Ich bin mehr für die Vollraupe oder wie wir sie nennen Hyperraupe. Ich glaube bei den mehr an die Gewichtsverteilung. Bei den ist alles kompakt auf einer Stelle verteilt wie ein schwerer Klotz. Bei den Knicklenkern glaube ich nicht so dran
Würde einsatzbedingt entscheiden. Wenn alles ziemlich flach und einigermaßen trocken ist, bringt die Vollraupe ihre Kraft perfekt auf den Boden und ist dabei mit weniger Gewicht aber nahezu identischer Zugkraft unterwegs als die Knickraupen. Das konnte man ja bei eurem Fahrwerksvergleich von vor ein paar Jahren sehr gut sehen. Wenn es aber nass ist und etwas steilere Hänge hat dürfte die Knickraupe ihre Vorteile besser auf den Boden bekommen. Allerdings hat man unter nassen Bedingungen auch eigentlich nichts auf dem Acker verloren. Daher nehme ich die Vollraupe.
Ist den dieser "super Verbrauch auch runtergerechnet auf die tatsächliche zugleistung? Den was bringt es mir wenn der Motor so sparsam ist aber so viel Leistung nicht auf den Boden gebracht wird. Der Verbrauch pro zugleistungs kw liegt doch deutlich höher?
Wir hatten letztes Jahr eine 1167 zum vorführen da da unsere Challenger Mt 865C langsam in die Jahre kommt. Und obwohl wir im Transport viel auf Fendt setzen meinte selbst der stammfahrer dass das Vario hier nicht mit dem lastschalter mithält. Daher weiter auf der Suche. Muss die challenger erstmal weiter machen. 😅
Ein interessanter Beitrag hatte diesen schon gelesen. Ich bin mehr für die knicklenker da die panzer Lenkung unebenheiten beim lenken bringt hab ich in ein Betrieb gesehen der eine Challenger 95e Raupe hatte zum grubbern und überladewagen.
und mit dem Knicklenker bleibst du dann auch unter 3 m Außenbreite du Experte. die beste Raupe überhaupt ist die Fortschritt ZT 300-GB. Zumal die DDR die Raupe erfunden hat, ebenso den 12 Zylinder Motor.
Ich habe da mal eine Verständnissfrage, die Fendt Raupe hat bei 382,3 kW Zugleistung einen spezifischen Verbrauch von 246 g/kwh. Was für einen spezifischen Verbrauch haben ein JD RX oder Case Quadtrac wenn sie 382 kw Zugleistung erbringen müssen? Wenn ich mich nicht täusche, müsste man ja den Verbrauch bei gleicher Leistung vergleichen, also wenn das Anbaugerät mit 382 kW "bremst", um zu sehen, wer in diesem speziellen Fall am wenigsten verbraucht. Also, wenn der JD oder Case mehr Kraftstoff verbrauchen, können sie ja auch breitere Anbaugeräte ziehen, was den Verbrauch pro Hektar wieder senken würde. Oder habe ich da einen Denkfehler drin?
Halla Henna! Nein, Du hast keinen Denkfehler. Da die beiden knick-gelenkten Raupen etwas mehr maximale Zugleistung haben, würden sie bei 382,3 kW Zugleistung quasi nur im Teillastbereich laufen und unter Umständen tatsächlich einen etwas niedrigeren spezifischen Verbrauch haben. Tatsächlich ist das aber von vielen Faktoren wie Getriebeübersetzung, Motordrehzahl etc. abhängig, so dass sich so ein Vergleich nur am gleichen Tag auf dem gleichen Acker durchführen ließe. Etwas ähnliches haben wir 2016 bei unserem Großtraktorenvergleich gemacht. Beste Grüße! Hubert Wilmer, Redaktion profi
Was ist der begrenzende Faktor, wenn der Fendt an die Zugleistung seiner Knickgelenkten Konkurrenten nicht heran kommt? (Sofern es am Gewicht liegt, hätte man fairerweise entsprechend aufballastieren müssen!)
