vorteile wie AfA, hohe Beleihungsmöglichkeiten (zu bisher sagenhaft günstigen Zinsen) und grundsätzlich vieler Förderungsinstrumenten. Da ist man ruckzuck bei 10% auf investiertem Kapital - bei einem derzeitigen Einstieg natürlich nicht. Aber das ist eine andere Diskussion.
So ein Schmarren!! Den Leuten in Argentinien geht es wirklich sehr sehr schlecht. Können sich kaum das eigene Steak mehr leisten. Weiß nicht in welchem 5 Sterne Hotel wo er dort war
Das soll ein Vermögensverwalter sein? Höchstwahrscheinlich war der argentinische Aktienmarkt auch der Beste, denn er wird in lokaler Währung berechnet. Schlägt natürlich alle anderen bei über 100% Inflation. (Ich habe irgendwo gesehen, dass der türkische Aktienmarkt im Vorjahr der beste war, die hatten ja nur 80% Inflation). Ich kenne Argentinien seit 1974: ein stetiger Untergang eines der einstmals reichsten Länder der Welt, der schon vorher begonnen hatte. Ich habe auch als Tourist in Saus u. Braus gelebt: ein Steak mit Dessert, Wein u. Grand Marnier in einem Super-Restaurant um 1 Dollar (natürlich am Schwarzmarkt gewechselt). Die Argentinier konnten sich das natürlich nicht leisten. Ich bezweifle aber, dass durch die grosse Armut keine Menschen gestorben sind. Die hat Herr Kommer nicht gesehen. Mein nächster Flug steht im November an. Wegen der hohen Kriminalität will ich möglichst schnell durch Buenos Aires durch. Das Neueste: die Regierung lässt die Obdachlosen im Flughafen AEP in B.A. übernachten. Das habe ich noch von keinem anderen Flughafen weltweit gehört und bin als Tourist schockiert. Herr Kommer sollte keine Märchen oder Fake News verbreiten.
Wieso sollen die Immobilienpreise sinken, wenn wir über 85 Millionen Einwohner haben, Tendenz weiter stark steigend?! Das Angebot sinkt und die Nachfrage steigt, das Land ist begrenzt! Ich glaube nicht, dass die Immobilienpreise sinken.
Vielleicht mal die Altersverteilung der Bevölkerung anschauen? Den Großteil machen über 50 Jährige aus und die leben nicht ewig. Was denkst du woher das Problem mit der gesetzlichen Rente kommt? Wenn die dann mal weg sind hast du genug Immobilien übrig.
Jetzt kommen bald endlich die schönen Zeiten wo man jederzeit den Kaufpreis bar auf den Tisch legen kann.😊 Nur diese Mondpreise bezahle ich sicher noch nicht. Ich warte, bis die Institutionellen ihre Immobilien wegen gesetzlichen Regularien (wie viel % dürfen Immos in einem Portfolio gewichtet sein) auf den Markt werfen. Dann sehen wir mindestens einen 40% Rutsch am Immobilienmarkt.☺ Vielleicht kann ich dann noch billiger aus einer Zwangsversteigerung zuschlagen.😋 Aber Immobilien mit einer Öl- und oder Gas- Heizung schaue ich schon mal gar nicht mehr an.😜
@@Fabian9006Ich habe den Inhalt des Videos nicht mehr ganz genau im Kopf, da ich vor knapp einem Monat kommentiert hatte, jedoch ist Kommer ein Schwätzer, der bspw. BTC und Inflation/Kaufkraftverlust im FIAT-System nicht im geringsten versteht. Habe gerade nochmal reingeskippt, im Grunde leugnet er auch den Cantillon-Effekt. Kann seine überhebliche Art aber kaum ertragen, daher bin ich hier raus. Und ja, bevor du fragst: ich bin Privatier dank BTC.
Er sagt von 2010 bis heute sind die Immobilien in Deutschland gestiegen. 2008 hat er das Buch mieten oder kaufen geschrieben in dem er explizit erklärt wieso nicht Wohnungen besonders in Städten wie München und Frankfurt gekauft werden sollten. Ich habe ihm leider nicht gefolgt und allein in München die letzten 10 Jahre ein 2 stelliges immobilienvermögen aufgebaut. Die letzten Jahre trommelt er für 60:40 etfs . Das heißt 40 % Anleihen. Wie deren Rendite aussieht😅Kommer ist der Jim Cramer von Deutschland einfach das Gegenteil von seinen Aussagen tätigen
@@germanstacker Kommer hat Expertise im Verkauf von seinen etfs. Kommer Vermögensverwaltungen verlangt 1% Gebühren pro Jahr für etfs die den msciworld nachbilden. Bei Millionen kundengeldern nutzt er wie bei Immobilien den hebeleffekt. 99 % der Millionären werden reich durch den hebeleffekt. Gleich ob Leverage bei Immobilien, Verkauf von iPhones, Warren buffet mit kundengeldern usw. Reich werden immer die Initiatoren desHebels nie die Konsumenten.
Er hat ja davon gesprochen das Immobilien in den letzen 10 Jahren überdurchschnittlich gut gelaufen sind und dass das kein Grund ist zu glauben dass es so bleiben wird. Er ist auch nicht der einzige der davon ausgeht. Wenn du das Glück hattest in den letzten 10 Jahren Immobilien gekauft zu haben ist das ja nice für dich. Zukünftige Investoren sollten sich nur bewusst machen das es höchst unwahrscheinlich ist solche Renditen wie in den letzen 10 Jahren zu erzielen. Genau so wie das du mit Bitcoin jetzt keine 1000% Rendite mehr machen kannst.
@@druhr1993 genau für diesen Zeitraum hat er in seinem Buch die schlechtesten Prognosen für Immobilien abgegeben. Und die letzten drei Jahre für Anleihen getrommelt. Gibt es noch was zu sagen. Jim Cramer live. Immer das Gegenteil machen.
Hast du überhaupt eines von seinen Büchern gelesen? Er hat noch nie etwas von 60:40 geschrieben oder gesagt. Lediglich das man entsprechend seiner eigenen Risikotoleranz investieren sollte. Er selbst macht das noch immer mit 80:20. du erzählst also ziemlichen Nonsens.
