Fendt Teleskoplader Cargo T955: Höhenflug!

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  • Опубликовано: 8 сен 2024
  • Erfahrungen auf einem Biogas- und Milchviehbetrieb mit den Cargo T955 lest ihr hier online:
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    Der erste Teleskopradlader von Fendt wird den Markt nicht im Sturm erobern.
    Doch auf bestimmte Höfe passt er wie die Faust aufs Auge. Ist er nur der Vorbote für mehr?
    Der Cargo sieht schon auf den ersten Blick beeindruckend aus. Auf sein Aussehen reduziert will er aber nicht werden. Zwei seiner größten Trümpfe sind in den ersten Monaten seines Daseins eher untergegangen.
    Erstens kombiniert er die Hubkraft eines Radladers mit der Manövrierbarkeit mancher Hoflader.
    Zweitens macht er lange Arbeitstage erträglicher, weil der Hubarm der Kabine diese auch abfedert. Das bemerkten wir bei einem 40-km/h-Sprint über einen löchrigen Feldweg.
    Blickt man zum ersten Mal auf den Lader, stechen sofort die dicken Stahlplatten ins Auge. An dieser Stelle muss der Cargo sein Geheimnis preisgeben. Er ist eigentlich kein Fendt. In Wahrheit stehen wir vor dem 355E der bayerischen Firma Sennebogen. Die Maschine ist seit Jahren in Häfen, Deponien und anderen Industrien mit echten Heavy-Duty-Ansprüchen im Einsatz. Und das sieht man.
    Was immer der Cargo T in den kommenden Jahren an Schwächen offenbaren könnte - Langlebigkeit wird keine davon sein. Jetzt lässt Sennebogen den 355E in „nature green“ bemalen. Die Bayern hoffen, so auch im Agrarsektor Fuß zu fassen.
    Ein langes Leben sagen wir auch dem Motor voraus. Der Cargo ist derzeit die einzige Fendt-Maschine mit einem Cummins-Aggregat. Der 4,5-Liter-Vierzylinderdiesel liefert 167 PS Nennleistung und sitzt quer unter der Haube.
    Fendt-Fans müssen beim ersten Aufstieg in die Kabine tapfer sein. Sennebogen hat sie eher ingenieurig gestaltet. Alles funktioniert, aber der Wow-Effekt fehlt. Fendt hat die Spuren der Sennebogeningenieure nicht verwischt - und den Stahlrahmen nicht verkleidet.
    Der Cargo hat eine Allradlenkung und damit einen engen Wendekreis. Das erfordert Mut. Denn: Sind sowohl Ladung als auch Kabine angehoben, wird das Gefährt insgesamt recht wackelig.
    Unser Fazit:
    Die 12-Tonnen-Maschine ist die leichteste im Sennebogensortiment, für den typischen Fendt-Fahrer aber dennoch eher zu groß. Wenn Fendt und Sennebogen im Agrarbereich mehr bewegen wollen, braucht es bald kleinere Modelle.
    Lies unseren Testbericht jetzt gleich online unter www.digitalmag...
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    #fendt #sennebogen #cummins

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