Soweit ich weiß ist die perfekte Ballastierung bei dieser Art von Raupe sehr schwierig und muss für ein perfektes Ergebnis für jede Zugarbeit neu eingestellt werden, da bei schwerem Ziehen die Raupe, wie ein Radtraktor, sich vorne anhebt. Das heißt nicht das die Raupe vorne in der Luft ist, allerdings ist dadurch der Großteil des Gewichts unter der Antriebsrolle und nicht gleichmäßig auf die komplette Länge des Bandlaufwerkes verteilt. Dadurch wird direkt enorm viel Zugkraft verschenkt. Bei leichteren Zugarbeiten hingegen tritt genau das Gegenteil ein und die Raupe ist vorne schnell zu schwer, daher ist die Ballastierung sehr wichtig. Bei einer Knickraupe hingegen ist das Laufwerk frei drehbar und wird dieser bei schweren Zugarbeiten vorne leichter und hinten schwerer, sind trotzdem die hinteren Bandlaufwerke parallel zum Boden und die Gewichtskraft gleichmäßig auf den hinteren Laufwerken verteilt. Deshalb sind diese Knicklenker auch so extrem frontlastig gebaut.
@@user-iz4fu2ce4q Ich sehe, Sie haben Plan! Allerdings bin ich der Meinung, die Raupenlaufwerke der Knick-Raupe haben gleichfalls unter Zuglast eine Aufstellneigung, wie die Laufwerke der "normalen" Raupe.
@@mr.allnut650 Die Raupen des Knicklenkers sind allerdings drehbar aufgehängt, wodurch sie auch bei einem leichten steigen des Fahrzeuges parallel zum Boden sind. Bei der Fendtraupe allerdings haben die Raupen keinen Drehpunkt, da dies baulich bei nur 2 Raupen nicht möglich ist, sonst wäre der Schlepper ja wie eine Wippe.
@@user-iz4fu2ce4q Ja, auch wenn das Fzg. insgesamt "steigt", also die Laufwerke des Vorderwagen entlastet werden, laufen diese in sofern weiterhin parallel zum Boden. So weit, so gut. Ich bin trotzdem der Meinung, völlig losgelöst hiervon haben die einzelnen, drehbar aufgehängten Laufwerke durch das Aufbringen der Zugkraft eine Aufstellneigung. Jedes Laufwerk für sich, zeigt das Verhalten der Vollraupe. Das kann man bei sehr hohen Zugleistungen, z.B. beim Trecker treck sehen.
Knicklenker sind besser, denn die können auch dann ziehen, wenn sie lenken. Aber @Profi, warum immer die Musik so laut? Gibt es eigentlich *zapfwellengetriebene* (Wort nachträglich eingefügt da die Zapfwellenthematik gemeint) Anbaugeräte die im normalen Ackerbau routinemäßig eingesetzt werden und 450 kW abrufen? Ich rede nun nicht von Exoten wie Spatenfräsen, sondern wirklich die schon so normal sind wie der Pflug oder der Grubber.
Das kommt immer auch auf den Boden an. Auf schwerem Lehm bekommt man einen 942 mit einem 5m Grubber an die Leistungsgrenze, wenn der 4 Balken hat und reichlich tief eingestellt ist.
Kurze Anmerkung: Das Wort *"zapfwellengetriebene"* ist zwischen "eigentlich" und "Anbaugeräte", unter den Tisch gefallen. Ich wunderte mich daher schon über die Kommentare, denn ein Köckerling zählt ja zu den Grubbern... In meinem Kommentar schnitt ich deshalb ja den Exoten, die Spatenfräse, an. Werde es gleich auch bearbeiten.
@@titaniummechanism3214, angetrieben ja, aber gelenkt wird durch das Bremsen einer Seite. Das bedeutet weniger Leistung beim Lenken, egal wie gut man die Leistung umverteilt. Der Knicker zwingt hingegen die Raupen in die entsprechende Richtung, das Differenzial macht ungestört seine Arbeit.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Etwas komisch formuliert die Frage, da Spatenfräsen ausgesschlossen werden und danach nicht Zapfwellengetriebene Geräte genannt werden. Ich denke da an den ein oder anderen Häcksler vielleicht oder in kombination mit einem großen Güllefass und Einarbeitungsgerät oder halt ne große Fräse. Letzten Endes ging es bei der Zapfwellenmessung ja nur darum die Motorcharacteristik zu testen. In der Praxis ist es immer eine Mischung aus ziehen und ggf. Zapfwellenarbeiten.