Der Mann handelt augenscheinlich mit Aktien, selten so einen unqualifizierten Kommentar zu Immobilien gehört. Er unterscheidet null zwischen einer privat genutzten, oder vermieteten Immobilie, die mir in guter Lage monatlichen Gewinn zusätzlich zur Wertsteigerung abwirft. Und der soziale Wohnungsbau, den er in D. lobt, reicht hinten und vorne nicht aus. Meine Immobilien haben zwei Weltkriege überlebt..
Schade, ich dachte erst, der Gast wäre ein unabhängiger Wirtschaftswissenschaftler. Als ich dann sah, dass er ein Investmentbanker ist, der einen eigen ETF verkauft, habe ich verstanden, dass man hier nichts objektives zum Konkurrenten Immobilie zu hören bekommt..
Ein blühender Keynsianer der zunehmend ins Schwitzen kommt. Natürlich hat sich die argentinische Börse nominell als eine der besten erwiesen, aber bitte fairerweise bei kaufkraftbereinigten Zahlen bleiben (am besten in Gold messen und nicht in frisierter Staatsinflationsstatistik)
Naja fremdfinanzerter Vermögensaufbau, mit Mieterabtrag des Kredites, bleibt doch ein Longterm win. Fremdfinanzierter positiver Cashflow ist wohl vorbei.
Hä, Inflation kein Problem? Vielleicht in den Tango Kreisen mit denen Herr Kommer zu tun hat. Die Menschen die kein Vermögen haben und von der Hand in den Mund Leben sehen das sicher anders. Und das Inflation für Unternehmen nicht zwingend ein Problem ist oder sogar als Vorteil ausgenutzt wird ist auch nicht verwunderlich
15 min of fame bis 2021 hatte bitcoin. Immobilien waren auch sehr gut, aber bitcoin ungeschlagen. am anfang erwähnte er 15 min of fame = ungeschlagene anlageklasse
Wenn die Einkommen stärker steigen, ist das in der Tat nicht so relevant. Was allerdings in der Betrachtung fehlt, sind die Ersparnisse auf dem Konto. Da hätte ich drauf hinweisen müssen. Nicht jeder hat sein Geld in ETFs investiert.
Marc Friedrich war in Argentinien in einer Gated Community und hat erlebt, wie ein Wachmann ihn gezwungen hat den Tresor zu öffnen. Die Begründung des Wachmanns: Meine kleine Tochter braucht etwas zu essen. Alles nur Tango tanzen?
@@juergenmueller4110 Vor dem Crash hat er genug verdient, während des Crashs waren die Geldautomaten / Schalter zu und er konnte ihn nicht in Euro/Dollar bezahlen. Und Wachleute können kein Vermögen bilden, weil sie deutlich weniger verdienen als die Bewohner der Gated Community. Und die Preise in Landeswährung sind unbezahlbar.
Naja - Viele Fakten fehlen. Immobilien sind wenn man es richtig macht und die Lage + Zustand passen Vermögensaufbaumaschinen. Das wichtigste ist die Steuergestaltung, darüber wird hier kein Wort verloren - Wertsteigerung ist nicht primär interessant. Als Angestellter ein Mehrfamilienhaus kaufen, über Jahre sanieren - Wert und Miete hebeln, Wohnraum schaffen und verbessern, während die Kosten & Kreditzinsen abgeschrieben werden. Zehntausende pro Jahr vom Finanzamt, Bruttogehalt = Netto wenn man es clever macht, Förderungsmittel von KFW, Bafa….
@@herbertraber7911 du hast nur vergessen das der Hebel in beide Richtungen geht. Ein Haus für 500K und 100K Eigenkapital und der Wert deiner Immobilie fällt um gerade mal 10%. Dann hast du dein Eigenkapital halbiert. Also -50% Eigenkapitalrendite. 😉
@@riba207 nein, da dank der höheren Zinsen aufgrund Inflation der Kredit verwaschen wird. Mein jüngster Kredit i.H.v. ~350.000€ hat innerhalb 1 1/2 Jahren 50.000€ an Kaufkraft verloren.
@@germanstacker und bei der Anschlussfinanzierung geht es dann in die andere Richtung. Das weis man eben nur vorher nicht. Dementsprechend macht es auch keinen Sinn so etwas mit einzuplanen.
"Wir wachsen aus der Krise raus", Zitat von Olaf! Ich würde sagen wir wachsen mit dem Sondervermögen😜
Herr Kommer, fliegen Sie jetzt einmal nach Argentinien und schauen Sie es sich an. Ich kenne auch das Argentinien bis zum Jahr 2003: Sie würden das Land nicht wiedererkennen. Aber mit Hartwährung lässt es sich schon einfacher leben und auskommen. Fragen Sie einmal Ihre alten Tangopartner, wie diese heute leben oder überleben...
Mich würde brennend interessieren wie es Vermietern in Argentinien während und nach diesen Hochinflationphasen bzw Staatspleite erging. Hierzulande herrscht ja der Glaube man könne sich mit Immobesitz gegen solche Ereignisse absichern. Kann mir nicht vorstellen dass ich dann noch an meine Miete komme bzw diese der Inflation anpassen kann. Nach der Staatspleite gibts dann möglicherweise noch ne fette sondersteuer etc. Wie war das in Argentinien?
@@stefanhase7247 In Argentinien sicherte und sichert man sich mit US-Dollars (in Cash und/oder Dollarkonten im Ausland) ab. Damit ist man flexibel. Der argentinische Staat ist ja immer klamm und sehr kreativ, wenn es darum geht, zu enteignen. Eingriffe in die Konten (Stichwort Corralito) oder in die Rentenkassen(Stichwort AFJP-Enteignung) sind immer wieder vorgekommen. Auf Immobilien zu setzen, ist sicherlich das Schlechteste, was man machen kann. Hier gibt die dortige Steuerbehörde AFIP, zu welchem Wert ein Kauf oder Verkauf besteuert werden muß (unabhängig vom wirklichen Kaufpreis). Hoffentlich lernen europäische Politiker nicht von den Argentiniern, wie man seine Bevölkerung wirklich auspressen kann.
@@stefanhase7247 Oder gucken wie es vor 100 Jahren bei uns war. Die Mieteinnahmen vielen quasi weg, da die Mieten nicht an die Inflation angepasst werden durften. Nach 1923 gab es eine Immobiliensteuer abhängig vom Baujahr der Immobilie.
@@torstenw5168 In Deutschland hat man im Letzten Jahrhundert zum Lastenausgleich gegriffen. Hauptopfer waren Grundbesitzer. Aber auch ohne gierstaatliche Übergriffe: In Hochinflationsphasen steigen Ibstandhaltungs- und Nebenkosten rasant. Ich kann nicht erkenne wo eine Immobilie, ob vermietet oder in Eigennutzung, gegen Inflation schützen soll. Allenfalls eine kleine Eigentumswohnung mit geringen Nebenkosten könnte ein Vorteil sein. Aber vlt lieg ich auch falsch. Für Feedback wäre ich der community dankbar ✌🏻
@@stefanhase7247 Immobesitzer waren nicht unbedingt Opfer durch die Besteuerung, da ja der Immokredit wertlos geworden war. Deswegen gab es ja die Besteuerung abhängig vom Baujahr, abbezahlte Immmos sollten eher nicht besteuert werden.
Also, egal was Herr Kommer sagt, ich würde nie „alle Eier in einen Korb legen“ d. h. eine Immobilie in der man selber wohnt, vielleicht noch eine Wohnung fremdvermietet, Aktien ETFs, Anleihen ETFs, Edelmetalle…, sogar das Bausparen hat mir in der Niedrigzinsphase etwas Rendite gebracht. Das einzige was mir aktuell bei Immobilien etwas Sorgen macht, sind die Regularien bezüglich dem Thema Klimaneutralität 😢
Vielen Dank für den Wissenstransfer.
"Ich bin es leid, dass Deutschland immer nur schlechtgeredet wird. Ich lebe in Italien in einer renovierten Wohnung aus den 60er Jahren. Die Isolierung ist schlecht, im Sommer ist es heiß und ohne Klimaanlage unmöglich, im Winter ist es kalt. Der Wasserdruck in den Leitungen ist niedrig, der Strom fällt aus, wenn die Waschmaschine und der Backofen gleichzeitig laufen. Ich habe 18 verschiedene Schlüssel, weil es kein Schließsystem gibt. Mein Auto steht auf der Straße und wurde in den letzten 6 Monaten dreimal stark beschädigt, der letzte Schaden beläuft sich auf etwa 4000 EUR ..."
Zuvor habe ich in den Niederlanden und Belgien gelebt und die Qualität der Immobilien war dort auch nicht besser
Na dann auf ins "ach so schöne" Deutschland! Wir brauchen hier doch angeblich wegen Demografie und co jeden, der auch nur nen Schraubenschlüssel halten kann...
@@alias6789 eben - ich komme um meine Pension zu genießen in meinem wunderschönen Haus in Deutschland, das ich jeden Monat bis dahin ertragreich vermiete. Bis bald im schönen Deutschland 🇩🇪
Am besten man hat eine eigne Immobilie und das Geld für Aktien. Wenn man mal eine Türzarge austauschen will oder neues Parkett verlegen will muss ,an niemanden fragen. Soll ja auch Leute geben ,die sich in der Immobilie des Partners aushalten lassen. Dann trägt man nicht das Risiko einer Immobilie, hat aber alle Vorteile.
Sprichst Du von Deiner Frau?
Meines Erachtens resultieren die Aussagen von Herrn Kommer aus der generellen Abneigung zur Assetklasse Immobilien und nicht aufgrund von fundierter Recherche
Ist klar. Gerade Dr. Gerd Kommer, welcher alles empirisch begründen kann, argument gegen Immobilien, weil er angeblich eine Abneigung hat. Dem Deutschen sein liebstes Kind (Immobilien) darf niemand kritisieren.
Erstens gibt es „den Immobilienmarkt“ genauso wenig wie „den Aktienmarkt“. Ich habe mir gerade mal die Preisentwicklung der EFH in Hamburg angeschaut (mittlerer Wohnwert). Die Wertsteigerung liegt hier bei ca. 3,4% seit 1971. Dann kommt noch die Mieteinnahme dazu. Insgesamt ist das nicht die schlechteste Rendite. Und man konnte das ganze noch Hebeln, was man bei Aktien tunlichst lassen sollte. Insofern ist diese pauschale Aussage nicht zielführend.
Kurze Frage: Sind die 3,4 Prozent real oder nominal? Gerd Kommer stützt seine Aussage ja auf reale Zahlen.
(real = inflationsbereinigt. glaube auch nicht, dass die 3,4% inflationsbereinigt sind)
Und was nützt es die Entwicklung von Hamburg anzusehen?
Die reine prozentuale Rendite ist bei Immobilien immer nur die eine Seite der Medaille.
Hinzu kommt eine Wertsteigerung und die vielen Möglichkeiten, die damit verbunden sind. Beleihen, als Bürgschaft heranziehen, vererben, Werte übertragen, umnutzen, neu aufteilen usw.
Möchte mal eine Aktie sehen, die ich Beleihen kann, während sie noch Dividende abwirft und man diese teilweise schon vererben kann
Und durch den Leverage, der nur mit Immos möglich ist, ist die Rendite dann halt doch ganz gut…
Regulierungswahn und Bürokratiehorror. Die Immobilie ist der Politik ausgeliefert
Herr Kommer hat das System Immobilie, den FK Hebel, die Steuervorteile, die Mietsteigerungs- und Entwicklungspotenziale einfach nicht verstanden. Natürlich hat das nichts mit passiven investieren zu tun, aber die Chance Millionär zu werden mit vergleichsweise wenig EK Einsatz ist X Fach höher als mit Derivaten
Dann toi, toi, toi. Du schaffst das.
Dann berätst du Familien mit Multi-Millionen-Vermögen und nicht mehr der ahnungslose Herr Kommer! 😂
@@robm6803 ich berate mein eigenes mehrfach 7stelliges und zum Großteil bezahltes Portfolio 👍🏼 das genügt für ein sorgenfreies Leben. In der Beratung bin ich auch liebe zur Arbeit jedoch auch unterwegs ✅ Herr kommer kennt sich halt nicht mit immobilen aus, sondern mit Aktien, was ja auch völlig in Ordnung ist. Reich wirste aber nur über den FK Hebel.
Julian. Das sind genau meine Worte seit Jahren. Er ist wirklich vollkommen ahnungslos was Immos angeht.