Es kann gerne auf allen Fendt Schlepper wieder diese Bedinung Vorhanden sein. Die Neue Bedinung braucht man in meinen Augen nicht wirklich. Zu viel Technickt was auch mal in die Hose gehen kann. Und bei den Reparaturen kann es nur einfach Teuer werden.
So ein quatsch! hast du schon einmal mit einem one gearbeitet? Ich meine mit gps, isobus usw? Ich habe ca 1500h damit gearbeitet. Wenn ich mal wider mit einem s4 fahren muss, ist alles viel komplizierter! Und s4 stunden habe ich ca 5000... Fendt One ist das Beste am Markt!
@@MrDieselross das mag sein. In meinen Augen macht das nur sin für die, die alle Ihre Anbaugeräte oder die Wichtigste die am meisten in Betrieb sind. Die dann aber auch über Isobus laufen.
Korrekt, die Antriebsleistung wird reibschlüssig übertragen. Die Führungsblöcke sind lediglich axial Formschlüssig und dienen nur der lateralen Führung der Bänder.
@@franzk.3215 Das ist nur bei positive drive Laufwerken so. Dann bräuchte das hintere Triebrad aber keine Gummibeschichtung, wenn dem so wäre. Wie @EmanuelArnold sagt, dienen die Noppen bei friction drive Laufwerken nur der Spurführung.
@@mr.allnut650 der Sprecher muss auch keine Ahnung haben 😅 der muss gut sprechen können. Fehler liegt beim Redakteur der dem Sprecher den Text vorbereitet hat. Könnte natürlich sein, dass das hier die gleiche Person ist, aber das ist nur Spekulation
Ich unterstelle der Profi hier massive Abhängigkeit vom Hauptsponsor. Info: Ich bin kein LSim Zocker und habe erlebt wie das Agco Vorführteam beim Vergleich nicht in die feuchten Stellen fahren wollte. Man hat sich dann für eine knickgelenkte Raupe entschieden, da die 1167 bei feuchten Bedingungen und am Hang nicht zu gebrauchen ist. Und gerade für nasse Herbstbedingungen brauche ich diese Option. Hat jemand den Kontaktflächendruck unter dem Triebrad gemessen? Hat jemand erkannt, das aktuelle 640PS / 645PS und an Herbst die neuen 750PS Knickraupen deutlich besser in der Liga spielen? Wenn man die Marktoberdorfer so hyped, wil die Rückseitenwerbung so wichtig ist, verspielt massive Vertrauen!
@@profi Wenn ihr eure Printversion-Vergleichsübersicht anschaut bedarf es hier keiner Erklärung: Die Drehmomente von Case und John Deere sind falsch, die absoluten Verbräuche sind falsch, die relativen Verbräuche sind kritisch, die Preise in der aktuellen Situation hätte man mit einer Rundmail auf gleichem Level vergleichen können. Wer einmal eine Panzerraupe unter feuchten Bedingungen gefahren ist, weiß, dass dieser Test praxisfern ist. Man lobt bei einem 670PS Schlepper, dass die Zapfwellenleistung voll am Stummel anliegt und erwähnt die kritischen Stellen "am Berg oder bei nassen Bedingungen schneller am Ende" zur relativierend. 10% !!!! weniger Zugleistung als vergleichbare 620PS Knick-Raupen sind eine Ansage, Kontaktflächendruck unter dem Triebrad, Keine Nutzbarkeit im Silobetrieb, whatever.
Mit Feuchtigkeit kommen alle Raupenschlepper nicht klar auch ein quadtrac steht mit 4 durchdrehenden Ketten vor nem festgefahrenen 7250R und vollem 18kubik güllefass auf der feuchten Wiese😂
Was findet Ihr besser? Vollraupe oder knickgelenkte Raupen?