Woran machst du fest er hätte das nicht verstanden?
@@Fabian9006 an jedem einzelnen Video, welches es zu dem Thema von ihm gibt. Er vergleicht Äpfel mit Birnen und verallgemeinert als wäre eine Immobilie ein REIT.
Hat Herr Kommer eigentlich Nachweise dafür, dass auf dem Immobilienmarkt die letzten 10 Jahre im Regelfall nicht eben doch relevanter sind als die letzten 40 Jahre? Ich glaube nicht, dass das reiner „recency bias“ ist. Vor 40 Jahren war die Gesellschaft und Wirtschaft eine komplett andere. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass ein solcher Markt sich ähnlich wie in den letzten 10 Jahren verhält, einfach weil die meisten anderen Parameter eher so sind wie vor 10 Jahren als so wie vor 40 Jahren.
Das habe ich mich ehrlicherweise im Nachhinein auch gefragt. Hätte ich ihn fragen müssen. Aber wie das so ist...
Wenn wir uns die demografische Entwicklung anschauen, dürften die nächsten 30 Jahre viel schlechter werden als die letzten 10. Und die Demografie ist mit der wichtigste Faktor. Denn schon bald gibt es weniger Menschen die typischerweise den ersten eigenen Wohnraum kaufen ( Alterskohorte 30-40) Und in 10-15 Jahren versterben dann auch noch die Boomer, die den mit Abstand größten Wohnflächenverbrauch haben.
Können wir noch die Langversion bekommen?
ruclips.net/video/pfe-zZuWQ6I/видео.html
@Word Danke, dass Du den Link geteilt hast. Wollte ich auch gerade machen :-)
"Wertsteigerung immobilien" ich glaube hier liegt bei ihm ein grundlegendes Missverständnis vor, es geht in erster Linie nicht um Wertsteigerungen, sondern um die Generierung von Mieteinnahmen bezogen auf auf das Eigenkapital bzw. auf die gesparte Miete, Wertsteigerungen würde halt noch oben drauf kommen
Miete steigt nur wenn der Wert der Immobilie steigt btw.
@@affebanane3039 hm, das halte ich für ein Gerücht, sieht man ja aktuell das dem nicht immer so ist, mieten steigen, immopreise fallen
@@Thomasd5473
Denk doch logisch nach.
Wieso solltest du Rendite von einer Null Euro Investition bekommen?
Ökonomisch macht das gar keinen Sinn.
1000 Euro Miete vom Mieter bekommen und ihn in einer Null Euro Wohnung leben lassen.
Aber wenn du meinst das stimmt dann starte doch ein Business. Mit dieser Strategie bist du schnell einer der reichsten Menschen der Welt.
@@affebanane3039 naja, du bist einfach zu schlau für mich, wo hab ich was von einer null euro Investition geschrieben? Fakt ist einfach das die immobilienpreise derzeit fallen und die Mieten trotzdem steigen, du hattest geschrieben das geht nicht, bzw mieten steigen nur bei steigenden immopreisen
@@Thomasd5473
1. Ist mein zweiter Kommentar nur eine Weiterführung deiner Behauptung.
Sinkt der Wert der Immobilie bis auf null müsste er nach deiner Meinung immer noch Mieteinnahmen erbringen können.
2. Der Preis wofür ich etwas verkaufe entspricht nicht gleich dem Wert des Objektes. Deshalb gibt es bsp. auch unterbewerte oder überwerte Aktien.
Ich gebe mal eine Hinweis, für den ich natürlich überhaupt keine Verantwortung übernehme:
In Pirna bei Dresden stehen derzeit noch 4 Wohnungen im Netz.
Alle werden verkauft für unter 4000 Euro pro qm.
Neue Immobilien werden jetzt für rund 5000 Euro pro qm gebaut und verkauft.
Wer also dort kauft, hat alleine beim Kauf schon einen Preisvorteil von 20 bis 25 Prozent.
Zudem kommt, dass Dresden vielleicht die schönste Stadt Deutschlands ist und die Region möglicherweise vor einem Aufschwung steht, denn alles was mit Chips zu tun hat, soll weiter dort konzentriert werden (Silicon Saxony).
Ich bin übrigens weder verwandt noch verschwägert mit dem Bauträger und habe auch nichts von dem Hinweis. Habe selbst dort eine Wohnung erworben und bin froh, dass ich mich so entschieden habe.
Ich habe gerade einen Fruchtjoghurt für 2 € gekauft und wundere mich, dass mir niemand dafür auch nur 1 € gibt. Oder: Ich verkaufe meine Aktien für die Hälfte meines Kaufpreises, die Gattung heißt wirecard. Ich möchte damit sagen, dass Deine Argumente durchaus gut klingen, aber es ist durchaus möglich, dass der Markt sich nicht daran hält. Warum ist denn Deine gekaufte Immobilie unter den Entstehungskosten, warum sollte sie nicht noch weiter fallen oder eine Weile lang nicht steigen?
@@Kekulevonstradonitz Das war ja nur ein allgemeiner Hinweis. Die Immobilie ist nicht unter den Entstehungskosten, denn zu der Zeit, als der Bau begonnen hat, wurde mit den damaligen Preisen kalkuliert. Und die lagen eben unter den knapp 5.000 Euro, die heute beim Neubau kalkuliert werden müssen.
Viele Grüße
@@borsenleben735 in jedem Fall viel Freude im eigenen Haus.
@borsenleben735: Gute Kaufleute kaufen, wenn die Preise unten sind und verkaufen, wenn die Preise oben sind. Du hast gekauft, als die Preise ganz oben waren und damit einfach alles falsch gemacht. Der Preisverfall wird nicht aufhören, denn die Baby-Boomber-Generation wird in den nächsten 15 Jahren von uns gehen und damit massenhaft Wohnraum auf den Markt werfen. Hinzu kommen die Heizungsgesetze, die die Investition zusätzlich zu einem Minusgeschäft machen werden. Viel Spaß beim Sanieren und drauf zahlen. Dein Verkäufer hat sich bestimmt gefreut.