Reifen
Ich bin mehr für die Vollraupe oder wie wir sie nennen Hyperraupe. Ich glaube bei den mehr an die Gewichtsverteilung. Bei den ist alles kompakt auf einer Stelle verteilt wie ein schwerer Klotz. Bei den Knicklenkern glaube ich nicht so dran
Würde einsatzbedingt entscheiden. Wenn alles ziemlich flach und einigermaßen trocken ist, bringt die Vollraupe ihre Kraft perfekt auf den Boden und ist dabei mit weniger Gewicht aber nahezu identischer Zugkraft unterwegs als die Knickraupen. Das konnte man ja bei eurem Fahrwerksvergleich von vor ein paar Jahren sehr gut sehen. Wenn es aber nass ist und etwas steilere Hänge hat dürfte die Knickraupe ihre Vorteile besser auf den Boden bekommen. Allerdings hat man unter nassen Bedingungen auch eigentlich nichts auf dem Acker verloren. Daher nehme ich die Vollraupe.
Claas 960 tt durch den Vorderreifen eine optimale Gewichtsverteilung und bei schmierigen Bedingungen zieht der große Vorderreifen💪
Vollraupe
Video ist richtig gut gemacht. Echt gut die langen Videos!
Supergeiles Video mit richtig guter stimmungsmacher Musik!💪💨
Sehr geil geschnitten!
Dankeschön für dein Feedback! 😊
Gewaltig... 💪👍
Meiner Meinung nach einer der schönsten Raupen überhaupt! Sieht mit den schmalen Bändern sogar noch massiver und bulliger aus!
Ist den dieser "super Verbrauch auch runtergerechnet auf die tatsächliche zugleistung? Den was bringt es mir wenn der Motor so sparsam ist aber so viel Leistung nicht auf den Boden gebracht wird. Der Verbrauch pro zugleistungs kw liegt doch deutlich höher?
Wir hatten letztes Jahr eine 1167 zum vorführen da da unsere Challenger Mt 865C langsam in die Jahre kommt. Und obwohl wir im Transport viel auf Fendt setzen meinte selbst der stammfahrer dass das Vario hier nicht mit dem lastschalter mithält. Daher weiter auf der Suche. Muss die challenger erstmal weiter machen. 😅
ich hatte ja echt gehofft dass die powershift option bei der großen fendt raupe bleibt - ist halt doch bewährter in dem bereich
Ein Brennraum mit 16,2l muss aber super uneffizient sein oder meint ihr Hubraum? 🤔😅
Ein interessanter Beitrag hatte diesen schon gelesen. Ich bin mehr für die knicklenker da die panzer Lenkung unebenheiten beim lenken bringt hab ich in ein Betrieb gesehen der eine Challenger 95e Raupe hatte zum grubbern und überladewagen.
und mit dem Knicklenker bleibst du dann auch unter 3 m Außenbreite du Experte. die beste Raupe überhaupt ist die Fortschritt ZT 300-GB. Zumal die DDR die Raupe erfunden hat, ebenso den 12 Zylinder Motor.
@@Blake_Painterwas hat man dir angetan
@@James_3000 Naja, bisschen Romantik ist schon erlaubt!😂
Ich habe da mal eine Verständnissfrage, die Fendt Raupe hat bei 382,3 kW Zugleistung einen spezifischen Verbrauch von 246 g/kwh. Was für einen spezifischen Verbrauch haben ein JD RX oder Case Quadtrac wenn sie 382 kw Zugleistung erbringen müssen? Wenn ich mich nicht täusche, müsste man ja den Verbrauch bei gleicher Leistung vergleichen, also wenn das Anbaugerät mit 382 kW "bremst", um zu sehen, wer in diesem speziellen Fall am wenigsten verbraucht. Also, wenn der JD oder Case mehr Kraftstoff verbrauchen, können sie ja auch breitere Anbaugeräte ziehen, was den Verbrauch pro Hektar wieder senken würde. Oder habe ich da einen Denkfehler drin?