Ein Neubau mit Wärmepumpe zieht jetzt nicht so viel Sanierungsbedarf hinter sich her. Es gibt sicher derzeit unterschiedliche Kräfte. Zum einen die immer noch hohen Zinsen. Zum Anderen aber auch die ungebremste Zuwanderung und die Tatsache, dass seit gut einem Jahr kaum noch etwas gebaut wird. Man muss abwarten, welcher Faktor am Ende überwiegen wird.@@FrederickBertmann
15:20 _"...Wir kennen ihn..."_ Lollll 🤣😆😆🤣
Ja, das ist auch eine meiner Lieblingsstellen.
@@renewillrendite 👌🏼😂
Gerd Kommer ist absolute Spitze! 2001 leidet Marc Friedrich unsäglich unter dem argentinischen Staatsbankrott. Währenddessen sich Gerd eine schöne Zeit beim Tangotanzen macht. 😂
Wer ist Marc Friedrich? 😮
@@joeybru Weiß nur, was er nicht ist, nämlich kein Tangotänzer. 😀
@@matthiaslorber4271 ach, DAS erkärt aber auch ALLES! 😉
(hätte erst Video fertigschauen, dann fragen sollen, mea maxima culpa)
Kommer und Börsenprofis haben Recht : Wozu braucht man Immobilien ? Es gibt Zelte, Etf Sparplan macht reich 😅 Viele Aktionäre warten seit Finanzkrise auf Immobilien-Schnäppchen.
Wenn zelte 4000 euro rate im monat kosten kauft sie keiner
Aktionäre warten auf Immobilienschnäppchen? Den habe ich nicht verstanden. Und den Moment, in dem er gesagt haben soll, dass man keine Immobilien braucht, habe ich auch verpasst. Ich verstehe nicht was du zum Ausdruck bringen willst.
@@chriscoop7666 du hast seine Bücher nicht gelesen. 😉
@@germanstacker doch alle. Er sieht Immobilien als im Vergleich zu Aktien mäßig interessante Asstklasse für Investoren. Dass die deutsche Bevölkerung keine Immobilien benötigt sagt er, logischerweise, an keiner Stelle.
Er rät nur Privatinvestoren nicht dazu, in Immobilen zu investieren.
@@germanstackerwo steht das in seinen Büchern?
Vonovia und LEG Immobilien 💪 💪 😃✌️
Bei all seinem Datenwissen: Wie kommt Kommer darauf, dass vergangene Entwicklungen, zB. Durchschnittsrenditen, etwas über die Zukunft aussagen??
Wer mir diese Fragen plausibel (!) beantworten kann, bekommt einen Preis :-)
Seine Aussagen sind abgeleitet von statistischen Zahlen. Anhand Trendfolge an mathematischen Modellen. (Wahrscheinlichkeiten)
@@popobongo7111 dann müssten Mathematiker die besten Anleger sein. Ich bemerke gerade, wie der gute alte Kostolany im Grab rotiert.
Klar, dass hier statistische Methoden zum Einsatz kommen, sei’s auch nur das arithmetische Mittel.
Mit TrendFolgestrategien beim Trading kenne ich mich zwar nicht aus, aber die reichen wohl nicht aus, um Zeiträume von Jahrzehnten/Jahrhunderten zu beschreiben.
Korrigiere mich gerne, wenn ich da was falsch verstehe.
Um es noch mal zu wiederholen, mir geht es um die prognostische Potenz von Vergangenheitsdaten für die Zukunft.
Es geht um den langjährigen Durchschnitt. Mangels Kristallkugel kann man da nun mal lediglich die Vergangenheit zu Rate ziehen.
Es ist anzunehmen, aber natürlich nicht sicher, dass mit allen Schwankungen auch in Zukunft ähnlich Durchschnitte realisiert werden.
Übrigens wird das in der Finanztheorie mit allen Assetklassen so gemacht. Hr. Kommer pickt sich hier nicht etwa nur Immobilien für eine bösartig schlechte Betrachtung heraus. Das ist Gang und Gäbe, um Rendite und Risiko (Schwankungsbreite) zu identifizieren. Das bedeutet nicht, dass es kurzfristig (bei Immobilien ca. 10 Jahreszeiträume) keine Ausreißer geben kann, in denen man massiv Gewinne oder Verluste einfahren könnte oder dass eine disruptive Veränderung (z.B. jeder kann sich in 10 Jahren für 3 Mark-Fuffzich ein Haus aus dem 3D-Drucker lassen) den Markt auf den Kopf stellen könnte.
Wie es genau kommt, wird man eben erst danach wissen. Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. ;)
Edit: Nicht falsch verstehen, das mit dem 3D-Drucker ist nicht meine Meinung, sondern nur ein Beispiel, dass komplett unerwartete Entwicklungen eintreten können, und dann sind alle Prognosen hinfällig.
Danke für deine ausführlichen Überlegungen! Den kann ich komplett zustimmen.
Womit ich allerdings arge Probleme habe: „ Es ist anzunehmen“. Was bedeutet das eigentlich?
In den Naturwissenschaften kann man aus physikalischen Parametern heraus valide Prognosen tätigen. Was den Finanzmarkt angeht, gibt es meiner Meinung nach keine Naturgesetze. Wie kann ich also die Verlässlichkeit von Prognosen aufgrund des vergangenen Durchschnittswerts überhaupt beurteilen?
Dramatisch wird diese Frage meiner Meinung nach dadurch, dass Kommer - und Beck und so weiter, aber insbesondere Kommer - vergangene Durchschnittswerte als Naturkonstanten behandeln und mit salbungsvolle Gewissheit daraus absolute Prognosen zimmern, ohne nur einmal die Absolutheit ihrer Aussagen zu reflektieren. Da ist für mich die Grenze von der Wissenschaftlichkeit zu populistischem Marketing überschritten.
PS: Den 3-D-Drucker finde ich ein gutes mögliches Szenario; Klimakatastrophe und Grenzen des Wachstums auch. Allein die Selbstgewissheit die Kommer mit seinem Lieblingsbeispiel zelebriert: "Zwei Weltkriege, für den Kapitalmarkt gar kein Problem!!" Da wünsche ich mir, dass ihm ein einziges Mal der Interviewer (aber bitte wo auch Finanztube gibt es fähige Interviewer?) antwortet: "Aber schon mit dem 3. Weltkrieg wäre der Spaß endgültig vorbei"
In Deutschland / Europa besteht aktuell ein erhöhte Nachfrage an Wohnungen, zumal wir Zuwanderung feststellen können. Das kann nur durch Wohnungsbau oder Wohnsanierbau gelöst werden. Niemand wird in Containern leben wollen, da macht die Bevölkerung bestimmt nicht mit. Die Zeitumstände können einfache Jahresstatistiken einfach kippen. Außerdem darf man nicht die Bauvorhaben für den Umbau von Gewerbeimmobilien im städtischen Bereich außer Acht lassen. Dort wird es immer Investitionsbedarf geben. Es wird in diesem Sektor vielleicht weniger neu gebaut aber ständig umgebaut und saniert wenn die Immobiliennutzer das Gebäude wechseln und neue Nutzer einziehen. Wer beruflich mit Bau zu tun hat weiß das sehr genau.
Kommer, wenig Ahnung von geldtheorie….wundert mich nicht…
Die Aussagen sind bullshit. Selbst wenn die Preise jahrelang 'nur den Wert erhalten' haben, kommen ja noch die Mieterträge hinzu. Er sollte besser bei ETFs bleiben..
Exakt. Schuster bleib bei deinen Leisten. Sein Buch „Kaufen oder Mieten“ ist gespickt von unhaltbaren Thesen nur um seine Behauptungen zu stützen. Bspw meint er nach den Abschreibungszeiten wäre das Gebäude abgeschrieben und damit wertlos 😂
Ich hoffe sie haben keine Immobilie.
@@indubioproreo5 natürlich habe ich Immobilien. Sogar mehrere. Sicher nicht ein Renditeturbo. Aber das sollte sie auch nie sein. Konstante Erträge über Jahrzehnte. Dafür habe ich sie. Es hat einen anderen Zweck als mein ETF Portfolio. Bei den Aktien ist die Rendite im Fokus. Bei den Immos konstante Erträge. Eine meiner Immos (4 Zi Whg,gut 100 qm, Balkon, 2 Keller, Garage, 2 Stellplätze) kostete 87 neu (!) ~80.000€. Heute bringt es 1.200€ mtl kalt. Die olle Heizung ist noch immer drin. Die Sanierung meiner Objekte bereits zu 1% für 200.000€ gesichert. Gab jedenfalls schlechtere Investitionen…
😂 Du weißt schon was eine Gesamtrendite nach Inflation und Kosten ist, oder?
@@Thomas.Pferns gewiss. Und die ist nicht unbeachtlich. Der heutige Verkaufswert liegt bei irgendwo zwischen 400.000 bis 500.000€ (Speckgürtel Stuttgart). Zzgl. 35 Jahre stetig steigender Mietzins. Die Rendite selbst ist aber eher zweitrangig. In erster Linie geht es darum ein stetig steigendes Einkommen zu generieren das relativ unabhängig der konjunkturellen Erwartung ist. Der Gewinn ergibt sich relativ stetig und schneller als du gemeinhin denkst. Aber dazu sollte man halt erst mal eine Immo kaufen und nicht nachplappern was einer auf yt behauptet.
Die vielen negativen Kommentare verstehe ich nicht wirklich. Er berichtet aus Jahrzehnten seiner eigenen Wahrnehmung, fast ein wenug philosophisch, und erhebt ja gar keinen Anspruch auf eine Rundum-Perspektive. Ich like dieses Video sehr gern.😊
Eigentlich ist es mir egal was mein Haus Wert ist, ich würde eh niemals verkaufen. Vor 19 Jahren gekauft, seit 10 Jahren abbezahlt und seit dem nur noch die Nebenkosten. Zum vermieten würde ich niemals kaufen und schon gar nicht finanziert.
Sehr gutes Format, sehr guter Content! Was Kommer sagt, leuchtet ein.
Relativ oberflächliche halbseitige Ausführung. Der Realwertzuwachs beträfe Wohneigentum, und das ist ohnehin kein Investment. Wenn wir von Vermietung reden, ändert das die Aussage komplett. Zusätzlich kommen steuerliche Vorteile wie AfA, hohe Beleihungsmöglichkeiten (zu bisher sagenhaft günstigen Zinsen) und grundsätzlich vieler Förderungsinstrumenten. Da ist man ruckzuck bei 10% auf investiertem Kapital - bei einem derzeitigen Einstieg natürlich nicht. Aber das ist eine andere Diskussion.
Hört sich nach einer Schlagzeile für aktives Portfoliomanagement an.
Er macht kein aktives Portfolio Management
So ein Schmarren!! Den Leuten in Argentinien geht es wirklich sehr sehr schlecht. Können sich kaum das eigene Steak mehr leisten. Weiß nicht in welchem 5 Sterne Hotel wo er dort war
Die Überschuldung ist schlecht für das Land, nicht ihre Beseitigung durch einen Schuldenschnitt! Das war in Argentinien so, in Griechenland, etc.
Ich bin gespannt was die Deutschen sagen wenn ihr liebstes Kind, die Lebensversicherung, aufgrund eines Schuldenschnittes wertlos wird 😅
Herr Kommer,
Unterhalten sie sich doch mal mit Marc Friedrich oder Herrn Krall.
Das was Sie erzählen ist Augsburger Puppenkiste.
Das soll ein Vermögensverwalter sein? Höchstwahrscheinlich war der argentinische Aktienmarkt auch der Beste, denn er wird in lokaler Währung berechnet. Schlägt natürlich alle anderen bei über 100% Inflation. (Ich habe irgendwo gesehen, dass der türkische Aktienmarkt im Vorjahr der beste war, die hatten ja nur 80% Inflation). Ich kenne Argentinien seit 1974: ein stetiger Untergang eines der einstmals reichsten Länder der Welt, der schon vorher begonnen hatte. Ich habe auch als Tourist in Saus u. Braus gelebt: ein Steak mit Dessert, Wein u. Grand Marnier in einem Super-Restaurant um 1 Dollar (natürlich am Schwarzmarkt gewechselt). Die Argentinier konnten sich das natürlich nicht leisten. Ich bezweifle aber, dass durch die grosse Armut keine Menschen gestorben sind. Die hat Herr Kommer nicht gesehen. Mein nächster Flug steht im November an. Wegen der hohen Kriminalität will ich möglichst schnell durch Buenos Aires durch. Das Neueste: die Regierung lässt die Obdachlosen im Flughafen AEP in B.A. übernachten. Das habe ich noch von keinem anderen Flughafen weltweit gehört und bin als Tourist schockiert.