Halla Henna! Nein, Du hast keinen Denkfehler. Da die beiden knick-gelenkten Raupen etwas mehr maximale Zugleistung haben, würden sie bei 382,3 kW Zugleistung quasi nur im Teillastbereich laufen und unter Umständen tatsächlich einen etwas niedrigeren spezifischen Verbrauch haben. Tatsächlich ist das aber von vielen Faktoren wie Getriebeübersetzung, Motordrehzahl etc. abhängig, so dass sich so ein Vergleich nur am gleichen Tag auf dem gleichen Acker durchführen ließe. Etwas ähnliches haben wir 2016 bei unserem Großtraktorenvergleich gemacht. Beste Grüße! Hubert Wilmer, Redaktion profi
Ein Vergleich mit dem stufenlosen Quadtrac 555 CVX wäre sehr interessant
Ein Vergleich mit dem im August kommenden Quadtrac wäre angebracht.
Damit man sieht wie der Quadtrac die Fendt Raupe nieder macht?
darf ich fragen was hier für musik verwendet wurde? gefällt mir richtig gut!
Klar darfst du fragen! Das ist Machete von Gvidon. Schönes Wochenende noch! 🙂
Tolles Video und einfach geniale Musik. Das in Kombination mit so einer Hammer-Maschine und der Video schnitt dazu. Das Abo auf RUclips ist verdient.❤
Was ist der begrenzende Faktor, wenn der Fendt an die Zugleistung seiner Knickgelenkten Konkurrenten nicht heran kommt?
(Sofern es am Gewicht liegt, hätte man fairerweise entsprechend aufballastieren müssen!)
Soweit ich weiß ist die perfekte Ballastierung bei dieser Art von Raupe sehr schwierig und muss für ein perfektes Ergebnis für jede Zugarbeit neu eingestellt werden, da bei schwerem Ziehen die Raupe, wie ein Radtraktor, sich vorne anhebt. Das heißt nicht das die Raupe vorne in der Luft ist, allerdings ist dadurch der Großteil des Gewichts unter der Antriebsrolle und nicht gleichmäßig auf die komplette Länge des Bandlaufwerkes verteilt. Dadurch wird direkt enorm viel Zugkraft verschenkt. Bei leichteren Zugarbeiten hingegen tritt genau das Gegenteil ein und die Raupe ist vorne schnell zu schwer, daher ist die Ballastierung sehr wichtig.
Bei einer Knickraupe hingegen ist das Laufwerk frei drehbar und wird dieser bei schweren Zugarbeiten vorne leichter und hinten schwerer, sind trotzdem die hinteren Bandlaufwerke parallel zum Boden und die Gewichtskraft gleichmäßig auf den hinteren Laufwerken verteilt. Deshalb sind diese Knicklenker auch so extrem frontlastig gebaut.
@@user-iz4fu2ce4q Ich sehe, Sie haben Plan! Allerdings bin ich der Meinung, die Raupenlaufwerke der Knick-Raupe haben gleichfalls unter Zuglast eine Aufstellneigung, wie die Laufwerke der "normalen" Raupe.
@@mr.allnut650 Die Raupen des Knicklenkers sind allerdings drehbar aufgehängt, wodurch sie auch bei einem leichten steigen des Fahrzeuges parallel zum Boden sind. Bei der Fendtraupe allerdings haben die Raupen keinen Drehpunkt, da dies baulich bei nur 2 Raupen nicht möglich ist, sonst wäre der Schlepper ja wie eine Wippe.
@@user-iz4fu2ce4q Ja, auch wenn das Fzg. insgesamt "steigt", also die Laufwerke des Vorderwagen entlastet werden, laufen diese in sofern weiterhin parallel zum Boden. So weit, so gut.
Ich bin trotzdem der Meinung, völlig losgelöst hiervon haben die einzelnen, drehbar aufgehängten Laufwerke durch das Aufbringen der Zugkraft eine Aufstellneigung. Jedes Laufwerk für sich, zeigt das Verhalten der Vollraupe. Das kann man bei sehr hohen Zugleistungen, z.B. beim Trecker treck sehen.
Knicklenker sind besser, denn die können auch dann ziehen, wenn sie lenken. Aber @Profi, warum immer die Musik so laut?
Gibt es eigentlich *zapfwellengetriebene* (Wort nachträglich eingefügt da die Zapfwellenthematik gemeint) Anbaugeräte die im normalen Ackerbau routinemäßig eingesetzt werden und 450 kW abrufen? Ich rede nun nicht von Exoten wie Spatenfräsen, sondern wirklich die schon so normal sind wie der Pflug oder der Grubber.
Das kommt immer auch auf den Boden an. Auf schwerem Lehm bekommt man einen 942 mit einem 5m Grubber an die Leistungsgrenze, wenn der 4 Balken hat und reichlich tief eingestellt ist.
Kurze Anmerkung:
Das Wort *"zapfwellengetriebene"* ist zwischen "eigentlich" und "Anbaugeräte", unter den Tisch gefallen.
Ich wunderte mich daher schon über die Kommentare, denn ein Köckerling zählt ja zu den Grubbern... In meinem Kommentar schnitt ich deshalb ja den Exoten, die Spatenfräse, an. Werde es gleich auch bearbeiten.
Wieso können Vollraupen beim Lenken nicht ziehen? Die Bänder werden doch beide angetrieben, nur halt unterschiedlich schnell.
@@titaniummechanism3214, angetrieben ja, aber gelenkt wird durch das Bremsen einer Seite. Das bedeutet weniger Leistung beim Lenken, egal wie gut man die Leistung umverteilt.
Der Knicker zwingt hingegen die Raupen in die entsprechende Richtung, das Differenzial macht ungestört seine Arbeit.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Etwas komisch formuliert die Frage, da Spatenfräsen ausgesschlossen werden und danach nicht Zapfwellengetriebene Geräte genannt werden.
Ich denke da an den ein oder anderen Häcksler vielleicht oder in kombination mit einem großen Güllefass und Einarbeitungsgerät oder halt ne große Fräse.
Letzten Endes ging es bei der Zapfwellenmessung ja nur darum die Motorcharacteristik zu testen. In der Praxis ist es immer eine Mischung aus ziehen und ggf. Zapfwellenarbeiten.
In der Tat eine Unterstellung.
Warum schaust du dir‘s dann überhaupt an?
Es kann gerne auf allen Fendt Schlepper wieder diese Bedinung Vorhanden sein. Die Neue Bedinung braucht man in meinen Augen nicht wirklich. Zu viel Technickt was auch mal in die Hose gehen kann. Und bei den Reparaturen kann es nur einfach Teuer werden.
Der S4 Joystick liegt einfach deutlich besser in der Hand als der One (zumindest meine subjektive Meinung)
@@dominikgedon6301 die Ganze Bedinung vom ganzen Schlepper ist bei der S4 Bedienung besser.
@@dominikgedon6301 der Ohn ist einfach zu groß und einfach nur unhandlich.
So ein quatsch! hast du schon einmal mit einem one gearbeitet? Ich meine mit gps, isobus usw? Ich habe ca 1500h damit gearbeitet. Wenn ich mal wider mit einem s4 fahren muss, ist alles viel komplizierter! Und s4 stunden habe ich ca 5000...
Fendt One ist das Beste am Markt!
@@MrDieselross das mag sein. In meinen Augen macht das nur sin für die, die alle Ihre Anbaugeräte oder die Wichtigste die am meisten in Betrieb sind. Die dann aber auch über Isobus laufen.
5:34 das Laufwerk ist doch kraftschlüssig und nicht "formschlüssig"
Nein, das ist schon richtig. Die Noppen auf der Bandinnenseite greifen formschlüssig in die Verzahnung am Triebrad (hinteren Rad)
Korrekt, die Antriebsleistung wird reibschlüssig übertragen. Die Führungsblöcke sind lediglich axial Formschlüssig und dienen nur der lateralen Führung der Bänder.