Herr Kommer sollte keine Märchen oder Fake News verbreiten.
Oder man schaut sich den Aktienmarkt von Venezuela an. Die Leute tauschen die Währung so schnell es geht in andere Werte um.
Wieso sollen die Immobilienpreise sinken, wenn wir über 85 Millionen Einwohner haben, Tendenz weiter stark steigend?! Das Angebot sinkt und die Nachfrage steigt, das Land ist begrenzt! Ich glaube nicht, dass die Immobilienpreise sinken.
Vielleicht mal die Altersverteilung der Bevölkerung anschauen? Den Großteil machen über 50 Jährige aus und die leben nicht ewig. Was denkst du woher das Problem mit der gesetzlichen Rente kommt? Wenn die dann mal weg sind hast du genug Immobilien übrig.
Jetzt kommen bald endlich die schönen Zeiten wo man jederzeit den Kaufpreis bar auf den Tisch legen kann.😊
Nur diese Mondpreise bezahle ich sicher noch nicht.
Ich warte, bis die Institutionellen ihre Immobilien wegen gesetzlichen Regularien (wie viel % dürfen Immos in einem Portfolio gewichtet sein) auf den Markt werfen.
Dann sehen wir mindestens einen 40% Rutsch am Immobilienmarkt.☺
Vielleicht kann ich dann noch billiger aus einer Zwangsversteigerung zuschlagen.😋
Aber Immobilien mit einer Öl- und oder Gas- Heizung schaue ich schon mal gar nicht mehr an.😜
Kommer ist vollkommen überbewertet. Dieses Video belegt das eindrucksvoll.
Woran machst du das fest?
@@Fabian9006Ich habe den Inhalt des Videos nicht mehr ganz genau im Kopf, da ich vor knapp einem Monat kommentiert hatte, jedoch ist Kommer ein Schwätzer, der bspw. BTC und Inflation/Kaufkraftverlust im FIAT-System nicht im geringsten versteht. Habe gerade nochmal reingeskippt, im Grunde leugnet er auch den Cantillon-Effekt. Kann seine überhebliche Art aber kaum ertragen, daher bin ich hier raus.
Und ja, bevor du fragst: ich bin Privatier dank BTC.
@@Fabian9006Ergänzung: Wenn du des Englischen mächtig bist, empfehle ich kompetenteren Ökonomen wie Saifedean Ammous zuzuhören.
@@why_so_serious und da wird gesagt, dass Kommer überbewertet ist?
@@Fabian9006 🥱
Er sagt von 2010 bis heute sind die Immobilien in Deutschland gestiegen.
2008 hat er das Buch mieten oder kaufen geschrieben in dem er explizit erklärt wieso nicht Wohnungen besonders in Städten wie München und Frankfurt gekauft werden sollten. Ich habe ihm leider nicht gefolgt und allein in München die letzten 10 Jahre ein 2 stelliges immobilienvermögen aufgebaut.
Die letzten Jahre trommelt er für 60:40 etfs . Das heißt 40 % Anleihen. Wie deren Rendite aussieht😅Kommer ist der Jim Cramer von Deutschland einfach das Gegenteil von seinen Aussagen tätigen
Na ja, Kommer hat schon Expertise. Er sollte halt nur bei seinen ETFs bleiben.
@@germanstacker Kommer hat Expertise im Verkauf von seinen etfs. Kommer Vermögensverwaltungen verlangt 1% Gebühren pro Jahr für etfs die den msciworld nachbilden. Bei Millionen kundengeldern nutzt er wie bei Immobilien den hebeleffekt. 99 % der Millionären werden reich durch den hebeleffekt. Gleich ob Leverage bei Immobilien, Verkauf von iPhones, Warren buffet mit kundengeldern usw.
Reich werden immer die Initiatoren desHebels nie die Konsumenten.
Er hat ja davon gesprochen das Immobilien in den letzen 10 Jahren überdurchschnittlich gut gelaufen sind und dass das kein Grund ist zu glauben dass es so bleiben wird. Er ist auch nicht der einzige der davon ausgeht. Wenn du das Glück hattest in den letzten 10 Jahren Immobilien gekauft zu haben ist das ja nice für dich. Zukünftige Investoren sollten sich nur bewusst machen das es höchst unwahrscheinlich ist solche Renditen wie in den letzen 10 Jahren zu erzielen. Genau so wie das du mit Bitcoin jetzt keine 1000% Rendite mehr machen kannst.
@@druhr1993 genau für diesen Zeitraum hat er in seinem Buch die schlechtesten Prognosen für Immobilien abgegeben. Und die letzten drei Jahre für Anleihen getrommelt.
Gibt es noch was zu sagen.
Jim Cramer live. Immer das Gegenteil machen.
Hast du überhaupt eines von seinen Büchern gelesen? Er hat noch nie etwas von 60:40 geschrieben oder gesagt. Lediglich das man entsprechend seiner eigenen Risikotoleranz investieren sollte. Er selbst macht das noch immer mit 80:20. du erzählst also ziemlichen Nonsens.
Der Mann handelt augenscheinlich mit Aktien, selten so einen unqualifizierten Kommentar zu Immobilien gehört. Er unterscheidet null zwischen einer privat genutzten, oder vermieteten Immobilie, die mir in guter Lage monatlichen Gewinn zusätzlich zur Wertsteigerung abwirft. Und der soziale Wohnungsbau, den er in D. lobt, reicht hinten und vorne nicht aus. Meine Immobilien haben zwei Weltkriege überlebt..
Also nach ihrer Meinung lügt marc.
Das sollte geklärt werden.
Hallo Rene will Rendite das darf so nicht stehen bleiben.
Niemand sagt, dass Marc lügt. Aber es gibt eben auch andere Erlebnisse, die man nicht außer Acht lassen sollte.
Schade, ich dachte erst, der Gast wäre ein unabhängiger Wirtschaftswissenschaftler. Als ich dann sah, dass er ein Investmentbanker ist, der einen eigen ETF verkauft, habe ich verstanden, dass man hier nichts objektives zum Konkurrenten Immobilie zu hören bekommt..