@@franzk.3215 Das ist nur bei positive drive Laufwerken so. Dann bräuchte das hintere Triebrad aber keine Gummibeschichtung, wenn dem so wäre. Wie @EmanuelArnold sagt, dienen die Noppen bei friction drive Laufwerken nur der Spurführung.
Die Antriebsleistung wird reibschlüssig übertragen und nicht formschlüssig.
Naja, wenn die Stollen in die Erde eingreifen, sehe ich da schon Formschluss.
@@mr.allnut650 zwischen Antriebsrad und Laufband.
@@emanuelarnold4929 Sorry, da haben Sie natürlich recht!
Fendt, gut gemacht.
Bitte Hub- und Brennraum nicht verwechseln, die von euch gemachte Angabe trifft vielleicht auf Schiffsdiesel zu, aber nicht auf diese Raupe 🎉
@cedriclonski7865 Ja, da sind uns bei so vielen Pferdestärken die Gäule durchgegangen... Klar den falschen Begriff gewählt - wir geloben Besserung!
Ein Beispiel dafür, dass die Sprecher häufig keine Plan haben, wovon sie sprechen. Wer ein bisschen Ahnung hat, dem fällt das sofort auf!
@@mr.allnut650 der Sprecher muss auch keine Ahnung haben 😅 der muss gut sprechen können.
Fehler liegt beim Redakteur der dem Sprecher den Text vorbereitet hat.
Könnte natürlich sein, dass das hier die gleiche Person ist, aber das ist nur Spekulation
@@cedriclonski7865 Das ist wohl wahr! Der Fehler liegt bei dem, der sich den Text ausdenkt - und nicht Korrektur lesen lässt!
ich bin nicht so der große Raupenfan.
Moin Eisen dieter! Wovon möchtest du mehr sehen?
@@profi Youngtimer 🤩
@@eisen.dieter Dann machen wir ab jetzt mehr Youngtimer. 😉
Youngtimer sind geil, gerade die eckigen 😍
Ich unterstelle der Profi hier massive Abhängigkeit vom Hauptsponsor.
Info: Ich bin kein LSim Zocker und habe erlebt wie das Agco Vorführteam beim Vergleich nicht in die feuchten Stellen fahren wollte. Man hat sich dann für eine knickgelenkte Raupe entschieden, da die 1167 bei feuchten Bedingungen und am Hang nicht zu gebrauchen ist. Und gerade für nasse Herbstbedingungen brauche ich diese Option. Hat jemand den Kontaktflächendruck unter dem Triebrad gemessen? Hat jemand erkannt, das aktuelle 640PS / 645PS und an Herbst die neuen 750PS Knickraupen deutlich besser in der Liga spielen? Wenn man die Marktoberdorfer so hyped, wil die Rückseitenwerbung so wichtig ist, verspielt massive Vertrauen!
Mal sehen wie lange dieser Kommentar hier bleibt...
Magst du deine Unterstellung begründen? 😊
@@profi Wenn ihr eure Printversion-Vergleichsübersicht anschaut bedarf es hier keiner Erklärung: Die Drehmomente von Case und John Deere sind falsch, die absoluten Verbräuche sind falsch, die relativen Verbräuche sind kritisch, die Preise in der aktuellen Situation hätte man mit einer Rundmail auf gleichem Level vergleichen können. Wer einmal eine Panzerraupe unter feuchten Bedingungen gefahren ist, weiß, dass dieser Test praxisfern ist. Man lobt bei einem 670PS Schlepper, dass die Zapfwellenleistung voll am Stummel anliegt und erwähnt die kritischen Stellen "am Berg oder bei nassen Bedingungen schneller am Ende" zur relativierend. 10% !!!! weniger Zugleistung als vergleichbare 620PS Knick-Raupen sind eine Ansage, Kontaktflächendruck unter dem Triebrad, Keine Nutzbarkeit im Silobetrieb, whatever.
ruclips.net/video/QA6iLMezm-M/видео.html
Mit Feuchtigkeit kommen alle Raupenschlepper nicht klar auch ein quadtrac steht mit 4 durchdrehenden Ketten vor nem festgefahrenen 7250R und vollem 18kubik güllefass auf der feuchten Wiese😂