14 Tage Tango hat ihm Erhellung gebracht….
Na aber hallo - Vor einiger Zeit klang das Ganze noch gaaaanz anders?!?..... 😜👍
Ein blühender Keynsianer der zunehmend ins Schwitzen kommt. Natürlich hat sich die argentinische Börse nominell als eine der besten erwiesen, aber bitte fairerweise bei kaufkraftbereinigten Zahlen bleiben (am besten in Gold messen und nicht in frisierter Staatsinflationsstatistik)
Was nutzt das Anheben des Gehaltes? Gespartes Geld verliert an Wert.
Das stimmt. Deswegen ist es wichtig, das Geld anzulegen. Und davon geht Gerd Kommer aus.
Naja fremdfinanzerter Vermögensaufbau, mit Mieterabtrag des Kredites, bleibt doch ein Longterm win. Fremdfinanzierter positiver Cashflow ist wohl vorbei.
Selten so viel Unsinn gehört. Das hat Habeck Niveau.
Hä, Inflation kein Problem? Vielleicht in den Tango Kreisen mit denen Herr Kommer zu tun hat. Die Menschen die kein Vermögen haben und von der Hand in den Mund Leben sehen das sicher anders. Und das Inflation für Unternehmen nicht zwingend ein Problem ist oder sogar als Vorteil ausgenutzt wird ist auch nicht verwunderlich
15 min of fame bis 2021 hatte bitcoin. Immobilien waren auch sehr gut, aber bitcoin ungeschlagen. am anfang erwähnte er 15 min of fame = ungeschlagene anlageklasse
Exakt so ist es 👍 Wer heute in Immobilien investiert, hat mit dem Hammer geduscht 😂
Ich habe letztes Jahr 5 Wohnungen gekauft. Das war eine Dusche mit Honig
Wie wäre es mal mit vollständigen Sätzen. Das ust ja voll das rumschwadronieren ohne Inhalt.
Völlig egal dass Währungen 98% ihrer Kaufkraft verlieren? Was redet dieser Mann da.
Wenn die Einkommen stärker steigen, ist das in der Tat nicht so relevant. Was allerdings in der Betrachtung fehlt, sind die Ersparnisse auf dem Konto. Da hätte ich drauf hinweisen müssen. Nicht jeder hat sein Geld in ETFs investiert.
"Rene will segeln" (T-Shirt)
😀👍
Marc Friedrich war in Argentinien in einer Gated Community und hat erlebt, wie ein Wachmann ihn gezwungen hat den Tresor zu öffnen. Die Begründung des Wachmanns: Meine kleine Tochter braucht etwas zu essen. Alles nur Tango tanzen?
Behauptet er das, ja? Friedrich fallen immer viele Geschichten ein. Paulanergarten und so… 😂
@@germanstacker Haben sie ihn da schon mal getroffen?
Wieso hat er den Wachmann nicht besser bezahlt?
@@juergenmueller4110 Vor dem Crash hat er genug verdient, während des Crashs waren die Geldautomaten / Schalter zu und er konnte ihn nicht in Euro/Dollar bezahlen. Und Wachleute können kein Vermögen bilden, weil sie deutlich weniger verdienen als die Bewohner der Gated Community. Und die Preise in Landeswährung sind unbezahlbar.
Immos und mieten steigen weiter...
Jetzt ist der Zeitpunkt zum kaufen!
Deutschland hat fertig 🏳️🌈🦄🥚📉
Kreditgeld nicht Papiergeld. 99% ist Giralgeld
Naja - Viele Fakten fehlen. Immobilien sind wenn man es richtig macht und die Lage + Zustand passen Vermögensaufbaumaschinen. Das wichtigste ist die Steuergestaltung, darüber wird hier kein Wort verloren - Wertsteigerung ist nicht primär interessant. Als Angestellter ein Mehrfamilienhaus kaufen, über Jahre sanieren - Wert und Miete hebeln, Wohnraum schaffen und verbessern, während die Kosten & Kreditzinsen abgeschrieben werden. Zehntausende pro Jahr vom Finanzamt, Bruttogehalt = Netto wenn man es clever macht, Förderungsmittel von KFW, Bafa….
Und warum werden dann viele Leute reich mit Immobilien?
Es gibt auch Leute die mit Lotto spielen reich geworden sind. Deswegen ist es trotzdem keine Strategie die für jeden funktioniert. 😉
@@riba207 hebelspiel…..eingesetztes Eigenkapital zur Rendite…..-.in der richtigen Zeit kommen Aktien nicht mit….
@@herbertraber7911 du hast nur vergessen das der Hebel in beide Richtungen geht. Ein Haus für 500K und 100K Eigenkapital und der Wert deiner Immobilie fällt um gerade mal 10%. Dann hast du dein Eigenkapital halbiert. Also -50% Eigenkapitalrendite. 😉
@@riba207 nein, da dank der höheren Zinsen aufgrund Inflation der Kredit verwaschen wird. Mein jüngster Kredit i.H.v. ~350.000€ hat innerhalb 1 1/2 Jahren 50.000€ an Kaufkraft verloren.
@@germanstacker und bei der Anschlussfinanzierung geht es dann in die andere Richtung. Das weis man eben nur vorher nicht. Dementsprechend macht es auch keinen Sinn so etwas mit einzuplanen.
16:10 wenn man sich in den geht jetzt communitys rumtreibt dann sieht man natürlich nichts vom Elend
Wer ist denn jetzt René?
Und will Clemens keine Rendite? Clemens will Cash?
„René will Rendite“ ist nur der Name des Kanals, der von mir (Clemens) und Markus betrieben wird.
Oh, die immobros bekommen Angst.
Er hat von Immobilien und geldtheorie keine Ahnung und davon sehr viel
Halo erstmal……
Breitgestreute ETFs hatten ihre 15 Minuten, Herr Kommer?
60 Jahre.
@@Thomas.Pferns
Kommer ist 60?
In jedem Fall ist er arrogant.
danke ich finde es toll wenn jemand anderes für mich entscheidet was ich wissen und sehen soll/darf/muss
Du kannst dir auch gerne den ganzen Talk anschauen: Gerd Kommer live: Gold, Börsen und Immobilien
ruclips.net/user/livepfe-zZuWQ6I?feature=share
Der verwechselt Wirtschaftswachstum pro Kopf mit der Inflation